Zusammenleben vor der Ehe (ohne Unzucht)

Hallo Forenmitglieder,
ich lebte schon einige Zeit mit meinem Freund zusammen. Wir schiefen auch miteinander. Als ich erfuhr, dass man vor der Ehe keinen Geschlechtsverkehr haben sollte, wollte ich es lassen.
Das erzählte ich meinem Freund (nicht gläubig damals). Er war nicht froh aber akzeptierte. Denn es ist aufrichtige Liebe zwischen uns.
Er respektiert meinen Glauben. Wir wohnen noch zusammen.
Leider bin ich aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage ohne Hilfe meinen Alltag zu bewältigen. Da ich auch deswegen keine anderen Kontakte mehr habe, ist er der Einzige, der mir helfen kann. Ich kann nicht mal für mich kochen oder waschen.
Wir schlafen nicht im selben Raum.
Ist es ok, wenn wir zusammen wohnen?
Welche Ansicht vertretet Ihr generell zum Zusammenwohnen, wenn man es vor der Bekehrung schon tat?
Wir waren ohnehin immer gern viel zusammen und haben alles miteinander teilen wollen.
LG
Warum heiratet ihr nicht einfach?

Andere Menschen machen es aus Liebe. Christen machen es, weil sie Sex haben wollen.

Beides gleich blöd.

Heiraten aus Liebe? Blöd?
Ich kann deine Gedankengänge gerade nicht nachvollziehen.

Aus Liebe zu heiraten ist blöd?
Soll man lieber aus steuerlichen Gründen heiraten? 😀

Wohl eher, weil die Eltern direkt nach der Geburt die Kinder schon miteinander verlobt haben ...

Ja.

Da ist wohl jemand ganz schön desillusioniert?

Wer?

Getroffene Hunde bellen.

Mit deinen Posting kann ich wie üblich nichts anfangen.

Und mir ist das - auch üblicherweise - egal. Schade finde ich nur, dass du hier lieber den Miesepeter spielst statt der TE zu helfen.

Dann hör doch endlich auf, auf meine Postings zu reagieren. Das bringt nämlich auch hier der TE nix.

Sag mal, welche Laus ist dir eigentlich über die Leber gelaufen?

Das machst du ganz toll! 👍

Aus Liebe zu heiraten ist blöd?
Finde ich nicht. Solltest du vielleicht auch mal probieren.

Ich bin Christ. Ich habe geheiratet. Sex war nicht der Grund für's Heiraten.

Das wollte ich dir auch nicht unterstellen.
Ich finde es nur merkwürdig bei der genannten Konstellation direkt zur Heirat zu raten. (zumindest habe ich so deine Frage interpretiert)
Die werden schon ihre Gründe diesbezüglich haben.

Zu heiraten scheint mir die einfachste Möglichkeit, alle Zweofel - auch die eigenen - auszuräumen. Wenn man sich liebt und bereits zusammenlebt, was spricht dann gegen Heirat?
Verheiratet zu sein macht Vieles einfacher. Vor allem im Notfall, besonders vor dem Hintergrund, dass bereits gesundheitliche Beeinträchtigungen bestehen.

Veröffentlicht von: @lhoovpeeIch finde es nur merkwürdig bei der genannten Konstellation direkt zur Heirat zu raten. (zumindest habe ich so deine Frage interpretiert)
Die werden schon ihre Gründe diesbezüglich haben.
Danke! So ist es.

ja das habe ich bei einigen so gedacht. Manche davon sind inzwischen geschieden.

Veröffentlicht von: @lhoovpeeAndere Menschen machen es aus Liebe. Christen machen es, weil sie Sex haben wollen.
Das würde ich nicht pauschal sagen. Nicht immer alle in einen Topf werfen.;)

Das war auch nicht pauschal gemeint. Eher eine stilistische Übertreibung. 😛

Veröffentlicht von: @herbstroseWarum heiratet ihr nicht einfach?
Aus gesundheitlichen Gründen geht es noch nicht.

Ok, verstehe.

Heiraten oder feiern?

Sie hatte geschrieben, dass sie aktuell nicht aus dem Haus kommt.

Das hatte ich nicht gelesen. Wenn der Zustand andauert, muss das allerdings kein Hindernis für eine standesamtliche Trauung sein.

Ja, das stimmt.
Veröffentlicht von: @anonyma-bf6b7ebc7Ist es ok, wenn wir zusammen wohnen?
Ja.
Veröffentlicht von: @anonyma-bf6b7ebc7Welche Ansicht vertretet Ihr generell zum Zusammenwohnen, wenn man es vor der Bekehrung schon tat?
Das ist in Ordnung. Paulus schreibt in 1. Korinther 7, 12+13: "Den andern aber sage ich, nicht der Herr: Wenn ein Bruder eine ungläubige Frau hat und es gefällt ihr, bei ihm zu wohnen, so soll er sie nicht fortschicken. Und wenn eine Frau einen ungläubigen Mann hat und es gefällt ihm, bei ihr zu wohnen, so soll sie den Mann nicht fortschicken."
Was ist daran Unzucht, wenn ihr zusammenlebt, zusammenwohnt und miteinander schlaft? Verstehe ich nicht.

Veröffentlicht von: @ungehorsamWas ist daran Unzucht, wenn ihr zusammenlebt, zusammenwohnt und miteinander schlaft? Verstehe ich nicht.
Du hast zwar nicht mich gefragt, aber ich werfe trotzdem mal eine Aussage der Bibel ein, die genau das aussagt, dass Sex außerhalb der Ehe Unzucht ist:
1. Kor. 7
1 Was aber das betrifft, wovon ihr mir geschrieben habt, so ist es ja gut für den Menschen, kein Weib zu berühren;
2 um aber Unzucht zu vermeiden, habe ein jeglicher seine eigene Frau und eine jegliche ihren eigenen Mann.
8 Ich sage aber den Ledigen und den Witwen: Es ist gut für sie, wenn sie bleiben wie ich.
9 Können sie sich aber nicht enthalten, so sollen sie heiraten; denn heiraten ist besser als in Glut geraten.

Veröffentlicht von: @turmfalke1ein jeglicher seine eigene Frau und eine jegliche ihren eigenen Mann.
Ja. Aber von Standesamt steht da nichts.
Lebenspartner bezeichnen sich ja auch mitunter gegenseitig als "Frau" bzw. "Mann".

Veröffentlicht von: @tatokalaJa. Aber von Standesamt steht da nichts.
Lebenspartner bezeichnen sich ja auch mitunter gegenseitig als "Frau" bzw. "Mann".
Das stimmt, aber in Vers 9, den ich auch zitierte, steht klar:
Können sie sich aber nicht enthalten, so sollen sie heiraten; denn heiraten ist besser als in Glut geraten.

Wenn man dafür den Führerschein für die Flitterwochen fälscht und die Ehe nach einem Jahr auseinander geht, oder für die superfrommen die aus Sex vor der Ehe ein Problem machen die nächsten 70 Jahre nebeneinander her leben, dann ist das sicher toll.

Was hat jetzt Dein Beitrag mit dem Bibelvers zu tun?
Außerdem - warum sollten diejenigen, die mit Sex bis zur Ehe warten, die nächsten 70 Jahre nebeneinander her leben? Das erschließt sich mir gerade nicht. Glaubst Du wirklich, dass ein "vorher Ausprobieren" die Garantie dafür ist, dass das Zusammenleben dann besser funktioniert?

Erklärung:
Ein Paar möchte nicht gleich heiraten.
Es heiratet schnell um den Sex in der Ehe zu haben den die freikirchliche Gemeinde in die sie gehen so erwartet.
Vermutlich dürfen sie auch nicht verhüten, denn der Druck in der Gemeinde nach Ehe ist spätestens nach einem Jahr die Frage nach Kindern hat man oft genug gelesen.
Also es wir geheiratet, man merkt es passt nicht.
Früher als Scheidung allgemein nicht akzeptiert war blieben die Leute zusammen. Eigentlich haben sie nebeneinander her gelebt, eine Ehe war es nicht, sie sind den eigenen Interessen nachgegangen und eine Ehe war das nicht. Ich bin mir sicher das gibt es bei christlichen Hardlinern auch nicht wenig.
Bei der derzeitigen Lebenserwartung kann also wenn man merkt im Bett klappt es nicht der Zustand so zu tun als wäre es eine Ehe 70 Jahre dauern, wenn man mit 18, 19, 20 heiratet weil es "die Gemeinde" oder die Frommen im Internet so herantragen, es müsse so sein.

Veröffentlicht von: @jigalVermutlich dürfen sie auch nicht verhüten, denn der Druck in der Gemeinde nach Ehe ist spätestens nach einem Jahr die Frage nach Kindern hat man oft genug gelesen.
Wieso keine Verhütung?
Man muss doch auch verantwortlich und vorausschauend denken.
Kann man sich 10-20 oder mehr Kinder leisten, je nach Fruchtbarkeit.
Auch die eigenen Kapazitäten müssen berücksichtigt werden.
Und jedes braucht Aufmerksamkeit.
Da finde ich nehmen sich manche etwas zu viel heraus.
Man fragt niemanden Fremden, ob diejenigen überhaupt Kinder wollen. (das kann auch wunde Punkte treffen, wenn jemand unfruchtbar ist)
Das geht nur die beiden was an.
Schon gar nicht setzt man sie unter Druck.

Was wäre Deiner Meinung nach die Alternative? Ehe auf Zeit? Gar nicht mehr heiraten? Ehen nach Belieben schließen und wieder lösen?
Das ist aber nicht das Modell, was sich Gott dabei gedacht hat - zumindest nicht nach der Bibel.
Ich bin überzeugt, dass es viele Ehepaare gibt, die ihre Ehe mit Gott und nach Seinem Willen begonnen haben, bei denen es nicht so ist, wie Du schreibst. Oder traust Du Gott nicht zu, Ehen segnen zu können?
Ich denke eher, wer Hals über Kopf eine Ehe schließt, weil er nicht länger verzichten will, auch in der Ehe schlechte Karten hat, weil auch in der Ehe Verzicht und gegenseitige Rücksichtnahme durchaus wichtige Dinge sind.
Außerdem glaube ich nicht, dass es früher weniger Scheidungen gab, weil sie allgemein nicht akzeptiert waren, sondern weil einfach eine geschiedene Person vom Materiellen her schwieriger durchkam. So war es zum Beispiel noch zu DDR-Zeiten wesentlich schwieriger, eine eigene Wohnung zu bekommen als heute. Die vielen Scheidungen sind auch dem Wohlstand geschuldet, wo einer den anderen nicht mehr unbedingt nötig hat, und man bereits bei kleineren Unstimmigkeiten auseinanderläuft, wo man früher doch noch das umgesetzt hat, was man sich zur Hochzeit versprochen hat: In guten und in schlechten Zeiten zusammenzuhalten und füreinander da zu sein. Eine Ehe kann gerade in den Zeiten gut reifen, die als nicht so schön empfunden werden. Es ist immer eine Frage der Herangehensweise.

Veröffentlicht von: @turmfalke1Was wäre Deiner Meinung nach die Alternative? Ehe auf Zeit? Gar nicht mehr heiraten? Ehen nach Belieben schließen und wieder lösen?
Das ist aber nicht das Modell, was sich Gott dabei gedacht hat - zumindest nicht nach der Bibel....
An wen hattest Du diese Frage gerichtet?
An meinen vorherigen Beitrag?

Veröffentlicht von: @anonyma-bf6b7ebc7An wen hattest Du diese Frage gerichtet?
An meinen vorherigen Beitrag?
Am PC sieht man es besser, dass die Frage an Jigal gerichtet ist.

Veröffentlicht von: @anonyma-bf6b7ebc7An wen hattest Du diese Frage gerichtet?
An meinen vorherigen Beitrag?
Nein, an Jilgal.

Diese vielen Querstränge sind verwirrrend, bin ich jetzt gemeint.
Nein ich bin schon für verbindliche Beziehungen. Man muss aber nicht gleich heiraten nur um zu sehen, ob es im Bett auch passt.
Es gehen eben auch Ehen auseinander gerade weil es dort nicht passt.

Veröffentlicht von: @jigalbin ich jetzt gemeint.
Jawohl. 😉
Veröffentlicht von: @jigalNein ich bin schon für verbindliche Beziehungen.
Das finde ich gut.
Veröffentlicht von: @jigalMan muss aber nicht gleich heiraten nur um zu sehen, ob es im Bett auch passt.
Das habe ich auch nirgends geschrieben. Der Grund der Heirat sollte schon Liebe sein. Aber man sollte lt. Bibel auch nicht vor der Heirat ausprobieren, ob es im Bett passt - eben weil die Grundlage einer funktionierenden Ehe eine andere ist.
Veröffentlicht von: @jigalEs gehen eben auch Ehen auseinander gerade weil es dort nicht passt.
Kann ich mir so nicht vorstellen. Wenn zwei sich tatsächlich lieben, wird es da auch passen - zumindest wenn die Ehe mit Gott geschlossen wurde.
Wie siehst Du das eigentlich, wenn nach der Eheschließung durch Krankheit/ Unfall/ etc. unfähig zum Sex wird? Wäre das für Dich ein legitimer Grund zur Scheidung?

Ist ja ein Ding, der Paulus gesteht Menschen ein ordentliches Sexualleben zu, sogar als Grund um zu Heiraten 🙂

Wundert mich, dass du dich wunderst.

Lustig ist nur, dass Paulus sowie Petrus verheiratete waren.
Veröffentlicht von: @turmfalke18 Ich sage aber den Ledigen und den Witwen: Es ist gut für sie, wenn sie bleiben wie ich.
aber das nur am Rande.

Und?

Randbemerkung

Veröffentlicht von: @alexs-692001Lustig ist nur, dass Paulus sowie Petrus verheiratete waren.
Veröffentlicht von: @turmfalke18 Ich sage aber den Ledigen und den Witwen: Es ist gut für sie, wenn sie bleiben wie ich.
aber das nur am Rande.
Petrus (Kephas) war verheiratet, ja (Jesus heilte mal seine Schwiegermutter vom Fieber - Matth 8,14)
Paulus dagegen nicht (1.Kor.9,5; 1.Kor. 7,8)
nur damit sich hier nichts falsch einprägt...
hg poimen

Paulus war nicht verheiratet.

Veröffentlicht von: @ungehorsamWas ist daran Unzucht, wenn ihr zusammenlebt, zusammenwohnt und miteinander schlaft? Verstehe ich nicht.
Wir schlafen nicht mehr miteinander. Ist doch vor der Ehe nicht erlaubt, nicht wahr? Wir das nicht Unzucht genannt?

Veröffentlicht von: @anonyma-bf6b7ebc7Wir das nicht Unzucht genannt?
Das hängt davon ab in welchen Kreisen man sich bewegt. Bei uns in der Gemeinde wird das nicht Unzucht genannt, sondern Vernunft.
Das Leben ist schon hart genug. Es gibt keinen vernünftigen Grund auf schöne Gefühle mit seinem Liebsten zu verzichten. Das Leben kann morgen schon zu Ende sein.

Gerade weil es morgen zuende sein kann sollte man sich nicht in gefährliches Fahrwasser begeben.

Veröffentlicht von: @derneinsagerGerade weil es morgen zuende sein kann sollte man sich nicht in gefährliches Fahrwasser begeben.
Erzwungener Verzicht auf Sexualität erscheint mir da als weitaus gefährlicheres Fahrwasser.

Veröffentlicht von: @anonyma-bf6b7ebc7ich lebte schon einige Zeit mit meinem Freund zusammen. Wir schiefen auch miteinander. Als ich erfuhr, dass man vor der Ehe keinen Geschlechtsverkehr haben sollte, wollte ich es lassen.
Du hast irgendwo eine Information bekommen, dass man vor der Ehe kienen Sex haben soll. Hast du auch überprüft, ob diese Information glaubwürdig ist?
Ich habe schon ziemlich viel in der Bibel gelesen, aber sowas tatsächlich nicht, dafür habe ich aber ziemlich oft das Gegenteil gelesen, was für Gott offenbar überhaupt kein Problem darstellt. Ein Beispiel, die Legende von Adam und Eva. Da gabs noch keinen Traualtar, und noch keinen Priester, und noch keine Hochzeit.
Da gibts noch viel verruchtere Geschichten: Lot wird von seinen Töchtern zum Sex verführt, und diesen Inzest hat Gott geduldet, bzw. er hat sich nicht offen darüber beklagt. Und jetzt kommen Leute die behaupten, Gott wolle nicht, dass man vor der Ehe Sex hat. Denk mal daran, die Tiere haben auch Sex ohne zu heiraten. Und die Urzeitmenschen oder deren Vorfahren wussten bestimmt auch nicht, dass es ein bestimmtes göttliches Ritual braucht, damit sie Sex haben dürfen.
Weißt du, was ich für Unzucht halte: Wenn ihr euch weigert, miteinander zu schlafen, obwohl ihr es gerne tun würdet, aus Angst vor dem Zorn Gottes. DAS ist UNZUCHT!! Ich sag euch was, Gott hat euch wunderschöne Gefühle füreinander geschenkt, und ihr schmeißt dieses Geschenk weg, verstaut es im Keller und grabt es erst in geraumer Zeit wieder aus, wenn es schon verdammt eingestaubt ist, wenn ihr irgendwann mal geheiratet habt. Ja, ich kann es mir gut vorstellen, wie Gottes Geist über euch schwebt, seufzend, kopfschüttelnd, sich fragend, wann es die beiden Liebenden denn nun endlich tun werden!
Aaaaaah ich würde mich freuen, wenn Jesus nochmal Mensch wird und alle Missverständnisse hier einfach mal beseitigt.

Ohoh,
Da steht einiges über Beziehung, Heirat, ein Fleisch sein usw.
Aber, so abwertend wie du Gottes Plan redest wird eine Diskussion im Streit und Häme enden.
M.

Veröffentlicht von: @meriadocDa steht einiges über Beziehung, Heirat, ein Fleisch sein usw.
Ja, da steht einiges drüber. Aber nichts über ein Verbot von Sex vor der Ehe. Wenn ich was übersehen haben sollte, sag mir bescheid 😉
Veröffentlicht von: @meriadocAber, so abwertend wie du Gottes Plan redest wird eine Diskussion im Streit und Häme enden.
Wo rede ich abwertend über Gottes Plan? Um abwertend über seinen Plan zu reden, müsste ich diesen erstmal kennen! Aber ich maße mir nicht an, ihn zu kennen! Ich gebe zu, mein Beitrag mag provozieren. Ich habe sicherlich einige Dinge sehr überspitzt dargestellt. Das mache ich immer, wenn ich emotional schreibe. Ich weiß, dass Äußerungen, die von Emotionen geleitet sind, heutzutage irgendwie nicht mehr so gut ankommen wie in den lustigen 70er Jahren oder so, heute wird der kühl-sachlich argumentative Stil geschätzt. Aber ich halte es für sehr gesund, wenn die Gefühlswelt durch schreiben auch zum Ausdruck kommen kann, auch, wenn man dabei mal keck übertreibt. Ich könnte auch schreiben wie ein Kommentator der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Aber dabei fühle ich mich nicht wohl. Und ich sage mal so, kein Mensch dürfte sich durch meinen Beitrag angegriffen fühlen, weil es nur meine eigenen Gedanken sind, die ich auf diese Art zum Ausdruck bringe.

Ja, da steht einiges drüber. Aber nichts über ein Verbot von Sex vor der Ehe. Wenn ich was übersehen haben sollte, sag mir bescheid 😉
Wer eine Frau auch nur ansieht, sie zu begehren, hat mit ihr bereits die Ehe gebrochen.

Veröffentlicht von: @herbstroseWer eine Frau auch nur ansieht, sie zu begehren, hat mit ihr bereits die Ehe gebrochen.
Und in welchem Zusammenhang ist das wie zu interpretieren?

Es geht hier um eine Frau, die nicht die eigene ist.

Veröffentlicht von: @herbstroseEs geht hier um eine Frau, die nicht die eigene ist.
Ich meine, es ist da von einer Situation die Rede, in der mindestens einer von beiden bereits mit einem anderen Partner verheiratet ist, andernfalls ist keine Ehe vorhanden, die gebrochen werden könnte, andernfalls kann kein Ehebruch begangen werden.
Diese Textstelle ist aus meiner Sicht somit nicht dazu geeignet, Sex vor der Ehe abzulehnen. Vielmehr will sie, so wie ich sie verstehe, folgendes ausdrücken:
Bereits das, was zum Ehebruch führt, sollte in den Blick genommen werden, nicht nur der Ehebruch selbst. Das kann man auch auf alle anderen Vergehen übertragen: Nicht nur das Vergehen an sich sollte von Bedeutung sein, sondern auch die Ursachen, die zu einem Vergehen führen. Denn wenn man die Ursachen kennt, kann man den dadurch sich anbahnenden Verfehlungen rechtzeitig entgegenwirken, die Versuchung vermeiden oder ihr widerstehenm man rechtzeitig sagt, ok, ich habe ein Problem, aber vielleicht kann ich damit irgendwie anders umgehen, anstatt meinem Nachbarn seine süße Mieze auszuspannen oder so. Jesus will zum Vorausschauenden Denken anregen, wir sollen aufmerksam sein auf das, was mit uns gerade los ist, uns selbst beobachten, unseren Bedürfnissen so gerecht werden, dass möglichst niemand anderer darunter leidet.

Ich meine, es ist da von einer Situation die Rede, in der mindestens einer von beiden bereits mit einem anderen Partner verheiratet ist, andernfalls ist keine Ehe vorhanden, die gebrochen werden könnte, andernfalls kann kein Ehebruch begangen werden.
Es geht vor allem auch um zukünftige Ehen.

Veröffentlicht von: @herbstroseEs geht vor allem auch um zukünftige Ehen.
Na wenn du das sagst ... 😉

Veröffentlicht von: @herbstroseEs geht vor allem auch um zukünftige Ehen.
Ein Single darf einen anderen Single nicht begehrlich angucken? 🤨

Ja das würde doch keinen Sinn machen wenn ein Single nicht für eine unverheiratete Frau schwärmen dürfte. Wollte man die sexuelle Anziehung nicht, hätte Gott uns ja mit Zellteilung erschaffen können, wir wären alle gleich, somit auch egal mit wem wir zusammen sind.

Und was ist, wenn die beiden doch nicht zusammenkommen sondern andere Partner haben werden?

Wo ist das Problem? Ich kann keins erkennen.

Muss immer alles ein Problem sein?
Nach meinem Verständnis der Heiligen Schrift möchte Gott, dass ein Mann Mutter und Vater verlässt und seiner Frau anhängt und mit ihr "ein Fleisch" wird. An anderer Stelle lesen wir, dass Gott es nicht in Ordnung findet, wenn Mann jedem Rockzipfel hinterherschaut oder noch weiter geht (den Ehemann der Frau absichtlich zu Tode kommen lässt z.B.).

Wenn ich mal zusammenfassen darf, wie ich dich verstanden habe:
Du sagst, es ist bereits Ehebruch, wenn eine unverheiratete Person eine andere unverheiratete Person begierlich ansieht. Und wenn du jetzt das schreibst:
Veröffentlicht von: @herbstroseNach meinem Verständnis der Heiligen Schrift möchte Gott, dass ein Mann Mutter und Vater verlässt und seiner Frau anhängt und mit ihr "ein Fleisch" wird.
... dann frage ich mich, wie es denn zu dieser Hochzeit kommen soll, wenn sie sich nicht schon vorher begierlich ansehen dürfen. Es würde nur dann funktionieren, wenn sich beide erst nach der Hochzeit sehen können. Ich glaube nicht, dass sich Gott das so vorstellt 🤨

Du vergisst: Die Väter entscheiden, wer geheiratet wird.

Veröffentlicht von: @walle1961Ich glaube nicht, dass sich Gott das so vorstellt 🤨
Ähhhh hmm
Jakob sah auch erst nach der Hochzeitsnacht, das ihm Lea auf Auge gedrückt wurde und er nicht die versprochene Rachel im Zelt hatte
und in 1 Moses 24:67 ist es so
Da führte sie Isaak in die Hütte seiner Mutter Sara und nahm die Rebekka und sie war sein Weib, und er gewann sie lieb. Also ward Isaak getröstet über seine Mutter.
in die Hütte gebracht, damit war sie sein Weib und er gewann sie lieb
d,h. die Liebe kam erst danach
Aber gekannt haben sich alle schon vorher
Eine "codifizierte* Eheschliessung hat es wohl in beiden fällen auch nicht gegeben.
Der Mann führte die Frau ins Zelt, die Hütte, man tat was man so macht und damit war die Ehe besiegelt

Veröffentlicht von: @scyllaJakob sah auch erst nach der Hochzeitsnacht, das ihm Lea auf Auge gedrückt wurde und er nicht die versprochene Rachel im Zelt hatte
Sehr vorbildlich, so kann man das begierliche Ansehen vor der Heirat in der Tat vermeiden 😀
Veröffentlicht von: @scyllain die Hütte gebracht, damit war sie sein Weib und er gewann sie lieb
Veröffentlicht von: @scyllad,h. die Liebe kam erst danach
Veröffentlicht von: @scyllaAber gekannt haben sich alle schon vorher
Deshalb fand auch das begierliche Anschauen mit Sicherheit schon vor der Hochzeit statt.

