Stellungnahme der Ev. Allianz
Ich möchte gerne die Stellungnahme der EA, Arbeitskreis Politik verlinken.
https://www.ead.de/fileadmin/user_upload/2021-06_Zeit_fuer_Hoffnung.pdf
Sie äußert sich zu den Punkten Offenbarungszeit, verschwörungsfrei, Hoffnungsträger, Friedensstifter, Verantwortungsbeter und Friedensstifter...
Sind wir Friedens-oder Brandstifter? Wenn es uns nicht gelingt, unsere „Schritte auf den Weg des Friedens“ zu lenken (Lk 1,79), vorbildlich zu leben und Versöhnung zu stiften, wer sollte es dann tun?
Nur ein Beispiel und obwohl auch ich der Meinung bin, alle, die es gesundheitlich können, sollten sich impfen lassen, ich manche Argumentationen echt nicht wirklich nachvollziehen kann, sehe ich es so, dass jeder, egal auf welcher Seite, aufpassen sollte, die Fronten durch lieblose Äußerungen nicht noch mehr zu verhärten. Und das gilt mE nach für beide Seiten.
Ich kann eigentlich jedem Christen nur empfehlen, diese Stellungnahme mal zu lesen und auf sich wirken zu lassen.
Nachtrag vom 21.12.2021 1059
Ich würde mich wirklich freuen, wenn es uns hier gelänge, vermeintliche, gefühlte und/oder tatsächliche Verletzungen und oder Angriffe außen vor zu lassen.
Es ist Advent, trotzdem und immer noch 😉
Veröffentlicht von: @goldapfelIch kann eigentlich jedem Christen nur empfehlen, diese Stellungnahme mal zu lesen und auf sich wirken zu lassen.
Ich habe mir diese Stellungnahme ausgedruckt und werde sie sicher noch oft lesen.
Sie wirkt auf mich wie ein kurz gefasstes Handbuch für alle Christen, die wirkliche Nachfolger Christi und auch Zukunftsgestalter für das reich Gottes sein wollen.

Lieber paramibo,
es freut mich, dass du den Text für dich als hilfreich empfindest.
Ich finde darin auch viel Gutes für mich.
Ich habe den Text gerade gelesen und finde ihn gut.
Allerdings nehme ich es nicht so wahr, wie dort beschrieben, dass Pessimismus und Verzweiflung um sich greifen.
Das kann aber durchaus an meiner persönlichen "Blase" liegen, in der ich mich bewege.
Jedenfalls nehme ich in meiner Familie und Meinem Freundeskreis wahr, dass wir uns dank der Booster-Impfung recht gut geschützt fühlen - auch wenn uns natürlich klar ist, dass auch das kein 100%iger Schutz ist.
Aber ein an Omikron angepasster Impfstoff ist ja in Arbeit, es gibt Medikamente gegen Corona und weitere stehen kurz vor der Zulassung.
Das Virus wird nicht verschwinden, aber es wird viel von seinem Schrecken verlieren.
Veröffentlicht von: @goldapfelNur ein Beispiel und obwohl auch ich der Meinung bin, alle, die es gesundheitlich können, sollten sich impfen lassen, ich manche Argumentationen echt nicht wirklich nachvollziehen kann, sehe ich es so, dass jeder, egal auf welcher Seite, aufpassen sollte, die Fronten durch lieblose Äußerungen nicht noch mehr zu verhärten. Und das gilt mE nach für beide Seiten.
Nun ja, ich sehe es so, dass die geimpfte Mehrheit sich lange genug von einer impfunwilligen Minderheit auf der Nase hat herumtanzen lassen und dass diese Minderheit eigentlich viel zu lange gepampert und gehätschelt worden ist.
Aber mittlerweile spare ich das Thema aus - es ist, finde ich, alles dazu gesagt worden, was es zu sagen gibt und ich überlasse es gerne dem Bundestag, darüber zu entscheiden.
Da muss man nicht unnötig Öl ins Feuer gießen.
Lieber helfe ich dabei mit, dass das, was derzeit noch erlaubt ist, auch einigermaßen sicher stattfinden kann, indem ich z.B. bei Veranstaltungen meiner Kirchengemeinde die 2G-Nachweise prüfe oder die Kontaktdaten aufnehme.
Mein Freund und ich sind sehr zufrieden damit, dass man hier in NRW als vollständig Geimpfte noch sehr viel darf, und solange Fitness-Studio, Hallenbad, Theater, Kinos und Kneipen noch offen sind, gehen wir auch hin.
Sollte das im Januar nicht mehr möglich sein, werden wir es akzeptieren und versuchen, das Beste aus der Situation zu machen.
Gleiches gilt für den geplanten Urlaub: wenn es klappt, freuen wir uns riesig. Wenn nicht, werden wir keine Tobsuchtsanfälle kriegen.....es gibt genug Leute in diesem Land, denen viel Schlimmeres widerfahren ist. Und mit den Verantwortlichen in Wissenschaft und Politik möchte im Moment nicht tauschen.

