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Meinen christlichen Glauben aufgeben?

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Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Gibt es hier jemanden, der Christ war und es irgendwann nicht mehr sein wollte?

Was waren die Gründe? Kann man das überhaupt schaffen, sich zu entschließen, nicht mehr Christ zu sein?

Dummerweise bin ich ausgerechnet in der jetzigen Situation vor dieser Frage für mich.

Durch eine intensive Freundschaft im letzten Jahr bin ich ins Zweifeln gekommen. Ich hatte vorher noch nie eine so zugewandte, aktive Person gekannt, die viel mehr im Sinn der Nächstenliebe agiert als viele Christen. Allerdings: absolut entschiedener Atheist. Und kluger Mensch, der auch weiß, warum er Atheist sein will und nichts anderes.

Leider ist es auch so, dass ich zwar immer Christ sein wollte. Aber ich könnte nicht berichten davon, dass ich intensive Erlebnisse mit dem Glauben/ mit Gott gehabt hätte.

Ein paar wenige Streiflichter.

Viele Schwierigkeiten in meinem Leben.

Noch immer finde ich menschlichen Zusammenhalt sehr wichtig und Nächstenliebe. "Mantra" meines Lebens war immer "Wir".

Aber auf der anderen Seite bin ich eine sehr ehrliche Haut. Ich kann nicht tun, woran ich zweifle.

Es ist sogar so, dass ich, weil es gerade für alle so schwierig ist, den Zug verspüre, Gott wieder anzusprechen, ihm zu Füßen zu fallen. ("Not lehrt beten.")

Aber ich kann nicht, es wäre nicht ehrlich.

Einander wieder beistehen - ja, klar! Ehrlich miteinander reden, klar! Liebevoll miteinander umgehen, Liebe üben - ja!

Aber Gott wäre da zur Zeit bei mir eine Abkürzung. Ich will lieben mit der Tat. Mit meinen Mitmenschen zusammenhalten. Gemeinschaft. Es baut mich nicht auf, Predigten zu lesen oder zu hören. Liebe und Lebendigkeit baut mich auf. Aber nicht der Gott, wie ich ihn gelehrt bekam.

Also, gibt es jemanden hier, der Christ war und es nicht mehr sein möchte? Welche Erfahrungen hast du damit gemacht?

(Vor einer Hölle hatte ich übrigens noch nie Angst. Die schlimmste Hölle ist die, die wir uns hier selbst auf Erden bereiten können.)

Antwort
1150 Antworten
Dippelappes
Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @anonyma-51ca1dab5

Gibt es hier jemanden, der Christ war und es irgendwann nicht mehr sein wollte?

Ich wurde in einer Gesellschaft groß die von sich selbst behauptet christlich zu sein, die es aber nicht ist, weil sie die Worte Jesu aufgrund der übernommenen Dogmen ihrer Vorfahren nicht verstanden haben.

Christ ist nicht Christ wenn er sich Christ nennt oder als Christ von anderen bezeichnet wird, sondern Christ ist man wenn man gut mit seinen Mitmenschen und der Natur umgeht.

Veröffentlicht von: @anonyma-51ca1dab5

Durch eine intensive Freundschaft im letzten Jahr bin ich ins Zweifeln gekommen. Ich hatte vorher noch nie eine so zugewandte, aktive Person gekannt, die viel mehr im Sinn der Nächstenliebe agiert als viele Christen. Allerdings: absolut entschiedener Atheist. Und kluger Mensch, der auch weiß, warum er Atheist sein will und nichts anderes.

Schau Christen gehen in ein sakrales Gebäude und bezeichnen dieses als Gotteshaus. Warum frage ich dich?

- 1 Kor 3, 16 Wisset ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? So jemand den Tempel Gottes verderbt, den wird Gott verderben; denn der Tempel Gottes ist heilig, der seid ihr.

Die einzig wahre Art von Gottesdienst besteht eigentlich nur darin, gut mit seinen Mitmenschen umzugehen, es gibt außerdem nichts und das kann natürlich auch jemand der sich nicht als Christ bezeichnet.

Veröffentlicht von: @anonyma-51ca1dab5

Es ist sogar so, dass ich, weil es gerade für alle so schwierig ist, den Zug verspüre, Gott wieder anzusprechen, ihm zu Füßen zu fallen. ("Not lehrt beten.")

Rede ihn doch einfach mal mit seinem Namen an, vielleicht hört er dir dann auch mal zu. Falls du den Namen des unsichtbaren Gottes nicht kennst, dann kann ich dir da weiterhelfen. Der Name des Vaters ist der Name des Sohnes, denn dieser erschien in dessen Namen und sprach seine Worte. Er offenbarte den Menschen überhaupt erst dessen Namen, vgl. Joh 17, 6

- Ich habe deinen Namen offenbart den Menschen!

Wenn du ihn suchst, dann wirst du ihn an einer Stelle finden mit der du nie gerechnet hättest, nämlich in dir SELBST.

Noch etwas: Er steckt nicht nur in dir. Dir begegnet der lebendige Gott jeden Tag in den unterschiedlichsten Formen. Der lebendige Gott heißt nicht umsonst lebendiger Gott!

Veröffentlicht von: @anonyma-51ca1dab5

Also, gibt es jemanden hier, der Christ war und es nicht mehr sein möchte? Welche Erfahrungen hast du damit gemacht?

Ich identifiziere mich nicht mit den Menschen die ein Gemäuer entgegen der Logik als Gotteshaus bezeichnen um dort sinnlose Rituale zu vollziehen, die sie dann auch noch Gottesdienst nennen, somit würden mich die derzeitigen Christen nicht als Christ bezeichnen, aber nur weil Sie Christus nicht kennen. Der eingeborene im Dschungel ist oftmals mehr Christ als diejenigen welche sich als Christ bezeichnen, so jedoch gar nicht leben.

Das ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebt! vgl. 1 Joh 15, 12 i.v.m. Joh 15, 17!

Und warum? Schau mal in 2 Kor 6, 16 oder in Joh 14, 20 (Ich in euch)

Veröffentlicht von: @anonyma-51ca1dab5

(Vor einer Hölle hatte ich übrigens noch nie Angst. Die schlimmste Hölle ist die, die wir uns hier selbst auf Erden bereiten können.)

Da hast du ins schwarze getroffen und warum ist das so? Weil wir ein völlig krankes Welt- und Gottesbild von unseren Vorfahren übernommen haben und diese Dogmen sich fest in die Gesellschaft gebrannt haben.

dippelappes antworten
387 Antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Christ ist man wenn man gut mit seinen Mitmenschen und der Natur umgeht.

Nö, ich kenne genug Nichtchristen, die gut mit ihren Mitmenschen und mit der Natur umgehen. Das macht sie aber noch nicht automatisch zum Christen. Das Wort Christ kommt von Christus. Und Christus heißt "der Gesalbte". Christ ist jemand, der an Jesus Christus glaubt, bzw. wie Luther sagt: "der an Christus hängt".

Veröffentlicht von: @dippelappes

Schau Christen gehen in ein sakrales Gebäude und bezeichnen dieses als Gotteshaus. Warum frage ich dich?

Weil die Gebäude dazu gebaut wurden, um sich dort unter Gottes Wort zu stellen und dieses gemeinsam zu betrachten.

Veröffentlicht von: @dippelappes

1 Kor 3, 16 Wisset ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? So jemand den Tempel Gottes verderbt, den wird Gott verderben; denn der Tempel Gottes ist heilig, der seid ihr.

DAs eine schließt das andere nicht aus.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Die einzig wahre Art von Gottesdienst besteht eigentlich nur darin, gut mit seinen Mitmenschen umzugehen,

Das ist eine wichtige Form des Gottesdienstes, aber nicht die einzige. Paulus spricht: "So kommt der Glaube durch die Predigt." Warum sollte Predigt dann kein Gottesdienst sein?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wenn du ihn suchst, dann wirst du ihn an einer Stelle finden mit der du nie gerechnet hättest, nämlich in dir SELBST.

Jesus wohnt in den Menschen, die Ihn durch den Glauben in Sich aufgenommen haben.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Nö, ich kenne genug Nichtchristen, die gut mit ihren Mitmenschen und mit der Natur umgehen. Das macht sie aber noch nicht automatisch zum Christen. Das Wort Christ kommt von Christus. Und Christus heißt "der Gesalbte". Christ ist jemand, der an Jesus Christus glaubt, bzw. wie Luther sagt: "der an Christus hängt".

Wer war denn Christus? Man kann die Schrift doch nur durch Worte erfassen, nur das Jesus geschichtlich nicht seine eigenen Worte, sondern die des unsichtbaren Gottes, dem Vater sprach. Wenn man in der Schrift die Zeilen Jesu liest, dann liest man nicht die Aussagen eines Sohnes, sondern die des unsichtbaren Vaters. Man kann die Vokabeln Sohn Gottes oder Jesus Christus einfach durch die Vokabeln unsichtbarer Gott ersetzen, denn er war dessen angekündigtes Wort. Und ein Christ ist nicht der, welcher sich selbst als Christ bezeichnet oder von anderen so bezeichnet wird, ein Christ ist dann ein Christ wenn er dessen Willen in die Tat umsetzt. Und das kann eben auch der eingeborene im Dschungel ohne Schrift!

Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: HERR, HERR! haben wir nicht in deinem Namen geweissagt, haben wir nicht in deinem Namen Teufel ausgetrieben, und haben wir nicht in deinem Namen viele Taten getan? Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie erkannt; weichet alle von mir, ihr Übeltäter!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das ist eine wichtige Form des Gottesdienstes, aber nicht die einzige. Paulus spricht: "So kommt der Glaube durch die Predigt."

Die Umsetzung eines vernünftigen Gottesdienstes kommt letztlich nur durch Aufklärung. Bist du der Meinung, dass der Gottesdienst in einem Gemäuer dem Willen Gottes entspricht und die unzähligen Gebete dort irgend einen Nutzen haben? Das Ergebnis kann man auf diesem Planeten ja wunderbar beobachten, wo wir alle ja so unheimlich christlich miteinander leben.

Und wie sieht das Christus eigentlich?

Mt 6, 5-8: Und wenn du betest, sollst du nicht sein wie die Heuchler, die da gerne stehen und beten in den Schulen und an den Ecken auf den Gassen, auf dass sie von den Leuten gesehen werden. Wahrlich ich sage euch: Sie haben ihren Lohn dahin. Wenn aber du betest, so gehe in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater im Verborgenen; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten öffentlich.
Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viel Worte machen. Darum sollt ihr euch ihnen nicht gleichstellen.

Ein Nachfolger Christi würde doch auch auf Christus hören oder nicht? Der mag das aber überhaupt nicht, wenn man unzählige Gebete im Kollektiv spricht, er mag es aber viel lieber, wenn man den Willen seines Vaters in die Tat umsetzt und der lautet schlicht und ergreifend: "Liebt euch untereinander". Ich erkenne da nur eine einzige Aufforderung, nämlich gut mit seinen Mitmenschen umzugehen, nicht mehr, aber eben auch nicht weniger.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Jesus wohnt in den Menschen, die Ihn durch den Glauben in Sich aufgenommen haben.

Den lebendigen Gott findet man der Logik nach wohl im Lebendigen, nur wohnt dieser ungeteilt in den einzelnen Individuen Joh 14, 20 (Ich in euch) und ist sowohl der Wahrnehmende, als auch das zu Wahrnehmende. Die Teilung die Menschen so gerne hätten funktioniert leider nicht, denn Sie sind nachweislich (auf feinstofflicher Ebene) nicht getrennt (siehe Quantenphysik).
Deshalb heißt es ja auch:
"Liebe deinen Nächsten wie dich SELBST" oder "Wer andere richtet, der richtet sich SELBST".

Im menschlichen Gegenüber steckt wohl oder übel das eigene SELBST!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Wer war denn Christus?

Jesus ist der Christus, der Gesalbte Gottes. Gott Selbst sprach mehrfach Ihn: "Dies ist mein lieber Sohn." (Taufe, Berg der Verklärung)

Veröffentlicht von: @dippelappes

Man kann die Vokabeln Sohn Gottes oder Jesus Christus einfach durch die Vokabeln unsichtbarer Gott ersetzen, denn er war dessen angekündigtes Wort.

In Jesus ist Gott sichtbar, ja Mensch geworden.

Veröffentlicht von: @dippelappes

ein Christ ist nicht der, welcher sich selbst als Christ bezeichnet oder von anderen so bezeichnet wird

Habe ich auch nie behauptet. Ein Christ ist einer, der an Christus hängt. Ein Christ ist einer, der Jesus in Seinem Herzen trägt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

ein Christ ist dann ein Christ wenn er dessen Willen in die Tat umsetzt.

Das wird er auch tun, wenn Jesus in seinem Herzen wohnt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Und das kann eben auch der eingeborene im Dschungel ohne Schrift!

Er kann vielleicht gute Taten tun, aber die guten Taten machen noch lange keinen Christen aus ihm. Ein Christ tut gute Werke, das ist klar, aber deshalb ist noch nicht jeder, der gute Werke vollbringt, auch ein Christ. Die Frage, ob Christ oder nicht, entscheidet sich einzig und allein am Glauben an Jesus Christus, den Gesalbten, der für unsere Sünden am Kreuz Sein Leben gelassen hat und den Gott wieder auferweckte.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.

Und was ist der Wille des Vaters im Himmel?
Johannes 6
28 Da sprachen sie zu ihm: "Was sollen wir tun, dass wir Gottes Werke wirken?
29. Jesus antwortete und sprach zu ihnen: "Das ist Gottes Werk, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat."

Veröffentlicht von: @dippelappes

Bist du der Meinung, dass der Gottesdienst in einem Gemäuer dem Willen Gottes entspricht und die unzähligen Gebete dort irgend einen Nutzen haben?

Wenn von Herzen gebeten wird - ja. Genauso wie die Gebete auf dem Feld bei der Arbeit, im Büro, in der Freizeit, ... Mit dem Unterschied, dass bei den Gebeten "in einem Gemäuer", wie du es nennst, unter Umständen viele Beter zusammen sind.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Das Ergebnis kann man auf diesem Planeten ja wunderbar beobachten, wo wir alle ja so unheimlich christlich miteinander leben.

Ich sehe nicht, dass auf diesem Planeten alle "so unheimlich christlich miteinander leben."

Veröffentlicht von: @dippelappes

Der mag das aber überhaupt nicht, wenn man unzählige Gebete im Kollektiv spricht

Und gerade das sagt Jesus in dem Vers nicht. Er kritisiert diejenigen, die große Gebete machen, um von den Leuten gesehen zu werden.
Durch "Gebete im Kollektiv" wurde Petrus aus dem Gefängnis "herausgebetet" - Apg. 12, 5+12.
Die erste Christengemeinde pflegte intensiv das Gebet:
Apg. 2, 42 Sie blieben aber beständig in der Apostel Lehre und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet.
Paulus und seine Leute "gingen zum Gebet" - Apg. 16, 16
Weiteres Beispiel:
Apg. 20, 36: Und als er solches gesagt, kniete er nieder und betete mit ihnen allen.
Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

"Liebt euch untereinander". Ich erkenne da nur eine einzige Aufforderung, nämlich gut mit seinen Mitmenschen umzugehen, nicht mehr, aber eben auch nicht weniger.

Und das ist schlichtweg falsch. Sicher sollen wir gut mit unserem Nächsten umgehen und uns untereinander lieben. Aber das Wort Gottes sagt uns noch viel mehr. Und das eine schließt doch das andere nicht aus.

Veröffentlicht von: @dippelappes

nur wohnt dieser ungeteilt in den einzelnen Individuen Joh 14, 20 (Ich in euch)

Die Worte in Johannes 14, 20 spricht Jesus zu Seinen Jüngern in der Vorausschauf auf die Zeit nach Pfingsten, wo die Jünger den Heiligen Geist empfangen sollten. Deshalb sagt Er auch - An dem Tage ...

Veröffentlicht von: @dippelappes

Die Teilung die Menschen so gerne hätten funktioniert leider nicht, denn Sie sind nachweislich (auf feinstofflicher Ebene) nicht getrennt (siehe Quantenphysik).

Hiermit verlässt Du ganz klar den Boden der Bibel. Das sind menschliche Philosophierereien. Nirgends in der Bibel lese ich von feinstofflicher Ebene und erst recht nicht von Quantenphysik.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Im menschlichen Gegenüber steckt wohl oder übel das eigene SELBST!

Und wie kommst Du darauf?

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und gerade das sagt Jesus in dem Vers nicht. Er kritisiert diejenigen, die große Gebete machen, um von den Leuten gesehen zu werden.
Durch "Gebete im Kollektiv" wurde Petrus aus dem Gefängnis "herausgebetet" - Apg. 12, 5+12.
Die erste Christengemeinde pflegte intensiv das Gebet:
Apg. 2, 42 Sie blieben aber beständig in der Apostel Lehre und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet.
Paulus und seine Leute "gingen zum Gebet" - Apg. 16, 16
Weiteres Beispiel:
Apg. 20, 36: Und als er solches gesagt, kniete er nieder und betete mit ihnen allen.
Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.

Ja da hast du recht, die Liste ließe sich beliebig fortsetzen, nur glaubten Sie den Worten Jesu nicht. Jesu sagte, man solle in seinem stillen Kämmerlein zu Gott beten und Gott der ins verborgene sieht (Du sollst verstehen, dass er sich in dir befindet) wird es demjenigen öffentlich vergelten.

Ich stelle dir mal eine Frage: Der angekündigte Heilige Geist aus Joh 16, 13 wird nach Jesu erscheinen und die Welt in eine bis dahin nicht vorhandene Wahrheit leiten. Könnte er die Welt in eine Wahrheit leiten, wenn sich diese bereits in der Wahrheit befände? War er schon da, befinden wir uns etwa in einer göttlichen Wahrheit und wenn ja, aus welchem Irrtum hat er die Menschheit geführt?

Und wenn wir schon bei der Gabe des Heiligen Geistes sind, da stellt sich doch folgende Frage: In welchem Namen wird diese Gabe gesandt, vgl. Joh 14, 26 und durch welche Aktion kann man diese Gabe (Update) denn auch erhalten, vgl. Apg 2, 38. Wie viele Menschen werden diese Gabe wohl mit der bisherigen Sichtweise empfangen haben und wo ist der Fehler?

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

"Liebt euch untereinander". Ich erkenne da nur eine einzige Aufforderung, nämlich gut mit seinen Mitmenschen umzugehen, nicht mehr, aber eben auch nicht weniger.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und das ist schlichtweg falsch. Sicher sollen wir gut mit unserem Nächsten umgehen und uns untereinander lieben. Aber das Wort Gottes sagt uns noch viel mehr. Und das eine schließt doch das andere nicht aus.

Was ist das für eine Denkweise? Das Gebiete ich euch, dass ihr euch untereinander liebt. Das ist aber mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebt!

Würden die 2,3 Milliarden Christen sich einfach mal an dem oben genannten Gebot orientieren und es als Gottesdienst auffassen, dann hätten wir garantiert eine viel bessere Welt als derzeit. Wie viele Menschen gehen Sonntags in die Kirche um dort einen Gottesdienst zu vollziehen und rippen unter der Woche ihre Mitmenschen zum eigenen Wohlsein ab? Wo ist die Gerechtigkeit in unserem Gesellschaftssystem und weshalb setzen zumindest die Christen diese nicht in die Tat um?
Ich kenne die Antwort: Weil sie aufgrund der bisherigen Lehre einen falschen Fokus setzen! Weder ist ein Gemäuer objektiv ein Gotteshaus, vgl. 1 Kor 3, 16; 2 Kor 6, 16, noch ist das was die Menschen darin machen Gottesdienst. Gottesdienst ist der Dienst an den Mitmenschen und der Natur, indem das Gebot des unsichtbaren Gottes auch in die Tat umgesetzt wird.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Die Worte in Johannes 14, 20 spricht Jesus zu Seinen Jüngern in der Vorausschauf auf die Zeit nach Pfingsten, wo die Jünger den Heiligen Geist empfangen sollten. Deshalb sagt Er auch - An dem Tage ...

Der Menschen Weisheit ist Torheit vor Gott. Der unsichtbare Gott durchdringt dieses komplette All und durchdringt eine jegliche Person. Du befindest dich in Gott und er befindet sich in dir. Das wird man dann erkennen können, wenn man den Filter (Den menschlichen Körper) ablegt und mit seinem Bewusstsein in Superposition gerät.

Die materielle Welt ist eine Illusion, wenn auch eine sehr hartnäckige (Albert Einstein). Der Raum erzeugt nur die Illusion, dass es voneinander getrennte Objekte gibt, welche jedoch nicht getrennt sind. Deshalb befindet sich der Leser dieser Zeilen auch im Gegenüber. Das Unsichtbare manifestiert sich im Sichtbaren und das Unsterbliche im Sterblichen.
Selbsterkenntnis ist das Zauberwort! Die christlichen Kirchen verstanden die Aussagen des Thomas-Evangeliums nicht, weshalb Sie diese Schrift als Apogryphe einstuften. Das liegt aber einzig und alleine daran, dass sie die Aussagen Jesu nicht verstanden, vgl. Joh 16, 12

- Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht tragen (nicht verstehen).

Jesus sagte: " Der Suchende soll nicht aufhören zu suchen, bis er findet. Und wenn er findet, wird er in Erschütterung geraten; und (wenn) er erschüttert ist, wird er in Verwunderung geraten, und er wird König über das All werden."

Das was der Suchende sucht wird sich ihm an einer Stelle offenbaren, mit welcher er nie gerechnet hätte, nämlich in ihm selbst. Darüber wird er sehr erschüttert und verwundert sein. Und warum wird er wohl König über das ALL werden?
Weil er sich eben selbst erkannt hat. Wer sich selbst erkannt hat und im Gegenüber nicht sich selbst sieht, der hat sich nicht selbst erkannt!

Das Königreich ist innerhalb von euch und außerhalb von euch. Wenn ihr euch erkennt, dann werdet ihr erkannt werden; und ihr werdet wissen, dass ihr die Söhne des lebendigen Vaters seid. Wenn ihr euch aber nicht erkennt, seid ihr in Armut, und ihr seid die Armut."

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und wie kommst Du darauf?

Du findest die Antwort in diesen Zeilen!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Ja da hast du recht, die Liste ließe sich beliebig fortsetzen, nur glaubten Sie den Worten Jesu nicht.

Wer glaubte den Worten Jesu nicht? Petrus? Paulus? die erste Gemeinde? Was ist für Dich gültiges Wort Gottes? Die ganze Bibel - oder nur bestimmte Bibelbücher?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich stelle dir mal eine Frage: Der angekündigte Heilige Geist aus Joh 16, 13 wird nach Jesu erscheinen und die Welt in eine bis dahin nicht vorhandene Wahrheit leiten. Könnte er die Welt in eine Wahrheit leiten, wenn sich diese bereits in der Wahrheit befände? War er schon da, befinden wir uns etwa in einer göttlichen Wahrheit und wenn ja, aus welchem Irrtum hat er die Menschheit geführt?

Ich verstehe Deine Fragestellung nicht. Der Heilige Geist wurde zu Pfingsten über die Jünger ausgegossen und kam später über alle, die dem Wort glaubten. Er überführt von der Sünde und zeigt Jesus als das einzige Heil. Und er befähigt den Menschen, in Gottes Willen zu leben. Und dieser Wille Gottes ist ewige Wahrheit. Alles, was außerhalb des Willens Gottes ist, befindet sich im Irrtum.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Und wenn wir schon bei der Gabe des Heiligen Geistes sind, da stellt sich doch folgende Frage: In welchem Namen wird diese Gabe gesandt, vgl. Joh 14, 26 und durch welche Aktion kann man diese Gabe (Update) denn auch erhalten, vgl. Apg 2, 38. Wie viele Menschen werden diese Gabe wohl mit der bisherigen Sichtweise empfangen haben und wo ist der Fehler?

Auch hier ist deine Formulierung sehr schwer zu verstehen. Welchen Fehler meinst Du? Welches Update? Welche "bisherige Sichtweise". Apg. 2, 38 sagt doch ganz klar, auf welche der Heilige Geist kam - auf die, die Buße taten und getauft wurden. An anderer Stelle steht, dass alle, die dem Wort glaubten, den Heiligen Geist empfingen. Glaube in Verbindung mit aufrichtiger Buße.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Was ist das für eine Denkweise? Das Gebiete ich euch, dass ihr euch untereinander liebt. Das ist aber mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebt!

Und wo habe ich dem wiedersprochen? Sicher ist das Gebot der Liebe ganz wichtig. Aber wenn man den Inhalt der Bibel darauf herunterbricht, dass man sagt: "Die Bibel lehrt nur, dass wir uns gegenseitig liebhaben sollen und nichts weiter.", dann ist das eine unzulässige Verkürzung der biblischen Botschaft. Gott zeigt uns in der Bibel die Erlösung auf durch Jesu Sterben am Kreuz, Gott ruft in der Bibel zur Heiligung auf, Gott kündet in der Bibel Dinge an, die noch kommen werden und vieles mehr.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wie viele Menschen gehen Sonntags in die Kirche um dort einen Gottesdienst zu vollziehen und rippen unter der Woche ihre Mitmenschen zum eigenen Wohlsein ab?

Keiner wird hier sagen, dass das in Ordnung ist, aber erstens kannst du nicht alle Christen über einen Kamm scheren und zweitens sagt hier keiner, dass allein der Gottesdienstbesuch einen Menschen zum Christen macht.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wo ist die Gerechtigkeit in unserem Gesellschaftssystem und weshalb setzen zumindest die Christen diese nicht in die Tat um?

Wenn Du hier schreibst: "die Christen", setzt Du hier alle gleich und implizierst, dass es keinen einzigen Christen gibt, der die Liebe zum Nächsten in die Tat umsetzt. Und das ist schlicht und ergreifend falsch.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich kenne die Antwort

Na, das ist ja großartig, dass zumindest Du die allgemein gültige Antwort auf diese Frage kennst. Meinst Du nicht, dass Du Dich hier ganz schön selbst überhöhst. Die Bibel warnt vor Hochmut - vielleicht solltest Du auch darüber mal nachdenken.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Weder ist ein Gemäuer objektiv ein Gotteshaus, vgl. 1 Kor 3, 16; 2 Kor 6, 16, noch ist das was die Menschen darin machen Gottesdienst.

Wenn du sagen würdest, dass nicht nur das, was in einem Gotteshaus gemacht wird, Gottesdienst ist, könnte ich Dir zustimmen. Aber da Du von allem behauptest, es sei kein Gottesdienst, lehne ich die Aussage rundweg ab. Wer bist du eigentlich, dass Du meinst, festlegen zu können, was Gottesdienst ist und was nicht. Es gibt so vieles, was Gottesdienst sein kann. Zum ersten dient Gott uns - Er dient uns mit Seinem Heiligen Geist, Er dient uns mit Seinen wunderbaren Gaben, etc.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Gottesdienst ist der Dienst an den Mitmenschen und der Natur

Ist nicht auch die Predigt Dienst am Nächsten, indem dieser durch das Wort Gottes aufgerichtet und getröstet wird, sowie Wegweisung erhält?

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich stelle dir mal eine Frage: Der angekündigte Heilige Geist aus Joh 16, 13 wird nach Jesu erscheinen und die Welt in eine bis dahin nicht vorhandene Wahrheit leiten. Könnte er die Welt in eine Wahrheit leiten, wenn sich diese bereits in der Wahrheit befände? War er schon da, befinden wir uns etwa in einer göttlichen Wahrheit und wenn ja, aus welchem Irrtum hat er die Menschheit geführt?

Ich verstehe mich manchmal selber nicht 😊. Spaß beiseite, der Heilige Geist wird im Namen Jesus Christus gesandt und kann durch die Taufe auf den Namen Jesus Christus auch empfangen werden. Er ist auf andere Art und Weise nicht zu erhalten, vgl. Joh 14, 15-26 i.v.m. Apg 2, 38-39.
Wer ist denn bitteschön auf den Namen Jesus Christus getauft? Werden nicht die Christen auf sämtliche Namen, nur nicht auf den Namen Jesus Christus getauft. Wozu die Vokabeln "SENDEN" und "EMPFANGEN" wenn nichts zu empfangen wäre. Registrieren die Ohren, welche mit dem Wasser (Dem Feld) verbunden sind bei der derzeitigen Taufe den geforderten Namen, so dass der Feldkenner diesen Namen registriert?

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes taufe ich dich auf x,y,z. Entspricht das der Taufe auf den Namen Jesus Christus und ist die Taufe tatsächlich eine reine Umkehr oder gibt es da eine Funktionsweise die wir aufgrund der eingefahrenen Strukturen einfach nicht erkennen können?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wenn Du hier schreibst: "die Christen", setzt Du hier alle gleich und implizierst, dass es keinen einzigen Christen gibt, der die Liebe zum Nächsten in die Tat umsetzt. Und das ist schlicht und ergreifend falsch.

Ja da hast du natürlich recht: Es gibt viele tolle Menschen auf diesem Planeten und das unabhängig davon wie sie sich selbst nennen oder genannt werden. Trotz allem leben auch wir Christen nicht christlich zusammen. Das tun wir in unserer (a) sozialen Marktwirtschaft auch nicht, wo viele am Rand der Gesellschaft leben müssen. Da ist aber mitunter der falsche Fokus mit Schuld an der Misere.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Na, das ist ja großartig, dass zumindest Du die allgemein gültige Antwort auf diese Frage kennst. Meinst Du nicht, dass Du Dich hier ganz schön selbst überhöhst. Die Bibel warnt vor Hochmut - vielleicht solltest Du auch darüber mal nachdenken.

Wenn du einem Bäcker erklären möchtest, dass er mit Mehl kein Brot backen kann und er dir erklärt, dass deine Sichtweise so nicht korrekt ist, ist das dann Hochmut? Keine Ahnung, aber dann soll es eben so sein, dass ich mich selbst erhöh. Dann kann ich später wenigstens unter dem Teppich Fallschirm springen, das hat vorher auch noch keiner gemacht 😀

Leg nicht alles auf die Goldwaage, wenn ich mein Gegenüber nur ein wenig zum Nachdenken animieren kann, dann war die Mission ein voller Erfolg, denn:

Die reinste Form des Wahns ist es, alles beim Alten zu lassen und trotzdem zu hoffen, dass sich etwas ändert. (Albert Einstein) .

Im Übrigen ist auch folgende Aussage nicht uninteressant wie ich finde: Denn ich sage euch: Wenn eure Gerechtigkeit die der Schriftgelehrten und Pharisäer nicht weit übertrifft, so werdet ihr gar nicht in das Himmelreich eingehen! Mt 5, 20

Wer ist ein Schriftgelehrter? Ist es ein Bäcker, ein Metzger, ein Arzt oder sind es Theologen, Pfarrer und Priester, welche die Schriften auslegen?

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279

Bitte überprüfe mal Deine Verwendung der Zitierfunktion. Es entsteht nähmlich bei dem ersten Zitat in Deinem Post dert Eindruck, als wäre er von mir. Dabei ist es von Dir selbst geschrieben.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Werden nicht die Christen auf sämtliche Namen, nur nicht auf den Namen Jesus Christus getauft.

Auf welche Namen werden denn die Christen Deiner Meinung nach getauft? Ich kenne nur Taufen auf den Namen Jesu Christi und natürlich auf Seinen Tod.
Was Du sagen willst mit dem "Senden" und "Empfangen", verstehe ich überhaupt nicht. Bitte formuliere das mal bisschen deutlicher.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wer ist ein Schriftgelehrter? Ist es ein Bäcker, ein Metzger, ein Arzt oder sind es Theologen, Pfarrer und Priester, welche die Schriften auslegen?

Tja, wer waren wohl Schriftgelehrte zu Jesu Zeiten?

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Auf welche Namen werden denn die Christen Deiner Meinung nach getauft?

Auf Simone, Karl, Manuel, Phillip..........usw., aber eben nicht auf den Namen Jesus Christus. An welcher Stelle der Taufformel sollte dieser Name denn fallen, welcher danach von den Ohren auch registriert wird?

Lautet die gängige Taufformel nicht: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes taufe ich dich auf x,y,z und sagte Petrus nicht, dass man auf den Namen Jesus Christus zu taufen hat, weil nur so die Gabe des Heiligen Geistes empfangbar ist, was der Aussage Jesu in Joh 14, 26 entspricht?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Tja, wer waren wohl Schriftgelehrte zu Jesu Zeiten?

Gilt denn die Schrift nur für die Menschen zu Jesu Zeiten? Weshalb beachtest du sie dann? Auch heute sind Schriftgelehrte diejenigen, welche sich mit den Schriften eben beschäftigen und das sind Theologen.

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Auf Simone, Karl, Manuel, Phillip..........usw., aber eben nicht auf den Namen Jesus Christus.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Lautet die gängige Taufformel nicht: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes taufe ich dich auf x,y,z

Ich weiß ja nicht, wo Du bis jetzt Taufgottesdiensten beigewohnt hast, aber das habe ich noch nie gehört. Dass jemand auf seinen eigenen Namen getauft wird, kenne ich höchstens von "Schiffstaufen", aber die haben ja mit der christlichen Taufe nix zu tun.

Die gängige Taufformel lautet: "Ich taufe dich im/bzw. auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes."
Das geht zurück auf Jesu Taufbefehl in Mt. 28, 19, wo Er sagt: "Darum gehet hin und lehret alle Völker und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes,"
Oft wird auch das betont, was Pauluss schreibt in Römer 6, 3: "Wisset ihr nicht, daß alle, die wir in Jesus Christus getauft sind, die sind in seinen Tod getauft?"

Veröffentlicht von: @dippelappes

Auch heute sind Schriftgelehrte diejenigen, welche sich mit den Schriften eben beschäftigen und das sind Theologen.

Also ich bin kein Theologe und ich beschäftige mich auch mit der Heiligen Schrift.
Wenn Jesus sagt, dass unsere Gerechtigkeit besser sein soll als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, so sagt Er, dass die Gerechtigkeit, wie sie von den Schriftgelehrten damals vertreten wurde, eben nicht ausreichte. Und um den Unterschied zwischen der falschen und der wahren Gerechtigkeit herauszufinden, lies einfach Römer 10 ab Vers 1.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Die gängige Taufformel lautet: "Ich taufe dich im/bzw. auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes."
Das geht zurück auf Jesu Taufbefehl in Mt. 28, 19, wo Er sagt: "Darum gehet hin und lehret alle Völker und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes,"

Ei da hätte ich mal eine Frage an dich: Wie lautet denn der Name des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Also ich bin kein Theologe und ich beschäftige mich auch mit der Heiligen Schrift.
Wenn Jesus sagt, dass unsere Gerechtigkeit besser sein soll als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, so sagt Er, dass die Gerechtigkeit, wie sie von den Schriftgelehrten damals vertreten wurde, eben nicht ausreichte. Und um den Unterschied zwischen der falschen und der wahren Gerechtigkeit herauszufinden, lies einfach Römer 10 ab Vers 1.

Hast du verstanden um was es dort geht und hörst du auf Jesu Worte?

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Ei da hätte ich mal eine Frage an dich: Wie lautet denn der Name des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes?

Wie schon an anderer Stelle geschrieben:
- der Vater: Jehova/ Jahwe
- der Sohn: Jesus
- der Heilige Geist: kein Eigenname

Aber der Schlüssel zu allem ist der Sohn - Jesus Christus.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Hast du verstanden um was es dort geht und hörst du auf Jesu Worte?

Was willst Du mit dieser Frage?

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wie schon an anderer Stelle geschrieben:
- der Vater: Jehova/ Jahwe
- der Sohn: Jesus
- der Heilige Geist: kein Eigenname

Also dann müsste die Taufformel deiner Meinung nach lauten: Ich taufe dich auf den Namen Jehovajesusnamenlos oder so in etwa, denn es ist ja auf den Namen der dreien zu taufen. Ist das so korrekt?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Aber der Schlüssel zu allem ist der Sohn - Jesus Christus.

Das ist mal eine Aussage die mir gefällt. Stein des Anstoßes hörst du mich? Der Name des Vaters, des Sohnes und des Heiligen lautet Jesus Christus, denn dieser Name beinhaltete alle drei vormals genannten Dinge. Ganz nebenbei ist es der Name des himmlichen Vaters, denn Jesus offenbarte erst den Namen des himmlischen Vaters, welcher vorher den Menschen nicht bekannt war:

Ich habe deinen Namen offenbart den Menschen Joh 17, 6

Der Name des Sohnes ist der Name des Vaters, denn die Worte die Jesus in der Schrift spricht sind nicht die Worte eines Sohnes, sondern die des Vaters und ins Fleisch kam nicht irgendwer, sondern der Cheff höchst persönlich, vgl. Joh 1, 1-14 i.v.m. Joh 14, 7-9

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Also dann müsste die Taufformel deiner Meinung nach lauten: Ich taufe dich auf den Namen Jehovajesusnamenlos oder so in etwa, denn es ist ja auf den Namen der dreien zu taufen. Ist das so korrekt?

Meinst Du nicht, dass das jetzt bissl kindisch wird?
Die Taufformel lautet, wie oben beschrieben: "Ich taufe dich auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes."

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ganz nebenbei ist es der Name des himmlichen Vaters, denn Jesus offenbarte erst den Namen des himmlischen Vaters, welcher vorher den Menschen nicht bekannt war:
Ich habe deinen Namen offenbart den Menschen Joh 17, 6

Wieso nebenbei?
Außerdem sehe ich das nicht so, denn Jesus sagt nicht, dass Sein Name auch der Name des Vaters sei, sondern dass Er den Namen des Vaters offenbarte. Und der Name stand damals auch für die Identität, für das Wesen der Person. Mit anderen Worten: "Ich sagte den Menschen, wer Du bist. Durch mich lernen sie Dich richtig erkennen."

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Meinst Du nicht, dass das jetzt bissl kindisch wird?
Die Taufformel lautet, wie oben beschrieben: "Ich taufe dich auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes."

Ja so wie du sie oben schreibst, so benutzen sie auch die Theologen, aber es könnte falscher nicht sein und man könnte meinen, dass Menschen nicht verstehen was ein Name ist! Wenn ich dir sage du sollst den Namen meines Vaters auf ein Stück Papier schreiben, dann würdest du doch nicht wortwörtlich "den Namen meines Vaters" aufs Papier schreiben, sondern Ludwig oder so drauf kritzeln.

Der Heilige Geist wird im Namen Jesus Christus gesandt, vgl. Joh 14, 26. Diese Gabe des Heiligen Geistes, welche im Namen Jesus Christus gesandt wird, ist durch die Taufe auf den Namen Jesus Christus auch zu empfangen, vgl. Apg 2, 38-39. Auf andere Weise ist diese gemäß der Schrift nicht zu erhalten, vgl. Joh 14, 17. Nun die Schrift erklärt, dass sich die ersten Christen auf genau jenen Namen taufen ließen, welcher der Name des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes ist. Wer jetzt denkt, dass man nichts empfangen kann und die Vokabeln "Senden" und "Empfangen" zufällig gewählt wurden der irrt.

Die Taufformel müsste objektiv lauten: "Ich taufe dich Turmfalke auf den Namen Jesus Christus" Das sollten deine Ohren registrieren, welche mit wem wohl verbunden sind?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wieso nebenbei?
Außerdem sehe ich das nicht so, denn Jesus sagt nicht, dass Sein Name auch der Name des Vaters sei, sondern dass Er den Namen des Vaters offenbarte. Und der Name stand damals auch für die Identität, für das Wesen der Person. Mit anderen Worten: "Ich sagte den Menschen, wer Du bist. Durch mich lernen sie Dich richtig erkennen."

Da hast du recht, du hast Gott erst durch Jesus erst richtig kennengelernt. Vorher war er nur angekündigt worden und genau deshalb ist der Name des Sohnes auch der Name des Vaters, denn der Sohn der in der Schrift wahrgenommen werden kann, kam nicht nur in dessen Namen und sprach seine Worte, er war der Vater selbst.

Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. (Gott = Wort und Wort = Gott)

Und das Wort = Gott wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen (Inkarnation Gottes) Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Wenn ich dir sage du sollst den Namen meines Vaters auf ein Stück Papier schreiben, dann würdest du doch nicht wortwörtlich "den Namen meines Vaters" aufs Papier schreiben, sondern Ludwig oder so drauf kritzeln.

Meinst Du wirklich, dass Jesus hier den tatsächlichen Namen wie Felix, Max oder Bernd meint?
Wie verstehst Du dann die Aufforderungen bzw. Aussagen:
- Alles was ihr tut, das tut in dem Namen Jesu.
- In dem Namen Jesu sollen sich beugen alle Knie
- Ich gebiete euch im Namen Jesu (sagt Paulus sinng.)
Wenn ich etwas "im Namen" eines anderen tue, dann tue ich das in Seiner Vollmacht, und wenn die Menschen getauft werden im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, so heißt das nichts anderes, als dass der Taufende in der Vollmacht des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes handelt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Der Heilige Geist wird im Namen Jesus Christus gesandt

Genau. Wer im Namen Jesu, d. h. in Seiner Vollmacht, den Vater darum bittet, der wird Ihn empfangen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

der Sohn der in der Schrift wahrgenommen werden kann, kam nicht nur in dessen Namen und sprach seine Worte, er war der Vater selbst.

Und wieso betete dann der Sohn zum Vater? Hat Er zu Sich Selbst gebetet.
Der Sohn ist nicht der Vater. Der Sohn ist auch nicht der Heilige Geist. Und der Heilige Geist ist nicht der Vater.
Aber der Sohn ist Gott.
Der Vater ist Gott.
Und der Heilige Geist ist Gott.
Es ist der eine Gott in drei Personen.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Meinst Du wirklich, dass Jesus hier den tatsächlichen Namen wie Felix, Max oder Bernd meint?

Ich meine, dass die Taufe missverstanden wurde und eine Funktionsweise ähnlich eines Updates besitzt, bei welchem die entstandenen Rillen (erlernten Dogmen) in unserer Festplatte Namens Gehirn verkittet werden und einer anderen Sichtweise Platz machen wird. Hierbei registrieren die Ohren bei der Taufe des Täuflings den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes "Jesus Christus", es ist also ein Gottesbekenntnis. Dieser Name ist der Name des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes, weil in Jesus geschichtlich all diese dreien vereint waren. Auch der Täufling wird mit dem Vater verbunden sein und das Bindeglied wird eben dieser gesandte Heilige Geist sein, nämlich dann Vater, Sohn und Heiliger Geist. In der logischen Konsequenz erklärt Jesus, dass diese Gabe nur erhalten kann, welcher sich auf den Namen Jesus Christus taufen lässt, weil nur in diesem Namen der Heilige Geist gesandt wird, vgl. Joh 14, 15-26 i.v.m. Apg 2, 38-39. Ich bin der Ansicht, dass die Vokabeln "Senden" und "Empfangen" sicherlich nicht zufällig gewählt wurden und ein Schöpfer noch fortschrittlicher agieren würde als die Schöpfung selbst, so dass wir uns vieler Funktionsweisen vermutlich gar nicht bewusst sind.

Ich möchte damit zum Ausdruck bringen, dass Quantenverschränkung eine mögliche Erklärung für die Gabe des Heiligen Geistes sein könnte, welche gemäß den Schriften gesandt wird und welche man gemäß dieser Schrift auch empfangen kann, wohlgemerkt die Gabe des Heiligen Geistes.

Ich bin nicht der Ansicht, dass irgend jemand hier auf diesem Planeten eine Schrift oder ein Buch benötigt um gerecht vor Gott sein zu können, sondern gerecht ist derjenige welcher das Gebot Jesu in seinem Herzen trägt. Wenn ich Gott wäre, dann würde ich ohnehin niemanden verurteilen, auch wenn er böses tut, denn was macht uns denn zu einem sündhaften Menschen? Kommen wir nicht alle neutral und vollkommen rein als Kinder auf diesen Planeten? Wer versaut uns denn und zwingt uns in einem perfiden Gesellschaftssystem schlecht mit anderen Menschen umzugehen oder andere Lebewesen zu töten um sie zu verspeisen? Sind wir es nicht selbst die die neutralen Gehirne unserer Nachfahren mit seltsamen Ansichten füttern und in ein ungerechtes Gesellschaftssystem hineinzwingen?

Der Hauptgrund für unser krankhaftes Miteinander ist wohl die nicht haltbare Sichtweise, dass der einzelne Mensch getrennt von seinem Gegenüber ist, was weder den Aussagen der Quantenphysik, noch den Aussagen der religiösen Überlieferungen entspricht. Ein weiterer Faktor ist unser materieller Körper. Wir basieren auf grobstofflichen Elementen wie Hormone, Molekülen usw. Ist auch nur ein einziges Element oder ein Hormon nicht korrekt eingestellt oder überwiegt, so wird der Mensch aggressiv, depressiv, überschwänglich oder was auch immer. Man kann zwar versuchen seinen Körper zu beherrschen, aber das ist wohl nur bedingt möglich.

Soll jetzt der Zufall darüber entscheiden, ob ich in Europa das Licht der Welt erblicke und ich hoffentlich christliche Eltern mit einer Bibel habe, nur um gerecht vor Gott sein zu können? Sollten alle anderen Menschen die keine Bibel haben vor die Hunde gehen? Der Leser dieser Zeilen wäre doch mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit ein Muslim geworden, wäre er in der arabischen Welt geboren und auch er trüge das Potenzial in sich, der Schrift zu verfallen und andere Menschen zu denunzieren, nur um Gott zu gefallen.

Wir sollten diese uralte und unsinnige Denkweise endlich ablegen, erkennen das wir den lebendigen Gott in uns tragen, indem der Geist dessen in uns verweilt und unser menschliches Gegenüber behandeln als wären wir es selbst, denn es ist unser eigenes selbst, welches im Gegenüber steckt! 1Kor 3, 16; 2 Kor 6, 16; Joh 14, 20 (Ich in euch) und viele mehr.

Abschließend bleibt doch nur eine einzige Handlungsanweisung und die gilt es doch sowohl für einen Christen, als auch für einen Muslimen oder wie sie sich noch alle nennen mögen umzusetzen.

"Liebt euch untereinander"

Nur die Umsetzung dieses Gebots kann zu einem Friedensreich führen und da gehören alle Dinge weg, welche auf dem Weg zur Umsetzung dieses Gebots hinderlich sind. Da wäre ein falsch benutztes Vokabular zu nennen, auf dessen Basis der Mensch nicht versteht, welche Rolle er selbst und sein Gegenüber spielt, das wäre z.Bsp.

Das Gotteshaus: Wisset ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? So jemand den Tempel Gottes verderbt, den wird Gott verderben; denn der Tempel Gottes ist heilig, der seid ihr.

Allein diese Erkenntnis, diese Möglichkeit, dass der Geist der unsichtbaren Gottheit im Gegenüber steckt oder dieser der Wahrnehmende der Sinneseindrücke ist, lässt bereits eine Veränderung im Miteinander vermuten, denn wer wollte Gott schon nicht gefallen?

Der Gottesdienst: Es sollte ganz klar hervorgehoben werden, dass Gottesdienst der Dienst an den Mitmenschen und der Natur ist, unabhängig sonstiger Rituale. Das ist das Gebot Jesu und das ist in Verbindung mit dem Aufenthaltsort des Geistes Gottes der einzig vernünftige Gottesdienst.

Man muss es nicht unnötig verkomplizieren. "Liebt euch untereinander" kann jeder umsetzen, sofern es die stofflichen Elemente im Körper mitmachen und das sollte der gemeinsame Nenner aller Religionen sein und der §1 des Menschheitsgesetzes.

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Dieser Name ist der Name des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes,

Ich sehe es nicht so, dass Jesus der Name von allen dreien ist, sondern Jesus ist der Name des Sohnes.
- Der Sohn handelte auf Erden im Namen des Vaters, d. h. in der Vollmacht des Vaters. Dass bedeutet m. E. nicht, dass beide den gleichen Namen tragen.
Begründung: Paulus ruft uns auf, alles was wir tun, im Namen Jesu zu tun. Das bedeutet aber auch nicht, dass wir plötzlich alle Jesus heißen, es bedeutet, dass wir in Seiner Vollmacht und in Seinem Auftrag handeln.
- Der Sohn machte den Menschen den Namen des Vaters bekannt, d. h. das Wesen und die Eigenschaften des Vaters wurden in Seinem Sohn auf Erden sichtbar, weil der Sohn im Vater war und der Vater im Sohn.
- Wir dürfen den Vater im Namen Jesu bitten um den Heiligen Geist, d. h. wir bitten in Jesu Vollmacht, in Seinem Auftrag.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich bin der Ansicht, dass die Vokabeln "Senden" und "Empfangen" sicherlich nicht zufällig gewählt wurden

Verstehe ich dich richtig, dass Du meinst, der Empfänger (Mensch) muss auf den Sender (Gott) eingestellt sein, damit er die richtige Sendung empfangen kann - ebenso wie ein Radio, welches eben auf den richtigen Sender eingestellt sein muss, damit man hören kann, was man will?
Und die richtige Einstellung ist der Name Jesus?
Ich sehe das ähnlich, nur dass es m. E. nicht auf die richtige Nennung des Namens ankommt, so als wäre der Name ein Zauberwort, welches richtig ausgesprochen, den Himmel öffnet - so wie "Sesam öffne dich!" im Märchen den Berg öffnete, sondern es kommt auf unsere Herzenshaltung an, ob Jesus in meinem Herzen wohnt, ich eine Beziehung zu Ihm habe und demzufolge in Seiner Vollmacht auch im Gebet vor den Vater treten kann. Sonst kann es uns so gehen wie den sieben Männern, von denen wir in der Apostelgeschichte lesen, dass sie einen Besessenen freimachen wollten, indem sie die Geister "im Namen Jesu, den Paulus predigt" beschwor, und denen die bösen Geister antworteten: "Von Jesus wissen wir wohl, auch Paulus kennen wir. Wer aber seid ihr?" und diese Männer dann übel zurichteten.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich möchte damit zum Ausdruck bringen, dass Quantenverschränkung eine mögliche Erklärung für die Gabe des Heiligen Geistes sein könnte,

Das klingt für mich viel zu kompliziert und unpersönlich. Gott will eine ganz persönliche Beziehung mit uns eingehen und das Mittel dazu ist der Heilige Geist. Da brauche ich nicht über Quantenverschränkung o. ä. philosophieren, sondern ich sehe einen liebenden Vater, mit dem ich immer ganz vertraulich reden kann.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich bin nicht der Ansicht, dass irgend jemand hier auf diesem Planeten eine Schrift oder ein Buch benötigt um gerecht vor Gott sein zu können, sondern gerecht ist derjenige welcher das Gebot Jesu in seinem Herzen trägt.

Das NT lehrt weder, dass irgendein Buch gerecht vor Gott macht, noch, dass ich gerecht werde, wenn ich das Gebot Jesu in meinem Herzen trage. Ich bin gerecht geworden durch Jesus allein und nicht durch irgendwelche Gebote von Ihm. Er hat meine Sünde auf Sich genommen und schenkt mir Seine Gerechtigkeit, wie Paulus schreibt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wenn ich Gott wäre, dann würde ich ohnehin niemanden verurteilen, auch wenn er böses tut,

Aber Du bist nicht Gott.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Kommen wir nicht alle neutral und vollkommen rein als Kinder auf diesen Planeten?

Nein. Seit dem Sündenfall werden die Menschen in die Sünde hineingeboren und tragen von Anfang an den Hang zur Sünde in sich. Das muss nicht unbedingt Mord und Totschlag sein - Sünde ist auch Egoismus, Sorge statt Vertrauen, Zorn, ... Und davon kann uns nur Jesus Christus befreien.

Veröffentlicht von: @dippelappes

andere Lebewesen zu töten um sie zu verspeisen

Gott Selbst hat die Tiere den Menschen zur Nahrung gegeben, und auch Jesus aß mit Seinen Jüngern Fisch und saß mit ihnen zum Verzehr des Passahlammes zusammen - übrigens eine Anweisung aus dem AT, die Jesus hier ausführte.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Sollten alle anderen Menschen die keine Bibel haben vor die Hunde gehen?

Wie ich an anderer Stelle schrieb, dürfen wir es getrost dem großen Gott überlassen, wie Er mit den Menschen verfährt, die nie die Gelegenheit hatten, das Evangelium zu hören. Wir sind aufgerufen, die frohe Botschaft von Jesus weiterzusagen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Der Leser dieser Zeilen wäre doch mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit ein Muslim geworden, wäre er in der arabischen Welt geboren

Gott schenkt derzeit gerade in der "arabischen Welt" gewaltige Erweckungen durch Träume, Visionen, etc., durch welche Menschen, die islamisch aufwachsen, Jesus Christus kennenlernen und aufgrund dieser Begegnung bereit sind, gesellschaftliche Ächtung, Verfolgung bis hin zur Ermordung auf sich zu nehmen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wir sollten diese uralte und unsinnige Denkweise endlich ablegen

Muss alles, was "uralt" ist, auch "unsinnig" sein. Gott ist zum Glück nicht dem Zeitgeist unterworfen, sondern derselbe, der Er schon vor Jahrtausenden war.

Veröffentlicht von: @dippelappes

das wir den lebendigen Gott in uns tragen, indem der Geist dessen in uns verweilt

Jesus wohnt durch den Heiligen Geist in jedem wiedergeborenen Christen, aber bei weitem nicht in allen Menschen. Das sagen auch die von Dir erwähnten Bibelstellen im Kontext gelesen ganz klar aus.

Veröffentlicht von: @dippelappes

es ist unser eigenes selbst, welches im Gegenüber steckt!

Das kann ich so nicht in der Bibel finden und glaube ich auch nicht.

Veröffentlicht von: @dippelappes

"Liebt euch untereinander"
Nur die Umsetzung dieses Gebots kann zu einem Friedensreich führen

Das Reich Gottes beginnt in uns, indem Christus in uns lebt, und dann werden wir auch unseren Nächsten lieben. Du zäumst das Pferd von hinten auf, wenn Du meinst, dass wir erst unseren Nächsten lieben müssten und dann Gottes Reich beginne. Das ist genau die verkehrte Reihenfolge.
Aber das Friedensreich über das große Ganze wird erst dann beginnen, wenn der Teufel gebunden ist und es keine Sünde mehr gibt. Und das wird der wiederkommende Messias Jesus Christus einleiten. Bis dahin sind alle menschlichen Versuche, deren es schon viele gab, zum Scheitern verurteilt.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich sehe es nicht so, dass Jesus der Name von allen dreien ist, sondern Jesus ist der Name des Sohnes.

Am besten nicht so viel herein interpretieren: Dein Gehirn ist formatiert mit den Dogmen deiner Vorfahren, da ist es schwierig Dinge zu erkennen. Nur so viel:
- War Jesus der Sohn ?
- Hatte Jesus den Heiligen Geist in sich?
- War der Vater in Jesu?
Schauen wir mal:
- der Sohn ist wohl klar und muss nicht näher erläutert werden.
- der heilige Geist kam wohl ebenfalls auf Jesus, vgl. Lk 3, 22
- Und in der Folge war der unsichtbare Vater im Bub, vgl. Joh 8-10

Was willst du mir also erzählen? Alle drei vormals genannten Dinge waren geschichtlich im Sohnemann, weshalb auch der Name dieser drei Dinge der Sohnemann ist! Auf diesen ist gemäß der Schrift zu taufen Mt 28, 19, weil der Heilige Geist im Namen Jesu gesandt wird, vgl. Joh 14, 26 und man dieses Medium auch durch die Taufe AUF DEN NAMEN JESUS CHRISTUS empfangen kann Apg 2, 38.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Verstehe ich dich richtig, dass Du meinst, der Empfänger (Mensch) muss auf den Sender (Gott) eingestellt sein, damit er die richtige Sendung empfangen kann - ebenso wie ein Radio, welches eben auf den richtigen Sender eingestellt sein muss, damit man hören kann, was man will?

Ja so sehe ich es, man sollte es zumindest mal probieren, uups schon getan. Dein Denken wird sich verändern, deine ganze Wahrnehmung wird sich verändern. Nichts wird mehr so sein wie vorher und du wirst dir vorkommen wie in einem schlechten Film.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das klingt für mich viel zu kompliziert und unpersönlich. Gott will eine ganz persönliche Beziehung mit uns eingehen und das Mittel dazu ist der Heilige Geist. Da brauche ich nicht über Quantenverschränkung o. ä. philosophieren, sondern ich sehe einen liebenden Vater, mit dem ich immer ganz vertraulich reden kann.

Nichts ist komplizierter wie das, was Theologen sich in der Schrift zurecht popeln. Liebt euch untereinander ist die Aufforderung, nicht mehr und auch nicht weniger.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Aber Du bist nicht Gott.

Genau das sagten die Juden auch zu Jesu, weil sie sich nicht vorstellen konnten, dass das Göttliche ihnen begegnet und wen kreuzigten sie?

- Spricht zu ihm Philippus: HERR, zeige uns den Vater, so genügt uns. Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch, und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater; wie sprichst du denn: Zeige uns den Vater? Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wie ich an anderer Stelle schrieb, dürfen wir es getrost dem großen Gott überlassen, wie Er mit den Menschen verfährt, die nie die Gelegenheit hatten, das Evangelium zu hören. Wir sind aufgerufen, die frohe Botschaft von Jesus weiterzusagen.

So machen wir es!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Muss alles, was "uralt" ist, auch "unsinnig" sein. Gott ist zum Glück nicht dem Zeitgeist unterworfen, sondern derselbe, der Er schon vor Jahrtausenden war.

So so, nicht alles was alt ist, ist unsinnig, aber eben auch nicht alles sinnig! Die Geschichte lehrt uns so einige unsinnige Ansichten der Menschen.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Jesus wohnt durch den Heiligen Geist in jedem wiedergeborenen Christen, aber bei weitem nicht in allen Menschen. Das sagen auch die von Dir erwähnten Bibelstellen im Kontext gelesen ganz klar aus.

Lass doch einfach deine Interpretationen. Jesus erklärte in der Schrift, dass er sich in den Menschen befindet. Seine Worte waren aber nicht die eines Sohnes, sondern die des unsichtbaren Vaters. Da steht nicht nur in den Christen, da steht auch nicht nur im Deutschen, da steht, dass sich der Geist Gottes im Menschen befindet. 1 kor3, 16; 2 Kor 6, 16; Joh 14, 20. Das deckt sich im Übrigen mit der Quantenphysik und den Aussagen anderer Schriften, vgl. Mahabharata Buch 12, Kap. 352, und viele mehr!

Max Plack: Es gibt keine Materie an sich, alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zu dem winzigen Sonnensystem des Atoms zusammenhält.

Da es im ganzen Weltall weder eine intelligente noch ewige abstrakte Kraft gibt - es ist der Menschheit nie gelungen, das heiss ersehnte Perpetuum mobile (das aus sich selbst Bewegte) zu finden - so müssen wir hinter dieser Kraft bewussten, intelligenten Geist annehmen.
[b]Dieser Geist ist der Urgrund der Materie, nicht die sichtbare, aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche (der Boden), denn diese Materie bestünde, wie wir es gesehen haben, ohne diesen Geist überhaupt nicht, sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre. -

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das Reich Gottes beginnt in uns, indem Christus in uns lebt, und dann werden wir auch unseren Nächsten lieben. Du zäumst das Pferd von hinten auf, wenn Du meinst, dass wir erst unseren Nächsten lieben müssten und dann Gottes Reich beginne. Das ist genau die verkehrte Reihenfolge.

Du musst erst mal deinen Nächsten lieben, sonst wird das nix mit Friedensreich. Du bekommst nicht eine Medaille bevor du etwas getan hast, sondern danach! Und was das Reich Gottes angeht: Du befindest dich bereits längst mitten im Reich Gottes, es ist in dir und außerhalb von dir, nur erkennst du es nicht und dich nicht!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Dein Gehirn ist formatiert mit den Dogmen deiner Vorfahren, da ist es schwierig Dinge zu erkennen.

Nur komisch, dass ein guter Freund, der total atheistisch aufgewachsen ist, nach seiner Bekehrung so ziemlich das Gleiche glaubt wie ich - und da war nix mit Gehirnformatierung durch Vorfahren etc.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Alle drei vormals genannten Dinge waren geschichtlich im Sohnemann, weshalb auch der Name dieser drei Dinge der Sohnemann ist!

Was ist nun, wenn Jesus und der Heilige Geist in mir wohnen? Nach Deiner Logik müssten sie dann alle beide meinen Namen tragen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

man dieses Medium auch durch die Taufe AUF DEN NAMEN JESUS CHRISTUS empfangen kann

das heißt - in der Vollmacht Jesu

Veröffentlicht von: @dippelappes

Dein Denken wird sich verändern, deine ganze Wahrnehmung wird sich verändern.

Mein Denken und mein Wahrnehmen ist schon verändert, weil Jesus in mir lebt. Deshalb sehe ich diese Welt mit ganz anderen Augen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

du wirst dir vorkommen wie in einem schlechten Film.

Uups, und das soll wohl jetzt erstrebenswert sein - dass man sich vorkommt wie in einem schlechten Film. Der Heilige Geist bringt Freude, Friede und versetzt mich hier schon in das Reich Gottes. Und das Reich Gottes ist kein schlechter Film. Sicher werde ich deshalb auch angegriffen vom Feind - aber dafür habe ich ja die Waffenrüstung, die wir in Epheser 6 nachlesen können.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Nichts ist komplizierter wie das, was Theologen sich in der Schrift zurecht popeln. Liebt euch untereinander ist die Aufforderung, nicht mehr und auch nicht weniger.

Du warst derjenige, der hier mit Quantenverschränkungen und ähnlichem angefangen hat. 😉 Und ich brauche mir nichts kompliziertes "zurecht popeln", sondern ich darf Gott als lieben Vater kennen, weil ich durch Jesus mit Ihm versöhnt und deshalb Sein Kind sein darf.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Genau das sagten die Juden auch zu Jesu, weil sie sich nicht vorstellen konnten, dass das Göttliche ihnen begegnet und wen kreuzigten sie?

Stellst Du Dich jetzt mit Jesus gleich? Jesus ist Gott - und zwar der Sohn.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Lass doch einfach deine Interpretationen.

Ich lese einfach die Bibel.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Jesus erklärte in der Schrift, dass er sich in den Menschen befindet.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Da steht nicht nur in den Christen

Da steht aber: "Dass Christus wohne durch den Glauben in euren Herzen" (Eph. 3, 17). Wenn Christus durch den Glauben in unseren Herzen wohnt, wie kann er dann in denen wohnen, die diesen Glauben nicht haben?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Das deckt sich im Übrigen mit der Quantenphysik und den Aussagen anderer Schriften, vgl. Mahabharata Buch 12, Kap. 352, und viele mehr!

Wie gesagt - in Glaubensfragen ist für mich die Bibel maßgebend und keine anderen Schriften.

Veröffentlicht von: @dippelappes

es ist in dir und außerhalb von dir, nur erkennst du es nicht und dich nicht!

Wie willst Du wissen, was ich erkenne und was nicht. Ich weiß, dass ich im Reich Gottes lebe, weil Jesus in mir lebt.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Was ist nun, wenn Jesus und der Heilige Geist in mir wohnen? Nach Deiner Logik müssten sie dann alle beide meinen Namen tragen.

Nach meiner Logik hast du nicht die Gabe des Heiligen Geistes, weil du erstens mich nicht verstehst und zweitens nicht auf den Namen Jesus Christus getauft wurdest. Aber genau in diesem Namen wird diese Gabe gesandt und durch die Taufe auf genau diesen Namen kann man diese Gabe auch erhalten Joh 14, 26 i.v.m. Apg 2, 38. Jesus Christus ist der Name des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, auf welchen auch zu taufen ist Mt 28, 19!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Mein Denken und mein Wahrnehmen ist schon verändert, weil Jesus in mir lebt. Deshalb sehe ich diese Welt mit ganz anderen Augen.

Wie siehst du sie?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Uups, und das soll wohl jetzt erstrebenswert sein - dass man sich vorkommt wie in einem schlechten Film. Der Heilige Geist bringt Freude, Friede und versetzt mich hier schon in das Reich Gottes. Und das Reich Gottes ist kein schlechter Film. Sicher werde ich deshalb auch angegriffen vom Feind - aber dafür habe ich ja die Waffenrüstung, die wir in Epheser 6 nachlesen können.

Der Heilige Geist bringt dir zuerst einmal die Erkenntnis das die Menschen hier auf diesem Planeten so ziemlich alles machen, nur nicht im Sinne Gottes zusammenleben.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Du warst derjenige, der hier mit Quantenverschränkungen und ähnlichem angefangen hat. 😉 Und ich brauche mir nichts kompliziertes "zurecht popeln", sondern ich darf Gott als lieben Vater kennen, weil ich durch Jesus mit Ihm versöhnt und deshalb Sein Kind sein darf.

Das war notwendig um erklären zu können, dass wir entgegen unserer Wahrnehmung nicht getrennt, sondern miteinander verbunden sind.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Stellst Du Dich jetzt mit Jesus gleich? Jesus ist Gott - und zwar der Sohn.

Jesus ist Gott und zwar der Sohn??????? Es gibt nur einen einzigen Gott ohne einen Zweiten, also entweder ist Jesus Gott oder er ist es nicht! Ich tendiere zu Ersterem! Stell ich mich mit Jesus gleich? Sicher nicht, Jesus ist das All, der Schöpfer von Himmel und Erde, wie viel von seinem Geist in mir steckt weiß nur er alleine.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich lese einfach die Bibel.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Da steht aber: "Dass Christus wohne durch den Glauben in euren Herzen" (Eph. 3, 17). Wenn Christus durch den Glauben in unseren Herzen wohnt, wie kann er dann in denen wohnen, die diesen Glauben nicht haben?

Ich möchte auf etwas anderes hinaus. Der Geist Gottes befindet sich im Menschen, in einem jeden Menschen, sonst gäbe es diesen Menschen gar nicht. Er ist die Ursache dafür, dass es überhaupt so etwas wie einen Menschen geben kann, denn nicht die Materie ist primär, sondern dieser Geist des unsichtbaren Gottes. Das Unischtbare manifestiert sich im Sichtbaren und das Unsterbliche im Sterblichen.

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

Das deckt sich im Übrigen mit der Quantenphysik und den Aussagen anderer Schriften, vgl. Mahabharata Buch 12, Kap. 352, und viele mehr!

Sei doch nicht so unflexible mit deinem Hirn. Die Quantenphysik untersucht die uns bekannte Welt und stellt fest, dass die einzelnen Objekte keinesfalls getrennt, sondern miteinander verbunden und EINS sind. Das deckt sich mit den Aussagen der religiösen Überlieferungen, im Übrigen auch mit dem Evangelium.

1 Kor 3, 16: Wisst ihr nicht, dass der Geist Gottes in euch wohnt.

Der Geist Gottes befindet sich ungeteilt in den einzelnen Individuen und nicht nur in dem der sich Christ nennt.

- Joh 17, 21: auf daß sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; daß auch sie in uns eins seien

Jesus sagte: "Wer das All erkennt, sich aber selbst verfehlt, verfehlt das Ganze. Thomas Evangelium

Jesus sagte: das Königreich des Vaters ist ausgebreitet über die Erde, und die Menschen sehen es nicht." Thomas Evangelium

Wir sind gehörig abgedriftet und die weitere Diskussion würde zu nichts führen. Gottesdienst ist für mein Verständnis der Dienst an den Mitmenschen und der Natur, weil sich dort dessen Geist befindet und weil es das einzige Gebot des unsichtbaren Gottes ist. Alles andere ist für mich Beiwerk, das Gebot Jesu ist das WAHRE.

Es mag Menschen geben die sich daran halte, aber unsere Gesellschaft, welche wohlgemerkt christlich geprägt ist lebt keinesfalls christlich miteinander zusammen.

Ich wünsch dir natürlich nur das Beste und wenn du wirklich ein Christ bist, weshalb lässt du dich dann nicht auf den Namen Jesus Christus taufen. Probier es doch einfach mal aus!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Nach meiner Logik hast du nicht die Gabe des Heiligen Geistes, weil du erstens mich nicht verstehst

Gott sei Dank steht nirgends in der Bibel, dass nur der den Heiligen Geist hat, der Dippelappes versteht, deshalb weise ich diese Deine Aussage entschieden zurück.
Der Heilige Geist lehrt Gottes Willen verstehen. In Galater 5, 22 und Epheser 5, 9 stehen einige Merkmale, an denen man erkennen kann, ob der Heilige Geist am Wirken ist und an welchem nicht. Prüfe bitte mal anhand dieser Bibelverse, ob es Wirkung des Heiligen Geistes ist, wenn man anderen die man gar nicht näher kennt, einfach so den Heiligen Geist abspricht.

Veröffentlicht von: @dippelappes

zweitens nicht auf den Namen Jesus Christus getauft wurdest.

Auch diese Aussage weise ich entschieden zurück. Woher willst Du wissen, wie ich getauft wurde?
Außerdem hast Du Dich mit Deinen Aussagen um meine Frage gedrückt, als ich fragte: "Was ist nun, wenn Jesus und der Heilige Geist in mir wohnen? Nach Deiner Logik müssten sie dann alle beide meinen Namen tragen." Was soll das Ablenkungsmanöver?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Jesus Christus ist der Name des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes,

Das ist Deine Auffassung.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wie siehst du sie?

Ich sehe diese Welt zuerst als eine gefallene Welt. Aber ich darf wissen, dass ich durch Jesus bereits hier und jetzt herausgehoben bin aus dieser gefallenen Welt und im Reich Gottes leben und handeln darf, weil Jesus in mir wohnt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Jesus ist Gott und zwar der Sohn??????? Es gibt nur einen einzigen Gott ohne einen Zweiten, also entweder ist Jesus Gott oder er ist es nicht!

Glaubst Du an die Dreieinigkeit?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Sei doch nicht so unflexible mit deinem Hirn.

Noch mehr solche abwertenden Dinger auf Lager? 😉 Außerdem bat ich Dich schon mal, nicht Aussagen von Dir als Zitate von mir zu kennzeichnen. Der Hinweis auf die Quantenphysik und Mahabharata, was auch immer das ist, stammt von Dir und nicht von mir.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Die Quantenphysik untersucht die uns bekannte Welt und stellt fest, dass die einzelnen Objekte keinesfalls getrennt, sondern miteinander verbunden und EINS sind.

Um die unsichtbaren Wahrheiten zu erkennen, brauche ich keine Quantenphysik, sondern da genügt mir das Wort Gottes. Und die von Dir getroffene Aussage finde ich so nicht in der Bibel.

Veröffentlicht von: @dippelappes

1 Kor 3, 16: Wisst ihr nicht, dass der Geist Gottes in euch wohnt.

Den Satz schreibt Paulus an gläubige Christen in Korinth. In Vers 23 attestiert er ihnen: "Ihr aber seid Christi." In Römer 8, 9: "Ihr aber seid nicht fleischlich, sondern geistlich, wenn Gottes Geist in euch wohnt. Wer aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein." Also ist Deine Aussage nicht wahr, zumindest lt. Aussage der Bibel, wenn Du schreibst:

Veröffentlicht von: @dippelappes

Der Geist Gottes befindet sich ungeteilt in den einzelnen Individuen und nicht nur in dem der sich Christ nennt.

Und nun zu folgendem Vers, den Du zitierst:

Veröffentlicht von: @dippelappes

- Joh 17, 21: auf daß sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; daß auch sie in uns eins seien

Wichtig zum Verständnis dieses Verses ist der Vers davor, wo Jesus betet:
"Ich bitte aber nicht allein für sie, sonder auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden,
- und dann folgt der Vers 21 - betrifft also ebenfalls wieder nur die Gläubigen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich wünsch dir natürlich nur das Beste

Danke, das wünsche ich Dir auch.

Veröffentlicht von: @dippelappes

wenn du wirklich ein Christ bist, weshalb lässt du dich dann nicht auf den Namen Jesus Christus taufen.

Weil ich bereits auf Seinen Namen getauft bin - auch wenn Du mir das immer wieder in Abrede stellen willst. Ich darf froh bekennen:

ch bin getauft auf deinen Namen

1) Ich bin getauft auf deinen Namen,
Gott Vater, Sohn und Heilger Geist;
ich bin gezählt zu deinem Samen,
zum Volk, das dir geheiligt heißt;
Ich bin in Christus eingesenkt,
ich bin mit seinem Geist beschenkt.

2) Du hast zu deinem Kind und Erben,
mein lieber Vater, mich erklärt;
du hast die Frucht von deinem Sterben,
mein treuer Heiland, mir gewährt;
du willst in aller Not und Pein,
o guter Geist, mein Tröster sein.

3) Doch hab ich dir auch Furcht und Liebe,
Treu und Gehorsam zugesagt;
ich hab, o Herr, aus reinem Triebe
dein Eigentum zu sein gewagt;
hingegen sagt ich bis ins Grab
des Satans bösen Werken ab.

4) Mein treuer Gott, auf deiner Seite
bleibt dieser Bund wohl feste stehn;
wenn aber ich ihn überschreite,
so lass mich nicht verloren gehn;
nimm mich, dein Kind, zu Gnaden an,
wenn ich hab einen Fall getan.

5) Ich gebe dir, mein Gott, aufs Neue
Leib, Seel und Herz zum Opfer hin;
erwecke mich zu neuer Treue
und nimm Besitz von meinem Sinn.
Es sei in mir kein Tropfen Blut,
der nicht, Herr, deinen Willen tut.

6) Lass diesen Vorsatz nimmer wanken,
Gott Vater, Sohn und Heilger Geist.
Halt mich in deines Bundes Schranken,
bis mich dein Wille sterben heißt.
So leb ich dir, so sterb ich dir,
so lob ich dich dort für und für.

Text: Johann Jakob Rambach 1735
Melodie: Johann Balthasar König 1738

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Gott sei Dank steht nirgends in der Bibel, dass nur der den Heiligen Geist hat, der Dippelappes versteht, deshalb weise ich diese Deine Aussage entschieden zurück.
Der Heilige Geist lehrt Gottes Willen verstehen. In Galater 5, 22 und Epheser 5, 9 stehen einige Merkmale, an denen man erkennen kann, ob der Heilige Geist am Wirken ist und an welchem nicht. Prüfe bitte mal anhand dieser Bibelverse, ob es Wirkung des Heiligen Geistes ist, wenn man anderen die man gar nicht näher kennt, einfach so den Heiligen Geist abspricht.

Einen schönen guten Tag Turmfalke, entschuldige bitte das ich jetzt erst schreibe, aber ich hatte eine schöpferische Pause.

Ehrlich gesagt bin ich gespannt wie ein Flitzebogen, denn du würdest gerade mein Weltbild auf den Kopf stellen und ich müsste mich tatsächlich in eine Psychiatrie einweisen lassen. Du wurdest also wie du behauptest auf den Namen Jesus Christus getauft, indem die Taufformel in etwa so lautete: Ich taufe dich Turmfalke auf den Namen Jesus Christus. Wenn es so ablief, dann würde ich mal gerne wissen, welche christliche Einrichtung diese Taufformel benutzt.

Die gängigen Taufformeln die ich kenne lauten: Ich taufe dich im, in oder auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, was jedoch nicht der geforderten Taufe auf auf den Namen Jesus Christus entspricht. Jesus Christus ist der Name des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes und die Taufe auf dessen Namen ist gemäß der Schrift die einzige Möglichkeit ist, diese Gabe auch zu erhalten Joh 14, 17.

Ich kann eine mit einem Passwort verschlossene Tür, welche mit dem Namen meines Vaters (sagen wir Heinz) verschlüsselt wurde, vgl. Joh 14, 26 objektiv doch nur mit dem Namen Heinz aufschließen, vgl. Apg 2, 38 und nicht mit der wortwörtlichen Eingabe "mit dem Namen meines Vaters". Das ist doch vollkommen unsinnig! Genau das geschieht jedoch bei der Taufe auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, wenn man diesen Namen der dreien, Jesus Christus, nicht benennt.

Ok, du wurdest also nach deiner eigenen Aussage auf den Namen Jesus Christus getauft, so dass du nun die GABE des Heiligen Geistes besitzt. Dann erkläre mir mal bitte was dich seither von einem Menschen unterscheidet, welcher nicht auf den Namen Jesus Christus getauft ist, weil er bspw. ohne christlichen Glauben aufwuchs?
Was unterscheidet dich also von anderen, wo du nun die Gabe des Heiligen Geistes besitzt, da bin ich sehr gespannt darauf und wie hat dies dein Leben verändert?

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Die gängigen Taufformeln die ich kenne lauten: Ich taufe dich im, in oder auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, was jedoch nicht der geforderten Taufe auf auf den Namen Jesus Christus entspricht.

Ich habe in mehreren vorigen Posts geschrieben, dass mit "im Namen Jesu Christi" bzw. "auf den Namen Jesu Christi" gemeint ist - in Seiner Vollmacht, in Seiner Autorität handelnd. Damit entspricht die Taufe im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes durchaus dieser geforderten Taufe, auch wenn Du das nicht akzeptieren willst. Jesus hat das nun mal in Seinem Missionsbefehl so angeordnet.
Zum Beispiel steht auch in der Bibel: Alles, was ihr tut, das tut im Namen Jesu. Darunter verstehe ich auch nicht, dass ich bei jeder Handlung den Namen Jesu sagen muss, sondern einfach, dass ich mit Ihm ständig unterwegs bin.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich kann eine mit einem Passwort verschlossene Tür, welche mit dem Namen meines Vaters (sagen wir Heinz) verschlüsselt wurde, vgl. Joh 14, 26 objektiv doch nur mit dem Namen Heinz aufschließen,

Genauso sahen das die 7 Männer in Apg. 19, 13 ff, die einen finsteren Geist beschwören wollten mit den Worten: "Wir beschwören euch bei dem Jesus den Paulus predigt." Du kannst in der Bibel nachlesen, dass dieser Versuch gründlich schiefging. Sie sahen eben den Namen Jesus auch als Passwort, verstanden jedoch nicht, dass es darum ging, mit Jesus in einer Beziehung zu leben und in Seiner Vollmacht zu handeln.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ok, du wurdest also nach deiner eigenen Aussage auf den Namen Jesus Christus getauft, so dass du nun die GABE des Heiligen Geistes besitzt. Dann erkläre mir mal bitte was dich seither von einem Menschen unterscheidet, welcher nicht auf den Namen Jesus Christus getauft ist, weil er bspw. ohne christlichen Glauben aufwuchs?

Also erstens erfolgte meine Taufe zu einem Zeitpunkt, als ich das noch nicht bewusst realisieren konnte, nämlich als ich noch ein Säugling war, wobei ich jetzt hier nicht das Pro und Kontra der Säuglingstaufe ausdiskutieren will.
Ich habe mich jedoch später bewusst für Jesus entschieden, Ihn bewusst als meinen Herrn und Heiland erkannt und damit das für mich bewusst in Anspruch genommen, was bereits als Kleinstkind an mir geschehen ist. Und dadurch kann ich schon sagen, dass mich von einem Menschen ohne Jesus viel unterscheidet:
- Ich bin versöhnt mit Gott durch das vollbrachte Opfer Jesu am Kreuz
- Ich bin Kind Gottes, weil Jesus mir das Kindschaftsrecht erworben hat
- Ich habe im Glauben Zugang zu den wunderbaren Gnadengaben, die mir der Herr anbietet, und darf sie im Alltag zur Anwendung bringen
- Ich habe in Jesus einen herrlichen Heiland, der mein bester Freund ist und mir versprochen hat, bei mir zu sein an allen Tagen bis an der Welt Ende - und in dieser Wahrheit darf ich leben.
- Ich darf die Waffenrüstung tragen, die in Epheser 6 steht und habe damit das nötige Rüstzeug im Kampf mit dem Feind
- Wenn ich einmal falle, brauche ich nicht liegenzubleiben, sondern kenne einen vergebenden Gott, der mich immer wieder annimmt und aufrichtet
- Ich weiß, dass ich einmal ewig bei Ihm sein darf.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Jesus Christus ist der Name des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes,

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das ist Deine Auffassung.

Nein, dass ist die logische Schlussfolgerung aus der Schrift, denn im Sohn war sowohl der Vater, als auch der heilige Geist, vgl. Joh 14, 7-10 i.v.m. Lk 3, 22

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

1 Kor 3, 16: Wisst ihr nicht, dass der Geist Gottes in euch wohnt.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Den Satz schreibt Paulus an gläubige Christen in Korinth. In Vers 23 attestiert er ihnen: "Ihr aber seid Christi." In Römer 8, 9: "Ihr aber seid nicht fleischlich, sondern geistlich, wenn Gottes Geist in euch wohnt. Wer aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein." Also ist Deine Aussage nicht wahr, zumindest lt. Aussage der Bibel, wenn Du schreibst:

Frage: Existiert deines Erachtens der Geist aufgrund der Materie oder existiert Materie aufgrund des Geistes? Lies mal was Max Planck oder Hans Peter Dürr über die uns bekannte materielle Welt sagt.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wichtig zum Verständnis dieses Verses ist der Vers davor, wo Jesus betet:
"Ich bitte aber nicht allein für sie, sonder auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden,
- und dann folgt der Vers 21 - betrifft also ebenfalls wieder nur die Gläubigen.

Jesus spricht in dem Vers den du nennst von den Menschen, die seine geistige Botschaft verstanden haben und die den Glauben geistlich umsetzen und nicht materiell (fleischlich). Wo liegt der Unterschied in einer geistigen Denkweise und in einer materiellen Denkweise?

Man kann das Abendmahl bspw. geistig (Aus der Botschaft Jesu heraus) betrachten, man kann es aber auch materiell betrachten. Was meinst du, wie betrachten es die Menschen die eine Hostie auf Grundlage des Abendmahls konsumieren? Sollen wir mal die Schrift um Rat bitten?

Darum, meine Liebsten, flieht von dem Götzendienst! Als mit den Klugen rede ich; richtet ihr, was ich sage. Der gesegnete Kelch, welchen wir segnen, ist der nicht die Gemeinschaft des Blutes Christi? (Er starb für das Gebot der Liebe). Das Brot, das wir brechen, ist das nicht die Gemeinschaft des Leibes Christi? Diejenigen welche das Gebot der Liebe zu seinem Gedächtnis aktiv leben, die erfassen das Abendmahl geistig.

Seht an das Israel nach dem Fleisch! Welche die Opfer Hostie = Opfer essen, sind die nicht in der Gemeinschaft des Altars? Was soll ich denn nun sagen? Soll ich sagen, dass der Götze etwas sei oder dass das Götzenopfer etwas sei? Aber ich sage: Was die Heiden opfern, das opfern sie den Teufeln, und nicht Gott.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

1) Ich bin getauft auf deinen Namen,
Gott Vater, Sohn und Heilger Geist;

Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist hat einen Namen, welcher Jesus Christus lautet und mal Butter bei die Fische, wer wird auf diesen Namen wirklich getauft?

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

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Veröffentlicht von: @dippelappes

Nein, dass ist die logische Schlussfolgerung aus der Schrift, denn im Sohn war sowohl der Vater, als auch der heilige Geist, vgl. Joh 14, 7-10 i.v.m. Lk 3, 22

Daraus folgt aber nicht automatisch, dass der Vater und der Heilige Geist den selben Namen haben. Wenn Jesus in mir wohnt, wie die Bibel mir verspricht, dann trägt Er deshalb auch nicht automatisch meinen Namen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Frage: Existiert deines Erachtens der Geist aufgrund der Materie oder existiert Materie aufgrund des Geistes? Lies mal was Max Planck oder Hans Peter Dürr über die uns bekannte materielle Welt sagt.

Auf dieser Erde gehört beides zusammen. Weiteren Philosophierereien dazu enthalte ich mich, weil sie mir kein bisschen nützen. Menschliches Wissen ist Stückwerk. Für mich sind weder Max Planck noch Hans Peter Dürr maßgebend, sondern allein, was Gott sagt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Jesus spricht in dem Vers den du nennst von den Menschen, die seine geistige Botschaft verstanden haben und die den Glauben geistlich umsetzen und nicht materiell (fleischlich).

Warum unnötig verkomplizieren. Nimm doch die Worte Jesu einfach mal so, wie sie da stehen - die durch ihr Wort an mich glauben werden. Es geht nicht nur um einen Glauben an Seine Botschaft, es geht um einen Glauben an Ihn, an Seine Person. Christentum ist nicht einfach ein Dogma, sondern Christentum ist eine Beziehung - eine Beziehung zu dem lebendigen Jesus.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Er starb für das Gebot der Liebe

Nein, Er starb für die Sünde der Menschheit, um uns zu erlösen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Seht an das Israel nach dem Fleisch! Welche die Opfer Hostie = Opfer essen, sind die nicht in der Gemeinschaft des Altars?

Von der "Hostie" steht da nichts. Paulus bezieht sich hier auf das Israel des alten Testaments (Israel nach dem Fleisch heißt "Israel der Abstammung nach") und nicht auf Christen. Und das Opfer sind die in den Mosebüchern gebotenen Opfer.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Soll ich sagen, dass der Götze etwas sei oder dass das Götzenopfer etwas sei? Aber ich sage: Was die Heiden opfern, das opfern sie den Teufeln, und nicht Gott.

Und hier schreibt Paulus von den Anhängern der anderen Religionen und Kulte, die es in Korinth, wohin der Brief gerichtet war, reichlich gab.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Daraus folgt aber nicht automatisch, dass der Vater und der Heilige Geist den selben Namen haben. Wenn Jesus in mir wohnt, wie die Bibel mir verspricht, dann trägt Er deshalb auch nicht automatisch meinen Namen.

Doch genau das folgt daraus. Jesus Christus vereinte geschichtlich, will heißen gemäß der Schrift, alle drei in einer Person. Die Taufe sollte gem. Mt 28, 19 auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes erfolgen, also auf den Namen dieser Dreien. Ein Name ist ein Name, da beißt die Maus keinen Faden ab. Der Leser kann noch weitere Textstellen zu Rate ziehen, wenn er an dieser Stelle nicht weiß, wie dieser Name lautet. Jesus erklärt in Joh 14, 26, dass der unsichtbare Vater den Heiligen Geist in Form des Geistes der Wahrheit in genau diesem seinem Namen "Jesus Christus" senden wird, vgl. Joh 14, 26. Auch erklärt er, dass dieser auf anderer Art und Weise nicht zu erhalten ist, vgl. Joh 14, 17. In der logischen Konsequenz erklärt Petrus, dass man sich auf den Namen Jesus Christus taufen lassen soll, um die Gabe des heiligen Geistes empfangen zu können, also etwas, was vorher nicht im Menschen zu finden ist.

Was, wenn die Ohren des Täuflings bei der Taufe genau diesen Namen registrieren sollten? Werden nicht außergewöhnliche Dinge mit dem Erhalt dieser Gabe in Aussicht gestellt und erklärt Jesus nicht, dass wenn man den unsichtbaren Vater etwas in seinem Namen bitten wird, so dass man es erhält? Sein Name lautet aber Jesus Christus! Joh 16, 23-24.

Ob es funktioniert oder nicht weiß man nicht, denn es probiert doch niemand aus: Wenn man schon Menschen tauft, weshalb macht man es dann nicht so, wie Jesus es uns erklärte? Wenn man schon das Vater Unser spricht, weshalb benennt man dann nicht den Namen des Vaters, welcher der Name des Sohnes ist? Wer soll den geheiligt werden, wenn man an dieser Stelle niemanden nennt und hat Jesus geschichtlich nicht erst den Namen des Vaters den Menschen offenbart?

Spricht er nicht in Joh 17, 6,: Ich habe deinen Namen offenbart den Menschen und wurde nicht in Dtn 18, 18-19 angekündigt, dass der angekündigte Prophet mit dem Namen Gottes erscheinen wird?

Ich verstehe vieles nicht, dass muss ich offen und ehrlich zugeben, aber am wenigsten verstehe ich die gängige Praxis der christlichen Kirchen und ich wuchs damit auf!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Für mich sind weder Max Planck noch Hans Peter Dürr maßgebend, sondern allein, was Gott sagt.

Albert Einstein: "Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft ist blind." Wie recht Einstein hatte, es ist vermessen und töricht die Erkenntnisse der Wissenschaft nicht im religiösen Kontext zu beleuchten. Gerade die Feststellungen der Quantenphysik, welche sich mit dem Aufbau der uns bekannten Welt beschäftigt, erklärt uns, dass nicht die Materie das Wahre ist, sondern der Geist von dem immer die Rede ist. Sie erklärt uns auch, dass alles miteinander verbunden und EINS ist.

- Joh 17, 22: Und ich habe ihnen gegeben die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, dass sie eins seien, gleichwie wir eins sind!
- Joh 14, 20: An dem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch.

"Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann"Franzis Picabia.

Wird Zeit, dass Theologen merken, dass ihr Kopf rund ist.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Von der "Hostie" steht da nichts. Paulus bezieht sich hier auf das Israel des alten Testaments (Israel nach dem Fleisch heißt "Israel der Abstammung nach") und nicht auf Christen. Und das Opfer sind die in den Mosebüchern gebotenen Opfer.

Da steht das Israel, dass die Opfer isst, das Abendmahl somit materiell (fleischlich) und nicht geistlich erfasst. Gott ist jedoch Geist und genauso möchte er auch verstanden werden. Hostie ist der lateinische Begriff für Opfer, es muss also gar nicht wörtlich da stehen, denn Opfer bedeutet Hostie. Und steht da etwa kein Altar in einer Kirche, vor welcher diese Hostie konsumiert wird?

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Jesus Christus vereinte geschichtlich, will heißen gemäß der Schrift, alle drei in einer Person.

Nein, das gibt die Bibel so nicht her. Jesus ist der Sohn. Jesus ist nicht der Vater, und Jesus ist auch nicht der Heilige Geist.
Zwar war der Vater im Sohn, aber trotzdem ist nicht der Vater Mensch geworden, sondern der Sohn.
Nicht der Vater wurde in Bethlehem geboren, sondern der Sohn.
Nicht der Vater starb am Kreuz auf Golgatha, sondern der Sohn.
Es steht ganz klar bei Paulus, dass der Vater Seinen Sohn wieder auferweckt hat. Er hat Sich nicht selbst auferweckt.
Auf dem Berg der Verklärung ertönte die Stimme des Vaters: "Dies ist mein lieber Sohn, den sollt ihr hören."

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ein Name ist ein Name, da beißt die Maus keinen Faden ab.

Wenn Du das so siehst, wie verstehst Du dann die folgenden Bibelverse:

Kolosser 3, 17:
Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles in dem Namen des HERRN Jesu,
Johannes 14, 14:
Was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun.
Mt. 18, 5:
Und wer ein solches Kind aufnimmt in meinem Namen, der nimmt mich auf.

Ich glaube, wir kommen hier nicht weiter. Für Dich bedeutet die Formulierung "im Namen" die wörtliche Nennung desselben. Für mich bedeutet die Formuliert - in Seiner Vollmacht, in Seinem Auftrag.
M. E. machen das auch o. g. Bibelstellen deutlich, aber nach Deinem Verständnis von Kolosser 3, 17 fragte ich Dich ja schon mehrfach und diese Frage hast Du immer geflissentlich ignoriert.

So verstehe ich das Wort Jesu: "Ich habe deinen Namen offenbart den Menschen" - Ich habe Dich, Dein Wesen, Deine Gesinnung offenbart den Menschen.
Oder Dtn. 18, 19: "Und wer meine Worte nicht hören wird, die er in meinem Namen reden wird, ..." verstehe ich so: "Wer meine Worte nicht hören wird, die er in meinem Auftrag reden wird, ..."
Und den Heiligen Geist bekommen wir, wenn wir im Auftrag und in Vollmacht Jesu den Vater darum bitten.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wenn man schon das Vater Unser spricht, weshalb benennt man dann nicht den Namen des Vaters, welcher der Name des Sohnes ist?

Und warum sagt das dann Jesus nicht so, als er den Jüngern das Vaterunser lehrte? Er hätte doch dann sagen können: "Geheiligt werde dein Name, Jesus". Nein, das tut Er nicht. Und darum sollten wir es auch nicht tun.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Albert Einstein: "Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft ist blind."

Und die Bibel sagt: "Unser Wissen ist Stückwerk." Sicher wirkt Gott auch durch die Wissenschaft - ich denke nur an die Medizin und auch den technischen Fortschritt, den wir alle nutzen. Aber wenn die Wissenschaft Aussagen zu geistigen Fragen macht, greift sie in ein Gebiet, wovon sie keine Ahnung hat. Hier ist die einzige Autorität, die richtige Antworten geben kann, Gott - und Seine Aussagen sind in der Bibel nachlesbar.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wie recht Einstein hatte, es ist vermessen und töricht die Erkenntnisse der Wissenschaft nicht im religiösen Kontext zu beleuchten.

Ich habe nichts dagegen, die Erkenntnisse der Wissenschaft im religiösen Kontext zu beleuchten. Aber ich halte es nicht für notwendig, Glaubensaussagen der Bibel im wissenschaftlichen Kontext zu beleuchten. Das wäre geradeso, als wollte man die Sonne mit einer Taschenlampe anstrahlen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Sie erklärt uns auch, dass alles miteinander verbunden und EINS ist.
- Joh 17, 22: Und ich habe ihnen gegeben die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, dass sie eins seien, gleichwie wir eins sind!
- Joh 14, 20: An dem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch.

Jesus redet dort von und zu Seinen Jüngern und denen, die später an Ihn gläubig würden. Er sagt nicht, dass alles mit Ihm eins sei, sondern die, die an Ihn glauben. Und darin liegt nämlich ein ganz großer Unterschied zu dem, was Du hier als "Feststellungen der Quantenphysik" proklamierst.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Da steht das Israel, dass die Opfer isst, das Abendmahl somit materiell (fleischlich) und nicht geistlich erfasst.

Nö, hier steht "Israel nach dem Fleisch" und das heißt nun mal "Israel der fleischlichen Abstammung nach". Mit der Kirche hat das nix zu tun.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Jesus Christus vereinte geschichtlich, will heißen gemäß der Schrift, alle drei in einer Person.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Nein, das gibt die Bibel so nicht her. Jesus ist der Sohn. Jesus ist nicht der Vater, und Jesus ist auch nicht der Heilige Geist.
Zwar war der Vater im Sohn, aber trotzdem ist nicht der Vater Mensch geworden, sondern der Sohn.
Nicht der Vater wurde in Bethlehem geboren, sondern der Sohn.
Nicht der Vater starb am Kreuz auf Golgatha, sondern der Sohn.
Es steht ganz klar bei Paulus, dass der Vater Seinen Sohn wieder auferweckt hat. Er hat Sich nicht selbst auferweckt.
Auf dem Berg der Verklärung ertönte die Stimme des Vaters: "Dies ist mein lieber Sohn, den sollt ihr hören."

Sie gibt das nicht her?
Wer wurde denn Fleisch gemäß der Schrift? War es nicht der unsichtbare Gott, der Vater gem. Joh 1, 1-14 der Fleisch wurde?

- Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort Gott = Wort und Wort = Gott (Gleichung).
- Und das Wort (man denke an die Gleichung) wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

Jesus den wir den Sohn nennen, war doch gemäß der Schrift die Inkarnation des Höchsten, des unsichtbaren Gottes. Also haben wir schon mal den Vater im Sohn und der Heilige Geist ist wohl das Bindeglied zwischen Vater und Sohn. Es waren also alle drei in Jesus Christus vereint, weshalb Jesus Christus wohl auch der Name der dreien ist.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Kolosser 3, 17:
Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles in dem Namen des HERRN Jesu,
Johannes 14, 14:
Was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun.
Mt. 18, 5:
Und wer ein solches Kind aufnimmt in meinem Namen der nimmt mich auf.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wenn Du das so siehst, wie verstehst Du dann die folgenden Bibelverse:

Ganz einfach:
Alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen Jesus Christus.
Johannes 14, 14:
Was ihr bitten werdet im Namen Jesus Christus, das will ich tun.
Mt. 18, 5:
Und wer ein solches Kind aufnimmt im Namen Jesus Christus, der nimmt mich auf.

Jesus Christus ist aber : "Liebt euch untereinander"

Veröffentlicht von: @turmfalke1

So verstehe ich das Wort Jesu: "Ich habe deinen Namen offenbart den Menschen" - Ich habe Dich, Dein Wesen, Deine Gesinnung offenbart den Menschen.

Du wirst es mir vermutlich nicht glauben, aber da bin ich ganz deiner Meinung. Jesus Christus hat den Menschen erst den unsichtbaren Gott, den Vater offenbart, dessen Wesen eben vorher noch nicht offenbart wurde. Wie willst du jetzt diesen, deinen Gott und Vater anders bekennen, als dass du seinen Namen Jesus Christus heiligst, indem du dich bspw. auf dessen Namen taufen lässt, seinen Namen im Vater unser einfügst und somit heiligst und sein Gebot der Liebe aktiv lebst?

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Wer wurde denn Fleisch gemäß der Schrift? War es nicht der unsichtbare Gott, der Vater gem. Joh 1, 1-14 der Fleisch wurde?

Wo steht da, dass der Vater Fleisch wurde. Da steht von Gott.
Und der Sohn ist gleich dem Vater ewiger Gott.
Deshalb steht ja auch in dem Vers, den Du zitierst, ganz deutlich: "eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit."

Veröffentlicht von: @dippelappes

Jesus den wir den Sohn nennen, war doch gemäß der Schrift die Inkarnation des Höchsten, des unsichtbaren Gottes. Also haben wir schon mal den Vater im Sohn und der Heilige Geist ist wohl das Bindeglied zwischen Vater und Sohn. Es waren also alle drei in Jesus Christus vereint, weshalb Jesus Christus wohl auch der Name der dreien ist.

Die drei sind eins - ein im Wollen, eins im Wesen - aber doch drei Personen. Der Sohn ist nicht der Vater und auch nicht der Heilige Geist. Deshalb heißen auch nicht alle drei Jesus. Wohl ist Jesus generell der Schlüssel.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Jesus Christus ist aber : "Liebt euch untereinander"

Erst pochst Du so auf der genauen Nennung des Namens, jetzt ist Jesus Christus plötzlich "Liebt euch untereinander". Nach dieser letzteren Aussage würde eine Taufe auf den Namen Jesu nur bedeuten, eine Taufe in Liebe, oder?
Und ich sage: Im Namen Jesu heißt "in Seiner Vollmacht, in Seinem Auftrag."

Veröffentlicht von: @dippelappes

seinen Namen im Vater unser einfügst

Das hat Jesus nicht getan, und deshalb werde ich das auch nicht tun.

Veröffentlicht von: @dippelappes

sein Gebot der Liebe aktiv lebst

Dazu sind wir aufgerufen - und wer mit Jesus unterwegs ist, wird das auch erfüllen.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und warum sagt das dann Jesus nicht so, als er den Jüngern das Vaterunser lehrte? Er hätte doch dann sagen können: "Geheiligt werde dein Name, Jesus". Nein, das tut Er nicht. Und darum sollten wir es auch nicht tun.

Hätte er können, aber wie erkennt er nun denjenigen welcher Ihn, den Vater erkannt hat und das obwohl er in etwas vermeintlich schwaches, dem Sohn verpackt wurde?
Man könnte doch annehmen, er erkennt denjenigen, welcher seinen Namen folglich auch heiligt oder?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich habe nichts dagegen, die Erkenntnisse der Wissenschaft im religiösen Kontext zu beleuchten. Aber ich halte es nicht für notwendig, Glaubensaussagen der Bibel im wissenschaftlichen Kontext zu beleuchten. Das wäre geradeso, als wollte man die Sonne mit einer Taschenlampe anstrahlen.

Ich bin der Meinung, dass die Schrift Dinge erklärt, welche man erst in Kombination mit wissenschaftlichen Erkenntnissen verstehen kann. Ich mache ein Beispiel:
Die Schrift erklärt dem Leser, dass sich der Geist Gottes im Menschen selbst befindet und Gott Geist ist. Die Quantenphysiker stellen beim untersuchen der uns bekannten, materiellen Welt fest, dass es Materie an und für sich nicht gibt, sondern primär nur das geistliche existiert, welches sich anschließend in Form der Materie (geronnener Geist) zeigt. Nun offenbaren die Erkenntnisse der Quantenphysiker auch, dass alles was man sehen kann auf kleinster Ebene miteinander verbunden und EINS ist, eine Trennung nur aufgrund der grobstofflichen Anordnung der Materie wahrnehmbar ist.
Das ist meines Erachtens eine wichtige Erkenntnis, denn dann werden die Aussagen der biblischen Schriften wie "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" und "Wer andere richtet der richtet sich selbst" verständlicher.

Was möchte ich aber mit alledem ausdrücken? Mit der Sichtweise, dass ein Gotteshaus der Mensch selbst ist und Gottesdienst der Dienst an den Mitmenschen und der Natur entspricht, nämlich durch das Beachten des Gebots Jesu ?
Es hat sich meines Erachtens der Sinn verkehrt. Kirche und eine Messe darin sind mittlerweile beim Glauben primär und das Gebot Jesu sekundär. Viele Menschen, nicht alle, gehen in einen Gottesdienst und ihnen fällt gar nicht auf, dass sie in diesem Gesellschaftssystem ungerecht miteinander leben.

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Hätte er können, aber wie erkennt er nun denjenigen welcher Ihn, den Vater erkannt hat und das obwohl er in etwas vermeintlich schwaches, dem Sohn verpackt wurde?
Man könnte doch annehmen, er erkennt denjenigen, welcher seinen Namen folglich auch heiligt oder?

Jesus erkennt die, die Ihn, den Sohn erkannt haben, daran, dass Er Selbst in ihnen wohnt. Und der Vater sieht in uns dann nicht mehr den schuldigen Sünder, sondern Seinen schuldlosen Sohn und heißt uns mit weit ausgebreiteten Armen als Seine Kinder willkommen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich bin der Meinung, dass die Schrift Dinge erklärt, welche man erst in Kombination mit wissenschaftlichen Erkenntnissen verstehen kann.

Erst schreibst Du, dass die Schrift zeitlos ist und jetzt machst Du das Verständnis der Schrift abhängig von wissenschaftlichen Erkenntnissen. Der Jünger zu Jesu Zeiten konnte die Bibel genausogut verstehen wie wir heute, obwohl ihm damals die wissenschaftlichen Erkenntnisse noch nicht zur Verfügung standen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Das ist meines Erachtens eine wichtige Erkenntnis, denn dann werden die Aussagen der biblischen Schriften wie "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" und "Wer andere richtet der richtet sich selbst" verständlicher.

Nein, dass birgt eher die Gefahr der Umdeutung biblischer Lehren, denn während die Bibel klar sagt, dass nur die Gläubigen mit Jesus eins sind, beziehst Du das aufgrund Deiner "Erkenntnisse" in Sachen Quantenphysik auf alle Menschen, was der Bibel ganz klar widerspricht.
Und die Aussagen, dass ich meinen Nächsten lieben soll wie mich selbst bzw, dass, wenn ich den anderen richte ich mich selbst richte, verstehe ich auch ganz gut ohne Quantenphysik, da brauche ich nur Mt. 18, 23-35 zu lesen, wo das Jesus ganz einfach erklärt, ohne bei Seinen Zuhörern wissenschaftliches Hintergrundwissen vorauszusetzen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Es hat sich meines Erachtens der Sinn verkehrt. Kirche und eine Messe darin sind mittlerweile beim Glauben primär und das Gebot Jesu sekundär.

Das erlebe ich ganz und gar nicht so. Ich bin mir durchaus bewusst, dass ich Gottes Tempel bin, weil Sein Geist in mir wohnt, und trotzdem freue ich mich, nach der Coronakrise wieder mit Glaubensgeschwistern gemeinsam in einem äußerlichen Gotteshaus Gott zu loben und Sein Wort zu hören.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Erst schreibst Du, dass die Schrift zeitlos ist und jetzt machst Du das Verständnis der Schrift abhängig von wissenschaftlichen Erkenntnissen. Der Jünger zu Jesu Zeiten konnte die Bibel genausogut verstehen wie wir heute, obwohl ihm damals die wissenschaftlichen Erkenntnisse noch nicht zur Verfügung standen.

Ich ziehe den Hut vor Menschen die genau wissen, was die damaligen Menschen verstanden haben und was nicht. Der Menschen Weisheit ist Torheit vor Gott, ich weiß jetzt woher dieser Spruch kommt. Ich behaupte einfach mal, dass selbst die Jünger Jesu nicht gänzlich verstanden was Jesus Ihnen sagte und das hat freilich damit zu tun, dass Sie in Ihrer Entwicklung noch nicht so weit waren.

- Joh 16, 12: Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht tragen.

Muss man wirklich erklären was oben genannte Aussage Jesu bedeutet? Christus hätte gerne noch ein bisschen mehr aus dem Nähkästchen geplaudert, aber er wusste wohl, dass der Intellekt der damaligen Menschen nicht ausreichte, um die Dinge, die er gerne erklären möchte, zu verstehen.

Was das für einen Menschen bedeutet, welcher sich nicht weiterentwickeln möchte und welcher genau deren Dogmen in seinem Kopf trägt, das kannst du dir jetzt ja selbst vorstellen. Gerade Gläubige Menschen halten krampfhaft an Vorstellungen von Menschen fest, welche aufgrund Ihrer Entwicklung noch dachten, dass sich die Sonne um die Erde dreht. Warum und weshalb sollte man sich nicht weiterentwickeln und zum Beispiel Aussagen der Schrift mit der Wissenschaft verknüpfen? Ist es die Angst, dass das erlernte Weltbild nicht haltbar ist?

Wie ein Kleinkind an seinem Schnuller, so hängen die Menschen krampfhaft an den Dogmen ihrer Vorfahren fest. Der viel längere Abschnitt des Lebens findet aber doch nach dem Schnuller statt oder nicht und die Welt offenbart sich einem Menschen erst so richtig nach dem Schnullerzeitalter?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Nein, dass birgt eher die Gefahr der Umdeutung biblischer Lehren, denn während die Bibel klar sagt, dass nur die Gläubigen mit Jesus eins sind, beziehst Du das aufgrund Deiner "Erkenntnisse" in Sachen Quantenphysik auf alle Menschen, was der Bibel ganz klar widerspricht.

Der beschrieben Christus war das All, das All ist aus ihm gekommen und alles besteht in ihm, seien es Menschen die für unser Empfindungen böse sind oder gut. Alle sind sie in ihm!

- Christus, welcher ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes. Denn durch ihn ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Obrigkeiten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen. Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm.

- Ist Gott allein der Juden Gott? Ist er nicht auch der Heiden Gott? Ja freilich, auch der Heiden Gott. Sintemal (Weil) es ist ein einiger Gott Röm 29-31

- Der Geist Gottes befindet sich gemäß den Überlieferungen weltweit ungeteilt im Menschen. Er ist überhaupt erst die Ursache für das menschliche Dasein, denn ohne Geist, keine Materie (Es gibt keine Materie an sich. Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung versetzt und sie zum winzigen Sonnensystem des Atoms zusammenhält. Da es aber im ganzen Weltall weder eine intelligente noch eine ewige Kraft an sich gibt, müssen wir hinter dieser Kraft einen bewussten, intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Ursprung aller Materie.“) Max Planck

Was du meinst ist vielleicht das Wesen Gottes, dass ein Ungläubiger (Heide) nicht seinem Wesen entspricht, das mag schon sein. Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass sich der Geist Gottes gemäß den Schriften in einem jeden Menschen befindet, 1 Kor 3, 16; 2 Ko 6, 16; Joh 14, 20 (Ich in euch); Koran Sure 15:28-29; Mahabharata Buch 12, Kap. 352 und unzählige Schriftteile mehr.

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich behaupte einfach mal, dass selbst die Jünger Jesu nicht gänzlich verstanden was Jesus Ihnen sagte und das hat freilich damit zu tun, dass Sie in Ihrer Entwicklung noch nicht so weit waren.

Glaubst Du wirklich, die Jünger Jesu konnten einige Worte Jesu nicht richtig verstehen, weil die Wissenschaft noch nicht so weit war? Das sehe ich aber absolut nicht so.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Joh 16, 12: Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht tragen.

Jesus konnte vor Seiner Kreuzigung noch nicht die Dinge sagen, die sie erst nach Seiner Kreuzigung verstehen würden.
Auch konnten sie viele Wahrheiten noch nicht ertragen, bevor der Heilige Geist ausgegossen wurde, was bekanntlich erst zu Pfingsten geschah. Und nach Pfingsten wirkte Jesus weiter durch Seine Apostel, vor allem durch Paulus. Dieser Werdegang hat aber nichts mit der wissenschaftlichen Erkenntniszunahme zu tun.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Gerade Gläubige Menschen halten krampfhaft an Vorstellungen von Menschen fest, welche aufgrund Ihrer Entwicklung noch dachten, dass sich die Sonne um die Erde dreht.

Welche Vorstellungen meinst Du da konkret?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Warum und weshalb sollte man sich nicht weiterentwickeln und zum Beispiel Aussagen der Schrift mit der Wissenschaft verknüpfen? Ist es die Angst, dass das erlernte Weltbild nicht haltbar ist?

Nein, aber ich muss mir nicht die Schrift durch die Wissenschaft erklären lassen. Und dort, wo die "Erkenntnisse" der Wissenschaft den Aussagen der Schrift widersprechen, ordne ich die Wissenschaft der Schrift unter. Gerade Deine "Erkenntnisse", die Du aus der Quantenqhysik ziehst, zeigen mir, dass der Weg, die Wissenschaft über das Wort Gottes zu stellen, falsch ist.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wie ein Kleinkind an seinem Schnuller, so hängen die Menschen krampfhaft an den Dogmen ihrer Vorfahren fest.

Ich hänge mich nicht an Dogmen, sondern an Jesus Christus.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Der beschrieben Christus war das All

Er hat das All erschaffen, aber Er war nicht das All. Jesus ist Gott, der Sohn.

Veröffentlicht von: @dippelappes

es besteht alles in ihm.

Sicher besteht alles in Ihm. Er hat die Verfügungsgewalt über alles, aber nicht in jeden lebt Sein Geist.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ist Gott allein der Juden Gott? Ist er nicht auch der Heiden Gott? Ja freilich, auch der Heiden Gott. Sintemal (Weil) es ist ein einiger Gott Röm 29-31

Es gibt nur einen Gott. Aber die Heiden haben ihn nicht erkannt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Der Geist Gottes befindet sich gemäß den Überlieferungen weltweit ungeteilt im Menschen.

Und was sagst Du zu den Bibelstellen, die sagen, dass nicht alle Menschen den Geist Gottes und den Geist Christi haben? Ich habe Dir doch diese Stellen in anderen Posts bereits geliefert - z. B. die Aussage von Paulus: "Wer Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein."

Veröffentlicht von: @dippelappes

dass sich der Geist Gottes gemäß den Schriften in einem jeden Menschen befindet, 1 Kor 3, 16; 2 Ko 6, 16; Joh 14, 20 (Ich in euch); Koran Sure 15:28-29; Mahabharata Buch 12, Kap. 352 und unzählige Schriftteile mehr.

Wie oft soll ich noch wiederholen, dass sich die erwähnten Bibelstellen an gläubige Menschen richtet. Und was der Koran oder das Mahabharata Buch sagen, ist für mich als Christ schlichtweg nicht relevant.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

dass sich der Geist Gottes gemäß den Schriften in einem jeden Menschen befindet, 1 Kor 3, 16; 2 Ko 6, 16; Joh 14, 20 (Ich in euch); Koran Sure 15:28-29; Mahabharata Buch 12, Kap. 352 und unzählige Schriftteile mehr.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wie oft soll ich noch wiederholen, dass sich die erwähnten Bibelstellen an gläubige Menschen richtet. Und was der Koran oder das Mahabharata Buch sagen, ist für mich als Christ schlichtweg nicht relevant.

Du kannst dich so oft wiederholen wie du möchtest, es ist und bleibt deine eigene Interpretation, dass sich der Geist Gottes nur im Gläubigen Menschen befindet. Die Schrift ist zeitlos und richtet sich an den Leser, sonst müsste sich wohl niemand daran richten. Jesus sagt dem Leser, dass er sich in ihm befindet, nun er sprach die Worte Gottes. Die Korinther Briefe erklären dem Leser das SELBE, nämlich dass sich Gottes Geist im Menschen selbst befindet und dieser das wahre Gotteshaus ist.
Das dich andere religiöse Überlieferungen nicht interessieren hast mir schon mehrmals mitgeteilt, aber sie erklären das SELBE. Gemäß Sure 15:28-29 hat Gott dem Menschen seinen Geist eingehaucht. Gemäß dem Mahabharata befindet sich das Göttliche im Menschen selbst und da steht in der logischen Konsequenz auch nicht im Gläubigen. Alle die vormals genannten Schriften und viele mehr decken sich mit Ihrer Aussage und jetzt kommst du und weißt es besser?

Wussten denn die Juden auch wen Sie vor sich hatten als Sie Jesus kreuzigten. Wussten sie es nicht auch besser als er, der alles erschuf?

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Du kannst dich so oft wiederholen wie du möchtest, es ist und bleibt deine eigene Interpretation, dass sich der Geist Gottes nur im Gläubigen Menschen befindet.

Lies doch bitte mal die Bibelstellen im Kontext. Verse aus dem Zusammenhang herausreißen und mit eigener Interpretation versehen, ist sicher nicht der richtige Weg.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Die Schrift ist zeitlos und richtet sich an den Leser, sonst müsste sich wohl niemand daran richten.

Und wie handhabst Du das dann mit dem Mantel, den du von Troas holen müsstest? (2. Tim. 4, 13)
Und wenn in Joh. 8, 44 Jesus spricht: "Ihr seid von dem Vater, dem Teufel, und nach eures Vaters Lust wollt ihr tun.", beziehst Du das dann auch auf alle Leser?

Es gibt Worte in der Bibel, die sich an Gläubige richten und es gibt Sätze, die sich an Ungläubige richten.
Z. B. kann nur der Gläubige die Zusage für Sich in Anspruch nehmen, dass Er durch Jesus Kind Gottes ist.
Z. B. kann nur der Gläubige die Zusage für Sich in Anspruch nehmen,
dass Er durch Jesus gerechtfertigt ist.
Z. B. kann nur der Gläubige die Zusage für Sich in Anspruch nehmen, Gottes Hausgenosse zu sein.
Wenn der Geist Gottes in allen wohnt, wieso schreibt dann Paulus: "Wer Christi Geist nicht hat, der ist nicht Sein."??? (Römer 8, 9)

Veröffentlicht von: @dippelappes

Gemäß dem Mahabharata befindet sich das Göttliche im Menschen selbst und da steht in der logischen Konsequenz auch nicht im Gläubigen.

Und genau das ist das Gedankengut der Gnosis, welches mit dem christlichen Gedankengut nicht in Einklang zu finden ist?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Alle die vormals genannten Schriften und viele mehr decken sich mit Ihrer Aussage und jetzt kommst du und weißt es besser?

Aha, jetzt plötzlich kommst Du so rum. Vorhin hast Du mir vorgeworfen, an alten Dogmen festzuhalten. 😉
Ich halte mich an die Bibel und an nichts sonst.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Lies doch bitte mal die Bibelstellen im Kontext. Verse aus dem Zusammenhang herausreißen und mit eigener Interpretation versehen, ist sicher nicht der richtige Weg.

Ich verstehe die Zeilen so, wie ich sie eben verstehe. Nur weil Theologen sie historisch-kritisch sehen, muss ich das noch lange nicht.
Wer ist denn überhaupt Urheber der Schrift und weshalb sind die Vokabeln über zeit und Raum miteinander verknüpft? Sind für dich die Urheber der Schrift Matthäus, Lukas, Johannes und wie sie nicht alle heißen mögen?
Dann lies mal in 2 Petr 1, 20-21 nach, wer Urheber eines jeden einzelnen Schriftteils ist. Vielleicht verstehst du dann auch, weshalb eine jegliche Vokabel genau an der Stelle sein muss wo sie ist .

Zum Rest später mehr, muss jetzt weg

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Nur weil Theologen sie historisch-kritisch sehen, muss ich das noch lange nicht.

Moment mal. Bibelverse im Zusammenhang lesen hat noch lange nichts mit der "Historisch-Kritischen-Methode" zu tun.
Ich glaube daran, dass die Bibel Gottes inspiriertes Wort ist. Aber gerade deshalb lehne ich es ab, die Bibel wie einen Steinbruch zu behandeln, wo ich mir das herausbreche, was mir gerade beliebt, und den Rest liegenlasse.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wer ist denn überhaupt Urheber der Schrift

Gott.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wer ist denn überhaupt Urheber der Schrift

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Gott.

Urheber ist der Heilige Geist gemäß 2 Petr 1, 20-21.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Moment mal. Bibelverse im Zusammenhang lesen hat noch lange nichts mit der "Historisch-Kritischen-Methode" zu tun.
Ich glaube daran, dass die Bibel Gottes inspiriertes Wort ist. Aber gerade deshalb lehne ich es ab, die Bibel wie einen Steinbruch zu behandeln, wo ich mir das herausbreche, was mir gerade beliebt, und den Rest liegenlasse.

Stell dir die Schrift vor wie ein verschwommenes 3 D Bild eines Fernsehers. In dieses Bild ist alles reingepackt was man so reinpacken kann, unter anderem auch Gott gegensätzliches. Du benötigst also einen Filter (Polarisationsfilter beim Fernseher), welcher dir das korrekte Bild anzeigt. Weiß du wie man diesen Filter erhält? Nun der heilige Geist ist Urheber der Schrift, also wird der dir auch erklären können, was seine Worte sind und vor allem wie diese zu deuten sind.

Man bekommt ihn ganz einfach. Lies in Joh 14, 15-26 i.v.m. Apg 2, 38-39 i.v.m. Mt 28, 19. Wir haben uns schon einmal darüber unterhalten. So jetzt muss ich aber endgültig weg.

Horido die Waldfee!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Urheber ist der Heilige Geist gemäß 2 Petr 1, 20-21.

Und ist der Heilige Geist nicht Gott?

Veröffentlicht von: @dippelappes

In dieses Bild ist alles reingepackt was man so reinpacken kann, unter anderem auch Gott gegensätzliches.

Ich glaube nicht, dass die Schrift Gott Gegensätzliches enthält, da sie Sein Wort ist.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Nun der heilige Geist ist Urheber der Schrift, also wird der dir auch erklären können, was seine Worte sind und vor allem wie diese zu deuten sind.

Der Heilige Geist lehrt uns, die Schrift zu verstehen. Aber der Heilige Geist wird nie aussortieren: "Das ist von mir und das nicht." Denn die ganze Schrift ist durch Ihn eingegeben.

Veröffentlicht von: @dippelappes

So jetzt muss ich aber endgültig weg.

Nu dann, nen schönen Abend.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Horido die Waldfee!

Du bist ne Waldfee???

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und ist der Heilige Geist nicht Gott?

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber der Heilige Geist geht in der logischen Konsequenz wohl von Gott aus, denn er wird ihn senden!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich glaube nicht, dass die Schrift Gott Gegensätzliches enthält, da sie Sein Wort ist.

Hmm, Jesus sagte: Alle, die vor mir gekommen sind, die sind Diebe und Mörder; aber die Schafe (Die die an mich Glauben) haben ihnen nicht gehorcht. Joh 10, 8

Also gab es wohl bereits Offenbarungen in der Schrift, welche nicht ihm zuzuordnen sind, oder irre ich mich? Weshalb sagt wohl Christus: "segne deine Feinde", während die Thora zu Steigung, Tötung und Denunziantentum auffordert?
Also ich fahre da nicht konform, die Schrift ist voll von Anweisungen, welche dem Gebot der Liebe entgegengesetzt sind. Jesus aber war erst das offenbarte Wort Gottes, welches in der logischen Konsequenz vom vorherigen abweichen muss, denn sonst wäre es ja bereits dort offenbart gewesen und sein Erscheinen unnötig wie ein Kropf.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Der Heilige Geist lehrt uns, die Schrift zu verstehen. Aber der Heilige Geist wird nie aussortieren: "Das ist von mir und das nicht." Denn die ganze Schrift ist durch Ihn eingegeben.

Wiedereinmal glaubst du es besser zu wissen als der Heilige Geist. Überlasse doch einfach ihm, welche Textstellen er aussondert weil sie nicht Gottes Wort entsprechen und welche nicht, du weißt es doch gar nicht, du glaubst es nur zu wissen.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Du bist ne Waldfee???

Richtig, böse oder gut, dass entscheide selbst!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber der Heilige Geist geht in der logischen Konsequenz wohl von Gott aus, denn er wird ihn senden!

Genau wie der Vater den Sohn gesandt hat. Und auch der Sohn ist Gott.
In der Taufformel gebietet Jesus, die Leute zu taufen im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Hmm, Jesus sagte: Alle, die vor mir gekommen sind, die sind Diebe und Mörder; aber die Schafe (Die die an mich Glauben) haben ihnen nicht gehorcht. Joh 10, 8

Es gab viele vor Jesus, die mit dem Anspruch auftraten, der verheißene Messias zu sein - und diese alle waren Diebe und Mörder.
Jesus spricht aber auch von Propheten, die sein Vater gesandt hatte, und die von den Israeliten getötet worden waren (Markus 12, 1-9; Mt. 5, 12). Diese meint Er garantiert nicht mit den Dieben und Mördern. Jakobus schreibt in Jakobus 5, 19, dass die Propheten im Namen des Herrn geredet haben.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Also gab es wohl bereits Offenbarungen in der Schrift, welche nicht ihm zuzuordnen sind, oder irre ich mich?

Du irrst Dich. Siehe meine Antwort oben.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Weshalb sagt wohl Christus: "segne deine Feinde", während die Thora zu Steigung, Tötung und Denunziantentum auffordert?

Ich habe schon mehrmals geschrieben, dass mit Jesus der neue Bund Gottes mit den Menschen begann. Das Zeitalter des Gesetzes wurde abgelöst durch das Zeitalter der Gnade. Lies bitte den Hebräerbrief dazu, dort wird das ganz deutlich erklärt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Jesus aber war erst das offenbarte Wort Gottes, welches in der logischen Konsequenz vom vorherigen abweichen muss, denn sonst wäre es ja bereits dort offenbart gewesen und sein Erscheinen unnötig wie ein Kropf.

Die Ankündigung des Erlösers durchzieht das ganze alte Testament. Obwohl das alte Testament von Gott gestiftet war, war der Gesetzesbund nicht für die Dauer gedacht - sondern diente einzig und allein der Vorbereitung des Kommens des Messias.
Sein Erscheinen war notwendig, um die Menschen mit Gott zu versöhnen und damit zu retten für die Ewigkeit.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wiedereinmal glaubst du es besser zu wissen als der Heilige Geist.

Das weise ich entschieden ab. Der Heilige Geist sagt nirgends, dass bestimmte Teile der Bibel nicht von Ihm seien. Dippelappes ist nicht die Stimme des Heiligen Geistes.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich habe schon mehrmals geschrieben, dass mit Jesus der neue Bund Gottes mit den Menschen begann. Das Zeitalter des Gesetzes wurde abgelöst durch das Zeitalter der Gnade. Lies bitte den Hebräerbrief dazu, dort wird das ganz deutlich erklärt.

Du hast immer noch nicht verstanden wer Urheber der Schrift ist und welchen Zweck sie vermutlich hat und das, obwohl du mir bereits die Antwort nanntest.
Du kannst die Schrift als Leser doch nur durch Worte erfassen und du hast recht, dass der Leser im AT auf das kommende Wort Gottes hingewiesen wird. Das bedeutet, dass der Leser des AT zu jeglicher Zeit den Weg zu Gottes Wort im NT finden kann oder nicht? Das bedeutet auch, dass der Leser die unterschiedlichen Aussagen und sie sind unterschiedlich prüfen kann und dann kommt der Glaube ins Spiel. Glaubt er Jesus, welcher dem Leser mitteilt, dass alle vor ihm Mörder und Diebe waren und sein Gebot der Liebe dem Willen Gottes entspricht oder glaubt er ihm nicht. Glaubt er der beschriebenen Gottheit im AT mit Auge um Auge und Zahn um Zahn, steinigt den, peitscht jenen oder glaubt er Jesus mit "Liebt euch untereinander", welcher gar die Feindesliebe fordert.

Um es auf den Punkt zu bringen: Das alte Testament interessiert mich nicht die Bohne, weil es primitive Aussagen beinhaltet die ich meiner Gottheit nicht zuordne. Mein Gott fordert keine Menschen auf andere Menschen schlecht zu behandeln, zu steinigen, zu peitschen oder was auch immer. Gott der Vater hat sich geschichtlich erst und ich betone erst im NT dem Leser gezeigt, womit er also vorher noch nicht ersichtlich und offenbart war. Dessen Wesen könnte ja unterschiedlicher gar nicht sein zum Wesen der beschriebenen Gottheit im AT.

Ich brauche also keinen Hebräerbrief lesen, für mich zählt einzig und allein "Liebt euch untereinander", denn das ist die Anweisung meines Gottes und Vaters!

Vor der gleichen Problematik wie es das At und das Nt offenbart, stehen nun auch die Muslime, deren Schrift beiderlei Dinge beinhaltet, einmal AT (Thora) und einmal NT (Jesus) siehe Sure 3:3. Was meinst du nun, wer ein Gläubiger Muslim sein wird, welcher den Aufforderungen Auge um Auge, Zahn um Zahn oder tötet den, denunziert jenen folgt und somit das beschriebene Alte und Gott gegensätzliche befolgt oder derjenige welcher das Evangelium des Jesu befolgt und lehrt?
Das Evangelium Jesu aber ist Gott und Gott sagte: "Liebt euch untereinander"

Horido die Waldfee!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Das Evangelium bietet mehr

Veröffentlicht von: @dippelappes

Du hast immer noch nicht verstanden

Was sollen solche Aussagen eigentlich? Nur weil ich Dir nicht recht gebe, heißt dass noch lange nicht, dass ich nicht verstanden hätte.

Veröffentlicht von: @dippelappes

oder glaubt er Jesus mit "Liebt euch untereinander", welcher gar die Feindesliebe fordert.

Derselbe Jesus kündigt aber Selbst auch ein schreckliches Gericht über die an, die nicht an Ihn glauben.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Das alte Testament interessiert mich nicht die Bohne

Und was machst Du dann mit den Aussagen Jesu, in denen Er Sich auf das AT bezieht? Interessieren die Dich auch nicht die Bohne. Oder Paulus?

Veröffentlicht von: @dippelappes

für mich zählt einzig und allein "Liebt euch untereinander"

Dann kannst Du ebenso einem Humanistenverein beitreten - dazu brauchst Du weder das Christentum noch das Evangelium.
Aber die Kraft, wirklich einen zu lieben wie den anderen, die findest Du dann nicht. Die findest Du erst, wenn Du das Evangelium in Seiner ganzen Tiefe verstehst und es nicht auf diese eine Aussage reduzierst.
Denn wer den Satz als Gesetz versteht, das es gilt, mit eigener Kraft zu erfüllen, der wird unwiderruflich scheitern, denn kein Mensch ist in der Lage, Seinen Mitmenschen so zu lieben, wie es Gottes Wille ist.

der Turmfalke,
ein erlöstes Gotteskind

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

oder glaubt er Jesus mit "Liebt euch untereinander", welcher gar die Feindesliebe fordert.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Derselbe Jesus kündigt aber Selbst auch ein schreckliches Gericht über die an, die nicht an Ihn glauben.

Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das alte Testament interessiert mich nicht die Bohne

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und was machst Du dann mit den Aussagen Jesu, in denen Er Sich auf das AT bezieht? Interessieren die Dich auch nicht die Bohne. Oder Paulus?

Nein auch die interessieren mich nicht die Bohne und warum? Weil das Gebot meines Gottes lautet "Liebt euch untereinander". Das ist mein Gebot und wenn ich dieses Gebot beachte, dann erfülle ich die Thora, denn die Thora verweist auf das Wort Gottes als übergeordnete Norm.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Dann kannst Du ebenso einem Humanistenverein beitreten - dazu brauchst Du weder das Christentum noch das Evangelium.
Aber die Kraft, wirklich einen zu lieben wie den anderen, die findest Du dann nicht. Die findest Du erst, wenn Du das Evangelium in Seiner ganzen Tiefe verstehst und es nicht auf diese eine Aussage reduzierst.
Denn wer den Satz als Gesetz versteht, das es gilt, mit eigener Kraft zu erfüllen, der wird unwiderruflich scheitern, denn kein Mensch ist in der Lage, Seinen Mitmenschen so zu lieben, wie es Gottes Wille ist.

Die Kraft jemand anderen so richtig zu lieben findest du darin, dich selbst in deinem Gegenüber zu erkennen. Derjenige den du anbetest befindet sich in deinem Gegenüber, vgl. Joh 14, 20 (Ich in euch).
Liebst du dein Gegenüber, so liebst du Ihn!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Nein auch die interessieren mich nicht die Bohne und warum? Weil das Gebot meines Gottes lautet "Liebt euch untereinander".

Wenn es Aussagen von Jesus gibt, die Dich "nicht die Bohne interessieren", haben wir eigentlich keine gemeinsame Diskussionsgrundlage mehr, denn diesen selbstgefälligen Umgang mit dem Wort Gottes lehne ich rigoros ab. Wer sind wir als Menschen, dass wir Aussagen von Jesus einfach ablehnen dürften. Er ist Gott, nicht wir.
Und wenn Du die Evangelien auf dieses eine Gebot, welches ich nicht abschwächen möchte, reduzierst, und dann noch sagst, dass Dein Gott nur dieses eine Gebot gegeben habe, dann bekennst Du Dich nicht zu dem Gott, der sich in Jesus Christus offenbart hat.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Die Kraft jemand anderen so richtig zu lieben findest du darin, dich selbst in deinem Gegenüber zu erkennen.

Auch hier wiedersprichst Du der Bibel fundamental - Paulus schreibt, dass die Liebe ausgegossen ist in unser Herz durch den Heiligen Geist, welcher uns gegeben ist. Das istr nicht christliche Lehre, was Du verkündest.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Nein auch die interessieren mich nicht die Bohne und warum? Weil das Gebot meines Gottes lautet "Liebt euch untereinander".

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wenn es Aussagen von Jesus gibt, die Dich "nicht die Bohne interessieren", haben wir eigentlich keine gemeinsame Diskussionsgrundlage mehr, denn diesen selbstgefälligen Umgang mit dem Wort Gottes lehne ich rigoros ab. Wer sind wir als Menschen, dass wir Aussagen von Jesus einfach ablehnen dürften. Er ist Gott, nicht wir.
Und wenn Du die Evangelien auf dieses eine Gebot, welches ich nicht abschwächen möchte, reduzierst, und dann noch sagst, dass Dein Gott nur dieses eine Gebot gegeben habe, dann bekennst Du Dich nicht zu dem Gott, der sich in Jesus Christus offenbart hat.

Das meinte ich mit Fundamentalismus und festhalten an Dogmen der Vorfahren. Bereits kleine Abweichungen vom erlernten Gedankengut und schon begegnet einem der Feind.

Ich beachte doch das Wort Gottes und ich erkläre auch immer in meinen Diskussionen das Wort Gottes, denn das Wort Gottes sprach:

- Joh 13, 34: Ein neu Gebot gebe ich euch, daß ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, auf daß auch ihr einander liebhabet.
- Joh 15, 12: Das ist mein Gebot, daß ihr euch untereinander liebt, gleichwie ich euch liebe. Niemand hat größere Liebe denn die, daß er sein Leben läßt für seine Freunde. Ihr seid meine Freunde, so ihr tut, was ich euch gebiete[/u].
- Joh 15, 17: Das gebiete ich euch, daß ihr euch untereinander liebt.

Was gibt es da nicht zu verstehen? Stell dir folgendes vor: Du fängst in einer Schlosserei an, kennst aber den Meister und seinen Namen (Heinz) noch nicht. Auf einem Papier findest du die Anweisung eine U-Schiene zu feilen, was dich übelst anstrengt und die Ankündigung, dass der Meister seinen Sohn schicken wird, welcher dir erst den Meister vorstellen, seinem Namen offenbaren und dessen Worte (Die Worte von Heinz dem Meister) sprechen wird. Jetzt kommt der Sohn um die Ecke, stellt sich dir mit dem Namen Heinz vor und erklärt dir, dass sein Vater ihm aufgetragen hat dir mitzuteilen, dass du statt die U-Schiene zu feilen nun einfach nur die Werkstadt bis zu dessen Erscheinen in Stand halten sollst und dabei nett zu deinen Mitarbeitern zu sein hast.

Wer würde denn jetzt dem Meister widersprechen und die U-Schiene weiter feilen, wo doch der Cheff, der Meister Namens Heinz dir den Auftrag erteilte die Werkstatt in Stand zu halten und mit den Kammeraden gut umzugehen, was zehnmal so einfach ist wie die U-Schiene zu feilen? Ist das nicht ein Kündigungsgrund, den Anweisungen des Cheffs nicht Folge zu leisten und ist nicht der Name des Sohnes auch der Name des Meisters, nämlich Heinz?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wer sind wir als Menschen, dass wir Aussagen von Jesus einfach ablehnen dürften. Er ist Gott, nicht wir.
Und wenn Du die Evangelien auf dieses eine Gebot, welches ich nicht abschwächen möchte, reduzierst, und dann noch sagst, dass Dein Gott nur dieses eine Gebot gegeben habe, dann bekennst Du Dich nicht zu dem Gott, der sich in Jesus Christus offenbart hat.

Du liest meine Zeilen zu oberflächlich, glaubst du an Jesus, dann glaubst du an den angekündigten Heiligen Geist der die Menschheit vom vorherrschenden Irrtum in die Wahrheit leiten wird, denn Jesus sprach von ihm. Er hat die Menschheit noch nicht in die Wahrheit geleitet, somit befindet sie sich mit ihrem vorherrschenden Gottesbild noch im Irrtum!

Jesus sagt, dass sein Freund derjenige ist, welcher sein Gebot der Liebe beachtet, nun es waren nicht die Worte eines Sohnes, sondern es waren die Worte des angekündigten und der Thora übergeordneten Wort Gottes. Es ist ausnahmslos das Gebot, was dich die Thora erfüllen lässt, es braucht nicht mehr als dieses eine Gebot. Wenn du nicht daran glaubst, dass es diese eine Gebot ist, welches dich vor Gott gerecht macht, dann glaubst du gar nicht an ihn, denn du hast mit deiner Aussage vollkommen recht, dass sich Gott den Menschen erst in Jesus Christus offenbart hat.

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Die Kraft jemand anderen so richtig zu lieben findest du darin, dich selbst in deinem Gegenüber zu erkennen.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Auch hier wiedersprichst Du der Bibel fundamental - Paulus schreibt, dass die Liebe ausgegossen ist in unser Herz durch den Heiligen Geist, welcher uns gegeben ist. Das istr nicht christliche Lehre, was Du verkündest.

Es ist nicht deine erlernte Lehre einer Organisation Namens christlicher Kirche, egal welche es auch sein mag, das mag schon sein, aber sind das nicht alles Interpretationen von Menschen? Ist irren nicht menschlich und waren Irrtümer in den Köpfen unserer Vorfahren etwa ausgeschlossen? Nein waren sie nicht, sie sind Bestanteil der menschlichen Geschichte.

Was meinst du, weshalb es heißt: "Liebe deinen Nächsten wie dich SELBST" oder "Wer andere richtet, der richtet sich SELBST" ?
Ist es nicht diese Aufforderung die dich lehrt dein Gegenüber zu lieben wie dich SELBST? Wie soll das geschehen, wenn du dich nicht in deinem Gegenüber verortest?
Ich sprach von der Wissenschaft, die den Aufbau unserer materiellen Welt untersuchen. Nun sie stellen fest, dass es entgegen der Wahrnehmung der Menschen keine Trennung der einzelnen Individuen gibt, weshalb die Aufforderung sein Gegenüber zu lieben wie sich selbst doch auch einen Sinn ergibt oder etwa nicht?

Ich widerspreche der Bibel ganz und gar nicht und schon zehn mal nicht fundamental. Sie ist es die dir die Anweisung gibt dein Gegenüber zu lieben wie dich selbst!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Das meinte ich mit Fundamentalismus und festhalten an Dogmen der Vorfahren. Bereits kleine Abweichungen vom erlernten Gedankengut und schon begegnet einem der Feind.

Erstens habe ich Dich nicht als Feind bezeichnet und zweitens ist es für mich keine "kleine Abweichung", wenn die gesamte Bibel nur auf eine Seite heruntergebrochen wird. Das ist für mich Gewaltanwendung dem Wort Gottes gegenüber.
Daran ändert auch deine Geschichte von Heinz nichts, denn auch der Sohn (Jesus) hat uns nicht nur gesag, dass wir nett zueinander sein sollen. Die Anweisungen, die nur aus dem AT kommen - vergleichbar mit dem Feilen der U-Schiene - sind für uns als Christen doch auch nicht mehr relevant, oder kennst Du jemanden, der heute noch Tiere opfert oder Quasten an den Kleidern macht, wie dem alten Volk Israel geboten wurde?

Veröffentlicht von: @dippelappes

ist nicht der Name des Sohnes auch der Name des Meisters, nämlich Heinz?

Seit wann haben denn Vater und Sohn den gleichen Vornamen?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Jesus sagt, dass sein Freund derjenige ist, welcher sein Gebot der Liebe beachtet,

Das bestreite ich ja auch nicht, aber für mich sind alle Worte Jesu maßgebend, nicht nur einige, die mir gerade passen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wenn du nicht daran glaubst, dass es diese eine Gebot ist, welches dich vor Gott gerecht macht, dann glaubst du gar nicht an ihn,

Wer bist Du, dass Du meinst, mir meinen Glauben absprechen zu können? Lies die Briefe des Apostel Paulus, dann wirst Du erfahren, dass überhaupt kein Gebot vor Gott gerecht macht, sondern einzig und allein der Glaube an Jesus Christus, weil Er unsere Gerechtigkeit ist, die vor Gott gilt. Und wir, die wir vor Gott gerecht geworden sind durch Ihn, sind nun aufgerufen und befähigt, das Gebot der Liebe zu erfüllen. Aber nicht, weil es uns gerecht macht, sondern weil wir bereits gerecht gemacht worden sind.

Veröffentlicht von: @dippelappes

deine erlernte Lehre einer Organisation Namens christlicher Kirche, egal welche es auch sein mag, das mag schon sein, aber sind das nicht alles Interpretationen von Menschen?

Glaubst Du wirklich, dass ich nicht selbst die Bibel lesde?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ist irren nicht menschlich und waren Irrtümer in den Köpfen unserer Vorfahren etwa ausgeschlossen?

Und was macht Dich so sicher, dass Du Dich nicht im Irrtum befindest? Gerade wenn wir in der Bibel die erste Christenheit betrachten, sehen wir immer wieder, wie sie sich über die Glauben unterhielten, austauschten. Es waren eher die Irrlehrer, die ihre falschen Lehren im Alleingang in die Gemeinden hineintragen wollten.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ist es nicht diese Aufforderung die dich lehrt dein Gegenüber zu lieben wie dich SELBST? Wie soll das geschehen, wenn du dich nicht in deinem Gegenüber verortest?

Ich liebe meinen Nächsten, weil Er genauso wie ich von Gott geliebt ist und Gott will, dass allen Menschen geholfen werde. Ich liebe meinen Nächsten mit der Liebe, die Gott in mein Herz gelegt hat durch den Heiligen Geist. Dazu brauche ich mich nicht in meinem Nächsten zu verorten.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Seit wann haben denn Vater und Sohn den gleichen Vornamen?

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

ist nicht der Name des Sohnes auch der Name des Meisters, nämlich Heinz?

Seitdem der Sohn den Vater, dessen Wesen und seinen Namen den Menschen offenbart hat!
Der Dtn 18, 18-19 erklärt dem Leser doch, dass das angekündigte Wort Gottes im Namen des Vaters erscheinen wird.

- Und wer meine Worte nicht hören wird, die er in meinem Namen reden wird, von dem will ich's fordern.

Jetzt erklären die nachfolgenden Schriften das nicht irgendwer, sondern dieser unsichtbare Gott, der Vater selbst ins Fleisch gekommen ist, vgl. Joh 14, 1-14.

- Joh 1, 1: Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort.
- Joh 1,14: Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.
Joh 5, 43: Ich bin gekommen in meines Vaters Namen, und ihr nehmt mich nicht an. So ein anderer wird in seinem eigenen Namen kommen, den werdet ihr annehmen.
Joh 10, 25: Jesus antwortete ihnen: Ich habe es euch gesagt, und ihr glaubt nicht. Die Werke, die ich tue in meines Vaters Namen, die zeugen von mir.
Joh 6, 14: Da nun die Menschen das Zeichen sahen, das Jesus tat, sprachen sie: Das ist wahrlich der Prophet, der in die Welt kommen soll.
Joh 14, 10: Glaubst du nicht das ich im Vater bin und der Vater in mir, die Worte die ich zu euch rede, die rede ich nicht von mir selbst. Der Vater aber, der in mir wohnt, der tut die Werke.

Die Schrift kündigt einen Propheten an, welcher der Thora übergeordnet ist und erklärt, dass dieser Prophet im Namen des Vaters erscheinen und dessen Worte sprechen wird. Die Schrift ist für den Leser nur durch Worte (Vokabeln) zu erfassen, womit die Worte in den Evangelien die der Leser auch lesen kann gar nicht die eines Sohnes, sondern die des Vaters sind, denn er sprach ja geschichtlich dessen Worte. Der Hinweis, dass sich der unsichtbare Gott in sich selbst verkörperte (eingeboren), brauch man an dieser Stelle eigentlich gar nicht mehr erwähnen, weil dieses bereits aus den anderen Textstellen hervorgeht und weil nur Jesus vom Wesen her einem Schöpfer entspricht.

Deshalb sagt Jesus in Joh 17, 6 auch folgendes: Ich habe deinen Namen offenbart den Menschen !

Der Name des Sohnes ist der offenbarte Name des Vaters, denn du hast in einer deiner vorherigen Zeilen bereits richtig geschlussfolgert, dass Jesus erst den Menschen den unsichtbaren Gott, den Vater offenbart hat, indem er diesen sein Wesen und seinen Willen offenbarte.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wer bist Du, dass Du meinst, mir meinen Glauben absprechen zu können? Lies die Briefe des Apostel Paulus, dann wirst Du erfahren, dass überhaupt kein Gebot vor Gott gerecht macht, sondern einzig und allein der Glaube an Jesus Christus, weil Er unsere Gerechtigkeit ist, die vor Gott gilt. Und wir, die wir vor Gott gerecht geworden sind durch Ihn, sind nun aufgerufen und befähigt, das Gebot der Liebe zu erfüllen. Aber nicht, weil es uns gerecht macht, sondern weil wir bereits gerecht gemacht worden sind.

Ich sagte dir bereits wer ich bin, ich muss mich nicht wiederholen!
Was deine Schlussfolgerung angeht, so bin ich nicht mit dieser konform, denn:

- sintemal vor Gott nicht, die das Gesetz hören, gerecht sind, sondern die das Gesetz tun, werden gerecht sein.
- Wer aber an diesen (Jesus) glaubt, der ist gerecht.
- doch weil wir wissen, daß der Mensch durch des Gesetzes Werke (Thora = Gesetz) nicht gerecht wird, sondern durch den Glauben an Jesum Christum, so glauben wir auch an Christum Jesum, auf daß wir gerecht werden durch den Glauben an Christum und nicht durch des Gesetzes Werke.

Wer aber wird zu Jesus gezählt werden?

Joh 14, 15: Ihr seid meine Freunde, so ihr tut, was ich euch gebiete.
Mt 7, 21: Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.

Dieser Wille lautet: "Liebt euch untereinander", vgl. Joh 13, 34; Joh 15, 12; Joh 15, 17

Es nützt alles nichts, denn wir drehen uns im Kreis. Wer dieses eine Gebot aktiv an den anderen Menschen lebt und praktiziert, der wird an Jesus Christus und somit an den unsichtbaren Gott den Vater glauben. Dieser Mensch kann Christ, Buddhist, Hindu, Chinese, Eskimo ider sonst wie genannt werden oder sich so nennen, denn:

- Denn so die Heiden, die das Gesetz (Schrift) nicht haben, doch von Natur tun des Gesetzes Werk, sind dieselben, dieweil sie das Gesetz nicht haben, sich selbst ein Gesetz, als die da beweisen, des Gesetzes Werk sei geschrieben in ihren Herzen,
- Denn das ist nicht ein Jude, der auswendig ein Jude ist, auch ist das nicht eine Beschneidung, die auswendig am Fleisch (Peter Enis) geschieht; sondern das ist ein Jude, der's inwendig verborgen ist (indem in ihm die Liebe wohnt), und die Beschneidung des Herzens ist eine Beschneidung, die im Geist und nicht im Buchstaben geschieht.

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Der Dtn 18, 18-19 erklärt dem Leser doch, dass das angekündigte Wort Gottes im Namen des Vaters erscheinen wird.

Ich glaube, wir drehen uns mittlerweile im Kreis. Du verstehst, wenn geschrieben steht, dass er im "Namen des Vaters" erscheint, dass Er den gleichen Namen trägt wie der Vater. Ich verstehe "im Namen des Vaters" gleichbedeutend mit "in Vollmacht des Vaters, in Seinem Auftrag" und habe das auch mit Bibelversen begründet

Veröffentlicht von: @dippelappes

das Wort war bei Gott und Gott war das Wort.

Und warum steht da zum einen: "es war bei Gott.", und zum anderen "es war Gott."?
Ich verstehe es so: Es war zum einen Gott, und zwar der Sohn, und es war zum anderen bei Gott, nämlich beim Vater. Das fleischgewordene Wort ist der Sohn und nicht der Vater. Das besagt auch folgender von Dir zitierter Vers:

Veröffentlicht von: @dippelappes

eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich bin gekommen in meines Vaters Namen,

Genau, im Auftrag und in der Vollmacht des Vaters.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Die Werke, die ich tue in meines Vaters Namen,

Auch hier wieder: Jesus handelte im Auftrag und in der Volmacht des Vaters. Und wir werden durch Paulus wiederum aufgefordert, alles, was wir tun, im Namen Jesu zu tun - und heißen trotzdem nicht alle plötzlich Jesus.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Der Vater aber, der in mir wohnt, der tut die Werke.

Genauso wie heute Christus in den Gläubigen wohnt, was Paulus immer wieder betont. Und trotzdem heißen wir nicht plötzlich Jesus und Jesus trägt auch nicht plötzlich unseren Namen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Deshalb sagt Jesus in Joh 17, 6 auch folgendes: Ich habe deinen Namen offenbart den Menschen !

Die Menschen haben durch Jesus das Wesen, die Art des Vaters kennengelernt. Das heißt aber nicht, dass der Vater und der Sohn den gleichen Namen haben.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Dieser Wille lautet: "Liebt euch untereinander"

Veröffentlicht von: @dippelappes

Dieser Wille lautet: "Liebt euch untereinander", vgl. Joh 13, 34; Joh 15, 12; Joh 15, 17

Und Sein Wille lautet weiterhin: "Glaubet an Gott und glaubet an mich" (Johannes 14, 1)

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wer dieses eine Gebot aktiv an den anderen Menschen lebt und praktiziert, der wird an Jesus Christus und somit an den unsichtbaren Gott den Vater glauben. Dieser Mensch kann Christ, Buddhist, Hindu, Chinese, Eskimo ider sonst wie genannt werden oder sich so nennen

Das werden aber Buddhisten, Hindus, etc. strikt ablehnen, dass sie an Jesus glauben.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Denn so die Heiden, die das Gesetz (Schrift) nicht haben, doch von Natur tun des Gesetzes Werk, sind dieselben, dieweil sie das Gesetz nicht haben, sich selbst ein Gesetz, als die da beweisen, des Gesetzes Werk sei geschrieben in ihren Herzen,

Dadurch sind sie aber noch lange nicht gerecht vor Gott.

Johannes 3,36:
Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.

Es bleibt dabei: Wir werden nicht gerecht durch gute Werke. Aber weil wir gerecht gemacht sind, tun wir gute Werke. Oder um es mit Dr. Martin Luther zu sagen: "Werke der Liebe machen nicht fromm. Aber ein frommer Mensch tut Werke der Liebe." Das ist die Wahrheit. Auf dass alle Ehre Gott sei und nicht uns selbst.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich glaube, wir drehen uns mittlerweile im Kreis. Du verstehst, wenn geschrieben steht, dass er im "Namen des Vaters" erscheint, dass Er den gleichen Namen trägt wie der Vater. Ich verstehe "im Namen des Vaters" gleichbedeutend mit "in Vollmacht des Vaters, in Seinem Auftrag" und habe das auch mit Bibelversen begründet

Nein, ich sehe die Schrift als das was es ist, eine Schrift. Diese Schrift offenbart den Vater erst im Sohn! Er kam in dessen Namen und sprach sein Wort, somit ist der Sohn in der Schrift kein Sohn, sondern der Vater selbst, weil die Schrift nur durch Worte erfassbar ist und Jesus dessen Wort sprach!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Die Menschen haben durch Jesus das Wesen, die Art des Vaters kennengelernt. Das heißt aber nicht, dass der Vater und der Sohn den gleichen Namen haben.

Genau das heißt es! Du kannst den Vater in der Schrift nur durch den Sohn bekennen, deshalb auch die Taufe auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, welcher Jesus Christus lautet, vgl. Joh 14, 26 i.v.m. Apg 2, 38!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und Sein Wille lautet weiterhin: "Glaubet an Gott und glaubet an mich" (Johannes 14, 1)

Wer an Jesus glaubt, der glaubt an Gott, denn er offenbarte ihn!

- Wer an mich glaubt, der glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat Joh 12, 44

Gottes Gebot war: Das ist mein Gebot, daß ihr euch untereinander liebt, gleichwie ich euch liebe Joh 15, 12!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das werden aber Buddhisten, Hindus, etc. strikt ablehnen, dass sie an Jesus glauben.

Das ganze Rituelle werden sie vermutlich ablehnen, aber sich untereinander zu lieben, dass werden sie sicherlich als gemeinsamen Nenner mit umsetzen!

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

Denn so die Heiden, die das Gesetz (Schrift) nicht haben, doch von Natur tun des Gesetzes Werk, sind dieselben, dieweil sie das Gesetz nicht haben, sich selbst ein Gesetz, als die da beweisen, des Gesetzes Werk sei geschrieben in ihren Herzen,

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Dadurch sind sie aber noch lange nicht gerecht vor Gott.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Johannes 3,36:
Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.

Wiedereinmal weiß es jemand besser. Wenn man den Glauben rein materiell (fleischlich) auffasst und der Meinung ist, dass man Jesus allein durch Worte bekennen kann, dann könnte man natürlich auf solch eine Schlussfolgerung kommen. Zum Glück ist Gott Geist und der Glaube an Ihn nicht materiell und alleine auf das Bekennen seines Namens beschränkt. Das wäre ja grausam, denn dann wäre eine Rettung von einem Buch abhängig.

Wieso lieber Turmfalke kommen wir dann nicht mit einem Buch auf diese Welt?

- Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, so durch ihr Wort an mich glauben werden

Letzteres sind Menschen die nicht von Natur aus Gut zu ihren Mitmenschen sind, aber Gott zumindest mit Worten bekennen.

dippelappes antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

Beiträge : 14194

Wiedereinmal weiß es jemand besser. Wenn man den Glauben rein materiell (fleischlich) auffasst und der Meinung ist, dass man Jesus allein durch Worte bekennen kann, dann könnte man natürlich auf solch eine Schlussfolgerung kommen.

Und wieder einmal weist jemand Gottes Wort von sich. Warum? Müsste man sich mit sich selber auseinandersetzen, wenn man das Geschriebene 1:1 glaubt?

Und außerdem: wenn man bekennt, dass man an Christus glaubt, sind das dann "nur Worte"? Wie ist das bei dir? Glaubst du an Christus? Oder ist das nur eine Worthülse?

herbstrose antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

weil die Schrift nur durch Worte erfassbar ist

2. Kor. 3, 6:
welcher auch uns tüchtig gemacht hat, das Amt zu führen des Neuen Testaments, nicht des Buchstaben, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig.

Johannes 6, 63:
Der Geist ist's, der da lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze. Die Worte, die ich rede, die sind Geist und sind Leben.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Genau das heißt es!

Das ist Deine Meinung, wobei Du mehrere Bibelverse ignorierst, die Dich - wie Du selbst schreibst - nicht die Bohne interessieren. Da gehe ich anders an die Bibel ran.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wer an Jesus glaubt, der glaubt an Gott, denn er offenbarte ihn!

Genau so ist es.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Gottes Gebot war: Das ist mein Gebot, daß ihr euch untereinander liebt, gleichwie ich euch liebe Joh 15, 12!

Das ist ein Gebot Gottes. Gott hat weiterhin geboten - Ihn zu leben, nach Heiligung zu streben, der Sünde zu widerstehen, ...

Veröffentlicht von: @dippelappes

sich untereinander zu lieben, dass werden sie sicherlich als gemeinsamen Nenner mit umsetzen!

Aber nicht jeder, der den Nächsten liebt, glaubt deshalb an Jesus - deshalb ist auch nicht jeder, der den Nächsten liebt, vor Gott gerecht.
Ich wiederhole: Werke der Liebe machen nicht gerecht vor Gott; aber der Mensch, der vor Gott gerecht ist, tut Werke der Liebe.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wiedereinmal weiß es jemand besser.

Tut mir leid, wenn Du es besser wissen willst als die Bibel. Ich jedenfalls glaube der Bibel mehr als Dippelappes.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wenn man den Glauben rein materiell (fleischlich) auffasst und der Meinung ist, dass man Jesus allein durch Worte bekennen kann, dann könnte man natürlich auf solch eine Schlussfolgerung kommen.

Ich habe mehrfach betont, dass es die Worte nicht machen, sondern dass man Jesus im Herzen tragen muss. Also was soll das Ganze?

Veröffentlicht von: @dippelappes

dann wäre eine Rettung von einem Buch abhängig.

Die Rettung ist nicht von einem Buch abhängig, sondern von dem, der sich in dem Buch uns offenbart, Jesus Christus - der uns mit dem Vater ausgesöhnt und dadurch errettet hat, so wir daran glauben.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

weil die Schrift nur durch Worte erfassbar ist

Veröffentlicht von: @turmfalke1

2. Kor. 3, 6:
welcher auch uns tüchtig gemacht hat, das Amt zu führen des Neuen Testaments, nicht des Buchstaben, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Johannes 6, 63:
Der Geist ist's, der da lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze. Die Worte, die ich rede, die sind Geist und sind Leben.

Du hast recht, es ist der Geist der lebendig macht und nicht irgend ein Geist, sondern der Geist Gottes vgl. 1 Kor 3, 16; 2 Kor6, 16. Trotz allem hast du nur Kenntnis über diesen unsichtbaren Geist aufgrund der Schrift und die ist nur durch Worte zu erfassen! Es ging aber in den vorherigen Post 's um Aussagen der Schrift.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das ist ein Gebot Gottes. Gott hat weiterhin geboten - Ihn zu leben, nach Heiligung zu streben, der Sünde zu widerstehen, ...

Es ist nicht ein Gebot, es ist das Gebot Gottes, denn Gott offenbarte sich in der Schrift erst in Jesus und gab uns dieses eine Gebot. Weder wirst du bei Beachtung dieses einen Gebots sündigen, noch nicht nach Heiligung streben.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Aber nicht jeder, der den Nächsten liebt, glaubt deshalb an Jesus - deshalb ist auch nicht jeder, der den Nächsten liebt, vor Gott gerecht.
Ich wiederhole: Werke der Liebe machen nicht gerecht vor Gott; aber der Mensch, der vor Gott gerecht ist, tut Werke der Liebe.

Er glaubt vielleicht nicht an diesen Namen, er wird aber zu den Gläubigen gezählt werden.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Tut mir leid, wenn Du es besser wissen willst als die Bibel. Ich jedenfalls glaube der Bibel mehr als Dippelappes.

Dippelappes ist aber auch ein bescheuerter Name stimmt's. Würdest du denn Gott oder dem Heiligen Geist glauben schenken wenn er mit dir schreiben würde und sich hier so nennen würde? Würdest du diesen anhand seinen Aussagen erkennen und in einem Menschen verorten? Vermutlich nicht, denn er wird dir nicht das erzählen was du erlernt hast, denn die Aufgabe des angekündigten Heilige Geistes ist es die Menschheit in die Wahrheit zu leiten. In die Wahrheit zu leiten bedeutet aber unausweichlich, dass sich das Gegenüber im Irrtum befindet!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich habe mehrfach betont, dass es die Worte nicht machen, sondern dass man Jesus im Herzen tragen muss. Also was soll das Ganze?

Du hast ja recht, wenn du sagst, dass es die Worte nicht machen, es macht die Art eines Menschen, sein Wesen.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Die Rettung ist nicht von einem Buch abhängig, sondern von dem, der sich in dem Buch uns offenbart, Jesus Christus - der uns mit dem Vater ausgesöhnt und dadurch errettet hat, so wir daran glauben.

Auch hier hast du recht, eine Rettung ist nicht von einem Buch abhängig und darauf wollte ich hinaus. Wenn eine Rettung nicht von einem Buch abhängig ist, dann sind auch nicht bestimmte rituelle und vor allem materielle Handlungen die aus diesen Büchern abgeleitet werden für eine Rettung notwendig. Das Gebot des unsichtbaren Gottes lautet "Liebt euch untereinander" und das hat seinen Grund. Der Geist der unsichtbaren Gottheit wie du oben treffend schreibst ist ursächlich für das Leben, welcher in der logischen Konsequenz in allem zu finden ist was lebt (Der lebendige Gott). Der Geist ist's der lebendig macht!

Man wird das Reich Gottes auf der Erde problemlos umsetzen können, wenn man in seinem Gegenüber diese unsichtbare Gottheit sieht, den Mensch als wahren Tempel Gottes versteht um dann einen Gottesdienst zu vollziehen der den Namen Gottesdienst auch verdient hat.

Es mag nicht deinem erlernten Dogma entsprechen, aber das ist der einzige Weg die Menschen weltweit zu verbinden, denn das ist der gemeinsame Nenner. Du hörst nicht auf Dippelappes, aber vielleicht denkst du einfach ganz unbefangen über die Worte eines Menschen nach, welcher Gott glauben schenkte und sich auf den Namen Jesus Christus taufen ließ.