Veröffentlicht von: @groffinEin Single darf einen anderen Single nicht begehrlich angucken? 🤨
Das ist denke ich hier nicht gemeint. 🙂
Ich würde die Stelle (Wer eine andere Frau nur ansieht sie zu begehren...) so interpretieren:
Wenn Du einen Partner hast und einen anderen ansiehst um ihn zu begehren, ist es Ehebruch. Man beachte hier das Wort begehren.
Dies ist doch offensichtlich schon fremdgehen im Herzen.
Wir begehren aber nur uns und sehen andere nur an (ohne Begierde), weil wir Augen haben und sehen können. 😉
Singles sind ungebunden. Für die gilt es hier nicht

Nein, das steht da nicht.
Und ist deswegen unwahrscheinlich, weil es zu biblischer Zeit keine Partnerwahl und Liebesheirat gab, wie es bei uns üblich ist, sondern arrangierte Ehen.

Veröffentlicht von: @walle1961Ich meine, es ist da von einer Situation die Rede, in der mindestens einer von beiden bereits mit einem anderen Partner verheiratet ist, andernfalls ist keine Ehe vorhanden, die gebrochen werden könnte, andernfalls kann kein Ehebruch begangen werden.
Sehe ich auch so.
Veröffentlicht von: @walle1961Diese Textstelle ist aus meiner Sicht somit nicht dazu geeignet, Sex vor der Ehe abzulehnen.
Ja - dafür gibt es dann andere. Generell sehe ich in der Bibel mehrere Stellen, die zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Sex ermahnen. Er wird weder verteufelt noch gehypt. Bei einer Partnerschaft sollte nicht das erste Ziel der Sex sein, sondern ein gegenseitiges Kennenlernen. Intimität muss in allen Bereichen wachsen.
Veröffentlicht von: @walle1961Jesus will zum Vorausschauenden Denken anregen, wir sollen aufmerksam sein auf das, was mit uns gerade los ist, uns selbst beobachten, unseren Bedürfnissen so gerecht werden, dass möglichst niemand anderer darunter leidet.
Richtig. Und unsere Bedürfnisse auch kontrollieren, sofern wir einen anderen positiven Nutzen darin sehen.

Veröffentlicht von: @groffinBei einer Partnerschaft sollte nicht das erste Ziel der Sex sein, sondern ein gegenseitiges Kennenlernen. Intimität muss in allen Bereichen wachsen.
Das kommt immer darauf an, womit man sich am wohlsten fühlt. Es gibt Leute, die tun sich nur zusammen, um Sex zu haben. Da finde ich überhaupt nichts verwerfliches dran. Wenn sich beide damit wohlfühlen und keiner den anderen belügt, betrügt oder ausnutzt sehe ich kein Problem.

Veröffentlicht von: @walle1961Da finde ich überhaupt nichts verwerfliches dran.
Ich schon. 😉
Aber das führt hier zu sehr OT.

Eine Beziehung, die nur auf Sex basiert, ist keine Beziehung. Das ist nicht das, was eine mit "ein Fleisch sein" gemeint ist.

Veröffentlicht von: @herbstroseEine Beziehung, die nur auf Sex basiert, ist keine Beziehung.
Doch. Die Frage ist lediglich, ob man so eine Beziehung führen will. Und das bleibt jedem selbst überlassen.
Veröffentlicht von: @herbstroseDas ist nicht das, was eine mit "ein Fleisch sein" gemeint ist.
Da gebe ich dir recht.

Doch. Die Frage ist lediglich, ob man so eine Beziehung führen will. Und das bleibt jedem selbst überlassen.
Nicht, wenn man Christ ist und Gottes Geboten Folge leistet.

Veröffentlicht von: @herbstroseNicht, wenn man Christ ist und Gottes Geboten Folge leistet.
Doch, auch dann.

Nein.

Gut, dann nicht ... 🤨

Wie willst Du Gottes Geboten Folge leisten und gleichzeitig gegen sie handeln? Schließt nicht das eine das andere aus?

Veröffentlicht von: @turmfalke1Wie willst Du Gottes Geboten Folge leisten und gleichzeitig gegen sie handeln? Schließt nicht das eine das andere aus?
Ich will nicht gegen Gottes Gebote handeln. Ich handle vielleicht zuweilen gegen das, was andere Menschen für Gottes Gebote halten. Das kommt daher, dass ich nicht dazu geneigt bin, anderen blind zu glauben wenn sie mir sagen wollen was gegen Gottes Willen ist, und was nicht.

Veröffentlicht von: @walle1961Das kommt daher, dass ich nicht dazu geneigt bin, anderen blind zu glauben wenn sie mir sagen wollen was gegen Gottes Willen ist, und was nicht.
Ich will auch nicht Menschen blind glauben, aber ich glaube das, was in der Bibel steht, denn sie ist Gottes Wort.

Veröffentlicht von: @turmfalke1Ich will auch nicht Menschen blind glauben, aber ich glaube das, was in der Bibel steht, denn sie ist Gottes Wort.
Das glaube ich nur zum Teil.

Veröffentlicht von: @walle1961Das glaube ich nur zum Teil.
Und nach welchen Kriterien unterscheidest Du dann, was Gottes Wort ist und was nicht?

Veröffentlicht von: @turmfalke1Und nach welchen Kriterien unterscheidest Du dann, was Gottes Wort ist und was nicht?
Das ist garnicht so einfach. In der gesamten Bibel geht es um die Botschaft, dass Menschen nur dann richtiges Glück erfahren können, wenn sie Gemeinschaft mit Gott pflegen. Von Gott getrennt zu sein bedeutet Leid. Am Ende wollen alle zu Gott. Das kann nur ein liebevoller und fürsorglicher Gott sein, keiner würde unter der Trennung von Gott leiden, wenn Gott ein Tyrann wäre. Das andere, was eigentlich in allen Bibletexten deutlich wird ist, dass Vergehen gegen Menschen auch vergehen gegen Gott sind. Jesus hat an unzähligen Beispielen deutlich gemacht, dass das Heilen und Aufrichten anderer Menschen unsere Mission sein soll, damit dienen wir auch Gott. Wir sollen unsere Feinde lieben, weil Gott auch seine Feinde liebt. Das ist meine Glaubensbasis, weil sich diese Botschaft von vorne bis hinten durch die gesamte Bibel zieht. Das sind Grundbotschaften. Und weil das biblische Grundbotschaften sind, glaube ich daran. Alles andere, was sonst noch in der Bibel steht, messe ich an dieser Grundbotschaft und wenn es Dinge gibt, die da nicht reinpassen, dann bezweifle ich, dass das Gottes Wort ist. Zumal die Bibel ja, wie ich an anderer Stelle schon gesagt habe, das geschriebene Wort von MENSCHEN. Man müsste also fragen, wie kommt man dazu zu glauben, dass die Bibel Gottes Wort ist? Die Frage muss auch so gestellt werden, und wer sagt, dass all das, was Menschen in den biblischen Texten geschrieben haben, Gottes Wort ist, muss das auch begründen können.

Veröffentlicht von: @walle1961In der gesamten Bibel geht es um die Botschaft, dass Menschen nur dann richtiges Glück erfahren können, wenn sie Gemeinschaft mit Gott pflegen. Von Gott getrennt zu sein bedeutet Leid.
Und was trennt uns denn von Gott Deiner Meinung nach?
Veröffentlicht von: @walle1961Jesus hat an unzähligen Beispielen deutlich gemacht, dass das Heilen und Aufrichten anderer Menschen unsere Mission sein soll,
Genau, das ist unsere Aufgabe. Und was heißt denn Heilen? Heißt es nicht, dass die Beziehung zu Gott wieder heil wird. Aber Jesus sagte auch, dass es dafür ein "Zu spät!" gibt. Und auch dass dürfen wir den Menschen nicht verschweigen, wenn wir sie wirklich lieben und sie aufrichten wollen.
Veröffentlicht von: @walle1961Wir sollen unsere Feinde lieben, weil Gott auch seine Feinde liebt.
Dass wir unsere Feinde lieben sollen, da stimme ich Dir uneingeschränkt zu. Aber die Bibel - und auch Jesus - berichtet ebenso davon, dass es Menschen gibt, die unter dem Zorn Gottes bleiben werden. Gott ist Liebe, das stimmt. Aber Gott ist auch heilig. Und Heiligkeit verträgt sich nicht mit der Sünde. Auch das ist eine Grundbotschaft, die die ganze Bibel durchzieht - beginnend bei der Geschichte von Adam und Eva. Und ebendeshalb ist ja Jesus Mensch geworden und am Kreuz für uns alle gestorben. Dort sehen wir etwas den Zorn Gottes, dass dieser Sünde nicht auf die leichte Schulter nimmt - aber gleichzeitig auch Seine Liebe, dass Er Seinen Sohn gesandt hat in die Welt, dass Er an Ihm die Sünde richtet, aber in Ihm die Sünder liebt. Jesus ist der Weg, dass der Zorn Gottes uns nicht treffen wird, wenn wir an Ihn glauben.
Veröffentlicht von: @walle1961wer sagt, dass all das, was Menschen in den biblischen Texten geschrieben haben, Gottes Wort ist, muss das auch begründen können.
Weißt Du, lieber Walle, ich bin schon viele Jahre mit Jesus unterwegs und weiß mich von Ihm geführt, und weil ich Ihn als lebendigen und wunderbaren Heiland erlebe und Seinen Vater als allmächtigen Gott kennengelernt habe, bin ich überzeugt, dass dieser auch über Sein Wort wachen kann.
Beweisen kann ich weder die Allmacht Gottes noch die Wahrheit der Bibel, aber ich kann bezeugen, was ich mit Ihm erlebt habe.

Veröffentlicht von: @turmfalke1Und was trennt uns denn von Gott Deiner Meinung nach?
Lieblosigkeit. Alle Liebe kommt von Gott, Gott selbst ist Liebe. Und wenn wir anderen Menschen Unrecht tun, weil wir sie nicht lieben, dann trennt uns das von Gott. Das bedeutet aber nicht, dass wir Gott verloren haben, sondern dass wir Überzeugungen vertreten, die seinem Wesen nicht entsprechen. Gott ist immer an unserer Seite, egal wie böse wir sind. Sonst hätte Jesus nicht gesagt, er lässt Regnen über Gerechte und Ungerechte, er ist gut zu allen.
Veröffentlicht von: @turmfalke1Genau, das ist unsere Aufgabe. Und was heißt denn Heilen? Heißt es nicht, dass die Beziehung zu Gott wieder heil wird. Aber Jesus sagte auch, dass es dafür ein "Zu spät!" gibt. Und auch dass dürfen wir den Menschen nicht verschweigen, wenn wir sie wirklich lieben und sie aufrichten wollen.
Die Beziehung zu Gott ist dann heil, wenn wir in der Lage sind, universell zu lieben. Klar, irgendwann müssen wir sterben, oder ein anderer, dem wir Unrecht getan haben stirbt, dann ist es für eine Versöhnung unter Menschen zu spät.
Veröffentlicht von: @turmfalke1Dass wir unsere Feinde lieben sollen, da stimme ich Dir uneingeschränkt zu. Aber die Bibel - und auch Jesus - berichtet ebenso davon, dass es Menschen gibt, die unter dem Zorn Gottes bleiben werden.
Daran glaube ich nicht, weil es für mich nicht überzeugend ist. Ein Gott der seine Menschenkinder liebt, sagt nicht, für dich ist es zu spät, du kannst niemals zu mir kommen. Deshalb bezweifle ich, dass solche Bibelstellen Gottes Wort widergeben, zumal es ja einige andere Bibelstellen gibt, nach denen Gott sich mit ausnahmslos allen Menschen versöhnt. Wie gehst du mit solchen Widersprüchen um? Wenn die gesamte Bibel Gottes Wort wäre, wäre sie fehlerfrei und widerspruchslos. Oder habe ich da einen Denkfehler?

Ich merke, dass wir ein völlig unterschiedliches Verständnis von der Bibel und damit von Gott haben. Und da wird es sehr schwierig, unter einen Hut zu kommen, da die gemeinsame Basis fehlt. Für mich ist die gesamte Bibel relevant. Du glaubst den Versen, die von Gottes Zorn und Strafe reden nicht. Für Dich definiert sich Gott nur über die Liebe. Für mich ist Gott Liebe und Heiligkeit. Ich glaube an einen Gott, der auch straft und der durchaus auch zum Thema Sexualität und Ehe etwas zu sagen hat. Ich glaube auch, dass Menschen verlorengehen, einfach weil es so in der Bibel steht.
Veröffentlicht von: @walle1961zumal es ja einige andere Bibelstellen gibt, nach denen Gott sich mit ausnahmslos allen Menschen versöhnt.
Dann nenne mir doch bitte mal solch eine Bibelstelle.
Veröffentlicht von: @walle1961Wie gehst du mit solchen Widersprüchen um? Wenn die gesamte Bibel Gottes Wort wäre, wäre sie fehlerfrei und widerspruchslos.
Ich glaube, der Widerspruch liegt auf unserer Seite. Wir sehen Widersprüche, wo es gar keine gibt. Ich habe schon oft erlebt, dass ich auf scheinbare Widersprüche gestoßen bin - und irgendwann haben sich diese aufgelöst.
Viele Grüße
der Turmfalke

Veröffentlicht von: @turmfalke1Ich merke, dass wir ein völlig unterschiedliches Verständnis von der Bibel und damit von Gott haben. Und da wird es sehr schwierig, unter einen Hut zu kommen, da die gemeinsame Basis fehlt.
Das sehe ich genauso. Aber bestimmte Überlegungen können wir ja dennoch gemeinsam angehen, zum Beispiel deine Frage nach Bibelstellen, die mich vermuten lassen, dass Gott sich mit allen Versöhnt, sodass jeder Mensch Gottes Zuwendung in Ewigkeit erfährt:
1 Kor 15,22-29
"Denn wie in Adam alle sterben, so werden in Christus alle lebendig gemacht werden. 23 Es gibt aber eine bestimmte Reihenfolge: Erster ist Christus; dann folgen, wenn Christus kommt, alle, die zu ihm gehören. 24 Danach kommt das Ende, wenn er jede Macht, Gewalt und Kraft entmachtet hat und seine Herrschaft Gott, dem Vater, übergibt. 25 Denn er muss herrschen, bis Gott ihm alle Feinde unter seine Füße gelegt hat. 26 Der letzte Feind, der entmachtet wird, ist der Tod. 27 Denn: Alles hat er seinen Füßen unterworfen. Wenn es aber heißt, alles sei unterworfen, ist offenbar der ausgenommen, der ihm alles unterwirft. 28 Wenn ihm dann alles unterworfen ist, wird auch er, der Sohn, sich dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem sei."
Wenn der Tod, der oft gleichgesetzt wird mit der Hölle, besiegt ist, und Gott alles in Allem ist, gibt es nichts mehr, was von Gott getrennt ist, also auch keine Hölle, in der die Abtrünnigen schmoren.
Kolosser 1,15-20
"Er ist das Haupt, der Leib aber ist die Kirche. Er ist der Ursprung, der Erstgeborene der Toten; so hat er in allem den Vorrang. 19 Denn Gott wollte mit seiner ganzen Fülle in ihm wohnen, 20 um durch ihn alles auf ihn hin zu versöhnen. Alles im Himmel und auf Erden wollte er zu Christus führen, der Frieden gestiftet hat am Kreuz durch sein Blut."
Hier ist von Alles die Rede, das sollte wirklich jeden Menschen mit einschließen.
Epheser 1,9-10:
"er hat uns das Geheimnis seines Willens kundgetan, wie er es gnädig im Voraus bestimmt hat in ihm. 10 Er hat beschlossen, die Fülle der Zeiten heraufzuführen, das All in Christus als dem Haupt zusammenzufassen, was im Himmel und auf Erden ist, in ihm."
Auch hier, das All: Alles, was im Himmel und auf Erden ist!
Philipper 3,21:
"der unseren armseligen Leib verwandeln wird in die Gestalt seines verherrlichten Leibes, in der Kraft, mit der er sich auch alles unterwerfen kann."
Ein armseliger Leib wird verherrlicht. Alles kann sich ihm unterwerfen, somit ist er Herrscher über alle, und nicht nur über wenige Auserwählte.
Philipper 2,10-11:
"damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihr Knie beugen vor dem Namen Jesu 11 und jeder Mund bekennt: Jesus Christus ist der Herr zur Ehre Gottes, des Vaters."
Alle und Jeder also.
Jesaja 45,23-24:
"Ich habe bei mir selbst geschworen: Aus meinem Mund ist Gerechtigkeit hervorgegangen, ein unwiderrufliches Wort: Vor mir wird jedes Knie sich beugen und jede Zunge wird schwören: 24 Nur beim HERRN - sagt man von mir - sind Heilstaten und Stärke. Beschämt kommen alle zu ihm, die gegen ihn entbrennen."
Hier wird das noch genauer beschrieben: Diejenigen, die jetzt gegen Gott entbrennen, werden sich später ihres Fehlverhaltens bewusst und kommen beschämt auf Gott zu, um sich zu ihm zu bekennen. Und hier ist wieder von allen die Rede.
Timotheus 4,10:
"Dafür arbeiten und kämpfen wir, denn wir haben unsere Hoffnung auf den lebendigen Gott gesetzt, den Retter aller Menschen, besonders der Gläubigen."
Timotheus betont hier explizit, dass Gott alle Menschen errettet.
Römer 5,18:
"Wie es also durch die Übertretung eines Einzigen für alle Menschen zur Verurteilung kam, so kommt es auch durch die gerechte Tat eines Einzigen für alle Menschen zur Gerechtsprechung, die Leben schenkt."
Alle erhalten also Gerechtsprechung, die Leben schenkt. Da ist keine Hölle, nirgendwo. Keiner, der vor Gott verloren ist.
Römer 11,32:
" Denn Gott hat alle in den Ungehorsam eingeschlossen, um sich aller zu erbarmen."
Und vor diesem Hintergrund verstehe ich auch die Offenbarung des Johannes: Gott besiegt als letzten Feind den Tod selbst, sodass am Ende jeder in Gott selbst leben wird.

Veröffentlicht von: @walle1961bestimmte Überlegungen können wir ja dennoch gemeinsam angehen
Selbstverständlich können wir das. 😊 Gerne.
Vielen Dank erstmal für die Mühe, die Du Dir gemacht hast, die Bibelstellen zusammenzutragen. Die Zusammenstellung ist für mich sehr interessant. Und ich stimme Dir zu, wenn man die Verse für sich allein betrachtet, könnte man tatsächlich zu der Ansicht kommen, dass Gott am Ende allen Menschen gnädig ist. Aber da ich die Bibel als "Gesamtpaket" betrachte, sehe ich auch diese Verse im Gesamtkontext und schon Jesus sagte: "Wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden." (Markus 16, 16) Und selbst wenn ich mal nur die Paulusbriefe im Zusammenhang nehme - auch er schreibt von Verlorenenen (2. Kor. 4, 3; 2. Thess. 2, 10; ...). Er schreibt von denen, die nicht Erben des Reiches Gottes sein werden (Gal. 5, 21; Epheser 5, 5)
Ich möchte Dir mal an paar Bibelstellen, die Du zitierst, aufzeigen, wie ich sie verstehe:
Veröffentlicht von: @walle19611 Kor 15,22-29
Veröffentlicht von: @walle1961Wenn der Tod, der oft gleichgesetzt wird mit der Hölle, besiegt ist
Da springe ich jetzt mal ganz ans Ende der Bibel, in das Buch der Offenbarung. Dort steht dazu:
Offenbarung 20, 14:
14 Und der Tod und die Hölle wurden geworfen in den feurigen Pfuhl. das ist der andere Tod.
Das ist praktisch die Parallele zu 1. Kor. 15 und gleichzeitig die Weiterführung zu 1. Kor. 15. Jesus wird bei Seiner Wiederkunft dem Tod die Macht nehmen. Noch sterben Gläubige, noch leiden Gläubige - aber das wird mit diesem Augenblick ein Ende finden. Der Tod wird nicht mehr sein. Das heißt aber nicht, dass es keine Verlorenen geben wird. In Offenbarung 20 steht im Vers darauf
15 Und so jemand nicht ward gefunden geschrieben in dem Buch des Lebens, der ward geworfen in den feurigen Pfuhl.
Der Tod und die Hölle werden in den feurigen Pfuhl geworfen - und mit ihnen alle, die zu ihnen gehören.
Selbst im 1. Korintherbrief schreibt Paulus ganz am Anfang von denen, die verloren werden (1. Kor. 1, 18)
Veröffentlicht von: @walle1961Kolosser 1,15-20
Hier steht, dass Gott wollte, dass alle mit Ihm versöhnt und zu Christus geführt würden. Deshalb gilt Sein Angebot auch allen Menschen. Aber es wird leider nicht von allen Menschen angenommen.
Veröffentlicht von: @walle1961Epheser 1,9-10
Veröffentlicht von: @walle1961Philipper 2,10-11:
Sicher wird einmal alles Gott untergeordnet sein und alle Knie werden sich beugen und bekennen, dass Christus der Herr ist. Das bedeutet aber noch nicht, dass alle dann gerettet sein werden.
Gerade im Philipperbrief schreibt Paulus von denen, deren Ende die Verdammnis ist. (Phil. 3, 19)
Veröffentlicht von: @walle1961Timotheus 4,10
-
Veröffentlicht von: @walle1961Timotheus betont hier explizit, dass Gott alle Menschen errettet.
Auch hier bin ich der Ansicht, ebenso wie bei den anderen Bibelstellen, die Du anführst - Jesus ist ein Retter aller Menschen - das Angebot gilt jedem. Aber nicht jeder nimmt es an.
Soweit erstmal für jetzt.
LG
der Turmfalke

Hallo Turmfalke, danke für deine Meinung hierzu, auch wenn ich sie nicht teilen kann. Du hast einen begründeten Standpunkt 😊
Ich sehe in der Verdammnis, sofern es sie denn gibt, allenfalls einen vorübergehenden Zustand des Leides, wenn man noch nicht bei Gott ist und erst eine Entwicklung durchmachen muss, die zu ihm hinführt. Zumal bei manchen Bibelstellen ein Urbegriff, der mit "Ewigkeit" übersetzt wird, garnicht Ewigkeit meint, sondern einen Zeitabschnitt, einen Äon.
So, jetzt ruft die Arbeit, einen schönen Tag noch ...

Danke auch Dir für Deine Ausführungen.
Einen schönen Abend Dir noch.

Veröffentlicht von: @turmfalke1Ich glaube, der Widerspruch liegt auf unserer Seite. Wir sehen Widersprüche, wo es gar keine gibt. Ich habe schon oft erlebt, dass ich auf scheinbare Widersprüche gestoßen bin - und irgendwann haben sich diese aufgelöst.
Das ist sehr interessant! Durchaus nachvollziehbar.
Darf ich Dich um ein Beispiel bitten?
Worin hast Du mal einen Widerspruch gesehen, welcher sich dann auflösen konnte?
LG

Veröffentlicht von: @anonyma-bf6b7ebc7Darf ich Dich um ein Beispiel bitten?
Worin hast Du mal einen Widerspruch gesehen, welcher sich dann auflösen konnte?
Liebe Anonyma,
lass mich da bitte erst mal scharf nachdenken. 😉
Brauche bissl Zeit dazu. Liegt schon etwas zurück. Aber Du bekommst Antwort.
LG

Veröffentlicht von: @anonyma-bf6b7ebc7Darf ich Dich um ein Beispiel bitten?
Worin hast Du mal einen Widerspruch gesehen, welcher sich dann auflösen konnte?
Danke für Deine Geduld. 😉
Ich dachte, mir fallen eher mehr Beispiele ein, aber es ist doch schon etwas länger her, die Zeit, als ich auf scheinbare Widersprüche stieß.
Zwei Dinge habe ich jetzt erstmal:
Zum einen die zwei verschiedenen Stammbäume Jesu in Matthäus und in Lukas, bis mir dann durch mehrere Bibelkommentare klar wurde, dass der eine Stammbaum die Linie der Maria (leibliche Nachkommenschaft) und der andere die Linie des Joseph (rechtliche Nachkommenschaft) darstellt
Zum anderen die Volkszählung Davids. In 2. Samuel 24, 1 steht, dass Gott David dazu gereizt habe, in 1. Chronik 21, 1 steht, dass es Satan war. Erklärung: Satan stiftete David an, David führte sie aus und Gott lies sie zu.
Ich hoffe, dass ich Dir bei Gelegenheit noch weitere Beispiele liefern kann.
LG

Veröffentlicht von: @turmfalke1Danke für Deine Geduld. 😉
Zum anderen die Volkszählung Davids. In 2. Samuel 24, 1 steht, dass Gott David dazu gereizt habe, in 1. Chronik 21, 1 steht, dass es Satan war. Erklärung: Satan stiftete David an, David führte sie aus und Gott lies sie zu.
Ich hoffe, dass ich Dir bei Gelegenheit noch weitere Beispiele liefern kann.
LG
Danke Turmfalke 😊
Dann scheint hier die Übersetzung unglücklich zu sein. Denn Deine Erklärung macht insofern Sinn, dass Gott niemanden verführt.
Mich hatte die Stelle auch verwirrt.
Gerne! Besonders Anordnungen von Gott die ja gegen seine Gebote verstoßen sind für mich noch ein Rätsel. Falls du da schon weiter bist. Bin ganz Ohr. 😉

Veröffentlicht von: @anonyma-bf6b7ebc7Danke Turmfalke 😊
Gern geschehen. 😊
Veröffentlicht von: @anonyma-bf6b7ebc7Denn Deine Erklärung macht insofern Sinn, dass Gott niemanden verführt.
Zumal er ja die Volkszählung hinterher auch noch bestraft.
Veröffentlicht von: @anonyma-bf6b7ebc7Besonders Anordnungen von Gott die ja gegen seine Gebote verstoßen sind für mich noch ein Rätsel. Falls du da schon weiter bist. Bin ganz Ohr. 😉
Kannst mir mal paar Beispiele benennen? Stichpunkte reichen. 😉

Hallo Turmfalke,
ich glaube das wäre ein super Thema für einen neuen Thread: Widersprüche widerlegt/widerlegen.
Veröffentlicht von: @turmfalke1Kannst mir mal paar Beispiele benennen? Stichpunkte reichen. 😉
Ja, gern. 🙂
- Die Anordnung an Abraham, seinen Sohn zu opfern
Das widerspricht doch "Du sollst nicht töten" und außerdem muss das unvorstellbare Konflikte in Abraham ausgelöst haben, wenn er Herz hatte. Will mir gar nicht ausmalen, was es für psychische Schäden mit sich bringt das tun zu müssen. Danach wird man doch nie wieder in den Spiegel schauen können oder man ist innerlich tot. Oder erst Isaak. Wie ging es ihm damit? Auch, dass Gott ihm sagte: "Jetzt weiß ich, dass du Gott fürchtest". Kann Gott nicht in die Herzen sehen?Wusste er das nicht auch so?
- 1. Samuel 15, 3 Völkermordanordnung von Gott
(auch hier vertößt es doch gegen Gottes Gebot nicht zu töten)
Es gibt ja nicht nur diese Stelle im AT wo so eine Anordnung steht 🙁
- Auch Anordnung zur Steinigung gibt es
Ein gesonderter Thread wäre super hierfür geeignet.