Hallo Susanne62,
Ich meine, es ist schon etwas länger her, als der Text verfasst wurde, da war noch weniger über Corona bekannt und ich meine es war noch vor der Impfung
Es freut mich, dass du in deinem Umfeld weniger Sorge mitbekommst. Auch, dass du die Situation so nehmen kannst, wie sie ist.
Wat kütt, dat kütt... Sagt man nicht so in Köln?
.
Ich bekomme da mehr mit, von Schwiegereltern, die sich trotz Impfung deutlich mehr zurückgezogen haben aus Sorge, bis hin zu Leuten, die wieder munter durch die Weltgeschichte juckeln. Und viel dazwischen.
Viele auch, die ältere Verwandte, evtl. mit Vorerkrankungen haben und gleichzeitig Schulkinder, in einer Großfamilie.
Oder Familien mit vorerkrankten Kitakindern.
Die sind alle heilfroh, dass jetzt auch endlich Kinder ab 5 Jahren geimpft werden können, obwohl das hier bei uns auch nicht alle Kinderärzte machen, es impfen auch nicht alle die ab 12 Jahren. Die Teens haben sich dann tatsächlich wohl stattdessen zu sogenannten Corona Parties getroffen, um als genesen zu gelten.
Ich finde es sehr weise, dass du dich zurückhältst mit reden, mache ich auch. Andererseits weiß ich auch, dass unsere Gemeindeleitung mit einigen doch immer wieder Gespräche führt/führen muss, keinen verlieren.
Wenn die GL nicht ihre Wortwahl weise bedenkt, sind die anderen evtl weg und dafür sind die einem dann doch zu lieb und bisher nie als „Schwurbler“ aufgefallen.
Und wenn man schon weiß, dass man eher Außenseiter ist, reagiert man manchmal noch sensibler, weil man sich automatisch immer verteidigen muss.
Alles übrigens auch NRW 😉
Ich finde es schön, dass du dich in deiner Gemeinde so engagierst!

Veröffentlicht von: @suzanne62ich sehe es so, dass die geimpfte Mehrheit sich lange genug von einer impfunwilligen Minderheit auf der Nase hat herumtanzen lassen und dass diese Minderheit eigentlich viel zu lange gepampert und gehätschelt worden ist.
Ich bin dankbar, dass die Stellungnahme der Evangelischen Allianz nicht so einseitig polemisiert, sondern eher davor warnt mit den Worten: "Unsere Gesellschaft spaltet sich zunehmend in unversöhnliche Lager." Warum da noch Öl ins Feuer gießen?
Mir ist völlig egal, ob mein Gegenüber geimpft oder ungeimpft ist, solange er/sie sich verantwortungsbewusst und umsichtig verhält. Ich traue meinen Mitmenschen durchaus zu, sowohl für die eine als auch für die andere Entscheidung gute Gründe zu haben.
Ein "Pampern und Hätscheln" der Ungeimpften kann ich durchaus nicht erkennen, wenn sie trotz Negativtest an vielen Stellen ausgesperrt werden (Was selbst das Gericht in Niedersachsen sicher nicht ohne Grund aufhebt).
Mir leuchtet auch nicht ein, warum ein Ungeimpfter bei einer Inzidenz über 1000 in der Zeit zwischen 22.00 und 6.00 Uhr ein besonderes Risiko darstellt, selbst wenn er mutterseelenallein unterwegs ist, so dass man ihn in seine vier Wände wegsperren muss. Nach 6.00 Uhr ist die Gefährdung anscheinend wie von Zauberhand weggeblasen. Und das alles angenblich zum Schutz der Ungeimpften voreinander (so die Gesundheitsministerin von Niedersachsen). Werden damit nicht die Bürger total entmündigt? ( Oder meinst Du das mit "gepampert 😊 )
Außerdem wird bei 2G völlig ignoriert, dass auch Geimpfte und Genesene Überträger sein können. Eine geimpfte Bekannte von mir hat sich bei einer 2G-Ausfahrt im Bus mit Corona angesteckt, und sie war in der Gruppe bei weitem nicht die Einzige.
Veröffentlicht von: @suzanne62indem ich z.B. bei Veranstaltungen meiner Kirchengemeinde die 2G-Nachweise prüfe oder die Kontaktdaten aufnehme.
Mir gibt es schon zu denken, dass gerade jetzt, wo sich doch einige Kirchgemeinden für 2G entscheiden, der Herr dafür gesorgt hat, dass als neue Jahreslosung gewählt wurde: "Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen." Sollte das Zufall sein?
Aber vielleicht gibt es ja bald eine coronagerechte Bibelübersetzung, in der man Jesus sagen lässt: "Kommet her zu mir alle Geimpften und Genesenen, ..."