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Es ist nicht ein Gebot, es ist das Gebot Gottes, denn Gott offenbarte sich in der Schrift erst in Jesus und gab uns dieses eine Gebot

Erstens ist es ein Doppelgebot, nämlich: Liebe Gott über alle Dinge und Deinen Nächsten wie Dich selbst. Wer das erfüllt, lebt tatsächlich nicht länger in der Sünde. Aber die wahre Erfüllung dieses Gesetzes ist eben nur dem möglich, der den Heiligen Geist besitzt. Und den hat wiederum nur der, der an Jesus Christus glaubt.
Deshalb steht noch über dem Liebesgebot das Gebot: "Glaubet an Gott und glaubet an mich." (Johannes 14, 1)
Und wer dieses Gebot erfüllt, der lebt auch in der Liebe.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Er glaubt vielleicht nicht an diesen Namen, er wird aber zu den Gläubigen gezählt werden.

Aha. In anderen Posts legst Du gerade auf den "Namen" so großen Wert - z. B. bei der Gültigkeit der Taufe, und hier zählt der Name plötzlich nichts mehr. Deine Aussage, dass der der nicht an Jesus glaubt, trotzdem zu den Gläubigen gezählt wird, widerspricht der Bibel:

Römer 10:
13 Denn "wer den Namen des HERRN wird anrufen, soll gerettet werden."
14 Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? wie sollen sie aber hören ohne Prediger?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Dippelappes ist aber auch ein bescheuerter Name stimmt's.

Wenn Du das so siehst, warum hast Du dann den Namen gewählt?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Würdest du denn Gott oder dem Heiligen Geist glauben schenken wenn er mit dir schreiben würde

Gott hat uns bereits geschrieben - in der Bibel.

Veröffentlicht von: @dippelappes

er wird dir nicht das erzählen was du erlernt hast, denn die Aufgabe des angekündigten Heilige Geistes ist es die Menschheit in die Wahrheit zu leiten.

Und dazu haben wir die Bibel als Prüfstein einer jeglichen Lehre.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wenn eine Rettung nicht von einem Buch abhängig ist, dann sind auch nicht bestimmte rituelle und vor allem materielle Handlungen die aus diesen Büchern abgeleitet werden für eine Rettung notwendig.

Es sind weder bestimmte rituelle oder materielle Handlungen für die Rettung notwendig sonder einzig und allein der Glaube an Jesus und an Sein für uns vollbrachtes Werk am Kreuz auf Golgatha.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Das Gebot des unsichtbaren Gottes lautet "Liebt euch untereinander"

Das Gebot Jesu lautet. "Glaubet an Gott und glaubet an mich!"

Veröffentlicht von: @dippelappes

Man wird das Reich Gottes auf der Erde problemlos umsetzen können, wenn man in seinem Gegenüber diese unsichtbare Gottheit sieht,

Das Reich Gottes beginnt in uns, wenn Jesus durch den Glauben in uns wohnt. Über die ganze Erde wird das Reich Gottes errichtet, wenn Jesus sichtbar wiederkommt, wie die Schrift verheißt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

den Mensch als wahren Tempel Gottes

Der Mensch, der Jesus durch den Glauben im Herzen trägt, ist ein wahrer Tempel Gottes.

Veröffentlicht von: @dippelappes

vielleicht denkst du einfach ganz unbefangen über die Worte eines Menschen nach, welcher Gott glauben schenkte

Du favorisierst einige Worte Gottes, während Dich andere Worte Gottes "nicht die Bohne interessieren". Unter "Gott glauben schenken" verstehe ich etwas anderes.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Erstens ist es ein Doppelgebot, nämlich: Liebe Gott über alle Dinge und Deinen Nächsten wie Dich selbst. Wer das erfüllt, lebt tatsächlich nicht länger in der Sünde. Aber die wahre Erfüllung dieses Gesetzes ist eben nur dem möglich, der den Heiligen Geist besitzt. Und den hat wiederum nur der, der an Jesus Christus glaubt.
Deshalb steht noch über dem Liebesgebot das Gebot: "Glaubet an Gott und glaubet an mich." (Johannes 14, 1)
Und wer dieses Gebot erfüllt, der lebt auch in der Liebe.

Die Gabe des Heiligen Geistes erhält gemäß der Schrift derjenige, welcher sich auf den Namen Jesus Christus taufen lässt. Der versteht in der Folge auch, dass sich Gott in seinem Gegenüber befindet, weshalb er in der logischen Konsequenz nicht mehr schlecht mit seinen Mitmenschen umgehen wird.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Aha. In anderen Posts legst Du gerade auf den "Namen" so großen Wert - z. B. bei der Gültigkeit der Taufe, und hier zählt der Name plötzlich nichts mehr. Deine Aussage, dass der der nicht an Jesus glaubt, trotzdem zu den Gläubigen gezählt wird, widerspricht der Bibel:

Natürlich lege ich darauf Wert, denn was hat die Taufe und der Erhalt der Gabe des Heiligen Geistes damit zu tun als Gläubiger gezählt zu werden?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Römer 10:
13 Denn "wer den Namen des HERRN wird anrufen, soll gerettet werden."
14 Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? wie sollen sie aber hören ohne Prediger?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Gott hat uns bereits geschrieben - in der Bibel.

Und er hat den Heiligen Geist angekündigt der die Menschheit in die Wahrheit leiten wird. Hoffentlich kommt er bald!

Rufst du ihn mit seinem Namen an, bittest du den Vater in seinem Namen und wie lautet dieser Name. Bist du getauft auf dessen Namen, dass du ihn bitten kannst? Hast du versucht ihn zu bitten und hast du das erhalten um das du gebeten hast?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wenn Du das so siehst, warum hast Du dann den Namen gewählt?

Weil ich das Essen liebe!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das Gebot Jesu lautet. "Glaubet an Gott und glaubet an mich!"

Das ist nicht sein Gebot, das abschließende Gebot findet der Leser in Joh 15, 12, Joh 15, 17 und Joh 13, 34. Da ist das GEBOT und sein Wille namentlich genannt!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Du favorisierst einige Worte Gottes, während Dich andere Worte Gottes "nicht die Bohne interessieren". Unter "Gott glauben schenken" verstehe ich etwas anderes.

Gott glauben schenken, bedeutet zu sepaprieren und zwar die guten Gott zugehörigen Aussagen von den weniger guten nicht Gott zugehörigen Aussagen zu unterscheiden.

Wie möchtest du an Gott glauben, wenn du allem was geschrieben steht Glauben schenkst?

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Ich bitte tagtäglich, dass der Herr durch den Heiligen Geist zu mir spricht - und ich erlebe das auch. Immer wieder. Der Herr führt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Das ist nicht sein Gebot, das abschließende Gebot findet der Leser in Joh 15, 12, Joh 15, 17 und Joh 13, 34. Da ist das GEBOT und sein Wille namentlich genannt!

Und was ist dann die Aufforderung Jesu "Glaubet an Gott und glaubet an mich" dann für Dich, wenn es kein Gebot ist?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Gott glauben schenken, bedeutet zu sepaprieren und zwar die guten Gott zugehörigen Aussagen von den weniger guten nicht Gott zugehörigen Aussagen zu unterscheiden.

Für mich ist die Bibel kein Bastelbogen, wo ich selbst entscheide, was zählt und was nicht. Dadurch würde der Beliebigkeit Tor und Tür geöffnet. Ich glaube an den Gott, der Sich in der ganzen Bibel offenbart hat.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wie möchtest du an Gott glauben, wenn du allem was geschrieben steht Glauben schenkst?

Ich habe den Eindruck, dass Du Gott nicht ernst nimmst und Dir ein Gottesbild zurechtzimmerst, wie es Dir gefällt.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Für mich ist die Bibel kein Bastelbogen, wo ich selbst entscheide, was zählt und was nicht. Dadurch würde der Beliebigkeit Tor und Tür geöffnet. Ich glaube an den Gott, der Sich in der ganzen Bibel offenbart hat.

Genau das ist dein Problem, denn in der Bibel die du nennst ist auch das Gegenteilige Gottes offenbart.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich habe den Eindruck, dass Du Gott nicht ernst nimmst und Dir ein Gottesbild zurechtzimmerst, wie es Dir gefällt.

Das mag dein Eindruck sein und es kann sein das dein Eindruck korrekt ist, man wird sehen. Mein Gott und Vater hat sich nicht in allen Teilen der Bibel gezeigt, denn dann Gott ein primitiver und zur Gewalt neigender Gott, welcher Menschen zur Gewalt aufstachelt und diese nur rettet, wenn sie ein Buch besitzen.

Das ist aber nicht mein Gott und mein Vater. Mein Gott und Vater liebt die Menschen und würde nie von einem Menschen verlangen einen anderen Menschen zu denunzieren, zu steinigen oder gar zu töten, weshalb er auch sagt, dass alle die vor ihm kamen Mörder und Diebe waren. Mein Vater verlangt nur das, was man von einem Vater, einem Schöpfer erwarten würde, nämlich seinGegenüber zu lieben!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

in der Bibel die du nennst ist auch das Gegenteilige Gottes offenbart.

In der Bibel offenbart sich der eine Gott. Sicher informiert Er uns auch über den Teufel. Aber der Teufel selbst offenbart sich in der Bibel. Die Bibel ist Gottes Wort.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

In der Bibel offenbart sich der eine Gott. Sicher informiert Er uns auch über den Teufel. Aber der Teufel selbst offenbart sich in der Bibel. Die Bibel ist Gottes Wort.

Gottes Wort ist Jesus!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Gottes Wort ist Jesus!

Jesus ist das fleischgewordene Wort Gottes.
Es gibt aber auch noch die Schrift als das Wort Gottes. Und auf dieses - speziell das AT, da es damals das NT noch nicht gab - nimmt Jesus immer wieder Bezug.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Gottes Wort ist Jesus!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Jesus ist das fleischgewordene Wort Gottes.
Es gibt aber auch noch die Schrift als das Wort Gottes. Und auf dieses - speziell das AT, da es damals das NT noch nicht gab - nimmt Jesus immer wieder Bezug.

Ich kann dir nicht folgen 🙄. Die Thora (Das AT) kündigt das Wort Gottes in Dtn 18, 18-19 erscheinend in der Zukunft an, wie kann es da bereits in der Thora sein?

Wozu die Ankündigung des Wort Gottes, wenn es ja bereits schon im AT offenbart gewesen ist? Wo ist da der Sinn?

Das Wort Gottes zeigt sich in den Schriften erst in den Aussagen Jesu, denn dieser war gemäß den Schriften erst dieses Wort Gottes, welches in der Thora angekündigt wurde. Sein Wort und dessen Wesen unterscheidet sich massiv von den Aussagen und des Wesens des AT. Jetzt erst ist Zeit für den Glauben, nämlich Aussagen gut zu heißen und Gott zuzuordnen oder aber Aussagen nicht gut zu heißen und somit nicht Gott zuzuordnen.

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Die Thora (Das AT) kündigt das Wort Gottes in Dtn 18, 18-19 erscheinend in der Zukunft an, wie kann es da bereits in der Thora sein?

Ich zitiere die Bibelstelle:
5. Mose
18 Ich will ihnen einen Propheten, wie du bist, erwecken aus ihren Brüdern und meine Worte in seinen Mund geben; der soll zu ihnen reden alles, was ich ihm gebieten werde.
19 Und wer meine Worte nicht hören wird, die er in meinem Namen reden wird, von dem will ich's fordern.
Ich lese dort, dass Gott einen Propheten (Jesus) senden wird, im Auftrag Gottes zu den Menschen reden wird. Das die Tora deshalb nicht Gottes Wort ist, kann ich in den zwei Versen bei weitem nicht erkennen. Das AT ist Gottes Wort - und die Worte Jesu sind es auch.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Sein Wort und dessen Wesen unterscheidet sich massiv von den Aussagen und des Wesens des AT.

Soweit, wie sich der erste Bund, den Gott mit dem Volk Israel schloss, von dem neuen Bund, den Gott durch Jesus mit uns allen geschlossen hat, unterscheidet: zwei Bündnisse aber ein Gott.
Hast Du inzwischen mal den Hebräerbrief gelesen?

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich zitiere die Bibelstelle:
5. Mose
18 Ich will ihnen einen Propheten, wie du bist, erwecken aus ihren Brüdern und meine Worte in seinen Mund geben; der soll zu ihnen reden alles, was ich ihm gebieten werde.
19 Und wer meine Worte nicht hören wird, die er in meinem Namen reden wird, von dem will ich's fordern.
Ich lese dort, dass Gott einen Propheten (Jesus) senden wird, im Auftrag Gottes zu den Menschen reden wird. Das die Tora deshalb nicht Gottes Wort ist, kann ich in den zwei Versen bei weitem nicht erkennen. Das AT ist Gottes Wort - und die Worte Jesu sind es auch.

Es entspricht der Logik, dass das abschließende Wort Gottes nicht in der Thora zu finden war, sonst müsste es ja nicht in Form eines Propheten in der Schrift nachfolgend der Schrift erscheinen. Spätestens nachdem jemand die Aussagen Jesu im NT vernommen hat, welche dem Wort Gottes geschichtlich entsprachen, kannst du erkennen, dass das Wort Gottes im AT nicht offenbart war, denn dessen Aussagen könnten verschiedener nicht sein.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Soweit, wie sich der erste Bund, den Gott mit dem Volk Israel schloss, von dem neuen Bund, den Gott durch Jesus mit uns allen geschlossen hat, unterscheidet: zwei Bündnisse aber ein Gott.
Hast Du inzwischen mal den Hebräerbrief gelesen?

Was glaubst du weshalb ich mich hier unterhalte, weil ich die Schriften nicht kenne?

Nachdem vorzeiten Gott manchmal und mancherleiweise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten, hat er (Gott) am letzten in diesen Tagen zu uns geredet durch den Sohn, welchen er gesetzt hat zum Erben über alles, durch welchen er (Gott) auch die Welt gemacht hat; welcher, sintemal er ist der Glanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort.

Denn es ziemte dem, um deswillen alle Dinge sind und durch den alle Dinge sind, der da viel Kinder hat zur Herrlichkeit geführt, daß er den Herzog der Seligkeit durch Leiden vollkommen machte. (Hebräer 12.2)

Was ändert das Lesen des Hebräerbriefes an meinen Aussagen? Jesus Christus entspricht in der Schrift und auch dem Hebräer Brief dem unsichtbaren Vater, welcher sich zum Zwecke der Schöpfung selbst in sich verkörperte (eingeborener Sohn) und welcher der Schöpfer von Himmel und Erde ist. Er ist das ALL!

Also wenn ich nicht den Aussagen glauben schenke welcher mich erschuf, wem dann?

Meine Sichtweise wird sich nicht ändern: Ich ordne Aussagen wie "Auge um Auge, Zahn um Zahn, steinigt den, tötet jenen, peitscht den Übertreter", allesamt Aussagen des AT nicht Gott dem unsichtbaren Vater zu, denn es waren nicht seine Worte! Sein Wort wurde erst durch Jesus Christus den Menschen offenbart, welches sich vom vorherigen unterscheidet. Genau vor dieser Problematik stehen die Menschen des Islams, dessen Schrift (der Koran) eben nach seiner eigenen Aussage aus Aussagen des AT und aus Aussagen des NT besteht, vgl. Sure 3:3 und welcher darüber hinaus falsch verstanden werden kann Sure 3:7. Wer jetzt aber Gott und seine Aussagen in den zugehörigen Schriften, dem AT und dem NT erkannt hat, dessen Wesen und dessen Wort überhaupt erst Jesus den Menschen offenbarte, der hört eben nicht auf die Aussagen des Korans, welche jedoch den Aussagen des AT´s entsprechen und den Tod, Bestrafung oder Denunzierung vermeintlich Ungläubiger Menschen fordert.

Du kannst zwar behaupten, dass die Farbe Rosa der Farbe Grün entspricht und behaupten, dass Sie Gleich der Farbe Rosa sei, was hier den Aussagen des AT und den Aussagen des NT entsprechen soll, das jedoch entspricht nicht meiner Wahrnehmung!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Es entspricht der Logik, dass das abschließende Wort Gottes nicht in der Thora zu finden war,

Ich habe nie behauptet, dass die Thora Gottes abschließendes Wort beinhaltet. Aber trotzdem ist die Thora Gottes Wort.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Spätestens nachdem jemand die Aussagen Jesu im NT vernommen hat, welche dem Wort Gottes geschichtlich entsprachen, kannst du erkennen, dass das Wort Gottes im AT nicht offenbart war, denn dessen Aussagen könnten verschiedener nicht sein.

Ich weise wieder darauf hin, dass es sich um die Worte des gleichen Gottes handelt, aber zwei verschiedene Bündnisse betreffen.
Und ich wiederhole mich: Die Gesetzgebung in unserem deutschen Land zu Corona-Zeiten unterscheidet sich erheblich zu denen vor Corona-Zeiten. Und dennoch steht die gleiche Regierung dahinter.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Was glaubst du weshalb ich mich hier unterhalte, weil ich die Schriften nicht kenne?

Weil ich den Eindruck habe, dass Du eben den Hebräerbrief nicht kennst, weil Du sonst wissen müsstest, dass es sich bei AT und NT um zwei Bündnisse des gleichen Gottes handelt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Nachdem vorzeiten Gott manchmal und mancherleiweise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten, hat er (Gott) am letzten in diesen Tagen zu uns geredet durch den Sohn,

Sehr schön, dass Du hier gleich ein Bibelwort zitierst, aus dem ganz deutlich wird, dass derjenige, der zu den Vätern im AT sprach, der gleiche Gott ist wie der, der nun in diesen letzten Tagen zu uns durch den Sohn spricht.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Was ändert das Lesen des Hebräerbriefes an meinen Aussagen?

Alles. Denn der Hebräerbrief ist praktisch eine Beglaubigung des AT als Wort desselben Gottes wie im NT.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Er ist das ALL!

Und wo nimmst Du diese Aussage her?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Meine Sichtweise wird sich nicht ändern: Ich ordne Aussagen wie "Auge um Auge, Zahn um Zahn, steinigt den, tötet jenen, peitscht den Übertreter", allesamt Aussagen des AT nicht Gott dem unsichtbaren Vater zu, denn es waren nicht seine Worte!

Also hast Du den Hebräerbrief doch nicht richtig gelesen.

turmfalke1 antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

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Das was Gott den Propheten mitgeteilt hat, war das nicht sein Wort? Haben Micha, Elia, Jesaja usw. Märchen erzählt? Und die 10 Gebote hat Mose sich ausgedacht?

herbstrose antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
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Beiträge : 644

Hallo Dippelappes

Veröffentlicht von: @dippelappes

Das Wort Gottes zeigt sich in den Schriften erst in den Aussagen Jesu, denn dieser war gemäß den Schriften erst dieses Wort Gottes, welches in der Thora angekündigt wurde. Sein Wort und dessen Wesen unterscheidet sich massiv von den Aussagen und des Wesens des AT.

Jetzt erst ist Zeit für den Glauben, nämlich Aussagen gut zu heißen und Gott zuzuordnen oder aber Aussagen nicht gut zu heißen und somit nicht Gott zuzuordnen.

Aufgrund Deiner Worte könnte man doch glatt schliessen, dass Du hier einer der Wenigen bist, der Jesus glaubt, dass -damals- niemand den wahrhaftigen Gott, den Vater im Himmel kennt.

Johannes, der dann daraufhin zur weisen Erkenntnis kam, dass Gott LIEBE ist und dass wer in der Liebe bleibt in Gott bleibt und Gott in ihm sagte ja Worte, die offenbar noch jene nicht wirkich verstehen, die dem AT noch immer anhängen......

1Joh 5,20 Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen.

Die gelebte, tätige Liebe untereinander sollte bei der gesamten Christenheit endlich den ihm zugeordneten Stellenwert bekommen. Doch viele Christen nehmen das Wort Sünde öfters in den Mund als die Liebe zu Herzen.

Denn nur jene die reinen Herzens sind, sind in der Lage den wahrhaftigen Gott zu erkennen.

lg lulute

luxlucetintenebris antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

Beiträge : 14194

Die Personen im AT kannten Gott deiner Meinung nach also nicht. Warum beruft sich dann Kesus auf die Aussagen eben dieser Menschen, die sie über Gott treffen?

herbstrose antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @herbstrose

Die Personen im AT kannten Gott deiner Meinung nach also nicht. Warum beruft sich dann Kesus auf die Aussagen eben dieser Menschen, die sie über Gott treffen?

Weil er als das Wort Gottes von der Schrift dieser Menschen angekündigt wurde, welches jedoch erst in der Zukunft, also nachfolgend dem At erscheinen wird und auf welches abschließend zu hören ist. Es ändert sich nichts: Dessen Worte müssen sich in der logischen Konsequenz vom AT unterscheiden, sonst wäre das Wort Gottes dort zu finden, es müsste nicht angekündigt werden und er hätte auch nicht in einer nachfolgenden Schrift erscheinen müssen!

dippelappes antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Die gelebte, tätige Liebe untereinander sollte bei der gesamten Christenheit endlich den ihm zugeordneten Stellenwert bekommen. Doch viele Christen nehmen das Wort Sünde öfters in den Mund als die Liebe zu Herzen.

Guten Morgen Lulute, ich musste mal wieder eine schöpferische Pause von einigen Tagen einlegen, weil meine Wortwahl nicht jedem gefällt. Ich bin eben der Meinung, dass man Begriffe der einzelnen Glaubensrichtungen auch mal kritisch anführen kann und sollte, aber sei es drum, man hat schon früher Kritiker dieses Systems des Glaubens einfach ignoriert oder mundtod gemacht.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Denn nur jene die reinen Herzens sind, sind in der Lage den wahrhaftigen Gott zu erkennen.

Was soll ich zu den Dogmen auf diesem Planeten noch sagen? Mir fällt da langsam nicht mehr viel dazu ein, komme ich mir doch eher vor wie in einem sehr schlechten Film, welcher in dieser Art und Weise die wenigsten sich auszudenken vermögen.

Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, weshalb die Menschen unserer Vorzeit und Gegenwart, welche Christus anhangen und sich Christen nennen, nicht den Schwerpunkt auf das soziale Miteinander legten und legen. Es ist und bleibt die einzige Aufforderung Jesu und es ist und bleibt somit das einzige Gebot des unsichtbaren Gottes, welches darüber hinaus auch das sinnvollste Gebot eines Schöpfers ist.

Stattdessen hat sich am Gottesverständnis der Menschen doch auch nach Jesu erscheinen letztlich nichts geändert. Menschen gehen auch nach Jesu Erscheinen in sakrale Gebäude, welches sie entgegen der Logik der Schrift Gotteshaus nennen, um dort einen Gottesdienst zu vollziehen, der entgegen der Logik der Schrift eben keiner ist. Es vermittelt den einzelnen Menschen die in diesem System auf die Welt kommen ein völlig falsches Weltbild, was sie eben nicht zu einem vernünftigen Miteinander nach Jesu Gebot animiert zu leben.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Aufgrund Deiner Worte könnte man doch glatt schliessen, dass Du hier einer der Wenigen bist, der Jesus glaubt, dass -damals- niemand den wahrhaftigen Gott, den Vater im Himmel kennt.

Das ist wie man hier sehr schön beobachten kann Ansichtssache. Ich finde die Art und Weise wie Menschen mit den Begriffen Vater und Sohn hantieren sehr absurd. Erst Jesus offenbart Jesus den Menschen den unsichtbaren Gott, welcher jedoch gleichzeitig gemäß der Logik vieler bereits im AT offenbart gewesen sein soll. Das Eine schließt doch das Andere aus, denn es gäbe nichts zu offenbaren, wenn es bereits offenbart wäre und es müsste nichts offenbart werden, wenn das bereits offenbarte den Menschen bekannt wäre. Was ist das für eine Logik?

Die Aussagen des AT und die Aussagen des NT widersprechen sich und sind konträr zueinander und das der Logik nach nur, weil einmal Gottes Wort, vgl. Joh 1 in den Aussagen des Beteiligten in der Schrift steckt und eben einmal nicht.

Ich kann meiner Logik nach nur Gott glauben schenken, wenn ich seine Aussagen von den gegensätzlichen Aussagen in der Schrift separiere, um dann letztlich ihm alleine zu glauben, also seine Aussagen für Gut zu befinden und sie Gott alleine zuzuschreiben. Hier kommt das Vater-Sohn Paradoxon ins Spiel. Die Schrift erklärt, dass Jesu Worte nicht die Worte eines Sohnes, sondern die des unsichtbaren Vaters sind. Sie erklärt weiter, dass erst Jesus mit seinen Aussagen den unsichtbaren Gott den Menschen offenbart und vorgestellt hat, womit er eben vormals noch nicht in der Schrift anhand den Aussagen zu erkennen war. Dann aber entspricht Jesus für den Leser innerhalb der Schrift keinem Sohn in unserem bekannten Sinne, sondern er entspricht für den Leser dem unsichtbaren Gott, dem Vater selbst.

Dieser musste sich innerhalb der Schrift in der logischen Konsequenz von den Aussagen des AT´s unterscheiden, denn sonst gäbe es weder was zu offenbaren, noch jemandem Glauben zu schenken, indem unterschiedliche Aussagen vom Leser geprüft und Gott die korrekten zugeschrieben werden.

Mein Gott und Vater, also den ich in der Schrift so nennen würde verlangte aber von niemandem in ein Gebäude zu gehen, um dort irgend etwas in seinem Namen zu tun. Er verlangte lediglich mit seinen Mitmenschen in einer göttlichen Art und Weise umzugehen, nämlich ihn zu lieben wie sich selbst, vgl. Joh 13, 34; Joh 15, 12 sowie Joh 15, 17, denn das erst war das Gebot des unsichtbaren Vaters, welchem man auch glauben schenken sollte und warum ?

Weil 1 Kor 3, 16, 2 Kor 3, 16; Joh 14, 20 (ich in euch), und unzählige Aussagen anderer heiliger Schriften auf diesem Planeten mehr.

Jesus Christus ist der Name des unsichtbaren Vaters welchen es gemäß den abrahamitischen Schriften zu heiligen gilt, weil er erstens in seinem Namen erschien, er zweitens in der Schrift erst mit seinen Aussagen dem unsichtbaren Gott entsprach und er drittens, seinen Namen den Menschen erst offenbarte, vgl. Joh 17, 6!

dippelappes antworten
an.ja
 an.ja
(@an-ja)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 1756
Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich kann meiner Logik nach nur Gott glauben schenken, wenn ich seine Aussagen von den gegensätzlichen Aussagen in der Schrift separiere, um dann letztlich ihm alleine zu glauben, also seine Aussagen für Gut zu befinden und sie Gott alleine zuzuschreiben.

Jesus hat das Alte Testament vollständig anerkannt. Der Gott des AT ist auch der Gott und Vater von Jesus.

Das man als Leser der Schrift auch manches nicht auf die Reihe bekommt. mag nachvollziehbar sein. Ändert aber nichts daran, dass Jesus Vater der Gott des ATs ist.

Gruß Andy

an-ja antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @an-ja

Jesus hat das Alte Testament vollständig anerkannt. Der Gott des AT ist auch der Gott und Vater von Jesus.

Veröffentlicht von: @an-ja

Das man als Leser der Schrift auch manches nicht auf die Reihe bekommt. mag nachvollziehbar sein. Ändert aber nichts daran, dass Jesus Vater der Gott des ATs ist.

Ja das mit dem auf die Reihe bekommen ist schon so eine Sache, natürlich hat er das AT anerkannt, denn das AT verweist auf Jesus als übergeordnetes Instrument (Kollissionsregel: Lex superior derogat legi inferiori). Der Art. 31 GG ist so eine Kollissionsregel. Gemäß diesem Artikel bricht Bundesrecht Landesrecht. Bundesrecht entspricht in unserem Fall den Aussagen des NT und Landesrecht den Aussagen des AT, weil Jesus den Aussagen des AT gemäß Dtn 18, 18-19 übergeordnet ist (Wer meine Worte nicht hören wird, die er in meinem Namen reden wird, von dem werde ich es fordern) !

Nur das Gebot Jesu in Joh 13, 34, Joh 15, 12; Joh 15, 17 ist das Maß aller Dinge, denn das AT verweist auf Jesus als dem AT übergeordnete Norm!

Gruß Dippelappes

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

weil meine Wortwahl nicht jedem gefällt. Ich bin eben der Meinung, dass man Begriffe der einzelnen Glaubensrichtungen auch mal kritisch anführen kann und sollte, aber sei es drum, man hat schon früher Kritiker dieses Systems des Glaubens einfach ignoriert oder mundtod gemacht.

Interessant, wie Du Dich hier in eine Märtyrerrolle hineinsteigerst.
Aber wer bei Jesus.de mitdiskutiert, erklärt sich halt auch dazu bereit, die Charta von Jesus.de zu akzeptieren, und da ist es ein Unding, die Beweggründe und Gedanken anderer User einfach als "teuflisch" zu deklarieren.

Veröffentlicht von: @dippelappes

nicht den Schwerpunkt auf das soziale Miteinander legten und legen. Es ist und bleibt die einzige Aufforderung Jesu

Welche Worte Jesu liest Du überhaupt und welche lehnst Du ab. Ich kann in der Bibel viel, viel mehr finden, was uns Jesus zu sagen hat. Wenn Du sagst, dass das soziale Miteinander eine Aufforderung Jesu ist, dann gebe ich Dir recht, aber die einzige - dann musst Du eine andere Bibel haben als der Rest der Christen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Stattdessen hat sich am Gottesverständnis der Menschen doch auch nach Jesu erscheinen letztlich nichts geändert.

Für den, der Jesus als Herrn und Heiland angenommen hat, hat sich alles geändert: Er ist mit Gott versöhnt zu Gottes Kind erklärt. Er ist befreit von der Schuld in die Lage versetzt ein Leben nach Gottes Willen zu führen. Er ist bereits heute Gottes Hausgenosse und ein Mitbürger der Heiligen und für ihn hat ein neues Leben begonnen, welches in die Ewigkeit hineinführt und damit nie endet. Er braucht sich nicht mehr vor Gott zu fürchten, sondern kann ausrufen: "Abba, lieber Vater". Also wenn das für Dich "nichts" ist, dann weiß ich auch nicht mehr, was ich dazu sagen soll.

Veröffentlicht von: @dippelappes

um dort einen Gottesdienst zu vollziehen, der entgegen der Logik der Schrift eben keiner ist.

Ich lass mir von Dir nicht den Gottesdienst entwerten oder eingrenzen. Überall, wo Menschen dem großen Gott begegnen, Ihm dienen, Ihn erleben, Ihn loben und preisen - geschieht Gottesdienst - auch in sakralen Gebäuden, aber eben nicht nur dort. Du solltest anstatt "Logik der Schrift" lieber "Logik von Dippelappes" schreiben.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Die Aussagen des AT und die Aussagen des NT widersprechen sich und sind konträr zueinander und das der Logik nach nur, weil einmal Gottes Wort, vgl. Joh 1 in den Aussagen des Beteiligten in der Schrift steckt und eben einmal nicht.

Nö, die Unterschiede ergeben sich einfach daraus, dass es sich um zwei verschiedene Bündnisse handelt.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Welche Worte Jesu liest Du überhaupt und welche lehnst Du ab. Ich kann in der Bibel viel, viel mehr finden, was uns Jesus zu sagen hat. Wenn Du sagst, dass das soziale Miteinander eine Aufforderung Jesu ist, dann gebe ich Dir recht, aber die einzige - dann musst Du eine andere Bibel haben als der Rest der Christen.

Es mag sein, dass man in der Bibel sehr viele Dinge finden kann, die einzige Anweisung Jesu und somit des unsichtbaren Gottes an die Menschheit lautet jedoch schlicht und ergreifend "Liebt euch untereinander", vgl. Joh 13, 34 (EIN NEU GEBOT GEBE ICH EUCH). Hier steht nicht neue GEBOTE, sondern ein neues Gebot gebe ich euch. Das wird nochmals in Joh 15, 12 sowie Joh 15, 17 in Zement gegossen, indem er nochmals erklärt, was er denn von den Menschen möchte. Nun ist es doch so, dass auch unheimlich viele Menschen die sich Christen nennen, nicht dieses Gebot beachten, indem Sie Ihre Mitmenschen und seien es nur Menschen aus anderen Staaten zu Ihrem eigenen Vorteil schlecht behandeln, wenn auch manchmal unmerklich. Das tun diese Menschen MEINES ERACHTENS hauptsächlich, weil Sie eben aufgrund der übernommenen Lehre Ihrer Vorfahren falsche Schwerpunkte setzen, welche die Aussagen der Bibel materiell und somit fleischlich, nicht jedoch geistlich interpretieren. Ausnahmslos alles was Menschen sich von den religiösen Schriften ableiten und was in rituellen Handlungen mündet, außer dem Gebot der Liebe, wird materiell interpretiert und äußert sich in materiellen (fleischlichen Dingen), sei es die Eucharestie, das getragene Kopftuch der Muslime, die Beschneidung der Juden usw. Ich denke man sollte darüber nachdenken etwas zu verändern, damit die Menschen weltweit vernünftig miteinander leben können und da sind all die verschiedenen rituellen Dinge und das fundamentale Festhalten an Dogmen unserer Vorfahren, welche Menschen auf Grundlage verschiedener Schriften übernommen haben hinderlich.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich lass mir von Dir nicht den Gottesdienst entwerten oder eingrenzen. Überall, wo Menschen dem großen Gott begegnen, Ihm dienen, Ihn erleben, Ihn loben und preisen - geschieht Gottesdienst - auch in sakralen Gebäuden, aber eben nicht nur dort. Du solltest anstatt "Logik der Schrift" lieber "Logik von Dippelappes" schreiben.

Habe ich dir geschrieben, dass du diesen Gottesdienst nicht machen darfst oder habe ich dir geschrieben, dass dieser nicht logisch nachvollziehbar ist?

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Es mag sein, dass man in der Bibel sehr viele Dinge finden kann, die einzige Anweisung Jesu und somit des unsichtbaren Gottes an die Menschheit lautet jedoch schlicht und ergreifend "Liebt euch untereinander"

Und was sagst Du dann zu den folgenden Aussagen über den Willen Gottes an die Menschheit. Sind das keine "Anweisungen"???

Joh. 14, 1: ... Euer Herz erschrecke nicht! Glaubet an Gott und glaubet an mich.

1. Thess. 4, 3: Denn das ist der Wille Gottes, eure Heiligung, und dass ihr meidet die Hurerei.

1. Thes. 5, 8: Seid dankbar in allen Dingen, denn das ist der Wille Gottes in Christo Jesu an euch.

2. Kor. 6, 17: Darum gehet aus von ihnen und sondert euch ab, spricht der Herr, und rührt kein Unreines an, so will ich euch annehmen.

Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Nun ist es doch so, dass auch unheimlich viele Menschen die sich Christen nennen, nicht dieses Gebot beachten, indem Sie Ihre Mitmenschen und seien es nur Menschen aus anderen Staaten zu Ihrem eigenen Vorteil schlecht behandeln, wenn auch manchmal unmerklich.

Es ist eben ein Unterschied, ob sich jemand Christ nennt oder wirklich Christ ist. Wer wirklich die Erlösung durch Jesus und Seinen Kreuzestod angenommen hat, der bekommt den Heiligen Geist und damit wird auch die Liebe in dessen Herz ausgegossen (Römer 5, 5).

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ausnahmslos alles was Menschen sich von den religiösen Schriften ableiten und was in rituellen Handlungen mündet, außer dem Gebot der Liebe, wird materiell interpretiert und äußert sich in materiellen (fleischlichen Dingen), sei es die Eucharestie, das getragene Kopftuch der Muslime, die Beschneidung der Juden usw.

Ich nenne es zwar nicht Eucharistie, aber mir ist das Abendmahl lieb und wert, weil es Jesus Selbst eingesetzt und uns geboten hat. Er sagte: "Solches tut zu meinem Gedächtnis" (Das ist übrigens auch eine Anweisung Jesu, die ganz klar in der Bibel steht). Warum setzt Du das Abendmahl gegen das Gebot der Liebe? Wer begriffen hat, was ihm im Abendmahl geschenkt ist, der wird Seinem Nächsten stets in Liebe begegnen, weil ihm im Abendmahl die Liebe Gottes begegnet.
Die Beschneidung war Gottes Gebot an das Volk Israel im alten Bund und ist im neuen Bund, den Gott mit uns geschlossen hat, nicht mehr erforderlich.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich denke man sollte darüber nachdenken etwas zu verändern, damit die Menschen weltweit vernünftig miteinander leben können und da sind all die verschiedenen rituellen Dinge und das fundamentale Festhalten an Dogmen unserer Vorfahren, welche Menschen auf Grundlage verschiedener Schriften übernommen haben hinderlich.

Man sollte nicht die Dinge, die Gott uns gegeben hat, einfach über Bord werfen, weil man denkt, dass man es als Mensch besser versteht. Die alten Glaubensgrundlagen münden im Gebot der Liebe, und wer die "Glaubensdogmen" meint ausradieren zu können, wird auch nie zu wahrer Liebe fähig sein. Wenn wir natürlich nur dogmatisch rituelle Handlungen vollziehen, ohne eine Herzensbeziehung mit Jesus zu pflegen, werden wir ebensowenig zu wahrer Liebe finden.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Habe ich dir geschrieben, dass du diesen Gottesdienst nicht machen darfst oder habe ich dir geschrieben, dass dieser nicht logisch nachvollziehbar ist?

Von "dürfen" habe ich auch nicht geschrieben, wohl aber von "Entwerten". Und das hast Du getan, wenn Du geschrieben hast: "Menschen gehen auch nach Jesu Erscheinen in sakrale Gebäude, welches sie entgegen der Logik der Schrift Gotteshaus nennen, um dort einen Gottesdienst zu vollziehen, der entgegen der Logik der Schrift eben keiner ist. " Das ist eine klare Entwertung des Gottesdienstes.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich nenne es zwar nicht Eucharistie, aber mir ist das Abendmahl lieb und wert, weil es Jesus Selbst eingesetzt und uns geboten hat. Er sagte: "Solches tut zu meinem Gedächtnis" (Das ist übrigens auch eine Anweisung Jesu, die ganz klar in der Bibel steht). Warum setzt Du das Abendmahl gegen das Gebot der Liebe? Wer begriffen hat, was ihm im Abendmahl geschenkt ist, der wird Seinem Nächsten stets in Liebe begegnen, weil ihm im Abendmahl die Liebe Gottes begegnet.
Die Beschneidung war Gottes Gebot an das Volk Israel im alten Bund und ist im neuen Bund, den Gott mit uns geschlossen hat, nicht mehr erforderlich.

Also wenn du das Abendmahl meinst, bei welchem eine Hostie von Menschen konsumiert wird, dann kann ich deine Gedanken nicht teilen. Was sollte denn der Nutzen davon sein, wenn jemand eine Hostie konsumiert?
Was hat Gott oder irgend ein Mensch davon, wenn man ein Stückchen Esspapier konsumiert, was eine Hostie nunmal ist und ist diese Sichtweise nicht wie vormals erklärt fleischlich und nicht wie von Jesus gefordert geistlich?

Jesus gab sein Fleisch und Blut für das neue Gebot "Liebt euch untereinander", wofür im Gleichnis des Abendmahls nunmal Brot und Wein standen. Fordert dieser seine Nachwelt dazu auf, von seinem Fleisch zu essen und von seinem Blut zu trinken und dieses unter der Weltbevölkerung (12 Jünger = Weltbvölkerung) zu teilen, dann ist die geistliche Botschaft dieses Gleischnisses einfach das aktive Leben des Gebotes Christi "Liebt euch untereinander". Das sollte man zu seinem Gedächtnis tun und nicht eine Oblade konsumieren, denn davon hat niemand etwas, noch nicht einmal der Magen des Konsumenten dieser Hostie.

1 Kor 10, 14-17:Darum, meine Liebsten, fliehet von dem Götzendienst! Als mit den Klugen rede ich; richtet ihr, was ich sage. Der gesegnete Kelch, welchen wir segnen, ist der nicht die Gemeinschaft des Blutes Christi? Das Brot, das wir brechen, ist das nicht die Gemeinschaft des Leibes Christi? Denn ein Brot ist's, so sind wir viele ein Leib, dieweil wir alle eines Brotes teilhaftig sind.

Befinden wir uns nicht alle im All und erklärte uns der Schöpfer von Himmel und Erde, das ALL nicht, dass wir uns in ihm und er sich in uns befindet, vgl. Joh 14, 20?

1 Kor 10, 18-21: Seht an das Israel nach dem Fleisch! Welche die Opfer (Hostie, lateinisch hostia ‚Vergeltung‘, ‚Opfer‘, ‚Opferlamm‘, ‚Opfertier‘ oder ‚Opfergabe‘) essen, sind die nicht in der Gemeinschaft des Altars? Was soll ich denn nun sagen? Soll ich sagen, daß der Götze etwas sei oder daß das Götzenopfer etwas sei? Aber ich sage: Was die Heiden opfern, das opfern sie den Teufeln, und nicht Gott. Nun will ich nicht, daß ihr in der Teufel Gemeinschaft sein sollt. Ihr könnt nicht zugleich trinken des HERRN Kelch und der Teufel Kelch; ihr könnt nicht zugleich teilhaftig sein des Tisches des HERRN und des Tisches der Teufel.

Die Denkweise des Teufels ist materiell, die Denkweise Gottes geistlich. Eine Oblade konsumieren auf Grundlage des Abendmahls ist materiell (fleischlich), das Gebot der Liebe zu dessen Gedächtnis zu praktizieren geistlich.

So unterschiedlich können Wahrnehmungen sein. Diese Meinung wird hier sicherlich niemand teilen wollen und doch ist Sie meines Erachtens die logische Schlussfolgerung aus der Schrift.

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Also wenn du das Abendmahl meinst, bei welchem eine Hostie von Menschen konsumiert wird, dann kann ich deine Gedanken nicht teilen. Was sollte denn der Nutzen davon sein, wenn jemand eine Hostie konsumiert?

Ich habe Tischgemeinschaft mit Jesus und mit meinen Glaubensgeschwistern. Und ich nehme das Abendmahl zu mir im Gedächtnis an das, was Jesus für mich getan hat. Genauso hat Er es uns nämlich angeheißen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Was hat Gott oder irgend ein Mensch davon, wenn man ein Stückchen Esspapier konsumiert

Für mich ist die Hostie kein Stück Esspapier, sondern ersetzt das Brot, welches Jesus damals austeilte und steht für den Leib Jesu, der für mich in den Tod gegangen ist. Dazu trinke ich aus dem Kelch und mache mich im Glauben eins mit dem Blut, welches Jesus für mich vergossen hat. Sein Blut birgt noch heute Siegeskraft für die Glaubenden.

Veröffentlicht von: @dippelappes

ist diese Sichtweise nicht wie vormals erklärt fleischlich und nicht wie von Jesus gefordert geistlich?

Wenn Du nur die äußerliche Hostie und den äußerlichen Wein siehst und nicht die geistlichen Wahrheiten siehst, die dahinterstehen, dann ist es natürlich fleischlich.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Jesus gab sein Fleisch und Blut für das neue Gebot "Liebt euch untereinander"

Wo sagt Jesus das? Ich kenne die Worte, wo Jesus sagt, dass Er Sein Fleisch und Blut gab zur Vergebung der Sünden. Weil unsere Sünden vergeben sind, können wir uns nun auch untereinander lieben. Aber dass Jesus Sein Fleisch und Blut für dieses Gebot gegeben hat, ist schlichtweg falsch.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Das sollte man zu seinem Gedächtnis tun und nicht eine Oblade konsumieren, denn davon hat niemand etwas, noch nicht einmal der Magen des Konsumenten dieser Hostie.

Und genau das meine ich mit einer fleischlichen Sicht. Ich erlebe beim Abendmahl viel mehr.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Befinden wir uns nicht alle im All und erklärte uns der Schöpfer von Himmel und Erde, das ALL nicht, dass wir uns in ihm und er sich in uns befindet, vgl. Joh 14, 20?

Das hat aber noch lange nichts damit zu tun, dass Jesus oder der Vater das All ist. Dann wäre Jesus auch ein Haus, wenn wir uns im Haus befinden, ein Auto, wenn wir uns im Auto befinden, eine Badewanne, wenn wir uns darin befinden, etc. Sicher - Gottes Geist erfüllt alles, erfüllt das All, erfüllt die Welt. Aber Gott ist personell unser lieber Vater und Jesus ist unser Erlöser, Retter, bester Freund, Bruder, ...

Veröffentlicht von: @dippelappes

1 Kor 10, 18-21: Seht an das Israel nach dem Fleisch! Welche die Opfer (Hostie, lateinisch hostia ‚Vergeltung‘, ‚Opfer‘, ‚Opferlamm‘, ‚Opfertier‘ oder ‚Opfergabe‘) essen,

Deine Einfügungen in Klammern sind eindeutig falsch. Aber das wurde hier ja schon so oft geschrieben:
Das "Israel nach dem Fleisch" sind die Israeliten der Abstammung nach. und das Opfer ist das Opfer, welches Mose im AT geboten hatte. Das hat mit den Christen und dem Abendmahl überhaupt nichts zu tun.
Und das Essen des Götzenopfers sowie das Opfern desselben bezieht sich auf die Heiden, ebenfalls nicht auf das Abendmahl. Hier wurde den Christen in Korinth eindeutig klargemacht, dass sie sich von dem götzendienerischen Treiben der Heiden in ihrer Umgebung konsequent lossagen sollten, denn die Gläubigen dieser Gemeinde waren vorher Heiden. Besuch mal den Ort Korinth bzw. was davon übrig ist und Du wirst noch viele Überreste der alten Götzenkulte finden.
Deshalb schreibt ja Paulus auch: "Ihr könnt nicht zugleich trinken des Herrn Kelch und der Teufel Kelch." Er meint damit: "Ihr könnt nicht zum Abendmahl gehen und gleichzeitig euch noch an den Opferriten der Heiden beteiligen. Hier ist der Tisch des Herrn und dort der Tisch des Teufels."

Veröffentlicht von: @dippelappes

Die Denkweise des Teufels ist materiell, die Denkweise Gottes geistlich.

Und warum siehst Du dann die Hostie nur als Esspapier und erkennst nicht die geistliche Wahrhheit dahinter?

Veröffentlicht von: @dippelappes

das Gebot der Liebe zu dessen Gedächtnis zu praktizieren geistlich.

Und warum glaubst Du, dass die Christen, die das Abendmahl mit Brot und Wein praktizieren, nicht zum Gebot der Liebe fähig seien?

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Jesus gab sein Fleisch und Blut für das neue Gebot "Liebt euch untereinander"

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wo sagt Jesus das? Ich kenne die Worte, wo Jesus sagt, dass Er Sein Fleisch und Blut gab zur Vergebung der Sünden. Weil unsere Sünden vergeben sind, können wir uns nun auch untereinander lieben. Aber dass Jesus Sein Fleisch und Blut für dieses Gebot gegeben hat, ist schlichtweg falsch.

Entschuldige meine längere Auszeit, aber ich habe ab und an auch andere Dinge zu tun 😊. Du erklärst mir doch immer etwas vom Alten und vom Neuen Bündnis, man könnte aber auch sagen vom Alten und vom Neuen Testament. Wann tritt denn ein Testament in Kraft?

Jede in einem Testament enthaltene Anordnung des Erblassers kann erst mit dem Ableben des Erblassers in Kraft treten, das ist das Wesen eines Testaments.

Hebr 9, 16-18: Denn wo ein Testament ist, da muss der Tod geschehen des, der das Testament machte. Denn ein Testament wird fest durch den Tod; es hat noch nicht Kraft, wenn der noch lebt, der es gemacht hat.

Was hat Jesus den Menschen NEU GEBOTEN, was nachfolgend der Gesetzmäßigkeiten der Thora (AT) nun gilt?

Joh 13, 34: Ein neu Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebet, wie ich euch geliebt habe, auf dass auch ihr einander liebhabt.

Joh 15, 12: Das ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebet, gleichwie ich euch liebe.

Joh 15, 17: Das gebiete ich euch, dass ihr euch untereinander liebet.

Also gemäß der Schrift starb Jesus um folgendes Gebot in Kraft zu setzen: "LIEBT EUCH UNTEREINANDER", denn das ist sein NEUES GEBOT[/b], SEIN GEBOT, welches ab dem Zeitpunkt des Todes in Kraft gesetzt ist.

Von seinem Fleisch zu essen und von seinem Blut zu trinken, bedeutet folglich diese Liebe aktiv zu leben. Das ist es was man zu seinem Gedächtnis nun auch praktizieren sollte. Man sollte diese geforderte Liebe aktiv mit den anderen Menschen leben, welche alle in Jesus (dem ALL) sind.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das hat aber noch lange nichts damit zu tun, dass Jesus oder der Vater das All ist. Dann wäre Jesus auch ein Haus, wenn wir uns im Haus befinden, ein Auto, wenn wir uns im Auto befinden, eine Badewanne, wenn wir uns darin befinden, etc. Sicher - Gottes Geist erfüllt alles, erfüllt das All, erfüllt die Welt. Aber Gott ist personell unser lieber Vater und Jesus ist unser Erlöser, Retter, bester Freund, Bruder, ...

Das Problem ist die uns umgebene Materie, die Menschen nicht als das ansehen, was diese eben ist. Sie ist dieser angesprochene Geist, welcher primär ist und sich in der Materie sekundär und für uns sichtbar zeigt. Materie gäbe es gar nicht ohne diesen einen Geist, welcher das sichtbare Universum ungeteilt durchdringt und die Grundlage eben der sichtbaren Materie ist.
Alles ist ausnahmslos miteinander verbunden, dass sind die Feststellungen der Quantenphysik. Das entspricht zwar nicht unserem erlernten und vor allem wahrnehmbaren Weltbild, es ist jedoch so.

Vermutlich heißt es deshalb auch: "Wer andere richtet, der richtet sich selbst", weil sich ja dieses eigene SELBST, die Grundlage der Materie im Gegenüber befindet.

Der Leser der Schrift hat meines Erachtens auch immer das Problem, dass er aufgrund der Vokabel SOHN nicht weiß wer oder was Jesus in der Schrift war, welche man nur durch Worte erfassen kann.

Jesus war geschichtlich das Wort des unsichtbaren Gottes, seine Worte in der Schrift entsprachen also den Worten des unsichtbaren Gottes, des Vaters. Das bedeutet jedoch, dass alles was wir von ihm in der Schrift lesen können, die Worte des unsichtbaren Vaters selbst waren.

Jesus ist personell nicht das Auto, aber Jesus ist die Grundlage des Autos und das Auto befindet sich in ihm. Er ist der Wahrnehmende der Sinneseindrücke der Menschen und das Wahrzunehmende.

Es heißt in Kol 1, 16-17: Christus, der Erste in Schöpfung und Erlösung
welcher ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor allen Kreaturen. (Der eingeborene Sohn, die Inkarnation des Höchsten), denn durch ihn ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Obrigkeiten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen. Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm.

Es besteht alles in Ihm, mmh 🙄 befinden wir uns nicht im All und bedeutet das nicht, dass Jesus das All ist, wenn sich alles sichtbare in ihm befindet?

In diesem Zusammenhang schauen wir uns doch einfach ergänzend das Thomas Evangelium an, welches das Gleiche aussagt wie der Kolosser Brief, nämlich dass Jesus das ALL selbst ist:

Jesus sagte: "Ich bin das Licht, dieses, das über allen ist. Ich bin das All; das All ist aus mir gekommen. Und das All ist zu mir gelangt. Spaltet ein Holz, ich bin da. Hebt den Stein auf und ihr werdet mich dort finden."

Er sagte dort weiter: Jesus sagte: "Wer das All erkennt, sich aber selbst verfehlt, verfehlt das Ganze."

Was soll ich noch sagen? Im Kolosser Brief heißt es, dass sich alles was existiert in Jesus befindet und dieser selbst sagt, dass er sich in uns befindet, vgl. Joh 14, 20 (Ich in euch). Der 1 Kor 3, 16 erklärt, dass sich der Geist Gottes in uns selbst befindet und wir der wahre Tempel Gottes sind.

Es schließt sich der Kreis. Eine jegliche Aussage dieser Art ist konform sämtlicher Schriften dieser Erde, nur entspricht es nicht dem Dogma, was wir von unseren Vorfahren übernommen haben.

"Liebe deinen Nächsten wie dich selbst heißt es, weil sich dieses eigene Selbst im Gegenüber befindet"!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Was hat Jesus den Menschen NEU GEBOTEN, was nachfolgend der Gesetzmäßigkeiten der Thora (AT) nun gilt?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Also gemäß der Schrift starb Jesus um folgendes Gebot in Kraft zu setzen: "LIEBT EUCH UNTEREINANDER", denn das ist sein NEUES GEBOT, SEIN GEBOT, welches ab dem Zeitpunkt des Todes in Kraft gesetzt ist.

Und warum sagt dann Jesus folgende Worte?:
Mt. 26, 28:
das ist mein Blut des neuen Testaments, welches vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden.
Und in Hebräer 9, 15 lesen wir:
Und darum ist er auch ein Mittler des neuen Testaments, auf daß durch den Tod, so geschehen ist zur Erlösung von den Übertretungen, die unter dem ersten Testament waren, die, so berufen sind, das verheißene ewige Erbe empfangen.

Es stimmt, dass Jesus das neue Gebot gegeben hat, "dass ihr euch untereinander liebet, wie ich euch geliebt habe."
Aber es stimmt nicht, dass Jesus gestorben sei, um dieses Gebot in Kraft zu setzen. Das neue Gebot gab Er bereits vor Seinem Kreuzestod, und damit trat es auch sofort in Kraft - nur war der Mensch damals noch nicht in der Lage, das Gebot auch zu erfüllen.
Der wahre Zweck von Jesu Kreuzestod ist der, dass wir Erlösung von unserer Schuld und Versöhnung mit Gott erlangen. Wenn wir dies im Glauben annehmen, dann erhalten wir den Heiligen Geist und mit Ihm auch die Liebe Gottes, die unser Herz erfüllt, so dass wir in die Lage versetzt werden, das neue Gebot zu erfüllen, weil Er es in uns tut. So hängt die Erfüllbarkeit des Gebotes zwar unmittelbar mit Seinem Kreuzestod zusammen, aber der Zweck Seines Todes war nicht, irgendein Gebot in Kraft zu setzen, sondern durch Seinen Tod ist uns das ewige Heil gewiss und wir sind nun Gottes geliebte Kinder.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Von seinem Fleisch zu essen und von seinem Blut zu trinken, bedeutet folglich diese Liebe aktiv zu leben.

Nein. Beides - der Genuss von Jesu Leib und Blut und die aktive Liebe - gehören zwar zusammen, sind aber nicht das Gleiche.
Wer nicht bereit ist, die Liebe aktiv zu leben, sollte nicht zum Abendmahl gehen, weil dieser auch die Liebe Gottes noch nicht begriffen und verstanden hat.
Ich darf zum Abendmahl bei Brot und Wein mit Jesus und meinen Mitgeschwistern Tischgemeinschaft pflegen und dann in der Kraft des Herrn hinausgehen und Seine Liebe Tat werden lassen. Beides darf ich tun. Ich darf selbst tanken und anderen weitergeben.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Alles ist ausnahmslos miteinander verbunden, dass sind die Feststellungen der Quantenphysik.

Für mich ist in geistlichen Fragen nicht die Quantenphysik maßgeblich, sondern das Wort Gottes.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Das entspricht zwar nicht unserem erlernten und vor allem wahrnehmbaren Weltbild, es ist jedoch so.

Es ist Dein Weltbild. Es ist Dir unbenommen, das so zu sehen; Du kannst aber nicht erwarten, dass es alle teilen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

schauen wir uns doch einfach ergänzend das Thomas Evangelium an

Gehört m. E. nicht zur Bibel und ich bezweifle, dass es authentische Jesus-Worte wiedergibt. Die Heilsbotschaft im Thomas-Evangelium beschränkt sich auf Jesu Verkündigung. Dass Jesus für unsere Erlösung gestorben ist, kommt nicht zur Sprache - ist aber Kernaussage aller anderen Evangelien. Ebenso fehlen die Taufe sowie die Ankündigung Seiner Wiederkunft.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Im Kolosser Brief heißt es, dass sich alles was existiert in Jesus befindet

Weil Er der Schöpfer alles Seins ist. Er ist eins mit dem Vater.

Veröffentlicht von: @dippelappes

"Liebe deinen Nächsten wie dich selbst heißt es, weil sich dieses eigene Selbst im Gegenüber befindet"!

Das ist nicht Aussage der Bibel.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und warum sagt dann Jesus folgende Worte?:
Mt. 26, 28:
das ist mein Blut des neuen Testaments, welches vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden.
Und in Hebräer 9, 15 lesen wir:
Und darum ist er auch ein Mittler des neuen Testaments, auf daß durch den Tod, so geschehen ist zur Erlösung von den Übertretungen, die unter dem ersten Testament waren, die, so berufen sind, das verheißene ewige Erbe empfangen.

Hier wurde ein Teil vergessen zu unterstreichen, nämlich: Das ist mein Blut des NEUEN Testaments. Altes hinfällig und neues in Kraft.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Für mich ist in geistlichen Fragen nicht die Quantenphysik maßgeblich, sondern das Wort Gottes.

Wieso schließt das Eine das Andere deiner Meinung nach aus? Die Quantenphysik beschreibt die Funktionsweise unserer materiellen Welt, weshalb sollte man diese Erkenntnisse nicht mit einbeziehen, um Aussagen der Schrift besser verstehen zu können?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Gehört m. E. nicht zur Bibel und ich bezweifle, dass es authentische Jesus-Worte wiedergibt. Die Heilsbotschaft im Thomas-Evangelium beschränkt sich auf Jesu Verkündigung. Dass Jesus für unsere Erlösung gestorben ist, kommt nicht zur Sprache - ist aber Kernaussage aller anderen Evangelien. Ebenso fehlen die Taufe sowie die Ankündigung Seiner Wiederkunft.

Gehört nicht zur Bibel, weil ein Mensch den Inhalt nicht verstand und deshalb ihn nicht zum Kanon der Bibel zählte. Die von mir genannten Aussagen sind vollkommen konform dem Kolosser Brief.

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

"Liebe deinen Nächsten wie dich selbst heißt es, weil sich dieses eigene Selbst im Gegenüber befindet"!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das ist nicht Aussage der Bibel.

Was ist nicht Aussage der Bibel, Liebe deinen Nächsten wie dich selbst oder dass sich dieses eigene Selbst im Gegenüber befindet?
Ersteres dürfte unbestritten sein und das Zweite lässt sich ganz einfach ableiten.
Jesus erklärt dem Leser in Joh 14, 20, dass er sich im Leser und der Leser sich in ihm befindet. Befindet er sich ungeteilt im Leser? Das tut er nicht. Befindet sich der Geist Gottes gem. 1 Kor 3, 16 ungeteilt im Menschen? Auch das tut er nicht!

Es ist konform der Quantenphysik, welche unsere Welt beschreibt, denn gemäß dieser ist alles ausnahmslos miteinander verbunden und EINS! Wenn aber alles miteinander verbunden ist, dann ist man es doch SELBST, welcher im Gegenüber steckt.

Der Christ wird diese Sichtweise nicht teilen können und das obwohl es seiner Glaubensgrundlage der Schrift zu entnehmen ist. Das ist dem blinden Übernehmen der Dogmen unserer Vorfahren und dessen Unkenntnis geschuldet (Jesus spricht: Ich habe euch noch viel zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen)
Es ist konform sämtlicher religiöser Überlieferungen, welche über dieses eigene Selbst unter anderem folgendes sagen:

Da fragte ihn Ushasta Câkrâyana: »Yâjnavalkya«, sprach er, »das Brahman, das vor Augen liegt, das unseren Augen sich nicht entzieht, das Selbst, das allem innewohnt, erkläre mir

»Es ist dein Selbst, das allem innewohnt.«

Nicht kannst du den Seher des Sehens sehen, nicht den Hörer des Hörens hören, nicht den Denker des Denkens denken, nicht den Erkenner des Erkennens erkennen. Das ist dein Selbst, das allem innewohnt.

Johannes Evangelium 17, 22-23: Und ich habe ihnen gegeben die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, dass sie eins seien, gleichwie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir, auf dass sie vollkommen seien in eins.

Nicht Zwei oder drei oder vier, EINS!!!!!!!!!!!

Nehmen wir nochmals das Thomas Evangelium, dessen Aussagen die damaligen Theologen nicht verstanden und nur deshalb diese Schrift nicht in den Kanon der Bibel aufnahmen.

Jesus sagte: "Wer das All erkennt, sich aber selbst verfehlt, verfehlt das Ganze.

Jesus sagte: " Der Suchende soll nicht aufhören zu suchen, bis er findet. Und wenn er findet, wird er in Erschütterung geraten; und (wenn) er erschüttert ist, wird er in Verwunderung geraten, und er wird König über das All werden."

Gemäß sämtlicher Schriften gibt es nur ein unteilbares GANZES, weshalb es auch im Thomas Ev. heißt:

Jesus sagte: "Dieser Himmel wird vergehen und der über ihm wird vergehen. Die Toten leben nicht und die Lebenden werden nicht sterbe. In den Tagen, (da) ihr Totes aßet, machtet ihr es lebendig. Wenn ihr im Licht seid, was werdet ihr tun? An dem Tag, als ihr eins wart, wurdet ihr zwei. Wenn ihr aber zwei geworden seid, was werdet ihr (dann) tun?"

Die Wahrnehmung gaukelt uns vor vom Gegenüber getrennt zu sein, obwohl wir das nachweislich nicht sind. In deinem Gegenüber steckt man SELBST, welcher nur aufgrund der Anordnung der grobstofflichen Materie getrennt erscheint, es in Wahrheit auf feinstofflicher Ebene jedoch nicht ist. Es ist der Grund für die Aussage:

Wer andere richtet, der richtet sich SELBST!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Hier wurde ein Teil vergessen zu unterstreichen, nämlich: Das ist mein Blut des NEUEN Testaments. Altes hinfällig und neues in Kraft.

Ja und? Was willst Du mir damit jetzt sagen?
Das ist ja gerade das neue Testament, welches Gott durch Seinen Sohn uns gegeben hat, dass er uns erlöste von unserer Schuld, wie im Johannesevangelium so treffend der Unterschied zwischen AT und NT beschrieben ist:
Johannes 1, 17: Denn das Gesetz ist durch Moses gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesum Christum geworden.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wieso schließt das Eine das Andere deiner Meinung nach aus?

Das Eine schließt das Andere nicht prinzipiell aus, aber da die Rückschlüsse, die Du aus der Quantenphysik ziehst, teilweise den Aussagen der Bibel widersprechen, entschließe ich mich, der Bibel mehr zu glauben, denn all unser Wissen ist Stückwerk.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Gehört nicht zur Bibel, weil ein Mensch den Inhalt nicht verstand und deshalb ihn nicht zum Kanon der Bibel zählte.

Mit Deiner Antwort gehst Du kein bisschen auf meine Bedenken gegenüber dem Thomas-Evangelium ein:
- Beschränkung auf Jesu Verkündigung
- keinerlei Bezug auf die Kernaussagen der anderen Evangelien: Jesu Tod als Sühne für unsere Schuld, Taufe, Ankündigung Seiner Wiederkunft

Veröffentlicht von: @dippelappes

Was ist nicht Aussage der Bibel, Liebe deinen Nächsten wie dich selbst oder dass sich dieses eigene Selbst im Gegenüber befindet?

das Zweite

Veröffentlicht von: @dippelappes

das Zweite lässt sich ganz einfach ableiten.

Erstens blendest Du bei Deiner Ableitung aus, dass Sich Jesus nur in denen befindet, die an Ihn glauben und zweitens, wenn schon Jesus sich in mir und meinem Glaubensbruder befindet, heißt das noch lange nicht, dass ich mich in meinem Glaubensbruder befinde und er sich in mir.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Es ist konform der Quantenphysik, welche unsere Welt beschreibt, denn gemäß dieser ist alles ausnahmslos miteinander verbunden und EINS! Wenn aber alles miteinander verbunden ist, dann ist man es doch SELBST, welcher im Gegenüber steckt.

Das mag Deine Schlussfolgerung aus der Quantenphysik sein, geht aber nicht konform mit der Bibel. Paulus schreibt ganz klar, dass es Menschen gibt, in denen nicht Gottes Geist wohnt. Und wenn Jesus tatsächlich in jedem Menschen wohnen würde, wozu dann Seine Aufforderung, in Ihm zu bleiben?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Der Christ wird diese Sichtweise nicht teilen können und das obwohl es seiner Glaubensgrundlage der Schrift zu entnehmen ist.

Nein, weil es der Schrift widerspricht. (siehe meine Antwort oben)

Veröffentlicht von: @dippelappes

Es ist konform sämtlicher religiöser Überlieferungen

... deren geistigen Ursprung Paulus ganz klar entlarvt hat. Jesus ist der einzige Weg zum Vater und nur Er ist die Wahrheit. Diese kann deshalb nicht gleichzeitig in den anderen religiösen Überlieferungen enthalten sein, die von Jesus nichts wissen (wollen). Die von Dir zitierten Sätze anderer Religionen entsprechen eher dem gnostischen Denken, gegen welches schon Johannes in seinen Briefen ankämpfte.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Johannes Evangelium 17, 22-23: Und ich habe ihnen gegeben die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, dass sie eins seien, gleichwie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir, auf dass sie vollkommen seien in eins.

Erstens betet dort Jesus für Seine Jünger und für alle die, die durch ihr Wort an Ihn glauben werden. In Vers 9 sagt Jesus ganz klar: "Ich bitte für sie und bitte nicht für die Welt, sondern für die, die du mir gegeben hast; denn sie sind dein." Es gibt also auch welche, die nicht Sein sind, in denen Jesus also nicht zu finden sind.
Zweitens sind wir als Gläubige eins, weil Jesus in einem jeden von uns wohnt und in Ihm wiederum der Vater. Das heißt nicht, dass ich in meinem Nächsten bin und er in mir.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Nehmen wir nochmals das Thomas Evangelium, dessen Aussagen die damaligen Theologen nicht verstanden und nur deshalb diese Schrift nicht in den Kanon der Bibel aufnahmen.

Ich glaube eher, dass sie es deshalb nicht in den Kanon der Bibel aufgenommen haben, weil seine Aussagen nicht zu hundert Prozent mit denen der Evangelien übereinstimmen und deshalb nicht gleichermaßen von Gott inspiriert sein können. Eine Übereinstimmung in einzelnen Punkten deutet noch lange nicht auf den gleichen geistigen Ursprung hin.
Gerade was Du hier zitierst:

Veröffentlicht von: @dippelappes

Der Suchende soll nicht aufhören zu suchen, bis er findet. Und wenn er findet, wird er in Erschütterung geraten; und (wenn) er erschüttert ist, wird er in Verwunderung geraten, und er wird König über das All werden."

ist eher Lehre der Selbsterlösung, die der Bibel ganz klar widerspricht. Gott ist "König über das All" - und das was hier steht, entspricht wohl eher der Aussage der Schlange ganz am Anfang der Menschheitsgeschichte: "Ihr werdet sein wie Gott."

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das Eine schließt das Andere nicht prinzipiell aus, aber da die Rückschlüsse, die Du aus der Quantenphysik ziehst, teilweise den Aussagen der Bibel widersprechen, entschließe ich mich, der Bibel mehr zu glauben, denn all unser Wissen ist Stückwerk.

An welcher Stelle genau widersprechen meine Rückschlüsse der Bibel?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Mit Deiner Antwort gehst Du kein bisschen auf meine Bedenken gegenüber dem Thomas-Evangelium ein:
- Beschränkung auf Jesu Verkündigung
- keinerlei Bezug auf die Kernaussagen der anderen Evangelien: Jesu Tod als Sühne für unsere Schuld, Taufe, Ankündigung Seiner Wiederkunft

Weshalb muss denn das Thomas Evangelium abschließend sein, es kann doch einfach ergänzende Informationen beinhalten ohne alles wieder von Vorne zu erklären oder nicht?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Erstens blendest Du bei Deiner Ableitung aus, dass Sich Jesus nur in denen befindet, die an Ihn glauben und zweitens, wenn schon Jesus sich in mir und meinem Glaubensbruder befindet, heißt das noch lange nicht, dass ich mich in meinem Glaubensbruder befinde und er sich in mir.

Das ist die Mär des Gläubigen, dass sich Gottes Geist nur im Gläubigen befindet. Wenn dem so wäre, dann frage ich dich, wer im Menschen sieht, fühlt und denkt, ja wer für den Körper verantwortlich ist, wenn Materie nur auf Grundlage des Geistes existent ist.

Max Planck: Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Alls zusammenhält.
Da es im ganzen Weltall aber weder eine intelligente Kraft noch eine ewige Kraft gibt [...] so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewußten intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie. Nicht die sichtbare, aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche - denn die Materie bestünde ohne den Geist überhaupt nicht - , sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre!

Wie du siehst blende ich bewusst aus, dass nicht ein jeglicher Mensch Gottes Geist intuss hätte, denn es würde bedeuten wir wären nicht EINS. Wir sind aber gemäß der Quantenphysik untrennbar miteinander verbunden und auch Jesus erklärt, dass wir EINS sind und auch EINS sein sollen, so wie er EINS ist mit dem VATER.

Joh 17, 22: Und ich habe ihnen gegeben die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, daß sie eins seien, gleichwie wir eins sind,

Jesus selbst, welcher ja die Worte des unsichtbaren Gottes spricht erklärt dem Leser, dass er sich in den Menschen befindet (ich in euch). Der unsichtbare Gott, der Vater erklärt uns also, dass er sich in uns selbst befindet. Das entspricht der Aussage des 1 Kor 3, 16, dass sich der Geist Gottes im Menschen befindet. Die Schrift ist an den Leser gerichtet und nicht an eine sich selbst gläubig bezeichnende Person!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

An welcher Stelle genau widersprechen meine Rückschlüsse der Bibel?

- Wo Du sagst, dass in allen Menschen Gottes Geist wohnt und dass in allen Menschen Jesus lebt
- Wo Du sagst, dass wir uns selbst im Gegenüber wiederfinden

Veröffentlicht von: @dippelappes

Weshalb muss denn das Thomas Evangelium abschließend sein, es kann doch einfach ergänzende Informationen beinhalten ohne alles wieder von Vorne zu erklären oder nicht?

Aber es unterscheidet sich eben von seiner Grundaussage fundamental von den anderen Evangelien - und dass, was die anderen Evangelien als Kern vermitteln, lässt es aus.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Das ist die Mär des Gläubigen, dass sich Gottes Geist nur im Gläubigen befindet.

Warum betet dann Jesus: "Ich bitte für sie und bitte nicht für die Welt, sondern für die, die du mir gegeben hast; denn sie sind dein." und warum schreibt Paulus "Wer Christi Geist nicht hat, der ist nich sein."?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wenn dem so wäre, dann frage ich dich, wer im Menschen sieht, fühlt und denkt, ja wer für den Körper verantwortlich ist, wenn Materie nur auf Grundlage des Geistes existent ist.

Das hat nichts mit "Gottes Geist" zu tun. Der Mensch hat schließlich auch noch eine Seele und einen eigenen Geist, wovon Paulus schreibt in Römer 8: "Gottes Geist gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind."

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wir sind aber gemäß der Quantenphysik untrennbar miteinander verbunden

Es mag sein, dass das die Quantenphysik so vermittelt, aber nicht die Bibel.

Veröffentlicht von: @dippelappes

auch Jesus erklärt, dass wir EINS sind und auch EINS sein sollen, so wie er EINS ist mit dem VATER.
Joh 17, 22: Und ich habe ihnen gegeben die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, daß sie eins seien, gleichwie wir eins sind,

Ich wiederhole dazu meine Antwort aus obigem Post, die Du geflissentlich ignoriert hast: "Erstens betet dort Jesus für Seine Jünger und für alle die, die durch ihr Wort an Ihn glauben werden. In Vers 9 sagt Jesus ganz klar: "Ich bitte für sie und bitte nicht für die Welt, sondern für die, die du mir gegeben hast; denn sie sind dein." Es gibt also auch welche, die nicht Sein sind, in denen Jesus also nicht zu finden sind.
Zweitens sind wir als Gläubige eins, weil Jesus in einem jeden von uns wohnt und in Ihm wiederum der Vater. Das heißt nicht, dass ich in meinem Nächsten bin und er in mir. "

Veröffentlicht von: @dippelappes

Jesus selbst, welcher ja die Worte des unsichtbaren Gottes spricht erklärt dem Leser, dass er sich in den Menschen befindet (ich in euch).

... in den Gläubigen

Veröffentlicht von: @dippelappes

Die Schrift ist an den Leser gerichtet und nicht an eine sich selbst gläubig bezeichnende Person!

Wenn Du jedes Wort in der Schrift als gültig für alle Personen ansiehst, dann frage ich zum wiederholten Male: Wie stehst Du zu dem Wort von Jesus, wo Er sagte: "Ihr seid von dem Vater, dem Teufel" (Joh. 8, 44) oder "Ihr Otterngezüchte, wie könnt ihr Gutes reden, dieweil ihr böse seid." (Mt. 12, 34) Ist das auch an alle Leser gerichtet???

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

An welcher Stelle genau widersprechen meine Rückschlüsse der Bibel?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

- Wo Du sagst, dass in allen Menschen Gottes Geist wohnt und dass in allen Menschen Jesus lebt
- Wo Du sagst, dass wir uns selbst im Gegenüber wiederfinden

Ich möchte an dieser Stelle gerne differenzieren und gleichzeitig etwas anmerken. Jesus sagte in Joh 14, 20, dass er sich im Menschen selbst befindet und dieser sich in ihm. Seine Worte sind doch keinesfalls an einen Gläubigen, sondern an den Leser selbst gerichtet. Es mag ja sein, dass das Wesen eines Menschen je nach Verhalten nicht dem Wesen Jesu entspricht und dieser so letztlich nicht zu ihm gezählt wird, aber was den Geist Gottes betrifft, so bin ich der Meinung, dass die Schrift auch in Verbinung mit anderen religiösen Überlieferungen erklärt, dass dieser Geist sich in allen Menschen befindet, denn in 1 Kor 3, 16; 2 Kor 6, 16 steht, dass sich der Geist Gottes im Menschen befindet. Weitere religiöse Schriften untermauern dieses:

- Sure 15:28-29 Und (gedenke der Zeit) da dein Herr zu den Engeln sprach: «Ich bin im Begriffe, den Menschen aus trockenem, tönendem Lehm zu erschaffen, aus schwarzem, zu Gestalt gebildetem Schlamm; Wenn Ich ihn nun vollkommen geformt und ihm von Meinem Geiste eingehaucht habe, dann fallet mit ihm dienend nieder.»

- Mahabharata Buch 12: Höre, oh Sohn, wie man diesen Purusha erkennen kann. Er ist ewig und unwandelbar. Er ist unvergänglich und unermeßlich. Er durchdringt alle Geschöpfe. Oh Bester aller Wesen, dieser Purusha kann weder durch dich noch durch mich oder andere je gesehen werden. All jene, die mit Verstand und Sinnen ausgestattet aber ohne Selbstzügelung und innere Stille sind, werden sich Ihm nicht nähern können. Nur durch Selbsterkenntnis kann der Höchste Purusha geschaut werden. Denn obwohl er körperlos ist, wohnt Er in jedem Körper. Und obwohl er in jedem Körpern wohnt, bleibt Er vom Karma der im Körper vollbrachten Taten völlig unberührt. Er ist meine innerste Seele und auch deine (vgl. Joh 17, 22 daß sie eins seien, gleichwie wir eins sind). Er ist der allsehende Zeuge, der in allen verkörperten Wesen wohnt und ihre Taten registriert. Keiner kann Ihn jemals ergreifen oder verstehen.

Im Johannes Evangelium kann man folgendes lesen: Der Geist ist's, der da lebendig macht; das Fleisch (Materie) ist nichts nütze.

Die o.g. Aussagen sind allesamt vollkommen konform den Feststellungen der Quantenphysiker, nämlich das Geist primär ist und Materie nur sekundär auf Grundlage dieses einen Geistes in Erscheinung tritt. Du erklärst mir immer ich könne nicht die Quantenphysik mit den Aussagen religiöser Schriften verknüpfen oder die Aussagen der Bibel nicht mit Aussagen der indischen Schriften vergleichen und ich sage dir, dass ich das sehr wohl kann. Die Schriften sprechen eine einheitliche Sprache.

Max PLanck z.Bsp. der unsere materielle Welt genauestens untersuchte, bestätigt die o.g. Aussagen, indem er den Menschen mit seiner Erforschung der materiellen Welt erklärt, dass Materie nur auf Grundlage des Geistes existiert. Auf das Gleiche Ergebnins kommen alle Wissenschaftler, welche sich mit dem Aufbau unserer bekannten Welt beschäftigen.

Nun nochmal zurück zum Glauben: Wenn ich dich richtig verstehe, dann sind alle Menschen die nicht die Bibel besitzen hoffnungslos verloren oder habe ich dich da falsch verstanden? Das würde bedeuten, dass der Zufall darüber entscheidet, ob ich gerettet werde oder eben nicht. Weiter ist es doch so, dass das soziale Umfeld einen entscheidenden Einfluss auf unser Wesen und unsere Entwicklung hat. Wer kann den um Himmels Willen etwas dafür, dass er in einer sozial schwachen Gegend (Getto, Slams, Favela) usw. aufwächst und dort eine kriminelle Laufbahn einschlägt? Würde sich nicht die gleiche Person als Sohn einer Arztfamilie bspw. ganz anders entwickeln?

Möchtest du mir also erklären, dass eine Gottheit nach dem Zufallsprinzip arbeitet?

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Jesus sagte in Joh 14, 20, dass er sich im Menschen selbst befindet und dieser sich in ihm. Seine Worte sind doch keinesfalls an einen Gläubigen, sondern an den Leser selbst gerichtet.

Und genau das sind sie nicht. Wenn Du die Verse davor und danach liest, wirst Du erkennen, dass Jesus Selbst diese Eingrenzung trifft:
Vers 19: Es ist noch um ein kleines, so wird mich die Welt nicht mehr sehen; aber ihr sollt mich sehen; denn ich lebe und ihr sollt auch leben.
Jesus trifft also hier eine Unterscheidung zwischen der "Welt" und denen, die er dort mit "ihr" anspricht. Und genau zu diesen sagt Jesus dann weiter die von Dir zitierten Worte: "An dem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch." Die "Welt" ist also hier nicht mit inbegriffen. Judas fragt ja dann auch in Vers 22: "Herr, was ists, dass du dich willst uns offenbaren und nicht der Welt?"

Veröffentlicht von: @dippelappes

so bin ich der Meinung, dass die Schrift auch in Verbinung mit anderen religiösen Überlieferungen erklärt, dass dieser Geist sich in allen Menschen befindet

In Römer 8, 9 sagt Paulus ein anderes.

Veröffentlicht von: @dippelappes

1 Kor 3, 16

Wenn Du das Kapitel mal ab Vers 1 lesen würdest, würdest Du erkennen, dass die Worte an eine gläubige Gemeinde gerichtet sind, denn zu wem sonst sagt Paulus "ihr seid Gottes Ackerwerk und Gottes Bau" (Vers 9)? In Vers 11 wird ebenfalls klar, dass die angesprochen werden, die auf den Grund "Jesus Christus" gegründet sind.

Veröffentlicht von: @dippelappes

2 Kor 6, 16

Hier wird es noch deutlicher. In Vers 14 spricht Paulus die Gemeinde klar an: "Ziehet nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen." Dieses Wort kann doch nur an Gläubige gerichtet sein, oder? Dann vergleicht er (Vers 16, den Du erwähnst) die Ungläubigen als Tempel der Götzen mit den Gläubigen, die ein Tempel des lebendigen Gottes sind: "Was hat der Tempel Gottes für Gleichheit mit den Götzen? Ihr aber seid ein Tempel des lebendigen Gottes." und fordert in Vers 17 auf: "Darum gehet aus von ihnen und sondert euch ab!" Wenn hier alle Menschen angesprochen sind, von wem sollten sie sich denn dann absondern?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Weitere religiöse Schriften untermauern dieses:

Durch Dein Hinzuziehen anderer religiöser Schriften beweist Du, dass Du eben diese Absonderung, zu der Paulus auffordert, nicht vollzogen hast. Der Apostel hat für seine Verkündigung nicht die Lehren anderer Religionen zu Rate gezogen sondern sich ganz klar von denen distanziert. Ich diskutiere auf Jesus.de grundsätzlich nur auf Grundlage der Bibel und nicht auf der Grundlage des Korans, des Mahabharata Buches, etc. Mit deren Glaubensaussagen beschäftige ich mich auch nicht, weil ich in der Bibel die Wahrheit gefunden habe.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Im Johannes Evangelium kann man folgendes lesen: Der Geist ist's, der da lebendig macht; das Fleisch (Materie) ist nichts nütze.

Lies den Vers mal bis zum Schluss: "Die Worte, die ich zu euch geredet habe, sind Geist und sind Leben."
Die Parallele finden wir in 2. Kor. 3, 6: welcher auch uns tüchtig gemacht hat, das Amt zu führen des Neuen Testaments, nicht des Buchstaben, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig.
Wenn das Gesetz (Fleisch/ Buchstabe) Grundlage des Lebens ist, führt es letztlich zum Tod - der Geist Gottes dagegen macht lebendig. Mit Deinen Aussagen, die Du der Quantenphysik entnimmst, hat das überhaupt nichts zu tun.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Du erklärst mir immer ich könne nicht die Quantenphysik mit den Aussagen religiöser Schriften verknüpfen oder die Aussagen der Bibel nicht mit Aussagen der indischen Schriften vergleichen und ich sage dir, dass ich das sehr wohl kann. Die Schriften sprechen eine einheitliche Sprache.

Indem Du einzelne - Dir genehme - Verse der Bibel herauspickst, andere - Dir nicht genehme - Verse ignorierst und Deine Auswahl mit anderen Lehren - sowohl religiöser als auch pseudowisschenschaftlicher Natur - vermischst, kommt ein Einheitsbrei heraus, der mit der Grundaussage der Bibel nicht mehr im Einklang steht.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wenn ich dich richtig verstehe, dann sind alle Menschen die nicht die Bibel besitzen hoffnungslos verloren oder habe ich dich da falsch verstanden?

Ich glaube, dass Versöhnung mit Gott und damit die ewige Rettung nur auf Grundlage des vollbrachten Opfers Jesu auf Golgatha möglich ist. Was mit denen ist, die nie davon gehört und somit nie die Möglichkeit einer Entscheidung hatten, dürfen wir getrost Gott überlassen. Zum Glück ist es nicht unsere Aufgabe, zu entscheiden, wer verloren ist und wer nicht. Es ist jedenfalls zu beobachten, dass gerade auch in islamischen Ländern sich Jesus vielen Menschen offenbart, die vorher nie von Ihm als Gottes Sohn erfahren haben - sei es durch Träume, Visionen oder auf anderen Wegen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wer kann den um Himmels Willen etwas dafür, dass er in einer sozial schwachen Gegend (Getto, Slams, Favela) usw. aufwächst und dort eine kriminelle Laufbahn einschlägt? Würde sich nicht die gleiche Person als Sohn einer Arztfamilie bspw. ganz anders entwickeln?

Nicht unbedingt. Es gibt auch etliche, die aus sozial schwachen Gegenden kamen und eine völlige Kehrtwendung erlebten, wohingegen auf der anderen Seite aus höherstehenden Familien auch Ganoven, Gangster und Mörder hervorkommen.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Jesus sagte in Joh 14, 20, dass er sich im Menschen selbst befindet und dieser sich in ihm. Seine Worte sind doch keinesfalls an einen Gläubigen, sondern an den Leser selbst gerichtet.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und genau das sind sie nicht. Wenn Du die Verse davor und danach liest, wirst Du erkennen, dass Jesus Selbst diese Eingrenzung trifft:
Vers 19: Es ist noch um ein kleines, so wird mich die Welt nicht mehr sehen; aber ihr sollt mich sehen; denn ich lebe und ihr sollt auch leben.
Jesus trifft also hier eine Unterscheidung zwischen der "Welt" und denen, die er dort mit "ihr" anspricht. Und genau zu diesen sagt Jesus dann weiter die von Dir zitierten Worte: "An dem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch." Die "Welt" ist also hier nicht mit inbegriffen. Judas fragt ja dann auch in Vers 22: "Herr, was ists, dass du dich willst uns offenbaren und nicht der Welt?"

Hallo Turmfalke, es ist schon interessant wie du Worte der Schrift objektiv nicht nachvollziehbar interpretierst, um dein eigenes Gedankengerüst weiter erhalten zu können. Jesus erklärt, dass ihn die Welt nicht mehr sehen wird und du interpretierst hinein, dass damit die Menschen ohne Glauben gemeint sind. Könnte mit IHR an dieser Stelle nicht einfach auch der Leser, bzw. der einzelne Mensch gemeint sein?
Weiter würde mich interessieren, ob denn du selbst ihn sehen kannst, bzw. ob er sich dir in irgend einer Art und Weise offenbart hat?

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

so bin ich der Meinung, dass die Schrift auch in Verbinung mit anderen religiösen Überlieferungen erklärt, dass dieser Geist sich in allen Menschen befindet

Veröffentlicht von: @turmfalke1

In Römer 8, 9 sagt Paulus ein anderes.

Du meinst die Stelle hier: Ihr aber seid nicht fleischlich, sondern geistlich, so anders Gottes Geist in euch wohnt. Wer aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein. So nun aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen, der Geist aber ist Leben um der Gerechtigkeit willen.

Mit dem Ausdruck Christus in euch ist doch nichts anderes gemeint, als seinem Wesen zu entsprechen und seine Art zu denken zu teilen.

Der Wille Jesus aber ist es, dass wir vernünftig miteinander umgehen und das die verschiedenen Ethnien und Gruppierungen endlich EINS werden. Wie passt da der Gedanke besser zu sein wie Andere hinein, welcher doch die Meisten Gläubigen antreibt?
Wie passen da die ganzen materiellen (fleischlichen) Rituale der Gläubigen hierzu, welche verschieden sind und Unterschiede kreieren? Ist nicht das einzig geistliche Gebot im Gebot der Liebe zu finden?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Hier wird es noch deutlicher. In Vers 14 spricht Paulus die Gemeinde klar an: "Ziehet nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen." Dieses Wort kann doch nur an Gläubige gerichtet sein, oder? Dann vergleicht er (Vers 16, den Du erwähnst) die Ungläubigen als Tempel der Götzen mit den Gläubigen, die ein Tempel des lebendigen Gottes sind: "Was hat der Tempel Gottes für Gleichheit mit den Götzen? Ihr aber seid ein Tempel des lebendigen Gottes." und fordert in Vers 17 auf: "Darum gehet aus von ihnen und sondert euch ab!" Wenn hier alle Menschen angesprochen sind, von wem sollten sie sich denn dann absondern?

Ich gebe dir in sofern recht, dass nicht ein jegliches Handeln göttlich ist, das ist wohl so, denn Jesus erklärte uns welches Handeln göttlich ist und seinem Willen entspricht. Da wären wir auch schon wieder beim Gebot der Liebe.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Lies den Vers mal bis zum Schluss: "Die Worte, die ich zu euch geredet habe, sind Geist und sind Leben."
Die Parallele finden wir in 2. Kor. 3, 6: welcher auch uns tüchtig gemacht hat, das Amt zu führen des Neuen Testaments, nicht des Buchstaben, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig.
Wenn das Gesetz (Fleisch/ Buchstabe) Grundlage des Lebens ist, führt es letztlich zum Tod - der Geist Gottes dagegen macht lebendig. Mit Deinen Aussagen, die Du der Quantenphysik entnimmst, hat das überhaupt nichts zu tun.

Hat es nicht? Weshalb denn nicht?
- Ihr seid unser Brief, in unser Herz geschrieben, der erkannt und gelesen wird von allen Menschen; die ihr offenbar geworden seid, dass ihr ein Brief Christi seid, durch unsern Dienst zubereitet, und geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes, nicht in steinerne Tafeln, sondern in fleischerne Tafeln des Herzens.

Glaubst du ernsthaft, dass mit IHR hier ein paar tausend Einwohner der Stadt Korinth gemeint waren? Erklärt uns Paulus hier nicht, dass dieser Brief von allen Menschen gelesen wird und somit auch an alle und nicht an ein kleines Grüppchen gerichtet ist, welche sich selbst als Gläubige bezeichnet? Er erklärt hier kurz bevor er mitteilt, dass sich der Geist Gottes im Menschen selbst befindet, dass mit diesem Brief alle Menschen angesprochen sind.
Es bleibt dabei und da wirst du mich nicht bekehren können, der Geist Gottes ist die Grundlage für das Leben und in einem jeglichen Menschen ungeteilt zu finden. Es ist konform den Feststellungen der Quantenphysik und konform den Aussagen sämtlicher religiöser Überlieferungen dieser Erde, deren Zahl beeindruckend ist.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich glaube, dass Versöhnung mit Gott und damit die ewige Rettung nur auf Grundlage des vollbrachten Opfers Jesu auf Golgatha möglich ist. Was mit denen ist, die nie davon gehört und somit nie die Möglichkeit einer Entscheidung hatten, dürfen wir getrost Gott überlassen. Zum Glück ist es nicht unsere Aufgabe, zu entscheiden, wer verloren ist und wer nicht. Es ist jedenfalls zu beobachten, dass gerade auch in islamischen Ländern sich Jesus vielen Menschen offenbart, die vorher nie von Ihm als Gottes Sohn erfahren haben - sei es durch Träume, Visionen oder auf anderen Wegen.

Ich glaube, dass täglich Menschen wiedergeboren werden und an dieser angekündigten Wiedergeburt bereits teilhaben. Das Thomas Evangelium strotzt für mich nur so von Weisheiten die viele nicht verstehen, für mich jedoch völlig plausible sind, wie z.Bsp. hier:
- Die Schüler sagten zu Jesus: "Sage uns, in welcher Weise unser Ende sein wird!" Jesus sagte: "Habt ihr denn schon den Anfang entdeckt, dass ihr nach dem Ende fragt? An dem Ort, wo der Anfang ist, dort wird das Ende sein. Selig ist, wer am Anfang stehen wird. Und er wird das Ende erkennen und den Tod nicht kosten."

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

es ist schon interessant wie du Worte der Schrift objektiv nicht nachvollziehbar interpretierst, um dein eigenes Gedankengerüst weiter erhalten zu können.

Weißt Du, was Du nicht merkst - dass ich nur die Schrift sich selbst auslegen lasse. Ich reiße eben nicht wie Du Verse aus dem Kontext, bloß damit sie meine Ansichten unterstützen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Jesus erklärt, dass ihn die Welt nicht mehr sehen wird und du interpretierst hinein, dass damit die Menschen ohne Glauben gemeint sind.

Wen oder was meint denn Jesus Deiner Meinung nach mit dem Begriff "Welt"? Ich habe hier mal paar Beispiele zusammengestellt. Erkläre mir das doch bitte mal, wenn Jesus dort nicht von den Ungläubigen spricht:
Joh. 17, 9: Ich bitte für sie und bitte nicht für die Welt" (Für wen oder was bittet dort Jesus nicht?)
Joh. 14, 17: den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht kann empfangen, denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr aber kennet ihn.
Jo. 14, 22: Spricht zu ihm Judas ...: Herr, was ists, dass du dich uns willst offenbaren und nicht der Welt?
Joh. 14, 31: Aber auf dass die Welt erkenne, dass ich den Vater liebe ...
Joh. 15, 18: So euch die Welt hasst, so wisset, dass sie mich vor euch gehasst hat. 19 Wäret ihr von der Welt, so hätte die Welt das ihre lieb; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich habe euch von der Welt erwählt, darum hasst euch die Welt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Könnte mit IHR an dieser Stelle nicht einfach auch der Leser, bzw. der einzelne Mensch gemeint sein?

Nein, denn dann hätte Jesus nicht den Unterschied zur Welt getroffen - es sei denn, Du gibtst eine plausible Erklärung, was mit "Welt" sonst gemeint sein könnte.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Weiter würde mich interessieren, ob denn du selbst ihn sehen kannst, bzw. ob er sich dir in irgend einer Art und Weise offenbart hat?

Er hat Sich mir offenbart durch Seinen Geist. Ich durfte Ihn kennenlernen als meinen ganz persönlichen Erlöser, der mich von meiner Schuld befreit hat. Ich darf Ihn erleben als den, der in meinem Herzen lebt und mich führt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Mit dem Ausdruck Christus in euch ist doch nichts anderes gemeint, als seinem Wesen zu entsprechen und seine Art zu denken zu teilen.

Nein, "Christus in euch" ist viel mehr als "Christus zum Vorbild nehmen". "Christus in euch" heißt auch "Christus in euch". Jesus wohnt durch den Glauben in uns. Jesus wirkt durch uns. In Gal. 2, 20 sagt Paulus das noch deutlicher: "Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir." H-P Royer sagte einmal sinng.: "Jesus will nicht unser gutes Verhalten, Jesus will uns, dass Er Sich durch uns verhalten kann." Wer versucht, durch eigene Mühe dem Wesen Christi zu entsprechen oder Seine Meinung zu teilen, der sieht Jesus nur als Vorbild, dem es nachzustreben gilt - erlebt Ihn aber nciht als den, der Er tatsächlich ist: Er ist die Kraft, Er ist das Heil, Er ist das Leben. Er schenkt uns das alles nicht nur, sondern Er ist es. Wir bekommen nicht etwas von Ihm, sondern wir haben Ihn Selbst.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Der Wille Jesus aber ist es, dass wir vernünftig miteinander umgehen und das die verschiedenen Ethnien und Gruppierungen endlich EINS werden.

Der Wille Jesu ist, dass wir uns durch Ihn mit Gott versöhnen lassen. Der Wille Jesu ist es, dass wir Ihn fragen, was wir als nächstes tun sollen
Und dann wird Er uns schon unseren ganz persönlichen Auftrag zeigen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Glaubst du ernsthaft, dass mit IHR hier ein paar tausend Einwohner der Stadt Korinth gemeint waren?

Paulus schreibt an die Gläubigen an Korinth. Und letztlich kann jeder, der auf der Grundlage der Worte Christi und der Worte Palus glaubt, diese Worte für sich in Anspruch nehmen. Aber eben nur der, der glaubt, denn der Ungläubige gibt ja nicht die Werte Christi wider - ist also auch kein Brief, den Er geschrieben hat.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Erklärt uns Paulus hier nicht, dass dieser Brief von allen Menschen gelesen wird und somit auch an alle und nicht an ein kleines Grüppchen gerichtet ist, welche sich selbst als Gläubige bezeichnet?

Genau, der Gläubige ist der Brief - und dieser Brief wird von den anderen gelesen. Das heißt, dass die ungläubige Menschheit an uns als Christen das Wesen Jesu und die Art Jesu sehen soll, denn die Welt liest nicht die Bibel, sie liest uns.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Er erklärt hier kurz bevor er mitteilt, dass sich der Geist Gottes im Menschen selbst befindet, dass mit diesem Brief alle Menschen angesprochen sind.

Der Geist ist in jedem Gläubigen zu finden und will durch unser Handeln, durch unser Wirken und durch unser Reden auf den anderen ausstrahlen, dass noch viele Menschen zu Jesus finden.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Es ist konform den Feststellungen der Quantenphysik und konform den Aussagen sämtlicher religiöser Überlieferungen dieser Erde, deren Zahl beeindruckend ist.

Die Wahrheit wird nicht durch Mehrheitsbeschluss festgelegt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich glaube, dass täglich Menschen wiedergeboren werden und an dieser angekündigten Wiedergeburt bereits teilhaben.

Was bedeutet für Dich Wiedergeburt?

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Nein, denn dann hätte Jesus nicht den Unterschied zur Welt getroffen - es sei denn, Du gibtst eine plausible Erklärung, was mit "Welt" sonst gemeint sein könnte.

Mit Welt sind alle Individuen gemeint, welche materiell und somit fleischlich und nicht geistlich denken. Sie sehen eine Trennung, wo letztlich nichts zu trennen ist. Sie wollen aus EINS zwei oder drei oder vier machen, obwohl es EINS ist.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Er hat Sich mir offenbart durch Seinen Geist. Ich durfte Ihn kennenlernen als meinen ganz persönlichen Erlöser, der mich von meiner Schuld befreit hat. Ich darf Ihn erleben als den, der in meinem Herzen lebt und mich führt.

Wenn sich Jesus in dir offenbart hat, was siehst du dann jetzt anders wie vorher und wie offenbarte er sich, war es so etwas wie ein Traum, ein Schlüsselerlebnis, wie konkret passierte es?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Der Geist ist in jedem Gläubigen zu finden und will durch unser Handeln, durch unser Wirken und durch unser Reden auf den anderen ausstrahlen, dass noch viele Menschen zu Jesus finden.

Und wer ist jetzt ein Gläubiger? Ist es jemand der von sich behauptet gläubig zu sein, ist es jemand der in eine Kirche geht und immer schön fleißig den Messen beiwohnt, wer genau ist ein Gläubiger?

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

Es ist konform den Feststellungen der Quantenphysik und konform den Aussagen sämtlicher religiöser Überlieferungen dieser Erde, deren Zahl beeindruckend ist.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Die Wahrheit wird nicht durch Mehrheitsbeschluss festgelegt.

Sondern? Würde gerne Turmfalke diese für sich beanspruchen, so wie es all die anderen Gläubigen tun, jeder auf seine spezielle Art und Weise? Glaubt nicht jeder Gläubige Mensch seine individuelle und vom Gegenüber unterscheidbare Wahrheit erkannt zu haben?

Eine Wahrheit beschreibt doch die Richtigkeit eines Sachverhalts oder irre ich mich?

Die indischen Schriften erklären, dass es nur eine Gottheit gibt, welche sich ungeteilt in den einzelnen Individuen befindet und es nur ein einziges Bewusstsein gibt, dessen unterschiedliche Formen man grobstofflich auch sehen kann. Der Koran erklärt, dass Gott dem Menschen seinen Geist einhauchte. Die Quantenphysik stellt fest, dass die grobstoffliche Materie auf feinstofflicher Ebene untrennbar miteinander verbunden ist und das was wir Materie nennen nur auf etwas gründet, was wir als Geist bezeichnen würden. Jetzt erklärt uns Jesus im Johannes Ev, dass er sich in uns befindet, so wie der 1 Kor 3, 16; 2 Kor 6, 16 erklären, dass sich der Geist Gottes im Menschen selbst befindet, was konform allen vormals getroffenen Aussagen ist, nur Turmfalke hätte gerne, dass nur in Ihm dieser Geist zu finden ist. Ist es aber nicht gerade dieses Denken, welches fleischlich und nicht geistlich ist?
Wer möchte denn seine Hand dafür ins Feuer legen, dass der Geist Gottes nicht wie in allen Schriften beschrieben im gegenüber zu finden ist?

Nun lieber Turmfalke würde ich sagen, eigentlich wollen wir beide das Selbe oder irre ich mich? Wir hätten beide gerne einen Planeten, auf welchem die Menschen friedvoll, gleichberechtigt und im Einklang miteinander leben. Das war mit dem bisherigen Gedankengut meines Erachtens nicht umsetzbar und wird es vermutlich auch in Zukunft nicht sein.

Zieht den Neuen an, der da erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Ebenbilde des, der ihn geschaffen hat; da ist nicht Grieche, Jude, Beschnittener, Unbeschnittener, Ungrieche, Scythe, Knecht, Freier, sondern alles und in allen Christus.
Joh 14, 20 (ICH IN EUCH)!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
So zieht nun an, als die Auserwählten Gottes, Heiligen und Geliebten, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld; und vertrage einer den andern und vergebet euch untereinander, so jemand Klage hat wider den andern; gleichwie Christus euch vergeben hat, also auch ihr. Über alles aber zieht an die Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit. Und der Friede Gottes regiere in euren Herzen, zu welchem ihr auch berufen seid in einem Leibe

Ein Leib in Christus, Christus aber ist das ALL, denn alles ist durch ihn und zu ihm geschaffen, sowohl das sichtbare als auch das unsichtbare und alles (das sichtbare + das unsichtbare) besteht in ihm!!!!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Mit Welt sind alle Individuen gemeint, welche materiell und somit fleischlich und nicht geistlich denken. Sie sehen eine Trennung, wo letztlich nichts zu trennen ist. Sie wollen aus EINS zwei oder drei oder vier machen, obwohl es EINS ist.

Aha, hätte ich mir eigentlich denken können - Welt ist alles das, was die Dinge anders sieht als Dippelappes. Mir ist aber schleierhaft, wie Du Diese Definition von Welt mit den Aussagen der Bibel über Welt in Einklang bringen willst, zu denen ich Dich eigentlich um Deine Erklärung gebeten hatte.
Ich bin jedenfalls zu der Erkenntnis gekommen, auch unter Betrachtung, wie Paulus oder Johannes in seinem 1. Brief den Begriff "Welt" gebrauchen, dass Welt alles ist, was nicht mit Gottes Willen im Einklang steht, alles, was nicht in Christus ist und - sofern es sich auf Menschen bezieht wie hier in den Stellen im Johannesevangelien - die Menschen, in denen eben nicht Gottes Geist zu finden ist.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wenn sich Jesus in dir offenbart hat, was siehst du dann jetzt anders wie vorher und wie offenbarte er sich, war es so etwas wie ein Traum, ein Schlüsselerlebnis, wie konkret passierte es?

Ich würde es als Schlüsselerlebnis bezeichnen - bewirkt durch den Heiligen Geist. Ich weiß nicht, ob Du Dich schon mal mit Luther befasst hast und mit seinem Turmerlebnis oder mit August Hermann Francke, der ähnliches erlebte. Beiden ging, obwohl sie sich schon jahrelang mit der Bibel befasst hatten, ganz plötzlich ein Licht auf, so dass sie die Bibel mit ganz anderen Augen ansahen.
Ich will mich zwar bei weitem nicht mit diesen Gottesmännern vergleichen, aber auch ich war schon einige Jahre mit Jesus unterwegs, als mir ähnliches passierte. Ich wurde christlich erzogen und wollte seit frühester Kindheit für Jesus da sein, Ihm leben, Seinen Willen tun und gegen die Sünde ankämpfen. Bis dann der Tag kam, als Jesus Selbst in mein Leben trat und mir durch Studium der Bibel und verschiedener Erläuterungen dazu, plötzlich klar wurde, dass es nicht nur darum geht, für Jesus zu leben, sondern mit Jesus, aus Seiner Kraft zu handeln. Ich begriff, dass es Jesus Selbst ist, der durch mich handeln will, dass nur Er mich heiligen kann usw. Ich erfasste auch das Thema Seiner Gnade völlig neu und wusste mich vor Gott gerechtfertigt allein auf Grund des vollbrachten Opfers Jesu am Kreuz. Auch nach diesem Erleben gab und gibt es für mich Höhen und Tiefen sowie schmerzliche Niederlagen, aber ich stehe auf einem ganz anderen Grund und weiß, dass dieser Grund ewig hält. Auch meine Kommunikation mit Jesus ist seitdem völlig anders geworden. Ich weiß, dass Er als bester Freund mit mir durchs Leben geht und ich immer und überall mit Ihm reden kann.
Ich hoffe, ich habe mich halbwegs verständlich ausgedrückt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Und wer ist jetzt ein Gläubiger? Ist es jemand der von sich behauptet gläubig zu sein, ist es jemand der in eine Kirche geht und immer schön fleißig den Messen beiwohnt, wer genau ist ein Gläubiger?

Ein Gläubiger ist ein Mensch, der durch Jesus Sündenvergebung erfahren hat. Ein Gläubiger ist ein Mensch, der aus der Kraft des Glaubens lebt, d. h. aus inniger Gemeinschaft mit Jesus und unter Leitung des Heiligen Geistes. Und ein Gläubiger ist, der aus dieser Kraft heraus bestrebt ist, Gottes Willen zu erfüllen, weil Jesus in ihm wohnt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Sondern?

Die Wahrheit ist allein in Gottes Wort zu finden und ist in Jesus Christus Person geworden, so dass Er von Sich sagen konnte: "Ich bin die Wahrheit".

Veröffentlicht von: @dippelappes

Eine Wahrheit beschreibt doch die Richtigkeit eines Sachverhalts oder irre ich mich?

Wahrheit bedeutet, dass eine Aussage tatsächlich stimmt.
Wahrheit bedeutet, dass Reden und Handeln eine Einheit bilden.
Wahrheit wird, wenn Menschen mit Gott übereinstimmen.
In der Wahrheit leben heißt, in Gottes Verheißungen leben. Wenn Jesus z. B. sagt "Ich bin bei euch alle Tage bis an der Weltende.", dann ist das die Wahrheit, und in dieser Wahrheit will ich stündlich leben.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Die indischen Schriften erklären, dass es nur eine Gottheit gibt, welche sich ungeteilt in den einzelnen Individuen befindet und es nur ein einziges Bewusstsein gibt, dessen unterschiedliche Formen man grobstofflich auch sehen kann.

Ist mir völlig egal, was die indischen Schriften sagen, die Bibel sagt nicht, dass es nur ein einziges Bewusstsein gibt - wohl aber, dass die ganze Schöpfung von einem Schöpfer kommt und in Ihm zusammengefasst ist.

Veröffentlicht von: @dippelappes

nur Turmfalke hätte gerne, dass nur in Ihm dieser Geist zu finden ist

Stimmt ebenfalls nicht, denn ich glaube, dass sich dieser Geist in allen Gläubigen befindet und ich hätte gern, dass dieser Geist sich in allen Menschen befinden würde, denn auch Gott will, dass alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Aber dem ist eben leider nicht so, sonst würde die Bibel nicht von Verlorenen sprechen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wer möchte denn seine Hand dafür ins Feuer legen, dass der Geist Gottes nicht wie in allen Schriften beschrieben im gegenüber zu finden ist?

Wenn mein Gegenüber gläubig ist, dann bin ich sogar überzeugt, dass sich in ihm der Geist Gottes befindet, wohingegen ich bei einem Ungläubigen vom Gegenteil überzeugt bin, wobei ich nicht ausschließe, dass auch an dessen Herzen der Geist Gottes am Wirken ist.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wir hätten beide gerne einen Planeten, auf welchem die Menschen friedvoll, gleichberechtigt und im Einklang miteinander leben. Das war mit dem bisherigen Gedankengut meines Erachtens nicht umsetzbar und wird es vermutlich auch in Zukunft nicht sein.

Genau an dieses Ziel glaube ich.
Aber ich glaube im Gegensatz zu Dir, dass zwar jeder Mensch durch den Heiligen Geist an sich arbeiten kann, dass jeder Gläubige aufgerufen ist, etwas von diesem Frieden, von dieser Liebe auszustrahlen, dass es aber den Menschen nie gelingen wird, diesen Planeten zu schaffen, völlig unabhängig vom bisherigen Gedankengut.
Die Bibel sagt ganz klar, dass es Gott ist, der einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen wird - und in dieser neuen Welt wird Gerechtigkeit wohnen und auf diese neue Welt freue ich mich.

Bis dahin freue ich mich darüber, dass Christus mich angenommen hat, dass ich IHN angezogen habe als den neuen Menschen, von dem auch Du schreibst und dass Er dabei ist, mich nach und nach in Sein Ebenbild umzugestalten. Ich bitte Ihn um die Eigenschaften, die du aus der Heiligen Schrift zitierst und bitte vor allem um die Liebe, die ausgegossen wird in unser Herz durch den Heiligen Geist, welcher uns gegeben ist.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ist mir völlig egal, was die indischen Schriften sagen, die Bibel sagt nicht, dass es nur ein einziges Bewusstsein gibt - wohl aber, dass die ganze Schöpfung von einem Schöpfer kommt und in Ihm zusammengefasst ist.

- Ist mir völlig egal ist aber auch eine tolle Einstellung 🙄

- Völlig egal ist auch den Muslimen, dass der Koran aus Aussagen der Thora und aus Aussagen des Evangeliums besteht, also aus Aussagen verschiedener Dinge vgl. Sure 3:3. Egal ist ihnen auch, dass der Koran mehrdeutige Inhalte aufweist, welche falsch zu verstehen sind vgl. Sure 3:7. Wäre es ihnen nicht egal, so kämen sie zu einem gänzlich anderen Ergebnis ihres Glaubens und sie könnten erkennen, dass Christus nicht irgend ein Gesandter, sondern der Gesandte war, auf welchen abschließend zu hören ist vgl. Sure 4:171.

- Völlig egal ist auch den Hindus, dass gemäß Ihrer Heiligen Schriften der lebendige Gott nur ein unteilbares Ganzes darstellt, eine einzige Gottheit welche ihnen Tag ein und Tag aus in den unterschiedlichsten Formen begegnet. Sie beten aber aufgrund der übernommenen Lehre viel lieber viele einzelne Gottheiten an, Elefenaten, Affen usw. und das, obwohl es gemäß ihrer Schrift nur eine Einzige Gottheit gibt, was auch ihre Art des Gottesdienstes zweifelhaft erscheinen lässt.

- Völlig egal ist dir, dass die indischen Schriften erklären, dass es nur ein einziges Bewusstsein gibt und Gott in einem jeden Wesen anzutreffen ist. Natürlich ist dir das egal, denn was unterscheidet dich von anderen Gläubigen? Es entspricht eben nicht deinem Weltbild, welches das Weltbild deiner Vorfahren ist, welches du in deinem sozialen Umfeld wie Schule, Kirche, usw. erlernt hast.
In der Bibel steht nicht wortwörtlich drin, dass es nur ein einziges Bewusstsein gibt und doch lässt sie genau diese Möglichkeit offen, indem die Schreiber der Bibel folgendes Schreiben:

- Kol 1: Christus, der Erste in Schöpfung und Erlösung
welcher ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor allen Kreaturen. Denn durch ihn ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Obrigkeiten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen. Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm. Und er ist das Haupt des Leibes, nämlich der Gemeinde.

Die obigen Zeilen erklären dem Leser, dass Christus das ALL ist, denn alles, sowohl das Sichtbare, als auch das Unsichtbare besteht in ihm und wurde vor allem zu ihm (Also für ihn selbst) geschaffen. Er ist in der logischen Konsequenz das Haupt der Gemeinde, also der Cheff der Individuen welche in ihm selbst leben (und er gemäß Joh 14, 20 auch in ihnen). In diesem Zusammenhang könnte man sich den Korinther Brief ansehen, welcher erklärt, dass sich Gottes Geist im Menschen befindet und dieser der wahre Tempel Gottes ist, auch wenn nicht jeder diesem Gerecht wird und doch dem ein oder anderen Anlass gibt, diesen Menschen den Geist Gottes abzusprechen. Bisher wären jedoch alle Aussagen konform das es nur ein einziges Bewusstsein gibt konform und auch der gemeinsame Nenner der Schriften. In folgenden Zeilen kann man noch etwas interessantes nachlesen:

- Joh 17, 20-21: Ich bitte aber nicht allein für sie (Hier sind die Gläubigen Menschen gemeint), sondern auch für die, so durch ihr Wort an mich glauben werden, auf dass sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; dass auch sie in uns eins seien, auf dass die Welt glaube, du habest mich gesandt.

Nun ich frage dich etwas Turmfalke: Wer glaubt denn an Jesus mit seinen Worten, wer bekennt Jesus Christus mit Worten und ist es nicht eine Gruppe von Menschen, welche gemäß der obigen Aussage den Gläubigen Menschen erst einmal nicht gleich gestellt ist, welche Christus jedoch trotz allem vereinigt, so dass sie EINS sind, so wie Vater und Sohn EINS sind und das die Menschen EINS sind, dass also die Menschen EINS sind in ihnen (Im ALL).

Was haben denn diese Menschen die Christus mit Worten (Ihren Worten) bekennen nicht verstanden, so dass sie den Gläubigen nicht gleich gestellt sind und Christus extra für Sie bitten muss, damit sie trotzdem EINS sind?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wenn mein Gegenüber gläubig ist, dann bin ich sogar überzeugt, dass sich in ihm der Geist Gottes befindet, wohingegen ich bei einem Ungläubigen vom Gegenteil überzeugt bin, wobei ich nicht ausschließe, dass auch an dessen Herzen der Geist Gottes am Wirken ist.

Dein Problem wird nur sein, dass du einen Gläubigen nicht erkennen wirst, denn diese bekennen Christus nicht mit ihren Worten!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Genau an dieses Ziel glaube ich.
Aber ich glaube im Gegensatz zu Dir, dass zwar jeder Mensch durch den Heiligen Geist an sich arbeiten kann, dass jeder Gläubige aufgerufen ist, etwas von diesem Frieden, von dieser Liebe auszustrahlen, dass es aber den Menschen nie gelingen wird, diesen Planeten zu schaffen, völlig unabhängig vom bisherigen Gedankengut.
Die Bibel sagt ganz klar, dass es Gott ist, der einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen wird - und in dieser neuen Welt wird Gerechtigkeit wohnen und auf diese neue Welt freue ich mich.

Betest du nicht die Zeilen: "Dein Reich komme, wie im Himmel, so auch auf ERDEN"?
Nehmen wir jetzt die Ungerechtigkeit auf dieser Erde einfach so hin und versuchen nichts daran zu ändern? Was unterscheidet uns dann von den Menschen welche ungerecht handeln und ungerecht sind?

Ich sage es dir: NICHTS!!!!

Stell dir vor du könntest den Menschen weltumspannend einen gemeinsamen Nenner liefern, einen sehr guten Grund, weshalb sie mit ihrem Gegenüber gut umgehen sollten. Was wäre da besser dazu geeignet wie die Sicht, dass zumindest die Möglichkeit besteht, dass das menschliche Gegenüber Gottes Geist inne hat, dieser der Wahrnehmende der Sinneseindrücke ist und letztlich alle Menschen entgegen ihrer Wahrnehmung EINS sind?

Es ist die Sichtweise, welche alle religiösen Überlieferungen als gemeinsamen Nenner teilen, keine Einzige jedoch aufgrund der Lehre ihrer Vorfahren als solchen erkennt.

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

- Ist mir völlig egal ist aber auch eine tolle Einstellung 🙄

In einem christlichen Forum diskutiere ich auf Grundlage der Bibel und nicht auf der Grundlage anderer Religionen. Diese sind für mich zur Wahrheitsfindung einfach nicht relevant. Maßgeblich ist für mich, was Gott sagt. Und Sein Wort ist nun mal nach christlichem Verständnis die Bibel. Und anhand der Bibel überprüfe ich auch immer wieder mein Weltbild, welches ich lt. Deiner Aussage erlernt habe.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Die obigen Zeilen erklären dem Leser, dass Christus das ALL ist

Nein, sie erklären sehr wohl, dass durch Ihn alles - also auch das All - geschaffen wurde. Aber der Schöpfer ist nicht gleichzeitig die Schöpfung. Sicher besteht alles in Ihm, da Gott allgegenwärtig ist und auch die Grundlage allen Seins bildet. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass es nur ein Bewusstsein gibt. Alles ist aus einem Bewusstsein hervorgegangen, das ist wohl wahr.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Er ist in der logischen Konsequenz das Haupt der Gemeinde

Und genau hier erfolgt eine Eingrenzung. Gemeinde ist nämlich nicht die ganze Welt. Das griechische Wort "Ekklesia", welches hier zugrundeliegt, heißt "die Herausgerufene". Die Menschen, die an Jesus glauben, sind durch Ihn herausgerufen aus der Welt und zusammengefügt als Leib Christi, wovon Er das Haupt ist. Und diese Gemeinde, die Ekklesia, die Herausgerufenen sind gleichzeitig Tempel des lebendigen Gottes.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Joh 17, 20-21: Ich bitte aber nicht allein für sie (Hier sind die Gläubigen Menschen gemeint), sondern auch für die, so durch ihr Wort an mich glauben werden,

Deine Zuordnung ist m. E. falsch. Richtig ist es wie folgt:
Ich bitte aber nicht allein für sie (Hier sind die Jünger, die Apostel gemeint), sonder auch für die, so durch ihr Wort an mich glauben werden (und das ist die gläubige Gemeinde)
Wer die Gläubigen sind und wie sie dazu werden, sagt Paulus ganz deutlich:
Römer 10
10 Denn so man von Herzen glaubt, so wird man gerecht; und so man mit dem Munde bekennt, so wird man gerettet.
11 Denn die Schrift spricht: "Wer an ihn glaubt, wird nicht zu Schanden werden."
12 Es ist hier kein Unterschied unter Juden und Griechen; es ist aller zumal ein HERR, reich über alle, die ihn anrufen.
13 Denn "wer den Namen des HERRN wird anrufen, soll gerettet werden."
14 Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? wie sollen sie aber hören ohne Prediger?
17 So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber aus dem Wort Gottes.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Dein Problem wird nur sein, dass du einen Gläubigen nicht erkennen wirst, denn diese bekennen Christus nicht mit ihren Worten!

Damit widersprichst Du o. g. Bibelversen. Wahre Gläubige bekennen Christus mit ihren Worten und mit der Tat.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Betest du nicht die Zeilen: "Dein Reich komme, wie im Himmel, so auch auf ERDEN"?

Hier vermischst Du zwei Bitten des Vaterunsers. Im Vaterunser heißt es:
- Dein Reich komme
- Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden
Betreffs des Reiches Gottes bitte ich zum einen um das Reich Gottes, welches heute schon in den Herzen eines jeden Gläubigen beginnt, wenn Jesus in ihm wohnt.
Und zum anderen bete ich damit um das künftige Reich, welches errichtet wird, wenn Jesus widerkommt, wie in Offenbarung 22, 20 steht: Es spricht, der solches bezeugt: Ja, ich komme bald. Amen, ja komm, HERR Jesu!

Veröffentlicht von: @dippelappes

Nehmen wir jetzt die Ungerechtigkeit auf dieser Erde einfach so hin und versuchen nichts daran zu ändern?

Wir sind dazu aufgerufen, bei uns selbst anzufangen. Du kannst Deinen Nächsten nicht dazu zwingen, gerecht zu handeln. Wir sind auch nicht dazu berufen, eine Revolution anzuzetteln. Aber wir können selbst damit beginnen, Gottes Liebe auszustrahlen. Wir können den trösten, der traurig ist. Wir können uns für die Menschen einsetzen, die benachteiligt werden. Wir können dem zu essen geben, der hungrig ist. Selbstverständlich sollten wir auch, soweit es in unseren Möglichkeiten liegt, helfen, die Ungerechtigkeit zu mildern.
Aber zu glauben, dass wir als Menschen das Friedensreich aufrichten können, in dem alle Menschen in Liebe und Gerechtigkeit zusammenleben, ist Illusion. Denn dazu muss erst die Sünde vollständig beseitigt und die Macht des Teufels gebrochen sein. Wie willst Du es erreichen, dass alle Menschen dem einen Ziel dienen? Wie willst Du es machen, dass jeder absagt von Neid, Geiz, etc? Willst Du eine Komplettüberwachung und jeden ausschalten, der dem Weltfrieden entgegensteht?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Stell dir vor du könntest den Menschen weltumspannend einen gemeinsamen Nenner liefern, einen sehr guten Grund, weshalb sie mit ihrem Gegenüber gut umgehen sollten. Was wäre da besser dazu geeignet wie die Sicht, dass zumindest die Möglichkeit besteht, dass das menschliche Gegenüber Gottes Geist inne hat, dieser der Wahrnehmende der Sinneseindrücke ist und letztlich alle Menschen entgegen ihrer Wahrnehmung EINS sind?

Dazu müsstest Du erst einmal alle Menschen weltweit davon überzeugen, dass Gott existiert. Zweitens müsstest Du alle Menschen davon überzeugen, dass Gottes Geist auf dieser Erde wirkt. Und selbst wenn du das erreicht hast, hast Du damit noch nicht die Wurzel beseitigt, die Sünde, die ganz tief in den Herzen der Menschen festsitzt und die sich auswirkt in Egoismus und den ganzen trennenden Eigenschaften.
Es hat in der Vergangenheit schon viele Strömungen gegeben, die den einen gemeinsamen Nenner gesucht haben. Ein Versuch war der Kommunismus, wo man auch glaubte - und vielleicht zum Teil auch heute noch glaubt - dass alle Menschen gleich sind. Man wollte das Geld abschaffen, und, und, und ...
Was alle diese Richtungen nicht berücksichtigen ist die Tatsache, dass wir in einer gefallenen Schöpfung leben. Und solange dieses Grundproblem nicht beseitigt ist, gibt es auch immer wieder Psychopathen, Gangster, Mörder, Tyrannen, die nur auf ihr eigenes Wohl aus sind. Aber Gott sei Dank - Er Selbst wird diesem Treiben ein Ende bereiten - zu Seiner Zeit! Ja, komm Herr Jesu, komme bald!

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

In einem christlichen Forum diskutiere ich auf Grundlage der Bibel und nicht auf der Grundlage anderer Religionen. Diese sind für mich zur Wahrheitsfindung einfach nicht relevant. Maßgeblich ist für mich, was Gott sagt. Und Sein Wort ist nun mal nach christlichem Verständnis die Bibel. Und anhand der Bibel überprüfe ich auch immer wieder mein Weltbild, welches ich lt. Deiner Aussage erlernt habe.

Jetzt mal ehrlich, du liest oder kennst die anderen Schriften nicht, welche für Menschen wie du einer bist heilig sind, willst aber wissen, dass sie nicht ebenfalls das Wort Gottes beinhalten. Das ist mit Verlaub eine seltsame Einstellung und der Grund, weshalb Menschen unterschiedlichen Glaubens nicht auf einen Nenner zu bringen sind.

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

Die obigen Zeilen erklären dem Leser, dass Christus das ALL ist

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Nein, sie erklären sehr wohl, dass durch Ihn alles - also auch das All - geschaffen wurde. Aber der Schöpfer ist nicht gleichzeitig die Schöpfung. Sicher besteht alles in Ihm, da Gott allgegenwärtig ist und auch die Grundlage allen Seins bildet. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass es nur ein Bewusstsein gibt. Alles ist aus einem Bewusstsein hervorgegangen, das ist wohl wahr.

Ich glaube kaum, dass der Turmfalke mit Gewissheit weiß, dass es mehrere, statt eines einzigen Bewusstseins gibt.

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

Joh 17, 20-21: Ich bitte aber nicht allein für sie (Hier sind die Gläubigen Menschen gemeint), sondern auch für die, so durch ihr Wort an mich glauben werden,

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Deine Zuordnung ist m. E. falsch. Richtig ist es wie folgt:
Ich bitte aber nicht allein für sie (Hier sind die Jünger, die Apostel gemeint), sonder auch für die, so durch ihr Wort an mich glauben werden (und das ist die gläubige Gemeinde)

Ein paar Zeilen vorher steht, dass er den Namen des unsichtbaren Gottes den Menschen offenbart hat, welcher ihm von seinem Vater von dieser Welt gegeben wurde. Genau für diese Gruppe von Menschen bittet er, bevor er für die Menschen bittet, die mit Ihrem Wort an Ihn glauben werden. Hier wird eine Unterscheidung getroffen, wobei keinesfalls die Jünger in Form der 12 Männlein gemeint sind, sondern die Menschen denen der Name Gottes offenbart wurde. Interessant hierbei ist, dass erst Jesus den Menschen Gottes Wesen, dessen Willen und logischerweise auch seinen Namen offenbarte, vgl. Joh 17, 6 i.v.m. Joh 5m 43 i.v.m.Joh 10, 25 usw., dieser jedoch von den Christen im Alten Testament verortet wird. Auch höre ich lieber auf Jesu Worte, als dass ich auf Paulus höre, denn Jesus sagte:
-Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. Mt 7, 21
- Denn wer den Willen tut meines Vaters im Himmel, der ist mein Bruder, Schwester und Mutter. Mt 12, 50

Der Wille aber des Vaters im Himmel, wurde eindeutig definiert durch den Sohn, der das Wort des Vaters sprach:

- Das ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebt, gleichwie ich euch liebe.
- Das gebiete ich euch, dass ihr euch untereinander liebet.
- Ein neu Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebet, wie ich euch geliebt habe, auf dass auch ihr einander liebhabt.

Der den Willen tut des Vaters im Himmel, welches diese geforderte gelebte Liebe darstellt, der wird Gläubiger sein und als solcher gezählt werden. Dieser wird Bruder und Schwester, Vater und Mutter sein und das kann meines Erachtens ein jeder Mensch auf diesem Planeten sein, ganz egal wie er sich selbst nennt oder von anderen genannt wird.

Deshalb wirst du einen Gläubigen meines Erachtens erst einmal nicht erkennen können, denn du versuchst den Gläubigen in den Menschen zu finden, welche an Jesu mit Worten glauben, welche sich von den Menschen unterscheiden, welche den Willen des Vaters (die geforderte Liebe) aktiv an den Mitmenschen und der Natur leben.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wir sind dazu aufgerufen, bei uns selbst anzufangen. Du kannst Deinen Nächsten nicht dazu zwingen, gerecht zu handeln. Wir sind auch nicht dazu berufen, eine Revolution anzuzetteln. Aber wir können selbst damit beginnen, Gottes Liebe auszustrahlen. Wir können den trösten, der traurig ist. Wir können uns für die Menschen einsetzen, die benachteiligt werden. Wir können dem zu essen geben, der hungrig ist. Selbstverständlich sollten wir auch, soweit es in unseren Möglichkeiten liegt, helfen, die Ungerechtigkeit zu mildern.
Aber zu glauben, dass wir als Menschen das Friedensreich aufrichten können, in dem alle Menschen in Liebe und Gerechtigkeit zusammenleben, ist Illusion. Denn dazu muss erst die Sünde vollständig beseitigt und die Macht des Teufels gebrochen sein. Wie willst Du es erreichen, dass alle Menschen dem einen Ziel dienen? Wie willst Du es machen, dass jeder absagt von Neid, Geiz, etc? Willst Du eine Komplettüberwachung und jeden ausschalten, der dem Weltfrieden entgegensteht?

Ganz einfach, indem Sie erkennen, dass Sie selbst es sind die im Gegenüber stecken. Indem man ihnen erklärt, dass nach sämtlichen religiösen Schriften dieser Erde Gottes Geist ungeteilt im Menschen steckt und dieser der Wahrnehmende der Sinneseindrücke ist, obwohl er auch gleichzeitig das Wahrzunehmende ist. Du wirst nach dieser Erkenntnis keinerlei Überwachung mehr brauchen, denn hast du erst einmal erkannt, dass in deinem Gegenüber der lebendige Gott steckt, dann wirst du zwangsläufig ein anderes Verhalten entwickeln.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Dazu müsstest Du erst einmal alle Menschen weltweit davon überzeugen, dass Gott existiert. Zweitens müsstest Du alle Menschen davon überzeugen, dass Gottes Geist auf dieser Erde wirkt. Und selbst wenn du das erreicht hast, hast Du damit noch nicht die Wurzel beseitigt, die Sünde, die ganz tief in den Herzen der Menschen festsitzt und die sich auswirkt in Egoismus und den ganzen trennenden Eigenschaften.
Es hat in der Vergangenheit schon viele Strömungen gegeben, die den einen gemeinsamen Nenner gesucht haben. Ein Versuch war der Kommunismus, wo man auch glaubte - und vielleicht zum Teil auch heute noch glaubt - dass alle Menschen gleich sind. Man wollte das Geld abschaffen, und, und, und ...
Was alle diese Richtungen nicht berücksichtigen ist die Tatsache, dass wir in einer gefallenen Schöpfung leben. Und solange dieses Grundproblem nicht beseitigt ist, gibt es auch immer wieder Psychopathen, Gangster, Mörder, Tyrannen, die nur auf ihr eigenes Wohl aus sind. Aber Gott sei Dank - Er Selbst wird diesem Treiben ein Ende bereiten - zu Seiner Zeit! Ja, komm Herr Jesu, komme bald!

Vor allem aber müssten sich die Menschen mal selbstkritisch mit ihren eigens erlernten Strukturen ihrer Vorfahren auseinander setzen um einen gemeinsamen Nenner zu finden und Menschen zu verbinden, statt zu teilen, denn wenn Gott eins mit Sicherheit nicht ist, dann ist es ein Teiler zu sein!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Jetzt mal ehrlich, du liest oder kennst die anderen Schriften nicht, welche für Menschen wie du einer bist heilig sind, willst aber wissen, dass sie nicht ebenfalls das Wort Gottes beinhalten.

Ich habe den Gott der Bibel in meinem Leben als Wahrheit erfahren. Und weil ich Ihm glaube, glaube ich auch das, was Er in Seinem Wort über die anderen Religionen sagt.
Und Paulus hat nie dazu aufgefordert, sich mit den Schriften anderer Religionen zu befassen, im Gegenteil, er hat sie rigoros abgelehnt.
Die Kostproben anderer Schriften, die Du hier hereinsetzt, bestätigen meine Meinung, da sie größtenteils im Widerspruch zur Bibel stehen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich glaube kaum, dass der Turmfalke mit Gewissheit weiß, dass es mehrere, statt eines einzigen Bewusstseins gibt.

Jeder Mensch besitzt eine eigene Seele - und damit ein eigenes Bewusstsein.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Interessant hierbei ist, dass erst Jesus den Menschen Gottes Wesen, dessen Willen und logischerweise auch seinen Namen offenbarte, vgl. Joh 17, 6 i.v.m. Joh 5m 43 i.v.m.Joh 10, 25 usw., dieser jedoch von den Christen im Alten Testament verortet wird.

Der Name steht für das Wesen und die Art Gotes, die erst durch Jesus den Menschen vollumfänglich bekannt wurde. Der verborgene Gott des AT wurde sichtbar und erfahrbar in Jesus - und ist es bis heute.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Auch höre ich lieber auf Jesu Worte, als dass ich auf Paulus höre,

Da unterscheidet sich unser Verständnis fundamental. Ich glaube an die Worte Jesu, die in den Evangelien überliefert sind, ebenso wie an die Worte, die Jesus durch Paulus uns gegeben hat - denn nach meinem Verständnis ist die ganze Bibel von Gott inspiriert.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Der Wille aber des Vaters im Himmel, wurde eindeutig definiert durch den Sohn, der das Wort des Vaters sprach:

Warum zitierst Du nur die Worte, die zur Nächstenliebe auffordern und lässt das Gebot weg, welches auch zur Liebe Gott gegenüber auffordert? (Lukas 10, 27)

Das Doppelgebot der Liebe ist die Zusammenfassung aller Gebote, denn wer Seinen Nächsten liebt wie sich selbst, tut dem Nächsten nichts Böses und wer Gott liebt über alles, wird suchen, in allem Seinen Willen zu tun.

Grundlage dazu ist das Gebot des Glaubens uns der Liebe:
1. Joh. 3, 23:
Und das ist sein Gebot, daß wir glauben an den Namen seines Sohnes Jesu Christi und lieben uns untereinander, wie er uns ein Gebot gegeben hat.
Aus dieser Aussage folgt: Wer zwar liebt, aber nicht glaubt, kann sich nicht als Bruder, Schwester, Vater oder Mutter Jesu benennen. In Hebräer 11, 6 steht auch geschrieben, dass es ohne Glauben unmöglich ist, Gott zu gefallen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Deshalb wirst du einen Gläubigen meines Erachtens erst einmal nicht erkennen können, denn du versuchst den Gläubigen in den Menschen zu finden, welche an Jesu mit Worten glauben, welche sich von den Menschen unterscheiden, welche den Willen des Vaters (die geforderte Liebe) aktiv an den Mitmenschen und der Natur leben.

Wort und Tat gehören zusammen. Dass der gerettet wird, der den Willen tut, hast Du ja schon zitiert. Dazu gehört aber auch das Pauluswort: "Wer mit dem Munde bekennt, der wird gerettet." oder "Wer den Namen des Herrn anrufen wird, der wird gerettet werden."
Was meinst Du eigentlich mit "Liebe an der Natur leben"? Was verstehst Du darunter und auf welche Aussage von Jesus stützt Du Dich dabei?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ganz einfach, indem Sie erkennen, dass Sie selbst es sind die im Gegenüber stecken. Indem man ihnen erklärt, dass nach sämtlichen religiösen Schriften dieser Erde Gottes Geist ungeteilt im Menschen steckt und dieser der Wahrnehmende der Sinneseindrücke ist, obwohl er auch gleichzeitig das Wahrzunehmende ist

Ein weiteres Konzept zur Erreichung des Weltfriedens, welches noch dazu auf einer falschen Lehre aufgebaut ist. Ich bin überzeugt, dass auch dieses Konzept zum Scheitern verurteilt ist, weil es die Wurzel des Übels nicht beseitigt - die Sünde und die Macht des Teufels. Erst wenn Satan gebunden ist, dann wird der Friede auf Erden herrschen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

um einen gemeinsamen Nenner zu finden und Menschen zu verbinden, statt zu teilen, denn wenn Gott eins mit Sicherheit nicht ist, dann ist es ein Teiler zu sein!

Der gemeinsame Nenner ist Jesus - Wer sich unter dem Kreuz findet, wird einig sein - einig in Ihm.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich habe den Gott der Bibel in meinem Leben als Wahrheit erfahren. Und weil ich Ihm glaube, glaube ich auch das, was Er in Seinem Wort über die anderen Religionen sagt.
Und Paulus hat nie dazu aufgefordert, sich mit den Schriften anderer Religionen zu befassen, im Gegenteil, er hat sie rigoros abgelehnt.
Die Kostproben anderer Schriften, die Du hier hereinsetzt, bestätigen meine Meinung, da sie größtenteils im Widerspruch zur Bibel stehen.

Stehen Sie das? Wenn der Koranleser bspw. unterschlägt, dass diese Schrift aus Aussagen der Thora (Gesetz) und aus Aussagen des Evangeliums (frohe Botschaft) Sure 3:3 besteht und wenn er unterschlägt, dass diese Schrift durch mehrdeutige Aussagen missverstanden werden kann siehe Sure 3:7, dann hat der Exeget des Korans zweifelsfrei ein Problem, denn dann versteht er nicht, weshalb es in seiner Schrift sowohl heißt, dass er fasten soll, derjenige welcher Gutes tut diesem jedoch besser gestellt ist. Die Schrift erfüllt ihren Zweck in einer mehrteiligen Reihe, die weder derjenige versteht der sich diese Schrift nicht ansieht, noch derjenige verstehen kann, welcher die Vorgängerschriften nicht kennt. So verhält es sich auch mit allen anderen Schriften.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Jeder Mensch besitzt eine eigene Seele - und damit ein eigenes Bewusstsein.

Das ist das Problem des Menschen, dass er sich getrennt von seinem Gegenüber sieht.
Wo ist sie denn deine individuelle Seele? Alles woraus du und dein Gegenüber besteht, was wir Materie nennen, ist auf kleinster Ebene untrennbar miteinander verbunden. Das ist so und da beißt die Maus keinen Faden ab. Es interessiert dich zwar nicht, aber Hans Peter Dürr, ein Schüler Heisenbergs erklärt es ganz anschaulich auch für Laien, dass unser Weltbild nicht stimmt.

https://www.youtube.com/watch?v=rT6ekqvt42k . Gerne aber auch die Schlussfolgerung des Doppelspaltexperiments am Schluss des folgenden Videos https://www.youtube.com/watch?v=ip8cmyitHss

Es ist genau das, was alle religiösen Überlieferungen erklären, nämlich dass wir alle entgegen unserer Wahrnehmung EINS sind. Und ehrlich gesagt sollst auch du EINS werden mit deinem Gegenüber, vgl. Joh 17, 21
- auf dass sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; [b]auf daß auch sie in uns eins seien[/b]

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Da unterscheidet sich unser Verständnis fundamental. Ich glaube an die Worte Jesu, die in den Evangelien überliefert sind, ebenso wie an die Worte, die Jesus durch Paulus uns gegeben hat - denn nach meinem Verständnis ist die ganze Bibel von Gott inspiriert.

Wäre deine ganze Bibel von der reinen Gottheit inspiriert, dann gebe es keine Gegensätze. Es gibt Sie aber! Der Sinn dahinter ist wohl der des Glaubens, denn ohne Gegensätze gäbe es keinen Glauben und kein Erkennen dessen was wir Gott nennen und genau deshalb wurde in der Schrift wohl beides offenbart.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Warum zitierst Du nur die Worte, die zur Nächstenliebe auffordern und lässt das Gebot weg, welches auch zur Liebe Gott gegenüber auffordert? (Lukas 10, 27)

Weil es nur ein einziges Gebot für einen Gläubigen gibt, denn das Wort Gottes (Jesus war dieses angekündigte Wort Gottes, vgl. Dtn 18, 18-19 i.v.m. Joh 1, 1-14) gab uns nur ein einziges Gebot, welches ich dir bereits tausendfach nannte, vgl. Joh 13, 34, Joh 15, 12; Joh 15, 17.
Wer dieses Gebot beachtet, der ist es, welcher Gott den Vater liebt!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wort und Tat gehören zusammen. Dass der gerettet wird, der den Willen tut, hast Du ja schon zitiert. Dazu gehört aber auch das Pauluswort: "Wer mit dem Munde bekennt, der wird gerettet." oder "Wer den Namen des Herrn anrufen wird, der wird gerettet werden."
Was meinst Du eigentlich mit "Liebe an der Natur leben"? Was verstehst Du darunter und auf welche Aussage von Jesus stützt Du Dich dabei?

Du wirst doch keinen Unterschied kreieren zwischen dir und der Natur. Wir sind ein Teil der Natur, denn wir bestehen aus ihr und sind aus den gleichen Bausteinen (Elementarteilchen) gemacht. Das materielle (die Schrift würde sagen fleischliche) Denken sollte endlich einer geistlichen Denkweise weichen. Die Grundlage alles Materiellen ist aber dieser eine Geist.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ein weiteres Konzept zur Erreichung des Weltfriedens, welches noch dazu auf einer falschen Lehre aufgebaut ist. Ich bin überzeugt, dass auch dieses Konzept zum Scheitern verurteilt ist, weil es die Wurzel des Übels nicht beseitigt - die Sünde und die Macht des Teufels. Erst wenn Satan gebunden ist, dann wird der Friede auf Erden herrschen.

GÄNAU, weil ja lieber Turmfalke die bisherigen Konzepte so gut waren und wunderbar dazu geeignet waren den Weltfrieden aufzubauen 😀 und hör mal auf mit dem Gerede über teufliche Dinge. Denk immer daran was Jesus sagte: "Wer andere richtet, der richtet sich selbst" Warum das so ist, habe ich dir bereits erklärt und weshalb man seinen Nächsten lieben sollte wie sich selbst auch. Wir alleine kreieren die Menschen die nach uns kommen, denn sie bilden ihre Persönlichkeit auf der Grundlage unseres Weltbildes aus. Erkläre Ihnen, dass wir entgegen unserer Wahrnehmung alle EINS sind, dass der lebendige Gott auch wirklich lebendig ist, sehe, hören und fühlen in manigfaltiger Weise kann und das Verhalten der Menschheit wird sich nachhaltig verändern und zwar vom gerne zitierten Teuflichen zum Göttlichen. Hierzu müsste aber die Sicht weichen ein vom Gegenüber getrenntes Individuum zu sein, denn das ist es, was all die sündhaften Taten gebiert.
EINS sollen wir werden, weil es das ist was wir wirklich sind!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Der gemeinsame Nenner ist Jesus - Wer sich unter dem Kreuz findet, wird einig sein - einig in Ihm.

Der gemeinsame Nenner wäre sicherlich die Aufforderung: "Liebt euch untereinander" aus o.g. Gründen zu beachten und umzusetzen.

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Es ist genau das, was alle religiösen Überlieferungen erklären, nämlich dass wir alle entgegen unserer Wahrnehmung EINS sind. Und ehrlich gesagt sollst auch du EINS werden mit deinem Gegenüber, vgl. Joh 17, 21
- auf dass sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; auf daß auch sie in uns eins seien

Und wenn wir alle bereits eins sind, warum betet dann Jesus, dass wir eins sein sollen?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wäre deine ganze Bibel von der reinen Gottheit inspiriert, dann gebe es keine Gegensätze. Es gibt Sie aber!

Es gibt scheinbare Gegensätze, die aber aus dem Blickwinkel Gottes keine Gegensätze sind.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Weil es nur ein einziges Gebot für einen Gläubigen gibt

Ich sehe schon, Du ignorierst meine biblischen Beweise, dass zum Gebot der Nächstenliebe das Gebot der Gottesliebe gehört und dass Jesus uns auch geboten hat, an Ihn zu glauben. Es gibt das Gebot der Nächstenliebe, und es ist auch sehr wichtig, aber es ist nicht das einzige. Und vor allem - wenn wir nicht an Jesus glauben, sind wir überhaupt nicht in der Lage, unseren Nächsten vollumfänglich zu lieben, weil es nur Seine Liebe ist, die uns dazu befähigt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Du wirst doch keinen Unterschied kreieren zwischen dir und der Natur.

Gott hat dem ersten Menschen Verantwortung über die Natur übertragen. Es begann damit, dass Adam den Tieren ihre Namen geben sollte. Das ist ein Zeichen von Herrschaft. Gott hat uns die Natur untertan gemacht, dass wir wohl verantwortlich mit ihr umgehen, dass wir uns aber auch von ihr ernähren, sowohl von den Pflanzen als auch von den Tieren.

Veröffentlicht von: @dippelappes

GÄNAU, weil ja lieber Turmfalke die bisherigen Konzepte so gut waren und wunderbar dazu geeignet waren den Weltfrieden aufzubauen

Eben nicht, und Dein Konzept ist genausowenig in der Lage.

Veröffentlicht von: @dippelappes

und hör mal auf mit dem Gerede über teufliche Dinge.

Weil ich von Sünde und vom Teufel schreibe? Es ist aber die Wahrheit - erst dann, wenn diese Macht komplett weg ist, wird es den wahren Frieden geben, vorher kann und sollte jeder bei sich selber anfangen, aber der wahre Friede kommt so noch lange nicht.
Alle Versuche, uns selbst zu erlösen, scheitern. Jesus ist unser Erlöser.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Es ist genau das, was alle religiösen Überlieferungen erklären, nämlich dass wir alle entgegen unserer Wahrnehmung EINS sind. Und ehrlich gesagt sollst auch du EINS werden mit deinem Gegenüber, vgl. Joh 17, 21
- auf dass sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; auf daß auch sie in uns eins seien

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und wenn wir alle bereits eins sind, warum betet dann Jesus, dass wir eins sein sollen?

Hast du schon mal darüber nachgedacht, dass wir zwar EINS sind, dass aber aufgrund der grobstofflichen Materie (Körper) nicht erkennen können. Jesus weiß das längst und bittet dar dies in der logischen Konsequenz bereits längst weiß, er jedoch den Leser dazu auffordert endlich EINS zu sein, so wie es eben auf feinstofflicher Ebene der Fall ist, was von uns erst einmal nicht erkennbar ist?

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wäre deine ganze Bibel von der reinen Gottheit inspiriert, dann gebe es keine Gegensätze. Es gibt Sie aber!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Es gibt scheinbare Gegensätze, die aber aus dem Blickwinkel Gottes keine Gegensätze sind.

Das ist interessant und bedarf einer näheren Erläuterung!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich sehe schon, Du ignorierst meine biblischen Beweise, dass zum Gebot der Nächstenliebe das Gebot der Gottesliebe gehört und dass Jesus uns auch geboten hat, an Ihn zu glauben. Es gibt das Gebot der Nächstenliebe, und es ist auch sehr wichtig, aber es ist nicht das einzige. Und vor allem - wenn wir nicht an Jesus glauben, sind wir überhaupt nicht in der Lage, unseren Nächsten vollumfänglich zu lieben, weil es nur Seine Liebe ist, die uns dazu befähigt.

Ein Gehirn eines Menschen ignoriert nachweislich jeden Tag Informationen um sich in unserer Materiellen Welt zurechtzufinden, das lässt sich mit ganz einfachen und unzähligen Tests belegen.

Ich stelle mir nur die Frage, wer hier wen ignoriert? Was sind denn das für Beweise und an wen oder was glaubst du eigentlich?

- Ein neu Gebot gebe ich euch, dass und ich betone das an dieser Stelle, dasssss ihr euch untereinander liebt, vgl. Joh 13, 34
Das war kurz bevor er nochmals dem Leser erklärt: Das ist mein Gebot, und ich betone wiederum, dassss ihr euch untereinander liebt, gleichwie ich euch liebe. Ihr seid meine Freunde, so ihr tut, was ich euch gebiete.

Das wiederum war kurz bevor er nochmals sagte: Das gebiete ich euch, dass und ich betone letztmals, dasssss ihr euch untereinander liebt. Joh 15, 17

Ich lese nur eine einzige Anweisung, welche mich zum Freund Jesu machen wird und genau das möchtest du doch sein oder?

- Denn wer den Willen tut meines Vaters im Himmel, der ist mein Bruder, Schwester und Mutter. Mt 12, 50

- Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. Mt 7, 21

Rein Informativ: Das Gebot der Liebe war nicht das Gebot Jesu, sondern das Gebot des Vaters im Himmel, denn Jesu sprach nicht seine eigenen Worte, sondern die des Vaters. Deshalb und auch nur deshalb erklärte ich dir, dass du einen Gläubigen nicht zweifelsfrei wirst erkennen können, denn ein Gläubiger ist nicht derjenige der sich als Gläubiger bezeichnet und Jesus mit Worten anbetet, sondern derjenige welcher den Willen des Vaters im Himmel tut, ganz unabhängig dessen wie er sich nennen wird.

Als Christ sollte man Jesus vertrauen, welcher gemäß den Schriften der Schöpfer von Himmel und Erde, dass All und das Wort Gottes war. Dieser gebietet nur vernünftig miteinander umzugehen und da hapert es bei uns auf diesem Planeten gewaltig und das dank unseres speziellen und nicht haltbaren Weltbildes!

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

GÄNAU, weil ja lieber Turmfalke die bisherigen Konzepte so gut waren und wunderbar dazu geeignet waren den Weltfrieden aufzubauen

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Eben nicht, und Dein Konzept ist genausowenig in der Lage.

Warum bist du dir da so sicher, ohne es überhaupt ausprobiert zu haben? Hast du mein Konzept mal überdacht? Es entspricht einer nachvollziehbaren Wahrheit im Bezug auf unsere Funktionsweise der materiellen Welt (Quantenphysik) sowie im Bezug auf die religiösen Schriften, vgl. Joh 14, 20 (ich in euch), 1 Kor 3, 16 und nimmt ausnahmsweise mal alle Menschen mit ins Boot, statt nur für eine kleine Gruppe von selbsternannten Gläubigen zu gelten.

Was passiert, wenn der einzelne Mensch schließlich aufgrund seines erlernten Weltbildes weiß, dass er sich selbst in seinem Gegenüber befindet, eine Trennung einzelner Individuen illusorisch ist, basierend rein auf der Anordnung grobstofflicher Materie und sich der lebendige Gott auch im Lebendigen befindet?
Dann glaube ich scheißen sich nicht wenige Menschen in die Hose, welche vormals dachten, dass Gott etwas nicht greifbares ist und aus diesem Grund ihre Mitmenschen schlecht behandelten. Dieses eine Gebot ist es, welches sowohl von einem Christen, Muslimen, Buddhisten, Hindu, usw. vollkommen konform seiner Schrift beachtet werden kann und objektiv betrachtet beachtet werden sollte, welches darüber hinaus sogar der sogenannte Heide aus ethischen Gründen ebenfalls beachten und umsetzen kann, was ihn aber wiederum zu einem Freund Jesu machen wird, der diese Freundschaft nur mit dem aktiven Leben der Nächstenliebe verbindet. Jesu Freund zu sein bedeutet jedoch Freund des unsichtbaren Vaters zu sein!

Was meinst du Turmfalke: Ist es das Ziel eines Vaters, dass sich seine Kinder vertragen und glücklich miteinander leben oder ist es das Ziel eines Vaters, dass sich seine Kinder, Geschöpfe usw. gegenseitig anfeinden usw. ?

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

und hör mal auf mit dem Gerede über teufliche Dinge.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Weil ich von Sünde und vom Teufel schreibe? Es ist aber die Wahrheit - erst dann, wenn diese Macht komplett weg ist, wird es den wahren Frieden geben, vorher kann und sollte jeder bei sich selber anfangen, aber der wahre Friede kommt so noch lange nicht.
Alle Versuche, uns selbst zu erlösen, scheitern. Jesus ist unser Erlöser.

Wie recht du doch hast, er zeigte uns den Weg unmissverständlich auf, indem er uns sein Gebot gab, denn er ist der Weg und die Wahrheit. Niemand kommt zum Vater als durch ihn. Liebt euch untereinander das ist Jesus !!!!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Hast du schon mal darüber nachgedacht, dass wir zwar EINS sind, dass aber aufgrund der grobstofflichen Materie (Körper) nicht erkennen können.

Sehe ich anhand der Bibel anders, denn nicht alle sind Rebe am Weinstock Jesus Christus, sonst würde Jesus nicht warnen, vom Weinstock abzufallen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Das ist interessant und bedarf einer näheren Erläuterung!

Dazu müsstest Du erst einmal erläutern, welche Gegensätze Du siehst.

Veröffentlicht von: @dippelappes

an wen oder was glaubst du eigentlich?

Ich glaube an den Gott, der sich in der Bibel offenbart hat und an meinen Erlöser Jesus Christus.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Das wiederum war kurz bevor er nochmals sagte: Das gebiete ich euch, dass und ich betone letztmals, dasssss ihr euch untereinander liebt. Joh 15, 17

Es ist überhaupt nicht notwendig, dass "das" mit so vielen s zu schreiben - denn das wirkt sehr zischend, wie bei einer Schlange.
Du kannst das hunderttausendmal betonen und wirst für mich damit trotzdem nicht die Gebote Jesu durchstreichen können, Gott über alles zu lieben und an Ihn zu glauben. Nur wer an Ihn glaubt, ist zur wahren Liebe fähig und der tut auch den Willen des Vaters.

Veröffentlicht von: @dippelappes

ein Gläubiger ist nicht derjenige der sich als Gläubiger bezeichnet und Jesus mit Worten anbetet, sondern derjenige welcher den Willen des Vaters im Himmel tut, ganz unabhängig dessen wie er sich nennen wird.

Ein Gläubiger ist ein Mensch, der Jesus mit Worten bekennt und Seinen Willen tut. Beides gehört untrennbar zusammen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Warum bist du dir da so sicher, ohne es überhaupt ausprobiert zu haben?

Ich bin mir deshalb so sicher, weil es durch die Bibel ganz klar widerlegt wird.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Hast du mein Konzept mal überdacht? Es entspricht einer nachvollziehbaren Wahrheit im Bezug auf unsere Funktionsweise der materiellen Welt (Quantenphysik) sowie im Bezug auf die religiösen Schriften, vgl. Joh 14, 20 (ich in euch), 1 Kor 3, 16 und nimmt ausnahmsweise mal alle Menschen mit ins Boot, statt nur für eine kleine Gruppe von selbsternannten Gläubigen zu gelten.

Das Konzept basiert auf der uralten menschlichen Idee der Selbsterlösung, die durch die Bibel ad absurdum geführt wird, weil nur Gott uns erlösen kann und dazu den Erlöser bereits auf diese Erde gesandt hat - Jesus Christus.
Außerdem leugnet Dein Konzept die Wurzel aller Übel, nämlich das sündhafte menschliche Herz. Und dieses wird nicht durch Wahrnehmungen und Erkenntnisse heil. Die Menschen sind keine Götter, die Erleuchtung brauchen, sondern Sünder, die Erlösung nötig haben.

Veröffentlicht von: @dippelappes

welches darüber hinaus sogar der sogenannte Heide aus ethischen Gründen ebenfalls beachten und umsetzen kann, was ihn aber wiederum zu einem Freund Jesu machen wird, der diese Freundschaft nur mit dem aktiven Leben der Nächstenliebe verbindet. Jesu Freund zu sein bedeutet jedoch Freund des unsichtbaren Vaters zu sein!

Hebr. 11, 6: Aber ohne Glauben ist's unmöglich, Gott zu gefallen; ...

1. Johannes 5, 5: Wer ist aber, der die Welt überwindet, wenn nicht, der da glaubt, daß Jesus Gottes Sohn ist?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Was meinst du Turmfalke: Ist es das Ziel eines Vaters, dass sich seine Kinder vertragen und glücklich miteinander leben oder ist es das Ziel eines Vaters, dass sich seine Kinder, Geschöpfe usw. gegenseitig anfeinden usw. ?

Ist das eine retorische Frage? Natürlich ist ein einiges Wirken der Wille des Vaters - Feindschaft hat Er nie gewollt. Deshalb wird er ja auch die Welt neu machen. Aber vorher muss die Sünde beseitigt sein - denn diese ist der Grund aller Feindschaft, alles Unglücks, etc.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wie recht du doch hast, er zeigte uns den Weg unmissverständlich auf,

Er zeigte uns den Weg nicht nur auf, sondenr Er ist der Weg. Es geht immer um Ihn, nicht nur um eine Lehre von Ihm oder über Ihn sondern um Ihn Selbst.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Grüß dich Turmfalke, ich war leider länger nicht mehr hier.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich glaube an den Gott, der sich in der Bibel offenbart hat und an meinen Erlöser Jesus Christus.

Gott hat sich geschichtlich erst in Jesus Christus den Menschen offenbart (Joh 14, 7: und von nun an habt ihr ihn gesehen) und ihnen den unsichtbaren Vater vorgestellt. Dessen Wesen und Wort konnte man in der Bibel, sprich im AT vorher nicht finden, weshalb das AT in Dtn 18, 18-19 ja auch auf das kommende Wort Gottes verweist.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Es ist überhaupt nicht notwendig, dass "das" mit so vielen s zu schreiben - denn das wirkt sehr zischend, wie bei einer Schlange.
Du kannst das hunderttausendmal betonen und wirst für mich damit trotzdem nicht die Gebote Jesu durchstreichen können, Gott über alles zu lieben und an Ihn zu glauben. Nur wer an Ihn glaubt, ist zur wahren Liebe fähig und der tut auch den Willen des Vaters.

Gott über alles zu lieben und an ihn zu glauben bedeutet nichts anderes, als die Aussagen des AT nicht diesem zuzuordnen. Diese animierten nicht wenige Menschen dazu grausame Taten zu vollbringen, welche sie durch ihren dort dargestellten Gott legitimiert sahen. Das Gleiche findet man heute auch im Islam wieder, welcher erneut die Aussagen des AT propagiert und so folgende Pflänzchen aus den Menschen sprießen:
Verfolgung, Unterdrückung, Folter, Todschlag usw. und alles im Glauben Gott einen Gefallen zu tun.
Woran erkennen wir den rechten Propheten, an seinen Früchten?
Zeig mir mal denjenigen, welcher sich etwas negatives von Jesu Gebot ableiten kann und überlege kurz was Gläubige auf der Grundlage der Thora machten, dessen Handschrift heute wieder der Koran trägt.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ein Gläubiger ist ein Mensch, der Jesus mit Worten bekennt und Seinen Willen tut. Beides gehört untrennbar zusammen.

Nö mein Güdster, das hättest du wohl gern (Zisch), Jesu erklärt dir doch dass es den Gläubigen gibt und eben denjenigen welcher mit Worten an ihn glaubt, That´s a Unterschied. Ersteres ist derjenige welcher seinem Gebot folgt und hierbei iss es wurschd wie er sich nennt.

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Grüß Dich, Dippelappes,

Veröffentlicht von: @dippelappes

Gott hat sich geschichtlich erst in Jesus Christus den Menschen offenbart

Offenbart hat sich Gott schon zu alten Zeiten des AT, aber richtig kennenlernen konnten die Menschen Gott erst durch Jesus, weil Gott in Ihm Mensch geworden ist. Aber es ist der alte Gott, der sich schon Abraham, Mose, Jesaja, Jeremia, etc. offenbart hat. Dass sich Jesus und auch Paulus immer wieder auf das AT beziehen, ist offensichtlich.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Gott über alles zu lieben und an ihn zu glauben bedeutet nichts anderes, als die Aussagen des AT nicht diesem zuzuordnen.

Wenn das so wäre, dann hätte Jesus und auch Paulus Gott nicht geliebt, denn sie beziehen viele Aussagen des AT eben auf diesen Gott. Auch Stephanus, der erste christliche Märtyrer, führt in seiner Rede vor dem Hohen Rat die Menschen tief in das alte Testament hinein (Apg. 7, 2 ff) und spricht von dem "Gott der Herrlichkeit", der dem Volk den Bund der Beschneidung gab (V. 8) und ordnet Mose dem gleichen Gott zu (V. 20 ff) - Gott gab dem Volk Heil durch Mose (V. 25). In Vers 39 führt er aus, dass die alten Väter diesem Gott nicht gehorchen wollten sondern sich wieder nach Ägypten wendeten. Ab Vers 45 sagt er, dass es derselbe Gott war, der die Heiden vertrieb vor dem Volk Israel. Weiter geht er mit David und Salomo und betont in Vers 52, dass die Väter die Propheten dieses Gottes verfolgt und getötet haben. Und abschließend sagt er: "Siehe, ich sehe den Himmel offen und des Menschen Sohn zur Rechten Gottes stehen."
Ist das nicht überdeutlich, dass Stephanus überzeugt war, dass der Gott Jesu derselbe ist wie der Gott im AT.

Veröffentlicht von: @dippelappes

überlege kurz was Gläubige auf der Grundlage der Thora machten

Mir ist nicht bekannt, dass Juden, deren Glaubensgrundlage ja die Thora ist, in den letzten Jahrzehnten aufgrund ihres Glaubens irgendwelche schlimmen Taten begangen hätten.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Jesu erklärt dir doch dass es den Gläubigen gibt und eben denjenigen welcher mit Worten an ihn glaubt, That´s a Unterschied. Ersteres ist derjenige welcher seinem Gebot folgt und hierbei iss es wurschd wie er sich nennt.