Veröffentlicht von: @walle1961Das kommt immer darauf an, womit man sich am wohlsten fühlt. Es gibt Leute, die tun sich nur zusammen, um Sex zu haben. Da finde ich überhaupt nichts verwerfliches dran. Wenn sich beide damit wohlfühlen und keiner den anderen belügt, betrügt oder ausnutzt sehe ich kein Problem.
Hm... sehe ich als sehr Problematisch an.
Das ist doch dann nur eine oberflächliche "Beziehung" ohne Tiefe. Bei den kleinsten Problemen trennen sie sich dann wieder weil es keine Grundlage gibt. und was ist im Alter? Da könnte die Anziehung doch auf körperliche Ebene weniger werden, wenn dich der Partner nicht auch innerlich anspricht. 😉
Nur zusammen zu sein um die Triebe zu befriedigen ist doch sonst mehr im Tierreich zu finden.

Veröffentlicht von: @anonyma-bf6b7ebc7Hm... sehe ich als sehr Problematisch an.
Das ist doch dann nur eine oberflächliche "Beziehung" ohne Tiefe.
Richtig. Manche suchen genau das. Darin sehe ich kein Problem.
Veröffentlicht von: @anonyma-bf6b7ebc7Bei den kleinsten Problemen trennen sie sich dann wieder weil es keine Grundlage gibt.
Weil sie aber nur Sex wollten und keine richtige partnerschaftliche Liebesbeziehung, ist es für beide dann auch kein Problem, sich zu trennen.
Veröffentlicht von: @anonyma-bf6b7ebc7Und was ist im Alter? Da könnte die Anziehung doch auf körperliche Ebene weniger werden, wenn dich der Partner nicht auch innerlich anspricht. 😉
Klar kann das passieren. Dann trennen die sich halt. Viele wollen ja auch garnicht bis ins hohe Alter zusammen bleiben. Manche lernen sich im Urlaub auf Mallorca kennen, verbringen ein erotisches Wochenende miteinander und beschränken das Verhältnis auf zwei oder drei Tage.

Weil sie aber nur Sex wollten und keine richtige partnerschaftliche Liebesbeziehung, ist es für beide dann auch kein Problem, sich zu trennen.
Und was denkst du? Ist das nach biblischen Maßstäben in Ordnung?

Veröffentlicht von: @herbstroseUnd was denkst du? Ist das nach biblischen Maßstäben in Ordnung?
Ja. Und warum ich so denke, habe ich ja bereits begründet, indem ich anhand der Bibel argumentiert habe.

Nein, du hast nicht anhand der Bibel argumentiert. Denn in der Bibel wird Sex innerhalb der Ehe als richtig angesehen. Alles andere ist Hurerei.

Veröffentlicht von: @herbstroseNein, du hast nicht anhand der Bibel argumentiert.
Doch. Lies dir meine Beiträge nochmal durch, ich bin sicher, du wirst fündig.
Veröffentlicht von: @herbstroseAlles andere ist Hurerei.
Von dir habe ich bisher nur unbegründete Behauptungen gelesen, so wie das hier. Die einzige Bibelstelle, die du gebracht hast, bezieht sich auf Ehebruch zwischen Verheirateten und hat nichts mit dem zu tun, worüber wir hier streiten. Von daher lassen wir das einfach mal so stehen.

Du streitesst? Kein Wunder, dass wir aneinander vorbei reden.
Veröffentlicht von: @walle1961Von dir habe ich bisher nur unbegründete Behauptungen gelesen, so wie das hier.
Ich habe nicht den Eindruck, dass du dich besonders gut in der Bibel auskennst, zumal du selber sagst, dass du nicht alles glaubst, was darin geschrieben steht. Dass du zu anderen Schlüssen kommst, ist nahezu logisch.

Veröffentlicht von: @herbstroseDu streitesst? Kein Wunder, dass wir aneinander vorbei reden.
Man kann es Streit nennen, oder auch anders. Jedenfalls empfinde ich unsere Gespräche so, weil ich immer den Eindruck bekomme, du willst mir nachweisen, dass ich die Unwahrheit sage. Das bezeichne ich als Streit, denn ich wehre mich dagegen. Und mehr als einmal hast du mir Dinge in den Mund gelegt, die ich nicht behauptet habe. Und auch, dass du so persönlich wirst im folgenden, deine gesamte Wortwahl überhaupt, empfinde ich eher als herablassend und angriffslustig. Deshalb habe ich von Streit gesprochen.
Veröffentlicht von: @herbstroseIch habe nicht den Eindruck dass du dich besonders gut in der Bibel auskennst, zumal du selber sagst, dass du nicht alles glaubst, was darin geschrieben steht. Dass du zu anderen Schlüssen kommst, ist nahezu logisch.
Ich kann ja gerne mal den Ton wechseln und mit dir so umgehen wie du mit mir. Das sieht dann so aus, wenns dir besser gefällt:
Da urteilst du sehr vorschnell. Woher willst du wissen, wie gut ich die Bibel kenne? Nur, weil ich nicht alles glaube, was darin steht? Wenn du so schlussfolgerst, hast du in guter Urteilsbildung noch Nachholbedarf. Ich hoffe, du arbeitest nicht in einem Beruf, der was mit dem Erwerb von Wissen oder der Anwendung von Wissen zu tun hat. Jemanden, der nur Behauptungen aufstellt, ohne sie zu begründen, kann ich nicht ernst nehmen.
Und an dieser Stelle muss ich dir sagen, ich sehe keinen Sinn darin, mich weiter mit dir auszutauschen und werde das in Zukunft auch nicht mehr tun. Tschüssi ...

Ich pflege nicht zu urteilen. Aber ich kann zumindest eins und eins zusammenzählen.
Weil mein Verständnis von Gottes Wort ein anderes ist als deines, hast du noch lange nicht das Recht, mir Unwissenheit zu unterstellen.

hast du noch lange nicht das Recht, mir Unwissenheit zu unterstellen.
Nein, das hat er nicht.
Du selber hast es dir aber herausgenommen, indem du Walle vorgeworfen hast, daß er sich nicht gut in der Bibel auskennen würde.

Er mag sich auskennen, aber verdreht trotzdem Tatsachen.
M.

So lange die Frau bzw. der Mann dafür kein Geld will ist das einfach Spass an der Natur. Sag ich mal. Von ONS halte ich aber nichts.

Demnach ist dir der Spaß mehr wert als nach Gottes Geboten zu leben?

Ich habe schlicht und einfach kein Problem wenn jemand in einer Beziehung ohne Trauschein Sex hat.
Ich finde es nicht gut wenn jemand jedes Wochenende wechselnde Partner hat, oder in den Swinger Club geht, das hier ja auch schon Thema war. Aber zu schnell zu heiraten ist nicht gut.

Hi,
das kann ich verstehen. Dennoch werden wir alle mal sterben. Willst du die Ewigkeit verwerfen wegen 50 Jahre Spaß?
„Er selbst aber, der Gott des Friedens, heilige euch völlig; und euer ganzer Geist und Seele und Leib werde untadelig bewahrt bei der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus. Treu ist er, der euch ruft; er wird es auch tun“ (1. Thessalonicher 5,23-24).
Gerettet oder Verloren? Man kann vom Glauben abfallen.
M.

Veröffentlicht von: @walle1961Und warum ich so denke, habe ich ja bereits begründet, indem ich anhand der Bibel argumentiert habe.
Ich habe die Debatte verfolgt, aber eine biblische Begründung ist mir jetzt nicht bewusst. Kannst Du diese bitte nochmal kurz benennen - aber eine, die für uns im neuen Bund maßgebend ist, denn da hat sich ja zum alten doch einiges geändert - auch auf diesem Gebiet.

Veröffentlicht von: @turmfalke1Ich habe die Debatte verfolgt, aber eine biblische Begründung ist mir jetzt nicht bewusst. Kannst Du diese bitte nochmal kurz benennen - aber eine, die für uns im neuen Bund maßgebend ist, denn da hat sich ja zum alten doch einiges geändert - auch auf diesem Gebiet.
Aus dem neuen Bund kann ich dir keine nennen. Dort finde ich aber auch keine, die Sex vor der Ehe verbietet. Ich denke aber auch nicht, dass der alte Bund einfach so über den Haufen geworfen werden kann.

Der alte Bund wurde nicht " über den Haufen geworfen", er wurde durch einen neuen Bund abgelöst.
Der alte Bund zeichnete sich dadurch aus, dass Gott den Menschen Gesetze gab (613 an der Zahl). Wenn diese Gesetze übertreten wurden, brauchte es Opfer, um die Menschen wieder mit Gott zu versöhnen.
Den neuen Bund zeichnet aus, dass wir durch Jesu Opfertod ein für allemal mit Gott versöhnt sind.
Jesus selbst sagt, dass er nicht gekommen ist, das Gesetz aufzulösen, sondern es zu erfüllen.
Im neuen Testament gibt es mehrere Stellen, in denen es um (sexuelle) Beziehungen außerhalb der Ehe geht (Maria aus Magdala, die Frau am Jakobsbrunnen, die Ehebrecherin ...). In den paulinischen Briefen gibt es weitere Stellen, die sich mit dem Eheleben befassen.

Veröffentlicht von: @walle1961Aus dem neuen Bund kann ich dir keine nennen. Dort finde ich aber auch keine, die Sex vor der Ehe verbietet.
Schon mehrfach reingesetzt:
1. Kor. 7
1 Was aber das betrifft, wovon ihr mir geschrieben habt, so ist es ja gut für den Menschen, kein Weib zu berühren;
2 um aber Unzucht zu vermeiden, habe ein jeglicher seine eigene Frau und eine jegliche ihren eigenen Mann.
8 Ich sage aber den Ledigen und den Witwen: Es ist gut für sie, wenn sie bleiben wie ich.
9 Können sie sich aber nicht enthalten, so sollen sie heiraten; denn heiraten ist besser als in Glut geraten.
Veröffentlicht von: @walle1961Ich denke aber auch nicht, dass der alte Bund einfach so über den Haufen geworfen werden kann.
Der neue Bund Gottes ist an die Stelle des alten Bundes getreten. Der Hebräerbrief erklärt das sehr deutlich und ausführlich.

Veröffentlicht von: @turmfalke1Schon mehrfach reingesetzt:
1. Kor. 7
1 Was aber das betrifft, wovon ihr mir geschrieben habt, so ist es ja gut für den Menschen, kein Weib zu berühren;
2 um aber Unzucht zu vermeiden, habe ein jeglicher seine eigene Frau und eine jegliche ihren eigenen Mann.
8 Ich sage aber den Ledigen und den Witwen: Es ist gut für sie, wenn sie bleiben wie ich.
9 Können sie sich aber nicht enthalten, so sollen sie heiraten; denn heiraten ist besser als in Glut geraten.
Darin sehe ich aber kein Gebot Gottes, sondern eine Idee des Paulus, wie das Zusammenleben gestaltet werden könnte.
Veröffentlicht von: @turmfalke1Der neue Bund Gottes ist an die Stelle des alten Bundes getreten. Der Hebräerbrief erklärt das sehr deutlich und ausführlich.
Jesus hat aber gesagt, er ist nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen.

Veröffentlicht von: @walle1961Darin sehe ich aber kein Gebot Gottes, sondern eine Idee des Paulus, wie das Zusammenleben gestaltet werden könnte.
Wenn Paulus sagt "sollen" erachte ich das schon als ein Gebot. Zumal er ja ein Zusammenleben ohne Ehe aber mit Sex als Alternative überhaupt nicht in Erwägung zu ziehen scheint. Und das ist gerade in einem Schreiben an die Gemeinde im damals doch recht freizügigen Korinth schon bemerkenswert.
Veröffentlicht von: @walle1961Jesus hat aber gesagt, er ist nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen.
Aufgehoben hätte Er es, wenn Er einfach gesagt hätte: "Das Gesetz ist für euch nicht mehr gültig." Aber das hat Er nicht, nein, Er hat Sich an unserer Stelle unter das Gesetz gestellt, es dadurch erfüllt, so dass wir es nicht länger zu erfüllen brauchen, sondern im neuen Bund leben dürfen. Das bedeutet aber nicht Gesetzlosigkeit, aber Freiheit.

Das was Paulus schreibt ist die Norm der damaligen Zeit und im Kontext der Gemeinde, basiert auf Gottes Geboten mit welchen er sich offenbarte. Das ist nicht nur eine Idee von Paulus....
Menschlich betrachtet sieht man das allerdings anders.

Veröffentlicht von: @turmfalke1Ich habe die Debatte verfolgt, aber eine biblische Begründung ist mir jetzt nicht bewusst. Kannst Du diese bitte nochmal kurz benennen - aber eine, die für uns im neuen Bund maßgebend ist, denn da hat sich ja zum alten doch einiges geändert - auch auf diesem Gebiet.
Ok, wie gesagt, vom neuen Bund habe ich da nichts, aber das, was ich meinte, steht in meinem ersten Beitrag unter diesem Thema, ich habe es dir mal herauskopiert:
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Ich habe schon ziemlich viel in der Bibel gelesen, aber sowas tatsächlich nicht, dafür habe ich aber ziemlich oft das Gegenteil gelesen, was für Gott offenbar überhaupt kein Problem darstellt. Ein Beispiel, die Legende von Adam und Eva. Da gabs noch keinen Traualtar, und noch keinen Priester, und noch keine Hochzeit.
Da gibts noch viel verruchtere Geschichten: Lot wird von seinen Töchtern zum Sex verführt, und diesen Inzest hat Gott geduldet, bzw. er hat sich nicht offen darüber beklagt. Und jetzt kommen Leute die behaupten, Gott wolle nicht, dass man vor der Ehe Sex hat.
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Wie schon gesagt - wir Christen leben nicht mehr im alten, sondern im neuen Bund. Und der neue Bund knüpft auf diesem Gebiet wieder ganz am Anfang an bei Adam und Eva, die Gott als einen Mann und eine Frau geschaffen hat (für mich übrigens keine Legende). Sicher gab`s da keinen Traualtar, aber dort hat Gott selbst die Eva dem Adam zugeführt. Kann man eine eindeutigere "Trauung" wünschen?
Veröffentlicht von: @walle1961Lot wird von seinen Töchtern zum Sex verführt, und diesen Inzest hat Gott geduldet, bzw. er hat sich nicht offen darüber beklagt.
Du sprichst von einer Zeit, wo Gott erstmal wieder angefangen hat, sich vereinzelte Menschen zu suchen, mit denen Er aufbauen konnte. Da gab es noch kein Volk, welches zu Ihm gehörte. Es gab noch keine Gesetze, in denen Gott das Zusammenleben regulierte. Gott hat die Menschen erst einmal so genommen, wie Er sie angetroffen hat. Über die Jahrhunderte/ Jahrtausende hat Er ihnen dann immer mehr Seinen Willen offenbart - in letzter Konsequenz durch Seinen Sohn und weiterführend durch die Apostel.

Veröffentlicht von: @walle1961Richtig. Manche suchen genau das. Darin sehe ich kein Problem.
Gott aber schon. Zumindest wenn man der Bibel Glauben schenkt.
Veröffentlicht von: @walle1961Weil sie aber nur Sex wollten und keine richtige partnerschaftliche Liebesbeziehung, ist es für beide dann auch kein Problem, sich zu trennen.
Ein erlöstes Leben in und mit Christus sieht m. E. anders aus.

Ein erlöstes Leben in und mit Christus sieht m. E. anders aus.
Stimmt

Ein erlöstes Leben in und mit Christus sieht m. E. anders aus.
Das ist auch nicht das Ziel einer solchen Konstellation.

Sicher?

„Er selbst aber, der Gott des Friedens, heilige euch völlig; und euer ganzer Geist und Seele und Leib werde untadelig bewahrt bei der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus. Treu ist er, der euch ruft; er wird es auch tun“ (1. Thessalonicher 5,23-24).
Jesus Herr oder nicht Herr? Gerettet oder Verloren? Man kann durchaus vom Glauben abfallen.
M.

Wenn ich deine Beiträge lese, könnte ich auch vom Glauben abfallen. Bei dir lese ich nichts von Liebe und Barmherzigkeit.

Veröffentlicht von: @walle1961Manche suchen genau das. Darin sehe ich kein Problem.
Ich habe auch einige kennengelernt, die genau das aussagten und gelebt haben. Es schien anfangs alles so o.k. zu sein für beide. Besonders betont wurde die Freiheit, die man behält, keine Verpflichtungen dem anderen gegenüber und das Wissen die Sache jederzeit beenden zu können.
Das hört sich erstmal o.k. an, weil es, wie du sagst, beide so wollen.
Ich kenne keine dieser Sexbeziehungen, wo es am Ende gut ausgegangen ist. Entweder hat die Frau sich in den Mann verliebt und der hat das dann beendet oder es entstand doch sowas wie eine zwischenmenschliche Verantwortung und Verpflichtung, die nicht direkt ausgesprochen wurde, aber trotzdem da war und zu Konflikten geführt hat.
Ich kenne jemanden, der hatte bis zu 300 Sexualpartner. Er sagte, es gefällt ihm so. Doch bei tieferen Gesprächen war rauszuhören, dass er auf der Suche nach einer Art inneren Erfüllung ist, die er über den Sex versucht zu kompensieren und natürlich nicht finden konnte.
Ich kann so eine rein sexuelle Beziehung nicht nachvollziehen.
Ich meine, ein nackter Körper ist ein nackter Körper, mehr nicht.
Hier ein kleiner Unterschied, dort ein kleiner Unterschied, aber letzten endes ist es doch die Seele eines Menschen darin, die den Körper zu etwas besonderem macht. Die durch diesen Körper scheint und ihn deshalb attraktiv sein lässt.
Wenn man dies nun ausblendet, die Persönlichkeit dahinter, sich nicht in die Tiefe auf den anderen einlässt,bleibt wieder der nichtssagende Körper, der jedem anderen gleicht.
Vielleicht liegt das auch an meiner Arbeit im Krankenhaus, wo ich schon unzählige nackte Männer gesehen habe. Meine Güte, der eine ist kleiner, der andere größer, der andere dicker oder dünner und irgendwo fällt ein Apfel vom Baum und es interessiert keinen.
Ist doch langweilig sowas.

Veröffentlicht von: @amalia-12Ich kann so eine rein sexuelle Beziehung nicht nachvollziehen.
Ich meine, ein nackter Körper ist ein nackter Körper, mehr nicht.
Hier ein kleiner Unterschied, dort ein kleiner Unterschied, aber letzten endes ist es doch die Seele eines Menschen darin, die den Körper zu etwas besonderem macht. Die durch diesen Körper scheint und ihn deshalb attraktiv sein lässt.
Veröffentlicht von: @amalia-12Wenn man dies nun ausblendet, die Persönlichkeit dahinter, sich nicht in die Tiefe auf den anderen einlässt,bleibt wieder der nichtssagende Körper, der jedem anderen gleicht.
Vielleicht liegt das auch an meiner Arbeit im Krankenhaus, wo ich schon unzählige nackte Männer gesehen habe. Meine Güte, der eine ist kleiner, der andere größer, der andere dicker oder dünner und irgendwo fällt ein Apfel vom Baum und es interessiert keinen.
Ist doch langweilig sowas.
Eine rein sexuelle Beziehung bedeutet für mich nicht, dass man nur den Körper des anderen wertschätzt, sondern auch seine Seele. Man vermeidet allerdings eine tiefere persönliche Bindung. Das hat für mich jetzt aber nichts von Missachtung der Seele des anderen.

Ja eine Beziehung die nur zum Sex da ist, das könnte ich auch nicht.
Aber gerade in evangelikalen Kreisen ist es wie in den 60er Jahren in den jüdischen Kreisen Nordamerikas. Es wird schnell geheiratet um den Sex in der Ehe zu haben. Dann folgt oft die Scheidung.

Gerade in evangelikalen Kreisen sehe ich, dass mit Ende 20/Anfang 30 geheiratet wird, nach mehrjähriger Beziehung. Und Scheidung höchst selten ist.

Ich kenne eben auch solche die mit Anfang / Mitte zwanzig nach wenigen Monaten Beziehung geheiratet haben und heute in der zweiten Ehe sind.
Auf christlichen Partnerseiten findet man hunderte geschiedene Frauen.

Na und? Deswegen gibt es trotzdem die Keute, die das anders wollen und auch können.

Veröffentlicht von: @jigalAber gerade in evangelikalen Kreisen ist es wie in den 60er Jahren in den jüdischen Kreisen Nordamerikas. Es wird schnell geheiratet um den Sex in der Ehe zu haben. Dann folgt oft die Scheidung.
Wundert mich nicht. Ich kannte mal so radikale Gläubige, die haben sich darüber Gedanken gemacht, ob Oralsex in Ordnung ist, oder ob es in Ordnung ist, wenn die Frau beim Sex eine dominante Rolle einnimmt, da sie sich ja unterordnen muss nach den Aussagen von Paulus, dann ja auch beim Sex 🤨

IDEA zu Sex vor der Ehe
Es ist ein weites Feld. Es gab einmal auf IDEA einen Artikel dazu.
Für manche beginnt Sex mit Küssen und streicheln, kuscheln.
Für manche ist Petting o.k. für manch schon nicht mehr.
Für manche ist Oralverkehr auch noch möglich.
Ein Türke sagte einmal zu einem Kumpel von mir, wichtig ist der Blutfleck in der Hochzeitsnacht, der so tut als hätte man gar nichts gemacht. Er sagte das grob - alles geht, wenn es ohne Frontschaden ist.
Es gibt inzwischen gar Spezialisten in Großstädten wie München die selbst diesen Schaden reparieren.

Veröffentlicht von: @jigalEin Türke sagte einmal zu einem Kumpel von mir, wichtig ist der Blutfleck in der Hochzeitsnacht, der so tut als hätte man gar nichts gemacht. Er sagte das grob - alles geht, wenn es ohne Frontschaden ist.
Es gibt inzwischen gar Spezialisten in Großstädten wie München die selbst diesen Schaden reparieren.
Das ist ein interessantes Beweismittel und halte ich für nicht halb so martialisch, wie es in der heutigen Folklore manchmal dargestellt wird.
Veröffentlicht von: @johnnydDas ist ein interessantes Beweismittel
Nur daß dieses Beweismittel nicht wirklich was beweist. Zumindest nicht mit Sicherheit, ob die Frau schon mal GV hatte oder nicht.
Möchte nicht wissen, wie viele Frauen dadurch zu Unrecht der Hurerei oder Unkeuschheit bezichtigt worden sind.

Veröffentlicht von: @aleschaNur daß dieses Beweismittel nicht wirklich was beweist.
Der zugeschriebene Beweiswert ist:
- das junge Paar hatte ehelichen Sex
- für die Braut ist es das erste Mal
Das bedeutet:
- Wir haben eine klare Abgrenzung; Die Ehe ist gültig, der Mann ist nun für die Frau verantwortlich - nicht mehr die Brauteltern.
- Ist oder wird die Braut schwanger, gilt sie als in der Ehe schwanger geworden. Er kann sie oder das Kind deswegen nicht mehr loswerden.
- Gebiert die Braut, gilt der Bräutigam als Vater und hat für seine Frau und für das Kind als sein Kind zu sorgen.
Veröffentlicht von: @aleschaMöchte nicht wissen, wie viele Frauen dadurch zu Unrecht der Hurerei oder Unkeuschheit bezichtigt worden sind.
Vermutlich früher weniger als heutzutage.
Beide Seiten haben zum Zeitpunkt der Eheschließung ein Interesse daran, dass es bei Ehebeginn beide Seiten einander verpflichtet sind und 'Rücktrittsmöglichkeiten' ausgeschlossen werden.
Wenn der Ehemann die Frau nicht akzeptiert, wird es ohnehin nicht zu einer Eheschließung kommen und falls doch, wird damit ein Neuanfang geschaffen - sie wird quasi durch Blut reingewaschen, sie ist seine Ehefrau und nicht Ehefrau zweiter Klasse.
Ob das Blut vom Geschlechtsakt stammt ist dabei nicht wichtig; eine genetische Analyse des Blutes gehört nicht zur Tradition und ist ohnehin noch nicht so lange möglich. Es reicht die Einigung der beiden zu diesem Zeitpunkt, dokumentiert durch den öffentlich präsentierten Blutfleck im Laken.
Veröffentlicht von: @johnnydDer zugeschriebene Beweiswert ist:
Die Betonung liegt auf "zugeschrieben".
Veröffentlicht von: @johnnydVermutlich früher weniger als heutzutage.
Kommt auf den Kulturkreis an.
Abgesehen von denen, wo es den Markt für die Wiederherstellung des Hymens gibt oder man auf sonstige Tricks zurückgreift, um eine Jungfräulichkeit vorzutäuschen, spielt das doch keine Rolle mehr. Wer legt denn heute noch Wert darauf, in der Hochzeitsnacht eine Jungfrau vorzufinden?
Die allermeisten Paare gehen nicht mehr jungfräulich in die Ehe, weswegen ich Dein
Veröffentlicht von: @johnnydVermutlich früher weniger als heutzutage.
nicht verstehe.
Veröffentlicht von: @johnnydBeide Seiten haben zum Zeitpunkt der Eheschließung ein Interesse daran, dass es bei Ehebeginn beide Seiten einander verpflichtet sind und 'Rücktrittsmöglichkeiten' ausgeschlossen werden.
Das passiert doch durch die Eheschließung, unabhängig davon, ob frau noch nie Sex hatte.