Ich verstehe grad nicht, was Du mir damit sagen willst.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Offenbart hat sich Gott schon zu alten Zeiten des AT, aber richtig kennenlernen konnten die Menschen Gott erst durch Jesus, weil Gott in Ihm Mensch geworden ist. Aber es ist der alte Gott, der sich schon Abraham, Mose, Jesaja, Jeremia, etc. offenbart hat. Dass sich Jesus und auch Paulus immer wieder auf das AT beziehen, ist offensichtlich.

Guten Morgen Turmfalke, schön mal wieder etwas von dir zu hören. Ich erwarte irgendwie gar nicht, dass mich jemand versteht. Auch Jesus hatte damit zu kämpfen, dass ihn niemand so wirklich versteht, das wird in folgender Textstelle deutlich:
"Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht tragen was nichts anderes Bedeutet, dass die Menschen es zur damaligen Zeit wirklich nicht verstehen konnten. Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten."Joh 16, 12. Irgendwie ist unser Denken und Handeln jedoch auf der Stufe der damaligen Menschen stehen geblieben was die Bereiche des Glaubens angeht.

Buddha formte folgendes Zitat: Glaube nichts, weil ein Weiser es gesagt hat. Glaube nichts, weil alle es glauben. Glaube nichts, weil es geschrieben steht. Glaube nichts, weil es als heilig gilt. Glaube nichts, weil ein anderer es glaubt. Glaube nur das, was Du selbst als wahr erkannt hast.

An welcher Stelle Turmfalke sollte sich denn der Glaube abspielen, bzw. an welcher Stelle kannst du etwas für gut oder eben für schlecht befinden? Wo und wie sollte denn der beschriebene Teufel den Menschen in die Irre führen und zwar den ganzen Erdenball, was bedeutet dass Menschen dessen Ansicht und Handeln unbemerkt mittragen und als korrekt einstufen, obwohl es nicht korrekt ist? Glaube an Gott bedeutet doch letztlich Aussagen zu selektieren, um dann Aussagen Gott zuzuordnen und ihm alleine Glauben zu schenken.

Ich kann viele Ansichten verstehen wie sie zu Stande kommen, aber ich kann beim besten Willen nicht dem liebevollen Vater, offenbart in Christus Aussagen wie: "Steinigt einen Menschen der am Sabbat Holz refft, peitscht den, tötet jenen" diesem liebevollen Vater zuordnen. Das war schlicht und ergreifend nicht der liebevolle Vater, welcher sich geschichtlich nie im AT, sondern erst im NT in Form des Christus sich den Menschen offenbart hat. Der Verfasser der Thora hat es doch schlau angestellt, denn er verweist innerhalb der Thora erst auf das kommende Wort Gottes, welches der Thora übergeordnet ist. Mit ein bisschen Hirnschmalz kann man (muss man eigentlich) doch auf den Gedanken kommen, dass eben Gottes Worte im AT nicht zu finden waren, sonst wäre dieser Verweis auf das erst kommende Wort Gottes Käse. Nun zeigt uns aber Jesus diesen Vater, welcher so ganz anders ist, wie es uns die Thora beibringen möchte. Nicht Auge um Auge und Zahn um Zahn, was wie jeder weiß nichts als Leid bringt. Nichts tötet den, steinigt jenen, sondern liebt euch untereinander, was eben gegensätzlich der Forderungen des AT ist. Christus erklärt dann auch dem Leser, dass er erst jetzt den unsichtbaren Vater sehen konnte, womit er vorher in den Schriften eben nicht sichtbar war, vgl. Joh 14, 7

Wenn ihr mich kennen würdet, so würdet ihr auch meinen Vater kennen. Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.
Von nun an bedeutet erst ab jetzt.
Ich vergas noch zu erwähnen, dass alle die vor Christus kamen Diebe und Mörder waren, dessen Schafe diesen Aussagen jedoch keinen Glauben schenkten und somit diesen nicht folgten, vgl. Joh 10, 8. Dieses ALLE bezieht die Thora mit ein, denn sie wurde vor ihm von Mose überbracht und beinhaltete eben Aussagen die Menschen dazu animierten zu töten, zu steinigen, zu denunzieren, zu verfolgen, zu unterdrücken, zu foltern, ja Übertreter des Gesetzes zu bestrafen immer in der Meinung Gott einen Gefallen zu tun.

All diese Dinge kann man heuer wieder bei einer Glaubensgemeinschaft erkennen, welche aus Aussagen der Thora und aus Aussagen des Evangeliums besteht. Es ist der Koran, vgl. Sure 3:3.
Wieder sind die Früchte dieser primitiven und gewaltverherrlichenden Aussagen wie Todschlag, Folter, Verfolgung usw. zu erkennen. Hätte sie Gott ihren Vater in den Schriften im vermeintlich Schwachem erkannt, dann wüssten diese, dass ihre Schrift bestehend aus Thora und Evangelium einmal aus Aussagen des Irrtums und Aussagen der Wahrheit besteht.

Wenn die Aussagen Christi Wahrheit sind und diese gegensätzlich denen der Thora, dann sind die Aussagen der Thora Irrtum. Vielleicht nicht ausnahmslos alle, aber der Wolf benötigt halt auch seinen Schafspelz, um unbemerkt diesen Planeten an der Nase herumführen zu können.

LG Dippelappes

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

schön mal wieder etwas von dir zu hören.

Freut mich auch, wieder mal mit Dir zu kommunizieren. 😉

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich erwarte irgendwie gar nicht, dass mich jemand versteht. Auch Jesus hatte damit zu kämpfen, dass ihn niemand so wirklich versteht

Und was macht Dich so sicher, dass Du recht hast, aber der Großteil der Christen falsch liegt? Oder vielleicht alle anderen außer Dir?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Irgendwie ist unser Denken und Handeln jedoch auf der Stufe der damaligen Menschen stehen geblieben was die Bereiche des Glaubens angeht.

Das kann ich für mich nicht so unterschreiben. Ich lebe mit Jesus, erkenne zwar sehr wohl, dass mein Wissen nur Stückwerk ist, aber dass ich gar nichts verstehe - nein, das glaube ich nicht, denn ich habe die Zusage, dass uns der Heilige Geist in alle Wahrheit leitet (Johannes 16, 13)

Veröffentlicht von: @dippelappes

Buddha formte folgendes Zitat: Glaube nichts, weil ein Weiser es gesagt hat. Glaube nichts, weil alle es glauben. Glaube nichts, weil es geschrieben steht. Glaube nichts, weil es als heilig gilt. Glaube nichts, weil ein anderer es glaubt. Glaube nur das, was Du selbst als wahr erkannt hast.

Und genau das ist der Knackpunkt: Unser Wissen und unser Verstand ist viel zu klein, um göttliche Dinge wirklich zu erfassen, oder wie es der Dichter sagt:
"Unser Wissen und Verstand
ist mit Finsternis umhüllet,
wo nicht Deines Geistes Hand
uns mit hellem Licht erfüllet.
Gutes denken, tun und dichten
musst Du selbst in uns verrichten."
(Liebster Jesu, wir sind hier - Text: Tobias Clausnitzer 1663)

Deshalb erachte ich den Satz "Glaube nichts, weil es geschrieben steht." für falsch, denn ich glaube, was in der Bibel geschrieben steht. Ich orientiere mich an dem, was Gott uns darin sagt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

an welcher Stelle kannst du etwas für gut oder eben für schlecht befinden?

An erster Stelle steht für mich die Frage: Was sagt die Bibel dazu?
Und in meiner persönlichen Lebensführung verlasse ich mich auf die Leitung durch den Heiligen Geist. Ich frage einfach Jesus immer wieder neu, was als nächstes gerade dran ist.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Glaube an Gott bedeutet doch letztlich Aussagen zu selektieren, um dann Aussagen Gott zuzuordnen und ihm alleine Glauben zu schenken.

Und welche Anleitung sollte dafür zuverlässiger sein als die Bibel, Gottes offenbartes Wort an uns Menschen.
Eine ernste Warnung ist für mich der Ausspruch Luthers: "Wer außer der Schrift nach Christus tappt, ergreift den Teufel."

Veröffentlicht von: @dippelappes

ich kann beim besten Willen nicht dem liebevollen Vater, offenbart in Christus Aussagen wie: "Steinigt einen Menschen der am Sabbat Holz refft, peitscht den, tötet jenen" diesem liebevollen Vater zuordnen. Das war schlicht und ergreifend nicht der liebevolle Vater, welcher sich geschichtlich nie im AT, sondern erst im NT in Form des Christus sich den Menschen offenbart hat.

Luther spricht vom verborgenen und vom geoffenbarten Gott. Sicher sind manche Anweisungen des AT für uns heutige Menschen schwer nachzuvollziehen. Aber man muss die beiden Bündnisse Gottes und die historischen Gegebenheiten beachten.
Im Alten Testament wird beschrieben, wie Gott Sich ein Volk zubereitete und durch die Wirren der Zeit durchbringen musste - immer mit dem Hintergedanken, dass aus diesem Volk einmal der Messias kommen würde, durch den sich Gott allen Menschen offenbaren und allen Menschen die Erlösung schenken wollte. Die Umgebung dieses Volkes war alles andere als freundlich. Immer bestand die Gefahr der Ausrottung. Auch waren die Herzen dieses Volkes zum großen Teil alles andere als gottergeben. Zusätzlich zur Gefahr von außen bestand dadurch immer die Gefahr, dass das Volk sich selbst in seiner Identität aufgab durch Götzendienst und Vermischung mit den anderen Völkern. Wäre das geschehen, hätte aber nie der Messias kommen können. Und genau deshalb musste Gott zum Teil rigide Maßnahmen ergreifen, die wir in unserem heutigen kulturellen Verständnis schwer nachvollziehen können.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Mit ein bisschen Hirnschmalz kann man (muss man eigentlich) doch auf den Gedanken kommen, dass eben Gottes Worte im AT nicht zu finden waren, sonst wäre dieser Verweis auf das erst kommende Wort Gottes Käse.

Na toll, dann haben also die meisten Christen keinen Hirnschmalz.
Aber da befinden wir uns ja in guter Gesellschaft - Jesus, Paulus und Stephanus beziehen sich oft genug auf den Gott des AT. Glaubst Du, dass Du das besser einschätzen kannst als diese?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Nun zeigt uns aber Jesus diesen Vater, welcher so ganz anders ist, wie es uns die Thora beibringen möchte.

Durch Jesus begann der neue Bund Gottes mit den Menschen, der Bund der Gnade, welcher den alten Bund des Gesetzes ablöste, weil Jesus das Gesetz erfüllt hat. (Mt. 5, 17; Gal. 4,4-5)

Veröffentlicht von: @dippelappes

Auge um Auge und Zahn um Zahn, was wie jeder weiß nichts als Leid bringt

Wie schon oben geschrieben, muss man die Gebote Gottes des AT im historischen Kontext sehen. Durch die Anweisung "Auge um Auge und Zahn um Zahn" wurde dem Bedürfnis nach Rache, welches in den orientalischen Völkern sehr stark ausgeprägt war, Grenzen gesetzt, damit das nicht ausuferte. Außerdem gab Gott zum Schutz vor Rache im AT die Freistädte - übrigens ein Hinweis auf Jesus, der heute unsere Freistadt ist.

Veröffentlicht von: @dippelappes

liebt euch untereinander, was eben gegensätzlich der Forderungen des AT ist.

Stimmt so nicht ganz, denn wir lesen bereits in 2. Mose 23, 4-5: "Wenn du deines Feindes Ochsen oder Esel begegnest, daß er irrt, so sollst du ihm denselben wieder zuführen. Wenn du den Esel des, der dich haßt, siehst unter seiner Last liegen, hüte dich, und laß ihn nicht, sondern versäume gerne das Deine um seinetwillen." Allgemein war aber der Sinn im AT: "Liebe deinen Nächsten und hasse deinen Feind", worauf Jesus in Mt. 5, 43 eingeht und uns lehrt, auch die Feinde zu lieben.
In Mt. 22, 37-40 fasst Jesus die Gebote des AT mit der Aufforderung zusammen, Gott über alles zu lieben und den Nächsten wie uns selbst um in Johannes 13, 34 ein neues Gebot zu geben, dass wir uns lieben sollen, wie Er uns geliebt hat.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wenn ihr mich kennen würdet, so würdet ihr auch meinen Vater kennen. Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.

Vor Jesus wussten sie wohl den Willen Gottes - natürlich nur stückweise - aber Ihn Selbst in Seiner Person lernten sie erst durch Jesus Christus richtig kennen, weil Gott in Ihm Mensch geworden ist.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich vergas noch zu erwähnen, dass alle die vor Christus kamen Diebe und Mörder waren, dessen Schafe diesen Aussagen jedoch keinen Glauben schenkten

Alle die, die vor Ihm kamen mit dem Anspruch, der Messias zu sein.
Mose und die Propheten können nicht dazugehören, denn Jesus bezieht sich auf
- Mose (Johannes 3, 14; Lukas 24, 27; Lukas 16, 31; Johannes 5, 46; Markus 7, 10)
- Propheten (Mt. 22, 40; Mt. 4, 14; Mt. 23, 31; ...)

Hebräer 3
5 Und Mose war zwar treu in seinem ganzen Hause als ein Knecht, zum Zeugnis des, das gesagt sollte werden,
6 Christus aber als ein Sohn über sein Haus; des Haus sind wir, so wir anders das Vertrauen und den Ruhm der Hoffnung bis ans Ende fest behalten.

Ich glaube kaum, dass ein Dieb und Mörder als treuer Knecht bezeichnet wird.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Dieses ALLE bezieht die Thora mit ein

Das ist eine unzulässige Diskretierung des Wortes Gottes sowie des jüdischen Volkes, denn damit implizierst Du, dass deren Glaubensgrundlage die Aussagen von "Dieben und Mördern" sei.
Ich bekenne mich ganz klar zu Gottes Wort - sowohl im alten als auch im neuen Testament.

LG
der Turmfalke

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und was macht Dich so sicher, dass Du recht hast, aber der Großteil der Christen falsch liegt? Oder vielleicht alle anderen außer Dir?

Ich versuche es mal zu erklären Turmfalke. Sieh nach in welchem Namen der Heilige Geist gesandt wird, in welchem Namen und auf welche Weise man diesen Heiligen Geist empfangen kann, welcher den Empfänger in eine auf anderen Wegen nicht vorhandene Wahrheit leiten wird. Überlege kurz ob es eine Person auf diesem Planeten gibt, welche es nach Anweisung auch umsetzte. Vielleicht nennst du mir ganz nebenbei noch den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, er hat damit zu tun.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das kann ich für mich nicht so unterschreiben. Ich lebe mit Jesus, erkenne zwar sehr wohl, dass mein Wissen nur Stückwerk ist, aber dass ich gar nichts verstehe - nein, das glaube ich nicht, denn ich habe die Zusage, dass uns der Heilige Geist in alle Wahrheit leitet (Johannes 16, 13)

Ich sprach nicht davon, dass du gar nichts verstehst. So lange du jedoch einen Unterschied siehst, zwischen dir und deinem Gegenüber, so lange hast du eben nicht erkannt wer du wirklich bist. Derjenige welcher sich dir nach langer Suche offenbaren wird, der wird es in dir selbst tun und du wirst wissen, dass sich der lebendige Gott auch im Lebendigen befindet.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Deshalb erachte ich den Satz "Glaube nichts, weil es geschrieben steht." für falsch, denn ich glaube, was in der Bibel geschrieben steht. Ich orientiere mich an dem, was Gott uns darin sagt.

Es gibt in der Bibel aber auch Aussagen die dich dazu auffordern jemanden zu steinigen, wenn er ein Stück Holz aufhebt. Auch gibt es in der Bibel Aufforderungen Menschen auszupeitschen, zu foltern usw. Ach ja, und weshalb essen Christen Schweinefleisch, wenn es gemäß der Thora untersagt ist? Wie du siehst musst du für dich selbst entscheiden welchen Aussagen du Glauben schenkst und welchen nicht. Auch zählen die Schriften der Inder zu den Heiligen Schriften und der Koran zählt für die Muslime zu den Heiligen Schriften. Meines Erachtens hast du bereits aufgrund deiner gesellschaftlichen Prägung selektiert zwischen diesen Schriften. Ich habe erkannt, dass sich der unsichtbare Vater, der lebendige Gott sich im Lebendigen befindet. Das ist konform der Sichtweise, dass sich der Geist Gottes im Menschen selbst befindet vgl. 1 Kor 3, 16 sowie 2 Kor 6, 16. Die Schrift fragt an diesen Stellen ob die Menschen wirklich nicht wissen, dass der Geist Gottes in ihnen selbst und in ihrem Gegenüber zu finden ist. Die Antwort lautet klar nein, denn sie suchen ihn in einem Gemäuer, in handgefertigten Statuen und sonst wo zu finden.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

An erster Stelle steht für mich die Frage: Was sagt die Bibel dazu?
Und in meiner persönlichen Lebensführung verlasse ich mich auf die Leitung durch den Heiligen Geist. Ich frage einfach Jesus immer wieder neu, was als nächstes gerade dran ist.

Und du glaubst dessen Gabe erhalten zu haben, weshalb du immer noch einen Unterschied zwischen dir und deinem Gegenüber siehst?

Alle Menschen sind eins. Was sie unterscheidet, ist der Name, den man ihnen gibt. Buddha
Jesus sagte: auf dass sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; auf dass auch sie in uns eins seien
Und ich habe die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, ihnen gegeben, auf dass sie eins seien, gleichwie wir eins sind.
Jesus sprach: „Wer das All erkennt, sich selbst aber verfehlt, verfehlt das Ganze.“ Thomas Ev.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Na toll, dann haben also die meisten Christen keinen Hirnschmalz.
Aber da befinden wir uns ja in guter Gesellschaft - Jesus, Paulus und Stephanus beziehen sich oft genug auf den Gott des AT. Glaubst Du, dass Du das besser einschätzen kannst als diese?

Natürlich glaube ich das, sonst würde ich mit dir nicht darüber reden. Hat denn der angekündigte Tröster, der Heilige Geist die Menschheit bereits vom Irrtum in die Wahrheit gleitet, genau wie es geschrieben steht? Hat er das ? Und wenn er das hat, was war der Irrtum und kann so wie wir auf diesem Planeten alle zusammen mit Unseresgleichen und der Natur umgehen die Wahrheit aussehen? So lange jemand auf Grundlage des Abendmahls ein Stück Esspapier konsumiert, so lange lieber Turmfalke kann ich nicht davon ausgehen, dass Christen Gehirnschmalz haben, denn das will dieses Gleichnis sicherlich nicht.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das ist eine unzulässige Diskretierung des Wortes Gottes sowie des jüdischen Volkes, denn damit implizierst Du, dass deren Glaubensgrundlage die Aussagen von "Dieben und Mördern" sei.
Ich bekenne mich ganz klar zu Gottes Wort - sowohl im alten als auch im neuen Testament.

Ja ich bin eben ein Ketzer, ich behaupte, dass nicht alle Aussagen in der Thora Gott zuzuordnen und schon zehnmal nicht das Wort Gottes sind. Das Wort Gottes wurde nämlich erst nachfolgend der Thora in Form der Aussagen Christi offenbart und die Thora verweist schön sauber darauf, dass auf das kommende Wort Gottes zu hören ist.

Man kann nicht zwei Herren dienen stimmt´s. Nun ja, man kann nicht Auge um Auge und Zahn um Zahn vollziehen und gleichzeitig seinen Feinden und Schuldigern vergeben. Man kann nicht jemand steinigen wollen, nur weil er ein Stück Holz refft und gleichzeitig seinen Nächsten lieben wie sich selbst.

Ja ich halte es sogar für Gotteslästerung solch primitive Aussagen und Aufforderungen zur Gewalt Gott zuzuordnen, der sich wie du selbst sagtest sich erst in Christus Aussagen den Menschen offenbarte und vormals den Menschen seinem Wesen nach nicht offenbart war. Oh den Jesus erhängten sie für seine angeblich ketzerischen Aussagen, gut nur, dass es so krankes Gedankengut nicht mehr gibt. Gibt es nicht?

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Sieh nach in welchem Namen der Heilige Geist gesandt wird, in welchem Namen und auf welche Weise man diesen Heiligen Geist empfangen kann, welcher den Empfänger in eine auf anderen Wegen nicht vorhandene Wahrheit leiten wird. Überlege kurz ob es eine Person auf diesem Planeten gibt, welche es nach Anweisung auch umsetzte.

Ich denke mal, über dieses Thema haben wir uns bereits sehr oft ausgetauscht. Ich fasse deshalb nur noch einmal kurz zusammen:
Den Heiligen Geist bekommt man nur im Namen Jesu, das heißt, wenn man durch Jesus von neuem geboren ist und in Seinem Namen um den Heilgen Geist bittet.
Der Name des Vaters: Jehova bzw. Jahwe - wir können Ihn aber durch den Geist, der in uns wohnt, "Vater" nennen (Römer 8, 15)
Der Name des Sohnes: Jesus
Der Name des Heiligen Geistes: Heiliger Geist

Veröffentlicht von: @dippelappes

So lange du jedoch einen Unterschied siehst, zwischen dir und deinem Gegenüber, so lange hast du eben nicht erkannt wer du wirklich bist.

Gott hat uns als unterschiedliche Personen geschaffen. Natürlich ist mein Nächster genauso von Gott geliebt wie ich und ich habe keinen Grund, mich für besser zu halten als mein Nächster.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Es gibt in der Bibel aber auch Aussagen die dich dazu auffordern jemanden zu steinigen, wenn er ein Stück Holz aufhebt. Auch gibt es in der Bibel Aufforderungen Menschen auszupeitschen, zu foltern usw.

Wie gesagt - Man muss jedes Gebot im Kontext der damaligen Zeit sehen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

weshalb essen Christen Schweinefleisch, wenn es gemäß der Thora untersagt ist?

Weil wir nicht mehr unter dem Gesetzesbund stehen, den Gott durch die Thora begründet hat, sondern im Neuen Bund - und da gelten die Worte Jesu, dass das, was zum Munde eingeht, den Menschen nicht verunreinigt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wie du siehst musst du für dich selbst entscheiden welchen Aussagen du Glauben schenkst und welchen nicht.

Ich schenke der Bibel komplett Glauben, kann aber unterscheiden zwischen den beiden Bündnissen und lese deshalb das AT immer durch die Brille des NT.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Auch zählen die Schriften der Inder zu den Heiligen Schriften und der Koran zählt für die Muslime zu den Heiligen Schriften.

Für mich nicht.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Meines Erachtens hast du bereits aufgrund deiner gesellschaftlichen Prägung selektiert zwischen diesen Schriften.

Ich glaube an den Gott der Bibel, den ich erlebt habe und mit dem ich unterwegs bin.

Veröffentlicht von: @dippelappes

dass sich der Geist Gottes im Menschen selbst befindet vgl. 1 Kor 3, 16 sowie 2 Kor 6, 16. Die Schrift fragt an diesen Stellen ob die Menschen wirklich nicht wissen, dass der Geist Gottes in ihnen selbst und in ihrem Gegenüber zu finden ist.

Wo fragt die Schrift, ob die Menschen nicht wissen, dass sich der Geist Gottes in ihrem Gegenüber befindet?
Dass sich der Geist Gottes in ihnen befindet, schreibt Paulus an christliche Gemeinden, an wiedergeborene Christen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Und du glaubst dessen Gabe erhalten zu haben, weshalb du immer noch einen Unterschied zwischen dir und deinem Gegenüber siehst?

Ich sehe Deine Lehre als nicht bibelkonform und damit falsch an.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Alle Menschen sind eins. Was sie unterscheidet, ist der Name, den man ihnen gibt. Buddha

Was Buddha sagt, ist für mich nicht relevant.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Jesus sagte: auf dass sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; auf dass auch sie in uns eins seien

Jawohl. Jesus bittet darum, dass sie eins seien. Es ist also nicht der Normalzustand, sondern es ist der Wille Jesu, dass Seine Nachfolger eins sind, das heißt einig, alles Glieder an Seinem Leibe.
Aber dass bedeutet nicht, dass alle gleich sind, sondern wir sind viele unterschiedliche Glieder am Leibe Christi (Römer 12, 4-6). Der Leib ist einer, aber die Glieder sind viele verschiedene.
Die Unterschiedlichkeit stellt Paulus ganz klar heraus in 1. Kor. 12 heraus:
14 Denn auch der Leib ist nicht ein Glied, sondern viele.
15 So aber der Fuß spräche: Ich bin keine Hand, darum bin ich des Leibes Glied nicht, sollte er um deswillen nicht des Leibes Glied sein?
16 Und so das Ohr spräche: Ich bin kein Auge, darum bin ich nicht des Leibes Glied, sollte es um deswillen nicht des Leibes Glied sein?
17 Wenn der ganze Leib Auge wäre, wo bliebe das Gehör? So er ganz Gehör wäre, wo bliebe der Geruch?
18 Nun hat aber Gott die Glieder gesetzt, ein jegliches sonderlich am Leibe, wie er gewollt hat.
19 So aber alle Glieder ein Glied wären, wo bliebe der Leib?
20 Nun aber sind der Glieder viele; aber der Leib ist einer.

Gerade in unserer Verschiedenartigkeit hat uns Gott erwählt und gebraucht uns Gott.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Natürlich glaube ich das, sonst würde ich mit dir nicht darüber reden.

OK, also bist schlauer als Jesus selbst. Das glaube ich Dir aber nicht.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Hat denn der angekündigte Tröster, der Heilige Geist die Menschheit bereits vom Irrtum in die Wahrheit gleitet, genau wie es geschrieben steht? Hat er das ?

Diejenigen, die durch Jesus von neuem geboren sind, schon.

Veröffentlicht von: @dippelappes

was war der Irrtum und kann so wie wir auf diesem Planeten alle zusammen mit Unseresgleichen und der Natur umgehen die Wahrheit aussehen?

Jesus hat gesagt: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt." Sicher sollten wir als Christen verantwortlich mit der Natur umgehen, aber Jesus kam nicht auf die Erde, um uns zu umweltbewussten Menschen zu erziehen, sondern Er kam, um uns zu erlösen, mit Gott zu versöhnen, uns das Kindschaftsrecht zu erwerben, ... Und heute ist die Wahrheit, dass Jesus bei uns ist alle Tage bis an das Ende der Welt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

So lange jemand auf Grundlage des Abendmahls ein Stück Esspapier konsumiert,

Die Hostie, die Du als "Esspapier" bezeichnest, steht für das Brot, welches Jesus gebrochen hat zum Abendmahl, wo Er sagte: "Das ist Mein Leib.", und wir essen es zum Gedächtnis an Sein Leiden und Sterben.

Veröffentlicht von: @dippelappes

man kann nicht Auge um Auge und Zahn um Zahn vollziehen und gleichzeitig seinen Feinden und Schuldigern vergeben.

Wir leben auch nicht mehr im Gesetzesbund sondern im Bund der Gnade.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ja ich halte es sogar für Gotteslästerung solch primitive Aussagen und Aufforderungen zur Gewalt Gott zuzuordnen

Und ich halte es für Gotteslästerung, das AT als Produkt von "Dieben und Mördern" zu bezeichnen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

der sich wie du selbst sagtest sich erst in Christus Aussagen den Menschen offenbarte und vormals den Menschen seinem Wesen nach nicht offenbart war.

Aber Seinen Willen, den hatte Er ihnen offenbart.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich denke mal, über dieses Thema haben wir uns bereits sehr oft ausgetauscht. Ich fasse deshalb nur noch einmal kurz zusammen:
Den Heiligen Geist bekommt man nur im Namen Jesu, das heißt, wenn man durch Jesus von neuem geboren ist und in Seinem Namen um den Heilgen Geist bittet.
Der Name des Vaters: Jehova bzw. Jahwe - wir können Ihn aber durch den Geist, der in uns wohnt, "Vater" nennen (Römer 8, 15)
Der Name des Sohnes: Jesus
Der Name des Heiligen Geistes: Heiliger Geist

Ich denke mal, dass du falsch liegst. Deine Bibel erklärt dir, dass du dich auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes taufen lassen sollst, welcher Jesus Christus lautet. Genau in deisem Namen wird der Heilige Geist gesandt, vgl. Joh 14, 26 und durch die Taufe auf genau diesen Namen kann man ihn auch erhalten. Lass mich raten Turmfalke, du wurdest nicht auf den Namen Jesus Christus getauft, sondern die Taufformel ging vermutlich so. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes taufe ich dich auf (keine Ahnung wie du wirklich heißt, sagen wir Michael). Das entspricht nicht der Anweisung der Schrift, deiner Bibel!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Gott hat uns als unterschiedliche Personen geschaffen. Natürlich ist mein Nächster genauso von Gott geliebt wie ich und ich habe keinen Grund, mich für besser zu halten als mein Nächster.

Wir alle sind dieser lebendige Gott Turmfalke, den dessen Geist ist es, welcher uns hervorbringt.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wie gesagt - Man muss jedes Gebot im Kontext der damaligen Zeit sehen.

Muss man gar nicht, man muss wenn überhaupt die Schriften im Kontext sehen.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich schenke der Bibel komplett Glauben, kann aber unterscheiden zwischen den beiden Bündnissen und lese deshalb das AT immer durch die Brille des NT.

Ich nicht und weist du weshalb? Weil da Aussagen drin stehen die nicht meinem Vater zuzuordnen sind und weil der Gegenspieler, der Schaf im Wolfspelz ja auch noch seine Plattform hat. Wenn nicht in der Schrift, wo dann Turmfalke? Wie viele Menschen machten oder machen auf Grundlage der Schriften, sei es Bibel, Koran etc. Dinge, welche eben Konträr den Aussagen Jesu sind, immer im Glauben alles richtig zu machen?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wo fragt die Schrift, ob die Menschen nicht wissen, dass sich der Geist Gottes in ihrem Gegenüber befindet?
Dass sich der Geist Gottes in ihnen befindet, schreibt Paulus an christliche Gemeinden, an wiedergeborene Christen.

Schwachsinn, all die Schriften sind an den Leser gerichtet und nicht an eine spezielle Gruppe von Menschen. Was heißt es wohl wenn Christus sagt, dass er sich un uns befindet? Sprach er nicht Gottes Wort?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und ich halte es für Gotteslästerung, das AT als Produkt von "Dieben und Mördern" zu bezeichnen.

Das waren Jesu Worte, welcher bekanntermaßen die Worte des unsichtbaren Vaters sprach. Und ist es nicht so, dass das AT unter anderem auch zu Mord, Todschlag, Folter usw. auffordert?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Aber Seinen Willen, den hatte Er ihnen offenbart.

Na wenigstens haben wir ihn gefunden, den gemeinsamen Nenner unsere Sichtweise. Aber und jetzt kommt der springende Punkt: Würde man erst die Aussagen Christi des NT Gott zuordnen und die zuvor eben nicht Gott, weil sie gegensätzlich sind, dann könnte man auch die Muslime auf diesen Nenner bringen, welcher aus Aussagen des AT und Aussagen des NT besteht Sure 3:3. Einmal nicht Gott und einmal Gott, einmal Wahrheit und einmal Irrtum.

Es kann nicht Jesus den Menschen die Wahrheit offenbaren und dann das Gegensätzliche nicht der Irrtum sein. Das ist grotesk!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Deine Bibel erklärt dir, dass du dich auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes taufen lassen sollst, welcher Jesus Christus lautet.

Hier glaube ich, dass Du falsch liegst, denn der Name Jesus Christus ist der Name des Sohnes, aber nicht der Name des Vaters und auch nicht der Name des Heiligen Geistes.
Außerdem ist die Taufformel "Im Namen des ..." keine magische Formel, sondern "im Namen ..." heißt "in Seiner Vollmacht, in Seiner Kraft".

Veröffentlicht von: @dippelappes

sondern die Taufformel ging vermutlich so. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes taufe ich dich auf (keine Ahnung wie du wirklich heißt, sagen wir Michael).

Bei einer christlichen Taufe wird man nicht auf seinen eigenen Namen getauft. Das ist bei Schiffstaufen oder ähnlichem so.
Bei einer christlichen Taufe lautet der Text wohl eher: "Im Namen Gottes des Vaters, Gottes des Sohnes und Gottes des Heiligen Geistes taufe ich dich (Name des Täuflings) auf den Tod unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus. ..."

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wir alle sind dieser lebendige Gott

Wir sind nicht Gott, sondern Geschöpfe und wenn wir wiedergeboren sind Kinder dieses einen Gottes.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Muss man gar nicht,

Wenn man's nicht tut, kommt man ganz leicht zu Trugschlüssen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

weil der Gegenspieler, der Schaf im Wolfspelz ja auch noch seine Plattform hat.

Glaubst Du dann, dass nicht mal Jesus den Durchblick hatte, wenn Er Sich positiv auf das AT bezieht - ebenso Paulus oder Stephanus?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wenn nicht in der Schrift, wo dann Turmfalke?

Am Menschen selbst.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Schwachsinn, all die Schriften sind an den Leser gerichtet und nicht an eine spezielle Gruppe von Menschen.

Deine Meinung sei Dir unbenommen. Dann solltest Du aber alle
Aussagen der Schrift auf alle Menschen beziehen, und wenn Jesus die Pharisäer mit "ihr Heuchler" oder gar als Kinder des Teufels bezeichnet, wärest Du dann auch damit gemeint - nach Deiner eigenen Logik. Ich folge Dir jedenfalls darin nicht. Ich habe Dir schon zigmal Bibelstellen genannt, woraus klar hervorgeht, dass eben nicht alle Menschen den Geist Gottes haben. Aber das ignorierst Du ja einfach.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Was heißt es wohl wenn Christus sagt, dass er sich un uns befindet?

Wo sagt das Jesus? Er fordert uns dazu auf: "Bleibet in mir und ich in euch" (Joh. 15, 4) und sagt in Vers 5: "Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht." Das setzt voraus, dass es auch einige gibt, die nicht in ihm sind. Von denen spricht er in Vers 6: "Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer und müssen brennen."

Veröffentlicht von: @dippelappes

Das waren Jesu Worte

Wo sagt Jesus, dass das AT das Produkt von "Dieben und Mördern" ist? Jesus sagt das Gegenteil: "Wenn ihr Mose glauben würdet, so würdet ihr auch mir glauben, denn er hat von mir geschrieben."

Veröffentlicht von: @dippelappes

Na wenigstens haben wir ihn gefunden, den gemeinsamen Nenner unsere Sichtweise.

Ich kann nicht sehen, dass wir bis jetzt einen gemeinsamen Nenner gefunden hätten.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Würde man erst die Aussagen Christi des NT Gott zuordnen und die zuvor eben nicht Gott, weil sie gegensätzlich sind, dann könnte man auch die Muslime auf diesen Nenner bringen, welcher aus Aussagen des AT und Aussagen des NT besteht Sure 3:3.

Der Glaube der Muslime steht auf einem ganz anderen Blatt. Der Prophet der Muslime, Mohammed, hat Versatzstücke des AT, Ausschnitte des NT sowie weiterer Schriften und seine eigenen Weisheiten gemischt und eine neue Religion drausgemacht.
Bei der Bibel ist das anders.
Im AT offenbart sich Gott als der Schöpfer alles Bestehenden und führt uns hinein in Sein Wirken unter dem Volk Israel, mit denen Er einen Bund schloss, der auf dem Gesetz beruhte - wohl wissend, dass dieser Bund nur ein Übergang war. Den kommenden neuen Bund kündigte Er bereits an (Jeremia 31, 31).
Das NT berichtet von diesem neuen Bund, gestiftet durch Jesus Christus, Sein Leiden und Sterben am Kreuz sowie Auferstehen und lädt uns ein in diesen Bund der Gnade. Die Botschaft des NT ist: "Lasst euch versöhnen mit Gott."
Gleichzeitig kündet aber das NT bereits davon, dass auch dieses Zeitalter nicht das Endgültige ist, sondern dass Jesus wiederkommen und einen neuen Himmel sowie eine neue Erde schaffen wird.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Hier glaube ich, dass Du falsch liegst, denn der Name Jesus Christus ist der Name des Sohnes, aber nicht der Name des Vaters und auch nicht der Name des Heiligen Geistes.
Außerdem ist die Taufformel "Im Namen des ..." keine magische Formel, sondern "im Namen ..." heißt "in Seiner Vollmacht, in Seiner Kraft".

Glauben heißt nicht wissen oder irre ich mich? Lies mal nach, in welchem Namen Christus auf der Bildfläche erschien: Joh 5, 43; Joh 10, 25; und welchen Namen erst Jesus den Menschen offenbarte Joh 17, 6.
Entspricht nicht er erst Gottes Wort? vgl. Dtn 18, 18-19 i.v.m. Joh 1, 1-14, womit erst seine Aussagen in der Schrift diesem Gott zuzuordnen sind?
Und weshalb erklärt Petrus, dass auf den Namen Jesus Christus zu taufen ist, wenn dieser nicht der Name des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes wie eben erwähnt ist vgl. Apg 2, 38, dem Namen in welchem der Heilige Geist gesandt wird vgl. Joh 14, 26 und dessen Gabe man logischerweise durch die Taufe auf eben auch exakt diesen Namen auch erhalten kann?

Das mit deiner Vollmacht ist reine Interpretation deinerseits. Was wenn du dich irrst und deine Ohren den Namen Jesus Christus bei der Taufe vernehmen müssen, weil es eben der Name des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes ist und irgend wer es am Anfang so festlegte?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Bei einer christlichen Taufe wird man nicht auf seinen eigenen Namen getauft. Das ist bei Schiffstaufen oder ähnlichem so.
Bei einer christlichen Taufe lautet der Text wohl eher: "Im Namen Gottes des Vaters, Gottes des Sohnes und Gottes des Heiligen Geistes taufe ich dich (Name des Täuflings) auf den Tod unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus. ..."

Weshalb benennt man dann diesen Namen nicht?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wir sind nicht Gott, sondern Geschöpfe und wenn wir wiedergeboren sind Kinder dieses einen Gottes.

Wir sind nicht Gott? Was sind wir dann? Geschöpfe, aber Geschöpfe aus wem oder was? Wir bestehen aus Materie, welche ohne Beobachtung eigentlich nicht wirklich existiert. Eigentlich bestehen wir aus Geist, aber aus Geist, welcher ungeteilt dieses sichtbare Universum durchdringt. Erklärt uns Jesus nicht, dass er sich in uns und wir uns in ihm befinden, vgl. Joh 14, 20. Was bedeutet es denn, wenn sich der unsichtbare Gott ungeteilt in den einzelnen Individuen befindet? Ist es nicht dieser unsichtbare Gott, welcher das ganze Universum durchzieht und alle sichtbaren Dinge hervorbringt? Zeigt sich denn nicht das Unsichtbare im Sichtbaren und das Unsterbliche im Sterblichen?
Was bedeutet die Vokabel Gott, was ist die Definition davon? Gott existiert nach den Schriften sowohl in vollkommen reiner und unbewegter Form, als eben auch in seiner bewegten und lebendigen Form. Es gibt nur den Einen Gott, ohne einen Zweiten, womit du eben ein Teil dieses Einen lebendigen Gottes bist. Die indischen Veden kennen die Antwort auf die Frage wer Gott ist, sie lautet dort: "Tat tvam asi". Komisch nur, dass Jesus es ähnlich erklärt, indem er folgendes sagt:
- „Wer sucht, soll nicht aufhören zu suchen, bis er findet; und wenn er findet, wird er erschrocken sein; und wenn er erschrocken ist, wird er verwundert sein, und er wird über das All herrschen.“ Thomas Ev.

- das Königreich ist in euch, und es ist außerhalb von euch. Wenn ihr euch erkennen werdet, dann werdet ihr erkannt, und ihr werdet wissen, dass ihr die Söhne des lebendigen Vaters seid. Thomas Ev.

Es gleicht in etwa folgender Aussage aus dem Johannes Ev.: Ich bitte für sie Vater, auf dass sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; dass auch sie in uns eins seien

Es ist die Lehre vom unteilbaren Ganzen. Der Grund weshalb man seinen nächsten lieben sollte wie sich selbst ist ganz einfach: Es gibt nur dieses eine Selbst, welches einmal verkörpert die Meinung ausbildet vom Gegenüber getrennt zu sein, was es aber nicht ist.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Deine Meinung sei Dir unbenommen. Dann solltest Du aber alle
Aussagen der Schrift auf alle Menschen beziehen, und wenn Jesus die Pharisäer mit "ihr Heuchler" oder gar als Kinder des Teufels bezeichnet, wärest Du dann auch damit gemeint - nach Deiner eigenen Logik. Ich folge Dir jedenfalls darin nicht. Ich habe Dir schon zigmal Bibelstellen genannt, woraus klar hervorgeht, dass eben nicht alle Menschen den Geist Gottes haben. Aber das ignorierst Du ja einfach.

Mit Pharisäer waren wohl eher die Menschen gemeint, welcher die Regeln der Thora strengstens beachteten, Menschen die religiöse Regeln nicht beachteten bestraften oder denunzierten oder nicht? Mit Schriftgelehrten sind dann wohl auch heute noch die Theologen gemeint, welche an den Auslegungen ihrer Vorfahren festhalten wollen oder?
In meinen Augen benötigt man all dieses nicht, denn sonst kämen wir mit einem oder mehre Bücher auf diese Welt, um dann auch schön sauber Gott gefallen zu können. Käse sag ich, denn Gott trug uns auf sich untereinander zu lieben und das kann ein jeder auch ohne Buch.

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Glauben heißt nicht wissen oder irre ich mich?

Es gibt schon eine Glaubensgewissheit.
Hiob zum Beispiel sagte: "Ich weiß, dass mein Erlöser lebt."

Veröffentlicht von: @dippelappes

Joh 5, 43

"Ich bin gekommen in meines Vaters Namen, und ihr nehmet mich nicht an. So ein anderer wird in seinem eigenen Namen kommen, den werdet ihr annehmen."

Hier ist nicht gemeint, dass Jesus und der Vater den gleichen Namen haben, sondern Jesus kam im Auftrag, in der Autorität, in der Macht Seines Vaters. Und Er warnt vor denen, die in eigenem Auftrag, in eigener Autorität und in eigener Macht kommen.
Vielleicht fragst Du, wie ich darauf komme? Paulus schreibt an die Kolosser in Kapitel 3, 17:
"Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles in dem Namen des HERRN Jesu" Heißt das nicht ebenso: "Alles was ihr tut ... das tut im Auftrag, in der Macht des Herrn Jesu." Oder wie verstehst Du dieses Bibelwort - speziell in Bezug auf den Namen Jesu?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Joh 10, 25

"Jesus antwortete ihnen: Ich habe es euch gesagt, und ihr glaubet nicht. Die Werke, die ich tue in meines Vaters Namen, die zeugen von mir."

siehe Erklärung oben

Veröffentlicht von: @dippelappes

Joh 10, 25

"Ich habe deinen Namen offenbart den Menschen, die du mir von der Welt gegeben hast. Sie waren dein, und du hast sie mir gegeben, und sie haben dein Wort behalten."

Jesus hat den Menschen das Wesen, die Eigenschaften des Vaters offenbart, weil sie sich in Ihm wiederspiegelten.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Entspricht nicht er erst Gottes Wort? vgl. Dtn 18, 18-19 i.v.m. Joh 1, 1-14, womit erst seine Aussagen in der Schrift diesem Gott zuzuordnen sind?

In Dtn 18, 18-19 sagt Gott voraus, dass Er einen Propheten "wie du bist" - also wie Mose war - erwecken und Seine Worte in dessen Mund legen wird. Ich bin auch überzeugt, dass damit Jesus gemeint ist, aber Gott sagt damit doch nicht, dass die anderen Propheten nicht von ihm gesandt seien. Im Gegenteil - durch die Worte "einen Propheten, wie du bist - bestätigt Gott ja geradezu, dass Mose ebenfalls als Prophet von Ihm gesandt war.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Und weshalb erklärt Petrus, dass auf den Namen Jesus Christus zu taufen ist

Im gleichen Sinne wie Paulus, wenn er schreibt, dass wir alles, was wir tun, im Namen Jesu tun sollen. Wenn wir Jesus haben, dann haben wir den Heiligen Geist mit empfangen (Johannes 14, 26).

Veröffentlicht von: @dippelappes

Das mit deiner Vollmacht ist reine Interpretation deinerseits.

Das ergibt sich für mich in Zusammenhang mit Kolosser 3, 17, dass wir alles, was wir tun, im Namen Jesu tun sollen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Was wenn du dich irrst und deine Ohren den Namen Jesus Christus bei der Taufe vernehmen müssen, weil es eben der Name des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes ist und irgend wer es am Anfang so festlegte?

Ich weiß, dass ich den Heiligen Geist in mir trage, denn
- ich habe das Zeugnis der Kindschaft in mir. (Römer 8, 16)
- Der Geist ruft in mir "Abba, lieber Vater" (Galater 4, 6)
- Ich habe Jesus als meinen Herrn erkannt. (1. Kor. 12, 3)
- Ich bekenne, dass Jesus in das Fleisch gekommen ist. (1. Johannes 4, 2)
- Ich kenne die Stimme meines Hirten. (Johannes 10, 27)

Außerdem ertönte auch bei meiner Taufe der Name "Jesus Christus", weil ich auf Seinen Tod getauft bin.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Weshalb benennt man dann diesen Namen nicht?

Man benennt Jesu Namen bei den Worten "auf den Tod unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus".
Ansonsten habe ich ja schon mehrfach geschrieben, was es für mich bedeutet - "im Namen Gottes". Der Vater heißt nicht Jesus, ebenso wie der Heilige Geist nicht Jesus heißt. Jesus ist der Name des Sohnes.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wir sind nicht Gott? Was sind wir dann?

Wir sind das geliebte Gegenüber Gottes, wir sind Menschen - und wenn wir aus dem Geist geboren sind, sind wir Gottes geliebte Kinder.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wir bestehen aus Materie, welche ohne Beobachtung eigentlich nicht wirklich existiert.

Was meinst Du damit?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Eigentlich bestehen wir aus Geist, aber aus Geist

Wir bestehen aus Leib, Seele und Geist.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Erklärt uns Jesus nicht, dass er sich in uns und wir uns in ihm befinden, vgl. Joh 14, 20.

Habe schon so oft geschrieben und auch durch die Bibel bewiesen, dass Sich Jesus nur in den Gläubigen befindet.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Die indischen Veden kennen die Antwort auf die Frage wer Gott ist

Als Christ glaube ich nicht den indischen Veden, sondern der Bibel.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Komisch nur, dass Jesus es ähnlich erklärt, indem er folgendes sagt:

Das Thomasevangelium gehört nicht zur Bibel.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich bitte für sie Vater, auf dass sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; dass auch sie in uns eins seien

Dazu äußere ich mich nicht mehr, da ich keine Lust mehr habe, mich ständig zu wiederholen. Wenn ich erkläre, anhand weiterer Bibelstellen, wie das "eins seien" zu verstehen ist, glaubst Du mir ja doch nicht und wiederholst einfach immer wieder Deine Aussagen, die dadurch aber nicht wahrer werden.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Es gibt nur dieses eine Selbst, welches einmal verkörpert die Meinung ausbildet vom Gegenüber getrennt zu sein, was es aber nicht ist.

Das ist m. E. eine Irrlehre.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Es gibt schon eine Glaubensgewissheit.
Hiob zum Beispiel sagte: "Ich weiß, dass mein Erlöser lebt."

Auch Abraham wusste dass der lebendige Gott deshalb so heißt, weil er lebendig ist. Deshalb sagte er zu seinem Vater, dass er eben nicht das anbeten sollte, was weder hören, sehen, fühlen, noch ihm in sonst irgend einer Art und Weise helfen kann.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Hier ist nicht gemeint, dass Jesus und der Vater den gleichen Namen haben, sondern Jesus kam im Auftrag, in der Autorität, in der Macht Seines Vaters. Und Er warnt vor denen, die in eigenem Auftrag, in eigener Autorität und in eigener Macht kommen.
Vielleicht fragst Du, wie ich darauf komme? Paulus schreibt an die Kolosser in Kapitel 3, 17:
"Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles in dem Namen des HERRN Jesu" Heißt das nicht ebenso: "Alles was ihr tut ... das tut im Auftrag, in der Macht des Herrn Jesu." Oder wie verstehst Du dieses Bibelwort - speziell in Bezug auf den Namen Jesu?

Mit dem Namen des Vaters ist auch sein Wille eng verknüpft, weil dieser Wille erst in Jesus den Menschen aus erster Hand erklärt, bzw. wie es immer so schön heißt offenbart wurde. Alles was du jetzt bspw. einem anderen gutes tust, das mach eben deshalb, weil du Gott in Jesu Aussagen erkannt hast und deshalb sein Gebot der Liebe beherzigst.

Was soll ich sagen, mach es am besten, weil du den lebendigen Gott im Lebendigen, nämlich deinem Gegenüber verortest, denn Jesus = Gott erklärte, dass er sich im Menschen selbst befindet, genauso wie Paulus fragt ob wir nicht wissen, dass der Geist Gottes in uns selbst zu finden ist und wir der wahre Tempel Gottes sind und genauso wie alle Schriften rund um diesen Planeten sagen, dass Gott der Wahrnehmende wie auch das Wahrzunehmende, also ein unteilbares Ganzes, eine GOTTHEIT ist.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

"Ich habe deinen Namen offenbart den Menschen, die du mir von der Welt gegeben hast. Sie waren dein, und du hast sie mir gegeben, und sie haben dein Wort behalten."

Das hat er, er lautet Jesus Christus, denn erst Jesus zeigte uns den unsichtbaren Vater.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Man benennt Jesu Namen bei den Worten "auf den Tod unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus".
Ansonsten habe ich ja schon mehrfach geschrieben, was es für mich bedeutet - "im Namen Gottes". Der Vater heißt nicht Jesus, ebenso wie der Heilige Geist nicht Jesus heißt. Jesus ist der Name des Sohnes.

Wie sollte denn sonst der Vater heißen, wenn nicht Jesus? YAHWE? Beschreibt nicht der Name Gottes aus dem AT, dass er ist wer er ist und das er auch in der Zukunft sein wird? Ist das ein Name im eigentlichen Sinn? Jesus unterscheidet sich mit seinen Aussagen vom AT und offenbart uns den wahren Gott, indem er dessen Worte spricht, Worte die man in der Schrift lesen kann und welche man eben diesem Gott zuordnen sollte. Wenn sein Name nicht der Name des Vaters ist, welcher soll es denn dann sein? Jesus Christus ist doch das Zauberwörtchen, welches den unsichtbaren Vater durch den Heiligen Geist mit dem Sohnemann verbindet. Es ist der Name des unsichtbaren Vaters, weil Jesus erst diesen Vater offenbarte vgl. Joh 17, 6

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

Wir bestehen aus Materie, welche ohne Beobachtung eigentlich nicht wirklich existiert.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Was meinst Du damit?

Na so wie ich es sagte. Materie, also auch dein Körper, besteht aus Elementarteilchen, welche ohne Beobachtung keine Teilchen sind. Dank der Quantenverschränkung wissen wir heute auch, dass alles was man Beobachten kann miteinander verbunden ist. Es ist EINS und fängt an sich zu differenzieren, obwohl es verbunden und EINS ist.

"Der Raum ist ein Konstrukt der die Illusion erzeugt, dass es voneinander unabhängige und getrennte Individuen gibt"

Wer andere richtet der richtet sich SELBST. So ist es, denn dieses eigene SELBST zeigt sich in allen anderen Individuen zwar differenziert und optisch unabhängig, ist es aber nicht.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Habe schon so oft geschrieben und auch durch die Bibel bewiesen, dass Sich Jesus nur in den Gläubigen befindet.

Das kannst du schreiben bis der Notarzt kommt, ich sehe es nicht so und die Gesamtheit aller Überlieferungen sieht es auch nicht so. Der lebendige Gott befindet sich im Lebendigen und zwar in einem jeglichen Menschen. Du kannst ja mal einen Mathematiker fragen wie Wahrscheinlich es ist, dass zufälligerweise verschiedene Schriften, unabhängig von Raum und Zeit überbracht, das SELBE aussagen.
Siehe:
Kor 3, 16- 17: Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? So jemand den Tempel Gottes verderbt, den wird Gott verderben; denn der Tempel Gottes ist heilig, der seid ihr.

2 Kor 6, 16: Was hat der Tempel Gottes für Gleichheit mit den Götzen? Ihr aber seid der Tempel des lebendigen Gottes.

Da wird doch ein Schuh draus oder? Während man Statuen anbetet und ihnen Opfer darbringt, befindet sich Gott in der leiblichen Hülle des Menschen und ist der Wahrnehmende der Sinneseindrücke, wobei man diesen weniger Beachtung schenkt wie den Götzen und ihm auch nicht dient.

1 Joh, 14,. 20: An dem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch.

Koran Sure 15 Nr. 28 und 29: Und (gedenke der Zeit) da dein Herr zu den Engeln sprach: «Ich bin im Begriffe, den Menschen aus trockenem, tönendem Lehm zu erschaffen, aus schwarzem, zu Gestalt gebildetem Schlamm; Wenn Ich ihn nun vollkommen geformt und ihm von Meinem Geiste eingehaucht habe, dann fallt mit ihm dienend nieder. Mit Engel sind hier die Sinnesorgane und dergleichen gemeint.

Mahabharata, Buch 12 Kap. 217. Wenn sie erkennen, dass dieses Brahman in ihrer Seele wohnt, werden sie unsterblich und müssen nie wiedergeboren werden. Zu diesem höchsten Dasein gelangt, das unzerstörbar und ewig ist, sind sie voller Seligkeit.

Vishnu Purana, 6.5 Kesidhwaja sprach damals:

Er (Gott) wohnt im Inneren aller Wesen, und alles wohnt in ihm (vgl. Johannes Ev.Kap. 14 Nr. 20: An dem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch). Und so ist Vasudeva der Schöpfer und Bewahrer der Welt. Doch obwohl er eins mit allen Wesen ist, ist er auch jenseits von ihnen und aller materiellen Natur, ihrer Erscheinungen, Eigenschaften und Unvollkommenheiten. Er ist der Urgrund aller gestalteten Materie. Er ist die alldurchdringende Seele, und das ganze Universum ist von ihm vollständig erfüllt. Er ist die Gutheit an sich, und in jedem Geschöpf ist ein kleiner Teil seines Wesens verkörpert.

Buddha: Alle Menschen sind eins. , siehe auch Joh 17 Was sie unterscheidet, ist der Name, den man ihnen gibt.

Wahrlich, ich bin makelloses, stilles und reines Bewußtsein jenseits aller Welten. Die ganze Zeit hat mich nur ein Trugbild verführt.

Ashtavakra Gita: Wie ich selbst die Körperlichkeit hervorbrachte, so entstand auch diese ganze Welt. So glaubte ich, Körper und Welt seien mein, doch in Wahrheit besaß ich ein Nichts.
Der Welt und dem Körper entsagt, erkenne ich nun das Höchste Selbst, durch Selbsterkenntnis aufgrund der Gnade meines Lehrers.
So wie Wellen, Schaum und Nebel aus dem Wasser erscheinen und nichts anderes als Wasser sind, so erscheint diese ganze Welt aus dem Selbst und ist nichts anderes als das Selbst.
So wie ein Gewand, wenn man es näher untersucht, nichts anderes als Faden ist, so ist auch die Welt, tiefgründig betrachtet, nichts anderes als das Selbst.
So wie der Zucker aus dem süßen Saft des Zuckerrohrs kristallisiert, und Süßigkeit den Zucker durchdringt, so hat sich die Welt in mir kristallisiert, und ich durchdringe diese Welt.
Die Welt erscheint aufgrund der Unwissenheit vom Selbst. Durch Selbsterkenntnis schwindet diese Illusion, so wie durch Unwissenheit über ein Stück Seil eine gefährliche Schlange erscheint, und durch Erkenntnis des Seils diese Täuschung verschwindet.
Licht ist mein innerstes Wesen. Ich bin nichts anderes als Licht. Wenn die Welt im Licht erscheint, bin ich die Leuchte.
Oh! Die Welt die mich umgibt, existiert in mir durch Unwissenheit, wie Perlmutter als Silber erscheint, das Seil als gefährliche Schlange oder eine Fata Morgana als Wasser.
Die Welt, die in mir entstanden ist, löst sich in mir wieder auf, wie der irdene Krug im feuchten Lehm, die Welle im Ozean oder ein kunstvoller Armreifen in der Goldschmelze.
Oh, wunderbar, das bin Ich! Verehrung dem Selbst, das keine Vergänglichkeit kennt und noch besteht, wenn auch die ganze Welt, von Brahma bis zum kleinsten Grashalm, vergangen ist.
Oh, wunderbar, das bin Ich! Ich verbeuge mich vor dem Selbst, welches Einheit ist, obwohl es als Vielfalt erscheint, das nirgendwo herkommt oder hingeht, aber Alles durchdringt.

Ich kenne viele weitere Textstellen Turmfalke, welche alle das Gleiche erklären. Ich vermag es nicht auszusprechen, aber teuflisch ist genau das was die Materie uns suggeriert, nämlich von unserem Gegenüber getrennt und unabhängig zu sein, denn es gebiert sozusagen all diese Verhaltensweisen die sündhaft sind. Würden wir in unserem Gegenüber den lebendigen Gott und uns selbst als Wahrnehmender verorten und könnten wir verstehen, dass eben diese Materie in Form von Hormonen usw. uns gänzlich steuert samt den Gedanken unserer Vorfahren die wir übernehmen, dann würde sich dieses Verhalten verändern. Man würde dann einen korrekten Gottesdienst vollziehen, welcher meiner Ansicht nach nur am Gegenüber und der Natur im Sinne des Gebotes Jesu vollzogen werden kann.

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Das hat er, er lautet Jesus Christus, denn erst Jesus zeigte uns den unsichtbaren Vater.

Hast Du meine Erklärung zu dem Vers gar nicht gelesen? Ich schrieb: Jesus hat den Menschen das Wesen, die Eigenschaften des Vaters offenbart, weil sie sich in Ihm wiederspiegelten.
Den Namen "Jesus" trägt nur der Sohn - und "Christus" ist Sein Titel, denn Christus heißt "der Gesalbte" und ist der Titel des im AT verheißenen Messias.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wie sollte denn sonst der Vater heißen, wenn nicht Jesus? YAHWE?

Jahwe bzw. Jehova - je nachdem, zu welcher Aussprache man tendiert. Im Hebräischen werden Selbstlaute nicht geschrieben.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Beschreibt nicht der Name Gottes aus dem AT, dass er ist wer er ist und das er auch in der Zukunft sein wird? Ist das ein Name im eigentlichen Sinn?

Sicher. Ein Name zu biblischen Zeiten beinhaltete immer auch eine Aussage zur Person.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Jesus unterscheidet sich mit seinen Aussagen vom AT und offenbart uns den wahren Gott, indem er dessen Worte spricht,

Jesus unterscheidet Sich mit Seinen Aussagen vom AT dadurch, weil Er einen neuen Bund begründet, aber Er offenbart uns den selben Gott.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Jesus Christus ist doch das Zauberwörtchen, welches den unsichtbaren Vater durch den Heiligen Geist mit dem Sohnemann verbindet.

Wir dürfen im Namen Jesu zum Vater kommen. Das hat aber nichts damit zu tun, dass der Name ein "Zauberwörtchen" ist. Wenn man den Namen "Jesus" als Zauberwort verwendet, kann es uns so gehen, wie den sieben Männern in Apg. 19 ab Vers 13. Sie geboten einem unreinen Geist mit den Worten: "Wir beschwören euch bei dem Jesus, den Paulus predigt". Der Dämon antwortete: "Jesus kenne ich wohl, und von Paulus weiß ich wohl; wer seid ihr aber?" und der von dem bösen Geist Besessene richtete die sieben übel zu. Sie gebrauchten den Namen "Jesus" als Zauberwort, aber ihnen fehlte die Vollmacht durch eine persönliche Beziehung mit Jesus. "Im Namen Jesu handelnd" heißt immer, in Seiner Vollmacht handelnd, in Beziehung mit Ihm lebend.

Veröffentlicht von: @dippelappes

So ist es, denn dieses eigene SELBST zeigt sich in allen anderen Individuen zwar differenziert und optisch unabhängig, ist es aber nicht.

Das lehrt die Bibel nicht. Gott hat uns als verschiedene Persönlichkeiten geschaffen und wünscht, dass Seine Gemeinde "eins" sei, "eins in Ihm".

Veröffentlicht von: @dippelappes

Das kannst du schreiben bis der Notarzt kommt, ich sehe es nicht so und die Gesamtheit aller Überlieferungen sieht es auch nicht so.

Aber die Bibel sieht es so, und die Mehrzahl aller Gläubigen auch. Ich glaube eher Paulus als Dir in dieser Angelegenheit und dieser schreibt ganz klar: "Wer Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein." Und damit wird klar, wen Paulus mit den von dir zitierten Bibelstellen meint. Nur die, die Christi Geist haben, nämlich die Gläubigen.
Und Du wirst staunen, der Notarzt ist noch nicht gekommen. 😀 😀 😀

Veröffentlicht von: @dippelappes

Da wird doch ein Schuh draus oder?

Aber kein passender.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Während man Statuen anbetet und ihnen Opfer darbringt, befindet sich Gott in der leiblichen Hülle des Menschen und ist der Wahrnehmende der Sinneseindrücke, wobei man diesen weniger Beachtung schenkt wie den Götzen und ihm auch nicht dient.

In denjenigen, die Statuen anbeten und ihnen Opfer darbringen, ist Gott (noch) nicht zu finden. Er ist aber in denen zu finden, die Ihn in Seinem Sohn Jesus Christus erkannt haben und diesem ihr Leben übergeben haben.

Veröffentlicht von: @dippelappes

1 Joh, 14,. 20: An dem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch.

Sage ich doch die ganze Zeit - Jesus ist in denen, die Ihm dienen.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Hast Du meine Erklärung zu dem Vers gar nicht gelesen? Ich schrieb: Jesus hat den Menschen das Wesen, die Eigenschaften des Vaters offenbart, weil sie sich in Ihm wiederspiegelten.
Den Namen "Jesus" trägt nur der Sohn - und "Christus" ist Sein Titel, denn Christus heißt "der Gesalbte" und ist der Titel des im AT verheißenen Messias.

Du irrst Turmfalke, Jesus offenbarte den Menschen den Namen des unsichtbaren Vaters, welcher zum Zeitpunkt des AT eben noch nicht offenbart gewesen ist. Der Name des Sohnes ist der Name des Vaters Joh 17, 6, denn dieser Vater selbst wurde Jesus um uns zu erklären wer er ist siehe Joh 1, 1-14 i.v.m. Joh 14, 7.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Jesus unterscheidet Sich mit Seinen Aussagen vom AT dadurch, weil Er einen neuen Bund begründet, aber Er offenbart uns den selben Gott.

Das sehe ich eben nicht so, wenn Gottes Wesen zum Zeitpunkt des AT noch nicht offenbart gewesen ist und sich dieses Wesen offenbart im NT von den Aussagen des AT unterscheiden, dann können wir in den Aussagen eben nicht den selben Gott vernehmen. Erst Jesus zeigte uns diesen von Menschen gesuchten Gott.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das lehrt die Bibel nicht. Gott hat uns als verschiedene Persönlichkeiten geschaffen und wünscht, dass Seine Gemeinde "eins" sei, "eins in Ihm".

Der Vater und der Sohn sind schon einmal EINS. Wir sollen ebenso weder zwei oder drei, sondern EINS sein in ihnen. Du möchtest mir ständig erklären, dass sich der Geist Gottes nicht in allen Menschen befindet. Das sagt Jesus aber nicht, sondern es ist der Paulus der das sagt. Hat der Paulus wirklich alles verstanden? Was meinst du, wem ich Glauben schenke? Zufälligerweise erklären genau das auch die indischen Veden, der Koran, der Buddhismus und verschiedene Apogryphen, die natürlich für die Kirche und dessen übernommene alte Lehre seltsame Aussagen treffen. Was meinst du also wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass Jesus recht behält und nicht Paulus? Stimmt nicht ganz, er versteht schon einmal, dass der Mensch der Tempel Gottes ist, weil sich der Geist Gottes in ihm befindet. Er versteht nur nicht, dass dieser der Wahrnehmende aller Menschen ist, weil er ausnahmslos alles durchdringt und allen von seinem Geiste eingehaucht hat, auch wenn er von den einzelnen Individuen unabhängig ist und in vollkommen reiner Form besteht.

Folgende Aussagen sind sich einig und da sprechen wir von verschiedenen religiösen Überlieferungen, welche die Aussage des Jesu und nicht die Aussage des Paulus an dieser Stelle teilen:

Kor 3,16-17: Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? So jemand den Tempel Gottes verderbt, den wird Gott verderben; denn der Tempel Gottes ist heilig, der seid ihr.

Du interpretierst das hier die Korinther im Sinne von getauften Christen gemeint ist, weil es der Brief an die Korinther ist, womit keine Rosinen gemeint sind 😊. Ich sage damit sind alle Menschen gemeint, welche aufgrund ihrer Sinne nicht verstehen können, dass sich der Geist Gottes in ihnen befindet.

2 Kor 6,16: Was hat der Tempel Gottes für Gleichheit mit den Götzen? Ihr aber seid der Tempel des lebendigen Gottes.
Hier wird der Unterschied zwischen Götzendienst und Gottesdeinst dargestellt. Götzendienst ist all das, was nicht am Menschen vollzogen wird, weil das der wahre Tempel des nicht toten, sondern eben lebendigen Gottes ist. Deshalb sind auch diejenigen welche Gott in einem Gemäuer anbeten in der Gemeinschaft des Altares, siehe 1 Kor 10, 18.
Seht an das Israel nach dem Fleisch! Welche die Opfer (Hostie= Opfer) essen, sind die nicht in der Gemeinschaft des Altars? Was soll ich denn nun sagen? Soll ich sagen, dass der Götze etwas sei oder dass das Götzenopfer etwas sei? Aber ich sage: Was die Heiden opfern, das opfern sie den Teufeln, und nicht Gott.

1 Joh 14, 20: An dem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch.
Koran Sure 15: 28-29: Und (gedenke der Zeit) da dein Herr zu den Engeln sprach: «Ich bin im Begriffe, den Menschen aus trockenem, tönendem Lehm zu erschaffen, aus schwarzem, zu Gestalt gebildetem Schlamm; Wenn Ich ihn nun vollkommen geformt und ihm von Meinem Geiste eingehaucht habe, dann fallet mit ihm dienend nieder.

Mahabharata, Buch 12 Kap. 217. Wenn sie erkennen, dass dieses Brahman in ihrer Seele wohnt, werden sie unsterblich und müssen nie wiedergeboren werden. Zu diesem höchsten Dasein gelangt, das unzerstörbar und ewig ist, sind sie voller Seligkeit.

Vishnu Purana, 6.5 Kesidhwaja sprach damals:
Er (Gott) wohnt im Inneren aller Wesen, und alles wohnt in ihm (vgl. Johannes Ev.Kap. 14 Nr. 20: An dem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch). Und so ist Vasudeva der Schöpfer und Bewahrer der Welt. Doch obwohl er eins mit allen Wesen ist, ist er auch jenseits von ihnen und aller materiellen Natur, ihrer Erscheinungen, Eigenschaften und Unvollkommenheiten. Er ist der Urgrund aller gestalteten Materie. Er ist die alldurchdringende Seele, und das ganze Universum ist von ihm vollständig erfüllt. Er ist die Gutheit an sich (das kolidiert mit den Aussagen des AT, aber es passt zu Jesus),und in jedem Geschöpf ist ein kleiner Teil seines Wesens verkörpert.

Buddha: Alle Menschen sind eins. Was sie unterscheidet, ist der Name, den man ihnen gibt.

Quantenphysik: Alles ist am Angang EINS und fängt ans sich grobstofflich zu differenzieren, obwohl es feinstofflich EINS ist.

Fazit: Was auch immer du erklären möchtest, ist nicht wirklich konform der Gesamtheit der Schriften. Sie erklären ausnahmslos alle, dass sich der lebendige Gott in allen Menschen befindet.

In diesem Zusammenhang noch ein Spruch Jesu aus einer Schrift, welche den christlichen Kirchen, dank ihrer Lehre nicht geheuer ist, was aber nicht an der Aussage Jesu, sondern an der Lehre (Leere) der Kirche liegt.

Jesus sprach: „Wer sucht, soll nicht aufhören zu suchen, bis er findet;
und wenn er findet, wird er erschrocken sein; und wenn er erschrocken ist, wird er verwundert sein, und er wird über das All herrschen.“
Jesus sprach: „Wenn die, die euch führen, euch sagen: Seht, das
Königreich ist im Himmel, so werden die Vögel des Himmels euch
vorangehen. Wenn sie euch sagen: es ist im Meer, so werden die Fische euch vorangehen. Aber das Königreich ist in euch, und es ist außerhalb von euch.

Jesus sprach: „Selig ist, wer war, ehe er wurde.

Dieses unteilbare Ganze, dieser eine Gott, du selbst, durchziehst dieses ganze Universum und nimmst die unterschiedlichen Formen an, welche getrennt erscheinen, es jedoch nicht sind. Logischerweise warst du schon immer verkörpert und wirst auch in Zukunft verkörpert sein.

Jesus sprach: „Wenn das Fleisch des Geistes wegen entstanden
ist, ist es ein Wunder. Wenn aber der Geist des Leibes wegen
entstanden ist, ist es ein Wunder der Wunder.

Der eine unteilbare Geist ist primär und die Materie (leib) sekundär und nicht umgekehrt. siehe Quantenphysik.

Jesus sprach: „Wenn sie zu euch sagen: ‚Woher kamt ihr?’, sagt zu
ihnen: ‚Wir kamen aus dem Licht, wo das Licht aus sich selbst entstand und sich begründete, und sich in ihrem Bild offenbarte.’
Wenn sie zu euch sagen: ‚Wer seid ihr?’, sagt: ‚Wir sind seine Söhne, und wir sind die Auserwählten des lebendigen Vaters. Wenn sie euch fragen: ‚Welches ist das Zeichen eures Vaters in euch?’, sagt
zu ihnen: ‚Es ist Bewegung und Ruhe.’“

Das Unsichtbare manifestiert sich im Sichtbaren und das Unsterbliche im Sterblichen. Es gibt nur den Einen Gott ohne einen Zweiten!

Seine Jünger sprachen zu ihm: „Vierundzwanzig Propheten sprachen in Israel, und sie alle sprachen in dir.“
Er sprach zu ihnen: „Ihr habt den Lebendigen, der vor euch ist, ausgelassen und habt von den Toten gesprochen.“

Jesus sprach: „Gebt acht auf den Lebendigen, solange ihr lebt, damit ihr nicht sterbt und versucht, ihn zu sehen, und nicht werdet sehen können.“

So ist es, gib acht auf den lebendigen Gott der sich wohl im lebendigen und zwar in dir selbst und in deinem Gegenüber wo sich dein eigenes SELBST befindet!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Der Name des Sohnes ist der Name des Vaters Joh 17, 6,

Was soll`s. Wir drehen uns im Kreis. Du widerholst, dass der Vater den Namen Jesu habe und ich bleibe dabei, dass Jesus nur der Name des Sohnes ist. Wie ich die von Dir zitierten Bibelstellen verstehe, habe ich hinlänglich geschrieben. Ich glaube, es ist besser, wir lassen das jetzt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Das sehe ich eben nicht so, wenn Gottes Wesen zum Zeitpunkt des AT noch nicht offenbart gewesen ist und sich dieses Wesen offenbart im NT von den Aussagen des AT unterscheiden, dann können wir in den Aussagen eben nicht den selben Gott vernehmen. Erst Jesus zeigte uns diesen von Menschen gesuchten Gott.

Auch hier bringt eine Diskussion m. E. nichts mehr. Wir haben beide unsere Ansichten dargelegt, und das nicht nur einmal.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wir sollen ebenso weder zwei oder drei, sondern EINS sein in ihnen.

"Eins" heißt aber nicht "gleich", sondern "einig".

Veröffentlicht von: @dippelappes

Das sagt Jesus aber nicht, sondern es ist der Paulus der das sagt.

Jesus sagt aber nicht, dass es anders wäre. Und da glaube ich Paulus nunmal mehr als Dir, denn er war ein von Jesus berufener und ausgerüsteter Apostel und seine Briefe gehören zum Wort Gottes.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Hat der Paulus wirklich alles verstanden? Was meinst du, wem ich Glauben schenke?

Wem Du Glauben schenkst, weiß ich nicht. Ich jedenfalls glaube Jesus - und da gehört für mich auch das dazu, was Er durch den Heiligen Geist auch durch Paulus gewirkt hat.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Zufälligerweise erklären genau das auch die indischen Veden, der Koran, der Buddhismus

... die nach meiner Überzeugung falsche Lehren sind.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Du interpretierst das hier die Korinther im Sinne von getauften Christen gemeint ist, weil es der Brief an die Korinther ist, womit keine Rosinen gemeint sind 😊. Ich sage damit sind alle Menschen gemeint,

Zum Glück schreibt Paulus ganz am Anfang des Briefes, an wen dieser gerichtet ist:
1. Korinther 1:
1 Paulus, berufen zum Apostel Jesu Christi durch den Willen Gottes, und Bruder Sosthenes
2. der Gemeinde Gottes zu Korinth, den Geheiligten in Christo Jesu, den berufenen Heiligen samt allen denen, die anrufen den Namen unsers Herrn Jesu Christi an allen ihren uns unsern Orten.

Damit sollte hinlänglich klar sein, dass der Brief nur die Gläubigen meint. Wenn ich an einen Bekannten in Berlin einen Brief schreibe, meine ich damit auch nicht alle Berliner.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Götzendienst ist all das, was nicht am Menschen vollzogen wird

Nein, Götzendienst ist jegliche Anbetung anderer Götter außer dem Gott der Bibel und Seinem Sohn Jesus Christus. Der gläubige Mensch ist Tempel dieses Gottes, aber er ist nicht Gott Selbst.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Seht an das Israel nach dem Fleisch! Welche die Opfer (Hostie= Opfer) essen, sind die nicht in der Gemeinschaft des Altars? Was soll ich denn nun sagen? Soll ich sagen, dass der Götze etwas sei oder dass das Götzenopfer etwas sei? Aber ich sage: Was die Heiden opfern, das opfern sie den Teufeln, und nicht Gott.

Ich verstehe nach wie vor nicht, was Du mir mit diesem Bibelvers sagen willst. Das "Israel nach dem Fleisch" sind die Juden, die von Jakob, der von Gott den neuen Namen Israel bekam, abstammen. Und die "die Opfer essen", waren nach dem mosaischen Gesetz die Leviten. Aber diese aßen keine Hostien, sondern sie ernährten sich von den Opfern, die Gott im Tempel dargebracht wurden und waren damit "in der Gemeinschaft des Altars". Demgegenüber standen die Heiden, also die Anhänger der anderen Religionen, und diese opferten, die sie den anderen Gottheiten darbrachten, in Wahrheit den Teufeln.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Fazit: Was auch immer du erklären möchtest, ist nicht wirklich konform der Gesamtheit der Schriften.

Es gibt keine "Gesamtheit der Schriften", weil sich die Bibel niemals mit den Schriften der anderen Religionen in "eine Gesamtheit" bringen lässt. Die Wahrheit befindet sich in der "Gesamtheit der Bibel" - nämlich allen Büchern der beiden Testamente.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Was soll`s. Wir drehen uns im Kreis. Du widerholst, dass der Vater den Namen Jesu habe und ich bleibe dabei, dass Jesus nur der Name des Sohnes ist. Wie ich die von Dir zitierten Bibelstellen verstehe, habe ich hinlänglich geschrieben. Ich glaube, es ist besser, wir lassen das jetzt.

Korrekt, genau an dieser Stelle unterscheiden sich eben unsere Wahrnehmungen. Christus stellte uns geschichtlich erst Gott vor, weil erst Christus geschichtlich die Worte Gottes in der Schrift sprach. Christus erklärt uns in der Schrift wie das Wesen Gottes ist, wie sein wahrer Wille ist und wie logischerweise sein Name ist, denn es kam geschichtlich ja nicht der Fritz ins Fleisch, sondern GOTT selbst wurde Fleisch, und man konnte seine Herrlichkeit sehen, eine Herrlichkeit des eingeborenen Sohnes (in sich selbst geboren) vom Vater. Christus war die Inkarnation des Höchsten, womit er wohl auch den Namen des Höchsten tragen und den Menschen offenbaren kann, vgl. Joh 17, 6.
Damit dein Gedankenkonstrukt welches auf den Auslegungen deiner Vorfahren basiert gehalten werden kann, willst du mir erklären, dass er uns natürlich nicht seinen Namen offenbarte, obwohl es eine logische Schlussfolgerung der Schrift entspricht und in deiner Glaubensgrundlage der Bibel steht.

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

Das sehe ich eben nicht so, wenn Gottes Wesen zum Zeitpunkt des AT noch nicht offenbart gewesen ist und sich dieses Wesen offenbart im NT von den Aussagen des AT unterscheiden, dann können wir in den Aussagen eben nicht den selben Gott vernehmen. Erst Jesus zeigte uns diesen von Menschen gesuchten Gott.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Auch hier bringt eine Diskussion m. E. nichts mehr. Wir haben beide unsere Ansichten dargelegt, und das nicht nur einmal.

Das ist korrekt, man kann nicht etwas offenbaren, wenn es vormals schon offenbart gewesen ist, das ist ein Unding!

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

Wir sollen ebenso weder zwei oder drei, sondern EINS sein in ihnen.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

"Eins" heißt aber nicht "gleich", sondern "einig".

Genau da steckt das Problem deiner Denkweise. Du verstehst nicht, dass all die sichtbare Materie eigentlich verbunden und EINS ist und du deshalb auch mit deinem Gegenüber EINS werden sollst. Den lebendigen Gott da zu sehen wo er sich befindet, nämlich im Lebendigen kann da helfen.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Jesus sagt aber nicht, dass es anders wäre. Und da glaube ich Paulus nunmal mehr als Dir, denn er war ein von Jesus berufener und ausgerüsteter Apostel und seine Briefe gehören zum Wort Gottes.

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

Zufälligerweise erklären genau das auch die indischen Veden, der Koran, der Buddhismus

Veröffentlicht von: @turmfalke1

... die nach meiner Überzeugung falsche Lehren sind.

Unmengen an Schriften erklären rund um diesen Planeten, dass sich Gott in allen Menschen befindet und der Wahrnehmende der Sinneseindrücke der Menschen ist, obwohl er auch das zu Wahrnehmende ist, was letztlich einer Lehre vom Ganzen entspricht. Im Evangelium kann man ebenfalls lesen, dass sich Christus, dessen Aussagen Gott entsprechen sich in uns befindet und wir uns in ihm, vgl. Joh 14, 20 und das sich der Geist Gottes in uns selbst befindet und keinesfalls in einem Gemäuer oder dergleichen, siehe 1 Kor 3, 16; 2 Kor 6, 16.
In etwa 1000 Textstellen verschiedener Schriften sind sich da einig und du willst mir nun erklären, dass nur der Gläubige genau diesen Geist Gottes in sich trägt, welcher gemäß den Schriften sich in allen Menschen befindet, obwohl er auch unabhängig von diesem Leib existent ist? Das halte ich für nicht haltbar!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Nein, Götzendienst ist jegliche Anbetung anderer Götter außer dem Gott der Bibel und Seinem Sohn Jesus Christus. Der gläubige Mensch ist Tempel dieses Gottes, aber er ist nicht Gott Selbst.

Götzendienst ist ein Dienst, welcher nicht dort vollzogen wird, wo sich Gott befindet. Nun der lebendige Gott befindet sich im Lebendigen, da das lebendige die Aufenthaltsstätte dieses Geistes ist, welcher die Materie erst hervorbingt und sichtbar erscheinen lässt.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Es gibt keine "Gesamtheit der Schriften", weil sich die Bibel niemals mit den Schriften der anderen Religionen in "eine Gesamtheit" bringen lässt. Die Wahrheit befindet sich in der "Gesamtheit der Bibel" - nämlich allen Büchern der beiden Testamente.

Oh doch die gibt es und sie beschreiben alle ausnahmslos die gleiche Gottheit und es gibt auch einen gemeinsamen Nenner, welcher das Gebot Jesu ist, aber hierzu müsste man auch alle Schriften kennen und nicht von vorneherein dessen Aussagen ablehnen.

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Christus stellte uns geschichtlich erst Gott vor, weil erst Christus geschichtlich die Worte Gottes in der Schrift sprach.

Christus ist das fleischgewordene Wort Gottes. Aber kundgetan hat Sich Gott bereits im AT.

Veröffentlicht von: @dippelappes

es kam geschichtlich ja nicht der Fritz ins Fleisch, sondern GOTT selbst wurde Fleisch

Aber eben nicht der Vater, sondern der Sohn. Und dieser heißt Jesus, während der Vater Jehova bzw. Jahwe heißt, je nachdem, zu welcher Aussprache man neigt. Eine weitere Bezeichnung für Gott im AT ist übrigens Zebaoth, welches "Herr der Heerscharen" heißt. Und eben diese Heerscharen wurden von Gott Jehova/ Zebaoth zu den Hirten aufs Feld von Bethlehem geschickt, um die Geburt des Messias zu verkündigen, womit auch wieder die Brücke zum AT geschlagen ist.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Damit dein Gedankenkonstrukt welches auf den Auslegungen deiner Vorfahren basiert

Es basiert auf der Grundlage der Bibel - und zwar der kompletten.

Veröffentlicht von: @dippelappes

willst du mir erklären, dass er uns natürlich nicht seinen Namen offenbarte, obwohl es eine logische Schlussfolgerung der Schrift entspricht

Womit Du wiederum die Bibelstelle ignorierst, dass wir alles, was wir tun, im Namen Jesu tun sollen. Dort wird deutlich, dass das Wort "Name" in der Bibel oft mehr bedeutet.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Du verstehst nicht, dass all die sichtbare Materie eigentlich verbunden und EINS ist und du deshalb auch mit deinem Gegenüber EINS werden sollst.

Da Du diese Weisheit aus Deinen heidnischen Schriften bzw. aus dem Zusammenhang gerissenen Bibelversen schöpfst, lehne ich sie rundweg ab. Für mich zählt nur die Bibel - aber diese wiederum in ihrer Gesamtheit, während Du Dir nur das rauspickst, was Dir in den Streifen passt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Unmengen an Schriften erklären rund um diesen Planeten,

Wenn Du das, was Paulus über die Heiden schreibt, berücksichtigen würdest, dass sie das, was sie ihren Göttern opfern, in Wahrheit den Teufeln darbringen, müsstest Du den Ursprung der Schriften anderer Religionen eigentlich erkennen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Im Evangelium kann man ebenfalls lesen, dass sich Christus, dessen Aussagen Gott entsprechen sich in uns befindet und wir uns in ihm, vgl. Joh 14, 20

Jesus betet darum, dass es so sein soll, es ist also mitnichten selbstverständlich. Er will Sich in uns befinden, und das geschieht, indem wir Ihn im Glauben annehmen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

hierzu müsste man auch alle Schriften kennen und nicht von vorneherein dessen Aussagen ablehnen.

Da halte ich es lieber mit Paulus, der die Anhänger anderer Religionen und Schriften von diesen weg- und zu Jesus hinführte. Er allein ist der Weg, die Wahrheit und das Leben - nichts und niemand anders.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

es kam geschichtlich ja nicht der Fritz ins Fleisch, sondern GOTT selbst wurde Fleisch

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Aber eben nicht der Vater, sondern der Sohn. Und dieser heißt Jesus, während der Vater Jehova bzw. Jahwe heißt, je nachdem, zu welcher Aussprache man neigt. Eine weitere Bezeichnung für Gott im AT ist übrigens Zebaoth, welches "Herr der Heerscharen" heißt. Und eben diese Heerscharen wurden von Gott Jehova/ Zebaoth zu den Hirten aufs Feld von Bethlehem geschickt, um die Geburt des Messias zu verkündigen, womit auch wieder die Brücke zum AT geschlagen ist.

An dieser Stelle würde mich mal interessieren, ob du schon mal etwas von Gleichungen gehört hast. Du möchtest mir doch tatsächlich erklären, dass der Sohn von irgendwem ins Fleisch kam. Genau das ist dein Problem in der Exegese und im Verständnis der Schrift, denn nicht der Sohn Gottes kam ins Fleisch, sondern Gott der Vater selbst in Form des eingeborenen Sohnes.

In Joh 1, 1-3 kann man folgendes lesen: Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
Du kannst es an dieser Stelle drehen und wenden wie du möchtest, denn Gott = Wort und Wort = Gott. Man nennt so etwas eine Gleichung.
Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.
Hier wird kurz und prägnant erklärt, dass dieses Wort in Form von Gott der Schöpfer von Himmel und Erde war und ist und das es nichts gibt, was nicht dadurch gemacht wurde.

Und das Wort (=Gott wir erinnern uns an die Gleichung) ward (wurde) Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater (eingeborener Sohn = in sich selbst geboren) , voller Gnade und Wahrheit.

Wenn irgend wer Fleisch wurde, dann Gott der Vater selbst und zwar in Form des eingeborenen Sohnes. Deshalb reagiert Jesus auch verstört auf die Frage nach dem Vater, weil er selbst es ist, vgl. Joh 14, 7.

Und dieser Vater heißt eben nicht Jehova, sondern sein Name lautet Jesus Christus, siehe Joh 17, 6.

Tut mir leid Turmfalke, ich kann es nicht anders sehen, die Schrift spricht eine eindeutige Sprache. Jesus = Isa war gemäß den abrahamitischen Schriften und nach den indischen Veden die Inkarnation des Höchsten, des Schöpfers von Himmel und Erde. Das passt ehrlich gesagt auch zu dem was er uns erklärt.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Es basiert auf der Grundlage der Bibel - und zwar der kompletten.

Na na Turmfalke, deine Bibel besteht doch auch aus dem Johannes Evangelium oder? Dort steht drin, dass Gott der Vater selbst Fleisch wurde und zwar in Form des eingeborenen Sohnes.

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

willst du mir erklären, dass er uns natürlich nicht seinen Namen offenbarte, obwohl es eine logische Schlussfolgerung der Schrift entspricht

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Womit Du wiederum die Bibelstelle ignorierst, dass wir alles, was wir tun, im Namen Jesu tun sollen. Dort wird deutlich, dass das Wort "Name" in der Bibel oft mehr bedeutet.

Iss das so etwas wie versteckte Kamera oder verstehen sie Spaß? Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, so sie um etwas bitten werden, sie werden es erhalten. Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.
Wie viele Turmfalke, waren wohl bisher im Namen Jesus Christus versammelt, da sie auf dessen Namen getauft wurden, einem Namen welcher dem Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes entspricht und weil sie folglich sein Gebot beachteten, das Gebot nicht eines Sohnes, sondern das Gebot des Vaters im Himmel?

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Du verstehst nicht, dass all die sichtbare Materie eigentlich verbunden und EINS ist und du deshalb auch mit deinem Gegenüber EINS werden sollst.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Da Du diese Weisheit aus Deinen heidnischen Schriften bzw. aus dem Zusammenhang gerissenen Bibelversen schöpfst, lehne ich sie rundweg ab. Für mich zählt nur die Bibel - aber diese wiederum in ihrer Gesamtheit, während Du Dir nur das rauspickst, was Dir in den Streifen passt.

Du kannst es ruhig ablehnen Turmfalke. Lies mal was Materie ist und wie sie funktioniert, es ist unlängst bekannt, dass wir alle miteinander verbunden sind. Der einzige der genau diese Bibelverse ignoriert und aus dem Zusammenhang reißt um sein Gedankengut aufrecht zu erhalten, welches älter nicht sein könnte, das bist mit Verlaub du.
Ich picke mir in der Schrift tatsächlich Aussagen heraus, nämlich genau die die dem unsichtbaren Vater zuzuordnen sind und zwar nur die!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wenn Du das, was Paulus über die Heiden schreibt, berücksichtigen würdest, dass sie das, was sie ihren Göttern opfern, in Wahrheit den Teufeln darbringen, müsstest Du den Ursprung der Schriften anderer Religionen eigentlich erkennen.

Ich sag dir mal etwas Turmfalke was du nicht verstehen kannst oder nicht verstehen willst. Wenn ein Christ in eine Kirche geht, um dort eine Hostie auf Grundlage des Abendmahls zu konsumieren, dann ist genau das damit gemeint. Es war schon immer und es wird auch immer Götzendienst bleiben, denn diese Menschen verstehen nicht, dass sich der lebendige Gott auch im Lebendigen befindet und Gott allein geistlich aufgefasst werden will, weil er eben Geist ist. Sein geistliches Gebot, das aktive Leben dieser Liebe untereinander ist es was zählt. Das ist auch die Intention des Abendmahls und das habe ich dir bereits ausgiebig geschildert. Das konsumieren einer Oblade bringt weder dir etwas, noch deinem Gott und Vater.

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Im Evangelium kann man ebenfalls lesen, dass sich Christus, dessen Aussagen Gott entsprechen sich in uns befindet und wir uns in ihm, vgl. Joh 14, 20

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Jesus betet darum, dass es so sein soll, es ist also mitnichten selbstverständlich. Er will Sich in uns befinden, und das geschieht, indem wir Ihn im Glauben annehmen.

Der Aal hat die Form einer Schlange und windet sich gekonnt. Jesus betet an dieser Stelle überhaupt nicht. Er erklärt, dass wir (Der Leser) eines Tages feststellen werden, dass Christus = Wort das Fleisch wurde = Gott sich in uns und wir uns in ihm befinden. Erkennen können wir es in diesem Leib nicht, denn er suggeriert uns voneinander getrennt zu sein.

Ach ja, ich möchte nochmals betonen auf was es einem Christen einzig und alleine ankommen sollte, denn folgendes sagte Christus: Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist es, der mich liebt. Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.
Joh 14,

Wer mich aber nicht liebt, der hält meine Worte nicht. Und das Wort, das ihr hört, ist nicht mein, sondern des Vaters , der mich gesandt hat.

Das ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebet, gleichwie ich euch liebe. Joh 15, 12

Das gebiete ich euch, dass ihr euch untereinander liebet. Joh 15, 17

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

hierzu müsste man auch alle Schriften kennen und nicht von vorneherein dessen Aussagen ablehnen.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Da halte ich es lieber mit Paulus, der die Anhänger anderer Religionen und Schriften von diesen weg- und zu Jesus hinführte. Er allein ist der Weg, die Wahrheit und das Leben - nichts und niemand anders.

Liest du eigentlich meine Zeilen oder bist du nur einfach mal grundsätzlich dagegen? Ich sagte dir, dass eine jegliche Schrift auf das Gebot Jesu zu bringen ist. Wo ist denn bitteschön der Unterschied? Ich sagte dir, dass sämtliche Schriften erklären, dass sich der lebendige Gott im Lebendigen, im Menschen selbst befindet, wo also ist das Problem? Das Gebot Jesu ist der gemeinsame Nenner der Schriften und das Gebot, auf welches man alle Menschen bringen sollte. Vielleicht sollte man überhaupt mal anfangen dieses Gebot als Christ an oberste Stelle zu rücken, bevor man all den anderen Kram macht, denn es ist das einzige Gebot des unsichtbaren Vaters!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

An dieser Stelle würde mich mal interessieren, ob du schon mal etwas von Gleichungen gehört hast.

Ich war eigentlich in der Schule in Mathe recht gut. 😉

Veröffentlicht von: @dippelappes

Genau das ist dein Problem in der Exegese und im Verständnis der Schrift,

Ich glaube nicht, dass das mein Problem ist, sondern Dein Problem ist, dass Du Dir die Bibel so hinbiegst, dass sie in das Format Deiner Lehre passt. Das sieht man ja auch daran, dass Du nicht alle Bibelstellen als gültig akzeptierst. Ich achte dagegen darauf, dass meine Überzeugung mit der Lehre der Bibel übereinstimmt bzw. biblisch geprägt und geformt ist.

Veröffentlicht von: @dippelappes

das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
Du kannst es an dieser Stelle drehen und wenden wie du möchtest, denn Gott = Wort und Wort = Gott.

Du übersiehst dabei aber eins. Einmal steht geschrieben: "Das Wort war bei Gott" und als zweites steht: "Das Wort war Gott". Das sind zwei verschiedene Gleichungen. Denn wenn Du Dippelappes bist, bist Du nicht gleichzeitig bei Dippelappes. Aber diesen Widerspruch kann man auflösen:
- Das Wort war bei Gott, dem Vater
- Das Wort war Gott, der Sohn - damals eben noch das Wort.
Die Gottheit besteht nun mal aus drei Personen - Vater, Sohn und Heiliger Geist.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.

Alle drei Personen der Gottheit waren an der Schöpfung beteiligt - der Vater, das Wort (Sohn) und der Heilige Geist. "Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde" (1. Mose 1, 1). Im Hebräischen steht das Wort "Gott" hier in der Mehrzahl. "Der Geist Gottes schwebte über den Wassern" (1. Mose 1, 2) "Alles ist durch ihn (Christus) und für ihn geschaffen" (Kol. 1, 16b)

Veröffentlicht von: @dippelappes

Deshalb reagiert Jesus auch verstört auf die Frage nach dem Vater, weil er selbst es ist, vgl. Joh 14, 7.

In Johannes 14, 7 betont Jesus lediglich die Einheit zwischen Ihm und dem Vater, aber dass Er nicht der Vater Selbst war, erkennt man spätestens an Seiner Aussage als Mensch: "Der Vater ist größer als ich" (Johannes 14, 28). Nicht der Vater wurde Mensch, sondern der Sohn. Gott ist eine Dreieinheit - drei eigenständige Personen, aber nur ein Gott.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Und dieser Vater heißt eben nicht Jehova, sondern sein Name lautet Jesus Christus,

Falsch. Du vermischst hier Dinge, die verschieden sind.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Joh 17, 6.

Dort sagt Jesus lediglich "Ich habe deinen Namen offenbart den Menschen, ..." Und dazu schreibt W. Mc. Donald treffend: "Mit dem Namen sind in der Schrift immer die Person, ihre Eigenschaften und ihr Charakter gemeint. Christus hatte die wahre Natur des Vaters aufgezeigt."

Veröffentlicht von: @dippelappes

die Schrift spricht eine eindeutige Sprache.

Und warum verstehst Du sie nicht?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Dort steht drin, dass Gott der Vater selbst Fleisch wurde und zwar in Form des eingeborenen Sohnes.

Wo denn? Ich lese nur:
Johannes 1, 14: Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater voller Gnade und Wahrheit.

Wenn da steht, dass Er der "Sohn vom Vater" ist, dann ist Er nicht gleichzeitig der Vater. Das ist Unfug.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wie viele Turmfalke, waren wohl bisher im Namen Jesus Christus versammelt,

Christen sind immer dann "in seinem Namen" versammelt, wenn sie Sein Wort verkünden, von Jesus reden, sich von Ihm zurüsten lassen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich picke mir in der Schrift tatsächlich Aussagen heraus, nämlich genau die die dem unsichtbaren Vater zuzuordnen sind und zwar nur die!

Und ich picke mir gar nichts raus, sondern für mich zählt die Bibel als "Gesamtpaket".

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wenn ein Christ in eine Kirche geht, um dort eine Hostie auf Grundlage des Abendmahls zu konsumieren, dann ist genau das damit gemeint.

Dann erkläre mir doch mal, wo das "Israel nach dem Fleisch" Hostien konsumiert? "Israel nach dem Fleisch" wurde auch schon übersetzt mit "Israel der Abstammung nach" bzw. das "irdische Israel". Damit sind die Juden gemeint. Und die HEiden/ Nationen sind die Anhänger anderer Religionen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Jesus betet an dieser Stelle überhaupt nicht. Er erklärt, dass wir (Der Leser) eines Tages feststellen werden, dass Christus = Wort das Fleisch wurde = Gott sich in uns und wir uns in ihm befinden.

Wo sagt Jesus, dass sich alle Menschen in Ihm befinden?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Liest du eigentlich meine Zeilen oder bist du nur einfach mal grundsätzlich dagegen?

Ich lese sie sehr genau.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich sagte dir, dass sämtliche Schriften erklären, dass sich der lebendige Gott im Lebendigen, im Menschen selbst befindet, wo also ist das Problem?

Das Problem ist, dass genau das die Bibel nicht sagt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Vielleicht sollte man überhaupt mal anfangen dieses Gebot als Christ an oberste Stelle zu rücken, bevor man all den anderen Kram macht, denn es ist das einzige Gebot des unsichtbaren Vaters!

Solange Du ein Gebot von Jesus höher wertest als Ihn Selbst, hast Du m. E. Ihn weder gesehen noch erkannt. Unser Heil ist nicht ein Gebot, sondern unser Heil ist Jesus.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

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Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Genau das ist dein Problem in der Exegese und im Verständnis der Schrift,

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich glaube nicht, dass das mein Problem ist, sondern Dein Problem ist, dass Du Dir die Bibel so hinbiegst, dass sie in das Format Deiner Lehre passt. Das sieht man ja auch daran, dass Du nicht alle Bibelstellen als gültig akzeptierst. Ich achte dagegen darauf, dass meine Überzeugung mit der Lehre der Bibel übereinstimmt bzw. biblisch geprägt und geformt ist.

Was ist denn die Lehre deiner Bibel, welche eine Sammlung von Schriften darstellt, die keinesfalls vollständig ist, sondern von Menschen selektiert und zusammengetragen wurden, während andere Schriften aufgrund ihrer Aussagen als ungültig oder absurdum abgetan wurden?

Es ist daraus ein Gottesbild entstanden, welches doch etwas skurril ist und keinesfalls auf den Aussagen sämtlicher Schriften beruht. Das ich innerhalb der vorgefundenen Schriften einige Aussagen Gott zuschreibe und andere eben nicht ist doch nichts außergewöhnliches, denn das Taten deine Vorfahren die einen Teil der vorgefundenen Schriften in der Bibel zusammenfassten und andere eben nicht wohl auch.

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
Du kannst es an dieser Stelle drehen und wenden wie du möchtest, denn Gott = Wort und Wort = Gott.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Du übersiehst dabei aber eins. Einmal steht geschrieben: "Das Wort war bei Gott" und als zweites steht: "Das Wort war Gott". Das sind zwei verschiedene Gleichungen. Denn wenn Du Dippelappes bist, bist Du nicht gleichzeitig bei Dippelappes. Aber diesen Widerspruch kann man auflösen:
- Das Wort war bei Gott, dem Vater
- Das Wort war Gott, der Sohn - damals eben noch das Wort.
Die Gottheit besteht nun mal aus drei Personen - Vater, Sohn und Heiliger Geist.

Ich übersehe gar nichts Turmfalke. In dein erlerntes Weltbild passt meine Aussage nicht hinein, dass es nur den einen Gott ohne einen Zweiten gibt und das Jesus innerhalb der Schrift diesem unsichtbaren Vater, dem Schöpfer von Himmel und Erde, nämlich (Gott) selbst entspricht, weshalb diese auch EINS sind und zwar nicht EINS im Sinne von Einigkeit, sondern EINS im Sinne von untrennbare Einheit.

Das diese Gottheit aus drei Personen bestehen soll, ist meines Erachtens der Witz dieses Zeitalters. Es ist absolut nicht haltbar, weder nach den Schriften, noch gemäß dem was wir über den Aufbau unserer Umwelt wissen. Gott selbst wird gemäß dem Johannes Evangelium Fleisch und verkörperte sich zum Zwecke der Schöpfung in sich selbst. Diese Verkörperung des unsichtbaren Gottes in sich selbst, welcher als Schöpfer alles erschuf was existiert, nennt die Schrift den eingeborenen Sohn, Jesus Christus. Es war und ist der Schöpfer von allem vgl. auch Kol 1, 16. Das macht aus dem einen Gott doch keinesfalls zwei Götter, denn dieser eine Gott, der unsichtbare Vater selbst wird ja Christus. Das kann man natürlich schwerlich verstehen, wenn man den Begriff Sohn im menschlichen Sinne begreift und auf die Schrift projiziert. Der Vater und der Sohn sind der Schrift nach EINS und hier verstehe ich eben EINS im Sinne von EINS, einer unteilbaren Einheit, bzw. ein unteilbares Ganzes und nicht wir sind EINS im Sinne von wir sind uns einig.

Christen gehen dank der trinitarischen Lehre von drei verschiedenen Dingen aus, was auf dem ersten Blick der Lehre der Inder entspricht. Dort nennt man diese Konstellation Trimurti, welche dort für die 3 verschiedenen Aspekte Gottes stehen und die Bezeichnungen Vishnu, Brahma und Shiva tragen. Wenn man diese Schriften jedoch richtig liest, dann kommt man auch dort an einer Ganzheitslehre nicht vorbei, denn der eine unsichtbare Gott durchzieht nach diesen Schriften dieses ganze Universum und manifestiert sich so in sämtlichen Geschöpfen. Ich weiß, dass dich diese Schriften nicht interessieren, deshalb möchte ich auch nicht näher als nötig darauf eingehen.

Hier ein kleiner Auszug: Nur durch Selbsterkenntnis kann der Höchste Purusha (Geist) geschaut werden. Denn obwohl er körperlos ist, wohnt Er in jedem Körper. Und obwohl er in jedem Körpern wohnt, bleibt Er vom Karma der im Körper vollbrachten Taten völlig unberührt. Er ist meine innerste Seele und auch deine. Er ist der allsehende Zeuge, der in allen verkörperten Wesen wohnt und ihre Taten registriert. (Der Wahrnehmende und das zu Wahrnehmende).

Isa ist der arabische Name für Jesus, ein Name der den indischen Veden durchaus geläufig ist, denn nach diesen Schriften ist Jesus Christus die Inkarnation des Höchsten gewesen, welcher gar über diesen vormals genannten Trimurti steht. So sieht es doch auch das Johannes Evangelium, welches dem Leser mitteilt, dass dieser eine Gott, der unsichtbare Vater selbst ins Fleisch kam.

Hier die Textstelle: Bitte, oh Großvater, nenne uns all diese Namen von Ihm, der Isa, Sambhu oder Babhru genannt wird. Erzähle uns all jene Namen von Ihm, dem Grenzenlosen, der das ganze Weltall als seinen Körper hat siehe Kol 1 (alles besteht in ihm), dem berühmten Meister aller Götter und Dämonen, der auch Swayambhu (der Selbstexistente) heißt und die Ursache von Ursprung und Auflösung des Weltalls ist.

Nun gibt es auch noch Schriften welche nicht den Weg in die Bibel fanden und das nur, weil sie Aussagen treffen, welche der Kirche suspekt sind.

Sie teilen jedoch die Sicht einer untrennbaren Gottheit, bei welcher sich der Geist Gottes ungeteilt im Mensch befindet 1 Kor 3, 16 sowie 2 Kor 6, 16, indem es bspw. heißt:

Jesus sprach zu ihnen: „Wenn ihr die zwei zu einem macht und wenn ihr das Innere wie das Äußere macht und das Äußere wie das Innere und das Obere wie das Untere, und zwar damit ihr das Männliche und das Weibliche zu einem einzigen macht, auf daß das Männliche nicht männlich und das Weibliche nicht weiblich sein wird wenn ihr Augen macht anstelle eines Auges und eine Hand anstelle einer Hand und einen Fuß anstelle eines Fußes, eine Gestalt anstelle einer Gestalt24, dann werdet ihr eingehen in [das Königreich].“

Wie verhält es sich nochmal mit dem Welle-Teilchen Dualismus?

Man kann es auch auf folgenden Punkt bringen: Indem ihr erkennt, dass alles was existiert das SELBE ist und aus dem SELBST dieser einen Gottheit entsteht. Indem ihr endlich EINS werdet im Sinne von einer untrennbaren Einheit siehe Joh 17, 20-23 i.v.m. Joh 14, 20 (Ich in euch und ihr in mir)!

Grundsätzlich Turmfalke wäre es mir ja wurschd was ein jeder bezüglich der Gottheit denkt, ob er denkt das es drei sind oder ob er denkt das es nur einer ist, wenn am Schluss ein Gottesdienst heraus käme, welcher diesen Namen auch verdient hätte, zum Beispiel der Dienst an seinen Mitmenschen im Sinne des Gebots Jesu.

Die Sichtweise, dass es nur eine Gottheit gibt ist jedoch in der Gesamtheit aller Schriften verankert, welche darüber-hinaus dem Leser mitteilen, dass sich diese unsichtbare Gottheit in den sichtbaren Individuen zeigt und gleichzeitig der eigentlich Wahrnehmende und das zu Wahrnehmende ist. Abschließend noch ein Zitat eines Astrophysikers zu diesem Thema:

Der Mensch ist die dümmste Spezies!
Er verehrt einen unsichtbaren Gott und tötet eine sichtbare Natur, ohne zu wissen, dass diese Natur (zu der auch er gehört), die er vernichtet, dieser unsichtbare Gott ist, den er verehrt. (Hubert Reeves)

Buddha: Alle Menschen sind EINS, sie unterscheiden sich nur im Namen den man ihnen gibt.

Die Aussage des Herrn Reeves trifft den Kern unseres Problems im Verständnis Gottes, wobei dessen Wahrnehmung sich mit sämtlichen Schriften dieser Erde, welche religiöser Art sind, deckt.

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und dieser Vater heißt eben nicht Jehova, sondern sein Name lautet Jesus Christus,

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Falsch. Du vermischst hier Dinge, die verschieden sind.

Falsch?? Oh hier ist jemand der nicht glaubt zu wissen, sondern der weiß was richtig und falsch ist. Na dann 😊

In welchem Namen wird das Wort Gottes in Form eines Propheten gemäß Dtn 18, 18-19 erscheinen? Vielleicht im Namen des Vaters?

In welchem Namen kam denn Christus? Richtig, Kam er nicht Namen des Vaters?

Und wen zeigte uns Christus in der Schrift und stellte uns dessen Wesen vor. Wessen Wort kann man denn Lesen, wenn man die Schrift die aus Worten besteht liest? Richtig, die des Vater und nicht die eines Sohnes.

Erst Christus zeigte und offenbarte uns in der Schrift diesen unsichtbaren Vater, dessen Namen somit Jesus Christus lautet siehe Joh 17, 6.

Bleib du ruhig bei deinem Namen Jehova und rufe ihn an. Ich bleibe lieber bei Jesus, wobei es lediglich ein Name ist über den es sich nicht zu streiten lohnt.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Alle drei Personen der Gottheit waren an der Schöpfung beteiligt - der Vater, das Wort (Sohn) und der Heilige Geist. "Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde" (1. Mose 1, 1). Im Hebräischen steht das Wort "Gott" hier in der Mehrzahl. "Der Geist Gottes schwebte über den Wassern" (1. Mose 1, 2) "Alles ist durch ihn (Christus) und für ihn geschaffen" (Kol. 1, 16b)

Keine drei Personen Turmfalke, gemäß der Schrift nur Einer, nämlich Jesus, siehe Kol 1.: Denn durch ihn ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Obrigkeiten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen. (Johannes 1.3) (Johannes 1.10) (Hebräer 1.2) 17 Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm.

Evangelium nach Maria:
Der Erlöser sagte: Jede Natur, jede Gestalt, jede Kreatur, sie existieren ineinander und miteinander!

Jesus sprach: „Wenn sie zu euch sagen: ‚Woher kamt ihr?’, sagt zu ihnen: ‚Wir kamen aus dem Licht, wo das Licht aus sich selbst entstand und sich begründete, und sich in ihrem Bild offenbarte.’

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Was ist denn die Lehre deiner Bibel

^

Es ist nicht meine Bibel, sondern die Glaubensgrundlage von Milliarden Christen auf der ganzen Welt.
Es ist das Buch, welches vielen Menschen Hoffnung gebracht hat.
Es ist das Buch, welches vielen Menschen geholfen hat, ein neues Leben mit Gott zu wagen und Gott in ihr Leben aufzunehmen.
Es ist das Buch, auf dessen viele Menschen Freiheit erlebten - Freiheit von Schuld. Ketten wurden gesprengt, Menschen wurden frei von Bindungen wie Okkultismus, Drogen- und anderen Süchten, Verzweiflung, Depression und vielem mehr.
Es ist das Buch, für dessen Wahrheit Menschen bereit sind, Verfolgungen, Ehrverlust, ja selbst den Märtyrertod auf sich zu nehmen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Es ist daraus ein Gottesbild entstanden, welches doch etwas skurril ist

Wenn wir Menschen Gott begreifen könnten, wäre er dann noch Gott???

Veröffentlicht von: @dippelappes

das Taten deine Vorfahren die einen Teil der vorgefundenen Schriften in der Bibel zusammenfassten

Dies geschah nach langem Ringen um die richtige Entscheidung, unter der Wirkung des Heiligen Geistes und in Absprache vieler Menschen.
Und diese Zusammenfassung der Bibel hat sich bewährt - bewährt über Jahrhunderte, ja, Jahrtausende, wo immer wieder Menschen die Wahrheit und Vollständigkeit dieser Bibel erleben konnten.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich übersehe gar nichts Turmfalke. In dein erlerntes Weltbild passt meine Aussage nicht hinein, dass es nur den einen Gott ohne einen Zweiten gibt und das Jesus innerhalb der Schrift diesem unsichtbaren Vater, dem Schöpfer von Himmel und Erde, nämlich (Gott) selbst entspricht,

Du holst nach diesen Sätzen zwar in vielen Sätzen gewaltig aus - mit Aussagen anderer Religionen, die für mich aber, wie Du ja selber schreibst, absolut null Relevanz haben.
Damit drückst Du dich gekommt um meine Feststellung herum, dass in Johannes 1 einmal steht: "Das Wort war bei Gott." und das anderemal steht: "Das Wort war Gott." Wie erklärst Du das, dass das Wort Gott Selbst und gleichzeitig bei Gott war? Mein Verständnis dazu habe ich mitgeteilt. Jetzt bist Du dran.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Das diese Gottheit aus drei Personen bestehen soll, ist meines Erachtens der Witz dieses Zeitalters.

Es ist Glaubensgrundlage von Millionen Christen. Diese als "Witz des Zeitalters" zu bezeichnen zeugt schon von gewaltiger Arroganz und Selbstüberschätzung.

Veröffentlicht von: @dippelappes

wenn am Schluss ein Gottesdienst heraus käme, welcher diesen Namen auch verdient hätte, zum Beispiel der Dienst an seinen Mitmenschen im Sinne des Gebots Jesu.

Ach, da kenne ich ganz, ganz viele Christen, die sehr wohl an den dreieinigen Gott glauben, und genau das tun, was Du hier forderst, die selbst ihren Feinden dienen und denen Gutes tun, die ihnen Hass und Beleidigung entgegenbringen. Ich habe Dir ja schon mehrere Namen genannt.
Wo ist jetzt Dein Einsatz? Hilfst Du in Slums, in den Entwicklungsländern, in Krankenhäuser, Heimen, etc? Dienst Du den Ärmsten der Armen, in denen Dir Christus begegnet?

Eva von Tiele-Winckler (1866-1930) war eine von denen, die Jesus kompromisslos nachfolgen. Sie liebte Jesus Christus als den wahren Gottessohn und als ihren persönlichen Erlöser. Sie lebte im Glauben an den dreieinigen Gott und ging völlig in der Nächstenliebe auf. Sie verzichtete auf Reichtung, Ehre und sogar auf eine eigene Familie und wurde dadurch zur "Mutter Eva" für arme, heimatlose Kinder und andere Menschen, die der Hilfe bedürftig waren. Sie wusste nichts von Deiner seltsamen Lehre sondern war überzeugte evangelische Christin. Aber sie reichte die Liebe Jesu, die sie empfangen hatte, an andere weiter. Sie verachtete nicht das Abendmahl in Brot und Wein, wie Du es tust, und erfüllte auch das Gebot der Liebe, weil sie sich von Jesus geliebt wusste.

Ein Zitat von ihr: "Willst du reich werden, so gib. Geben macht reich, Festhalten arm. Benutze jede Gelegenheit, um mitzuteilen und Liebe zu geben.“

Und ein Gedicht von ihr, welches später auch vertont wurde:

Geh nicht vorüber am Erdenleid!
Das Auge offen, die Arme weit,
die Füße eilend und stark die Hand,
sei du ein Bote von Gott gesandt!

Geh nicht vorüber am Erdenleid!
Hörst du, wie einsam die Seele schreit?
Siehst du, wie heimlich die Träne rinnt?
Sei Gottes Bote und tröste lind!

Geh nicht vorüber am Erdenleid!
Das Meer der Leiden ist tief und weit,
so mancher ringt mit der dunklen Flut;
wirf ihm ein Seil zu und mach ihm Mut!

Veröffentlicht von: @dippelappes

Bleib du ruhig bei deinem Namen Jehova und rufe ihn an.

Du irrst. Ich rufe ihn nicht als Jehova an, sondern dieser Jehova ist mein Abba, mein Papa geworden und ich rede mit Ihm als meinem himmlischen Vater, weil ich den kindlichen Geist empfangen habe durch Jesus Christus. Gleichzeitig bin ich mit Jesus unterweg und im Gespräch mit Ihm verbunden.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Keine drei Personen Turmfalke, gemäß der Schrift nur Einer,

Das ist eine Behauptung Deinerseits ohne auf meine Argumentation einzugehen. Warum steht das Wort "Gott" im Hebräischen dort in der Mehrzahl? Warum sagte Gott: "Lasset uns Menschen machen?" Ich sehe schon, was Dir nicht passt, blendest Du aus.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Dies geschah nach langem Ringen um die richtige Entscheidung, unter der Wirkung des Heiligen Geistes und in Absprache vieler Menschen.
Und diese Zusammenfassung der Bibel hat sich bewährt - bewährt über Jahrhunderte, ja, Jahrtausende, wo immer wieder Menschen die Wahrheit und Vollständigkeit dieser Bibel erleben konnten.

Ich ergänze: Sie dachten sie hätten die Gabe des Heiligen Geistes

Und diese Zusammenfassung der Bibel hat sich bewährt - bewährt über Jahrhunderte, ja, Jahrtausende, wo immer wieder Menschen die Wahrheit und Vollständigkeit dieser Bibel erleben konnten.

Genau, weil sich die Aussagen bewährt haben und weil der Fokus von Menschen richtig gesetzt wurde und wird, sahen wir in der Vergangenheit unendlich viel Leid in Form von Kriegen und Ungerechtigkeit und Sie werden es so auch in Zukunft wieder erfahren.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Es ist nicht meine Bibel, sondern die Glaubensgrundlage von Milliarden Christen auf der ganzen Welt.
Es ist das Buch, welches vielen Menschen Hoffnung gebracht hat.
Es ist das Buch, welches vielen Menschen geholfen hat, ein neues Leben mit Gott zu wagen und Gott in ihr Leben aufzunehmen.
Es ist das Buch, auf dessen viele Menschen Freiheit erlebten - Freiheit von Schuld. Ketten wurden gesprengt, Menschen wurden frei von Bindungen wie Okkultismus, Drogen- und anderen Süchten, Verzweiflung, Depression und vielem mehr.
Es ist das Buch, für dessen Wahrheit Menschen bereit sind, Verfolgungen, Ehrverlust, ja selbst den Märtyrertod auf sich zu nehmen.

Manche Aussagen dieses Buches sind für folgendes verantwortlich gewesen: Todschlag, Steinigung, Unterdrückung, Folter, Menschen sowie Tieropfer usw. , Rübe ab und vieles ganz tolle Dinge mehr.
Das ist ein Teil dieses Buches, welches üble Früchte hervorbrachte und welches man nicht verschweigen sollte. Jene Aussagen entsprechen aber nicht Gott unserem Vater, offenbart in Jesus, denn erst er entsprach Gottes Wort.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Du holst nach diesen Sätzen zwar in vielen Sätzen gewaltig aus - mit Aussagen anderer Religionen, die für mich aber, wie Du ja selber schreibst, absolut null Relevanz haben.
Damit drückst Du dich gekommt um meine Feststellung herum, dass in Johannes 1 einmal steht: "Das Wort war bei Gott." und das anderemal steht: "Das Wort war Gott." Wie erklärst Du das, dass das Wort Gott Selbst und gleichzeitig bei Gott war? Mein Verständnis dazu habe ich mitgeteilt. Jetzt bist Du dran.

Hab ich mehrmals erklärt, der unsichtbare Vater selbst, das Potenzial von allem, das vollkommen reine, verkörpert sich zum Zwecke der Schöpfung in sich selbst, was man dann den eingeborenen Sohn (in sich selbst geborenen) nennt. Das macht aus dem einen Gott keine Zwei Götter, sondern der Eine Gott zeigt sich lediglich in einer andere Form.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Es ist Glaubensgrundlage von Millionen Christen. Diese als "Witz des Zeitalters" zu bezeichnen zeugt schon von gewaltiger Arroganz und Selbstüberschätzung.

So ist es, ich halte nichts davon, denn es ist unlogisch und unvernünftig. Es gibt nur einen Gott und keine drei verschiedene Gottheiten welche sich einig sind. Hier auch nur seine eigene Schrift zu bleuchten und nicht auch Aussagen anderer Schriften heran zu ziehen, zeugt an dieser Stelle nicht nur von Arroganz, sondern auch von einem gewissen Narzissmuss, welcher sich als Pest über diesen ganzen Planeten ausgebreitet hat, dieser krankhafte Drang besser sein zu wollen als Andere. Wenn der Vater geschichtlich zum Sohn wird, dann ist es immer noch der Vater, wenngleich in der Gestalt des Sohnes!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ach, da kenne ich ganz, ganz viele Christen, die sehr wohl an den dreieinigen Gott glauben, und genau das tun, was Du hier forderst, die selbst ihren Feinden dienen und denen Gutes tun, die ihnen Hass und Beleidigung entgegenbringen. Ich habe Dir ja schon mehrere Namen genannt.
Wo ist jetzt Dein Einsatz? Hilfst Du in Slums, in den Entwicklungsländern, in Krankenhäuser, Heimen, etc? Dienst Du den Ärmsten der Armen, in denen Dir Christus begegnet?

Das möchte ich nicht bestreiten Turmfalke, es gibt aber auch ganz ganz viele tolle Muslime, Hindus, Ungläubige, Buddhisten, Spanier, Inder, Chinesen usw.

Was meinen persönlichen Einsatz angeht, so ist das ein Ding zwischen mir und meinem Vater. Ich muss nicht damit angeben und prahlen, was ich persönlich meine gutes zu tun, ich bin mir jedoch bewusst, das mein Vater sehr wohl weiß was ich so treibe!

Sieh zu, dass alle Menschen sich im Nenner des Gebots Jesu treffen und sie nachfolgend gleichberechtigt und friedvoll miteinander leben und du hast mehr getan, als ein jeglicher Hilfsarbeiter in einem Slum tun könnte, denn dein Einsatz wäre dann nicht mehr von Nöten, bzw. nicht mehr in diesem Ausmaß.

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

Keine drei Personen Turmfalke, gemäß der Schrift nur Einer,

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das ist eine Behauptung Deinerseits ohne auf meine Argumentation einzugehen. Warum steht das Wort "Gott" im Hebräischen dort in der Mehrzahl? Warum sagte Gott: "Lasset uns Menschen machen?" Ich sehe schon, was Dir nicht passt, blendest Du aus.

Nee, das behauptet der Kolosser Brief, dass nur einer, nämlich Christus der Schöpfer von Himmel und Erde ist und das es nichts gibt, was nicht von ihm geschaffen wurde. Du bist bei deinem anderen Pferdchen, dessen Aussagen wie (Steinige jemanden der beim Sabbat Holz refft) ich beim besten Willen nicht für voll nehmen kann! Ich bleib dann mal lieber bei meinem Hengst, welcher sich als Ponny gibt, damit er prüfen kann, wer glaubt und wer nicht an ihn glaubt.

So genug geschwallt, wir drehen uns im Kreis und es wird nichts ändern. Für mich gibt es nur ein einziges Pferdchen auf dem ich reiten möchte und das ist Christus, welcher uns als Pony verkleidet den Hengst, nämlich Papi zeigte 😊 !

Unn tschüss

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich ergänze: Sie dachten sie hätten die Gabe des Heiligen Geistes

Gott beglaubigte diese "Annahme" durch die Wirkung Seines Wortes die späteren Jahrhunderte hindurch und wie Er es trotz vieler Angriffe und Beseitigungsbesuche bewahrte.

Veröffentlicht von: @dippelappes

weil der Fokus von Menschen richtig gesetzt wurde und wird, sahen wir in der Vergangenheit unendlich viel Leid in Form von Kriegen und Ungerechtigkeit und Sie werden es so auch in Zukunft wieder erfahren.

Jede noch so gute Schrift kann von Menschen missbraucht werden.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Manche Aussagen dieses Buches sind für folgendes verantwortlich gewesen: Todschlag, Steinigung, Unterdrückung, Folter, Menschen sowie Tieropfer usw. , Rübe ab und vieles ganz tolle Dinge mehr.

Es genügt eben nicht nur, das "Buch" zu besitzen, sondern man benötigt auch den "Geist" dazu. Dann kommt es nicht zu solchen Missbräuchen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Hab ich mehrmals erklärt, der unsichtbare Vater selbst, das Potenzial von allem, das vollkommen reine, verkörpert sich zum Zwecke der Schöpfung in sich selbst, was man dann den eingeborenen Sohn (in sich selbst geborenen) nennt.

Das beantwortet noch nicht meine Frage. Warum steht einmal, dass das Wort Gott Selbst war und dann, dass es bei Gott war?

Veröffentlicht von: @dippelappes

auch von einem gewissen Narzissmuss, welcher sich als Pest über diesen ganzen Planeten ausgebreitet hat, dieser krankhafte Drang besser sein zu wollen als Andere.

Was meinst Du damit? Wer will besser sein als andere?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Was meinen persönlichen Einsatz angeht, so ist das ein Ding zwischen mir und meinem Vater. Ich muss nicht damit angeben und prahlen, was ich persönlich meine gutes zu tun, ich bin mir jedoch bewusst, das mein Vater sehr wohl weiß was ich so treibe!

Eben und das weiß Gott auch bei allen anderen Christen. Deshalb brauchst Du uns hier nicht unterstellen, dass wir anstelle Liebe zu üben lieber ein Stück Esspapier konsumieren würden. Wir begegnen Gott in Brot und Wein und üben die Nächstenliebe in der Tat. Beides gehört für uns zusammen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Sieh zu, dass alle Menschen sich im Nenner des Gebots Jesu treffen und sie nachfolgend gleichberechtigt und friedvoll miteinander leben und du hast mehr getan, als ein jeglicher Hilfsarbeiter in einem Slum tun könnte, denn dein Einsatz wäre dann nicht mehr von Nöten, bzw. nicht mehr in diesem Ausmaß.

Das versuchten schon viele - alle diese Ideen sind kläglich gescheitert.
Solange der Teufel und die Macht der Sünde noch nicht beseitigt sind, ist dieser Versuch ein Kampf gegen Windmühlenflügel. Aus diesem Grund sind in der Zwischenzeit bis Jesus wiederkommt, viele kleine Schritte sinnvoller als dieser ohnehin zum Scheitern verurteilte Versuch.
Solange die Quelle noch nicht verstopft ist, wirst Du die Bäche und Flüsse nicht verhindern können, tust aber wohl daran, das Mögliche zu tun, sie in Bahnen zu leiten und dadurch Hochwasser etc. zu verhindern.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Nee, das behauptet der Kolosser Brief, dass nur einer, nämlich Christus der Schöpfer von Himmel und Erde ist und das es nichts gibt, was nicht von ihm geschaffen wurde.

Und immer noch nicht hast Du die Frage beantwortet, warum das Wort "Gott" im Hebräischen dort in der Mehrzahl steht und warum Gott sagte: "Lasset uns Menschen machen.".

Ich folge Jesus Christus und erkenne durch Ihn den Vater.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Unn tschüss

Leb wohl.

turmfalke1 antworten
Resah
 Resah
(@resah)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 942
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Gott beglaubigte diese "Annahme" durch die Wirkung Seines Wortes die späteren Jahrhunderte hindurch und wie Er es trotz vieler Angriffe und Beseitigungsbesuche bewahrte.

Berufen wir uns hier auf die Bibel oder auf geschichtliche Ereignisse späterer Jahrhunderte (nach den Geschichten aus dem NT)?

Hier bleibt nämlich immer eine gewisse Färbung und die Tatsache, dass wir unsere persönlichen Erfahrungen - die sich zumindest mit denen decken können, die wir aus der Bibel kennen - nicht denen unbedingt zuordnen können, über die wir nur über dritte und vierte Personen dann erfahren haben.

Was ich meine: Die Bibel - so wie sie uns heute vorliegt - ist fehlerfrei und durch Menschen geschrieben wurden, die hier von Gott selbst dazu inspiriert waren. Von anderen historischen Persönlichkeiten, über die geschrieben wurde, können wir das - in Bezug auf die Quelle/den Author - nicht unbedingt sagen.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Jede noch so gute Schrift kann von Menschen missbraucht werden.

Die Bibel ist das Beste Beispiel dazu. Sie kann nur durch den heiligen Geist richtig verstanden werden. So wie sie auch durch den heiligen Geist gewirkt worden ist.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Es genügt eben nicht nur, das "Buch" zu besitzen, sondern man benötigt auch den "Geist" dazu. Dann kommt es nicht zu solchen Missbräuchen.

So ist es. Und viele, die meinen, sie hätten diesen heiligen Geist, um die Bibel zu verstehen, haben ihn nicht.

Aber nicht der heilige Geist allein ist nötig, die Bibel zu verstehen. Es Bedarf dann auch der persönlichen Erfahrung und Reife eines Christenmenschens, um tiefer in die Wahrheiten der Bibel einzudringen. Nicht jedem Kind Gottes ist sofort immer gleich alles erschlossen, was in der Bibel steht.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das beantwortet noch nicht meine Frage. Warum steht einmal, dass das Wort Gott Selbst war und dann, dass es bei Gott war?

Gott war und ist, in Bezug auf das was er Schöpferisch ins Leben ruft, der Gedanke - das dann ausgesprochene Wort (Logos), was von dem zeugt, was Gott will. Was Gott ist (darstellt).

Gott -als das was er sich ursprünglich für die Schöpfung erdachte --- der Geist Gottes war zu Beginn der Schöpfung brütend über der Oberfläche (der Urtiefe--dem Urmaß) der Erde (Materie).

Und als Gedanke-als Plan, die Menschheit von dem Fluch der Sünde zu erlösen, war dann auch Jesus (als das was er tun sollte - zu retten) bei Gott --- als er das Universum erdachte.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Was meinst Du damit? Wer will besser sein als andere?

Dippalappes spricht wohl von den Menschen, die im Namen Gottes (diesen aber darin missbrauchend) meinten, besser zu sein als andere. Auserwählt zu sein. Bestimmt zu sein. In Anspielung auf die Kreuzritter, die Inquisition, etc...

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Deshalb brauchst Du uns hier nicht unterstellen, dass wir anstelle Liebe zu üben lieber ein Stück Esspapier konsumieren würden.

Du argumentierst hier zuletzt streng nach deinem Verständnis der Bibel. Das meiner Ansicht nach - und auch in Bezug auf die Fragen die du stellst -- noch recht viele Lücken aufweist.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wir begegnen Gott in Brot und Wein und üben die Nächstenliebe in der Tat.

Tätliche Nächstenliebe wäre die Witwen und Waisen in ihrer Trübsal besuchen und sich selbst von der Welt unbefleckt zu halten.

Tätliche Nächstenliebe wäre das Gute für den anderen zu suchen. Sich nicht rechthaberisch über den anderen zu stellen. Den anderen für sich zu gewinnen suchen.

In Brot und Wein zu begegnen bedeutet - bezogen auf das Herrenmahl und Offenbarung 3,

20 Siehe, ich stehe an der Tür und klopfe an; wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, zu dem werde ich hineingehen und mit ihm essen und er mit mir.

aus der Gnade, die uns durch den Tod Jesu zuteil wurde, die Vergebung der Sünden - zu schöpfen (Wein - der Kelch des Heils)

und einander das Brot zu teilen - einander das Wort Gottes zu teilen - von dem Wort Gottes (Jesus- das Brot des Lebens) zu essen.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das versuchten schon viele - alle diese Ideen sind kläglich gescheitert.
Solange der Teufel und die Macht der Sünde noch nicht beseitigt sind, ist dieser Versuch ein Kampf gegen Windmühlenflügel.

Der Teufel und die Macht der Sünde -- ist besiegt!

Hier scheinst du die Befreiung von der Macht der Sünde und den Sieg über den Teufel noch nicht erlebt zu haben.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und immer noch nicht hast Du die Frage beantwortet, warum das Wort "Gott" im Hebräischen dort in der Mehrzahl steht und warum Gott sagte: "Lasset uns Menschen machen.".

Gott war mit seinen Elohims (seinen Gottessöhnen) - seinen Engeln bei der Schöpfung "anwesend".

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Leb wohl.

Das wünschen wir uns wohl alle einander.

resah antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @resah

Berufen wir uns hier auf die Bibel oder auf geschichtliche Ereignisse späterer Jahrhunderte (nach den Geschichten aus dem NT)?

Worauf Du Dich berufst, weiß ich nicht, ich jedenfalls bezog mich auf die Aussage von Dippelappes, dass die Menschen, die den biblischen Kanon zusammenstellten, "dachten", sie hätten die Gabe des Heiligen Geistes.
Ich bin überzeugt, wie Du ja übrigens auch, lt. Deinen weiteren Sätzen, dass die Bibel - so wie sie heute vorliegt - fehlerfrei und von Gott inspiriert ist. Und genau diese Aussage hat Dippelappes angegriffen, da für ihn ja das AT sowieso nicht Gottes Wort ist.

Veröffentlicht von: @resah

Die Bibel ist das Beste Beispiel dazu.

Und genau darum ging es, weil Dippelappes der Bibel die Schuld gab für Greueltaten, die Menschen in ihrem Namen begingen.

Veröffentlicht von: @resah

Sie kann nur durch den heiligen Geist richtig verstanden werden. So wie sie auch durch den heiligen Geist gewirkt worden ist.

Amen. Genau so sehe ich das auch.

Veröffentlicht von: @resah

Aber nicht der heilige Geist allein ist nötig, die Bibel zu verstehen. Es Bedarf dann auch der persönlichen Erfahrung und Reife eines Christenmenschens, um tiefer in die Wahrheiten der Bibel einzudringen. Nicht jedem Kind Gottes ist sofort immer gleich alles erschlossen, was in der Bibel steht.

Ich glaube, dieser Prozess durchzieht das ganze Leben. Die komplette Fülle wird sich uns erst dann erschließen, wenn wir einmal beim Herrn sind. Ich halte es mit Bibelstellen, die ich derzeit nicht verstehe, wie Corrie ten Boom. Sie sagte, dass sie diese erstmal an einen Haken hängt, um sie später, wenn ihr die Bedeutung klar wird, wieder davon herunterzunehmen. Wenn wir in der Bibel Widersprüche oder ähnliches finden, ist immer davon auszugehen, dass der Fehler in unserem Verständnis liegt, aber nicht in der Bibel.

Veröffentlicht von: @resah

Und als Gedanke-als Plan, die Menschheit von dem Fluch der Sünde zu erlösen, war dann auch Jesus (als das was er tun sollte - zu retten) bei Gott --- als er das Universum erdachte.

Wie Du weißt, stimme ich Dir hier nicht zu. Aufgrund auch vieler anderer Bibelstellen, über die wir hier bereits diskutierten, bin ich überzeugt, dass Jesus nicht nur als Plan bei Gott war, sondern dass Er als Person von Ewigkeit her bei Gott gewesen ist.

Veröffentlicht von: @resah

Dippalappes spricht wohl von den Menschen, die im Namen Gottes (diesen aber darin missbrauchend) meinten, besser zu sein als andere. Auserwählt zu sein. Bestimmt zu sein. In Anspielung auf die Kreuzritter, die Inquisition, etc...

Ich warte hier mal lieber noch auf seine eigene Antwort.

Veröffentlicht von: @resah

Du argumentierst hier zuletzt streng nach deinem Verständnis der Bibel.

Hast Du überhaupt die Diskussion zwischen Dippelappes und mir komplett gelesen? Ich bezweifle das, nach dem, was Du hier schreibst. Dippelappes wirft den Christen, die das Abendmahl mit Hostie und Wein praktizieren, vor - Esspapier zu konsumieren anstelle Nächstenliebe zu üben.

Veröffentlicht von: @resah

Das meiner Ansicht nach - und auch in Bezug auf die Fragen die du stellst -- noch recht viele Lücken aufweist.

Auch dieser Satz lässt mich zweifeln, dass Du unsere Diskussion von Anfang an verfolgt hast.

Veröffentlicht von: @resah

Tätliche Nächstenliebe wäre die Witwen und Waisen in ihrer Trübsal besuchen und sich selbst von der Welt unbefleckt zu halten.

Stimme zu.

Veröffentlicht von: @resah

Tätliche Nächstenliebe wäre das Gute für den anderen zu suchen. Sich nicht rechthaberisch über den anderen zu stellen. Den anderen für sich zu gewinnen suchen.

Stimme zu.

Veröffentlicht von: @resah

und einander das Brot zu teilen - einander das Wort Gottes zu teilen - von dem Wort Gottes (Jesus- das Brot des Lebens) zu essen.

Das gehört dazu. Es gehört aber auch dazu, des Leidens und Sterbens Jesu beim gemeinsamen Genuss von Brot und Wein zu gedenken, was die ersten Christen beim Brotbrechen/ heute Abendmahl praktizierten.

Veröffentlicht von: @resah

Der Teufel und die Macht der Sünde -- ist besiegt!

Hier scheinst du die Befreiung von der Macht der Sünde und den Sieg über den Teufel noch nicht erlebt zu haben.

Diese Unterstellung weise ich entschieden zurück. Selbstverständlich habe ich die Befreiung von Schuld und Sünde sowie den Sieg über den Teufel in meinem Leben erlebt. Ich lebe ja mit Jesus.
Aber es ging in der Diskussion darum, wie man erreicht, dass alle Menschen auf Erden in Frieden miteinander leben. Lt. Dippelappes muss man dazu nur allen Menschen das Gebot der Liebe begreiflich machen. Aber das funktioniert m. E. nicht, weil der Teufel und die Sünde auf dieser Erde doch noch gewaltige Macht ausübt. Wäre dem nicht so, gäbe es keine Kriege, Morde, etc. mehr. Und der letzte Sieg über den Satan, der in Offenbarung beschrieben wird, wo er dann endgültig in den Feuersee geworfen wird, steht noch aus.

Veröffentlicht von: @resah

Gott war mit seinen Elohims (seinen Gottessöhnen) - seinen Engeln bei der Schöpfung "anwesend".

Wenn Gott mit dem Wort "uns" Sich und die Engel gemeint hätte, dann hätten die Engel den Menschen mitgeschaffen. Das kann ich aber so in der Bibel nicht finden.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Hast Du überhaupt die Diskussion zwischen Dippelappes und mir komplett gelesen? Ich bezweifle das, nach dem, was Du hier schreibst. Dippelappes wirft den Christen, die das Abendmahl mit Hostie und Wein praktizieren, vor - Esspapier zu konsumieren anstelle Nächstenliebe zu üben.

Ich melde mich mal lieber selbst um klarzustellen was ich denn mit meinen Aussagen wirklich meine.

Ich werfe Christen tatsächlich etwas vor, dass sie nämlich gar nicht wirklich an Jesus glauben. Schwätzen kann man ja unheimlich viel und man kann natürlich sagen, dass man an Jesus glaubt. Was sagte dieser jedoch und zu was forderte er die Menschen in seinem finalen Gebot auf?

Nehmen wir das Beten als schönes Beispiel dafür: Er sagt z.Bsp., dass man eben nicht im Kollektiv beten sollte, so dass man von den Menschen gesehen wird und man sagt, schau was ein Gottesfürchtiger, sondern man soll in einem geschlossenen Raum nur mit Gott alleine sprechen. Das sollte der Gläubige meiner Ansicht nach deshalb tun, damit er verstehen lernt, dass Gott in ihm selbst haust, indem er versteht, dass er der Hörende, Sehende und Fühlende der Individuen ist.

Er sagte weiter, dass man eben nicht viele Worte dabei verlieren solle, sondern wenn überhaupt beten, dann das Vater Unser, weil er die Menschen die so viel beten den Heiden gleichstellt. Weiter erklärt er seinen Anhängern, dass nur sein Gebot es vermag, dass jemand in seiner Liebe bleibt und das der Vater nur denjenigen lieben wird, welcher dieses Gebot auch beachtet.

Wie sieht es aber tatsächlich aus, welcher Fokus wird tatsächlich gesetzt? Unzählige Gebete werden entgegen der Anweisung Jesu heruntergerattert, Lieder werden gesungen und es wird Esspapier konsumiert, weil der fleischlich denkende Mensch in das Gleichnis des Abendmahls hineininterpretiert, dass man durch den Konsum einer Hostie einen Anteil am Fleisch und Blute Jesu hätte. Dem Gläubigen wird doch alleine schon aufgrund der Bezeichnung Gotteshaus = Kirche suggeriert, dass er bei dem was er darin macht und was er (fälschlicherweise) als Gottesdienst bezeichnet, gottkonform = jesuskonform lebt.

Jesuskonform zu leben würde jedoch bedeuten den Fokus auf diese geforderte Liebe von ihm zu setzen und nicht auf all den anderen Kram, was zweifelsfrei eine andere Welt zur Folge hätte. Dieses teufliche was deiner Ansicht nach auf dieser Welt zu finden ist, hat folgende Ursache: Der Mensch versteht aufgrund seiner Sinne, welche aus grobstofflicher Materie bestehen nicht, dass er und sein Gegenüber nicht getrennt, sondern verbunden und EINS sind, auch wenn sie verschieden in dieser Welt erscheinen. Auch versteht er nicht, dass es dieser unsichtbare Vater ist, welcher all die Individuen durchdringt und das Sichtbare hervorbringt, um selbst an dieser Schöpfung teilzunehmen (Was hat der Tempel Gottes für Gleichheit mit den Götzen? Ihr aber seid der Tempel des lebendigen Gottes (Die Aufenthaltsstätte); wie denn Gott spricht: "Ich will unter ihnen wohnen und unter ihnen wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.

Der geistliche Mensch würde das Abendmahl aus der Sicht Jesu verstehen, welcher uns ein geistiges und nicht materielles (fleischliches) Gebot Auftrug, nämlich seine Mitmenschen zu lieben, denn er gab sein Fleisch und Blut für dieses "NEU" Gebot, wofür eben Brot und Wein standen, welches dieser unter der Weltbevölkerung = sinnbildlich 12 Jünger = 12 Stämme Israels teilte. Wenn er seine Nachwelt dazu auffordert zu seinem Gedächtnis von diesem hingegebenen Brot zu essen und von seinem hingegebenen Blut zu trinken, dann möchte er nichts anderes, als dass man diese Liebe zu seinem Andenken praktiziert.

Lange Rede, um so kürzerer Sinn: Schau dich in unserer Gesellschaft um, wir leben nicht christlich miteinander. Und man könnte daran etwas ändern, wenn der Mensch einen anderen Fokus setzen würde!

Das ist nur in Kombination mit einer andere Selbstwahrnehmung, einem veränderten Gottesverständnis und dem endgültigen Glauben an Jesu möglich, welcher nicht nur das Wort Gottes war, sondern uns den Gott und Vater vorstellte wie er wirklich ist. Und wenn er eins nicht ist, dann ein Gott der zur Gewalt an anderen Menschen auffordert.

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich werfe Christen tatsächlich etwas vor, dass sie nämlich gar nicht wirklich an Jesus glauben.

Das ist ein Pauschalurteil, welches Dir nicht zusteht.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Er sagt z.Bsp., dass man eben nicht im Kollektiv beten sollte, so dass man von den Menschen gesehen wird und man sagt, schau was ein Gottesfürchtiger, sondern man soll in einem geschlossenen Raum nur mit Gott alleine sprechen.

Die Betonung liegt doch darauf - "dass man von den Menschen gesehen wird." Wenn ich in Gemeinschaft mit anderen Christen bete, tue ich dies jedoch nicht, um gesehen zu werden, sondern um mit den anderen im Glauben gemeinsam vor Gottes Thron zu treten. Die Apostel praktizierten auch das gemeinsame Gebet.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Er sagte weiter, dass man eben nicht viele Worte dabei verlieren solle, sondern wenn überhaupt beten, dann das Vater Unser, weil er die Menschen die so viel beten den Heiden gleichstellt.

Lukas 18:
1 Er sagte ihnen aber ein Gleichnis davon, daß man allezeit beten und nicht laß werden solle, 2 und sprach: Es war ein Richter in einer Stadt, der fürchtete sich nicht vor Gott und scheute sich vor keinem Menschen.
3 Es war aber eine Witwe in dieser Stadt, die kam zu ihm und sprach: Rette mich von meinem Widersacher!
4 Und er wollte lange nicht. Darnach aber dachte er bei sich selbst: Ob ich mich schon vor Gott nicht fürchte noch vor keinem Menschen scheue,
5 dieweil aber mir diese Witwe so viel Mühe macht, will ich sie retten, auf daß sie nicht zuletzt komme und betäube mich.
6 Da sprach der HERR: Höret hier, was der ungerechte Richter sagt!
7 Sollte aber Gott nicht auch retten seine Auserwählten, die zu ihm Tag und Nacht rufen, und sollte er's mit ihnen verziehen?
8 Ich sage euch: Er wird sie erretten in einer Kürze. Doch wenn des Menschen Sohn kommen wird, meinst du, daß er auch werde Glauben finden auf Erden?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Unzählige Gebete werden entgegen der Anweisung Jesu heruntergerattert

Steht es Dir zu, zu beurteilen, ob ein Gebet von Herzen kommt oder "heruntergerattert" wird?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Lieder werden gesungen

Epheser 5, 19
redet untereinander in Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern, singet und spielet dem HERRN in eurem Herzen

Veröffentlicht von: @dippelappes

es wird Esspapier konsumiert, weil der fleischlich denkende Mensch in das Gleichnis des Abendmahls hineininterpretiert, dass man durch den Konsum einer Hostie einen Anteil am Fleisch und Blute Jesu hätte.

Dazu gibt Paulus in 1. Kor. 11, 17 ff eine gute Erklärung.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Dem Gläubigen wird doch alleine schon aufgrund der Bezeichnung Gotteshaus = Kirche suggeriert, dass er bei dem was er darin macht und was er (fälschlicherweise) als Gottesdienst bezeichnet, gottkonform = jesuskonform lebt.

Falsch - Als "gottkonform" kann man den Menschen bezeichnen, in dessen Herzen Jesus lebt. Für diesen wird es dann auch Bedürfnis sein, gemeinsam mit seinen Glaubensgeschwistern Gott zu loben und anzubeten.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich werfe Christen tatsächlich etwas vor, dass sie nämlich gar nicht wirklich an Jesus glauben.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das ist ein Pauschalurteil, welches Dir nicht zusteht.

Stimmt, ich muss es anders formulieren. Die Christen die sich heuer Christen nennen (nicht alle) und auf Grundlage der Vorfahren einen falschen Schwerpunkt setzen, glauben doch nicht wirklich an Jesus, denn sie halten sich nicht einzig und alleine an seine Aussagen, an sein Gebot, was ja Glauben in Form von Vertrauen auch bedeutet. Lieber tun sie so als wäre er nie dagewesen und vollziehen weiterhin Rituale in einem Gemäuer, welches schon die Menschen vor Jesu erscheinen taten.

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Er sagt z.Bsp., dass man eben nicht im Kollektiv beten sollte, so dass man von den Menschen gesehen wird und man sagt, schau was ein Gottesfürchtiger, sondern man soll in einem geschlossenen Raum nur mit Gott alleine sprechen.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Die Betonung liegt doch darauf - "dass man von den Menschen gesehen wird." Wenn ich in Gemeinschaft mit anderen Christen bete, tue ich dies jedoch nicht, um gesehen zu werden, sondern um mit den anderen im Glauben gemeinsam vor Gottes Thron zu treten. Die Apostel praktizierten auch das gemeinsame Gebet.

Die Betonung liegt darauf, dass der wahre Gläubige in seinem stillen Kämmerlein beten soll und zwar alleine mit Gott. Weiter liegt die Betonung darauf, dass er verstehen soll, dass Gott längst weiß was er möchte, denn er befindet sich ja nicht in der Kirche um die Ecke, sondern in einem selbst. Ja darauf liegt die Betonung Turmfalke, während du dein Verhalten legitimieren möchtest, welches nicht wirklich konform den Aussagen Jesus ist.

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Unzählige Gebete werden entgegen der Anweisung Jesu heruntergerattert

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Steht es Dir zu, zu beurteilen, ob ein Gebet von Herzen kommt oder "heruntergerattert" wird?

Mir steht es zu festzustellen, dass Christus all jene Menschen die das tun, den Heiden gleichstellt, denn er fordert seine Nachwelt dazu auf, lediglich ein einziges Gebet zu beten und das im Kämmerlein. Der Sinn all der Aussagen dieses Gebets ist es den Namen Gottes erst einmal zu kennen, um diesen dann zu bekennen, das mit ihm verbundene Reich zu verstehen, um zu raffen, dass dieses eine Gebot es ist, welches umgesetzt werden muss, um das Friedensreich auch auf Erden zu etablieren, ganz so wie es das Gebet auch fordert.

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Lieber tun sie so als wäre er nie dagewesen

Diese sind wirklich zu bemitleiden, denn besser ist der dran, der weiß, dass Jesus da war und auch heute noch da ist - und die auch mit Ihm rechnen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Die Betonung liegt darauf, dass der wahre Gläubige in seinem stillen Kämmerlein beten soll und zwar alleine mit Gott.

Dieses stille Gebet sollte man pflegen - genauso wie das gemeinsame Gebet. Alles an seinem Ort und zu seiner Zeit.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Weiter liegt die Betonung darauf, dass er verstehen soll, dass Gott längst weiß was er möchte,

Es geht beim Gebet auch nicht darum, Gott über Dinge zu informieren, die Er längst weiß, sondern darum, Gemeinschaft mit Ihm zu pflegen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ja darauf liegt die Betonung Turmfalke, während du dein Verhalten legitimieren möchtest, welches nicht wirklich konform den Aussagen Jesus ist.

Diese Unterstellung lehne ich ab.

Veröffentlicht von: @dippelappes

er fordert seine Nachwelt dazu auf, lediglich ein einziges Gebet zu beten

Und Seine Aufforderung in Lukas 18, wo Jesus auffordert, allezeit zu beten, ignorierst Du?

Veröffentlicht von: @dippelappes

um das Friedensreich auch auf Erden zu etablieren,

Nicht wir etablieren das Friedensreich auf Erden - sondern Jesus wird dieses Reich errichten, wenn Er wiederkommt; und Er beginnt bereits heute in den Herzen Seiner Gläubigen damit.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Es geht beim Gebet auch nicht darum, Gott über Dinge zu informieren, die Er längst weiß, sondern darum, Gemeinschaft mit Ihm zu pflegen.

Das kann ich auch machen, indem ich meinen Kumpel einlade, um mit ihm zu reden oder ein Bierchen zu trinken oder etwa nicht?
Wozu brauch ich denn da ein Gebet?

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

Ja darauf liegt die Betonung Turmfalke, während du dein Verhalten legitimieren möchtest, welches nicht wirklich konform den Aussagen Jesus ist.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Diese Unterstellung lehne ich ab.

Was du nicht immer alles so ablehnen möchtest Turmfalke.

Folgende Aussage Jesu: Und wenn du betest, sollst du nicht sein wie die Heuchler, die da gerne stehen und beten in den Schulen und an den Ecken auf den Gassen, auf daß sie von den Leuten gesehen werden. Wahrlich ich sage euch: Sie haben ihren Lohn dahin. Wenn aber du betest, so gehe in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater im Verborgenen; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten öffentlich.
Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viel Worte machen. Darum sollt ihr euch ihnen nicht gleichstellen. Euer Vater weiß, was ihr bedürft, ehe ihr ihn bittet.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und Seine Aufforderung in Lukas 18, wo Jesus auffordert, allezeit zu beten, ignorierst Du?

Fordert er wirklich dazu auf? Wem oder was sollte denn ein Gebet nützen? Wem Turmfalke nützen die ganzen Gebete die man in einer Kirche spricht? Bist du wirklich der Ansicht, dass Gott darauf angewiesen ist, dass jemand betet?

Hat er nicht vielleicht auch das gesagt: Seine Jünger fragten ihn, (und) sie sagten zu ihm: „Willst du, dass wir fasten? Und in welcher Weise sollen wir beten und Almosen geben? Und auf welche Speisen sollen wir achtgeben?“
Jesus spricht: „Lügt nicht. Und tut nicht das, was ihr hasst.
Denn alles ist enthüllt vor dem Angesicht
Denn es gibt nichts Verborgenes, das nicht offenbar werden wird. Und es gibt nichts Verhülltes, das ohne Enthüllung bleiben wird. EvThom

Vielleicht hat er aber auch das gesagt: Jesus sprach zu ihnen: „Wenn ihr fastet, werdet ihr euch Sünde hervorbringen. Und wenn ihr betet, werdet ihr verurteilt werden. Und wenn ihr Almosen gebt, werdet ihr
Schlechtes für euren Geist tun. EvThom

Warum wohl Turmfalke könnte das eher ins Konzept Jesu passen?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Nicht wir etablieren das Friedensreich auf Erden - sondern Jesus wird dieses Reich errichten, wenn Er wiederkommt; und Er beginnt bereits heute in den Herzen Seiner Gläubigen damit.

Soll ich dir mal ein Geheimnis verraten? Wenn nicht wir selbst dieses Friedensreich aufrichten, indem wir das Gebot Jesu beachten, denn richtet dieses Reich niemand auf!

In sofern hast du nicht ganz unrecht, wenn du sagst, dass Jesus es aufrichten wird.

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Das kann ich auch machen, indem ich meinen Kumpel einlade, um mit ihm zu reden oder ein Bierchen zu trinken oder etwa nicht?
Wozu brauch ich denn da ein Gebet?

Ich verstehe Dich grad nicht. Wenn ich einen Kumpel einlade zum Gespräch und Biertrinken, wieso habe ich dadurch Gemeinschaft mit Gott???
Reden mit Gott heißt für mich Gebet, egal an welchem Ort und in welcher Form.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Was du nicht immer alles so ablehnen möchtest Turmfalke.

Und was Du mir immer alles so unterjubeln möchtest, Dippelappes.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Und wenn du betest, sollst du nicht sein wie die Heuchler, die da gerne stehen und beten in den Schulen und an den Ecken auf den Gassen, auf daß sie von den Leuten gesehen werden.

Aha, und Du glaubst also, wenn ich in Gemeinschaft mit anderen Christen bete, dann tue ich das um von den Leuten gesehen zu werden, oder? Dann irrst Du Dich aber gewaltig, Dipplappes.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Fordert er wirklich dazu auf?

Ich wiederhole mich zwar nur ungern, aber wenn Du's immer noch nicht verstehst, fasse ich die Aussagen in Lukas 18 gern noch mal zusammen: "Er sagte ihnen aber ein Gleichnis davon, daß man allezeit beten und nicht laß werden solle, " Wie verstehst Du das, wenn das keine Aufforderung sein soll? Und dann gibt Jesus sogar noch eine Verheißung zum andauernden Gebet: "Sollte aber Gott nicht auch retten seine Auserwählten, die zu ihm Tag und Nacht rufen, ... Ich sage euch: Er wird sie erretten in einer Kürze."

Veröffentlicht von: @dippelappes

Bist du wirklich der Ansicht, dass Gott darauf angewiesen ist, dass jemand betet?

Gott ist nicht darauf angewiesen, aber Er freut Sich, wenn Seine Kinder mit Ihm reden. Und Er reagiert darauf. Das ist nicht meine persönliche Meinung, sondern die Worte des Jesus, dem Du angeblich nachfolgst: "Und alles, was ihr bittet im Gebet, so ihr glaubet, werdet ihr's empfangen." (Mt. 21, 22)

Veröffentlicht von: @dippelappes

Warum wohl Turmfalke könnte das eher ins Konzept Jesu passen?

In Wikipedia kann man einige sehr gut nachvollziehbare Gründe lesen, warum das Thomasevangelium mit Recht nicht in den biblischen Kanon aufgenommen wurde.
https://de.wikipedia.org/wiki/Thomasevangelium
Die von Dir angeführten Zitate zeigen für mich klar, dass das Thomasevangelium eine Mischung aus Wahrheit und Lüge ist, stehen doch die angeblichen Aussagen Jesu zum Teil im deutlichen Widerspruch zu den Evangelien der Bibel.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Soll ich dir mal ein Geheimnis verraten?

Irrlehren als "Geheimnisse" tarnen - das haben schon viele vor Dir getan.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wenn nicht wir selbst dieses Friedensreich aufrichten, indem wir das Gebot Jesu beachten, denn richtet dieses Reich niemand auf!

Da liegst Du aber gewaltig daneben. Gott sei Dank sagt die Zukunftsschau in Offenbarung ein anderes. Und nicht umsonst lehrt Jesus uns beten im Vaterunser: "Dein Reich komme." Da werden zwei Dinge ersichtlich - 1. ist es Sein Reich und nicht unseres und 2. wird es kommen und nicht von uns selbst errichtet werden.
Es gab schon viele Träumer aber auch Verbrecher, die dieses Reich errichten wollten.
Thomas Morus träumte von der Insel Utopia,
Hitler sprach vom tausendjährigen Reich
und die Kommunisten wollten eine Gesellschaftsordnung etablieren, in der keine Zahlungsmittel mehr nötig sind - ganz ähnlich Deinen Träumereien.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das kann ich auch machen, indem ich meinen Kumpel einlade, um mit ihm zu reden oder ein Bierchen zu trinken oder etwa nicht?
Wozu brauch ich denn da ein Gebet?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich verstehe Dich grad nicht. Wenn ich einen Kumpel einlade zum Gespräch und Biertrinken, wieso habe ich dadurch Gemeinschaft mit Gott???
Reden mit Gott heißt für mich Gebet, egal an welchem Ort und in welcher Form.

Das du mich nicht verstehst, dass merke ich seid gefühlten 10000 Zeilen die ich Schreibe. Das macht mir ehrlich gesagt nichts, aber die Hoffnung stirbt bekanntermaßen zuletzt.
Mit Gott kann man doch nur dann reden, wenn man verstanden hat wo er sich befindet oder irre ich mich da? Jesus fordert seine Anhänger dazu auf im stillen Kämmerlein zu beten, was er wohl nicht aus Spaß machte. Diese Aufforderung diente dem Verständnis des Göttlichen, denn er ist es welcher deine Gedanken kennt, er ist es welcher in dir hört, er ist es welcher in dir sieht und er ist es auch, welcher all das auch in deinem Gegenüber macht. Er von dem wir immer so schön sprechen ist es, welcher der Wahrnehmende aller Individuen ist, weil wir der Tempel des lebendigen Gottes sind, das Haus Gottes. Unsere leibliche Hülle, unser materieller Körper ist der Aufenthaltsort vom Geist Gottes, ohne dessen Geist dein Körper nicht existieren würde. Das der Mensch nicht versteht, dass dieses gesamte sichtbare Universum geistlicher Natur ist, liegt einzig und alleine daran, dass man es in der Schule nicht lernt, denn den Quantenphysikern ist es längst bekannt, dass Geist primär und Materie sekundär, quasi geronnener Geist ist.

Jesus sprach: „Wenn das Fleisch des Geistes wegen entstanden
ist, ist es ein Wunder. Wenn aber der Geist des Leibes wegen
entstanden ist, ist es ein Wunder der Wunder. Ich aber wundere mich
darüber, wie dieser große Reichtum sein Heim in dieser Armut genommen hat.“

Jesus sprach: „Gebt acht auf den Lebendigen, solange ihr lebt, damit
ihr nicht sterbt und versucht, ihn zu sehen, und nicht werdet sehen können.“

Ich bin mir bei allem was ich mache bewusst, dass dieses vollkommen reine und unbewegte, dieses Potenzial von allem was wir eben Gott nennen, sich in mir und meinem Gegenüber befindet, es ist unser eigenes SELBST, weshalb Selbsterkenntnis eigentlich das Höchste gut religiöser Art ist. Dieses SELBST offenbart sich dir bei aufrichtiger Suche in dir SELBST, weshalb du dann verstehen wirst, dass du wir alle Kinder dieses lebendigen Gottes sind. Ab dem Zeitpunkt wo dein Gehirn realisiert, dass du und dein Gegenüber keinesfalls getrennt sind, sondern optisch nur getrennt erscheinen und der lebendige Gott dich durchaus sehen, hören und dir über die Füße laufen kann, wird sich dein Verhalten, welches aufgrund unserer Wahrnehmung (Wir denken wir sind vom Gegenüber getrennt) in der Regel Ich-Bezogen ist verändern. Ich bin mir relativ sicher, dass Menschen sich dessen bereits bewusst waren, weshalb im süddeutschen Raum der Gruß "Grüß Gott" entstand.

Deshalb kann ich mit meinem Gegenüber ein Bierchen trinken und hierbei Gemeinschaft mit Gott haben. Deshalb ist ein korrekt ausgeführter Sabbat ein Tag, bei welcher man sich alleine dem lebendigen Gott zuwendet, nämlich seiner Familie und Freunden, bei welchem man die nicht notwendige Arbeit ruhen lässt, um mit diesem lebendigen Gott Spaß zu haben. Die Tötung des ersten Menschen war der Grund für den Verlust des paradiesischen Zustands. Umgekehrt wird es das friedvolle Miteinander sein, welches uns wieder in diesen Zustand geraten lässt.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Aha, und Du glaubst also, wenn ich in Gemeinschaft mit anderen Christen bete, dann tue ich das um von den Leuten gesehen zu werden, oder? Dann irrst Du Dich aber gewaltig, Dipplappes.

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und wenn du betest, sollst du nicht sein wie die Heuchler, die da gerne stehen und beten in den Schulen und an den Ecken auf den Gassen, auf daß sie von den Leuten gesehen werden.

Lieber Turmfalke, du verstehst meine Intention nicht wirklich. Gerne darfst du mir anderen Menschen beten gehen. Du darfst auch gerne mit anderen Menschen singen, denn immer wenn du anderen Menschen oder dir etwas tust was ihnen gut tut, dann ist es Gottesdienst.
Aaaaber, es sollte nicht der Fokus auf diesem Beten liegen, auch sollte nicht der Fokus auf sonstigen Ritualen liegen, welche niemandem nützen, der Fokus sollte auf dem Willen und dem Gebot des unsichtbaren Vaters liegen, was er uns durch Christus offenbarte. Hierin und im Verständnis des lebendigen Gottes liegt unser Heil.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich wiederhole mich zwar nur ungern, aber wenn Du's immer noch nicht verstehst, fasse ich die Aussagen in Lukas 18 gern noch mal zusammen: "Er sagte ihnen aber ein Gleichnis davon, daß man allezeit beten und nicht laß werden solle, " Wie verstehst Du das, wenn das keine Aufforderung sein soll? Und dann gibt Jesus sogar noch eine Verheißung zum andauernden Gebet: "Sollte aber Gott nicht auch retten seine Auserwählten, die zu ihm Tag und Nacht rufen, ... Ich sage euch: Er wird sie erretten in einer Kürze."

Was sollte es bringen dieses eine Gebet welches Jesus uns auftrug tausendfach zu beten, wenn man dessen Intention nicht erfasst?

Vater Unser im Himmel, geheiligt werde dein Name (Welchen Namen wollen wir denn heiligen?). Sein Name aber ist eng verbunden mit dem nächsten Satz "Dein Reich komme, dein Wille geschehe" es ist ein Friedensreich, denn es ist sein Wille, dass wir friedvoll und gleichberechtigt miteinander leben, so wie er es uns in Joh 15, 12 auftrug zu tun. Das du hierzu notwendigerweise deinen Schuldigern vergeben musst, sollte selbstverständlich sein.

Wozu also Turmfalke ein Gebet beten, wenn du dessen Sinn bereits verstanden hast?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

In Wikipedia kann man einige sehr gut nachvollziehbare Gründe lesen, warum das Thomasevangelium mit Recht nicht in den biblischen Kanon aufgenommen wurde.
https://de.wikipedia.org/wiki/Thomasevangelium
Die von Dir angeführten Zitate zeigen für mich klar, dass das Thomasevangelium eine Mischung aus Wahrheit und Lüge ist, stehen doch die angeblichen Aussagen Jesu zum Teil im deutlichen Widerspruch zu den Evangelien der Bibel.

Ich kann schon selbst unterscheiden, welche Aussagen Jesu zuzuordnen sind und welche nicht, schließlich bin ich der Einzigste Mensch auf diesem Planeten welcher sich auf den Namen Jesus Christus und nicht auf einen anderen weltlichen Namen taufen ließ. Durch die Taufe jedoch auf diesen Namen nur, kannst du die Gabe des Heiligen Geistes erhalten, welches man auf andere Weise eben nicht erhalten kann. Wikipedia juckt mich also freilich nicht, denn es sind genauso Menschen am Werk die bereits die Schriften der Bibel zusammenfassten und einen Teil ausgrenzten, weil eben der Inhalt nicht in IHR Konzept hineinpasst.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Irrlehren als "Geheimnisse" tarnen - das haben schon viele vor Dir getan.

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Soll ich dir mal ein Geheimnis verraten?

Der Heilige Geist hat die Aufgabe die Menschheit aus einer Irrlehre hinaus in die Wahrheit zu leiten und nicht umgekehrt. Es ist verstörend zu sehen, dass das was offensichtlich und logisch ist, nicht von Menschen erkannt werden kann. Der Herr kam in das Seine und das Seine erkannte ihn nicht oder aber.

Lies mal ganz unverbindlich folgende Zeilen, sie deuten dir an, was es zu verstehen gilt. Hast du sie verstanden, dann wirst du diese Welt zweifelsfrei mit anderen Augen sehen und eine Leiche finden, welche zum Leben erweckt werden will. Es ist ein Gespräch zwischen Lehrer und Schüler:

Dadaji: Und wo wohnt Gott? Wie lautet seine Adresse? Vielleicht möchtest du ihm einen Brief schreiben? In welcher Straße wohnt er und in welcher Hausnummer?

Fragender: Ich weiß es nicht. Aber man sagt, dass er oben im Himmel wohnt.

Dadaji: So glaubst du nur, was andere sagen? Warum schaust du nicht in dein Innerstes? Ich sage dir wahrhaft, wo Gott ist: Gott ist in jedem Geschöpf, sei es sichtbar oder unsichtbar. Zwischen (und in) dir und mir existieren unzählige Geschöpfe, die sogar unter dem Mikroskop unsichtbar bleiben. In allen hat sich Gott niedergelassen. In ihnen wohnt er als unerkannte Kraft. In uns hat er sich völlig enthüllt und offenbart. Er ist vollkommenes Licht! Eine Manifestation des Höchsten Selbst!! Ein wundervolles Licht! In diesem Licht siehst du Ambalal Muljibhai Patel, ein Patidar aus Bhadaran im Bezirk Anand in Gujarat mit dem Beruf eines Bauunternehmers. Was sich in ihm offenbart hat, ist höchst erstaunlich! Das Licht ist „Dada Bhagwan“, Gott (Bhagwan) und der Große Vater (Dada). Doch wie kannst du es verstehen? Dieser Körper ist nur eine Verpackung, und im Inneren ist Gott (Bhagwan). So ist auch deine Verpackung Max und im Inneren ist Gott. Jeder Esel trägt die Verpackung der Esel, und im Inneren ist Gott. Die Unwissenden verstehen es aber nicht und beschimpfen ihn als einen Esel, wenn er vor ihnen über die Straße läuft. Doch Gott wird es im Inneren hören: Huh, er nennt mich einen Esel!? Geh nur, bald wirst du selbst als Esel geboren!

(So entsteht die äußere Verpackung.) Diese äußere Verpackung kann alles Mögliche sein, sogar ein Baum aus verschiedenem Holz. - Was überprüft der Kaufmann, die äußere Verpackung oder den Inhalt?

Fragender: Er überprüft den Inhalt.

Dadaji: Richtig, was ist schon die Verpackung? Uns interessiert nur der wertvolle Inhalt und nicht die äußerliche Hülle. Mag die Verpackung verrottet oder beschädigt sein, wichtig ist der Inhalt, dass er rein und echt ist. Wir identifizieren uns keine Sekunde mehr mit der „Verpackung“. Seit wir Selbsterkenntnis erreicht haben, ist dieser Körper wie mein unmittelbarer Nachbar, und nun leben wir wie Nachbarn (friedlich) zusammen.

dippelappes antworten
Resah
 Resah
(@resah)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 942

der einzige Mensch, der auf den Namen Jesus Christus getauft wurde --?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Das der Mensch nicht versteht, dass dieses gesamte sichtbare Universum geistlicher Natur ist, liegt einzig und alleine daran, dass man es in der Schule nicht lernt, denn den Quantenphysikern ist es längst bekannt, dass Geist primär und Materie sekundär, quasi geronnener Geist ist.

Du erzählst Unsinn. In der Physik - und auch Quantenphysik - wird allenfalls noch zwischen Energetischen Feldern (Energie) und Materie unterschieden.
Geist - bzw. Geister - gibt es dann von Gott, aber auch von Dämonen.
Diese inspirieren dann unseren Geist - unser menschliches Denkvermögen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Jesus sprach: „Wenn das Fleisch des Geistes wegen entstanden
ist, ist es ein Wunder. Wenn aber der Geist des Leibes wegen
entstanden ist, ist es ein Wunder der Wunder. Ich aber wundere mich
darüber, wie dieser große Reichtum sein Heim in dieser Armut genommen hat.“

auf welche Bibelstelle beziehst du dich gerade? Sie wäre mir nämlich in diesem Wortlaut und Sinnzusammenhang unbekannt...

Veröffentlicht von: @dippelappes

Jesus sprach: „Gebt acht auf den Lebendigen, solange ihr lebt, damit
ihr nicht sterbt und versucht, ihn zu sehen, und nicht werdet sehen können.“

Sprich - wir können nur von Gott lernen und denjenigen, die in seinen Namen auftreten.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich bin mir bei allem was ich mache bewusst, dass dieses vollkommen reine und unbewegte, dieses Potenzial von allem was wir eben Gott nennen, sich in mir und meinem Gegenüber befindet

Nun sagt aber die Bibel unmissverständlich, das das Menschen Herz von Jugend an, von Grund auf, Böse ist. Nach Bösem trachtet. Der Mensch in Sünden geboren wird. Unfähig ist, das Gute zu tun.

Wir haben also nichts Göttliches in uns von Natur aus.
Insofern bastelst du dir hier deine eigene Theologie.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich kann schon selbst unterscheiden, welche Aussagen Jesu zuzuordnen sind und welche nicht, schließlich bin ich der Einzigste Mensch auf diesem Planeten welcher sich auf den Namen Jesus Christus und nicht auf einen anderen weltlichen Namen taufen ließ.

Du bist also der einzigste Mensch auf diesem Planeten, der sich auf den Namen Jesus Christus hat taufen lassen.....

alles klar...

damit wäre meine Disskussion mit dir nun endgültig zu Ende...

resah antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @resah

Du erzählst Unsinn. In der Physik - und auch Quantenphysik - wird allenfalls noch zwischen Energetischen Feldern (Energie) und Materie unterschieden.
Geist - bzw. Geister - gibt es dann von Gott, aber auch von Dämonen.
Diese inspirieren dann unseren Geist - unser menschliches Denkvermögen.

Unsinn? Nehmen wir Hans Peter Dürr, Quantenphysiker und ehemaliger Leiter des Max Planck Institut´s

"Ich habe mein ganzes Forscherleben damit verbracht, zu fragen, was hinter der Materie steckt. Am Ende gilt: Es gibt keine Materie!"
Materie ist nicht Materie. Im Grunde ist Materie nicht Materie. Es gibt keine kleinsten Teilchen der Materie, die man noch Ende des 19. Jahrhunderts zu finden glaubte. Es gibt nur eine Beziehungsstruktur. Die Frage, was ist und was existiert, kann nicht mehr gestellt werden. Es bleibt nur die Frage, was passiert und was bindet – und nicht was Teile verbindet. Was für uns völlig ungewohnt ist. Die Welt ist nicht immateriell, sondern a-materiell. Die Frage nach der Materie ist sinnlos geworden. Wie die Frage: Welche Farbe hat ein Kreis? Der gemalte Kreis hat eine Farbe, aber diese ist nicht Eigenschaft des Kreises. Wer mit dem Handy mit Paris telefoniert, so Dürr, macht etwas völlig A-Materielles. Die „Schwingungen“ sind – da es keinen Äther gibt – nur „Dellen im Nichts“, die aber auch in Paris wahrgenommen werden. Es geht nicht um Schwingungen, sondern um eine reine Gestaltstruktur, die keinen Ort hat. Die Frage, wo diese Gestaltstruktur ist, ergibt keinen Sinn, sie ist quasi über das ganze Weltall ausgebreitet. Die Wirklichkeit ist nicht Realität, sondern Potenzialität, die sich energetisch und materiell manifestieren kann. Wirklichkeit ist nicht räumlich lokalisiert. Es gibt nur das Ganz-Eine, Teile gibt es gar nicht.
Das hat Konsequenzen sogar im täglichen Leben, so Dürr: „Wir alle, die wir in diesem Raum sitzen, sind wohl unterschiedlich, aber nicht getrennt. Wir sind alle in einer Gemeinsamkeit, und das
ist eine wesentliche Voraussetzung, dass wir überhaupt miteinander kommunizieren können.“

Dürr: Und dann glauben alle, ich muss also enorm enttäuscht sein, dass ich 50 Jahre in meinem Leben an etwas hingehängt habe, das gar nicht existiert. Aber das ist nicht der Fall. Was im Grunde da ist, ist etwas anderes, es ist eigentlich nur das Dazwischen.

Das können wir uns nicht vorstellen, aber es ist eine Betrachtungsweise, die letzten Endes auch mit den traditionellen Vorstellungen gut zusammenpasst, dass man sagt: Am Anfang war nur der Geist oder die Liebe oder was immer, was ebenso nicht einfach begreifbar ist, und dass das Materielle, die Schöpfung hinterher eigentlich nur dann auf diesem Hintergrund entstanden ist.

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Das du mich nicht verstehst, dass merke ich seid gefühlten 10000 Zeilen die ich Schreibe.

Ich denke eher, dass unsere Ansichten zu verschieden sind und wir die Aussagen der Bibel sowie anderer Schriften völlig unterschiedlich gewichten und auslegen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Mit Gott kann man doch nur dann reden, wenn man verstanden hat wo er sich befindet

Gott ist allgegenwärtig. Egal, wo ich mich befinde, Gott hört.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Jesus fordert seine Anhänger dazu auf im stillen Kämmerlein zu beten, was er wohl nicht aus Spaß machte.

Im stillen Kämmerlein bin ich ungestört und kann mich viel besser auf Gott konzentrieren, als wenn ich laufend abgelenkt bin.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Er von dem wir immer so schön sprechen ist es, welcher der Wahrnehmende aller Individuen ist

Du sagst zwar, "von dem wir immer so schön sprechen" - ist aber nicht mein Sprachgebrauch.

Veröffentlicht von: @dippelappes

unser materieller Körper ist der Aufenthaltsort vom Geist Gottes, ohne dessen Geist dein Körper nicht existieren würde.

Wenn dem so wäre, dann müssten alle die Menschen sofort tot umfallen, die diesen Geist nicht haben. Dass es solche Menschen gibt, sagt Paulus ganz klar:

Römer 8, 9:
Ihr jedoch steht nicht mehr unter der Herrschaft eurer Natur, sondern unter der des Geistes, wenn wirklich Gottes Geist in euch wohnt. Denn wenn jemand diesen Geist von Christus nicht hat, gehört er auch nicht zu ihm.

Der Geist Gottes wurde uns gegeben, ist also nicht von Anfang an in uns. (2. Kor. 1, 22; 2. Kor. 5, 5)

Epheser 1
13 durch welchen auch ihr gehört habt das Wort der Wahrheit, das Evangelium von eurer Seligkeit; durch welchen ihr auch, da ihr gläubig wurdet, versiegelt worden seid mit dem Heiligen Geist der Verheißung,
14 welcher ist das Pfand unsers Erbes zu unsrer Erlösung, daß wir sein Eigentum würden zu Lob seiner Herrlichkeit.

Veröffentlicht von: @dippelappes

den Quantenphysikern ist es längst bekannt, dass Geist primär und Materie sekundär, quasi geronnener Geist ist.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Jesus sprach:

Bitte kennzeichne in Deinen Zitaten, ob die "Jesusworte" den anerkannten Evangelien oder irgendwelchen apogryphen Quellen entnommen sind, so wie es hier der Fall ist. Gerade das sogenannte Thomasevangelium ist sehr zweifelhaft - die Gründe können in Wikipedia nachgelesen werden.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Dieses SELBST offenbart sich dir bei aufrichtiger Suche in dir SELBST,

Das ist die uralte Irrlehre der Gnosis, die mit der biblischen Lehre nichts zu tun hat, denn ich finde Gott nicht in mir, sondern ich darf mich Ihm öffnen, dass Er in mir einziehen kann. Von Grund an ist der Mensch Sünder und trägt nicht Gott in sich.

Veröffentlicht von: @dippelappes

weshalb du dann verstehen wirst, dass du wir alle Kinder dieses lebendigen Gottes sind.

Paulus sagt klar, wer Kind Gottes ist:

Römer 8
14 Denn alle, die sich vom Geiste Gottes leiten lassen, sind Gottes Kinder.
15 Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, daß ihr euch abermal fürchten müßtet, sondern ihr habt einen Geist der Kindschaft empfangen, in welchem wir rufen: Abba, Vater!
16 Dieser Geist gibt Zeugnis unsrem Geist, daß wir Gottes Kinder sind.
17 Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi; wenn anders wir mit ihm leiden, auf daß wir auch mit ihm verherrlicht werden.

Epheser 1, 5
und hat uns verordnet zur Kindschaft gegen sich selbst durch Jesum Christum nach dem Wohlgefallen seines Willens,

Galater 4, 5
auf daß er die, so unter dem Gesetz waren, erlöste, daß wir die Kindschaft empfingen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich bin mir relativ sicher, dass Menschen sich dessen bereits bewusst waren, weshalb im süddeutschen Raum der Gruß "Grüß Gott" entstand.

"Die ursprüngliche Bedeutung des Grußes ist „möge dir Gott freundlich begegnen“. (Quelle Wikipedia)

Veröffentlicht von: @dippelappes

Die Tötung des ersten Menschen war der Grund für den Verlust des paradiesischen Zustands.

Nö, der Sündenfall von Adam und Eva war der Grund für den Verlust des Paradieses. Die Tötung des ersten Menschen war bereits eine Folge davon.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Aaaaber, es sollte nicht der Fokus auf diesem Beten liegen, auch sollte nicht der Fokus auf sonstigen Ritualen liegen, welche niemandem nützen

Der Focus liegt für mich darauf, in ständiger Kommunikation mit Gott zu stehen und mir von Ihm sagen zu lassen, was gerade als Nächstes dran ist und wo Er mich gebraucht und haben will. Und vielleicht wirst Du staunen - aber Gott führt persönlich.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Was sollte es bringen dieses eine Gebet welches Jesus uns auftrug tausendfach zu beten, wenn man dessen Intention nicht erfasst?

Es geht nicht darum, ein Gebet tausendfach zu beten, sondern ständig in Kommunikation mit Gott zu stehen. Gebet ist nicht in erster Linie eine Handlung. Gebet ist eine Lebenshaltung. So wie ich mir auf Arbeit bewusst bin, dass meine Kollegen um mich herum sind und ich jederzeit mit ihnen sprechen kann, so ist das immer mit Gott.

Veröffentlicht von: @dippelappes

"Dein Reich komme, dein Wille geschehe"

Gottes Reich kommt
- in uns, wenn wir uns Ihm öffnen
- überall dort, wo sich Menschen bekehren und zu dem lebendigen Gott und Jesus finden
- sichtbar für alle, wenn Jesus wiederkommt

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich kann schon selbst unterscheiden, welche Aussagen Jesu zuzuordnen sind und welche nicht, schließlich bin ich der Einzigste Mensch auf diesem Planeten welcher sich auf den Namen Jesus Christus und nicht auf einen anderen weltlichen Namen taufen ließ.

Aha, dann bis Du also der einzige Botschafter Gottes an die Menschen, der die Wahrheit erkannt hat, und alle, die Dir nicht glauben, liegen falsch. Du bildest Dir ganz schön viel ein. In der Bibel steht nirgends, dass der Heilige Geist nur auf eine einzige Person kommt. So etwas behauptet ja nicht mal der Papst für sich.

Veröffentlicht von: @dippelappes

einen Teil ausgrenzten, weil eben der Inhalt nicht in IHR Konzept hineinpasst.

Merkst Du nicht, dass Du alles ausgrenzt, was nicht in DEIN Konzept passt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Der Heilige Geist hat die Aufgabe die Menschheit aus einer Irrlehre hinaus in die Wahrheit zu leiten und nicht umgekehrt.

Dann bitte Ihn doch einfach mal darum, dass Er das mit Dir tun soll. 😉

Veröffentlicht von: @dippelappes

Der Herr kam in das Seine und das Seine erkannte ihn nicht

Der Satz geht aber noch weiter: "Wieviele ihn aber aufnahmen, denen gab Er Macht, Gottes Kinder zu werden."
Hier steht ganz klar, dass Ihn mehrere aufnahmen - also nicht nur Du allein. Außerdem steht hier nochmals, wer Kind Gottes ist.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Lies mal ganz unverbindlich folgende Zeilen

Beim Lesen schüttelts mich. Da finden sich gnostische Irrlehre und Reinkarnationslehre in einem. Aber nicht die biblische Wahrheit.

turmfalke1 antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 21 Jahren

Beiträge : 25705

Wenn du dich DA....

Veröffentlicht von: @dippelappes

schließlich bin ich der Einzigste Mensch auf diesem Planeten welcher sich auf den Namen Jesus Christus und nicht auf einen anderen weltlichen Namen taufen ließ.

mal nicht gewaltig irrst.

Du bist mitnichten der Einzige.... 😛 😌😇

Aber im Moment bist du hier der einzige New Age- Überflieger....

deborah71 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @deborah71

Aber im Moment bist du hier der einzige New Age- Überflieger....

Ich bin wohl der einzige hier der so richtig was an der Waffel hat, aber weißt du was? Das juckt mich nicht wirklich!

Ansonsten empfehle ich natürlich immer so weiter zu machen wie bisher, denn dann ändert sich bestimmt etwas!

dippelappes antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich ergänze: Sie dachten sie hätten die Gabe des Heiligen Geistes

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Gott beglaubigte diese "Annahme" durch die Wirkung Seines Wortes die späteren Jahrhunderte hindurch und wie Er es trotz vieler Angriffe und Beseitigungsbesuche bewahrte.

Ah jetzt ja !

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

weil der Fokus von Menschen richtig gesetzt wurde und wird, sahen wir in der Vergangenheit unendlich viel Leid in Form von Kriegen und Ungerechtigkeit und Sie werden es so auch in Zukunft wieder erfahren.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Jede noch so gute Schrift kann von Menschen missbraucht werden.

Iss schon klar Turmfalke, den wahren Propheten werdet ihr an seinen Früchten erkennen können. Die Früchte des At und die Früchte des Koran, welcher die Aussagen des AT beinhaltet kennst du doch oder?Das musst du mir aber mal zeigen, wie man sich vom Gebot des Jesu irgend etwas schlechtes ableiten kann. Das geht nicht Turmfalke, denn von der Aufforderung sich untereinander zu lieben kann man sich kein noch so schlechtes Verhalten ableiten.

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Manche Aussagen dieses Buches sind für folgendes verantwortlich gewesen: Todschlag, Steinigung, Unterdrückung, Folter, Menschen sowie Tieropfer usw. , Rübe ab und vieles ganz tolle Dinge mehr.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Es genügt eben nicht nur, das "Buch" zu besitzen, sondern man benötigt auch den "Geist" dazu. Dann kommt es nicht zu solchen Missbräuchen.

Ach so, weil Gott es gut mit uns meinte, forderte er Menschen dazu auf grausame Dinge zu tun, verpackte dies in den Schriften und hoffte mal auf den guten Geist der Menschen.
Jo iss schon klar, mir fällt in deinen Büchern nur eine Gestalt ein, welche Menschen vom wahren Weg abbringen möchten. Der Weg und die Wahrheit ist klar definiert, es ist das Wort des unsichtbaren Gottes, offenbart durch seinen Sohn, den Schöpfer von Himmel und Erde.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das beantwortet noch nicht meine Frage. Warum steht einmal, dass das Wort Gott Selbst war und dann, dass es bei Gott war?

Was soll ich dazu sagen Turmfalke, was möchtest du hören? Das Wort ist Gott und das Wort = Gott wird fleisch und bevor es Fleisch wurde, war es bei Gott. Was ist das Problem? Alles wurde durch das Wort gemacht und es gibt nichts, was nicht daraus gemacht wurde. Und jetzt? Ich verstehe nicht was du mir damit sagen möchtest, dass es mehrere Gottheiten gibt. Das bspw. ein langbärtiger Vater ganz nach fleischlicher (menschlicher) Weise auf einem Thron mitten im Universum sitzt, wo schön brav der Sohnemann ein paar millarden Jahre nebenan an der rechten Seite steht und auf das Ableben seines Vaters wartet, Krampfadern inkludiert, so dass er dessen Reich übernehmen kann. 😊 Coole Vorstellung gell.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das versuchten schon viele - alle diese Ideen sind kläglich gescheitert.
Solange der Teufel und die Macht der Sünde noch nicht beseitigt sind, ist dieser Versuch ein Kampf gegen Windmühlenflügel. Aus diesem Grund sind in der Zwischenzeit bis Jesus wiederkommt, viele kleine Schritte sinnvoller als dieser ohnehin zum Scheitern verurteilte Versuch.
Solange die Quelle noch nicht verstopft ist, wirst Du die Bäche und Flüsse nicht verhindern können, tust aber wohl daran, das Mögliche zu tun, sie in Bahnen zu leiten und dadurch Hochwasser etc. zu verhindern.

Ja wo steckt er denn der kleine Teufel? Wo iss er denn, welcher nicht alle Menschen auf einen Nenner, auf das Gebot Jesu bringen möchte, so dass diese endlich friedvoll und gleichberechtigt miteinander leben, so dass das Friedensreich unseres Herrn und Gottes auch auf diesem Planeten in Erscheinung tritt?

Wo iss er denn der kleine Teufel, welcher nicht wahrhaben möchte, dass er und sein Gegenüber EINS sind und sie deshalb vernünftig miteinander umgehen sollen?

Ich frag mich schon länger wo dieser kleine Teufel steckt, welcher den lebendigen Gott nicht im Lebendigen sieht, weil sich der Geist Gottes gemäß seinem Verstand nur in ausgewählten Individuen befindet.

Wo ist er der Teufel, welcher die Menschen unterschiedlichen Glaubens nicht auf den notwendigen Nenner Jesu bringen möchte, weil dies bedeuten würde, von seinem narzisstischen Gedankengut abzurücken?

Halten wir doch einfach gemeinsam die Augen auf, vielleicht finden wir ihn dann zusammen!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich folge Jesus Christus und erkenne durch Ihn den Vater.

Du folgst doch nicht Christus allein Turmfalke, wo du sein Gebot nicht als das Maß aller Dinge ansiehst, du reitest vielmehr mit dem einen bein auf Pferd 1 und mit dem anderen Bein auf Pferd 2 und erkennst nicht, dass nur das Pferd 2 ein wahrer Hengst ist.

Genie ist das Talent der Erfindung dessen, was nicht gelehrt oder gelernt werden kann, bzw. Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Leb wohl.

Lebe lustig, lebe froh, wie der Mops im Haferstroh

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Das musst du mir aber mal zeigen, wie man sich vom Gebot des Jesu irgend etwas schlechtes ableiten kann.

Von Jesus stammen sehr wohl Aussagen, die man missbrauchen kann:

Mt. 10, 34-35: Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter.

Mt. 11, 23: Und du, Kapernaum, wirst du bis zum Himmel erhoben werden? Du wirst bis in die Hölle hinuntergestoßen werden.

Mt. 13, 41-42: Der Menschensohn wird seine Engel senden, und sie werden sammeln aus seinem Reich alles, was zum Abfall verführt, und die da Unrecht tun, und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird Heulen und Zähneklappern sein.

Markus 9, 42: Und wer der Kleinen einen ärgert, die an mich glauben, dem wäre es besser, daß ihm ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ins Meer geworfen würde.

Mt. 16, 16: Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.

Veröffentlicht von: @dippelappes

hoffte mal auf den guten Geist der Menschen.

Er hofft nicht auf den guten Geist im Menschen; Er schenkt den Menschen, die Ihn darum bitten, diesen guten Geist.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Das Wort ist Gott und das Wort = Gott wird fleisch und bevor es Fleisch wurde, war es bei Gott. Was ist das Problem?

Das Problem ist, dass ich die gedanklichen Verrenkungen nicht nachvollziehen kann. M. E. ist klar, dass das Wort, der Sohn, Gott ist, und gleichzeitig bei Gott, dem Vater.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich verstehe nicht was du mir damit sagen möchtest, dass es mehrere Gottheiten gibt.

Weitere Bibelstellen, die klar sagen, dass der Vater und der Sohn zwei verschiedene Personen sind:

Mt. 3, 17
Und siehe, eine Stimme vom Himmel herab sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an welchem ich Wohlgefallen habe.

(Von wem kam wohl diese Stimme?)

1. Kor. 15
27 Denn "er (Vater) hat ihm (Sohn) alles unter seine Füße getan". Wenn er aber sagt, daß es alles untertan sei, ist's offenbar, daß ausgenommen ist, der ihm alles untergetan hat.

Hebräer 1, 9:
darum hat dich, o Gott, gesalbt dein Gott mit dem Öl der Freuden über deine Genossen."

Veröffentlicht von: @dippelappes

Das bspw. ein langbärtiger Vater ganz nach fleischlicher (menschlicher) Weise auf einem Thron mitten im Universum sitzt, wo schön brav der Sohnemann ein paar millarden Jahre nebenan an der rechten Seite steht und auf das Ableben seines Vaters wartet, Krampfadern inkludiert, so dass er dessen Reich übernehmen kann.

Ich weiß ja nicht, woher Du diese absurde Vorstellung hast. Von mir ganz bestimmt nicht.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ja wo steckt er denn der kleine Teufel?

Der Teufel treibt Sein Werk in den Kindern des Unglaubens (Epheser 2, 2) und er greift die an, die durch Jesus von neuem geboren sind (Epheser 6).

Veröffentlicht von: @dippelappes

Du folgst doch nicht Christus allein Turmfalke, wo du sein Gebot nicht als das Maß aller Dinge ansiehst, du reitest vielmehr mit dem einen bein auf Pferd 1 und mit dem anderen Bein auf Pferd 2 und erkennst nicht, dass nur das Pferd 2 ein wahrer Hengst ist.

Ich weise diese Unterstellung entschieden von mir und stelle fest, dass Du es bist, der nicht Christus nachfolgt, sondern auf einem Gebot "herumreitest", von welchem Du meinst, es besser verstanden zu haben als alle anderen Christen.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

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Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das musst du mir aber mal zeigen, wie man sich vom Gebot des Jesu irgend etwas schlechtes ableiten kann.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Von Jesus stammen sehr wohl Aussagen, die man missbrauchen kann:

Ich sagte wie man sich vom finalen Gebot Jesu etwas schlechtes ableiten kann, also hör endlich auf alles zu verdrehen!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das Problem ist, dass ich die gedanklichen Verrenkungen nicht nachvollziehen kann. M. E. ist klar, dass das Wort, der Sohn, Gott ist, und gleichzeitig bei Gott, dem Vater.

So so Turmfalke und deshalb sagt die Schrift in Joh 1, 14, dass dieses Wort = Gott Fleisch wurde und zwar in Form des eingeborenen Sohnes.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Mt. 3, 17
Und siehe, eine Stimme vom Himmel herab sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an welchem ich Wohlgefallen habe.

Gott der Vater ist schon einmal keine Person die im Himmel ist, sondern es ist derjenige, welcher dieses ganze Universum durchdringt und welcher dieses ganze Universum hervorbringt und zwar in Form des Christus.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

1. Kor. 15
27 Denn "er (Vater) hat ihm (Sohn) alles unter seine Füße getan". Wenn er aber sagt, daß es alles untertan sei, ist's offenbar, daß ausgenommen ist, der ihm alles untergetan hat.

Natürlich hat er das, weil der unsichtbare Vater, welcher eben das Potenzial von allem ist und immer in vollkommen reiner Form besteht, verkörperte sich in sich selbst, um diese Schöpfung in Gang zu setzen, weshalb der Schöpfer Jesus und der unsichtbare Vater immer noch der SELBE und EINS sind.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Der Teufel treibt Sein Werk in den Kindern des Unglaubens (Epheser 2, 2) und er greift die an, die durch Jesus von neuem geboren sind (Epheser 6).

Wer durch Jesus von neuem geboren wurde, der hat folgendes Motto in seinem leben: Leben und leben lassen!
Er muss nicht in eine Kirche gehen um Jesus zu gefallen, er muss auch nicht sich Christ nennen um Jesus zu gefallen, er muss einzig und alleine gut zu seinen Mitmenschen sein.

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Du folgst doch nicht Christus allein Turmfalke, wo du sein Gebot nicht als das Maß aller Dinge ansiehst, du reitest vielmehr mit dem einen bein auf Pferd 1 und mit dem anderen Bein auf Pferd 2 und erkennst nicht, dass nur das Pferd 2 ein wahrer Hengst ist.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich weise diese Unterstellung entschieden von mir und stelle fest, dass Du es bist, der nicht Christus nachfolgt, sondern auf einem Gebot "herumreitest", von welchem Du meinst, es besser verstanden zu haben als alle anderen Christen.

Ich sage hier an dieser Stelle nur eins: Hoppe hoppe Reiter, wenn er fällt dann schreit er 😊 !

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

also hör endlich auf alles zu verdrehen!

Ich verdrehe nichts, sondern ich weise nur darauf hin, dass man die Aussagen Jesu nicht nur auf diesen einen Satz reduzieren kann.
Der einzige, der hier verdreht und weglässt, bist Du.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Gott der Vater ist schon einmal keine Person die im Himmel ist, sondern es ist derjenige, welcher dieses ganze Universum durchdringt und welcher dieses ganze Universum hervorbringt und zwar in Form des Christus.

Du hast meine Frage nicht beantwortet: Von wem kam die Stimme: "Dies ist mein lieber Sohn."?

Veröffentlicht von: @dippelappes

verkörperte sich in sich selbst, um diese Schöpfung in Gang zu setzen, weshalb der Schöpfer Jesus und der unsichtbare Vater immer noch der SELBE und EINS sind.

Wieder gedankliche Verrenkungen, um Deine Ansicht zu "beweisen".

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wer durch Jesus von neuem geboren wurde, der hat folgendes Motto in seinem leben: Leben und leben lassen!

Ne, der hat das Motto: "Jesus alles in allem." Dein Motto finde ich in der Bibel nicht.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Er muss nicht in eine Kirche gehen um Jesus zu gefallen, er muss auch nicht sich Christ nennen um Jesus zu gefallen, er muss einzig und alleine gut zu seinen Mitmenschen sein.

Nein, Er muss zuallererst an Jesus glauben:
Johannes 3, 36:
Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.
(Das sprach Jesus Selbst)

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich sage hier an dieser Stelle nur eins: Hoppe hoppe Reiter, wenn er fällt dann schreit er 😊 !

Wenn Du nicht mehr weiter weißt, wirds kindisch.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Du hast meine Frage nicht beantwortet: Von wem kam die Stimme: "Dies ist mein lieber Sohn."?

Das ist eine sehr gute Frage Turmfalke, da bin ich raus. Ich weiß zwar nicht wie in einer Schrift eine Stimme kommen kann, aber sei es drum, vielleicht vibrierten die Blätter der Bibel ja? Ich dachte wir hätten bereits geklärt, dass die Schrift ausschließlich ein vom Heiligen Geist inspiriertes Werk ist siehe 2 Petr 1, 20-21.

Falls du meinst das es einen Unterschied zwischen Vater und Sohn gibt, dann wohl in der Form, dass der Vater obwohl er sich in sich selbst verkörperte, wohl auch noch in seiner vollkommen neutralen und reinen Form bestand hat. Es macht trotz allem keine 2 Götter aus dem Einen, denn der Eine verkörperte sich ja in sich selbst, weshalb beide, sowohl der Vater, als auch der Sohn ja auch immer noch EINS sind.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wieder gedankliche Verrenkungen, um Deine Ansicht zu "beweisen".

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

verkörperte sich in sich selbst, um diese Schöpfung in Gang zu setzen, weshalb der Schöpfer Jesus und der unsichtbare Vater immer noch der SELBE und EINS sind.

Ich bin vielleicht ein Meister in der Einrenkungskunst, aber nicht der Verrenkung.

Schauen wir mal Turmfalke, ich muss leider die indischen Veden hierzu bemühen. um die Aussagen verknüpfen zu können:

Bitte, oh Großvater, nenne uns all diese Namen von Ihm, der Isa, =Jesus Sambhu oder Babhru genannt wird. Erzähle uns all jene Namen von Ihm, dem Grenzenlosen, der das ganze Weltall als seinen Körper hat vgl. Kol 1, 15-18 (ALLES BESTEHT IN IHM), dem berühmten Meister aller Götter und Dämonen, der auch Swayambhu (der Selbstexistente) heißt und die Ursache von Ursprung und Auflösung des Weltalls ist.
Attentione: Er ist der Schöpfer aller Welten, das erkennende Selbst und der Herrscher über alles, vgl. Kol 1, 15-18 (Denn durch ihn ist alles erschaffen). Er ist das Erste von allen Wesen in allen Eigenschaften (Christus der Erste in Schöpfung und Erlösung). Er ist Vishnu, weil er das Universum durchdringt. Er ist unbesiegbar, hat die geistige Sicht und die höchste Energie Obwohl er körperlos ist, wohnt Er in jedem Körper. Und obwohl er in jedem Körpern wohnt, bleibt Er vom Karma der im Körper vollbrachten Taten völlig unberührt. Er ist meine innerste Seele und auch deine. Er ist der allsehende Zeuge, der in allen verkörperten Wesen wohnt und ihre Taten registriert. (Deshalb auch stilles Kämmerlein, um das letztlich zu verstehen)

Ich, Brahma, der uralte Schöpfer aller Wesen, bin aus Ihm geboren und du aus mir, vgl. Joh 14, 20. Vater und Sohn und trotzdem der EINE Gott, wobei ich schon sagte, dass eine Schrift aus Worten besteht und Jesu in der Schrift das Wort Gottes ist, des unsichtbaren Vaters. Alles was man hierzu lesen kann ist vom Vater selbst und nicht vom Sohn.

Ich verneige mich vor dem Einen, der als Vielfalt der Formen erscheint, der das Feinste und das Gröbste ist sowie alles Entfaltete und Unentfaltete. Ich verneige mich vor Vishnu, dem Weg zu Selbsterkenntnis und Erlösung, der Höchsten Seele, welche der Anfang, die Mitte und das Ende aller Geschöpfe ist. Ich verneige mich vor Ihm, der das ganze Universum als seinen Körper hat (wieder einmal Kol 1, 15-18, dem Kleinsten und Größten, der in Allem wohnt, (guckst du 1 Kor 3, 16 sowie 2 Kor 6, 16, sowie Joh 14, 20 sowie Sure 15:28-29) der unvergängliche Höchste Geist, die vollkommene Reinheit und höchste Erkenntnis. Ich verneige mich vor Ihm, der durch Illusion formhaft erscheint

Keine Verrenkung Turmfalke, das benötigt man gar nicht. Es sind sich alle Schriften einig, nur dass das nicht in dein übernommenes und erlerntes Konzept hineinpasst.

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Das ist eine sehr gute Frage Turmfalke, da bin ich raus.

Das habe ich schon fast erwartet.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich weiß zwar nicht wie in einer Schrift eine Stimme kommen kann

Ich weiß beim besten Willen nicht, wie Du darauf kommst, dass die Stimme "in einer Schrift" gekommen sein soll. Lt. Bericht der Evangelien geschah die Stimme aus dem Himmel während der Taufe Jesu. Das Ganze wiederholte sich während der Verklärung Jesu. Der Vater sprach über Jesus: "Dies ist mein lieber Sohn."

Veröffentlicht von: @dippelappes

Es macht trotz allem keine 2 Götter aus dem Einen,

Wir Christen reden auch nicht von 2 Göttern, sondern von einem dreieinigen Gott.

Veröffentlicht von: @dippelappes

ich muss leider die indischen Veden hierzu bemühen

Da bin ich raus, weil ich mit dem Hinduismus nichts zu tun habe. Ich habe Berichte von Menschen gelesen, die vom Bann der hinduistischen Gottheiten frei wurden, indem Jesus als ihren Retter und Erlöser kennenlernten. Ich habe partout kein Interesse, meine Freiheit in Christus gegen eine Gebundenheit einzutauschen.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

In Johannes 14, 7 betont Jesus lediglich die Einheit zwischen Ihm und dem Vater, aber dass Er nicht der Vater Selbst war, erkennt man spätestens an Seiner Aussage als Mensch: "Der Vater ist größer als ich" (Johannes 14, 28). Nicht der Vater wurde Mensch, sondern der Sohn. Gott ist eine Dreieinheit - drei eigenständige Personen, aber nur ein Gott.

Irrtum, der unsichtbare Vater selbst kam ins Fleisch, welcher als Mensch in diesem Moment natürlich kleiner ist, als er normalerweise ist, da er dort ja grenzenlos und das Potenzial von allem ist.

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

Und dieser Vater heißt eben nicht Jehova, sondern sein Name lautet Jesus Christus,

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Falsch. Du vermischst hier Dinge, die verschieden sind.

Dippelappes der querolant und Beton äh- Wortvermischer

In welchem Namen wurde Christus angekündigt, dass er kommen würde. In seinem oder im Namen des Vaters, siehe Dtn 18, 18-19?

In welchem Namen erschien denn Jesus seiner eigenen Aussage nach, siehe Joh 5, 43, Joh 10, 25?

Wer offenbarte uns denn den unsichtbaren Vater in der Schrift siehe Joh 14, 7?

Und welchen Namen offenbarte uns denn Jesus gemäß der Schrift in Joh 17, 6.

Bleib du bei deinem Namen und ich bleibe bei meinem Name

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

die Schrift spricht eine eindeutige Sprache.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und warum verstehst Du sie nicht?

Sollte ich meine eigenen Aussagen am Ende nicht verstehen. Das wäre ja sehr speziell, dass der Leser die Aussagen besser zu deuten weiß als der Autor selbst.

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

Dort steht drin, dass Gott der Vater selbst Fleisch wurde und zwar in Form des eingeborenen Sohnes.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wo denn? Ich lese nur:
Johannes 1, 14: Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater voller Gnade und Wahrheit.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wenn da steht, dass Er der "Sohn vom Vater" ist, dann ist Er nicht gleichzeitig der Vater. Das ist Unfug.

Sagle fagle nichtle fichtle dummlefum 😊

Was ist daran Unfug, wenn die Schrift erklärt, dass das Wort identisch Gott ist und dieses Wort = Gott Fleisch wurde? Thats mir to high
In dem Moment ist doch Gott der Vater, also dieses vollkommen reine und Potenzial von allem zum Sohne mutiert, um uns Primaten zu erklären auf was es im Leben wirklich ankommt. Wer könnte das denn besser als der Cheff selbst?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Christen sind immer dann "in seinem Namen" versammelt, wenn sie Sein Wort verkünden, von Jesus reden, sich von Ihm zurüsten lassen.

Das hättest du wohl gerne, dass ein bisschen sing sang hier und ein bisschen beten da dich zu einem Christen macht. Diese Spezies entspricht in der Schrift der Riege, welche an Christus mit Worten glaubt. Der wahre Christ erkennt seinen Vater anhand seinen Aussagen und wird ihn lieben, indem er folglich versucht sein Gebot umzusetzen, denn die dieses Gebot umsetzen sind diejenigen welche Gott lieben und nicht diejenigen welche viel Worte verlieren, denn:

Bleibt in meiner Liebe! So ihr meine Gebote haltet, so bleibt ihr in meiner Liebe. Ihr seid meine Freunde, so ihr tut, was ich euch gebiete.Das gebiete ich euch, dass ihr euch untereinander liebt.

Lieber Turmfalke, ein Christ ist dann ein Christ, wenn er sich an dieses Gebot hält und nicht wenn er von sich selbst behauptet ein Christ zu sein, das genau ist das Problem, welches ich mit der derzeitigen Lehre auf diesem Planeten habe, denn der Fokus wird falsch gesetzt.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Dort sagt Jesus lediglich "Ich habe deinen Namen offenbart den Menschen, ..." Und dazu schreibt W. Mc. Donald treffend: "Mit dem Namen sind in der Schrift immer die Person, ihre Eigenschaften und ihr Charakter gemeint. Christus hatte die wahre Natur des Vaters aufgezeigt."

Was Ronald Mc Donald schreibt, juckt mich nicht die Bohne. Jesus erklärt, dass er den Menschen den Namen des Vater offenbart hat, logisch, wenn das Wort Gottes gemäß Thora in dessen Namen erscheinen, Jesu in dessen Namen kommen und uns da er ja das Wort Gottes ist uns diesen Namen auch offenbaren wird. Noch logischer, wenn der Heilige Geist in diesem Namen gesandt wird Joh 14, 26, er durch die Taufe auf diesen Namen zu empfangen ist Apg 2, 38 und dieser Name somit dem Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes entspricht, auf welchen gemäß Mt 28, 19 zu taufen ist.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und ich picke mir gar nichts raus, sondern für mich zählt die Bibel als "Gesamtpaket".

Dan hast du aber folgendes Problem, welches Jesus beschreibt: "Es ist unmöglich, dass ein Mensch zwei Pferde besteigt, zwei Bogen spannt. Und es ist unmöglich, dass ein Diener zwei Herren dient, oder er wird den einen ehren und den anderen geringschätzen. Kein Mensch trinkt alten Wein und wünscht sogleich, neuen Wein zu trinken. Und man gießt nicht neuen Wein in alte Schläuche, damit sie nicht zerbersten; noch gießt man alten Wein in einen neuen Schlauch, damit er ihn nicht verdirbt. Man näht nicht einen alten Flicken auf ein neues Gewand, da ein Riß entstehen würde.“

Jesus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben! Logisch, weil dieses ICH uns den Vater zeigt!

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

Ich sagte dir, dass sämtliche Schriften erklären, dass sich der lebendige Gott im Lebendigen, im Menschen selbst befindet, wo also ist das Problem?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das Problem ist, dass genau das die Bibel nicht sagt.

Genau, die Bibel sagt lebendiger Gott weil er nicht lebendig ist. was für ein Horst der Schreiber der Bibel wohl sein müsste. Schreibt er nicht auch, dass sich der Geist Gottes im Menschen befindet, wobei der Turmfalke davon ausgeht, dass das nicht bei jedem der Fall ist, wobei das ausnahmslos alle Schriften erklären. Natürlich denkt der Turmfalke, dass dieser Geist nur in ihm und in den Menschen verweilt welche in einem Gemäuer das sie Gotteshaus nennen gemeinsam singen, beten und sonstige nichtige Rituale vollziehen, während wahrer Gottesdienst dort vollzogen werden kann, wo der lebendige Gott auch zu finden ist, nämlich im Lebendigen.

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

Vielleicht sollte man überhaupt mal anfangen dieses Gebot als Christ an oberste Stelle zu rücken, bevor man all den anderen Kram macht, denn es ist das einzige Gebot des unsichtbaren Vaters!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Solange Du ein Gebot von Jesus höher wertest als Ihn Selbst, hast Du m. E. Ihn weder gesehen noch erkannt. Unser Heil ist nicht ein Gebot, sondern unser Heil ist Jesus.

Junge Junge, und so etwas nennt sich Christ. Wer liebt denn Christus und wer wird von Christus und somit dem Vater geliebt werden? Hatten wir das nicht bereits?

Bleibt in meiner Liebe! So ihr meine Gebote haltet, so bleibt ihr in meiner Liebe,
Das ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebt,
Das gebiete ich euch, dass ihr euch untereinander liebet.

Turmfalke, wen oder was glaubst du denn gesehen und erkannt zu haben, wenn du im Gebot Jesu nicht das Heil für uns Menschen siehst?

dippelappes antworten
Resah
 Resah
(@resah)
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Beiträge : 942
Veröffentlicht von: @dippelappes

Irrtum, der unsichtbare Vater selbst kam ins Fleisch, welcher als Mensch in diesem Moment natürlich kleiner ist, als er normalerweise ist, da er dort ja grenzenlos und das Potenzial von allem ist.

Jesus wurde durch den Geist Gottes gezeugt, der Maria überschattete.

Der Vater blieb im Himmel und war hier auch stets Ansprechpartner für Jesus.

Veröffentlicht von: @dippelappes

In welchem Namen wurde Christus angekündigt, dass er kommen würde. In seinem oder im Namen des Vaters, siehe Dtn 18, 18-19?

Was nur bedeutet, das er den Willen des Vaters tut und in seinem (Gottes) Wesen uns zeigt, wie der Vater ist.

Veröffentlicht von: @dippelappes

In welchem Namen erschien denn Jesus seiner eigenen Aussage nach, siehe Joh 5, 43, Joh 10, 25?

Bitte hier der Einfachheit halber diese Bibelstellen posten. Ich muss sie sonst nur mühsam nachschlagen, um darauf Bezug nehmen zu können:

Johannes 5,43
Ich bin in dem Namen meines Vaters gekommen, und ihr nehmt mich nicht auf; wenn ein anderer in seinem eigenen Namen kommt, den werdet ihr aufnehmen

Im Namen --- anstelle des Vaters -- in seinem Interesse, in seinen Absichten, in seiner Authorität, entsprechend seinem Wesen...etc..

Veröffentlicht von: @dippelappes

Und welchen Namen offenbarte uns denn Jesus gemäß der Schrift in Joh 17, 6.

Joh 17,
5 Und nun verherrliche du, Vater, mich bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war!
6 Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Dein waren sie, und mir hast du sie gegeben, und sie haben dein Wort bewahrt.

Namen steht für die Person. Im Wesentlichen waren hier Jesus und sein Vater im Himmel, der Schöpfergott, deckungsgleich.

resah antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @resah
Veröffentlicht von: @resah

In welchem Namen wurde Christus angekündigt, dass er kommen würde. In seinem oder im Namen des Vaters, siehe Dtn 18, 18-19?

Veröffentlicht von: @resah

Was nur bedeutet, das er den Willen des Vaters tut und in seinem (Gottes) Wesen uns zeigt, wie der Vater ist.

Interessant wie viele Menschen genau wissen was damit gemeint ist, wenn das Wort Gottes im At erscheinend im Namen des Vaters angekündigt wird und wenn dieses Wort Gottes nicht nur dessen Namen offenbart vgl. Joh 17, 6, sondern logischerweise auch in dessen Namen erscheint.
Ach ja, offenbaren kann man einen Namen nur, wenn er vorher nicht offenbart gewesen ist.
Lockisch

Veröffentlicht von: @resah
Veröffentlicht von: @dippelappes

In welchem Namen erschien denn Jesus seiner eigenen Aussage nach, siehe Joh 5, 43, Joh 10, 25?

Veröffentlicht von: @resah

Bitte hier der Einfachheit halber diese Bibelstellen posten. Ich muss sie sonst nur mühsam nachschlagen, um darauf Bezug nehmen zu können:

Alleh hopp:
- Ich will ihnen einen Propheten, wie du bist, erwecken aus ihren Brüdern und meine Worte in seinen Mund geben; der soll zu ihnen reden alles, was ich ihm gebieten werde. Und wer meine Worte nicht hören wird, die er in meinem Namen reden wird, von dem will ich's fordern.

Johannes Ev. Kap. 1 Nr. 1: Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort.
Johannes Ev. Kap. 1 Nr. 14: Und das Wort = Gott wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.
Johannes Ev., Kap. 5 Nr. 43: Ich bin gekommen in meines Vaters Namen, und ihr nehmt mich nicht an. So ein anderer wird in seinem eigenen Namen kommen, den werdet ihr annehmen.
Johannes Ev., Kap. 10 Nr. 25: Jesus antwortete ihnen: Ich habe es euch gesagt, und ihr glaubt nicht. Die Werke, die ich tue in meines Vaters Namen, die zeugen von mir.
Johannes Ev., Kap.6 Nr.14: Da nun die Menschen das Zeichen sahen, das Jesus tat, sprachen sie: Das ist wahrlich der Prophet, der in die Welt kommen soll. Gemeint ist die Ankündigung des Propheten aus der Thora.
Johannes Ev. Kap. 14 Nr. 10: Glaubst du nicht das ich im Vater bin und der Vater in mir, die Worte die ich zu euch rede, die rede ich nicht von mir selbst. Der Vater aber, der in mir wohnt, der tut die Werke.

Ich habe deinen Namen den Menschen geoffenbart, vgl. Joh 17, 6. Jupp, denn er war vorher den Menschen nicht bekannt, weder sein Wesen, noch der Name!

Veröffentlicht von: @resah

Namen steht für die Person. Im Wesentlichen waren hier Jesus und sein Vater im Himmel, der Schöpfergott, deckungsgleich.

Nicht deckungsgleich, EINS. Der unsichtbare Vater selbst wurde Fleisch und zwar in Form des Christus.

Veröffentlicht von: @resah

Der Vater blieb im Himmel und war hier auch stets Ansprechpartner für Jesus.

Jesus Christus, denjenigen welchen wir Sohn Gottes nennen, sprach um es nochmals zu betonen die Worte des unsichtbaren Vaters. Eine Schrift besteht nunmal aus Worten und zwar nur aus Worten. Deshalb kann man nicht die Worte Jesu einem Sohn zuordnen, weil er in der Schrift ja die Worte des unsichtbaren Vaters spricht.

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Interessant wie viele Menschen genau wissen was damit gemeint ist,

Interessant, wie Du meinst, Du hättest die Wahrheit allein erkannt und alle anderen Menschen seien im Irrtum. Das Wort "Name" steht für Person, Wesensart, Charakter.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Der unsichtbare Vater selbst wurde Fleisch und zwar in Form des Christus.

Und wieso kommunizierte dann der Sohn mit dem Vater? Führte Er Selbstgespräche?
Ein Beispiel von vielen:
Johannes 17, 5: Und nun verkläre mich du, Vater, bei dir selbst mit der Klarheit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war.

turmfalke1 antworten
Resah
 Resah
(@resah)
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Jesus ist der Vater im Himmel?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Interessant wie viele Menschen genau wissen was damit gemeint ist,

Sollte man zumindest ernst nehmen, diese Menschen. Die dich ja in deinen Gedankengängen auch ernst nehmen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ach ja, offenbaren kann man einen Namen nur, wenn er vorher nicht offenbart gewesen ist.

Wenn er vorher DIR nicht offenbart gewesen ist.
Wir reden hier zur Zeit von persönlicher Erkenntnis.
Worüber man dann nicht streiten kann, wenn dem einem eine Erkenntnis zu Teil wurde und dem anderen nicht.

Veröffentlicht von: @dippelappes

- Ich will ihnen einen Propheten, wie du bist, erwecken aus ihren Brüdern und meine Worte in seinen Mund geben; der soll zu ihnen reden alles, was ich ihm gebieten werde. Und wer meine Worte nicht hören wird, die er in meinem Namen reden wird, von dem will ich's fordern.

Das Problem ist nur, das manche Menschen schwerhörig werden können, wenn Gott redet. Und manche Menschen hören es zwar, verstehen es aber trotzdem nicht.

Apg. 28,
25 Als sie aber unter sich uneins waren, gingen sie weg, als Paulus ein Wort sprach: Trefflich hat der Heilige Geist durch Jesaja, den Propheten, zu euren Vätern geredet
26 und gesagt: "Geh hin zu diesem Volk und sprich: Hörend
werdet ihr hören und nicht verstehen, und sehend werdet ihr sehen und nicht wahrnehmen.
27 Denn das Herz dieses Volkes ist dick geworden, und mit den Ohren haben sie schwer gehört, und ihre Augen haben sie geschlossen, damit sie nicht etwa mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren und ich sie heile."

Veröffentlicht von: @dippelappes

Nicht deckungsgleich, EINS. Der unsichtbare Vater selbst wurde Fleisch und zwar in Form des Christus.

Wenn der Vater selbst Fleisch wurde, wie konnte Jesus Christus dann zu Lebzeiten noch Kontakt zum Vater im Himmel haben?

Veröffentlicht von: @dippelappes

esus Christus, denjenigen welchen wir Sohn Gottes nennen, sprach um es nochmals zu betonen die Worte des unsichtbaren Vaters.

Er sprach seine eigenen Worte. Die gab es vorher so nicht. Und er tat dann das, was er den Vater tun sah. Er handelte und sprach also im Willen - im Interesse - des (seines) Vaters im Himmel. Aber er war nicht der Vater.

Wie du darauf kommst ist mir schleierhaft. Darüber jetzt weiter zu streiten scheint mir aber keinen Sinn zu machen.

Tue und lebe das, was du verstanden hast. Ich tue und lebe dies ebenfalls.

resah antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Bleib du bei deinem Namen und ich bleibe bei meinem Name

Besser is. Wir drehen uns im Kreis.
Ich bete zum Vater im Namen Seines Sohnes Jesus Christus.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Sollte ich meine eigenen Aussagen am Ende nicht verstehen.

Du bist der Autor der Schrift? Ganz schön hochtrabend, findest Du nicht?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Thats mir to high

Merk ich, dass Dir das zu hoch ist.

Veröffentlicht von: @dippelappes

uns Primaten

Ich bin kein Primat, ich bin ein Kind des lebendigen Gottes. Er ist mein Schöpfer und Vater, der nicht "zum Sohn mutierte", wie Du so despektierlich schreibst, sondern der in Seinem Sohn Mensch wurde, um uns mit Sich zu versöhnen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Das hättest du wohl gerne, dass ein bisschen sing sang hier und ein bisschen beten da dich zu einem Christen macht. Diese Spezies entspricht in der Schrift der Riege, welche an Christus mit Worten glaubt.

Weil Du nicht mehr weiter weißt, wirst Du übergrifflich und persönlich. Gott dient mir in Seinem Wort, durch Seinen Geist; und ich diene Ihm an meinem Nächsten. So einfach ist das.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Der wahre Christ erkennt seinen Vater

Aha, und dieser wahre Christ bist wohl Du? Dann erkenne Dich ersteinmal selbst.

Veröffentlicht von: @dippelappes

die dieses Gebot umsetzen sind diejenigen welche Gott lieben und nicht diejenigen welche viel Worte verlieren

Und was ist mit denen, die Gott in Wort und Tat bezeugen, die Sein Evangelium weitertragen und ihrem Nächsten mit Liebe begegnen?

Veröffentlicht von: @dippelappes

ein Christ ist dann ein Christ, wenn er sich an dieses Gebot hält und nicht wenn er von sich selbst behauptet ein Christ zu sein

"Ein Christ ist einer nicht darum, dass er diese und jene Werke tut, sondern dadurch, dass er an Christus hängt." (Dr. Martin Luther)

Veröffentlicht von: @dippelappes

Was Ronald Mc Donald schreibt, juckt mich nicht die Bohne. Jesus erklärt, dass er den Menschen den Namen des Vater offenbart hat

Erstens heißt er nicht Ronald sondern William und zweitens ist es schon von Vorteil, wenn man bei einer übersetzten Schrift, was die Bibel für uns Deutsche nunmal ist, den Kontext des Originals mit beachtet - und auf nichts anderes weißt Mc. Donald hin. Solange Du das nicht wahrhaben willst, wirst Du immer zu einer falschen Auslegung kommen, was den "Namen" Jesu betrifft.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Dan hast du aber folgendes Problem, welches Jesus beschreibt: "Es ist unmöglich, dass ein Mensch zwei Pferde besteigt, zwei Bogen spannt.

Das ist für Dich ein Problem, weil für Dich der Gott des AT und der Gott des NT zwei verschiedene Götter sind. Mit dieser Aussage folgst Du der Irrlehre des Manichai. Ich folge den klaren Aussagen von Jesus, von Stephanus, Paulus und vielen anderen, die sagen, dass der Vater von Jesus und der Gott des AT ein und derselbe sind.

Veröffentlicht von: @dippelappes

wobei das ausnahmslos alle Schriften erklären

... außer Jesus, außer Paulus. Sag mal, ich hab schon so oft die Bibelstellen, die das eingrenzen, zitiert. Warum kommst Du immer wieder mit dem gleichen Quark?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Natürlich denkt der Turmfalke, dass dieser Geist nur in ihm und in den Menschen verweilt welche in einem Gemäuer das sie Gotteshaus nennen gemeinsam singen, beten und sonstige nichtige Rituale vollziehen

Falsch, das denkt der Turmfalke nicht und das weißt Du auch. Also hör bitte auf mit Deinen Lügen.
Der Heilige Geist wohnt in allen Menschen, die durch Jesus von neuem geboren sind, ihn als ihren Herrn und Heiland angenommen, sein Wort hören, zu Ihm beten, singen, Ihn loben, Ihm im Abendmahl begegnen und dem Nächsten in Liebe dienen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Junge Junge, und so etwas nennt sich Christ.

Überleg noch mal, was Du hier so von Dir lässt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Bleibt in meiner Liebe! So ihr meine Gebote haltet, so bleibt ihr in meiner Liebe,
Das ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebt,
Das gebiete ich euch, dass ihr euch untereinander liebet.

Ja und? Das weiß ich, und das versuche ich auch umzusetzen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

wenn du im Gebot Jesu nicht das Heil für uns Menschen siehst?

Verstehst Du mich wirklich nicht. Das Heil ist Jesus, Er als Person. Und weil er mein Heil geworden ist, ist auch Sein Gebot der Liebe für mich maßgebend und umsetzbar.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Du bist der Autor der Schrift? Ganz schön hochtrabend, findest Du nicht?

Nein Autor der Schrift ist der Heilige Geist, siehe 2 Petr. 1, 20-21. Versteher der Schrift ist der Heilige Geist in Form des Geistes der Wahrheit, gesandt im Namen Jesus Christus und empfangbar durch die Taufe auf den Namen Jesus Christus, jenen Namen welcher der Name des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes ist!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich bin kein Primat, ich bin ein Kind des lebendigen Gottes. Er ist mein Schöpfer und Vater, der nicht "zum Sohn mutierte", wie Du so despektierlich schreibst, sondern der in Seinem Sohn Mensch wurde, um uns mit Sich zu versöhnen.

Schöpfer mein lieber ist Christus, siehe Kol1, 15-17. Er ist der eingeborene Sohn, der Vater welcher sich zum Zwecke der Schöpfung in sich selbst verkörperte.

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

Das hättest du wohl gerne, dass ein bisschen sing sang hier und ein bisschen beten da dich zu einem Christen macht. Diese Spezies entspricht in der Schrift der Riege, welche an Christus mit Worten glaubt.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Weil Du nicht mehr weiter weißt, wirst Du übergrifflich und persönlich. Gott dient mir in Seinem Wort, durch Seinen Geist; und ich diene Ihm an meinem Nächsten. So einfach ist das.

Was ist daran übergrifflich, wenn ich sage, dass sing sang aus einem Menschen noch lange keinen Christen macht.

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

Der wahre Christ erkennt seinen Vater

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Aha, und dieser wahre Christ bist wohl Du? Dann erkenne Dich ersteinmal selbst.

Was, wenn ich mich selbst erkannt habe, und dann? Erkläre ich dir dann, dass du und ich das SELBE sind? Was für einen Nutzen hätte ich davon, wenn es nicht so wär? Was für einen Nutzen sollte ich persönlich haben, wenn ich sage, dass der Vater in der Schrift nur im Sohn erkannt werden kann?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und was ist mit denen, die Gott in Wort und Tat bezeugen, die Sein Evangelium weitertragen und ihrem Nächsten mit Liebe begegnen?

Was weitergetragen wird ist die Lehre der kirchlichen Institutionen, würde man das Evangelium weiter tragen, dann würde man lediglich die Liebe untereinander predigen.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ja und? Das weiß ich, und das versuche ich auch umzusetzen.

Du versuchst es umzusetzen, du, welcher auch im Gegenüber steckt. Du alleine bringst es aber nicht zu einem weltweiten Frieden, weshalb man alle auf diesen Nenner Jesu bringen sollte.

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Was ist daran übergrifflich, wenn ich sage, dass sing sang aus einem Menschen noch lange keinen Christen macht.

Es ist übergrifflich, wenn Du mir unterstellst, ich hätte es gerne, dass ein bisschen sing sang hier und ein bischen beten mich zu einem Christen machen würde.
Es ist übergrifflich, wenn Du mir unterstellst, ich würde an Christus "mit Worten" glauben.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Erkläre ich dir dann, dass du und ich das SELBE sind?

Und das lehne ich ab.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Was weitergetragen wird ist die Lehre der kirchlichen Institutionen,

Das erlebe ich anders.

Veröffentlicht von: @dippelappes

würde man das Evangelium weiter tragen, dann würde man lediglich die Liebe untereinander predigen.

- Und was ist mit dem Heil?
- Und was ist mit der Vergebung der Sünden?
- Und was ist mit der Kindschaft, die uns Jesus erworben hat?
- Und was ist mit der Heiligung?
- Und was ist mit Seiner Wiederkunft?

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Was ist daran übergrifflich, wenn ich sage, dass sing sang aus einem Menschen noch lange keinen Christen macht.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Es ist übergrifflich, wenn Du mir unterstellst, ich hätte es gerne, dass ein bisschen sing sang hier und ein bischen beten mich zu einem Christen machen würde.
Es ist übergrifflich, wenn Du mir unterstellst, ich würde an Christus "mit Worten" glauben.

Du glaubst doch mit Worten an ihn oder nicht?

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Erkläre ich dir dann, dass du und ich das SELBE sind?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und das lehne ich ab.

Das kannste ruhig ablehnen, es ändert aber nichts an der Tatsache Turmfalke, dass es so ist!

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Was weitergetragen wird ist die Lehre der kirchlichen Institutionen,

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das erlebe ich anders.

Iss ja interessant Turmfalke, was soll das anderes sein?

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

würde man das Evangelium weiter tragen, dann würde man lediglich die Liebe untereinander predigen.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

- Und was ist mit dem Heil?
- Und was ist mit der Vergebung der Sünden?
- Und was ist mit der Kindschaft, die uns Jesus erworben hat?
- Und was ist mit der Heiligung?
- Und was ist mit Seiner Wiederkunft?

Was soll damit sein? All das wird dir doch widerfahren, wenn du sein Gebot beachtest und du so in seiner Liebe bleiben wirst. Alles gut, ich sagte schon einmal, wenn eine Schrift notwendig wäre um gottkonform leben zu können, dann würden wir mit einer Schrift auf die Welt kommen.

dippelappes antworten
Resah
 Resah
(@resah)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 942
Veröffentlicht von: @dippelappes

Du glaubst doch mit Worten an ihn oder nicht?

Du scheinst nicht zu verstehen, was "Glaube" bedeutet.
Mit Worten kann man lediglich ein Bekenntnis ausdrücken, über das was man glaubt. Der Glaube selbst ist von Gott gewirkt. Ein Geschenk. Das kann ich nicht selbst produzieren.

Eph 2,8 Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es;

Hebräer 11
1 Der Glaube aber ist eine Wirklichkeit (Grundlage) dessen, was man hofft, ein Überführtsein von Dingen, die man nicht sieht.

Glauben bedeutet also nicht, das ich etwas lediglich "für wahr" halte. Das tun die Dämonen auch, die wissen, das es Jesus Christus gibt und das er für unsere Sünden gestorben ist.

Glauben bedeutet Verheißungen Gottes zu ergreifen, damit fest zu rechnen, dass das, was man erbittet auch eintrifft. Das das, was Gott verheißen hat auch eintreffen wird. Auch gilt.

Anfangs müssen wir uns dazu aufraffen, Gott - Jesus - folgen zu wollen. Müssen uns auf ihn einlassen wollen, um dann zu erfahren, dort wo wir ihm die Herrschaft über unser Leben übergeben haben, das er uns erfüllt. Er uns Verständnis und Glauben schenkt. Er uns befähigt überhaupt andere lieben zu können, mit der Liebe (agape) mit der auch Gott uns liebt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Was soll damit sein? All das wird dir doch widerfahren, wenn du sein Gebot beachtest und du so in seiner Liebe bleiben wirst.

Nur kann kein Mensch von Natur aus seinen Nächsten so lieben, wie Gott ihn liebt. Diese Art von Liebe, die sogar den Feind liebt. Das muss Gott erst in uns wirken.
Die Liebe ist dann auch eine Frucht des heiligen Geistes. Sie kann und sollte wachsen. Und man kann sich danach ereifern, anderen Gutes tun zu wollen. Allerdings geht das nur durch den heiligen Geist heraus. Den haben wir dann nicht von Natur aus.

resah antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @resah

Du scheinst nicht zu verstehen, was "Glaube" bedeutet.
Mit Worten kann man lediglich ein Bekenntnis ausdrücken, über das was man glaubt. Der Glaube selbst ist von Gott gewirkt. Ein Geschenk. Das kann ich nicht selbst produzieren.

Richtig, ich verstehe nicht, dass Glaube nicht heißen soll zwischen zwei Dingen zu selektieren, um etwas gut zu heißen und etwas nicht gut zu heißen, um dem was ich gut heiße blind zu vertrauen.

Veröffentlicht von: @resah

Nur kann kein Mensch von Natur aus seinen Nächsten so lieben, wie Gott ihn liebt. Diese Art von Liebe, die sogar den Feind liebt. Das muss Gott erst in uns wirken.
Die Liebe ist dann auch eine Frucht des heiligen Geistes. Sie kann und sollte wachsen. Und man kann sich danach ereifern, anderen Gutes tun zu wollen. Allerdings geht das nur durch den heiligen Geist heraus. Den haben wir dann nicht von Natur aus.

Ein Mensch wird dann anfangen seinen Nächsten zu lieben wie sich selbst, wenn er versteht, dass es sein eigenes SELBST ist, welches im Gegenüber steckt, wenn er versteht, dass es der lebendige Gott ist, welcher sich im Lebendigen befindet!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Du glaubst doch mit Worten an ihn oder nicht?

Mit Worten und mit der Tat.

Römer 10, 10: Denn so man von Herzen glaubt, so wird man gerecht; und so man mit dem Munde bekennt, so wird man selig.

Mt. 10
32 Wer nun mich bekennet vor den Menschen, den will ich bekennen vor meinem himmlischen Vater.
33 Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den will ich auch verleugnen vor meinem himmlischen Vater.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Iss ja interessant Turmfalke, was soll das anderes sein?

Ich erlebe Gemeinden, wo nicht "die Lehre der kirchlichen Institutionen" weitergegeben wird, sondern die Lehre der Bibel.

Veröffentlicht von: @dippelappes

All das wird dir doch widerfahren, wenn du sein Gebot beachtest und du so in seiner Liebe bleiben wirst.

Das, was Du propagierst, ist eine Lehre der Selbsterlösung. Ich kann mir die Sündenvergebung nicht verdienen, und wenn ich noch so gut mit meinen Mitmenschen umgehe. Die Vergebung und die Kindschaft wird mir frei geschenkt durch Jesus Christus.
Umgekehrt wird ein Schuh draus:
- Weil mir vergeben ist, kann ich sein Gebot auch ausleben
- Weil ich die Kindschaft habe, kann ich in der Liebe leben.
Aber was soll Seine Wiederkunft mit diesem Gebot zu tun haben?

Veröffentlicht von: @dippelappes

wenn eine Schrift notwendig wäre um gottkonform leben zu können, dann würden wir mit einer Schrift auf die Welt kommen.

Römer 10:
11 Denn die Schrift spricht: "Wer an ihn glaubt, wird nicht zu Schanden werden."
12 Es ist hier kein Unterschied unter Juden und Griechen; es ist aller zumal ein HERR, reich über alle, die ihn anrufen.
13 Denn "wer den Namen des HERRN wird anrufen, soll selig werden."
Israel hat keine Entschuldigung
14 Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? wie sollen sie aber hören ohne Prediger?
15 Wie sollen sie aber predigen, wo sie nicht gesandt werden? Wie denn geschrieben steht: "Wie lieblich sind die Füße derer, die den Frieden verkündigen, die das Gute verkündigen!"
16 Aber sie sind nicht alle dem Evangelium gehorsam. Denn Jesaja sagt: "HERR, wer glaubt unserm Predigen?"
17 So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber aus dem Wort Gottes.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und was macht Dich so sicher, dass Du recht hast, aber der Großteil der Christen falsch liegt? Oder vielleicht alle anderen außer Dir?

Ich versuche es mal zu erklären Turmfalke. Sieh nach in welchem Namen der Heilige Geist gesandt wird, in welchem Namen und auf welche Weise man diesen Heiligen Geist empfangen kann, welcher den Empfänger in eine auf anderen Wegen nicht vorhandene Wahrheit leiten wird. Überlege kurz ob es eine Person auf diesem Planeten gibt, welche es nach Anweisung auch umsetzte. Vielleicht nennst du mir ganz nebenbei noch den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, er hat damit zu tun.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das kann ich für mich nicht so unterschreiben. Ich lebe mit Jesus, erkenne zwar sehr wohl, dass mein Wissen nur Stückwerk ist, aber dass ich gar nichts verstehe - nein, das glaube ich nicht, denn ich habe die Zusage, dass uns der Heilige Geist in alle Wahrheit leitet (Johannes 16, 13)

Ich sprach nicht davon, dass du gar nichts verstehst. So lange du jedoch einen Unterschied siehst, zwischen dir und deinem Gegenüber, so lange hast du eben nicht erkannt wer du wirklich bist. Derjenige welcher sich dir nach langer Suche offenbaren wird, der wird es in dir selbst tun und du wirst wissen, dass sich der lebendige Gott auch im Lebendigen befindet.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Deshalb erachte ich den Satz "Glaube nichts, weil es geschrieben steht." für falsch, denn ich glaube, was in der Bibel geschrieben steht. Ich orientiere mich an dem, was Gott uns darin sagt.

Es gibt in der Bibel aber auch Aussagen die dich dazu auffordern jemanden zu steinigen, wenn er ein Stück Holz aufhebt. Auch gibt es in der Bibel Aufforderungen Menschen auszupeitschen, zu foltern usw. Ach ja, und weshalb essen Christen Schweinefleisch, wenn es gemäß der Thora untersagt ist? Wie du siehst musst du für dich selbst entscheiden welchen Aussagen du Glauben schenkst und welchen nicht. Auch zählen die Schriften der Inder zu den Heiligen Schriften und der Koran zählt für die Muslime zu den Heiligen Schriften. Meines Erachtens hast du bereits aufgrund deiner gesellschaftlichen Prägung selektiert zwischen diesen Schriften. Ich habe erkannt, dass sich der unsichtbare Vater, der lebendige Gott sich im Lebendigen befindet. Das ist konform der Sichtweise, dass sich der Geist Gottes im Menschen selbst befindet vgl. 1 Kor 3, 16 sowie 2 Kor 6, 16. Die Schrift fragt an diesen Stellen ob die Menschen wirklich nicht wissen, dass der Geist Gottes in ihnen selbst und in ihrem Gegenüber zu finden ist. Die Antwort lautet klar nein, denn sie suchen ihn in einem Gemäuer, in handgefertigten Statuen und sonst wo zu finden.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

An erster Stelle steht für mich die Frage: Was sagt die Bibel dazu?
Und in meiner persönlichen Lebensführung verlasse ich mich auf die Leitung durch den Heiligen Geist. Ich frage einfach Jesus immer wieder neu, was als nächstes gerade dran ist.

Und du glaubst dessen Gabe erhalten zu haben, weshalb du immer noch einen Unterschied zwischen dir und deinem Gegenüber siehst?

Alle Menschen sind eins. Was sie unterscheidet, ist der Name, den man ihnen gibt. Buddha
Jesus sagte: auf dass sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; auf dass auch sie in uns eins seien
Und ich habe die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, ihnen gegeben, auf dass sie eins seien, gleichwie wir eins sind.
Jesus sprach: „Wer das All erkennt, sich selbst aber verfehlt, verfehlt das Ganze.“ Thomas Ev.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Na toll, dann haben also die meisten Christen keinen Hirnschmalz.
Aber da befinden wir uns ja in guter Gesellschaft - Jesus, Paulus und Stephanus beziehen sich oft genug auf den Gott des AT. Glaubst Du, dass Du das besser einschätzen kannst als diese?

Natürlich glaube ich das, sonst würde ich mit dir nicht darüber reden. Hat denn der angekündigte Tröster, der Heilige Geist die Menschheit bereits vom Irrtum in die Wahrheit gleitet, genau wie es geschrieben steht? Hat er das ? Und wenn er das hat, was war der Irrtum und kann so wie wir auf diesem Planeten alle zusammen mit Unseresgleichen und der Natur umgehen die Wahrheit aussehen? So lange jemand auf Grundlage des Abendmahls ein Stück Esspapier konsumiert, so lange lieber Turmfalke kann ich nicht davon ausgehen, dass Christen Gehirnschmalz haben, denn das will dieses Gleichnis sicherlich nicht.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das ist eine unzulässige Diskretierung des Wortes Gottes sowie des jüdischen Volkes, denn damit implizierst Du, dass deren Glaubensgrundlage die Aussagen von "Dieben und Mördern" sei.
Ich bekenne mich ganz klar zu Gottes Wort - sowohl im alten als auch im neuen Testament.

Ja ich bin eben ein Ketzer, ich behaupte, dass nicht alle Aussagen in der Thora Gott zuzuordnen und schon zehnmal nicht das Wort Gottes sind. Das Wort Gottes wurde nämlich erst nachfolgend der Thora in Form der Aussagen Christi offenbart und die Thora verweist schön sauber darauf, dass auf das kommende Wort Gottes zu hören ist.

Man kann nicht zwei Herren dienen stimmt´s. Nun ja, man kann nicht Auge um Auge und Zahn um Zahn vollziehen und gleichzeitig seinen Feinden und Schuldigern vergeben. Man kann nicht jemand steinigen wollen, nur weil er ein Stück Holz refft und gleichzeitig seinen Nächsten lieben wie sich selbst.

Ja ich halte es sogar für Gotteslästerung solch primitive Aussagen und Aufforderungen zur Gewalt Gott zuzuordnen, der sich wie du selbst sagtest sich erst in Christus Aussagen den Menschen offenbarte und vormals den Menschen seinem Wesen nach nicht offenbart war. Oh den Jesus erhängten sie für seine angeblich ketzerischen Aussagen, gut nur, dass es so krankes Gedankengut nicht mehr gibt. Gibt es nicht?

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Sieh nach in welchem Namen der Heilige Geist gesandt wird, in welchem Namen und auf welche Weise man diesen Heiligen Geist empfangen kann, welcher den Empfänger in eine auf anderen Wegen nicht vorhandene Wahrheit leiten wird. Überlege kurz ob es eine Person auf diesem Planeten gibt, welche es nach Anweisung auch umsetzte.

Ich denke mal, über dieses Thema haben wir uns bereits sehr oft ausgetauscht. Ich fasse deshalb nur noch einmal kurz zusammen:
Den Heiligen Geist bekommt man nur im Namen Jesu, das heißt, wenn man durch Jesus von neuem geboren ist und in Seinem Namen um den Heilgen Geist bittet.
Der Name des Vaters: Jehova bzw. Jahwe - wir können Ihn aber durch den Geist, der in uns wohnt, "Vater" nennen (Römer 8, 15)
Der Name des Sohnes: Jesus
Der Name des Heiligen Geistes: Heiliger Geist

Veröffentlicht von: @dippelappes

So lange du jedoch einen Unterschied siehst, zwischen dir und deinem Gegenüber, so lange hast du eben nicht erkannt wer du wirklich bist.

Gott hat uns als unterschiedliche Personen geschaffen. Natürlich ist mein Nächster genauso von Gott geliebt wie ich und ich habe keinen Grund, mich für besser zu halten als mein Nächster.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Es gibt in der Bibel aber auch Aussagen die dich dazu auffordern jemanden zu steinigen, wenn er ein Stück Holz aufhebt. Auch gibt es in der Bibel Aufforderungen Menschen auszupeitschen, zu foltern usw.

Wie gesagt - Man muss jedes Gebot im Kontext der damaligen Zeit sehen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

weshalb essen Christen Schweinefleisch, wenn es gemäß der Thora untersagt ist?

Weil wir nicht mehr unter dem Gesetzesbund stehen, den Gott durch die Thora begründet hat, sondern im Neuen Bund - und da gelten die Worte Jesu, dass das, was zum Munde eingeht, den Menschen nicht verunreinigt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wie du siehst musst du für dich selbst entscheiden welchen Aussagen du Glauben schenkst und welchen nicht.

Ich schenke der Bibel komplett Glauben, kann aber unterscheiden zwischen den beiden Bündnissen und lese deshalb das AT immer durch die Brille des NT.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Auch zählen die Schriften der Inder zu den Heiligen Schriften und der Koran zählt für die Muslime zu den Heiligen Schriften.

Für mich nicht.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Meines Erachtens hast du bereits aufgrund deiner gesellschaftlichen Prägung selektiert zwischen diesen Schriften.

Ich glaube an den Gott der Bibel, den ich erlebt habe und mit dem ich unterwegs bin.

Veröffentlicht von: @dippelappes

dass sich der Geist Gottes im Menschen selbst befindet vgl. 1 Kor 3, 16 sowie 2 Kor 6, 16. Die Schrift fragt an diesen Stellen ob die Menschen wirklich nicht wissen, dass der Geist Gottes in ihnen selbst und in ihrem Gegenüber zu finden ist.

Wo fragt die Schrift, ob die Menschen nicht wissen, dass sich der Geist Gottes in ihrem Gegenüber befindet?
Dass sich der Geist Gottes in ihnen befindet, schreibt Paulus an christliche Gemeinden, an wiedergeborene Christen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Und du glaubst dessen Gabe erhalten zu haben, weshalb du immer noch einen Unterschied zwischen dir und deinem Gegenüber siehst?

Ich sehe Deine Lehre als nicht bibelkonform und damit falsch an.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Alle Menschen sind eins. Was sie unterscheidet, ist der Name, den man ihnen gibt. Buddha

Was Buddha sagt, ist für mich nicht relevant.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Jesus sagte: auf dass sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; auf dass auch sie in uns eins seien

Jawohl. Jesus bittet darum, dass sie eins seien. Es ist also nicht der Normalzustand, sondern es ist der Wille Jesu, dass Seine Nachfolger eins sind, das heißt einig, alles Glieder an Seinem Leibe.
Aber dass bedeutet nicht, dass alle gleich sind, sondern wir sind viele unterschiedliche Glieder am Leibe Christi (Römer 12, 4-6). Der Leib ist einer, aber die Glieder sind viele verschiedene.
Die Unterschiedlichkeit stellt Paulus ganz klar heraus in 1. Kor. 12 heraus:
14 Denn auch der Leib ist nicht ein Glied, sondern viele.
15 So aber der Fuß spräche: Ich bin keine Hand, darum bin ich des Leibes Glied nicht, sollte er um deswillen nicht des Leibes Glied sein?
16 Und so das Ohr spräche: Ich bin kein Auge, darum bin ich nicht des Leibes Glied, sollte es um deswillen nicht des Leibes Glied sein?
17 Wenn der ganze Leib Auge wäre, wo bliebe das Gehör? So er ganz Gehör wäre, wo bliebe der Geruch?
18 Nun hat aber Gott die Glieder gesetzt, ein jegliches sonderlich am Leibe, wie er gewollt hat.
19 So aber alle Glieder ein Glied wären, wo bliebe der Leib?
20 Nun aber sind der Glieder viele; aber der Leib ist einer.

Gerade in unserer Verschiedenartigkeit hat uns Gott erwählt und gebraucht uns Gott.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Natürlich glaube ich das, sonst würde ich mit dir nicht darüber reden.

OK, also bist schlauer als Jesus selbst. Das glaube ich Dir aber nicht.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Hat denn der angekündigte Tröster, der Heilige Geist die Menschheit bereits vom Irrtum in die Wahrheit gleitet, genau wie es geschrieben steht? Hat er das ?

Diejenigen, die durch Jesus von neuem geboren sind, schon.

Veröffentlicht von: @dippelappes

was war der Irrtum und kann so wie wir auf diesem Planeten alle zusammen mit Unseresgleichen und der Natur umgehen die Wahrheit aussehen?

Sicher sollten wir als Christen verantwortlich mit der Natur umgehen, aber Jesus ist nicht gekommen, um uns zu umweltbewussten Menschen zu erziehen, sondern um uns zu erlösen von unserer Schuld, um uns zu versöhnen mit dem Vater, um uns die Kindschaft zu erwerben, ... Das ist die Wahrheit.
Und heute ist die Wahrheit, dass Er bei uns ist alle Tage bis an der Welt Ende.

Veröffentlicht von: @dippelappes

man kann nicht Auge um Auge und Zahn um Zahn vollziehen und gleichzeitig seinen Feinden und Schuldigern vergeben.

Wir leben auch nicht mehr im Bund des Gesetzes sondern im Bund der Gnade.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ja ich halte es sogar für Gotteslästerung solch primitive Aussagen und Aufforderungen zur Gewalt Gott zuzuordnen,

Und ich halte es für Gotteslästerung, das AT Räubern und Mördern zuzuschreiben.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Jesu erklärt dir doch dass es den Gläubigen gibt und eben denjenigen welcher mit Worten an ihn glaubt, That´s a Unterschied. Ersteres ist derjenige welcher seinem Gebot folgt und hierbei iss es wurschd wie er sich nennt.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich verstehe grad nicht, was Du mir damit sagen willst.

Was möchte ich dir damit sagen? Nun, dass es eben nur darauf ankommt den Willen des Vaters auch in die Tat umzusetzen. Dieser hat seinen Willen in Christus den Menschen offenbart und klar definiert. Wenn einer mit seinen Mitmenschen gut umgeht, dann wird er ein Gläubiger sein und das vollkommen egal wie sich dieser nennt. Dessen Gottesdienst besteht nicht darin in eine Kirche zu gehen, um dort sinnlose Rituale zu vollziehen die allesamt menschengemacht sind, nein er beachtet und lebt das Gebot Jesu, welcher den Menschen nur auftrug sich untereinander zu lieben. Das Gebot des Jesu ist aber das Gebot des Vaters, denn kein geringerer als der Vater selbst wurde Fleisch.

Nur derjenige bleibt in der Liebe Jesu, vgl. Joh 15

So ihr meine Gebote haltet, so bleibt ihr in meiner Liebe, Das ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebt, gleichwie ich euch liebe.

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Wenn einer mit seinen Mitmenschen gut umgeht, dann wird er ein Gläubiger sein

Nein, es können auch Menschen mit ihren Mitmenschen gut umgehen, die keine Gläubigen sind. Und sie werden dadurch nicht automatisch zu Gläubigen.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Nein, es können auch Menschen mit ihren Mitmenschen gut umgehen, die keine Gläubigen sind. Und sie werden dadurch nicht automatisch zu Gläubigen.

Deine Aussage stimmte so nicht ganz, denn die Menschen die gut mit Ihren Mitmenschen umgehen werden Gott den Vater nicht mit ihren Lippen bekennen, aber mit Ihren Herzen seinem Gebot folgen. Was bedeutet denn Glaube? Bedeutet es nicht etwas gut zu heißen, jemandem zu vertrauen?
Ich brauch doch keine Schrift, um das Gebot der Liebe gut zu heißen und dieses umzusetzen. Nun ist aber derjenige welcher den Willen des Vaters tut, welcher Bruder, Schwester usw. von Jesus ist. Jesus entspricht aber in der Schrift dem Vater, dem Schöpfer von Himmel und Erde, welcher sich in sich selbst verkörperte.

dippelappes antworten
Turmfalke1
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Veröffentlicht von: @dippelappes

die Menschen die gut mit Ihren Mitmenschen umgehen werden Gott den Vater nicht mit ihren Lippen bekennen, aber mit Ihren Herzen seinem Gebot folgen.

Umgekehrt wird ein Schuh draus: Die Menschen, die Gott von Herzen lieben und vertraen, werden auch Seinem Gebot folgen und auch gut mit ihren Mitmenschen umgehen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Was bedeutet denn Glaube? Bedeutet es nicht etwas gut zu heißen, jemandem zu vertrauen?

Du hast es auf den Punkt gebracht: Es bedeutet, jemandem zu vertrauen. Und dieser Jemand ist eine Person, nicht nur ein Gebot. Und wenn ich Gott vertraue, dann werde ich auch Sein Gebot erfüllen.

Hebräer 11, 6:
Aber ohne Glauben ist's unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, der muß glauben, daß er sei und denen, die ihn suchen, ein Vergelter sein werde.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich brauch doch keine Schrift, um das Gebot der Liebe gut zu heißen und dieses umzusetzen.

Aber ich brauche die Schrift, um Gott zu erkennen.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Hebräer 11, 6:
Aber ohne Glauben ist's unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, der muß glauben, daß er sei und denen, die ihn suchen, ein Vergelter sein werde.

Wo Turmfalke glaubst du denn ist Gott? Wie ist er und wo ist er vor allem, wenn nicht in uns, in seiner eigenen Schöpfung? Warum wohl heißt es lebendiger Gott Turmfalke, weil Gott sich nicht im Lebendigen befindet? Weshalb sollst du zu Gott in deinem stillen Kämmerlein sprechen, wo nur du und der Raum ist? Ganz einfach, weil er der Wahrnehmende und das zu Wahrnehmende ist. Er hört dich durch deine Ohren, er hört dich durch die Ohren des Gegenübers, denn er hat viele Ohren, Nasen, Augen und Münder der lebendige Gott.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Aber ich brauche die Schrift, um Gott zu erkennen.

Ein Teil der Schrift hat dir sein Wesen offenbart, während ein anderer Teil der Schrift versucht dich zu einem Verhalten zu animieren, welches von diesem offenbarten Wesen und Willen gegensätzlich ist.

Erkenne im Lebendigen diesen lebendigen Gott und du benötigst keine Schrift mehr um sinnvoll zu wandeln.

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Wo Turmfalke glaubst du denn ist Gott? Wie ist er und wo ist er vor allem, wenn nicht in uns, in seiner eigenen Schöpfung?

Psalm 139
1 Ein Psalm Davids, vorzusingen. HERR, Du erforschest mich und kennest mich.
2 Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es; du verstehst meine Gedanken von ferne.
3 Ich gehe oder liege, so bist du um mich und siehst alle meine Wege. 4 Denn siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, HERR, nicht alles wissest. 5 Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.
6 Solche Erkenntnis ist mir zu wunderbar und zu hoch; ich kann sie nicht begreifen.
7 Wo soll ich hin gehen vor deinem Geist, und wo soll ich hin fliehen vor deinem Angesicht?
8 Führe ich gen Himmel, so bist du da. Bettete ich mir in die Hölle, siehe, so bist du auch da.
9 Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer,
10 so würde mich doch deine Hand daselbst führen und deine Rechte mich halten.
11 Spräche ich: Finsternis möge mich decken! so muß die Nacht auch Licht um mich sein. 1 Ein Psalm Davids, vorzusingen. HERR, Du erforschest mich und kennest mich. (Psalm 7.10) (Psalm 139.23) 2 Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es; du verstehst meine Gedanken von ferne. (Jeremia 17.10) 3 Ich gehe oder liege, so bist du um mich und siehst alle meine Wege. 4 Denn siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, HERR, nicht alles wissest. 5 Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. 6 Solche Erkenntnis ist mir zu wunderbar und zu hoch; ich kann sie nicht begreifen.
7 Wo soll ich hin gehen vor deinem Geist, und wo soll ich hin fliehen vor deinem Angesicht?
8 Führe ich gen Himmel, so bist du da. Bettete ich mir in die Hölle, siehe, so bist du auch da.
9 Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer,
10 so würde mich doch deine Hand daselbst führen und deine Rechte mich halten.
11 Spräche ich: Finsternis möge mich decken! so muß die Nacht auch Licht um mich sein.
12 Denn auch Finsternis ist nicht finster bei dir, und die Nacht leuchtet wie der Tag, Finsternis ist wie das Licht.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Warum wohl heißt es lebendiger Gott

Gott ist das Leben. Und Gott ist kein toter Gott, der nicht mehr eingreifen würde, sondern Er ist ein lebendiger Gott - erfahrbar für den, der Ihm vertraut.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Weshalb sollst du zu Gott in deinem stillen Kämmerlein sprechen, wo nur du und der Raum ist?

Damit ich mich ungeteilt auf Gott konzentrieren kann - ohne Ablenkung, ohne Störung. Ich bin aber auch aufgerufen "ohne Unterlass" zu beten - also überall, wo ich bin, kann ich mit Ihm kommunizieren, und Er hört mich, der lebendige Gott.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ein Teil der Schrift hat dir sein Wesen offenbart, während ein anderer Teil der Schrift versucht dich zu einem Verhalten zu animieren, welches von diesem offenbarten Wesen und Willen gegensätzlich ist.

Wenn Du von der Bibel sprichst, irrst Du, denn nicht nur ein Teil der Bibel hat mir sein Wesen offenbart, sondern ich finde Gott in der ganzen Bibel. Auch hat die Bibel noch nie versucht, mich zu einem negativen Verhalten zu animieren.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Erkenne im Lebendigen diesen lebendigen Gott und du benötigst keine Schrift mehr um sinnvoll zu wandeln.

"Wer außer der Schrift nach Christus tappt, ergreift den Teufel."
(Zitat Dr. Martin Luther)

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Erkenne im Lebendigen diesen lebendigen Gott und du benötigst keine Schrift mehr um sinnvoll zu wandeln.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

"Wer außer der Schrift nach Christus tappt, ergreift den Teufel."
(Zitat Dr. Martin Luther)

Ist das so Turmfalke. Sehr erstaunlich diese These, denn es würde bedeuten, dass alle Menschen ohne Bibel verloren sind. Sind sie das? Korrekt ist wohl, dass man aufgrund unserer Sinne nicht wahrnehmen kann, dass sich der unsichtbare Gott ungeteilt in uns befindet, womit wir ab der Geburt die Sichtweise ausbilden vom Gegenüber getrennt zu sein, eine Sicht die jede Menge sündhafte taten gebiert.

Wie viele Menschen Turmfalke haben jedoch auf Grundlage der Bibel oder des heurigen Korans schreckliche Dinge getan, immer im Glauben Gott einen Gefallen zu tun? Wie viele gehen sauf Grundlage der Bibel in eine Kirche, beten dort, konsumieren eine Hostie dort, singen mit anderen Menschen dort und reihen sich danach wieder munter in eine unchristliche Gesellschaftsform ein, bei welcher nicht wenige dieser Menschen die in eine Kirche gingen, andere Menschen ungerecht oder gar schlecht behandeln und die Natur mit Füßen treten?

Luther verstand doch selbst nicht das wahre Wesen Gottes, sonst hätte er wohl viele der vollzogenen Rituale samt dem Abendmahl in der materiellen Form für null und nichtig erklärt, denn rein geistlich möchten die Worte Christi aufgefasst werden und nicht materiell.
Was bleibt bei Abendmahl und all den anderen Dingen noch übrig, bei einem Gleichnis wo Christus das Fleisch und Blut für die Liebe untereinander gab und alle Aufforderte von diesem Fleisch und Blut zu essen und das hingegebene Fleisch und Blut untereinander zu teilen .

Na endlich diese Liebe auch aktiv zu leben, das ist der wahre Gottesdienst und nichts anderes!

Würden die Muslime begreifen wer ihr Gesandter wirklich war und das der Koran sowohl aus Aussagen der Thora, als auch aus Aussagen des Evangeliums besteht Sure 3:3, welcher obendrein falsch gedeutet werden kann Sure 3:7, dann verstünden sie, dass einmal Irrtum und einmal Wahrheit in ihrer Schrift zu finden ist. Du würdest es einmal Alt und einmal Neu bezeichnen.

Hier ein paar Beispiele für Aussagen der Thora und die des Evangeliums:

Thora:
Sure 2 Verwehrt hat Er euch nur das von selbst Verendete und Blut und Schweinefleisch und das, worüber ein anderer Name als Allahs angerufen worden ist. Wer aber durch Not getrieben wird – nicht ungehorsam und das Maß überschreitend -, für ihn soll es keine Sünde sein. Allah ist allvergebend, barmherzig.

Evangelium:
Sure 5 Denen, die glauben und gute Werke tun, soll nicht als Sünde angerechnet werden, was sie essen, wenn sie nur Gott fürchten und glauben und gute Werke tun, (und) abermals fürchten und glauben, dann nochmals fürchten und Gutes tun. Und Allah liebt jene, die Gutes tun.

Sure 2 :177 Nicht darin besteht Tugend, dass ihr euer Antlitz nach Osten oder nach Westen kehrt, sondern wahrhaft gerecht ist der, welcher an Allah (Christus und sein Gebot der Liebe) glaubt und an den Jüngsten Tag und an die Engel und das Buch und die Propheten und aus Liebe zu Ihm Geld ausgibt für die Angehörigen und für die Waisen und Bedürftigen und für den Wanderer und die, die um eine milde Gabe bitten, und für (Loskauf der) Gefangenen, und der das Gebet verrichtet und die Zakat zahlt; sowie jene, die ihr Versprechen halten, wenn sie eins gegeben haben, und die in Armut und Krankheit und in Kriegszeit Standhaften; sie sind es, die sich als redlich bewährt haben, und sie sind die Gottesfürchtigen.

Thora:
Sure 2:183 und 184: O die ihr glaubt, vorgeschrieben ist euch das Fasten, so wie es denjenigen vor euch vorgeschrieben war, auf dass ihr gottesfürchtig werden möget. (Vorgeschrieben ist es euch) an bestimmten Tagen. Wer von euch jedoch krank ist oder sich auf einer Reise befindet, der soll eine (gleiche) Anzahl von anderen Tagen (fasten). Und denjenigen, die es zu leisten vermögen, ist als Ersatz die Speisung eines Armen auferlegt.

Evangelium:
Wer aber freiwillig Gutes tut, für den ist es besser. Und dass ihr fastet, ist besser für euch, wenn ihr (es) nur wisst! Andere Übersetzung: Und wer mit freiwilligem Gehorsam ein gutes Werk vollbringt, das ist noch besser für ihn. Und Fasten ist gut für euch, wenn ihr es begreift. das mit dem Begreifen ist so eine Sache habe ich manchmal das Gefühl

All die Gegensätzlichkeit des AT findet sich auch im Koran wieder. Es wird sowohl zur Gewalt aufgefordert, als auch dazu Gutes zu tun usw.
Nur wer das wahre Wesen Gottes anhand seiner Aussagen in den Schriften erkannt hat und diese traf Jesus, der kann sagen, dass Gott zu einem sicherlich niemals auffordern würde, nämlich zur Gewalt an Anderen.

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

es würde bedeuten, dass alle Menschen ohne Bibel verloren sind. Sind sie das?

Korrekt ist, dass wir ohne Jesus und den Glauben an Ihn verloren sind, wie Jesus in Seinem Missionsbefehl sagt: "Wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden." Deshalb gab Er ja auch das Gebot, das Evangelium allen Völkern zu predigen. Wie Gott mit den Menschen verfährt, die nie die Gelegenheit hatten, jemals das Evangelium zu hören, ist zum Glück nicht unsere Entscheidung.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Korrekt ist wohl, dass man aufgrund unserer Sinne nicht wahrnehmen kann, dass sich der unsichtbare Gott ungeteilt in uns befindet,

Das ist Deine Ansicht. Egal, wie oft Du sie wiederholst, da sie m. E. der Bibel widerspricht, werde ich sie Dir nicht glauben. Ich erinnere nur nochmals an das Beispiel von Paulus, dass wir viele verschiedene Glieder am Leib Christi sind. Das führt ganz klar Deine Behauptung ad absurduum.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wie viele Menschen Turmfalke haben jedoch auf Grundlage der Bibel oder des heurigen Korans schreckliche Dinge getan, immer im Glauben Gott einen Gefallen zu tun?

Dafür kannst Du aber nicht der Bibel die Schuld geben.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wie viele gehen sauf Grundlage der Bibel in eine Kirche, beten dort, konsumieren eine Hostie dort, singen mit anderen Menschen dort und reihen sich danach wieder munter in eine unchristliche Gesellschaftsform ein, bei welcher nicht wenige dieser Menschen die in eine Kirche gingen, andere Menschen ungerecht oder gar schlecht behandeln und die Natur mit Füßen treten?

Wer Christus wirklich im Herzen trägt, wird nicht so handeln. Er wird wohl in eine Kirche gehen, dort beten, das Abendmahl halten, mit anderen Menschen singen, ... aber er wird nicht andere Menschen ungerecht behandeln und die Natur mit Füßen treten.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Luther verstand doch selbst nicht das wahre Wesen Gottes, sonst hätte er wohl viele der vollzogenen Rituale samt dem Abendmahl in der materiellen Form für null und nichtig erklärt,

Wie sollte er das für null und nichtig erklären, was Jesus Christus Selbst angeheißen hat? Damit hätte er doch den Sohn Gottes mit Füßen getreten. Wenn die Apostel das "Brotbrechen" praktizierten (Apg. 2, 42), nutzten sie auch das "materielle" Brot.

Veröffentlicht von: @dippelappes

rein geistlich möchten die Worte Christi aufgefasst werden und nicht materiell.

So wie Gott in Christus Mensch wurde, also Materie annahme, ist es ein Geheimnis des Glaubens: "Christus in Brot und Wein". Das Materielle und das Geistige gehören einfach zusammen. Wenn wir das Brot nur als Brot sehen würden und den Wein nur als Wein, dann wäre es wohl eine materielle Sichtweise. Aber wir wissen im Glauben Seinen Leib und Sein Blut darin. Der Leib gebrochen und das Blut vergossen für unsere Sünde.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Na endlich diese Liebe auch aktiv zu leben, das ist der wahre Gottesdienst und nichts anderes!

Ich würde es andersherum sagen: Wenn wir die Liebe nicht leben, ist alles andere sinnlos. Aber wenn wir uns - gerade auch beim Abendmahl - von Jesus und Seiner Liebe anstecken lassen und gerade weil wir von Ihm geliebt sind auch den Nächsten lieben, so wie Er uns geliebt hat, dann ist das Abendmahl Gottesdienst, dann ist das gemeinsame Gebet Gottesdienst, dann ist die Predigt Gottesdienst, weil Gott uns darin dient, damit wir wiederum unserem Nächsten dienen können. Der Gottesdienst, wo Gott uns dient, führt zum Nächstendienst, wo wir dem Nächsten dienen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Sure 5 Denen, die glauben und gute Werke tun, soll nicht als Sünde angerechnet werden, was sie essen, wenn sie nur Gott fürchten und glauben und gute Werke tun, (und) abermals fürchten und glauben, dann nochmals fürchten und Gutes tun. Und Allah liebt jene, die Gutes tun.

Das ist kein Evangelium. Evangelium lautet wie folgt:
Römer 4, 3-5: Was sagt denn die Schrift: "Abraham hat Gott geglaubt, und das ist ihm zur Gerechtigkeit gerechnet." Dem aber, der mit Werken umgeht, wird der Lohn nicht aus Gnade zugerechnet, sondern aus Pflicht. Dem aber, der nicht mit Werken umgeht, glaubt aber an den, der die Gottlosen gerecht macht, dem wird sein Glaube gerechnet zur Gerechtigkeit.

Merkst Du den Unterschied? In der von Dir zitierten Sure werden die Werke neben den Glauben gestellt - und beide zusammen sind Grundlage des Heils. Lt. Evangelium macht allein der Glaube gerecht. Die Werke sind Frucht des Glaubens, Erkennungsmerkmale, die dem wahren Glauben folgen.
In einem Lied aus der Reformationszeit heißt es treffend:
"Drum macht gerecht der Glaub´ allein,
die Werke sollen Früchte sein,
dran wir den Glauben merken."

Veröffentlicht von: @dippelappes

All die Gegensätzlichkeit des AT findet sich auch im Koran wieder. Es wird sowohl zur Gewalt aufgefordert, als auch dazu Gutes zu tun usw.

Im Koran werden beide Bündnisse Gottes miteinander vermischt, mit weiterem Religionsgut vermengt und dazu kommt noch jede Menge eigene Weisheit von Mohammed und evtl. auch von den Mächten, die ihn verwendeten. Deshalb ist für mich der Koran auch mitnichten relevant, sondern ganz allein die Bibel, wo ich ganz klar das eine Bündnis vom anderen unterscheiden kann.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339

Dieses Forum ist so verschachtelt, so dass man nicht alles immer gleich findet.

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Korrekt ist wohl, dass man aufgrund unserer Sinne nicht wahrnehmen kann, dass sich der unsichtbare Gott ungeteilt in uns befindet,

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das ist Deine Ansicht. Egal, wie oft Du sie wiederholst, da sie m. E. der Bibel widerspricht, werde ich sie Dir nicht glauben. Ich erinnere nur nochmals an das Beispiel von Paulus, dass wir viele verschiedene Glieder am Leib Christi sind. Das führt ganz klar Deine Behauptung ad absurduum.

Ach so, dann weiß ein Mensch der auf die Erde kommt ohne dass es ihm jemand erklärt, dass etwas was wir als Gott bezeichnen in ihm und im Gegenüber steckt. Diese Erkenntnis ist mir neu, wo wird das denn gelehrt?

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wie viele Menschen Turmfalke haben jedoch auf Grundlage der Bibel oder des heurigen Korans schreckliche Dinge getan, immer im Glauben Gott einen Gefallen zu tun?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Dafür kannst Du aber nicht der Bibel die Schuld geben.

Warum kann ich das nicht? Natürlich kann ich das Turmfalke, denn würde nicht diese Schrift die Menschen dazu auffordern unter dem Vorwand Gott zu gefallen anderen Menschen Gewalt anzutun, so würden sie dieses doch gewiss nicht tun. Du siehst doch überall in den Ländern des Korans, wozu Aussagen eines Buches fähig sind.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wer Christus wirklich im Herzen trägt, wird nicht so handeln. Er wird wohl in eine Kirche gehen, dort beten, das Abendmahl halten, mit anderen Menschen singen, ... aber er wird nicht andere Menschen ungerecht behandeln und die Natur mit Füßen treten.

Macht er das nicht? Nehmen Christen nicht an diesem Gesellschaftsmodell der sozialen Marktwirtschaft teil, bei welcher Konsumgüter auf Kosten der Umwelt kurzlebig produziert werden und die Lebenszeit der Menschen versklavt wird.

Beuten Christen nicht indirekt auch andere Menschen aus, wenn sie Kinder in Bangladesch arbeiten lassen, damit sie günstige Kleidung einkaufen können?

Nehmen sie in ihrem System nicht in Kauf, dass das eine Kind glücklich ist, weil der Vater ein Arzt ist und viel Geld verdient und das Nachbarkind unglücklich ist, weil der Vater ein alleinerziehender Pfleger ist, welcher kein Geld zur Verfügung hat mit seinen Kindern die gleichen Dinge zu unternehmen wie die Kinder des Arztes und das, obwohl beide Ihre Arbeitskraft der Gesellschaft als Ganzes zu Verfügung stellen.

Ich möchte hier nicht weiter machen, denn es ist eine Neverending Story.

Wer Christus im Herzen trägt der setzt alles daran, dass es allen Menschen gleichermaßen gut geht. Wenn dieses Gesellschaftssystem dieses nicht vermag, dann unterstützt er dieses nicht weiter und macht sich Gedanken über Alternativen.
Wer Christus im herzen trägt der Versucht anderen Christen die Augen zu öffnen, dass es in erster Linie eben nicht auf Beten, Singen, und dergleichen ankommt, sondern auf das Umsetzen des Gebot´s Jesu, indem man mit allen Menschen gleichberechtigt, friedvoll usw. lebt und indem man diese Schöpfung auch für die Nachwelt bewahrt und nicht zerstört.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wie sollte er das für null und nichtig erklären, was Jesus Christus Selbst angeheißen hat? Damit hätte er doch den Sohn Gottes mit Füßen getreten. Wenn die Apostel das "Brotbrechen" praktizierten (Apg. 2, 42), nutzten sie auch das "materielle" Brot.

Diese Gleichnis materiell aufzufassen ist jedoch meines Erachtens ein Fehler, denn der Gläubige setzt hierdurch einen falschen Schwerpunkt. Nicht derjenige wird einen Anteil am Fleische Jesu haben wenn er eine Hostie konsumiert, sondern wenn er zu Jesu Gedächtnis die geforderte Liebe aktiv an anderen Menschen lebt, denn für dieses Gebot gab Jesus sein Fleisch und Blut, welches er als Brot stellvertretend für dieses hingegebene Fleisch und Blut unter den 12 Jüngern = 12 Stämme Israels = Weltbevölkerung teilt.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

So wie Gott in Christus Mensch wurde, also Materie annahme, ist es ein Geheimnis des Glaubens: "Christus in Brot und Wein". Das Materielle und das Geistige gehören einfach zusammen. Wenn wir das Brot nur als Brot sehen würden und den Wein nur als Wein, dann wäre es wohl eine materielle Sichtweise. Aber wir wissen im Glauben Seinen Leib und Sein Blut darin. Der Leib gebrochen und das Blut vergossen für unsere Sünde.

Es gehört für dich zusammen, weil du es so gelernt hast. Hätte man dir die geistliche Intention des Abendmahls beigebracht, dann würdest du eben immer zum Gedächtnis an Jesus diese geforderte Liebe zelebrieren, weil du wüsstest das du so einen Anteil an ihm haben wirst. Denn nichts andere wünscht sich derjenige, welcher eine Hostie zum Gedächtnis Jesu konsumiert.

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Dieses Forum ist so verschachtelt, so dass man nicht alles immer gleich findet.

Also ich drücke immer auf "Nächsten Beitrag" - da springt es immer weiter. 😉

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ach so, dann weiß ein Mensch der auf die Erde kommt ohne dass es ihm jemand erklärt, dass etwas was wir als Gott bezeichnen in ihm und im Gegenüber steckt.

Wie kommst Du darauf und wo habe ich das behauptet?

Veröffentlicht von: @dippelappes

würde nicht diese Schrift die Menschen dazu auffordern unter dem Vorwand Gott zu gefallen anderen Menschen Gewalt anzutun, so würden sie dieses doch gewiss nicht tun.

Wenn ich heute als einer der im Neuen Bund lebt, mich bei meinen Handlungen auf Aussagen berufe, die zum Alten Bund gehören, kann ich nicht der Bibel die Schuld geben.
Das wäre so, als würde ich heute in Corona-Zeiten Maskenpflicht, Mindestabstand etc. missachten, mich dabei auf die Grundrechte zu Versammlungsfreiheit, etc. berufen und dann, wenn es einen Ausbruch gibt, dem Gesetz die Schuld geben. Das funktioniert nicht.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Macht er das nicht? Nehmen Christen nicht an diesem Gesellschaftsmodell der sozialen Marktwirtschaft teil, bei welcher Konsumgüter auf Kosten der Umwelt kurzlebig produziert werden und die Lebenszeit der Menschen versklavt wird.

Ein Mensch, der Christus wirklich im Herzen trägt, wird - wo es ihm möglich ist - Ungerechtigkeiten vermeiden. Allem kann man sicher nicht aus dem Weg gehen, denn dann müssten wir aus dieser Gesellschaft aussteigen. Wie handhabst Du das eigentlich?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wenn dieses Gesellschaftssystem dieses nicht vermag, dann unterstützt er dieses nicht weiter und macht sich Gedanken über Alternativen.

Und diese wären?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wer Christus im herzen trägt der Versucht anderen Christen die Augen zu öffnen, dass es in erster Linie eben nicht auf Beten, Singen, und dergleichen ankommt, sondern auf das Umsetzen des Gebot´s Jesu

Ich fürchte, Du hast die Macht des Gebetes noch nicht erlebt. Gebet kann Herzen verändern, Gebet bewegt Gottes Arm.
Vollmächtiges Beten führt auch zu einem Einhalten des Liebesgebotes Jesu bzw. entspringt diesem.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Nicht derjenige wird einen Anteil am Fleische Jesu haben wenn er eine Hostie konsumiert

Und doch sagt Jesus: "So oft ihr davon esst, tut es zu meinem Gedächtnis."

Veröffentlicht von: @dippelappes

Es gehört für dich zusammen, weil du es so gelernt hast.

Nein, weil es Jesus so gesagt hat. Siehe oben.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Macht er das nicht? Nehmen Christen nicht an diesem Gesellschaftsmodell der sozialen Marktwirtschaft teil, bei welcher Konsumgüter auf Kosten der Umwelt kurzlebig produziert werden und die Lebenszeit der Menschen versklavt wird.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ein Mensch, der Christus wirklich im Herzen trägt, wird - wo es ihm möglich ist - Ungerechtigkeiten vermeiden. Allem kann man sicher nicht aus dem Weg gehen, denn dann müssten wir aus dieser Gesellschaft aussteigen. Wie handhabst Du das eigentlich?

Es gibt da so ein Spruch Turmfalke, dieser gefällt mir sehr gut, er stammt von einem sehr intelligenten Menschen Namens Albert: "Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen."

Ist irgendwie etwas wahres dran oder?

dann müssten wir aus dieser Gesellschaft aussteigen.

Du hast es erfasst Turmfalke, wenn dieses Gesellschaftsmodell ungerecht und umweltschädigend ist, dann müsste man es in ein gerechtes und umweltfreundliches System umwandeln, bei welchem alle Menschen gleichberechtigt leben können. Das wird ein einzelner schwierig umsetzen können, aber sind wir nicht etwa 2 Milliarden Christen auf diesem Planeten die angeblich wissen auf was es wirklich ankommt wenn man davon spricht ein Christ zu sein?
Wir leben nicht christlich miteinander, wollen uns aber Christen nennen, das ist Selbstverarsche!

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wenn dieses Gesellschaftssystem dieses nicht vermag, dann unterstützt er dieses nicht weiter und macht sich Gedanken über Alternativen.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und diese wären?

Objektiv entspricht der Dienst an den Mitmenschen und der Natur Gottesdienst, will heißen eine jegliche Arbeitsleistung für diese Gesellschaft wäre Gottesdienst. Man könnte in solch einem System nicht einfach nur das Geld abschaffen, sondern das komplette Zahlungsmittel, da die Menschen ja freiwillig Gott dienen, bzw. gefallen möchten. Dann kommt es nicht mehr darauf an wie viel Gewinn man mit etwas erwirtschaftet, sondern wie sinnvoll das produzierte Produkt für Mensch und Umwelt ist. Eine jegliche Arbeitsleistung Turmfalke ist für die Gesellschaft als Ganzes als gleichwertig anzusehen, womit unterschiedliche Bezahlung in das Reich einer sozial primitiven Spezies gehört. Wollen wir das sein?

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Nicht derjenige wird einen Anteil am Fleische Jesu haben wenn er eine Hostie konsumiert

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und doch sagt Jesus: "So oft ihr davon esst, tut es zu meinem Gedächtnis."

Es ändert nichts an der geistigen Botschaft dieses Gleichnisses. Er teilt sein für das Gebot der Liebe hingegebene Fleisch und Blut, wofür stellvertretend Brot und Wein standen unter der Weltbevölkerung und fordert die Nachwelt dazu auf, von diesem hingegebenen Fleisch und Blut zu essen. Na was möchte er, dass wir zu seinem Gedächtnis tun? Ne Oblade zu essen, welches dieses hingegebene Fleisch und Blut repräsentiert? Was hätte er denn davon, wenn das noch nicht einmal einen vollen Magen ergibt? Ich sage es dir NICHTS! Was hat er aber davon, wenn seine Nachfolger zu seinem Gedächtnis diese geforderte Liebe aktiv leben? Sehr viel Turmfalke, denn dann wird dieser Planet ein großes Stückchen besser werden und das wird doch dem Lebendigen Gott auch gefallen oder?

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Es gehört für dich zusammen, weil du es so gelernt hast.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Nein, weil es Jesus so gesagt hat. Siehe oben.

Da gibt es ein Sender Empfänger Problem, denn Jesus forderte seine Nachwelt dazu auf, von seinem Fleisch zu essen und von seinem Blut zu trinken, womit der das aktive Leben dieser von ihm geforderten Liebe meinte.

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Es gibt da so ein Spruch Turmfalke

Warum drückst Du Dich um die Antwort meiner Frage herum? Meine Frage war: "Wie handhabst Du das eigentlich?" Du zankst über die "bösen Christen", die Ungerechtigkeiten dulden bzw. mitmachen, sagst aber nicht, wie Du es handhabst. Du könntest doch ein Beispiel geben.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Man könnte in solch einem System nicht einfach nur das Geld abschaffen, sondern das komplette Zahlungsmittel, da die Menschen ja freiwillig Gott dienen, bzw. gefallen möchten. Dann kommt es nicht mehr darauf an wie viel Gewinn man mit etwas erwirtschaftet, sondern wie sinnvoll das produzierte Produkt für Mensch und Umwelt ist.

Es gab schon mal eine Gesellschaftsordnung, die alle Zahlungsmittel abschaffen wollten, weil doch der Mensch aus Vernunft/ Liebe/ oder was auch immer freiwillig arbeiten und füreinander da sein würde. Das erzielte Ergebnis nannte sich Kommunismus. Das Ergebnis war ein Meer aus Blut und Tränen.
Es wird eine Zeit kommen, wo keine Zahlungsmittel mehr nötig sind - im zukünftigen Reich Christi, wenn Jesus wiederkommt. Dazu muss aber vorher erst die Ursache alles Bösen aus der Welt geschafft sein - der Teufel und die Sünde. Dann funktioniert das erst, eher nicht.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich sage es dir NICHTS!

Und ich sage Dir: "ALLES", wenn man es tut im Gedächtnis, der Hingabe und im Glauben an Jesus - der Selbst die Liebe ist.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Was hat er aber davon, wenn seine Nachfolger zu seinem Gedächtnis diese geforderte Liebe aktiv leben? Sehr viel Turmfalke, denn dann wird dieser Planet ein großes Stückchen besser werden und das wird doch dem Lebendigen Gott auch gefallen oder?

Da habe ich Dir auch nie wiedersprochen, Dippelappes. Wo ich Dir aber widerspreche ist, wenn Du beides in Widerspruch setzt. Bei Dir heißt es "Entweder Abendmahl mit Brot und Wein oder aktive Nächstenliebe." Ich setze dagegen: "Innige Gottesbegegnung in Brot und Wein und aktive Nächstenliebe".

turmfalke1 antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

Beiträge : 14194

Wer war das dann, der sich Adam und Eva, Noah, Abraham, Isaak, Jakob, Josef, David, Nathan und all den anderen namentlich und nicht namentlich genannten Personen im heutigen AT offenbart hat?

herbstrose antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @herbstrose

Wer war das dann, der sich Adam und Eva, Noah, Abraham, Isaak, Jakob, Josef, David, Nathan und all den anderen namentlich und nicht namentlich genannten Personen im heutigen AT offenbart hat?

Das ist eine sehr gute Frage Herbstrose, wer war das im AT? Wenn das AT auf das Wort Gottes, erst erscheinend nachfolgend der Thora verweist, dann vermutlich nicht Gott, bzw. nicht dessen wahres Wesen und dessen wahren Worte, denn dessen Wort kommt ja erst nachfolgend der Thora innerhalb der Schrift, welches dieser übergeordnet ist. Und tatataaaa, man kann dieses Wort Gottes im NT auch in Form der Aussagen Jesu lesen, welcher eben dieses angekündigte Wort Gottes aus der Thora war.

Da dieser sowohl erklärt, dass alle die vor ihm kamen Diebe und Mörder waren, als auch, dass er erst die offenbarte Wahrheit des Göttlichen ist, vermute ich mal, dass zumindest die gegensätzlichen Aussagen die im AT zu finden sind, welche zur Gewalt und dergleichen auffordern, nicht dieser Wahrheit entsprechen, womit sie Irrtum sind.

Die Aussagen Jesu und die Aussagen des AT könnten gegensätzlicher nicht sein. Und gibt es nicht jede Menge Textstellen die Aussagen das Gott sich nicht wandelt? Er kann nicht auf der einen Seite zur die Liebe in Reinform sein und zur Feindesliebe aufrufen und gleichzeitig ein zur Gewalt auffordernder Gott welcher wegen Nichtigkeiten die Menschen aufforderte zu steinigen, peitschen, usw.

Und wie möchte denn bitteschön der Teufel (Satan) den ganzen Planeten unbemerkt in die Irre führen? Wie sollte das gelingen, wo doch alle Menschen Gott, dem Herrn dienen möchten? Ganz einfach, indem der sich ebenfalls in der Schrift verewigt hat, um so die Menschen unbemerkt in die Irre zu führen.

Es kann nur Einen geben und dieser Eine hat sich innerhalb der Schrift erst in Jesu Aussagen den Menschen offenbart, da dieser geschichtlich erst das Wort Gottes war.

Grundsätzlich wäre es ja egal, wenn man weshalb auch immer den Worten Jesu glauben schenkt und dessen Gebot beherzigt, denn so würde sich das Zusammenleben auf diesem Planeten entscheidend verbessern. Leider aber glauben fast alle Menschen auf diesem Planeten, dass unser Gott ein bestrafender, gewaltverherrlichender Gott ist, welcher sich nicht im Lebendigen befindet und das, obwohl Jesus = das Wort Gottes und gezeigt hat, dass diese Sichtweise nicht korrekt ist!

dippelappes antworten
an.ja
 an.ja
(@an-ja)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 1756
Veröffentlicht von: @dippelappes

Die Aussagen Jesu und die Aussagen des AT könnten gegensätzlicher nicht sein. Und gibt es nicht jede Menge Textstellen die Aussagen das Gott sich nicht wandelt? Er kann nicht auf der einen Seite zur die Liebe in Reinform sein und zur Feindesliebe aufrufen und gleichzeitig ein zur Gewalt auffordernder Gott welcher wegen Nichtigkeiten die Menschen aufforderte zu steinigen, peitschen, usw.

Jesus sieht das aber völlig anders als Du.
Für Jesus ist der Gott des alten Testaments auch der Gott des Neuen.

Denn wie anders ist es zu erklären, dass Jesus den Juden nichts, aber auch garnichts darüber gepredigt hat, dass ihr Gott überhaupt gar kein Gott ist.

Das wäre doch der absolute Supergau für jeden Juden gewesen.

Nun höre ich weder von Jesus, noch von den Aposteln, noch von sonst irgendeinem Schreiber des NT, dass der Gott des AT nicht der Gott des NT ist.

Wie kann es sein, dass diese Deine Botschaft des Jahrhunderts einfach in der Schublade verweilt und keiner sich daran erinnern kann??

Veröffentlicht von: @dippelappes

Es kann nur Einen geben und dieser Eine hat sich innerhalb der Schrift erst in Jesu Aussagen den Menschen offenbart, da dieser geschichtlich erst das Wort Gottes war.

Das ist eine unhaltbare Aussage.

Auch wenn es Dir nicht schmeckt, Jesus hat nichts dergleichen gepredigt.

Warum wohl nicht?? Er ist ja sonst nicht auf den Mund gefallen und den Tod hat er nicht gefürchtet. Warum verschweigt er diese Supernachricht??

an-ja antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @an-ja

Jesus sieht das aber völlig anders als Du.
Für Jesus ist der Gott des alten Testaments auch der Gott des Neuen.

Denn wie anders ist es zu erklären, dass Jesus den Juden nichts, aber auch garnichts darüber gepredigt hat, dass ihr Gott überhaupt gar kein Gott ist

Wer meine Texte hier verfolgt der sollte wissen, dass es für nur ein untrennbares Ganzes (Die eine Gottheit) gibt, weshalb es meiner Ansicht nach auch heißt: "Wer andere richtet der richtet sich selbst", weil es eben dieses eigene SELBST ist, welches im Gegenüber gerichtet wird.

Was die Schriften und ich schreibe bewusst die Schriften (Denn es sind mehrere) angeht, so sehe ich es ein wenig differenzierter. Das was wir unseren Gott und Vater nennen, das Potenzial von allem, das ungestaltete und vollkommen reine, verkörperte sich in sich selbst und kam ins Fleisch, weshalb man diesen auch den eingeborenen (in sich selbst geborenen) Sohn nennt. Das macht aus dem Einen Gott aber keinesfalls Zwei, sondern es bleibt der eine Gott, welcher weiterhin in der ungestalteten und vollkommen reinen Form, als auch in der verkörperten Form besteht. Christus ist also nicht einfach ein Sohn im menschlichen Sinn, sondern er ist die Verkörperung dieses unsichtbaren Vaters, womit er auch erklären kann wie sein Wesen ist und was genau er möchte.

Die Aussagen dieses Vaters kann ich im AT nicht wirklich in seiner reinen Form finden. Das weiß auch das AT selbst, weshalb es ja auch auf das kommende WORT GOTTES, nämlich die Verkörperung des unsichtbaren Vaters selbst verweist, vgl. Dtn 18, 18-19 i.v.m. Joh 1, 1-14. Es war also schon dem Verfasser der Thora (AT) klar, dass da noch jemand nachfolgt, welcher den Menschen erst die vollkommen reine Form des unsichtbaren Vaters vorstellt, sonst wäre diese Ankündigung nicht notwendig gewesen.

Sollte die Schrift den Glauben vom Leser prüfen, wovon ja auszugehen ist, dann kommt derjenige welcher an Gott den unsichtbaren Vater glauben möchte nicht daran vorbei, Aussagen in der Schrift Gott zuzuschreiben und Aussagen in detr Schrift nicht Gott zuzuschreiben, vor allem kommt er geschichtlich nicht an den Aussagen Jesu, denn er war ja geschichtlich die Verkörperung dieses einen unsichtbaren Gottes vgl. Joh 14, 7. Es war der Schöpfer von Himmel und Erde selbst, welcher als vermeintlich Schwaches in das Fleisch kam, vgl. Kol 1, 15-16.

Niemand macht sich Gedanken darüber wie es sein kann, dass Schrift 1 mit dem Vokabular mit der Schrift 2 und 3 usw. akribisch verknüpft wurde, um alle Beteiligten klar hervorzuheben. Das würde man von einem Tatsachenbericht nicht erwarten, denn es liegen Jahrhunderte, wenn nicht gar Jahrtausende zwischen einzelnen Überlieferungen, außer es war von Anfang an festgelegt, dass x, y und z das Vokabular zu einer gewissen Zeit aus dem Gehirn leiern, um eine zusammenhängende Geschichte erzählen zu können. Der 2 Petr 1, 20-21 könnte das z. Bsp. erklären.

Kommen wir wieder zu Jesu und den Juden zurück: Warum sollte er den Juden sagen, dass er der Cheff des AT persönlich ist, wenn er den Glauben des Lesers prüfen möchte? In wie fern alles stimmt, ob es ein Tatsachenbericht ist oder nicht ist eigentlich uninteressant, denn für mich waren die Worte des unsichtbaren Vaters ausschließlich in Jesu aussagen zu finden, denn solche Aussagen wie: "Foltere den, peitsche jenen, steinigt diesen oder jenen" stimmen nicht mit dem offenbarten Wesen des unsichtbaren Vaters, offenbart durch Jesu überein. Diese Aufforderungen tragen schlicht und ergreifend nicht seine Handschrift.
Deshalb spricht Jesus auch folgendes:

Veröffentlicht von: @an-ja

Das wäre doch der absolute Supergau für jeden Juden gewesen.

Der absolute Supergau der Juden war der, dass sie ihren Herrn und Meister, den Schöpfer von Himmel und Erde, welchem sie eigentlich dienen möchten, anhand seinen Aussagen nicht erkannten und ihn in ihrem religiösen Wahn des Gesetzes überbracht von Mose töteten. Man kann solchen religiösen Wahn und mit ihr motivierte Gewalt wieder sehen auf diesem Planeten und welche Aussagen finden wir dort? Na Aussagen der Thora, des AT vgl. Sure 3:3.

Jesus spricht Klartext:

Alle, die vor mir gekommen sind (Wer anderes, als die Propheten und Überbringer des Göttlichen usw. sollten hier gemeint sein), die sind Diebe und Mörder; aber die Schafe haben ihnen nicht gehorcht.

Hier erklärt Jesus, dass das Vorherige nicht seine Handschrift trägt und dass seine Schafe solchen Aufforderungen zur Gewalt usw. auch nicht folgten!

dippelappes antworten
an.ja
 an.ja
(@an-ja)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 1756

Ich verstehe auch so manches in der Bibel nicht und der Gott des AT ist an manchen Stellen seltsam.
Aber das Du Jesus so verklärst, als wenn Jesus nur von Liebe gesprochen hätte, kann ich nicht nachvollziehen.
In seinen Gleichnissen geht es sehr rabiat zu: z.B, das Gleichnis mit den Pfunden. 27 Doch diese meine Feinde, die nicht wollten, dass ich über sie herrsche, bringt her und macht sie vor mir nieder.
Oder: Mt 18,6 Wer aber einen dieser Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es besser, dass ein Mühlstein um seinen Hals gehängt und er ersäuft würde im Meer, wo es am tiefsten ist.
Was ist denn das für eine Handschrift für Dich?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Alle, die vor mir gekommen sind (Wer anderes, als die Propheten und Überbringer des Göttlichen usw. sollten hier gemeint sein), die sind Diebe und Mörder; aber die Schafe haben ihnen nicht gehorcht.

1.Petrus 1,11+12: Die Propheten redeten im Geist Christi. Diese waren ganz bestimmt nicht gemeint.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Hier erklärt Jesus, dass das Vorherige nicht seine Handschrift trägt und dass seine Schafe solchen Aufforderungen zur Gewalt usw. auch nicht folgten!

Nein!

Ohne auf das Klein, Klein einzugehen, bleibt es doch dabei:

Über den Supergau, die absolute Spitzennachricht, die Du meinst erkannt zu haben,
darüber predigt weder Jesus, noch die Apostel noch sonst irgendwelche Schreiber des NT.

Das ist überhaupt keine Nachricht wert. Warum bloß??

Das scheint Dich garnicht zu interessieren.

Du bastelst Dir deine eigene Bibelphilosophie zusammen und das, was Jesus nicht predigt, interessiert Dich garnicht.

Das überzeugt nicht!

an-ja antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @an-ja

Du bastelst Dir deine eigene Bibelphilosophie zusammen und das, was Jesus nicht predigt, interessiert Dich garnicht.

Das ist auch meine Erfahrung. Ich habe schon zigmal die Bibelstellen präsentiert, die klar und deutlich sagen, dass der Gott des AT und der Gott des NT der selbe ist. Aber da kann man genausogut auch mit einer Wand reden.
Man braucht ja auch nur mal die Rede des Stephanus vor dem Hohen Rat betrachten, da kommt das klar zum Ausdruck. Aber die Gedanken des Stephanus lehnt Dippelappes rundweg ab, weil dieser vor so langer Zeit gelebt habe. Als ob sie deshalb nicht mehr relevant wären.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Du bastelst Dir deine eigene Bibelphilosophie zusammen und das, was Jesus nicht predigt, interessiert Dich garnicht.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das ist auch meine Erfahrung. Ich habe schon zigmal die Bibelstellen präsentiert, die klar und deutlich sagen, dass der Gott des AT und der Gott des NT der selbe ist. Aber da kann man genausogut auch mit einer Wand reden.
Man braucht ja auch nur mal die Rede des Stephanus vor dem Hohen Rat betrachten, da kommt das klar zum Ausdruck. Aber die Gedanken des Stephanus lehnt Dippelappes rundweg ab, weil dieser vor so langer Zeit gelebt habe. Als ob sie deshalb nicht mehr relevant wären.

Du hast recht Turmfalke wenn du sagst das ich bastele, genauer gesagt selektiere ich und unterscheide in der Schrift Aussagen die ich persönlich Gott zuschreibe und Aussagen die ich persönlich nicht Gott zuschreibe. Das ist es was ich tue und das nennt man seinem Gott, welchen man in der Schrift erkannt hat, Glauben zu schenken und anderen Aussagen die man nicht diesem (persönlich) erkannten Gott zuschreibt eben keinen Glauben zu schenken. Glaube ist kein Glaube, wenn es diese Wahl zwischen verschiedenen Dingen nicht gäbe.
Ich frage mich ehrlich gesagt an was du denn glaubst Turmfalke. Deine Glaubensgrundlage die Bibel erklärt dir, dass nachfolgend des Jesu der Tröster, der Heilige Geist in Form des Geistes der Wahrheit erscheinen und die Menschheit in eine bis dahin nicht vorhandene Wahrheit leiten wird. Wo war er, wer war er, in welchen Menschen steckte er, wer Turmfalke wurde auf den Namen Jesus Christus getauft, der Name in welchem der Heilige Geist gesandt und in welchem man diesen Heiligen Geist auch empfangen kann? Was war der Irrtum der vorherrschend war Turmfalke?

Du erklärst mir immer ich würde nicht auf deine Einwände eingehen, doch das tue ich. Nicht alles was in diesem Sammelsurium der Schriften Namens Bibel drinnen steht, was Menschen zusammentrugen, um einen anderen Teil der Schriften auszuschließen (Apogryphen) ordne ich Gott meinem Vater zu.
Das ist so und dazu stehe ich auch!

Ich sage dir was der Irrtum der Menschheit ist Turmfalke: Der lebendige Gott befindet sich im Lebendigen. Dein Gegenüber ist ebenso vom Geist Gottes durchdrungen wie du selbst, ja es ist dein eigenes Selbst, wie denn deine Schrift spricht:

Der Allerhöchste wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind, wie der Prophet spricht: Der Himmel ist mein Stuhl und die Erde meiner Füße Schemel; was wollt ihr mir denn für ein Haus bauen? spricht der HERR, oder welches ist die Stätte meiner Ruhe? Hat nicht meine Hand das alles gemacht?" Ihr Halsstarrigen und Unbeschnittenen an Herzen und Ohren, ihr widerstrebt allezeit dem Heiligen Geist, wie eure Väter also auch ihr.

Was hat der Tempel Gottes für Gleichheit mit den Götzen? Ihr aber seid der Tempel des lebendigen Gottes!

Schau ein jeder kann Glauben was er nur will, ich glaube nicht, dass der unsichtbare Vater Aussagen vom Stapel ließ welche zur Gewalt an anderen Menschen aufrufen. Genau das tut jedoch ein großer Teil der Schrift, während ein anderer Teil das Bild eines liebevollen Vaters ganz im Sinne eines Schöpfers zeichnet, nur dass dieser liebevolle Vater in der Schrift mit der Vokabel Sohn gekonnt verschleiert wurde.

Der Koran bspw. offenbart seinem Leser in Sure 3:100 folgendes: O die ihr glaubt, wenn ihr einer Gruppe von denen gehorcht, denen die Schrift gegeben wurde, werden sie euch, nachdem ihr den Glauben (angenommen) habt, wieder zu Ungläubigen machen.

Warum trifft der Koran diese Aussage? Ganz einfach, weil er wieder diesen gewaltverherrlichenden Gott präsentiert, dessen Früchte sowohl zu Zeiten der Thora, als auch zu Zeiten des Korans unter anderem folgende sind: Todschlag (Rübe ab), Menschen und Tieropfer, Folter, Unterdrückung, Gesetzeswahn usw.

Es steht doch geschrieben, dass man den wahren Propheten an seinen Früchten erkennen wird, womit es eine Wahl zwischen Aussagen des wahren Propheten und Aussagen anderer Propheten geben muss.

Für mich gibt es nur einen wahren Propheten und das war Christus. Ich folge nur seinem Gebot und sonst niemandem, weil nur er mir den unsichtbaren Vater zeigte. Den Weg aus der Thora findet ein jeder Leser in Dtn 18, 18-19, wo erst auf das Wort Gottes erscheinend in der Zukunft hingewiesen wird. Es war somit logischerweise dort nicht abschließend zu finden. Genau deshalb ist der Name des Sohnes auch der Name des Vaters, weil nur er uns diesen liebevollen Vater zeigte, wie er wirklich ist!

Nun ich hoffe dir erklärt zu haben, weshalb ich nicht alle Aussagen der Bibel auch für Gut heißen kann.

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Du hast recht Turmfalke wenn du sagst das ich bastele

Das habe nicht ich, sondern An.ja gesagt. Ich sehe es aber trotzdem genauso wie er.

Veröffentlicht von: @dippelappes

genauer gesagt selektiere ich und unterscheide in der Schrift Aussagen die ich persönlich Gott zuschreibe und Aussagen die ich persönlich nicht Gott zuschreibe.

Genau, Du selektierst im Wort Gottes nach Deinem eigenen Gutdünken. Da die Menschen aber nun ganz unterschiedlich ticken, hätten wir, wenn das jeder so macht, zig verschiedene Varianten von "Wort Gottes". Das funktioniert aber nicht. Gottes Wort ist wie die Sonne; und das was Du machst ist, als wolltest Du die Sonne mit der Taschenlampe beleuchten anstelle Dich von der Sonne erleuchten zu lassen. Du stellst Dich und Deinen Verstand über die Offenbarungen Gottes und machst Dich selbst zum Richter über Sein Wort anstatt Dich von Seinem Wort richten zu lassen und Dein Leben danach auszurichten. Aber das Wort Gottes richtet sich nunmal nicht nach unseren Vorstellungen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

das nennt man seinem Gott, welchen man in der Schrift erkannt hat, Glauben zu schenken und anderen Aussagen die man nicht diesem (persönlich) erkannten Gott zuschreibt eben keinen Glauben zu schenken.

Nein, es heißt nicht, Gott glauben zu schenken, sondern sich selbst bzw. dem, was man selbst meint, für wahr erkannt zu haben. Und dazu gehört, dass man alle anderen zu Irrenden erklärt und wenn es sich um solche Glaubensmänner wie Stephanus handelt, der bereit war, für seinen Glauben mit dem Leben zu bezahlen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Glaube ist kein Glaube, wenn es diese Wahl zwischen verschiedenen Dingen nicht gäbe.

Ich habe die Wahl, Gott zu glauben oder nicht. Und ich habe mich dafür entschieden, Gott zu glauben, so wie Er Sich offenbart hat in Seinem Buch, der Bibel, und so, wie Er mir täglich begegnet und mich führt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich frage mich ehrlich gesagt an was du denn glaubst Turmfalke.

Ich glaube dem, was die Bibel sagt und was Milliarden von Christen über die Jahrtausende hindurch für wahr erkannt haben, weil sie den Heiligen Geist hatten und haben.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Deine Glaubensgrundlage die Bibel erklärt dir, dass nachfolgend des Jesu der Tröster, der Heilige Geist in Form des Geistes der Wahrheit erscheinen und die Menschheit in eine bis dahin nicht vorhandene Wahrheit leiten wird.

Diese "bis dahin nicht vorhandene Wahrheit" ist, dass Jesus der wahre Gott ist, der uns durch Seinen Kreuzestod mit dem Vater versöhnt, unsere Sünden vergeben und uns die Kindschaft geschenkt hat.
Diese "bis dahin nicht vorhandene Wahrheit" ist, dass der wahre Gott, der bereits sich im AT offenbarte, in Jesus Christus Mensch geworden ist.
Diese "bis dahin nicht vorhandene Wahrheit" ist, dass Jesus bei uns ist alle Tage bis an der Welt Ende und dass Er sichtbar wiederkommen wird, diese Erde zu richten und die Seinen zu Sich zu holen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

wer Turmfalke wurde auf den Namen Jesus Christus getauft, der Name in welchem der Heilige Geist gesandt und in welchem man diesen Heiligen Geist auch empfangen kann?

Alle Christen, die im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes auf den Tod Jesu Christi getauft wurden.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Was war der Irrtum der vorherrschend war Turmfalke?

Vorherrschend war der Irrtum, dass man sich durch gute Werke und Leistung vor Gott Gnade und Gerechtigkeit verdienen könne. (Römer 10). Die Wahrheit ist, dass uns dieselbe mit Jesus frei geschenkt wird.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Du erklärst mir immer ich würde nicht auf deine Einwände eingehen, doch das tue ich.

Indem Du die Aussagen, die in der Bibel stehen, aber nicht zu Deinem Verständnis passen, für ungültig erklärst. Aber selbst Jesus trifft, wie ich schon sagte, Aussagen, die nach Deinem Verständnis wohl eher mit dem AT konform gehen - z. B. die Aufforderung, alle, die ihn nicht über sich herrschen lassen wollen, zu töten; den unnützen Knecht hinauszuwerfen, etc.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Nicht alles was in diesem Sammelsurium der Schriften Namens Bibel drinnen steht, was Menschen zusammentrugen, um einen anderen Teil der Schriften auszuschließen (Apogryphen) ordne ich Gott meinem Vater zu.
Das ist so und dazu stehe ich auch!

Und genau das macht eine Diskussion in einem christlichen Forum fast unmöglich, weil der gemeinsame Nenner fehlt. Der gemeinsame Nenner der Christne ist die Bibel und nicht das, was Dippelappes für wahr erkannt hat.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Dein Gegenüber ist ebenso vom Geist Gottes durchdrungen wie du selbst

Zu dieser Aussage kommst Du, weil Du die Aussagen der Bibel, wo klar drinsteht, dass eben nicht jeder diesen Geist hat, ignorierst oder "nicht Gott, Deinem Vater zuordnest". Ich glaube der gesamten Bibel, also auch diesen entsprechenden Aussagen des Apostel Paulus.

Veröffentlicht von: @dippelappes

es ist dein eigenes Selbst

Das ist unbiblische Irrlehre.

Veröffentlicht von: @dippelappes

wie denn deine Schrift spricht:

Der Allerhöchste wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind, wie der Prophet spricht: Der Himmel ist mein Stuhl und die Erde meiner Füße Schemel; was wollt ihr mir denn für ein Haus bauen? spricht der HERR, oder welches ist die Stätte meiner Ruhe? Hat nicht meine Hand das alles gemacht?" Ihr Halsstarrigen und Unbeschnittenen an Herzen und Ohren, ihr widerstrebt allezeit dem Heiligen Geist, wie eure Väter also auch ihr.

Wo liest Du da, dass mein Nächster "mein eigenes Selbst" sei???

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ihr aber seid der Tempel des lebendigen Gottes!

Eben, durch den Glauben an Jesus Christus. Er hat uns zu Seinem Tempel gemacht.

Veröffentlicht von: @dippelappes

ich glaube nicht, dass der unsichtbare Vater Aussagen vom Stapel ließ welche zur Gewalt an anderen Menschen aufrufen.

Das tut Jesus auch, wie oben beschrieben (Lukas 19, 27; Mt. 13, 50; ...)
Auch die Offenbarung am Ende der Bibel ist voller Gerichtsankündigungen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Für mich gibt es nur einen wahren Propheten und das war Christus. Ich folge nur seinem Gebot und sonst niemandem

Du akzeptierst aber auch von Ihm nur die Aussagen, wo Er deinem Verständnis entspricht. Du ignorierst alle Seine Worte, wo Er Sich positiv auf das AT bezieht ebenso wie Seine Gerichtsankündigungen, die auch mit Gewalt verbunden sind. Das nenne ich nicht Nachfolge.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Genau, Du selektierst im Wort Gottes nach Deinem eigenen Gutdünken. Da die Menschen aber nun ganz unterschiedlich ticken, hätten wir, wenn das jeder so macht, zig verschiedene Varianten von "Wort Gottes". Das funktioniert aber nicht. Gottes Wort ist wie die Sonne; und das was Du machst ist, als wolltest Du die Sonne mit der Taschenlampe beleuchten anstelle Dich von der Sonne erleuchten zu lassen. Du stellst Dich und Deinen Verstand über die Offenbarungen Gottes und machst Dich selbst zum Richter über Sein Wort anstatt Dich von Seinem Wort richten zu lassen und Dein Leben danach auszurichten. Aber das Wort Gottes richtet sich nunmal nicht nach unseren Vorstellungen.

Du siehst doch das es funktioniert, wie viele verschiedene Auslegungen gibt es auf diesem Planeten bezügliche diesen Schriften? Alleine diejenigen welche sich Christen nennen, haben viele unterschiedliche Ansichten und Strömungen hervorgebracht. Es ist doch schon alles durcheinander, da kommt es auf den Dippelappes doch auch nicht mehr an, welcher eigentlich alles auf einen Nenner bringen möchte.
Was der Turmfalke in seinem erlernten Dogma leider nicht verstehen möchte ist die Tatsache (keine Behauptung meinerseits), dass die Thora dein geliebtes AT, erst auf das kommende Wort Gottes als übergeordnetes Instrument verweist, welches auch in Form der Aussagen Christi in den Schriften erlesen werden kann. Dieses fordert lediglich dazu auf seine Mitmenschen als Gottesdienst vernünftig zu behandeln, womit all die verschiedenartigen Ansichten zwar den Gehirnen von Menschen auf Grundlage der Schriften entsprungen sind, diese jedoch mit dem Wort Gottes so viel gemein haben wie Alt und Jung etwas miteinander gemein haben.

Das Wort Gottes, auf welches gemäß der Thora zwingend zu hören ist, um es noch einmal zu betonen, sagte folgendes: So ihr meine Gebote haltet (Niemand anderem Gebot, außer sein Gebot), so bleibt ihr in meiner Liebe
Das ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebt, gleichwie ich euch liebe
Das gebiete ich euch, dass ihr euch untereinander liebt.

Und nun Turmfalke, was möchtest du mir über das Wort Gottes erzählen, es hat gesprochen und seinen Willen den Menschen kundgetan und zwar eindeutig!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Nein, es heißt nicht, Gott glauben zu schenken, sondern sich selbst bzw. dem, was man selbst meint, für wahr erkannt zu haben. Und dazu gehört, dass man alle anderen zu Irrenden erklärt und wenn es sich um solche Glaubensmänner wie Stephanus handelt, der bereit war, für seinen Glauben mit dem Leben zu bezahlen.

Schlingel, ein Versuch war es ja wert. Es heißt niemandem zu vertrauen, außer deinem Herrn und Gott und ihm allein Glauben zu schenken. Nichts anderes mache ich Turmfalke, denn mein Gott offenbarte sich erst in Christus!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich glaube dem, was die Bibel sagt und was Milliarden von Christen über die Jahrtausende hindurch für wahr erkannt haben, weil sie den Heiligen Geist hatten und haben.

Milliarden von Christen können sich deiner Meinung nach also nicht über Jahrtausende hinweg irren? Es konnten auch Milliarden Menschen sich nicht irren, als sie dachten die Erde sei eine Scheibe stimmt´s und es irrten auch nicht Milliarden von Menschen als sie hunderte, wenn nicht gar tausende Jahre lang dachten, dass die Sonne sich um die Erde dreht oder? Irren sich nicht noch heute jede Menge Menschen im Kollektiv, z.Bsp in Nordkorea, weil man ihnen von Geburt an eine Information in ihr Gehirn eintrichtert welche angeblich die Wahrheit verkörpert?

Und weil sich Christen grundsätzlich nicht irren, konsumieren sie eine Hostie auf Grundlage des Abendmahls, obwohl dieses Gleichnis nichts anderes Aussagt, als die geforderte Liebe aktiv unter den Menschen zu Christi Gedächtnis zu leben. Weil Christen sich nicht irren, reden sie sich einen Wolf in einer Kirche obwohl das Wort Gottes spricht, dass man dieses nicht tun solle. Weil Christen deiner Meinung nach nicht irren Turmfalke, bezeichnen sie ein Gemäuer als Gotteshaus, obwohl dieses der Mensch selbst ist. Weil Christen sich grundsätzlich nicht irren, so wie all die anderen religiösen Gruppierungen sich natürlich nicht irren, ändert sich nichts auf diesem Planeten, welcher ungerechter fast nicht sein könnte.

Irren ist menschlich Turmfalke, aber auf Irrtümern zu bestehen teuflisch! (Hieronymus)

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Alle Christen, die im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes auf den Tod Jesu Christi getauft wurden.

Wurde niemand, denn der Name der dreien lautet Jesus Christus, es ist der Name des Vaters, siehe Joh 17, 6.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Indem Du die Aussagen, die in der Bibel stehen, aber nicht zu Deinem Verständnis passen, für ungültig erklärst. Aber selbst Jesus trifft, wie ich schon sagte, Aussagen, die nach Deinem Verständnis wohl eher mit dem AT konform gehen - z. B. die Aufforderung, alle, die ihn nicht über sich herrschen lassen wollen, zu töten; den unnützen Knecht hinauszuwerfen, etc.

So etwas würde ich nicht tun Turmfalke, weil ich weiß wie diese Welt funktioniert. Wie viel weniger würde es unser Vater im Himmel tun?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und genau das macht eine Diskussion in einem christlichen Forum fast unmöglich, weil der gemeinsame Nenner fehlt. Der gemeinsame Nenner der Christne ist die Bibel und nicht das, was Dippelappes für wahr erkannt hat.

Der gemeinsame Nenner der für einen Christen da sein sollte ist doch nicht die Bibel, der gemeinsame Nenner auf die man alle Menschen bringen sollte, ist das Gebot Jesu: "Das ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebt"

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Der Allerhöchste wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind, wie der Prophet spricht: Der Himmel ist mein Stuhl und die Erde meiner Füße Schemel; was wollt ihr mir denn für ein Haus bauen? spricht der HERR, oder welches ist die Stätte meiner Ruhe? Hat nicht meine Hand das alles gemacht?" Ihr Halsstarrigen und Unbeschnittenen an Herzen und Ohren, ihr widerstrebt allezeit dem Heiligen Geist, wie eure Väter also auch ihr.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wo liest Du da, dass mein Nächster "mein eigenes Selbst" sei???

Du hast einen Satz unterschlagen Turmfalke, nämlich den Satz wo man dem Leser erklärt das der Mensch selbst der wahre Tempel des lebendigen Gottes ist und nicht die Statuen, Gemäuer usw. die keine Ohren zum hören und keine Augen zum sehen haben 🙁 . Und genau das ist die Aussage aller religiösen Überlieferungen.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich habe die Wahl, Gott zu glauben oder nicht. Und ich habe mich dafür entschieden, Gott zu glauben, so wie Er Sich offenbart hat in Seinem Buch, der Bibel, und so, wie Er mir täglich begegnet und mich führt.

Die Schrift sagt dir doch, dass erst Jesus den unsichtbaren Vater innerhalb der Schrift offenbart hat, wie kommst du darauf, dass er vormals schon offenbart war, wie soll das gehen?
Jesus spricht: "Wenn ihr mich kenntet, so kenntet ihr auch meinen Vater. Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.".

Ich habe dich verklärt auf Erden und ich habe deinen Namen offenbart den Menschen!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Du akzeptierst aber auch von Ihm nur die Aussagen, wo Er deinem Verständnis entspricht. Du ignorierst alle Seine Worte, wo Er Sich positiv auf das AT bezieht ebenso wie Seine Gerichtsankündigungen, die auch mit Gewalt verbunden sind. Das nenne ich nicht Nachfolge.

Du hast es erfasst, genau das tue ich und genau das tust du auch, wenn du Aussagen des Koran oder Aussagen indischer Schriften nicht deinem Gott zuordnest, obwohl diese Schriften ebenfalls erklären den Gott zu beschreiben den du anbetest. Der kleine Unterschied ist hier nur, dass ich das innerhalb deines selbst beschränkten Schriftgutes und somit Horizont mache.

Wie du siehst sind wir uns gar nicht so unähnlich 😊

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Du siehst doch das es funktioniert, wie viele verschiedene Auslegungen gibt es auf diesem Planeten bezügliche diesen Schriften?

Es gibt trotz gewisser Lehrunterschiede über die Grundaussagen der Bibel schon einen Konsenz zur Hauptaussage der Schrift. Sicher gibt es da immer wieder "Ausreißer", die davon gewaltig abweichen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

welcher eigentlich alles auf einen Nenner bringen möchte.

Aber auf den, den Du selbst vorgibst und den bitteschön alle anzunehmen haben, wenn sie Einigkeit wollen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

dass die Thora dein geliebtes AT, erst auf das kommende Wort Gottes als übergeordnetes Instrument verweist, welches auch in Form der Aussagen Christi in den Schriften erlesen werden kann.

Sicher verweist das AT immer wieder auf das NT - aber es ist trotz allem auch Wort Gottes.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Dieses fordert lediglich dazu auf seine Mitmenschen als Gottesdienst vernünftig zu behandeln,

Es fordert nicht nur auf, den Mitmenschen vernünftig zu behandeln, es fordert auf, den Nächsten zu lieben, wie Christus uns geliebt hat. Und es fordert nicht nur, sondern es befähigt auch, weil in den durch Jesus erlösten Menschen der Heilige Geist wohnt, durch den eben diese Liebe in unsere Herzen ausgegossen ist (Römer 5, 5).

Veröffentlicht von: @dippelappes

Und nun Turmfalke, was möchtest du mir über das Wort Gottes erzählen, es hat gesprochen und seinen Willen den Menschen kundgetan und zwar eindeutig!

Sicher ist das Gebot der Liebe das wichtigste und größte Gebot, aber wenn Du die ganze Bibel nur auf dieses eine Gebot reduzierst, dann kannst Du das zwar tun, brauchst aber nicht erwarten, dass die Christenheit es Dir nachtut. Denn die Bibel ist vielfältig. Und das ist gut so. Erstens lehrt sie uns Jesus Christus kennen und lieben. Sie lehrt uns, wenn wir Ihn haben, durch Ihn in allen Dingen zu überwinden.

Außerdem fordert uns Gott im NT auf:

- So seid nun Gott untertänig. Widerstehet dem Teufel, so flieht er von euch (Jakobus 4, 7)
- Denn das ist der Wille Gottes, eure Heiligung, und daß ihr meidet die Hurerei (1. Thess. 4, 3)
- seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christo Jesu an euch. (1. Thess. 5, 18)
- Solches habe ich euch geschrieben, die ihr glaubet an den Namen des Sohnes Gottes, auf daß ihr wisset, daß ihr das ewige Leben habt, und daß ihr glaubet an den Namen des Sohnes Gottes. (1. Joh. 5, 13)
- Betet ohne Unterlass. (1. Thess. 5, 17)
- Freuet euch aber, daß eure Namen im Himmel geschrieben sind. (Lukas 10, 20)
- Darum gehet aus von ihnen und sondert euch ab, spricht der HERR, und rührt kein Unreines an, so will ich euch annehmen (2. Kor. 6, 17)
- ...

Und nun der Weg:
Aber in dem allen überwinden wir weit um deswillen, der uns geliebt hat. (Römer 8, 37)

Veröffentlicht von: @dippelappes

Es heißt niemandem zu vertrauen, außer deinem Herrn und Gott und ihm allein Glauben zu schenken.

Und genau das bezweifle ich bei Dir aufgrund Deiner Selektionen im Wort Gottes.

Veröffentlicht von: @dippelappes

mein Gott offenbarte sich erst in Christus!

Johannes 5, 39: Suchet in der Schrift; denn ihr meinet, ihr habet das ewige Leben darin; und sie ist's, die von mir zeuget;

Was meint Jesus wohl mit der "Schrift"???

Veröffentlicht von: @dippelappes

Milliarden von Christen können sich deiner Meinung nach also nicht über Jahrtausende hinweg irren?

Wenn es über die Jahrtausende keinen gegeben hätte, der die Wahrheit erkannt hätte bis jetzt, wo Dippelappes kommt und uns aufklärt, dann würde das bedeuten, das Gott über Jahrtausende hinweg den Heiligen Geist zurückgehalten und ihn erst Dir wieder gegeben hätte. Glaubst Du das?

Veröffentlicht von: @dippelappes

konsumieren sie eine Hostie auf Grundlage des Abendmahls, obwohl dieses Gleichnis nichts anderes Aussagt, als die geforderte Liebe aktiv unter den Menschen zu Christi Gedächtnis zu leben.

Aha - wenn Jesus spricht: "So oft ihr davon esst, tut es zu meinem Gedächtnis.", meint Er: "Lebt Liebe aktiv unter den Menschen." Da gehört schon eine ganz schöne Verknotung von Gedankengängen dazu, wenn man die Aufforderung mit Essen mit der praktizierten Liebe gleichsetzt.

Für Christen ist beides wichtig: sowohl der Genuss des Abendmahls als auch die praktische Liebe.

Veröffentlicht von: @dippelappes

reden sie sich einen Wolf in einer Kirche obwohl das Wort Gottes spricht, dass man dieses nicht tun solle.

Was sollte man nicht tun lt. Wort Gottes? Was meinst Du mit "sich einen Wolf reden"? - Gebet, Predigt, ...???

Veröffentlicht von: @dippelappes

Weil Christen deiner Meinung nach nicht irren Turmfalke, bezeichnen sie ein Gemäuer als Gotteshaus, obwohl dieses der Mensch selbst ist.

Warum sollten die Menschen, die die Kirche als Gotteshaus betrachten, den Menschen nicht ebenso als Tempel erkennen? Ist nicht jedes Haus, wo Gottes Wort gepredigt wird, ein Haus Gottes? Und die Kirchen sind nun mal dafür errichtet.

Veröffentlicht von: @dippelappes

so wie all die anderen religiösen Gruppierungen sich natürlich nicht irren, ändert sich nichts auf diesem Planeten, welcher ungerechter fast nicht sein könnte.

Jesus hat das vorausgesagt. Er sagte sogar, dass die Ungerechtigkeit zunehmen wird (Mt. 24, 12). Das wird sich erst dann ändern, wenn Er sichtbar wiederkommen wird um die Welt zu richten. Aber in der Zwischenzeit sind wir als Christen aufgefordert, Gerechtigkeit zu leben und etwas von der Liebe auszustreuen, die Gott in uns hineingelegt hat.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Irren ist menschlich Turmfalke, aber auf Irrtümern zu bestehen teuflisch! (Hieronymus)

Und warum lässt Du Dich dann nicht belehren durch die Schrift.

Veröffentlicht von: @dippelappes

der Name der dreien lautet Jesus Christus, es ist der Name des Vaters

unbiblische Irrlehre

Veröffentlicht von: @dippelappes

So etwas würde ich nicht tun Turmfalke

Was würdest Du nicht tun? Die Aussagen Jesu für ungültig erklären, wo Er die Engel am Ende auffordert, alle die Ihn nicht über sich herrschen lassen wollen, zu töten; den unnützen Knecht hinauszuwerfen, etc.???

Veröffentlicht von: @dippelappes

der gemeinsame Nenner auf die man alle Menschen bringen sollte, ist das Gebot Jesu:

Der gemeinsame Nenner der Christen ist nich ein Gebot, sondern eine Person - die Person Jesus Christus. Und wer Ihn im Herzen trägt, lebt auch nach Seinem Gebot, sich untereinander zu lieben.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Du hast einen Satz unterschlagen Turmfalke, nämlich den Satz wo man dem Leser erklärt das der Mensch selbst der wahre Tempel des lebendigen Gottes ist

Er sollte der Tempel des lebendigen Gottes sein. Das bedeutet aber noch nicht, dass mein Nächster "mein eigenes Selbst" ist, wie Du aus der bibelstelle herauslesen willst.

Veröffentlicht von: @dippelappes

wie kommst du darauf, dass er vormals schon offenbart war

Weil es Jesus Selbst so sagt - Er sagt ja, dass Er Selbst sogar schon in der Schrift zu finden ist und sie von Ihm zeugt? Kann es eine deutlichere Selbstoffenbarung Gottes im AT geben?

Veröffentlicht von: @dippelappes

genau das tust du auch, wenn du Aussagen des Koran oder Aussagen indischer Schriften nicht deinem Gott zuordnest, obwohl diese Schriften ebenfalls erklären den Gott zu beschreiben den du anbetest.

Ich halte es da ganz mit dem Apostel Paulus, der nicht mit den Religionen der Gegenden in denen er missionierte, gemeinsame Sache machte oder gar deren Schriften nutzte - sondern der ganz klar den Glauben an Jesus Christus als den einzigen Weg zum Heil verkündigte.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

welcher eigentlich alles auf einen Nenner bringen möchte.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Aber auf den, den Du selbst vorgibst und den bitteschön alle anzunehmen haben, wenn sie Einigkeit wollen.