Der Vollzug des ersten Geschlechtsverkehrs gehört traditionell zur Eheschließung dazu. Im katholischen Kirchenrecht gibt es das auch noch.
Ich weiß, Unfähigkeit zum Vollzug der Ehe ist eine Ehehindernis.
Gab mal vor einigen Jahren in Italien einen Aufschrei der Empörung, weil ein Bischof einem Querschnittsgelähmten die kirchliche Trauung verweigerte.
Aber, nuja, traditionell. Wie viele halten sich denn hierzulande noch an die Tradition, daß der erste GV nach der Eheschließung stattfindet?

Veröffentlicht von: @aleschaAber, nuja, traditionell. Wie viele halten sich denn hierzulande noch an die Tradition, daß der erste GV nach der Eheschließung stattfindet?
Es wird bei den meisten Paaren nicht der allererste Geschlechtsverkehr sein; wir heiraten heutzutage auch deutlich später, wenn man schon jahrelang volljährig ist, man kann Schwangerschaften gezielter vermeiden, die jungen Leute tragen die Verantwortung für Partnerschaft und Schwangerschaft sehr viel mehr ohne deren Eltern als früher...
So ist es, deswegen verstehe ich ja Deine Aussage nicht.

Veröffentlicht von: @aleschaWie viele halten sich denn hierzulande noch an die Tradition, daß der erste GV nach der Eheschließung stattfindet?
Mir sind hier im Forum gelegentlich Leute begegnet, die von sich sagen, dass sie das so gehalten hätten oder dass sie vorhaben, es so zu halten.
Im RL kenne ich allerdings niemanden, der das für erstrebenswert hält.
Veröffentlicht von: @suzanne62Mir sind hier im Forum gelegentlich Leute begegnet, die von sich sagen, dass sie das so gehalten hätten oder dass sie vorhaben, es so zu halten.
Mir nicht nur im Forum, sondern tatsächlich auch in RL.
Trotzdem dürften die nicht wirklich repräsentativ sein, mal ganz abgesehen davon, daß, zumindest unter Christen, die das so halten, das Vorzeigen blutiger Laken oder sonstige Jungfräulichkeitsbeweise aus der Mode gekommen sind.

War das unter Christen jemals Mode?

In anderen Kulturkreisen als dem westlichen schon.
Ja, bei orthodoxen Christen teilweise auch heute noch. Ein besonders krasses Beispiel:
https://www.bz-berlin.de/artikel-archiv/am-tag-nach-meiner-hochzeit-feierte-seine-familie-die-blutflecken-auf-dem-bettlaken
Jedenfalls besteht die Nachfrage nach Hymen-Operationen nicht nur bei Muslimas: https://www.zeit.de/online/2009/26/jungfrauenwahn
Soweit ich weiß, wurde auch noch bei Prinzessin Diana die Jungfräulichkeit vor der Hochzeit überprüft.

Von Königshäusern ist mir das bekannt. Von Christen kannte ich es noch nicht. Danke für den Bericht.
Veröffentlicht von: @herbstroseVon Königshäusern ist mir das bekannt. Von Christen kannte ich es noch nicht.
Na, die Königshäuser halten sich ja schon für christlich. Die englischen, später britischen Könige nennen sich seit 1521 defensor fidei (Verteidiger des Glaubens), außerdem sind sie Haupt der Church of England. Seit Mitte des 15. Jahrhunderts nannten sich die französischen Könige Allerchristlichster König, es gab noch Katholischer Könige (Spanien seit 1494; später weitere Reiche), Apostolische Könige (Ungarn) sowie Allergläubigste Könige (Portugal).
Wie die ganzen frommen Herrschaften es allerdings mit dem Gebot, daß man nicht die Ehe brechen soll, hielten...
Keuschheit galt ja bekanntermaßen nur für die Frau.
Wobei Elisabeth I. von England, die "jungfräuliche Königin", Tochter des berüchtigten Heinrich VIII. mal ganz cool auf die Verdächtigungen, daß sie sich Liebhaber gönnen würde, erwiderte: Wenn mir der Sinn danach stünde, was Gott verhüten möge, weiß ich niemand, der mir das verbieten könnte.

Wir reden hier nicht über Biologie.

Veröffentlicht von: @walle1961Eine rein sexuelle Beziehung bedeutet für mich nicht, dass man nur den Körper des anderen wertschätzt, sondern auch seine Seele.
Wenn du wüsstest, wie nervig ich solche Aussagen in dem Zusammenhang finde. Du kannst da nichts für, aber dieses (sorry) Gelabber und Geschleime mit Persönlichkeitsgerede- wertschätzung, wenn es dem anderen nur um Sex geht, ist einfach nur lächerlich.
Das Wertschätzen der Seele deines Gegenübers kann nicht mal die Oberfläche ankratzen bei einer rein sexuellen Verbindung.
Veröffentlicht von: @walle1961Man vermeidet allerdings eine tiefere persönliche Bindung. Das hat für mich jetzt aber nichts von Missachtung der Seele des anderen.
Aus meiner Sicht ist es ein Mißachten der Seele. Nicht nur des Partners sondern auch ein Mißachten und gering schätzen seiner eigenen Seele.
Aber lieber so, dass zwei sich finden, die es so wollen und leben als wenn jemand anderes, der es ernst meint geblendet und verletzt wird. 😉

Ja - dafür gibt es dann andere. Generell sehe ich in der Bibel mehrere Stellen, die zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Sex ermahnen. Er wird weder verteufelt noch gehypt. Bei einer Partnerschaft sollte nicht das erste Ziel der Sex sein, sondern ein gegenseitiges Kennenlernen. Intimität muss in allen Bereichen wachsen.
So sehe ich das auch. Sex gehört dazu, sollte aber nicht die Basis einer Ehe sein.

Veröffentlicht von: @herbstroseSo sehe ich das auch. Sex gehört dazu, sollte aber nicht die Basis einer Ehe sein.
Sehe ich auch so.

Es geht um eine Frau die mit jemand anderes zusammen ist,
nicht um eine Frau die frei ist bzw. mit einem selbst zusammen.
Das macht die Partnersuche schwierig.
Denn dann darf man ja nur den Menschen ansehen, um ihn zu begehren, den man auch später heiratet.
Wie sieht das in der Praxis aus? Erst Verlobung, dann erst Begehren? Oder besser noch, erst Eheschließung, dann Begehren?
Wenn Du verheiratet bist: Hat das bei Dir so funktioniert?

Veröffentlicht von: @walle1961Ich habe schon ziemlich viel in der Bibel gelesen, aber sowas tatsächlich nicht, dafür habe ich aber ziemlich oft das Gegenteil gelesen, was für Gott offenbar überhaupt kein Problem darstellt.
Die Beispiele, die Du anführst, betreffen alle das alte Testament sowie Sex unter Tieren.
Im Neuen Testament schreibt Paulus folgendes:
1. Kor. 7
1 Was aber das betrifft, wovon ihr mir geschrieben habt, so ist es ja gut für den Menschen, kein Weib zu berühren;
2 um aber Unzucht zu vermeiden, habe ein jeglicher seine eigene Frau und eine jegliche ihren eigenen Mann.
8 Ich sage aber den Ledigen und den Witwen: Es ist gut für sie, wenn sie bleiben wie ich.
9 Können sie sich aber nicht enthalten, so sollen sie heiraten; denn heiraten ist besser als in Glut geraten.
Veröffentlicht von: @walle1961Weißt du, was ich für Unzucht halte: Wenn ihr euch weigert, miteinander zu schlafen, obwohl ihr es gerne tun würdet, aus Angst vor dem Zorn Gottes. DAS ist UNZUCHT!!
Und das, was Du hier schreibst, ist UNFUG.
Es ist einfach falsch und Verdrehung der Tatsachen, wenn Menschen ihr Leben dem Willen Gottes unterstellen, ihnen Unzucht vorzuwerfen. Sowas hab ich überhaupt noch nicht gehört.
Veröffentlicht von: @walle1961Gott hat euch wunderschöne Gefühle füreinander geschenkt,
... die Er sich für die Ehe gedacht hat.
Veröffentlicht von: @walle1961ich kann es mir gut vorstellen, wie Gottes Geist über euch schwebt, seufzend, kopfschüttelnd, sich fragend, wann es die beiden Liebenden denn nun endlich tun werden!
Und ich kann mir vorstellen, wie Jesus traurig ist, wenn Er diese Deine Sätze hier liest. Du heißt Böses gut und Gutes böse.
Veröffentlicht von: @walle1961Aaaaaah ich würde mich freuen, wenn Jesus nochmal Mensch wird und alle Missverständnisse hier einfach mal beseitigt.
Das wäre wirklich sehr gut.
Aber Jesus wird wiederkommen.

Veröffentlicht von: @turmfalke1Und das, was Du hier schreibst, ist UNFUG.
Es ist einfach falsch und Verdrehung der Tatsachen, wenn Menschen ihr Leben dem Willen Gottes unterstellen, ihnen Unzucht vorzuwerfen. Sowas hab ich überhaupt noch nicht gehört.
Das hat mich auch geschockt. 🙁
Veröffentlicht von: @turmfalke1Veröffentlicht von: @###user_nicename###Gott hat euch wunderschöne Gefühle füreinander geschenkt,
Veröffentlicht von: @turmfalke1... die Er sich für die Ehe gedacht hat.
Du meinst sicher sexuelle Anziehungsgefühle,nicht wahr?
Wunderschöne Gefühle sollte man auch vor der Ehe füreinander haben. 😊
Veröffentlicht von: @turmfalke1Veröffentlicht von: @###user_nicename###ich kann es mir gut vorstellen, wie Gottes Geist über euch schwebt, seufzend, kopfschüttelnd, sich fragend, wann es die beiden Liebenden denn nun endlich tun werden!
Walle, warum muss Liebe denn immer mit Sex gleichgesetzt werden?
Man kann doch soviel Freude und Glück auch erst einmal ohne
haben. Und ich kenne beide Konstellationen. Im übrigen ist mein Freund auch (seiner Aussage nach) sehr glücklich mit mir.
Er sagte mir sogar mal, dass wenn wir es nie wieder tun dürften, würde ich bei dir sein wollen. ❤

Veröffentlicht von: @anonyma-bf6b7ebc7Das hat mich auch geschockt. 🙁
Manchmal bin ich ein bisschen provokant. Aber ich wollte nicht, dass es dir deswegen schlecht geht. Tut mir leid.
Veröffentlicht von: @anonyma-bf6b7ebc7Du meinst sicher sexuelle Anziehungsgefühle,nicht wahr?
Wunderschöne Gefühle sollte man auch vor der Ehe füreinander haben. 😊
Genau. Und ich würde sie nie unterdrücken.
Veröffentlicht von: @anonyma-bf6b7ebc7Walle, warum muss Liebe denn immer mit Sex gleichgesetzt werden?
Wer setzt Liebe mit Sex gleich? Du hast schon recht, das ist was völlig anderes.
Veröffentlicht von: @anonyma-bf6b7ebc7Man kann doch soviel Freude und Glück auch erst einmal ohne haben.
Klar, das bestreitet keiner.
Veröffentlicht von: @anonyma-bf6b7ebc7Im übrigen ist mein Freund auch (seiner Aussage nach) sehr glücklich mit mir.
Ich freue mich für euch, das ist wirklich schön 😎
Veröffentlicht von: @anonyma-bf6b7ebc7Er sagte mir sogar mal, dass wenn wir es nie wieder tun dürften, würde ich bei dir sein wollen. ❤
Da hast du einen netten Freund. Der scheint dich wirklich zu lieben. Aber ich glaube, er vertut sich da. Das sexuelle Bedürfnis wird immer da sein, und wenn er es nie mit dir tun dürfte, würde er es irgendwann nicht mehr aushalten können. Das würde darauf hinauslaufen, dass er entweder heimlich Affairen hat oder sich eine andere Frau sucht und zu dir dann eher wie zu einer besten Freundin steht. Niemand kann dauerhaft über viele Jahre sexuell enthaltsam mit einem Menschen zusammenleben, mit dem er gerne schlafen würde. Das geht nicht und das will auch keiner, das wäre doch an Grausamkeit nicht zu überbieten. Also ich glaube, dein Freund meint wirklich ernst was er sagt, aber er kann noch nciht einschätzen, was das mit ihm machen würde, wäre er über viele Jahre hinweg mit dir zusammen und könnte nicht mit dir schlafen. Das geht einfach nicht, das hält keiner aus.
Und ganz ehrlich, ein Gott, der so starke sexuelle Gefühle schenkt und dann sagt, wartet bis zur Hochzeit ... kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Es gibt Leute, die machen das freiwillig. Ihnen fällt das Warten schwer, aber für sie ist es was ganz besonderes, wenn sie ihr erstes Mal miteinander in der Hochzeitsnacht haben. Und dagegen ist überhaupt nichts einzuwenden, jeder so, wie er es am schönsten findet. Aber zu denken, oh Gott, vielleicht hat der Allmächtige was dagegen, wenn ich meinen Liebsten jetzt beglücke, sowas muss doch krank machen.
Jedenfalls wünsche ich euch beiden alles Gute und dass ihr miteinander glücklich bleibt und vielleicht noch glücklicher werdet 😎

Veröffentlicht von: @walle1961Wer setzt Liebe mit Sex gleich? Du hast schon recht, das ist was völlig anderes.
Ich bin der Meinung, Liebe ohne Sex ist durchaus denkbar. Aber Sex ohne Liebe? Ich glaube, das ist nicht das, was sich Gott dabei gedacht hat. Der Sex ist eigentlich bei fester Liebe und nach der Hochzeit das Sahnehäubchen. So wurde es mal formuliert und der Gedanke hat mir sehr gefallen.
Veröffentlicht von: @walle1961Aber ich glaube, er vertut sich da. Das sexuelle Bedürfnis wird immer da sein, und wenn er es nie mit dir tun dürfte, würde er es irgendwann nicht mehr aushalten können. Das würde darauf hinauslaufen, dass er entweder heimlich Affairen hat oder sich eine andere Frau sucht und zu dir dann eher wie zu einer besten Freundin steht. Niemand kann dauerhaft über viele Jahre sexuell enthaltsam mit einem Menschen zusammenleben, mit dem er gerne schlafen würde. Das geht nicht und das will auch keiner, das wäre doch an Grausamkeit nicht zu überbieten.
Warum gehst Du davon aus, dass das bei allen Menschen so sein muss?
Veröffentlicht von: @walle1961Und ganz ehrlich, ein Gott, der so starke sexuelle Gefühle schenkt und dann sagt, wartet bis zur Hochzeit ... kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Doch, wer Beherrschung auf diesem Gebiet gelernt hat, ist reif, auch in anderen Dingen sich zu beherrschen. Und derjenige ist auch wieder in der Lage, Verantwortungen zu übernehmen und sich auch schwierigen Aufgaben zu stellen. Es kann also durchaus auch eine gute Erziehungsschule sein.
Wer dagegen jedem Trieb immer gleich nachgeben muss, wie will derjenige die Stürme des Lebens meistern?
Und - kommt es eigentlich darauf an, ob wir uns diesen Gott so vorstellen können oder nicht? Sollten wir nicht Gott so vertrauen und annehmen, wie Er Sich in Seinem Wort offenbart hat? 😉

Veröffentlicht von: @turmfalke1Ich bin der Meinung, Liebe ohne Sex ist durchaus denkbar. Aber Sex ohne Liebe? Ich glaube, das ist nicht das, was sich Gott dabei gedacht hat. Der Sex ist eigentlich bei fester Liebe und nach der Hochzeit das Sahnehäubchen. So wurde es mal formuliert und der Gedanke hat mir sehr gefallen.
Ok wenn du meinst ...
Veröffentlicht von: @turmfalke1Warum gehst Du davon aus, dass das bei allen Menschen so sein muss?
Weil der Grund für die Liebesbeziehung nicht (mehr) da ist. Eine Beziehung, die sich über Jahre hinweg nicht von einer Freundschaft unterscheidet, kann auch nur eine Freundschaft sein. Wenn da Sex kein Thema ist, wäre es völlig unbegründet, auf Sex mit anderen Personen zu verzichten. Zumal der Sexualdrang sich ja höchstens durch Medikamente unterdrücken lässt, aber wer will denn sowas?
Ok, aber ich kann natürlich nicht alle Menschen so gut kennen, um das zu beurteilen. Ich könnte mir es dann aber beim besten Willen nicht erklären. Es wäre ja vergleichbar mit jemandem, der Tag für Tag zu Tisch kommt und sein Lieblingsessen jedesmal stehen lässt, völlig unbegründet und lieber völlig ausgehungert zusieht, wie die anderen Personen um ihn herum sich freudig die Bäuche vollschlagen 🤨
Veröffentlicht von: @turmfalke1Doch, wer Beherrschung auf diesem Gebiet gelernt hat, ist reif, auch in anderen Dingen sich zu beherrschen. Und derjenige ist auch wieder in der Lage, Verantwortungen zu übernehmen und sich auch schwierigen Aufgaben zu stellen. Es kann also durchaus auch eine gute Erziehungsschule sein.
Niemand muss auf Sex verzichten, um Beherrschung zu erlernen.
Veröffentlicht von: @turmfalke1Wer dagegen jedem Trieb immer gleich nachgeben muss, wie will derjenige die Stürme des Lebens meistern?
Ganz einfach, indem er der erste ist, der sich im Sturm in Bewegung setzt um die Segel einzuholen, damit der Mast nicht bricht. Da darf nicht gezögert werden.
Veröffentlicht von: @turmfalke1Und - kommt es eigentlich darauf an, ob wir uns diesen Gott so vorstellen können oder nicht? Sollten wir nicht Gott so vertrauen und annehmen, wie Er Sich in Seinem Wort offenbart hat? 😉
Jetzt müssten wir uns nur noch darüber einig sein, was sein Wort ist und was nicht.

Zumal der Sexualdrang sich ja höchstens durch Medikamente unterdrücken lässt
Nein. Es gibt viele Menschrn, die ihre Triebe unter Kontrolle haben und dich nicht von ihnen beherrschen lassen.

Veröffentlicht von: @herbstroseEs gibt viele Menschrn, die ihre Triebe unter Kontrolle haben und dich nicht von ihnen beherrschen lassen.
Eben, das sehe ich genauso.
Ich meine, vor einem Menschen, der die Triebe selbst nicht unter Kontrolle hat, müsste man sich doch eigentlich fürchten. Besteht da nicht immer die Gefahr, dass derjenige sich immer holt, was er braucht, wenn nötig auch mit Gewalt - wenn die Medikamente gerade nicht zur Verfügung stehen?

Na immer kalt duschen, denn Selbst Hand anzulegen ist ja auch nicht erlaubt bei Leuten die Probleme mit Sex ohne Trauschein haben.

So kann nur ein Mann denken

Die Werbung für Womanizer bei Amorelie gibt es nicht, weil es keinen Bedarf gibt. Es gibt immer mehr Single-Frauen die solche Teile benützen.

Und was hat das jetzt mit dem Thema Enthaltsamkeit zu tun?

Selbstbefriedigung ist für manche nicht enthaltsam.
Nachtrag vom 21.09.2020 0721
Du hast so getan als würden kalt duschen - wenn man Lust hat - etwas männliches sein. Ich habe dargestellt, dass Frauen sich auch selbst befriedigen, wenn auch weniger als Männer.

Es ging darum, ganz ohne Sex zu leben. Das geht. Mit Gottes Hilfe und ohne Selbstbefriedigung.

Es ging darum, ganz ohne Sex zu leben. Das geht. Mit Gottes Hilfe und ohne Selbstbefriedigung
Das fällt Männern schwerer als Frauen.
Wenn aber der Drang (der ja zu Gottes Schöpfung gehört) da ist: Es bringt Schaden, wenn er unterdrückt wird.
Erwachsene Menschen sollten in der Lage sein, verantwortungsvoll und im Rahmen der gültigen Gesetze ihre sexuellen Bedürfnisse zu erfüllen.
Es hat keiner was dagegen, wenn ein Paar beschließt, mit dem Sex bis zur Hochzeit zu warten. Es geht aber nicht an, das zur allgemeinen Norm für Christen zu erheben.

Sehe ich auch so. Es geht keine Gemeinde etwas an, wenn zwei sich einig sind, dann ist das ihre Sache.

Das fällt Männern schwerer als Frauen.
Wenn aber der Drang (der ja zu Gottes Schöpfung gehört) da ist: Es bringt Schaden, wenn er unterdrückt wird.
Nicht, wenn man auf Gott vertraut.

Auch dann.

Nein.

Sex stärkt die Abwehrkräfte.
Wie es sich auf eine Prostata auswirkt, wenn sie nichts zu tun hat,
oder auf die Inkontinenz bei Frauen mit der Beckenbodenmuskulatur
kann ich nicht sicher sagen.

Das ist eine ganz schön steile These, zu der Kinderärzte sicherlich eine andere Meinung haben.
Ich weiß nicht, warum du Gott so konsequent ausklammert.

Das ist eine ganz schön steile These, zu der Kinderärzte sicherlich eine andere Meinung haben.
Weil sie eben Kinderärzte sind - völlig anderes Fachgebiet.
Da halte ich einen Urologen für weitaus kompetenter.

Ja sicher sind da Urologen die Fachleute.
Also zölibatär lebenden Priester geben inzwischen zu, dass es nicht einfach ist zu verzichten.
Der Mensch ist einfach so angelegt, daher hatte das Buch über koscheren Sex solch einen Absatz in den USA.

Das Immunsystem trainiert am intensivsten in den ersten 10 Lebensjahren.

Das trifft vielleicht für dich persönlich zu.
Du darfst aber nicht verallgemeinern.

Veröffentlicht von: @ungehorsamEs bringt Schaden, wenn er unterdrückt wird.
Welchen Schaden?
Veröffentlicht von: @ungehorsamEs geht aber nicht an, das zur allgemeinen Norm für Christen zu erheben.
Es kommt darauf an, ob für die Gemeinde die Bibel die Norm ist oder nicht.

Welchen Schaden?
Triebstau kann zu unkontrollierten Gewaltausbrüchen führen, zu Neurosen oder gar Psychosen.
Es kommt darauf an, ob für die Gemeinde die Bibel die Norm ist oder nicht.
Für jede Gemeinde ist die Bibel die Norm.

Veröffentlicht von: @ungehorsamTriebstau kann zu unkontrollierten Gewaltausbrüchen führen, zu Neurosen oder gar Psychosen.
Gibt´s dazu Studien? Oder Fallbeispiele? Ich würde eher meinen, wer sich so wenig unter Kontrolle hat, vor dem sollte man die Menschen schützen.
Bei Christen, die wirklich aus der Kraft des Herrn leben, kann ich mir das nicht vorstellen.
Veröffentlicht von: @ungehorsamFür jede Gemeinde ist die Bibel die Norm.
Dann sollten aber auch ihre Aussagen zu diesem Thema die Norm sein.

wer sich so wenig unter Kontrolle hat, vor dem sollte man die Menschen schützen.
Kontrolle ist jedoch nicht gleichzusetzen mit Enthaltsamkeit. Wie ich weiter oben schon schrieb - ein erwachsener Mensch sollte dazu in der Lage sein, seinem sexuellen Drang kontrolliert (im Rahmen der gültigen Gesetze nachzugeben), und dazu gibt es reichlich Möglichkeiten, ohne jemandem Gewalt antun zu müssen oder gar sich selbst (Enthaltsamkeit).
Ja, ich gehe so weit zu behaupten, daß Enthaltsamkeit Gewalt gegen sich selbst ist.

Es ist dennoch auch und insbesondere für Männer - mit Gottes Hilfe - möglich, enthaltsam zu leben. Ohne "Druck", der raus muss, ohne angestaute Triebe, die ein Ventil brauchen.

Veröffentlicht von: @herbstroseEs ist dennoch auch und insbesondere für Männer - mit Gottes Hilfe - möglich, enthaltsam zu leben.
Nicht alles was möglich ist, ist auch sinnvoll.

Es ist also nicht sinnvoll, mit Gott zu leben?

Man kann mit Gott leben und Sex haben, notfalls mit sich selbst.

Kann man, muss man aber nicht

Veröffentlicht von: @herbstroseEs ist also nicht sinnvoll, mit Gott zu leben?
Den dürfte es wohl kaum interessieren ob und wann ein Pärchen Sex hat. Daher gibt es da keinen Zusammenhang.
Wie man da überhaupt einen Zusammenhang konstruieren kann erschließt sich mir überhaupt nicht.