Der gemeinsame Nenner Turmfalke kann doch nur das Gebot Jesu sein, denn es ist das einzige Gebot das uns der unsichtbare Vater auftrug zu tun. Jesus sprach nur von diesem einen Gebot und das derjenige in seiner Liebe bleiben wird, welcher dieses eine Gebot beherzigt.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Sicher verweist das AT immer wieder auf das NT - aber es ist trotz allem auch Wort Gottes.

Es bringt nichts mit dir darüber zu diskutieren. Das AT verweist auf das Wort Gottes erscheinend in der Zukunft, wie soll es denn da schon drinnen sein? Und dann erklärt uns dieses Wort Gottes, dass es sein Wunsch ist, dass wir uns alle untereinander lieben.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Sicher ist das Gebot der Liebe das wichtigste und größte Gebot, aber wenn Du die ganze Bibel nur auf dieses eine Gebot reduzierst, dann kannst Du das zwar tun, brauchst aber nicht erwarten, dass die Christenheit es Dir nachtut. Denn die Bibel ist vielfältig. Und das ist gut so. Erstens lehrt sie uns Jesus Christus kennen und lieben. Sie lehrt uns, wenn wir Ihn haben, durch Ihn in allen Dingen zu überwinden.

Was unterscheidet dich als Christ von einem Juden oder einem Zeugen Yehova, wenn du nicht allein auf Christus hörst und sein Gebot alleine beachtest, welches er den Menschen auftrug zu tun?

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

Es heißt niemandem zu vertrauen, außer deinem Herrn und Gott und ihm allein Glauben zu schenken.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und genau das bezweifle ich bei Dir aufgrund Deiner Selektionen im Wort Gottes.

Das kannst du gerne tun, du versuchst den neuen Lappen auf den Alten zu flicken was nicht geht oder den neuen Most in alte Schläuche zu füllen, was den Most verdirbt.

Es gibt nur einen Lehrer der heißt Christus und es gibt nur eine Lehre die da heißt: "Liebt euch untereinander"

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Johannes 5, 39: Suchet in der Schrift; denn ihr meinet, ihr habet das ewige Leben darin; und sie ist's, die von mir zeuget;

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Was meint Jesus wohl mit der "Schrift"???

Jupp, das macht sie. Im AT wird auf das Wort Gottes verwiesen und im NT kann man es lesen!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wenn es über die Jahrtausende keinen gegeben hätte, der die Wahrheit erkannt hätte bis jetzt, wo Dippelappes kommt und uns aufklärt, dann würde das bedeuten, das Gott über Jahrtausende hinweg den Heiligen Geist zurückgehalten und ihn erst Dir wieder gegeben hätte. Glaubst Du das?

Hmm, glaubst du wirklich an die Schrift Turmfalke? Nun der angekündigte Heilige Geist wird die Menschheit in die Wahrheit leiten, womit sie sich vormals mit ihrer Sicht über Gott im Irrtum befand. Ich stellte dir diese Frage bereits mehrfach, wann kam dieser und was war der Irrtum?

Gemäß der Schrift wird der Heilige Geist im Namen Christi gesandt und man kann diesen durch die Taufe auf diesen Namen auch erhalten. Ich wurde auf diesen Namen getauft. Ob das meine abweichende Sicht der Dinge erklären kann, keine Ahnung. Bin ich ein Spinner der danach eine Psychose entwickelte, sehr wahrscheinlich, denn ich sehe die Welt und vor allem die Schrift tatsächlich mit anderen Augen als meine Umwelt. Das war vorher allerdings nicht so, was ziemlich komisch ist, denn schön ist es nicht gerade eine abweichende Sicht der Masse zu besitzen.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Aha - wenn Jesus spricht: "So oft ihr davon esst, tut es zu meinem Gedächtnis.", meint Er: "Lebt Liebe aktiv unter den Menschen." Da gehört schon eine ganz schöne Verknotung von Gedankengängen dazu, wenn man die Aufforderung mit Essen mit der praktizierten Liebe gleichsetzt.

Hast immer noch nicht verstanden das Gott Geist ist stimmt es? Wer von seinem hingegebenen Fleisch isst, der lebt das Gebot der Liebe, weil Christus sein Fleisch und Blut für dieses Gebot gab.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Was sollte man nicht tun lt. Wort Gottes? Was meinst Du mit "sich einen Wolf reden"? - Gebet, Predigt, ...???

Ja Turmfalke, der ganze rituelle Kram in einer Kirche meinte ich. Die zehnmilliarden Gebete, vom Rosenkranz bis weiß der Geier wohin. Wem oder was sollte das was bringen und es war nicht der Wille Christi, weshalb ich wieder einmal nicht verstehe, was aus den heutigen Christen einen Christen macht, wenn sie ihm gar nicht zuhören.

Und wenn du betest, sollst du nicht sein wie die Heuchler, die da gerne stehen und beten in den Schulen und an den Ecken auf den Gassen, auf dass sie von den Leuten gesehen werden. (Du wirst in einer Kirche natürlich nicht gesehen, weil du einen Tarnumhang um hast) Wahrlich ich sage euch: Sie haben ihren Lohn dahin. Wenn aber du betest, so gehe in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater im Verborgenen; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten öffentlich.
Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viel Worte machen. Darum sollt ihr euch ihnen nicht gleichstellen.

Nun ja Turmfalke, ich vertraue der Aussage Jesu und nicht irgend einer anderen Aussage in der Schrift die mir erklären möchte, dass ich ohne Unterlass zu beten habe, denn oben kannst du in den Zeilen des unsichtbaren Vaters lesen, das man genau dieses nicht tun soll und nur diese Zeilen interessieren mich.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Warum sollten die Menschen, die die Kirche als Gotteshaus betrachten, den Menschen nicht ebenso als Tempel erkennen? Ist nicht jedes Haus, wo Gottes Wort gepredigt wird, ein Haus Gottes? Und die Kirchen sind nun mal dafür errichtet.

Ach komm, ist das dein Ernst? Mach dir doch mal den Spaß und frag hundert Kinder wo denn Gott wohnt oder zu Hause ist. Meinst du die kommen auf sich selbst, wo doch ein gemauertes Gebäude den Namen Haus oder Tempel Gottes, trägt?

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

Irren ist menschlich Turmfalke, aber auf Irrtümern zu bestehen teuflisch! (Hieronymus)

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und warum lässt Du Dich dann nicht belehren durch die Schrift.

Zu was belehren? Jesus ist mein Lehrer und sein Gebot das Maß aller Dinge!

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

der Name der dreien lautet Jesus Christus, es ist der Name des Vaters

Veröffentlicht von: @turmfalke1

unbiblische Irrlehre

Schwachsinn, es ist der Name des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Alle diese dreien sind in Christus vereint. Dieses ist der Name des Vaters siehe Joh 17, 6. Der Name auf den zu taufen ist, lautet gem. Petrus in Apg 2, 38 Jesus Christus, was der Aufforderung zur Taufe auf den Namen des Vaters und des Sohnes und Heiligen Geistes entspricht, siehe Mt 28, 19.
Es entspricht der Logik, weil der Heilige Geist gem. Joh 14, 26 im Namen Jesus Christus gesandt wird und man diese gabe laut Petrus auch durch die Taufe auf eben jenen Namen Jesus Christus auch erhalten kann.

Noch mehr Konform und noch mehr Bibel geht nicht Turmfalke. Es ist nicht die Lehre die du von deinen Vorfahren erlerntest und für richtig befunden hast, aber es ist die Lehre deiner Bibel!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Der gemeinsame Nenner Turmfalke kann doch nur das Gebot Jesu sein

Der gemeinsame Nenner für Christen ist nicht ein Gebot Christi, sondern Jesus Christus Selbst. Und wer Ihn im Herzen trägt, wird bestrebt sein, alle Seine Gebote zu halten.

Veröffentlicht von: @dippelappes

es ist das einzige Gebot das uns der unsichtbare Vater auftrug zu tun.

Wenn Du alle anderen Gebote, die im NT zu finden sind, und die ich im letzten Post aufgezählt habe, ignorierst, hat es keinen Zweck weiter zu diskutieren. Ich werde sie jedenfalls nicht wieder hier aufzählen. Dafür ist mir mittlerweile meine Zeit zu schade.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Was unterscheidet dich als Christ von einem Juden oder einem Zeugen Yehova, wenn du nicht allein auf Christus hörst und sein Gebot alleine beachtest, welches er den Menschen auftrug zu tun?

Und wieso sollte ich nicht auf Jesus hören? Für mich beschränken sich aber die Worte Jesu nicht nur auf die vier Evangelien, sondern Jesus hat sich weiter auch durch die Apostel offenbart. Von einem Juden oder einem Zeugen Jehova unterscheidet mich in erster Linie der Weg zur Erlangung des Heils. Ich weiß, dass ich mein Heil nicht erlangen kann, indem ich irgendwelche Gesetze halte, Werke tue oder Leistung bringe, sondern dass mir das Heil frei geschenkt wurde durch Jesus Christus.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich stellte dir diese Frage bereits mehrfach, wann kam dieser und was war der Irrtum?

Und ich habe Dir schon mehrfach geantwortet, dass der Irrtum war, dass man das Heil durch Werke verdienen könne und damit eine eigene Gerechtigkeit errichtet wurde, die vor Gott keinen Bestand hat (Römer 10).

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich wurde auf diesen Namen getauft. Ob das meine abweichende Sicht der Dinge erklären kann, keine Ahnung.

Durch wen wurdest Du denn getauft? Ich habe auch mal gehört von sogenannten Geistheilern, die auch eine "Taufe" erhalten haben, dadurch aber eher gebunden waren von finsteren Mächten anstatt die Freiheit in Christus zu erleben.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Hast immer noch nicht verstanden das Gott Geist ist stimmt es?

Ich weiß, dass Gott Geist ist, weil ich kann es in der Bibel nachlesen. Das hat aber nichts mit Deiner absurden Deutung zu tun. Wenn Jesus uns auffordert, zu essen, meint Er damit wohl kaum: "Liebt euch untereinander." Oder sagst Du zu jemandem, der lieblos wirkt: "Du solltest wieder mal essen gehen."?

Veröffentlicht von: @dippelappes

weil Christus sein Fleisch und Blut für dieses Gebot gab.

Christus gab Sein Fleisch und Blut zur Vergebung unserer Sünden. So sagt Er es Selbst bei der Einsetzung des Abendmahls.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ja Turmfalke, der ganze rituelle Kram in einer Kirche meinte ich.

Die Bibel fordert auf zur Predigt, und sie fordert auf zum Gebet. Womit hast Du da ein Problem? Ich setze mich zwar auch nicht hin und bete einen Rosenkranz durch, denn ich bin nicht katholisch, sondern für mich ist das Gebet ein Reden mit Gott. Das pflege ich zum einen zu festgesetzten Zeiten "in meinem Kämmerlein" ganz allein mit meinem Gott, zum anderen gemeinsam mit meinen Glaubensgeschwistern zum Gottesdienst; und außerdem ist das Gebet meine stündliche Herzenshaltung, wo ich in Kommunikation mit Gott und mit Jesus bin.

Veröffentlicht von: @dippelappes

die da gerne stehen und beten in den Schulen und an den Ecken auf den Gassen, auf dass sie von den Leuten gesehen werden. (Du wirst in einer Kirche natürlich nicht gesehen, weil du einen Tarnumhang um hast)

Ich gehe nicht in die Kirche, um von den Leuten gesehen zu werden, sondern um gemeinsam mit den anderen vor Gott zu treten im Gebet, so wie es bereits die Apostel und die ersten Christen taten. Das führt nämlich auch zur Liebe untereinander, wenn wir uns gegenseitig als Glieder am Leibe Christi achten, gemeinsam beten, füreinander beten und uns miteinander über das Wort austauschen.
Das hat auch nichts damit zu tun, dass wir "plappern würden wie die Heiden", wie Du uns unterstellst, sondern das Gebet ist uns Herzenssache.

Veröffentlicht von: @dippelappes

nicht irgend einer anderen Aussage in der Schrift die mir erklären möchte, dass ich ohne Unterlass zu beten habe

Tja, wenn Du klüger sein willst als die Apostel, dann ist es halt so. Ich jedenfalls schätze die innige Gemeinschaft mit meinem lieben Vater und meinem Heiland und möchte dies nie mehr missen. Jesus ist für mich zum Lebensinhalt geworden, ohne Ihn möchte ich nimmer sein.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ach komm, ist das dein Ernst? Mach dir doch mal den Spaß und frag hundert Kinder wo denn Gott wohnt oder zu Hause ist. Meinst du die kommen auf sich selbst, wo doch ein gemauertes Gebäude den Namen Haus oder Tempel Gottes, trägt?

Also bei uns zum Gottesdienst wird immer wieder betont, dass unser Herz Gottes Tempel sein soll. Wir hatten sogar mal eine diesbezügliche Losung. Wir sind uns schon bewusst, dass das Haus als Tempel gar keinen Zweck hat, wenn das Herz kein Tempel ist.

Veröffentlicht von: @dippelappes

es ist die Lehre deiner Bibel!

Nö, es ist nicht die Lehre meiner Bibel, weil zu meiner Bibel außer den 4 Evangelien auch die Briefe der Apostel, die Offenbarung des Johannes sowie das ganze AT gehören und nicht nur die Versatzstücke, die Du Dir zusammenbastelst zu einer eigenen Lehre, die von der Lehre Jesu Christi wegführt.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Der gemeinsame Nenner für Christen ist nicht ein Gebot Christi, sondern Jesus Christus Selbst. Und wer Ihn im Herzen trägt, wird bestrebt sein, alle Seine Gebote zu halten.

Der gemeinsame Nenner auf den alle Religionen zu bringen sind ist das Gebot Christi, welches er in Joh 15, 12 den Menschen auftrug. Alle Schriften sind auf diesen Nenner zu bringen, vorausgesetzt man sieht ein, dass die Aufforderungen im AT Gewalt an anderen Menschen anzuwenden nicht diesem Vater offenbart durch Jesus zuzuschreiben sind.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wenn Du alle anderen Gebote, die im NT zu finden sind, und die ich im letzten Post aufgezählt habe, ignorierst, hat es keinen Zweck weiter zu diskutieren. Ich werde sie jedenfalls nicht wieder hier aufzählen. Dafür ist mir mittlerweile meine Zeit zu schade.

Du brauchst mir überhaupt nichts aufzählen Turmfalke, denn du hast nicht verstanden was die Gleichnisse mit dem Lappen und dem Most bedeuteten. Jesus erklärt dem Leser, dass derjenige in seiner Liebe bleiben wird, welcher sein und ich betone sein Gebot beachtet. Dieses hat er dem Leser eindeutig erklärt, da gibt es nicht mehrere Gebote. Das dieses eine Gebot vielleicht verschiedene Verhaltensweisen in verschiedenen Situationen voraussetzt, dass steht auf einem anderen Blatt. Das Wort Gottes, welches Christus nun einmal in der Schrift ist, trug uns nur ein einziges Gebot auf und das lautet sich untereinander zu lieben.
Diese ganzen rituellen Dinge lehnt Christus ab was eigentlich logisch ist, denn er fordert ja als göttliches Gebot und als Gottesdienst, seine Mitmenschen vernünftig zu behandeln. Deshalb sagt er entgegen deinen Textstellen die Auffordern ohne Unterlass zu beten, dass man sich diesen Menschen nicht gleichstellen soll, ja er stellt Menschen die dieses tun den Heiden gleich!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und wieso sollte ich nicht auf Jesus hören? Für mich beschränken sich aber die Worte Jesu nicht nur auf die vier Evangelien, sondern Jesus hat sich weiter auch durch die Apostel offenbart. Von einem Juden oder einem Zeugen Jehova unterscheidet mich in erster Linie der Weg zur Erlangung des Heils. Ich weiß, dass ich mein Heil nicht erlangen kann, indem ich irgendwelche Gesetze halte, Werke tue oder Leistung bringe, sondern dass mir das Heil frei geschenkt wurde durch Jesus Christus.

Und da liegt der Kern unseres Kommunikationsproblems, für mich zählen ausschließlich Jesu Worte, weil ich erst dessen Aussagen Gott zuordne und da wird mich niemand bekehren können.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und ich habe Dir schon mehrfach geantwortet, dass der Irrtum war, dass man das Heil durch Werke verdienen könne und damit eine eigene Gerechtigkeit errichtet wurde, die vor Gott keinen Bestand hat (Römer 10).

Du bist also der Ansicht, dass genau das der Irrtum war, aus welcher der Heilige Geist die Menschheit in die Wahrheit leitet. Naja ganz schlüssig ist es nicht, denn:
Und wenn derselbe kommt, wird er die Welt strafen um die Sünde und um die Gerechtigkeit und um das Gericht: um die Sünde, dass sie nicht glauben an mich; um die Gerechtigkeit aber, dass ich zum Vater gehe und ihr mich hinfort nicht seht; um das Gericht, dass der Fürst dieser Welt gerichtet ist.

Glaubst du einzig und allein den Worten Jesu oder verfällst du regelmäßig in die Denkweise deiner Vorfahren, wo z.Bsp. beten ohne Unterlass und dergleichen der Gottesdienst der Wahl ist?

Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht tragen.

Verstehen können es die Menschen zum damaligen Zeitpunkt nicht, was aber hat sich groß geändert im Gottesverständnis?

Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht von sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkünden. Derselbe wird mich verklären; denn von dem Meinen wird er's nehmen und euch verkündigen. Alles, was der Vater hat, das ist mein. Darum habe ich euch gesagt: Er wird's von dem Meinen nehmen und euch verkündigen.

Dieser angekündigte Heilige Geist wird den Sohn und somit den Vater verklären, er wird identisch dieser beiden und dessen Wesen sein, denn er geht von Ihnen aus. Er wird dir erklären, dass es in erster Linie darauf ankommt diese geforderte Liebe zu leben, dass das ganze aufgeblasene Priestertum nicht sein Wille war, denn seinen Willen hat er klar definiert.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Durch wen wurdest Du denn getauft? Ich habe auch mal gehört von sogenannten Geistheilern, die auch eine "Taufe" erhalten haben, dadurch aber eher gebunden waren von finsteren Mächten anstatt die Freiheit in Christus zu erleben.

Tatsächlich durch einen Pfarrer, welcher sich meine Geschichte anhörte und mich anschließend auf diesen Namen taufte, also keine finstere Macht lieber Turmfalke. Das einzige was finster auf diesem Planeten ist, ist die Sichtweise vom Gegenüber getrennt zu sein, denn es ist ursächlich für all die finsteren Gedanken sein Gegenüber zum eigenen Vorteil auszunutzen.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich weiß, dass Gott Geist ist, weil ich kann es in der Bibel nachlesen. Das hat aber nichts mit Deiner absurden Deutung zu tun. Wenn Jesus uns auffordert, zu essen, meint Er damit wohl kaum: "Liebt euch untereinander." Oder sagst Du zu jemandem, der lieblos wirkt: "Du solltest wieder mal essen gehen."?

Doch genau so meinte ich es, dass ist die Intention des Abendmahls. Jesus gab sein Fleisch und Blut für das neu Gebot, wofür in diesem Gleichnis stellvertretend Brot und Wein standen. Wenn er dieses unter den 12 Jünger verteilt, welche die Weltbevölkerung mit ihren unterschiedlichen Ethnien repräsentieren und dazu auffordert es ihm gleich zu tun, dann möchte er nur, dass der Gläubige zu seinem Gedächtnis diese geforderte Liebe auch aktiv lebt, er es also bewusst tut.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Die Bibel fordert auf zur Predigt, und sie fordert auf zum Gebet. Womit hast Du da ein Problem?

Mein Problem habe ich dir bereits erörtert. Der Gläubige setzt einen falschen Schwerpunkt, denn darauf kommt es nicht an. Es ist nichtig in einer Kirche zu beten, es trainiert höchstens deine Stimmbänder. Das Wort Gottes erklärte dir doch, dass genau diese Menschen den Heiden gleichzusetzen sind, weil sie eben nicht an ihn glauben. Er sagte, dass man nicht so viel beten und blabbern sollte wie die Heiden und das man sich ihnen nicht gleich stellen sollte. Und warum? Weil er nur die Liebe untereinander fordert und da hat man wahrlich genug zu tun!
Während man also eigentlich anderen Menschen, auch seinen Feinden etwas gutes tun sollte und diesen Planeten voranbringen sollte, so dass alle Menschen gleichberechtigt und friedvoll leben können, gehen sie in ein gemauertes Gebäude das sie entgegen der wahren Begriffsbestimmung Gotteshaus nennen und zelebrieren dort irgend etwas, was mit Gottesdienst nicht wirklich etwas zu tun hat.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Tja, wenn Du klüger sein willst als die Apostel, dann ist es halt so. Ich jedenfalls schätze die innige Gemeinschaft mit meinem lieben Vater und meinem Heiland und möchte dies nie mehr missen. Jesus ist für mich zum Lebensinhalt geworden, ohne Ihn möchte ich nimmer sein.

das ist doch auch vollkommen OK, der Schwerpunkt im Gottesdienst sollte sich jedoch hin zum Gebot Jesu verschieben, dann wird diese Welt zwangsweise besser werden.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Nö, es ist nicht die Lehre meiner Bibel, weil zu meiner Bibel außer den 4 Evangelien auch die Briefe der Apostel, die Offenbarung des Johannes sowie das ganze AT gehören und nicht nur die Versatzstücke, die Du Dir zusammenbastelst zu einer eigenen Lehre, die von der Lehre Jesu Christi wegführt.

Die Bibel ist ein Stückwerk verschiedener Schriften die Menschen zusammentrugen, jede Menge Schriften ausgrenzten, weil sie deren Inhalt nicht verstehen, weil dieser Inhalt nicht mit ihrem übernommenen Weltbild übereinstimmt.
Mich interessiert darin nur Gottes Wort und nicht alles was darin zu finden ist entspricht auch diesem Wort.

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Der gemeinsame Nenner auf den alle Religionen zu bringen sind

Diesen gemeinsamen Nenner wird es nicht geben, da alle Religionen mit einem eigenen Wahrheitsanspruch auftreten. Und im christlichen Glauben ist es nunmal Jesus, der für Sich beansprucht, der Weg, die Wahrheit und das Leben zu sein - nicht eine Wahrheit von vielen. Und auf diesen Jesus werden sich die anderen Religionen nicht einlassen, für den Islam steht zum Beispiel fest, dass Gott keinen Sohn hat. Und der Christ wird sich diesen Jesus nicht nehmen lassen, da er nur in Ihm das Heil findet.

Veröffentlicht von: @dippelappes

du hast nicht verstanden was die Gleichnisse mit dem Lappen und dem Most bedeuteten.

Ich habe die Gleichnisse sehr wohl verstanden, in denen Jesus den Unterschied zwischen dem alten und neuen Bund betont und vor einer Mischung aus Gesetz und Gnade, aus Gesetzespredigt und Evangelium warnt - was dann später im Islam eingetreten ist, aber auch vor den Kirchen nicht haltgemacht hat.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Diese ganzen rituellen Dinge lehnt Christus ab

Weder Gebet noch Predigt sind "rituelle Dinge" sondern Begegnungen mit dem lebendigen Gott.
Jesus lehrte die Jünger z. B. das Vaterunser (Lukas 11, 2 ff); und Er sandte sie, zu predigen (Mt. 28,19+20).
Was Jesus zu Recht ablehnt, ist das geistlose Geplapper mit den Lippen, wo das Herz nicht dahintersteht.

Veröffentlicht von: @dippelappes

entgegen deinen Textstellen die Auffordern ohne Unterlass zu beten

Das sage nicht ich, das sagt die Bibel (1. Thess. 5, 17) und Jesus lehrt das Gleiche in Lukas 18, 1-8.
Nur mal zwei Verse daraus - in Vers 1 die Einleitung:
Er (Jesus) sagte ihnen aber ein Gleichnis davon, dass man allezeit beten und nicht lass werden solle
Und nun in Vers 7
Sollte aber Gott nicht auch retten seine Auserwählten, die zu ihm Tag und Nacht rufen, und sollte ers mit ihnen verziehen.

Was sagst Du dazu, Dippelappes? Es ist Jesus, der zum beständigen Gebet auffordert.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Du bist also der Ansicht, dass genau das der Irrtum war, aus welcher der Heilige Geist die Menschheit in die Wahrheit leitet.

Genau das ist die Grundaussage der apostolischen Briefe, in denen dieser Geist der von Jesu angekündigte Geist der Wahrheit wirkt. In der Hauptsache ist dies zusammengefasst im Römer- und im Galaterbrief.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Und wenn derselbe kommt, wird er die Welt strafen um die Sünde und um die Gerechtigkeit und um das Gericht: um die Sünde, dass sie nicht glauben an mich; um die Gerechtigkeit aber, dass ich zum Vater gehe und ihr mich hinfort nicht seht; um das Gericht, dass der Fürst dieser Welt gerichtet ist.

Und genau darin fasst Jesus dieses Evangelium zusammen, von dem ich schrieb als die Wahrheit, die der Geist uns offenbarte:
- strafen um die Sünde: Erkennen, dass ich Sünder bin und so vor Gott nicht bestehen kann
- Gerechtigkeit: nicht meine eigene Gerechtigkeit besteht vor Gott, sondern die Gerechtigkeit, die mir durch Christus frei geschenkt wird.
- deshalb auch die Sünde, "dass sie nicht glauben an mich" - aber die Gerechtigkeit dadurch, dass Jesus beim Vater ist
- und das Gericht, dass der Fürst dieser Welt gerichtet ist - er kann den, der an Jesus glaubt, nicht länger festhalten.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Denkweise deiner Vorfahren, wo z.Bsp. beten ohne Unterlass

Nicht die "Denkweise meiner Vorfahren" sondern die Denkweise Paulus und Jesu, wie oben bewiesen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Doch genau so meinte ich es, dass ist die Intention des Abendmahls.

OK, kann ich nicht nachvollziehen, aber hier stehen sich halt zwei verschiedene Meinungen gegenüber. Wenn mir jemand lieblos vorkommt, werde ich ihn trotzdem auch in Zukunft nicht zum Essen schicken.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Der Gläubige setzt einen falschen Schwerpunkt, denn darauf kommt es nicht an. Es ist nichtig in einer Kirche zu beten,

Es ist nie nichtig, zu beten, egal ob in einer Kirche, im Auto, in der Wohnung, etc. Ich habe die Wirksamkeit vollmächtiger Gebete schon mehrfach erlebt, Du wahrscheinlich nicht.
https://www.youtube.com/watch?v=jfAJcyBbt50
Wer betet, siegt.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Diesen gemeinsamen Nenner wird es nicht geben, da alle Religionen mit einem eigenen Wahrheitsanspruch auftreten. Und im christlichen Glauben ist es nunmal Jesus, der für Sich beansprucht, der Weg, die Wahrheit und das Leben zu sein - nicht eine Wahrheit von vielen. Und auf diesen Jesus werden sich die anderen Religionen nicht einlassen, für den Islam steht zum Beispiel fest, dass Gott keinen Sohn hat. Und der Christ wird sich diesen Jesus nicht nehmen lassen, da er nur in Ihm das Heil findet.

Dieser Weg, die Wahrheit und das Leben ist das aktive Leben dieser von ihm geforderten Liebe untereinander und nichts, aber auch gar nichts anderes. Und genau darauf ließe sich alles bringen, als gemeinsamen Nenner. Hierzu müsste man nicht die Schriften verändern, sondern die Gedankengänge der Menschen die sie von ihren Vorfahren geerbt haben.

für den Islam steht zum Beispiel fest, dass Gott keinen Sohn hat.

Ja was soll ich sagen Turmfalke, damit hat der Koran ja eigentlich recht, denn Jesus war ja die Inkarnation des Höchsten, des Vaters, Gott selbst wurde Fleisch, womit der Sohn und das habe ich schon einige male versucht zu erklären, kein Sohn im menschlichen Sinne ist. Genau aus diesem Grund kann er ja auch den Namen des Vaters offenbaren, weil er eben der Vater war siehe Joh 1, 1-14 i.v.m. Joh 14, 7. Der Muslim hat nur ein Gedankenproblem, welches diese mit dir teilen. Die Aussagen des AT, der Thora, entsprechen eben nicht der durch Jesu offenbarten Wahrheit, denn sonst hätte er nichts mehr offenbaren müssen. Wer könnte das besser als der CHeff selbst, welcher höchst persönlich ins Fleisch kam?
Muslime lesen nur ihren Koran und lehnen die Aussagen der Thora und Aussagen des Evangeliums ab, obwohl der Koran aus Aussagen beider Schriften besteht und obwohl er aufgrund mehrdeutiger Aussagen falsch verstanden werden kann Sure 3:3 sowie Sure 3:7.

Es kann aber nur eine Wahrheit geben und die offenbarte uns der Cheff selbst in Form des in sich selbst geborenen Sohnes (Christus), welchere uns dessen Wesen und Willen offenbarte.
Jetzt kommen wir an die Stelle des Glaubens. Man muss sich entscheiden welchen Aussagen man vertraut und welche man Gott zuordnet. Du würdest sagen alt und neu, ich würde sagen einmal Wahrheit und einmal Irrtum. Einmal Auge und Auge, Zahn um Zahn, einmal Feindesliebe. Einmal steinige den, peitsche jenen, einmal Nächstenliebe. Fasten einmal 40 Tage und einmal fasten in Form von Vergebung und Hilfe notleidender.
Ich könnte ewig so weitermachen, weil man es eben kann und die Schrift diese Gegensätze dem Leser gredenst.
Wie auch immer du es nennen magst, ob Alt und nun Neu, ob Irrtum und nun Wahrheit, maßgebend ist das Gesetz Jesu siehe Joh 15, 12 und sonst nothing!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das sage nicht ich, das sagt die Bibel (1. Thess. 5, 17) und Jesus lehrt das Gleiche in Lukas 18, 1-8.
Nur mal zwei Verse daraus - in Vers 1 die Einleitung:
Er (Jesus) sagte ihnen aber ein Gleichnis davon, dass man allezeit beten und nicht lass werden solle
Und nun in Vers 7
Sollte aber Gott nicht auch retten seine Auserwählten, die zu ihm Tag und Nacht rufen, und sollte ers mit ihnen verziehen.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Was sagst Du dazu, Dippelappes? Es ist Jesus, der zum beständigen Gebet auffordert.

Ich bin total geplättet Turmfalke. Einmal sagt er man solle nicht so viele Worte machen und in sein stilles Kämmerlein gehen, weil viele Worte nur die Ungläubigen machen und einmal sagt er man soll ihn Tag und Nacht anrufen. Ich sage dir rufe ihn doch mal an mit seinem Namen 😊, vielleicht hört er dich dann auch, denn wer ruft schon seinen Namen?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und genau darin fasst Jesus dieses Evangelium zusammen, von dem ich schrieb als die Wahrheit, die der Geist uns offenbarte:
- strafen um die Sünde: Erkennen, dass ich Sünder bin und so vor Gott nicht bestehen kann

Irrtum, dass sie nicht an Jesus glauben, will heißen seinen und nur seinen Aussagen vertrauen.

- Gerechtigkeit: nicht meine eigene Gerechtigkeit besteht vor Gott, sondern die Gerechtigkeit, die mir durch Christus frei geschenkt wird.

Gerechtigkeit das er zum Vater geht und ihr ihn nicht sehen könnt!

- und das Gericht, dass der Fürst dieser Welt gerichtet ist - er kann den, der an Jesus glaubt, nicht länger festhalten.

Ich wees net so recht Turmfalke, also hier würde ich eher dazu tendieren, dass der Fürst dieser Welt der materielle Leib ist, welcher von der Geburt an vom Egoismus geprägt ist, weil er nicht erkennen kann oder erkennen will, dass er mit seinem Nächsten verbunden und EINS ist und der lebendige Gott der Wahrnehmende aller Individuen ist und er genau aus diesem Grund sich gut mit allen Menschen verstehen sollte.

Wie auch immer Turmfalke, eigentlich glaube ich ja, dass wir auf der gleichen Seite kämpfen, bitte immer nur geistlich und ohne Gewalt verstehen. Das Ziel sollte es sein, dass Reich Gottes welches ein Friedensreich ist, auch auf Erden aufzurichten. Das geht nur über das Gebot Jesu und einer kleinen Veränderung in unserem Gedankengut. Vielleicht stellen wir uns vor, dass wir es selbst sind, die auf der anderen Seite dieses Planeten in Bangladesch unter üblen Umständen Klamotten für uns produzieren, denn es ist sehr wahrscheinlich, dass es unser eigenes SELBST ist und der Wahrnehmende der Individuen dort eben auch der lebendige Gott ist, welcher seinen Geist in unseren materiellen Leib einhauchte!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Dieser Weg, die Wahrheit und das Leben ist das aktive Leben dieser von ihm geforderten Liebe untereinander und nichts, aber auch gar nichts anderes.

Jesus sagt etwas anderes dazu: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, denn durch mich." Das ist die Wahrheit und nichts anderes und deshalb lehne ich allen Religionsmix ab, der mich von diesem einen Weg - von Jesus Christus - abbringen will.

Veröffentlicht von: @dippelappes

damit hat der Koran ja eigentlich recht, denn Jesus war ja die Inkarnation des Höchsten, des Vaters

Jesus ist lt. Johannes 1 der eingeborene Sohn vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

Veröffentlicht von: @dippelappes

ich würde sagen einmal Wahrheit und einmal Irrtum. Einmal Auge und Auge, Zahn um Zahn, einmal Feindesliebe. Einmal steinige den, peitsche jenen, einmal Nächstenliebe. Fasten einmal 40 Tage und einmal fasten in Form von Vergebung und Hilfe notleidender.

Zwei verschiedene Bündnisse des gleichen Gottes.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich wees net so recht Turmfalke, also hier würde ich eher dazu tendieren, dass der Fürst dieser Welt der materielle Leib ist, welcher von der Geburt an vom Egoismus geprägt ist

Der "Fürst dieser Welt" ist der Teufel. Das wird auch klar in Johannes 12, 31 und 14, 30). Er sagte während der Versuchung zu Jesus: "Mir ist alles gegeben und ich kann es geben, wem ich will."

Veröffentlicht von: @dippelappes

Das Ziel sollte es sein, dass Reich Gottes welches ein Friedensreich ist, auch auf Erden aufzurichten.

Und warum sagte dann Jesus: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt"?

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Jesus sagt etwas anderes dazu: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, denn durch mich." Das ist die Wahrheit und nichts anderes und deshalb lehne ich allen Religionsmix ab, der mich von diesem einen Weg - von Jesus Christus - abbringen will.

Und was meinte er damit, dass nur er der Weg und die Wahrheit und das Leben ist und was möchtest du mir immer von einem Religionsmix erzählen, dessen Schriften du nicht einmal kennst?
Der Weg und die Wahrheit ist das Gebot Jesu!

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

damit hat der Koran ja eigentlich recht, denn Jesus war ja die Inkarnation des Höchsten, des Vaters

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Jesus ist lt. Johannes 1 der eingeborene Sohn vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

Jesus ist laut dem Johannes 1 die Menschwerdung dieses unsichtbaren Gottes, denn Gott selbst kam ins Fleisch, welchen man dann den eingeborenen Sohn in der Schrift nannte!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Zwei verschiedene Bündnisse des gleichen Gottes.

Da werden wir uns nicht mehr einigen können, Glaube benötigt eine Wahl und die hat der Leser.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Der "Fürst dieser Welt" ist der Teufel. Das wird auch klar in Johannes 12, 31 und 14, 30). Er sagte während der Versuchung zu Jesus: "Mir ist alles gegeben und ich kann es geben, wem ich will."

Der Fürst dieser Welt ist gerichtet spricht er, diesen vom Egoismus getriebenen Leib, welcher von Geburt an meint vom Gegenüber getrennt zu sein, weshalb er andere zu seinem eigenen Vorteil ausnutzt oder sonstige Dinge macht, die unschön sind.

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

Das Ziel sollte es sein, dass Reich Gottes welches ein Friedensreich ist, auch auf Erden aufzurichten.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und warum sagte dann Jesus: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt"?

Die Antwort kannst du dir doch selbst geben Turmfalke, ist dieser Planet ein Reich des Friedens? Nö, das ist er nicht!
Kannst du im Vater Unser nicht lesen, dass dieses Reich auch auf Erden kommen soll, du betest dieses doch oder nicht?

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Der Weg und die Wahrheit ist das Gebot Jesu!

Nein - der Weg und die Wahrheit und das Leben ist Jesus Selbst. Du degradierst Jesus zu einem Morallehrer, wobei Er doch viel mehr ist.
Er zeigt uns nicht den Weg durch ein Gebot - Er ist der Weg.
Er lehrt uns nicht nur die Wahrheit - Er ist die Wahrheit.
Er schenkt uns nicht nur das Leben - Er ist das Leben.

HP Royer sagte einmal sinng. "Jesus will nicht unser gutes Verhalten, Er will uns, dass Er Sich durch uns verhalten kann."

Veröffentlicht von: @dippelappes

Da werden wir uns nicht mehr einigen können,

Das glaube ich auch.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Kannst du im Vater Unser nicht lesen, dass dieses Reich auch auf Erden kommen soll, du betest dieses doch oder nicht?

Und damit bete ich, dass es heute in uns beginne, und ich bete für das zukünftige Reich Gottes, welches mit Jesu sichtbarer Wiederkunft anbricht. Deshalb bete ich auch, wie ich in Offenbarung 22, 20 lese: "Amen, ja komm, Herr Jesu!"

turmfalke1 antworten
Resah
 Resah
(@resah)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 942
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Nein - der Weg und die Wahrheit und das Leben ist Jesus Selbst. Du degradierst Jesus zu einem Morallehrer, wobei Er doch viel mehr ist.
Er zeigt uns nicht den Weg durch ein Gebot - Er ist der Weg.
Er lehrt uns nicht nur die Wahrheit - Er ist die Wahrheit.
Er schenkt uns nicht nur das Leben - Er ist das Leben.

Hallo Turmfalke1,

ich kann mich immer nur wieder wundern, wie schwer es Dir fällt, einen anderen Diskussionspartner in seinen Gedankengängen zu verstehen und nachzuvollziehen.

Du bestreitest dann hier die Aussage von Dippelappes und sagst selbst nicht viel anderes - nur aus einer anderen Perspektive.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Nein - der Weg und die Wahrheit und das Leben ist Jesus Selbst. Du degradierst Jesus zu einem Morallehrer, wobei Er doch viel mehr ist.
Er zeigt uns nicht den Weg durch ein Gebot - Er ist der Weg.
Er lehrt uns nicht nur die Wahrheit - Er ist die Wahrheit.
Er schenkt uns nicht nur das Leben - Er ist das Leben.

Was sich jetzt nicht widerspricht zu der Aussage von Dippelappes, wenn wir Jesu Gebot der Nächstenliebe betrachten, auf die Dippelappes anspielte.

Hier nun die Schlussfolgerung zu ziehen, Dippelappes sei ein Moralprediger, wird dem, was Dippelappes hier nur ausdrücken kann, ungerecht.

Zumal du es selbst sagst:

Veröffentlicht von: @turmfalke1

wobei Er doch viel mehr ist.

Ja - er ist noch viel mehr. Aber deswegen ist die Aussage von Dippelappes nicht unwahr.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

HP Royer sagte einmal sinng. "Jesus will nicht unser gutes Verhalten, Er will uns, dass Er Sich durch uns verhalten kann."

Vieles von Hans Peter Royer kann ich unterstreichen. Aber nicht alles. Und bei dieser Aussage von ihm müssen wir schon differenzieren.
Denn so hört es sich an, wir wären die willenlosen Marionetten von Jesus Christus, der durch uns seinen Willen "durchsetzt".

Unser Wille ist schon noch mit gefragt. Wir müssen unseren Willen in seinen (Gottes/Jesu) Willen legen. Wir müssen dann das tun, was seinem Willen entspricht, auf das Gott dann hier das Vollbringen seines Willens schenken kann.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und damit bete ich, dass es heute in uns beginne, und ich bete für das zukünftige Reich Gottes, welches mit Jesu sichtbarer Wiederkunft anbricht. Deshalb bete ich auch, wie ich in Offenbarung 22, 20 lese: "Amen, ja komm, Herr Jesu!"

Und du solltest nicht vergessen, das das Reich Gottes dort präsent ist, wo zwei oder drei Menschen in Jesu Namen zusammen sind. Wo zwei oder drei Menschen durch den heiligen Geist Gemeinschaft haben. Leib Jesu als Glieder des Leibes darstellen. Verbunden durch den gemeinsamen Herrn, das Haupt des Leibes, Jesus Christus.

resah antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @resah

Du bestreitest dann hier die Aussage von Dippelappes und sagst selbst nicht viel anderes - nur aus einer anderen Perspektive.

Ich glaube, soviel wie ich hier mit Dippelappes bisher diskutiert habe, schon, dass ich verstehe, was er meint.
Er sieht das Heil in einem Gebot, ich in einer Person.
Lt. Dippelappes ist die einzige Aussage Gottes die, das wir uns untereinander lieben sollen. Ich finde in meiner Bibel viel mehr.

Veröffentlicht von: @resah

Aber deswegen ist die Aussage von Dippelappes nicht unwahr.

Ich bestreite nicht, dass das Gebot der Liebe sehr wichtig ist, aber unwahr ist, dass diese Aussage das Einzige sei, was Gott uns zu sagen habe.
Bevor wir hier weiter diskutieren, wäre es vielleicht sinnvoll, wenn Du die anderen Diskussionen zwischen Dippelappes und mir in diesem Thread lesen würdest. Dann verstehst Du vielleicht eher, was ich meine.

Veröffentlicht von: @resah

wir wären die willenlosen Marionetten von Jesus Christus, der durch uns seinen Willen "durchsetzt".

Das sind wir nicht, weil wir uns selbst entscheiden müssen, ob wir uns Jesus zur Verfügung stellen wollen, so dass Er Sich durch uns verhalten kann.

Veröffentlicht von: @resah

Unser Wille ist schon noch mit gefragt. Wir müssen unseren Willen in seinen (Gottes/Jesu) Willen legen. Wir müssen dann das tun, was seinem Willen entspricht, auf das Gott dann hier das Vollbringen seines Willens schenken kann.

Paulus schreibt, dass Gott in uns beides bewirkt, das Wollen und das Vollbringen.

Veröffentlicht von: @resah

Und du solltest nicht vergessen, das das Reich Gottes dort präsent ist, wo zwei oder drei Menschen in Jesu Namen zusammen sind. Wo zwei oder drei Menschen durch den heiligen Geist Gemeinschaft haben. Leib Jesu als Glieder des Leibes darstellen. Verbunden durch den gemeinsamen Herrn, das Haupt des Leibes, Jesus Christus.

Danke für die Erinnerung. Das ist ganz wichtig. Aber genau das bestreitet Dippelappes ja. Für ihn ist das Reich Gottes nicht dort, wo Christen gemeinsam beten, singen, das Abendmahl feiern, etc. sondern nur dort, wo man sich einsetzt für das Gebot der Nächstenliebe.

turmfalke1 antworten
Resah
 Resah
(@resah)
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Beiträge : 942

Hallo Turmfalke1,

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Er sieht das Heil in einem Gebot, ich in einer Person.

Ich möchte jetzt nicht alles aufrollen, sondern nur zu dem Stellung nehmen, was mir gerade auffällt.

Das "Heil" - ist so ein Begriff, der schon unterschiedlich besetzt und verstanden werden kann.
Geht es darum, errettet zu sein/werden, ist es der GLAUBE an den Herrn Jesus - was er für uns getan hat - was uns errettet.

Geht es dann um die Heiligung - den Weg den wir als Christen nun zu beschreiten haben, ist die praktizierte Nächstenliebe das A und das O. Gott zu lieben und seinen Nächsten wie sich selbst.
Seinen Nächsten kann ich dann nur lieben, wenn ich Gott kenne, wenn ich seine Vergebung, seine Liebe empfangen habe, um diese dann weitergeben zu können.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Paulus schreibt, dass Gott in uns beides bewirkt, das Wollen und das Vollbringen.

Dazwischen - zwischen: etwas tun wollen und dem "vollbringen" liegt noch etwas anderes. Das TUN.

Gott schenkt das Wollen - das wir den nächsten lieben wollen ...das Gute tun wollen...
Entscheiden wir uns, dieses dann auch zu wollen, stimmen wir also mit ein, in das, was wir als Gut erkannt haben, müssen wir das, was wir als gut erkannt haben dann auch tun.

Und dort wo wir etwas tun, - was in Gottes Willen liegt - schenkt Gott dann auch das vollbringen/das Gelingen. Das wir im Tun - im Handeln - dann auch erfolgreich sind. Es zu Ende führen und nicht eine begonnene Handlung dann aufgeben/davon ablassen - nicht zu Ende führen, weil es uns zu schwer erscheint. Wir es nicht vollbringen - zu Ende bringen - können. Den anderen zu lieben... Ihm etwas Gutes zu tun....

resah antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @resah

Geht es darum, errettet zu sein/werden, ist es der GLAUBE an den Herrn Jesus - was er für uns getan hat - was uns errettet.

Amen. So ist es.

Veröffentlicht von: @resah

Geht es dann um die Heiligung - den Weg den wir als Christen nun zu beschreiten haben, ist die praktizierte Nächstenliebe das A und das O. Gott zu lieben und seinen Nächsten wie sich selbst.

Auch da stimme ich Dir zu.

Veröffentlicht von: @resah

Seinen Nächsten kann ich dann nur lieben, wenn ich Gott kenne, wenn ich seine Vergebung, seine Liebe empfangen habe, um diese dann weitergeben zu können.

Und genau das ist der springende Punkt, den ich auch Dippelappes immer wieder zu vermitteln versuche.

Auch Deine Worte zu Wollen - Tun - Vollbringen finde ich gut und richtig.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Seinen Nächsten kann ich dann nur lieben, wenn ich Gott kenne, wenn ich seine Vergebung, seine Liebe empfangen habe, um diese dann weitergeben zu können.

Achtet auf den Lebendigen (Wer oder was ist lebendig?; Wo befindet sich der lebendige Gott?, Was ist der wahre Tempel Gottes?) so lange ihr lebt, nicht das ihr sterbt und ihn sucht und nicht werdet finden können. Thom Ev.

Denn viele Verführer sind in die Welt gekommen, die nicht bekennen Jesus Christus, dass er in das Fleisch gekommen ist. Das ist der Verführer und der Widerchrist. 2. Joh 1,7

Was sagt denn Christus, dessen Worte in der Schrift dem unsichtbaren Vater entsprechen (in Joh 14, 20, 1 Kor 3, 16; 2 Kor 6, 16) wo er sich in Wirklichkeit befindet? Befindet er sich nicht nach eigener Aussage im Fleisch (Körper, Materie), also in dir und deinem Gegenüber und wer leugnet ständig, dass dem nicht so ist?

Wird dieser Leugner nicht als Widerchrist und Verführer identifiziert?

Seinen Nächsten kann ich nur dann lieben wenn ich Gott kenne, da hast du vollkommen recht. Gott hat sich den Menschen in der Schrift erst in den Aussagen Jesu den Menschen offenbart und erklärt, wo er zu finden ist.

Jesus sprach: „Wenn die, die euch führen, euch sagen: Seht, das
Königreich ist im Himmel, so werden die Vögel des Himmels euch
vorangehen. Wenn sie euch sagen: es ist im Meer, so werden die Fische euch vorangehen. Aber das Königreich ist in euch, und es ist außerhalb von euch. Wenn ihr euch erkennen werdet, dann werdet ihr erkannt, und ihr werdet wissen, dass ihr die Söhne des lebendigen Vaters seid. Aber wenn ihr euch nicht erkennt, dann seid ihr in der Armut, und ihr seid die Armut.“

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Thom Ev.

- aus nachvollziehbaren Gründen zu Recht nicht in den biblischen Kanon aufgenommen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Befindet er sich nicht nach eigener Aussage im Fleisch (Körper, Materie), also in dir und deinem Gegenüber und wer leugnet ständig, dass dem nicht so ist?

Ich glaube sehr wohl, dass Christus in das Fleisch gekommen ist.
- Zum einen ist das in Bethlehem geschehen, als das Wort Fleisch wurde.
- Außerdem geschieht es bis heute, wenn sich ein Mensch bekehrt und Jesus Christus in Seinem Herzen aufnimmt.

Wenn damit gemeint wäre, dass Jesus in allen Menschen wohnt, dann hätte das selbst Paulus geleugnet, als er schrieb: "Wer Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein."

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wird dieser Leugner nicht als Widerchrist und Verführer identifiziert?

War Paulus ein Widerchrist und Verführer?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Jesus sprach: „Wenn die, die euch führen, euch sagen:

Ich erbitte die Quellenangabe. In der Bibel steht das m. E. nicht.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Thom Ev.

- aus nachvollziehbaren Gründen zu Recht nicht in den biblischen Kanon aufgenommen.

Nachvollziehbar sind die dort verfassten Aussagen für die Gläubigen der kirchlichen Institutionen deshalb nicht, weil sie die Worte nicht verstehen!

Die Aussage, dass sich das Königreich in uns und außerhalb von uns befindet ist völlig konform den Aussagen der Quantenphysik, den Aussagen der indischen Veden, den Aussagen des Buddhismus und den Aussagen der Evangelien, wo Christus, das Wort Gottes selbst erklärt, dass er sich im Leser und somit in dir und deinem Gegenüber befindet.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich glaube sehr wohl, dass Christus in das Fleisch gekommen ist.
- Zum einen ist das in Bethlehem geschehen, als das Wort Fleisch wurde.
- Außerdem geschieht es bis heute, wenn sich ein Mensch bekehrt und Jesus Christus in Seinem Herzen aufnimmt.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wenn damit gemeint wäre, dass Jesus in allen Menschen wohnt, dann hätte das selbst Paulus geleugnet, als er schrieb: "Wer Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein."

Turmfalke, ist es nicht der 2 Brief des Johannes welcher aussagt das derjenige der Leugner und Widerchrist ist, welcher leugnet das Jesus ins Fleisch kam. Weiter heißt es:
Wer in der Lehre Christi bleibt, der hat beide, den Vater und den Sohn.
Jesus aber sagt mit keinem einzigen Wort, dass er sich nur in auserwählten Individuen befindet, er der die Worte des unsichtbaren Vaters sprach gab uns zu verstehen, dass er sich in uns und somit in allen befindet und wir das auch eines Tages feststellen werden! Das deckt sich mit den Aussagen anderer religiöser Schriften die ebenfalls erklären, dass sich Gott in uns allen befindet und der Wahrnehmende der Individuen ist, weshalb Götzendiener all diejenigen sind, welche Gott nicht dort verorten wo er sich auch gemäß den Überlieferungen befindet, nämlich im Fleisch, weshalb er dich im stillen Kämmerlein ja auch hören und verstehen kann. Während also der Mensch in seinem Irrglaube tote Objekte anbetet, welche aus Gold, Silber, Stein und Holz geformt wurden, befindet sich der lebendige Gott natürlich auch im Lebendigen! Gottesdienst ist somit der Dienst an seinen Mitmenschen und der Natur, nämlich in Form des Gebots Jesu!

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Jesus sprach: „Wenn die, die euch führen, euch sagen:

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich erbitte die Quellenangabe. In der Bibel steht das m. E. nicht.

Ich sagte dir bereits mehrfach, dass es mich nicht interessiert, das Menschen des Altertums Schriften aussonderten, weil sie dessen Inhalt aufgrund ihrer kognitiven Fähigkeiten nicht verstanden. Ich jage ja auch keine Hexen, nur weil es einige Menschen des Altertums taten. Auch denke ich nicht, dass sich die Sonne um die Erde dreht, nur weil diese Menschen es dachten. Merkst du etwas Turmfalke?
Wenn dir Aussagen fremd erscheinen, dann sagt das erst einmal nichts über deren Wahrheitsgehalt aus, denn der Fehler kann auch in deiner eigens übernommenen Lehre deiner Vorfahren liegen, welche du in Schule, Kirche, sozialem Umfeld usw. erlerntest.

So funktionieren Massenirrtümer eben, denn keiner der Teil eines solchen Irrtums ist, denkt das er im Irrtum ist. Ist es nicht der ganze Planet, welcher sich gemäß der Schrift im Irrtum befindet und ist es nicht der Heilige Geist, welcher die Menschen aus diesem Irrtum in die Wahrheit leiten wird?

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Nachvollziehbar sind die dort verfassten Aussagen für die Gläubigen der kirchlichen Institutionen deshalb nicht, weil sie die Worte nicht verstehen!

Nein, die Nichtaufnahme in den biblischen Kanon ist u. a. aus folgenden Gründen nachvollziehbar:
- Einige Textstellen widersprechen dem Christusbild im NT
- Gliederung und Satzbau sind völlig unterschiedlich zum NT
- Das Thomasevangelium wurde nicht von Thomas verfasst, nennt ihn aber als Autoren.
- Es enthält keine Passions- und Auferstehungsgeschichte - damit fehlt das Zentrum der frohen Botschaft. Das Thom.Evg. reduziert die Rolle Jesu auf die Rolle eines Verkündigers.
- Die Deutung der Logien ist schwierig, da der jeweilige Kontext fehlt.
- Das Heil tritt ein durch einen Erkenntnisvorgang, bei dem sich die Menschen als Gotteskinder verstehen - Diese Auffassung steht im Widerspruch zum gesamten NT, wo das Heil durch Gnade geschenkt wird.
- Die eschatologische Ausrichtung fehlt fast völlig.
- ...

Veröffentlicht von: @dippelappes

Die Aussage, dass sich das Königreich in uns und außerhalb von uns befindet ist völlig konform den Aussagen der Quantenphysik, den Aussagen der indischen Veden, den Aussagen des Buddhismus und den Aussagen der Evangelien, wo Christus, das Wort Gottes selbst erklärt, dass er sich im Leser und somit in dir und deinem Gegenüber befindet.

Mal davon abgesehen, dass Du die Aussagen der Evangelien ignorierst, wo klar steht, dass sich Christus eben nicht in allen Menschen befindet, sind für einen Christen weder die Aussagen anderer Religionen maßgebend noch die sog. "Quantenphysik" nach Dippelapscher Deutung. Paulus lehnt klar und deutlich die anderen Religionen als widergöttlich ab.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Turmfalke, ist es nicht der 2 Brief des Johannes welcher aussagt das derjenige der Leugner und Widerchrist ist, welcher leugnet das Jesus ins Fleisch kam.

Genau das tut er. Und welcher Christ leugnet, dass Christus in Bethlehem in das Fleisch gekommen ist?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Jesus aber sagt mit keinem einzigen Wort, dass er sich nur in auserwählten Individuen befindet,

Veröffentlicht von: @dippelappes

er der die Worte des unsichtbaren Vaters sprach gab uns zu verstehen, dass er sich in uns und somit in allen befindet

Jesus sprach die Worte zu Seinen Jüngern, also zu Seinen Nachfolgern.
Wenn Jesus sich in allen befinden würde, hätte Er nicht in Johannes 5, 4 dazu aufgefordert: "Bleibet in mir und ich in euch." Denn dann wäre es selbstverständlich gewesen. Er spricht dann auch von der Rebe, die eben nicht in Ihm bleibt, sondern abfällt und verdorrt. Und Paulus schreibt: "Wer aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein."

Veröffentlicht von: @dippelappes

Das deckt sich mit den Aussagen anderer religiöser Schriften

... die sich aber nicht mit dem Evangelium decken.

Veröffentlicht von: @dippelappes

weshalb Götzendiener all diejenigen sind, welche Gott nicht dort verorten wo er sich auch gemäß den Überlieferungen befindet, nämlich im Fleisch

Götzendiener sind alle die, die andere Götter anbeten, außer dem Gott, der sich in der Bibel offenbart hat.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich sagte dir bereits mehrfach, dass es mich nicht interessiert, das Menschen des Altertums Schriften aussonderten,

Aber als Diskussionsgrundlage in einem Forum sind nun mal nur die Schriften relevant, die von allen Seiten anerkannt werden. Deine Veden, Thomasevangelium, buddhistischen Schriften etc. haben für die meisten Christen keinerlei Beweiskraft.

Veröffentlicht von: @dippelappes

der Fehler kann auch in deiner eigens übernommenen Lehre deiner Vorfahren liegen, welche du in Schule, Kirche, sozialem Umfeld usw. erlerntest.

Aha, und alles, was ich bisher erlernt und durch eigenes Erleben als wahr erkannt habe, soll ich jetzt über Bord werfen, weil Dippelappes als "einziger auf dem ganzen Planeten" die tatsächliche Wahrheit erkannt hat. Sag mal, für wie naiv hältst Du mich eigentlich?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ist es nicht der ganze Planet, welcher sich gemäß der Schrift im Irrtum befindet und ist es nicht der Heilige Geist, welcher die Menschen aus diesem Irrtum in die Wahrheit leiten wird?

Und das hat Er getan in der Bibel, und das tut Er heute noch bei allen Menschen, die Jesus als ihren guten Hirten erkannt haben und Seine Stimme hören und kennen. Und eben weil ich die Stimme des guten Hirten kenne, falle ich auf Deine Aussagen nicht herein, da sie nicht dieser Stimme entsprechen sondern von Jesus wegführen.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Nachvollziehbar sind die dort verfassten Aussagen für die Gläubigen der kirchlichen Institutionen deshalb nicht, weil sie die Worte nicht verstehen!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Nein, die Nichtaufnahme in den biblischen Kanon ist u. a. aus folgenden Gründen nachvollziehbar:
- Einige Textstellen widersprechen dem Christusbild im NT
- Gliederung und Satzbau sind völlig unterschiedlich zum NT
- Das Thomasevangelium wurde nicht von Thomas verfasst, nennt ihn aber als Autoren.
- Es enthält keine Passions- und Auferstehungsgeschichte - damit fehlt das Zentrum der frohen Botschaft. Das Thom.Evg. reduziert die Rolle Jesu auf die Rolle eines Verkündigers.
- Die Deutung der Logien ist schwierig, da der jeweilige Kontext fehlt.
- Das Heil tritt ein durch einen Erkenntnisvorgang, bei dem sich die Menschen als Gotteskinder verstehen - Diese Auffassung steht im Widerspruch zum gesamten NT, wo das Heil durch Gnade geschenkt wird.
- Die eschatologische Ausrichtung fehlt fast völlig.
- ...

Du glaubst natürlich auch das der Johannes das Johannes Evangelium und der Markus das Markusevangelium verfasst hat und das alles was in der Bibel steht eine Tatsachenbeschreibung ist, stimmt´s ?

Das iss ja mal eine geile Tatsachenbeschreibung, wo das Vokabular in den verschiedensten Schriften akribisch miteinander verknüpft wurde, so dass es sich wie ein Zahnrad ineinander fügt um eine zusammenhängende Geschichte erzählen zu können. Da sagt einer: Am Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort wurde Fleisch usw. Es ist eine Geschichte die dazu dient uns zu erklären wie die Welt um uns herum funktioniert und was der Schöpfer von uns möchte, da so niemand eine Geschichte schreiben würde. Und was ist eigentlich mit der Aussage in 2 Petr, 1, 20-21, dass der Heilige Geist Urheber der Schrift ist, welcher durch einzelne Personen wirkte und wenn ja in welchen?

Jetzt nimmt der Ketzer fahrt auf nicht war?

Einige Textstellen widersprechen dem Christusbild im NT

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Einige Textstellen widersprechen dem Christusbild im NT

Na welche denn? Diejenigen wo er behauptet, dass das Königreich sich in uns selbst und im Gegenüber befindet? Was sagt Jesus (Gott, becouse Gottes Wort) denn im NT, siehe Joh 14, 20, an welcher Stelle er sich befindet? Was sagt denn der 1 Kor 3, 16; 2 Kor 6, 16, wo sich der Geist Gottes befindet? Was sagt denn der Koran 15:28-29, die indischen Veden und all die anderen Schriften wo sich Gott befindet?
Ich sehe nur identische Aussagen, die nur nicht in dein Weltbild passen!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Es enthält keine Passions- und Auferstehungsgeschichte - damit fehlt das Zentrum der frohen Botschaft. Das Thom.Evg. reduziert die Rolle Jesu auf die Rolle eines Verkündigers.

Dafür enthält diese Schrift interessante weitergehende Erläuterungen, welche erst im Kontext mit den Aussagen anderer Schriften ein Bild ergeben.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Die Deutung der Logien ist schwierig, da der jeweilige Kontext fehlt.

Die Deutung gänzlich aller Aussagen ist recht einfach, wenn man verstanden hat, dass der unsichtbare Vater dieses Universum durchzieht und in einem jeglichen Geschöpf wohnt, das Geistliche primär und das materielle sekundär auf Grundlage dieses einen Geistes ist.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

as Heil tritt ein durch einen Erkenntnisvorgang, bei dem sich die Menschen als Gotteskinder verstehen - Diese Auffassung steht im Widerspruch zum gesamten NT, wo das Heil durch Gnade geschenkt wird.

Das Eine schließt das andere nicht aus, bzw. mit ein! Warum lassen sich denn Christen auf den Namen Jesus Christus taufen Turmfalke? Damit Sie Kinder Gottes werden, damit sie sagen können Abba lieber Vater wie du immer so schön zu sagen pflegst. Das Bindeglied zwischen dem unsichtbaren Vater und dem Sohn ist dann der Heilige Geist, welchen man erst im Nachgang der Taufe auf den Namen Jesus Christus erhält. Finde den Fehler!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Einige Textstellen widersprechen dem Christusbild im NT

Nicht eine Einzige!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Mal davon abgesehen, dass Du die Aussagen der Evangelien ignorierst, wo klar steht, dass sich Christus eben nicht in allen Menschen befindet, sind für einen Christen weder die Aussagen anderer Religionen maßgebend noch die sog. "Quantenphysik" nach Dippelapscher Deutung. Paulus lehnt klar und deutlich die anderen Religionen als widergöttlich ab.

Jesus sagt das an keiner Stelle der Schrift, siehe: An dem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch. Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist es, der mich liebt. Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren

Hier steht doch, dass Christus=Gott sich zwar in allen Individuen befindet, sich dieser aber nur demjenigen offenbaren wird, welcher seine Gebote hält, wie das nochmals Joh 15, 12!

Nochmals für den Turmfalke: Denn viele Verführer sind in die Welt gekommen, die nicht bekennen Jesum Christum, dass er in das Fleisch gekommen ist. Das ist der Verführer und der Widerchrist.

Während in den Evangelien steht, dass der Tempel Gottes der Mensch selbst ist, weil der Geist Gottes in uns wohnt, hättest du gerne, dass das nur für den Gläubigen gilt. Nun wenn dem so wäre Turmfalke, woher weiß dann unser Herr und Gott was ein jeder so denkt und gemacht hat? Woher sollte er es denn wissen, wenn er nicht der Wahrnehmende und das zu Wahrnehmende ist?

Aber es heißt im Hinduismus, im Budhismus, im Koran und natürlich auch im NT, dass der Mensch der Tempel Gottes ist, weil sich der Geist Gottes in ihnen befindet. Ja er durchdringt dieses gesamte Universum und bringt uns alle hervor. Die Quantenphysik nach Dippelapscher Deutung erklärt uns das SELBE, es sind Wissenschaftler die unsere Welt untersúchen und zum Ergebnis kommen, dass du und dein Gegenüber zwar getrennt erscheinen, es aber gar nicht sind.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Genau das tut er. Und welcher Christ leugnet, dass Christus in Bethlehem in das Fleisch gekommen ist?

Hat die Schrift Bethlehem in diesem Zusammenhang erwähnt? Das war mir gar nicht bewusst. Ich lese da, dass Christus, welcher in der Schrift dem unsichtbaren Vater=Gott entspricht, in das Fleisch kam, indem er als in sich selbstgeborener (eingeborener Sohn) Schöpfer alles hervorbrachte, welches sich auch alles in ihm (dem ALL) befindet, siehe Kol 1, 15-18. Es heißt aber doch, dass sich ALLES in ihm befindet und das alles zu ihm selbst geschaffen wurde, denn er wollte ja von Anfang an unter uns wandeln.

Was also passt nicht?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Jesus sprach die Worte zu Seinen Jüngern, also zu Seinen Nachfolgern.
Wenn Jesus sich in allen befinden würde, hätte Er nicht in Johannes 5, 4 dazu aufgefordert: "Bleibet in mir und ich in euch." Denn dann wäre es selbstverständlich gewesen. Er spricht dann auch von der Rebe, die eben nicht in Ihm bleibt, sondern abfällt und verdorrt. Und Paulus schreibt: "Wer aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein."

Es gibt doch einen Unterschied, ob der Geist des unsichtbaren Vater sin mir befindet und Grundlage meines Leibes ist und der Art und Weise wie ich lebe, ob meine Art zu leben auch dem Geist Christi entspricht, welcher uns in der Schrift vorgestellt wurde. Jesus spricht hier die Menschen allgemein an, wobei ja offensichtlich selbst die Jünger nicht verstanden, dass sich der unsichtbare Gott in ihnen selbst befindet. Durch welche Ohren hört er denn im Kämmerlein und welche Gedanken erkennt er im Kämmerlein?

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das deckt sich mit den Aussagen anderer religiöser Schriften

Veröffentlicht von: @turmfalke1

... die sich aber nicht mit dem Evangelium decken.

Es deckt sich mit dem Evangelium, es deckt sich aber nicht mit der erlernten Variante des Turmfalke!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Götzendiener sind alle die, die andere Götter anbeten, außer dem Gott, der sich in der Bibel offenbart hat.

Ein Götzendiener ist jemand, welcher das anbetet was weder sehen, hören, riechen, noch sonst etwas kann, dass lieber Turmfalke ist ein Götzendiener, denn sie beten nicht den lebendigen Gott an, sie halten sich lieber an Statuen und dergleichen.

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich sagte dir bereits mehrfach, dass es mich nicht interessiert, das Menschen des Altertums Schriften aussonderten,

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Aber als Diskussionsgrundlage in einem Forum sind nun mal nur die Schriften relevant, die von allen Seiten anerkannt werden. Deine Veden, Thomasevangelium, buddhistischen Schriften etc. haben für die meisten Christen keinerlei Beweiskraft.

Wenn wir immer nur dem Folgen würden, was derzeit die Masse vertritt, wo bliebe dann die Entwicklung Turmfalke?

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

der Fehler kann auch in deiner eigens übernommenen Lehre deiner Vorfahren liegen, welche du in Schule, Kirche, sozialem Umfeld usw. erlerntest.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Aha, und alles, was ich bisher erlernt und durch eigenes Erleben als wahr erkannt habe, soll ich jetzt über Bord werfen, weil Dippelappes als "einziger auf dem ganzen Planeten" die tatsächliche Wahrheit erkannt hat. Sag mal, für wie naiv hältst Du mich eigentlich?

Was hast du denn für wahr erkannt? Dass derjenige einen Anteil an Jesus haben wird, welcher eine Hostie konsumiert?

Oder ist die Wahrheit die du erkannt hast eher darin zu finden, dass du von deinem Gegenüber getrennt bist, obwohl das nachweislich nicht der Fall ist?

Liegt deine Wahrheit vielleicht darin, dass der lebendige Gott zwar lebendig ist, sich aber nicht im Lebendigen befindet und wenn ja, dann natürlich nur in dir und ausgewählten Individuen?

Was genau ist deine Wahrheit die du erkannt zu haben glaubst?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und das hat Er getan in der Bibel, und das tut Er heute noch bei allen Menschen, die Jesus als ihren guten Hirten erkannt haben und Seine Stimme hören und kennen. Und eben weil ich die Stimme des guten Hirten kenne, falle ich auf Deine Aussagen nicht herein, da sie nicht dieser Stimme entsprechen sondern von Jesus wegführen.

Weil du den guten Hirten kennst, ordnest du ihm Aussagen zu, welche dieser niemals so tätigen würde.

Weil du den guten Hirten und seine Intention so gut kennst, möchtest du die Menschheit nicht auf einen gemeinsamen Nenner bringen, welcher im Gebot Jesu liegen sollte. Das wird nur gelingen, wenn ein jeder ein Stück weit Abschied nimmt von seinen übernommenen Dogmen. Nicht alle werden in eine Kirche gehen, beten, singen und sonst etwas machen, aber alle kann man durchaus auf das Gebot Jesu bringen, welches nach allen Religionen so denn verstanden das Maß aller Dinge ist.

Weil du den guten Hirten kennst Turmfalke, erkennst du seine Zeilen in Schriften nicht, welche Menschen aussonderten.

Das was du kennst Turmfalke, sind die Gedankengänge von Menschen, welche diese auf Grundlage von Schriften vor vielen Jahrhunderten erstellten. Was du nicht erkannt hast Turmfalke ist die Tatsache, dass du und dein Gegenüber das Selbe sind, das du und dein Gegenüber vom Geist Gottes durchdrungen sind, ja das du und dein Gegenüber EINS sind, obwohl sie als Zwei, drei oder vier und optisch verschieden erscheinen.

Das Unsichtbare offenbart sich im Sichtbaren und das Unsterbliche im Sterblichen. Wir alle befinden uns in Christus = dem ALL und dieser für uns nicht sichtbare Vater befindet sich in uns!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Du glaubst natürlich auch das der Johannes das Johannes Evangelium und der Markus das Markusevangelium verfasst hat

Genau das glaube ich.

Veröffentlicht von: @dippelappes

das alles was in der Bibel steht eine Tatsachenbeschreibung ist, stimmt´s ?

Kommt drauf an:
- Historische Berichte in der Bibel sind Tatsachenbeschreibungen
- Gleichnisse sind Gleichnisse (z. B. betrachte ich die Geschichte vom barmherzigen Samariter als Gleichnis und nicht als Tatsachenbeschreibung.)
- Lieder sind Lieder
- Predigten sind Predigten
- ...

Aber was hat das eigentlich mit den Gründen zu tun, aus denen das Thomasevangelium - in meinen Augen zu Recht - nicht in den Bibelkanon aufgenommen wurde? Weshalb lenkst Du ab?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Und was ist eigentlich mit der Aussage in 2 Petr, 1, 20-21, dass der Heilige Geist Urheber der Schrift ist, welcher durch einzelne Personen wirkte und wenn ja in welchen?

Der Heilige Geist ist der eigentliche Autor der Bibel?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Jetzt nimmt der Ketzer fahrt auf nicht war?

Wenn Du Dich so siehst, meinetwegen. (Schulterzuck)

Veröffentlicht von: @dippelappes

Einige Textstellen widersprechen dem Christusbild im NT

Na welche denn?

Zum Beispiel diejenigen, die Jesus nur zum Verkündiger degradieren und Seine wahre Größe als Heil der Welt verschweigen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

im NT, siehe Joh 14, 20, an welcher Stelle er sich befindet? Was sagt denn der 1 Kor 3, 16; 2 Kor 6, 16, wo sich der Geist Gottes befindet?

Ich glaube, über diese Stellen haben wir mittlerweile schon so lange diskutiert, dass es wohl keinen Zweck mehr hat. Du hast Deine Meinung dazu, ich meine.
Du verknüpfst die Bibelworte mit dem Koran, den Veden, etc., alles Schriften, die für den Großteil der Christen irrelevant sind und für mich keine Diskussionsgrundlage darstellen.
Ich sehe die Bibelworte im Kontext der Bibel, da sich die Bibel selbst auslegt. Und da gibt es nunmal auch die Aussagen, dass sich der Geist Christi nicht in allen Menschen befindet und dass nicht alle Menschen in Christus sind. Solange Du diese Verse ignorierst, können wir das Thema erstmal beiseitelassen, denn wir kommen eh nicht auf einen grünen Zweig.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Dafür enthält diese Schrift interessante weitergehende Erläuterungen, welche erst im Kontext mit den Aussagen anderer Schriften ein Bild ergeben.

Aber eben im Kontext mit Schriften, die anderen Göttern zugeschrieben werden. Und Paulus sagte klar, wer hinter diesen anderen Gottheiten steht.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Das Eine schließt das andere nicht aus, bzw. mit ein!

Es ist ein großer Unterschied, ob ich sage, dass alle Menschen Gottes Kinder sind und dieses nur erkennen müssen - Aussage des Thom. Ev. - oder ob ich sage, wie es die Bibel lehrt, dass alle Menschen Sünder sind und durch die Bekehrung zu Gottes Kindern werden. Erst dann haben sie nämlich auch den Geist, der da ausruft "Abba, lieber Vater".

Veröffentlicht von: @dippelappes

damit sie sagen können Abba lieber Vater wie du immer so schön zu sagen pflegst.

Das pflege nicht ich zu sagen, das sagte bereits Paulus (Römer 8, 15; Gal. 4, 6)

Veröffentlicht von: @dippelappes

Jesus sagt das an keiner Stelle der Schrift

Johannes 15:
5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viele Frucht, denn ohne mich könnt ihr nichts tun.
(Es gibt also auch welche, die nicht in Ihm sind bzw. Er in ihnen.)
6 Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt, und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und müssen brennen.
7 So ihr in mir bleibet und meine Worte in euch bleiben, so werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch widerfahren.

Veröffentlicht von: @dippelappes

An dem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch.

Wenn Du Johannes 15, 5 ff glauben würdest, würde Dir klar sein, dass das Jesus zu denen sagt, die Ihm nachfolgen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Hier steht doch, dass Christus=Gott sich zwar in allen Individuen befindet,

Nö, genau das steht nicht dort, denn - ich wiederhole Paulus - Wer Christi Geist nicht hat, der ist nicht Sein.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Nochmals für den Turmfalke: Denn viele Verführer sind in die Welt gekommen, die nicht bekennen Jesum Christum, dass er in das Fleisch gekommen ist. Das ist der Verführer und der Widerchrist.

Und nochmal für den Dippelappes:
Ich bekenne Jesum Christum, dass Er in das Fleisch gekommen ist - und zwar damals in Bethlehem.
Und ich bekenne Jesum Christum, dass Er in jedem wahrhaft wiedergeborenen Gläubigen Wohnung nimmt.
Aber ich bekenne nicht, dass Jesus Christus in allen Menschen wohnt.

Ich setze den Bibelvers nochmals in Zusammenhang:

1. Johannes 4
2 Daran sollt ihr den Geist Gottes erkennen: ein jeglicher Geist, der da bekennt, daß Jesus Christus ist in das Fleisch gekommen, der ist von Gott;
3 und ein jeglicher Geist, der da nicht bekennt, daß Jesus Christus ist in das Fleisch gekommen, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Widerchrists, von welchem ihr habt gehört, daß er kommen werde, und er ist jetzt schon in der Welt.
4 Kindlein, ihr seid von Gott und habt jene überwunden; denn der in euch ist, ist größer, als der in der Welt ist.

In den Gläubigen ist also ein anderer als in der Welt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Während in den Evangelien steht, dass der Tempel Gottes der Mensch selbst ist, weil der Geist Gottes in uns wohnt, hättest du gerne, dass das nur für den Gläubigen gilt.

Ich hätte das nicht gerne so, sondern ich bekenne nur das, was für Paulus selbstverständlich war.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Nun wenn dem so wäre Turmfalke, woher weiß dann unser Herr und Gott was ein jeder so denkt und gemacht hat?

Weil Gott der Schöpfer alles in allem erfüllt. Das heißt aber nicht, dass Sein Geist in jedem wohnt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Aber es heißt im Hinduismus, im Budhismus, im Koran

Ich weiß nicht, ob Du's immer noch nicht bemerkt hast, aber über die Lehrinhalte anderer Religionen diskutiere ich nicht, weil ich diese nicht kenne und auch nicht die Absicht habe, mich mit ihnen zu beschäftigen. Du befindest Dich in einem christlichen Forum - und die anderen Religionen sind in diesem Thread auch nicht gerade das Thema.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Hat die Schrift Bethlehem in diesem Zusammenhang erwähnt?

Muss sie das? Bethlehem ist aber der irdische Ort, an dem Christus in das Fleisch gekommen ist. Also hör endlich auf, den anderen Christen vorzuwerfen, sie würden leugnen, dass Christus in das Fleisch gekommen ist, bloß weil sie Deine Deutung verwerfen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich lese da, dass Christus, welcher in der Schrift dem unsichtbaren Vater=Gott entspricht, in das Fleisch kam, indem er als in sich selbstgeborener (eingeborener Sohn) Schöpfer alles hervorbrachte, welches sich auch alles in ihm (dem ALL) befindet,

Wird etwa das in dem Zusammenhang erwähnt?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Was also passt nicht?

Dass es nicht darum geht, Deiner Deutung zuzustimmen, sondern darum zu bekennen, dass Christus in das Fleisch gekommen ist.
Wenn Du also in dem Zusammenhang das Wort "Bethlehem" nicht hören willst, sage ich's halt so:
- Christus kam in das Fleisch und wohnte unter uns und wir sahen Seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater (nach Johannes 1)
- Christus wohnt heute in jedem wiedergeborenen Gläubigen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Es gibt doch einen Unterschied, ob der Geist des unsichtbaren Vater sin mir befindet und Grundlage meines Leibes ist und der Art und Weise wie ich lebe, ob meine Art zu leben auch dem Geist Christi entspricht, welcher uns in der Schrift vorgestellt wurde.

Das sagt aber Jesus und auch Paulus dort nicht:
- Jesus fordert auf, in Ihm zu bleiben.
Er sagt dort nicht, dass die Art des Lebens dem entsprechen muss. Das steht auf einem anderen Blatt.
- Paulus sagt: "Wer Christi Geist nicht hat, ...
Das was Du schreibst, betrifft diejenigen, die den Geist bereits haben. Ihnen gilt die Aufforderung, nun auch entsprechend zu leben.

Veröffentlicht von: @dippelappes

sie beten nicht den lebendigen Gott an, sie halten sich lieber an Statuen und dergleichen.

Und welcher Christ tut das?
Ich bete zwar auch in Kirchen, aber ich habe noch nie zu einer Statue oder ähnlichem gebetet.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wenn wir immer nur dem Folgen würden, was derzeit die Masse vertritt, wo bliebe dann die Entwicklung Turmfalke?

Ich folge nicht dem, was die Masse vertritt, sondern ich folge meinem Hirten, Jesus Christus. Und weil ich Seine Stimme kenne, folge ich weder den Veden noch buddhistischen Schriften, etc.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Was hast du denn für wahr erkannt? Dass derjenige einen Anteil an Jesus haben wird, welcher eine Hostie konsumiert?

Ich habe für wahr erkannt, dass mich Jesus durch Seinen Kreuzestod befreit hat von aller Schuld und dass Er heute mit mir durchs Leben geht. Er sagte "Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende". Das ist die Wahrheit und in dieser Wahrheit lebe ich.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Weil du den guten Hirten kennst, ordnest du ihm Aussagen zu, welche dieser niemals so tätigen würde.

Gott sei Dank bist Du nicht derjenige, der das zu beurteilen hat.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Das was du kennst Turmfalke, sind die Gedankengänge von Menschen, welche diese auf Grundlage von Schriften vor vielen Jahrhunderten erstellten. Was du nicht erkannt hast Turmfalke

Stop! Hier wird's übergriffig, denn Du kennst mich überhaupt nicht und hast nicht das Recht, mir einen toten Religionsglauben zu unterstellen. Ich lebe in einer lebendigen Beziehung mit meinem Heiland Jesus Christus, der mich tagtäglich führt. Und genau aus diesem Grund lehne ich Deine seltsamen Lehren auch ab.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Ja der Dippelappes ist schon ein Spinner, so ein Spinner, dass er zu einem Kloster fuhr um sich auf den Namen Jesus Christus taufen zu lassen. Das einzige was er erntete war Gelächter, weil ja die Herren und Damen der Kirchenzunft verstehen, was es heißt auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes zu taufen.

Leider verstehen sie weder was ein Name ist, noch das Ihnen Petrus indirekt in Apg 2, 38 mitteilt, dass Jesus Christus der Name der dreien ist. Naja egal!

Der Dippelappes sieht es tatsächlich ein wenig anders. Für den Dippelappes gibt es nur einen Gott und Vater, welcher sich uns im Sohn offenbarte. Würde man die primitiven Aussagen des AT, welche zur göttlich legitimierten Gewalt an anderen Menschen auffordern, nicht diesem Gott und Vater offenbart in Jesus zuschreiben, dann könnte man auch die Muslime auf seine Seite und auf das Gebot des Jesu bringen, denn der Koran beinhaltet nicht nur mehrdeutige Suren, sondern auch Aussagen aus AT und NT. Jedoch ist Jesus die Wahrheit und das Licht und das Leben, womit das Andere und ihm Gegensätzliche eben Irrtum ist.

Ach Noch was: Warum entzieht man diesem Satan und Teufel, welcher eigentlich in uns haust nicht die Grundlage für teufliches Verhalten, indem man Menschen beibringt, dass das aktive Leben der von Jesus geforderten Liebe die Wahrheit ist, weil sich eben dieser lebendige Gott auch im Lebendigen befindet. Dann wären ausnahmslos alle Schriften dieser Erde auf den Nenner Jesu zu bringen, welcher keinesfalls ein schlechtes Verhalten aus dem Menschen kitzeln würde, denn Isa ist nach den indischen Veden das Höchste was gibt in Universum und Jesus ist nach Bibel die Menschwerdung Gottes, des Höchsten.

Warum machen wie bisher, wenn bisher nicht gut war und ein gemeinsames Miteinander behinderte.

Das Wort Gottes wird erst nach der Thora Fleisch, womit es logischerweise noch nicht abschließend darin zu finden war!

Nachtrag vom 22.07.2020 1559
Der Dippelappes reduziert angeblich Jesus auf das Gebot der Liebe. Nun es ist dieses Gebot, welches und der unsichtbare Vater auftrug zu tun und es ist einzig und alleine das Gebot, welches den Gläubigen in Jesu Liebe bleiben lässt.

Also wer das Gebot der Liebe an anderen Menschen in vielfältiger Art und Weise praktiziert und beachtet, der hat Jesus in vollem Umfang beachtet, dessen sämtlichen Aussagen dieses Gebot der Liebe beinhaltet!

dippelappes antworten
an.ja
 an.ja
(@an-ja)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Der Dippelappes reduziert angeblich Jesus auf das Gebot der Liebe. Nun es ist dieses Gebot, welches und der unsichtbare Vater auftrug zu tun und es ist einzig und alleine das Gebot, welches den Gläubigen in Jesu Liebe bleiben lässt.

Also wer das Gebot der Liebe an anderen Menschen in vielfältiger Art und Weise praktiziert und beachtet, der hat Jesus in vollem Umfang beachtet, dessen sämtlichen Aussagen dieses Gebot der Liebe beinhaltet!

Für das Gebot, seinen Nächsten zu lieben, hätte Jesus nicht auf die Erde kommen und Mensch werden müssen. Denn das war ja allen Juden bereits bekannt! Schließlich hat das ja schon der böse, falsche Gott des AT geboten.
3.Mose 19,18 Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst; ich bin der HERR.

Wenn das der Grund war, warum Jesus auf die Welt gekommen ist, dann war das doch nicht nötig, oder??

an-ja antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @an-ja

Also wer das Gebot der Liebe an anderen Menschen in vielfältiger Art und Weise praktiziert und beachtet, der hat Jesus in vollem Umfang beachtet, dessen sämtlichen Aussagen dieses Gebot der Liebe beinhaltet!

Für das Gebot, seinen Nächsten zu lieben, hätte Jesus nicht auf die Erde kommen und Mensch werden müssen. Denn das war ja allen Juden bereits bekannt! Schließlich hat das ja schon der böse, falsche Gott des AT geboten.
3.Mose 19,18 Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst; ich bin der HERR.

Veröffentlicht von: @an-ja

Wenn das der Grund war, warum Jesus auf die Welt gekommen ist, dann war das doch nicht nötig, oder??

Was soll ich sagen Anja, wann ist Glaube denn Glaube? Glaube ist doch Glaube wenn ich Aussagen jemandem zuschreibe und für Gut befinde und dann nur ihm vertraue oder Aussagen für nicht Gut heiße und diesem Darsteller der Schrift keinen Glauben schenke. Wie kann man Menschen dazu auffordern seinen Nächsten zu lieben wie sich selbst, während man im nächsten Atemzug den Leser dazu auffordert jemanden primitiv zu steinigen, nur weil er ein Stück Holz aufhebt. Das trägt nie und nimmer die Handschrift eines Schöpfers, schon gar nicht die Handschrift Jesu, welcher in der Schrift dem Wort Gottes entspricht, welcher uns erst den unsichtbaren Vater vorstellte, dessen Wesen uns vormals nicht bekannt war.

Wenn ich mich jedoch als Wolf in einem Schafspelz verkleide möchte und Menschen, am besten Alle in die Irre führen will, dann sage ich auf der einen Seite "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst", während ich auf der anderen Seite genau diesen Menschen dazu auffordere, andere Menschen im Namen Gottes zu steinigen, zu foltern, zu denunzieren usw., was ja nicht wirklich dieser Nächstenliebe entspricht. Der Schaf im Wolfspelz, mal angenommen er würde so handeln hätte folgenden Vorteil: Er verweist schön sauber in der Schrift auf das kommende Wort Gottes, welches erst nachfolgend der Schrift in Erscheinung tritt, welche zu all den primitiven Handlungen auffordert. Er könnte zu jeder Zeit zu dem Leser sagen, dass sie die Möglichkeit hatten das Wort Gottes in der Schrift zu erkennen, welches nicht einfach nur angekündigt wurde, sondern welches der Thora auch noch übergeordnet ist.

Veröffentlicht von: @an-ja

Wenn das der Grund war, warum Jesus auf die Welt gekommen ist, dann war das doch nicht nötig, oder??

War es das nicht? Ich möchte dich mal sehen , wenn du eingebuddelt bis auf den Kopf von Steinen beschmissen wirst, nur weil du ein Stück Holz aufgehoben hast. Ich möchte dich mal sehen in den Händen der IS, welche wieder im Namen eines angeblichen Gottes Menschen primitivst die Rübe abschneiden, Frauen vergewaltigen oder sonst einen Müll fabrizieren.

Glück gehabt, wenn du nicht in diesen Regionen aufgewachsen bist, aber es ist die Handschrift des ach so tollen Gottes des AT, welchen ihr alle in den Himmel lobt. Das die Schrift eigentlich erklärt, dass erst Jesus in den Schriften das Wort Gottes ist, das kehren wir mal schön gekonnt unter den Tisch, denn wir stehen auf einen animalischen Schöpfergott, welcher den einen Teil seiner Individuen dazu auffordert einen anderen Teil zu unterdrücken oder zu töten.

Ich kann mit dem Gott des AT beim besten Willen nichts anfangen, weil er ein primitiver Gott und vor allem nicht meiner ist, welcher Menschen letztlich sauber und gekonnt verarscht. So jetzt müsste mich der Blitz treffen so es denn Gott war und ich schreibe immer noch, weil nur einer etwas vermag, der Schöpfer von Himmel und Erde siehe Kol 1, 15-18, welcher dem Mensch den unsichtbaren Vater in etwas vermeintlich schwachem vorstellte, nämlich Jesus Christus!

dippelappes antworten
Turmfalke1
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Wie kann man Menschen dazu auffordern seinen Nächsten zu lieben wie sich selbst, während man im nächsten Atemzug den Leser dazu auffordert jemanden primitiv zu steinigen, nur weil er ein Stück Holz aufhebt.

Das gleiche könntest Du dann aber auch über Jesus sagen:
- Wie kann man Menschen dazu auffordern, seinen Nächsten zu lieben, während man dann sagt. dass man nicht gekommen sei, den Frieden zu bringen sondern das Schwert und die Menschen untereinander zu entzweien (Mt. 10,34-35)?
- Wie kann man Menschen dazu auffordern, seinen Nächsten zu lieben, wenn man ankündigt, Menschen in den Feuersee zu werfen (Mt. 13, 41-42)
- Wie kann man Menschen dazu auffordern, seinen Nächsten zu lieben, während man auffordert, diejenigen zu erwürgen, die sich nicht Seiner Herrschaft unterstellen? (Lukas 19, 27)

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wie kann man Menschen dazu auffordern seinen Nächsten zu lieben wie sich selbst, während man im nächsten Atemzug den Leser dazu auffordert jemanden primitiv zu steinigen, nur weil er ein Stück Holz aufhebt.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das gleiche könntest Du dann aber auch über Jesus sagen:
- Wie kann man Menschen dazu auffordern, seinen Nächsten zu lieben, während man dann sagt. dass man nicht gekommen sei, den Frieden zu bringen sondern das Schwert und die Menschen untereinander zu entzweien (Mt. 10,34-35)?
- Wie kann man Menschen dazu auffordern, seinen Nächsten zu lieben, wenn man ankündigt, Menschen in den Feuersee zu werfen (Mt. 13, 41-42)
- Wie kann man Menschen dazu auffordern, seinen Nächsten zu lieben, während man auffordert, diejenigen zu erwürgen, die sich nicht Seiner Herrschaft unterstellen? (Lukas 19, 27)

Nö könnte ich nicht, denn Jesus fordert niemanden dazu auf schreckliche Dinge zu tun, nein das tut er nicht Tumfalke. Er erklärt uns, dass er uns liebt und er fordert die Menschen nur zu einer Sache auf, vernünftig miteinander umzugehen!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Und was ist mit den Aussagen Jesu, die ich erwähnte? Ich habe Dir ja überall die Quelle mit angefügt.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und was ist mit den Aussagen Jesu, die ich erwähnte? Ich habe Dir ja überall die Quelle mit angefügt.

Er fordert an keiner Stelle einen Menschen dazu auf, andere Menschen Leid zuzufügen. Er versucht meines Erachtens mit Nachdruck dafür zu sorgen, dass man auch sein Gebot der Liebe umsetzt!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Du hast meine Frage immer noch nicht beantwortet.
Jetzt mal ganz konkret - Wie verstehst Du folgende Aussage Jesu:

Matthäus 10:
34 Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, Frieden zu senden auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert.
35 Denn ich bin gekommen, den Menschen zu erregen gegen seinen Vater und die Tochter gegen ihre Mutter und die Schwiegertochter gegen ihre Schwiegermutter.
36 Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein.
37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt denn mich, der ist mein nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt denn mich, der ist mein nicht wert.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Du hast meine Frage immer noch nicht beantwortet.
Jetzt mal ganz konkret - Wie verstehst Du folgende Aussage Jesu:

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Matthäus 10:
34 Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, Frieden zu senden auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert.
35 Denn ich bin gekommen, den Menschen zu erregen gegen seinen Vater und die Tochter gegen ihre Mutter und die Schwiegertochter gegen ihre Schwiegermutter.
36 Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein.
37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt denn mich, der ist mein nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt denn mich, der ist mein nicht wert.

Ich verstehe das in etwa so: Ich habe das Licht der Welt auf einem Planeten erblickt, wo in meinen Augen Ungläubige als Gläubige bezeichnet werden und Gläubige als Ungläubige. Ich sehe das meine Vorfahren Dinge taten, welche meines Erachtens mit der Botschaft Christi nichts zu tun haben und das diese meine Gesellschaft auf jenen Gedankengängen dieser Vorfahren fußt.
Derjenige welcher das nicht wirklich akzeptieren kann und will, der wird wohl gegen diese Art von Gesellschaft und die unnützen Dinge auflehnen und protestieren, bevor er diese Dinge weiter unterstützt. Das wird wohl oder übel in einem Knatsch enden, denn wie man schön in unserer Diskussionsrunde hier sieht, sind diese Menschen nicht bereit auch nur einen einzigen Millimeter von ihrer erlernten Variante abzurücken und sei sie noch so skurril.

Ich habe mich dazu entschieden Christus zu vertrauen, weshalb ich mich im auf seinen Namen taufen ließ. Das wollten viele nicht machen und derjenige Pfarrer welcher es machte, wollte es heimlich und ohne Zuschauer machen und das obwohl es der Anweisung Christi entspricht.

Ich sehe, suche und diene Gott nicht in einem Gemäuer, ich sehe den lebendigen Gott im Lebendigen. Diese Sicht macht es mir recht einfach mit meinem Gegenüber vernünftig umzugehen, auch wenn es mir manchmal nicht leicht fällt, denn ich weiß wer im Gegenüber sieht, hört und fühlt. Ich bin keineswegs perfekt, aber wie du siehst arbeite ich an einem Konzept diese Welt für alle besser zu machen. Meines Erachtens ist es sinnvoller was neues zu kreieren, als an einem Konzept festzuhalten, welches in der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft unverändert viel Leid produzierte, viel Leid produziert und viel Leid produzieren wird.

Ich finde das § 1 des Christentums, das Gebot Jesu sein sollte. § 2 sollte dann auf § 1 verweisen als das Maß aller Dinge.

Grüße Dippelappes

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

sind diese Menschen nicht bereit auch nur einen einzigen Millimeter von ihrer erlernten Variante abzurücken und sei sie noch so skurril.

Bist Du bereit, von Deiner skurillen Meinung auch nur einen Millimeter abzurücken?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich habe mich dazu entschieden Christus zu vertrauen, weshalb ich mich im auf seinen Namen taufen ließ. Das wollten viele nicht machen und derjenige Pfarrer welcher es machte, wollte es heimlich und ohne Zuschauer machen und das obwohl es der Anweisung Christi entspricht.

Hast Du Dich schon mal gefragt, warum es keinen einzigen gibt, der Deine Meinung teilt? Sicher gab es immer Gegenwind gegen das Evangelium, aber Jesus hatte Seine Jünger, Paulus hatte Seine Mitstreiter, ... Ich lese nirgends in der Bibel, auch von Jesus nicht, dass einmal eine Zeit kommt, wo nur ein einziger Mensch auf der ganzen Erde die Wahrheit erkennt. Kann es nicht auch sein, dass Du Dich irrst? Und dass Du Dich so sehr hineingesteigert hast, dass Du für Korrektur überhaupt nicht mehr empfänglich bist?

Veröffentlicht von: @dippelappes

ich weiß wer im Gegenüber sieht, hört und fühlt.

Wenn Du überzeugt bist, dass in jedem Deiner Gegenüber Jesus Christus wohnt, warum sollte es dann keinen einzigen außer Dir geben, der die Wahrheit erkennt, wenn doch Jesus in ihm wohnt?

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Bist Du bereit, von Deiner skurillen Meinung auch nur einen Millimeter abzurücken?

Da wo du hin willst da komme ich her Turmfalke, ich habe meine erlernte Variante abgelegt, denn katholischen Glaubens wurde ich groß gezogen und habe jahrelang die Messe gedient. Das was du lesen kannst ist das Ergebnis der Taufe auf den Namen Christus.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Hast Du Dich schon mal gefragt, warum es keinen einzigen gibt, der Deine Meinung teilt? Sicher gab es immer Gegenwind gegen das Evangelium, aber Jesus hatte Seine Jünger, Paulus hatte Seine Mitstreiter, ... Ich lese nirgends in der Bibel, auch von Jesus nicht, dass einmal eine Zeit kommt, wo nur ein einziger Mensch auf der ganzen Erde die Wahrheit erkennt. Kann es nicht auch sein, dass Du Dich irrst? Und dass Du Dich so sehr hineingesteigert hast, dass Du für Korrektur überhaupt nicht mehr empfänglich bist?

... Ich lese nirgends in der Bibel, auch von Jesus nicht, dass einmal eine Zeit kommt, wo nur ein einziger Mensch auf der ganzen Erde die Wahrheit erkennt.

Das stimmt, das kannst du wirklich nicht lesen. Du kannst aber lesen dass wenn der Heilige Geist kommen wird, er bei seinem Erscheinen die Menschheit vom Irrtum in die Wahrheit leiten wird und zwar erst bei seinem Erscheinen. Was meinst du Turmfalke, entspricht die Welt die du um dich herum wahrnehmen kannst dieser durch den Heiligen Geist offenbarten Wahrheit, bzw. sollte das das Ergebnis von seinem Erscheinen sein?

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

ich weiß wer im Gegenüber sieht, hört und fühlt.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wenn Du überzeugt bist, dass in jedem Deiner Gegenüber Jesus Christus wohnt, warum sollte es dann keinen einzigen außer Dir geben, der die Wahrheit erkennt, wenn doch Jesus in ihm wohnt?

Eigentlich sollten doch langsam mal 40 Tage rum sein, wie lange willst du mich noch prüfen? Der unsichtbare Vater durchdringt ein jegliches Geschöpf und bringt den materielle Leib hervor. Die Gabe des Heiligen Geistes ist es welches dir die Wahrheit erklärt und diese Gabe kann man doch nur durch die Taufe auf den Namen Jesus Christus erhalten oder irre ich mich da? Was sagt denn Petrus in Apg 2, 38-39. Was sagt denn Christus in Joh 14, 26 und wie lautet der NAME des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes?

Hier eine schöne Beschreibung:
Die Sinnesobjekte sind höher als die Sinne, das Denken ist höher als die Sinnesobjekte, die Vernunft ist höher als das Denken, das Mahat (die Intelligenz) ist höher als die Vernunft, das Ungestaltete ist höher als das Mahat, das Brahman ist höher als das Ungestaltete, aber nichts ist höher als das Brahman. Das ist das Ewige und das Höchste. Als Selbst ist es in allen Wesen, unsichtbar und alldurchdringend.

Erkenne dein Selbst in allen Wesen und alle Wesen in deinem Selbst. Frei von jeglicher Vorstellung von "Mein und Dein" sei selig.
Worin diese Welt erscheint, wie die Wellen auf dem Meer, wahrlich, das bist du! Oh höchst Bewußter, sei frei von allem Fieber.
Habe Vertrauen, mein Sohn, habe Glauben! Belüge und täusche dich nicht selbst! Du bist ewiges Bewußtsein, du bist der Herr, du bist das Selbst jenseits aller Erscheinungen.

1 Kor 3, 16; 2 Kor 6, 16 / Dieser Herr ist in dir selbst!

Die Körper mit ihren Sinnesorganen erscheinen und vergehen. Das Selbst erscheint weder, noch vergeht es. (Der vollkommen reine und unbewegte Vater) Warum grämst du dich um den Körper?

Laß deinen Körper bis ans Ende der Zeit bestehen oder vergehe noch am heutigen Tag. - Welcher Gewinn oder Verlust wäre dir, dem ewigen Bewußtsein?

Laß doch die Wellen der Welt steigen oder fallen in dir, dem grenzenlosen Ozean, wo es weder Zunahme noch Abnahme gibt.

Du bist, mein Sohn, das ewige Bewußtsein selbst. Die Welt ist niemand anders als du allein. Woher könnte da wem Verlangen oder Abneigung erscheinen?

Wer andere richtet, der richtet sich freilich selbst und wer seinen Nächsten liebt wie sich selbst, der liebt sich selbst, weil alles aus diesem einen, deinem eigenen Selbst besteht!

Nachtrag vom 28.07.2020 1134

Du bist, mein Sohn, das ewige Bewußtsein selbst. Die Welt ist niemand anders als du allein.

Jesus spricht
: „Wer sucht, soll nicht aufhören zu suchen, bis er findet. Und wenn er findet, wird er bestürzt sein. Und wenn er bestürzt ist, wird er erstaunt sein. Und er wird König sein über das All. Thom Ev.

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Da wo du hin willst da komme ich her Turmfalke, ich habe meine erlernte Variante abgelegt, denn katholischen Glaubens wurde ich groß gezogen und habe jahrelang die Messe gedient. Das was du lesen kannst ist das Ergebnis der Taufe auf den Namen Christus.

Nur zur Info: Ich bin nicht katholisch. Meine Prägung ist evangelisch-lutherisch, und mein Bestreben ist die Pflege einer lebendigen Beziehung zu Jesus Christus.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Das stimmt, das kannst du wirklich nicht lesen. Du kannst aber lesen dass wenn der Heilige Geist kommen wird, er bei seinem Erscheinen die Menschheit vom Irrtum in die Wahrheit leiten wird und zwar erst bei seinem Erscheinen.

Und wo sagt Jesus, dass der Heilige Geist nur einen einzigen Menschen in die Wahrheit leiten wird?

Veröffentlicht von: @dippelappes

diese Gabe kann man doch nur durch die Taufe auf den Namen Jesus Christus erhalten oder irre ich mich da?

Du irrst Dich in Deiner Annahme, was die Taufe auf den Namen Jesus Christus bedeutet. Du bist nicht der Einzige, der auf diesen Namen getauft wurde, sondern alle Christen, die im Namen des dreieinigen Gottes auf Christi Tod getauft sind.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Nur zur Info: Ich bin nicht katholisch. Meine Prägung ist evangelisch-lutherisch, und mein Bestreben ist die Pflege einer lebendigen Beziehung zu Jesus Christus.

Das war mir bekannt, wobei die Unterschiede im Glauben doch eher marginal sind. Eigentlich ist es ein Hohn, dass sich diese beiden Gruppen die sich wohlgemerkt Anhänger Christi also Christen nennen bis aufs Blut bekämpften. Nichts aber auch gar nichts haben sie verstanden. Selbst das materielle, gemeinsame Abendmahl, was ihnen eigentlich gar nichts nützt, ist für diese beiden Gruppierungen ein Problem. Aaber, derjenige welcher meine Gebote hält der ist es welcher von mir geliebt wird und mein Vater wird ihn lieben. Das ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebt.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und wo sagt Jesus, dass der Heilige Geist nur einen einzigen Menschen in die Wahrheit leiten wird?

Wo sagt er das Gegenteil? Den Heiligen Geist in Form des Geistes der Wahrheit wird im Namen Jesus Christus gesandt Joh 14, 26 und man kann ihn durch die Taufe auf eben diesen Namen auch empfangen siehe Apg 2, 38.

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

diese Gabe kann man doch nur durch die Taufe auf den Namen Jesus Christus erhalten oder irre ich mich da?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Du irrst Dich in Deiner Annahme, was die Taufe auf den Namen Jesus Christus bedeutet. Du bist nicht der Einzige, der auf diesen Namen getauft wurde, sondern alle Christen, die im Namen des dreieinigen Gottes auf Christi Tod getauft sind.

Hast du dich mal auf diesen Namen taufen lassen? Haben deine Ohren die Taufe den Namen auf den Namen Jesus Christus vernommen, der Name welcher der Name des Vaters, des Sohne und des Heiligen Geistes ist? Wenn nicht, warum sprichst du dann mit mir über Irrtum und Wahrheit, wo du es nicht einmal ausprobiert hast? Das ist als würde jemand behaupten das Zucker nicht süß schmeckt, ohne es ausprobiert zu haben, wer von uns beiden ist denn nun Vermessen Turmfalke. Haben deiner Ansicht nach auch die Pfarrer die Gabe des Heiligen Geistes intus, welche Kinder missbrauchen? Verstehen sie wer in den Kindern steckt? Weshalb befindet sich unser Planet nicht in der göttlichen Wahrheit, wo doch so viele deiner Ansicht nach dessen Gabe haben?

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Eigentlich ist es ein Hohn, dass sich diese beiden Gruppen die sich wohlgemerkt Anhänger Christi also Christen nennen bis aufs Blut bekämpften.

Ich habe noch nie einen Katholiken bekämpft, sondern fühle mich mit meinen katholischen Brüdern und Schwestern, wenn sie Jesus nachfolgen, im Geist verbunden. Allerdings ist für mich der Papst nicht Stellvertreter Gottes, auch bete ich nicht zu Maria und anderen Heiligen, und lehne auch weitere katholische Sonderlehren ab.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Nichts aber auch gar nichts haben sie verstanden.

Ich weiß, denn Du bist ja der einzigste Mensch auf dem ganzen Planeten, der alles verstanden hat - Deiner Aussage nach.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Selbst das materielle, gemeinsame Abendmahl, was ihnen eigentlich gar nichts nützt

... ein Urteil, welches Dir überhaupt nicht zusteht.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Aaber, derjenige welcher meine Gebote hält der ist es welcher von mir geliebt wird

Dann fang doch endlich mal an mit dieser Liebe und höre auf, alle Andersgläubigen durch den Dreck zu ziehen durch Unterstellungen etc.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wo sagt er das Gegenteil?

Von den Gläubigen wird immer in der Mehrzahl gesprochen. Jesus tut das so, Paulus sowie die anderen Apostel führen das weiter, und auch die Offenbarung ist da deutlich. Du irrst, wenn Du denkst, Du bist der einzige Mensch, der die Wahrheit erkannt hat. Aber diese Deine Überzeugung macht Dich eben für alle Argumente völlig unempfänglich.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wenn nicht, warum sprichst du dann mit mir über Irrtum und Wahrheit, wo du es nicht einmal ausprobiert hast?

Weil ich aufgrund des Wortes Gottes zu der Überzeugung gelangt bin, dass die Taufe, wie sie praktiziert wird gültig ist und ich nichts falsches ausprobieren muss, um zu erkennen, ob es falsch ist. Meine Richtschnur ist einzig und allein die Bibel.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Haben deiner Ansicht nach auch die Pfarrer die Gabe des Heiligen Geistes intus, welche Kinder missbrauchen?

Habe ich so etwas jemals behauptet? Habe ich jemals gesagt, dass alle Pfarrer den Heiligen Geist haben. Du bist doch derjenige, der immer wieder behauptet, dass der Geist Gottes in allen Menschen wohnen würde.

turmfalke1 antworten
an.ja
 an.ja
(@an-ja)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 1756

Unter'm Schnitt bleibt es dabei:

1. Die Superbotschaft,
dass der Gott des AT nicht der Gott des NT ist, interessiert weder Jesus, noch die Apostel, noch sonst irgendeinen Schreiber.

Das würde mir zu denken geben - wie kann das sein??

2. Die Superbotschaft,

Also wer das Gebot der Liebe an anderen Menschen in vielfältiger Art und Weise praktiziert und beachtet, der hat Jesus in vollem Umfang beachtet, dessen sämtlichen Aussagen dieses Gebot der Liebe beinhaltet!

Auch diese Botschaft, ist doch eigentlich platt.

Das Liebe gemeinschaftsförderlich ist und vom Nächsten i.dR. auch positiv empfunden wird, ist doch wirklich schon eine Phrase.

Peace and Love, der Slogan in Woodstock 1969 wird auch in vielen Liedern besungen.

Und um uns das zu sagen, ist Gott Mensch geworden und am Kreuz gestorben?

War das alles??

Das würde mir ebenfalls zu denken geben!

an-ja antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @an-ja

1. Die Superbotschaft,
dass der Gott des AT nicht der Gott des NT ist, interessiert weder Jesus, noch die Apostel, noch sonst irgendeinen Schreiber.

Veröffentlicht von: @an-ja

Das würde mir zu denken geben - wie kann das sein??

Frage: Wann ist Glaube auch Glaube? Wenn ich mich zwischen mehreren Dingen für eins entscheide und diesem dann vertraue und Glauben schenke oder irre ich mich?

Weshalb sollte denn ein allmächtiger Gott Menschen dazu auffordern, anderen Menschen Leid zuzufügen, weil er allmächtig ist? Das würde weder ein allmächtiger Gott, noch ein Schöpfer, ja nicht einmal ein normaler Vater machen. Wie kann ich denn jetzt in der Schrift diese Aussagen Gott unserem Vater zuordnen, welcher sich in Christus den Menschen innerhalb der Schrift erst offenbart hat. Nun sagt auch Jesus, welcher in der Schrift erst die Worte Gottes vom Stapel lässt, dass alle die vor ihm gekommen sind Diebe und Mörder waren, was irgendwie auch logisch klingt oder nicht? Der Schreiber ist doch fein raus, verweist der doch auf das Wort Gottes, erscheinend als übergeordnetes Instrument der Thora in Form des Christus. Und entscheiden und somit Glauben schenken kann man doch entweder Christus oder eben nicht Christus.

Veröffentlicht von: @an-ja

2. Die Superbotschaft,

Also wer das Gebot der Liebe an anderen Menschen in vielfältiger Art und Weise praktiziert und beachtet, der hat Jesus in vollem Umfang beachtet, dessen sämtlichen Aussagen dieses Gebot der Liebe beinhaltet!

Auch diese Botschaft, ist doch eigentlich platt.

Veröffentlicht von: @an-ja

Das Liebe gemeinschaftsförderlich ist und vom Nächsten i.dR. auch positiv empfunden wird, ist doch wirklich schon eine Phrase.

Veröffentlicht von: @an-ja

Peace and Love, der Slogan in Woodstock 1969 wird auch in vielen Liedern besungen.

Veröffentlicht von: @an-ja

Und um uns das zu sagen, ist Gott Mensch geworden und am Kreuz gestorben?

Veröffentlicht von: @an-ja

War das alles??

Veröffentlicht von: @an-ja

Das würde mir ebenfalls zu denken geben!

Nun ich weiß ehrlich gesagt nicht, auf welchem Planeten du lebst, aber mit Nächstenliebe hat unser Gesellschaftsmodell sicherlich nichts zu tun. Dieses Modell hätte eher ein vollkommen gleichberechtigtes und friedvolles Miteinander hervorgebracht, was nicht wirklich zu beobachten ist.

Leugnen kann man aber auch das. Was das Christentum angeht, so bin ich doch mehr als verwundert, was sich nicht so alles Christ nennt. Nicht der bleibt in der Liebe Christi, welcher sagt das er Christ ist. Es bleibt auch nicht in der Liebe Christi und somit in der Liebe Gottes wer betet, singt, oder sonst etwas tut. In der Liebe Christi und somit Gott bleibt ausnahmslos derjenige, welcher Christi Gebot beachtet und das lautete eben vernünftig miteinander umzugehen, siehe Joh 15. Alle Dinge münden in diesem Gebot, selbst das Abendmahl hat geistlich betrachtet genau jene Botschaft, denn nicht der Konsum eines Lebensmittels wird einem einen Anteil an ihm sichern können, sondern dieses aktive Leben dieser von ihm geforderte Liebe.

dippelappes antworten
Resah
 Resah
(@resah)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 942
Veröffentlicht von: @dippelappes

Leider verstehen sie weder was ein Name ist, noch das Ihnen Petrus indirekt in Apg 2, 38 mitteilt, dass Jesus Christus der Name der dreien ist. Naja egal!

Sich auf den Namen Jesu taufen zu lassen sagt doch nichts über den Vater aus.

Apg 2,
38 Petrus aber sprach zu ihnen: Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.

Wie soll denn der Vater von Jesus Christus Jesus Christus heißen?
Zwischen Vater und Sohn sehe ich immer noch einen klaren Unterschied, der z. B. auch in der Offenbarung des Johannes sichtbar wird. Dort wo Jesus als Lamm dargestellt wird.

Gott der Vater wird uns in der Bibel dann mehr und mehr offenbart. Zuerst ist er der Schöpfergott in 1. Mose 1. Später zeigt er den Menschen dann sein Wesen in, bzw. durch seinen Sohn, durch Jesus Christus. Aber der Sohn ist nicht mit dem Vater identisch. Das sagt uns doch schon allein der Sprachgebrauch.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Würde man die primitiven Aussagen des AT, welche zur göttlich legitimierten Gewalt an anderen Menschen auffordern,

Deine Aussagen zeigen mir nur, das du die Bibel nicht verstanden hast. Im AT wird nicht zur Gewalt gegenüber anderen Menschen aufgefordert, es wird lediglich zu einer Konsequenz aufgerufen, im Sinne von Auge um Auge und Zahn um Zahn, dort, wo Menschen die Gebote Gottes verletzten, diese Verletzung dann zu ahnden.

Im NT ist dies nicht so. Hier wird Gott selbst das Gericht über die Gottlosen (Ungläubigen) überlassen, in der Hoffnung, das sie vielleicht noch zur Umkehr von ihren gottlosen Taten finden. In dem Angebot, was man ihnen eröffnet, das Gott in Jesus Christus Schulden vergeben hat.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Jedoch ist Jesus die Wahrheit und das Licht und das Leben, womit das Andere und ihm Gegensätzliche eben Irrtum ist.

Nur hat Jesus das Gesetz (im AT) nicht aufgehoben. Er hat es erfüllt. Es ist aber weiterhin ein Maßstab, der uns vor Augen hält, was Gott vom Menschen fordert.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Warum entzieht man diesem Satan und Teufel, welcher eigentlich in uns haust nicht die Grundlage für teufliches Verhalten, indem man Menschen beibringt, dass das aktive Leben der von Jesus geforderten Liebe die Wahrheit ist, weil sich eben dieser lebendige Gott auch im Lebendigen befindet.

Du gehst von falschen Voraussetzungen aus. Der Satan (Teufel) wohnt nicht in uns. Er bekommt lediglich Einfluss auf uns, dort wo wir uns von Gott entfernen. Oder hat dort Einfluss, wo wir noch von Gott getrennt leben.

Gott findet sich nicht von Natur aus im"Lebendigen". Es bedarf einer Wiedergeburt, einer Neugeburt - wie es Jesus in Johannes 3 Nikodemus gegenüber erklärt. Von Geburt an ist der Mensch unfähig, dauerhaft das Gute zu vollbringen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Das Wort Gottes wird erst nach der Thora Fleisch, womit es logischerweise noch nicht abschließend darin zu finden war!

Das Wort Gottes wird - wurde - erst in Jesus Christus -- Fleisch.. Mensch...
Vorher noch nicht.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Nun es ist dieses Gebot, welches und der unsichtbare Vater auftrug zu tun und es ist einzig und alleine das Gebot, welches den Gläubigen in Jesu Liebe bleiben lässt.

Die Frage ist nur, wie kommen wir dahin - diese Liebe, die uns der Vater im Himmel erst schenken muss, dann weiter zu geben.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Also wer das Gebot der Liebe an anderen Menschen in vielfältiger Art und Weise praktiziert und beachtet, der hat Jesus in vollem Umfang beachtet, dessen sämtlichen Aussagen dieses Gebot der Liebe beinhaltet!

Also hier muss ich dich auch nocheinmal korrigieren. Das "Neu Gebot" - einander zu lieben ... gab Jesus seinen Jüngern, die Gott kennengelernt hatten. Nicht den Ungläubigen. Die können gar nicht einander lieben (mit dieser von Gott gewirkten Agape .. der selbstlosen Liebe, die sogar den Feind liebt....)

Deswegen ist das erste Gebot. Du sollst Gott aus ganzem Herzen lieben mit all deiner Kraft ... genau so wichtig, wie das Gebot der Nächstenliebe.

Kennen und lieben wir Gott nicht, sind wir auch nicht imstande den Nächsten zu lieben - so wie Gott ihn liebt.

resah antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @resah

Sich auf den Namen Jesu taufen zu lassen sagt doch nichts über den Vater aus.

Veröffentlicht von: @resah

Apg 2,
38 Petrus aber sprach zu ihnen: Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.

Veröffentlicht von: @resah

Wie soll denn der Vater von Jesus Christus Jesus Christus heißen?
Zwischen Vater und Sohn sehe ich immer noch einen klaren Unterschied, der z. B. auch in der Offenbarung des Johannes sichtbar wird. Dort wo Jesus als Lamm dargestellt wird.

Iss schon ein wenig Crazy meine Denke gell. Ich hör schon tatütata kommen, nein Spaß mal beiseite.

Jesus entspricht in der Schrift erst dem Vater, welcher sich durch den Heiligen Geist im Sohn den Menschen offenbarte. Es ist der Name in welchem der Heilige Geist gesandt wird, vgl. Joh 14, 26 und es ist der Name auf den zu taufen ist, damit man diese Gabe auch empfangen kann, (Senden + Empfangen). Zumindest Geschichtlich ist es der Name des Vater und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Auf diesen Namen getauft wird der Täufling die Gabe des Heiligen Geistes empfangen können, welcher wohl Bindeglied zwischen Vater und dann dem Sohn (Deiner einer) ist.

Veröffentlicht von: @resah

Gott der Vater wird uns in der Bibel dann mehr und mehr offenbart. Zuerst ist er der Schöpfergott in 1. Mose 1. Später zeigt er den Menschen dann sein Wesen in, bzw. durch seinen Sohn, durch Jesus Christus. Aber der Sohn ist nicht mit dem Vater identisch. Das sagt uns doch schon allein der Sprachgebrauch.

Unser menschliches (fleischliches) Verständnis lässt uns nicht verstehen, dass der unsichtbare Vater, das Potenzial von allem, welcher immer unbewegt und rein ist, sich zum Zwecke der Schöpfung in sich selbst verkörperte. Das mach dann aber faktisch keinen anderen Gott, sondern es ist immer noch der Gleiche, unsichtbare Gott, welcher sich im Sichtbaren offenbart.

Veröffentlicht von: @resah

Deine Aussagen zeigen mir nur, das du die Bibel nicht verstanden hast. Im AT wird nicht zur Gewalt gegenüber anderen Menschen aufgefordert, es wird lediglich zu einer Konsequenz aufgerufen, im Sinne von Auge um Auge und Zahn um Zahn, dort, wo Menschen die Gebote Gottes verletzten, diese Verletzung dann zu ahnden.

So so, es wird also nicht zur Gewalt aufgefordert: Als nun die Kinder Israel in der Wüste waren, fanden sie einen Mann Holz lesen am Sabbattage. Der HERR aber sprach zu Mose: Der Mann soll des Todes sterben; die ganze Gemeinde soll ihn steinigen draußen vor dem Lager. Da führte die ganze Gemeinde ihn hinaus vor das Lager und steinigten ihn, dass er starb, wie der HERR dem Mose geboten hatte.

Wer die Ehe bricht mit jemandes Weibe, der soll des Todes sterben, beide, Ehebrecher und Ehebrecherin, darum dass er mit seines Nächsten Weibe die Ehe gebrochen hat.

Mir iss es ehrlich gesagt zu doof hier alles aufzulisten, wenn dieser Gott ein Allmächtiger Gott wäre, welcher zu diesen primitiven Dingen auffordert, dann würde er es selbst machen. Abartig ist das was er da vom Stapel lässt, da verlieben sich zwei Menschen und nun soll man sie töten, nur weil jemand von ihnen verheiratet war?

Veröffentlicht von: @resah

Im NT ist dies nicht so. Hier wird Gott selbst das Gericht über die Gottlosen (Ungläubigen) überlassen, in der Hoffnung, das sie vielleicht noch zur Umkehr von ihren gottlosen Taten finden. In dem Angebot, was man ihnen eröffnet, das Gott in Jesus Christus Schulden vergeben hat.

Im Nt ist das nicht so, weil man dort erst das Wort Gottes lesen kann!

Veröffentlicht von: @resah

Nur hat Jesus das Gesetz (im AT) nicht aufgehoben. Er hat es erfüllt. Es ist aber weiterhin ein Maßstab, der uns vor Augen hält, was Gott vom Menschen fordert.

Jupp, er hat es erfüllt. Das AT verweist auf Ihn als übergeordnetes Instrument, weil: "wer meine Worte nicht hören wird, die er in meinem Namen reden wird, von dem werde ich es fordern". Er sagt folgendes: Ihr bleibt in meiner Liebe, so ihr meine Gebote haltet, dass ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebt!

Veröffentlicht von: @resah

Du gehst von falschen Voraussetzungen aus. Der Satan (Teufel) wohnt nicht in uns. Er bekommt lediglich Einfluss auf uns, dort wo wir uns von Gott entfernen. Oder hat dort Einfluss, wo wir noch von Gott getrennt leben.

Wohnt er nicht? Denken wir, dass wir vom gegenüber getrennt und unabhängig sind? Denken wir, dass unser unsichtbarer Vater Menschen dazu auffordert primitivst andere Menschen zu steinigen? gehen wir in ein Gemäuer und zelebrieren wir dort irgendwelche Dinge, welche nichts mit dem wahren Gotteshaus siehe 1 Kor 3, 16 gemein haben? Leben wir in einer Welt, wo wir viel christlich brabbeln, aber nicht christlich leben?

Oh ja, ich weiß wer uns beherrscht!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

da verlieben sich zwei Menschen und nun soll man sie töten, nur weil jemand von ihnen verheiratet war?

Jesus fordert zwar nicht zum Töten auf, aber auch Er äußert Sich eindeutig zum Thema Ehebruch:

Matthäus 19
7 Da sprachen sie: Warum hat denn Mose geboten, einen Scheidebrief zu geben und sich von ihr zu scheiden?
8 Er sprach zu ihnen: Mose hat euch erlaubt zu scheiden von euren Weibern wegen eures Herzens Härtigkeit; von Anbeginn aber ist's nicht also gewesen.
9 Ich sage aber euch: Wer sich von seinem Weibe scheidet (es sei denn um der Hurerei willen) und freit eine andere, der bricht die Ehe; und wer die Abgeschiedene freit, der bricht auch die Ehe.

turmfalke1 antworten
Resah
 Resah
(@resah)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 942
Veröffentlicht von: @dippelappes

esus entspricht in der Schrift erst dem Vater, welcher sich durch den Heiligen Geist im Sohn den Menschen offenbarte.

Um mal deiner Wortakrobatik zu folgen -

Jesus entspricht dem Vater -- sagen wir ... er kommt als Sohn nach dem Vater....
-- und richtig dann und so weit so gut: Gott, der Vater offenbart sich durch und in Jesus Christus, den er Kraft seines heiligen Geist in Maria zeugte.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Es ist der Name in welchem der Heilige Geist gesandt wird,

Jetzt wird es schon gruselig ...

Jesus wurde zwar durch den heiligen Geist gezeugt. Sichtbar auf ihn kam er aber erst zur Taufe Jesu.
Der heilige Geist wurde dann nicht bei der Geburt Jesu gesandt. Er wurde ausgegossen (für seine Jünger) dann erst zu Pfingsten.
Er war und kam aber auch schon vorher in die Welt. Auf die Menschen. Schon im AT kam er über Menschen oder erfüllte er Menschen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

, vgl. Joh 14, 26 und es ist der Name auf den zu taufen ist,

Johannes 14,26 weist auf Pfingsten hin - nicht auf die Geburt Jesu.

Johannes 14,
26 Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.

Jesus Christus ist die Person (der Name) auf den zu taufen ist - sprich, durch den wir dann nur leben können, wo wir - wie er auch - unser altes selbstbestimmtes Leben in den Tod gegeben haben.

Veröffentlicht von: @dippelappes

damit man diese Gabe auch empfangen kann, (Senden + Empfangen)

die Gabe des heiligen Geist zu empfangen kann auf sehr unterschiedlichem Wege erfolgen --- die Apostelgeschichte liefert uns hier verschiedene Hinweise.... je nachdem woher der Mensch kommt und unter welchem Geist er zuvor stand....

Veröffentlicht von: @dippelappes

Zumindest Geschichtlich ist es der Name des Vater und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

? - vielleicht drückst du dich hier nochmal in einem konkreten Sinnzusammenhang aus...
Geschichtlich gab es Jesus vor seiner Geburt (im AT) nicht...auch wenn alle Propheten und das Gesetz des Moses auf ihn hinwiesen...

Veröffentlicht von: @dippelappes

Auf diesen Namen getauft wird der Täufling die Gabe des Heiligen Geistes empfangen können, welcher wohl Bindeglied zwischen Vater und dann dem Sohn (Deiner einer) ist.

"Welcher wohl" ? - du scheinst es selbst nicht genau zu wissen, möchtest es uns aber schon lehren?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Unser menschliches (fleischliches) Verständnis lässt uns nicht verstehen, dass der unsichtbare Vater, das Potenzial von allem, welcher immer unbewegt und rein ist, sich zum Zwecke der Schöpfung in sich selbst verkörperte.

Das der Vater sich "wie du sagst" in sich selbst verkörpert hat... entspricht deinem Verständnis--- welches du nun auch noch vom heiligen Geist gewirkt sehen möchtest....

Das ich und viele andere hier ein anderes Verständnis haben, scheint nun der Punkt zu sein, wo wir nicht weiter kommen.

Aber rein von der Logik her müsstest du eigentlich erkennen, das zwischen Vater und Sohn ein Unterschied besteht. So wie auch zwischen deinem leiblichen Vater und dir ein Unterschied besteht. Du bist nicht dein leiblicher Vater. Und ebenso wenig ist Jesus Christus nicht der Vater im Himmel.

Veröffentlicht von: @dippelappes

So so, es wird also nicht zur Gewalt aufgefordert: Als nun die Kinder Israel in der Wüste waren, fanden sie einen Mann Holz lesen am Sabbattage. Der HERR aber sprach zu Mose: Der Mann soll des Todes sterben; die ganze Gemeinde soll ihn steinigen draußen vor dem Lager. Da führte die ganze Gemeinde ihn hinaus vor das Lager und steinigten ihn, dass er starb, wie der HERR dem Mose geboten hatte.

Das Gesetz des Moses ist hier einfach konsequent. Sünde kann mit dem Tode bestraft werden. Früher oder später führt Sünde dann immer zum Tode. Damit dies dann zur Zeit des NT nicht mit dem ewigen Tode endet, heißt es:

1. Tim. 1
20 unter ihnen sind Hymenäus und Alexander, die ich dem Satan übergeben habe, damit sie zurechtgewiesen werden, nicht zu lästern.

1Kor 5,5 sollt ihr diesen Menschen dem Satan übergeben zum Verderben des Fleisches, auf dass sein Geist gerettet werde am Tage des Herrn.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wer die Ehe bricht mit jemandes Weibe, der soll des Todes sterben, beide, Ehebrecher und Ehebrecherin, darum dass er mit seines Nächsten Weibe die Ehe gebrochen hat.

Und Jesus verschärft dieses Gebot sogar noch - spricht von Begierden der Augen und das es sich davon abzuwenden gilt...

Sünden, die nicht reingewaschen und vergeben worden sind haben dann immer nicht nur den körperlichen Tod sondern im Endeffekt auch den ewigen Tod - als Gottes Ferne - zur Folge.

Veröffentlicht von: @dippelappes

wenn dieser Gott ein Allmächtiger Gott wäre, welcher zu diesen primitiven Dingen auffordert, d

du scheinst nicht zu verstehen, das Gott hier Menschen nur schützen will... vor Ehebruch...vor emotionalen und materiellen Schaden...

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wohnt er nicht? Denken wir, dass wir vom gegenüber getrennt und unabhängig sind?

Jetzt sprach ich vom Teufel. Der auch als Geist dieser Welt bezeichnet wird. Zwar Einfluss nimmt, auf alle die Gott nicht kennen, aber nicht zwangsläufig dann schon im Menschen wohnt, wie es der heilige Geist tut, in den Menschen, die zu Gottes Kindern wurden.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Denken wir, dass unser unsichtbarer Vater Menschen dazu auffordert primitivst andere Menschen zu steinigen?

Im AT war es eine notwendige Konsequenz. Für uns Christen ist es dies nicht mehr. Wenn wir Jesu Umgang mit der Ehebrecherin sehen: Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein....

Veröffentlicht von: @dippelappes

gehen wir in ein Gemäuer und zelebrieren wir dort irgendwelche Dinge, welche nichts mit dem wahren Gotteshaus siehe 1 Kor 3, 16 gemein haben? L

Gewisse Liturgien und Rituale können hilfreich sein, sich das vor Augen zu führen, was Gott für uns getan hat. Das steht dann aber nicht im Widerspruch zu 1. Kor. 3,

16 Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?

Die Frage bleibt nur, ob wir denn schon den Geist Gottes empfangen haben. Denn haben wir ihn empfangen, dann verstünden wir auch das AT. Warum Gott hier bestimmte Dinge von den Menschen fordert.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Oh ja, ich weiß wer uns beherrscht!

Sprich lieber von dir selbst.
Ich weiß, wer mich beherrscht. Und in diesem Glauben lebe ich sehr gut und sehr glücklich.

resah antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @resah
Veröffentlicht von: @dippelappes

Es ist der Name in welchem der Heilige Geist gesandt wird,

Veröffentlicht von: @resah

Jetzt wird es schon gruselig ...

Veröffentlicht von: @resah

Jesus wurde zwar durch den heiligen Geist gezeugt. Sichtbar auf ihn kam er aber erst zur Taufe Jesu.
Der heilige Geist wurde dann nicht bei der Geburt Jesu gesandt. Er wurde ausgegossen (für seine Jünger) dann erst zu Pfingsten.
Er war und kam aber auch schon vorher in die Welt. Auf die Menschen. Schon im AT kam er über Menschen oder erfüllte er Menschen.

Gruselig sind die Wahrnehmungen unserer Vorfahren, welche sich unter anderem auch in deinem Gehirn niedergelassen haben.

Liebt ihr mich, so haltet ihr meine Gebote.

Nicht die Gebote von irgendwem, sondern die Gebote von Jesu und das findet man in Joh 15, 12.

Und ich will den Vater bitten, und er soll euch einen andern Tröster geben, dass er bei euch bleibe ewiglich: den Geist der Wahrheit, welchen die Welt nicht kann empfangen; denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht.

Hier an dieser Stelle sagt doch Jesus, dass der Vater etwas SENDEN wird, was der Mensch auf eine andere Weise nicht empfangen oder verstehen kann, (SENDEN) eine Vokabel die uns doch an fortschrittliche Technik erinnert oder nicht?

Aber der Tröster, der Heilige Geist, welchen mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch erinnern alles des, das ich euch gesagt habe.

In welchem Namen wird er denn nun gesandt der Heilige Geist, welchen man auf andere Art und Weise nicht erhalten kann? Wer an dieser Stelle noch nicht verstanden hat, wie der Name Jesu lautet, denn der sagte es doch, dann kann man noch ein wenig weiter lesen in der BIBEL, denn dann erklärt uns Petrus doch, wie man die Gabe des Heiligen Geistes auch empfangen kann.

Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße und lasse sich ein jeglicher taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes.

Ich wer wahnsinnig, da wird der Heilige Geist im Namen Jesus Christus versandt und durch die Taufe auf den Namen Jesus Christus kann man diesen auch empfangen. Rein, aber auch nur rein zufällig ist der Name Jesus Christus der Name des Vater und des Sohnes und des Heiligen Geistes, weshalb die Taufe auf den Namen Jesus Christus auch der Aufforderung Jesu in Mt 28, 19 entspricht, auf den Namen der Dreien zu taufen. Was läuft also schief, wenn Menschen andere Menschen mit folgendem Wortlaut taufen:

Fritz, ich taufe dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Ja iss das nicht witzig? Eigentlich wird auf gar nichts getauft, denn Menschen scheinen nicht zu raffen, was ein NAME ist. Da wird doch tatsächlich auf alles getauft, nur nicht auf den Namen Jesus Christus, in welchem die Gabe des Heiligen Geistes gesandt wird und welche logischerweise auch durch die Taufe auf den gleichen Namen auch empfangbar ist.

Veröffentlicht von: @resah

Johannes 14,26 weist auf Pfingsten hin - nicht auf die Geburt Jesu.

Du hast keine Ahnung auf was der Joh 14, 26 verweist, denn es ist eine Technik und Funktionsweise die du dir nicht einmal im Traum ausdenken würdest (Quantenverschränkung/Update/Sience-Fiction) sind Begriffe, die es ganz gut beschreiben. Jesus selbst erklärt, dass nach seinem Abgang hier der Vater den Heiligen Geist im Namen Christus senden wird, wie kommst du auf die Geburt Jesu?

Veröffentlicht von: @resah
Veröffentlicht von: @dippelappes

Zumindest Geschichtlich ist es der Name des Vater und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Veröffentlicht von: @resah

? - vielleicht drückst du dich hier nochmal in einem konkreten Sinnzusammenhang aus...
Geschichtlich gab es Jesus vor seiner Geburt (im AT) nicht...auch wenn alle Propheten und das Gesetz des Moses auf ihn hinwiesen...

Rein geschichtlich gab es sowohl Jesus, als auch das Wort Gottes nicht im AT, denn das AT verweist erst auf dieses ihm übergeordnete Wort Gottes, erscheinend in der Zukunft. Was den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes angeht, so ist dieser wohl der Name Jesus Christus!

"Welcher wohl" ? - du scheinst es selbst nicht genau zu wissen, möchtest es uns aber schon lehren?

Besser wie auf einen Namen zu taufen, ohne diesen Namen zu benennen, ist es allemal!

Veröffentlicht von: @resah
Veröffentlicht von: @dippelappes

Unser menschliches (fleischliches) Verständnis lässt uns nicht verstehen, dass der unsichtbare Vater, das Potenzial von allem, welcher immer unbewegt und rein ist, sich zum Zwecke der Schöpfung in sich selbst verkörperte.

Veröffentlicht von: @resah

Das der Vater sich "wie du sagst" in sich selbst verkörpert hat... entspricht deinem Verständnis--- welches du nun auch noch vom heiligen Geist gewirkt sehen möchtest....

Veröffentlicht von: @resah

Das ich und viele andere hier ein anderes Verständnis haben, scheint nun der Punkt zu sein, wo wir nicht weiter kommen.

Veröffentlicht von: @resah

Aber rein von der Logik her müsstest du eigentlich erkennen, das zwischen Vater und Sohn ein Unterschied besteht. So wie auch zwischen deinem leiblichen Vater und dir ein Unterschied besteht. Du bist nicht dein leiblicher Vater. Und ebenso wenig ist Jesus Christus nicht der Vater im Himmel.

Grundsätzlich sollte man vielleicht verstehen, was das Wesen einer Schrift ist, welche meines Erachtens nur aus Buchstaben besteht, welche zu Wörtern zusammengesetzt wurden.
Was auch immer Jesus in der Schrift vom Stapel lässt, ist doch gar nicht einem Sohn zuzuordnen, denn er sprach die Worte des unsichtbaren Vaters im Himmel. Ist es nicht so, dass wir nur eine Schrift haben? Wenn man die Aussagen Jesu in der BIBEL liest, dann liest man doch nicht die Worte eines Sohnes oder dergleichen, sondern die des Vaters.

Was die Form und die Art Jesu angeht, so ist dieser ja nicht ein Sohn im menschlichen Sinne, sondern er ist und war das Weltall selbst, der Schöpfer von Himmel und Erde, welcher ins Fleisch kam und welcher dort auch immer noch zu finden ist. Der vollkommen reine und unbewegte Vater selbst verkörperte sich zum Zwecke der Schöpfung in sich selbst und das war und ist der eingeborene Sohn Gottes gewesen, welcher dieses gesamte Universum und ein jegliches Lebewesen durchdringt und in diesen selbst zu finden ist. Der unsichtbare Vater selbst erklärt dem Leser, dass er sich in ihm selbst befindet, was der Aussage sämtlicher religiösen Schriften entspricht, welche das Gleiche erklären.

Veröffentlicht von: @resah
Veröffentlicht von: @dippelappes

Wer die Ehe bricht mit jemandes Weibe, der soll des Todes sterben, beide, Ehebrecher und Ehebrecherin, darum dass er mit seines Nächsten Weibe die Ehe gebrochen hat.

Veröffentlicht von: @resah

Und Jesus verschärft dieses Gebot sogar noch - spricht von Begierden der Augen und das es sich davon abzuwenden gilt...

Meines Erachtens sprach er ganz liebe- und Verständnisvoll mit einer Ehebrecherin, welche er keinesfalls tötete oder dergleichen. Er gab jedoch zu verstehen, dass bereits der Gedanke an eine andere Frau oder an einen anderen Mann Ehebruch ist, was meiner Meinung nach ja jeden Menschen betreffen wird, womit sich an dieser Stelle die ach so gerechten Menschen gemeint sind, welche diesen Ehebruch bei anderen anbrangern.

Veröffentlicht von: @resah
Veröffentlicht von: @dippelappes

wenn dieser Gott ein Allmächtiger Gott wäre, welcher zu diesen primitiven Dingen auffordert, d

Veröffentlicht von: @resah

du scheinst nicht zu verstehen, das Gott hier Menschen nur schützen will... vor Ehebruch...vor emotionalen und materiellen Schaden...

Stimmt, der Mensch der Holz am Sabbat refft, kann es dir hinterher auf den Kopf schlagen. Deshalb buddeln wir ihn lieber bis auf den Kopf ein und steinigen ihn zu Tode. Seine Frau und Kinder lassen wir zuschauen, damit es auch so richtig Spaß macht.

Was im Namen Gottes läuft bei euch schief?

Veröffentlicht von: @resah

Jetzt sprach ich vom Teufel. Der auch als Geist dieser Welt bezeichnet wird. Zwar Einfluss nimmt, auf alle die Gott nicht kennen, aber nicht zwangsläufig dann schon im Menschen wohnt, wie es der heilige Geist tut, in den Menschen, die zu Gottes Kindern wurden.

Sprechen wir vom Teufel der den ganzen Erdenball im Griff hat? An uns brallt er natürlich ab und beherrscht unser Gedankengut nicht, stimmt´s ? Unser egoistisches Handeln ist das Ergebnis des Teufels, welcher uns einreden möchte, dass wir unabhängige und vom Gegenüber getrennte Wesen sind, was wir aber nicht sind. Welcher uns einreden möchte, dass ein Gotteshaus ein Gemäuer ist, in welchem wir den Holz, Stein oder Goldfiguren huldigen und unnütze Rituale vollziehen, obwohl das wahre Gotteshaus der Mensch selbst ist und ein wahrer Gottesdienst der Dienst an den Mitmenschen und der Natur, ganz so wie es unser Vater uns auftrug zu tun vgl. Joh 15, 12; 1 Kor 3, 16; 2 Kor 6, 16; Joh 14, 20 und viele mehr.
Das Teufelschen will uns gar weiß machen, dass Gott der Vater ein strenger, bestrafender und übelst primitiver Gott ist, weshalb dessen Anhänger andere Menschen enthaupten, unterdrücken, foltern und im Zweifel auch noch in seinem Namen einen Holzreffer steinigen, während die Kinder und die Ehefrau bspw. flehend davor oder daneben stehen, kurz bevor ihnen selbst die Rübe abgeschnitten wird.

Ich zitiere: Alle die vor mir gekommen sind, wahren Mörder und Diebe. Aber meine Schafe haben ihnen nicht gehorscht!

Ich hab keine Ahnung wie man sich auf Grundlage einer Schrift so an der Nase herumführen lassen kann, aber das Teufelschen hat ganze Arbeit geleistet und ein System auf diesem Planeten etabliert, welches schön sauber die Menschen von der Wahrheit entfernt. Die Wahrheit aber ist, dass unser unsichtbarer Vater ein liebevoller Vater ist, welcher zu solchen Dingen niemals auffordern würde. Die Wahrheit ist, dass wir vom Gegenüber keinesfalls getrennt, sondern untrennbar miteinander verbunden sind und deshalb auch vernünftig miteinander umgehen sollten, weshalb das Gebot Jesu auch der Nenner sein sollte, auf welchen man alle Menschen führt.

Veröffentlicht von: @resah

Die Frage bleibt nur, ob wir denn schon den Geist Gottes empfangen haben. Denn haben wir ihn empfangen, dann verstünden wir auch das AT. Warum Gott hier bestimmte Dinge von den Menschen fordert.

Das ist doch keine ernst gemeinte Frage oder? Dann sähen wir einen anderen Planeten.

Veröffentlicht von: @resah

Sprich lieber von dir selbst.
Ich weiß, wer mich beherrscht. Und in diesem Glauben lebe ich sehr gut und sehr glücklich.

Der Milliardär und der Diktator leben sicherlich auch glücklich und zufrieden. Ehrlich gesagt bin ich erst glücklich und zufrieden, wenn es allen gleichermaßen gut geht auf diesem Planeten, denn mein eigenes Selbst ist es doch, welches in all den anderen Individuen ebenfalls steckt!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Hier an dieser Stelle sagt doch Jesus, dass der Vater etwas SENDEN wird, was der Mensch auf eine andere Weise nicht empfangen oder verstehen kann, (SENDEN) eine Vokabel die uns doch an fortschrittliche Technik erinnert oder nicht?

Du wurdest hier schon mehrfach darauf hingewiesen, dass mit "im Namen Jesu" keine Vokabel gemeint ist, sondern es heißt "im Auftrag Jesu", "in der Vollmacht Jesu".
Wer den Namen Jesus wie eine Vokabel benutzt, dem wird es so gehen wie den sieben jungen Männern, von denen in Apg. 19, 13 ff berichtet wird.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Rein, aber auch nur rein zufällig ist der Name Jesus Christus der Name des Vater und des Sohnes und des Heiligen Geistes

Der Name ist weder zufällig noch unzufällig der Name aller drei, sondern einzig und allein der Name des Sohnes.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Menschen scheinen nicht zu raffen, was ein NAME ist.

Du meinst zwar, dass Du der einzige "auf dem ganzen Planeten" bist, der das "rafft", hast aber nicht verstanden, was die Bibel damit wirklich sagen will, weil Du den gesamten Kontext außer acht lässt und gegenüber jeder Belehrung resistent bist.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Du hast keine Ahnung

He, geht's noch?

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Hier an dieser Stelle sagt doch Jesus, dass der Vater etwas SENDEN wird, was der Mensch auf eine andere Weise nicht empfangen oder verstehen kann, (SENDEN) eine Vokabel die uns doch an fortschrittliche Technik erinnert oder nicht?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Du wurdest hier schon mehrfach darauf hingewiesen, dass mit "im Namen Jesu" keine Vokabel gemeint ist, sondern es heißt "im Auftrag Jesu", "in der Vollmacht Jesu".
Wer den Namen Jesus wie eine Vokabel benutzt, dem wird es so gehen wie den sieben jungen Männern, von denen in Apg. 19, 13 ff berichtet wird.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Du wurdest hier schon mehrfach darauf hingewiesen, dass mit "im Namen Jesu" keine Vokabel gemeint ist, sondern es heißt "im Auftrag Jesu", "in der Vollmacht Jesu".
Wer den Namen Jesus wie eine Vokabel benutzt, dem wird es so gehen wie den sieben jungen Männern, von denen in Apg. 19, 13 ff berichtet wird.

Ich lasse mich nur von einem unterweisen!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Der Name ist weder zufällig noch unzufällig der Name aller drei, sondern einzig und allein der Name des Sohnes.

Jesus Christus ist der Name des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, denn der Vater wirkte durch den Heiligen Geist im Sohn!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Du meinst zwar, dass Du der einzige "auf dem ganzen Planeten" bist, der das "rafft", hast aber nicht verstanden, was die Bibel damit wirklich sagen will, weil Du den gesamten Kontext außer acht lässt und gegenüber jeder Belehrung resistent bist.

Ein Name ist ein Name, da beißt die Maus keinen Faden ab. Den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes gibt es wohl gemäß der Schrift. Wo ist also der Sinn wenn man diesen Namen bei der Taufe nicht benennt? Wo ist der Sinn, wenn man den Namen des Vaters im Vater Unser nicht nennt und diesen somit heiligt?

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

Du hast keine Ahnung

Veröffentlicht von: @turmfalke1

He, geht's noch?

Mir geht es gut und dir? Willst du mir erklären du wüsstest was mit Senden und Empfangen gemeint ist und wie die Taufe wirklich funktioniert? Reine Umkehr? Deshalb sagt ja auch Petrus: Lasset euch taufen und haltet die Gebote, weil es einfach nur eine Umkehr ohne weitere Funktion ist.

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich lasse mich nur von einem unterweisen!

... und das bist Du selbst.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Jesus Christus ist der Name des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes,

Irrtum

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ein Name ist ein Name, da beißt die Maus keinen Faden ab.

Wenn Paulus auffordert, alles, was wir tun, "im Namen Jesu" zu tun, heißt das auch nicht, dass ich dann Jesus heiße, sondern es bedeutet einfach, dass ich im Auftrag, in der Vollmacht Jesu handle. Ist das denn so schwer zu verstehen?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wo ist der Sinn, wenn man den Namen des Vaters im Vater Unser nicht nennt und diesen somit heiligt?

Den Namen des Vaters heiligt man, wenn man etwas von der Liebe des Vaters ausstrahlt, von dem man auf Erden spricht. Den Namen des Vaters heiligt man, wenn Wort und Tat übereinstimmen.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich lasse mich nur von einem unterweisen!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

... und das bist Du selbst.

Eigentlich ja und doch nein. Nur einer sollte unser Lehrmeister sein und der ist Christus!

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Jesus Christus ist der Name des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes,

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Irrtum

Das wird so nix, denn ich verweile nicht mehr im Irrtum!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wenn Paulus auffordert, alles, was wir tun, "im Namen Jesu" zu tun, heißt das auch nicht, dass ich dann Jesus heiße, sondern es bedeutet einfach, dass ich im Auftrag, in der Vollmacht Jesu handle. Ist das denn so schwer zu verstehen?

Er geht halt auch davon aus, dass du auf den Namen Jesus Christus getauft wurdest und nachfolgend sein Gebot beachtest, weil sich derjenige welchen viele Suchen sich in dir selbst offenbart hat. Das meint er mit in seinem Namen tun, diese geforderte Liebe auch aktiv zu leben und dieses zu seinem Gedächtnis zu tun, denn hierfür gab er sein Fleisch und Blut!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Den Namen des Vaters heiligt man, wenn man etwas von der Liebe des Vaters ausstrahlt, von dem man auf Erden spricht. Den Namen des Vaters heiligt man, wenn Wort und Tat übereinstimmen.

Da hat der Turmfalke natürlich recht, indem man seine geforderte Liebe aktiv lebt. Das kann ich so unterschreiben!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Eigentlich ja und doch nein.

Was denn nun?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Nur einer sollte unser Lehrmeister sein und der ist Christus!

So sollte es sein.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Das wird so nix, denn ich verweile nicht mehr im Irrtum!

Ok, ich auch nicht. 😉

Veröffentlicht von: @dippelappes

Das meint er mit in seinem Namen tun, diese geforderte Liebe auch aktiv zu leben und dieses zu seinem Gedächtnis zu tun, denn hierfür gab er sein Fleisch und Blut!

Warum weichst Du jetzt plötzlich von Deiner Haltung zur Bedeutung "im Namen Jesu" ab? Du näherst Dich ja langsam unserem Verständnis an. 😉

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Warum weichst Du jetzt plötzlich von Deiner Haltung zur Bedeutung "im Namen Jesu" ab? Du näherst Dich ja langsam unserem Verständnis an. 😉

Irrtum, ich war noch nie weit von deinem Verständnis entfernt und doch Lichtjahre. Der Name Jesus Christus ist ein Gottesbekenntnis und die Taufe auf diesen Namen ermöglicht dir die Gabe des Heiligen Geistes empfangen zu können, nachfolgend wird sich dir das was viele suchen und nicht erreichen in dir selbst zeigen und sei es nur in Form einer Psychose die zumindest funktioniert. Das bezieht sich auf die Taufe, in deren Anschluss du noch sein Gebot halten solltest um diese Gabe empfangen zu können.

Das andere im Namen Christus bezieht sich auf das machen im Sinne Christi, also das leben seiner geforderten Liebe.

So ist es auch mit dem Geist Gottes: Alle Individuen sind von diesem einen Geist durchdrungen, aber nicht alle Individuen leben so wie es sich dieser eine Geist, dieses reine Bewusstsein vorstellt. Das verkörperte Selbst erkennt sich als von sich selbst getrennt, was wahrlich verwunderlich ist.

Hier eine Diskussion aus den Veden:
Indem sie vielfältige Formen (unter dem Einfluß der Unwissenheit) annimmt, wird die Höchste Seele zur verkörperten Seele und betrachtet all diese Formen als real. Aufgrund ihrer Identifikation mit diesen wandelbaren Erscheinungen kann die verkörperte Seele die Höchste Seele nicht mehr erkennen, denn sie trägt die natürlichen Qualitäten, womit sie erschafft und zerstört, was erschaffen wurde. Unaufhörlich treibt sie dieses Spiel und erlebt die vielfältigen Umwandlungen, oh Monarch, weil sie dazu fähig ist, die Wandlung der Natur wahrzunehmen, weshalb sie auch die Wahrnehmende genannt wird. Doch die gegensätzliche Natur kann niemals das Brahman erkennen, das in Wahrheit ohne alle Eigenschaften ist, selbst wenn es in diesen erscheint. Deshalb wird diese Natur Unwissenheit genannt.

Solange die verkörperte Seele sich als etwas Getrenntes wahrnimmt, kann sie die Höchste Seele, sich selbst und die Natur nicht wahrhaft als Einheit ohne Gegensätze erkennen. Erst wenn die verkörperte Seele beginnt, die Natur zu durchschauen, dann sagt man, daß sie zu ihrem wahren Wesen zurückkehrt und jene höchste und reine Erkenntnis erreicht, die man auch das Brahman nennt.

Versuche folgende Aussagen Jesu im o.g. Zusammenhang zu verstehen.

Jesus sprach: „Selig ist, wer war, ehe er wurde." Thom Ev.

Seine Jünger sprachen: „Wann wirst du uns offenbar werden, und wann werden wir dich sehen?“ Jesus sprach: „Wenn ihr euch entkleidet ohne Scham und eure Kleider nehmt und sie unter eure Füße legt wie die kleinen Kinder und auf sie tretet, dann werdet ihr den Sohn des Lebendigen [sehen] und ihr werdet euch nicht fürchten.“

Seine Jünger sprachen zu ihm: „Wann wird die Ruhe der Toten
eintreten, und wann wird die neue Welt kommen?“ Er sprach zu ihnen: „Was ihr erwartet, ist gekommen, aber ihr erkennt es nicht.

dippelappes antworten
Turmfalke1
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Versuche folgende Aussagen Jesu im o.g. Zusammenhang zu verstehen.

Auf der Grundlage des sog. Thomas-Evangeliums sowie anderer Religionen diskutier ich nicht.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Auf der Grundlage des sog. Thomas-Evangeliums sowie anderer Religionen diskutier ich nicht.

Kennst du die Geschichte des Suppenkaspers?

Dein Verhalten erinnert mich an diese Geschichte 😊

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Jetzt wirst Du beleidigend.
Hast Du eigentlich schon mal die Charta von Jesus.de gelesen?
Als Suppenkasper muss ich mich von Dir nicht bezeichnen lassen, weil ich Deine Schriften ablehne. Aber vielleicht führst Du ja auch bloß Selbstgespräche.
Und Tschüs!

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Jetzt wirst Du beleidigend.
Hast Du eigentlich schon mal die Charta von Jesus.de gelesen?
Als Suppenkasper muss ich mich von Dir nicht bezeichnen lassen, weil ich Deine Schriften ablehne. Aber vielleicht führst Du ja auch bloß Selbstgespräche.
Und Tschüs!

Turmfalke, was fühlst du dich denn gleich so angegriffen? Kann ich denn etwas dafür, dass mich deine Haltung und Aussage "Ich will aber nicht, nein ich Will nicht" an den Suppenkaspar erinnert. Auch dieser sagte immer wieder "Ich will meine Suppe nicht, nein ich will sie nicht". Das machte er so lange bis er starb, ja das hatte er von seiner sturen Haltung.

Es kann doch nicht wirklich deine Ansicht sein, dass der eine Gott in Form des Schöpfers die Wahrheit nur einem kleinen Teil seiner Geschöpfe zugänglich macht, während der andere Teil in die Röhre blickt.
Mit dieser Sichtweise wird es auf diesem Planeten nie einen gemeinsamen Nenner gebe, welcher notwendig für ein vernünftiges Miteinander wäre, denn so sehen es auch alle anderen Glaubensrichtungen.

Für eine Jede religiöse Gruppe erscheint Ihre Seite der Medaille die einzig richtige zu sein und da haben sie in gewisser Weise auch recht. Die Beteiligten merken gar nicht, dass sie alle gleichermaßen auf die Vorderseite des gleichen Würfels blicken, welcher unterschiedliche Farben und Facetten an seinen Fronten hat. Der Christ sagt mein Würfel hat die Farbe rot, während der Hindu die Farbe blau usw. sieht. Erkennen kann die Einheit des Würfels aber nur, wer vorbehaltslos entweder alle Schriften dieser Gruppen in seine Lösung mit einbezieht oder aber sich von all diesen Erscheinungsformen des Ein und Selben löst.

Es gibt nur das untrennbare Eine, von welchem wir alle Erscheinungsformen sind. Was sollte man da noch in Christ, Hindu, Buddhist oder was weiß ich welche Bezeichnungen unterscheiden. Es sollte aus diesem Grund nur einen einzigen Nenner und eine Einzige Anweisung an Gläubige geben, nämlich vernünftig mit Anderen umzugehen was letztlich bedeutet, vernünftig mit sich selbst umzugehen.

Du hast also recht und zugleich Unrecht. Du wirst einen Gläubigen keinerlei religiösen Rituale mehr vollziehen sehen, denn es kommt ihm nur auf das Gebot unseres Herrn und Meisters an, in dessen Rahmen er frei wie ein Vogel ist.

Jetzt lass ich dich auch wirklich in Ruhe. Wer seinen Herrn und Meister liebt, der setzt alles daran, dass diese Welt besser wird und das sein Gebot in den Fokus rückt, denn dieser sein Wille ist das Tor zu einem Friedensreich. Sein Gebot als gemeinsamen Nenner umzusetzen bedeutet ein Stück weit von seinem Erlernten abschied zu nehmen.

Du bist natürlich kein Suppenkaspar, du bist derjenige welcher ist, derjenige welcher schon immer war und derjenige welcher sein wird. Derjenige welcher sich in all den verschiedenen Formen und Geschöpfen in diesem Universum zeigt!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Turmfalke, was fühlst du dich denn gleich so angegriffen? Kann ich denn etwas dafür, dass mich deine Haltung und Aussage "Ich will aber nicht, nein ich Will nicht" an den Suppenkaspar erinnert.

Wenn der Vergleich Deiner Mitmenschen mit dem Suppenkasper Deiner Vorstellung von Nächstenliebe entspricht, dann frage ich mich, wie Du auf dieser Grundlage die Menschheit auf einen Nenner bringen willst.
Außerdem - wenn Du, wie Du schreibst, Dich selbst in Deinem Nächsten wiederfindest, hast Du Dich letztlich selbst damit als Suppenkasper geoutet.
Ich sage auch nicht: "Ich will nicht, nein ich will nicht", sondern ich habe Dir klar biblisch begründet, warum ich Deine Ausagen für falsch halte und deshalb gar nicht annehmen kann.
Du bist ja derjenige, der gegen jede andere Ansicht völlig resistent ist. Du hast ja selbst gesagt, dass Dich Erklärungen z. B. von Wikipedia, "nicht die Bohne" interessieren, weil Du der einzigste Mensch auf dem ganzen Planeten seist, der die Wahrheit erkannt hat.
Hier ist ein Diskussionsforum, Dippelappes, wo verschiedene Meinungen ausdiskutiert werden und kein Lehrforum, wo einer den anderen belehrt und dann beleidigt ist, wenn dieser die Lehre nicht annimmt. So funktioniert das nicht.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Es kann doch nicht wirklich deine Ansicht sein, dass der eine Gott in Form des Schöpfers die Wahrheit nur einem kleinen Teil seiner Geschöpfe zugänglich macht

Jetzt verstehe ich Dich überhaupt nicht mehr. Du bist doch derjenige, der behauptet, der "einzigste auf dem ganzen Planeten" zu sein, der die Wahrheit erkannt hat.
Gott will, dass allen Menschen geholfen werde (1. Tim. 2, 4). Deshalb hat Jesus ja auch im Missionsbefehl geboten, das Evangelium allen Völkern zu predigen, sie zu taufen und zu lehren, was Jesus befohlen hat (Mt. 28, 19+20). Aber Er habt bereits angekündigt, dass es nur wenige sein werden, die dieses Angebot annehmen (Mt. 7, 13+14).

Veröffentlicht von: @dippelappes

Mit dieser Sichtweise wird es auf diesem Planeten nie einen gemeinsamen Nenner gebe, welcher notwendig für ein vernünftiges Miteinander wäre,

Sieht dieser gemeinsame Nenner für Dich so aus, dass Du alle Menschen unter Deiner Lehre vereinen willst? Denn wenn Du der einzigste auf dem Planeten bist, der die Wahrheit erkannt hat, bist Du doch auch der einzigste, der als Lehrer, Herrscher, etc. in Frage käme, oder?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Für eine Jede religiöse Gruppe erscheint Ihre Seite der Medaille die einzig richtige zu sein

Du projezierst Deine Anschauung auf die anderen, denn letztlich bist Du es doch, der sagt, dass seine Sicht die einzig richtige ist.
Auf "jede religiöse Gruppe" trifft das nicht zu, denn ich kenne viele christliche Gruppierungen, die zwar in Details unterschiedlicher Meinung sind, aber doch eins in der Nachfolge Jesu und nicht für sich den Anspruch der absoluten Wahrheit erheben. Der Einzige, der von Sich sagen konnte: "Ich bin die Wahrheit.", ist Jesus Christus (Johannes 14, 6).

Veröffentlicht von: @dippelappes

Der Christ sagt mein Würfel hat die Farbe rot, während der Hindu die Farbe blau usw. sieht. Erkennen kann die Einheit des Würfels aber nur, wer vorbehaltslos entweder alle Schriften dieser Gruppen in seine Lösung mit einbezieht oder aber sich von all diesen Erscheinungsformen des Ein und Selben löst.

Jesus sagt: "Ich bin der Weg!" und "Niemand kommt zum Vater denn durch mich." (Johannes 14, 16). Nur wer den Sohn Gottes hat, hat das Leben (1. Johannes 5, 12). Wer nicht an den Sohn Gottes glaubt, über dem bleibt der Zorn Gottes (Johannes 3, 36).
Wer diese Aussagen Jesu ernst nimmt, für den ist es unmöglich, Schriften anderer Religionen, die nicht an Jesus als Sohn Gottes glauben, "in seine Lösung" einzubeziehen. Es gibt nur eine Lösung - Jesus Christus.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Du hast also recht und zugleich Unrecht.

Gott ist kein Gott der Beliebigkeit, sondern ein Gott der Klarheit. Was recht ist, kann nicht zugleich unrecht sein.

Mt. 5, 37: Euer Ja sei ein Ja und euer Nein ein Nein! Alles, was darüber hinausgeht, stammt vom Bösen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wer seinen Herrn und Meister liebt, der setzt alles daran, dass diese Welt besser wird und das sein Gebot in den Fokus rückt

Jeder Christ sollte danach bestrebt sein - nach seinen Möglichkeiten.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Du bist natürlich kein Suppenkaspar

Das weiß ich schon lange. 😉

Veröffentlicht von: @dippelappes

du bist derjenige welcher ist, derjenige welcher schon immer war und derjenige welcher sein wird.

Nö, denn ich bin nicht Gott.
Aber ich weiß, was ich bin und dass ich durch Jesus das ewige Leben habe.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Es kann doch nicht wirklich deine Ansicht sein, dass der eine Gott in Form des Schöpfers die Wahrheit nur einem kleinen Teil seiner Geschöpfe zugänglich macht

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Jetzt verstehe ich Dich überhaupt nicht mehr. Du bist doch derjenige, der behauptet, der "einzigste auf dem ganzen Planeten" zu sein, der die Wahrheit erkannt hat.
Gott will, dass allen Menschen geholfen werde (1. Tim. 2, 4). Deshalb hat Jesus ja auch im Missionsbefehl geboten, das Evangelium allen Völkern zu predigen, sie zu taufen und zu lehren, was Jesus befohlen hat (Mt. 28, 19+20). Aber Er habt bereits angekündigt, dass es nur wenige sein werden, die dieses Angebot annehmen (Mt. 7, 13+14).

Zu taufen hat er geboten um die Wahrheit empfangen zu können, welche auf andere Weise nicht in das Hirn des Menschen eindringen kann, weil seine Sinne ihm etwas vorgaukeln, was nicht der Wahrheit entspricht. Natürlich wollte er das du das Evangelium in alle Welt trägst, denn es besagt doch, dass derjenige welcher die geforderte Liebe lebt und vernünftig mit seinen Mitmenschen umgeht, vollkommen frei ist. Hierzu bedarf es weder einer Moschee, noch einer Kirche oder dergleichen.

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Mit dieser Sichtweise wird es auf diesem Planeten nie einen gemeinsamen Nenner gebe, welcher notwendig für ein vernünftiges Miteinander wäre,

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Sieht dieser gemeinsame Nenner für Dich so aus, dass Du alle Menschen unter Deiner Lehre vereinen willst? Denn wenn Du der einzigste auf dem Planeten bist, der die Wahrheit erkannt hat, bist Du doch auch der einzigste, der als Lehrer, Herrscher, etc. in Frage käme, oder?

Mein Nenner ist das Gebot Christi, nichts weniger und auch nicht mehr. Auf diesen Nenner Turmfalke sind alle zu bringen, vorausgesetzt sie erkennen einen Unterschied zwischen AT und NT und verstehen, dass erst Christus das abschließende Wort Gottes war, welcher uns erst das Wesen des Vaters vorstellte und alle seine Aussagen im NT nicht denen eines Sohnes, sondern dem Vater selbst zuzuordnen sind, weil eine Schrift nunmal aus Worten besteht und dieser das Wort des Vaters war.

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Für eine Jede religiöse Gruppe erscheint Ihre Seite der Medaille die einzig richtige zu sein

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Du projezierst Deine Anschauung auf die anderen, denn letztlich bist Du es doch, der sagt, dass seine Sicht die einzig richtige ist.
Auf "jede religiöse Gruppe" trifft das nicht zu, denn ich kenne viele christliche Gruppierungen, die zwar in Details unterschiedlicher Meinung sind, aber doch eins in der Nachfolge Jesu und nicht für sich den Anspruch der absoluten Wahrheit erheben. Der Einzige, der von Sich sagen konnte: "Ich bin die Wahrheit.", ist Jesus Christus (Johannes 14, 6).

Nein Turmfalke, ich unterscheide mich in der Art, dass ich ausnahmslos alle Gruppen miteinander verbinden möchte, indem ich sie auf den Nenner (Christi Gebot) bringe. Hierzu bedarf es aber eines Tarnumhangs, denn Christus ist bei den Muslimen DER GESANDTE, während er Isa bei den HINDUS das HÖCHSTE ist. Einmal verstanden das AT und NT nicht das Gleiche ist, jedoch der Koran bspw. aus Aussagen beider besteht und darüber hinaus auch noch falsch zu deuten ist, denn sind auch diese auf das Gebot Christi zu bringen.

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Du hast meine Frage nicht beantwortet, wieso Du auf der einen Seite schreibst, es könne doch nicht meine Ansicht sein, dass Gott die Wahrheit nur einem kleinen Teil seiner Geschöpfe zugänglich macht und auf der anderen Seite behauptest Du, dass nur Du die Wahrheit hättest. Das passt doch nicht zusammen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Zu taufen hat er geboten um die Wahrheit empfangen zu können, welche auf andere Weise nicht in das Hirn des Menschen eindringen kann

Nö, die Wahrheit erkennen wir durch den Heiligen Geist (Johannes 16, 13). Die Taufe bedeutet, dass wir mit Christus in den Tod gegangen sind um mit Ihm in einem neuen Leben zu wandeln (Römer 6, 3 ff) und dadurch den Bund eines guten Gewissens mit Gott (1. Petrus 3, 21)

Veröffentlicht von: @dippelappes

Mein Nenner ist das Gebot Christi, nichts weniger und auch nicht mehr. Auf diesen Nenner Turmfalke sind alle zu bringen, vorausgesetzt sie erkennen einen Unterschied zwischen AT und NT und verstehen, dass erst Christus das abschließende Wort Gottes war, welcher uns erst das Wesen des Vaters vorstellte und alle seine Aussagen im NT nicht denen eines Sohnes, sondern dem Vater selbst zuzuordnen sind,

Also willst Du die Welt doch unter Deiner Lehre und damit unter Deiner Herrschaft vereinen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Nein Turmfalke, ich unterscheide mich in der Art, dass ich ausnahmslos alle Gruppen miteinander verbinden möchte

... indem Du ihnen sagst, dass Du allein die Wahrheit erkannt hast, und sie alle Deine Lehre annehmen müssten. Das bedeutet aber nicht ein Verbinden der Gruppen, sondern ein Auflösen der Gruppen unter Deiner Regie.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Hierzu bedarf es aber eines Tarnumhangs,

Also arbeitest Du mit Täuschung.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Christus ist bei den Muslimen DER GESANDTE, während er Isa bei den HINDUS das HÖCHSTE ist.

... aber bei beiden Gruppen nicht der Sohn Gottes.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @dippelappes

Zu taufen hat er geboten um die Wahrheit empfangen zu können, welche auf andere Weise nicht in das Hirn des Menschen eindringen kann

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Nö, die Wahrheit erkennen wir durch den Heiligen Geist (Johannes 16, 13). Die Taufe bedeutet, dass wir mit Christus in den Tod gegangen sind um mit Ihm in einem neuen Leben zu wandeln (Römer 6, 3 ff) und dadurch den Bund eines guten Gewissens mit Gott (1. Petrus 3, 21)

Gut erkannt Turmfalke, wir erkennen die Wahrheit erst durch den Heiligen Geist, weil der Mensch diese Wahrheit in seinem Leib sonst nicht erkennen kann.

Was ist primär Turmfalke, die Taufe oder der Heilige Geist? Ist die Taufe die Ursache für den Erhalt des Heiligen Geistes oder ist der Heilige Geist ursächlich der Taufe? siehe bitte in deiner Bibel nach in Apg 2, 38.

Wie wird der Heilige Geist gesandt und vor allem in welchem Namen?, bitte siehe in deiner Bibel nach in Joh 14, 26.

Wie und auf welche Weise kann man denn die Gabe dieses Heiligen Geistes empfangen? siehe nochmals unter Apg 2, 38 nach.

Entspricht das nicht der Aufforderung sich auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes taufen zu lassen, ganz gemäß deiner Bibel. Was wenn einer am Anfang festlegte, dass man auf diese Weise eine Art Update erhalten kann?

War der Vater in Form des Heiligen Geistes im Sohn? Ist somit Jesus Christus der Name dieser Dreien? Bitte siehe in deiner Bibel nach, ob der Vater in Form des Heiligen Geistes im Sohn war.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Mein Nenner ist das Gebot Christi, nichts weniger und auch nicht mehr. Auf diesen Nenner Turmfalke sind alle zu bringen, vorausgesetzt sie erkennen einen Unterschied zwischen AT und NT und verstehen, dass erst Christus das abschließende Wort Gottes war, welcher uns erst das Wesen des Vaters vorstellte und alle seine Aussagen im NT nicht denen eines Sohnes, sondern dem Vater selbst zuzuordnen sind,

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Also willst Du die Welt doch unter Deiner Lehre und damit unter Deiner Herrschaft vereinen.

😕 Christi Herrschaft Turmfalke und damit Gottes Herrschaft!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

... indem Du ihnen sagst, dass Du allein die Wahrheit erkannt hast, und sie alle Deine Lehre annehmen müssten. Das bedeutet aber nicht ein Verbinden der Gruppen, sondern ein Auflösen der Gruppen unter Deiner Regie.

Es ist doch nicht meine Lehre, es ist die Lehre Christi! Eins sollen wir alle werden, nicht Zwei, Gott ist doch kein Teiler Turmfalke!

Veröffentlicht von: @dippelappes

Hierzu bedarf es aber eines Tarnumhangs

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Also arbeitest Du mit Täuschung.

Wie auch immer man es sehen mag, den Muslimen muss man es auf muslimisch erklären, den Hindus auf ihrer Sprache und dem Buddhisten in der ihrigen!

Christus ist bei den Muslimen DER GESANDTE, während Isa=Jesus bei den HINDUS das HÖCHSTE ist.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

... aber bei beiden Gruppen nicht der Sohn Gottes.

Bei beiden Gruppen ist er das, was er auch gemäß der Bibel ist. Denn wer die Worte des Sohnes in der Schrift liest, der liest nicht die Worte eines Sohnes, sondern die des Vaters. Das sagt er an unzähligen Stellen und es ist auch logisch, da er ja das angekündigte Wort Gottes ist. Nun die Bibel ist eine Schrift Turmfalke, womit die Aussagen des Sohnes eben jene des unsichtbaren Vaters, des Schöpfers von Himmel und Erde sind.
Wer ist gemäß des Korans Gottes Gesandter, sein Wort und dessen Geist (Vater, Sohn und Heiliger Geist)?

Was sagt denn Sure 4 O Leute der Schrift, übertreibt nicht in eurer Religion und sagt gegen Allah nur die Wahrheit aus! al-Masīḥ ʿĪsā, der Sohn Maryams, ist nur Allahs Gesandter und Sein Wort, das Er Maryam entbot, und Geist von Ihm. Darum glaubt an Allah und Seine Gesandten und sagt nicht „Drei“. Hört auf (damit), das ist besser für euch! Allah ist nur ein Einziger Gott.

Der Vater und der Sohn sind EINS, keine Zwei und schon gar nicht 3, das ist wohl auch nach der Bibel so Turmfalke! Deshalb ist ja auch der Name der Dreien Jesus Christus!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Ist die Taufe die Ursache für den Erhalt des Heiligen Geistes oder ist der Heilige Geist ursächlich der Taufe? siehe bitte in deiner Bibel nach in Apg 2, 38.

Die Reihenfolge war nicht immer gleich. In Apg. 2, 38 ging die Taufe dem Empfang des Heiligen Geistes voraus. Es gab aber auch Beispiele, wo es genau umgedreht war - erst kam der Heilige Geist über die Menschen und dann wurden sie getauft (Apg. 10, 44-45+48; Apg. 19, 6).

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wie wird der Heilige Geist gesandt und vor allem in welchem Namen?, bitte siehe in deiner Bibel nach in Joh 14, 26.

Willst Du mich veräppeln? Ich leide weder an Demenz noch an Alzheimer und kann mich schon daran erinnern, dass Du mir die Bibelstelle immer wieder präsentierst. Ich habe aber auch - und nicht nur ich - nicht nur behauptet sondern auch anhand mehrerer Bibelstellen nachgewiesen, wie die Aussage "im Namen Jesu" zu verstehen ist. Also lassen wir das.

Veröffentlicht von: @dippelappes

😕 Christi Herrschaft Turmfalke und damit Gottes Herrschaft!

So wie Du sie verstehst. Und dabei alle anderen Auffassungen ignorierst. Und solange wie Du der Meinung bist, dass Du der einzige Mensch auf dem Planeten seist, der die Wahrheit erkannt hat, ist es doch wieder Deine Herrschaft und nicht die Herrschaft Christi.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Bei beiden Gruppen ist er das, was er auch gemäß der Bibel ist.

Nö, denn in der Bibel ist Jesus der Sohn Gottes sowie der in das Fleisch gekommene Christus. Das ist Er für die anderen Religionen nicht. Für den Islam ist die Vorstellung, dass Gott einen Sohn habe, sogar eine Gotteslästerung.
Außerdem ist Jesus lt. Bibel die Versöhnung für unsere Sünden, was die anderen Religionen auch ablehnen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

die Bibel ist eine Schrift

Die Bibel ist das lebendige Wort Gottes.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1
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Bei beiden Gruppen ist er das, was er auch gemäß der Bibel ist.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Nö, denn in der Bibel ist Jesus der Sohn Gottes sowie der in das Fleisch gekommene Christus. Das ist Er für die anderen Religionen nicht. Für den Islam ist die Vorstellung, dass Gott einen Sohn habe, sogar eine Gotteslästerung.
Außerdem ist Jesus lt. Bibel die Versöhnung für unsere Sünden, was die anderen Religionen auch ablehnen.

Es nützt nichts, wir sehen es zu verschieden. Es gibt nur den einen Gott, ohne einen Zweiten, insofern irrt der Koran nicht. Es gibt auch nach den Veden nur eine einzige Gottheit, welche sich in der Vielfalt zeigt. Alles was du sehen kannst sind Erscheinungsformen dieses einen Gottes, welchen man nicht teilen kann, denn es gibt ja nur einen Gott, ohne einen Zweiten. Der Vater und der Sohn sind EINS in der Form das sie ein unteilbares Ganzes sind.

Während dir das NT erklärt, dass der Geist Gottes in uns zu finden ist (Du teilst diese Ansicht nicht, ich weiß), nennen es die Veden so:

In den philosophischen Systemen gibt es das Konzept der Zweiheit, doch die wahre Erkenntnis nennt Shiva (Hier ist Gott gemeint) ewig und eins. Und obwohl die individuelle Seele ein Teil von ihm ist, wird sie von Unwissenheit verblendet. Die Seele meint dann, sie wäre verschieden, unabhängig und getrennt. Doch sobald sie von dieser Verblendung befreit ist, dann ist sie wieder Shiva. Er durchdringt alle Wesen. Er ist der Herr der Bewußten und Unbewußten.

Und wieder eine Schrift die dir nicht gefällt, aber auch nur weil du nicht verstehen willst oder kannst, dass du und alle anderen EINS und von diesem einen Gott durchdrungen sind!

Thom Ev: Jesus sprach: „Ich bin das Licht, das über ihnen allen ist. Ich bin das All (Kol 1, 15-18), das All ist aus mir hervorgegangen, und das All ist bis zu mir ausgedehnt. Spaltet ein Holz, ich bin da. Hebt den Stein auf, und ihr werdet mich dort finden.“

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Die Bibel ist das lebendige Wort Gottes.

Irrtum, Jesus war das Wort des lebendigen Gottes wie deine Bibel selbst spricht!

dippelappes antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wenn der Vergleich Deiner Mitmenschen mit dem Suppenkasper Deiner Vorstellung von Nächstenliebe entspricht, dann frage ich mich, wie Du auf dieser Grundlage die Menschheit auf einen Nenner bringen willst.
Außerdem - wenn Du, wie Du schreibst, Dich selbst in Deinem Nächsten wiederfindest, hast Du Dich letztlich selbst damit als Suppenkasper geoutet.
Ich sage auch nicht: "Ich will nicht, nein ich will nicht", sondern ich habe Dir klar biblisch begründet, warum ich Deine Ausagen für falsch halte und deshalb gar nicht annehmen kann.
Du bist ja derjenige, der gegen jede andere Ansicht völlig resistent ist. Du hast ja selbst gesagt, dass Dich Erklärungen z. B. von Wikipedia, "nicht die Bohne" interessieren, weil Du der einzigste Mensch auf dem ganzen Planeten seist, der die Wahrheit erkannt hat.
Hier ist ein Diskussionsforum, Dippelappes, wo verschiedene Meinungen ausdiskutiert werden und kein Lehrforum, wo einer den anderen belehrt und dann beleidigt ist, wenn dieser die Lehre nicht annimmt. So funktioniert das nicht.

Wer ist der liebevollere Vater, derjenige welcher seinem Kind unverblümt sagt das es sich merkwürdig verhält oder der Vater welcher dieses seinem Kind nicht mitteilt, damit dieses Kind nicht in seinem Stolz gekränkt ist?

Bei ersterer Variante kann er doch prüfen, ob er nicht wirklich ein seltsames Verhalten an den Tag legt und sich nachfolgend ändern, bei letzterem wird er es nie erfahren, weil ihm sein Verhalten ja vollkommen normal vorkommt, so lange sich niemand beschwert.

wenn Du, wie Du schreibst, Dich selbst in Deinem Nächsten wiederfindest, hast Du Dich letztlich selbst damit als Suppenkasper geoutet.

Ich war und bin mir darüber bewusst das ich ein Supenkaspar bin, ich komme Leer auf diese Welt, habe aber nicht vor leer wieder zu gehen. Ein kleiner Schmetterling kann einen Tornado auslösen und ein kleiner Spinner vielleicht eine Besserung erreichen. Der Vater und der Sohn sind EINS, warum sind Sie Eins und nicht Zwei? Na weil es nur ein unteilbares Ganzes gibt, eine Gottheit.
Dich interessieren zwar nicht die Veden, aber lies doch unverbindlich folgendes Gespräch immer mit der Infirmation oder der Möglichkeit im Hinterkopf, dass sich Christus als er sagte dass er sich in uns befindet, auf den Leser bezog und die Schrift in 1 Kor 3, 16 sowie 2 Kor 6, 16 alle Menschen meinte. Dann sollte auch klar werden weshalb Jesus in Joh 17 hofft, dass alle endlich in ihren Köpfen EINS werden, so wie er und sein Vater EINS in Form eines nicht trennbaren Ganzen sind.

Hier eine Unterhaltung zwischen Lehrer und Schüler: Wie die Bienen, mein Lieber, Honig bereiten und die Säfte verschiedener Bäume sammelnd den Saft zu einer Einheit werden lassen, wie diese einzelnen Säfte dort den Unterschied »ich bin der Saft von dem oder jenem Baum« nicht mehr gewahren, so, wahrlich, mein Lieber, gehen all diese Wesen in das Seiende ein und wissen nicht, dass sie in das Seiende eingehen. Was diese immer hier sind, sei es Tiger, Löwe, Wolf, Eber, Wurm, Motte, Fliege oder Bremse, sie werden zum Sât.« »Lehre mich noch weiter, Ehrwürdiger.«

Alles ist Brahman. Aus Ihm entsteht alles, durch Ihn wird alles erhalten und in Ihm vergeht alles. Friedvollen Herzens soll man beständig über Ihn meditieren. Denn der Mensch besteht aus Wollen. Wie das Wollen des Menschen in dieser Welt ist, so wird er nach seinem Scheiden aus dieser Welt. Er muss sein Wollen kultivieren.

Geist ist sein Stoff, Leben sein Leib, Bewußtsein seine Person, Wirklichkeit sein Wille, Raum sein Körper. Es ist allwirkend, allwünschend, allsehend, allwissend, allumfassend, still, unbewegt.

Das ist mein Âtman im Inneren des Herzens, feiner als ein Reis-, Gersten-, Senf- oder Hirsekorn oder das Korn eines Hirsekorns. Das ist mein Âtman im Innern des Herzens, größer als die Erde, größer als der Luftraum, größer als der Himmel, größer als die Welten.

Er ist allwirkend, allwünschend, allsehend, allwissend, allumfassend, still, unbewegt. Dieser mein Âtman im Innern des Herzens ist das Brahman, zu ihm werde ich nach meinem Scheiden von hier gelangen. Wer dies wahrhaft erkennt, dem bleibt kein Zweifel.

»Ja, mein Lieber«, sprach er. »Die Flüsse hier im Osten fließen nach Osten, die im Westen fließen nach Westen, aus dem Meer fließen sie ins Meer, sie werden zum Meer. Wie diese dort nicht wissen, »ich bin dieser oder jener Strom«, so kommen alle diese Geschöpfe aus dem Sât, ohne zu wissen, daß sie aus dem Sât (DEM LEBENDIGEN) kommen. Was diese immer hier sind, sei es Tiger, Löwe, Wolf, Eber, Wurm, Motte, Fliege, Bremse, sie werden dazu.« »Lehre mich noch weiter, Ehrwürdiger.«

»Ja, mein Lieber«, sprach er. »Wenn einer, mein Lieber, diesen großen Baum an der Wurzel anschlägt, so wird dieser, weiter lebend, seinen Saft ausströmen lassen; wenn er ihn in der Mitte anschlägt, so wird dieser, weiter lebend, seinen Saft ausströmen lassen; wenn er ihn am Gipfel anschlägt, so wird dieser, weiter lebend, seinen Saft ausströmen lassen. Von der lebendigen Seele durchdrungen, strotzt er fröhlich weiter. Wenn aber die Seele einen Zweig von ihm verläßt, dann verdorrt er; verläßt sie einen zweiten, so verdorrt er, verläßt sie einen dritten, so verdorrt er; verläßt sie den ganzen Baum, so verdorrt er ganz. Ganz in derselben Weise, wisse, mein Lieber«, sprach er, »stirbt das, was von der lebenden Seele verlassen ist; nicht stirbt die lebende Seele. Diese feinste Substanz durchzieht das All, das ist das Wahre, das ist das Selbst, das bist du (tat twam asi), Shvetaketu.« »Lehre mich noch weiter.«

»Ja, mein Lieber«, sprach er. »Bringe mir von da eine Nyagrodhafrucht.« »Hier ist sie, Ehrwürdiger.« »Spalte sie.« »Sie ist gespalten, Ehrwürdiger.« »Was siehst du da?« »Ganz feine Körner, Ehrwürdiger.« »Spalte eines von diesen.« »Es ist gespalten, Ehrwürdiger.« »Was siehst du da?« »Nichts, Ehrwürdiger.« Der sprach zu ihm: »Der feinste Stoff, den du nicht wahrnimmst, aus dem besteht so der große Nyagrodhabaum. Glaube, mein Lieber, dieser feinste Stoff durchzieht dies All, das ist das Wahre, das ist das Selbst, das bist du (tat twam asi), Shvetaketu.« »Belehre mich weiter, Ehrwürdiger.«

Wenn du bis hier hin ausgehalten hast, dann folgende Aussagen der BIBEL und einiger anderer Schriften zum Abschluss:

1 Kor 3, 16Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? So jemand den Tempel Gottes verderbt, den wird Gott verderben; denn der Tempel Gottes ist heilig, der seid ihr.

2 Kor 6 Nr.16: Was hat der Tempel Gottes für Gleichheit mit den Götzen? Ihr aber seid der Tempel des lebendigen Gottes.

1 Joh 14 Nr. 20: An dem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch.

Koran Sure 15 Nr. 28 und 29: Und (gedenke der Zeit) da dein Herr zu den Engeln sprach: «Ich bin im Begriffe, den Menschen aus trockenem, tönendem Lehm zu erschaffen, aus schwarzem, zu Gestalt gebildetem Schlamm; Wenn Ich ihn nun vollkommen geformt und ihm von Meinem Geiste (Meiner Seele) eingehaucht habe, dann fallet mit ihm dienend nieder.

Mahabharata, Buch 12 Kap. 217. Wenn sie erkennen, dass dieses Brahman in ihrer Seele wohnt, werden sie unsterblich und müssen nie wiedergeboren werden. Zu diesem höchsten Dasein gelangt, das unzerstörbar und ewig ist, sind sie voller Seligkeit.

Vishnu Purana, 6.5 Kesidhwaja sprach damals:

Er (Gott) wohnt im Inneren aller Wesen, und alles wohnt in ihm (vgl. Johannes Ev.Kap. 14 Nr. 20: An dem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch). Und so ist Vasudeva der Schöpfer und Bewahrer der Welt. Doch obwohl er eins mit allen Wesen ist, ist er auch jenseits von ihnen und aller materiellen Natur, ihrer Erscheinungen, Eigenschaften und Unvollkommenheiten. Er ist der Urgrund aller gestalteten Materie. Er ist die alldurchdringende Seele, und das ganze Universum ist von ihm vollständig erfüllt. Er ist die Gutheit an sich, und in jedem Geschöpf ist ein kleiner Teil seines Wesens verkörpert.

Es sind sich alle Schriften einig, was sich ebenfalls mit den Feststellungen der Wissenschaft im Bereich der Quantenphysik deckt, nämlich dass es nur ein zusammenhängendes Ganzes gibt.

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Wer ist der liebevollere Vater, derjenige welcher seinem Kind unverblümt sagt das es sich merkwürdig verhält oder der Vater welcher dieses seinem Kind nicht mitteilt, damit dieses Kind nicht in seinem Stolz gekränkt ist?

Verstehe ich Dir jetzt richtig? Du siehst Dich als den liebevollen Vater und mich als das Kind, welchem Du sagen musst, wie es sich zu verhalten habe? So funktioniert das nicht, Dippelappes. Wir sind hier - ich wiederhole - in einem Diskussionsforum und nicht in einer Erziehungsanstalt. Und es steht mir immer noch frei, ob ich Deinen Aussagen zustimme oder nicht, ohne dass ich bei einer Ablehnung ein schlechtes Gewissen haben müsste.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Dich interessieren zwar nicht die Veden, aber lies doch unverbindlich folgendes Gespräch

Du versucht's immer wieder. Aber ich lasse mir von Dir keine Schriften anderer Religionen unterjubeln. Ich bin Christ und als solcher von der Wahrheit der Worte überzeugt, die Jesus spricht, dass Er der einzige Weg zum Vater ist. Wann akzeptierst Du das endlich mal?
Die im von Dir aufgeführten Bibelstellen lese ich im Kontext der Bibel aber nicht im Kontext anderer Schriften. Und im Kontext der Bibel ergibt sich für mich nur der eine Schluss, dass die zitierten Aussagen nur für die Menschen zutreffen, die durch den Glauben von neuem geboren sind. Sonst würde Paulus nicht sagen: Wer aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein.
Jesus sagt das Gleiche in folgendem Gebet, aus dem Du zwar schon so oft zitiert hast, aber wahrscheinlich nie das ganze Kapitel zu Rate ziehst:

Johannes 17:
6 Ich habe deinen Namen offenbart den Menschen, die du mir von der Welt gegeben hast. Sie waren dein, und du hast sie mir gegeben, und sie haben dein Wort behalten.
(Es sind also nicht alle Menschen gemeint.)
7 Nun wissen sie, daß alles, was du mir gegeben hast, sei von dir.
8 Denn die Worte, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben; und sie haben's angenommen und erkannt wahrhaftig, daß sie glauben, daß du mich gesandt hast.
9 Ich bitte für sie und bitte nicht für die Welt, sondern für die, die du mir gegeben hast; denn sie sind dein.
10 Und alles, was mein ist, das ist dein, und was dein ist, das ist mein; und ich bin in ihnen verklärt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Johannes Ev.Kap. 14 Nr. 20: An dem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch

Lies bitte auch hier einmal das ganze Kapitel und beachte auch Vers 12, wo Jesus spricht:
Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater.
Oder auch Vers 17:
den Geist der Wahrheit, welchen die Welt nicht kann empfangen; denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr aber kennet ihn; denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wer ist der liebevollere Vater, derjenige welcher seinem Kind unverblümt sagt das es sich merkwürdig verhält oder der Vater welcher dieses seinem Kind nicht mitteilt, damit dieses Kind nicht in seinem Stolz gekränkt ist?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Verstehe ich Dir jetzt richtig? Du siehst Dich als den liebevollen Vater und mich als das Kind, welchem Du sagen musst, wie es sich zu verhalten habe? So funktioniert das nicht, Dippelappes. Wir sind hier - ich wiederhole - in einem Diskussionsforum und nicht in einer Erziehungsanstalt. Und es steht mir immer noch frei, ob ich Deinen Aussagen zustimme oder nicht, ohne dass ich bei einer Ablehnung ein schlechtes Gewissen haben müsste.

Das war eine Analogie Turmfalke und ich finde, das du ein wenig dramatisierst. Du sagst das diese Plattform hier ein Diskussionsforum und keine Erziehungsanstalt ist. Wenn Diskussion so Aussehen muss, dass man deine Ansichten teilt, dann ist alles ok, wenn man diese nicht teilt dann nicht? Das ganze Leben stellt ein stetiges lernen da und nur weil dich ein bestimmtes Gedankengut bisher beherrscht hat, sagt es doch nicht viel über dessen Wahrheitsgehalt aus.

Du lehnst alles ab was du nicht kennst, das ist sehr speziell, denn man sollte erst etwas ablehnen, wenn man es kennt und dann entscheiden ob man es ablehnen möchte.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Du versucht's immer wieder. Aber ich lasse mir von Dir keine Schriften anderer Religionen unterjubeln. Ich bin Christ und als solcher von der Wahrheit der Worte überzeugt, die Jesus spricht, dass Er der einzige Weg zum Vater ist. Wann akzeptierst Du das endlich mal?
Die im von Dir aufgeführten Bibelstellen lese ich im Kontext der Bibel aber nicht im Kontext anderer Schriften. Und im Kontext der Bibel ergibt sich für mich nur der eine Schluss, dass die zitierten Aussagen nur für die Menschen zutreffen, die durch den Glauben von neuem geboren sind. Sonst würde Paulus nicht sagen: Wer aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein.
Jesus sagt das Gleiche in folgendem Gebet, aus dem Du zwar schon so oft zitiert hast, aber wahrscheinlich nie das ganze Kapitel zu Rate ziehst:

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Dich interessieren zwar nicht die Veden, aber lies doch unverbindlich folgendes Gespräch

Du gehst davon aus Turmfalke, dass du mit obiger Aussage gemeint bist, dass du Christi Geist hast und sein bist. Ich sehe es leicht differenziert, denn so lange du nicht das verbinden möchtest was EINS ist und zwar in Form des einzigen Weges den Jesu mit seinem Gebot vorgab, so lange kannst du nicht im Ansatz davon ausgehen, dass du Christi Geist hast. Ja so lange du nicht sein Gebot an erste Stelle rückst, so lange kannst du nicht davon ausgehen, dass du in seiner Liebe bist, nicht in seiner Liebe sein, heißt nicht in der Liebe des Vaters zu sein.

Es sollte dir daran liegen Menschen zu vereinen, weil Jesus dir auftrug sich untereinander zu lieben und weil er hoffte, dass wir endlich EINS werden, so wie Vater und Sohn EINS sind und keine Zwei oder Drei.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Lies bitte auch hier einmal das ganze Kapitel und beachte auch Vers 12, wo Jesus spricht:
Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater.
Oder auch Vers 17:
den Geist der Wahrheit, welchen die Welt nicht kann empfangen; denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr aber kennet ihn; denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.

Ich habe dir vielfach erklärt wie das mit der Taufe funktioniert, ich habe es ausprobiert weil ich Christus glauben schenkte, du jedoch nicht! Über Dinge zu diskutieren die man nicht kennt ist doch mehr als fahrlässig, die du gar nicht wissen kannst, weil du sie gar nicht erst ausprobieren möchtest. Das Gleiche gilt für die Schriften anderer Glaubensrichtungen. Erst wenn du Sie kennst, die Veden, den Koran und alle anderen Schriften, dann kannst du urteilen, nicht vorher, denn das was du auf diesem Planeten als Glauben sehen kannst, welcher dir als Glauben an Gott vermarktet wird, ist lediglich das Ergebnis von Menschen, welche die Schrift nicht verstehen können.

Notwendigerweise wurde alles zu einem Punkt geführt, weil alle EINS sind und EINS werden sollen, dieser Punkt, das Ziel, der Weg und die Wahrheit ist das Gebot Jesu! Wozu die Aufforderung zu suchen bis man findet, wenn es nichts zu finden gäbe Turmfalke?

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Wenn Diskussion so Aussehen muss, dass man deine Ansichten teilt, dann ist alles ok, wenn man diese nicht teilt dann nicht?

Machst Du das immer so, dass Du Deine eigenen Aussagen später anderen unterschiebst?
Ich schrieb, dass man in einem Diskussionsforum nicht erwarten kann, dass der andere die eigene Ansicht annehmen muss.
Du warst es doch, der mir unterstellt hat, ich würde wie der "Suppenkasper" immer nur sagen "Ich will aber nicht, nein ich Will nicht", nur weil ich Dir nicht zustimme.

Veröffentlicht von: @dippelappes

man sollte erst etwas ablehnen, wenn man es kennt und dann entscheiden ob man es ablehnen möchte.

Jesus hat nie dazu aufgefordert, den Teufel, Irrlehren oder die Sünde erst kennenzulernen - sondern Er warnt davor.
Wir sehen bereits bei Eva ganz am Anfang der Menschheitsgeschichte, wohin es führt, wenn man die Dinge, vor denen Gott warnt, erst kennenlernen will.

Veröffentlicht von: @dippelappes

so lange du nicht das verbinden möchtest was EINS ist und zwar in Form des einzigen Weges den Jesu mit seinem Gebot vorgab, so lange kannst du nicht im Ansatz davon ausgehen, dass du Christi Geist hast.

Ich formuliere es mal so: Solange ich nicht das glaube, was Du, Dippelappes, mich lehren willst, solange habe ich Deiner Ansicht nach Christi Geist nicht.
Aber da Du lt. Deiner Ansicht der einzigste Mensch auf dem Planeten bist, der das so erkannt hat, hebt mich das irgendwie gar nicht an, denn ich weiß, dass ich Christi Geist habe, denn:
Römer 8, 16: Derselbe Geist gibt Zeugnis unserem Geist, daß wir Kinder Gottes sind.
Und dieses Zeugnis trage ich in mir und ich kenne die Stimme meines guten Hirten und folge Ihm nach - Ihm und nicht Dir.

Veröffentlicht von: @dippelappes

so lange du nicht sein Gebot an erste Stelle rückst

Jesus ist die Nummer Eins in meinem Leben.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich habe dir vielfach erklärt wie das mit der Taufe funktioniert

Du hast mir erklärt, wie Du die Taufe verstehst.

Veröffentlicht von: @dippelappes

weil ich Christus glauben schenkte, du jedoch nicht!

Diese Unterstellung verbitte ich mir. Ich schenke Christus sehr wohl Glauben, aber ich glaube nicht Deinen Auslegungen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Über Dinge zu diskutieren die man nicht kennt ist doch mehr als fahrlässig, die du gar nicht wissen kannst, weil du sie gar nicht erst ausprobieren möchtest. Das Gleiche gilt für die Schriften anderer Glaubensrichtungen.

Du probierst wohl auch Arsen erst aus, um dann mitdiskutieren zu können, ob es wirklich giftig ist? Ich verlasse mich da lieber auf die Aussage von Fachleuten und glaube deren Warnungen. Und die Fachliteratur, was die Frage nach richtigen und falschen Lehren angeht, ist für mich nunmal die Bibel. Und diese sagt:
Hebräer 13, 9: Lasset euch nicht mit mancherlei und fremden Lehren umtreiben; denn es ist ein köstlich Ding, daß das Herz fest werde, welches geschieht durch die Gnade, ...
Epheser 4, 14: damit wir nicht mehr Unmündige seien, umhergeworfen und herumgetrieben von jedem Wind der Lehre, durch die Spielerei der Menschen, durch die Schlauheit, mit der sie zum Irrtum verführen,

Veröffentlicht von: @dippelappes

lediglich das Ergebnis von Menschen, welche die Schrift nicht verstehen können.

Ich teile nicht Deine Auffassung, dass Du der einzige Verständige bist.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wenn Diskussion so Aussehen muss, dass man deine Ansichten teilt, dann ist alles ok, wenn man diese nicht teilt dann nicht?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Machst Du das immer so, dass Du Deine eigenen Aussagen später anderen unterschiebst?
Ich schrieb, dass man in einem Diskussionsforum nicht erwarten kann, dass der andere die eigene Ansicht annehmen muss.
Du warst es doch, der mir unterstellt hat, ich würde wie der "Suppenkasper" immer nur sagen "Ich will aber nicht, nein ich Will nicht", nur weil ich Dir nicht zustimme.

Turmfalke, ich habe kein Problem damit mit jemandem zu diskutieren, aber du lehnst grundsätzlich alle Dinge ab, die du nicht kennst und möchtest Zusammenhänge und gemeinsame Nenner in verschiedenen Schriften grundsätzlich nicht sehen und wahrhaben wollen, obwohl du diese Schriften gar nicht kennst. Unsere sehr spezielle Diskussion verhält sich in etwa so, als würde ich einfach behaupten der Gandalf aus Harry Potter trägt keinen weißen Bart, keinen Hut und ist auch kein Zauberer, obwohl ich das Buch Harry Potter nicht kenne. Würde ich es ausgiebig lesen, dann müsste ich doch feststellen, dass ich mich irre.
So machen das im Übrigen ganz viele der Spezies die sich selbst Gläubige nennt.

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

man sollte erst etwas ablehnen, wenn man es kennt und dann entscheiden ob man es ablehnen möchte.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Jesus hat nie dazu aufgefordert, den Teufel, Irrlehren oder die Sünde erst kennenzulernen - sondern Er warnt davor. Wir sehen bereits bei Eva ganz am Anfang der Menschheitsgeschichte, wohin es führt, wenn man die Dinge, vor denen Gott warnt, erst kennenlernen will.

Jesus hat nie dazu aufgefordert, den Teufel, Irrlehren oder die Sünde erst kennenzulernen - sondern Er warnt davor.

Stimmt er hat alle dazu aufgefordert einer Gesinnung zu werden und sich untereinander zu lieben!
Was meinst du Turmfalke, ist es eine Irrlehre Statuen aus Gold, Silber, Stein und Holz anzubeten und wenn ja warum?

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

so lange du nicht das verbinden möchtest was EINS ist und zwar in Form des einzigen Weges den Jesu mit seinem Gebot vorgab, so lange kannst du nicht im Ansatz davon ausgehen, dass du Christi Geist hast.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich formuliere es mal so: Solange ich nicht das glaube, was Du, Dippelappes, mich lehren willst, solange habe ich Deiner Ansicht nach Christi Geist nicht.
Aber da Du lt. Deiner Ansicht der einzigste Mensch auf dem Planeten bist, der das so erkannt hat, hebt mich das irgendwie gar nicht an, denn ich weiß, dass ich Christi Geist habe, denn:
Römer 8, 16: Derselbe Geist gibt Zeugnis unserem Geist, daß wir Kinder Gottes sind.
Und dieses Zeugnis trage ich in mir und ich kenne die Stimme meines guten Hirten und folge Ihm nach - Ihm und nicht Dir.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und dieses Zeugnis trage ich in mir und ich kenne die Stimme meines guten Hirten und folge Ihm nach - Ihm und nicht Dir.

Nicht mir nachfolgen? Kein Problem Turmfalke, du merkst gar nicht, dass du die Lehre Christi ablehnst, wenn du meine Sicht nicht teilst, alle Menschen auf einen Nenner zu bringen und zwar auf den einzigen Nenner Jesu Gebot!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Jesus ist die Nummer Eins in meinem Leben.

Warum Turmfalke sträubst du dich dann gegen die Sicht, dass wir alle EINS werden sollten und das man alle Menschen als Gottesdienst auf den gemeinsamen Nenner "Jesu Gebot" bringen sollte?

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

weil ich Christus glauben schenkte, du jedoch nicht!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Diese Unterstellung verbitte ich mir. Ich schenke Christus sehr wohl Glauben, aber ich glaube nicht Deinen Auslegungen.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Du probierst wohl auch Arsen erst aus, um dann mitdiskutieren zu können, ob es wirklich giftig ist? Ich verlasse mich da lieber auf die Aussage von Fachleuten und glaube deren Warnungen. Und die Fachliteratur, was die Frage nach richtigen und falschen Lehren angeht, ist für mich nunmal die Bibel. Und diese sagt:
Hebräer 13, 9: Lasset euch nicht mit mancherlei und fremden Lehren umtreiben; denn es ist ein köstlich Ding, daß das Herz fest werde, welches geschieht durch die Gnade, ...
Epheser 4, 14: damit wir nicht mehr Unmündige seien, umhergeworfen und herumgetrieben von jedem Wind der Lehre, durch die Spielerei der Menschen, durch die Schlauheit, mit der sie zum Irrtum verführen,

Ich stimme dieser Aussage vollends zu, denn es gibt nur das Gebot sich untereinander zu lieben, alles andere ist Irrtum und Unglaube und genau deshalb Turmfalke ist meiner Meinung nach derjenige nicht in der Liebe Gottes, welcher die Menschen nicht auf diesen Nenner bringen möchte! Kirche, Moschee, Synagoge und alles was materiell darin gemacht wird ist gleichermaßen Irrtum, denn der Tempel des lebendigen Gottes ist der Mensch selbst, weil er ein jegliches Menschlein durchdringt!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich teile nicht Deine Auffassung, dass Du der einzige Verständige bist.

Kein Ding, damit kann ich gut leben Turmfalke!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

du lehnst grundsätzlich alle Dinge ab, die du nicht kennst

Ich bin jederzeit offen für verschiedene Meinungen und Frömmigkeitsstile - auch die ich nicht kenne. Aber als Diskussionsgrundlage kommt für mich nur die Bibel sowie christliche Überlieferung und evtl. noch wissenschaftliche Erkenntnise (insofern ich sie nachvollziehen kann) in Frage. Genau aus diesem Grund habe ich mich in einem christlichen Forum angemeldet und nicht auf einer interreligiösen Plattform.
Über die Schriften, die Du zitierst, kann ich gar nicht diskutieren, weil ich sie einfach nicht kenne und nicht über Dinge reden will, von denen ich keine Ahnung habe. Aus den wenigen Sätzen, die ich hier von Dir lese, kann ich mir auch kein Gesamtbild verschaffen, sondern dazu müsste ich die Schriften komplett lesen, wozu ich - aus den Dir bekannten Gründen - keine Lust habe. An der Bibel habe ich genug.

Veröffentlicht von: @dippelappes

möchtest Zusammenhänge und gemeinsame Nenner in verschiedenen Schriften grundsätzlich nicht sehen und wahrhaben

Ich habe die Sätze, die Du zitierst, mit der Bibel verglichen und unüberbrückbare Gegensätze festgestellt. Wenn du Verse der Bibel aus dem Zusammenhang herausnimmst, kannst Du sie sicher neben Aussagen der Veden, des Korans etc. stellen - aber mit der Bibel im Gesamtzusammenhang geht das nicht.

Veröffentlicht von: @dippelappes

er hat alle dazu aufgefordert einer Gesinnung zu werden

... auf der Grundlage des Glaubens an Ihn.

Veröffentlicht von: @dippelappes

ist es eine Irrlehre Statuen aus Gold, Silber, Stein und Holz anzubeten und wenn ja warum?

Lukas 4, 8: Jesus antwortete ihm und sprach: Es steht geschrieben: "Du sollst Gott, deinen HERRN, anbeten und ihm allein dienen."

Es ist der eine lebendige dreieinige Gott, der in Jesus Christus Mensch ward, den wir anbeten. Es ist der Gott, der unser Abba, Vater, geworden ist und Sein Sohn Jesus Christus. Alle andere Anbetung ist nach christlichem Verständnis Götzendienst, ganz gleich ob sie sich an eine Statue, an den Wind, die Sonne, an Menschen, oder sonstwas richtet.

Veröffentlicht von: @dippelappes

du merkst gar nicht, dass du die Lehre Christi ablehnst, wenn du meine Sicht nicht teilst

Mit solchen manipulativen Äußerungen arbeiten Sektenführer auch, die Menschen von ihrer "Wahrheit" überzeugen wollen. Ich habe es schon einmal gesagt unb wiederhole es: Ich kenne die Stimme meines guten Hirten und folge Ihm nach - Ihm und nicht Dir.

Hebräer 13, 9
Lasset euch nicht mit mancherlei und fremden Lehren umtreiben; denn es ist ein köstlich Ding, daß das Herz fest werde, welches geschieht durch die Gnade

Epheser 4:
13 bis daß wir alle hinkommen zu einerlei Glauben und Erkenntnis des Sohnes Gottes und ein vollkommener Mann werden, der da sei im Maße des vollkommenen Alters Christi,
14 auf daß wir nicht mehr Kinder seien und uns bewegen und wiegen lassen von allerlei Wind der Lehre durch Schalkheit der Menschen und Täuscherei, womit sie uns erschleichen, uns zu verführen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Warum Turmfalke sträubst du dich dann gegen die Sicht, dass wir alle EINS werden sollten und das man alle Menschen als Gottesdienst auf den gemeinsamen Nenner "Jesu Gebot" bringen sollte?

Ich habe Dir schon mehrmals geschrieben, warum ich Deine Sicht nicht teile. Wenn Du's vergessen hast, dann schau bitte in den älteren Posts nach.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich bin jederzeit offen für verschiedene Meinungen und Frömmigkeitsstile - auch die ich nicht kenne. Aber als Diskussionsgrundlage kommt für mich nur die Bibel sowie christliche Überlieferung und evtl. noch wissenschaftliche Erkenntnise (insofern ich sie nachvollziehen kann) in Frage. Genau aus diesem Grund habe ich mich in einem christlichen Forum angemeldet und nicht auf einer interreligiösen Plattform.
Über die Schriften, die Du zitierst, kann ich gar nicht diskutieren, weil ich sie einfach nicht kenne und nicht über Dinge reden will, von denen ich keine Ahnung habe. Aus den wenigen Sätzen, die ich hier von Dir lese, kann ich mir auch kein Gesamtbild verschaffen, sondern dazu müsste ich die Schriften komplett lesen, wozu ich - aus den Dir bekannten Gründen - keine Lust habe. An der Bibel habe ich genug.

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

du lehnst grundsätzlich alle Dinge ab, die du nicht kennst

Schade Turmfalke, man kann auch von anderen Schriften etwas über das Göttliche lernen, denn letztlich sprechen sie alle vom Selben Gott.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich habe die Sätze, die Du zitierst, mit der Bibel verglichen und unüberbrückbare Gegensätze festgestellt. Wenn du Verse der Bibel aus dem Zusammenhang herausnimmst, kannst Du sie sicher neben Aussagen der Veden, des Korans etc. stellen - aber mit der Bibel im Gesamtzusammenhang geht das nicht.

Man kann alle Schriften zu einer Sichtweise vereinen und alle Religionen auf den Nenner Christus bringen, hierzu muss man zwangsläufig seine eingefahrenen Strukturen aufweichen.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

... auf der Grundlage des Glaubens an Ihn.

Das Gebot der Liebe !

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

du merkst gar nicht, dass du die Lehre Christi ablehnst, wenn du meine Sicht nicht teilst

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Mit solchen manipulativen Äußerungen arbeiten Sektenführer auch, die Menschen von ihrer "Wahrheit" überzeugen wollen. Ich habe es schon einmal gesagt unb wiederhole es: Ich kenne die Stimme meines guten Hirten und folge Ihm nach - Ihm und nicht Dir.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Hebräer 13, 9
Lasset euch nicht mit mancherlei und fremden Lehren umtreiben; denn es ist ein köstlich Ding, daß das Herz fest werde, welches geschieht durch die Gnade

Ich sag dir mal meine Meinung Turmfalke. Wenn du die Stimme des wahren Hirten wirklich kennen würdest, dann würdest du alles daran setzen, dass auch das letzte Kind auf diesem Planeten glücklich werden wird. Hierzu bedarf es mehr als stur an den Auslegungen der Vorfahren festzuhalten, es Bedarf einem gemeinsamen Nenner der erst ein friedvolles Miteinander auf Augenhöhe ermöglicht.

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Schade Turmfalke, man kann auch von anderen Schriften etwas über das Göttliche lernen, denn letztlich sprechen sie alle vom Selben Gott.

Und genau das glaube ich nicht, denn:
1. Kor. 10, 20: ... Was die Heiden opfern, das opfern sie den Teufeln und nicht Gott. Nun will ich nicht, dass ihr in der Teufel Gemeinschaft sein sollt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Man kann alle Schriften zu einer Sichtweise vereinen und alle Religionen auf den Nenner Christus bringen, hierzu muss man zwangsläufig seine eingefahrenen Strukturen aufweichen.

Man müsste die Aussagen der Bibel und Jesuaufweichen:
- Eine Vereinigung aller Religionen ist nicht möglich mit der Aussage, dass Jesus der in das Fleisch gekommene Christus ist.
- Eine Vereinigung aller Religionen ist nicht möglich mit der Aussage, dass Vergebung der Sünden einzig und allein durch das vollbrachte Opfer Jesu am Kreuz möglich ist.
- Eine Vereinigung aller Religionen ist nicht möglich mit der Aussage, dass Jesus für unsere Sünden gestorben und wieder auferstanden ist.
- Eine Vereinigung aller Religionen ist nicht möglich mit der Aussage, dass Jesus der einzige Weg zum Vater ist.
- ...
Und genau das sind unaufgebbare Grundwahrheiten des christlichen Glaubens.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich sag dir mal meine Meinung Turmfalke. Wenn du die Stimme des wahren Hirten wirklich kennen würdest,

Ich kenne sie, das kann ich Dir sagen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

dann würdest du alles daran setzen, dass auch das letzte Kind auf diesem Planeten glücklich werden wird.

Und genau deshalb ist meine Bitte immer wieder: "Komm, Herr Jesu, komme bald!"

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Man müsste die Aussagen der Bibel und Jesuaufweichen:
- Eine Vereinigung aller Religionen ist nicht möglich mit der Aussage, dass Jesus der in das Fleisch gekommene Christus ist.
- Eine Vereinigung aller Religionen ist nicht möglich mit der Aussage, dass Vergebung der Sünden einzig und allein durch das vollbrachte Opfer Jesu am Kreuz möglich ist.
- Eine Vereinigung aller Religionen ist nicht möglich mit der Aussage, dass Jesus für unsere Sünden gestorben und wieder auferstanden ist.
- Eine Vereinigung aller Religionen ist nicht möglich mit der Aussage, dass Jesus der einzige Weg zum Vater ist.
- ...
Und genau das sind unaufgebbare Grundwahrheiten des christlichen Glaubens.

Nun ja, ich sehe es nicht so, dass man die Aussagen der Bibel und Jesu aufweichen muss.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

- Eine Vereinigung aller Religionen ist nicht möglich mit der Aussage, dass Jesus der in das Fleisch gekommene Christus ist.

Wie sich das anhört, der in das Fleisch gekommene Christus, na so würde ich mich ehrlich gesagt natürlich auch nicht auf einen Nenner einigen wollen. Man müsste vielmehr sagen, dass Christus in den Schriften dem Vater entspricht, ja dass dieser dessen Worte sprach und eine Schrift nur mit Worten erfassbar ist.

- Den Muslimen könnte man bspw. sagen, dass sie ihre Schrift leider falsch verstehen können, siehe Sure 3:7, wenn sie denn nicht die Thora und das Evangelium studieren, dessen Aussagen im Koran zu finden sind und welche der Koran bestätigt siehe Sure 3:3. Man könnte ihnen erklären, dass Christus objektiv ihr Gesandter war siehe Sure 4:171, auf welchen abschließend zu hören ist.

- Den Hindus könnte man erklären, dass Jesus = Isa, den indischen Veden nach das Höchste darstellt, nämlich die Verkörperung des Höchsten, des Schöpfers von Himmel und Erde selbst, vergleiche Mahabharata Buch 13, Kap. 14 i.v.m. Kol 1, 15-18 i.v.m. Joh 1, 1-14.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Eine Vereinigung aller Religionen ist nicht möglich mit der Aussage, dass Vergebung der Sünden einzig und allein durch das vollbrachte Opfer Jesu am Kreuz möglich ist.

- Muss es doch auch gar nicht, es reicht doch wenn wir alle Glaubensrichtungen auf den Nenner Jesu Gebot bringen, das würde doch schon bereits reichen.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

- Eine Vereinigung aller Religionen ist nicht möglich mit der Aussage, dass Jesus der einzige Weg zum Vater ist.- ...

Doch genau das ist möglich, denn Jesus entspricht in der Schrift dem Vater=Wort Gottes, welcher in allen Glaubensrichtungen als das Höchste angebetet wird. Die Veden kennen in bereits unter der Vokabel Isa, Shiva und wie auch immer, was alles nur Ausdrücke dieser einen Gottheit sind.
Sein Gebot ist der Weg zum Vater!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und genau das sind unaufgebbare Grundwahrheiten des christlichen Glaubens.

Ich sehe auf diesem Planeten wenig christlicher Glaube, wo ein wahrer Christ sich am Gebot Jesu orientieren sollte. Da ist kein Platz für unser derzeitiges Gesellschaftsmodell Turmfalke, was etwa ein drittel der Weltbevölkerung die sich selbst Christen nennen munter mit trägt.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und genau deshalb ist meine Bitte immer wieder: "Komm, Herr Jesu, komme bald!"

Der ist schon längst da und wartet darauf, dass er erkannt und zum Leben erweckt wird, denn: Achtet darauf, dass euch niemand in die Irre führt, indem er sagt: ‚Seht hier, seht dort…’, denn der Sohn Gottes ist in euch, siehe auch Joh 14, 20; 1 Kor 3, 16; 2 Kor 6, 16; Thom Ev; Puranas; Veden; Sutras und viele mehr. Folgt Ihm! Jene, die Ihn suchen, werden Ihn auch finden.

Wer bleibt in Jesu Liebe? Bleibt in meiner Liebe! So ihr meine Gebote haltet, so bleibt ihr in meiner Liebe. Das ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebt, gleichwie ich euch liebe. Das gebiete ich euch, dass ihr euch untereinander liebt.

Was meinst du Turmfalke würde passieren, wenn das auf der Agenda von etwa 3 Milliarden Christen ganz oben stehen würde?

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

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Veröffentlicht von: @dippelappes

Leider verstehen sie weder was ein Name ist, noch das Ihnen Petrus indirekt in Apg 2, 38 mitteilt, dass Jesus Christus der Name der dreien ist. Naja egal!

Jetzt muss ich mal direkt fragen: Bist Du der Einzige, der das so "erkannt" hat, oder gibt es da noch mehrere? Hast Du Dich eigentlich schon mal gefragt, ob nicht sein kann, dass Du falsch liegst und nicht die anderen?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Warum entzieht man diesem Satan und Teufel, welcher eigentlich in uns haust nicht die Grundlage für teufliches Verhalten, indem man Menschen beibringt, dass das aktive Leben der von Jesus geforderten Liebe die Wahrheit ist, weil sich eben dieser lebendige Gott auch im Lebendigen befindet.

Es gibt nur einen Weg, dem Satan die Grundlage zu entziehen, in uns zu hausen: Eine echte Lebensübergabe an Jesus, denn nur Er ist es, der den Teufel besiegt hat und der diesen Sieg auf uns übertragen kann. Damit meine ich keine Lebensübergabe nur mit den Lippen sondern mit dem Herzen. Und dann, wenn Jesus wahrhaftig unser persönlicher Erlöser und Herr geworden ist, werden wir auch in der Lage sein, aktiv in der wahren Liebe unseren Mitmenschen gegenüber zu leben.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Leider verstehen sie weder was ein Name ist, noch das Ihnen Petrus indirekt in Apg 2, 38 mitteilt, dass Jesus Christus der Name der dreien ist. Naja egal!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Jetzt muss ich mal direkt fragen: Bist Du der Einzige, der das so "erkannt" hat, oder gibt es da noch mehrere? Hast Du Dich eigentlich schon mal gefragt, ob nicht sein kann, dass Du falsch liegst und nicht die anderen?

Psst, nicht verraten, ich schreibe dir immer heimlich aus der Irrenanstalt. Es gibt Menschen die meine Gedanken teilen, das sind aber ausnahmslos Menschen die nicht die Dogmen Ihrer Vorfahren in Ihr Hirn gebrannt bekamen, denn sonst könnten sie mir ja auch nicht folgen.

Es ist das Schicksal eines Genies, unverstanden zu bleiben. Aber nicht jeder Unverstandene ist ein Genie. (Albert Einstein) Jetzt haben wir eine 50 % Chance das ich die Wahrheit sage und alle anderen Irren. Immerhin hab ich meine Chancen erhöht, denn es ist ja bekanntermaßen das Schicksal eines Genies nicht verstanden zu werden.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Es gibt nur einen Weg, dem Satan die Grundlage zu entziehen, in uns zu hausen: Eine echte Lebensübergabe an Jesus, denn nur Er ist es, der den Teufel besiegt hat und der diesen Sieg auf uns übertragen kann. Damit meine ich keine Lebensübergabe nur mit den Lippen sondern mit dem Herzen. Und dann, wenn Jesus wahrhaftig unser persönlicher Erlöser und Herr geworden ist, werden wir auch in der Lage sein, aktiv in der wahren Liebe unseren Mitmenschen gegenüber zu leben.

Turmfalke jetzt mal Butter bei die Fische und ganz ehrlich: Es gibt nur einen einzigen Weg dem Satan sinnvoll die Grundlage für schlechtes Handeln zu entziehen und das wäre deinen Nachfolgern zu erklären, dass es keine Trennung zwischen den einzelnen Individuen gibt, obwohl wir augenscheinlich getrennt erscheinen. Indem du ihnen erklärst, dass sich der Schöpfer von Himmel und Erde, welcher das All ist, sich in ihnen selbst befindet und der eigentlich Wahrnehmende aller Individuen ist. Indem du ihnen erklärst, dass es nur das untrennbare EINE gibt. Dann Turmfalke wird sich dieser Planet verändern, denn dann werden Menschen aufhören egoistisch zu denken und nur aus diesem Egoismus heraus, welcher unseren Sinnen und der bisherigen Lehre zu verdanken ist (Wir denken zweifelsfrei, dass wir vom Gegenüber getrennt sind) wird dieses perfide System auf unserem Planeten geboren. Wahrer Gottesdienst ist und bleibt der Dienst an den Mitmenschen und der Natur. Hubert Reeves, seines Zeichens Astrophysiker brachte es auf den Punkt:

„Der Mensch ist die dümmste Spezies. Er verehrt einen unsichtbaren Gott und tötet eine sichtbare Natur (zu der auch er gehört), ohne zu wissen, dass diese Natur, die er vernichtet, dieser unsichtbare Gott ist, den er verehrt.“

Es gibt nur einen Weg heraus und den findest du im Gebot Jesu. Es gibt nur einen Grund seinen Nächsten zu lieben wie sich selbst und der ist darin zu finden, dass es das eigene Selbst ist, welches im Gegenüber steckt. Viele unschöne Dinge basieren auf den grobstofflichen Elementen die unseren Körper steuern. Die allermeisten unschönen Dinge, bekäme man mit einem leicht veränderten Weltbild in den Griff.

Horido die Waldfee, ich muss jetzt meine Pillen hohlen gehen 😉

dippelappes antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @an-ja
Veröffentlicht von: @an-ja

Es kann nur Einen geben und dieser Eine hat sich innerhalb der Schrift erst in Jesu Aussagen den Menschen offenbart, da dieser geschichtlich erst das Wort Gottes war.

Veröffentlicht von: @an-ja

Das ist eine unhaltbare Aussage.
Auch wenn es Dir nicht schmeckt, Jesus hat nichts dergleichen gepredigt.

Was bitteschön ist eine unhaltbare Aussage, dass sich Gott in der Schrift erst in den Aussagen Jesu den Menschen wirklich offenbart hat?

Hmm, das AT verweist auf das Wort Gottes erscheinend in der Zukunft, womit dieses wohl nicht oder nicht abschließend darin zu finden ist oder? Dieses erscheint geschichtlich in Jesus, wobei der Verfasser der Schrift noch weiter geht. Er erklärt dem Leser, dass dieser vollkommen reine Gott sich in sich selbst verkörpert und höchst persönlich ins Fleisch kommt, vgl. Joh 1-14, weshalb Jesus auf die Frage nach dem Vater auch etwas verwundert reagiert siehe Joh 14, 7-9. Der Name des Sohnes ist der Name des Vaters, weil dieser erst innert der Schrift diesen unsichtbare und bis auf die Schriften unbekannten Vater offenbarte Joh 17, 6.

Was hat Jesus nicht gepredigt? Er sagte, dass die Thora, das Gesetz zu erfüllen sei stimmt´s? Nun man erfüllt dieses Gesetz vollkommen, wenn man das Gebot Jesu aus Joh 15, 12 beherzigt, denn die Thora verweist auf ihn als der Thora übergeordnetes Instrument und dieser formulierte sein Gebot eindeutig.

Es passt die Aussage: Auge um Auge, Zahn um Zahn nicht mit der Aussage Segne deine Feinde und vergib ihnen zusammen. Auch passt die Aufforderung Menschen zu steinigen, nur weil jemand ein Stück Holz refft, weder zu einem Schöpfer, noch zu dem uns gezeigten Vater offenbart durch Christus, denn dieser forderte nichts weniger als die Liebe untereinander.

Der unsichtbare Vater zeigte sich mir in der Schrift Ausschließlich in den Aussagen Jesu!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Da dieser sowohl erklärt, dass alle die vor ihm kamen Diebe und Mörder waren

Warum verdrehst Du immer wieder die Aussagen Jesu?
Und warum erklärst Du uns nicht endlich einmal, warum sich Stephanus in seiner letzten Rede vor seinem Märtyrertod positiv auf den Gott des AT bezieht und letztlich sagt, dass er Jesus zur Rechten dieses Gottes stehen sieht?
Und warum erklärst Du uns nicht endlich einmal, warum sich Paulus ebenfalls auf den Gott bezieht, der das Herz des Pharao verstockte?
Und warum erklärst Du uns nicht endlich einmal, warum Jesus sagte, dass wer an Mose glaubt, auch an Ihn glauben würde?
Gefragt habe ich Dich das schon so oft.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Die Aussagen Jesu und die Aussagen des AT könnten gegensätzlicher nicht sein.

Auch dazu wurde schon so oft geschrieben, dass das AT den Bund des Gesetzes beschreibt und das NT den Bund der Gnade eröffnet - zwei Bündnisse des gleichen Gottes mit Menschen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Und wie möchte denn bitteschön der Teufel (Satan) den ganzen Planeten unbemerkt in die Irre führen? Wie sollte das gelingen, wo doch alle Menschen Gott, dem Herrn dienen möchten? Ganz einfach, indem der sich ebenfalls in der Schrift verewigt hat, um so die Menschen unbemerkt in die Irre zu führen.

Erstensmal glaubt nicht der ganze Planet den Aussagen der Bibel.
Und zweitens ist es nicht die Wahrheit, dass die Glaubensgrundlage der Juden und letztlich auch der Christen, die sich auf beide Testamente berufen, vom Teufel kommt.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Da dieser sowohl erklärt, dass alle die vor ihm kamen Diebe und Mörder waren

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Warum verdrehst Du immer wieder die Aussagen Jesu?
Und warum erklärst Du uns nicht endlich einmal, warum sich Stephanus in seiner letzten Rede vor seinem Märtyrertod positiv auf den Gott des AT bezieht und letztlich sagt, dass er Jesus zur Rechten dieses Gottes stehen sieht?
Und warum erklärst Du uns nicht endlich einmal, warum sich Paulus ebenfalls auf den Gott bezieht, der das Herz des Pharao verstockte?
Und warum erklärst Du uns nicht endlich einmal, warum Jesus sagte, dass wer an Mose glaubt, auch an Ihn glauben würde?
Gefragt habe ich Dich das schon so oft.

Sag mir einen Grund, weshalb ich mich an die Gedankengänge eines Stephanus klammern sollte, welcher vor langer Zeit lebte, hab ich kein eigenes Gehirn und keine eigene Meinung? Weshalb wissen wir heute, dass die Erde keine Scheibe ist und die Sonne sich nicht um die Erde dreht, sondern die Erde um die Sonne? Würden wir die Gedankengänge der Menschen vor tausenden Jahren unverändert übernehmen, dann hätten wir noch diese Ansichten und wären sehr wahrscheinlich Hexenjäger.

Ich verdrehe doch keine Aussagen Jesu Turmfalke. Sagte er denn nicht, dass alle die vor ihm kamen Mörder und Diebe waren, seine Schafe ihnen jedoch nicht folgten? Damit waren doch hauptsächlich diejenigen gemeint, welche von Gott erzählten (Proheten und dergleichen). Jesus und der unsichtbare VATER sind EINS, ein unteilbares Konstrukt. Der sitzt doch nicht auf einem Stuhl irgendwo im Universum neben einem Anderen, er befindet sich in dir selbst. Joh 14, 20 (Ich in euch)

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und warum erklärst Du uns nicht endlich einmal, warum sich Paulus ebenfalls auf den Gott bezieht, der das Herz des Pharao verstockte?

Es mag ja sein, dass Gott unser Vater das Herz des Pharao verstockte, seine Aussagen befinden sich aber nicht in Reinform in der Thora, sonst hätte es auch keine weitere Offenbarung durch Jesu benötigt und es war wohl schon zum Zeitpunkt der Thora klar das dieses Wort in Reinform kommen wird, denn sonst würde dieses Gesetz nicht auf das kommende Wort Gottes verweisen, wobei dem Verfasser der Thora bereits zu diesem Zeitpunkt klar war, dass dieser das Maß aller Dinge ist!

- Und wer meine Worte nicht hören wird, die er in meinem Namen reden wird, von dem will ich's fordern.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und warum erklärst Du uns nicht endlich einmal, warum Jesus sagte, dass wer an Mose glaubt, auch an Ihn glauben würde?

Weil Mose das kommende Wort Gottes als übergeordnetes Instrument der Thora in Dtn 18, 18-19 ankündigt und zwar mit einem akribisch darauf abgestimmten Vokabular. Hätte er es nicht getan, dann wären die Aussagen Jesu der Thora nicht übergeordnet, sie sind es aber, denn auf dieses Wort ist abschließend zu hören.
Dumm an dieser Stelle ist für den unheimlich schlauen Leser, dass eine Schrift aus Worten besteht (Das ist das Wesen einer Schrift) und alles was Jesus darin vom Stapel lässt keinem Sohn, sondern eben diesem Vater zuzuordnen ist, weil es ja nicht seine Worte sind, sondern die des unsichtbaren Vaters vgl. Joh 14, 24.

Wer mich aber nicht liebt, der hält meine Worte nicht. Und das Wort, das ihr hört, ist nicht mein, sondern des Vaters, der mich gesandt hat.

Man kann Jesus sagte in der Schrift immer durchstreichen und hinschreiben der unsichtbare Vater sagte, denn er sprach geschichtlich dessen WORTE. Grundlage einer jeglichen Schrift sind Worte, welche entweder durch Tinte, einkratzen oder was auch immer auf ein Medium gebracht wurden.

Nochmals: Da der Sohn Jesus in der Schrift ja gar nicht seine Worte, sondern die des Vaters spricht, entspricht ein jegliches Wort darin eben nicht einem Sohn, Nichten, Neffen oder was auch immer, sondern diesem unsichtbaren Vater = Gott!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Auch dazu wurde schon so oft geschrieben, dass das AT den Bund des Gesetzes beschreibt und das NT den Bund der Gnade eröffnet - zwei Bündnisse des gleichen Gottes mit Menschen.

Neuer und alter Bund sind mir keine Fremdwörter Turmfalke, dann jedoch würde es entweder Bedeuten, dass sich Gott selbst entwickelt oder aber der alte Bund nicht dieser reinen Gottheit zuzuordnen ist,
denn der von dir zitierte Alte Bund ist mit den Aussagen Gottes im NT der uns den Neuen Bund vermarktet nicht konform. Das sagt ja auch Jesus: Niemand flickt einen Lappen von einem neuen Kleid auf ein altes Kleid; sonst zerreißt er das neue, und der Lappen vom neuen reimt sich nicht auf das alte.

Jesu war doch zum Zeitpunkt seines Erscheines bewusst, dass die Thora für alle Gläubigen das Maß aller Dinge ist. Da die Aussagen Jesu das Licht und die Wahrheit sind, war das ihm gegensätzliche und Alte eben Irrtum!

Das Alte ist also nicht einfach nur Alt, es entspricht nicht der göttlichen Wahrheit und jeder der sich davon in die Irre führen lässt und Menschen bspw. aufgrund religiöser Vernarrtheit bestraft, tötet oder sonst etwas grausames unternimmt, weil sein Gegenüber nicht Fastet, Betet usw., der glaubt nicht an Gott und die Wahrheit, welche in den Schriften ja erst Jesus den Menschen offenbart hat.

Nimmt man die Schrift als mehrteilige Geschichte war, dann war der Weg zu Jesu und somit zu Gott schon immer offenbart und all diejenigen welche sich zum religiösen Wahnverhalten samt Gewalt haben hinreißen lassen um Gott angeblich zu gefallen, wären dem Irrtum der Schrift verfallen. Man kann nicht zwei Herren dienen, womit auch jedem klar sein sollte, dass es zwei unterschiedliche Herren gibt!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Erstensmal glaubt nicht der ganze Planet den Aussagen der Bibel.
Und zweitens ist es nicht die Wahrheit, dass die Glaubensgrundlage der Juden und letztlich auch der Christen, die sich auf beide Testamente berufen, vom Teufel kommt.

Wer oder was ist der Teufel Turmfalke? Wir kennen ihn beide nicht, er ist jedoch gegensätzlich des Göttlichen oder? Da Gott sich aber erst in Jesus den Menschen offenbart hat und dessen Aussagen gegensätzlich denen der Thora sind, bleibt einem doch nichts anderes übrig, als solche Aussagen wie: Tötet den, steinigt jenen usw. eben nicht diesem Gott zuzuordnen. Es mag Aussagen innert der Thora geben die durchaus vom Göttlichen stammen können, aber doch nicht gänzlich alle.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

und letztlich auch der Christen, die sich auf beide Testamente berufen, vom Teufel kommt.

Genau das ist der springende Punkt: Ein Christ ist doch dann ein Christ, wenn er Christus vertraut, bzw. seinen Aussagen glauben schenkt und sein Gebot beherzigt. Weshalb um Himmels willen sollte dieser sich noch an etwas festklammern, was nicht dieser offenbarten Wahrheit entspricht und wie du es so schön nennst alt ist. Gott hat sich uns in der Schrift erst in Christus wahrhaftig gezeigt, man kann nicht Christus dienen und dem Gott der Thora, man kann tatsächlich nicht zwei Herren dienen. Beides geht nicht, weil sie eben gegensätzlicher Natur sind.

Tötet den, steinigt jenen kommt nicht von Gott unserem Vater, womit zumindest diese Aussagen schwerlich Gott zuzuordnen sind, welcher die Liebe in Reinform ist!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Sag mir einen Grund, weshalb ich mich an die Gedankengänge eines Stephanus klammern sollte, welcher vor langer Zeit lebte

1. weil diese Rede des Stephanus Eingang in Gottes Wort, die Bibel, gefunden hat.
2. weil Stephanus diese Rede ganz kurz nach Jesu Kreuzestod hielt - er also entweder Jesus Selbst oder Seine Jünger kannte - und damit viel besser wusste als wir heute, wie Jesus gewirkt und wie Er Seine Worte gemeint hat
3. weil Stephanus als der erste christliche Märtyrer bereit war, für Jesus zu sterben
4. weil Stephanus kurz vor seinem Tod Jesus zur Rechten Gottes stehen sah - praktisch eine Beglaubigung seiner Ansichten

Und wenn Du mich schon fragst, warum Du Dich "an die Gedankengänge eines Stephanus klammern" solltest, "welcher vor langer Zeit lebte", frage ich Dich, warum ich mich an die Gedankengänge eines Dippelappes klammern sollte, der so weit weg von der Zeit Jesu lebt, und dessen Aussagen den meisten christlichen Überzeugungen über die Jahrhunderte hinweg - von Jesus angefangen - widersprechen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Sagte er denn nicht, dass alle die vor ihm kamen Mörder und Diebe waren, seine Schafe ihnen jedoch nicht folgten?

Es meinte alle, die vor Ihm mit dem gleichen Anspruch auftragen wie Er - nämlich Messias zu sein. Auf Mose und die Propheten bezieht sich Jesus an mehreren Stellen, die ich alle schon zitiert habe, positiv. Mose ist außerdem lt. dem Hebräerbrief ein "treuer Knecht Gottes" gewesen - wie kann er dann gleichzeitig Mörder und Dieb gewesen sein?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Der sitzt doch nicht auf einem Stuhl irgendwo im Universum neben einem Anderen, er befindet sich in dir selbst. Joh 14, 20 (Ich in euch)

Jesus befindet Sich lt. Aussage der Schrift neben Gott, dem Vater, und vertritt uns (Römer 8, 34) und ist gleichzeitig bei uns und in uns. Als Gott ist Jesus allgegenwärtig.

Veröffentlicht von: @dippelappes

seine Aussagen befinden sich aber nicht in Reinform in der Thora

Kannst Du mir eine Stelle nennen, wo Jesus die Thora relativiert bzw. wo Er uns sagt, welche Teile der Thora nicht Gottes Wort seien?

Veröffentlicht von: @dippelappes

es war wohl schon zum Zeitpunkt der Thora klar das dieses Wort in Reinform kommen wird, denn sonst würde dieses Gesetz nicht auf das kommende Wort Gottes verweisen, wobei dem Verfasser der Thora bereits zu diesem Zeitpunkt klar war, dass dieser das Maß aller Dinge ist!

Jesus brachte den Abschluss der göttlichen Offenbarungen. Und genau das brachte Gott bereits im AT zum Ausdruck. Aber damit wird doch nicht gesagt, dass Aussagen des AT falsch seien. Das AT behandelt den alten Bund und das NT eröffnet den neuen. Im Hebräerbrief wird das sehr gut erläutert und auch immer wieder die Parallelen zwischen beiden Bündnissen gezogen aber auch die Unterschiede erklärt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Weil Mose das kommende Wort Gottes als übergeordnetes Instrument der Thora in Dtn 18, 18-19 ankündigt und zwar mit einem akribisch darauf abgestimmten Vokabular. Hätte er es nicht getan, dann wären die Aussagen Jesu der Thora nicht übergeordnet, sie sind es aber, denn auf dieses Wort ist abschließend zu hören.

Wenn Mose bereits Jesus angekündigt hat - noch dazu so genau - wie kann dann Mose ein Mörder und Dieb gewesen sein? Mose war ein treuer Knecht im Hause Gottes.

Veröffentlicht von: @dippelappes

alles was Jesus darin vom Stapel lässt keinem Sohn, sondern eben diesem Vater zuzuordnen ist, weil es ja nicht seine Worte sind, sondern die des unsichtbaren Vaters vgl. Joh 14, 24.

Aber Jesus war es, der sie sagte - und Er und Sein Vater sind eins.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Man kann Jesus sagte in der Schrift immer durchstreichen und hinschreiben der unsichtbare Vater sagte, denn er sprach geschichtlich dessen WORTE.

Ich glaube, dass Gott sich schon was dabei gedacht hat, dass Er dort "Jesus" schreiben ließ und nicht "der unsichtbare Vater". Ich habe vor Gottes Wort schon so viel Respekt, dass ich das nicht einfach nach meinem Gutdünken verändere.

Veröffentlicht von: @dippelappes

dann jedoch würde es entweder Bedeuten, dass sich Gott selbst entwickelt oder aber der alte Bund nicht dieser reinen Gottheit zuzuordnen ist,
denn der von dir zitierte Alte Bund ist mit den Aussagen Gottes im NT der uns den Neuen Bund vermarktet nicht konform.

Wieso? Mal ein praktischer Vergleich: Die Gesetze, die im Zuge von Corona erlassen sind zum Großteil auch nicht mit den Gesetzen vor Corona konform. Bedeutet das deshalb, dass sich unsere Regierung entwickelt hat, oder dass die Gesetze mit Corona nicht der gleichen Regierung zuzuordnen sind wie die Gesetze vor Corona? Das wirst Du doch sicher auch nicht so sehen.
Und so ist das AT sehr wohl dem gleichen Gott zuzuordnen wie das NT - aber die Aussagen im AT waren relevant für den damals geschlossenen Bund und die Aussagen des NT sind relevant für den neuen Bund, wobei es da auch durchaus Überschneidungen gibt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Da die Aussagen Jesu das Licht und die Wahrheit sind, war das ihm gegensätzliche und Alte eben Irrtum!

Das AT ist kein Irrtum.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Das Alte ist also nicht einfach nur Alt, es entspricht nicht der göttlichen Wahrheit

Eben doch.

Veröffentlicht von: @dippelappes

jeder der sich davon in die Irre führen lässt und Menschen bspw. aufgrund religiöser Vernarrtheit bestraft, tötet oder sonst etwas grausames unternimmt, weil sein Gegenüber nicht Fastet, Betet usw., der glaubt nicht an Gott und die Wahrheit

Wer jemanden heute, zur Zeit des NT, tötet, für den trifft das zu, was Du schreibst. Wer damals zur Zeit des AT in Erfüllung des Gesetzes diese Handlungen vollzogen hat, tat es im Auftrag Gottes.
Als Mose die Anweisung gab, die Erbauer des goldenen Kalbes zu töten, tat er dies im Auftrag des einen wahren Gottes.
Und Selbst Jesus, wenn Er wiederkommen wird, wird ein strenges Gericht halten über die, die nicht an Ihn glauben. Er ist ja der König, über den Er Selbst spricht in Lukas 19, 27, der sagen wird: "Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, daß ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürget sie vor mir."
Er Selbst wird einmal zu Seinen Engeln sagen: "Und den unnützen Knecht werft hinaus in die Finsternis; da wird sein Heulen und Zähneklappen." (Mt. 25, 30).
Er kündigt an: "Also wird es auch am Ende der Welt gehen: die Engel werden ausgehen und die Bösen von den Gerechten scheiden und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird Heulen und Zähneklappen sein. (Mt. 13, 49+50)
Das sind alles Worte Jesu, die scheinbar eher mit dem AT konform gehen als mit Seinen sonstigen Aussagen im NT.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Man kann nicht zwei Herren dienen, womit auch jedem klar sein sollte, dass es zwei unterschiedliche Herren gibt!

Die gibt es auch:
- Es gibt zum einen Gott, der Sich im AT und im NT offenbart hat
- und es gibt den Teufel, den Jesus am Ende aburteilen und richten wird.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wer oder was ist der Teufel Turmfalke? Wir kennen ihn beide nicht, er ist jedoch gegensätzlich des Göttlichen oder?

Der Teufel ist der Durcheinanderbringer, der Verführer, der Ankläger.
Aber der Teufel ist nicht der Verfasser oder Mitverfasser der Thora. Denn dann wäre Jesus ein Lügner gewesen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Es mag Aussagen innert der Thora geben die durchaus vom Göttlichen stammen können, aber doch nicht gänzlich alle.

Die Thora ist vom Anfang bis zum Ende dem gleichen Gott zuzuschreiben, der in Jesus Mensch geworden ist.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Genau das ist der springende Punkt: Ein Christ ist doch dann ein Christ, wenn er Christus vertraut, bzw. seinen Aussagen glauben schenkt und sein Gebot beherzigt.

Ein Christ ist lt. Luther ein Mensch, der an Christus hängt.
Ein Christ ist ein Mensch, der durch Jesus Christus erlöst ist.
Ein Christ ist ein Mensch, der den Geist Christi in sich trägt, in dessen Herzen Jesus lebt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Weshalb um Himmels willen sollte dieser sich noch an etwas festklammern, was nicht dieser offenbarten Wahrheit entspricht und wie du es so schön nennst alt ist.

Ich halte mich nicht am AT fest, aber ich glaube, dass es ebenfalls offenbarte Wahrheit Gottes ist und dass zum richtigen Verständnis beide Testamente gehören. Sonst wäre im NT auch der Hebräerbrief sinnlos, weil dieser gerade auf dieser Tatsache aufbaut.

Veröffentlicht von: @dippelappes

man kann nicht Christus dienen und dem Gott der Thora,

Doch, es ist der gleiche Gott.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Kannst Du mir eine Stelle nennen, wo Jesus die Thora relativiert bzw. wo Er uns sagt, welche Teile der Thora nicht Gottes Wort seien?

Gib mir eine kleine Sekunde Bedenkzeit:
- Ihr habt gehört, dass da gesagt ist: "Auge um Auge, Zahn um Zahn." Ich aber sage euch, dass ihr nicht widerstreben sollt dem Übel; sondern, so dir jemand einen Streich gibt auf deinen rechten Backen, dem biete den andern auch dar. Und so jemand mit dir rechten will und deinen Rock nehmen, dem lass auch den Mantel. Und so dich jemand nötigt eine Meile, so gehe mit ihm zwei. Gib dem, der dich bittet, und wende dich nicht von dem, der dir abborgen will.

- Ihr habt gehört, dass gesagt ist: "Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen." Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen, auf dass ihr Kinder seid eures Vater im Himmel; denn er lässt seine Sonne aufgehen über die Bösen und über die Guten und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte. Denn so ihr (nur) liebt, die euch lieben, was werdet ihr für Lohn haben? Tun nicht dasselbe auch die Zöllner? Und so ihr euch nur zu euren Brüdern freundlich tut, was tut ihr Sonderliches? Tun nicht die Zöllner auch also? Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist.

- Und wenn du betest, sollst du nicht sein wie die Heuchler, die da gerne stehen und beten in den Schulen und an den Ecken auf den Gassen, auf dass sie von den Leuten gesehen werden. (wo kann man sie noch sehen?) Wahrlich ich sage euch: Sie haben ihren Lohn dahin. Wenn aber du betest, so gehe in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater im Verborgenen; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten öffentlich.
Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viel Worte machen. (Wer spricht viele Gebete und macht viele Worte?) Darum sollt ihr euch ihnen nicht gleichstellen.

Was meinst du Turmfalke hat Jesus mit seinen o.g. Aussagen getan? Hat er etwa nicht die Aussagen der Thora relativiert und erklärt wie es richtig geht?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Jesus brachte den Abschluss der göttlichen Offenbarungen. Und genau das brachte Gott bereits im AT zum Ausdruck. Aber damit wird doch nicht gesagt, dass Aussagen des AT falsch seien. Das AT behandelt den alten Bund und das NT eröffnet den neuen. Im Hebräerbrief wird das sehr gut erläutert und auch immer wieder die Parallelen zwischen beiden Bündnissen gezogen aber auch die Unterschiede erklärt.

Das mit dem Abschluss stimmt nur teilweise, nämlich erst der Heilige Geist wird bei seinem Erscheinen die Menschheit in die Wahrheit leiten, eine Wahrheit die den Menschen bis dahin verborgen war. Wer hat den Hebräerbrief verfasst? War es Jesus? War es Gott? War es jemand der den Heiligen Geist besaß? Wer weiß das schon Turmfalke, nicht alle Aussagen des AT entsprechen den Aussagen und dem Wesen Jesu, welcher das Wort Gottes war.

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

- Ihr habt gehört, dass da gesagt ist: "Auge um Auge, Zahn um Zahn." Ich aber sage euch, dass ihr nicht widerstreben sollt dem Übel;

Jesus sagte immer wieder: "Ihr habt gehört ... Ich aber sage euch ..." Mit diesen "Ich aber sage euch"-Worten sagt Jesus aus, dass mit Ihm ein neuer Bund begonnen hat und dass die Aussagen Gottes im AT von nun an der Vergangenheit angehören. Er sagt aber nicht, dass sie nicht Gottes Wort waren. Sie waren lediglich für einen anderen Bund bestimmt.
Man könnte wieder die Parallele zur gegenwärtigen Coronakrise ziehen: "Es ist euch gesagt, dass ihr euch im Konzert setzen dürft, neben wen ihr wollt. Wir aber sagen euch: Haltet 1,50 m Abstand." Wird damit ausgesagt, das das Alte von einer anderen Regierung stammt als das neue? Doch wohl nicht. Es ist einfach eine andere Zeit. Und mit Jesus hat ein neues Zeitalter begonnen im Verhältnis der Menschen zu Gott.
Wenn zum Beispiel das alte Volk Israel bereits hätte alle Feinde lieben, segnen und ihnen wohl tun wollen, dann wäre es beizeiten von den umliegenden feindlichen Völkern aufgerieben, vernichtet worden bzw. hätte sich mit ihnen vermischt - und der Messias hätte nie kommen können. Heute im NT sind andere Gegebenheiten.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Das mit dem Abschluss stimmt nur teilweise, nämlich erst der Heilige Geist wird bei seinem Erscheinen die Menschheit in die Wahrheit leiten, eine Wahrheit die den Menschen bis dahin verborgen war. Wer hat den Hebräerbrief verfasst? War es Jesus? War es Gott? War es jemand der den Heiligen Geist besaß?

Es war Jesus, der durch den Heiligen Geist die Verfasser inspirierte.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

- Ihr habt gehört, dass da gesagt ist: "Auge um Auge, Zahn um Zahn." Ich aber sage euch, dass ihr nicht widerstreben sollt dem Übel;

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Jesus sagte immer wieder: "Ihr habt gehört ... Ich aber sage euch ..." Mit diesen "Ich aber sage euch"-Worten sagt Jesus aus, dass mit Ihm ein neuer Bund begonnen hat und dass die Aussagen Gottes im AT von nun an der Vergangenheit angehören. Er sagt aber nicht, dass sie nicht Gottes Wort waren. Sie waren lediglich für einen anderen Bund bestimmt.
Man könnte wieder die Parallele zur gegenwärtigen Coronakrise ziehen: "Es ist euch gesagt, dass ihr euch im Konzert setzen dürft, neben wen ihr wollt. Wir aber sagen euch: Haltet 1,50 m Abstand." Wird damit ausgesagt, das das Alte von einer anderen Regierung stammt als das neue? Doch wohl nicht. Es ist einfach eine andere Zeit. Und mit Jesus hat ein neues Zeitalter begonnen im Verhältnis der Menschen zu Gott.
Wenn zum Beispiel das alte Volk Israel bereits hätte alle Feinde lieben, segnen und ihnen wohl tun wollen, dann wäre es beizeiten von den umliegenden feindlichen Völkern aufgerieben, vernichtet worden bzw. hätte sich mit ihnen vermischt - und der Messias hätte nie kommen können. Heute im NT sind andere Gegebenheiten.

Was möchtest du mir da eigentlich für eine Geschichte auftischen Turmfalke. Die Aufforderungen innerhalb der Thora Menschen auszupeitschen oder aber zu Steinigen sollen dem gleichen Gott zuzuordnen sein, wie die Aussagen Jesu ?

Was läuft bei deinem Gott denn schief, dass er erst Menschen verbuddeln und übelst steinigen lässt, wohl möglich noch unter Anwesenheit von dessen Kindern, Ehepartnern usw, um hinterher zu sagen so, ab jetzt liebt ihr euch alle mal schön? Warum sollte er vorher so primitiv gewesen sein, wo er doch dieses Universum mit all seinen Dingen erschuf?
Steht nicht irgendwo geschrieben, dass Gott sich nicht ändert und zeigt uns nicht Christus einen gänzlich anderen Gott?

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das mit dem Abschluss stimmt nur teilweise, nämlich erst der Heilige Geist wird bei seinem Erscheinen die Menschheit in die Wahrheit leiten, eine Wahrheit die den Menschen bis dahin verborgen war. Wer hat den Hebräerbrief verfasst? War es Jesus? War es Gott? War es jemand der den Heiligen Geist besaß?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Es war Jesus, der durch den Heiligen Geist die Verfasser inspirierte.

Das sieht deine Bibel doch ein kleines bisschen anders: Es war der Heilige Geist welcher die Verfasser inspirierte und nicht Jesus welcher durch den Heiligen Geist die Verfasser inspirierte, das ist ein Unterschied. siehe 2 Petr 1, 20-21

Wie dem auch sei, wie ich schon sagte, nicht alle Aussagen in der Schrift schreibe ich dem Schöpfer von Himmel und Erde auch wirklich zu, denn das war Christus.

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Was möchtest du mir da eigentlich für eine Geschichte auftischen Turmfalke. Die Aufforderungen innerhalb der Thora Menschen auszupeitschen oder aber zu Steinigen sollen dem gleichen Gott zuzuordnen sein, wie die Aussagen Jesu ?

Das war und ist Glaubensgrundlage der Christen über die Jahrtausende hindurch. Es ist der gleiche Gott.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Was läuft bei deinem Gott denn schief, dass er erst Menschen verbuddeln und übelst steinigen lässt, wohl möglich noch unter Anwesenheit von dessen Kindern, Ehepartnern usw, um hinterher zu sagen so, ab jetzt liebt ihr euch alle mal schön?

Willst Du mich veralbern oder was? Wie oft soll ich denn noch wiederholen, dass diese Unterschiede den zwei verschiedenen Bündnissen geschuldet sind.
- Im AT offenbarte sich Gott einem Volk, welches in einer Tradition großgeworden war, wo Steinigung, Schlagen, etc. zur Normalität gehörten und von allen Völkern der Region praktiziert wurde. Es war Gottes Gesetz, welches die zum Teil ausufernden Bräuche erst einmal in geordnete Bahnen lenkte. "Heiligung aus Liebe" war damals noch nicht möglich, da der Heilige Geist noch nicht ausgegossen war, durch den wir Gottes Liebe im Herzen tragen. Deshalb war die strenge Zuchtrute damals noch erforderlich.
- Im AT ging es darum, dass Volk Israel in einer feindlichen Umgebung durchzubringen und zu verhindern, dass es von den umliegenden Völkern vernichtet wurde bzw. sich mit diesen vermischte. Das musste so lange geschehen, bis aus diesem Volk der Messias geboren wurde. Hätte Gott dort gesagt: "Habt euch alle lieb.", hätte es das Israel in der Form zur Geburt Jesu nicht mehr gegeben.
- Im AT ging es darum, auch geographisch die Vorbereitung für die Wirkung des Messias zu treffen. Es musste ein Bethlehem zu Israel gehören, wo Jesus geboren werden konnte. Es musste ein Nazareth geben, wo Er aufwachsen konnte. Und auch Jerusalem musste zum Heiligen Land gehören, damit Jesus dort gekreuzigt werden konnte.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Steht nicht irgendwo geschrieben, dass Gott sich nicht ändert

Gott ändert sich nicht, aber der Mensch. Und ebenso wie man mit einem kleinen Kind anders umgehen muss als mit einem Erwachsenen, musste Gott mit den Menschen vor dem Erscheinen Jesu anders umgehen als nach der Ausgießung des Heiligen Geistes.

Veröffentlicht von: @dippelappes

zeigt uns nicht Christus einen gänzlich anderen Gott?

Nein.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Es war der Heilige Geist welcher die Verfasser inspirierte und nicht Jesus

Und durch wen haben wir den Heiligen Geist?
Jesus sprach zu Seinen Jüngern über den Heiligen Geist:
Johannes 14:
16 Und ich will den Vater bitten, und er soll euch einen andern Tröster geben, daß er bei euch bleibe ewiglich:
17 den Geist der Wahrheit, welchen die Welt nicht kann empfangen; denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr aber kennet ihn; denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.

Woher kannten Ihn denn die Jünger, wenn Er noch gar nicht da war. Die Antwort gibt Jesus im nächsten Vers:
Ich will euch nicht Waisen lassen; ich komme zu euch.

Es ist also Jesus Selbst, welcher durch den Heiligen Geist wieder zu Seinen Jüngern kam; deshalb konnte Er auch sagen: "Ihr aber kennet Ihn."

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das war und ist Glaubensgrundlage der Christen über die Jahrtausende hindurch. Es ist der gleiche Gott.

Meiner sagte das nicht!

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

Was läuft bei deinem Gott denn schief, dass er erst Menschen verbuddeln und übelst steinigen lässt, wohl möglich noch unter Anwesenheit von dessen Kindern, Ehepartnern usw, um hinterher zu sagen so, ab jetzt liebt ihr euch alle mal schön?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Willst Du mich veralbern oder was? Wie oft soll ich denn noch wiederholen, dass diese Unterschiede den zwei verschiedenen Bündnissen geschuldet sind.
- Im AT offenbarte sich Gott einem Volk, welches in einer Tradition großgeworden war, wo Steinigung, Schlagen, etc. zur Normalität gehörten und von allen Völkern der Region praktiziert wurde. Es war Gottes Gesetz, welches die zum Teil ausufernden Bräuche erst einmal in geordnete Bahnen lenkte. "Heiligung aus Liebe" war damals noch nicht möglich, da der Heilige Geist noch nicht ausgegossen war, durch den wir Gottes Liebe im Herzen tragen. Deshalb war die strenge Zuchtrute damals noch erforderlich.
- Im AT ging es darum, dass Volk Israel in einer feindlichen Umgebung durchzubringen und zu verhindern, dass es von den umliegenden Völkern vernichtet wurde bzw. sich mit diesen vermischte. Das musste so lange geschehen, bis aus diesem Volk der Messias geboren wurde. Hätte Gott dort gesagt: "Habt euch alle lieb.", hätte es das Israel in der Form zur Geburt Jesu nicht mehr gegeben.
- Im AT ging es darum, auch geographisch die Vorbereitung für die Wirkung des Messias zu treffen. Es musste ein Bethlehem zu Israel gehören, wo Jesus geboren werden konnte. Es musste ein Nazareth geben, wo Er aufwachsen konnte. Und auch Jerusalem musste zum Heiligen Land gehören, damit Jesus dort gekreuzigt werden konnte.

Wow, es ist schon interessant zu welchen Leistungen das Gehirn fähig ist. Hätte Gott einfach nur den Menschen den Auftrag erteilt sich untereinander zu lieben, dann hätten sie das nicht getan? Wieso und weshalb nicht? Sie hätten sich sehr wahrscheinlich gar nicht erst so barbarisch verhalten. Noch etwas Turmfalke: Du glaubst doch nicht im Ernst, dass es Gott nur um dieses kleine Völkchen der Israeliten geht, welche am Mittelmeer hausen? Das kann doch nicht dein Ernst sein oder doch?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Gott ändert sich nicht, aber der Mensch. Und ebenso wie man mit einem kleinen Kind anders umgehen muss als mit einem Erwachsenen, musste Gott mit den Menschen vor dem Erscheinen Jesu anders umgehen als nach der Ausgießung des Heiligen Geistes.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht wo der Heilige Geist hingegossen wurde, jedenfalls nicht auf diese Erde. Wenn das Miteinander auf diesem Planeten das Ergebnis dieses Heiligen Geistes sein soll, dann fress ich einen Besen samt Stil. Das Ergebnis des Heiligen Geistes wäre das Friedensreich und nichts anderes.

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

zeigt uns nicht Christus einen gänzlich anderen Gott?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Nein.

Da unterscheiden sich unsere Wahrnehmungen Turmfalke.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Es ist also Jesus Selbst, welcher durch den Heiligen Geist wieder zu Seinen Jüngern kam; deshalb konnte Er auch sagen: "Ihr aber kennet Ihn."

Und du kennst ihn auch wirklich? Der unsichtbare Vater hat sich dir selbst offenbart, nicht vor dir, nicht neben dir, sondern in dir und hat dir erklärt wer du bist?
Wird der Heilige Geist nicht im Namen Jesu gesandt vgl. Joh 14, 26 und kann er nicht durch die Taufe auf diesen Namen Jesus Christus auch empfangen werden siehe Apg 2, 38-39 und sagt nicht auch die Schrift, dass es auf eine andere Art und Weise nicht möglich ist diesen Heiligen Geist zu empfangen, vgl. Joh 14, 17.

Müssten deine Ohren dann nicht bei der Taufe folgendes vernehmen: Ich taufe dich Harald auf den Namen Jesus Christus, was letztlich einem Gottesbekenntnis entspräche?

Wäre nicht genau das Bibelkonform, gem. Joh 14, 26 i.v.m. Apg 2, 38 i.v.m Mt 28, 19 i.v.m. Joh 14, 15-26?

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Meiner sagte das nicht!

Dann hast Du einen anderen Gott als Jesus, als Stephanus, als Paulus, ... als die ganze Christenheit.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Hätte Gott einfach nur den Menschen den Auftrag erteilt sich untereinander zu lieben, dann hätten sie das nicht getan? Wieso und weshalb nicht?

Weil sich die ersten Menschen gegen Gott entschieden hatten. Dadurch war eine tiefe Kluft eingetreten zwischen dem heiligen Gott und dem Menschen, der unter der Knechtschaft der Sünde, des Teufels und seiner Dämonen lebt. Da hätte ein einfacher Auftrag überhaupt nichts genützt, weil die Menschen gar nicht in der Lage waren, mit Gottes Liebe zu lieben - ebenso wie die Menschen bis heute nicht in der Lage dazu sind, es sei denn, sie sind von neuem geboren und haben den Heiligen Geist. Doch dazu musste erst einmal Jesus kommen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Du glaubst doch nicht im Ernst, dass es Gott nur um dieses kleine Völkchen der Israeliten geht, welche am Mittelmeer hausen? Das kann doch nicht dein Ernst sein oder doch?

Erst mal eine Grundsatzfrage:
Wie kommst Du denn darauf, dass die Israeliten am Mittelmeer hausen. Diese Ausdrucksweise bestätigt mir eigentlich eine gewisse antisemitische Einstellung Deinerseits, die Du ja auch zum Ausdruck bringst, wenn Du die Thora dem Teufel zuschreibst.
Und nun zu Deiner eigentlichen Frage:
Das Volk Israel hatte Gott erwählt. Aus diesem Volk wurde der Messias geboren. Und durch diesen Messias haben alle Völker Zugang zu dem einen Gott.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich weiß ehrlich gesagt nicht wo der Heilige Geist hingegossen wurde, jedenfalls nicht auf diese Erde.

Da bin ich echt dankbar, dass ich das Wirken des Heiligen Geistes erkennen kann auf dieser Erde. Es gibt immer wieder Menschen, die ganz in der Liebe Gottes leben und für ihren Mitmenschen da sind, und ihnen das weitergeben, was Jesus ihnen geschenkt hat. Ich weiß nicht, ob Du Namen kennst wie Eva von Tiele-Winckler, Georg Müller, August Hermann Francke, ... Das waren entschiedene Christen, die ihr Christsein auch in der Nächstenliebe lebten.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Und du kennst ihn auch wirklich? Der unsichtbare Vater hat sich dir selbst offenbart, nicht vor dir, nicht neben dir, sondern in dir und hat dir erklärt wer du bist?

Er hat mir gesagt, dass ich Sein Kind bin - ausgesöhnt und erlöst durch das Opfer Jesu Christi. Ich habe das erlebt und erlebe es täglich, was Paulus schreibt: "Derselbe Geist gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind."

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Dann hast Du einen anderen Gott als Jesus, als Stephanus, als Paulus, ... als die ganze Christenheit.

Einen anderen Gott als Jesus, das war eine Aussage die sinnbildlich ist für unsere Diskussion. Jesus ist die Verkörperung dieses Gottes gewesen, er war und ist der Schöpfer von Himmel und Erde. Gott wurde Fleisch Turmfalke, womit die Diskussion müßig ist, wer der Gott Jesu war, es war der Vater selbst.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Weil sich die ersten Menschen gegen Gott entschieden hatten. Dadurch war eine tiefe Kluft eingetreten zwischen dem heiligen Gott und dem Menschen, der unter der Knechtschaft der Sünde, des Teufels und seiner Dämonen lebt. Da hätte ein einfacher Auftrag überhaupt nichts genützt, weil die Menschen gar nicht in der Lage waren, mit Gottes Liebe zu lieben - ebenso wie die Menschen bis heute nicht in der Lage dazu sind, es sei denn, sie sind von neuem geboren und haben den Heiligen Geist. Doch dazu musste erst einmal Jesus kommen.

Das würde bedeuten, dass die Menschen bereits vor den Schriften Kenntnis von Gott hatten, was meines Erachtens nicht haltbar sein dürfte. Dein Variante mit der neuen Geburt hört sich ja schön an, weshalb legst du dann aber nicht das Alte endgültig ab? Beteten nicht die Juden schon vor Jesu erscheinen? Gingen sie nicht auch schon in ein Gemäuer und nannten es Tempel Gottes? Lief dort nicht auch ein Pfarrer rum, welcher sich dort Rabbi nennt, genauso wie es heute noch der Fall ist?
Warum legst du nicht das Alte ab, wenn du vom Neuen überzeugt bist und angeblich neu geboren wurdest?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Da bin ich echt dankbar, dass ich das Wirken des Heiligen Geistes erkennen kann auf dieser Erde. Es gibt immer wieder Menschen, die ganz in der Liebe Gottes leben und für ihren Mitmenschen da sind, und ihnen das weitergeben, was Jesus ihnen geschenkt hat. Ich weiß nicht, ob Du Namen kennst wie Eva von Tiele-Winckler, Georg Müller, August Hermann Francke, ... Das waren entschiedene Christen, die ihr Christsein auch in der Nächstenliebe lebten.

Da hast du ausnahmsweise recht, es gibt sehr viele tolle Menschen auf diesem Planeten und da schließe ich Menschen anderer Religionen und Ethnien mit ein. Ob diese aber die Gabe des Heiligen Geistes besitzen und somit die Reinform Gottes repräsentieren, da fahre ich so nicht konform. Diesen erhält man zumindest gemäß der Schrift ausschließlich durch die Taufe auf den Namen Jesus Christus.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Er hat mir gesagt, dass ich Sein Kind bin - ausgesöhnt und erlöst durch das Opfer Jesu Christi. Ich habe das erlebt und erlebe es täglich, was Paulus schreibt: "Derselbe Geist gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind."

Du also Turmfalke bist sein Kind und Menschen anderer Nationen und Glaubensrichtungen sind nicht seine Kinder, habe ich dich da richtig verstanden? Zu was sollte solch ein Gedanke führen Turmfalke, wo doch ein Muslim, ein Hindu, ein Buddhist genauso denken wie du? Dieses Gedankengut kommt mir irgendwie bekannt vor, ich bin gerade am überlegen wo ich so etwas ähnliches schon einmal in unserer Geschichte gehört habe.

Ein wahrer Christ Turmfalke der unterscheidet nicht in Muslim, Hindu, Christ, Spanier, Inder, Eskimo oder sonst etwas. Ein wahrer Christ zeichnet sich auch nicht dadurch aus wie oft er das Vater Unser betet oder wie oft dieser in die Kirche geht. Ein wahrer Christ wird mit allen EINS und sieht in allen Individuen diesen einen lebendigen Gott und hält sich genau aus diesem Grund an das eine Gebot des Jesu, welcher uns das wahre Wesen dieses einen Gottes aufzeigte, welches vormals den Menschen verborgen war.

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Dein Variante mit der neuen Geburt hört sich ja schön an

Bereits Jesus spricht von der Neugeburt (Johannes 3, 3 ff)

Veröffentlicht von: @dippelappes

Beteten nicht die Juden schon vor Jesu erscheinen? Gingen sie nicht auch schon in ein Gemäuer und nannten es Tempel Gottes? Lief dort nicht auch ein Pfarrer rum, welcher sich dort Rabbi nennt, genauso wie es heute noch der Fall ist?

Das NT hebt auch nicht das Gebet und die Predigt auf, sondern es ersetzt den Bund des Gesetzes mit dem Bund der Gnade. Paulus schreibt, dass Israel die eigene Gerechtigkeit sucht und dadurch der Gerechtigkeit nicht untertan ist, die vor Gott gilt, denn wer an Christus glaubte, der ist gerecht. Das ist der ganze Dreh- und Angelpunkt und der große Unterschied.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Menschen anderer Nationen und Glaubensrichtungen sind nicht seine Kinder,

Gal. 3, 26: Denn ihr seid alle Gottes Kinder durch den Glauben an Christum Jesum.

Römer 8, 14: Denn welche der Geist Gottes leitet, das sind Gottes Kinder.

turmfalke1 antworten
Nardon
 Nardon
(@nardon)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 1

Hilfe, ich habe 3 Stunden hier zugebracht und die Argumentationsschlacht verfolgt.

Dippelappes,
mit dir würde ich mich gerne mal über das für und wieder eines Christen / das Christentum austauschen. Habe ich früher gerne mit einem guten Kameraden gemacht. Meist auf langen Zugfahrten.

Turmfalke,
du und deinesgleichen sind der Grund warum ich sämtlichen Religionen eine Absage erteile. Ich habe immer gleich das Bild von Gollum (religiöser Mensch) und dem Ring (Gott) vor Augen.... "MEIN Schatzzzzzz" und dabei ist es egal ob Hindu / Budda / Christ oder Moslem, die nehmen sich alle nichts.

Wobei ich hier Religionen meine und nicht einzelne Gläubige. Einzelne Gläubige können nett, Hilfsbereit und Freundlich sein. In der Hauptsache habe ich aber bis auf wenige Ausnahmen gegenteilige Erfahrungen sammeln müssen.

Ich verstehe die Funktion und die historische Bedeutung von Religionen, auch wenn ich selber nichts damit Anfangen kann. Wenn ich die Tage wieder Zeit finde werde ich mich näher erklären.

nardon antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @nardon

du und deinesgleichen sind der Grund warum ich sämtlichen Religionen eine Absage erteile.

Kannst Du die Gründe dazu evtl. etwas näher erklären?

turmfalke1 antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Hier steht nicht neue GEBOTE, sondern ein neues Gebot gebe ich euch.

Heute früh war gerade in den Losungen folgendes Jesus-Wort vorgegeben:
Joh. 15, 10: Wenn ihr meine Gebote haltet, bleibt ihr in meiner Liebe, so wie ich meines Vaters Gebote halte und bleibe in seiner Liebe.

Es ist also falsch, nur von einem Gebot zu reden.
In dem von Dir zitierten Vers spricht Jesus von einem neuen Gebot. Was war nun daran neu? Nach dem Gesetz galt das Gebot - Jesus sagte es auch in Seiner Zusammenfassung der Gebote: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Und nun das neue Gebot: "dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe." Das Maß der Liebe ist ein anderes geworden. War bisher nach dem AT das Maß die Selbstliebe, so ist nun das Maß die Liebe, mit der wir von Jesus geliebt worden sind.
Soweit noch zur Ergänzung, nachdem ich heute die Losungen gelesen habe.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Heute früh war gerade in den Losungen folgendes Jesus-Wort vorgegeben:
Joh. 15, 10: Wenn ihr meine Gebote haltet, bleibt ihr in meiner Liebe, so wie ich meines Vaters Gebote halte und bleibe in seiner Liebe.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Es ist also falsch, nur von einem Gebot zu reden.
In dem von Dir zitierten Vers spricht Jesus von einem neuen Gebot. Was war nun daran neu? Nach dem Gesetz galt das Gebot - Jesus sagte es auch in Seiner Zusammenfassung der Gebote: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Und nun das neue Gebot: "dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe." Das Maß der Liebe ist ein anderes geworden. War bisher nach dem AT das Maß die Selbstliebe, so ist nun das Maß die Liebe, mit der wir von Jesus geliebt worden sind.
Soweit noch zur Ergänzung, nachdem ich heute die Losungen gelesen habe.

Hä ??????????

Joh 13, 34: Ein neu Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebet, wie ich euch geliebt habe, auf dass auch ihr einander liebhabt.

Joh 15, 12: Das ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebet, gleichwie ich euch liebe.

Joh 15, 17: Das gebiete ich euch, dass ihr euch untereinander liebet.

Es bleibt bei einem Gebot, denn du sollst sein Gebot halten, während er die Gebote des Vaters hält! Du bleibst in seiner Liebe wenn du sein Gebot hältst!!!!!!!!!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279

Und was meint Jesus dann in Joh. 15, 10, wenn Er von Geboten in der Mehrzahl spricht???

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und was meint Jesus dann in Joh. 15, 10, wenn Er von Geboten in der Mehrzahl spricht???

Das hab ich bereits ausführlich erklärt, denn er konkretisiert in den nächsten Zeilen seine Gebote, welches das Gebot der Liebe ist, denn er sagt:

Joh 15, 12: Das ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebt, gleichwie ich euch liebe.

Joh 15, 17: Das gebiete ich euch, dass ihr euch untereinander liebt.!

dippelappes antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

Beiträge : 14194

Vornamen
Wenn ich im Namen meines Vaters spreche oder etwas in seinem Auftrag erledige, habe ich den selben Vornamen wie er?

herbstrose antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @herbstrose

Wenn ich im Namen meines Vaters spreche oder etwas in seinem Auftrag erledige, habe ich den selben Vornamen wie er?

Einen schönen guten Morgen,

geht es in der Schrift um Glaube (Vetrauen, etwas gut heißen) und hat diese Schrift auch heute noch Gültigkeit?
Wenn es so ist, dann muss in der logischen Konsequenz sowohl das offenbart sein was man Gott zuordnet (Ihm Glauben schenken vertrauen, für gut heißen) und es muss auch das offenbart sein, was nicht ihm zuzuordnen ist (Ihm nicht glauben schenken, nicht für gut heißen).
Der Leser der Thora (des AT) kann doch den Aufforderungen in der Thora glauben schenken oder aber er liest erst einmal weiter und kommt an die Textstelle, welche auf das der Thora übergeordnete Wort Gottes verweist, welcher nicht nur in Form eines Propheten, sondern auch im Namen des Vaters erscheinen wird.

Im Johannes Evangelium kann der Leser dann evtl. feststellen, dass nicht irgendwer ins Fleisch kam, sondern der Cheff höchst persönlich, indem er sich in sich selbst verkörperte (eingeboren), vgl. Joh 1, 1-14.

- Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
- Und das Wort (Gott) ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

Es geht in den oben genannten Textstellen zum einen darum das angekündigte Wort Gottes aus der Thora auch einer Person in der Schrift zuordnen zu können und zum Anderen darum zu erklären, wer diese Person letztlich ist. Beleuchtet man alleine diese o.g. Zeilen, so wurde der unsichtbare Vater, Gott selbst Fleisch, der Schöpfer von Himmel und Erde. Hiezu später mehr.

Dieser angekündigte Prophet, Jesus Christus, stellt dem Leser plötzlich eine ganz anderes Wesen vor, wie es in der Thora beschrieben ist. Die beschrieben Gottheit in der Thora fordert Auge um Auge, Zahn um Zahn, während Jesus gar die Feindesliebe predigt. Die dargestellte Gottheit in der Thora fordert Menschen auf andere Menschen zu steinigen, zu denunzieren usw., während Jesu Gebot einzig und allein das Leben der Nächsteniebe ist. Der Leser hat also eine Wahl, er kann die Aussagen der Thora gut heißen oder aber die Aussagen Jesu Gott zuordnen.

Das WORT GOTTES, also dessen WORTE, man kann es nicht fett genug machen, wurde in der Schrift durch Jesus offenbart, welcher mit der Vokabel Sohn in Verbindung gebracht wird. Das ist aber vollkommen irrelevant, denn die Schrift kann der Leser auch nur durch WORTE erfassen, weil es ist ja eine Schrift. Der Leser nimmt also mit seinen Augen nicht die Worte eines Sohnes, sondern die des unsichtbaren Vaters war, denn Jesus entsprach und sprach dessen Wort!

- Joh 14, 24: Wer mich aber nicht liebt, der hält meine Worte nicht. Und das Wort, das ihr hört, ist nicht mein, sondern des Vaters, der mich gesandt hat.

Hier weitere Textstellen, vgl. Joh 14, 7-9: Wenn ihr mich kennt, so kennt ihr auch meinen Vater. Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.
Spricht zu ihm Philippus: HERR, zeige uns den Vater, so genügt uns. Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch, und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater; wie sprichst du denn: Zeige uns den Vater?

Gott der Vater selbst wird gemäß der Schrift ein Mensch und offenbart dem Leser sein Wesen in der Schrift, in Form des dort beschriebenen Sohnes. Somit war der Sohn aber nicht ein Sohn im menschlichen Sinne, sondern der Vater selbst und dieser erst offenbarte den Menschen sein Wesen, dessen Worte und seinen Namen, denn er war dem Leser vormals nicht in der Schrift offenbart (Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen) und unterscheidet sich mit seinen Aussagen auch von der vorherig dargestellten Gottheit.

- Joh 17, 6: Ich habe deinen Namen offenbart den Menschen!

Der Name des Sohnes (Jesus Christus) ist der Name des Vaters, denn dieser erst offenbarte dem Leser den Vater! Man kann den Vater also nur durch den Namen und dessen Gebot des in der Schrift beschriebenen Sohnes bekennen!

Jetzt kann der Leser offenbaren, ob er den Vater wirklich erkannt hat!

dippelappes antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

Beiträge : 14194

Ja, Jesus hat den Namen des Vaters offenbart. Dazu muss er ihn nicht selber tragen.

Gott ist ein dreieiniger Gott, bestehend aus Vater, Sohn und Geist. Das sind schon mal verschiedene Namen für die drei Personen, die Gott ist.

Jesus ist ausschließlich der Name des Sohnes. Der Name des Vaters ist "ich bin der ich bin".

Stell dir vor, mein Vater wäre Valentin Müller. Dann wäre ich zwar eine Müller, mein Name aber nicht Valentin, sondern Michaela. Umgekehrt ist mein Vater zwar ein Müller, heißt aber nicht Michaela, sondern Valentin.

Wenn ich jemandem im Gespräch den Namen meines Vaters offenbare, geht der Name nicht auf mich über.

herbstrose antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

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Veröffentlicht von: @herbstrose

Gott ist ein dreieiniger Gott, bestehend aus Vater, Sohn und Geist. Das sind schon mal verschiedene Namen für die drei Personen, die Gott ist.

Hier ist kein Sohn im menschlichen Sinne gemeint. Es gibt nur einen Gott, keine Zwei und auch keine Drei!

Veröffentlicht von: @herbstrose

Jesus ist ausschließlich der Name des Sohnes. Der Name des Vaters ist "ich bin der ich bin".

Wenn schon, dann bitte mit beiden Möglichen Zeitformen "Ich bin der ich bin" und "Ich werde sein der ich sein werde" !

Ist dir schon einmal aufgefallen, dass das kein Eigenname, sondern eine Beschreibung seines Daseins ist. Logischerweise war der EINE GOTT schon immer, er ist zu diesem Zeitpunkt und er wird auch in Zukunft sein, denn der lebendige Gott befindet sich im Lebendigen und begegnet dir Tag ein und Tag aus in den verschiedensten Formen, vgl. 1 Kor 3, 16; 2 Kor 6, 16, Joh 14, 20 (Ich in euch)!

Veröffentlicht von: @herbstrose

Stell dir vor, mein Vater wäre Valentin Müller. Dann wäre ich zwar eine Müller, mein Name aber nicht Valentin, sondern Michaela. Umgekehrt ist mein Vater zwar ein Müller, heißt aber nicht Michaela, sondern Valentin.

Ich stell mir gerade vor, dass die Menschheit endlich aufhört den Dogmen Ihrer Vorfahren blind zu folgen und sich endlich sozial weiterentwickelt, indem sie als Gottesdienst in erster Linie das Gebot Jesu umsetzt, ohne ein Mords Bohai drumherum zu machen.

Veröffentlicht von: @herbstrose

Wenn ich jemandem im Gespräch den Namen meines Vaters offenbare, geht der Name nicht auf mich über.

Also wenn ich dir meinen Sohn in meinem Namen schicke um dir diesen Namen zu offenbaren und er stellt sich dir mit Ludwig vor, dann heißt mein Sohn trotzdem Valentin, denn ich schicke ihn ja in meinem und nicht in seinem eigenen Namen.

dippelappes antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
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Hier ist kein Sohn im menschlichen Sinne gemeint. Es gibt nur einen Gott, keine Zwei und auch keine Drei!

Was an "dreieiniger Gott" hast du nicht verstanden?

Nachlesen zum Thema kann man z.B. auf diesen Seiten:

https://wernergitt.de/fragen/ueber-gott/item/11285-was-ist-die-dreieinigkeit

https://www.gotquestions.org/Deutsch/Bibel-Trinitat.html

https://www.ekd.de/Dreieinigkeit-11167.htm

http://www.evangelikal.de/cg_drei1.html

herbstrose antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @herbstrose

Hier ist kein Sohn im menschlichen Sinne gemeint. Es gibt nur einen Gott, keine Zwei und auch keine Drei!

Veröffentlicht von: @herbstrose

Was an "dreieiniger Gott" hast du nicht verstanden?

Was genau möchtest du mir sagen?
Was soll ich mit den Links anfangen?

dippelappes antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
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Ich sprach vom dreieinigen Gott. Du denkst, ich hätte von drei Göttern gesprochen. Deshalb habe ich versucht dir zu vermitteln, was unter dem dreieinigen Gott zu verstehen ist und habe dazu dir Erklärungen verschiedener Konfessionen herausgesucht.

herbstrose antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Wie viele Götter gibt es denn jetzt? Einen oder Drei in Einem?

dippelappes antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
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Lies nochmal meinen ursprünglichen Beitrag.

herbstrose antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @herbstrose

Gott ist ein dreieiniger Gott, bestehend aus Vater, Sohn und Geist. Das sind schon mal verschiedene Namen für die drei Personen, die Gott ist.

Der Name dieser Dreineinigkeit ist Jesus Christus, denn in Christus waren sie alle drei vereint!

dippelappes antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Der Name dieser Dreineinigkeit ist Jesus Christus, denn in Christus waren sie alle drei vereint!

Nein, Jesus ist nur ein Aspekt, nämlich der Sohn. Der Heilige Geist ist der Lehrer und Tröster, den der Vater uns in Jesu Namen gesendet hat. Vater, Sohn und Geist, das ist Gott.

herbstrose antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @herbstrose

Nein, Jesus ist nur ein Aspekt, nämlich der Sohn. Der Heilige Geist ist der Lehrer und Tröster, den der Vater uns in Jesu Namen gesendet hat. Vater, Sohn und Geist, das ist Gott.

So so, dir hat jemand was gesendet, was du auch empfangen hast, weil du auf den Namen Jesus Christus getauft wurdest, wurdest du ?
Du möchtest mir erklären, dass Jesus Christus nicht der Name deiner Dreieinigkeit, bzw. meiner unteilbaren Gottheit ist?

Dann schau mal was im Überraschungsei Jesus so alles drin war:

1. Heiliger Geist : Joh 1, 32 Und Johannes zeugte und sprach: Ich sah, daß der Geist herabfuhr wie eine Taube vom Himmel und blieb auf ihm.

2. Über den Sohn brauchen wir wohl nicht reden oder?

3. Der Vater: Joh 1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort (Gott = Wort und Wort = Gott). Und das Wort (Gott) ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater.
Joh 14 Wenn ihr mich kenntet, so kenntet ihr auch meinen Vater. Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.
Spricht zu ihm Philippus: HERR, zeige uns den Vater, so genügt uns. Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch, und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater; wie sprichst du denn: Zeige uns den Vater?

Das ist ja eine Überraschung, da waren in Jesus Christus, dem Sohn noch zusätzlich der Heilige Geist und der unsichtbare Vater in einer Person vereint. Deshalb sollst du dich auch auf den Namen Jesus Christus taufen lassen, denn erstens wird in diesem Namen der Heilige Geist gesandt vgl. Joh 14, 26, zweitens kann man diesen Namen durch die Taufe auf den Namen Jesus Christus auch gemäß der Schrift empfangen, vgl. Apg 2, 38 und drittens ist es der Name des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes auf welchen gemäß Mt 28, 19 zu taufen ist!

dippelappes antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

So so, dir hat jemand was gesendet, was du auch empfangen hast, weil du auf den Namen Jesus Christus getauft wurdest, wurdest du ?
Du möchtest mir erklären, dass Jesus Christus nicht der Name deiner Dreieinigkeit, bzw. meiner unteilbaren Gottheit ist?

Es ist nicht "meine" Dreieinigkeit" und Gott ist keine Gottheit.

Jesus ist nicht der Name Gottes, sondern der Name des Sohnes. Die Besonderheit des Sohnes ist, dass er ganz Gott ist, aber auch ganz Mensch. In Jesus wurde Gott Mensch. Jesus steht nicht über, sondern neben dem Vater (genauer gesagt: an seiner rechten Seite).

Ich will dir gar nichts erklären, ich bin nur verwundert darüber, dass das, was Gottes Wort sagt, dich nicht zu interessieren scheint.

herbstrose antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @herbstrose

Ich will dir gar nichts erklären, ich bin nur verwundert darüber, dass das, was Gottes Wort sagt, dich nicht zu interessieren scheint.

Jetzt bin ich aber gespannt, was genau mich nicht an Gottes Wort interessiert. Klär mich mal bitte auf.

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Überraschungsei Jesus

Jesus ist kein Überraschungsei - Jesus ist der Sohn des lebendigen Gottes.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich sah, daß der Geist herabfuhr wie eine Taube vom Himmel und blieb auf ihm.

Womit bestätigt wird, dass Jesus Gottes Sohn war. Und der Heilige Geist will heute auf jedem bleiben, der an Jesus glaubt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort

Zeigt eigentlich ganz klar das, was Du bestreitest: Das Wort (der Sohn) war bei Gott (dem Vater) - und Gott (der Sohn) war das Wort. Wäre alles eine Person würde nicht zum einen stehen, dass das Wort bei Gott war und zum anderen, dass es Gott selbst war. Denn dann würde sich der Vers in sich widersprechen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wer mich sieht, der sieht den Vater; wie sprichst du denn: Zeige uns den Vater?

Und so sollte es auch bei uns sein, dass wer uns kennt, auch den Vater kennt, weil wir Sein Wesen, Seine Art wiederspiegeln und weil Sein Geist in uns lebt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Das ist ja eine Überraschung

Wenn das jetzt für Dich eine Überraschung ist, wie hast Du dann vorher die Bibel gelesen?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Deshalb sollst du dich auch auf den Namen Jesus Christus taufen lassen

... was sicher am größten Teil der Christen geschehen ist, ...

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Zeigt eigentlich ganz klar das, was Du bestreitest: Das Wort (der Sohn) war bei Gott (dem Vater) - und Gott (der Sohn) war das Wort. Wäre alles eine Person würde nicht zum einen stehen, dass das Wort bei Gott war und zum anderen, dass es Gott selbst war. Denn dann würde sich der Vers in sich widersprechen.

Reine Interpretation deinerseits. Da steht, dass Gott das Wort gewesen ist und das Gott der Vater selbst Fleisch wurde und zwar in Form des eingeborenen Sohnes (in sich selbst geboren).

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und so sollte es auch bei uns sein, dass wer uns kennt, auch den Vater kennt, weil wir Sein Wesen, Seine Art wiederspiegeln und weil Sein Geist in uns lebt.

Da stimme ich dir zu!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wenn das jetzt für Dich eine Überraschung ist, wie hast Du dann vorher die Bibel gelesen?

Kennst du die Vokabel Ironie? Es ging darum, dass Jesus Christus nicht der Name des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes sein soll, eine Sichtweise die ich nicht teilen kann. Alle die vormals genannten Dinge waren in der einen beschriebenen Person Jesus Christus vereint, womit es der Name dieser Dreien ist!

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

Deshalb sollst du dich auch auf den Namen Jesus Christus taufen lassen

Veröffentlicht von: @turmfalke1

... was sicher am größten Teil der Christen geschehen ist, ...

Niemand wird auf den Namen Jesus Christus getauft, denn mit der gesprochenen Taufformel wird gar kein Name genannt. Trotz allem soll es aber beim größten Teil der Christen geschehen sein 😯. Vermutlich laufen deshalb und nur deshalb jede Menge Menschen voll vom Heiligen Geist durch die Gegend und halten ein System aufrecht, welches ungerechter nicht sein könnte.

Ich kann deinen Gedankengängen genauso wenig folgen wie du den Meinen!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Reine Interpretation deinerseits. Da steht, dass Gott das Wort gewesen ist und das Gott der Vater selbst Fleisch wurde

- Und was machst Du aus dem Satz: "Das Wort war bei Gott."?
- Wo steht, dass der Vater Fleisch wurde? Ein "eingeborener Sohn" bedeutet für mich nicht, dass der Vater gemeint ist , nein, der Sohn des Vaters wurde in diese Welt "hineingeboren".

Veröffentlicht von: @dippelappes

Kennst du die Vokabel Ironie?

War mir schon klar, dass das ironisch gemeint war. Ich wollte den Spieß nur umdrehen, da mir eine Ironie, die impliziert, dass Herbstrose die Bibel nicht richtig gelesen hätte, schon etwas unfair vorkommt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Es ging darum, dass Jesus Christus nicht der Name des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes sein soll, eine Sichtweise die ich nicht teilen kann.

Und wir können Deine Sichtweise nicht teilen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Alle die vormals genannten Dinge waren in der einen beschriebenen Person Jesus Christus vereint, womit es der Name dieser Dreien ist!

Das stimmt so nicht. Denn wenn Jesus und der Heilige Geist in mir wohnen, dann heiße trotzdem weder ich Jesus noch Jesus trägt dann meinen Namen. Oder siehst Du das anders?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Niemand wird auf den Namen Jesus Christus getauft, denn mit der gesprochenen Taufformel wird gar kein Name genannt.

Hast Du nicht an anderer Stelle geschrieben, Du seist auf den Namen Jesus Christus getauft? Wie ist das dann möglich?
Und ich habe Dir meine Sichtweise, was "auf den Namen Jesus Christus taufen" bedeutet, oft genug geschrieben.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich kann deinen Gedankengängen genauso wenig folgen wie du den Meinen!

Das sehe ich.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

- Und was machst Du aus dem Satz: "Das Wort war bei Gott."?
- Wo steht, dass der Vater Fleisch wurde? Ein "eingeborener Sohn" bedeutet für mich nicht, dass der Vater gemeint ist , nein, der Sohn des Vaters wurde in diese Welt "hineingeboren".

Der Satz heißt doch: Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. An dieser Stelle ist keine Rede von einem Gott (Sohn), sondern Gott war das Wort. Ein paar Sätze später kann man lesen, dass das Wort, welches weiter oben mit Gott identifiziert wurde, Fleisch (Mensch) wurde und zwar in Form des eingeborenen Sohnes vom Vater. Wozu die Vokabel eingeboren?
Der unsichtbare Vater, das ALL, der Schöpfer von Himmel und Erde verkörperte sich in sich selbst und wurde Fleisch (Mensch), deshalb eingeboren. Das heißt aber doch nicht, dass er nicht auch noch in seiner unsichtbaren und weit aus größeren Form die das All trägt bestand hat.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und wir können Deine Sichtweise nicht teilen.

Und warum? Weil sie objektiv richtig ist, jedoch nicht deinem erlernten Dogma entspricht?
Du wirst nicht leugnen können, dass gemäß der Schrift im Sohn der Vater und der Heilige Geist war. Wie lautet dann aber der Name des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das stimmt so nicht. Denn wenn Jesus und der Heilige Geist in mir wohnen, dann heiße trotzdem weder ich Jesus noch Jesus trägt dann meinen Namen. Oder siehst Du das anders?

Gemäß der Heiligen ist auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes taufen und warum? Zuerst einmal weil es ein Gottesbekenntnis ist, denn der Vater offenbarte sich erst im Sohn. Dann wird der Heilige Geist in genau diesem Namen gesandt, welcher durch die Taufe auf logischerweise diesen Namen auch empfangbar ist, vgl. Joh 14, 26 i.v.m. Apg 2, 38. Der Name Gottes im AT ist nur eine Beschreibung seiner Daseinsform (Ich bin der ich bin und ich werde sein der ich sein werde) und kein Name im eigentlichen Sinn. Den Namen des Vaters hat erst der Sohn den Menschen offenbart, denn der Sohn war nichts anderes als der Vater, welcher sich in sich selbst verkörperte.
Deshalb spricht Jesus in Joh 17, 6: Ich habe deinen Namen offenbart den Menschen. Da steht, dass Jesus erst den Namen des Vaters den Menschen offenbart hat, womit dessen Namen vorher noch nicht erkenntlich war! Dieser Name des Sohnes gilt es zu heiligen, denn der Name des Sohnes ist der Name des Vaters!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Hast Du nicht an anderer Stelle geschrieben, Du seist auf den Namen Jesus Christus getauft? Wie ist das dann möglich?
Und ich habe Dir meine Sichtweise, was "auf den Namen Jesus Christus taufen" bedeutet, oft genug geschrieben.

Wenn die Taufe eine reine Umkehr wäre, bei welcher man diesen Namen bei der Taufe nicht aussprechen muss, dann hätte Jesus nicht gesagt: "Darum gehet hin und lehret alle Völker und taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie halten alles, was ich euch befohlen habe." . Wäre es so, dann hätte er sich das zuvor sparen und einfach sagen können, praktiziert mein Gebot.

dippelappes antworten
Turmfalke1
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Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Der Satz heißt doch: Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.

Du hast mir trotzdem noch nicht meine Frage beantwortet, warum da steht: "Das Wort war bei Gott". Nach Deiner Auffassung müsste das doch heißen: Der Vater war beim Vater, oder?
Ich verstehe das Wort so - ich merke, ich wiederhole mich:
"Im Anfang war das Wort (der Sohn), und das Wort (der Sohn) war bei Gott (dem Vater) und Gott (der Sohn) war das Wort (der Sohn).
Den Vater gibt's nur einmal, und den Sohn gibt es auch nur einmal - aber beide sind Gott.
Nirgends steht, dass der Vater in Form des Sohnes Fleisch wurde, sondern der Sohn Selbst wurde Mensch.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wozu die Vokabel eingeboren?

Diese "Vokabel" wird m. E. durch Wikipedia recht gut erklärt:
"Eingeborener Sohn ist eine inzwischen veraltete Übersetzung des griechischen Ausdrucks monogenetos hyios (lat.: unigenitus dei filius) durch Martin Luther. Der Begriff gehört zu den elementaren christlichen Aussagen zum Wesen Jesu Christi und ist wichtiger Bestandteil christlicher Glaubensbekenntnisse geworden. ...
Die wörtliche deutsche Übertragung des griechischen Ausdrucks lautet einzig- oder allein geborener Sohn (monos = allein, einzig, genetos = geboren, hyios = Sohn). Dabei bleibt offen, worauf sich der Begriff „monos“ bezieht. Bezieht man ihn auf Gott, so ist gesagt, dass der Sohn allein von Gott als dem Vater her stamme (und von niemand anderem). Bezieht man ihn auf den Sohn, so wäre gesagt, dass der Sohn der einzige Sohn sei (und keine weiteren Söhne existieren). Beide Bedeutungen betonen jedoch gleichermaßen die Einzigartigkeit dieses Vater-Sohn-Verhältnisses, womit ein engerer Zusammenhang mit biologischen Begriffen wie „Zeugung“ oder „Geburt“ ausgeschlossen ist."

Es geht also nicht darum, dass es sich bei Vater und Sohn um ein und dieselbe Person handelt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Der unsichtbare Vater, das ALL, der Schöpfer von Himmel und Erde verkörperte sich in sich selbst und wurde Fleisch (Mensch), deshalb eingeboren.

Das ist Deine Deutung, wird aber lt. oben genannter Erklärung dem griechischen Urtext der Bibel nicht gerecht. Es gibt sogar einen Bezug zum Alten Testament, und zwar zu Abraham und Isaak. Wikipedia erklärt dazu:
"Der Begriff μονογενής („einziggeboren“) hat darüber hinaus theologisch eine besondere Nähe zu der hebräischen Wurzel יָחִיד (jachid). Dies bedeutet „einzig, allein“ und wird in der Bibel vor allem auf das besondere Verhältnis zwischen Abraham und seinem Sohn Isaak angewandt. In diesem Sinne wird der Begriff auch im Hebräerbrief verwendet (Hebr 11,17 EU)."

Glaubst Du, dass Abraham und Isaak nur eine Person waren???

Veröffentlicht von: @dippelappes

Und warum? Weil sie objektiv richtig ist, jedoch nicht deinem erlernten Dogma entspricht?

Nein, weil sie der Bibel widerspricht.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Du wirst nicht leugnen können, dass gemäß der Schrift im Sohn der Vater und der Heilige Geist war.

Das hat hier nie jemand bestritten. Der Sohn und der Heilige Geist sind aber auch in jedem Gläubigen zu finden, ohne dass deshalb jeder Gläubige Jesus heißt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wie lautet dann aber der Name des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes?

Habe ich Dir diese Frage nicht schon mehrfach beantwortet:
- der Vater: JWH, Adonaj, Zebaoth (Wir dürfen Ihn jedoch schlicht und einfach "Vater" nennen weil wir Seine Kinder sind)
- der Sohn: Jesus Christus
- der Heilige Geist besitzt keinen weiteren Eigennamen

Veröffentlicht von: @dippelappes

Gemäß der Heiligen ist auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes taufen und warum?

Weil eine richtige Taufe nur in diesem Namen, das heißt in der Vollmacht des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes erfolgen kann.

Veröffentlicht von: @dippelappes

der Sohn war nichts anderes als der Vater, welcher sich in sich selbst verkörperte.

Zu wem hat denn dann der Sohn gebeten, wenn Er zum Vater betete. Ich denke gerade heute besonders an das Gebet im Garten Gethsemane, wo Jesus betete:
"Vater, lass diesen Kelch an mir vorübergehen. Doch nicht wie Ich will, sondern wie Du willst." Wären Vater und Sohn identisch, würde doch der letzte Teil des Gebetes überhaupt keinen Sinn ergeben.
Ebenso im hohenpriesterlichen Gebet: "Vater, verkläre mich mit der Klarheit, die ich bei Dir hatte, ehe der Welt Grund gelegt war."

Nachtrag vom 09.04.2020 1656
Du hast mir außerdem meine Frage noch nicht beantwortet, wenn Du der Meinung bist, dass heute niemand auf den Namen Jesus taufen würde, wie Du dann auf diesen Namen getauft sein kannst. Wäre doch gar nicht möglich.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Du hast mir trotzdem noch nicht meine Frage beantwortet, warum da steht: "Das Wort war bei Gott". Nach Deiner Auffassung müsste das doch heißen: Der Vater war beim Vater, oder?
Ich verstehe das Wort so - ich merke, ich wiederhole mich:
"Im Anfang war das Wort (der Sohn), und das Wort (der Sohn) war bei Gott (dem Vater) und Gott (der Sohn) war das Wort (der Sohn).
Den Vater gibt's nur einmal, und den Sohn gibt es auch nur einmal - aber beide sind Gott.
Nirgends steht, dass der Vater in Form des Sohnes Fleisch wurde, sondern der Sohn Selbst wurde Mensch.

Die Schrift versucht meiner Ansicht nach dieses im AT angekündigte Wort Gottes hervorzuheben, damit der Leser es in der Schrift auch erkennen kann. Ich interpretiere an dieser Stelle nichts hinein, denn da steht nicht das der Sohn identisch dem Wort war, sondern das Gott identisch dem Wort war und das dieses Wort Fleisch wurde. Weiter ist aus diesem und den beiden nächsten Sätzen zu entnehmen, dass der Schöpfer von Himmel und Erde selbst Mensch wurde, denn aus dem Wort, welches ja Fleisch wurde ist alles gemacht was gemacht ist und es gibt nichts, was nicht von ihm gemacht ist, vgl. Joh 1, 3. Die Sohn, Vater Darstellungen oben kann ich so nicht teilen, denn sie sind eine reine Interpretation deinerseits.
Prinzipiell brauchen wir uns auch nicht darüber streiten, denn geschichtlich ist jetzt klar wer das sagen hat, denn das Wort Gottes wurde in Dtn 18, 18-19 als übergeordnetes instrument der Thora angekündigt und nur auf dessen Wort ist zu hören. Der nun geschichtlich auftretende Jeus spricht die Worte des unsichtbaren Vaters, womit die Worte für den Leser nicht die Worte eines Sohnes, sondern die des Vaters selbst sind.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Es geht also nicht darum, dass es sich bei Vater und Sohn um ein und dieselbe Person handelt.

Ich bin gar nicht der Ansicht, dass da im Mittelpunkt des Universums zwei Personen auf ihrem Thron sitzen und dort das Zepter schwingen. Gott durchdringt das gesamte All und ist gleichzeitig der Wahrnehmende wie auch das zu Wahrnehmende. Gott ist für mich nicht teilbar, womit dieser ein jegliches Individuum durchdringt und mit seinem Geist am Leben hält. Der Schöpfer von Himmel und Erde, Jesus, erklärt uns in der Schrift, dass wir eines Tages feststellen werden, dass er sich in uns befindet. Auch hier interpretiere ich nichts hinein, denn da steht nicht nur im Gläubigen. Da seine Worte aber nicht die Seinen, sondern die des unsichtbaren Vaters waren, bedeutet das, dass sich dieser unsichtbare Vater ungeteilt in mir und in meinem Gegenüber befindet. Diese Sichtweise lässt dich mit anderen Menschen gänzlich anders umgehen. Deshalb ist es meines Erachtens auch geboten, Kindern zu erklären, dass sie gemäß der Schrift der wahre Tempel Gottes sind, weil sich dessen Geist in ihm befindet, vgl. 1 Kor 3, 16; 2 Kor 6, 16.

Dieses hätte ein anderes Miteinander zur Folge, dessen bin ich mir sicher!

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

Wie lautet dann aber der Name des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Habe ich Dir diese Frage nicht schon mehrfach beantwortet:
- der Vater: JWH, Adonaj, Zebaoth (Wir dürfen Ihn jedoch schlicht und einfach "Vater" nennen weil wir Seine Kinder sind)
- der Sohn: Jesus Christus
- der Heilige Geist besitzt keinen weiteren Eigennamen

Du irrst dich, der Name des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes lautet Jesus Christus, denn in diesem Namen waren alle deine drei vormals genannten Dinge vereint. Deshalb erklärt auch Petrus in Apg 2, 38, dass die Taufe auf den Namen Jesus Christus zu erfolgen hat, möchte man die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. Jesus gibt die Anweisung auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes zu taufen, womit Petrus erklärt, dass dieser Name Jesus Christus ist. Man könnte sich das aber auch noch von anderen Textstellen ableiten, z.Bsp. in Joh 14, 26, denn der Vater wird den Heiligen Geist im Namen Jesus Christus senden, welchen man durch die Taufe auf genau diesen Namen auch empfangen kann, vgl. Apg 2, 38.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Nachtrag vom 09.04.2020 1656
Du hast mir außerdem meine Frage noch nicht beantwortet, wenn Du der Meinung bist, dass heute niemand auf den Namen Jesus taufen würde, wie Du dann auf diesen Namen getauft sein kannst. Wäre doch gar nicht möglich.

Stimmt es gibt einen und deshalb sieht er die Dinge auch fundamental anders!

dippelappes antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
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Beiträge : 14194
Veröffentlicht von: @dippelappes

Du irrst dich, der Name des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes lautet Jesus Christus, denn in diesem Namen waren alle deine drei vormals genannten Dinge vereint

Falsch. Der Name des Sohnes lautet Jesus. Christus ist ein Beiname. Das ist die griechische Übersetzung für Messias.

Anweisung an Josef:
Mt 1,21 Und sie wird einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden.

herbstrose antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @herbstrose
Veröffentlicht von: @herbstrose

Du irrst dich, der Name des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes lautet Jesus Christus, denn in diesem Namen waren alle deine drei vormals genannten Dinge vereint

Falsch. Der Name des Sohnes lautet Jesus. Christus ist ein Beiname. Das ist die griechische Übersetzung für Messias.

Falsch. Der Name des Sohnes lautet Jesus. Christus ist ein Beiname. Das ist die griechische Übersetzung für Messias.

- Ich will ihnen einen Propheten, wie du bist, erwecken aus ihren Brüdern und meine Worte in seinen Mund geben; der soll zu ihnen reden alles, was ich ihm gebieten werde. Und wer meine Worte nicht hören wird, die er in meinem Namen reden wird, von dem will ich's fordern. Dtn 18, 18-19

- Ich bin gekommen in meines Vaters Namen, und ihr nehmet mich nicht an Joh 5, 43

- Die Werke, die ich tue in meines Vaters Namen, die zeugen von mir.Joh 10, 25

- Und nun verkläre mich du, Vater, bei dir selbst mit der Klarheit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war. Ich habe deinen Namen offenbart den Menschen Joh 17, 6

Was auch immer du mir erzählen möchtest, der Name des Sohnes ist auch der Name des Vaters, denn erst der Sohn offenbarte den Vater, welcher vorher nicht offenbart gewesen ist!

-Wenn ihr mich kenntet, so kenntet ihr auch meinen Vater. Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.Joh 14, 7

- Wer mich sieht, der sieht den Vater; wie sprichst du denn: Zeige uns den Vater? Joh 14, 9

dippelappes antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

Beiträge : 14194

Im Namen des Vaters oder in seinem Auftrag zu kommen bedeutet nicht, seinen Namen zu tragen.

Wenn meine Chefin mich bittet, einen ihrer Kollegrn anzurufen und etwas Bestimmtes zu recherchieren oder zu vermitteln, dann rufe ich zwar in ihrem Namen an und erledige die an mich Delegierten Aufgabe. Ich heiße dann aber nicht wie sie.

herbstrose antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279

Der erste Teil Deiner Aussage ist zwar sehr wortreich, ich verstehe aber beim besten Willen trotz mehrmaligen Durchlesens nicht, was Du damit sagen willst. Das wirkt alles so durcheinander. Ich wollte eigentlich nur die Antwort auf die Frage: Wie verstehst Du die Aussage, dass das Wort bei Gott war, wenn doch Gott Selbst das Wort ist?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich bin gar nicht der Ansicht, dass da im Mittelpunkt des Universums zwei Personen auf ihrem Thron sitzen und dort das Zepter schwingen

Ich glaube an den dreieinigen Gott.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Auch hier interpretiere ich nichts hinein, denn da steht nicht nur im Gläubigen.

Wenn Du auch da nichts hineininterpretierst, so reißt Du es aber doch aus dem Zusammenhang, denn die Worte stehen immer entweder an Gläubige oder über Gläubge geschrieben. Nenne mir bitte ein Bibelwort, wo klar steht, dass Gott in allen Menschen wohnt. Paulus sagt ganz klar: "Wer Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein." - und weitere Worte, die ich Dir alle schon geschrieben habe.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Du irrst dich

Deine Meinung sei Dir unbenommen, ich bin überzeugt, dass es nicht so ist, und JESUS ist der Name des Sohnes allein. Ich werde mich nicht immer wiederholen, um dies zu begründen, ich glaube, das habe ich bis jetzt mehr als genug getan.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Stimmt es gibt einen und deshalb sieht er die Dinge auch fundamental anders!

Aha, Du willst also der EINZIGE auf der ganzen Welt sein. Und wer hat Dich dann getauft, wenn es niemand macht?

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wenn Du auch da nichts hineininterpretierst, so reißt Du es aber doch aus dem Zusammenhang, denn die Worte stehen immer entweder an Gläubige oder über Gläubge geschrieben. Nenne mir bitte ein Bibelwort, wo klar steht, dass Gott in allen Menschen wohnt. Paulus sagt ganz klar: "Wer Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein." - und weitere Worte, die ich Dir alle schon geschrieben habe.

Die Schrift ist an den Leser adressiert und nicht an einen Gläubigen, denn man muss die Schrift erst lesen um ein Gläubiger in der uns bekannten Form zu werden. In 1 Kor 3, 16 sowie in 2 Kor 6, 16 kann man nachlesen, dass sich der Geist Gottes im Menschen selbst befindet. Jesus, welcher die Worte des unsichtbaren Gottes, dem Vater sprach, teilte uns in Joh 14, 20 mit, dass er sich in uns befindet (Ich in euch) und wir das auch eines Tages feststellen werden. Wer an dieser Stelle hineininterpretiert, dass sich der Geist Gottes nur im Gläubigen befindet der irrt meines Erachtens gewaltig. Es mag sein, dass ein Gläubiger nur dann zu Jesu gezählt werden wird, wenn er seinen Willen tut, es ändert jedoch nichts daran, dass sich gemäß der Schrift der unsichtbare Gott im Menschen selbst befindet und der Wahrnhemende der Sinneseindrücke ist. Wie sollte er denn auch sonst wissen, was ein jeder so tut, egal ob es gute oder schlechte Taten sind?

Es gibt letztlich keinen Unterschied zu den Aussagen anderer religiöser Überlieferungen, z.Bsp. denen der Inder. Diese beten zwar die verschiedensten Aspekte Gottes an, weil sie die Aussagen ihrer eigenen Schrift nicht korrekt einordnen können, jedoch ist Gott auch nach deren Schrift ein unteilbares Ganzes. Die dort beschriebene Trimurti sind nur Teilaspekte dieser einen Gottheit und auch nach deren Heiligen Schrift befindet sich der unsichtbare Gott in den Menschen selbst. Ich möchte niemanden von der Lehre Jesu entfernen wenn ich hier andere Schrifen anführe, denn es war die Lehre dieser unsichtbaren Gottheit, welche den Menschen auftrug mit Ihresgleichen gut umzugehen und das hat seinen guten Grund. Die einzelnen Menschen unterscheiden sich zwar grobstofflich, sind jedoch auf feinstofflicher Ebene miteinander verbunden und Eins.

Das Mahabharata bspw. erklärt, wie es sich mit dem unsichtbaren Gott verhält und hier ist keinesfalls eine andere unsichtbare Gottheit gemeint wie die der Christen, denn es gibt nur einen Gott. Das folgende anführen des Textes soll nur zum besseren Verständnis der Aussagen Jesu, der unsichtbaren Gottheit dienen, denn die Worte die Jesu sprach waren die Worte des unsichtbaren Gottes, des Vaters.

Mahabharata Buch 12, Kap. 352 : Manche Gelehrte bezeichnen Ihn als die Höchste Seele, andere als das Selbst oder den Atman. In Wahrheit ist Er von allen Eigenschaften frei. (Der unsichtbare Vater) ist Narayana, die universale, allesdurchdringende Seele (nicht nur im Gläubigen) und der eine Purusha, der Höchste Geist. Er ist nie von den Früchten der Taten betroffen, wie das Blatt einer Lotusblume nicht vom Wasser durchnäßt wird. Die handelnde Seele erkennt sich dagegen als etwas Getrenntes. (Ist sie aber nicht) So wird sie persönlich in ihre Taten verstrickt. Wenn sie das Karma dieser Taten überwindet, erreicht sie die Befreiung, nämlich die Einheit mit der Höchsten Seele. Die handelnde Seele besitzt die siebzehn Eigenschaften oder Prinzipien. So sagt man, daß es unzählige Wesen bezüglich ihrer Einordnung gibt. In Wahrheit ist es aber nur ein Wesen, der sogenannte Purusha. Er ist die Wohnstätte aller Gesetze im Universum. Er ist der höchste Gegenstand der Erkenntnis. Er ist sogleich der Erkennende und das Erkennbare. Er ist sogleich Denker und Gedanke. Er ist der Genießer und alles Genießbare. Er ist der Riechende und aller Geruch. Er ist der Fühlende und alles Fühlbare. Er ist der Sehende und alles Sichtbare. Er ist der Hörende und alles Hörbare. Er ist der Wahrnehmende und alles Wahrnehmbare. Er hat alle Eigenschaften und ist doch frei von ihnen.

Fliegt es auch auf tausenden Flügeln hinaus, ja, selbst mit der Geschwindigkeit der Gedanken, so muß doch jedes Wesen zu dem großen Geist zurückkehren, der im Inneren seines Körpers wohnt. Dieses Ewig Eine, dieses Göttliche, schauen die Yogis.

Fazit: Der Christ interpretiert in die Textstelle des Korinther Briefes hinein, dass der Geist Gottes nur im Gläubigen verweilt und das obwohl dieses nicht da steht. Das ist in dieser Form nicht haltbar, denn sämtliche Aussagen religiöser Art sind deckungsgleich in Ihren Aussagen. Der Geist Gottes befindet sich in einem jeden Menschen und ist der Wahrnehmende der Sinneseindrücke. Das eigene Selbst befindet sich im Gegenüber, wenn es auch als eigenes Selsbst aufgrund der Anordnung der grobstofflichen Materie nicht erkannt wird und genau deshalb richtet man sich selbst wenn man andere richtet, weil man selbst im Gegenüber steckt!

Die Aussagen des Thomas Evangeliums sind nicht konform der Ansichten der christlichen Kirchen, warum ist das wohl so? Wegen den Aussagen des Jesu im Thomasevangelium?

- Jesus sagte: "Dieser Himmel wird vergehen und der über ihm wird vergehen. Die Toten leben nicht und die Lebenden werden nicht sterben. In den Tagen, (da) ihr Totes aßet, machtet ihr es lebendig. Wenn ihr im Licht seid, was werdet ihr tun? An dem Tag, als ihr eins wart, wurdet ihr (aufgrund der Anordnung der grobstofflichen Materie) zwei. Wenn ihr aber zwei geworden seid (obwohl ihr es nicht seid), was werdet ihr (dann) tun?"

Ein reiner und wahrer Gottesdienst kann meiner Ansicht nach nur am Gegenüber und der Natur erfolgen und zwar in Form des Gebots Jesu, dass ist die Schlussfolgerung aus allen Schriften. Ein jeder Mensch kommt neutral auf diesen Planeten und wird anschließend von seinem Umfeld zu dem gemacht was er später ist. Wer würde da noch jemanden verurteilen wollen?

Nachtrag vom 12.04.2020 0917
Ein frohes Osterfest wünsche ich allen!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Die Schrift ist an den Leser adressiert und nicht an einen Gläubigen

Die Briefe des Paulus waren an bestimmte Gemeinden gerichtet. Siehe zum Beispiel auch die Sendschreiben des Apostel Johannes in der Offenbarung, wo Gott, der Johannes die Briefe diktierte, auf bestimmte Probleme der jeweiligen Gemeinden eingeht. Wenn Du alle Worte verallgemeinerst und für alle Menschen geltend ansiehst, dann müsstest Du das auch mit den Worten Jesu tun, wo Er sagt: "Ihr seid von dem Vater, dem Teufel." (Joh. 8, 44) Aber während diese Worte an die Pharisäer gerichtet waren, so sind die Briefe des Paulus an die Gläubigen zu Korinth gerichtet. Sicher sollen sie Einladung auch an alle Nichtgläubigen sein, sich zu Jesus zu bekehren, damit auch sie den Geist Gottes empfangen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

teilte uns in Joh 14, 20 mit, dass er sich in uns befindet (Ich in euch)

Während die Worte Jesu aus Johannes 8, 44 an die Pharisäer gerichtet waren, sind diese Worte an die Jünger adressiert. Wenn Du mit Deiner Aussage konsequent wärest, würde das bedeuten, dass zum einen alle Menschen Jesus in sich tragen (lt. Joh. 14, 20), während sie alle den Teufel zum Vater haben (lt. Joh. 8, 44). Und beides zusammen ist ein Unding.
Wenn alle Menschen Gottes Geist haben, wieso sagt dann Paulus "Wer Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein."?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Es gibt letztlich keinen Unterschied zu den Aussagen anderer religiöser Überlieferungen,

Und hier liegt m. E. genau der Kern Deines Irrtums - Du versuchst die Bibel mit den anderen religiösen Überlieferungen zu harmonisieren. Das ist aber genauso als wollte man Feuer und Wasser vermischen, denn während sich in der Bibel Gott selbst offenbart, lehnt Paulus, der auch mit vielen anderen Religionen konfrontiert wurde, diese rundweg ab und warnt die Gläubigen davor.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Der Geist Gottes befindet sich in einem jeden Menschen und ist der Wahrnehmende der Sinneseindrücke.

Das ist m. E. esoterisches Geschwurbel und hat mit den Aussagen des Evangeliums nichts zu tun.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Während die Worte Jesu aus Johannes 8, 44 an die Pharisäer gerichtet waren, sind diese Worte an die Jünger adressiert. Wenn Du mit Deiner Aussage konsequent wärest, würde das bedeuten, dass zum einen alle Menschen Jesus in sich tragen (lt. Joh. 14, 20), während sie alle den Teufel zum Vater haben (lt. Joh. 8, 44). Und beides zusammen ist ein Unding.
Wenn alle Menschen Gottes Geist haben, wieso sagt dann Paulus "Wer Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein."?

Der Fehler und der teufliche Gedanke der Menschen ist es, ein vom Gegenüber unabhängiges Wesen zu sein. Diese und nur diese wissenschaftlich nicht haltbare Vorstellung hat zur Folge, dass man mit seinem Gegenüber nicht umgeht, als wäre man es selbst. Der Geist der unsichtbaren Gottheit befindet sich gemäß deiner eigenen Glaubensgrundlage im Menschen selbst und nicht nur in den Gläubigen. Das ist konform sämtlicher Aussagen religiöser Art, nicht nur der Inder, sondern auch des Koran, des Buddhismus, ja alle erklären es.

Ich versuche nicht die Bibel mit anderen Schriften zu harmonisieren, sie sind bis auf die letzte Vokabel miteinander harmonisiert und beschreiben letztlich das SELBE. Erkennen kann man das jedoch nicht, wenn man den Auslegungen der Vorfahren blind vertraut und keine Änderung in seinem Köpfchen zulässt.

Teuflich ist der Narzissmus der in einem jeglichen Gläubigen, so auch in dir heranwächst, so dass er Menschen ohne Glauben und Menschen anderer Glaubensrichtungen für minderwertig oder je nach Glauben sogar als nicht lebenswert erachtet.
In diesem Fall hat der Teufel aber bereits ganze arbeit geleistet, denn das was man nur all zu gerne trennen möchte, ist nicht trennbar und entspricht dir selbst.

Eine rein materielle (fleischliche) Denkweise ist es die teuflich ist. Geistlich denken würde bedeuten göttlich zu denken und das rein geistliche Gebot "Liebt euch untereinander" aktiv zu leben, ganz egal zu welcher Ethnie (alle Unterschiede existieren nur aufgrund der Anordnung der grobstofflichen Materie) sich jemand zählt.

Göttlich und wie ein Schöpfer zu denken würde bedeuten eine Lösung für alle und nicht eine Lösung für eine kleine Gruppe zu suchen!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279

Warum redest Du immer drumherum und beantwortest meine Frage nicht, wieso Paulus schreibt "Wer Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein.", wenn Du doch behauptest, dass alle Menschen Gottes Geist hätten???

Veröffentlicht von: @dippelappes

Der Fehler und der teufliche Gedanke der Menschen ist es, ein vom Gegenüber unabhängiges Wesen zu sein.

Wenn Du schon anderen Christen einen "teuflischen Geist" attestierst, womit Du Dich sehr weit aus dem Fenster lehnst, solltest Du für Deine Behauptungen schon einen eindeutigen biblischen Beleg liefern. Ansonsten bleiben sie für mich krude Theorien, die Du mit zunehmender Aggressivität verbreitest.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Der Geist der unsichtbaren Gottheit befindet sich gemäß deiner eigenen Glaubensgrundlage im Menschen selbst und nicht nur in den Gläubigen. Das ist konform sämtlicher Aussagen religiöser Art, nicht nur der Inder, sondern auch des Koran, des Buddhismus, ja alle erklären es.

Erstens entspricht das nicht meiner eigenen Glaubensgrundlage - wie Du hier wider besseren Wissens behauptest. Und zweitens mag es zwar sein, dass es mit den Aussagen verschiedenster Religionen konform geht - aber eben nicht mit der Bibel.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich versuche nicht die Bibel mit anderen Schriften zu harmonisieren, sie sind bis auf die letzte Vokabel miteinander harmonisiert und beschreiben letztlich das SELBE.

Das hat aber Paulus radikal anders gesehen und ich bin überzeugt, er würde Dir rigoros widersprechen, wenn er erleben würde, dass Du seine Briefe in Harmonie mit den anderen Religionen siehst.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Teuflich ist der Narzissmus der in einem jeglichen Gläubigen, so auch in dir heranwächst,

Vorsicht, vorsicht, Dippelappes. Scheinbar frei von jeder Selbsterkenntnis erlaubst Du Dir, anderen Gläubigen teuflische Eigenschaften zuzuschreiben. Du verstößt damit klar gegen die Charta von Jesus.de und ich weise diesen Anwurf Deinerseits ganz klar zurück.

Veröffentlicht von: @dippelappes

so dass er Menschen ohne Glauben und Menschen anderer Glaubensrichtungen für minderwertig oder je nach Glauben sogar als nicht lebenswert erachtet.

An keiner Stelle achte ich andere Menschen für minderwertig oder gar als nicht lebenwert. Wo habe ich derartiges je geschrieben?
Aber ich erachte die Lehren anderer Religionen schlichtweg für falsch, und ich glaube, dass Jesus die einzige Wahrheit und der einzige Weg zum Vater ist, weil Er es Selbst so gesagt hat.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Göttlich und wie ein Schöpfer zu denken würde bedeuten eine Lösung für alle und nicht eine Lösung für eine kleine Gruppe zu suchen!

Jesus hat im Missionsauftrag gelehrt, allen Menschen das Evangelium zu bringen, weil Gott will, dass allen Menschen geholfen werde. Damit ist Deine o. g. Aussage Unsinn.

turmfalke1 antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

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Haltlose Untestellung

Teuflich ist der Narzissmus der in einem jeglichen Gläubigen, so auch in dir heranwächst, so dass er Menschen ohne Glauben und Menschen anderer Glaubensrichtungen für minderwertig oder je nach Glauben sogar als nicht lebenswert erachtet.
In diesem Fall hat der Teufel aber bereits ganze arbeit geleistet, denn das was man nur all zu gerne trennen möchte, ist nicht trennbar und entspricht dir selbst.

Schade, dass du so denkst.

herbstrose antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

Beiträge : 14194

Einspruch, euer Ehren! Man kann auch Christ werden ohne die Schrift gelesen zu haben (siehe u.a. die Ausgießung des Hl. Geistes in Jerusalem).

herbstrose antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

- Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
- Und das Wort (Gott) ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

Und genau diese Bibelstelle zeigt ganz klar, dass Jesus der Sohn ist und nicht der Vater.
Am Anfang war das Wort (Gott insgesamt), und das Wort war bei Gott (dem Vater) und Gott (der Sohn) war das Wort.
Dass hier der Begriff "Gott" zweimal verschieden besetzt ist, wird dadurch deutlich, dass einmal steht, dass das Wort bei Gott war und zum zweiten, dass das Wort Gott Selbst war. Im ersteren Fall ist der Vater gemeint, im zweiten der Sohn. Beide sind Gott.
Ganz klar wird das dann auch, wenn Johannes schreibt, wie Du zitierst:

Veröffentlicht von: @dippelappes

eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater

Veröffentlicht von: @dippelappes

Dieser angekündigte Prophet, Jesus Christus, stellt dem Leser plötzlich eine ganz anderes Wesen vor, wie es in der Thora beschrieben ist.