Veröffentlicht von: @qdspielerDen dürfte es wohl kaum interessieren ob und wann ein Pärchen Sex hat. Daher gibt es da keinen Zusammenhang.
Wie man da überhaupt einen Zusammenhang konstruieren kann erschließt sich mir überhaupt nicht.
Es ist sein Wort, in welchem Er sich dazu äußert. Wir haben die Wahl: Entweder wir bauen uns selbst ein Gottesbild zusammen, so wie wir Ihn uns vorstellen - oder wir nehmen Ihn so, wie Er Sich offenbart.

Wunderbar die Frage nicht beantwortet.

Veröffentlicht von: @herbstroseWunderbar die Frage nicht beantwortet.
Natürlich habe ich die beantwortet. Ich formuliere es mal klarer. Die Frage, ob man mit Gott leben möchte steht in keinem Zusammenhang zu einem enthaltsamen Leben. Das eine hat sozusagen mit dem anderen rein gar nichts zu tun.

Die Frage, ob man mit Gott leben möchte steht in keinem Zusammenhang zu einem enthaltsamen Leben. Das eine hat sozusagen mit dem anderen rein gar nichts zu tun.
Zustimmung!

Dein Glaube hat also auf dein Leben keinen Einfluss? Und du kannst dir nicht vorstellen, dich ganz Gott unterzuordnen? Und du kannst dir auch nicht vorstellen, dass Gott auch für Dürrezeiten Lösungen parat hat?
Weißt du eigentlich, was Immunologen, Hausärzte und andere Auskenner antworten, wenn du sie fragst, wie du deine Abwehrkräfte stärken kannst?
Viel Bewegung an frischer Luft, ausreichend Schlaf, ausreichend Vitamine in Form von Gemüse, Obst oder Säften, möglichst viel lachen ...

Dazu eine Frage an dich.
Bei unseren Landsleuten ist das nicht ungewöhnlich, dass der Mann hauptsächlich das Sagen hat ( innerhalb des Hauses, rundum Familie eher die Frau), weil es aus der Bibel so verstanden und gelebt wird.
Wenn ich dich nun frage, ob du dich da auch dran hälst, dich deinem Mann unterzuordnen und du sagen würdest " nein, so verstehe ich die Bibel nicht. Ich lebe mit meinem Mann auf Augenhöhe", könnte ich dann auch daraus schlussfolgern:
Veröffentlicht von: @herbstroseDein Glaube hat also auf dein Leben keinen Einfluss? Und du kannst dir nicht vorstellen, dich ganz Gott unterzuordnen?
Oder wo siehst du hier einen Unterschied?

Mein Mann und ich sind Partner auf Augenhöhe. Er ist das Haupt der Familie. Das heißt aber nicht, dass ich mich allem beuge. Wichtige Dinge werden gemeinsam beschlossen. Das letzte Wort hat er. Würde mein Mann etwas verlangen, das eindeutig gegen Gottes Willen ist, würde ich das verweigern. Seine Aufgabe ist es, mich zu lieben, wie Christus die Gemeinde liebt. Wenn wir an den Anfang der Bibel schauen, sehen wir, das Gott die Frau als Ergänzung des Mannes geschaffen hat, nicht als Dienerin.
Was das andere betrifft, gibt es - ich glaube im Epheserbrief - eine Stelle, die besagt, dass beide gegenseitig über den Leib des anderen verfügen und sich einander nicht verweigern sollen. Es sei denn, dass beide darin übereingekommen sind, und auch dann nur eine Zeitlang.
Wenn man - wie es in vielen Beispielen über die Jahrhunderte hinweg berichtet wird - auf Gott vertraut und ihm die Leitung im eigenen Leben überlässt, entsteht kein "Stau".
Wir leben zwar "in" dieser Welt, weil Gott uns hier hin gestellt hat, wir sind aber nicht "von" dieser Welt, sondern sein Eigentum.
Veröffentlicht von: @herbstroseich glaube im Epheserbrief
[url= https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?tx_scmforum_pi1 [post_uid]=12798798&tx_scmforum_pi1[disablepreset]=0]1. Korinther 7, 3-5[/url].
Veröffentlicht von: @herbstroseund auch dann nur eine Zeitlang
Die Frage ist ja, was eine "Zeitlang" ist. Ich glaube kaum, daß Paulus da einen Zustand im Sinn hatte, der Monate oder gar Jahre dauert.

Da es keine genaue Definition gibt, ist es müßig darüber zu spekulieren, was Paulus gemeint haben könnte. Ich denke, die Situation definiert den Zeitraum.

Danke dir für deine Antwort und Erklärung.
Ich habe deshalb nachgefragt, weil ich immer wieder die Erfahrung mache, dass in dem Fall Frauen, die ihre Kinder sehr streng mit Verbot von vorehelichem Sex erziehen, aber mit der emanzipierten Art heutzutage die Unterordnung der Frau dem Mann gegenüber, völlig ignorieren.
Und ich finde, wenn man schon eine so strenge Linie fährt mit so einem Bibelverständnis, dann bitte auf ganzer Linie auch auf sich selbst bezogen.
Ich reagiere etwas allergisch darauf, wenn man mit hohen Erwartungen an andere heran tritt und für sich selbst eine gemütlichere Linie fährt.
Das ist dann aber bei dir nicht der Fall, wenn ich deine Antwort lese. 😊
Veröffentlicht von: @herbstroseWürde mein Mann etwas verlangen, das eindeutig gegen Gottes Willen ist, würde ich das verweigern.
Das ist auch richtig so.
Veröffentlicht von: @herbstroseWenn wir an den Anfang der Bibel schauen, sehen wir, das Gott die Frau als Ergänzung des Mannes geschaffen hat, nicht als Dienerin.
In der Martin Buber Übersetzung steht :
Als Gegenpart und Hilfe.
Ich bin da noch nicht ganz durch mit dem Verständnis.
Ich glaube schon, dass der Mann in irgendeiner Form eine Sonderstellung einnimmt ohne dass dies bedeutet, dass der Mann mehr wert ist als die Frau. Aber ich werde das Gefühl nicht los, dass es da einen Unterschied gibt und eine, ich sag mal, gesunde Unterordnung durchaus von Gott gewollt sein kann.
Ich bin mir bewusst darüber, dass viele emanzipierte Frauen mit genau solchen Aussagen ein Problem haben, doch ich glaube, es hat seinen Grund, warum Gott erst den Mann geschaffen hat und die Frau von dem Mann.
Er hätte ja Eva ebenso wie Adam direkt von der Erde erschaffen können, hat es aber nicht getan. Ich glaube, das hat eine Extramessage, aus seiner göttlichen Weisheit heraus, die ich noch nicht verstanden habe.
Veröffentlicht von: @herbstroseWenn man - wie es in vielen Beispielen über die Jahrhunderte hinweg berichtet wird - auf Gott vertraut und ihm die Leitung im eigenen Leben überlässt, entsteht kein "Stau".
Ich glaube daran, dass dies möglich ist, keine Frage. Ich denke aber auch, es gibt viele, die sich da was vor machen, weil sie vor der Gemeinde gut dastehen wollen und nicht als schwach im Glauben rüberkommen wollen. Das habe ich immer wieder erlebt und mitbekommen.
Man sollte die Menschen nicht unnötig quälen und ihnen etwas aufbürden, dem sie nicht gerecht werden können und dies womöglich dann ihre Beziehung zu Gott negativ beeinflusst, wo es nicht not tut. Wir reden ja hier nicht vom Hang zum Serienkiller.
Es wird nicht wie es früher üblich war mit 14/15/16 Jahren geheiratet, wo der Sexualtrieb bei manchen durchkommt. Wir haben es mit 30 Jährigen oder noch älter zu tun, die man nicht wie kleine Kinder behandeln sollte und sie in ihrem Erwachsen sein und ihren natürlichen Bedürfnissen ernst nehmen sollte. Das ist eine andere Art der Herausforderung wie früher.
Veröffentlicht von: @herbstroseWir leben zwar "in" dieser Welt, weil Gott uns hier hin gestellt hat, wir sind aber nicht "von" dieser Welt, sondern sein Eigentum.
Richtig. Und wenn zwei Menschen sich lieben und ihr Leben zusammen verbringen wollen, so sollte ihnen frei gestellt sein, ob sie die Zeit bis zur Ehe überbrücken (was ja auch nicht dramatisch ist, sondern durchaus machbar) oder ob sie für sich entscheiden, wir gehören zusammen und leben das jetzt schon.

Ich glaube daran, dass dies möglich ist, keine Frage. Ich denke aber auch, es gibt viele, die sich da was vor machen, weil sie vor der Gemeinde gut dastehen wollen und nicht als schwach im Glauben rüberkommen wollen. Das habe ich immer wieder erlebt und mitbekommen.
Genau da liegt die Krux. Eigentlich sollte die Gemeinde ihre Mitglieder auffangen und im Glauben fördern und in schwachen Momenten trösten und vergeben. Dennoch gibt es Gemeinden, die mit sehr viel Druck arbeiten.

Veröffentlicht von: @herbstroseGenau da liegt die Krux. Eigentlich sollte die Gemeinde ihre Mitglieder auffangen und im Glauben fördern und in schwachen Momenten trösten und vergeben. Dennoch gibt es Gemeinden, die mit sehr viel Druck arbeiten.
Das stimmt. Und auferlegte Verbote lösen oft erst recht einen Reiz aus, der sonst vielleicht keiner wäre, weil man merkt, man tut es nicht, weil es von anderen erwartet wird sondern, weil man es selbst als richtig und gut ansieht.

Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @herbstroseGenau da liegt die Krux. Eigentlich sollte die Gemeinde ihre Mitglieder auffangen und im Glauben fördern und in schwachen Momenten trösten und vergeben. Dennoch gibt es Gemeinden, die mit sehr viel Druck arbeiten.
Das stimmt. Und auferlegte Verbote lösen oft erst recht einen Reiz aus, der sonst vielleicht keiner wäre, weil man merkt, man tut es nicht, weil es von anderen erwartet wird sondern, weil man es selbst als richtig und gut ansieht.
Es würde m.M.n. sehr helfen den Wert der Sexualität zu betonen - und das auch die Sexualität von Gott geschaffen wurde. Denn wenn es nichts schmuddeliges, sündhaftes und dreckiges ist, sondern wunderschön und kostbar, dann ist das eine ganz andere Motivation damit verantwortlich umzugehen und es zu schätzen als sich dafür zu schämen.

Veröffentlicht von: @channuschkaEs würde m.M.n. sehr helfen den Wert der Sexualität zu betonen - und das auch die Sexualität von Gott geschaffen wurde. Denn wenn es nichts schmuddeliges, sündhaftes und dreckiges ist, sondern wunderschön und kostbar, dann ist das eine ganz andere Motivation damit verantwortlich umzugehen und es zu schätzen als sich dafür zu schämen.
Das stimmt, das wäre meiner Meinung nach auch die beste Herangehensweise.

Veröffentlicht von: @channuschkaEs würde m.M.n. sehr helfen den Wert der Sexualität zu betonen - und das auch die Sexualität von Gott geschaffen wurde. Denn wenn es nichts schmuddeliges, sündhaftes und dreckiges ist, sondern wunderschön und kostbar, dann ist das eine ganz andere Motivation damit verantwortlich umzugehen und es zu schätzen als sich dafür zu schämen.
Das stimmt. Würde mit dem thema Sexualität offener und ehrlicher umgegangen statt es zum Tabu zu erklären, wäre der umgang damit deutlich gelassener und weniger verkrampft.

Mit deiner Antwort kann ich nicht viel anfangen.

Ja, das dachte ich mir.

Ja ich mache eben keine Wissenschaft daraus nach den von Jesus definierten Regeln zu leben.
Definitiv gehört da jedenfalls nicht dazu künstliche Dürrezeiten zu erzeugen, weil irgend ein Gemeindepfarrer das so predigt.

Veröffentlicht von: @ungehorsamwer sich so wenig unter Kontrolle hat, vor dem sollte man die Menschen schützen.
Das hat tatsächlich (mal von Gewaltausbrüchen) nichts mit fehlender Kontrolle zu tun.
Jeder "Stau", ob biologisch oder psychisch (unterdrückte Gefühle) ist ein Druck, der sich seinen Weg bahnen möchte.
Das haben wir alle in anderen Bereichen auch mal.
Niemand muss gefährlich werden aber ist vielleicht gereizter oder kompensiert.
Man muss unbedingt bei so einer Entscheidung dahinter stehen. Sonst wird es schwer. Wille kann einiges bewirken.

Naja, man könnte auch von Anfang an seine Sexualität in Gottes Hand legen. Dann kommt es gar nicht erst zum Stau.

Lässt du da bei diesen Überlegungen nicht den geistlichen Aspekt außen vor? 🤨

Veröffentlicht von: @ungehorsamich gehe so weit zu behaupten, daß Enthaltsamkeit Gewalt gegen sich selbst ist.
Was sagst Du dann zu folgender Aussage Jesu:
Mt. 19, 12: Manche sind nämlich von Geburt an unfähig zur Ehe, andere sind es durch einen späteren Eingriff geworden, und wieder andere verzichten von sich aus auf die Ehe, weil sie ganz für das Reich da sein wollen, das der Himmel regiert. Wer es fassen kann, der fasse es!"

Auf Ehe verzichten ist nicht grundsätzlich mit Enthaltsamkeit gleichzusetzen.

Meinst Du wirklich, dass diejenigen, die Jesus hier meint, die um des Himmelreichs willen auf die Ehe verzichten, trotzdem Sex haben?
Ich habe mich mal mit einigen Lebenszeugnissen beschäftigt von Menschen, die ihr Leben ganz Jesus geweiht haben. Für diese war Enthaltsamkeit selbstverständlich: Paulus, die Missionarin Corrie ten Boom, die Diakonisse Eva von Tiele-Winckler, ...
Kannst Du für Deine These auch Beispiele nennen?

Meinst du nicht, daß das eine oder andere gerne verschwiegen wird? Und - das darf es auch, ist ja privat. Geht keinen etwas an.
Aber davon auszugehen, daß etwas nicht geschehen ist, weil es nicht erwähnt wird, halte ich für naiv.

Veröffentlicht von: @ungehorsamMeinst du nicht, daß das eine oder andere gerne verschwiegen wird?
Alle drei haben aber zu dem Thema nicht geschwiegen - sondern schriftlich Gedanken dazu hinterlassen. Und wenn Du Dich mit ihren Lebenszeugnissen beschäftigst, weißt Du auch, dass sie die Wahrheit sagen, weil sie alle die Nachfolge Jesu sich etwas kosten liesen - und zwar nicht nur auf diesem Gebiet sondern in ihrem ganzen Leben. Jesus war ihr Ein und Alles.

Veröffentlicht von: @ungehorsamJa, ich gehe so weit zu behaupten, daß Enthaltsamkeit Gewalt gegen sich selbst ist.
Nein, nicht unbedingt.
Es gibt Menschen zu deren Berufung - z.B. als Priester oder Mitglied einer Ordennsgemeinschaft gehört Enthaltsamkeit dazu.
Das ist ja auch evangelischen Christen nicht völlig fremd - auch in deiner Kirche gibt z.B. Diakonissen sowie eine Reihe ordensähnlicher Gemeinschaften, die nach dem II. Weltkrieg entstanden sind, etwa die Gemeinschaft von Taize, die Jesus-Bruderschaft oder die Communitaet Casteller Ring.
Wichtig finde ich allerdings, dass die Enthaltsamkeit als Teil der eigenen Berufung selbst gewählt wird und nicht von außen aufgenötigt, weil Gott ja angeblich so ein riesengroßes Problem damit hat, wenn Paare ohne Trauschein Sex miteinander haben.
Es gibt Menschen, die damit aus unterschiedlichen Gründen Probleme haben.
Dass das für Gott ein Problem sein soll, glaube ich keine Sekunde lang.

Wichtig finde ich allerdings, dass die Enthaltsamkeit als Teil der eigenen Berufung selbst gewählt wird und nicht von außen aufgenötigt, weil Gott ja angeblich so ein riesengroßes Problem damit hat, wenn Paare ohne Trauschein Sex miteinander haben.
Ja. Eben.

Veröffentlicht von: @ungehorsamDas fällt Männern schwerer als Frauen.
Das denke ich auch.
Veröffentlicht von: @ungehorsamWenn aber der Drang (der ja zu Gottes Schöpfung gehört) da ist: Es bringt Schaden, wenn er unterdrückt wird.
Sehe ich auch so.
Veröffentlicht von: @ungehorsamErwachsene Menschen sollten in der Lage sein, verantwortungsvoll und im Rahmen der gültigen Gesetze ihre sexuellen Bedürfnisse zu erfüllen.
Und auch hier Zustimmung. Wenn zwei sich einig sind, ist das deren Sache. Egal, was man persönlich für eine Meinung dazu hat, das geht einen nichts an, was andere für sich einvernehmlich beschließen.
Veröffentlicht von: @ungehorsamEs hat keiner was dagegen, wenn ein Paar beschließt, mit dem Sex bis zur Hochzeit zu warten. Es geht aber nicht an, das zur allgemeinen Norm für Christen zu erheben.
Und auch hier Zustimmung.

Veröffentlicht von: @amalia-12Das denke ich auch.
Wirklich? Nach meinen Erfahrungen reagieren Frauen viel empfindlicher auf Zurückweisung.

Männer leben ständig mit Zurückweisung.
Frauen erleben das weitaus seltener. Normalerweise lassen Männer alles stehen und liegen, wenn ihre Frau die entsprechenden Signale gibt. Deshalb ist es nicht verwunderlich, daß sie auf Zurückweisung empfindlich reagieren.

Veröffentlicht von: @ungehorsamMänner leben ständig mit Zurückweisung.
Ich würde das sicherlich nicht mitmachen.

Ich wäre auch nicht mit einer Frau zusammen die jetzt meint Sex gibt es nicht mehr, mit der ich nicht verheiratet bin.
Dann steht es mir frei eine andere Beziehung einzugehen.

Da muß ich wohl konkretisieren.
Wenn ich sage ständige Zurückweisung, meine ich nicht kontinuierlich, sondern über längere Zeiträume immer wieder mal. Das ist meiner Meinung nach völlig normal.

Das nennt man dann normalerweise "gelegentlich".

Veröffentlicht von: @ungehorsamDas ist meiner Meinung nach völlig normal.
Ja für mich ist das aber nicht normal. Was machen wir jetzt?

Ich finde das auch nicht normal.

Das denkst aber auch nur du. - sagen wir bei uns in der Familie.
Vielleicht erlebst du das bei dir oder in deinem Umfeld. Es ist bei weitem nicht so, dass Männer alles stehen- und/oder liegenlassen, um ... wenn denn seine Frau ...
Nnnnnein, kann ich nicht bejahen. 😊
Es ist auch eine Frage dessen, wie ich "Zurückweisung" definiere und wie ich gelernt habe, damit umzugehen. Mit "Enttäuschungen" oder eben "Zurückweisungen" (was ja noch zu klären ist, was das nun genauer bedeutet).
Lieben Gruß

die Macht der Frau
Es ist immer festzustellen wie Männer Dinge tun, die sie erst tun nachdem die Partnerin es will. Sei es um des lieben Friedens willen, oder weil man es gerne macht. Das werden Freizeitaktivitäten gemacht, die man vorher nie gemacht hat, da geht man von der Grillparty früher, weil die Frau jetzt gehen will.
Es ist eben so wie zu biblischen Zeiten. Der Mann ist das Haupt der Familie, aber innerhalb des Hauses geht es eher nach der Frau.

Das kann ich nicht so bestätigen.
Auch wenn du das nicht gern hörst.
Aus meiner Sicht sind solche Dinge Charakterfragen.

Als Frau merkt man das vielleicht nicht, dass der Mann etwas getan hat was man als Frau wollte, er aber eher nicht.
Dass ich hier keine Bestätigung der Tricks wie Frauen Männer dazu bringen zu machen was sie wollen bekomme ist mir auch klar.

Ich darf ja so Dinge vermutlich nicht sagen, aber das ist gequirlte, atomisierte und wieder zu Brei verarbeitete Ausscheidung aus meiner Sicht.

Das ist ein freies Land.
Ich erwarte nicht, dass eine Frau hierbei Männer versteht.
Vielleicht ist es bei evangelikalen Männern anders.

Veröffentlicht von: @jigalIch erwarte nicht, dass eine Frau hierbei Männer versteht.
Vielleicht ist es bei evangelikalen Männern anders.
Auf jeden Fall, denn die evangelikale Frau ist ja soweit mir bekannt ist zu absoluter Unterordnung verpflichtet.

Du hast den Ironiesmiley vergessen.
Außerdem ist der Mann, der an Christus glaubt, verpflichtet, seine Frau zu lieben. Und zwar
genau so
, wie Christus die Gemeinde liebt.

Veröffentlicht von: @herbstroseund zwar genau so, wie Christus die Gemeinde liebt.
Dass sich daran keiner stört, wundert mich jedes Mal auf's Neue.

Evangelikale Frauen scheinen eben genügsam zu sein.

Dein Evangelikalenbashing hat langsam einen Bart.

Leute die gegen Sex vor der Ehe sind findet man eben bei den Evangelikalen. Schaut man in die Gesellschaft haben die Ehepaare oft länger zusammengelebt. Ich kenne Leute die hätten das nie gemacht. Die sind irgendwann nachts nach Hause gefahren nur um nicht in der gleichen Wohnung zu übernachten.
Es gab mal eine Broschüre des Jugendbundes EC der Liebenzeller,
da wurde eine gemeinsame Wohnung von Leitern des Jugendkreises als Beispiel genommen und als nicht erwünscht veröffentlicht.

Sex vor der Ehe ist auch bei Katholiken, Pfingstlern, Juden, Moslems ... verpönt.

LOL Realität ist eine Heirat Anfang, Mitte dreißig nach mehrjähriger gemeinsamer Wohnung.
Die einzigen die in den 20ern heiraten sind Russlanddeutsche.
Ich laufe täglich am Rathaus vorbei und sehe die Hochzeitspaare.
Ach ja und Kind bzw. Schwangerschaft vor der Ehe hatte ich die letzen Jahre auch oft gesehen.

Die einzigen die in den 20ern heiraten sind Russlanddeutsche.
Das stimmt nicht.

Das ist das was man so sieht. Russlanddeutsche heiraten früher zumindest in unserer Gegend.
Die Daten hängen nun nicht mehr aus, das ist aber das was man feststellt, wenn man sieht wer vom Standesamt kommt.

Bei den letzten 10 Hochzeiten, auf denen ich war, war nur ein Paar Ü30. Alle anderen waren jünger. Russlanddeutsche waren nicht dabei.

danke .. interessant finde ich ein Interview in der Zeitschrift Pro mit Anette Friese zum Thema echt & schön.
Ihr Aufwachsen in einem freikirchlichen Umfeld in Essen sei geprägt gewesen von einer strengen, leibesfeindlichen, christlichen Subkultur.
das passt zu dem fromm.
Zum Thema Sexualität steht da:
Der Tenor war: Das gehört in die Ehe und bis dahin hast du dich damit nicht zu beschäftigen.

Glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast. 😉
Also meine Erfahrung ist eine andere.
Naja, kommt ja drauf an, in welchem Umfeld man sich bewegt.
Also ich war bei der Eheschließung 33.

Also, in meinem Umfeld lag das Heiratsalter so zwischen 25 und 30. Ganz wenige waren ü30 und noch weniger u 25. Bei meinen Geschwistern im Jahrgang war es so ähnlich.
In meinem Umfeld waren viele freikirchlich geprägte und viele "normalos". Die freikirchlich geprägten waren dabei so 1-2 Jahre früher dran.

Meine Oma war 22, die Omi 25, die Uroma 20, meine Mutter 24, ich war 22, meine Tochter 19. Ok, mein Schwager war 56. Na und?
Veröffentlicht von: @herbstroseNa und?
Richtig. Na und?
In meinem Stammbaum sieht es etwas anderes aus, da hat es Omas und Uromas, die jenseits der 30 heiraten oder Kinder bekommen.
Ich habe einen Stiefsohn und 6 Nichten und Neffen im heiratsfähigen Alter. Den Anfang macht jetzt eine Nichte, die auch schon ihren 30. Geburtstag hinter sich hat.
Freundinnen von mir haben erst gar nicht geheiratet oder erst jenseits der 40, und haben erst mit 48 ihr erstes Kind bekommen.
Und jetzt?
Dafür habe ich eine Schwägerin, die fast so alt ist wie ich (49) und mehrfache Oma.
Die Bandbreite in meinem Umfeld geht also auch von - bis.

Das ist das Durchschnittsalter. Da sind Eheschließungen mit 18 genauso inkludiert wie Eheschließungen mit 93.
In meinem Link von Ledigen die Rede.
Nicht jeder, der heiratet, tut das als Lediger. Da gibt es noch die Geschiedenen oder Verwitweten.
Daß die Standesämter da Unterschiede machen mußte mein Mann feststellen, als wir die Papiere für unsere Eheschließung einholten. Er hielt sich für "ledig". Für die Behörden war er "geschieden".
Ich behaupte mal, daß die Ledigen unter den 93jährigen eher eine kleine Minderheit sind.