Nein, Er verkündigt den gleichen Gott wie die Thora, nur eröffnet Er einen neuen Bund mit diesem Gott. Während die Grundlage des ersten Bundes das Gesetz war - mit allen seinen Auswirkungen - ist die Grundlage des neuen Bundes die Gnade. Der Hebräerbrief erklärt das ganz klar.
Der erste christliche Märtyrer Stephanus, der für den Glauben an Jesus sein Leben ließ, beschreibt das Wirken Gottes im alten Bund und bekennt sich ganz klar zu diesem Gott - nachzulesen unter Apostelgeschichte 7. Auch Paulus bezieht sich auf den gleichen Gott, der das Herz des Pharao bei Mose verstockte, der das Volk strafte, indem Er viele davon umbrachte, etc - und Paulus stellt ganz klar heraus, dass das der gleiche Gott war, an den auch er glaubte.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Die beschrieben Gottheit in der Thora fordert Auge um Auge, Zahn um Zahn, während Jesus gar die Feindesliebe predigt.

Auge um Auge, Zahn um Zahn war eine Anweisung, die zum ersten Bund gehörte und für den zweiten Bund nicht mehr gilt. Der Gott, der dahintersteht, ist der Gleiche.
Ebenso wie während der derzeitigen Corona-Krise Gesetze gelten, die vorher undenkbar gewesen wären. Die Regierung ist dennoch die gleiche geblieben.

Veröffentlicht von: @dippelappes

So lange bin ich bei euch, und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater; wie sprichst du denn: Zeige uns den Vater?

Weil Jesus genau das gleiche Wesen wiederspiegelte. Jesus war das Abbild des Vaters, deshalb sahen die, die Jesus sahen, gleicherweise den Vater.

turmfalke1 antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 644

Hallo Dippelappes
Die wahre göttliche Weisheit aus Sprüche 8,22 wurde in und durch Jesus verkörpert, sichtbar gemacht, Fleisch.

Veröffentlicht von: @dippelappes

- Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
- Und das Wort (Gott) ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

Im nachfolgenden Text von Dir gehe ich mit Dir einig, dass der unsichtbare Gott, der Höchste, der Schöpfer von Himmel und Erde sich erst durch Jesus von Nazareth vollumfänglich offenbarte.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Es geht in den oben genannten Textstellen zum einen darum das angekündigte Wort Gottes aus der Thora auch einer Person in der Schrift zuordnen zu können und zum Anderen darum zu erklären, wer diese Person letztlich ist. Beleuchtet man alleine diese o.g. Zeilen, so wurde der unsichtbare Vater, Gott selbst Fleisch, der Schöpfer von Himmel und Erde. Hiezu später mehr.

Na, Du scheinst wirklich Jesus zu glauben und nicht nur an IHN, wie viele hier, die einfach strikte behaupten, der Gott der Christen sei der Gott der Bibel und weshalb auch immer allein die von Dir aufgezählten Gegensätzlichkeiten noch nicht erkannt zu haben scheinen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Dieser angekündigte Prophet, Jesus Christus, stellt dem Leser plötzlich eine ganz anderes Wesen vor, wie es in der Thora beschrieben ist. Die beschrieben Gottheit in der Thora fordert Auge um Auge, Zahn um Zahn, während Jesus gar die Feindesliebe predigt. Die dargestellte Gottheit in der Thora fordert Menschen auf andere Menschen zu steinigen, zu denunzieren usw., während Jesu Gebot einzig und allein das Leben der Nächsteniebe ist. Der Leser hat also eine Wahl, er kann die Aussagen der Thora gut heißen oder aber die Aussagen Jesu Gott zuordnen.

d

Veröffentlicht von: @dippelappes

- Joh 14, 24: Wer mich aber nicht liebt, der hält meine Worte nicht. Und das Wort, das ihr hört, ist nicht mein, sondern des Vaters, der mich gesandt hat.

Genau, und wer Jesus liebt, der hält sich an all das was ER im Namen seines VATERS im Himmel ans Herz legte zu befolgen. Jesus setzte die gelebte Liebe an erste Stelle eines glaubwürdigen Christenlebens. Dasselbe taten seine Jünger in der Bibel mehrfach belegbar.

Beim nächsten Text, da bin ich nicht genau gleicher Ansicht 😉 Gott, also natürlich bezogen auf den Vater im Himmel, war und ist immer Geist . Seinen wahren Willen offenbarte er erst in und aus Jesus, seinem am Jordan geistlich gezeugten Menschensohn, lehrend, wirkend.
Da das durch Jesus offenbarte Gottverständnis mit dem ihnen durch die Bücher Mose bekannten Gottesglauben absolut nicht vereinbar war, befanden sie Jesus als Volksverderber, der getötet werden müsse, damit nicht immer mehr Volk ihm nachlief....

Veröffentlicht von: @dippelappes

Gott der Vater selbst wird gemäß der Schrift ein Mensch und offenbart dem Leser sein Wesen in der Schrift, in Form des dort beschriebenen Sohnes. Somit war der Sohn aber nicht ein Sohn im menschlichen Sinne, sondern der Vater selbst und dieser erst offenbarte den Menschen sein Wesen, dessen Worte und seinen Namen, denn er war dem Leser vormals nicht in der Schrift offenbart (Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen) und unterscheidet sich mit seinen Aussagen auch von der vorherig dargestellten Gottheit.

Also ich bekenne den durch Jesus Christus offenbarten und stets VATER genannten Gott als allein wahren Gott. Denn da ja Jesus vor Pilatus bezeugte, dass er geboren worden sei um die Wahrheit zu bringen (zuerst ja wohlweislich zu den Verlorenen Schafen des Hauses Israel) herrschte ja eine logischerweise eine Lüge vor. Welche scheint Dir ebenso klar zu sein, wie mir......Ich nenne den wahren Gott nicht Jesus sondern VATER und nicht anders.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Jetzt kann der Leser offenbaren, ob er den Vater wirklich erkannt hat!

Wer Jesus kennt und IHM glaubt, dass wer ihn sieht den Vater sieht, erkennt den allein wahren Gott in und aus seinem Menschenson wahrhaft göttlich lehrend und entsprechende Wunder wirkend.

Auch wenn ich Gott nicht Jesus nenne, sondern wie Jesus lehrte VATER so scheinen wir Beide doch denselben Gottesglauben zu vertreten wie auch Johannes von/durch Jesus gelernt hat: Gott ist Liebe und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm.

lg lulute

luxlucetintenebris antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 10 Sekunden

Beiträge : 0

Hallo Dippelappes,

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich bin der Meinung, dass die Schrift Dinge erklärt, welche man erst in Kombination mit wissenschaftlichen Erkenntnissen verstehen kann.

Nein, tut sie nicht. Was wäre das denn? 2000 bzw. 4000 Jahre unverständiges Wort, welches nun durch Quantenphysik geklärt wird?

Aus der Quantenphysik kommt neuerdings durch einige Physiker der Ruf: "Achtung, es ist doch nicht alles materialistisch!", sondern - wie Dürr sagt -: "Die Grundlage ist geistiger Natur!"
Das ist jetzt für einen Christen nicht sonderlich verblüffend, aber "Herzlichen Glückwunsch" an die Quantenphysik ... Die tasten immernoch gerade mal den Saum Seines Gewandes an.

Dass Materie nicht existiert ist natürlich Unsinn. Sicher, wenn man alles auf die Elementarteilchen runterdifferenziert, dann kommt da irgendwann der Punkt, wo man sagen muss "Also so wirklich Materie ist das jetzt nicht mehr!" Von sowas redet die Bibel aber überhaupt nicht. Der Mensch ist nicht seine Elementarteilchen, sondern ein Beziehungssystem aus Körper, Seele und Geist, als solches ein Geheimnis und nur als solches aufzufassen.
Die Schrift macht auch keine Anstalten, dieses Geheimnis zu "er-klären", sondern sie offenbart die Beziehung von Gott, Welt & Mensch.

Lass Dich mal von einem Auto anfahren, dann spürst Du Deine Materie. Deshalb sind diese Thesen der Teilchenphysik sicher interessant für den eigenen Fachbereich; für den Menschen und die Auslegung der Schrift ist es hinfällig.

LG

Anonymous antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @simonsson
Veröffentlicht von: @simonsson

Ich bin der Meinung, dass die Schrift Dinge erklärt, welche man erst in Kombination mit wissenschaftlichen Erkenntnissen verstehen kann.

Nein, tut sie nicht. Was wäre das denn? 2000 bzw. 4000 Jahre unverständiges Wort, welches nun durch Quantenphysik geklärt wird?

Wenn das Wort verstanden wurde, weshalb herrscht dann kein Frieden auf diesem Planeten?

Wenn das Wort verstanden wurde, weshalb leben dann nicht die 2, 3 Milliarden Christen gleichberechtigt miteinander und im Einklang mit der Natur?

Wenn das Wort verstanden wurde, warum nennen dann Menschen immer noch ein Gebäude Gotteshaus, obwohl dieses gemäß der Schrift der Mensch selbst ist, vgl. 1 Kor 3, 16; 2 Kor 6, 16; Joh 14, 20?

Wenn das Wort verstanden wurde, warum beten sich dann so viele Menschen in einem Gemäuer einen Wolf, obwohl Jesus klipp und klar sagt, dass solche Menschen den Heiden gleichzustellen sind, vgl. Mt 5-8.

Weißt du warum Sie all dieses tun? Weil Sie eben nicht Jesu Botschaft verstanden haben, wie denn die Schrift spricht: "Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht tragen.", vgl. Joh 16, 12

Veröffentlicht von: @simonsson

Dass Materie nicht existiert ist natürlich Unsinn. Sicher, wenn man alles auf die Elementarteilchen runterdifferenziert, dann kommt da irgendwann der Punkt, wo man sagen muss "Also so wirklich Materie ist das jetzt nicht mehr!" Von sowas redet die Bibel aber überhaupt nicht. Der Mensch ist nicht seine Elementarteilchen, sondern ein Beziehungssystem aus Körper, Seele und Geist, als solches ein Geheimnis und nur als solches aufzufassen.
Die Schrift macht auch keine Anstalten, dieses Geheimnis zu "er-klären", sondern sie offenbart die Beziehung von Gott, Welt & Mensch.

Wie ich einen Menschen aufzufassen habe, dass überlass mal bitte mir selbst. Wenn ein Mensch nicht aus Elementarteilchen besteht, denn ist die Porta Nigra eine Frittenbude und es ist meines Wissens nach ein Stadttor.

Ich habe immer noch nicht so ganz verstanden wo das Problem liegt, wenn man die Feststellungen der Wissenschaft mit den Aussagen in den religiösen Überlieferungen verbindet, um die Aussagen der Schrift besser verstehen zu können.

Die Lehre der Elementarteilchen offenbart uns eine Welt, in welcher alles miteinander verbunden und letztlich EINS ist, stört dich etwa diese Vorstellung weil du etwas getrenntes, etwas separiertes, etwas Besseres sein möchtest?

Warum heißt es wohl "Wer andere richtet, der richtet sich SELBST" ?

Was bedeutet es wenn der unsichtbare Gott erklärt, dass er sich im Menschen befindet und dieser sich in ihm, befindet er sich dann etwa geteilt im Menschen?

Jesus sagte: "Dieser Himmel wird vergehen und der über ihm wird vergehen. Die Toten leben nicht und die Lebenden werden nicht sterben. In den Tagen, (da) ihr Totes aßet, machtet ihr es lebendig. Wenn ihr im Licht seid, was werdet ihr tun? An dem Tag, als ihr eins wart, wurdet ihr zwei. Wenn ihr aber zwei geworden seid, was werdet ihr (dann) tun?"

Dein Wahrnehmung gaukelt dir vor von deinem Gegenüber getrennt zu sein, was weder nach der Quantenphysik die diese materielle Welt wissenschaftlich beschreibt, noch nach den religiösen Schriften weltumspannend haltbar ist. Dort erklärt man dem Leser, dass es nur den einen Gott gibt ohne einen Zweiten.

Und ich habe ihnen gegeben die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, dass sie eins (nicht zwei oder drei oder vier oder oder) seien, gleichwie wir eins sind,

Veröffentlicht von: @simonsson

Lass Dich mal von einem Auto anfahren, dann spürst Du Deine Materie. Deshalb sind diese Thesen der Teilchenphysik sicher interessant für den eigenen Fachbereich; für den Menschen und die Auslegung der Schrift ist es hinfällig.

Wenn du die Konsequenz daraus verstanden hast, dann sind Sie mehr als hilfreich!

Abschließend mein Lieblingszitat eines Menschen, welcher sich ebenfalls mit den Teilchen beschäftigt. Er trifft das Kern des Problems auf unserem Planeten: "Der Mensch ist die dümmste Spezies! Er verehrt einen unsichtbaren Gott und tötet eine sichtbare Natur, ohne zu wissen, dass diese Natur, die er vernichtet, dieser unsichtbare Gott ist, den er verehrt."
Hubert Reeves (Astrophysiker)

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Wenn das Wort verstanden wurde, weshalb herrscht dann kein Frieden auf diesem Planeten?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wenn das Wort verstanden wurde, weshalb leben dann nicht die 2, 3 Milliarden Christen gleichberechtigt miteinander und im Einklang mit der Natur?

Weil wir noch in einer gefallenen Welt leben, in der der Teufel ausgeht wie ein brüllender Löwe und ständig das Gute bekämpft.
Aber Gott sei Dank lebt der "Löwe von Juda" - Jesus Christus.
https://www.youtube.com/watch?v=TCsb7IVWOSw
Wenn Jesus wiederkommt, dann wird Frieden auf dem Planeten herrschen, dann werden alle gleichberechtigt miteinander leben, etc.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wenn das Wort verstanden wurde, warum beten sich dann so viele Menschen in einem Gemäuer einen Wolf, obwohl Jesus klipp und klar sagt, dass solche Menschen den Heiden gleichzustellen sind, vgl. Mt 5-8.

Wenn Du das Wort verstanden hättest, warum wertest Du dann das gemeinsame Gebet ab, obwohl in der Bibel steht: "Betet ohne Unterlass."? Wenn Du das Wort verstanden hättes, warum wertest Du dann die Tatsache ab, dass sich Paulus mit den Seinen zum gemeinsamen Gebet getroffen hat?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wenn ein Mensch nicht aus Elementarteilchen besteht

Ich glaube, Du hast Simonssons Post nicht richtig gelesen bzw. nicht verstanden. Da steht nicht, dass der Mensch nicht aus Elementarteilchen bestehe, sondern da geht es um die Sicht der Bibel auf den Menschen. Und da ist nun mal der Mensch nicht als eine Ansammlung von Elementarteilchen definiert sondern als "Beziehungssystem aus Körper, Seele und Geist", um es mal mit Simonssons Worten zu sagen. Die Aufsplittung des Menschen auf Elementarteilchen ist eine rein wissenschaftliche Sicht auf den Körper. Seele und Geist werden da nicht mit in Betracht gezogen und können es auch gar nicht, weil diese wissenschaftlich nicht definiert werden können.
Und die Aussage, dass Materie nicht existiert, ist tatsächlich Unsinn. Selbst wenn Materie aus noch so kleinen beweglichen Teilen besteht - trotzdem ist es Materie: fühlbar, sichtbar.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich habe immer noch nicht so ganz verstanden wo das Problem liegt, wenn man die Feststellungen der Wissenschaft mit den Aussagen in den religiösen Überlieferungen verbindet, um die Aussagen der Schrift besser verstehen zu können.

Wenn man die Aussagen Gottes (Schrift) durch menschliche Erkenntnisse (Wissenschaft) besser verstehen will, dann kann man auch versuchen, mit einer Taschenlampe die Sonne anzuleuchten. Wissenschaft ist wichtig und hat ihre Berechtigung - aber alles an seinem Platz.

Veröffentlicht von: @dippelappes

stört dich etwa diese Vorstellung weil du etwas getrenntes, etwas separiertes, etwas Besseres sein möchtest?

Hier fängst Du an, durch persönliche Unterstellungen beleidigend zu werden. Ist es das, was Du unter dem Auftrag "Liebet euch untereinander." verstehst. Selbst in einer hitzigen Diskussion sollte man durchaus versuchen, sachlich zu bleiben.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Jesus sagte: "Dieser Himmel wird vergehen und der über ihm wird vergehen. Die Toten leben nicht und die Lebenden werden nicht sterben. In den Tagen, (da) ihr Totes aßet, machtet ihr es lebendig. Wenn ihr im Licht seid, was werdet ihr tun? An dem Tag, als ihr eins wart, wurdet ihr zwei. Wenn ihr aber zwei geworden seid, was werdet ihr (dann) tun?"

Wo stehen diese "Jesusworte" geschrieben? Es wäre schon gut, wenn Du die Quelle angibst. In der Bibel steht's m. E. nicht.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Und ich habe ihnen gegeben die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, dass sie eins (nicht zwei oder drei oder vier oder oder) seien, gleichwie wir eins sind,

Du zitierst Johannes 17, 22. Lies doch mal dazu die zwei Verse, die davor stehen:

Johannes 17
20 Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, so durch ihr Wort an mich glauben werden,
21 auf daß sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; daß auch sie in uns eins seien, auf daß die Welt glaube, du habest mich gesandt.

Das erbittet Jesus für Seine Jünger und die Gläubigen - dass sie eins seien, d. h. eines Sinnes, eines Glaubens, eines Geistes. Während du das Einssein als gegeben hinstellst, als wären alle Menschen sowieso schon eins, erbittet Jesus dieses Einssein erst für Seine Nachfolger. Das ist ein gravierender Unterschied.

Dazu gibt es einen schönen Liedvers:

Seid eins in Ihm, der für uns ist gestorben,
dass Er die Kinder Gottes, die zerstreut,
zusammenbrächte und der uns erworben
das heil'ge Vorrecht voller Einigkeit.
Warum denn Neid und Zank und Streit?
O kehrt zurück zur Einigkeit.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Weil wir noch in einer gefallenen Welt leben, in der der Teufel ausgeht wie ein brüllender Löwe und ständig das Gute bekämpft.
Aber Gott sei Dank lebt der "Löwe von Juda" - Jesus Christus.
https://www.youtube.com/watch?v=TCsb7IVWOSw
Wenn Jesus wiederkommt, dann wird Frieden auf dem Planeten herrschen, dann werden alle gleichberechtigt miteinander leben, etc.

Nö, weil wir kleinen Kindern ein völlig falsches Welt und Gottesbild in den Schädel implantieren und ihnen jede Menge quatsch lehren.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wenn Du das Wort verstanden hättest, warum wertest Du dann das gemeinsame Gebet ab, obwohl in der Bibel steht: "Betet ohne Unterlass."? Wenn Du das Wort verstanden hättes, warum wertest Du dann die Tatsache ab, dass sich Paulus mit den Seinen zum gemeinsamen Gebet getroffen hat?

Ganz einfach, weil du es in deinem stillen Kämmerlein für dich alleine beten sollst!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Hier fängst Du an, durch persönliche Unterstellungen beleidigend zu werden. Ist es das, was Du unter dem Auftrag "Liebet euch untereinander." verstehst. Selbst in einer hitzigen Diskussion sollte man durchaus versuchen, sachlich zu bleiben.

Sorry, ist der Kaffee schuld,der Körper ist Stoffgesteuert und ich hab mal wieder zu viel Koffein im Blut. Da kommt mein Körper in eine Stress- und Abwehrsituation. 😊

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Nö, weil wir kleinen Kindern ein völlig falsches Welt und Gottesbild in den Schädel implantieren und ihnen jede Menge quatsch lehren.

Na dann können wir ja froh sein, dass jetzt Dippelappes kommt uns uns über unsere Irrtümer aufklärt - Ironie off.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ganz einfach, weil du es in deinem stillen Kämmerlein für dich alleine beten sollst!

Hat's dann Paulus falsch gemacht?
Warum hat wohl die Gemeinde gemeinsam um Petrus Freiheit gebeten, als Petrus gefangen war?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Sorry, ist der Kaffee schuld,der Körper ist Stoffgesteuert und ich hab mal wieder zu viel Koffein im Blut. Da kommt mein Körper in eine Stress- und Abwehrsituation. 😊

Alles klar. 😊 - Also nicht so viel Kaffee. 😀

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Nö, weil wir kleinen Kindern ein völlig falsches Welt und Gottesbild in den Schädel implantieren und ihnen jede Menge quatsch lehren.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Na dann können wir ja froh sein, dass jetzt Dippelappes kommt uns uns über unsere Irrtümer aufklärt - Ironie off.

Nicht der Dippelappes, derjenige welcher sich auf den Namen Jesus Christus taufen ließ!

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @dippelappes

Ganz einfach, weil du es in deinem stillen Kämmerlein für dich alleine beten sollst!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Hat's dann Paulus falsch gemacht?
Warum hat wohl die Gemeinde gemeinsam um Petrus Freiheit gebeten, als Petrus gefangen war?

Was ist falsch und was ist richtig? Wenn alle Menschen aufgrund des gemeinsamen Gebets friedvoll und gleichberechtigt miteinander leben, dann soll es so sein und dann werde ich der letzte sein der sie daran hindern möchte. Ist es denn so?

Welcher tiefere Sinn steckt denn darin, im stillen Kämmerlein zu beten? Ist es vielleicht deshalb, weil du erkennen sollst, dass sich Gott in dir selbst befindet? Was passiert aber wenn du dich selbst wirklich erkannt hast? Wirst du dich dann nicht auch in deinem Gegenüber erkennen (Geist Gottes im Mensch)?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Hat's dann Paulus falsch gemacht?
Warum hat wohl die Gemeinde gemeinsam um Petrus Freiheit gebeten, als Petrus gefangen war?

Zumindest hat er es nicht nach Jesu Anweisung gemacht!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Welcher tiefere Sinn steckt denn darin, im stillen Kämmerlein zu beten?

Dass ich persönlich ganz ehrlich mit Gott kommuniziere. Ich schätze das Gebet im stillen Kämmerlein, ich liebe meine Unterredungen mit Ihm auf Arbeit sowie in der Freizeit, ich freue mich aber auch des gemeinsamen Gebetes mit anderen Gotteskindern. Alles ist wichtig.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Zumindest hat er es nicht nach Jesu Anweisung gemacht!

Jesus hat viele Aussagen zum Gebet getroffen, nicht nur die eine. Das Gebet im stillen Kämmerlein ist eine Version des Gebetes, welches Jesus empfiehlt, als er die Pharisäer dafür kritisiert, dass sie viele öffentliche Gebete machen, um von den Leuten gesehen und gelobt zu werden. Es kommt immer auf die Herzenshaltung an.
Als Jesus mit Seinen Jüngern das Abendmahl hielt, dankte Er Gott - betete also gemeinsam mit Seinen Jüngern.

turmfalke1 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Wenn das Wort verstanden wurde, weshalb herrscht dann kein Frieden auf diesem Planeten?

Wegen der Natur des Menschen, die sich nicht über Quantenphysik klären lässt, denn das Böse ist irrational. Zudem kündigt dieses Wort selbst an, dass dies geschehen werde, was Du wohl überlesen hast: "Meint nicht, ich sei gekommen, Frieden zu bringen, sondern Zwietracht.", und Paulus: "Es muss ja Spaltungen unter euch geben, damit die Rechtschaffenen geoffenbart werden".

Zudem wird das Wort ja nicht einmal verstanden und dann stringent umgesetzt, sondern es werden ja immer wieder neue Menschen geboren, die lernen, verstehen und leben müssen; nicht nur mit dem Evangelium allein, sondern auch mit lauter Widerständen und Widersprüchen gegen dieses Evangelium.
Im Übrigen gibt es zahlreiche Gemeinschaften und Gemeinden, wo die Geschwister sehr friedlich und ganz im Sinne ihres Herrn miteinander leben. Ich darf mich in solch einer Gemeinde zuhause wissen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wenn das Wort verstanden wurde, warum nennen dann Menschen immer noch ein Gebäude Gotteshaus, obwohl dieses gemäß der Schrift der Mensch selbst ist, vgl. 1 Kor 3, 16; 2 Kor 6, 16; Joh 14, 20?

Weil das eine das andere nicht ausschließt. Die ekklessia ("Versammlung") war ja seit Pfingsten da ("Sie blieben aber beständig in der Lehre und im Gebet und Brotbrechen"). Begonnen hatte das als Hausgemeinde.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wenn das Wort verstanden wurde, warum beten sich dann so viele Menschen in einem Gemäuer einen Wolf, obwohl Jesus klipp und klar sagt, dass solche Menschen den Heiden gleichzustellen sind, vgl. Mt 5-8.

Jesus sagte, man solle nicht Plappern wie die Heiden, das ist: unnützes, egoistisches Zeug reden und den Himmel als Bestellzentrale wie beim Weihnachtsmann missbrauchen. Sondern klare, schlichte und einfache Rede. Jesus selbst betet ja mehrmals zu seinem Vater und es ist uns niedergeschrieben; und manchmal sogar recht viel, wenn Du Dir den Inhalt mal durchliest.
Er hat aber auch vorgemacht, wie es sein soll: Aber nicht wie ich will, Herr, sondern wie Du willst!

Veröffentlicht von: @dippelappes

Weißt du warum Sie all dieses tun? Weil Sie eben nicht Jesu Botschaft verstanden haben, wie denn die Schrift spricht: "Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht tragen.", vgl. Joh 16, 12

Was er noch zu sagen hatte, das wird er später sagen: nämlich Johannes auf Patmos in der Offenbarung. Ebenso auch Paulus, der zu den Heiden gesandt wurde, oder Petrus, der aufklärt, dass Gott nicht verzieht zu kommen, sondern Gottes Zeit eine andere ist. Das war dort - als Jesus mit seinen Jüngern sprach - noch nicht dran.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wie ich einen Menschen aufzufassen habe, dass überlass mal bitte mir selbst.

Natürlich. Aber wir schreiben ja hier über das Thema ...

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wenn ein Mensch nicht aus Elementarteilchen besteht,

Das sagte ich nicht, sondern ich sagte, die Teilchen nicht den Menschen ausmachen. Der Mensch erhält seine Person und Persönlichkeit von Gott, und diese ist - wie Gott auch - unverfügbar.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich habe immer noch nicht so ganz verstanden wo das Problem liegt, wenn man die Feststellungen der Wissenschaft mit den Aussagen in den religiösen Überlieferungen verbindet, um die Aussagen der Schrift besser verstehen zu können.

Das wiederum hast Du nicht gesagt, sondern Du hast gesagt, die Schrift schildere etwas, was man erst mit der modernen Wissenschaft verstehen könne. Und das ist falsch.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Die Lehre der Elementarteilchen offenbart uns eine Welt, in welcher alles miteinander verbunden und letztlich EINS ist, stört dich etwa diese Vorstellung weil du etwas getrenntes, etwas separiertes, etwas Besseres sein möchtest?

Wenn man sagt, dass alle Wesen Gottes Geschöpfe sind und alle Menschen zu Seinem Ebenbilde geschaffen, dann erkennt man diese "Einheit" ja auch. Das Besondere darin ist aber nicht, dass ich mich mit allem notwendig eins weiß, sondern das Besondere ist doch, dass wir, die wir so verschieden und einzigartig sind, im anderen uns selbst und uns selbst in anderen erkennen.
Denn jeder andere ist auch ungefragt in diese Welt geboren, wie ich. Jeder war hilflos und darauf angewiesen, dass da jemand ist, der ihn liebt, der ihn trägt, der es gut mit ihm meint, oder aber bösen Händen ausgeliefert. Jeder hat die gleichen Sorgen, Ängste, Schmerzen, fast jeden treiben die gleichen Geheimnisse um: das Leben ansich, die Liebe und der Tod; das beschäftigt uns seit Urzeiten.

Wenn man dies erkannt hat, wie soll man da nicht Mitgefühl haben? Nicht Liebe, nicht Hingabe, nicht Sorge um die Menschen? Es ist ja Gottes Geist, der uns dies erkennen lässt. Aber eben auch: einen Weg!

Veröffentlicht von: @dippelappes

Warum heißt es wohl "Wer andere richtet, der richtet sich SELBST" ?

Weil wir alle Menschen sind und eine Schicksalsgemeinschaft teilen: nämlich in dieser gefallenen Welt zu leben.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Was bedeutet es wenn der unsichtbare Gott erklärt, dass er sich im Menschen befindet und dieser sich in ihm, befindet er sich dann etwa geteilt im Menschen?

Das drückt die Beziehung aus. Der Mensch lebt in Relation zu seinem Schöpfer. Ohne diese Verbindung wird er in der Bibel "wie tot" genannt ("Auch ihr ward tot in euren Übertretungen und Sünden")

Veröffentlicht von: @dippelappes

Dort erklärt man dem Leser, dass es nur den einen Gott gibt ohne einen Zweiten.

Und ich habe ihnen gegeben die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, dass sie eins (nicht zwei oder drei oder vier oder oder) seien, gleichwie wir eins sind,

Deiner Logik nach gäbe es dann nur einen Menschen ... Eins sein bedeutet einträchtig sein. Wie der Vater und der Sohn zwei Personen, aber einer Natur; das wunderschöne Geheimnis Gottes.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Abschließend mein Lieblingszitat eines Menschen, welcher sich ebenfalls mit den Teilchen beschäftigt. Er trifft das Kern des Problems auf unserem Planeten: "Der Mensch ist die dümmste Spezies! Er verehrt einen unsichtbaren Gott und tötet eine sichtbare Natur, ohne zu wissen, dass diese Natur, die er vernichtet, dieser unsichtbare Gott ist, den er verehrt."
Hubert Reeves (Astrophysiker)

Joa, das ist halt Pantheismus. Ich ersehe Gott auch aus der Natur und bin vollkommen fasziniert davon. Aber mitnichten erschöpft er sich in der Natur, sondern ist darüber erhaben.

LG

Anonymous antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339

Wegen der Natur des Menschen, die sich nicht über Quantenphysik klären lässt, denn das Böse ist irrational. Zudem kündigt dieses Wort selbst an, dass dies geschehen werde, was Du wohl überlesen hast: "Meint nicht, ich sei gekommen, Frieden zu bringen, sondern Zwietracht.", und Paulus: "Es muss ja Spaltungen unter euch geben, damit die Rechtschaffenen geoffenbart werden".

Ja Spannungen und Spaltungen haben wir bereits genügend aufgrund religiöser Überlieferung gesehen, da hast du recht.
Ist dir schon einmal aufgefallen, dass es gerade gläubige Menschen sind, welche andere Menschen denunzieren oder aufgrund einer andersartigen Sichtweise verfolgen oder gar töten?
Viele sind hierbei so in den Denkmustern ihrer Vorfahren gefangen, dass ihnen Menschen mit den geringsten andersartigen Vorstellungen ein Dorn im Auge sind. Alles was an ihrem Weltbild rüttelt wird als potenzielle Gefährdung eingestuft. So wird das nix mit Frieden auf Erden das ist etwas was gewiss ist. Es heißt aber, dass dein Reich komme, wie im Himmel, so auch auf Erden. Sein Reich ist aber ein Friedensreich.
Wenn ich dich schon damit aufrege, dass ich versuche religiöse Aussagen mit wissenschaftlichen Aussagen zu verknüpfen, dann möchte ich nicht wissen wie du bei einer Diskussion mit Andersgläubigen reagierst.
Ironischerweise sind es nämlich hauptsächlich die Gläubigen, welche sich durch ihr Handeln in eine Heilswelt retten wollen und dabei seltenst bemerken, dass sie sich dabei jedoch vom Willen Gottes "Liebt euch untereinander" nicht selten entfernen.

Veröffentlicht von: @simonsson

Zudem wird das Wort ja nicht einmal verstanden und dann stringent umgesetzt, sondern es werden ja immer wieder neue Menschen geboren, die lernen, verstehen und leben müssen; nicht nur mit dem Evangelium allein, sondern auch mit lauter Widerständen und Widersprüchen gegen dieses Evangelium.

Ja das Evangelium ist schon wahnsinnig widersprüchlich und schwer zu verstehen:
- Das ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander Liebt, gleich wie ich euch liebe. Joh 15, 12
- Das gebiete ich euch, dass ihr euch untereinander liebt. Joh 15, 17

Der Schwerpunkt beim Gläubigen Christen liegt nicht auf diesem Gebot, sonst würden Christen ganz anders miteinander leben.

Im Übrigen gibt es zahlreiche Gemeinschaften und Gemeinden, wo die Geschwister sehr friedlich und ganz im Sinne ihres Herrn miteinander leben. Ich darf mich in solch einer Gemeinde zuhause wissen.

Frag mal eine alleinerziehende Mutter, welche in der Reinigungsbranche arbeitet und dort mit einem Hungerlohn abgespeist wird, ob sie findet, dass wir in einer christlichen Gesellschaft leben

Frag mal einen behinderten Menschen, welcher aufgrund seiner Erkrankung oder Behinderung nicht arbeiten kann, ob er sich in einer christlichen Gesellschaft befindet, wenn er mit Harz IV am gesellschaftlichen Leben nicht richtig teilnehmen kann.

Frag mal die Menschen in anderen Ländern, ob wir uns christlich verhalten, wenn wir Waffen produzieren mit welchen sie dann getötet werden.

Frag mal die Natur und die nachfolgenden Generationen ob es christlich ist, Produkte auf Kosten der Umwelt absichtlich kurzlebig zu produzieren, um die Lebenszeit der Menschen zu versklaven.

Ich höre auf, denn sonst wäre ich nächstes Jahr noch am tippen.
Anstatt in einem Gemäuer viel zu quaken, sollten Christen doch mal den Anfang machen und eine gerechte Welt umsetzen, bei welcher alle gleichberechtigt miteinander leben können oder irre ich mich?
Das Evangelium verlangt nur eins von uns und das bekommen wir nicht umgesetzt weil wir es nicht könnten, sondern weil unsere Vorfahren falsche Schwerpunkte in ihrem Glauben setzten.

Dies Volk naht sich zu mir mit seinem Munde und ehrt mich mit seinen Lippen, aber ihr Herz ist fern von mir! Mt 15, 8

Das sagte ich nicht, sondern ich sagte, die Teilchen nicht den Menschen ausmachen. Der Mensch erhält seine Person und Persönlichkeit von Gott, und diese ist - wie Gott auch - unverfügbar.

Ist das so? Dann futter mal als Mann Östrogen und unterdrück Testosteron, dann wollen wir mal sehen, ob diese Teilchen nicht den Menschen ausmachen.
Alkohol, Drogen, all diese Stoffe machen sehr wohl dich aus. zuviel Koffeein und dein Körper schüttet Stresshormone aus, welche dich reizanfälliger machen usw.
Vollkommen neutral kommt der Mensch auf diese Welt und außer seinem natürlichen Körper mit Stoffen, wird seine Persönlichkeit maßgeblich von seinem sozialen Umfeld geprägt, denn dieses ist es welches ihn Formt.
Geh mal nach Nordkorea und schau mal was das soziale Umfeld für einen Einfluss auf die Entwicklung der Persönlichkeit hat.

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Ist dir schon einmal aufgefallen, dass es gerade gläubige Menschen sind, welche andere Menschen denunzieren oder aufgrund einer andersartigen Sichtweise verfolgen oder gar töten?

Wie kommst Du denn darauf? Sicher ist es so, dass leider in der Vergangenheit Menschen, die sich Christen nannten, andere Menschen töteten, und dass dies derzeit verstärkt in islamischen Ländern geschieht, wo viele Christen um des Glaubens willen verfolgt werden.
Aber schau doch nach Nordkorea, einem total atheistischen Staat, der massenweise Menschen verfolgen, misshandeln und töten lässt. Wieviele Christen dort unter grausamsten Bedingungen in Arbeitslagern schmachten, lässt sich nicht ermessen.
Oder schau in den Überwachungsstaat China - Viel schlimmer noch war es zu den Zeiten von Mao.
Oder das ehemalige Schreckensregime von Pol Pot.
Oder zur Zeit des kalten Krieges die Verfolgungen in der Sowjetunion durch die Tscheka, unter Stalin, ... (Auch Christen wurden zu Tausenden hingeschlachtet.)
oder in Rumänien - ich empfehle dir mal die Berichte von Pfarrer Wurmbrand zu lesen
Ich denke, das hat weniger mit Glaube oder Unglaube zu tun, sondern mehr mit Macht. Wenn es sich "lohnt" Christ zu sein, dann nehmen das auch viele für sich in Anspruch, die mit dem Herzen ganz weit weg vom Glauben stehen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

So wird das nix mit Frieden auf Erden das ist etwas was gewiss ist. Es heißt aber, dass dein Reich komme, wie im Himmel, so auch auf Erden. Sein Reich ist aber ein Friedensreich.

Und das beginnt, wenn Jesus wiederkommt und die Spreu vom Weizen trennt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wenn ich dich schon damit aufrege, dass ich versuche religiöse Aussagen mit wissenschaftlichen Aussagen zu verknüpfen, dann möchte ich nicht wissen wie du bei einer Diskussion mit Andersgläubigen reagierst.

Wenn Du die Äußerung einer anderen Meinung schon als "Aufregen" empfindest, wieso bist Du dann in einem Diskussionsforum? Der Sinn ist nun mal, dass man auch die Meinung des anderen in Frage stellen darf.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ironischerweise sind es nämlich hauptsächlich die Gläubigen, welche sich durch ihr Handeln in eine Heilswelt retten wollen und dabei seltenst bemerken, dass sie sich dabei jedoch vom Willen Gottes "Liebt euch untereinander" nicht selten entfernen.

Worauf beziehst Du Dich? Wo erlebst Du das?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ja das Evangelium ist schon wahnsinnig widersprüchlich und schwer zu verstehen:

Simonsson hat geschrieben: "... mit lauter Widerständen und Widersprüchen gegen dieses Evangelium"

Veröffentlicht von: @dippelappes

Der Schwerpunkt beim Gläubigen Christen liegt nicht auf diesem Gebot, sonst würden Christen ganz anders miteinander leben.

Kennst Du alle Christen, dass Du alle über einen Kamm scherst? Es gibt so viele Christen, die völlig ihr Eigenes hintenanstellen und für den Nächsten da sind. Wie viele engagieren sich in Krisengebieten oder auch hier im Land in der Hilfe für andere. Ich glaube, Du tust hier vielen ganz gewaltig Unrecht.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Frag mal eine alleinerziehende Mutter, welche in der Reinigungsbranche arbeitet und dort mit einem Hungerlohn abgespeist wird, ob sie findet, dass wir in einer christlichen Gesellschaft leben

Dass die derzeitige Gesellschaft christlich ist, hat keiner behauptet. Aber zum Glück gibt es in dieser Gesellschaft noch christliche Gemeinden - und davon schrieb Simonsson, nicht von einer christlichen Gesellschaft.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Anstatt in einem Gemäuer viel zu quaken

Ich finde es schon bemerkenswert, wie Du die Gebetspraxis anderer Christen einfach so degradierst. Wenn das Dein Verständnis von Liebe ist, dann sagt das sehr viel über Dich aus. Was würdest denn Du sagen, wenn jemand zu Dir spricht: "Quak nicht so rum." Christen quaken nicht in den Kirchen - Christen beten und stellen sich unter Gottes Wort - bloß mal so zur Info. Wir sind hier nicht im Froschteich.
Jetzt bin ich mal neugierig: Was ist denn Dein Engagement für eine gerechtere und bessere Welt?

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wie kommst Du denn darauf? Sicher ist es so, dass leider in der Vergangenheit Menschen, die sich Christen nannten, andere Menschen töteten, und dass dies derzeit verstärkt in islamischen Ländern geschieht, wo viele Christen um des Glaubens willen verfolgt werden.
Aber schau doch nach Nordkorea, einem total atheistischen Staat, der massenweise Menschen verfolgen, misshandeln und töten lässt. Wieviele Christen dort unter grausamsten Bedingungen in Arbeitslagern schmachten, lässt sich nicht ermessen.
Oder schau in den Überwachungsstaat China - Viel schlimmer noch war es zu den Zeiten von Mao.
Oder das ehemalige Schreckensregime von Pol Pot.
Oder zur Zeit des kalten Krieges die Verfolgungen in der Sowjetunion durch die Tscheka, unter Stalin, ... (Auch Christen wurden zu Tausenden hingeschlachtet.)
oder in Rumänien - ich empfehle dir mal die Berichte von Pfarrer Wurmbrand zu lesen
Ich denke, das hat weniger mit Glaube oder Unglaube zu tun, sondern mehr mit Macht. Wenn es sich "lohnt" Christ zu sein, dann nehmen das auch viele für sich in Anspruch, die mit dem Herzen ganz weit weg vom Glauben stehen.

Sind die Nordkoreaner Atheisten, wusste ich gar nicht. Ich war bisher immer der Meinung das Kim Jong Un dort einer Gottheit gleichgestellt ist. Also ganz so atheistisch sind sie nicht.

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

So wird das nix mit Frieden auf Erden das ist etwas was gewiss ist. Es heißt aber, dass dein Reich komme, wie im Himmel, so auch auf Erden. Sein Reich ist aber ein Friedensreich.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und das beginnt, wenn Jesus wiederkommt und die Spreu vom Weizen trennt.

Das beginnt, wenn die Menschen endlich anfangen das Gebot Jesu aktiv zu leben und es an oberste Stelle ihres gesellschaftlichen Lebens zu stellen.

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

Ironischerweise sind es nämlich hauptsächlich die Gläubigen, welche sich durch ihr Handeln in eine Heilswelt retten wollen und dabei seltenst bemerken, dass sie sich dabei jedoch vom Willen Gottes "Liebt euch untereinander" nicht selten entfernen.

Das erlebt man in sämtlichen Religionen!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Kennst Du alle Christen, dass Du alle über einen Kamm scherst? Es gibt so viele Christen, die völlig ihr Eigenes hintenanstellen und für den Nächsten da sind. Wie viele engagieren sich in Krisengebieten oder auch hier im Land in der Hilfe für andere. Ich glaube, Du tust hier vielen ganz gewaltig Unrecht.

Nein ich will hier niemandem Unrecht tun und ich weiß auch, dass es genügend gute Menschen gibt und zwar unabhängig von ihrem Glauben oder ihrer Ethnie. Ich möchte mit dieser Art und Weise wie ich es anspreche jedoch zum Ausdruck bringen, dass es in unserer christlich geprägten Gesellschaft noch sehr viel Potenzial nach oben gibt und dieses nur durch eine andere Gewichtung im Glauben umzusetzen ist.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich finde es schon bemerkenswert, wie Du die Gebetspraxis anderer Christen einfach so degradierst. Wenn das Dein Verständnis von Liebe ist, dann sagt das sehr viel über Dich aus. Was würdest denn Du sagen, wenn jemand zu Dir spricht: "Quak nicht so rum." Christen quaken nicht in den Kirchen - Christen beten und stellen sich unter Gottes Wort - bloß mal so zur Info. Wir sind hier nicht im Froschteich.
Jetzt bin ich mal neugierig: Was ist denn Dein Engagement für eine gerechtere und bessere Welt?

Wenn dein Kind einen Fehler macht, lässt du es dann einfach weiter diesen Fehler machen, weil du es ja liebst oder sagst du ihm, dass es so nicht weiter machen kann, weil es so nicht korrekt ist?
Die bisherige Praxis war nicht dazu in der Lage den Willen Gottes umzusetzen, somit ist sie für mich obsolet und man sollte es überdenken.

Was ist mein Engagement? Das ist eine sehr gute Frage? Zählt das Lesen sämtlicher religiöser Schriften zum Finden eines gemeinsamen Nenners dazu, um Menschen zu verbinden, statt sie durch eingefahrenen Strukturen dauerhaft zu entzweien? Ich hoffe mal, denn sonst hab ich ein Problem.
Diesen gemeinsamen Nenner und die Auswege aus sämtlichen Schriften habe ich gefunden um Menschen zu vereinen statt sie zu entzweien, aber es juckt niemanden, weil sie lieber in ihrer bekannten Welt verbleiben wollen. Was diese Ansichten bisher vermochten ?

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Sind die Nordkoreaner Atheisten, wusste ich gar nicht. Ich war bisher immer der Meinung das Kim Jong Un dort einer Gottheit gleichgestellt ist. Also ganz so atheistisch sind sie nicht.

Wikipedia im Artikel über Atheismus:
"NGOs zufolge werden auch heute noch religiöse Gruppen und Einzelpersonen in manchen sich selbst als „atheistisch“ verstehenden Staaten wie Nordkorea verfolgt und oftmals inhaftiert, gefoltert und getötet. "

In Nordkorea wird ein Mensch fast wie ein Gott verehrt, aber die Mehrzahl glaubt an keinen Gott.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Das beginnt, wenn die Menschen endlich anfangen das Gebot Jesu aktiv zu leben und es an oberste Stelle ihres gesellschaftlichen Lebens zu stellen.

Hast Du schon mal die Offenbarung gelesen?

Veröffentlicht von: @dippelappes

in unserer christlich geprägten Gesellschaft

Es stellt sich die Frage, wie sehr unsere Gesellschaft tatsächlich noch christlich geprägt ist. In der Ansprache der Bundeskanzlerin zur gegenwärtigen Krise habe ich vergeblich auf ein Wort zu diesem Thema gewartet. Bei Söder sieht das noch etwas anders aus. Aber eine "christlich geprägte Gesellschaft", weiß nicht, ob man das noch so sagen kann.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Zählt das Lesen sämtlicher religiöser Schriften zum Finden eines gemeinsamen Nenners dazu, um Menschen zu verbinden, statt sie durch eingefahrenen Strukturen dauerhaft zu entzweien?

Du willst Menschen verbinden und bezeichnest das gemeinsame Gebet als "Quaken". Seltsam.
Wann sind denn die Menschen Deiner Meinung nach verbunden? Wenn sie alle Deine Ansichten vertreten? Dann wunderts mich nicht, wenn es keinen "juckt".

Nachtrag vom 03.04.2020 1703
Auch die Bibel spricht davon, dass noch einmal ein Mensch an die Macht kommt, der alle unter sich vereinen wird. Alle werden eine Meinung haben. Die Bibel nennt ihn das Tier und sagt ganz klar, dass dieser vom Satan inspiriert sein wird.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Du willst Menschen verbinden und bezeichnest das gemeinsame Gebet als "Quaken". Seltsam.
Wann sind denn die Menschen Deiner Meinung nach verbunden? Wenn sie alle Deine Ansichten vertreten? Dann wunderts mich nicht, wenn es keinen "juckt".

Kannst du alle Menschen dazu bringen in eine Kirche zu gehen und dort deine Gebete zu beten? Das kannst du genauso wenig, wie dass dich ein Muslim dazu bringt nach Osten zu beten oder ein Hindu dich dazu bringt die Trimurti anzubeten.
Alle vormals genannten Schriften verorten jedoch den unsichtbaren Gott im Menschen selbst und alle vormals genannten Schriften lassen sich objektiv auf das Gebot Jesu bringen. Gottesdienst wäre demnach in erster Linie der Dienst an den Mitmenschen und der Natur und nicht das Rituelle rundherum, denn das Gebot eines Christen lautet einzig und alleine "Liebt euch untereinander", alles andere ist Beiwerk. Den Sinn, weshalb man seinen Nächsten lieben sollte wie sich selbst oder weshalb man sich selbst richtet wenn man andere richtet, den wollte ich dir anhand der Quantenphysik erklären, weil die wenigsten anhand der Schrift verstehen wollen, dass sie und ihr Gegenüber untrennbar miteinander verbunden sind. Im Gegenüber steckt das eigene SELBST

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Nachtrag vom 03.04.2020 1703
Auch die Bibel spricht davon, dass noch einmal ein Mensch an die Macht kommt, der alle unter sich vereinen wird. Alle werden eine Meinung haben. Die Bibel nennt ihn das Tier und sagt ganz klar, dass dieser vom Satan inspiriert sein wird.

Ist es ein teuflicher Gedanke Menschen verbinden zu wollen? Was ist das für eine seltsame Denkweise? Gott ist nicht ein Gott der Christen alleine, Gott ist ein Gott aller Menschen. Sein Gebot ist "Liebt euch untereinander" und da steht nicht, liebt nur die Christen oder liebt nur die Chinesen, die Spanier usw., da steht "Liebt euch untereinander". Dieses Gebot wird weltweit mit diesen eingefahrenen Strukturen nicht umzusetzen sein. Ich brauch doch nicht die Offenbarung des Johannes, um dieses Gebot umzusetzen oder Menschen miteiander zu verbinden. Möchtest du nicht einen befriedeten Planeten umsetzen, nur weil du dieses nicht der Offenbarung des Johannes entnehmen kannst? Manche Muslime töten andere Menschen, weil es in einem Buch so geschrieben steht, würdest du das auch machen, wenn es in der Offenbarung stünde?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Es stellt sich die Frage, wie sehr unsere Gesellschaft tatsächlich noch christlich geprägt ist. In der Ansprache der Bundeskanzlerin zur gegenwärtigen Krise habe ich vergeblich auf ein Wort zu diesem Thema gewartet. Bei Söder sieht das noch etwas anders aus. Aber eine "christlich geprägte Gesellschaft", weiß nicht, ob man das noch so sagen kann.

Sie ist nicht christliche geprägt und das, obwohl wir doch zum größten Teil in diesem Land dem christlichen Glauben angehören. Es sollte sich etwas verändern in unserer Wahrnehmung und im Umgang miteinander, so dass unser Zusammenleben die Vokabel christlich verdient hat, denn worin unterscheiden wir uns in unserem System von Menschen anderer Glaubensrichtungen? Sollten wir es nicht vormachen, gleichberechtigt und vernünftig miteinander zu leben?

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Alle vormals genannten Schriften verorten jedoch den unsichtbaren Gott im Menschen selbst

Die Bibel spricht von einem personellen Gott, der in den Menschen wohnen will. Wenn Du sagst, dass Gott in jedem Menschen wohnt, dann ist das gnostisches Gedankengut, welches der Bibel fremd ist. Ich weiß Gott zum einen durch den Heiligen Geist in mir - ich weiß aber Gott auch außerhalb von mir, denn in Ihm leben, weben und sind wir, wie Paulus schreibt. In der Bibel steht auch, dass Gott Seine Hand über mir ausbreitet.

Veröffentlicht von: @dippelappes

das Gebot eines Christen lautet einzig und alleine "Liebt euch untereinander", alles andere ist Beiwerk.

Zum Glück bist Du nicht derjenige, der zu entscheiden hat, was Beiwerk ist und was nicht. Wenn Du die ganze Bibel auf den einen Satz herunterbrichst, kannst Du das für Dich gern tun, aber für mich bietet die Bibel viel, viel mehr.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ist es ein teuflicher Gedanke Menschen verbinden zu wollen?

Nein, aber es ist ein Irrweg, zu meinen, dass eine Vereinigung in wahrer Liebe in dieser gefallenen Welt möglich sei. Dazu muss erst die Folge des Sündenfalls aufgehoben und der Teufel vollständig gerichtet sein. Und das geschieht durch Jesu Wiederkommen. Es gab schon viele menschlichen Versuche, zum Beispiel war ein Slogan der sozialistischen Länder: "Proletarier aller Länder, vereinigt euch." Was dabei herausgekommen ist, haben wir gesehen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Gott ist ein Gott aller Menschen.

1. Tim. 2
4. Denn Gott will, dass allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
5. Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Jesus Christus,
6. der sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung, dass solches zu seiner Zeit gepredigt werde.

Sicher will Gott für alle Menschen da sein, aber "wer Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein." (Römer 8, 9).

Veröffentlicht von: @dippelappes

Möchtest du nicht einen befriedeten Planeten umsetzen, nur weil du dieses nicht der Offenbarung des Johannes entnehmen kannst?

Sicher sollten wir uns alle dafür einsetzen, im Frieden mit unserem Mitmenschen zusammenzuleben. Aber wir wissen durch das Wort Gottes, dass der wahre Friede erst mit Jesu Wiederkommen anbrechen wird. Bis dahin haben wir das Gebot der Nächstenliebe in die Tat umzusetzen - und dazu gehört auch, die frohe Botschaft von der Erlösung und Errettung durch Jesus Christus allen weiterzusagen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Manche Muslime töten andere Menschen, weil es in einem Buch so geschrieben steht, würdest du das auch machen, wenn es in der Offenbarung stünde?

Das steht aber nicht in der Offenbarung.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Sie ist nicht christliche geprägt und das, obwohl wir doch zum größten Teil in diesem Land dem christlichen Glauben angehören.

Gehört wirklich der größte Teil in diesem Lande noch dem christlichen Glauben an? Selbst die Mitgliedschaft in einer Kirche sagt noch lange nichts darüber aus, ob ich wirklich christlich gläubig bin. Christlich ist, wer an Jesus Christus hängt.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ist es ein teuflicher Gedanke Menschen verbinden zu wollen?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Nein, aber es ist ein Irrweg, zu meinen, dass eine Vereinigung in wahrer Liebe in dieser gefallenen Welt möglich sei. Dazu muss erst die Folge des Sündenfalls aufgehoben und der Teufel vollständig gerichtet sein. Und das geschieht durch Jesu Wiederkommen. Es gab schon viele menschlichen Versuche, zum Beispiel war ein Slogan der sozialistischen Länder: "Proletarier aller Länder, vereinigt euch." Was dabei herausgekommen ist, haben wir gesehen.

Teuflich ist einzig und alleine der Gedanke, ein von seinem Gegenüber unabhänges Wesen zu sein. Diese irrige Vorstellung des Menschen gebiert das was du Sünde nennst. Wüste der Mensch, dass er sich selbst auch in seinem Gegenüber befindet, dann würde er nicht mehr sündhaft handeln!

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Manche Muslime töten andere Menschen, weil es in einem Buch so geschrieben steht, würdest du das auch machen, wenn es in der Offenbarung stünde?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das steht aber nicht in der Offenbarung.

Das war aber nicht die Frage 🙄

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Gehört wirklich der größte Teil in diesem Lande noch dem christlichen Glauben an? Selbst die Mitgliedschaft in einer Kirche sagt noch lange nichts darüber aus, ob ich wirklich christlich gläubig bin. Christlich ist, wer an Jesus Christus hängt.

Christlich ist, wer den Willen Gottes in die Tat umsetzt, der Wille Gottes aber ist das Gebot Christi "Liebt euch untereinander". Das es da einen eklatanten Unterschied gibt, kannst du hier erkennen.

- Mt 15, 8"Dies Volk naht sich zu mir mit seinem Munde und ehrt mich mit seinen Lippen, aber ihr Herz ist fern von mir
- Mt 12, 50 "Denn wer den Willen tut meines Vaters im Himmel, der ist mein Bruder, Schwester und Mutter."
- Mt 7, 21: Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. Matthäus 7.21

In den o.g. Zeilen sind Menchen gemeint die Gott mit ihren Lippen bekennen, ihm vom Herzen jedoch fern sind. Es kommt also nicht in erster Linie darauf an, sich als Christ zu bezeichnen oder den Namen Jesus Christus zu preisen, sondern es kommt in erster Linie darauf an, seinen Willen in die Tat umzusetzen. Es bleibt dabei, sein Wille ist, dass die Menschen auf diesem Planeten endlich anfangen vernünftig, gleichberechtigt und friedvoll miteinander zu leben.
Da sind aber die eingefahrenen, meist materiellen Strukturen (Rituale) der Gläubigen, eine nicht zu überwindende Barriere!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

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Veröffentlicht von: @dippelappes

Teuflich ist einzig und alleine der Gedanke, ein von seinem Gegenüber unabhänges Wesen zu sein.

Vom Teufel kommt der Gedanke, ein von Gott unabhängiges Wesen zu sein. Gott lehrt uns, den Nächsten zu lieben, ihm zu dienen, aber Er lehrt kein Abhängigkeitsverhältnis vom Nächsten.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wüste der Mensch, dass er sich selbst auch in seinem Gegenüber befindet, dann würde er nicht mehr sündhaft handeln!

Ich weiß nicht, woher Du diese Lehren hast, biblisch sind sie jedenfalls nicht. Die Bibel lehrt: "Wer aus Gott geboren ist, der tut nicht Sünde

Veröffentlicht von: @dippelappes

Das war aber nicht die Frage 🙄

Deine Frage war aber, ob ich es tun würde, wenn es in der Offenbarung stünde. Und diese Frage stellt sich mir nicht.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Christlich ist, wer den Willen Gottes in die Tat umsetzt, der Wille Gottes aber ist das Gebot Christi "Liebt euch untereinander".

Gottes Wille ist zuerst, dass wir an den glauben, den Er gesandt hat. Die Nächstenliebe ist dann die logische Konsequenz davon, denn niemand kann sagen "Ich liebe Gott" und hasst doch seinen Bruder.

Veröffentlicht von: @dippelappes

In den o.g. Zeilen sind Menchen gemeint die Gott mit ihren Lippen bekennen, ihm vom Herzen jedoch fern sind.

Da gebe ich Dir recht. Glauben ist eine Herzenssache und nicht nur ein Lippenbekenntnis. Ich darf Christus nicht nur mit den Lippen preisen, sondern muss Ihn schon im Herzen tragen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Es bleibt dabei, sein Wille ist, dass die Menschen auf diesem Planeten endlich anfangen vernünftig, gleichberechtigt und friedvoll miteinander zu leben.

Du brauchst mir nicht zu erzählen, was Sein Wille ist, denn ich lese die Bibel selbst - und ich sehe, dass Du den weitumfassenden Willen Gottes auf diese eine Aussage herunterbrichst und reduzierst. Aber damit tust Du Gott Gewalt an. Für mich ist die Aufforderung, einander zu lieben, ebenfalls ganz wichtig und unbedingt umzusetzen, aber ich käme dabei nie auf den Gedanken, die anderen Aussagen Gottes, einfach zu ignorieren. Das ist ungefähr so, als würdest Du von einem Bäcker sagen: "Er bäckt Brötchen." Die Aussage ist an und für sich nicht falsch, aber auch hier würde keiner auf die Idee kommen, zu ignorieren, dass ein Bäcker außer Brötchen auch noch viele andere Dinge bäckt.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Gottes Wille ist zuerst, dass wir an den glauben, den Er gesandt hat. Die Nächstenliebe ist dann die logische Konsequenz davon, denn niemand kann sagen "Ich liebe Gott" und hasst doch seinen Bruder.

Glaube bedeutet doch vertrauen oder nicht? Wie kann man Jesus anders vertrauen, wie dass man seinen Willen, diese seine geforderte Liebe, auch in die Tat umsetzt?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Gottes Wille ist zuerst, dass wir an den glauben, den Er gesandt hat. Die Nächstenliebe ist dann die logische Konsequenz davon, denn niemand kann sagen "Ich liebe Gott" und hasst doch seinen Bruder.

Weshalb kann niemand der Gott liebt sagen, dass er seinen Bruder hasst? Ich versuchte es bereits mehrfach zu erklären. Siehe wer oder was sich in deinem Bruder befindet, vgl. 1 Kor 3, 16; 2 Kor 6, 16; Joh 14, 20!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Da gebe ich Dir recht. Glauben ist eine Herzenssache und nicht nur ein Lippenbekenntnis. Ich darf Christus nicht nur mit den Lippen preisen, sondern muss Ihn schon im Herzen tragen.

Da bin ich aber froh, dass wir uns an einigen Stellen einig sind 😊

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Du brauchst mir nicht zu erzählen, was Sein Wille ist, denn ich lese die Bibel selbst - und ich sehe, dass Du den weitumfassenden Willen Gottes auf diese eine Aussage herunterbrichst und reduzierst. Aber damit tust Du Gott Gewalt an. Für mich ist die Aufforderung, einander zu lieben, ebenfalls ganz wichtig und unbedingt umzusetzen, aber ich käme dabei nie auf den Gedanken, die anderen Aussagen Gottes, einfach zu ignorieren. Das ist ungefähr so, als würdest Du von einem Bäcker sagen: "Er bäckt Brötchen." Die Aussage ist an und für sich nicht falsch, aber auch hier würde keiner auf die Idee kommen, zu ignorieren, dass ein Bäcker außer Brötchen auch noch viele andere Dinge bäckt.

Ich brauch dir tatsächlich nicht erzählen was sein Wille ist, denn dieser ist klar umschrieben, wobei wir bei einer einzigen Aufforderung wären: Liebt euch untereinander, denn das und nur das ist sein Gebot!
Und weshalb bin ich mir so sicher, dass das so ist und nur das Gott interessiert?

dippelappes antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
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Gott zu vertrauen bedeutet eben nicht, dies und das und jenes und welches zu tun. Gott zu vertrauen bedeutet, ihm die Führung zu überlassen und abzuwarten, was er tun wird und danach dann seinen Willen zu tun.

herbstrose antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @herbstrose

Gott zu vertrauen bedeutet eben nicht, dies und das und jenes und welches zu tun. Gott zu vertrauen bedeutet, ihm die Führung zu überlassen und abzuwarten, was er tun wird und danach dann seinen Willen zu tun.

Deine Einstellung kommt mir bekannt vor. Bei uns arbeitete jemand der der Ansicht war, dass er zuerst eine gute Beurteilung bekommt, um dann im Anschluss gut zu arbeiten, vorher wollte er nichts tun. In dieser Art und Weise läuft das aber nicht!

- Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viele Frucht, denn ohne mich könnt ihr nichts tun. Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt, und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und müssen brennen. So ihr in mir bleibet und meine Worte in euch bleiben, so werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch widerfahren. Darin wird mein Vater geehrt, daß ihr viel Frucht bringet und werdet meine Jünger.
Gleichwie mich mein Vater liebt, also liebe ich euch auch. Bleibt in meiner Liebe! So ihr meine Gebote haltet, so bleibet ihr in meiner Liebe, gleichwie ich meines Vaters Gebote halte und bleibe in seiner Liebe. Solches rede ich zu euch, auf daß meine Freude in euch bleibe und eure Freude vollkommen werde.

Das ist mein Gebot, daß ihr euch untereinander liebt, gleichwie ich euch liebe! Joh 15, 5-12

Hier muss man aber was dafür tun, das funktioniert nicht ohne Aktivität!

Wie du unschwer erkennen kannst, hängt Gottvertrauen auch ein Stück weit mit Aktivität zusammen.

dippelappes antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

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Veröffentlicht von: @dippelappes

Deine Einstellung kommt mir bekannt vor. Bei uns arbeitete jemand der der Ansicht war, dass er zuerst eine gute Beurteilung bekommt, um dann im Anschluss gut zu arbeiten, vorher wollte er nichts tun. In dieser Art und Weise läuft das aber nicht!

Die Beziehung zu Gott ist kein Arbeitsverhältnis.

Hast du Kinder? Müssen sie irgend etwas tun, um von dir geliebt, behütet, beschütz, gefördert ... zu werden?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Das ist mein Gebot, daß ihr euch untereinander liebt, gleichwie ich euch liebe! Joh 15, 5-12

Christus liebt zuerst. Aus dieser Liebe heraus können wir lieben.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wie du unschwer erkennen kannst, hängt Gottvertrauen auch ein Stück weit mit Aktivität zusammen.

aber weder mit vorauseilendem Gehorsam noch mit Aktionismus

herbstrose antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Wie kann man Jesus anders vertrauen, wie dass man seinen Willen, diese seine geforderte Liebe, auch in die Tat umsetzt?

Ich sagte ja, dass diese Umsetzung der geforderten Liebe die Folge, die Konsequenz des Glauben ist.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Weshalb kann niemand der Gott liebt sagen, dass er seinen Bruder hasst? Ich versuchte es bereits mehrfach zu erklären. Siehe wer oder was sich in deinem Bruder befindet,

Wer Gott liebt, kann den nicht hassen, den Gott auch liebt. Das ist die Antwort.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Und weshalb bin ich mir so sicher, dass das so ist und nur das Gott interessiert?

Das weiß ich auch nicht. Das musst Du schon selber wissen.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wer Gott liebt, kann den nicht hassen, den Gott auch liebt. Das ist die Antwort.

Das ist die seltsamste Sichtweise die ich je gehört habe. Wieso sollte das nicht gehen? Wer Gott liebt kann sein Gegenüber deshalb nicht hassen, weil Gott sich in diesem Gegenüber befindet!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Das ist die seltsamste Sichtweise die ich je gehört habe.

Dann scheinst Du ja relativ wenig mit Christen zu kommunizieren, denn da wird diese Sichtweise oft vertreten und ist in meinen Augen die einzig logische.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wer Gott liebt kann sein Gegenüber deshalb nicht hassen, weil Gott sich in diesem Gegenüber befindet!

Wenn mein Gegenüber nicht an Jesus glaubt, so ist er zwar ein Geschöpf Gottes, aber Gott lebt nicht in ihm. Aber Gott liebt ihn dennoch, und deshalb liebe ich ihn auch.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wenn mein Gegenüber nicht an Jesus glaubt, so ist er zwar ein Geschöpf Gottes, aber Gott lebt nicht in ihm. Aber Gott liebt ihn dennoch, und deshalb liebe ich ihn auch.

Wenn Gott nicht in ihm lebt, wer lebt denn dann in ihm? Ist nicht der Geist Gottes ursächlich für das was wir Leben nennen?

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Ist nicht der Geist Gottes ursächlich für das was wir Leben nennen?

Der Geist Gottes ist der, der uns in alle Wahrheit leitet.
Der Geist Gottes ist der, der uns lehrt, Jesus als Herrn zu erkennen.
Der Geist Gottes ist der, der in uns ruft "Abba, lieber Vater!"
...

turmfalke1 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Es bleibt dabei, sein Wille ist, dass die Menschen auf diesem Planeten endlich anfangen vernünftig, gleichberechtigt und friedvoll miteinander zu leben.

Es ist sicher Sein Wunsch, dass wir friedlich miteinander leben und da sollten wir die ersten Vorbilder sein, da gebe ich Dir Recht und stimme auch Deiner Gesellschaftskritik zu.

Allerdings macht sich Gott keinerlei Illusionen darüber, dass der Mensch jemals Frieden auf dieser Welt aufrichten wird. Das wird der Mensch nicht. Jahrtausende Menschheitsgeschichte sprechen für sich, denke ich. Die Vollendung der Welt, der neue Himmel und die neue Erde, das wird Er aufrichten, nicht die Menschen.

Anonymous antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Es ist sicher Sein Wunsch, dass wir friedlich miteinander leben und da sollten wir die ersten Vorbilder sein, da gebe ich Dir Recht und stimme auch Deiner Gesellschaftskritik zu.

Veröffentlicht von: @simonsson

Allerdings macht sich Gott keinerlei Illusionen darüber, dass der Mensch jemals Frieden auf dieser Welt aufrichten wird. Das wird der Mensch nicht. Jahrtausende Menschheitsgeschichte sprechen für sich, denke ich. Die Vollendung der Welt, der neue Himmel und die neue Erde, das wird Er aufrichten, nicht die Menschen.

Ich finde es echt erfrischend und schön, dass wir mal etwas ähnlich sehen. Allerdings wird der Mensch dieses Friedensriech umsetzen, denn du unterschlägst das tausendjährige Friedensreich und die tausend Jahre sind keine Menschenjahre! Hierzu muss nur ein ganz klein wenig am Welt- und Gottesbild des Menschen gedreht werden und schon wird der Mensch dieses umsetzen.
Wenn Gott nicht der Meinung wäre, dass der Mensch hierzu in der Lage ist, weshalb sagt er dann ".....dein Reich komme, wie im Himmel, so auch auf Erden"?

MfG Dippelappes

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Allerdings wird der Mensch dieses Friedensriech umsetzen, denn du unterschlägst das tausendjährige Friedensreich und die tausend Jahre sind keine Menschenjahre! Hierzu muss nur ein ganz klein wenig am Welt- und Gottesbild des Menschen gedreht werden und schon wird der Mensch dieses umsetzen.

Das 1.000-jährige Reich wollte schon 1933 einer umsetzen, und das Ganze endete in einer gewaltigen Katastrophe.
Es ist immer wieder die uralte Irrlehre, das der Mensch sich selbst erlösen könne. Das Friedensreich wird durch Jesus Christus errichtet, nicht durch Menschen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

".....dein Reich komme, wie im Himmel, so auch auf Erden"?

Und was willst Du mit diesem Bibelzitat sagen? Hier steht ganz klar - Dein Reich, nicht das Reich des Menschen. Wir beten in dieser Bitte, dass Gott Sein Reich auf dieser Erde aufrichten möchte.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

".....dein Reich komme, wie im Himmel, so auch auf Erden"?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und was willst Du mit diesem Bibelzitat sagen? Hier steht ganz klar - Dein Reich, nicht das Reich des Menschen. Wir beten in dieser Bitte, dass Gott Sein Reich auf dieser Erde aufrichten möchte.

Und das ist dann das Reich der Eichhörnchen und nicht das der Menschen?

Das Friedensreich soll und wird kommen, sollten wir einfach mal nichts tun und darauf warten? Dann wird es auch nicht kommen können!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das 1.000-jährige Reich wollte schon 1933 einer umsetzen, und das Ganze endete in einer gewaltigen Katastrophe.
Es ist immer wieder die uralte Irrlehre, das der Mensch sich selbst erlösen könne. Das Friedensreich wird durch Jesus Christus errichtet, nicht durch Menschen.

Das Friedensreich wird durch das Umsetzen des Gebotes Christi errichtet, denn dann haben wir ein Friedensreich!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Und das ist dann das Reich der Eichhörnchen und nicht das der Menschen?

Willst Du mich veräppeln? Seit wann ist Gott ein Eichhörnchen?
Es ist das Reich Gottes, welches Er für die Menschen bereitstellen wird und wo Er mitten unter uns wohnen wird.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Das Friedensreich soll und wird kommen, sollten wir einfach mal nichts tun und darauf warten?

Ich habe eher schon geschrieben, dass das Reich Gottes heute in uns beginnt, wenn Jesus in uns lebt. So sagt es zumindestens Paulus. Und wir dürfen heute schon den Einflussbereich dieses Reiches ausbreiten, indem wir Liebe ausüben sowohl materiell als auch durch die frohe Botschaft.
Aber das Friedensreich, welches sich über die ganze Erde erstreckt, wo es kein Leid, keine Krankheit, keinen Krieg und keine Sünde mehr geben wird, das wird durch Jesus Christus errichtet.

Nachtrag vom 09.04.2020 1121
Und wie willst Du durch das Einhalten der Gebote Gottes erreichen, dass die Krankheiten aufhören, dass keine Unfälle mehr passieren, etc.?

turmfalke1 antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
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Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @dippelappes

Wenn Gott nicht der Meinung wäre, dass der Mensch hierzu in der Lage ist, weshalb sagt er dann ".....dein Reich komme, wie im Himmel, so auch auf Erden"?

Wurde von Turmfalke bereits beantwortet.

Anonymous antworten
Anonymous
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Ist dir schon einmal aufgefallen, dass es gerade gläubige Menschen sind, welche andere Menschen denunzieren oder aufgrund einer andersartigen Sichtweise verfolgen oder gar töten?

Nö, ist mir bislang in meinem Umfeld nicht aufgefallen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wenn ich dich schon damit aufrege, dass ich versuche religiöse Aussagen mit wissenschaftlichen Aussagen zu verknüpfen, dann möchte ich nicht wissen wie du bei einer Diskussion mit Andersgläubigen reagierst.

Du regst mich nicht auf, sondern ich schreibe meine Ansicht zu Deinen Thesen. Das ist ja ein Diskussionsforum hier. Ich bin gegenüber Andersgläubigen (wie auch gegenüber Dir) sehr interessiert, was sie denken, glauben, wie ihre Weltsicht ist und wie sie dazu gekommen sind; solche Gespräche und Gedanken interessieren mich sehr, immerschon. Ich denke einfach, dass Dein Gedankengang falsch ist.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ironischerweise sind es nämlich hauptsächlich die Gläubigen, welche sich durch ihr Handeln in eine Heilswelt retten wollen und dabei seltenst bemerken, dass sie sich dabei jedoch vom Willen Gottes "Liebt euch untereinander" nicht selten entfernen.

Wie gesagt, kann ich so allgemein nicht bestätigen. Natürlich kenne ich auch ganz verbohrte Fromme, wo man den Eindruck hat, die wollen jetzt unbedingt meine Seele haben. Das muss einen ja nicht sorgen, wenn man weiß, wem man gehört.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ja das Evangelium ist schon wahnsinnig widersprüchlich und schwer zu verstehen:

Du zitierst hier nun lediglich den Aufruf zur Liebe untereinander, aber nicht, woher dies rührt. Das Evangelium ist die Botschaft von der Selbsthingabe Gottes. Das ist nicht widersprüchlich, aber ein Geheimnis ist es auf jeden Fall; Paulus nennt es das "Geheimnis des Glaubens". Allerdings sagte ich auch nicht (mal wieder!), dass das Evangelium widersprüchlich sei. Du müsstest schon richtig lesen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Frag mal eine alleinerziehende Mutter, welche in der Reinigungsbranche arbeitet und dort mit einem Hungerlohn abgespeist wird, ob sie findet, dass wir in einer christlichen Gesellschaft leben

Frag mal einen behinderten Menschen, welcher aufgrund seiner Erkrankung oder Behinderung nicht arbeiten kann, ob er sich in einer christlichen Gesellschaft befindet, wenn er mit Harz IV am gesellschaftlichen Leben nicht richtig teilnehmen kann.

Ich schrieb, es gibt zahlreiche Gemeinschaften und Gemeinden, wo die Geschwister sehr friedlich und ganz im Sinne ihres Herrn miteinander leben. Wir sprachen ja von Gemeinden, also Kirchen, denen Du ja unterstellst, sie lebten nicht in Jesu Sinne.
Was Du jetzt ansprichst, ist ja die Gesellschaft und der Staat.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich höre auf, denn sonst wäre ich nächstes Jahr noch am tippen.
Anstatt in einem Gemäuer viel zu quaken, sollten Christen doch mal den Anfang machen und eine gerechte Welt umsetzen, bei welcher alle gleichberechtigt miteinander leben können oder irre ich mich?

Du irrst nicht, aber Du bist erstens sehr provokant ("anstatt in einem Gemäuer viel zu quaken") und zweitens scheinst Du nicht wirklich informiert zu sein, was Kirchen, Gemeinden, Träger oder auch Einzelpersonen alles tun und unternehmen, um in der Welt zu wirken.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ist das so? Dann futter mal als Mann Östrogen und unterdrück Testosteron, dann wollen wir mal sehen, ob diese Teilchen nicht den Menschen ausmachen.
Alkohol, Drogen, all diese Stoffe machen sehr wohl dich aus. zuviel Koffeein und dein Körper schüttet Stresshormone aus, welche dich reizanfälliger machen usw.

Das ist alles richtig, aber Du hast wieder nicht verstanden, was ich gesagt habe, scheint mir. Nochmal:

- wir sprachen von dem Menschenbild, welches uns die Bibel darlegt. In diesem geht es nicht um die Atome, die den Menschen zusammenhalten, sondern der Mensch ist das Ebenbild Gottes und ein unverfügbares Geheimnis.

Zudem ist es ja ein rein materialistisches Bild, das Du hier zeichnest und das ist eben der Punkt beim Pantheismus: wenn nämlich ALLES GOTT ist, dann ist letztlich ALLES wieder nur Materie; ob man das "Geist" nennt, ist egal, denn dieser Geist wird ja vollkommen materialistisch gedacht bzw. Materie wird vollkommen geistig gedacht; das ist dann austauschbar. Deshalb sagte Richard Dawkins: "Pantheismus ist ein sexed-up-Atheismus", ein aufgepimpter Atheismus.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Vollkommen neutral kommt der Mensch auf diese Welt und außer seinem natürlichen Körper mit Stoffen, wird seine Persönlichkeit maßgeblich von seinem sozialen Umfeld geprägt, denn dieses ist es welches ihn Formt.

Auch, aber nicht nur.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Geh mal nach Nordkorea und schau mal was das soziale Umfeld für einen Einfluss auf die Entwicklung der Persönlichkeit hat.

Ja, ein destruktives System, in dem der Mensch gleichgeschaltet ist in einem Kollektiv, und die Persönlichkeit des Einzelnen "nur eine Illusion" ist.

Anonymous antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339

Du regst mich nicht auf, sondern ich schreibe meine Ansicht zu Deinen Thesen. Das ist ja ein Diskussionsforum hier. Ich bin gegenüber Andersgläubigen (wie auch gegenüber Dir) sehr interessiert, was sie denken, glauben, wie ihre Weltsicht ist und wie sie dazu gekommen sind; solche Gespräche und Gedanken interessieren mich sehr, immerschon. Ich denke einfach, dass Dein Gedankengang falsch ist.

Welchen Gedankengang konkret meinst du? Menschen auf einen Nenner bringen zu wollen, damit sie friedvoll miteinander leben können oder der Gedanke das Vokabular wie Gotteshaus und Gottesdienst an die objektiv richtige Stelle zu rücken? Was konkret meinst du?

Frag mal einen behinderten Menschen, welcher aufgrund seiner Erkrankung oder Behinderung nicht arbeiten kann, ob er sich in einer christlichen Gesellschaft befindet, wenn er mit Harz IV am gesellschaftlichen Leben nicht richtig teilnehmen kann.

Ich schrieb, es gibt zahlreiche Gemeinschaften und Gemeinden, wo die Geschwister sehr friedlich und ganz im Sinne ihres Herrn miteinander leben. Wir sprachen ja von Gemeinden, also Kirchen, denen Du ja unterstellst, sie lebten nicht in Jesu Sinne.

Was Du jetzt ansprichst, ist ja die Gesellschaft und der Staat

Was ich anspreche sind 2,3 Milliarden Chrtisten auf diesem Planeten, welche dieses ungerechte System mittragen und welche nichts daran ändern wollen. Christen machen alleine in Deutschland in etwa 57 % aus, sie könnten also durchaus etwas ändern wenn sie denn nur wollten. Ihnen fehlt jedoch schlicht und ergreifend der Anreiz dazu, weil sie ja meinen bereits einen Gottesdienst in einem Gotteshaus zu vollziehen und weil sie Gott an einer falschen Stelle verorten.

Veröffentlicht von: @simonsson
Veröffentlicht von: @dippelappes

Geh mal nach Nordkorea und schau mal was das soziale Umfeld für einen Einfluss auf die Entwicklung der Persönlichkeit hat.

Ja, ein destruktives System, in dem der Mensch gleichgeschaltet ist in einem Kollektiv, und die Persönlichkeit des Einzelnen "nur eine Illusion" ist.

Ja, ein destruktives System, in dem der Mensch gleichgeschaltet ist in einem Kollektiv, und die Persönlichkeit des Einzelnen "nur eine Illusion" ist.

Es zeigt hervorragend auf, wie sich Menschen manipulieren lassen, wie sie sich einer Gehirnwäsche von Geburt an nicht verwehren können und wie diese ihr Verhalten prägt. Die wenigsten Menschen kommen in ein Stadium der Entwicklung wo sie ihr eigenes erlerntes Verhalten selbstkritisch beleuchten und im Nachgang gar verändern. Lies mal das Höhlengleichnis Platons, es beschreibt ganz gut, weshalb Menschen Ihre eingefahrenen Strukturen nicht verändern und weshalb Menschen anderer Denkweisen einem als falsch oder fremdartig erscheinen.

Ich frage dich etwas, was du gerne ehrlich beantworten kannst: "Aus welchem Irrtum hat der Heilige Geist die Menschheit geführt, als er die Menschheit aus dem vorherrschenden Irrtum in die Wahrheit leitete und was war der Irrtum der Menschheit bis zu dessen erscheinen?"

- Joh 16, 13: Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten.

In die Wahrheit leiten kann mandoch nur denjenigen, welcher sich in einer falschen Lehre befindet, dessen Verhalten oder dessen Sichtweise nicht der korrekten Form entspricht. Was also war die falsche Sichtweise des Menschen bis zu dessen erscheinen?

Nachtrag vom 04.04.2020 1036
Die wichtigste Frage habe ich gar vergessen: War der angekündigte Heilige Geist, welcher nach Jesu in Erscheinung treten wird, denn schon da?

dippelappes antworten
Irrwisch
(@irrwisch)
Beigetreten : Vor 24 Jahren

Beiträge : 3616

Einmal..........
.........fragte Jesus seine Jünger, nachdem sonst alle Anderen gegangen waren:

" Wollt ihr auch weggehen?"

Worauf Petrus erwiederte:

" HErr, wohin sollen wir gehen? DU hast Worte des ewigen Lebens!"

irrwisch antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 11 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @dippelappes

Welchen Gedankengang konkret meinst du?

Dass die Welt, die wir sehen "Illusion" sei; dass es im Prinzip keine Materie gebe; dass die biblischen Schriften nur mithilfe der modernen Wissenschaften verstanden werden können; dass Christen in "Gemäuern quaken", statt Nächstenliebe zu üben; dass der Tempel (wir selbst) und eine Kirche (in der sich Geschwister versammeln) ein Gegensatz wäre ... Soll ich weitermachen?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Frag mal einen behinderten Menschen, welcher aufgrund seiner Erkrankung oder Behinderung nicht arbeiten kann, ob er sich in einer christlichen Gesellschaft befindet, wenn er mit Harz IV am gesellschaftlichen Leben nicht richtig teilnehmen kann.

Werde ich dann machen, wenn ich jemanden treffe, auf den das zutrifft ... Und ich würde vermutlich von verschiedenen solcher Fälle verschiedene Antworten bekommen. Sicherlich auch die Deine. Betrifft Dich das denn? Denn Du schreibst das nun zum dritten oder vierten Mal.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Was ich anspreche sind 2,3 Milliarden Chrtisten auf diesem Planeten, welche dieses ungerechte System mittragen und welche nichts daran ändern wollen. Christen machen alleine in Deutschland in etwa 57 % aus, sie könnten also durchaus etwas ändern wenn sie denn nur wollten. Ihnen fehlt jedoch schlicht und ergreifend der Anreiz dazu, weil sie ja meinen bereits einen Gottesdienst in einem Gotteshaus zu vollziehen und weil sie Gott an einer falschen Stelle verorten.

Da könnte man sicher lange drüber debattieren, was da noch getan werden müsste. Was genau stellst Du Dir denn an Maßnahmen vor? Lass doch mal konkret drüber sprechen.
Dir ist aber hoffentlich klar, dass Maßnahmen zur äußeren Lebensverbesserung der Menschen das eigentlich Problem des Menschen nicht lösen werden, oder?
Wir leben in einer vergleichsweise sehr wohligen Situation in unseren Breiten. Krieg und Hass betreffen uns hier kaum, das haben wir in Filme und Computerspiele verlagert, damit dieser destruktive Trieb im Menschen befriedigt wird und wir uns nicht draußen gegenseitig den Schädel einschlagen.
Das eigentlich Problem des Menschen ist die böse Wurzel. Und dieses Problem wird über äußere Reformen und Maßnahmen nicht gelöst.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Lies mal das Höhlengleichnis Platons, es beschreibt ganz gut, weshalb Menschen Ihre eingefahrenen Strukturen nicht verändern und weshalb Menschen anderer Denkweisen einem als falsch oder fremdartig erscheinen.

Ja, kenne ich. Ein wunderbares Gleichnis. Und jetzt?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich frage dich etwas, was du gerne ehrlich beantworten kannst

Immer.

Veröffentlicht von: @dippelappes

"Aus welchem Irrtum hat der Heilige Geist die Menschheit geführt, als er die Menschheit aus dem vorherrschenden Irrtum in die Wahrheit leitete und was war der Irrtum der Menschheit bis zu dessen erscheinen?"

Zunächst einmal bedeutet es, dass Gottes Geist die Apostel und Jünger in ihrer Mission leiten wird, ihnen Erkenntnis gibt, die richtigen Worte, Ausharren in Bedrängnis, usw. Was er ja auch tut, wenn er z.B. den Jüngern an dieser oder jener Stelle sagt, sie sollen hierhin oder dorthin gehen.
Zum anderen ist die Wahrheit, die der Geist offenbart, gebunden an den Sohn: "Denn er wird nicht aus sich selbst reden, sondern was er hört, und den Sohn wird er verherrlichen"; das bedeutet, der Geist entzündet im Menschen die Erkenntnis und den Glauben an den Sohn Gottes, und preist eben nicht sich selbst an, wie man manchen Strömungen nach meinen könnte.
Des Weiteren war bis zum Sohn Gottes das Evangelium zwar angedeutet an vielen Stellen, aber noch nicht offenbar. Die Menschen nähern sich der Gottheit über den Kult, müssen Opferriten bringen, Gott ist ihnen verborgen und furchteinflößend; das kannst Du noch immer in zahlreichen Religionen (auch in christlichen Richtungen!) sehen. Jesus hat uns in seiner Person offenbart, wie Gott ist.

Veröffentlicht von: @dippelappes

In die Wahrheit leiten kann mandoch nur denjenigen, welcher sich in einer falschen Lehre befindet,

Nein, das ist eher unserem westlichen Denken geschuldet. Du kannst mit Gott verbunden sein und rechte Erkenntnis haben, und dennoch leitet er dich in alle Wahrheit; das bedeutet schlicht und ergreifend: er lehrt Dich weiterhin und Dir werden weitere Dinge klar und offenbar. Denn Du bekommst Erkenntnis nicht auf einmal und dann wärst Du fertig, sondern das Leben ist ein Weg und auf diesem Weg lernst Du immerzu.
Daher schließt sich das nicht aus, sondern es ist unserem statischen Denken geschuldet, dass man aus solchen Sätzen eine Nummer macht ...
Ebenso grüßt Paulus Adressaten als "Heilige" oder nennt sie "Vollkommene", sagt aber gleichsam einige Zeilen später, sie sollten "noch vollkommener" werden ... Wie kann man - wenn man vollkommen ist - noch "vollkommener" werden? Das ist Hebräisches Denken; es gibt da keinen Widerspruch, wir sind das nur nicht gewohnt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Die wichtigste Frage habe ich gar vergessen: War der angekündigte Heilige Geist, welcher nach Jesu in Erscheinung treten wird, denn schon da?

Der Heilige Geist wurde an Pfingsten ausgegossen. Nachzulesen in diesem dicken Buch namens Bibel ...

Anonymous antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @simonsson

Das eigentlich Problem des Menschen ist die böse Wurzel. Und dieses Problem wird über äußere Reformen und Maßnahmen nicht gelöst.

Amen! Diese Aussage kann man nur unterstreichen.
Luther vergleicht das mal mit einem Baum. Wenn man gute Frucht haben will, muss der Baum gut sein, nie geht es umgekehrt, dass ich an der Frucht herum herumdoktore, um den Baum zu verbessern. Und genau das versucht Dippelappes meiner Meinung nach.
Du hast es wirklich auf den Punkt gebracht. Danke!

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das eigentlich Problem des Menschen ist die böse Wurzel. Und dieses Problem wird über äußere Reformen und Maßnahmen nicht gelöst.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Amen! Diese Aussage kann man nur unterstreichen.
Luther vergleicht das mal mit einem Baum. Wenn man gute Frucht haben will, muss der Baum gut sein, nie geht es umgekehrt, dass ich an der Frucht herum herumdoktore, um den Baum zu verbessern. Und genau das versucht Dippelappes meiner Meinung nach.
Du hast es wirklich auf den Punkt gebracht. Danke!

Was versucht der Dippelappes?

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Was versucht der Dippelappes?

Dippelappes versucht zu erklären, dass der Mensch, der Werke der Liebe tut, automatisch ein an Jesus gläubiger Mensch sei.
Dabei ist der Glaube an Jesus die Wurzel - und die Werke der Liebe sind die Frucht.
Du versuchst die Frucht zu verbessern, anstatt an der Wurzel anzusetzen.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @simonsson
Veröffentlicht von: @dippelappes

Lies mal das Höhlengleichnis Platons, es beschreibt ganz gut, weshalb Menschen Ihre eingefahrenen Strukturen nicht verändern und weshalb Menschen anderer Denkweisen einem als falsch oder fremdartig erscheinen.

Ja, kenne ich. Ein wunderbares Gleichnis. Und jetzt?

Und jetzt? Platon beschreibt hier das Problem des Menschen, dass er eben seine wahre Natur nicht erkennt. Sicherlich basiert er auf Stoffen, auf Materie, diese aber wiederrum basiert auf dem Geist. Nicht die Materie ist primär, sondern dieser Geist, welcher sich ungeteilt in den Menschen befindet, vgl. 1 Kor 3, 16; 2 Kor 6, 16.
Was aber passiert, verstünde der Mensch, dass dieser materielle Körper aus diesem einen unteilbaren Geist besteht?

Veröffentlicht von: @simonsson
Veröffentlicht von: @dippelappes

Die wichtigste Frage habe ich gar vergessen: War der angekündigte Heilige Geist, welcher nach Jesu in Erscheinung treten wird, denn schon da?

Der Heilige Geist wurde an Pfingsten ausgegossen. Nachzulesen in diesem dicken Buch namens Bibel ...

Du möchtest mir also erklären, dass alle Menschen die Gabe des Heiligen Geistes besitzen?

dippelappes antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 11 Sekunden

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Veröffentlicht von: @dippelappes

Du möchtest mir also erklären, dass alle Menschen die Gabe des Heiligen Geistes besitzen?

Ne. Sagte ich das?
Du fragtest, ob der Heilige Geist schon da war. Dazu sagte ich, dass er an Pfingsten ausgegossen wurde. Also: Ja, er war da und ist da.

Das hat ja nichts damit zutun, dass alle Menschen den Heiligen Geist haben.

Anonymous antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @simonsson

Das hat ja nichts damit zutun, dass alle Menschen den Heiligen Geist haben.

Wer hat denn diesen Heiligen Geist, bzw. dessen Gabe deiner Meinung nach?

dippelappes antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 11 Sekunden

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Veröffentlicht von: @dippelappes

Wer hat denn diesen Heiligen Geist, bzw. dessen Gabe deiner Meinung nach?

Ich selbst kann das natürlich nicht ermessen, aber der Schrift nach ist der Heilige Geist bezogen auf die Erkenntnis des Sohnes: Ein jeder Geist, der bekennt, dass Christus in das Fleisch gekommen ist, der ist aus Gott, sagt Johannes.

Der Geist weist auf den Sohn, wie Jesus ankündigte: "Er wird nicht von sich selbst reden, sondern den Sohn wird er erhöhen", und der Sohn weist auf den Vater: "Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen."

Ich sehe aber Gottes Geist durchaus auch in Menschen lebendig, die das Evangelium nicht kennen oder nicht verstanden haben, sondern die Jesu Werke tun, ohne zu wissen, wem sie dienen. Denn in Jesu Rede vom Weltgericht - von den Schafen und den Böcken - wissen die einen ja gar nicht, dass sie ihm gedient haben, und die anderen wissen gar nicht, dass sie ihn missachtet haben. - Dort ist ja nicht von "Christen" die Rede, sondern von Menschen generell.

Dies alles muss mit-gesehen werden, finde ich.

LG
Simon

Anonymous antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Die GABE des Heiligen Geistes kann man gemäß der Schrift nur in einer Art und Weise empfangen und zwar durch die Taufe auf den Namen Jesus Christus. Sie kann gemäß der Schrift auf andere Art und Weise nicht empfangen werden, vgl. Joh 14, 15-26 i.v.m. Apg 2, 38.

Vielleicht haben wir ja eine völlig falsche Vorstellung von der Funktionsweise der Taufe und vielleicht verstehen wir nicht was ein Name bedeutet, wenn es heißt: Geht hin und tauft alle Völker auf den NAMEN des Vaters und Sohnes und des Heiligen Geistes!

Vielleicht ist es das fehlende Puzzleteil das man zum Gottesverständnis benötigt und vielleicht setzen die Menschen in der Folge auch das einzige Gebot Jesu "Liebt euch untereinander" auch um.

dippelappes antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Vielleicht haben wir ja eine völlig falsche Vorstellung von der Funktionsweise der Taufe und vielleicht verstehen wir nicht was ein Name bedeutet, wenn es heißt: Geht hin und tauft alle Völker auf den NAMEN des Vaters und Sohnes und des Heiligen Geistes!

So wird wohl eher ein Schuh draus: Geht hin und tauft alle Völker auf den NAMEN des Vaters und Sohnes und des Heiligen Geistes!

herbstrose antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @herbstrose

So wird wohl eher ein Schuh draus: Geht hin und tauft alle Völker auf den NAMEN des Vaters und Sohnes und des Heiligen Geistes!

Welcher Jesus Chistus lautet!

dippelappes antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

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Ich sehe, du erhebst deine exklusive Meinung zur Basis allen Wissens.

herbstrose antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
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Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @dippelappes

Die GABE des Heiligen Geistes kann man gemäß der Schrift nur in einer Art und Weise empfangen und zwar durch die Taufe auf den Namen Jesus Christus.

Das sehe ich nicht so, aber wir wären dann in einer sehr alten Debatte, die ihren Anfang in der Reformation hatte und ferner zwischen Freikirchen, Lutheranern und Katholiken weiter ausgefochten wurde.

Denn deine These würde heißen, man braucht einfach nur am Menschen dieses Taufritual durchzuführen, dann bekommt man den Heiligen Geist.
Laut Johannes dem Täufer würde einer nach ihm kommen, der mit Heiligem Geiste und Feuer taufen werde. Erkennt ein Mensch das Evangelium, so ist dies der Heilige Geist, der es in ihm entzündet hat. Des Weiteren sind bereits die Erzählungen, wie Menschen in der Apostelgeschichte Geist und Glauben empfangen, sehr verschieden; so wie es bis heute sehr unterschiedlich ist, wie die Wege von Menschen verlaufen.

Eine Kirche hatte sich etabliert zu sagen, man muss die Neugeborenen möglichst schnell taufen, da sie sonst im Sterbefall in der Hölle landen würden; somit ist die Taufpraxis im Prinzip ein magisches Ritual.
Andere Kirchen sagen, man muss erst Jesus annehmen und dann darf man sich taufen lassen.
Andere sagen, man muss ganz genau - mit Tag und Minute - wissen, wann man sich bekehrt hat,
wieder andere sagen, man muss nach der Wassertaufe noch zusätzlich die Geisttaufe bekommen, welche sich ganz spezifisch in ganz bestimmten Merkmalen ausweist (was logischerweise dazu führt, dass jeder, der zu diesem Kreis gehören will, eben solche Merkmale an sich zeigen wird);
ferner ist es bei manchen ganz wesentlich, dass man ein tiefgreifendes Bekehrungserlebnis hat. Am besten war man vorher "voll in Drogen", ein Straftäter und im Knast, der mieseste Abschaum ... und dann ist man plötzlich ein Diener des Herrn in Vollmacht; das macht Eindruck (was logischerweise dazu führt, dass ... siehe oben)

und so weiter und so fort ... Es ist sehr unterschiedlich.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Vielleicht ist es das fehlende Puzzleteil das man zum Gottesverständnis benötigt

Wer sagte überhaupt, dass da ein Puzzleteil fehlt?

Es gibt noch eine Möglichkeit, Dippelappes, die möchte ich gerne mal vorschlagen zur Abwechslung: Wir wissen nicht alles. Gott bleibt, bei aller Offenbarung, die uns geschenkt wird und der wir uns freuen dürfen, ein Geheimnis. Und das ist doch schön so. Deshalb ist ER Gott, und WIR NICHT.

Anonymous antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @simonsson

Eine Kirche hatte sich etabliert zu sagen, man muss die Neugeborenen möglichst schnell taufen, da sie sonst im Sterbefall in der Hölle landen würden; somit ist die Taufpraxis im Prinzip ein magisches Ritual.
Andere Kirchen sagen, man muss erst Jesus annehmen und dann darf man sich taufen lassen.
Andere sagen, man muss ganz genau - mit Tag und Minute - wissen, wann man sich bekehrt hat,
wieder andere sagen, man muss nach der Wassertaufe noch zusätzlich die Geisttaufe bekommen, welche sich ganz spezifisch in ganz bestimmten Merkmalen ausweist (was logischerweise dazu führt, dass jeder, der zu diesem Kreis gehören will, eben solche Merkmale an sich zeigen wird);

Veröffentlicht von: @simonsson

und so weiter und so fort ... Es ist sehr unterschiedlich.

Richtig, es ist sehr unterschiedlich. Vielleicht sollte man mal auf Jesus selbst hören, welcher sagte, dass der Vater den Heiligen Geist in seinem eigenen Namen (Jesus Christus) senden wird, vgl. Joh 14, 26 und welchen man gemäß dem Petrus auch in der logischen Konsequenz durch die Taufe auf den Namen (Jesus Christus) empfangen kann Apg 2, 38. Wir Menschen haben doch keine Ahnung, was es mit diesem Geist der Wahrheit, vgl. Joh 14, 17 auf sich hat. Was, wenn der Mensch eine Art Update mit seinem Gehirn erhalten kann? Es mag eine reine Fiction sein, aber würde ein Schöpfer primitiver arbeiten als die Schöpfung selbst, welche Quantenverschränkung und solche Dinge bereits selbst beherrscht (siehe Anton Zeilinger) ?

Christus erklärt, dass man sich taufen lassen soll UND sein Gebot halten. Hier ist ersichtlich, dass es da einen UNterschied gibt, welcher eigentlich von Jesus und Petrus klar umschrieben ist.

Veröffentlicht von: @simonsson

Es gibt noch eine Möglichkeit, Dippelappes, die möchte ich gerne mal vorschlagen zur Abwechslung: Wir wissen nicht alles. Gott bleibt, bei aller Offenbarung, die uns geschenkt wird und der wir uns freuen dürfen, ein Geheimnis. Und das ist doch schön so. Deshalb ist ER Gott, und WIR NICHT.

Ich wees net so recht Simonsson, die Schriften rund um diesen Planeten sind so ausgelegt worden, dass der Mensch, welcher neutral auf diese Welt kommt verstehen kann, wie die Welt um ihn herum funktioniert, insbesondere bei dem was er nicht sehen und somit verstehen kann. Das Göttliche erklärt diesen Menschen in der Schrift, dass er unsichtbar wie er ist, sich in sämtlichen Individuen befindet und eigentlich der Wahrnehmende der Menschen ist, welche sich aufgrund der grobstofflichen Materie getrennt wahrnehmen, dieses jedoch auf feinstofflicher Ebene nicht sind.

Erkennbar ist weiter, dass wir kein einziges Wörtchen der religiösen Überlieferungen geistlich verstanden haben, sonst gäbe es dieses angekündigte Friedensriech Gottes bereits jetzt, wenn auch in einem kleineren Rahmen zumindest bei den Christen, denn dessen Gebot lautet einfach gleichberechtigt, friedvoll und vernünftig miteinander zu leben, was diese jedoch nicht wirklich tun.
Einfach nichts zu machen ist eine Option, aber nicht Meine. Den Auslegungen der Vorfahren blind nacheifern wäre eine Option, aber nicht Meine. Hätten man das bedingungslos gemacht, würden Kinder in der Schule noch lernen, dass sich die Sonne um die Erde dreht.
Das erstellte Welt- und Gottesbild unserer Vorfahren entspricht nicht den Aussagen der Schrift und war darüber-hinaus bisher auch nicht in der Lage Menschen einen Anreiz zu bieten gut mit ihren Mitmenschen und der Natur umzugehen.

Das gilt es zu ändern!

dippelappes antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 11 Sekunden

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Hallo Dippelappes,

sorry, durch diese Foren-Struktur bei Jesus.de übersieht man sehr häufig, wenn jemand geantwortet hat bzw. überblickt das nicht mehr nach einigen Tagen/ Wochen (finde ich) ... Daher antworte ich erst jetzt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Was, wenn der Mensch eine Art Update mit seinem Gehirn erhalten kann? Es mag eine reine Fiction sein, aber würde ein Schöpfer primitiver arbeiten als die Schöpfung selbst,

Er arbeitet nicht primitiver, Er arbeitet so, wie die Schöpfung es niemals könnte. Wir können sehr komplexe Systeme entwickeln und konstruieren, aber es bleiben leblose Wesen. Ja, denen können wir alles updaten und einspeisen. Das tut der Schöpfer eben gerade nicht.

Eine "Bekehrung" oder "Taufe auf den Namen Jesus", und dann wird man upgedatet ... Kannst Du gerne haben, ich will sowas nicht. Das ist nicht mein Gott und nicht mein Leben mit ihm. Ich weiß, dass manche Christen das so (anders formuliert als Du natürlich) sehen, aber es ist nicht meine Welt. Wenn ich schonmal gefragt wurde, wann ich mich "bekehrt" hätte, sage ich immer absichtlich: Gar nicht. - Er ist mein Gott von Mutterleibe an und hat mich gelehrt und begleitet vom ersten Tage; ob mir das klar war oder nicht, ob ich rebelliert habe oder nicht. Das ist eine Schule. Ich brauche und wünsche kein Brainwashing, kein Update und keine magische Taufformel.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich wees net so recht Simonsson,

Das sieht man.

Veröffentlicht von: @dippelappes

die Schriften rund um diesen Planeten sind so ausgelegt worden, dass der Mensch, welcher neutral auf diese Welt kommt verstehen kann, wie die Welt um ihn herum funktioniert, insbesondere bei dem was er nicht sehen und somit verstehen kann.

Wir können ganz vieles verstehen, natürlich. Und wir dürfen das auch alles erforschen und kennenlernen; es ist ja vollkommen normal, dass der Mensch sich und die Welt um sich ergründen und kennenlernen will. Es gehört aber zur echten Erkenntnis auch dazu, dass man einsieht, was man nicht ergründen und erschöpfen kann. Wie Sokrates sagte: "Ich weiß, dass ich nicht weiß" (er sagte nicht "nichts", wie immer zitiert wird!)
Und wenn man sich mit diesen Dingen beschäftigt, dann lernt man zuweilen, dass all die Modelle, die wir da versuchen, unzureichend bleiben.

Im Übrigen kommt ein Mensch nicht "neutral" auf die Welt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Erkennbar ist weiter, dass wir kein einziges Wörtchen der religiösen Überlieferungen geistlich verstanden haben, sonst gäbe es dieses angekündigte Friedensriech Gottes bereits jetzt,

Das ist falsch. Denn viele haben das verstanden und verstehen es und leben dieses Friedensreich bereits hier und jetzt in dieser Welt, soviel an ihnen liegt.
Des Weiteren ist es falsch, dass wir den Weltfrieden durch unser Handeln aufrichten würden; die Bibel selbst widerspricht Dir da ja. Das ist ein Humanistentraum, der in ganz vielen Köpfen schwirrt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Den Auslegungen der Vorfahren blind nacheifern wäre eine Option, aber nicht Meine.

Nein, meine auch nicht. Allerdings wird ja auch fortwährend gelernt und ausgelegt; da ist ja kein Stillstand (ebenso, wie in Wissenschaften auch).

Veröffentlicht von: @dippelappes

Das erstellte Welt- und Gottesbild unserer Vorfahren entspricht nicht den Aussagen der Schrift und war darüber-hinaus bisher auch nicht in der Lage Menschen einen Anreiz zu bieten gut mit ihren Mitmenschen und der Natur umzugehen.

Das gilt es zu ändern!

Da ändert sich ja auch - notgedrungen - einiges. Dennoch wird und würde es die Welt nicht retten.

LG

Anonymous antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Soll ich sagen, dass der Götze etwas sei oder dass das Götzenopfer etwas sei? Aber ich sage: Was die Heiden opfern, das opfern sie den Teufeln, und nicht Gott.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und hier schreibt Paulus von den Anhängern der anderen Religionen und Kulte, die es in Korinth, wohin der Brief gerichtet war, reichlich gab.

Die Schrift wurde zeitlos geschrieben, sonst hätte Sie heute keine Gültigkeit mehr und niemand müsste sich daran halten oder?
Es ist doch klar erkennbar, was ein Götzenopfer ist, wenn Opfer auf lateinisch Hostie bedeutet und diejenigen welche diese Hostie = Opfer brechen, dieses vor einem Altar machen. Was hat sich denn im Gottesverständnis maßgeblich geändert? Gingen nicht auch schon die Juden in Gotteshäuser und brachen diese nicht auch das Brot?

Die geistige Botschaft des Abendmahls jedoch, ist eine gänzlich andere: Jesus starb gemäß der erzählten Geschichte innerhalb der Schrift um die Menschheit zu erlösen und das neue Gebot: "Liebt euch untereinander" einzuführen. Hierfür gab dieser gemäß der überlieferten Geschichte sein Fleisch und sein Blut. Joh 13, 34 i.v.m. Joh 15 , 12, Joh 15, 17.

- Denn wo ein Testament (Das griechische Wort für "Bund" bedeutet auch "Testament". Darum wird hier eine Regel, die für ein Testament gilt, auch auf den Bund Gottes angewandt.) ist, da muss der Tod geschehen des, der das Testament machte. Hebr 9, 16

Das Brot und der Wein symbolisierten im Abendmahl dieses für das neue Gebot hingegebene Fleisch und Blut. Fordert Jesu folglich dazu auf von seinem Fleisch zu essen und von seinem Blut zu trinken, so möchte er weder zum Essen von Oblade, noch zum Trinken von Wein auffordern.

Die reine Intention des Abendmahls ist das gemeinsame Miteinander der unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen, nämlich das aktive Leben dieser von ihm geforderten Liebe, denn hierfür gab dieser sein Fleisch und Blut. Die zwölf Jünger stehen für die 12 Stämme Israels und repräsentieren somit nichts weniger als die Weltbevölkerung mit ihren unterschiedlichen Ethnien, denn schließlich sollten diese das Evangelium in alle Welt tragen.

Man kann es drehen und wenden wie man will: Nicht das Essen irgend eines Stückes Esspapier führt zum Ziel, sondern das aktive Leben der geforderten Nächstenliebe mit allen Bevölkerungsteilen und Ethnien.

Leben und leben lassen lautet die geistige Übersetzung von Jesu Abendmahl und davon sind wir mit unserem Verhalten in dieser Gesellschaft Lichtjahre entfernt!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Die Schrift wurde zeitlos geschrieben, sonst hätte Sie heute keine Gültigkeit mehr und niemand müsste sich daran halten oder?

Sicher wurde die Schrift zeitlos geschrieben, aber es gibt in den Briefen trotzdem Einzelanweisungen, die nicht mehr für heute gelten, z. B. wenn Paulus in 2. Tim. 4, 13 schreibt: "Den Mantel, den ich zu Troas ließ bei Karpus, bringe mit, ...", dann gehe doch mal nach Troas und suche dort den Mantel.
Wobei ich die Anweisungen betreffs des Götzenopfers nicht damit auf eine Stufe stellen möchte, sondern die gilt durchaus auch heute noch, da es auch heute noch andere Kulte und Religionen gibt, die durchaus noch ihren Götzen opfern. Aber Du kannst nicht Anweisungen Paulus, die sich ganz klar auf Opfer heidnischen Ursprungs beziehen, jetzt auf das christliche Abendmahl beziehen - das ist ein Unding.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Es ist doch klar erkennbar, was ein Götzenopfer ist, wenn Opfer auf lateinisch Hostie bedeutet

Hostie heißt zwar "Opfer", aber Hostie heißt nicht "Götzenopfer". Die Hostie heißt deshalb so, weil sie an das vollbrachte Opfer Jesu am Kreuz erinnern soll. Und während die Opfer, die Paulus im Brief an die Korinther erwähnt, Opfer waren, die von den Heiden den Götzen geopfert wurden, erinnert die Hostie an das Opfer, das für uns geopfert wurde - und zwar von Gott.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Gingen nicht auch schon die Juden in Gotteshäuser und brachen diese nicht auch das Brot?

Natürlich, das Abendmahl entstammt ja auch dem Passahmahl, welches Jesus Selbst mit Seinen Jüngern gehalten. Aber die Juden, die das Brot brachen, haben dieses auch nicht den Teufeln geopfert, sondern Gott. Die Heiden, die den Götzen opfern, die bringen lt. Paulus ihre Opfer den Teufeln dar.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Fordert Jesu folglich dazu auf von seinem Fleisch zu essen und von seinem Blut zu trinken, so möchte er weder zum Essen von Oblade, noch zum Trinken von Wein auffordern.

Jesus sagte beim Abendmahl ganz klar, nachdem Er das Brot gebrochen hatte: "Nehmt hin und esst ... Sooft ihr davon esst, tut es zu meinem Gedächtnis." und nachdem Er den Wein ausgeschenkt hatte: "Trinket alle daraus!" Und auch die ersten Christen, das lesen wir mehrfach bei Paulus (z. B. 1. Kor. 11, 23 ff), hielten das Abendmahl mit Brot und Wein.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Die zwölf Jünger stehen für die 12 Stämme Israels und repräsentieren somit nichts weniger als die Weltbevölkerung mit ihren unterschiedlichen Ethnien,

Ja, was denn nun? Stehen die Jünger nun für die 12 Stämme oder für die gesamte Weltbevölkerung? Die 12 Stämme würde ja wohl nur die Juden betreffen, da nur diese aus den 12 Stämmen abstammen.

turmfalke1 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 11 Sekunden

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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ja, was denn nun? Stehen die Jünger nun für die 12 Stämme oder für die gesamte Weltbevölkerung? Die 12 Stämme würde ja wohl nur die Juden betreffen, da nur diese aus den 12 Stämmen abstammen.

Hallo Turmfalke, "die Juden" sind eigentlich erstmal der Stamm Juda; die anderen Stämme sind zerstreut in aller Welt, weswegen der Herr ja sagte, er will Seine Kinder wieder sammeln zu Ihm. Man weiß heute gar nicht mehr, wer vielleicht aus einem der Stämme abstammt. Das ist letztlich auch unwichtig, denn das Evangelium ging ja an "alle Welt" ("den Juden zuerst und demgleich auch den Nationen")

Anbei wollte ich mal sagen: Ich lese Deine Beiträge unglaublich gerne.

LG

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Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Hallo Simonsson,

Veröffentlicht von: @simonsson

"die Juden" sind eigentlich erstmal der Stamm Juda

Herzlichen Dank für diese Information. Aber glaubst Du nicht, dass es noch Juden aus anderen Stämmen gibt. Zum Beispiel Paulus war ja Jude aus dem Stamme Benjamin. Jesus kam ja aus dem Stamm Juda. Dass heute eine Zuordnung fast nicht mehr möglich ist, kann ich mir sehr gut vorstellen.

Veröffentlicht von: @simonsson

Das ist letztlich auch unwichtig, denn das Evangelium ging ja an "alle Welt" ("den Juden zuerst und demgleich auch den Nationen")

Genau, das ist das Wichtige. Und dafür können wir unglaublich dankbar sein. 😊

Veröffentlicht von: @simonsson

Anbei wollte ich mal sagen: Ich lese Deine Beiträge unglaublich gerne.

O danke, das freut mich. Werde mich jetzt mal bisschen mit drauf konzentrieren, was Du so schreibst. 😉

LG

turmfalke1 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 11 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Aber glaubst Du nicht, dass es noch Juden aus anderen Stämmen gibt. Zum Beispiel Paulus war ja Jude aus dem Stamme Benjamin.

Ich müsste jetzt nochmal genau nachlesen: sagt er "Jude aus dem Stamm Benjamin" oder sagt er "Israelit aus dem Stamm Benjamin"? Denn der Begriff "Jude" kommt eigentlich erstmal von "aus dem Stamme Juda". Das Südreich (Juda) blieb im Lande, das Nordreich (Israel, darin alle anderen Stämme) zerstreute sich ja.
Aber es kann gut sein, dass Paulus die Begriffe identisch benutzt; werde ich nochmal nachforschen 😊

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Genau, das ist das Wichtige. Und dafür können wir unglaublich dankbar sein. 😊

Genau. Und das alles ganz ohne Quantenphysik 😉

LG

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 11 Sekunden

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Philipper 3,5.6: der ich am achten Tag beschnitten bin, aus dem Volk Israel, vom Stamme Benjamin, ein Hebräer von Hebräern, nach dem Gesetz ein Pharisäer, nach dem Eifer ein Verfolger der Gemeinde, nach der Gerechtigkeit, die das Gesetz fordert, untadelig gewesen.

Aber was mir Gewinn war, das habe ich um Christi willen für Schaden erachtet. (V 7)

Anonymous antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @simonsson

Ich müsste jetzt nochmal genau nachlesen: sagt er "Jude aus dem Stamm Benjamin" oder sagt er "Israelit aus dem Stamm Benjamin"?

Du hast recht. Er sagt nicht Jude sondern Israelit. Ich habe bis jetzt Jude und Israelit immer gleich gesetzt, aber wahrscheinlich muss man das wirklich noch differenzieren.

Veröffentlicht von: @simonsson

Genau. Und das alles ganz ohne Quantenphysik 😉

😀

LG

turmfalke1 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
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Beiträge : 25775
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Christ ist jemand, der an Jesus Christus glaubt, bzw. wie Luther sagt: "der an Christus hängt".

Richtig. Und zwar auf eine Weise, wie sie von den traditionellen christlichen Organisationen vorgegeben wird.

Denn für mich ist Jesus ja auch ein Vorbild, und in mancher Beziehung folge ich ihm auch nach. Aber eben nicht in der Art und Weise, wie es von den christlichen Organisationen verlangt wird - und deshalb bin ich auch kein "Christ".

lucan-7 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @lucan-7

Richtig. Und zwar auf eine Weise, wie sie von den traditionellen christlichen Organisationen vorgegeben wird.

Hallo Lucan-7,

man muss nicht den christlichen Organisationen Folgen um ein Christ zu sein, ganz im Gegenteil. Die dort verbreiteten Ansichten stammen von Menschen die dachten, dass sich die Sonne um die Erde dreht und die noch viele Jahrhunderte später rothaarige Frauen verbrannten, weil sie dachten sie seien Hexen.

Veröffentlicht von: @lucan-7

Denn für mich ist Jesus ja auch ein Vorbild, und in mancher Beziehung folge ich ihm auch nach. Aber eben nicht in der Art und Weise, wie es von den christlichen Organisationen verlangt wird - und deshalb bin ich auch kein "Christ".

Ein Mensch der Jesus bedingungslos folgt, der ist einfach nur gut zu seinen Mitmenschen und der Natur, weil er den lebendigen Gott an der Stelle sieht, wo er sich befindet, im Lebendigen! 1 Kor 3, 16; 2 Kor 6, 16; Joh 14, 20 (ich in euch); Mahabharata Buch 12, Kap. 352, Ashtavakra Gita 1 Gesang, Vishnu Purana; Koran Sure 15:28-29 (Meinen Geist eingehaucht) und viele mehr!

dippelappes antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

man muss nicht den christlichen Organisationen Folgen um ein Christ zu sein, ganz im Gegenteil. Die dort verbreiteten Ansichten stammen von Menschen die dachten, dass sich die Sonne um die Erde dreht und die noch viele Jahrhunderte später rothaarige Frauen verbrannten, weil sie dachten sie seien Hexen.

Dass die Sonne sich um die Erde dreht ist ebensowenig eine spezifisch "christliche" Ansicht wie die Ansicht, dass es Hexen gibt. Hexerei galt als weltliches Verbrechen und wurde in den meisten Fällen von weltlichen Gerichten verfolgt, etliche Kirchenleuten stellten sich als gebildete Menschen immer wieder dagegen (Etliche andere beteiligten sich aber auch daran, keine Frage).

Historisch wurde da vieles von den Aufklärern verzerrt, die das Mittelalter als betont "finster" darstellen wollten. Das wird den historischen Tatsachen aber nicht gerecht.

Das nur nebenbei, ist an dieser Stelle sicher offtopic.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ein Mensch der Jesus bedingungslos folgt, der ist einfach nur gut zu seinen Mitmenschen und der Natur, weil er den lebendigen Gott an der Stelle sieht, wo er sich befindet, im Lebendigen!

Ja, das ist halt auch wieder so eine Vorstellung... ich kann mit diesen ganzen übernatürlichen Wunderdingen nicht viel anfangen und sehe das ganz nüchtern.

Weil aber übernatürliche Dinge und Wunder zwangsläufig zum Christentum dazugehören kann ich auch kein "Christ" in diesem Sinne sein.

lucan-7 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @lucan-7

Ja, das ist halt auch wieder so eine Vorstellung... ich kann mit diesen ganzen übernatürlichen Wunderdingen nicht viel anfangen und sehe das ganz nüchtern.

Was ist an der Aussage übernatürlich, dass sich Gott in uns selbst befindet? Unsere Welt funktioniert nachweislich nicht so, wie es uns unsere Sinne vorgaukeln und wie wir in der Schule leider lernen. Das unsichtbare manifestiert sich im Sichtbaren und das eigene SELBST befindet sich im Gegenüber.

Nehmen wir den ehemaligen Leiter des Max Planck Instituts, Hans Peter Dürr, welcher sich mit dem Aufbau unserer materiellen Welt beschäftigt:

Dürr sagte:

Am Anfang ist alles Eins und es fängt an sich zu differenzieren. Und alles Eins bedeutet: Ich mit eingeschlossen. Ich kann mich als Subjekt nicht herauslösen. Auch diese Vorstellung: “Ich schaue die Welt an und beschreibe sie” ist nicht mehr gültig. Das ist eine komplett andere Sicht auf unsere physische Realität, als wir das aus der Alltagswelt gewohnt sind. Die Trennung in unzählige Einzelobjekte stellt sich für den Physiker als Illusion dar. Albert Einstein formulierte das mit den Worten:

Realität ist eine Illusion, allerdings eine sehr hartnäckige.

Aber nicht nur die Subjekt-Objekt-Trennung ist eine Illusion, sondern auch die Subjekt-Subjekt-Trennung, also auch die Trennung zwischen Ich und Du. Wir alle sind auf einer tieferen Ebene der Existenz miteinander verbunden, auch wenn das im Alltag nicht so aussehen mag. „Das ist die Schlussfolgerung aus dieser Physik: Wir hängen alle zusammen.“, sagte Hans-Peter Dürr.

Schauen wir mal kurz, was Jesus im Thomas Evangelium zur Trennung sagt:

- Jesus sagte: "Wenn ihr die Zwei zu Einem macht, werdet ihr Söhne des Menschen werden. Und wenn ihr sagt: 'Berg, hebe dich hinweg!', wird er sich umdrehen."

- An dem Tag, als ihr eins (Ein Einziger) wart, wurdet ihr zwei. Wenn ihr aber (aufgrund eurer Wahrnehmung meint getrennt zu sein) zwei geworden seid, was werdet ihr (dann) tun?"

Der Mensch hat aufgrund seiner Wahrnehmung eine völlig falsche Vorstellung von sich selbst, seinem Gegenüber und seiner Rolle in diesem Universum!

Nehmen wir Max Planck: Als Physiker, als Mann, der für sein ganzes Leben der nüchternen Wissenschaft der Erforschung der Materie dient, bin ich sicher von dem Verdacht frei, für einen Schwärmgeist gehalten zu werden. Und so sage ich nach meinen Erfahrungen des Atoms folgendes:

Es gibt keine Materie an sich, alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zu dem winzigen Sonnensystem des Atoms zusammenhält.

Da es im ganzen Weltall weder eine intelligente noch ewige abstrakte Kraft gibt - es ist der Menschheit nie gelungen, das heiss ersehnte Perpetuum mobile (das aus sich selbst Bewegte) zu finden - so müssen wir hinter dieser Kraft bewussten, intelligenten Geist annehmen.

Dieser Geist ist der Urgrund der Materie, nicht die sichtbare, aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche (der Boden), denn diese Materie bestünde, wie wir es gesehen haben, ohne diesen Geist überhaupt nicht, sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre. - Da es aber Geist an sich nicht geben kann, und jeder Geist einem Wesen zugehört, so müssen wir zwingend Geist-Wesen annehmen.

Da aber auch Geist-Wesen nicht aus sich selbst sein können, sondern geschaffen sein müssen, so scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu nennen, wie ihn alle alten Kulturvölker der Erde früherer Jahrtausende genannt haben, GOTT.

Oder man nehme Hans Peter Dürr:

dippelappes antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Was ist an der Aussage übernatürlich, dass sich Gott in uns selbst befindet? Unsere Welt funktioniert nachweislich nicht so, wie es uns unsere Sinne vorgaukeln und wie wir in der Schule leider lernen. Das unsichtbare manifestiert sich im Sichtbaren und das eigene SELBST befindet sich im Gegenüber.

Es ist richtig, dass die Welt, wie wir sie wahrnehmen, nur eine Illusion ist. Die Welt entsteht praktisch in unserem Kopf.

Aber Religonen bieten darauf keine Antwort. "Gott" ist nicht definiert. Kein Mensch weiss, wer oder was "Gott" sein soll. Also kann das auch keine Antwort sein. Ich könnte im Prinzip auch ein beliebiges anderes Wort verwenden, und es würde sich nichts ändern.

Religionen sind einfach nur der Versuch, hier Antworten zu geben, wo Antworten gar nicht möglich sind.
Und statt mir selber etwas vorzumachen, ziehe ich es vor, meine Grenzen zu akzeptieren.

lucan-7 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @lucan-7

Religionen sind einfach nur der Versuch, hier Antworten zu geben, wo Antworten gar nicht möglich sind.
Und statt mir selber etwas vorzumachen, ziehe ich es vor, meine Grenzen zu akzeptieren.

Vielleicht hast aber auch du selbst, bevor du diese Simulation in Gang gesetzt hast, genau jene Schriften verfasst, damit du in deiner eigenen Simulation mit freien Willen erkennen kannst wer du bist. 2 Petr 1, 20-21. Wer weiß das schon, da hast du sicherlich recht. Aber du könntest doch mit ein bisschen mehr Quantenphysik in deinem Kopf verstehen, dass du selbst in deinem Gegenüber steckst, weil es eine Trennung nachweislich nicht gibt. Da dieses rein zufällig (Ein Mathematiker kann gerne eine Wahrscheinlichkeitsrechnung aufstellen) die Aussagen der religiösen Überlieferungen sind, nämlich dass sich der unsichtbare Gott im Leser selbst und im Gegenüber befindet, hat doch niemand was zu verlieren, wenn er dem Gebot Jesu: "Liebt euch untereinander" auch folgt.

Denn steckst du wirklich in deinem Gegenüber, so wie es die Quantenphysik und die Schrift erklärt, dann kannst du zwangsläufig nur selbst davon profitieren, zumahl der Tod dann auch nur eine Illusion ist!

dippelappes antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Denn steckst du wirklich in deinem Gegenüber, so wie es die Quantenphysik und die Schrift erklärt, dann kannst du zwangsläufig nur selbst davon profitieren, zumahl der Tod dann auch nur eine Illusion ist!

Ach ja, die Quantenphysik... das ist inzwischen die Lieblingsspielwiese der Esoteriker, weil sie glauben, mit der Quantenphysik sei alles erklärbar, egal wie weit hergeholt es auch sein mag.

Aber ich fürchte, so einfach ist das nicht...

lucan-7 antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

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Veröffentlicht von: @dippelappes

Die dort verbreiteten Ansichten stammen von Menschen die dachten, dass sich die Sonne um die Erde dreht und die noch viele Jahrhunderte später rothaarige Frauen verbrannten, weil sie dachten sie seien Hexen.

Das ist ein Klischee, welches trotz vieler Wiederholungen nicht wahrer wird. Ich kenne viele christliche Gemeinden, deren Ansichten direkt aus der Bibel stammen.
Danke, dass Du mal ein paar Quellen offenlegst, woher Du Deine Sichtweisen hast. Für mich sieht das eher nach einem Mischmasch verschiedener Religionen aus - aus jeder das, was gerade passt.
Aber das ist nicht meine Sicht. Ich bin überzeugt, dass die Bibel das Wort Gottes ist - nicht ein Wort von vielen sondern das eine Wort Gottes.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

. Ich bin überzeugt, dass die Bibel das Wort Gottes ist - nicht ein Wort von vielen sondern das eine Wort Gottes.

Weist du worin wir beide uns unterscheiden? Mein Gott ist ein Gott aller Menschen und nicht ein Gott einer kleinen Gruppierung. Das Wort Gottes in reiner Form war sicherlich Jesus Christus, was jedoch nicht ausschließt, dass andere Heilige Schriften ebenfalls diese Wahrheit beinhalten!

Wenn man Menschen verbinden möchte, wird einem nichts anderes übrig bleiben wie einen gemeinsamen Nenner zu suchen und der ist sicherlich das Gebot Jesu. Nur macht einen Christen nicht aus ob er sich Christ nennt, sondern ob er den Willen dessen tut!

- Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.Mt 7, 21

- Das gebiete ich euch, dass ihr einander liebt. Joh 15, 17

Was meinst du, kann der eingeborene im Dschungel nicht in den Himmel gelangen, nur weil er keine Bibel hat? Oder bist du der Meinung, dass der Hindu nicht in den Himmel kommen kann, nur weil man ihn als Hindu bezeichnet, dieser jedoch den Willen des Vaters im Himmel tut, nämlich gut zu seinen Mitmenschen zu sein?

Dann wärst du aber sehr auf dem Holzweg!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Weist du worin wir beide uns unterscheiden? Mein Gott ist ein Gott aller Menschen und nicht ein Gott einer kleinen Gruppierung.

Ich glaube, dass Gott will, dass allen Menschen geholfen werde.
Aber ich glaube auch, dass die Worte Jesu wahr sind, wenn Er sagt: "Ich bin der Weg." Er ist nicht ein Weg von vielen. Er ist der einzige Weg zum Vater. Ich glaube Jesus, wenn Er sagt: "Niemand kommt zum Vater denn durch mich." oder dass über den, der nicht an den Sohn glaubt, der Zorn Gottes bestehen bleibt. Der Grund ist dieser, dass kein Sünder vor Gott bestehen kann und nur Jesus von der Macht der Sünde freimachen kann, weil Er stellvertretend für uns die Strafe getragen hat.

Veröffentlicht von: @dippelappes

was jedoch nicht ausschließt, dass andere Heilige Schriften ebenfalls diese Wahrheit beinhalten!

Doch, das schließt es aus. Der Koran zum Beispiel lehnt ab, dass Gott einen Sohn habe. Der Koran lehrt, dass nicht Jesus gekreuzigt wurde sondern ein Ihm ähnlicher.
Alle Religionen sind Versuche der Menschen, durch gute Werke, Leistungen etc. sich eine Leiter zu Gott zu bauen. Lt. christlichem Verständnis hat Gott die Leiter zu uns gebaut, indem Er Seinen Sohn gesandt hat und nur durch Ihn kommen wir zum Vater.
Das sind fundamentale Unterschiede.

Veröffentlicht von: @dippelappes

- Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.Mt 7, 21

Veröffentlicht von: @dippelappes

- Das gebiete ich euch, dass ihr einander liebt. Joh 15, 17

Die Worte sind gültige und ewige Wahrheit. Der Wille Gottes ist auch, dass wir glauben an den Sohn Gottes (1. Joh. 5, 13). Und wer an Ihn glaubt, der wir auch Seinen Nächsten lieben.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Was meinst du, kann der eingeborene im Dschungel nicht in den Himmel gelangen, nur weil er keine Bibel hat?

Wie Gott mit den Menschen verfährt, die nie die Chance hatten, von Jesus zu hören, dürfen wir getrost Ihm überlassen. Auf jeden Fall sind die Christen aufgerufen, die frohe Botschaft, das Evangelium an alle weiterzusagen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Oder bist du der Meinung, dass der Hindu nicht in den Himmel kommen kann, nur weil man ihn als Hindu bezeichnet, dieser jedoch den Willen des Vaters im Himmel tut, nämlich gut zu seinen Mitmenschen zu sein?

Ich weiß, dass es sehr wichtig ist, gut zu seinen Mitmenschen zu sein. Ich weiß aber auch, dass man sich damit den Himmel nicht verdienen kann oder dadurch automatisch zum Christen wird.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Dann wärst du aber sehr auf dem Holzweg!

Zum Glück hat das jemand anders zu entscheiden und nicht Du.

Sei gesegnet.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Doch, das schließt es aus. Der Koran zum Beispiel lehnt ab, dass Gott einen Sohn habe. Der Koran lehrt, dass nicht Jesus gekreuzigt wurde sondern ein Ihm ähnlicher.
Alle Religionen sind Versuche der Menschen, durch gute Werke, Leistungen etc. sich eine Leiter zu Gott zu bauen. Lt. christlichem Verständnis hat Gott die Leiter zu uns gebaut, indem Er Seinen Sohn gesandt hat und nur durch Ihn kommen wir zum Vater.
Das sind fundamentale Unterschiede.

Kennst du den Stein des Anstoßes? Der Stein des Anstoßes ist der Sohn und weist du wieso sich so viele daran Anstoßen?

Du kannst die Schrift nur durch Worte (Vokabeln) als Leser erfassen, nur dass der Sohn in der Schrift gar nicht seine Worte, sondern die des Vaters sprach. Lass doch einfach den Begriff Sohn weg und fasse die Aussagen Jesus als die Worte des unsichtbaren Vaters auf, welche sie gewesen sind! Du kannst doch einfach eine Gleichung erstellen zwischen Jesus Christus und unsichtbarer Vater, genauso wie eine Gleichung in Joh 1, 1-14 zwischen Gott und Wort erstellt wurde, dieses Wort welches geschichtlich Fleisch wurde

Kennst du den Koran überhaupt, hast du Zeile für Zeile gelesen mit dem Hintergrund Menschen zu vereinen, statt zu spalten? Hast du sämtliche Veden mit dem gleichen Hintergrund gelesen und verstehst du überhaupt wer dir in den Zeilen des AT begegnete?

Der Koran erklärt dem Leser, dass er zur Bestätigung der Vorgängerschriften gesandt wurde, namentlich Thora und Evangelium Sure 3:3 und das er aufgrund mehrdeutiger Aussagen missverstanden werden kann Sure 3:7. Der schlaue Leser würde sich die Vorgängerschriften ansehen und erkennen, dass Gott sich erst in Christus offenbart hat. Dann wüsste der gläubige Muslim, dass der GESANDTE, welcher in der Thora und dem Evangelium erwähnt wurde Sure 7:157 und auf welchen abschließend zu hören ist, Jesus Christus war Sure 4:171. Er verstünde auch, weshalb der Koran solch unterschiedliche Aussagen trifft, einmal Schweinefleisch nicht essen, was den Aussagen der Thora entspricht (Thora, AT) und einmal all jenen erlaubt, welche Gutes tun vgl. Sure 5:93. So ist es auch mit dem Fasten, dem Beten usw.

Und dank all der Schriftgelehrten dieses Planeten und dem unverrückbaren festhalten an den bekannten Dogmen, erkennt niemand, dass Gottes Wort nie in der Thora zu finden war, dass der Gesandte der Muslime aufgrund der Mehrdeutigkeit des Korans Jesus ist und derjenige welcher wieder an dieses Buch glaubt, vom Gläubigen zum Ungläubigen wird, vgl. Sure 3:100.

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Ich weiß nicht, was Du mir mit dem Begriff "Vokabeln" sagen willst.
Auch frage mich mich, warum Du zwar sagst, dass der Sohn der Stein des Anstoßes ist, auf der anderen Seite aber schreibst, ich solle den Begriff "Sohn" weglassen. Der "Sohn" ist der Dreh- und Angelpunkt im Heilsgeschehen. Denn wer den Sohn hat, der hat auch den Vater und wer den Sohn nicht hat, der hat auch den Vater nicht. In Jesus ist das Heil - Jesus ist der Name, der über alle Namen ist.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Kennst du den Koran überhaupt, hast du Zeile für Zeile gelesen mit dem Hintergrund Menschen zu vereinen, statt zu spalten? Hast du sämtliche Veden mit dem gleichen Hintergrund gelesen

Nö, die habe ich überhaupt nicht gelesen und habe es auch nicht vor, weil ich dem nachfolge, der sich in der Bibel offenbart hat.

Veröffentlicht von: @dippelappes

verstehst du überhaupt wer dir in den Zeilen des AT begegnete?

Im AT begegnet mir der gleiche Gott wie im NT, der liebe Vater, der in Jesus Christus Mensch geworden und uns mit sich ausgesöhnt hat.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Der Koran erklärt dem Leser, dass er zur Bestätigung der Vorgängerschriften gesandt wurde, namentlich Thora und Evangelium

Das kann der Koran zwar so erklären, aber ob es die Wahrheit ist, das steht auf einem ganz anderen Blatt.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich weiß nicht, was Du mir mit dem Begriff "Vokabeln" sagen willst.
Auch frage mich mich, warum Du zwar sagst, dass der Sohn der Stein des Anstoßes ist, auf der anderen Seite aber schreibst, ich solle den Begriff "Sohn" weglassen. Der "Sohn" ist der Dreh- und Angelpunkt im Heilsgeschehen. Denn wer den Sohn hat, der hat auch den Vater und wer den Sohn nicht hat, der hat auch den Vater nicht. In Jesus ist das Heil - Jesus ist der Name, der über alle Namen ist.

Und ich weiß nicht, was es da nicht zu verstehen gibt. Die Zeilen die im Evangelium Jesu zugeschrieben werden sind doch nicht die Zeilen eines Sohnes, es sind die Zeilen des Vaters, denn Jesus sprach geschichtlich die Worte des Vaters. Da die Schrift für den Leser nur durch Vokabeln erfassbar ist, sind die Zeilen Jesu nicht die des Sohnes, sondern die des Vaters.

Der Name des Vater ist der Name des Sohnes und der unsichtbare Vater war eben nicht im AT offenbart, sondern dieses geschah erst durch Jesus, den Sohn!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Nö, die habe ich überhaupt nicht gelesen und habe es auch nicht vor, weil ich dem nachfolge, der sich in der Bibel offenbart hat.

Das brauchst du auch gar nicht wenn du Jesus hast, aber den Koran dann zu zitieren ist auch nicht unbedingt förderlich, wenn man diesen gar nicht kennt!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Im AT begegnet mir der gleiche Gott wie im NT, der liebe Vater, der in Jesus Christus Mensch geworden und uns mit sich ausgesöhnt hat.

Das ist ein vorherrschender Irrtum, denn der Vater hat sich erst im NT dern Menschen offenbart.!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Jesus sprach geschichtlich die Worte des Vaters.

Wieso "geschichtlich"?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Da die Schrift für den Leser nur durch Vokabeln erfassbar ist,

Wie meinst Du das?

Veröffentlicht von: @dippelappes

der unsichtbare Vater war eben nicht im AT offenbart

Diese Aussage widerspricht den Aussagen Jesu und Paulus.

Veröffentlicht von: @dippelappes

den Koran dann zu zitieren ist auch nicht unbedingt förderlich, wenn man diesen gar nicht kennt!

Man kann sich durchaus auch über den Koran informieren, ohne diesen gelesen zu haben. Ich muss Gift auch nicht erst zu konsumieren, um zu erfahren, wie es wirkt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Das ist ein vorherrschender Irrtum, denn der Vater hat sich erst im NT dern Menschen offenbart.!

Dann hätte Jesus gelogen.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wieso "geschichtlich"?

Weil die Heiligen Schriften nur durch Worte erfassbar sind und eine Geschichte erzählen.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wie meinst Du das?

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

Da die Schrift für den Leser nur durch Vokabeln erfassbar ist,

So wie ich es sage, du kannst die Schrift und die darin erzählte Geschichte nur durch Worte (Vokabeln) erfassen. Das Vokabular wurde in den Schriften keinesfalls zufällig gewählt, sondern um alle Beteiligten in dieser Geschichte klar hervorzuheben.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Diese Aussage widerspricht den Aussagen Jesu und Paulus.

Tut sie das, das musst du mir mal näher erläutern? Ich sagte dir bereits, dass Jesu Worte nicht seine Worte, sondern die des Vaters waren. Dieser erklärte aber, dass alle die vor ihm kamen Mörder und Diebe waren. Er sagte nicht "Auge und Auge und Zahn um Zahn", er forderte die Feindesliebe. Er forderte niemanden dazu auf, andere zu steinigen, peitschen, zu denunzieren oder zu töten. Aber warum ?

Die Antwort lautet: Wenn ihr mich kenntet, so kenntet ihr auch meinen Vater. Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen. Aber erst von nun an!!!!!! Joh 14, 7-9

Spricht zu ihm Philippus: HERR, zeige uns den Vater, so genügt uns. Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch, und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater

Jesus sagte: "Ich bin das Licht, dieses, das über allen ist. Ich bin das All; das All ist aus mir gekommen. Und das All ist zu mir gelangt. Spaltet ein Holz, ich bin da. Hebt den Stein auf und ihr werdet mich dort finden." Thomas Evangelium

Christus, welcher ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, denn durch ihn ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist (Der Schöpfer von allem), das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Obrigkeiten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen. Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm DAS ALL. Joh 14, 20

Der Sohn offenbarte erst den Vater, welcher vorher nicht offenbart war. Der Name des Vaters ist deshalb auch der Name des Sohnes, siehe Joh 17, 6

Ich habe deinen Namen offenbart den Menschen

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Weil die Heiligen Schriften nur durch Worte erfassbar sind und eine Geschichte erzählen.

Die Heilige Schrift ist vielseitig - sie erzählt Begebenheiten, beinhaltet Lehrbücher, Loblieder, prophetische Aussagen uvm.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Tut sie das, das musst du mir mal näher erläutern?

Habe ich an anderer Stelle bereit - die Worte mit denen sich Jesus ganz klar auf die Aussagen des AT beruft, auf Mose und die Propheten. Paulus bezieht sich ebenfalls auf den Gott, der das Herz des Pharao verstockte, etc.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Er sagte nicht "Auge und Auge und Zahn um Zahn", er forderte die Feindesliebe. Er forderte niemanden dazu auf, andere zu steinigen, peitschen, zu denunzieren oder zu töten. Aber warum ?

Weil mit Jesus der alte Bund endete und der neue Bund Gottes Seinen Anfang nahm. Es gibt lt. Schrift besondere Zeitabschnitte. Die Zeit von Noah bis Mose war eine andere als die Zeit, da Gott Sein Volk durch das Gesetz führte - mit Jesus trat eine grundlegende Änderung ein - und die Zeit nach Jesu Wiederkommen wird wieder eine ander sein.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wenn ihr mich kenntet, so kenntet ihr auch meinen Vater. Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen. Aber erst von nun an!!!!!! Joh 14, 7-9

"Von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen." - Der Gott, der sich schon im AT bezeugt hatte, war durch Jesus sichtbar geworden.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Jesus sagte: "Ich bin das Licht, dieses, das über allen ist. Ich bin das All; das All ist aus mir gekommen. Und das All ist zu mir gelangt. Spaltet ein Holz, ich bin da. Hebt den Stein auf und ihr werdet mich dort finden." Thomas Evangelium

Das Thomas-Evangelium gehört nicht zum Kanon der Bibel.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das Thomas-Evangelium gehört nicht zum Kanon der Bibel.

Muss es auch nicht, es trifft trotz allem die gleichen Aussagen wie bspw. der Kolosser Brief! Und welche Aussagen ich Jesu zuordne und welche nicht, dass überlass mal mir selbst, da brauche ich keine anderen Menschen dazu. Was irgend welche Theologen zum Kanon der Bibel zählen und was nicht, juckt mich nicht.

Derjenige der in mir wohnt erzählt mir, was ihm zuzuordnen ist und was nicht!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

"Von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen." - Der Gott, der sich schon im AT bezeugt hatte, war durch Jesus sichtbar geworden.

Ach so und da hat er mal geschwind eine 180 Grad Drehung hingelegt oder wie? Erst wollte er, dass Menschen andere Menschen steinigen, foltern und töten und im Nachgang fällt ihm auf, dass das scheiße war und in "Liebt euch untereinander" geändert werden sollte.
Das ist eine interessante Sichtweise mit der ich jedoch nicht viel anfangen kann.

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Ach so und da hat er mal geschwind eine 180 Grad Drehung hingelegt oder wie? Erst wollte er, dass Menschen andere Menschen steinigen, foltern und töten und im Nachgang fällt ihm auf, dass das scheiße war und in "Liebt euch untereinander" geändert werden sollte.

Gott bleibt der Gleiche. Aber wie ich an anderer Stelle schon schrieb, gibt es verschiedene Zeitalter und dadurch verschiedene Bündnisse Gottes mit den Menschen. Und wir stehen heute nicht in dem Bund, den Gott mit Seinem Volk Israel durch Mose schloss, der ein Bund des Gesetzes war, sondern wir stehen heute unter dem Bund, den Gott durch Jesus mit uns geschlossen ist und der ein Bund der Gnade ist. Lies den Hebräerbrief, da müsstest Du verstehen, was ich meine.
Mal ein ganz praktischer Vergleich: Wir haben jetzt in Corona-Zeiten viel restriktivere Gesetze als vorher, und das, obwohl der Gesetzgeber genau der Gleiche geblieben ist. Aber andere Zeiten erfordern eben andere Maßnahmen. Noch vor drei Wochen hätte keiner gedacht, dass es heute verboten ist, Feste zu feiern und Gottesdienste abzuhalten.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Gott bleibt der Gleiche. Aber wie ich an anderer Stelle schon schrieb, gibt es verschiedene Zeitalter und dadurch verschiedene Bündnisse Gottes mit den Menschen. Und wir stehen heute nicht in dem Bund, den Gott mit Seinem Volk Israel durch Mose schloss, der ein Bund des Gesetzes war, sondern wir stehen heute unter dem Bund, den Gott durch Jesus mit uns geschlossen ist und der ein Bund der Gnade ist. Lies den Hebräerbrief, da müsstest Du verstehen, was ich meine.
Mal ein ganz praktischer Vergleich: Wir haben jetzt in Corona-Zeiten viel restriktivere Gesetze als vorher, und das, obwohl der Gesetzgeber genau der Gleiche geblieben ist. Aber andere Zeiten erfordern eben andere Maßnahmen. Noch vor drei Wochen hätte keiner gedacht, dass es heute verboten ist, Feste zu feiern und Gottesdienste abzuhalten.

Das ist mir zu hoch, denn: Das Gesetz (Thora AT) ist durch Moses gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesum Christum geworden. Johannes 1, 17

Die Wahrheit ist erst geworden, sie war vorher logischerweise nicht da!

Was meinst du was die folgende Aussage bedeutet?: Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird dem einen anhangen und den anderen verachten.

Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Die Wahrheit ist erst geworden, sie war vorher logischerweise nicht da!

Weil Jesus die Wahrheit ist.
Oder glaubst Du, dass vor Jesus alles nur Lüge war, was auf Erden geredet und geschrieben wurde?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Was meinst du was die folgende Aussage bedeutet?: Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird dem einen anhangen und den anderen verachten.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.

Und was hat das jetzt mit den zwei Testamenten zu tun?

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Weil Jesus die Wahrheit ist.
Oder glaubst Du, dass vor Jesus alles nur Lüge war, was auf Erden geredet und geschrieben wurde?

Nein die Art des Gottesdienstes war Lüge. Jesus Gebot "Liebt euch untereinander" das ist die Wahrheit!

dippelappes antworten
Turmfalke1
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Veröffentlicht von: @lucan-7

Richtig. Und zwar auf eine Weise, wie sie von den traditionellen christlichen Organisationen vorgegeben wird.

Ich glaube, die Bibel sagt da genug dazu. Da braucht man nicht die christlichen Organisationen zu fragen.
Paulus schreibt ja sehr viel von "wir in Christus" und "Christus in uns".

turmfalke1 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich glaube, die Bibel sagt da genug dazu. Da braucht man nicht die christlichen Organisationen zu fragen.
Paulus schreibt ja sehr viel von "wir in Christus" und "Christus in uns".

Paulus war ja der Begründer dieser Organisationen und ist Jesus nie begegnet... da fängt's ja schon an. Und an übernatürliche Begegnungen glaube ich eh nicht.

lucan-7 antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @lucan-7

Und an übernatürliche Begegnungen glaube ich eh nicht.

Und da liegt der Unterschied in unserer Auffassung. Paulus ist Jesus sehr wohl begegnet, aber dem Auferstandenen. Und noch dazu nach dessen Himmelfahrt - vor den Toren von Damaskus nämlich. Und nach seiner Bekehrung trug Paulus Jesus in sich.

turmfalke1 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und da liegt der Unterschied in unserer Auffassung. Paulus ist Jesus sehr wohl begegnet, aber dem Auferstandenen. Und noch dazu nach dessen Himmelfahrt - vor den Toren von Damaskus nämlich. Und nach seiner Bekehrung trug Paulus Jesus in sich.

Die Geschichte ist mir bekannt. Aber ich sehe keine Gründe, sie für glaubwürdig zu halten. Dass Paulus viele Menschen überzeugen konnte und viele Dinge über ihn behauptet wurden bedeutet ja noch lange nicht, dass es auch wahr ist.

Und da es viele vergleichbare Geschehnisse in der Geschichte gibt, wo ähnliches erzählt wurde, denke ich dass Paulus einfach sehr erfolgreich war, weil er den Nerv der Zeit traf - das war's dann aber auch schon, meiner Ansicht nach.

lucan-7 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @lucan-7

Paulus war ja der Begründer dieser Organisationen und ist Jesus nie begegnet... da fängt's ja schon an. Und an übernatürliche Begegnungen glaube ich eh nicht.

Lass dich doch einfach mal auf den Namen Jesus Christus taufen und warte mal ab was dann passiert, vielleicht glaubst du ja hinterher an übernatürliche Dinge. Wird nur lustig einen zu finden der das in die Tat umsetzt, denn es entspricht nicht der gängigen Praxis. 😎

dippelappes antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
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Wer braucht denn "Wunder"...?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Lass dich doch einfach mal auf den Namen Jesus Christus taufen und warte mal ab was dann passiert, vielleicht glaubst du ja hinterher an übernatürliche Dinge. Wird nur lustig einen zu finden der das in die Tat umsetzt, denn es entspricht nicht der gängigen Praxis.

Wozu soll das gut sein?

Mal davon abgesehen, dass "übernatürlich" ohnehin ein unsinniger Begriff ist. Entweder etwas existiert, dann ist es auch "natürlich" - oder es existiert nicht.

Gläubige wünschen sich die Existenz von Dingen, die eigentlich nicht existieren können, aber trotzdem da sind, weil sie durch derartige Dinge die Existenz Gottes für plausibler halten.

Zwar ist der Wunsch, über irgendetwas Ungewöhnliches staunen zu können, durchaus verständlich... sagt aber prinzipiell Nichts über die Richtigkeit einer Behauptung aus.

Zumal ich bereits unsere eigene Existenz (Und die des Universums) für derartig ungewöhnlich halte, dass ich mich frage wozu man da noch "Wunder" braucht...?

lucan-7 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @lucan-7

Zumal ich bereits unsere eigene Existenz (Und die des Universums) für derartig ungewöhnlich halte, dass ich mich frage wozu man da noch "Wunder" braucht...?

Weist du was wirklich ungewöhnlich ist. Das sich das eigene Selbst nicht selbst erkennt wenn es in der grobstofflichen Materie (Körper) ist, dass ist wirklich ungewöhnlich.

dippelappes antworten
Ungehorsam
(@ungehorsam)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 3336

Ich identifiziere mich nicht mit den Menschen die ein Gemäuer entgegen der Logik als Gotteshaus bezeichnen um dort sinnlose Rituale zu vollziehen, die sie dann auch noch Gottesdienst nennen,

Schon mal darüber nachgedacht, daß eine Kirche kein bloßes Gemäuer ist?
Eine Kirche, besonders wenn sie im Mittelalter erbaut wurde, ist ein Gebet aus Stein und Glas. Sakrale Kunst, sei es Baukunst, Malerei oder was auch immer, kündet von der Frömmigkeit derjenigen, die es erschufen. Für mich sind es Fenster zum Himmel.
Ebenso die geistliche Musik, insbesondere von J. S. Bach - ist wie ein Gebet. Lobpreis, Klage, Fürbitte, Dank - alles in wundervollen Vertonungen.
Wenn du Gottesdienste als sinnlose Rituale empfindest, ist das dein Problem. Viele Mitforanten und ich sehen das anders.
Oder wie erklärst du es, wenn nach Naturkatastrophen, Terrorakten oder anderen schlimmen Ereignissen viele Menschen Trost in einem Gottesdienst finden?

ungehorsam antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Beiträge : 339

Machen wir es doch etwas anders: Was ist gemäß dem Evangelium der wahre Tempel Gottes?

-Wisset ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? So jemand den Tempel Gottes verderbt, den wird Gott verderben; denn der Tempel Gottes ist heilig, der seid ihr. 1 Kor 3, 16

- Was hat der Tempel Gottes für Gleichheit mit den Götzen? Ihr aber seid der Tempel des lebendigen Gottes; wie denn Gott spricht: "Ich will unter ihnen wohnen und unter ihnen wandeln. 2 Kor 6, 16

Was passiert denn, wenn man ein Gemäuer als Gotteshaus bezeichnet? Richtig, kleine Kinder entwickeln ein falsches Gottesbild, denn der Geist Gottes, der lebendige Gott befindet sich nicht in diesem Gebäude, sondern im menschlichen Gegenüber. Wie oft wohl schon Menschen dem lebendigen Gott unrecht taten, weil diese aufgrund vorhandener Dogmen dachten, dass Gott sich nicht im menschlichen Gegenüber befindet.

Aber das Wort Gottes erklärte es in Joh 14, 20 (Ich in euch)!

Nur deshalb habe ich ein Problem mit sakralen Gebäuden die sich Gotteshaus nennen, denn ohne jeden Zweifel mag es Menschen geben denen diese Gemäuer wichtig sind und die darin eine Art des Glücks empfinden.

Apg 17, 24: Aber der Allerhöchste wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind!

Zum Gottesdienst fällt mir das ein: Der unsichtbare Vater gab eine einzige Handlungsanweisung, welche "Liebt euch untereinander" lautet. Vielleicht sollten wir das erst einmal in unserer Gesellschaft umsetzen, bevor wir die Sache unnötig verkomplizieren. Und da sich der Geist Gottes ungeteilt in den Menschen befindet und dieser der Wahrnehmende der Sinneseindrücke ist, entspricht dieses Verhalten einem Gottesdienst!

Ich hatte mal einen Termin bei einem Einsiedlermönch, der ließ mich 20 Minuten warten, weil er es vorzog mit einer Wand zu reden. Wenn einer Hilfe benötigt, dann dieser Mensch, welcher den Lebendigen warten lässt, um mit der Wand zu sprechen! Und diese verdrehte Welt gilt es wieder zu normalisieren, so dass Gottesdienst wieder an die Stelle gerückt wird, wo er hingehört, nämlich indem man aktiv das Gebot Jesu an den Mitmenschen lebt und diese Nächstenliebe lebt. Das macht man im Übrigen für sich selbst, denn im gegenüber befindet sich dieses eigene SELBST, weshalb es auch heißt "Wer andere richtet, der richtet sich selbst" oder "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst"!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Was passiert denn, wenn man ein Gemäuer als Gotteshaus bezeichnet? Richtig, kleine Kinder entwickeln ein falsches Gottesbild, denn der Geist Gottes, der lebendige Gott befindet sich nicht in diesem Gebäude, sondern im menschlichen Gegenüber.

Und was ist, wenn sich Menschen, die Gottes Tempel sind, in diesen Gemäuern treffen, um sich eben gegenseitig aufzubauen und zu stärken? Wird nicht dann das Gebäude auch zu einem Tempel des Heiligen Geistes?

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Was passiert denn, wenn man ein Gemäuer als Gotteshaus bezeichnet? Richtig, kleine Kinder entwickeln ein falsches Gottesbild, denn der Geist Gottes, der lebendige Gott befindet sich nicht in diesem Gebäude, sondern im menschlichen Gegenüber.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und was ist, wenn sich Menschen, die Gottes Tempel sind, in diesen Gemäuern treffen, um sich eben gegenseitig aufzubauen und zu stärken? Wird nicht dann das Gebäude auch zu einem Tempel des Heiligen Geistes?

Was spricht dagegen wenn sich Menschen in einem Gemeinschaftsraum oder dergleichen treffen? Nichts, wenn sich dieser Gemeinschaftsraum nicht Gotteshaus nennt und vielleicht noch einen Tischkicker und eine Tischtennisplatte beinhaltet😊. !!!!!!

Ich versuchte zu erklären, weshalb ich es unglücklich finde, wenn ein sakrales Gebäude als Gotteshaus bezeichnet wird. Die Anwendung dieser Vokabel in Verbindung mit diesen prunkvollen und pompösen Bauten zaubert dem Menschen ein falsches Welt- und Gottesbild in den Kopf.

Man stelle sich die einfache Frage was passieren würde, wenn man den Menschen erklärt, dass sie der wahre Tempel Gottes sind, weil sich der Geist dieses unsichtbaren und vor allem lebendigen Gottes gemäß den Überlieferungen (weltweit) ungeteilt in den einzelnen Individuen steckt?

Wie würden wohl die Menschen mit dieser Information in ihrem Kopf mit ihrem menschlichen Gegenüber umgehen? Würden sie dann das Gebot des unsichtbaren Gottes, diese geforderte Liebe untereinander nicht auch viel eher in die Tat umsetzen?

Würde nicht das Reich Gottes (Friedensreich) von dem alle nur Träumen, niemand aber bereit ist dafür etwas zu tun (verändern) in der Folge auch auf diesem Planeten erscheinen?

Jemand sollte den Anfang machen und eine Änderung herbeiführen, denn was unterscheidet denn maßgeblich einen Christen von den Menschen welche Jesus kreuzigten? Diese Menschen gingen doch ebenfalls in ein sakrales Gebäude um dort Gott zu huldigen und diese sprachen dort doch ebenfalls unzählige Gebete. Man hat dem Kind doch nur einen anderen Namen gegeben, geändert hat sich jedoch kaum etwas am Gottesverständnis.

- Apg 7, 48: Doch der Höchste wohnt nicht in Tempeln, von Händen gemacht!

- 1 Kor 3, 16: Wisset ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?

(Ich habe nicht den Eindruck, dass die Menschen das wissen)

- Mk 13, 1-2: (Das Ende des Tempels) Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Siehst du wohl diesen großen Bau (Synagoge, Tempel, Kirche)? Nicht ein Stein wird auf dem anderen bleiben, der nicht zerbrochen werde!

dippelappes antworten
Deborah71
(@deborah71)
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Sprache macht etwas....
..auch und gerade in Glaubensdingen.

Da kann ich dein Aufmerksammachen nachvollziehen. 😊

Veröffentlicht von: @dippelappes

Würde nicht das Reich Gottes (Friedensreich) von dem alle nur Träumen, niemand aber bereit ist dafür etwas zu tun (verändern) in der Folge auch auf diesem Planeten erscheinen?

Hier erhebe ich Einspruch gegen alle und niemand. Denn unter der absoluten Aussage alle und niemand hast du dich gerade selbst mit eingereiht und überurteilt 😌😇

Veröffentlicht von: @dippelappes

- Apg 7, 48: Doch der Höchste wohnt nicht in Tempeln, von Händen gemacht!

Veröffentlicht von: @dippelappes

- 1 Kor 3, 16: Wisset ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?

Veröffentlicht von: @dippelappes

(Ich habe nicht den Eindruck, dass die Menschen das wissen)

Wer bitte, sind die Menschen?

Du hast Recht damit, verstärkt darauf hinzuweisen, dass Christen ein Tempel des Heiligen Geistes sind und dass das mehr bewusster werden darf und was damit auch alles verbunden ist.
Und...... Liebe klagt nicht an.... sie ermuntert zu Jesus hin 😉

deborah71 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @deborah71

Hier erhebe ich Einspruch gegen alle und niemand. Denn unter der absoluten Aussage alle und niemand hast du dich gerade selbst mit eingereiht und überurteilt 😌😇

Ich korrigiere mich gerne: Die meisten Menschen sind nicht bereit ihre erlernten Dogmen zu hinterfragen und vor allem zu verändern. Die reinste Form des Wahns ist es jedoch, alles beim Alten zu lassen und trotzdem zu hoffen, dass sich etwas ändert!

Veröffentlicht von: @deborah71

Wer bitte, sind die Menschen?

Wie viele Menschen verorten denn die unsichtbare Gottheit in ihrem Gegenüber? Es mag vereinzelt welche geben, die Masse wird es wohl nicht sein, sonst sähe dieser Planet und das Zusammenleben anders aus. Es gäbe wohl kaum ein Kind auf diesem Planeten, welches nicht lächeln würde, weil es hier so schön ist.

dippelappes antworten
Deborah71
(@deborah71)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Wie viele Menschen verorten denn die unsichtbare Gottheit in ihrem Gegenüber? Es mag vereinzelt welche geben, die Masse wird es wohl nicht sein, sonst sähe dieser Planet und das Zusammenleben anders aus. Es gäbe wohl kaum ein Kind auf diesem Planeten, welches nicht lächeln würde, weil es hier so schön ist.

Leuchte du einfach ansteckend 😊

"This Little Light Of Mine"
https://www.youtube.com/watch?v=cKkbIZtqhyQ

deborah71 antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @dippelappes

Was spricht dagegen wenn sich Menschen in einem Gemeinschaftsraum oder dergleichen treffen?

Nichts. Ich finde sogar, dass ein Gemeinschaftsraum in dem Moment zum "Gotteshaus" wird, wenn sich Menschen darin treffen, um Gott zu begegnen und sich unter Sein Wort zu stellen. Ich beziehe das Wort "Gotteshaus" nicht nur auf Kirchen, Dome, etc., wenn auch diese in besonderer Weise als "Gotteshäuser" erkennbar sind durch entsprechende Gestaltungen, Abbildungen biblischer Geschehnisse usw., die alle zum Nachdenken über Gott und zum Gotteslob einladen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Man stelle sich die einfache Frage was passieren würde, wenn man den Menschen erklärt, dass sie der wahre Tempel Gottes sind, weil sich der Geist dieses unsichtbaren und vor allem lebendigen Gottes gemäß den Überlieferungen (weltweit) ungeteilt in den einzelnen Individuen steckt?

Ich denke, ein Großteil der Gläubigen weiß, dass die Menschen, die Jesus durch den Glauben in ihren Herzen tragen, Tempel Gottes sind.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Würde nicht das Reich Gottes (Friedensreich) von dem alle nur Träumen, niemand aber bereit ist dafür etwas zu tun (verändern) in der Folge auch auf diesem Planeten erscheinen?

Heute bricht das Reich Gottes bereits in den Herzen der Gläubigen an. Und viele Christen wissen, dass sie durch Jesus bereits in den Herrschaftsbereich Gottes versetzt sind und lt. Paulus zu Gottes Hausgenossen zählen. Wir dürfen im Licht gehen, wie Er im Licht ist. Wir dürfen Seine Liebe weitergeben und für den Nächsten da sein.
Das sichtbare Reich Gottes (Friedensreich) über den ganzen Planeten bricht nach Jesu Wiederkunft an. Das können wir nicht menschlich aufbauen. Da gab es schon viele Versuche, die aber alle kläglich gescheitert sind.

Veröffentlicht von: @dippelappes

was unterscheidet denn maßgeblich einen Christen von den Menschen welche Jesus kreuzigten?

Der Unterschied ist tatsächlich "maßgebend" und kann nachgelesen werden in Römer 10, 1 ff.
Den Menschen, die Jesus kreuzigten, war dieser ein Dorn in den Augen, weil Er ihre falsche Frömmigkeit offenlegte. Sie glaubten, dass sie einfach nur Gutes tun müssten, um vor Gott als gerecht zu gelten. Was als "Gutes tun" deklariert wurde, steht auf einem anderen Blatt.
Der wahrhaft wiedergeborene Christ weiß jedoch, dass ausnamslos alle Menschen Sünder sind und dass sich niemand das Himmelreich verdienen kann. Jesus hat die Strafe für unsere Sünden am Kreuz getragen und damit den Schuldbrief ein für allemal zerrissen. Dies nimmt der Christ für sich in Anspruch und wird dadurch vom Sünder zum Gotteskind gemacht, zum Heiligen erklärt. Und nun beginnt der Prozess, dass durch den Heiligen Geist das Leben des Gläubigen mehr und mehr anfängt auch seiner Stellung zu entsprechen, indem er auch als Gotteskind lebt, indem er Liebe weitergibt, indem er alles das meidet, was Gott nicht will - ganz einfach, in dem Jesus Christus in Ihm lebt.

Veröffentlicht von: @dippelappes

- Apg 7, 48: Doch der Höchste wohnt nicht in Tempeln, von Händen gemacht!

Sicher "wohnt" Gott nicht dort, d. h., Er ist in Seinem Wirken nicht auf diese Orte beschränkt. Aber wenn sich Menschen als "Tempel Gottes" in diesen Gebäuden treffen, glaubst Du, dass Gott dann dort nicht wirkt und diese Gebäude nicht automatisch Gotteshäuser sind?

Veröffentlicht von: @dippelappes

1 Kor 3, 16: Wisset ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Ich habe nicht den Eindruck, dass die Menschen das wissen

Und warum sollten das die Menschen nicht wissen? Steht doch in der Bibel.

Veröffentlicht von: @dippelappes

- Mk 13, 1-2: (Das Ende des Tempels) Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Siehst du wohl diesen großen Bau (Synagoge, Tempel, Kirche)? Nicht ein Stein wird auf dem anderen bleiben, der nicht zerbrochen werde!

Das sagte Jesus, als Er mit Seinen Jüngern vor dem Tempel in Jerusalem stand. Und diese Weissagung hat sich ca. 70 Jahre später erfüllt, als die Römer den Tempel zerstörten.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Der Unterschied ist tatsächlich "maßgebend" und kann nachgelesen werden in Römer 10, 1 ff.
Den Menschen, die Jesus kreuzigten, war dieser ein Dorn in den Augen, weil Er ihre falsche Frömmigkeit offenlegte. Sie glaubten, dass sie einfach nur Gutes tun müssten, um vor Gott als gerecht zu gelten.

Was ist das für eine Sichtweise? Die Menschen die Jesu ans Kreuz nagelten waren der Ansicht, dass Sie die Thora Wort für Wort umsetzen müssen, indem sie Menschen die gegen diese Thora verstoßen, steinigen, auspeitschen und töten, ja das dachten die Menschen die Jesu kreuzigten. Jesus kam und erklärte ihnen, dass das nicht der Fall ist und das Sie nur gut zu ihren Mitmenschen sein sollen, so sie denn Gott dem Vater gefallen wollen.

Du verdrehst gerade die Worte der Schrift!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Römer 10
1 Liebe Brüder, meines Herzens Wunsch ist, und ich flehe auch zu Gott für Israel, daß sie selig werden.
2 Denn ich gebe ihnen das Zeugnis, daß sie eifern um Gott, aber mit Unverstand.
3 Denn sie erkennen die Gerechtigkeit nicht, die vor Gott gilt, und trachten, ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten, und sind also der Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, nicht untertan.
4 Denn Christus ist des Gesetzes Ende; wer an den glaubt, der ist gerecht.

Johannes 3, 18:
Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
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Ich seh schon, wir reden aneinander vorbei. Wenn du an Jesus glaubst hast du alles richtig gemacht!

LG Dippelappes

dippelappes antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @ungehorsam

Eine Kirche, besonders wenn sie im Mittelalter erbaut wurde, ist ein Gebet aus Stein und Glas. Sakrale Kunst, sei es Baukunst, Malerei oder was auch immer, kündet von der Frömmigkeit derjenigen, die es erschufen. Für mich sind es Fenster zum Himmel.

Mein Mann, der Historiker ist, würde jetzt sagen, sie kündet vor allem auch von Macht und Reichtum der Herrscher, die sich so was leisten konnten. Und die das damit auch zeigen wollten.

Das Christentum als solches war wohl sehr oft auch Mittel zu Machtgewinn und Machterhalt eines Herrschers.

Ernüchternd, aber leider auch wahr.

Veröffentlicht von: @ungehorsam

Wenn du Gottesdienste als sinnlose Rituale empfindest, ist das dein Problem

Da gebe ich dir völlig recht zu widersprechen.
Auch für mich ist ein Gottesdienst alles andere als ein sinnloses Ritual.

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Ungehorsam
(@ungehorsam)
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Mein Mann, der Historiker ist, würde jetzt sagen, sie kündet vor allem auch von Macht und Reichtum der Herrscher, die sich so was leisten konnten. Und die das damit auch zeigen wollten.

Ja, natürlich. Ist ja heute auch nicht anders.
Aber die Menschen identifizieren ihre Heimat auch oft mit ihren Kirchen.
Und es gibt auch wunderschöne schlichte Kirchen, die die Stadt- oder Dorfbewohner aus eigenen Mitteln errichteten.
Ich las vor ein paar Jahren das Buch "Die Kathedrale des Meeres" von Idefonso Falcones. Da geht es um den Bau der "Santa Maria del Mar" in Barcelona. Die Bürger der Stadt errichteten diese Kirche aus eigenen Mitteln und mit eigener Hände Arbeit. Bei unserer Barcelona-Reise mußte ich unbedingt diese Kirche sehen. Die erhabene Schlichtheit, Eleganz und Transparenz haben mich sehr beeindruckt. An Stelle eines Altars steht nur eine kleine Marienstatue.

ungehorsam antworten


Anonymous
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sehr ernstgemeinte Frage: Darf man beten, obwohl man nicht glaubt?
Aus gegebenem Anlass wären mir Meinungen zu dieser Frage wichtig.

Also: Darf man beten, obwohl man nicht glaubt oder sich nicht sicher ist zu glauben?

Oder ist das Heuchelei? Und wäre das dann schlimm?

Mein Problem ist, dass ich meine Gewohnheiten so schnell nun nicht umstellen kann - so schnell kann ich nicht irgendeine Meditationstechnik lernen.

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Anonymous
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Mein Gebetserfahrung
Liebe Anonyma,

natürlich darf man beten, wenn man nicht glaubt. In meiner glaubensschwachen Zeit betete ich: Lieber Gott, wenn du willst, dass ich glaube, dann musst du mein Leben verändern und darfst keinen Stein auf dem anderen lassen.

Ich dachte lange nicht mehr an mein Gebet. Es fiel mir erst wieder ein, als Jesus in mein Leben getreten war. Als ich mich dann erinnerte, fuhrt es mir durch Mark und Bein. Auch ohne einen tiefen Glauben hat Gott mein Gebet erst genommen und angenommen.

Alles Liebe und Gute

Ralf

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Das hilft mir weiter, vielen Dank.

Veröffentlicht von: @jadwin

Lieber Gott, wenn du willst, dass ich glaube, dann musst du mein Leben verändern und darfst keinen Stein auf dem anderen lassen.

Allerdings weiß ich nicht, ob ich will, dass er mein Leben verändert. Etwas göttliche Hilfe könnte ich allerdings trotzdem gerade brauchen. Kann man das auch beten? (Das klingt jetzt vielleicht wirklich blöd, aber auch das frage ich mich ernsthaft)

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Es gibt keinen Grad an Glauben, den du haben musst, um zu beten.

Je offener du aber bist, was Gottes Wirken angeht, desto größer sein Freiheitsgrad. Oft passiert nicht genau das um was man bittet, sondern etwas anderes, mit dem Gott dem Problem noch mehr auf den Grund gehen will.

Alles Liebe und Gute

Ralf

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Tineli
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(@tineli)
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Wenn beten bedeutet, dass man sich wie ein Kind an Gott wendet und mit ihm redet - was gibt es denn, was ein menschliches Kind seinen Eltern nicht so sagen dürfte? Die Eltern werden schon verstehen, was das Kind meint und was vielleicht auch hinter harten Worten steckt. Und so bin ich sicher, dass Gott als unser Vater ja eh unser Herz sieht. Also bete, was grad ehrlich in dir ist.

Und solltest du mit deinem Zweifel recht haben und es gibt tatsächlich keinen Gott - also was sollte dann passieren, wenn du doch betest? Es wären doch dann nur leere Selbstgespräche, aber etwas irgendwie Verbotenes oder Negatives kann ich daran jetzt auch nicht erkennen.

Also, wenn dir nach Beten ist, tu es.

Heuchlerisch wäre für mich, wenn du jetzt tolle Glaubensworte formulierst ("Ich vertraue immer fest auf dich" o.ä.), die gar nichts mit deiner derzeitigen Herzenshaltung zu tun haben und die vielleicht nur dafür da sind, jemand anderen zu beeindrucken.

Gruß, Tineli

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Danke dafür.

Veröffentlicht von: @tineli

was gibt es denn, was ein menschliches Kind seinen Eltern nicht so sagen dürfte? Die Eltern werden schon verstehen, was das Kind meint und was vielleicht auch hinter harten Worten steckt.

Das müsste face-to-face vertieft werden...

Denn, die Erfahrung lehrt: Es gibt sogar sehr Vieles, was ein menschliches Kind seinen Eltern nicht sagen darf. Weil die Eltern selbst unzulänglich und bedürftig sind. Weil sie Dinge abwehren, mit denen sie nicht fertig werden, wenn sie ihr Kind sagt, weil sie mit ebendiesen Dingen selbst nie fertiggeworden sind...

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Tineli
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(@tineli)
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Das ist natürlich richtig, kein Mensch ist perfekt, auch Eltern nicht.

Gedacht war hier natürlich an "ideale" Eltern. Und die lassen sich von einem "du blöde Kuh" nicht aus dem Konzept bringen. Sie verstehen, was ihr Kind grad so wütend macht, oder ob es einfach mal ausprobieren will, was passiert, wenn es sowas sagt, und reagieren entsprechend. Vielleicht setzen sie Grenzen, aber immer in Liebe.

Und so versteht auch Gott, was hinter einem Gebet steht. Weit tiefer, als unsere Worte reichen. Und es gibt nichts, was wir nicht sagen dürften, denn Gott weiß doch schon, was in unserem Herzen ist. Da brauchen wir uns nicht verbiegen.

Gruß, Tineli

tineli antworten
Anonymous
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Veröffentlicht von: @tineli

Gedacht war hier natürlich an "ideale" Eltern. Und die lassen sich von einem "du blöde Kuh" nicht aus dem Konzept bringen. Sie verstehen, was ihr Kind grad so wütend macht, oder ob es einfach mal ausprobieren will, was passiert, wenn es sowas sagt, und reagieren entsprechend. Vielleicht setzen sie Grenzen, aber immer in Liebe.

Tineli, du musst nicht erklären und dich nicht für irgendwas, was du geschrieben hast, rechtfertigen.

Es hatte mich sofort getroffen, was du geschrieben hast. Es war u.a. genau das. Ich hatte nämlich solche Eltern, die meine Hilflosigkeit und meine Bedürftigkeit nicht aushalten konnten, wo ich immer stark, vorzeigbar und die Familienehre rettend sein musste. Mir war das eigentlich vorher auch schon mal klargeworden, dass ich da einen sehr wunden Punkt habe. Und immer, wenn ich wieder nicht mehr weiß, wen ich um Hilfe und Unterstützung bitten könnte, wenn ich auch als Erwachsene wirklich mal jemanden brauche, sehe ich das kleine weinende Mädchen vor mir...

Du hast so was von ins Schwarze getroffen. Dafür Danke!

Nun muss ich es nur noch 😉 schaffen, daran und an anderen Dingen was zu ändern...

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Tineli
 Tineli
(@tineli)
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Ich schick dir und dem kleinen Mädchen in dir mal eine (Corona-sichere) Umarmung: ((((Ano))))

tineli antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 13 Sekunden

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Veröffentlicht von: @tineli

Ich schick dir und dem kleinen Mädchen in dir mal eine (Corona-sichere) Umarmung: ((((Ano))))

Sehr lieb von dir.

Vielen herzlichen Dank!

(Ich sollte nachschlagen, wie der "feige Löwe" trotzdem sich seinen Herausforderungen gestellt hat - Zauberer von Oz)

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Deborah71
(@deborah71)
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Veröffentlicht von: @anonyma-51ca1dab5

Also: Darf man beten, obwohl man nicht glaubt oder sich nicht sicher ist zu glauben?

Ja. Du darfst dich jederzeit an Gott wenden.

Veröffentlicht von: @anonyma-51ca1dab5

Oder ist das Heuchelei? Und wäre das dann schlimm?

Heuchelei wäre eher, wenn man sich als Christ ausgeben würde und sagt, man betet... tut es aber nicht..

Veröffentlicht von: @anonyma-51ca1dab5

Mein Problem ist, dass ich meine Gewohnheiten so schnell nun nicht umstellen kann - so schnell kann ich nicht irgendeine Meditationstechnik lernen.

Du brauchst keine Meditationstechnik lernen.... quatsch mit Gott, wie dir der Schnabel gewachsen ist... mach es dir nicht so kompliziert...

deborah71 antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
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Das hilft mir im Prinzip auch weiter.

Was mache ich aber dann, wenn ich den Eindruck habe, dass - als Antwort - was von mir verlangt wird, was ich gerade nicht leisten kann?

(Und ich frage das deswegen, weil ich oft den Eindruck hatte, dass meine Mitchristen etwas von mir verlangt haben, was ich nicht leisten konnte in dem Moment)

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Deborah71
(@deborah71)
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Dann hinterfrage diesen Eindruck. Gott verlangt keine Leistung.

Gott ist anders... 😊

deborah71 antworten
Anonymous
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Ist das Theorie oder Praxis?

Ich habe leider die Erfahrung, dass das Leben - oder Gott - oder eine höhere Macht einem selten was schenkt...

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Deborah71
(@deborah71)
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Veröffentlicht von: @anonyma-51ca1dab5

Ist das Theorie oder Praxis?

Beides.
Es steht geschrieben und kann praktisch erfahren werden.

Scheints lüftet es gerade bei dir ein paar geprägte Gedanken a lá Liebe für Leistung.

deborah71 antworten
Anonymous
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Veröffentlicht von: @deborah71

Scheints lüftet es gerade bei dir ein paar geprägte Gedanken a lá Liebe für Leistung.

Äh, nein.

Das Interessante ist, dass ich sogar sehr oft ohne Leistung geliebt worden bin. Im Sinne von geschätzt/ gemocht.

Allerdings habe ich sehr wenige Menschen in meinem Leben, die mich unterstützt haben, ohne Gegenleistungen zu erwarten.

Wenn du das unter tätige Liebe fassen willst, dann habe ich tatsächlich kaum die Erfahrung, dass es liebevolles Verhalten mir gegenüber ohne Leistung gibt.

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Deborah71
(@deborah71)
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Veröffentlicht von: @anonyma-51ca1dab5

Allerdings habe ich sehr wenige Menschen in meinem Leben, die mich unterstützt haben, ohne Gegenleistungen zu erwarten.

Veröffentlicht von: @anonyma-51ca1dab5

Wenn du das unter tätige Liebe fassen willst, dann habe ich tatsächlich kaum die Erfahrung, dass es liebevolles Verhalten mir gegenüber ohne Leistung gibt.

Das könnte der Ursprung der Gedanken sein, dass du bei Gott erst was leisten müsstest.

deborah71 antworten
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Veröffentlicht von: @deborah71

Das könnte der Ursprung der Gedanken sein, dass du bei Gott erst was leisten müsstest.

Der Ursprung der Gedanken, dass ich bei Gott erst was leisten müsste, könnte auch sein, dass ich, auch auf Gebete hin, immer erst viel leisten musste, damit sich vielleicht/ oder vielleicht auch nicht, was verändert hat...

Ich habe die Erfahrung nicht, dass sich auf Gebet hin auf lange Sicht etwas wundersam verändert hätte. Schön wäre es.

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Deborah71
(@deborah71)
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Veröffentlicht von: @anonyma-51ca1dab5

Ich habe die Erfahrung nicht, dass sich auf Gebet hin auf lange Sicht etwas wundersam verändert hätte. Schön wäre es.

ja.. es ist schön, wenn es passiert...

Ich habe gerne aus Verheißungen in der Bibel ein Gebet gemacht:
Gott wirke in mir das Wollen... (wenn ich was verändert haben wollte, was sich eigenen Versuchen hartnäckig widersetzte).... und dann aus dem Rest des Verses weiter gebetet: .. und bitte wirke in mir das Vollbringen zu deinem Wohlgefallen. (Phil 2,13)

und dann habe ich erlebt, dass ich danach etwas nicht nur tun wollte, sondern auch konnte .... zunehmend besser... paar Ausrutscher dazwischen... aber irgendwann war es eine gute Gewohnheit und selbstverständlich.

Ist ein Prozess...

deborah71 antworten
Tineli
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Veröffentlicht von: @anonyma-51ca1dab5

Der Ursprung der Gedanken, dass ich bei Gott erst was leisten müsste, könnte auch sein, dass ich, auch auf Gebete hin, immer erst viel leisten musste, damit sich vielleicht/ oder vielleicht auch nicht, was verändert hat...

Das Problem ist bekannt als "self-fulfilling prophecy", also eine sich selbst erfüllende Prophezeihung.

Solche Gedanken sind manchmal so fest in uns implementiert, dass sie sich irgendwie immer wieder selbst erfüllen. Auch wenn wir denken, dass wir es doch anders hoffen/erwarten/glauben. Ging mir auch viele Jahre so, ich weiß also, wovon ich rede und nehme mich da nicht aus.

Diesen fest verankerten Sätzen zu begegnen, ist nicht leicht. Denn wie du schon schriebst, sie scheinen sich immer wieder zu bestätigen. Mir hat eine gute Seelsorge geholfen, aber das hat auch längere Zeit gedauert. Denn diese Sätze hatten nicht nur Auswirkung auf mein Glaubensleben, sondern auch auf meinen Alltag, so dass ich wirklich Hilfe brauchte.

Ich wünsch dir, dass du einen Weg für dich findest.

Gruß, Tineli

tineli antworten
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Das könnte so sein, muss nicht. Aber auch hier könnte man höchstens face-to-face das Thema vertiefen.

Die Sache mit dem Leistung bringen: ein paar Streiflichter aus meiner Gemeinde:

Ich hab mal ziemlich lange in der Krabbelgruppe mitgearbeitet. Es gab am Jahresende ein Fest für alle Mitarbeiter. Die anderen Mitarbeiter der Krabbelgruppe waren alle eingeladen, ich nicht.

Ich hab mal irgendwann den Mut gefasst, jemandem in der Gemeinde, den ich für vertrauenswürdig hielt, von unseren Schwierigkeiten zu erzählen, eigene Kinder zu bekommen. Ein paar Wochen später (wir hatten da nach Jahren ein Kind bekommen) sagte sie zu mir so leichthin: "Na, wann kommt denn das Nächste - nur Mut!" Sie hatte mir noch nicht mal zugehört...

Irgendwann wurden mal eine Freundin und ich durch die Pfarrerin als Viertklasseltern vor der Gottesdienstgemeinde angezählt, weil die Mikrofonanlage/ Veranstaltungstechnik nicht funktionierte. "es hätte ja schon längst mal jemand sich da engagieren können.." Dazu muss ich sagen, dass ich in der Kirche nicht bin, mir das Problem nicht bekannt war, da es die katholische Kirche ist. Dass ich technisch 2 linke Hände habe, sonst aber helfe, wenn ich kann. Und dass ich es überhaupt nicht eingesehen habe, warum ich als Viertklass-Mama nicht auch das Recht habe, einfach mal im Abschiedsgottesdienst meines Kindes von der Grundschule zu sitzen, ihn genießen zu dürfen - ohne schon wieder angezählt zu werden.

Dies die Streiflichter. Ingesamt habe ich eigentlich nie den Eindruck gehabt, wenn ich mal ein Problem habe, dass es irgendjemanden interessiert. Hauptsache, der Gemeindebetrieb läuft immer schön weiter...

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Tineli
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Veröffentlicht von: @anonyma-51ca1dab5

Das könnte so sein, muss nicht. Aber auch hier könnte man höchstens face-to-face das Thema vertiefen.

Ja, das wäre da schon gut.

Denn für die Streiflichter gibt es zwei Deutungsmöglichkeiten, und ich kann natürlich nicht sagen, welche zutrifft:

Jede Gemeinde ist anders, und es kann natürlich sein, dass diese Gemeinde einfach nicht ok ist. Dass sie mit dir nicht gut umgegangen sind. Und mit Sicherheit stimmt das sowieso an dem ein oder anderen Punkt, denn niemand ist perfekt, also auch diese Gemeinde nicht. Aber ob hier in besonderer Weise eine Schieflage herrscht, kann ich natürlich aus ein paar Streiflichtern nicht beurteilen. Manchmal muss man sich nach einer neuen Gemeinde umsehen.

Das andere ist, dass wir aber immer auch eine Brille aufhaben. Nicht nur die berühmte rosarote, sondern oft genug eine neidisch-gelbe, eine wütend-rote oder eine deprimiert-dunkelgraue oder... Und je nach Brille nehmen wir bestimmte Dinge vermehrt wahr und andere sehen wir gar nicht. Und so kann es durchaus sein, dass sich dir die negativen Dinge viel mehr eingeprägt haben und dass du die positiven gar nicht sehen konntest. Am Ende bleiben die negativen hängen und die positiven Dinge sind wie ausgelöscht. Das passiert nicht absichtlich und lässt sich auch nur schwer objektiv von außen beurteilen. Da müsste jemand dir schon auf Schritt und Tritt folgen, um deine Erlebnisse zu sehen. Denn wie gesagt, falls dem so ist, nimmst du Erlebnisse, die nicht zu deiner Brille passen, gar nicht wahr. Und folglich kannst du sie auch nicht berichten.

Aber das wäre tatsächlich eine Sache, die man nur face-to-face vertiefen könnte. Hier ist das allgemein geschrieben und ob es, und wenn ja, wie es auf dich zutrifft, kann ich nicht sagen.

Gruß, Tineli

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Veröffentlicht von: @tineli

Aber das wäre tatsächlich eine Sache, die man nur face-to-face vertiefen könnte. Hier ist das allgemein geschrieben und ob es, und wenn ja, wie es auf dich zutrifft, kann ich nicht sagen.

So sehe ich das genau auch.

Allerdings fand ich die von mir beschriebenen "Streiflichter" schon heftig. Was mich generell meistens störte in der Gemeinde, dass andere die Ideen haben - und eigentlich immer nur Erfüllungsgehilfen für schon vorhandene Ideen gesucht werden. Wenn du dann dieser Erfüllungsgehilfe nicht sein willst, weil dir z.B. diese Lieblingsidee anderer Personen nicht so am Herzen liegt, wird dir systematisch ein schlechtes Gewissen gemacht. Das finde ich unschön.

Aber ja, klar, ich finde auch einige Gemeindeglieder ziemlich sympathisch, allerdings bemerkenswerterweise meistens diejenigen, die sich nicht in den Vordergrund drängen und z.B. einfach immer mal sonntags den Kirchkaffee ausschenken. 😊

Anonymous antworten
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Ich habe die Erfahrung nicht, dass sich auf Gebet hin auf lange Sicht etwas wundersam verändert hätte. Schön wäre es.

Ja, aber eben auch "wundersam". 😀

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Was auch immer du mir damit sagen willst:

Es ist ja nun nicht so, dass ich nur gebetet hätte und darauf gewartet, dass die Lösung vom Himmel fällt.

Ich hab durchaus sehr Vieles probiert. Meistens hatte ich kein Glück - und dann kam noch Pech dazu 😀

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Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 13 Sekunden

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Veröffentlicht von: @anonyma-51ca1dab5

Was auch immer du mir damit sagen willst:

Naja, ich hatte damit sagen wollen, dass Du Dir die Antwort auf die implizite Frage schon selbst gegeben hattest.

Veröffentlicht von: @anonyma-51ca1dab5

Es ist ja nun nicht so, dass ich nur gebetet hätte und darauf gewartet, dass die Lösung vom Himmel fällt.

Nein. Aber wenn man an die Wirksamkeit des Gebets tatsächlich glauben würde, dann wäre das ja eigentlich die einzig angemessene Art, oder?

Veröffentlicht von: @anonyma-51ca1dab5

Ich hab durchaus sehr Vieles probiert. Meistens hatte ich kein Glück - und dann kam noch Pech dazu 😀

Oh - das funktioniert auch sehr gut ohne Gott oder Gebet! 😉

Anonymous antworten
MichaelWaldstatt
(@michaelwaldstatt)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

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Veröffentlicht von: @deborah71

Scheints lüftet es gerade bei dir ein paar geprägte Gedanken a lá Liebe für Leistung.

Daumen hoch

michaelwaldstatt antworten
frosch80
(@frosch80)
Beigetreten : Vor 23 Jahren

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Veröffentlicht von: @anonyma-51ca1dab5

(Und ich frage das deswegen, weil ich oft den Eindruck hatte, dass meine Mitchristen etwas von mir verlangt haben, was ich nicht leisten konnte in dem Moment)

Ööhhh... betest du deine MITCHRISTEN an?? 😯

frosch80 antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 13 Sekunden

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Veröffentlicht von: @frosch80

Ööhhh... betest du deine MITCHRISTEN an?? 😯

Die Frage verstehe nun wiederum ich nicht.

Anonymous antworten
frosch80
(@frosch80)
Beigetreten : Vor 23 Jahren

Beiträge : 875
Veröffentlicht von: @anonyma-51ca1dab5

Was mache ich aber dann, wenn ich den Eindruck habe, dass - als Antwort - was von mir verlangt wird, was ich gerade nicht leisten kann?

Veröffentlicht von: @anonyma-51ca1dab5

(Und ich frage das deswegen, weil ich oft den Eindruck hatte, dass meine Mitchristen etwas von mir verlangt haben, was ich nicht leisten konnte in dem Moment)

Da hatte ich jetzt den Eindruck, dass du Gott und deine Mitchristen durcheinanderbringst. Klingt so, als stündest du unter dem Eindruck, dass Gott etwas von dir verlangt, was in Wirklichkeit deine Mitchristen von dir verlangen.

In meiner zuweilen etwas satirischen Art habe ich das eben auf die Frage verkürzt, ob du deine Mitchristen anbetest. Davon, dass du das nicht tust, gehe ich durchaus aus, nur könnte es sich ja lohnen, da mal ein wenig zu sortieren.

frosch80 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 13 Sekunden

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Ah ja. Danke für die Erläuterung.

Veröffentlicht von: @frosch80

da mal ein wenig zu sortieren.

Da gebe ich dir recht. Ein bisschen Sortieren lohnt sich meistens.

Übrigens ein super Stichwort: Mir hilft es meistens zu sortieren. Also fange ich jetzt mal an, die Schränke aufzuräumen. Und die Fenster zu putzen. Das hilft auf jeden Fall.

Siehst du, schon einen Schritt weiter 😊

Anonymous antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

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Veröffentlicht von: @anonyma-51ca1dab5

Also: Darf man beten, obwohl man nicht glaubt oder sich nicht sicher ist zu glauben?

Oder ist das Heuchelei? Und wäre das dann schlimm?

Die Frage erscheint mir seltsam.

Kein Mensch kann dir das Beten verbieten. Das ist eine Sache zwischen Gott und dir.

Und wenn du betest: "Also, ich weiss nicht, ob es dich wirklich gibt, aber falls doch..." - dann ist das so ehrlich, wie du in so einem Moment halt sein kannst. Das ist dann auch keine Heuchelei. Mein letztes Gebet vor einigen Jahren sah ganz ähnlich aus.

"Heuchelei" wäre es lediglich, wenn du dich vor anderen Menschen als superfromme Christin präsentieren würdest... aber das tust du ja nicht.

lucan-7 antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 13 Sekunden

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Veröffentlicht von: @lucan-7

Die Frage erscheint mir seltsam.

Warum?

Veröffentlicht von: @lucan-7

Kein Mensch kann dir das Beten verbieten. Das ist eine Sache zwischen Gott und dir.

Oh, ich kenne viele Christen, die vielen Mitchristen Vieles verbieten...

Veröffentlicht von: @lucan-7

"Heuchelei" wäre es lediglich, wenn du dich vor anderen Menschen als superfromme Christin präsentieren würdest... aber das tust du ja nicht.

Der Grat ist aber oft auch ganz schön schmal...

Veröffentlicht von: @lucan-7

Und wenn du betest: "Also, ich weiss nicht, ob es dich wirklich gibt, aber falls doch..." - dann ist das so ehrlich, wie du in so einem Moment halt sein kannst. Das ist dann auch keine Heuchelei.

Danke für diese deine Meinung.

Veröffentlicht von: @lucan-7

Mein letztes Gebet vor einigen Jahren sah ganz ähnlich aus.

Das beantwortet dann auch meine Frage von oben, ob du noch betest.

Anonymous antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
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Veröffentlicht von: @anonyma-51ca1dab5

Warum?

Es erscheint mir seltsam, weil ich mich frage, wer denn die Autorität besitzt eine solche Frage zu beantworten.

Veröffentlicht von: @anonyma-51ca1dab5

Oh, ich kenne viele Christen, die vielen Mitchristen Vieles verbieten...

Und woher nehmen die die Autorität dafür? Vom eigenen Glauben überzeugt zu sein bedeutet ja noch lange nicht, dass er auch richtig ist...

Veröffentlicht von: @anonyma-51ca1dab5

Der Grat ist aber oft auch ganz schön schmal...

Du meinst der Grat sich oder anderen etwas vorzumachen? Das ist wohl richtig. Es ist durchaus möglich, dass jemand den Glauben verliert, weiterhin zur Gemeinde geht, dort seine Rolle weiter spielt und sich auch wohl fühlt... und sich selber gar nicht richtig bewusst ist, dass er in Wahrheit gar nicht mehr glaubt.

Denn leider sind wir Menschen in der Lage, auch uns selbst zu belügen. Aber das ist eben Teil unseres Wesens... wir sollten das nicht als Vorwand für Leichtfertigkeit nehmen, aber uns auch nicht einbilden, dass wir immer perfekt wären.

Und ich denke, zum Glauben gehören die Zweifel immer dazu... und so wie manche Christen immer mal wieder Zweifel haben, so mag auch mancher Atheist gelegentlich denken: "...und wenn es jetzt doch einen Gott gibt...?".

Es sind immer mehrere Stimmen, die da in uns tönen...

lucan-7 antworten
frosch80
(@frosch80)
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Hej Anonyma,

Veröffentlicht von: @anonyma-51ca1dab5

Also: Darf man beten, obwohl man nicht glaubt oder sich nicht sicher ist zu glauben?

Aber sicher. Allerdings nur so: "Gott, wenn es dich gibt, rette meine Seele, wenn ich eine habe."

Ok, ganz ernsthaft: wenn du "darf man" fragst, dann gehst du ja irgendwie davon aus, dass es jemanden gibt, der das erlaubt oder auch nicht. Wer ist denn dieser "jemand"?.

Veröffentlicht von: @anonyma-51ca1dab5

Oder ist das Heuchelei? Und wäre das dann schlimm?

Erinnert mich an einen Witz von zwei Pfarrern, die auf irgendeiner Veranstaltung sind, auf der es bei den Pfarrern üblich ist, dass sie, bevor sie sich an ihren Essensplatz setzen, erst davor stehen bleiben, die Hände falten und die Augen schließen. Der eine fragt irgendwann den anderen: "Sag, mal, wie weit zählst du eigentlich immer vor dem Essen? Also ich zähle immer bis zwölf. Es gibt aber auch Kollegen, die bis 20 zählen. Das halte ich aber für Heuchelei."

Also Heuchelei beginnt bei mir da, wo jemand den Anschein einer Frömmigkeit erwecken will, die gar nicht vorhanden ist..

Veröffentlicht von: @anonyma-51ca1dab5

Mein Problem ist, dass ich meine Gewohnheiten so schnell nun nicht umstellen kann - so schnell kann ich nicht irgendeine Meditationstechnik lernen.

Hmm, ok. Aber ist das wirklich ein Problem? MUSS es ein Problem sein? Sicher ist es sinnvoll, zuweilen seine Gewohnheiten zu hinterfragen und zu überlegen, ob sie noch stimmig sind. Für nicht sinnvoll halte ich es aber, wenn du dich da selbst unter Druck setzt und womöglich panisch anfängst, etwas zu verändern, obwohl du noch gar nicht weißt, wo du eigentlich hinwillst.

Hmm ja... und vor wem hast du denn da jetzt Angst? Vor Gott? Also, wenn es ihn gibt, sei dir sicher, dass er gnädig mit dir ist. Wenn es ihn nicht gibt, kann es dir doch egal sein, oder?

Liebe Grüße
fr😊sch

frosch80 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 13 Sekunden

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Veröffentlicht von: @frosch80

Hmm ja... und vor wem hast du denn da jetzt Angst?

Angst habe ich keine.

Aber ich könnte, wie wahrscheinlich jeder in dieser Zeit, einfach etwas Stärkung für meine Psyche brauchen.

Veröffentlicht von: @frosch80

Der eine fragt irgendwann den anderen: "Sag, mal, wie weit zählst du eigentlich immer vor dem Essen? Also ich zähle immer bis zwölf. Es gibt aber auch Kollegen, die bis 20 zählen. Das halte ich aber für Heuchelei."

Veröffentlicht von: @frosch80

Aber sicher. Allerdings nur so: "Gott, wenn es dich gibt, rette meine Seele, wenn ich eine habe."

Na, immerhin habe ich jetzt zweimal herzhaft gelacht.

Falls du noch mehr solche Witze auf Lager hast, bin ich dafür offen 😊

Nachtrag vom 24.03.2020 1631
P.S. Mir geht es gerade weniger um die Rettung meiner Seele, als darum, einigermaßen positiv über den Tag zu kommen...

Anonymous antworten
frosch80
(@frosch80)
Beigetreten : Vor 23 Jahren

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Veröffentlicht von: @anonyma-51ca1dab5

Angst habe ich keine.

Ok. Verstanden.

Bleibt aber die Frage, wessen Erlaubnis oder Verbot du erwartest, wenn du fragst "darf man...".

Veröffentlicht von: @anonyma-51ca1dab5

Aber ich könnte, wie wahrscheinlich jeder in dieser Zeit, einfach etwas Stärkung für meine Psyche brauchen.

Ja, klar; verstehe ich.

quote=anonyma 51ca1dab5;12750928]Na, immerhin habe ich jetzt zweimal herzhaft gelacht.

Fein, dann habe ich ja heute nicht umsonst gelebt.

quote=anonyma 51ca1dab5;12750928]Falls du noch mehr solche Witze auf Lager hast, bin ich dafür offen 😊

Hmm, leider habe ich das spontan verfügbare Pulver gleich vollständig verschossen. Aber vielleicht fällt mir ja noch was ein.

frosch80 antworten
Anonymous
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Beigetreten : Vor 13 Sekunden

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Veröffentlicht von: @frosch80

Bleibt aber die Frage, wessen Erlaubnis oder Verbot du erwartest, wenn du fragst "darf man...".

Vielleicht die Erlaubnis meines eigenen, normalerweise sehr klar geradeaus und ehrlich denkenden Geistes.

und die Hoffnung, dass mir hier jemand durch Mitdenken helfen kann.

Das ist ja schon passiert - und dafür erst mal allen vielen herzlichen Dank!!

Ich werde wohl noch eine Weile drauf rumkauen - und dabei aufräumen... (das war echt eine sehr gute Idee 😊 )

Anonymous antworten
Tineli
 Tineli
(@tineli)
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Natürlich darf man!
Natürlich darf man! Man darf auch seine Zweifel formulieren, oder seinen Unglauben.

Die Jahreslosung lautet: "Ich glaube, hilf meinem Unglauben." Letztlich auch ein Gebet, das im Unglauben gesprochen wird.

Gruß, Tineli

tineli antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Lerne doch einfach, die Hochgebete zu meditieren. Und rufe Jesus Christus an, wobei du dich auf deinen Atem konzentrierst.

Dann wirst du nach einiger Zeit bemerken, dass Christus in dir lebendig wird. Er schenkt dir dann die Liebe, die du für ein liebevolles Handeln benötigst.

Und ja, du darfst beten, auch wenn du nicht glaubst. Denn durch das Beten bezeugst du deinen - relativ schwachen - Glauben, dass da jemand ist, der dir zuhört.

Lg, Norbert

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Anonymous
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(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @n-r

Denn durch das Beten bezeugst du deinen - relativ schwachen - Glauben, dass da jemand ist, der dir zuhört.

Nein, das tue ich ja eben nicht. Das war ja meine Frage.

Veröffentlicht von: @n-r

Er schenkt dir dann die Liebe, die du für ein liebevolles Handeln benötigst.

Ich habe kein Problem mit liebevollem Handeln.

Ich habe ein Problem mit Glauben. Darum ist dein Vorschlag für mich leider nicht praktikabel.

Anonymous antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 13 Sekunden

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Solange du betest, geht dein Gebet zu Gott.

Wenn du tatsächlich nicht glauben würdest, käme kein einziges Gebet über deine Lippen.

Es ist wohl so, dass da ein Konflikt zwischen deinem Verstand und deinem Herzen besteht. Der Verstand möchte deine Herzensregungen wegdiskutieren.

Anonymous antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Mir fällt dazu spontan der Vater ein, der sein krankes Kind zu Jesus brachte und als Jesus sagte: "Ach, dass Du könntest glauben.", unter Tränen ausrief: "Herr, ich glaube, hilf meinem Unglauben."

turmfalke1 antworten
Ungehorsam
(@ungehorsam)
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Darf man beten, obwohl man nicht glaubt oder sich nicht sicher ist zu glauben?

Ich würde die Frage anders formulieren: Muß man beten, .... ?
Du darfst selbstverständlich beten. Wenn du aber denkst, das ist Heuchelei - dann laß es einfach.
Beten ist keine Pflicht oder so, wie z.B. bei Muslimen, die müssen jeden Tag fünf mal beten. Christen müssen das nicht. Uns ist es freigestellt. Wer nicht beten möchte, oder nicht kann, der betet eben nicht und ist deswegen trotzdem kein schlechterer Christ als jemand, der mehrmals täglich betet.

ungehorsam antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @ungehorsam

Christen müssen das nicht. Uns ist es freigestellt.

Ist es das wirklich? Warum steht dann in der Bibel: "Betet ohne Unterlass?" - oder die vielen anderen Aufforderungen in der Schrift zum Gebet.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ist es das wirklich? Warum steht dann in der Bibel: "Betet ohne Unterlass?" - oder die vielen anderen Aufforderungen in der Schrift zum Gebet.

Einen schönen guten Morgen Turmfalke,

weshalb wurde in 5 Dtn 18, 18-19 das Wort Gottes angekündigt, auf welches abschließend zu hören ist? Passierte dies, weil das Wort Gottes bereits in der Thora offenbart war oder passierte es, weil das Wort Gottes dort nicht abschließend zu finden war und erst nachfolgend der Thora offenbart wurde?

Das angekündigte Wort Gottes , welches nachfolgend der Thora (AT) erschien, traf der Thora gegensätzliche Aussagen und erklärte dem Leser folgendes: Alle, die vor mir gekommen sind, die sind Diebe und Mörder; aber die Schafe haben ihnen nicht gehorcht. Joh 10, 8

Was meinst du Turmfalke, wie viele Menschen wurden auf Grundlage der Thora gesteinigt. Wie viele frisch verliebte Menschen fanden auf Grundlage der Thora den Tod, weil sie so etwas wie einen Ehebruch begangen haben? Wie viele Menschen wurden von anderen Menschen getötet oder ausgepeitscht, weil sie den Anweisungen der Thora nicht folgten und am Sabbat irgend etwas taten?
Ich kann diese Liste beliebig weit fortsetzen, aber der Punkt ist doch folgender:
Würde ein Schöpfer so etwas grausames von seinen Geschöpfen verlangen?
War der beschriebene Gott der Thora wirklich der unsichtbare Gott, der Vater?
Wie möchtest du dem Vater glauben schenken, wenn nicht auch das Gegenteilige offenbart wäre?

Verlangt Gott wirklich von dir in einem gemauerten Gebäude einen Gottesdienst zu vollziehen?

- Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darinnen ist, er, der ein HERR ist Himmels und der Erde, wohnt nicht in Tempeln mit Händen gemacht! Apg 17, 24

Was hat der Tempel Gottes für Gleichheit mit den Götzen? Ihr aber seid der Tempel des lebendigen Gottes; wie denn Gott spricht: "Ich will unter ihnen wohnen und unter ihnen wandeln

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279

Guten Morgen,

was haben denn Deine Ausführungen mit der Frage des Gebetes zu tun? Die Aufforderung, ohne Unterlass zu beten, steht nicht in der Thora, sondern in 1. Thess. 5, 17.
Und zu der anderen Frage, ob ich glaube, dass der Gott der Thora der liebe Vater ist, sage ich ganz klar: Ja.
Und Jesus meint in Joh. 10, 8 nicht die Propheten etc. des AT sondern diejenigen, die vor Ihm mit dem Anspruch auftraten, der verheißene Messias zu sein. Ansonsten beruft sich Jesus mehrfach auf die "Schrift", womit das AT gemeint ist. Auch Paulus bezieht sich in seinen Briefen auf Mose etc.
Bei den Gesetzen des AT musst Du die damalige Situation beachten: Es ging darum, dass das Volk Israel als heiliges Volk erhalten blieb bis Jesus als der Erlöser aus diesem Volk darum geboren wurde. Ringsherum befanden sich viele Völker, die dem Volk Israel zahlenmäßig weit überlegen waren und die es vernichten wollten. Auch bestand die Gefahr, dass Israel vor der Zeit durch Götzendienst, Unzucht, etc. aufgerieben wurde.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Verlangt Gott wirklich von dir in einem gemauerten Gebäude einen Gottesdienst zu vollziehen?

Gott verlang das nicht. Gläubige können sich genausogut im Wald, auf dem Feld, etc. zusammenfinden, um Gottes Wort zu hören. Aber in einem Gebäude geht das nunmal besser - vor allem, wenn schlechtes Wetter ist. 😉

Veröffentlicht von: @dippelappes

Was hat der Tempel Gottes für Gleichheit mit den Götzen? Ihr aber seid der Tempel des lebendigen Gottes; wie denn Gott spricht: "Ich will unter ihnen wohnen und unter ihnen wandeln

Preis dem Herrn, dass wir Sein Tempel sein dürfen. Aber das schließt ja die Versammlung in Gebäuden nicht aus.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

was haben denn Deine Ausführungen mit der Frage des Gebetes zu tun?

Jesu Anweisung war es nicht so viele Worte zu verlieren und wenn ja, dann nur im stillen Kämmerlein. Das Vater Unser welches man dort beten sollte, hat einen tieferen Sinn, es ist nämlich ein Gottesbekenntnis.

Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name ..... Wie lautete denn dieser Name, Fritz, Heinz, Karl und wieso setzt man diesen Namen nicht in dieses Gebet ein und heiligt diesen somit?
Dein Reich komme und dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf Erden.
Das Reich Gottes und dessen Wille ist eng mit der Erkenntnis Gottes und dessen Namen verknüpft und glaube mir, du wirst diesen Namen in der Thora nicht finden können.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und zu der anderen Frage, ob ich glaube, dass der Gott der Thora der liebe Vater ist, sage ich ganz klar: Ja.

War er das? Dann war die Ankündigung des Wort Gottes ja vollkommen sinnlos, wenn dieses schon offenbart war! Liebevoll wäre in deinem Fall die Aufforderung Menschen zu steinigen, zu peitschen, zu denunzieren und letztlich zu töten. Sehr seltsame Auffassung von der Vokabel "liebevoll".
Wenn im BGB1 1000 Rechtsnormen verfasst sind und eine davon auf das BGB 2 als höherwertige Rechtsnorm verweist, dann ist BGB 2 das maßgebende Buch, auch wenn BGB 1 gültig ist. Ein Jurist wüsste das, man nennt so etwas "Kollisionsregel". Die Thora verweist auf das Evangelium als höherwertige Rechtsnorm: Wer meine Worte nicht hören wird, die er in meinem Namen reden wird, von dem werde ich es fordern.

Und jetzt kommt etwas Entscheidendes: Die Aussagen des Wort Gottes sind gegensätzlich der Aussagen der Thora. Nicht Auge um Auge und Zahn auf Zahn, sondern segne deine Feinde. Vergib ihnen 70 x 7 usw. Gegensätzlich müssen diese Aussagen auch sein, denn sonst könnte man Gott in der Schrift nicht erkennen und vom Gegenteiligen separieren.
Alle, die vor mir gekommen sind, die sind Diebe und Mörder; aber die Schafe haben ihnen nicht gehorcht (Sie haben diese Aussagen Gott nicht zugeordnet.) Im Übrigen ist die Schrift nur durch Worte (Vokabeln) zu erfassen. Die Worte die Jesu aber geschichtlich in der Schrift spricht sind nicht dessen Worte, sondern die Worte des unsichtbaren Vaters.

Verstehst du was ich damit sagen möchte?

Ich versuche es mal so auszudrücken: Der Name des Vaters ist der Name des Sohnes und die Aussagen des Sohnes sind die Aussagen des Vaters!

Der Name Gottes wurde erst im Evangelium offenbart, indem Jesus den unsichtbaren Vater offenbarte.

- Joh 10, 25: Die Werke, die ich tue in meines Vaters Namen, die zeugen von mir. Johannes

- Ich habe deinen Namen offenbart den Menschen! vgl. Joh 17, 6

Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe. An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Mt 7, 15-17
Was war das Ergebnis der Thora? Wie viel Leid hatt dieses Gesetz erzeugt und wie viel Leid erzeugt dieses Gesetz wieder, indem Muslime dieses Gesetz auf Grundlage des Korans und der Unkenntnis der Vorgängerschriften Sure 3:3 wieder aufrichten?

Es gibt nur ein Gesetz und das lautet: "Liebt euch untereinander", denn das sprach der unsichtbare Vater, auch wenn er in der Schrift in etwas vermeintlich schwaches (einem Sohn) verpackt wurde!

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279

Also, was Du mit den vielen Namen sagen willst, verstehe ich nicht, denn Gott heißt weder Fritz, Heinz, Karl - sondern Er ist unser lieber Vater und in den Schriften des AT als Jehova bzw. Jahwe benannt. Aber wir dürfen im Namen Jesu zu Ihm kommen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Das Reich Gottes und dessen Wille ist eng mit der Erkenntnis Gottes und dessen Namen verknüpft und glaube mir, du wirst diesen Namen in der Thora nicht finden können.

Was ist denn das wieder für eine kyrptische Aussage?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Liebevoll wäre in deinem Fall die Aufforderung Menschen zu steinigen, zu peitschen, zu denunzieren und letztlich zu töten. Sehr seltsame Auffassung von der Vokabel "liebevoll".

Ich schrieb bereits im vorhergehenden Post, dass Du die Befehle Gottes im AT im Kontext der damaligen Zeit betrachten musst.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Verstehst du was ich damit sagen möchte?

Nein, ehrlich gesagt nicht. Klingt bisschen verworren, das Ganze.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Also, was Du mit den vielen Namen sagen willst, verstehe ich nicht, denn Gott heißt weder Fritz, Heinz, Karl - sondern Er ist unser lieber Vater und in den Schriften des AT als Jehova bzw. Jahwe benannt. Aber wir dürfen im Namen Jesu zu Ihm kommen.

Gott hat einen Namen und den findet man eben nicht im AT!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Was ist denn das wieder für eine kyrptische Aussage?

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

Das Reich Gottes und dessen Wille ist eng mit der Erkenntnis Gottes und dessen Namen verknüpft und glaube mir, du wirst diesen Namen in der Thora nicht finden können.

Dann werde ich etwas klarer: Du wirst die abschließenden Worte Gottes nicht im AT finden können, denn dort war das Wort Gottes nicht offenbart!

Ich finde es äußerst interessant, dass man Anweisungen wie: Steinigt Menschen wenn sie Holz am Sabbat reffen, peitscht jenen, tötet diesen, Gott zuordnet. Jesu sprach nicht umsonst: ALLE die vor mir gekommen sind, die waren Diebe und Mörder, aber meine Schafe haben ihnen nicht geglaubt!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich schrieb bereits im vorhergehenden Post, dass Du die Befehle Gottes im AT im Kontext der damaligen Zeit betrachten musst.

Nimm es mir nicht krumm, aber ich kann deine Sichtweise nicht teilen. Die Befehle des AT sind für mich irrelevant, da sich dort Gottes Wort nicht befand und weil das AT auf das kommende Wort Gottes als übergeordnetes Instrument des AT verweist.
Dieser verlangte nicht Menschen zu töten, zu steinigen oder sonst etwas grausames zu tun, er verlangte nur EINS: "Liebt euch untereinander"

Mein Gott und Vater hat sich erst im Evangelium den Menschen offenbart und der hatte eine klare Meinung zu seinen Vorgängern!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich schrieb bereits im vorhergehenden Post, dass Du die Befehle Gottes im AT im Kontext der damaligen Zeit betrachten musst.

Für mich interessant ist im AT nur eine einzige Aussage: Ich will ihnen einen Propheten, wie du bist, aus ihren Brüdern erwecken und meine Worte in seinen Mund geben; der soll zu ihnen reden alles, was ich ihm gebieten werde. Und wer auf meine Worte nicht hören will, die er in meinem Namen reden wird, von demselben will ich es fordern!

Frage: Wozu die Ankündigung dieses Wortes, wenn das Wort Gottes im At schon offenbart war?

Mein Gott ist nicht grausam, will heißen, dass die Aussagen des AT meinem Gott nicht zuzuordnen sind. Will auch heißen, der Mensch ist bereits längst auf denjenigen rein gefallen, welchen man Teufel nennt. Er hat seinen Fußabdruck bereits längst in den Schriften hinterlassen und Menschen zu grausamen Dingen aufgefordert. Er hat es ebenso geschafft, dass Menschen ihn in Tempeln anbeten, sich Statuen machen aus Holz, Gold, Silber, Bronze und Stein, obwohl der Tempel Gottes der Mensch selbst ist. Der Wolf im Schafspelz erzählt dir wie lieb und nett er doch ist und gleichzeitig fordert er dich auf Menschen zu steinigen, zu denunzieren und zu töten und verkauft es dir als notwendige Maßnahme, weil du ja schließlich so nett bist und so ins Himmelreich kommst.

In diesem Zusammenhang gerne nochmals Jesu Zeilen: Alle, die vor mir gekommen sind, die sind Diebe und Mörder; aber die Schafe haben ihnen nicht gehorcht (geglaubt). War das AT vor Jesu erscheinen oder war es danach und verweist das AT auf das angekündigte Wort Gottes als übergeordnetes Instrument oder tut es das nicht?

Glauben bedeutet klar Stellung zu beziehen, indem man verschiedene Aussagen prüft, die eine für GUT befindet und die Andere eben für schlecht. Ich habe mich klar dazu entschieden Jesu glauben zu schenken, weil dessen Aussagen erst den Aussagen des unsichtbaren Gottes, des Vaters entsprechen! Diese Problematik findet man derzeit auch im Islam wieder. Der Koran wurde gesandt um die Vorgängerschriften, namentlich Thora und Evangelium zu bestätigen, vgl. Sure 3:3. Er erklärt weiter, dass man ihn aufgrund mehrdeutiger Aussagen missverstehen kann. Ein Jurist oder ein schlauer Mensch würde sich jetzt die Thora ansehen und erkennen, dass da nie das Wort Gottes zu finden war, weil es erst im Evangelium offenbart wurde. Deshalb ist auch der eigentliche GESANDTE der Muslime Jesu, vgl. Sure 4:171, nur wurden die Aussagen gekonnt verschleiert, im vorliegenden Fall durch die Vokabel "nur". Was passiert also: Menschen die den Aussagen des Korans glauben, fallen in aller Regel wieder auf denjenigen rein, welcher bereits im AT zu finden war und denunzieren, töten oder machen sonst grausame Dinge. Logischerweise wird so jemand wieder vom Gläubigen zum Ungläubigen, denn Jesu erklärte den korrekten Glauben, den korrekten Gottesdienst vgl. Sure 3:100

- O die ihr glaubt, wenn ihr irgend einem Teil derer gehorcht, denen das Buch gegeben ward, so werden sie euch wieder ungläubig machen, nachdem ihr geglaubt.

Jesus erklärte, dass das Verhalten nach dem AT nicht oppurtun und nicht Gottes Wille ist und die Menschen richten dieses Gesetz, welches nicht das Gesetz Gottes ist wieder auf. Das Gesetz des unsichtbaren Gottes lautet: "LIEBT EUCH UNTEREINANDER"

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Gott hat einen Namen und den findet man eben nicht im AT!

Sondern?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Dann werde ich etwas klarer: Du wirst die abschließenden Worte Gottes nicht im AT finden können, denn dort war das Wort Gottes nicht offenbart!

Das "fleischgewordene Wort Gottes" - Jesus Christus - war noch nicht da, aber wir finden überall bereits im AT Hinweise auf Ihn. Nicht umsonst sagt Jesus in Johannes 5, 39: "Suchet in der Schrift; denn ihr meinet, ihr habet das ewige Leben darin; und sie ist's, die von mir zeuget;" oder in Lukas 24, 44: "Das sind die Reden, die ich zu euch sagte, da ich noch bei euch war; denn es muß alles erfüllet werden, was von mir geschrieben ist im Gesetz Mose's, in den Propheten und in den Psalmen." oder in Lukas 18, 31: "Sehet, wir gehen hinauf gen Jerusalem, und es wird alles vollendet werden, was geschrieben ist durch die Propheten von des Menschen Sohn."

Veröffentlicht von: @dippelappes

Jesu sprach nicht umsonst: ALLE die vor mir gekommen sind, die waren Diebe und Mörder, aber meine Schafe haben ihnen nicht geglaubt!

Wie schon eher geschrieben, spricht Jesus hier von denen ALLEN, die vor Ihm auftraten mit dem Anspruch, der Messias zu sein. Dass Er nicht Mose und die Propheten gemeint haben kann, beweisen Seine Aussagen, die ich oben dazu zitierte.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Nimm es mir nicht krumm, aber ich kann deine Sichtweise nicht teilen. Die Befehle des AT sind für mich irrelevant, da sich dort Gottes Wort nicht befand und weil das AT auf das kommende Wort Gottes als übergeordnetes Instrument des AT verweist.
Dieser verlangte nicht Menschen zu töten, zu steinigen oder sonst etwas grausames zu tun, er verlangte nur EINS: "Liebt euch untereinander"

Das kannst Du gern so sehen, nur ist das nicht bibelkonform, da sich auch Paulus auf den strafenden Gott des AT bezog. Auch ein Studium des Hebräerbriefes ist dazu sehr hilfreich.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Dieser verlangte nicht Menschen zu töten, zu steinigen oder sonst etwas grausames zu tun, er verlangte nur EINS: "Liebt euch untereinander"

Was sagst Du eigentlich zu Aussagen von Jesus, wo Er zum Beispiel als der König spricht: "Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, daß ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürget sie vor mir." (Lukas 19, 27) oder in Mt. 14, 49-50: "Also wird es auch am Ende der Welt gehen: die Engel werden ausgehen und die Bösen von den Gerechten scheiden und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird Heulen und Zähneklappen sein."

Veröffentlicht von: @dippelappes

Wozu die Ankündigung dieses Wortes, wenn das Wort Gottes im At schon offenbart war?

Die Aussage im AT sagen nicht aus, dass die Worte im AT nicht Gottes Worte sind, sondern einfach, dass Gott Seine Worte dem Propheten (Jesus) in den Mund legen wird. Oft bezieht sich Jesus in Seinen Predigten auch auf das AT. Sicher ist es wichtig für uns, das AT durch die Brille des NT zu lesen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Mein Gott ist nicht grausam, will heißen, dass die Aussagen des AT meinem Gott nicht zuzuordnen sind. Will auch heißen, der Mensch ist bereits längst auf denjenigen rein gefallen, welchen man Teufel nennt.

Vorsicht mit dem, was Du hier sagst. Du implizierst damit, dass das AT teuflischen Ursprungs sei - dabei beziehen sich Jesus und Paulus sehr viel auf die Schriften des AT. Der Hebräerbrief erklärt sehr gut das Verhältnis des NT zum AT.

Auf Deine Aussagen zum Koran und einzen Suren gehe ich nicht ein, da ich nicht glaube, dass der Koran von Gott gesandt ist.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Sondern?

Im NT

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das "fleischgewordene Wort Gottes" - Jesus Christus - war noch nicht da, aber wir finden überall bereits im AT Hinweise auf Ihn. Nicht umsonst sagt Jesus in Johannes 5, 39: "Suchet in der Schrift; denn ihr meinet, ihr habet das ewige Leben darin; und sie ist's, die von mir zeuget;" oder in Lukas 24, 44: "Das sind die Reden, die ich zu euch sagte, da ich noch bei euch war; denn es muß alles erfüllet werden, was von mir geschrieben ist im Gesetz Mose's, in den Propheten und in den Psalmen." oder in Lukas 18, 31: "Sehet, wir gehen hinauf gen Jerusalem, und es wird alles vollendet werden, was geschrieben ist durch die Propheten von des Menschen Sohn."

Ja ja und nochmals Ja, das AT kündigt das Wort Gottes an und verweist auf dieses als übergeordnetes Instrument der Thora, deshalb war Gott aber noch lange nicht im AT offenbart, wenn er erst im NT offenbart wurde!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wie schon eher geschrieben, spricht Jesus hier von denen ALLEN, die vor Ihm auftraten mit dem Anspruch, der Messias zu sein. Dass Er nicht Mose und die Propheten gemeint haben kann, beweisen Seine Aussagen, die ich oben dazu zitierte.

Bist du Jesus, dass du weißt wie seine Aussagen zu deuten sind?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das kannst Du gern so sehen, nur ist das nicht bibelkonform, da sich auch Paulus auf den strafenden Gott des AT bezog. Auch ein Studium des Hebräerbriefes ist dazu sehr hilfreich.

Auf den Heiligen Geist zu lauschen ist hilfreich, denn der wird erst nach Jesu erscheinen die Menschheit in eine bis dahin nicht vorhandene Wahrheit leiten und erklären wie Jesu Worte zu verstehen sind. Joh 16, 13

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Die Aussage im AT sagen nicht aus, dass die Worte im AT nicht Gottes Worte sind, sondern einfach, dass Gott Seine Worte dem Propheten (Jesus) in den Mund legen wird. Oft bezieht sich Jesus in Seinen Predigten auch auf das AT. Sicher ist es wichtig für uns, das AT durch die Brille des NT zu lesen.

Die Aussage des AT sagt dir klipp und klar, dass du auf die Worte Jesu hören sollst, denn er war das angekündigte Wort Gottes. Der erst offenbarte Gott!

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Vorsicht mit dem, was Du hier sagst. Du implizierst damit, dass das AT teuflischen Ursprungs sei - dabei beziehen sich Jesus und Paulus sehr viel auf die Schriften des AT. Der Hebräerbrief erklärt sehr gut das Verhältnis des NT zum AT.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Auf Deine Aussagen zum Koran und einzen Suren gehe ich nicht ein, da ich nicht glaube, dass der Koran von Gott gesandt ist.

Nun der Koran beinhaltet die gleichen Aussagen wie das AT, Auge um Auge und Zahn um Zahn, tötet Den, peinigt Jenen. Du beantwortest gerade selbst, wessen Handschrift das AT ist.

dippelappes antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @dippelappes

Im NT

Der Name des Vaters ist Jehova oder Jahwe.
Der Name des Sohnes ist Jesus.
Und dann gibt es noch den Heiligen Geist.

Veröffentlicht von: @dippelappes

deshalb war Gott aber noch lange nicht im AT offenbart, wenn er erst im NT offenbart wurde!

Wenn Jesus spricht, dass das NT von Ihm zeugt, so ist Gott im AT zumindest teilweise geoffenbart. Die vollständige Offenbarung Gottes erhielten wir natürlich erst im NT.
Und richtig begreifen werden wir Gott erst, wenn wir einmal bei Ihm sind.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Bist du Jesus, dass du weißt wie seine Aussagen zu deuten sind?

Nein, aber ich lese Seine Aussagen im Kontext.
Und ich habe meine Auffassung sogar begründet, indem ich schrieb:
"Dass Er nicht Mose und die Propheten gemeint haben kann, beweisen Seine Aussagen, die ich oben dazu zitierte."
Oder glaubst Du wirklich, dass Mose und die Propheten vor Gott Diebe und Mörder waren?

Veröffentlicht von: @dippelappes

Auf den Heiligen Geist zu lauschen ist hilfreich, denn der wird erst nach Jesu erscheinen die Menschheit in eine bis dahin nicht vorhandene Wahrheit leiten und erklären wie Jesu Worte zu verstehen sind. Joh 16, 13

Und das hat Er bereits getan durch die Apostel und eben auch durch den Schreiber des Hebräerbriefes. Natürlich redet Er auch heute noch zu uns, aber Er wird nie Seinen Aussagen in der Bibel widersprechen.

Veröffentlicht von: @dippelappes

Die Aussage des AT sagt dir klipp und klar, dass du auf die Worte Jesu hören sollst, denn er war das angekündigte Wort Gottes.

Ganz genau - und dieser wiederum sagte: "Suchet in der Schrift."

Veröffentlicht von: @dippelappes

Nun der Koran beinhaltet die gleichen Aussagen wie das AT, Auge um Auge und Zahn um Zahn, tötet Den, peinigt Jenen. Du beantwortest gerade selbst, wessen Handschrift das AT ist.

Mohammed kannte sowohl die Thora als auch die Evangelien, und benutzte, als er den Koran schrieb, Fragmente beider Testamente. Natürlich flossen auch viel Gedankengut anderer Kulte sowie eigene Denke ein.

turmfalke1 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Der Name des Vaters ist Jehova oder Jahwe.
Der Name des Sohnes ist Jesus.
Und dann gibt es noch den Heiligen Geist.

Das ist aber nur in deinen Vorstellungen so. In der Schrift offenbarte erst Jesus Christus den Namen des unsichtbaren Vaters, denn er sprach geschichtlich dessen Worte und erschien mit dessen Namen.

- Dtn 18, 18-19 Und wer meine Worte nicht hören wird, die er in meinem Namen reden wird, von dem will ich's fordern.

- Joh 5, 43: Ich bin gekommen in meines Vaters Namen

- Joh 10, 25: Die Werke, die ich tue in meines Vaters Namen, die zeugen von mir.

Joh 17, 6: Ich habe deinen Namen offenbart den Menschen

Joh 17, 26: Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und will ihn kundtun

dippelappes antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 21 Jahren

Beiträge : 25705
Veröffentlicht von: @dippelappes

War der beschriebene Gott der Thora wirklich der unsichtbare Gott, der Vater?

Sollte der Gott der Thora nicht Gott, der Schöpfer sein?
Sorry, aber wenn ich deiner Logik nachgehe und sie zu Ende denke, dann käme dabei heraus, dass Satan die Erde geschaffen hätte.

und ein zweites:
Die uralte Fragestellung des Feindes... Sollte Gott es auch durch starke Gesetze gut meinen?

Ja neeee...., auf Gotteszerteiler ist nicht gut zu hören.

deborah71 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339
Veröffentlicht von: @deborah71

Sollte der Gott der Thora nicht Gott, der Schöpfer sein?
Sorry, aber wenn ich deiner Logik nachgehe und sie zu Ende denke, dann käme dabei heraus, dass Satan die Erde geschaffen hätte.

Kennst du die Aussagen Jesu? Wer war denn Schöpfer von Himmel und Erde?

Kol 1 15-17: Christus, welcher ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor allen Kreaturen. Denn durch ihn ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Obrigkeiten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen. (Johannes 1.3) (Johannes 1.10) (Hebräer 1.2) 17 Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm.

Jesus war der Schöpfer von Himmel und Erde !!!!!!!!!

Joh 14, 7-9: Wenn ihr mich kennen würdet, so kenntet ihr auch meinen Vater. Und von nun (Also erst jetzt) an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.
Spricht zu ihm Philippus: HERR, zeige uns den Vater, so genügt uns. Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch, und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater wie sprichst du denn: Zeige uns den Vater?

dippelappes antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 21 Jahren

Beiträge : 25705

Du bist kein Trinitarier, oder?

deborah71 antworten
Dippelappes
(@dippelappes)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 339

Nein Vegetarier 😊

dippelappes antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 21 Jahren

Beiträge : 25705

Alles klar 😉

deborah71 antworten
Ungehorsam
(@ungehorsam)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 3336

"Betet ohne Unterlass?"

Tust du das? Wie sieht das in der Praxis aus?

ungehorsam antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @ungehorsam

Wie sieht das in der Praxis aus?

Das geschieht, indem ich ständig in Jesu Gegenwart lebe. Wir sind in Ihm, so wie Er in uns ist. Ich kann deshalb alles, was mich bewegt, egal ob auf Arbeit, in der Freizeit, etc. mit Ihm besprechen.
Mir ging es um um Deine Aussage, dass es dem Christen freigestellt sei, ob er beten will oder nicht. Die Bibel sagt etwas anderes dazu.

turmfalke1 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 17402

Hey,

wie hier schon gesagt wurde: Red einfach drauflos.

Veröffentlicht von: @anonyma-51ca1dab5

Also: Darf man beten, obwohl man nicht glaubt oder sich nicht sicher ist zu glauben?

- Ich empfehle es sogar!!! Also: unbedingt! Ich war mir auch nicht sicher und hab einfach angefangen ... meine Gedanken und Worte einfach "in den Äther geschickt, ins "Universum", sagte ich damals ... das ist heute ungefähr 20 Jahre her, die Gott mit mir geht und ich mit Gott. 😊 Als ich damals "ins Universum schrie" (Leid/Schmerz), kam Gott und trat in mein Leben und half.

Lieben Gruß

neubaugoere antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 14 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @anonyma-51ca1dab5

Also: Darf man beten, obwohl man nicht glaubt oder sich nicht sicher ist zu glauben?

Aus atheistischer Sicht ergibt diese Frage keinen Sinn.

Veröffentlicht von: @anonyma-51ca1dab5

Oder ist das Heuchelei? Und wäre das dann schlimm?

Wem gegenüber läge denn Heuchelei vor? Dem inexistenten Gott gegenüber?
Es läge Heuchelei nur dann vor, wenn Du in aller Öffentlichkeit beten würdest und davon ausgehen würdest, dass Dir für diese "Show" dann womöglich irgendwelche Vorteile seitens etwaiger Beobachter (anderer Christen z.B.) etnstünden

Veröffentlicht von: @anonyma-51ca1dab5

Mein Problem ist, dass ich meine Gewohnheiten so schnell nun nicht umstellen kann - so schnell kann ich nicht irgendeine Meditationstechnik lernen.

Die Gewohnheit, also die Form des Rituals, ist ja letztlich an sich schon etwas Technisches (der Gedanke, es gäbe "leere" Rituale", ist einer, der das Wesen des Rituals - welches nicht in seinem Inhalt, sondern seiner Form besteht - ignoriert). Rituale braucht man nicht zu ändern, solange sie sich gut anfühlen und Sicherheit geben.

Weiter unten schreibst Du, dass Du manchmal, um Ordnung (in den Gedanken, so vermute ich) zu schaffen, einfach ganz konkret anfängst, zu putzen oder die Schränke aufzuräumen.

Das ist doch eine sehr gute und offensichtlich schon erprobte Meditationstechnik - die könntest du ja noch ausdifferenzieren oder weiter standardisieren...

Einer der auf mich besonders großen Eindruck gemacht habenden Dozenten war ein Ex-Junkie, der sich seit seiner chaotischen Jugend inzwischen zu einem atheistische Buddhisten und Vegetarier gewandelt hatte. Nach den Lehrveranstaltungen mit ihm gingen wir häufig noch in der Innenstadt gemeinsam eine Pizza essen. Eines Tages - die Lehrveranstaltung war etwas zeitlich länger geraten, schaute er, als die bestellten Pizzen kamen (auf seiner war kein Käse...), auf die Uhr und meinte: "Oh schade, zu spät!" Als wir ihn fragend anschauten, erläuterte er: "Ich hatte in den vergangenen Monaten gemerkt, dass ich wieder zunehmend nervöser, unruhiger, orientierungsloser wurde. Da hab ich mir eine neue Regel ausgedacht und die lautet: nach achtzehn Uhr wird nichts mehr gegessen. Solche Regeln helfen mir."

Das war lange vor der Zeit, in welcher das "Intervallfasten" in Mode kam.
Diese neue Regel, die er sich da auferlegte, hatte keinen inhaltlich nachvollziehbaren Grund, sie hatte keine Bedeutung, sondern nur eine Funktion: noch mehr Ordnung in sein Leben zu bringen.

Dazu muß ich anfügen, dass es sich bei ihm keinesfalls um einen hyper-kontrollierten, kühl rüberkommenden Typen handelte, sondern er ganz im Gegenteil sehr warmherzig, spontan, witzig, empathisch wirkte und daher von uns Studenten (und auch den StudentInnen...) sehr geschätzt wurde. Diese Regeln (später erfuhr ich, dass er noch eine handvoll anderer, ebenso "sinnloser" Regeln befolgte) waren nur für ihn, er wäre nie auf die Idee gekommen, von anderen zu erbitten, sich auch daran zu halten. Und im Endeffekt waren sie bloß (so mein Verständnis) eine Fortsetzung der Meditation mit anderen Mitteln. Er meditierte übrigens - obwohl atheistischer Buddhist - immer mit so einer Rosenkranz-Perlenkette in der Hand, vermutlich, weil dies die übliche Meditationstechnik war, wie er sie von Kindheit an erlernt hatte.

Wenn also Gebetsformeln und Gebetsformalien, die Dir über Jahre hinweg zur Gewohnheit wurden, dabei helfen, Dich zu konzentrieren, einen klaren Kopf zu bekommen, Dich zu beruhigen und womöglich Ängste beiseitezutun - dann wäre es ja schön doof, die nun plötzlich aufzugeben.

Was klappt, das funktioniert. 😉

Anonymous antworten
Irrwisch
(@irrwisch)
Beigetreten : Vor 24 Jahren

Beiträge : 3616

Gegenfrage:

Bedeutet beten nicht auch glauben?

Oder ist beten für dich eine Formalie ohne Inhalt?

irrwisch antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 14 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @irrwisch

Oder ist beten für dich eine Formalie ohne Inhalt?

Ganz im Gegenteil. Beten ist für mich Reden mit Gott. Gemeinschaft mit Gott, Kommunikation. Hören und sprechen, bitten und antworten, Fragen stellen.

Ich habe mit Gott immer so geredet wie mit einem nahen Menschen.

Veröffentlicht von: @irrwisch

Bedeutet beten nicht auch glauben?

Das ist ja gerade mein Problem.

Ich würde es als respektlos empfinden zu beten, wenn ich gar nicht sicher bin, ob dieser Gott existiert.

Wenn Beten für mich nur eine Formalie ohne Inhalt wäre, hätte ich wahrscheinlich wenig Probleme, diese Formalie weiter zu vollziehen.

Gerade weil Beten für mich etwas ganz anderes ist und viel mehr - gerade deswegen traue ich mich ja nicht.

Anonymous antworten
Irrwisch
(@irrwisch)
Beigetreten : Vor 24 Jahren

Beiträge : 3616
Veröffentlicht von: @anonyma-51ca1dab5

Ich würde es als respektlos empfinden zu beten, wenn ich gar nicht sicher bin, ob dieser Gott existiert.

Unlogisch.

Wenn es keinen Gott gibt, wem gegenüber wärst du denn dann respektlos?
Dann würdest du dein Herz der Wand gegenüberusschütten.
Was zumindest erleichternd für dich sein könnte.

Veröffentlicht von: @anonyma-51ca1dab5

Gerade weil Beten für mich etwas ganz anderes ist und viel mehr - gerade deswegen traue ich mich ja nicht.

Was steckt wirklich hinter dieser Aussage?
Da vermute ich tiefere Gründe.

irrwisch antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 14 Sekunden

Beiträge : 0

Wenn jemand sucht, lässt sich Gott finden.
Die Intention, die Absicht zählt, Zweifelnde, Verzweifelnde finden bei
Gott eine Antwort, es ist ja eine Suche.
Auch ein Atheist ist nicht umsonst so geworden, vielleicht Verbitterung,
weil die Fragen des Lebens nicht beantwortet wurden.

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 14 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @irrwisch
Veröffentlicht von: @anonyma-51ca1dab5

Gerade weil Beten für mich etwas ganz anderes ist und viel mehr - gerade deswegen traue ich mich ja nicht.

Veröffentlicht von: @irrwisch

Was steckt wirklich hinter dieser Aussage?
Da vermute ich tiefere Gründe.

Nun, meistens sind es ja "tiefere Gründe", wenn es um Glauben geht...

Du denkst immer noch an Furcht?
(In der Tat, wie jeder Mensch, habe ich vor ein paar Dingen ordentlich Angst.)
Ich hab mich dahingehend gefragt: nein, Gott gehört nicht dazu. Vor Gott hatte ich noch nie Angst.

Wenn ich sage, ich will lieber nicht beten, reden mit einem Gott, wo ich mir nicht sicher bin, dass ich glaube, dann handelt es sich bei diesem Zögern nicht um Furcht -

sondern um Ehrfurcht.

Mir ist Gott und Glauben einfach zu wichtig, als dass ich es wagen würde, einfach etwas daherzuplappern.

Anonymous antworten
Tineli
 Tineli
(@tineli)
Beigetreten : Vor 2027 Jahren

Beiträge : 1380
Veröffentlicht von: @anonyma-51ca1dab5

Ich würde es als respektlos empfinden zu beten, wenn ich gar nicht sicher bin, ob dieser Gott existiert.

Irrwisch hat es ja auch schon gesagt: Wem gegenüber wäre es denn respektlos, wenn Gott tatsächlich nicht existiert?

Und wenn Gott existiert, aber du bist dir grad nicht sicher? Angenommen, du telefonierst mit deiner Freundin, und du merkst auf einmal, die Leitung ist tot. Man sagt noch ein paar Mal "Hallo", aber es kommt keine Reaktion. Aber man kennt das ja auch: Der andere hört es noch, aber die Antwort kommt nicht mehr durch. Also sagt man sowas wie "Ich hör dich nicht mehr, ich leg jetzt auf und ruf später nochmal an." Vielleicht hat sie es noch gehört, vielleicht nicht.

So scheint es dir doch auch grad mit Gott zu gehen, wenn du betest. Die Leitung ist irgendwie tot und du weißt gar nicht, ob da am anderen Ende noch jemand dran ist. Vielleicht kannst du das im Gebet formulieren? Grad so, wie es in deinem Herzen ist. Ich bin sicher, dass Gott (wenn er denn da ist...) das versteht, dass er sich freut, wenn du einfach ehrlich zu ihm kommst, so wie es nun mal ist.

Sei gesegnet!
Tineli

tineli antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 14 Sekunden

Beiträge : 0

@Tineli und Irrwisch
Diese Überlegungen helfen mir tatsächlich weiter.

Vielleicht sollte ich das tatsächlich als ein "Reden mit gestörter Leitung" betrachten. So wäre das vielleicht praktikabel.

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 14 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @tineli

Sei gesegnet!
Tineli

Danke! Das wäre (doch zu) schön...

Anonymous antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Beten ist mit Gott sprechen und der existiert ja unabhängig davon ob man an ihn glaubt oder nicht. Insofern kannst du sicher zu ihm beten.

johannes22 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 14 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @johannes22

und der existiert ja

oder auch nicht...

Wie ist deine Vorstellung von Gott?

Anonymous antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

oder auch nicht...

Merkwürdige Idee, dass gott nicht existieren sollte

Wie ist deine Vorstellung von Gott?

https://de.wikipedia.org/wiki/Nic%C3%A4no-Konstantinopolitanum#Text_mit_%C3%9Cbertragungen

johannes22 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 14 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @johannes22

Merkwürdige Idee, dass gott nicht existieren sollte

Das hätte ich vor ein paar Wochen auch noch gesagt.

Und das, was in dem Link steht, hätte ich vermutlich ebenfalls vor ein paar Wochen noch unterschrieben. Aber ich lese mal nach.

Anonymous antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Das hätte ich vor ein paar Wochen auch noch gesagt.

Ja Menschen verändern sich das ist doch ganz natürlich, wenn du dich als Atheistin wohler fühlst ist doch alles gut.

johannes22 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 14 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @johannes22

wenn du dich als Atheistin wohler fühlst

Es ist nicht so, das ich mich als Atheistin wohler fühle.

Es erscheint mir nur nicht mehr ehrlich, auf die Weise zu glauben, wie ich bisher glaubte.

Anonymous antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Es erscheint mir nur nicht mehr ehrlich, auf die Weise zu glauben, wie ich bisher glaubte.

Das ist für mich das gleiche wie wohler fühlen, ein Weltbild das ich habe muss konsistent sein und zu meiner lebensituation passen . deswegen verändere ich ja mein Weltbild fortwährend.

johannes22 antworten
Vigil
 Vigil
(@vigil)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 386

Du tust, von den du glaubst, es tut dir gut.
Und wenn das Beten ist, ist es eben beten.

Entscheidend ist doch wohl, dass du Möglichkeiten findest, in dich hineinzuhören und daraus Kraft zu schöpfen.

vigil antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 14 Sekunden

Beiträge : 0

Danke, Vigil, für diese liebevolle Antwort. Ich fühle mich von dir angenommen, und das tut so gut. Vielen Dank dir.

Anonymous antworten
Vigil
 Vigil
(@vigil)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 386

Liebe Anonyma,
ich schreibe dir jetzt eine Begebenheit aus meiner Jugend.
Ich stellte sie hier ins Forum auch schon ein und predigte sie auch in mehreren Gemeinden.

„Ich kann nicht gut, ich kann nicht richtig beten“, sagte ich in einem Gespräch nach dem Unterricht zum meinem Religionslehrer Pater Meinolf, einem Kapuzinerpater der Liebfrauenkirche in Frankfurt. Damals, 1966, war ich in der 12. Klasse im Gymnasium, 18 Jahre alt. Und ich war damals katholisch.
Niemand sonst hörte zu.

Pater Meinolf sah mich an und lächelte. „Du beschäftigst dich doch mit Religion, doch schon im Unterricht. Und du denkst sicher über Gott nach und ob es Gott wirklich gibt.
Und siehst du: Jeder Gedanke an und über Gott, auch ein kritischer und ablehnender, ein hoffender, ein zweifelnder,
jeder Gedanke an und über Gott ist ein Gebet. Da kannst du sicher sein.“
Er nahm seine Mappe vom Lehrertisch, lächelte noch mehr und ließ mich stehen. Einfach so.
Und ich hatte zu denken – über ihn, über das von ihm Gesagte, über Gott und an Gott.

Da verstand ich:
Jeder Gedanke an und über Gott ist ein Gebet!

vigil antworten
OpaStefan
Beiträge : 968

[z.T. gestrichen - MfG Orleander]
Hallo anonyma,

Veröffentlicht von: @anonyma-51ca1dab5

Es ist sogar so, dass ich, weil es gerade für alle so schwierig ist, den Zug verspüre, Gott wieder anzusprechen, ihm zu Füßen zu fallen. ("Not lehrt beten.")
Aber ich kann nicht, es wäre nicht ehrlich.

Die beiden Sätze stehen für mich im Widerspruch. Was wäre ehrlicher, als das zu tun und zu beten, was du gerade spürst? Auch deinen Frust.

Ich schreib dir mal die Verse auf, die ich jetzt jeden Morgen in der Stille bete. Sie gefallen mir und helfen mir sehr, den Druck abzulegen und ruhig zu werden.

[gestrichen, bitte die Urheberrechte beachten, die so ein Vollzitat ausschließen - MfG Orleander]

Die Autorin fällt mir gerade nicht ein, kann ich aber nachliefern.

LG OpaStefan

opastefan antworten
1 Antwort
OpaStefan
(@opastefan)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 968

Die Verse sind von Monika Röttger.

opastefan antworten


Tojak
 Tojak
Beiträge : 448

Schon mal dichter dran gewesen als heute
Ich habe mich zuerst gefragt, warum du das hier postest, wo sich ganz überwiegend Christen tummeln? Aber es hat wohl damit zu tun, dass es für dich durchaus immer noch eine Option ist, Christ zu bleiben.

Am dichtesten dran an deiner Situation war ich, als ich mit ca. 16 Jahren „Warum ich kein Christ bin“ von Bertrand Russell gelesen habe. Ich fand es sehr durchdacht und überzeugend. Finde ich übrigens bis heute. Die Frage „Will ich noch Christ sein?“ habe ich mir damals wie heute nicht gestellt, wohl aber die Frage „Bin ich Christ?“.

Formell war die Frage leicht beantwortet: Ich bin getauft, ich bin (bzw. habe) konfirmiert, ich bin Mitglied einer Kirche, also ja. Zum Austritt gedrängt hat mich nie jemand, eher im Gegenteil. Und ich spiele seit meinem zwölften Lebensjahr in einem ev. Posaunenchor, und zwar nicht nur so, sondern mit Ausdauer und Begeisterung. Da hätte ich es absurd gefunden, auszutreten.

Inhaltlich war es lange nicht so klar. Viele Fragen, die ich an Kirche und Theologie gestellt habe, blieben und bleiben unbeantwortet. Vieles, was da dogmatisch behauptet und verkündet wird, hält einer kritischen Überprüfung nicht stand und ist für moderne Menschen nicht zumutbar.

Andererseits gibt es da emotionale und tiefenpsychologische Ebenen in mir, zu denen mir das Christentum, die Bibel, Jesus Christus oder wie immer man es formulieren will, Zugänge eröffnet, deren Wert ich erst nach und nach erkannt und wertschätzen gelernt habe. Da spielen 2000 Jahre Zeitunterschied keine Rolle.

Ich bestehe nicht nur aus meinem Intellekt. Wenn ich meinem Intellekt Auslauf lassen will, beschäftige ich mich nicht mit Christentum oder Theologie, sondern mit Mathematik, Naturwissenschaften oder Philosophie oder ich spiele Schach.

Worin ich mich sehr gut wiederfinde, sind die Brüder Karamasow aus Dostojewskijs gleichnamigem Roman. Sowohl mit dem leidenschaftlichen Dimitri, dem intellektuellen Iwan als auch dem christlich-frommen Alexej kann ich mich identifizieren. Inzwischen habe ich es auch besser gelernt, die verschiedenen Ebenen zu ihrem Recht kommen zu lassen. Mittlerweile bezeichne und fühle ich mich klar als Christ.

Meine – immer noch katholische – Ehefrau würde sich übrigens nicht oder nicht mehr als Christin bezeichnen. Sie hatte sogar schon mal vor, aus der Kirche auszutreten, hat es aber gelassen, weil sie es wegen der bevorstehenden Konfirmation unserer Kinder in dem Moment unpassend fand. Trotz dieser anscheinend großen Unterschiede passt zwischen uns in vielen Glaubensfragen noch nicht einmal ein Blatt Papier.

Mir ist klar, dass das deine Frage nicht präzise beantwortet. Aber vielleicht wird deutlich, dass es da verschiedene Wege und viele Graustufen gibt. Ich denke auch, dass es weniger darum geht, zu werden, was man will, als zu werden, was man ist.

Viele Grüße und gute Wünsche

Thomas Jakob

tojak antworten
1 Antwort
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 14 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @tojak

Aber es hat wohl damit zu tun, dass es für dich durchaus immer noch eine Option ist, Christ zu bleiben.

So ist es.
Außerdem finde ich militante Atheisten anstrengend, daher nicht unbedingt ein solches Forum.

Veröffentlicht von: @tojak

Vieles, was da dogmatisch behauptet und verkündet wird, hält einer kritischen Überprüfung nicht stand und ist für moderne Menschen nicht zumutbar.

Das geht mir auch so.

Veröffentlicht von: @tojak

Andererseits gibt es da emotionale und tiefenpsychologische Ebenen in mir, zu denen mir das Christentum, die Bibel, Jesus Christus oder wie immer man es formulieren will, Zugänge eröffnet, deren Wert ich erst nach und nach erkannt und wertschätzen gelernt habe. Da spielen 2000 Jahre Zeitunterschied keine Rolle.

Und das geht mir erst recht so. Auch deswegen bin ich jetzt so lange schon Christ gewesen.

Veröffentlicht von: @tojak

Ich bestehe nicht nur aus meinem Intellekt. Wenn ich meinem Intellekt Auslauf lassen will, beschäftige ich mich nicht mit Christentum oder Theologie, sondern mit Mathematik, Naturwissenschaften oder Philosophie oder ich spiele Schach.

Ich auch nicht, überhaupt nicht. Darum würden mich rein intellektuelle Argumente auch nicht überzeugen.

Es war das Gesamtpaket dieses Menschen, das mich dazu gebracht hat, Einiges in Frage zu stellen. Ist mir vorher tatsächlich nie passiert.

Veröffentlicht von: @tojak

Ich denke auch, dass es weniger darum geht, zu werden, was man will, als zu werden, was man ist.

Auch da: große Zustimmung.
Nur leider, genau daran wurde ich nachhaltig und sehr lange gehindert. So sehr, dass ich lange gar nicht mehr entdecken konnte, wer ich "bin". Eines meiner größeren Lebensprobleme...

Aber man kann ja immer noch Schritte in die richtige Richtung machen. und seien sie noch so klein 😊

Ich merke mir, dass ich Bertrand Russell und die Brüder Karamasow lesen werde. 😊

Veröffentlicht von: @tojak

Viele Grüße und gute Wünsche

Danke dir!

Anonymous antworten
Irrwisch
Beiträge : 3616

Liebe Anonyma

Gerne schreibe ich dir von meinem Wandel als Christ.

Lange Zeit war für mich Glaube eine Kopfsache.
Dabei war immer relevant dieser unsägliche Frage "Darf ein Christ.........."
Aufgewachsen bin ich in sehr enger christlicher Sozialisation.
Tanzen, kurze Haare, Sport, Kino und was der Dinge mehr sind, waren tabu.

Durch verschiedene Lebensereinisse hab ich angefanken, bestimmte " Dogmen" des " Darf ein Christ" zu hinterfragen.
Habe hinter manch fromme Fasade blicken können.

Offiziell Fernsehen verpönt.
Fernseher dann bei Besuch in der Eiche P43 Schrankwand versteckt.

Vor ca. 15 Jahren gab es och einmal einen massien Einbruch in meiner Biografie.
In dessen Verlauf mir mein Glaube entgültig vom Kopf auch ins Herz gerutscht ist.
Dabei eingemündet ist in ene Gottesbeziehung.

Schon sehr früh wusste ich allerdings tief in mir drinnen, dass Gott so ganz anders ist, als das, was ich teilweise an Lehre und Dogmen mit auf meinen Lebensweg bekommen habe.

Seither darf ich sein.

Wie Siebald das sehr fein in einem Lied sich wünscht:
" lass mich noch einmal spielen, wie ein Kind im Sand..."

Meinen christlichen Glauben habe ich damit,wenn ich genauer hinschaue, getauscht mit einer Gottesbezihung.

In dem mir der Mensch gewordene Gott, in dem mir Jesus ein sehr feines Gegenüber ist.
Verlassen kann ich mich auch auf dem Hl. eist.
Der mir oft gute Impulse gibt.
Ich muß nur gut auf ihn lauschen.
Der 3.im Bund, Gott selbst, oder vielleicht Seine Fußspuren begegnen mir immer und immer wieder.
In der Natur besonders.
Aber auch darin, wenn ich mir überlege, wie wunderbar ich Mensch gemacht bin.
Ich kann staunen darüber, wie zum Beispiel eine Schnittwunde in kurzer Zeit wieder zuwächst.
Wie fein abgestmmt und genial " konstruiert" meine Verdauung ist.
Ich könnte endlos damit fortfahren.

Leben ohne Gottesbeziehung............würde mich glaubensmässig total überfordern.
Geht also garnicht 😉

Mein Wunsch für dich:

Entdecke ganz neu das Staunen......

Sei ermutigt und herzlich gegrüßt
Inge

Ach und noch etwas:

Mich an Menschen orientieren hat mich öfters einmal orientierungslos gemacht.

irrwisch antworten
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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 14 Sekunden

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Vielen Dank für deine Offenheit!

Veröffentlicht von: @irrwisch

Entdecke ganz neu das Staunen......

Staunen tu ich sehr viel und gern...

"Gottesbeziehung" oder gar "lebendige Gottesbeziehung" ist leider für mich so ein Stichwort evangelikalen Glaubens, das für mich im Laufe der Jahre immer inhaltsleerer geworden ist.

Ich war auch lange in sehr frommen Kreisen unterwegs...

Veröffentlicht von: @irrwisch

Mich an Menschen orientieren hat mich öfters einmal orientierungslos gemacht.

Ja, mich auch.

Aber ich habe da normalerweise recht feine Antennen, welcher Mensch mir etwas zu sagen hat, das wichtig für mich sein könnte.

Und in dem Fall war es mir unmöglich, das einfach so wegzulegen.

Anonymous antworten
Irrwisch
(@irrwisch)
Beigetreten : Vor 24 Jahren

Beiträge : 3616
Veröffentlicht von: @anonyma-51ca1dab5

Und in dem Fall war es mir unmöglich, das einfach so wegzulegen.

Diesen " Fall" meine ich auch nicht.
Eher die unguten Vorbilder.

Deswegen .......sei du selbst, kein Plagiat von irgend wem.

irrwisch antworten


Lombard3
Beiträge : 4292

Was sind die Gründe zu glauben?

Veröffentlicht von: @anonyma-51ca1dab5

Gibt es hier jemanden, der Christ war und es irgendwann nicht mehr sein wollte?

Was waren die Gründe? Kann man das überhaupt schaffen, sich zu entschließen, nicht mehr Christ zu sein?

Sollte eigentlich nicht die Frage sein, was die Gründe sind, zu glauben beispielsweise an
- Jesus Christus
- den Gott der Bibel
- an Allah
oder eben einen anderen Gott, als zu fragen, was die Gründe sind, nicht zu glauben?

Nachtrag vom 26.03.2020 1118
PS: Oder was die Gründe sind Christ zu sein oder einer anderen Religion anzugehören.

lombard3 antworten
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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 14 Sekunden

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Veröffentlicht von: @lombard3

fragen, was die Gründe sind, nicht zu glauben?

Warum sollte man nicht fragen dürfen, was die Gründe sind, nicht an einen Gott zu glauben?

Anonymous antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 4292
Veröffentlicht von: @anonyma-51ca1dab5

Warum sollte man nicht fragen dürfen, was die Gründe sind, nicht an einen Gott zu glauben?

Hm.. ok, ich meinte allerdings nicht moralisches "dürfen oder nicht dürfen", sondern aus dem erkenntnistheoretischen Bereich.

Dann könnte ich dich ja fragen:

Warum glaubst du nicht an Shiva?
Warum glaubst du nicht an Allah?
Warum glaubst du nicht an Manitu?
Warum glaubst du nicht an die Lehre der Mormonen?
Warum glaubst du nicht an Scientology?

Richtig?

lombard3 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 14 Sekunden

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Korrekt.

Das alles dürftest du mich fragen.

Bei Scientology und den Mormonen könnte ich dir ein paar Punkte aufzählen, warum sie für mich nicht in Frage kämen. Auch Muslima möchte ich nicht sein.

Auf viele andere derartige Fragen gibt es keine Antwort.

Vielleicht sind ja auch Manitu und der Gott der Christen derselbe?

Anonymous antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 4292
Veröffentlicht von: @anonyma-51ca1dab5

Bei Scientology und den Mormonen könnte ich dir ein paar Punkte aufzählen, warum sie für mich nicht in Frage kämen. Auch Muslima möchte ich nicht sein.

Aber wenn Allah der wahre Gott wäre, dann wolltest du zwar nicht Muslima sein, es wäre dennoch der richtige Glaube.

Ebenso könnten ja die Erkenntnisse der Mormonen oder die von Scientology richtig sein.

lombard3 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 14 Sekunden

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Deswegen kann ich da nicht rein intellektuell rangehen.

Ich denke, es spielt eine große Rolle, die Auswirkungen zu sehen, die ein bestimmter Glaube hat. Ich will nicht "das Richtige" glauben. Ich habe auch keine Angst davor, dass irgendeine höhere Macht mir mal vorwerfen wird: du hast ja das Falsche geglaubt.

Eine Religion kann in meinen Augen sowieso immer nur in dem Sinne wahr sein, dass sie neue und tiefere Einsichten ermöglicht, das Verhalten und die Verbindung von Menschen untereinander und gegenüber der nichtmenschlichen Natur beeinflusst. Ich weiß gar nicht, ob ich als einzelner Mensch da überhaupt wirklich eine Wahl habe. Bisher habe ich das geglaubt, was mich am meisten überzeugt hat und mir am passendsten schien, mein Leben zu führen.

(Scientology ist, denke ich, keine Religion, sondern eine Gelddruckmaschine mit religiöser Verbrämung, wenn ich da richtig informiert bin.)

Anonymous antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

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Hallo,
danke für die Antwort.

Veröffentlicht von: @anonyma-51ca1dab5

dass sie neue und tiefere Einsichten ermöglicht, das Verhalten und die Verbindung von Menschen untereinander und gegenüber der nichtmenschlichen Natur beeinflusst.

Was meinst du mit nicht-menschlicher Natur?
Meinst du unmenschliches Verhalten?

lombard3 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 14 Sekunden

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Veröffentlicht von: @lombard3

Was meinst du mit nicht-menschlicher Natur?
Meinst du unmenschliches Verhalten?

Ich meinte einfach nur, was man schlechthin unter "Natur" versteht. Mir ist nur, während ich es schrieb, eingefallen, dass der Mensch strenggenommen auch zur Natur gehört.

Übrigens fand ich deine Frage sehr gut, und sie wird mich schon auch noch beschäftigen. Zu gegebener Zeit.

Anonymous antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

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Warum glaubst du nicht an Shiva?
Warum glaubst du nicht an Allah?
Warum glaubst du nicht an Manitu?
Warum glaubst du nicht an die Lehre der Mormonen?
Warum glaubst du nicht an Scientology?

Richtig?

Warum nicht an Einhörner, die flache Erde , Elfen?

Nun weil die meisten, bei einigem sogar die allermeisten Menschen eben keinen Grund haben daran zu glauben. Das ist doch einfach.

johannes22 antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

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Veröffentlicht von: @johannes22

Nun weil die meisten, bei einigem sogar die allermeisten Menschen eben keinen Grund haben daran zu glauben. Das ist doch einfach.

Und was sind die Gründe, warum Menschen an Shiva, Allah oder Manitu oder die Mormonen glauben?

Nachtrag vom 29.03.2020 1815
(Deiner Ansicht nach, wenn ich fragen darf)

lombard3 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

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"Und was sind die Gründe, warum Menschen an Shiva, Allah oder Manitu oder die Mormonen glauben?"

Das müsstest du die fragen die das tun oder?

johannes22 antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

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Veröffentlicht von: @johannes22

Das müsstest du die fragen die das tun oder?

Auf jeden Fall.

Und an was glaubst du?

Nachtrag vom 29.03.2020 1943
PS: Aber eine Erklärungsmöglichkeit für deren Glauben könnte ich mir vorstellen: Es hat etwas mit der Kultur zu tun, in der man aufwächst.

lombard3 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

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Bin Christ

johannes22 antworten
Lombard3
(@lombard3)
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Und warum bist du Christ?
Was sind für dich die Gründe, zu glauben?

lombard3 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

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"Und warum bist du Christ?
Was sind für dich die Gründe, zu glauben?"

Der gleiche Grund warum ich glaube das der tisch an dem ich sitze existiert: Wahrnehmung.

johannes22 antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

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Veröffentlicht von: @johannes22

Der gleiche Grund warum ich glaube das der tisch an dem ich sitze existiert: Wahrnehmung.

Allerdings vermute ich, dass das mit dem Tisch andere Menschen bestätigen können und sie prinzipiell ein Foto von dir machen könnten oder es bestätigen könnten.

Du bist hier im Bereich "gemeinsam erfahrbare Realität" (wenn man es so nennen will).

Lässt sich deine Wahrnehmung von Gott auch teilen?
(Ich glaube, du hattest es oben schon beantwortet, dass es doch etwas persönliches ist und ist dies nicht der Fall ist).

lombard3 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Allerdings vermute ich, dass das mit dem Tisch andere Menschen bestätigen können und sie prinzipiell ein Foto von dir machen könnten oder es bestätigen könnten.

Du bist hier im Bereich "gemeinsam erfahrbare Realität" (wenn man es so nennen will).

Lässt sich deine Wahrnehmung von Gott auch teilen?

Ja natürlich lässt sich die Wahrnehmung von Gott auch so teilen. Was glaubst du denn warum die Menchen Gottesdienste feiern oder über Got sprechen?

johannes22 antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

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Veröffentlicht von: @johannes22

Ja natürlich lässt sich die Wahrnehmung von Gott auch so teilen. Was glaubst du denn warum die Menchen Gottesdienste feiern oder über Got sprechen?

Sie sagen alle etwas anderes.

Selbst, wenn es in einem Buch niedergeschrieben ist, sind sie sich nicht vollständig einig, was dies heißt, obwohl es heißt, dass der Heilige Geist alles lehren wird.

Ist jemand in einer fernen Region geboren wie die Mayas oder die Indianer, glauben sie nicht an Jesus Christus, weil sie eben diese Erfahrung gar nicht machen.

Oder sie glauben an Shiva oder Allah.

Es gibt aus meiner Sicht keine gemeinsame Wahrnehmung.

Es versucht, sie aber zu einer gemeinsamen zu machen, indem man ein Buch schreibt, versucht durch Predigt und Dogmatik die Wahrnehmung zu kanalisieren und zu einer gemeinsamen zu machen.

Oder diese Hilfsmittel wie ein Buch, Mission, Predigt würde es keine gemeinsame Wahrnehmung geben, sondern lauter unterschiedliche Ansichten über Gott, Götter, "Wahrheiten" die als Lückenbüßer dienen für Dinge, die wir uns nicht erklären können und für die wir gerne eine Erklärung oder einen Wirkmechanismus haben.

Zum Beispiel: "Ich opfere einem Gott, damit es regnet."
"Ich bete und lebe anständig, damit ich nicht bestraft werde."

lombard3 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

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Sie sagen alle etwas anderes.

Ich bin viel im interreligiösen Dialog untterwegs: Nein sagen sie nicht.

Selbst, wenn es in einem Buch niedergeschrieben ist, sind sie sich nicht vollständig einig, was dies heißt, obwohl es heißt, dass der Heilige Geist alles lehren wird.

Wieder so eine Trivialität: Was ist schon vollständig.

Ist jemand in einer fernen Region geboren wie die Mayas oder die Indianer, glauben sie nicht an Jesus Christus, weil sie eben diese Erfahrung gar nicht machen.

Sie haben genau die gleichen Wahrnehmungen interpretieren sie nur anders. Sogar Tische werden kulturell unterschiedlich wahrgenommen, Menschen sowiso und Gott eben auch. Und natürlich gibt es auch Fehlwahrnehmungen.

Oder sie glauben an Shiva oder Allah.

Klar glauben sie an Gott es sind ja Theisten.

Es gibt aus meiner Sicht keine gemeinsame Wahrnehmung.

Was entweder daran liegt das du dich nie mit interreligiösem Dialog auseinandergesetzt hat oder es halt durch deine ideologische Brille nicht sehen willst.

johannes22 antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

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Veröffentlicht von: @johannes22

Wieder so eine Trivialität: Was ist schon vollständig.

Kein Problem mit Unvollständigkeit.

Es sind ja manche der Gläubigen selbst, die behaupten, dass beispielsweise die Bibel Gottes Wort ist. Andere sagen, man muss es interpretieren. Andere sagen, man muss die Bibel wortwörtlich nehmen.

Bei den Moslems ist der Koran.

Bei den Mormonen glaube ich wiederum ein anderes Buch.

Es sind Privatoffenbarungen. Wie du schreibst, persönliche spirituelle Erfahrungen. Nicht überprüfbar, nicht widerlegbar.

lombard3 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Es sind ja manche der Gläubigen selbst, die behaupten, dass beispielsweise die Bibel Gottes Wort ist. Andere sagen, man muss es interpretieren. Andere sagen, man muss die Bibel wortwörtlich nehmen.

Ja und? Sollen sie doch

Bei den Moslems ist der Koran.

Wieso verkündest du ständig trivialitäten?

Bei den Mormonen glaube ich wiederum ein anderes Buch.

Du bist sehr ungebildet: Es ist das "Buch mormon"

Es sind Privatoffenbarungen. Wie du schreibst, persönliche spirituelle Erfahrungen. Nicht überprüfbar, nicht widerlegbar.

Klar sind sie überprüfbar. ich habe spirituelle erfahrungen und gleiche sie mit anderen spirituellen erfahrungen ab. Zumindest im interreligiösen dialog finde ich jede Menge Gemeinsamkeiten mit moslems und Juden. Die hindus sind da nicht so präsent weil es nicht viele in D. gibt. Aber auch da finden sich sicher einige Gemeinsamkeiten.

johannes22 antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 4292
Veröffentlicht von: @johannes22

Klar sind sie überprüfbar. ich habe spirituelle erfahrungen und gleiche sie mit anderen spirituellen erfahrungen ab. Zumindest im interreligiösen dialog finde ich jede Menge Gemeinsamkeiten mit moslems und Juden. Die hindus sind da nicht so präsent weil es nicht viele in D. gibt. Aber auch da finden sich sicher einige Gemeinsamkeiten.

Könnte es dann nicht aber sein, dass diese Erfahrungen andere Erklärungen haben beispielsweise ähnliche Beschaffenheit des menschlichen Gehirns, welches in der Lage ist, solche Gefühle und Bewusstseinszustände hervorzurufen?

lombard3 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Könnte es dann nicht aber sein, dass diese Erfahrungen andere Erklärungen haben beispielsweise ähnliche Beschaffenheit des menschlichen Gehirns, welches in der Lage ist, solche Gefühle und Bewusstseinszustände hervorzurufen?

Wir drehen uns im Kreis, es könnte auch sein das wir aufgrund einer ähnlichen beschaffenheit des Gehirns alle irrtümlich davon ausgehen das um uns herum so etwas wie eine realität existiert und wir in wirklichkeit all dies hier nur Träumen.

Ich frage mich grade warum du jetzt plötzlich AUSCHNITTE aus der realität mit der struktur des Gehirns erklären willst.

johannes22 antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 4292
Veröffentlicht von: @johannes22

Wir drehen uns im Kreis, es könnte auch sein das wir aufgrund einer ähnlichen beschaffenheit des Gehirns alle irrtümlich davon ausgehen das um uns herum so etwas wie eine realität existiert und wir in wirklichkeit all dies hier nur Träumen.

Ich verstehe nicht, warum das so schwer zu verstehen ist.

Eine heiße Herdplatte tut uns beiden weh und sicherlich jedem anderen Menschen und wenn sie ihm nicht wehtut, weil er bspw. unter Narkose ist, dann zerstört es unser Gewebe.

Dies lässt sich alles untersuchen durch Nachfragen, Fotografieren und Temperatur messen (der Herdplatte).

Spirituelle Erfahrungen scheinen nicht in gleicher Weise überprüfbar und untersuchbar.

Selbst Angehörige der gleichen Religion haben oft unterschiedliche Sichtweisen.

Somit ist (für mich) die Frage, ob für diese spirituellen Erfahrungen andere Erklärungen naheliegender sind, als dass es sich um etwas Geistliches / Übernatürliches handelt.

lombard3 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Ich verstehe nicht, warum das so schwer zu verstehen ist.

Es ist keine verständnisfrage sondern ein Widerspruch in deinem Weltbild

Eine heiße Herdplatte tut uns beiden weh und sicherlich jedem anderen Menschen und wenn sie ihm nicht wehtut, weil er bspw. unter Narkose ist, dann zerstört es unser Gewebe.

Gott wird von allen Gläubiger wahrgenommen, das ist genau dasselbe

Dies lässt sich alles untersuchen durch Nachfragen, Fotografieren und Temperatur messen (der Herdplatte).

Messen verlagert das Problem nicht wirklich da wir ja auch die Messgeräte nur mit unseren Sinnen wahrnehmen und diesen eben Vertrauen oder nicht Vertrauen müssen. Auch in der matrix könnten wir Messen und Fotografieren

Spirituelle Erfahrungen scheinen nicht in gleicher Weise überprüfbar und untersuchbar.

Doch sicher sind sie das. sie werden überall und zu allen zeiten genau gleich wahrgenommen

Selbst Angehörige der gleichen Religion haben oft unterschiedliche Sichtweisen.

Das umgekehrte ist richtig: Sogar Angehörige verschiedener Religionen nehmen Gott ähnlich wahr

Somit ist (für mich) die Frage, ob für diese spirituellen Erfahrungen andere Erklärungen naheliegender sind, als dass es sich um etwas Geistliches / Übernatürliches handelt.

Das kann halt jeder halten wie ein dachdecker

johannes22 antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

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Veröffentlicht von: @johannes22

Spirituelle Erfahrungen scheinen nicht in gleicher Weise überprüfbar und untersuchbar.

Doch sicher sind sie das. sie werden überall und zu allen zeiten genau gleich wahrgenommen

Wirklich?

Warum gibt es dann so viele unterschiedliche Religionen und Götter?

lombard3 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Wirklich?

Ja

Warum gibt es dann so viele unterschiedliche Religionen und Götter?

Es gibt nur einen Gott und verschiedene religionen gibt es weil Gott kulturell unterschiedlich interpretiert wird.

johannes22 antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 4292
Veröffentlicht von: @johannes22

Es gibt nur einen Gott und verschiedene religionen gibt es weil Gott kulturell unterschiedlich interpretiert wird.

Das heißt Gott wird von allen gleich wahrgenommen, aber die Wahrnehmung unterschiedlich interpretiert, richtig?

lombard3 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

"
Das . heißt Gott wird von allen gleich wahrgenommen, aber die Wahrnehmung unterschiedlich interpretiert, richtig?"

Ja bzw die Wahrnehmung von allem ist ja auch durch unsere Kultur geprägt.

johannes22 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 15 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @lombard3

Eine heiße Herdplatte tut uns beiden weh und sicherlich jedem anderen Menschen und wenn sie ihm nicht wehtut, weil er bspw. unter Narkose ist, dann zerstört es unser Gewebe.

Veröffentlicht von: @lombard3

Dies lässt sich alles untersuchen durch Nachfragen, Fotografieren und Temperatur messen (der Herdplatte).

Veröffentlicht von: @lombard3

Spirituelle Erfahrungen scheinen nicht in gleicher Weise überprüfbar und untersuchbar.

Veröffentlicht von: @lombard3

Selbst Angehörige der gleichen Religion haben oft unterschiedliche Sichtweisen.

Das ist ein sehr guter Punkt.

Ich behaupte, dass z.B. Christen in ihren Anschauungen und Verhaltensweisen ein genau so breites Spektrum bilden wie die Allgemeinbevölkerung.

Hätten sie alle ähnliche spirituelle Erfahrungen, würde dies ja doch vielleicht in den Einstellungen und Verhaltensweisen auch eine größere Ähnlichkeit erzeugen.

Oder z.B. meine rein private Erfahrung: In meiner Bekanntschaft unterscheiden sich die Menschen in ihrem Verhalten und ihren Einstellungen am allerwenigsten durch ihre Religion. Es verhalten sich muslimisch Aufgewachsene ganz ähnlich wie Atheisten oder Christen. Ich habe den Eindruck, dass z.B. die Tatsache wie jemand aufgewachsen ist, schon mal einen wesentlich größeren Einfluss hat als die Religion, zu der sie sich bekennen.

Anonymous antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @lombard3

Ist jemand in einer fernen Region geboren wie die Mayas oder die Indianer, glauben sie nicht an Jesus Christus, weil sie eben diese Erfahrung gar nicht machen.

Veröffentlicht von: @lombard3

Oder sie glauben an Shiva oder Allah.

Es sei denn, sie begegnen Jesus in Visionen und/ oder Träumen - so wie es gerade in gegenwärtiger Zeit viel aus der islamischen Welt berichtet wird, wo Menschen auf diesem Weg zum christlichen Glauben finden und bereit sind, dafür soziale Ächtung, Verfolgung bis hin zum Martyrium zu erdulden.

turmfalke1 antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 4292
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Es sei denn, sie begegnen Jesus in Visionen und/ oder Träumen - so wie es gerade in gegenwärtiger Zeit viel aus der islamischen Welt berichtet wird,

Warum nur in der islamischen Welt?

lombard3 antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @lombard3

Warum nur in der islamischen Welt?

Ich glaube nicht, dass sich diese Erfahrungen nur auf die islamische Welt beschränken, aber aus der Ecke habe ich mehrere Berichte gelesen. Und es gibt durchaus zu verschiedenen Zeitepochen unterschiedliche Gebiete, wo es zu besonderen Aufbrüchen im Glauben kommt.

turmfalke1 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 25775
Veröffentlicht von: @johannes22

Ja natürlich lässt sich die Wahrnehmung von Gott auch so teilen. Was glaubst du denn warum die Menchen Gottesdienste feiern oder über Got sprechen?

Nein, diese Erfahrung lässt sich nicht allgemeingültig teilen. Wenn du mit einem Atheisten oder einem Angehörigen einer anderen Religion in einen christlichen Gottesdienst gehen, dann werden die gar nichts spüren oder wahrnehmen. Und falls doch, dann werden sie es auf eine andere Weise interpretieren... während es bei der Wahrnehmung eines Tisches keine Probleme geben dürfte.

Denn letztlich ist das, was du hier als "Wahrnehmung" bezeichnest, nichts anderes als eine Interpretation im Sinne deines Glaubens. Das kann man nicht vergleichen.

lucan-7 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Nein, diese Erfahrung lässt sich nicht allgemeingültig teilen.

Keine Erfahrung lässt sich allgemeingültig teilen.

Wenn du mit einem Atheisten

Ich gehe ja davon aus das Gott nicht nur alle Kinder sondern auch die Atheisten liebt. Warum er sich von ihnen nicht wahrnehmen lässt weiß ich natürlich auch nicht, liegt es an Gott , liegt es an den Atheisten? es gibt sicher wichtigeres.

oder einem Angehörigen einer anderen Religion in einen christlichen Gottesdienst gehen, dann werden die gar nichts spüren oder wahrnehmen.

Gilt nicht für Juden, Moslems und auch Hindus mit denen ich im interreligiösen zu tun hatte. Sie nehmen das gleiche wahr wie ich als Christ.

Und falls doch, dann werden sie es auf eine andere Weise interpretieren... während es bei der Wahrnehmung eines Tisches keine Probleme geben dürfte.

Das erzähl mal einem Solipsisten 😊

johannes22 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 25775
Veröffentlicht von: @johannes22

Keine Erfahrung lässt sich allgemeingültig teilen.

Doch, natürlich. Ohne gemeinsame Erfahrung wäre gar keine vernünftige Kommunikation möglich. Was wir nicht teilen können ist die innere Erlebniswelt - sehr wohl aber die Beschreibung unserer Wahrnehmung.

Veröffentlicht von: @johannes22

Ich gehe ja davon aus das Gott nicht nur alle Kinder sondern auch die Atheisten liebt. Warum er sich von ihnen nicht wahrnehmen lässt weiß ich natürlich auch nicht, liegt es an Gott , liegt es an den Atheisten? es gibt sicher wichtigeres.

Es mag wichtigeres geben - aber für das Thema hier ist die Frage durchaus entscheidend. Denn es macht einen großen Unterschied, ob die Wahrnehmung den Glauben bestimmt - oder ob der Glaube über die Interpretation von Wahrnehmungen entscheidet.

Und es ist eben nicht die Wahrnehmung, die zum Glauben führt. Es ist der Glaube, der bestimmt, wie wir etwas wahrnehmen.

Veröffentlicht von: @johannes22

Gilt nicht für Juden, Moslems und auch Hindus mit denen ich im interreligiösen zu tun hatte. Sie nehmen das gleiche wahr wie ich als Christ.

Mit Sicherheit haben weder Moslems noch Hindus den christlichen Gott wahrgenommen... und die Juden ganz bestimmt nicht Jesus als Erlöser.

lucan-7 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Doch, natürlich. Ohne gemeinsame Erfahrung wäre gar keine vernünftige Kommunikation möglich. Was wir nicht teilen können ist die innere Erlebniswelt - sehr wohl aber die Beschreibung unserer Wahrnehmung.

Natürlich nicht. Erfahrungen werden individuell gemacht, niemand nimmt die Welt genauso wie ich wahr, es gibt immer Variationen. Und zwar in der Wahrnehmung von allem. Kommunikation ist möglich weil die Wahrnehmungen ähnlich sind und von einer Mehrheit geteilt werden.

Es mag wichtigeres geben - aber für das Thema hier ist die Frage durchaus entscheidend. Denn es macht einen großen Unterschied, ob die Wahrnehmung den Glauben bestimmt - oder ob der Glaube über die Interpretation von Wahrnehmungen entscheidet.

Klar macht das einen Unterschied. Ich geh genauso wie du davon aus das die Wahrnehmung den Glauben bestimmt.

Und es ist eben nicht die Wahrnehmung, die zum Glauben führt. Es ist der Glaube, der bestimmt, wie wir etwas wahrnehmen.

Und es ist die Wahrnehmung die den Glauben bestimmt und nicht der Glaube der bestimmt wie wir etwas wahrnehmen.

"Mit Sicherheit haben weder Moslems noch Hindus den christlichen Gott wahrgenommen... und die Juden ganz bestimmt nicht Jesus als Erlöser."

Und? was hat das mit der Wahrnehmung Gottes in einem Gottesdienst zu tun?
Ein chemiker wird den Tisch auch anders interpretieren als ein Physiker oder ein Philosoph.

johannes22 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 25775
Veröffentlicht von: @johannes22

Und es ist die Wahrnehmung die den Glauben bestimmt und nicht der Glaube der bestimmt wie wir etwas wahrnehmen.

Ein Atheist wird niemals einen Gott wahrnehmen, egal wie sehr die Gläubigen auch Lobpreis veranstalten oder beten. Der sieht halt ein paar Leute singen oder beten, und das war's. Um da etwas wahrzunehmen muss man erst dran glauben.

Veröffentlicht von: @johannes22

Und? was hat das mit der Wahrnehmung Gottes in einem Gottesdienst zu tun?
Ein chemiker wird den Tisch auch anders interpretieren als ein Physiker oder ein Philosoph.

Sowohl Chemiker als auch Physiker und Philosoph wird es nicht schwerfallen, den anderen ihre Sichtweise verständlich und nachvollziehbar mitzuteilen, so dass diese die entsprechende Wahrnehmung teilen können.

lucan-7 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Ein Atheist wird niemals einen Gott wahrnehmen, egal wie sehr die Gläubigen auch Lobpreis veranstalten oder beten. Der sieht halt ein paar Leute singen oder beten, und das war's

Ja wie ich schon sagte, keine Ahnung warum Gott sich einem Teil der Bevölkerung entweder nicht offenbart (ist ja ein Beziehungsgeschehen) oder warum atheisten Gott nicht wahrnehmen können (in dem Fall ist es eine Wahrnehmungsstörung die aber auch Gottgewollt wäre). die dritte Möglichkeit ist, dass Atheisten gott nicht wahrnehmen wollen (ein Bild wäre jemand der sich die Ohren zuhält oder menschen die einfach unmusikalisch sind und deswegen mit Musik nichts anfangen können)
letztendlich ist das aber egal. Gott liebt wie gesagt alle menschen und sicher auch die Atheisten.

johannes22 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 25775
Veröffentlicht von: @johannes22

Ja wie ich schon sagte, keine Ahnung warum Gott sich einem Teil der Bevölkerung entweder nicht offenbart (ist ja ein Beziehungsgeschehen) oder warum atheisten Gott nicht wahrnehmen können (in dem Fall ist es eine Wahrnehmungsstörung die aber auch Gottgewollt wäre).

Ich habe es damals ja wahrgenommen... inclusive Gebetserhörungen und was es da noch alles gibt. Aber ich habe es anders interpretiert. Denn tatsächlich könnte es ja alle möglichen Gründe haben. Aber nur als gläubiger Mensch glaube ich daran, dass Gott die Ursache dahinter ist - und nicht irgendwas Anderes.

lucan-7 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Ich habe es damals ja wahrgenommen... inclusive Gebetserhörungen und was es da noch alles gibt. Aber ich habe es anders interpretiert. Denn tatsächlich könnte es ja alle möglichen Gründe haben. Aber nur als gläubiger Mensch glaube ich daran, dass Gott die Ursache dahinter ist - und nicht irgendwas Anderes.

Genauso gut könnte man ja auch sagen, dass man nur als ungläubiger Mensch seiner Wahrnehmung nicht traut. Um noch mal auf den Solipsismus zu kommen: Ein Solipsist traut eben KEINER Wahrnehmung. Kann man ja auch machen warum nicht. Nur seiner Wahrnehmung nicht trauen zum Ideal zu erklären oder für vernünftig, DAS it es was missionierende Solipsisten oder Atheisten sehr unsympathisch macht.

johannes22 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 25775
Veröffentlicht von: @johannes22

Nur seiner Wahrnehmung nicht trauen zum Ideal zu erklären oder für vernünftig, DAS it es was missionierende Solipsisten oder Atheisten sehr unsympathisch macht.

Das tue ich ja nicht, deshalb zieht das Argument bei mir nicht. Natürlich entspricht unsere Wahrnehmung nicht der "echten" Realität, aber es ist grundsätzlich vernünftig unserer Wahrnehmung zu vertrauen.

Nur nimmst du Gott ja gar nicht wahr. Da steht kein alter Mann vor dir und stellt sich als "Gott" vor.
Du spürst halt irgendetwas, was du als Anwesenheit oder Zeichen Gottes interpretierst. Ein anderer Mensch, der das gleiche spürt, würde es anders interpretieren. Ob das wirklich "Gott" ist oder nicht vermag niemand zu sagen - und du kannst dich noch nicht einmal mit Sicherheit darüber austauschen, weil dafür die Basis fehlt. Ob ein anderer Christ wirklich genau dasselbe erlebt und wahrgenommen hat wirst du nur schwer herausfinden können, weil dafür die Worte fehlen.

lucan-7 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Das tue ich ja nicht, deshalb zieht das Argument bei mir nicht. Natürlich entspricht unsere Wahrnehmung nicht der "echten" Realität, aber es ist grundsätzlich vernünftig unserer Wahrnehmung zu vertrauen.

Nur nimmst du Gott ja gar nicht wahr.

Ich finde es schön , dass du meine Analyse deiner Person bestätigst, vielleicht liest du dir ja den Teil durch den ich zitiert habe und findest selbst den Widerspruch 😊

johannes22 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 25775
Veröffentlicht von: @johannes22

Ich finde es schön , dass du meine Analyse deiner Person bestätigst,

Die Analyse meiner Person war hier nicht Thema. Um die Sache machst du hier schon lange einen Bogen.

Kommt denn da noch was von dir, oder legst du jetzt weiterhin alle Energie auf die Bemühung dem Thema auszuweichen?

lucan-7 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Die Analyse meiner Person war hier nicht Thema.

Ja schade, du hast den Widerspruch nicht gefunden. macht aber nichts.

johannes22 antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 4292

Vorhersagen machen können

Veröffentlicht von: @johannes22

Natürlich nicht. Erfahrungen werden individuell gemacht, niemand nimmt die Welt genauso wie ich wahr, es gibt immer Variationen.

Ja, das stimmt. Aber es gibt dennoch Dinge, die sich unabhängig von der Person überprüfen lassen und vor allem: Es lassen sich Vorhersagen machen.

Ich denke, du, Lucan und ich können, wenn wir einen Tisch wahrnehmen, die Vorhersage machen, dass wenn wir 2 Beine entfernen er mit Sicherheit umfallen wird (sofern er auf der Erde steht und nicht im Weltraum schwebt).

Welche Vorhersagen kannst du machen, die andere überprüfen können, wenn du oder andere Gläubige Gott wahrnehmen?

Ich fände das interessant, denn ich sehe nach wie vor einen Unterschied in der Wahrnehmung eines Tisches und der Wahrnehmung Gottes.

Wenn ich dich richtig verstanden habe, siehst du aber beide Wahrnehmungen in der gleichen Kategorie - richtig?

lombard3 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

"Ja, das stimmt. Aber es gibt dennoch Dinge, die sich unabhängig von der Person überprüfen lassen und vor allem: Es lassen sich Vorhersagen machen."

Aus Existenzbehauptungen lassen sich keine Vorhersagen machen. der tisch existiert oder er existiert nicht. Beides streng genommen nur behauptungen. entweder traut man seiner wahrnehmung oder halt nicht.
Der tisch würde übrigens auch in einer matrix umfallen wenn man die Beine wegnimmt.

johannes22 antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 4292
Veröffentlicht von: @johannes22

Aus Existenzbehauptungen

Mir ging es nicht um die Existenz des Tisches.

lombard3 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

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Mir ging es nicht um die Existenz des Tisches.

Ich halte es für völlig Blödsinnig nur Wahrnehmungen zu vertrauen aus denen sich irgendwelche Vorhersagen ableiten lassen. Und ich bin mir (100% .-)) sicher das es auf diesem Planeten keinen Menschen gibt der das macht. Die meisten Vertrauen ihrer wahrnehmung, dem was sie sehen , hören, fühlen, schmecken ohne auch nur irgendeinen gedanken daran zu verschwenden ob man daraus irgendeine "Vorhersage" ableiten kann. Und das ist auch sehr vernünftig das zu tun.

johannes22 antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 4292
Veröffentlicht von: @johannes22

Ich halte es für völlig Blödsinnig nur Wahrnehmungen zu vertrauen aus denen sich irgendwelche Vorhersagen ableiten lassen. Und ich bin mir (100% .-)) sicher das es auf diesem Planeten keinen Menschen gibt der das macht.

Jedes Kleinkind, das zu laufen beginnt, nimmt die Schwerkraft und das eigene Körpergewicht war, fällt hin, steht wieder auf und lernt so aus der Erfahrung, was passieren wird, wenn es den Fuß falsch vor den anderen setzt.

Veröffentlicht von: @johannes22

Die meisten Vertrauen ihrer wahrnehmung, dem was sie sehen , hören, fühlen, schmecken ohne auch nur irgendeinen gedanken daran zu verschwenden ob man daraus irgendeine "Vorhersage" ableiten kann.

Richtig, weil sie aus der Erfahrung gelernt haben.

Und auch der Koch kann dir die Vorhersage geben, dass zuviel Salz das Essen versalzt.

ABER: Ich hatte dich ja nicht gefragt, was du für Blödsinn hälst oder nicht für Blödsinn, sondern, welche Vorhersage du denn machen könntest mit deiner Wahrnehmung.

Ich habe ja nichts gegen deine Wahrnehmung, nur, dass du sie unbegründet auf die gleiche Stufe stellst wie die Wahrnehmungen, die wir im Alltag machen - und auf die wir uns ohne Probleme einigen können.

lombard3 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Jedes Kleinkind, das zu laufen beginnt, nimmt die Schwerkraft und das eigene Körpergewicht war, fällt hin, steht wieder auf und lernt so aus der Erfahrung, was passieren wird, wenn es den Fuß falsch vor den anderen setzt.

Ja das ist doch auch kein Problem. ich habe ja auch gesagt, ich halte es für blödsinn NUR der wahrnehmung zu trauen aus der sich Vorhersagen ableiten lassen. das macht keiner. scheint mir mit Verlaub ein komplett blödsinniges konzept.

johannes22 antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 4292
Veröffentlicht von: @johannes22

ich habe ja auch gesagt, ich halte es für blödsinn NUR der wahrnehmung zu trauen aus der sich Vorhersagen ableiten lassen.

Das ist doch auch in Ordnung.

Vielleicht kannst du dennoch die Frage rein interessehalber für mich beantworten?

lombard3 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Vielleicht kannst du dennoch die Frage rein interessehalber für mich beantworten?

Welche Frage?

johannes22 antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 4292

Welche Vorhersagen kannst du machen, die andere überprüfen können, wenn du oder andere Gläubige Gott wahrnehmen?

lombard3 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Welche Vorhersagen kannst du machen, die andere überprüfen können, wenn du oder andere Gläubige Gott wahrnehmen?

Das ist doch klar: Wenn ich mit anderen Gläubigen meditiere (auch religionsübergreifend) werden sie die gleichen spirituellen Erfahrungen machen. Das lässt sich sehr gut vorhersahgen , da gott sich immer gleich offenbart, es ist eine Person die man irgendwann sehr gut kennt.

johannes22 antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 4292

Danke für deine Antwort.
So ganz scheinst du nicht herausrücken zu wollen, welche Erfahrungen dass sind.
Aber ich vermute, es ist auch etwas Persönliches.

Trotzdem überzeugen mich deine Antworten nicht.

lombard3 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Trotzdem überzeugen mich deine Antworten nicht.

Wie kommst du auf die Idee das ich dich von irgendetwas überzeugen will?

johannes22 antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 4292
Veröffentlicht von: @johannes22

Wie kommst du auf die Idee das ich dich von irgendetwas überzeugen will?

Habe ich das geschrieben?

lombard3 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Habe ich das geschrieben?

Ich wundere mich das du das geschrieben hast. Es ist doch praktisch ausgeschlossen dich von einer deinem Weltbild diametral entgegengesetzten Sichtweise zu überzeugen. Warum betonst du dann das ich das nicht getan habe? Wieos glaubst du das "ich bin von etwas überzeugt" irgendein Maßstab für irgendetwas ist?

johannes22 antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

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Veröffentlicht von: @johannes22

ausgeschlossen dich von einer deinem Weltbild diametral entgegengesetzten Sichtweise zu überzeugen.

Äh, was für ein Weltbild habe ich denn?

Nachtrag vom 02.04.2020 1249
PS: Bitte nicht antworten - es kommt eh keine verwertbare Antwort befürchte ich.

Vielleicht kannst du mir ja aber eine Stelle zeigen, wo ich ein Weltbild beschrieben habe.

lombard3 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

PS: Bitte nicht antworten .

Das ist das erste vernünftige was du geschrieben hast, danke für den nützlichen Tipp 😊

johannes22 antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 4292

😊

lombard3 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

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Veröffentlicht von: @johannes22

Aus Existenzbehauptungen lassen sich keine Vorhersagen machen. der tisch existiert oder er existiert nicht.

Aber es lassen sich Eigenschaften benennen, anhand derer wir den Tisch als solchen bezeichnen. Also Merkmale wie Beine, Platte, Material etc...

Welche Eigenschaften kannst du für Gott benennen, um ihn als solchen in der Wahrnehmung zu identifizieren?

lucan-7 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Aber es lassen sich Eigenschaften benennen, anhand derer wir den Tisch als solchen bezeichnen. Also Merkmale wie Beine, Platte, Material etc...

Ja und? Das ist doch schön. Freut mich wirklich.

Nachtrag vom 01.04.2020 1448
Und die eigenschaften Gottes kanst du googeln. Die brauch ich hier nicht einzeln aufzuführen.

johannes22 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 25775
Veröffentlicht von: @johannes22

Und die eigenschaften Gottes kanst du googeln. Die brauch ich hier nicht einzeln aufzuführen.

Ich frage aber dich als Zeugen. Du sagst, du hast Gott mit anderen Menschen zusammen wahrgenommen.

Welche Eigenschaften waren denn da wahrnehmbar?

lucan-7 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Ich frage aber dich als Zeugen. Du sagst, du hast Gott mit anderen Menschen zusammen wahrgenommen.

Welche Eigenschaften waren denn da wahrnehmbar?

Deckt sich mit den Erfahrungen der EKD
https://www.evangelischer-glaube.de/der-dreieinige-gott/26-gottes-wesen-und-eigenschaften/

Dabei bleibt es jetzt aber. warum willst du mit mir über die Eigenschaften Gottes reden , wo du doch Gott offensichtlich nicht wahrnehmen kannst (oder willst)? da kann ich ja auch mit einem Blinden über die Farbenlehre sprechen. es sollte doch wohl klar sein das das zu nichts führt oder?

johannes22 antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 4292

Dort steht aber "Denn anders als in seinem Handeln, ist Gott nicht offenbar."

Nimmst du außer seinem Handeln Gott auch noch anders wahr?

lombard3 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Dort steht aber "Denn anders als in seinem Handeln, ist Gott nicht offenbar."

Nimmst du außer seinem Handeln Gott auch noch anders wahr?

Komme mit deinem Gesprächsstil nicht mehr klar. Habe ich schon mehrmals geschildert. Lassen wir das.

johannes22 antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

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Veröffentlicht von: @johannes22

Komme mit deinem Gesprächsstil nicht mehr klar. Habe ich schon mehrmals geschildert. Lassen wir das.

Ja, mir geht es auch so.

Immerhin hattest du ja genug Möglichkeiten, klare Antworten zu geben - oder ein "Weiß ich nicht."

Stattdessen verweist du auf Links und nimmst dann nicht Stellung dazu.

Diese Art finde ich wenig überzeugend, da du gleichzeitig behauptest, Gott wahrzunehmen und über Gott Bescheid zu wissen.

lombard3 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Oh ich habe sehr klare und übrigens auch teilweise private Auskünfte gegeben, es lag eher an deinem Unwillen sich auf andere weltbilder einzulassen und andere standpunkte verstehen zu wollen das die Kommunikation mit dir gescheitert ist.
Ich denke mal du hast dich in den letzten jahrzehnten nicht wirklich weiterentwickeln (können) mit einer derart festgefügten Meinung zu allem.Aber das ist ja dein Problem und sicher nicht meins.

johannes22 antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

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Hm....was soll man dazu sagen

lombard3 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

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Keine wahrgenommenen Eigenschaften?

Veröffentlicht von: @johannes22

Dabei bleibt es jetzt aber.

Siehst du... und das ist der Unterschied zum Tisch. Da ist es kein Problem, allgemeingültig über Wahrnehmungen zu sprechen. Einen Tisch kann man nicht nur sehen, sondern auch fühlen oder hören (wenn man draufklopft).

Deine Behauptung, du würdest Gott genau so wahrnehmen wie irgendetwas Anderes ist demnach nicht zutreffend, da es dir offenbar nicht möglich ist, auch nur eine einzige, allgemeinverständliche, wahrgenommene Eigenschaft von Gott zu benennen.

Veröffentlicht von: @johannes22

es sollte doch wohl klar sein das das zu nichts führt oder?

So sieht's wohl aus.

lucan-7 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

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Siehst du... und das ist der Unterschied zum Tisch. Da ist es kein Problem, allgemeingültig über Wahrnehmungen zu sprechen. Einen Tisch kann man nicht nur sehen, sondern auch fühlen oder hören (wenn man draufklopft).

Ein Blinder kann ihn nicht sehen, ein Querschnittsgelähmter nicht fühlen und ein tauber kann das Klopfen nicht hören.
Wahrnehmungsstörungen halt da gibt es zwischen Tisch und Gott keine Unterschiede

johannes22 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

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Veröffentlicht von: @johannes22

Ein Blinder kann ihn nicht sehen, ein Querschnittsgelähmter nicht fühlen und ein tauber kann das Klopfen nicht hören.
Wahrnehmungsstörungen halt da gibt es zwischen Tisch und Gott keine Unterschiede

Sie können es trotzdem beschreiben und in Worte fassen.

Was glaubst du denn für ein Organ zu haben, dessen Sinneseindrücke du nicht in Worte zu fassen vermagst?
Wie würdest du es denn den anderen Gläubigen beschreiben? Wenn du sagst, dass sie dieselben Eindrücke hatten, dann müsst ihr das doch irgendwie abgeklärt haben?

Es ist ja nicht so, dass ich dir nicht glaube, dass da irgendetwas ist, das du wahrzunehmen glaubst. "Irgendwas" wird da schon sein, das kann ich nicht beurteilen.

Aber wenn du nicht in der Lage bist, deine persönliche Erfahrung in verständliche Worte zu fassen (Bzw. es überhaupt nicht in Worte gefasst werden kann), dann erscheint mir das für den Rest der Welt irrelevant.
Denn dann handelt es sich eher um ein Gefühl als um eine konkrete Wahrnehmung. Und das betrifft dann tatsächlich nur dich.

lucan-7 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

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Sie können es trotzdem beschreiben und in Worte fassen.

Ja und das können Atheisten natürlich was Gott angeht gar nicht weil sie ja weder sehen, hören noch fühlen können. sie sind deswegen was die wahrnehmung Gottes angeht vollkommen blockiert und können dazu einfach nichts sagen.

johannes22 antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

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Jetzt einmal keine Links oder Ausweichen:

Was genau kannst du über Gott im Gegensatz zu anderen sagen?

lombard3 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
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Veröffentlicht von: @johannes22

Ja und das können Atheisten natürlich was Gott angeht gar nicht weil sie ja weder sehen, hören noch fühlen können. sie sind deswegen was die wahrnehmung Gottes angeht vollkommen blockiert und können dazu einfach nichts sagen.

Nun bist du aber gläubig. Was würdest du denn einem anderen Gläubigen sagen? Wie vergewisserst du dich, dass alle tatsächlich dasselbe erlebt haben? Denn das war doch deine Behauptung.

lucan-7 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Nun bist du aber gläubig. Was würdest du denn einem anderen Gläubigen sagen? Wie vergewisserst du dich, dass alle tatsächlich dasselbe erlebt haben? Denn das war doch deine Behauptung.

Klar erleben alle Gläubgen dasselbe. Man vergewissert sich über so etwas mittels kommunikation. Wie wohl bei allen wahrnehmungen.

johannes22 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

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Veröffentlicht von: @johannes22

Klar erleben alle Gläubgen dasselbe. Man vergewissert sich über so etwas mittels kommunikation. Wie wohl bei allen wahrnehmungen.

Und was sagst du dann?

lucan-7 antworten
Johannes22
(@johannes22)
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Das is erstens ziemlich privat weil es sich ja um eine eher intime beziehung handelt und zweitens natürlich nicht in einem satz zu beantworten. Hast du dich in deinem Leben schon mal über das Wesen oder die eigenschaften des Menschen ausgetauscht. also die wahrnehmung dieser eigenschaften? vermutlich ja und das ist eben ein prozess der jahre dauert und immer weiter fortschreitet.
Aber was mich wirklich wundert: Warum interessieren dich die Eigenschaften bzw. die wahrnehmungen über Gott wo du ihn doch gar nicht wahrnehmen kannst? wie soll ich einem Blinden die farbe Rot erklären? oder einem tauben die Schönheit der Orgelmusik? Wie du sicher unschwer erkennst ist das Unmöglich. Aber du kannst mit dieser wahrnehmungsstörung sicher auch ein glückliches Leben führen. ist ja nur eine Einschränkung keine echte Behimderung. Gottesdienste sind halt nichts für dich. Taube können ja auch nicht in Orgelkonzerte gehen.

johannes22 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 25775
Veröffentlicht von: @johannes22

Aber was mich wirklich wundert: Warum interessieren dich die Eigenschaften bzw. die wahrnehmungen über Gott wo du ihn doch gar nicht wahrnehmen kannst?

Mich interessiert deine Behauptung. Und ich stelle fest, dass du deine Behauptung nicht belegen kannst. Du kannst sie noch nicht einmal annähernd beschreiben. Auch nicht anderen Gläubigen.

Ich erwarte auch nichts "Privates" von dir. Ich erwarte von dir eine grundsätzliche Aussage darüber, wie du dich mit anderen Gläubigen über deine Erlebnisse bzw. Gottes Eigenschaften austauschst. Dafür muss ich die Bedeutung der Worte nicht verstehen, es geht um das Prinzip der Kommunikation.

Veröffentlicht von: @johannes22

Taube können ja auch nicht in Orgelkonzerte gehen.

Wobei auch dieser Vergleich zweifelhaft ist. Denn gläubige Menschen wurden ja nicht gläubig geboren... sie kamen irgendwann zum Glauben.

Da wäre es schon interessant zu erfahren, inwiefern gläubige Menschen überhaupt feststellen wollen, ob sie tatsächlich von denselben Dingen sprechen. Denn vergleichende Erfahrungen vor ihrer Gläubigkeit fehlen ihnen ja.
Und nach meiner Erfahrung verwenden gläubige Menschen gerne schwammige und unpräzise Begriffe (Wie "Liebe" oder "Geist"), unter denen jeder etwas völlig Anderes versteht.

Aber um ehrlich zu sein verspreche ich mir hier nichts mehr. Deine Aussagen sind wie erwartet.

Und deshalb auch keine Enttäuschung. Nicht mehr.

lucan-7 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Mich interessiert deine Behauptung. Und ich stelle fest, dass du deine Behauptung nicht belegen kannst. Du kannst sie noch nicht einmal annähernd beschreiben. Auch nicht anderen Gläubigen.

Sicher kann ich das anderen Gläubigen mehr als nur annähernd beschreiben.

Ich erwarte auch nichts "Privates" von dir. Ich erwarte von dir eine grundsätzliche Aussage darüber, wie du dich mit anderen Gläubigen über deine Erlebnisse bzw. Gottes Eigenschaften austauschst. Dafür muss ich die Bedeutung der Worte nicht verstehen, es geht um das Prinzip der Kommunikation.

Nein als Blinder kannst du die Kommunikation eben nicht nachvollziehen. Tut mir leid ist unmöglich.

Wobei auch dieser Vergleich zweifelhaft ist. Denn gläubige Menschen wurden ja nicht gläubig geboren... sie kamen irgendwann zum Glauben.

Sie sind irgendwann mal Gott begegnet. Das ist klar.

Da wäre es schon interessant zu erfahren, inwiefern gläubige Menschen überhaupt feststellen wollen, ob sie tatsächlich von denselben Dingen sprechen. Denn vergleichende Erfahrungen vor ihrer Gläubigkeit fehlen ihnen ja.
Und nach meiner Erfahrung verwenden gläubige Menschen gerne schwammige und unpräzise Begriffe (Wie "Liebe" oder "Geist"), unter denen jeder etwas völlig Anderes versteht.

Wie soll ich einem Blinden erklären was die Schönheit eines Bildes von Monet ausmacht? Das ist leider absolut unmöglich. Und klar kannst du mit deiner Wahrnehmungsstörung begriffe wie Geist und Liebe nicht erfassen das ist ja eben das Problem.

Aber um ehrlich zu sein verspreche ich mir hier nichts mehr. Deine Aussagen sind wie erwartet.

Klar. Ein Blinder beharrt darauf das man nichts sehen kann.

johannes22 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 25775
Veröffentlicht von: @johannes22

Sicher kann ich das anderen Gläubigen mehr als nur annähernd beschreiben.

Warum schreibst du das dann nicht einfach? Ist doch egal, ob ich das verstehe... es geht um das Prinzip.

lucan-7 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

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Warum schreibst du das dann nicht einfach? Ist doch egal, ob ich das verstehe... es geht um das Prinzip.

Ich kann einem Blinden nicht erzählen was das Schöne an einem Bild von Monet ist und einem Tauben kann ich auch nichts über die Schönheit von Orgelkonzerten erzählen. es geht einfach nicht. und da du ja auch nicht unter deinem Defizit leidest ist das doch auch überhaupt kein Problem. geh halt nicht in Gottesdienste und such dir andere Gemeinschaftsrelebnisse.

johannes22 antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 4292
Veröffentlicht von: @johannes22

Ich kann einem Blinden nicht erzählen was das Schöne an einem Bild von Monet ist und einem Tauben kann ich auch nichts über die Schönheit von Orgelkonzerten erzählen. es geht einfach nicht.

Ich glaube, deine erste Antwort vor einigen Tagen ist die richtige:

"Den Begriff "sich für einen Glauben zu entscheiden" kann ich ebenfalls nicht verstehen."

Das ist einfach: ich entscheide mich irgendeiner Wahrnehmung zu trauen bzw. z.B. meinem Gedächtnis das mir vermittelt das ich eine Vergangenheit habe und das diese vergangenheit auch stattgefunden hat

Du nimmst etwas wahr, jemand sagte dir, das sei Gott und du hattest dich entschieden, dass es so ist.

Nachtrag vom 01.04.2020 1952
Anm.: Hervorhebung (fett) von mir.

lombard3 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Ich habe irgendwann mal auf dem kinderspielplatz als ich runtergefallen bin ENTSCHIEDEN das schwerkraft existiert und auch potentiell gefährlich ist. Klar entscheidet man so etwas. Hast du doch auch.

johannes22 antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 4292

Aus guten Gründen

Veröffentlicht von: @johannes22

Ich habe irgendwann mal auf dem kinderspielplatz als ich runtergefallen bin ENTSCHIEDEN das schwerkraft existiert und auch potentiell gefährlich ist. Klar entscheidet man so etwas. Hast du doch auch.

Na ja, bewusst entschieden habe ich es wohl nicht. Ich denke eher angeborendes Lernverhalten.

Aber geschenkt.

Sich dafür zu "entscheiden" oder zu lernen, dass Schwerkraft da ist es gefährlich werden kann, macht Sinn und es gibt gute Gründe dafür.

Welche Gründe hattest du, dich zu entscheiden, dass du Gott wahrnimmst (und dass es nicht etwa eine andere Erklärungsmöglichkeit dafür gibt)?

lombard3 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Na ja, bewusst entschieden habe ich es wohl nicht. Ich denke eher angeborendes Lernverhalten.

Aber geschenkt.

Auch unbewusste entscheidungen sind eben entscheidungen

Sich dafür zu "entscheiden" oder zu lernen, dass Schwerkraft da ist es gefährlich werden kann, macht Sinn und es gibt gute Gründe dafür.

Man nennt das seiner Wahrnehmung vertrauen und die Gründe die wahrnehmung Gottes und der der wahrnehmung der Umgebung zu vertrauen sind eben gleich gut begründet.
Und das mit deinen "anderen erklärungen" das du allen Ernstes scheinbar für ein Argument hälst sonst würdest du ja nicht ständig davon anfangen das hatten wir doch schon: es gibt für alles auch "andere" erklärungen.
Waeum sollte ich bei irgendeinem ausschnitt aus der realität eine andere Erklärung suchen. So ohne jeden Grund?
Aber das ist jetzt ein deja vu. das habe ich dir schon 3 mal mitgeteilt

johannes22 antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 4292

Nichts für ungut.

Ist ok.

lombard3 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 25775

"Dem Blinden Farben beschreiben..."

Veröffentlicht von: @johannes22

Ich kann einem Blinden nicht erzählen was das Schöne an einem Bild von Monet ist und einem Tauben kann ich auch nichts über die Schönheit von Orgelkonzerten erzählen.

Natürlich kannst du das. Er wird's halt nicht verstehen, weil ihm die Worte nichts sagen. Aber erzählen kannst du es trotzdem.

Aber weisst du was? Es geht hier allein um das Gleichnis. Das Gleichnis mit dem "Blinden" ist so schön und anschaulich, und es schmeichelt den Gläubigen, weil sie sich selbst als "sehend" fühlen können.

Aber in der Praxis ist das bedeutungslos. Denn es gibt zwar Worte wie "rot" und "blau", die einem Blinden nichts sagen. Es gibt aber nicht die Worte "ohne Bedeutung" für die angeblich "blinden" Atheisten.

Es stehen nicht zwei Christen in der Kirche, die einander zuraunen: "Das war aber wirklich blufin, heute!"
"Oh ja, die Blaffanz war absolut manilukrin! ein echtes Doregut!"

Und der zufällig anwesende Atheist fragt verblüfft, von was für Dingen die beiden Gläubigen denn da wohl sprechen mögen... während die Gläubigen dem Atheisten mit mitleidigem Blick verkünden:
"Ja, tut uns leid... aber um das zu verstehen musst du glauben! Dann ergeben die Worte einen Sinn - auch für dich!"

Aber solche Beispiele gibt es nicht. Gläubige Menschen sprechen mit den Worten der Bibel oder ganz gewöhnlichen Worten wie andere Menschen auch... und sie verstehen darunter teilweise ganz verschiedene Dinge, wie man hier im Forum und anderswo immer wieder sehen kann.

Und dein Herumgedruckse zeigt mir einmal mehr, dass hinter dieser Phrase nichts weiter steckt als Wichtigtuerei. Was du vermutlich als Bestätigung interpretieren wirst...

Und wohlgemerkt: Es geht mir hier nur um die leere Phrase, nicht um Zweifel an deinen Erlebnissen oder deinem Glauben. Irgendwas wird da schon gewesen sein, schliesslich wirst du ja Gründe für deine Behauptungen haben.

Aber es geht eben nicht so weit, wie du hier vorgibst. Da hast du dich einfach in Phrasendrescherei verrant - und nur darum geht es mir hier.

lucan-7 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Natürlich kannst du das. Er wird's halt nicht verstehen, weil ihm die Worte nichts sagen. Aber erzählen kannst du es trotzdem.

Ja aber wozu soll ds gut sein?

Aber weisst du was? Es geht hier allein um das Gleichnis. Das Gleichnis mit dem "Blinden" ist so schön und anschaulich, und es schmeichelt den Gläubigen, weil sie sich selbst als "sehend" fühlen können.

Ach Gottchen, wir haben alle unsere Stärken und Schwächen unsere Defizite und auch behinderungen man muss halt lernen damit zu leben.

Aber in der Praxis ist das bedeutungslos. Denn es gibt zwar Worte wie "rot" und "blau", die einem Blinden nichts sagen. Es gibt aber nicht die Worte "ohne Bedeutung" für die angeblich "blinden" Atheisten.

Ja wie gesagt du hast da eine wahrnehmungsstörung.

Es stehen nicht zwei Christen in der Kirche, die einander zuraunen: "Das war aber wirklich blufin, heute!"
"Oh ja, die Blaffanz war absolut manilukrin! ein echtes Doregut!"

Klar du kannst vieles eben nicht verstehen wegen deiner wahrnehmungsstörung.

Und der zufällig anwesende Atheist fragt verblüfft, von was für Dingen die beiden Gläubigen denn da wohl sprechen mögen... während die Gläubigen dem Atheisten mit mitleidigem Blick verkünden:
"Ja, tut uns leid... aber um das zu verstehen musst du glauben! Dann ergeben die Worte einen Sinn - auch für dich!"

Ja ich glaube das hast du jetzt verstanden ich gratuliere dir. Aber ich seh immer noch nicht dein Problem: such dir halt andere gemeinschaftserlebnisse.
Als tauber ständig allen zu erzählen das Orgelkonzerte sinnlos sind halt ich für eine echt abgedrehte Freizeitbeschäftigung.

johannes22 antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 4292
Veröffentlicht von: @johannes22

Ja aber wozu soll ds gut sein?

Ich weiß nicht, wie wichtig dir die Bibel ist, aber im Neuen Testament steht ein Vers, der darauf eventuell passt:

1. Petr. 3,15-17
15 heiligt vielmehr in eurem Herzen Christus, den Herrn! Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die euch erfüllt; [1] 16 antwortet aber bescheiden und ehrfürchtig, denn ihr habt ein reines Gewissen, damit jene, die euren rechtschaffenen Lebenswandel in Christus in schlechten Ruf bringen, wegen ihrer Verleumdungen beschämt werden.

lombard3 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 16 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @lombard3

Ich weiß nicht, wie wichtig dir die Bibel ist, aber im Neuen Testament steht ein Vers, der darauf eventuell passt:

Der Vers passt nicht. Danach soll ein gläubiger Christ über seine Hoffnung Rede und Antwort stehen. Das tun alle Christen hier im Forum.

Hier geht es aber um das innere Erleben des Gottesgeistes, was ein nicht-Gläubiger tatsächlich nicht verstehen kann, da ihm die Begriffe dafür nicht geläufig sind.

Ich habe es dir auch schon mal erklärt, dass man es für möglich halten muss, dass Gott sich in der Seele des Menschen offenbart. Man muss darum ringen und seine Wahrnehmungen immer wieder prüfen, aber eines Tages wird man feststellen, dass es tatsächlich Gott ist, der in die Seele inspiriert. Es geht letztlich darum, die Wirkung seiner eigenen Gedanken und der Gedanken Gottes, die auf eigene Gedanken hin erscheinen, wahrzunehmen.

Gedanken sind Kräfte und die muss man erst mal wahrnehmen lernen. Ein probates Mittel dazu ist die Meditation und wenn man mit Christus in Kontakt kommen will, sollte man christliche Meditation üben. Alles Andere ergibt sich daraus.

Anonymous antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 25775
Veröffentlicht von: @johannes22

Ja aber wozu soll ds gut sein?

Ich denke an dieser Stelle wird es langsam absurd.

Ja... eben.

lucan-7 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Ich denke an dieser Stelle wird es langsam absurd.

Absurd und zwar völlig absurd ist, dass du der due wenig spirituele Erfahrungen gemacht hast (und die ja irgendwie wegerklärt hast aus was für Gründen auch immer) hier eine Beschreibung von spirituellen Erfahrungen fast schon einfordert. das erscheint mir regelrecht verrückt.
So als wenn jemand der total unmusikalisch ist einem Orgelliebhaber "beweisen" will das es Musik gar nicht gibt oder sie nur eine Illusion ist .

johannes22 antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 4292
Veröffentlicht von: @johannes22

So als wenn jemand der total unmusikalisch ist einem Orgelliebhaber "beweisen" will das es Musik gar nicht gibt oder sie nur eine Illusion ist

Also ich will nichts beweisen oder zeigen, dass es etwas nicht gibt.

Ich fragte einfach nach Gründen.

Ursprünglich hattest du dich glaube ich an eine Antwort oder Frage gehängt, die ich gestellt hatte.

Du hättest ja nicht antworten müssen wenn du nachher es fast als Einforderung interpretierst.

Es werden nur Fragen gestellt, du kannst antworten, oder nicht-antworten.

Es ist alles gut!

lombard3 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Ich fragte einfach nach Gründen.

Das aber in einer Endlosschleife .-)
Und egal was an Gründen kommt selbst wenn es Gründe sind sind es halt nach deiner (eher irrelevanten) meinung keine guten Gründe.
Wie praktisch das du zu bestimmen glaubst was Gründe und gute Gründe sind 😊
Und ich bin völlig tiefenentspannt was dieses Thema angeht.

johannes22 antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 4292
Veröffentlicht von: @johannes22

Das aber in einer Endlosschleife .-)

Es war nicht meine Absicht, dich mit Fragen zu stören.

Ich hatte nur nie den Eindruck, dass du auf eine Frage wirklich eingehst.

Aber ich kann ja falsch liegen.

lombard3 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Du hast mich nicht gestört , es war nützlich für mich zu Analysieren was DAS Wesensmerkmal des Atheismus ist: Eine fast schon unglaubliche Hybris was die Überschätzung der eigenen Wahrnehmungs und auch Erkenntnismöglichkeiten.
Das war mir vorher nicht so klar.
Religiöse Menchen würden das als einen Mangel an demut bezeichnen.

johannes22 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 25775
Veröffentlicht von: @johannes22

Religiöse Menchen würden das als einen Mangel an demut bezeichnen.

Sagt der, der behauptet Gott selbst wahrnehmen zu können 😉

lucan-7 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Sagt der, der behauptet Gott selbst wahrnehmen zu können

Sagt der der im interreligiösen Dialog gelernt hat die Wahrnehmungen der anderen Menschen mit Respekt zu begegnen und als ebenso wertvoll und wichtig wie die eigenen Wahrnehmungen anzuerkennen.

johannes22 antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 4292
Veröffentlicht von: @johannes22

hat die Wahrnehmungen der anderen Menschen mit Respekt zu begegnen

😀

Meine Wahrnehmung sagt mir, dass ich bei dir nachfragen sollte, was du meinst, aber es kommt keine Antwort.

lombard3 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Meine Wahrnehmung sagt mir, dass ich bei dir nachfragen sollte, was du meinst, aber es kommt keine Antwort.

Deswegen sind Atheisten beim interreligiösen Dialog draußen, sie verstehen die Grundproblematik (Respektieren der Wahrnehmung anderer Menschen, Grenzen der eigenen Erkenn tnisfähigkeit) einfach nicht. Nicht mal Ansatzweise.

johannes22 antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 4292

😀

Wenn man bei dir nachfragt, löst das die Reaktion aus, dass du Hybris unterstellst und Atheismus?!

Vorschlag: Schneller zu Hören, langsamer zum Schreiben.

lombard3 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Wenn man bei dir nachfragt, löst das die Reaktion aus, dass du Hybris unterstellst und Atheismus?!

Nein

Vorschlag: Schneller zu Hören, langsamer zum Schreiben.

Mein vorschlag. lesen und versuchen zu verstehen.

johannes22 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

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Veröffentlicht von: @johannes22

Absurd und zwar völlig absurd ist, dass du der due wenig spirituele Erfahrungen gemacht hast (und die ja irgendwie wegerklärt hast aus was für Gründen auch immer) hier eine Beschreibung von spirituellen Erfahrungen fast schon einfordert.

Ich fordere nichts ein. Du hast einfach etwas behauptet - und du kannst diese Behauptung auf direkte Nachfrage nicht begründen.

Das ist alles, was hier passiert.

lucan-7 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Ich fordere nichts ein. Du hast einfach etwas behauptet - und du kannst diese Behauptung auf direkte Nachfrage nicht begründen.

Klar habe ich das begründet, du hast die Begründung nicht akzeptiert. was für eine Hybris muss man haben um zu glauben das Gründe die man nicht akzeptiert nicht gültig sind? hast du schon mal was von dem Wort narzissmus gehört. Eklatante selbstüberschätzung der eigenen Bedeutung und uch erkenntnismöglichkeiten.

johannes22 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 25775

Ich dachte mir schon dass jetzt nur noch "ad personam" folgt.

Egal. War nett mit dir geplaudert zu haben.

lucan-7 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Ich dachte mir schon dass jetzt nur noch "ad personam" folgt.

Ich habe nur die Motive analysiert. Etwas was du übrigens von Anfang an gemacht hast wolltest du doch die ganze Zeit meine Wahrnehmungen eben auf der Ad Personam Ebene weginterpretieren oder sogar negieren.

Ich danke dir aber auch habe ich doch sehr viel über das wesen des Atheistischen Weltbildes gelernt und über ihre "Grundlagen". Da war mir vorher doch vieles nicht klar.

johannes22 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 25775
Veröffentlicht von: @johannes22

Ich danke dir aber auch habe ich doch sehr viel über das wesen des Atheistischen Weltbildes gelernt und über ihre "Grundlagen". Da war mir vorher doch vieles nicht klar.

Atheismus bedeutet, dass man davon ausgeht, dass kein Gott, wie er von den Religionen und Glaubensgemeinschaften propagiert wird, tatsächlich existiert.

Ich wüsste nicht, was daran so kompliziert gewesen sein soll...

Aber im Gegensatz dazu möchte als Schlusswort bemerken, dass ich keineswegs von deinen Behauptungen automatisch auf den Glauben anderer Christen schliesse.

Dafür gibt es da doch zu große Unterschiede.

lucan-7 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Atheismus bedeutet, dass man davon ausgeht, dass kein Gott, wie er von den Religionen und Glaubensgemeinschaften propagiert wird, tatsächlich existiert.

Mir ging es um die "Begründung", die ist ja man kann den Wahrnehung von Theisten nicht trauen weil naja weil man ihnen eben nicht trauen kann. Wahrhaft Brilliant muss ich sagen.

johannes22 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 25775
Veröffentlicht von: @johannes22

Mir ging es um die "Begründung", die ist ja man kann den Wahrnehung von Theisten nicht trauen weil naja weil man ihnen eben nicht trauen kann. Wahrhaft Brilliant muss ich sagen.

Du meinst jenen Wahrnehmungen, die du hier so präzise, sachlich und ausführlich geschildert hast...?

Nee... lass' mal, es ist wirklich gut jetzt 😉

lucan-7 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Ich finde ja auch das ich die mit weitem Abstand besseren Argumente hatte. Aber das braucht dich nicht zu wurmen, du hattest keine Chance weil du ja eine Weltanschauung vertrittst und verteidigst hat die argumentativ extrem schwach aufgestellt ist.
Hast dich trotz dieses Handicaps tapfer geschlagen finde ich. gratuliere.

johannes22 antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 4292
Veröffentlicht von: @lucan-7

Ich dachte mir schon dass jetzt nur noch "ad personam" folgt.

Ich guck auch, dass ich mich hier verdrücke.

("die den Frieden suchen..." - gute Anweisung, aber nicht leicht zu folgen).

lombard3 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 17 Sekunden

Beiträge : 0

Und hast du den Frieden denn schon gefunden?

Anonymous antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 4292

Ja!

😊

lombard3 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 17 Sekunden

Beiträge : 0

Prima, 😊.

Und worin findest du ihn?

Anonymous antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 4292

Im Akzeptieren, wenn man etwas nicht versteht oder weiß.

lombard3 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 17 Sekunden

Beiträge : 0

Das ist aber die beste Voraussetzung, sich Gott anzunähern. Vielleicht versuchst du es ja mal...

Anonymous antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

"
So sieht's wohl aus.

Man kann halt nicht mit einem Blinden über farben diskutieren.

johannes22 antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @johannes22

Und? was hat das mit der Wahrnehmung Gottes in einem Gottesdienst zu tun?

Dass ein Christ Gott nicht als einen fernen Gott wahrnehmen wird sondern als liebenden Vater. Und dieses Kindschaftsrecht hat der gläubige Christ durch Jesus Christus.

turmfalke1 antworten
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