Bei den 93jährigen sind es wohl eher Witwer als Geschiedene.
Es gibt feststehende Definitionen, was den Familienstand betrifft. Ledig ist nur, wer noch nie verheiratet war. In der Steuererklärung muss man das übrigens auch korrekt angeben. Könnte ja sein, das Unterhaltspflichten gegenüber dem Expartner oder ggf. Kindern bestehen.
Veröffentlicht von: @herbstroseBei den 93jährigen sind es wohl eher Witwer als Geschiedene.
Wahrscheinlich. Läuft aber auch nicht unter "ledig".
Veröffentlicht von: @herbstroseEs gibt feststehende Definitionen, was den Familienstand betrifft. Ledig ist nur, wer noch nie verheiratet war.
Ganz genau.
Wenn nun also das Durchschnittsalter bei den Ledigen angegeben wird haben wir es tatsächlich mit Leuten zu tun, die zum ersten Mal heiraten. Und da dürfte es nur wenig 93jährige geben. 😉

... Dieses Alter ergibt sich aber bei 90% der Fälle aus einem Lebensstil der nicht auf biblischen Maßstäben beruht. "Ausleben" oder auch viele Zweitehen wo man älter ist etc...
Wenn man das auf Menschen bezieht welchen konservative Auslegungen der Schrift Glauben schenken, das tun diese sich damit keinen Gefallen.
Wenn man gefühlsgeplagter Teenager ist und dann denkt bis man mal heiraten würde vergehen noch 20 Jahre, das ist zu heftig. Ich fand als etwa 20 Jähriger diese merklich spät heiratenden anderen Christen auch etwas naja, nicht so toll.
Ich würde insgesamt sagen das es vielleicht eher ein Deutsches Phänomen ist. Migranten in Deutschland heiraten im Durchschnitt deutlich früher, egal ob Moslems oder Christen. Bei den Deutschen ist es meiner Meinung nach von der Mehrheit her einfach nur abgefärbt und das ist nichts positives weil es auf falschen Prämissen basiert.

Es gibt auch innerhalb Deutschlands deutliche Unterschiede. Während im Osten früh geheiratet wird, heiratet man im Süden recht spät.
Im Osten wird oft überhaupt nicht mehr geheiratet. Zumindest ist dort der Anteil der unehelich Geborenen höher als im Westen.
Veröffentlicht von: @derneinsagereinem Lebensstil der nicht auf biblischen Maßstäben
Das mit den biblischen Maßstäben ist so eine Sache. Zu Zeiten der Bibel war es in der Regel so, daß man früh verheiratet wurde, und zwar mit Partnern, den die Eltern für einen rausgesucht haben. Maßgeblicher Faktor bei der Partnersuche war nicht Liebe, sondern "Vernunftgründe" v.a. wirtschaftlicher Natur.
Keuschheit wurde nur von Frauen erwartet, außereheliche Aktivitäten von Männern waren kein Thema. Mal ganz abgesehen davon, daß Männer ja auch mehr als eine Frau haben durften. Die meisten, die hier von einem biblischen Familienmodell reden, denken oft nicht daran, daß da auch Zweifrauen, Schwängern der Mägde wenn die Ehefrau keine Kinder mehr bekommen konnte oder Verschachern der Ehefrau an andere weil man Angst hatte, zu den biblischen Familienentwürfen gehören.
Da wird dann halt "biblischer Maßstab" auf kSvdE beschränkt und über die anderen biblischen Familienverhältnisse der Mantel des Schweigens gehüllt.
Veröffentlicht von: @derneinsagerviele Zweitehen wo man älter ist etc...
In dem Link ist von Ledigen die Rede. Jemand, der eine Zweitehe eingeht, ist kein Lediger, sondern ein Geschiedener. Genauso wie Verwitwete keine Ledigen sind. Also fallen die ganzen Geschiedenen (und Verwitweten) aus der Berechnung des Durchschnittsalter von Ledigen bei der Eheschließung raus.
Veröffentlicht von: @derneinsagerfalschen Prämissen
Was sind denn diese falschen Prämissen?

Veröffentlicht von: @jigalLOL Realität ist eine Heirat Anfang, Mitte dreißig nach mehrjähriger gemeinsamer Wohnung.
Die einzigen die in den 20ern heiraten sind Russlanddeutsche.
Also ich kenne viele, die Anfang bis Mitte 20 geheiratet haben, und das sind alles keine Russlanddeutschen. Und in vielen Fällen sind sie erst nach der Hochzeit zusammengezogen. Sonst ist je auch die Eheschließung überhaupt nichts besonderes mehr, wenn sich hinterher gar nichts ändert.

Nun das sind eben die weniger frommen.

Definiere "fromm".

Frömmigkeit bezeichnet eine tief in einem Glauben wurzelnde Haltung, die sich in einer darauf ausgerichteten Lebensgestaltung im Sinne der Lehren und Kulte der entsprechenden Religion äußert.
Leute die nur gelegentlich den Gottesdienst besuchen und weniger streng ihren Glauben leben.. Also mind. 70 % der Kirchenmitglieder hat kein Problem mit Sex vor der Ehe.
Die Frequenz des Gottesdienstbesuchs sagt nicht zwingend was über die Haltung zu Sex vor der Ehe aus.
Mein Mann und ich haben vor der Ehe zusammengelebt (und ja, wir hatten auch Sex vor der Ehe), aber wir sind jeden Sonntag zur Kirche gegangen. Zum Glück in einer Gemeinde, wo das kein Thema war. Nicht mal für unseren altpietistischen Pfarrer i.R.

Wieso? Verstehe Dich jetzt nicht so ganz.

Vielleicht hast du wenig Kontakt ausserhalb der christlichen Gemeinde.
Manche Leute haben keine Kontakte mit Leuten die wenig mit Kirche/Gemeinde zu tun haben.

Veröffentlicht von: @jigalAls Frau merkt man das vielleicht nicht, dass der Mann etwas getan hat was man als Frau wollte, er aber eher nicht.
Dass ich hier keine Bestätigung der Tricks wie Frauen Männer dazu bringen zu machen was sie wollen bekomme ist mir auch klar.
Dann hast Du bis jetzt nie in einer Beziehung auf Augenhöhe gelebt.
Jeder sollte Kompromisse eingehen.
Wenn jemand den anderen zu etwas bringen muss/will, stimmt die gesamte Grundlage nicht.
Spielchen kann ich auch nicht leiden. Ich halte es so: Sag mir was du willst und was dir nicht passt und wir kommen zu einer Lösung die beiden gefällt.
Wo ist der Respekt, wenn jeder nur seinen Willen durchsetzen will?
Und nehmt bitte Abstand davon, mir den Verzicht auf den vorehelichen Verkehr an dieser Stelle vorzuwerfen. Denn es ist aus notwenigen Gründen so entschieden worden. (lasst es bitte so stehen. Für mich ist es notwendig um uns zu bewahren)

Veröffentlicht von: @jigalEs ist immer festzustellen wie Männer Dinge tun, die sie erst tun nachdem die Partnerin es will. Sei es um des lieben Friedens willen, oder weil man es gerne macht. Das werden Freizeitaktivitäten gemacht, die man vorher nie gemacht hat, da geht man von der Grillparty früher, weil die Frau jetzt gehen will.
Dass Menschen, die in einer Partnerschaft sind, sich anders verhalten als Singles, ist nun kein Phänomen, das nur auf Männer zutrifft. Neue Hobbys? Warum nicht? So lange es beiden Spaß macht. Sonst bringt doch auch mal die Frau die Freundin mit zum Sport oder der Mann den Freund. In der Yogagruppe habe ich trotz allem noch keine Ehemännerschwemme beobachten können.

Veröffentlicht von: @jigalDas werden Freizeitaktivitäten gemacht, die man vorher nie gemacht hat, da geht man von der Grillparty früher, weil die Frau jetzt gehen will.
Äh ja?
Anders herum ist es doch genauso.
Vielleicht hast Du hier einen bestimmten Mann vor Augen, der sich seiner Frau zuliebe ständig verbiegt und sich dabei -biblischer Ausdruck- ständig selbst verleugnet. Gibt es sicher, ebenso wie Frauen die immer brav kuschen, wenn der Macho bestimmt was gemacht wird.
Der Normalfall ist das allerdings wohl eher nicht. Meist gehen beide Partner Kompromisse ein und erkunden auch gemeinsam etwas neues.

Klar macht man mit Partner andere Dinge als ohne. Und auch meine Kinder haben mein Freizeitverhalten umgestaltet. Das Phänomen wird nicht wirklich selten sein.

Du unterhältst dich mit Männern darüber, was sie stehenlassen oder nicht, wenn ihre Frau Sex will?

LOL
So ausgedrückt ist das fast komisch.

Männer leben ständig mit Zurückweisung.
Das halte ich für ausgemachten Blödsinn.

Veröffentlicht von: @ungehorsamNormalerweise lassen Männer alles stehen und liegen, wenn ihre Frau die entsprechenden Signale gibt.
Das gibt es durchaus auch umgekehrt.... es kommt darauf an, in welcher Phase der Beziehung man sich gerade befindet, wie es einem gerade gesundheitlich und psychisch geht und wie man generell zueinander steht...
Ich kenne sowohl Zeiten, in denen wir übereinander hergefallen sind (beide!) als auch Zeiten mit einem ruhigeren Fahrwasser....und möchte beides nicht missen.
Veröffentlicht von: @ungehorsamMänner leben ständig mit Zurückweisung.
Als erwachsener Mensch muss man in der Lage sein, zu akzeptieren, dass es nicht immer nach der eigenen Lust läuft und dass der Partner nicht dazu da ist, die eigenen Bedürfnisse zu erfüllen - das gilt für Männer und Frauen gleichermaßen.

Veröffentlicht von: @qdspielerWirklich? Nach meinen Erfahrungen reagieren Frauen viel empfindlicher auf Zurückweisung.
Bei meinem Beitrag ging es nicht darum, wie man mit Zurückweisung umgeht, sondern darum, dass ich auch denke, dass Männer es hormonbedingt schwerer haben auf Sex und Selbstbefriedigung zu verzichten.
Wenn jemand sein Leben komplett dem Geistigen widmen möchte, ist das sicher was anderes. Ich denke, der Schwerpunkt der Bedürfnisse verlagert sich.
Doch unter gewöhnlichen Lebensbedingungen zu leben, bringt auch völlig normale sexuelle Bedürfnisse, die durchaus gestillt werden dürfen ohne daraus zu schließen, dass sich dies negativ auf den Glauben auswirkt.

Veröffentlicht von: @amalia-12sondern darum, dass ich auch denke, dass Männer es hormonbedingt schwerer haben auf Sex und Selbstbefriedigung zu verzichten.
Oh, ja, liest man immer wieder, auch von Frauen. Warum eigentlich? Ich tippe ja auf erlernt, auf aufgeschnappt und widergegeben.

Veröffentlicht von: @stundenglasIch tippe ja auf erlernt, auf aufgeschnappt und widergegeben.
Ja, ganz genau so und nicht anders läuft das bei mir mit der Meinungsbildung.
Du hast mich schnell durchschaut. 😉

Du schreibst, dass "du denkst, dass Männer es hormonbedingt schwerer haben auf Sex und Selbstbefriedigung zu verzichten."
Woher kommt denn dein Wissen, dein Denken?

Veröffentlicht von: @stundenglasWoher kommt denn dein Wissen, dein Denken?
Von meinem Gehirn.

Veröffentlicht von: @stundenglasOh, ja, liest man immer wieder, auch von Frauen. Warum eigentlich? Ich tippe ja auf erlernt, auf aufgeschnappt und widergegeben.
Eigentlich reicht es dazu völlig aus mit offenen Augen durchs Leben zu gehen.

Ach, echt? Wo bist du so unterwegs? Sex und Selbstbefriedigung unterwegs fallen mir nun wirklich nicht auf.

Wernn du mit dieser Aussage:
"sondern darum, dass ich auch denke, dass Männer es hormonbedingt schwerer haben auf Sex und Selbstbefriedigung zu verzichten."
das verbindest:
Veröffentlicht von: @stundenglasAch, echt? Wo bist du so unterwegs? Sex und Selbstbefriedigung unterwegs fallen mir nun wirklich nicht auf.
kann ich dir auch nicht weiterhelfen.

Veröffentlicht von: @amalia-12Bei meinem Beitrag ging es nicht darum, wie man mit Zurückweisung umgeht, sondern darum, dass ich auch denke, dass Männer es hormonbedingt schwerer haben auf Sex und Selbstbefriedigung zu verzichten.
Wenn man den Durchschnitt sieht ist das bestimmt so. Ich sehe es so, dass wenn ein gestandener Mann das mitmacht, der Sexualtrieb eventuell nicht ganz so ausgeprägt ist.

Veröffentlicht von: @qdspielerIch sehe es so, dass wenn ein gestandener Mann das mitmacht, der Sexualtrieb eventuell nicht ganz so ausgeprägt ist.
Meinst du die Selbstbefriedigung? Ist es nicht einfach nur eine andere Form seinem sexuellen Bedürfnis nachzukommen?
Meinst du, dass schwächt tatsächlich den Trieb ansich?
Und Selbstbefriedigung ersetzt ja auch langfristig nicht, was man beim Sex mit einem anderen Menschen erlebt. Die Zweisamkeit, die Intimität und der Ausdruck der gegenseitigen Zuneigung und Nähe.
Die körperliche Nähe zum anderen, die man dann hat, berührt zu werden ist nochmal anders als wenn man sich selbst berührt.
Beides kann gut nebeneinander stehenbleiben. Beides als Ausdruck unterschiedlicher Bedürfnisse.

Veröffentlicht von: @amalia-12Meinst du die Selbstbefriedigung?
Vielleicht reden wir auch aneinander vorbei?
Ich meine, wenn ich mir vorstelle ich habe eine Freundin und lebe mit der zusammen mit allem drum und dran wie ein Pärchen eben und dann kommt plötzlich meine Freundin und teilt mir von heute auf morgen mit, dass ich mir ab sofort ein eigenes Bett zulegen soll, weil ich bei ihr nicht mehr schlafen darf. Wenn das einer einfach so mitmacht, kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass dessen Sexualtrieb besonders stark ausgeprägt ist. Ich sehe Selbstbefriedigung nicht als Ersatz für Zwischenmenschlichen Geschlechtsverkehr.

Veröffentlicht von: @qdspielerVielleicht reden wir auch aneinander vorbei?
Veröffentlicht von: @qdspielerIch sehe Selbstbefriedigung nicht als Ersatz für Zwischenmenschlichen Geschlechtsverkehr.
Danke, an dieser Stelle haben wir aneinander vorbei geredet, weil ich dich falsch verstanden habe. Dachte du meinst, dass man durch Selbstbefriedigung das Bedürfnis nach Geschlechtsverkehr kompensieren oder ersetzen kann.
Veröffentlicht von: @qdspielerIch meine, wenn ich mir vorstelle ich habe eine Freundin und lebe mit der zusammen mit allem drum und dran wie ein Pärchen eben und dann kommt plötzlich meine Freundin und teilt mir von heute auf morgen mit, dass ich mir ab sofort ein eigenes Bett zulegen soll, weil ich bei ihr nicht mehr schlafen darf.
Ich muss gestehen, ich hätte da auch ein Problem mit. Heißt nicht, dass ich das nicht respektieren und versuchen würde, wenn ich die Person liebe, aber ob ich das schaffen würde immer auf Abstand zu bleiben, bezweifel ich.
Veröffentlicht von: @qdspielerWenn das einer einfach so mitmacht, kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass dessen Sexualtrieb besonders stark ausgeprägt ist.
Aber wenn der Druck der Gesellschaft/ Gemeinde sehr stark ist, so dass Schuldgefühle dazu kommen, halte ich das für möglich, dass man das auch trotz stärkerem sexuellem Bedürfnis durchzieht.
Oder die andere Variante wäre, man tut es aus eigener, vollster Überzeugung. Dann steckt da auch ein starker Wille hinter und es könnte gelingen.
Aber auch hier muss man dann schauen, dass man den Sexualtrieb nicht einfach unterdrückt und sich was vor macht, sondern einen gesunden Weg findet, sein Vorhaben umzusetzen.

Wenn das einer einfach so mitmacht, kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass dessen Sexualtrieb besonders stark ausgeprägt ist.
Weltlich gedacht könnte das so sein.
Wirklich? Das Problem war immerhin schon Paulus bekannt:
Der Mann gebe der Frau, was er ihr schuldig ist, desgleichen die Frau dem Mann. Die Frau verfügt nicht über ihren Leib, sondern der Mann. Ebenso verfügt der Mann nicht über seinen Leib, sondern die Frau. Entziehe sich nicht eins dem andern, es sei denn eine Zeit lang, wenn beide es wollen, dass ihr zum Beten Ruhe habt; und dann kommt wieder zusammen, damit euch der Satan nicht versuche, weil ihr euch nicht enthalten könnt.
Er ist durchaus der Meinung, daß erzwungene dauerhafte Enthaltsamkeit seine Tücken hat. Und da steht nirgends, daß man nur geistlich gesinnt sein muß, und das Problem mit dem sexuellen Verlangen verschwindet.

Ich finde das Leben ist viel zu kurz als dass man sich da noch sinnloser Weise selbst quälen muss.

Wenn man freiwillig auf etwas verzichtet, ist ds eine Qual?

Veröffentlicht von: @walle1961Weil der Grund für die Liebesbeziehung nicht (mehr) da ist. Eine Beziehung, die sich über Jahre hinweg nicht von einer Freundschaft unterscheidet, kann auch nur eine Freundschaft sein.
Ist der Unterschied zwischen Liebe und Freundschaft wirklich nur Sex? Geht wirkliche Liebe nicht viel tiefer. Ich bin sogar der Meinung, wenn die Liebe echt ist, geht sie auch dann nicht kaputt, wenn Sex nicht mehr möglich ist. Es gibt ja auch Menschen, die durch Krankheit, Unfall etc. unfähig werden zum geschlechtlichen Verkehr. Muss das dann zwingend das Aus für eine bestehende Liebesbeziehung bedeuten? Beweist sich nicht gerade dann, ob die Liebe wahr ist?
Veröffentlicht von: @walle1961Zumal der Sexualdrang sich ja höchstens durch Medikamente unterdrücken lässt, aber wer will denn sowas?
Nein, in einem Leben, welches Gott ausgeliefert ist, kann auch durch Seine Kraft der Trieb umgewandelt und gezügelt werden. Da bedarf es nicht umbedingt der Nutzung von Medikamenten.
Veröffentlicht von: @walle1961Niemand muss auf Sex verzichten, um Beherrschung zu erlernen.
Darauf zu warten, kann aber durchaus eine gute Erziehungsschule sein.
Veröffentlicht von: @walle1961Jetzt müssten wir uns nur noch darüber einig sein, was sein Wort ist und was nicht.
Für mich ist die ganze Bibel von Anfang bis Schluss Gottes Wort.
Erzählst Du mir, was für Dich Gottes Wort ist?

Veröffentlicht von: @turmfalke1Es gibt ja auch Menschen, die durch Krankheit, Unfall etc. unfähig werden zum geschlechtlichen Verkehr.
Da Sex mehr ist als nur der vaginale GV gibt es auch da in den meisten Fällen die Möglichkeit, sich sexuell zu betätigen. Die Erotik muss da nicht zwingend wegfallen.
Ich stimme Walle1961 weitgehend nicht zu, aber in einem Punkt hat er nicht ganz unrecht:
Veröffentlicht von: @walle1961Eine Beziehung, die sich über Jahre hinweg nicht von einer Freundschaft unterscheidet, kann auch nur eine Freundschaft sein.
Mein Mann hatte mit seiner ersten Frau keinen Sex vor der Ehe. Das ging mehrere Jahre, kein Sex und auch sonst keine größeren Intimitäten. In manchen christlichen Kreisen ist ja schon Kuscheln, Küssen und Anfassen vor der Ehe verpönt. Als die Ehe in die Brüche ging (die Scheidung ging von ihr aus) meinte sie: Sie hätten besser Kumpel bleiben sollen.
Das kann halt auch passieren wenn man sich jahrelang alles verkneift und jegliche Sexualität außen vor lässt: dass man es irgendwann eher mit einer Kumpelbeziehung zu tun hat.

Veröffentlicht von: @anonyma-ba8a4bcf8Veröffentlicht von: @walle1961Eine Beziehung, die sich über Jahre hinweg nicht von einer Freundschaft unterscheidet, kann auch nur eine Freundschaft sein.
.
Das sehe ich anders. Es sieht vllt. beim Wegfall der sexuellen Aktivität für Außenstehende so ähnlich aus aber eine Freundschaft ist es innerlich ganz sicher nicht nur! Mit einem Kumpel würde ich im Leben kein Händchen halten wollen, geschweige denn ihn küssen, etc.
Die innere Verbindung ist auch eine ganz andere. Es liegen meiner Meinung nach Welten zwischen der Verbindung eines Paares und Freundschaften.

Kann ich nicht beurteilen. Ich habe nur die Erfahrungen meines Mannes mit jeglichem Verzicht auf Intimitäten beschrieben und da hat es wohl zum Scheitern der Ehe beigetragen, dass man sich zuvor jahrelang alles verkniffen hat (und auch nicht zusammenlebte).

Veröffentlicht von: @turmfalke1Doch, wer Beherrschung auf diesem Gebiet gelernt hat, ist reif, auch in anderen Dingen sich zu beherrschen. Und derjenige ist auch wieder in der Lage, Verantwortungen zu übernehmen und sich auch schwierigen Aufgaben zu stellen. Es kann also durchaus auch eine gute Erziehungsschule sein.
Wer dagegen jedem Trieb immer gleich nachgeben muss, wie will derjenige die Stürme des Lebens meistern?
Finde ich einen guten Gedanken. Man gewöhnt sich sicher auch an so manches. Gewohnheiten können sehr stark sein. Umgewöhnen geht aber auch.

Da hast Du recht. Der Mensch ist (zumindest meinst) lernfähig. 😉

grün dem Beitrag insgesamt
Veröffentlicht von: @turmfalke1Doch, wer Beherrschung auf diesem Gebiet gelernt hat, ist reif, auch in anderen Dingen sich zu beherrschen.
Amen.
Eine Frucht des Geistes - Selbstbeherrschung/Konzentration.

Das sexuelle Bedürfnis wird immer da sein, und wenn er es nie mit dir tun dürfte, würde er es irgendwann nicht mehr aushalten können.
Du musst nicht von dir auf andere schließen.
Selbstverständlich kann man es innerhalb einer Beziehung ohne Sex aushalten. Es gibt genug Beispiele, wo einer der Partner schwer erkrankt und deswegen Sex unmöglich ist.
Wenn man innerhalb einer Beziehung freiwillig auf Sex verzichtet, trägt Gott auch darin.

Veröffentlicht von: @herbstroseWenn man innerhalb einer Beziehung freiwillig auf Sex verzichtet, trägt Gott auch darin.
Vielleicht ist es Gott auch einfach komplett egal.

Ach, bist du jetzt sein Fürsprecher?.
M.

Veröffentlicht von: @meriadocAch, bist du jetzt sein Fürsprecher?.
Was ist mit dir nicht richtig?

Na, du sprichst offenbar aus was Gott denkt. Also bist du jetzt sein Sprecher? Oder?
M.

Veröffentlicht von: @meriadocNa, du sprichst offenbar aus was Gott denkt. Also bist du jetzt sein Sprecher? Oder?
Nein, ich bin nicht sein Sprecher. Ich vermute, was Gott denkt, während andere meinen zu wissen, was er will.

Was Gott will
können wir in seinem Wort nachlesen:
5Mo 6,5 Und du sollst den HERRN, deinen Gott, lieb haben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft.
5Mo 30,9 Denn der HERR wird sich wieder über dich freuen, dir zugut, wie er sich über deine Väter gefreut hat, 10 weil du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchst und hältst seine Gebote und Rechte, die geschrieben stehen im Buch dieses Gesetzes, wenn du dich bekehrst zu dem HERRN, deinem Gott, von ganzem Herzen und von ganzer Seele.
Spr 3,5 Verlass dich auf den HERRN von ganzem Herzen, und verlass dich nicht auf deinen Verstand,
Mt 22,37 Jesus aber sprach zu ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt« (5. Mose 6,5).

Veröffentlicht von: @walle1961Vielleicht ist es Gott auch einfach komplett egal.
Gottes Wort sagt etwas anderes. Er lädt uns ein, zu ihm zu kommen, wenn uns etwas bedrückt. Er lässt uns damit nicht allein, sondern trägt unsere Last und stattet uns mit neuer Kraft aus.

Volle Zustimmung.
Das erlebt man dann auch immer wieder.

Veröffentlicht von: @walle1961Manchmal bin ich ein bisschen provokant. Aber ich wollte nicht, dass es dir deswegen schlecht geht. Tut mir leid.
Danke. 🙂
Veröffentlicht von: @walle1961Da hast du einen netten Freund. Der scheint dich wirklich zu lieben. Aber ich glaube, er vertut sich da. Das sexuelle Bedürfnis wird immer da sein, und wenn er es nie mit dir tun dürfte, würde er es irgendwann nicht mehr aushalten können. Das würde darauf hinauslaufen, dass er entweder heimlich Affairen hat oder sich eine andere Frau sucht und zu dir dann eher wie zu einer besten Freundin steht.
Am Anfang viel es ihm schwer. Nun nicht mehr so.
Er sagte, dass der Gedanke eine andere nur zu berühren ihn anekeln würde. Wir sind da beide die Kategorie Wenn´s seelisch passt, kommt erst sexuelle Anziehung auf. Allerdings erfährt er gerade (ich auch 🙂 ) nochmal stark was wirklich zählt.
Veröffentlicht von: @walle1961Aber ich glaube, er vertut sich da. Das sexuelle Bedürfnis wird immer da sein, und wenn er es nie mit dir tun dürfte, würde er es irgendwann nicht mehr aushalten können.
Ich habe auch nicht vor, es niemals wieder mit ihm zu tun.
Veröffentlicht von: @walle1961Das geht einfach nicht, das hält keiner aus.
Jeder ist anders. Vielleicht kannst du dir das persönlich weniger vorstellen.
Was ist, wenn ein Ehepartner nach langjähriger, glücklicher Ehe z.B. querschnittsgelämt ist, durch einen Unfall.
Würdest Du Deine Frau dann betrügen, nur weil sie dir das nicht mehr geben kann? Ich weiß, ein Sonderfall aber du weiß worauf ich hinaus will, oder? Manchmal gibt es herausfordernde Schicksale.
Ich kann mir vorstellen, dass Gott da auch durch hilft, ohne, dass es zu sowas kommen muss.
Veröffentlicht von: @walle1961Jedenfalls wünsche ich euch beiden alles Gute und dass ihr miteinander glücklich bleibt und vielleicht noch glücklicher werdet 😎
Vielen Dank. 😊

Veröffentlicht von: @anonyma-bf6b7ebc7Ich habe auch nicht vor, es niemals wieder mit ihm zu tun.
Ok, das habe ich auch nicht so verstanden. Ich wollte damit nur sagen, dass man sich vielleicht Dinge vornimmt, die man auf längere Zeit hin noch garnicht so richtig einschätzen kann.
Veröffentlicht von: @anonyma-bf6b7ebc7Was ist, wenn ein Ehepartner nach langjähriger, glücklicher Ehe z.B. querschnittsgelämt ist, durch einen Unfall.
Würdest Du Deine Frau dann betrügen, nur weil sie dir das nicht mehr geben kann? Ich weiß, ein Sonderfall aber du weiß worauf ich hinaus will, oder? Manchmal gibt es herausfordernde Schicksale.
Ich kann mir vorstellen, dass Gott da auch durch hilft, ohne, dass es zu sowas kommen muss.
Nein, ich finde nicht, dass man da von Betrug sprechen kann, wenn so ein Unfall zugrunde liegt. Ich würde nicht heimlich mit anderen Frauen schlafen, ich würde mit ihr vorher darüber reden. Aber ich könnte das nicht. Naja, vielleicht könnte ich es doch, vielleicht war ich einfach noch nie auf so eine Weise verliebt und kann es mir deshalb nicht vorstellen. Vielleicht bin ich nicht fähig, so in dieser Art zu lieben.
Aber mal den umgekehrten Fall: Wenn ich einen schweren Unfall hätte, sodass ich sexuell nicht mehr auf meine Frau eingehen könnte, würde ich von ihr auch nicht erwarten, dass sie mit keinem anderen Mann schläft. Ich erwarte da von anderen also nichts, was ich auch selbst nicht bereit bin, in Kauf zu nehmen.
Veröffentlicht von: @anonyma-bf6b7ebc7Vielen Dank. 😊
Danke auch für deine Worte, die zum Nachdenken anregen.

Veröffentlicht von: @walle1961Ich wollte damit nur sagen, dass man sich vielleicht Dinge vornimmt, die man auf längere Zeit hin noch garnicht so richtig einschätzen kann.
Das ist nett von Dir. Danke für die Mitteilung Deiner Sorge. Falls es dann doch zu schwer für den anderen werden würde, sind wir dann als Paar gefragt uns darüber zu unterhalten. Dann kann man immer noch schauen, was zu tun ist, ohne dass es zum Betrug käme. (Was ich bei unserem Vertrauensverhältnis nicht denke) Wir reden gerne über alles.
Und das hat er zu Beginn wie auch jetzt auch getan, als ich mich erkundigte, wie es ihm damit geht. Wir sind immer Up to Date 🙂
Veröffentlicht von: @walle1961Aber ich könnte das nicht. Naja, vielleicht könnte ich es doch, vielleicht war ich einfach noch nie auf so eine Weise verliebt und kann es mir deshalb nicht vorstellen. Vielleicht bin ich nicht fähig, so in dieser Art zu lieben.
Bestimmt bist Du das. 🙂 Eine Beziehung ist immer mit Arbeit und Hingabe verbunden. Kompromissbereitschaft ist total wichtig auf beiden Seiten. Manchmal denken wir Veränderungen sind schlecht (fällt etwas weg, was wir mochten). Doch vielleicht gibt es dafür etwas besseres dazu?
Wenn man immer in der Komfortzone lebt, kann man nicht wachsen.
Veröffentlicht von: @walle1961Ich erwarte da von anderen also nichts, was ich auch selbst nicht bereit bin, in Kauf zu nehmen.
Das ist fair von Dir. Allerdings würdest du sicher auch gerührt und erfüllt sein, wenn sie sagten würde: "Du und kein Anderer, mit allem was dazu (oder nicht dazu) gehört". 🙂
Dieses Gefühl erlebe ich gerade mit ihm und es ist unbeschreiblich.
Nichts ist damit vergleichbar und ich hätte es nicht erlebt, wenn wir uns nicht dafür entschieden hätten.
Veröffentlicht von: @walle1961Danke auch für deine Worte, die zum Nachdenken anregen.
Sehr gerne.

Veröffentlicht von: @anonyma-bf6b7ebc7Das ist fair von Dir. Allerdings würdest du sicher auch gerührt und erfüllt sein, wenn sie sagten würde: "Du und kein Anderer, mit allem was dazu (oder nicht dazu) gehört". 🙂
Hmm, ja und nein. Also ich würde mich einerseits sehr freuen über ihre Zuneigung und Liebe mir gegenüber, erst recht, wenn ich sie genauso liebe. Aber so eine Aussage, "Du und kein Anderer" der hat auch irgendwie etwas einengendes, weil es so klingt wie, jetzt sind wir zusammen, es gibt kein Zurück mehr. Das hat für mich auch was von Abhängigkeit. Es erinnert mich an meine aller erste Beziehung, da steckte ich genau in der Situation. Und nachdem sie mir das sagte, sind wir zusammen gezogen, und ich habe mich auf einmal gefühlt wie ein Gefangener, ich weiß nicht, warum. Ich bin irgendwann Hals über Kopf raus aus der Wohnung, bin über Nacht zu meinem Kumpel, der damals in einer politisch motivierten Kommune gelebt hat, und hab mich dann, weil ich so ein schlechtes Gewissen hatte, in einem Brief ganz lieb entschuldigt. Aber es war aus und vorbei. Das war schon lange her, gegen Ende der 70er Jahre. Deshalb bitte ich darum, mich jetzt nicht mit Vorwürfen zuzuballern, es ist lange her und ich habe nie behauptet, ein Heiliger zu sein.
Also was ich damit sagen will: Ja, es ist schön, aber so eine Art von Beziehung hat mich immer panisch gemacht, weil es sich für mich wie eine Gefangenschaft angefühlt hat.
Veröffentlicht von: @anonyma-bf6b7ebc7Dieses Gefühl erlebe ich gerade mit ihm und es ist unbeschreiblich.
Nichts ist damit vergleichbar und ich hätte es nicht erlebt, wenn wir uns nicht dafür entschieden hätten.
Das liegt sicher daran, dass du auch sehr sehr viel Nähe und Verlässlichkeit brauchst. Ich reagiere dagegen panisch, wenn ich das gefühl habe, nicht mehr total autonom und frei zu sein. Und das wird bei mir in solchen engen Beziehungen immer bewirkt.

Veröffentlicht von: @walle1961Aber so eine Aussage, "Du und kein Anderer" der hat auch irgendwie etwas einengendes, weil es so klingt wie, jetzt sind wir zusammen, es gibt kein Zurück mehr. Das hat für mich auch was von Abhängigkeit.
Also was ich damit sagen will: Ja, es ist schön, aber so eine Art von Beziehung hat mich immer panisch gemacht, weil es sich für mich wie eine Gefangenschaft angefühlt hat.
Das tut mir Leid. Nun kann ich Deine Sichtweise besser nachvollziehen.
Natürlich müssen beide diese Nähe auch wollen. Ja, sonst kann es so ein Gefühl auslösen.
Für mich und ihn fühlt es sich nicht nach Abhängigkeit an.
Wir sind beide total freiheitsliebende Menschen und deswegen würde ich ihn nie einengen wollen und das weiß er. Er mich auch nicht.
Daher fühlen wir uns frei miteinander.
Ich denke, wenn man jemanden findet, der einen so lässt wie man ist, fühlt man sich eher bereichert und unterstützt.
Von manchen Menschen brauche ich auch Pausen. Nur von ihm nicht. Sagt er auch. Eben, weil man nicht eingeengt wird. Ich konnte auch immer gut für mich selbst sein und mit anderen. Wir klammern uns nicht fest und lassen dem anderen seinen Raum.
Ich mache Dir keine Vorwürfe. Wer bin ich denn, dass ich das dürfte.
😉

Veröffentlicht von: @anonyma-bf6b7ebc7Das tut mir Leid. Nun kann ich Deine Sichtweise besser nachvollziehen.
Natürlich müssen beide diese Nähe auch wollen. Ja, sonst kann es so ein Gefühl auslösen.
Da bist du eine von Wenigen hier, vermute ich, aber es freut mich. Es tut immer gut, verstanden zu werden 😊
Veröffentlicht von: @anonyma-bf6b7ebc7Von manchen Menschen brauche ich auch Pausen. Nur von ihm nicht. Sagt er auch. Eben, weil man nicht eingeengt wird. Ich konnte auch immer gut für mich selbst sein und mit anderen. Wir klammern uns nicht fest und lassen dem anderen seinen Raum.
Beneidenswert 😊 Wer weiß, vielleicht habe ich ja mal das Glück, genau das zu finden, was du gerade hast. Aber wenn nicht, ist auch nicht schlimm, ich bin auch so glücklich. Aber schön wäre es allemal.

Veröffentlicht von: @walle1961Beneidenswert 😊 Wer weiß, vielleicht habe ich ja mal das Glück, genau das zu finden, was du gerade hast. Aber wenn nicht, ist auch nicht schlimm, ich bin auch so glücklich. Aber schön wäre es allemal.
Das wünsche ich Dir auf jeden Fall. Und wenn, immer mit der Partnerin im Gespräch bleiben. Ohne Kommunikation wird es schwierig.
So oder so aber auch alles Gute! 🙂

Ja, Walle - genau so!
Du bist eine Bereicherung für dieses Forum!

Veröffentlicht von: @ungehorsamJa, Walle - genau so!
Veröffentlicht von: @ungehorsamDu bist eine Bereicherung für dieses Forum!
Danke, das tut gut!

Danke, das tut gut!
Ich weiß, wie anstrengend eine Diskussion mit Hardlinern ist. Du sollst wissen, daß du nicht allein stehst. Wäre schade, wenn du schon nach der ersten harten Diskussion dem Forum entnervt den Rücken kehrst.

Veröffentlicht von: @ungehorsamIch weiß, wie anstrengend eine Diskussion mit Hardlinern ist. Du sollst wissen, daß du nicht allein stehst. Wäre schade, wenn du schon nach der ersten harten Diskussion dem Forum entnervt den Rücken kehrst.
Danke für deine Rückmeldung. Entnervt den Rücken kehren, das wird sich manchmal vielleicht nicht vermeiden lassen. Aber nach einer kleinen Auszeit, bei der man zu Kräften gekommen ist, kann man dann ja wieder loslegen und weiter machen 😊

So mag ich dich - sei mir von Herzen willkommen!

Veröffentlicht von: @anonyma-bf6b7ebc7Du meinst sicher sexuelle Anziehungsgefühle,nicht wahr?
Wunderschöne Gefühle sollte man auch vor der Ehe füreinander haben. 😊
Selbstverständlich. 😊

Ähem, Missverständnisse?
Okay, 2 Beispiele
Jesus rettet eine „Ehe“brecherin vor dem Steinigen. Er verurteilt sie zwar nicht, sagt aber sündige nicht mehr.
Jesus trifft eine Samariterin.
Ich habe keinen Mann. Jesus sagte zu ihr: Du hast richtig gesagt: Ich habe keinen Mann. Denn fünf Männer hast du gehabt und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann. Damit hast du die Wahrheit gesagt. Ehrlich ist die Frau und klar der Herr.
M.

Diese Erzählungen habe ich in der Bibel auch schon gelesen. Und was willst du damit an dieser Stelle deutlich machen?

Vera...t du mich gerade!
Lies doch mal deine „gottgebenen“ Äußerungen. Ich widerlege sie nur.
M.
Meine Meinung: dir ist mit diesem Freund ein grosses Geschenk gemacht worden. Einen Menschen, der einen liebt, wie man ist (auch in Bezug auf den gesundheitlichen Zustand) muss man erst einmal finden. Ich meine, dass Gott dir und euch beiden ein grosses Geschenk gemacht hat.
Da kommt es mir sehr penibel vor, sich nun in Kleinigkeiten festzubeissen (wie der Frage nach vorehelichem Geschlechtsverkehr). Mir kommt es so vor, dass ihr "Grosses" empfangen habt und euch jetzt in Bezug auf "Kleinigkeiten" das Leben schwer macht.
Heiratet, wenn ihr es könnt und "dürft". Und wenn das aus irgendwelchen Gründen nicht möglich ist, dann sucht eine andere Form, um eurer Verbindung einen öffentlichen Ausdruck zu geben. Ihr könnt euch z.B. verloben und vom Pfarrer den Segen zusprechen lassen. Ich kenne mehrere Paare, die aus unterschiedlichen Gründen nicht heiraten konnten (behindert und bervormundet z.B.) Die Einrichtung hat dann zusammen mit einem Pfarrer, der die beiden kannte, eine fröhliche Verlobung gefeiert.
"Ehe" heisst, dass zwei Menschen verbindlich ihr Leben teilen. Das wollt ihr ja:
Veröffentlicht von: @anonyma-bf6b7ebc7Wir waren ohnehin immer gern viel zusammen und haben alles miteinander teilen wollen.
Und dass die andern davon wissen, dass es also öffentlich ist.

Veröffentlicht von: @jeddie-xMeine Meinung: dir ist mit diesem Freund ein grosses Geschenk gemacht worden. Einen Menschen, der einen liebt, wie man ist (auch in Bezug auf den gesundheitlichen Zustand) muss man erst einmal finden. Ich meine, dass Gott dir und euch beiden ein grosses Geschenk gemacht hat.
Ja, das ist er definitiv! 🙂
Veröffentlicht von: @jeddie-xDa kommt es mir sehr penibel vor, sich nun in Kleinigkeiten festzubeissen (wie der Frage nach vorehelichem Geschlechtsverkehr). Mir kommt es so vor, dass ihr "Grosses" empfangen habt und euch jetzt in Bezug auf "Kleinigkeiten" das Leben schwer macht.
Ich glaube du hast mein Anliegen nicht ganz erkannt. 😉 Mir geht es gar nicht um den vorehelichen Verkehr. Das schaffen wir schon.
Ob wir zusammen wohnen dürfen vor der Ehe. Darum geht es mir.
Aus gesundheitlichen Gründen ist eine Hochzeit noch nicht möglich.
Veröffentlicht von: @jeddie-xUnd dass die andern davon wissen, dass es also öffentlich ist.
Jeder, der uns kennt weiß es. Wir verheimlichen unsere Beziehung natürlich nicht.
Danke für Deine Gedanken. 🙂

Doch, ich habe dich verstanden
Veröffentlicht von: @anonyma-bf6b7ebc7Ich glaube du hast mein Anliegen nicht ganz erkannt. 😉 Mir geht es gar nicht um den vorehelichen Verkehr. Das schaffen wir schon.
Ob wir zusammen wohnen dürfen vor der Ehe. Darum geht es mir.
Liebe Ano
doch, ich habe dich gut verstanden 😊
Wenn du eine gute Freundin wärst, würde ich dich fragen: Wer hat dir diesen Schwachsinn erzählt? Dass euer beider Zusammenleben - egal ob mit oder ohne GV - "Unzucht" sein könnte?
Denn: Du hast es doch gesagt- Ihr seid verbindlich miteinander unterwegs. Das ist es doch, was die Ehe ausdrücken will. Was denn sonst? Ihr lebt bereits das, worum es in Gottes guter Schöpfung geht. Und wenn ihr nicht heiraten könnt, dann findet ihr eben einen anderen Ausdruck für eure Verbindlichkeit, und gut ist.
Theologisch: Ich frage mich, was für ein Gottesbild diejenigen Menschen haben, die sich nicht mit euch freuen, sondern meinen, dass ihr nicht zusammenleben solltet und keinen GV haben solltet, um euch nicht zu versündigen. Es ist sicher "gut gemeint" von ihnen, aber im Reich Gottes geht es anders zu. Nicht kleinlich, zwanghaft und penibel.
Ehrlich gesagt frage ich mich, ob du das mit deiner wahrscheinlich ungewöhnlichen Lebensgeschichte nicht selbst weisst. Ob du nicht selbst weisst, wie Gott mit Menschen unterwegs ist.

Veröffentlicht von: @jeddie-xDenn: Du hast es doch gesagt- Ihr seid verbindlich miteinander unterwegs. Das ist es doch, was die Ehe ausdrücken will. Was denn sonst? Ihr lebt bereits das, worum es in Gottes guter Schöpfung geht. Und wenn ihr nicht heiraten könnt, dann findet ihr eben einen anderen Ausdruck für eure Verbindlichkeit, und gut ist.
Guter Punkt! Ehe bedeutet doch, dass man sich gegenseitig das Ja-Wort gibt und erklärt, dass man auf ewig zusammenleben will. Mehr ist Ehe nicht. Und wenn ihr das bereits getan habt, warum sollte das vor Gott einen Unterschied machen? Nur weil eine offizielle Heiratsurkunde fehlt? Interessiert sich Gott für Papier und Bürokratie oder für das, was im Herzen ist?

Nicht zu diesem Thema, aber zum Thema Ehe und ewig
Veröffentlicht von: @walle1961Guter Punkt! Ehe bedeutet doch, dass man sich gegenseitig das Ja-Wort gibt und erklärt, dass man auf ewig zusammenleben will. Mehr ist Ehe nicht. Und wenn ihr das bereits getan habt, warum sollte das vor Gott einen Unterschied machen? Nur weil eine offizielle Heiratsurkunde fehlt? Interessiert sich Gott für Papier und Bürokratie oder für das, was im Herzen ist?
Ja, so kenne ich das.
Was ist aber mit Reinkarnation?
Ewig hieße auch dann noch.
Aber was ist, wenn die Lage dann anders ist?
Meiner Kenntnis nach steht dazu in der Bibel nichts.
Juden haben ein Buch, Shaar HaGilgulim.
Aber ich kann kein Hebräisch. Also ausser den Buchstaben und ein paar Worten, kann ich keine mir unbekannten kompletten Texte lesen und verstehen.

Veröffentlicht von: @tf8Ewig hieße auch dann noch.
Aber was ist, wenn die Lage dann anders ist?
Meiner Kenntnis nach steht dazu in der Bibel nichts.
Ewig war hier wohl auf die begrenzte Zeitspanne bis zum Tod eines der Ehepartner bezogen.
Ansonsten triften wir ins mormonische ab, wo die Ehe tatsächlich "ewig" ist.

Veröffentlicht von: @groffinEwig war hier wohl auf die begrenzte Zeitspanne bis zum Tod eines der Ehepartner bezogen.
Was sind die Quellen dazu?
Wie beantwortet das die Frage der Reinkarnation?
Ich kenne das
27 Es kamen aber etliche der Sadducäer herzu, welche einwenden, es gebe keine Auferstehung, und fragten ihn
28 und sagten: Lehrer, Moses hat uns geschrieben: Wenn jemandes Bruder stirbt, der ein Weib hat, und dieser kinderlos stirbt, daß sein Bruder das Weib nehme und seinem Bruder Samen erwecke.
29 Es waren nun sieben Brüder. Und der erste nahm ein Weib und starb kinderlos;
30 und der zweite [nahm das Weib, und dieser starb kinderlos;]
31 und der dritte nahm sie; desgleichen aber auch die sieben hinterließen keine Kinder und starben.
32 Zuletzt aber [von allen] starb auch das Weib.
33 In der Auferstehung nun, wessen Weib von ihnen wird sie? denn die sieben hatten sie zum Weibe.
34 Und Jesus sprach zu ihnen: Die Söhne dieser Welt heiraten und werden verheiratet;
35 die aber würdig geachtet werden, jener Welt teilhaftig zu sein und der Auferstehung aus den Toten, heiraten nicht, noch werden sie verheiratet;
36 denn sie können auch nicht mehr sterben, denn sie sind Engeln gleich und sind Söhne Gottes, da sie Söhne der Auferstehung sind.
Das beantwortet aber nicht meine Frage.
Denn das spricht von einer anderen Welt.
Ich frage aber nach dieser Welt.
Für 2 Personen, welche vorher in dieser Welt waren, danach aus dieser Welt verschwanden, und später wieder in dieser Welt sind.

Veröffentlicht von: @tf8Was sind die Quellen dazu?
Wie beantwortet das die Frage der Reinkarnation?
Gar nicht - da es in diesem Thread nicht um Reinkarnation geht.
Beim Eheversprechen heißt es "...bis dass der Tod euch scheidet?" und nicht "...bis in alle Ewigkeit?"
Walle hat hier weiter vorn eine m.E. falsche Verknüpfung hergestellt, auf die Du jetzt mit Reinkarnation aufgehüpft bist, weil dich das Wort "ewig" fasziniert.

Veröffentlicht von: @groffinGar nicht - da es in diesem Thread nicht um Reinkarnation geht.
Hast Du gar keine Quellen?
Veröffentlicht von: @groffinBeim Eheversprechen heißt es "...bis dass der Tod euch scheidet?" und nicht "...bis in alle Ewigkeit?"
Das ist mir bekannt.
Aber da heißt es: der Tod scheidet, und nicht "das Leben euch scheidet".
Veröffentlicht von: @groffinWalle hat hier weiter vorn eine m.E. falsche Verknüpfung hergestellt, auf die Du jetzt mit Reinkarnation aufgehüpft bist, weil dich das Wort "ewig" fasziniert.
Das Wort "ewig" fasziniert mich nicht, das ist ein ganz normales Wort.
Es bleibt immer noch meine Frage offen.
Diese beschäftigt mich schon viele Jahre. Um nicht zu sagen Jahrzehnte.
Hier ergab sich halt die Gelegenheit diese zu stellen.

Veröffentlicht von: @tf8Hast Du gar keine Quellen?
Ich habe mich ehrlich gesagt noch nicht wirklich mit dem Thema Reinkarnation befasst.
Allerdings wäre dazu sicher ein eigener Thread interessant. Ich habe da schon so zwei/drei User im Auge, die da sicher einiges dazu beitragen können.
Veröffentlicht von: @tf8Aber da heißt es: der Tod scheidet, und nicht "das Leben euch scheidet".
Naja - der Tod ist allgemein wohl schon das Ende vom Leben.
Beim Christen ist das der körperliche Tod. In der Bibel wird in der Offenbarung noch der 2. Tod erwähnt.
Soweit ich weiß, ist der Zustand bis dorthin eine Art Schlaf (Jesus sagt vom toten Lazarus, dass er nur schlafen würde).

Veröffentlicht von: @groffinNaja - der Tod ist allgemein wohl schon das Ende vom Leben.
Beim Christen ist das der körperliche Tod. In der Bibel wird in der Offenbarung noch der 2. Tod erwähnt.
Soweit ich weiß, ist der Zustand bis dorthin eine Art Schlaf (Jesus sagt vom toten Lazarus, dass er nur schlafen würde).
Redest Du immer so drum herum?
Das ist nicht die Frage.
Ich lebe jetzt hier, und jene Person lebt, oder lebte jetzt hier. - Ich habe sie einige Jahre nicht gesehen. Und dazu ist sowiso noch anderes.
Und dazwischen nicht.
Und dazu kenne ich keine Bibelstellen. Welche Bibelstellen kennst Du dazu?
Ich kenne zum Beispiel:
24 Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen, und sie werden ein Fleisch sein.
Da steht aber nicht, welches das sein soll. Das steht nicht in seinem Personalausweis, Adam hatte keinen Personalausweis.
Ich meinte auch in den Evangelien steht dazu etwas, vielleicht finde ich das noch.

Veröffentlicht von: @tf8Ich lebe jetzt hier, und jene Person lebt, oder lebte jetzt hier. - Ich habe sie einige Jahre nicht gesehen. Und dazu ist sowiso noch anderes.
Und dazwischen nicht.
Und dazu kenne ich keine Bibelstellen. Welche Bibelstellen kennst Du dazu?24 Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen, und sie werden ein Fleisch sein.
Veröffentlicht von: @tf8Da steht aber nicht, welches das sein soll. Das steht nicht in seinem Personalausweis, Adam hatte keinen Personalausweis.
Jetzt bin ich aber mal gespannt auf die Antwort. 🤨
Ich verstehe nur Bahnhof. 😀😀

Veröffentlicht von: @tf8Redest Du immer so drum herum?
😀 Offenbar habe ich Dich falsch verstanden. Deine Fragen scheinen zwischen diversen Themen hin und her zu hüpfen.
Vielleicht meinst Du das hier:
Römer 7
2 Denn eine Ehefrau ist an ihren Mann gebunden durch das Gesetz, solange der Mann lebt; wenn aber der Mann stirbt, so ist sie frei von dem Gesetz, das sie an den Mann bindet.
Meines Wissens geht die Trauformel "...bis dass der Tod Euch scheidet" darauf zurück.
War das Deine Frage nach der Quelle?

Veröffentlicht von: @groffinWar das Deine Frage nach der Quelle?
Ich fragte nach einer Quelle, das ist eine Quelle.
Meine Bewertung äußere ich hier jetzt nicht, das ist eine Quelle, das ist wonach ich fragte.
Der Tod scheidet aber so wi so. Hier geht es nur darum zu klären, ob die Frau wieder heiraten darf.
Interessiert hätte mich eine Quelle aus den 5 Büchern Mose, da war ich nicht in der Lage etwas zu finden. "Sterben" - H 4191 gibt es in 697 Versen im Tanach. Das sind ziemlich viele, um jeden einzeln durchzugehen.
Nun, noch warum der Tod sowiso scheidet.
[quote= https://www.duden.de/rechtschreibung/scheiden ]
Bedeutungen (3)
1. (eine Ehe) durch ein Gerichtsurteil für aufgelöst erklären
2. a) trennen, abgrenzen
b) sich verzweigen, auseinanderfließen, -gehen
c) unterscheiden (3)
d) (eine Substanz von einer oder mehreren anderen) trennen, sondern
e) sich trennen
3. (jemanden zurücklassend) weggehen, auseinandergehen
Um das kürzer darzulegen, bleibt es bei: trennen.
Und der Tod trennt den Verstorbenen von den Lebenden.
Deshalb meine obige Frage:
Wo steht, das das Leben gleichfalls scheidet?

Der Tod scheidet aber so wi so. Hier geht es nur darum zu klären, ob die Frau wieder heiraten darf.
Wenn ihr Mann gestorben ist, ist sie vor dem Gesetz frei. Demnach darf sie wieder heiraten.
Kannst gern mal den Bibelserver zu diesem Thema bemühen.
Damals, zu Zeiten des AT, als es noch keine Witwenrente gab, hatte der Bruder die Witwe des Verstorbenen zu heiraten, damit sie (und eventuelle Kinder) versorgt ist.

Ich frage aber nach dieser Welt.
Für 2 Personen, welche vorher in dieser Welt waren, danach aus dieser Welt verschwanden, und später wieder in dieser Welt sind.
???
Ich kenne nur einen, der von den Zoten auferstanden ist.
Nachtrag vom 24.09.2020 2057
Toten!!!
Nee, stimmt nicht, ich kenne einen, der auferstanden ist und noch zwei, die Jesus auferweckt hat.

Veröffentlicht von: @tf8Was ist aber mit Reinkarnation?
Christen glauben nicht an Reinkarnation.
Allerdings steht in der Bibel, dass der Ehepartner nach dem Tod wieder "frei" ist und somit heiraten dürfte, falls das Deine Frage beantwortet.

Veröffentlicht von: @anonyma-bf6b7ebc7Christen glauben nicht an Reinkarnation.
Weiß nicht. Jesus hat mal gesagt, Johannes sei Elia, der wiederkommen soll. Das klingt so ein bisschen nach Reinkarnation. Ich weiß aber nicht, was ich davon halten soll.

Elia
Das ist Teil des Passahmahles.
In der Haggadah steht man stellt für den Propheten Elia einen Stuhl und einen Becher mit Wein hin. Elia kündigt den Messias an.
Es kann also gut sein, dass Jesus den Becher des Elia für das letzte Abendmahl genommen hat und zeigte. Wir müssen nicht auf Elia warten, ich bin schon da.
Das ist keine Reinkarnation.

Veröffentlicht von: @jigalDas ist keine Reinkarnation.
Das ist schon richtig, dass dies heutzutage Teil von Pessach ist.
Die Evangelien erklären es allerdings. Und wie es da keine Reinkarnation sein soll, dass erkläre bitte ausführlicher.
Für orthodoxe Juden im allgemeinen sind die Evangelien keine heilige Schrift.
7 Als diese aber hingingen, fing Jesus an, zu den Volksmengen zu reden über Johannes: Was seid ihr in die Wüste hinausgegangen zu sehen? ein Rohr vom Winde hin und her bewegt?
13 Denn alle Propheten und das Gesetz haben geweissagt bis auf Johannes. 14 Und wenn ihr es annehmen wollt, er ist Elias, der kommen soll.
Was anderes als Reinkarnation soll das sein?
Die Empfängnis/Geburt Johannes wird beschrieben, kann später heraussuchen, was genau beschrieben wird.
Und Jesus sagt, er ist Elias.
Erkläre mir bitte verständlich wie das keine Reinkarnation ist.

Es wird auch zu Zeiten Jesu ein Teil des Mahls gewesen sein.
Ich sehe keine Reinkarnation und glaube nicht dass ein Mensch wiedergeboren wird.

Damit Du nicht alle meine Stellen lesen mußt, hier die wichtige zuerst:
Matthäus schreibt es dann aus:
11 Wahrlich, ich sage euch, unter den von Weibern Geborenen ist kein Größerer aufgestanden als Johannes der Täufer; der Kleinste aber im Reiche der Himmel ist größer als er. (Matthäus 13.17) 12 Aber von den Tagen Johannes' des Täufers an bis jetzt wird dem Reiche der Himmel Gewalt angetan, und Gewalttuende reißen es an sich. (Lukas 16.16) 13 Denn alle Propheten und das Gesetz haben geweissagt bis auf Johannes. 14 Und wenn ihr es annehmen wollt, er ist Elias, der kommen soll. (Matthäus 17.10-13) 15 Wer Ohren hat zu hören, der höre!
Wie ist er Elias, ohne Reinkarnation?
Veröffentlicht von: @jigalEs wird auch zu Zeiten Jesu ein Teil des Mahls gewesen sein.
Wo geht es in den Evangelien um das Pessachmahl im Zusammenhang mit Johannes dem Täufer?
11 Es erschien ihm aber der Engel des HERRN und stand zur rechten Hand am Räucheraltar. 12 Und als Zacharias ihn sah, erschrak er, und es kam ihn eine Furcht an. 13 Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! denn dein Gebet ist erhört, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, des Namen sollst du Johannes heißen. 14 Und du wirst des Freude und Wonne haben, und viele werden sich seiner Geburt freuen. 15 Denn er wird groß sein vor dem HERRN; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken und wird noch im Mutterleibe erfüllt werden mit dem heiligen Geist. (Richter 13.4-5) 16 Und er wird der Kinder Israel viele zu Gott, ihrem HERRN, bekehren. 17 Und er wird vor ihm her gehen im Geist und Kraft des Elia, zu bekehren die Herzen der Väter zu den Kindern und die Ungläubigen zu der Klugheit der Gerechten, zuzurichten dem HERRN ein bereitet Volk.
Was ist also "Geist und Kraft des Elia"?
Das ist aber die unwichtige Stelle.
Weiter, auch nicht die wichtigste Stelle
57 Und Elisabeth kam ihre Zeit, daß sie gebären sollte; und sie gebar einen Sohn. 58 Und ihre Nachbarn und Gefreunde hörten, daß der HERR große Barmherzigkeit an ihr getan hatte, und freuten sich mit ihr. 59 Und es begab sich am achten Tage, da kamen sie, zu beschneiden das Kindlein, und hießen ihn nach seinem Vater Zacharias. (1. Mose 17.12) 60 Aber seine Mutter antwortete und sprach: Mitnichten, sondern er soll Johannes heißen. 61 Und sie sprachen zu ihr: Ist doch niemand in deiner Freundschaft, der also heiße. 62 Und sie winkten seinem Vater, wie er ihn wollte heißen lassen. 63 Und er forderte ein Täfelein und schrieb also: Er heißt Johannes. Und sie verwunderten sich alle. 64 Und alsbald ward sein Mund und seine Zunge aufgetan, und er redete und lobte Gott.
65 Und es kam eine Furcht über alle Nachbarn; und die ganze Geschichte ward ruchbar auf dem ganzen jüdischen Gebirge. 66 Und alle, die es hörten, nahmen's zu Herzen und sprachen: Was, meinst du, will aus dem Kindlein werden? Denn die Hand des HERRN war mit ihm.
Also hieraus geht hervor, dass Johannes ein auf ganz normalem Weg geborener Mensch ist, also von einer Frau geboren, nicht irgend etwas anderes.
15 Als aber das Volk in Erwartung war, und alle in ihren Herzen wegen Johannes überlegten, ob er nicht etwa der Christus sei, (Johannes 1.19) 16 antwortete Johannes allen und sprach: Ich zwar taufe euch mit Wasser; es kommt aber, der stärker ist als ich, dessen ich nicht würdig bin, ihm den Riemen seiner Sandalen zu lösen; er wird euch mit Heiligem Geiste und Feuer taufen; 17 dessen Worfschaufel in seiner Hand ist, und er wird seine Tenne durch und durch reinigen und den Weizen in seine Scheune sammeln; die Spreu aber wird er verbrennen mit unauslöschlichem Feuer. 18 Indem er nun auch mit vielem anderen ermahnte, verkündigte er dem Volke gute Botschaft.
Er sagt, er sei nicht der Messias, aber er kündigt das Kommen des Messias an.
Dann haben wir Markus 9
11 Und sie fragten ihn und sprachen: Was sagen die Schriftgelehrten, daß Elias zuerst kommen müsse? 12 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Elias zwar kommt zuerst und stellt alle Dinge wieder her; und wie über den Sohn des Menschen geschrieben steht, daß er vieles leiden und für nichts geachtet werden soll. (Jesaja 53.3) 13 Aber ich sage euch, daß auch Elias gekommen ist, und sie haben ihm getan, was irgend sie wollten, so wie über ihn geschrieben steht.
wo er nur andeutet und auch nur gegenüber Petrus, Jakobus und Johannes.
Matthäus schreibt es dann aus:
11 Wahrlich, ich sage euch, unter den von Weibern Geborenen ist kein Größerer aufgestanden als Johannes der Täufer; der Kleinste aber im Reiche der Himmel ist größer als er. (Matthäus 13.17) 12 Aber von den Tagen Johannes' des Täufers an bis jetzt wird dem Reiche der Himmel Gewalt angetan, und Gewalttuende reißen es an sich. (Lukas 16.16) 13 Denn alle Propheten und das Gesetz haben geweissagt bis auf Johannes. 14 Und wenn ihr es annehmen wollt, er ist Elias, der kommen soll. (Matthäus 17.10-13) 15 Wer Ohren hat zu hören, der höre!
Wie ist er Elias, ohne Reinkarnation?

Veröffentlicht von: @tf8Was anderes als Reinkarnation soll das sein?
Die Empfängnis/Geburt Johannes wird beschrieben, kann später heraussuchen, was genau beschrieben wird.
Und Jesus sagt, er ist Elias.
Maleachi 3, 23
23 Siehe, ich will euch senden den Propheten Elia, ehe der große und schreckliche Tag des HERRN kommt.
2. Könige 2,11
11 Und als sie miteinander gingen und redeten, siehe, da kam ein feuriger Wagen mit feurigen Rossen, die schieden die beiden voneinander. Und Elia fuhr im Wettersturm gen Himmel.
Matthäus 17,12
12 Doch ich sage euch: Elia ist schon gekommen, und sie haben ihn nicht erkannt, sondern haben mit ihm getan, was sie wollten. So wird auch der Menschensohn durch sie leiden müssen. 13 Da verstanden die Jünger, dass er von Johannes dem Täufer zu ihnen geredet hatte.
Johannes 1,19
19 Und dies ist das Zeugnis des Johannes, als die Juden zu ihm sandten aus Jerusalem Priester und Leviten, dass sie ihn fragten: Wer bist du? 20 Und er bekannte und leugnete nicht, und er bekannte: Ich bin nicht der Christus. 21 Und sie fragten ihn: Was dann? Bist du Elia? Er sprach: Ich bin's nicht. Bist du der Prophet? Und er antwortete: Nein.
1. Elia ist nicht gestorben, sondern wurde entrückt.
2. Sein Wiederkommen als Prophet wurde angekündigt. Er war ein markanter Hinweis auf den Messias.
3. Jesus sagt er ist Elias, während Johannes dies bestreitet. Lügt also einer der beiden?
Antwort gibt hier Lukas 1,17:
17 Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft des Elia, zu bekehren die Herzen der Väter zu den Kindern und die Ungehorsamen zu der Klugheit der Gerechten, zuzurichten dem Herrn ein Volk, das wohl vorbereitet ist.
Das deutet an, dass es hier nicht um die Person Elia geht, sondern den Geist und die Vollmacht Elias. Also "einer wie Elia" - von Gott zu einer bestimmten Aufgabe ausgerüstet, in Vollmacht sprechend, zur Umkehr bewegend.
Und um noch mehr Verwirrung zu stiften nochmal eine Stelle zur Auferstehung:
Markus 9:
10 Und sie behielten das Wort und befragten sich untereinander: Was ist das, auferstehen von den Toten? 11 Und sie fragten ihn und sprachen: Sagen nicht die Schriftgelehrten, dass zuvor Elia kommen muss? 12 Er aber sprach zu ihnen: Elia soll ja zuvor kommen und alles wieder zurechtbringen. Wie steht dann geschrieben von dem Menschensohn, dass er viel leiden und verachtet werden soll? 13 Aber ich sage euch: Elia ist gekommen, und sie haben ihm angetan, was sie wollten, wie von ihm geschrieben steht.
Elia und der Messias wurden beide verworfen und umgebracht.
Johannes traf letztlich das Schicksal, welches Elia zugedacht war:
1. Könige 19
1 Und Ahab sagte Isebel alles, was Elia getan hatte und wie er alle Propheten Baals mit dem Schwert umgebracht hatte. 2 Da sandte Isebel einen Boten zu Elia und ließ ihm sagen: Die Götter sollen mir dies und das tun, wenn ich nicht morgen um diese Zeit dir tue, wie du diesen getan hast!
Manche Ausleger spannen den Bogen von Isebel zu König Herodes Frau Herodias. Auch hier scheint ein "ähnlicher Geist" zu wirken. Die Frau Herodes sah durch den gottesfürchtigen Mann (=Prophet) ihre Position gefährdet und nimmt massiven Einfluss auf ihren Mann.
Johannes hatte Herodes gesagt, dass es ihm nicht erlaubt sei die Frau seines Bruders zu haben. Diese hörte das wiederum gar nicht gern.

Veröffentlicht von: @groffin1. Elia ist nicht gestorben, sondern wurde entrückt.
Nun, aber Johannes der Täufer kam nicht aus der Entrückung geschwebt, sondern wurde von einer menschlichen Frau geboren.
Veröffentlicht von: @groffin3. Jesus sagt er ist Elias, während Johannes dies bestreitet. Lügt also einer der beiden?
Reinkarnation erklärt beides.
Wo das verneint wird, bleibt es völlig unklar.
Weshalb behauptet Jesus solches, wenn es Reinkarnation gar nicht gibt?
Wo lehrt Jesus, dass es keine Reinkarnation gibt?
Im Gegenteil, er lehrte:
1 Und er sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Es sind etliche von denen, die hier stehen, welche den Tod nicht schmecken werden, bis sie das Reich Gottes, in Macht gekommen, gesehen haben.
Klar, eine Lösung ist, Jesus in einfach ein Lügner.

Veröffentlicht von: @anonyma-bf6b7ebc7Christen glauben nicht an Reinkarnation.
Allerdings steht in der Bibel, dass der Ehepartner nach dem Tod wieder "frei" ist und somit heiraten dürfte, falls das Deine Frage beantwortet.
Woran Christen glauben ist völlig für die Frage.
Wenn sie glauben was wahr ist, so ist es in Ordnung. Wenn sie glauben, was unwahr ist, so ist es hier keine Hilfe.
Der Ehepartner welcher wieder "frei" ist, ist meiner Kenntnis nach nicht der verstorbene, sondern der noch lebende.
Es geht für mich um die Frage in folgender Lage.
2 Ehepartner verstarben beide.
Nun sind diese beiden Ehepartner wieder als Menschen lebendig.
Was ist damit?
Jesus redet davon, dass seine Worte ewig sind.
Jesus redet davon, mit "eine andere Frau ansehen um sie zu begehren."
Wo sagt Jesus, dass sich diese Aussage auf eine nicht ewige Angelegenheit bezieht?

Veröffentlicht von: @tf82 Ehepartner verstarben beide.
Dann sind sie beide durch den Tod geschieden.
Die Ehe gilt für dieses eine Leben.
Das beantwortet doch die Frage.
Ja, Jesus Worte sind ewig. Wenn die Information (das sie nach dem Tod geschieden sind) durch seinen Apostel übermittelt wird, kann man das durchaus annehmen als von Gott inspirierte Worte (die ewig sind).

Veröffentlicht von: @anonyma-bf6b7ebc7Dann sind sie beide durch den Tod geschieden.
Die Ehe gilt für dieses eine Leben.Das beantwortet doch die Frage.
Das beantwortet die Frage nicht.
18 Wahrlich, ich sage euch: Was irgend ihr auf der Erde binden werdet, wird im Himmel gebunden sein, und was irgend ihr auf der Erde lösen werdet, wird im Himmel gelöst sein.
9 Ich sage aber euch: Wer sich von seinem Weibe scheidet (es sei denn um der Hurerei willen) und freit eine andere, der bricht die Ehe; und wer die Abgeschiedene freit, der bricht auch die Ehe.
Wie soll nun der verstorbene Ehepartner wissen, dass er nicht nur verstorben sondern auch geschieden ist? Und wo in der Bibel steht das, dass der Tod als Ehescheidung gilt?
Und wie soll der Verstorbene wissen, welcher Tod als Ehescheidung gilt?
Veröffentlicht von: @anonyma-bf6b7ebc7Ja, Jesus Worte sind ewig. Wenn die Information (das sie nach dem Tod geschieden sind) durch seinen Apostel übermittelt wird, kann man das durchaus annehmen als von Gott inspirierte Worte (die ewig sind).
Erstens sehe ich das nicht so. Zweitens, magst Du mir wenigstens die Stelle nennen?
Drittens siehe oben Matthäus 18,18 er war also an seine Ehefrau gebunden, und jetzt kommst Du daher und sagst, das wurde gelöst, aber wer hat das gelöst, wie wurde das gelöst?
Außerdem geht es überhaupt nicht auf das Thema ein.
Es gibt also jenen, der verheiratet war. Und dann später, in einer späteren Inkarnation trifft er jenen Ehepartner. Was ist damit? Wo in der Bibel steht dazu etwas?
Ich kenne nur die Stelle aus 1.Mose aus dem Garten Eden.
Aber diese Frage ist doch dann völlig unklar.
Gibt es dann jenen Ehepartner und einen neuen?
Oder wie oder was?

Die von dir zitierte Stelle aus Mt 18 passt nicht auf die irdische Ehe sonder bezieht sich auf geistliche Bindungen.
Die Ehe ist eine irdische Institution, die mit dem irdischen Tod endet. Die Stelke dazu hatte Grofgin dir schon herausgesucht.

Veröffentlicht von: @tf8Wie soll nun der verstorbene Ehepartner wissen, dass er nicht nur verstorben sondern auch geschieden ist?
Und wie wäre es, sich als wiederbelebtes Ehepaar zusammen zu setzen und darüber zu sprechen, ob ein weiteres gemeinsames Leben als Paar möglich ist oder ob sich durch dieses Erlebnis etwas in einem so sehr verändert hat, dass dies nicht mehr möglich ist?
Schwere Krankheiten und Todesnähe bewirken bei vielen eine Veränderung der Lebenseinstellung.

2 Ehepartner verstarben beide.
Nun sind diese beiden Ehepartner wieder als Menschen lebendig.
Das gibt es nicht, es sei denn nach einer Reanimation.

Veröffentlicht von: @herbstroseDas gibt es nicht, es sei denn nach einer Reanimation.
Dann schreibst Du halt hier mit einem Toten, das geht schon in Ordnung.

Mt22,23-33
Ließ mal Matthäus 22, 23-33:
Am selben Tag kamen einige Sadduzäer zu Jesus. Diese Leute behaupten, es gebe keine Auferstehung der Toten. Sie fragten ihn: 24 »Lehrer, Mose hat bestimmt: Wenn ein verheirateter Mann stirbt und keine Kinder hat, dann muss sein Bruder die Witwe heiraten und dafür sorgen, dass der Verstorbene doch noch einen Nachkommen erhält.[2] 25 Nun lebten da unter uns sieben Brüder. Der erste heiratete und starb. Weil er keine Nachkommen hatte, heiratete sein Bruder die Witwe. 26 Auch der zweite Bruder starb kinderlos, und der nächste Bruder nahm sie zur Frau. So ging es weiter, bis die Frau mit allen sieben verheiratet gewesen war. 27 Schließlich starb auch sie. 28 Wessen Frau wird sie nun nach der Auferstehung sein? Schließlich waren ja alle sieben Brüder mit ihr verheiratet.« 29 Jesus antwortete: »Ihr irrt euch, denn ihr kennt weder die Heilige Schrift noch die Macht Gottes. 30 Wenn die Toten auferstehen, werden sie nicht mehr wie hier auf der Erde heiraten. Es wird ganz anders sein: Sie sind dann wie die Engel Gottes im Himmel. 31 Was nun die Auferstehung der Toten überhaupt betrifft: Habt ihr nicht gelesen, was Gott euch in der Heiligen Schrift sagt: 32 ›Ich bin der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs‹[3]? Er ist doch nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden!« 33 Die vielen Menschen, die Jesus zugehört hatten, waren tief beeindruckt von dem, was er lehrte.

Veröffentlicht von: @tf8Dann schreibst Du halt hier mit einem Toten, das geht schon in Ordnung.
Ich wusste nicht, dass du geistlich toto bist. Danke für`s Aufklären.

Veröffentlicht von: @walle1961Nur weil eine offizielle Heiratsurkunde fehlt? Interessiert sich Gott für Papier und Bürokratie oder für das, was im Herzen ist?
Er interessiert sich natürlich für das, was im Herzen ist.
Hinzu kommt eine Art "gesellschaftlicher Code". Ein Zeichen nach außen, dass diese beiden fortan Mann und Frau sind.
Gott sagt hierzu "darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen...", was so ein gesellschaftlicher Code war: der Mann gründet einen eigenen Hausstand und ist dann auch sein eigener Herr und für seine Familie verantwortlich.
Später wurde das durch die Trauung eingeleitet und nach der Abkopplung von Religion und Staat ins Standesamt verlegt.
Vorrangig sehe ich hierin eine rechtliche Angelegenheit. Allerdings habe ich schon den Eindruck, dass Gott eine Form von "öffentlicher Verbindlichkeit" will.
Schaue ich mir unsere heutige Zeit an, dann kann das Zusammenleben unter einem Dach schon als eine Art gesellschaftlicher Code interpretiert werden. Allerdings wertet das m.E. auch die Ehe als Gesamtes irgendwie ab und macht sie beliebig.

Veröffentlicht von: @groffinSchaue ich mir unsere heutige Zeit an, dann kann das Zusammenleben unter einem Dach schon als eine Art gesellschaftlicher Code interpretiert werden. Allerdings wertet das m.E. auch die Ehe als Gesamtes irgendwie ab und macht sie beliebig.
Wieso? Weil man auch ohne Urkunde eine gemeinsame Wohnung bekommt?

Veröffentlicht von: @stundenglasWieso? Weil man auch ohne Urkunde eine gemeinsame Wohnung bekommt?
Na klar. Unverschämtheit sowas. 😀
Mal im Ernst: was ist Ehe für Dich?
Hat sie heute noch eine Daseinsberechtigung abgesehen von den gesetzlichen Regelungen?
Welche Bedeutung hat Deiner Meinung nach eine Ehe für Gott?
Worin unterscheidet sich ein "Zusammenleben" noch von der "Ehe" abgesehen davon, dass die Trennung bei der Ehe teurer sein kann?

Veröffentlicht von: @groffinHat sie heute noch eine Daseinsberechtigung abgesehen von den gesetzlichen Regelungen?
Wieso abgesehen? Ist eine Ehe von Christen "irgendwie mehr wert" als eine von Nichtchristen, oder wie muss ich das verstehen?

Wie wärs, wenn Du einfach mal auf die Fragen antwortest?

Das geb ich gern zurück.

Na dann sind ja alle zufrieden. 😀

Ach, nach dem zu fragen, was man selbst nicht liefern will, finde ich bloß unsympathisch. Aber nicht verwunderlich.

*sigh*
Ich hätte weniger Probleme Deine Fragen zu beantworten, wenn ich den Eindruck hätte, dass Dich die Antwort wirklich interessiert.
Nach dem was ich in letzter Zeit allerdings von Dir gelesen habe, macht es auf mich nicht den Eindruck, als würde es Dich wirklich interessieren was andere denken. Kann mich da natürlich täuschen, aber so kommt es bei mir an.
Und auf dieses Spiel habe ich gerade einfach keine Lust.

Veröffentlicht von: @groffinUnd auf dieses Spiel habe ich gerade einfach keine Lust.
Dass du nicht spielen willst, nehme ich dir nicht ab.

Veröffentlicht von: @stundenglasDass du nicht spielen willst, nehme ich dir nicht ab.
Zur Kenntnis genommen. 😉

Dein Verhalten gegenüber Groffin finde ich unhöflich. Die gestellten Fragen fand ich interessant. Es wäre schön gewesen, deine Meinung dazu zu lesen.
Wenn du nicht bereit bist, deine Meinung mitzuteilen und stattdessen lieber die Leute, die sich mit dir unterhalten, vor den Kopf stößt, warum bist du dann überhaupt hier? Oder hast du es dir zur Lebensaufgabe gemacht, überall schlechte Laune zu verbreiten?

Bitte nochmal nachlesen. Groffin hat meine erste Frage mit Gegenfragen beantwortet.