Veröffentlicht von: @turmfalke1Ein "Pampern und Hätscheln" der Ungeimpften kann ich durchaus nicht erkennen, wenn sie trotz Negativtest an vielen Stellen ausgesperrt werden
Ich kann es auch an keiner Stelle erkennen. Es ist nicht nur so, dass Ungeimpfte von Sport- und Freizeitaktivitäten ausgeschlossen werden (was ich ganz besonders für Jugendliche sehr schlimm finde), sondern in Bayern gilt beispielsweise 2G an Hochschulen. Kein Studium ohne Impfung. Das sollte eigentlich für jeden, unabhänigig vom eigenen Impfstatus, ein Skandal sein.

Finde ich auch sehr schlimm sowas.
Ich habe einen Bekannten, der wird Anfang nächsten Jahres 18. Er hatte bereits die Fahrschule absolviert, die theoretische Prüfung bestanden und hatte schon den Termin für die praktische Prüfung. Jetzt durfte er die aufgrund der 2G-Regelung nicht absolvieren, obwohl er jeden Tag getestet wird. Der hat ganz schön die Nase voll. Zumal ein Geimpfter ungetestet jederzeit zur Fahrschule gehen kann, gerade als ob von diesen keine Gefahr mehr ausgehen würde.
Ich kann tatsächlich nirgendwo ein "Pampern und Hätscheln" der Ungeimpften erkennen, sondern eher das Gegenteil, dass ein gewaltiger Impfdruck aufgebaut wird.

Braucht sich ja nur impfen lassen.
Es wird am Ende eh eine Impfpflicht geben oder so massive Einschränkungen ohne Impfung dass es "normales" Leben in DE ohne aktuellem (d.h. gültigem) Impfstatus nicht mehr möglich ist.
Durch so weitgehende 2G-Regeln wie es möglich ist.
Und andere Mittel, siehe aktuelles Zitat OB Boris Palmer (BaWü-Tübingen):
"Palmer hat auch ganz praktische Vorschläge zur Impfpflicht: Er würde ungeimpfte Über-60-Jährige gegenüber Jüngeren priorisieren und schlägt eine Nachweispflicht gegenüber dem Arbeitgeber oder der Rentenkasse vor. „Wer bis 15. Januar keine Erstimpfung vorweisen kann, erhält kein Geld mehr bis zur Vorlage der Impfbescheinigung.“"

Veröffentlicht von: @der_alteBraucht sich ja nur impfen lassen.
Und genau das meine ich mit Impfdruck und Bevormunden der ungeimpften Menschen: Es besteht zwar keine Impfpflicht, aber man braucht sich ja nur impfen zu lassen, um keine Nachteile zu haben, völlig gleichgültig, wie sinnlos die Bestimmungen sind. Oder kannst Du mir vielleicht vernünftig erklären, wieso ein Ungeimpfter, der sich regelmäßíg testet, gefährlicher sein soll als ein Geimpfter, der sich überhaupt nicht testet? Wie ich schon weiter oben schrieb, hat sich eine geimpfte Bekannte während einer Ausfahrt, die unter 2G-Regelung stattfand, mit Corona infiziert. Und sie war nicht die Einzige in der Gruppe, die hinterher krank war. Aber immer die bösen Ungeimpften ... Aber die werden ja "verhätschelt und gepampert". Na toll.
Und wenn ich dann die Äußerungen von Palmer lese, na dann gute Nacht. Wo sind wir bloß hingekommen. Wer nicht geimpft ist, ist automatisch rechts, Verschwörungstheoretiker oder was weiß ich noch. Da fragt ja gar keiner mehr, ob derjenige vielleicht auch vernünftige Gründe hat.
Wie gesagt, mir ist völlig egal, ob mein Gegenüber geimpft oder ungeimpft ist, solange er sich vernünftig und umsichtig verhält.

MP MdL Hans (Saarland) fasste es so zusammen:
"„Zuerst einmal müssen wir eine klare Botschaft an die Ungeimpften senden: Ihr seid jetzt raus aus dem gesellschaftlichen Leben. Deshalb machen wir konsequent 2-G“ – geimpft und genesen. Zusätzlich gelte dort, wo keine Masken getragen werden, 2-G-Plus, also zusätzlich negativer Corona-Test als Pflicht. „Und wer nicht geboostert ist, kann nicht ohne Test in ein Restaurant oder Fitnessstudio.“"

Veröffentlicht von: @der_alteZuerst einmal müssen wir eine klare Botschaft an die Ungeimpften senden: Ihr seid jetzt raus aus dem gesellschaftlichen Leben.
Also doch Schikane.

Man könnte es auch Nudging nennen.

Veröffentlicht von: @der_alteMan könnte es auch Nudging nennen.
Musste mich erstmal belesen, was das Wort heißt. Hatte bisher noch nie davon gehört. Aber stimmt, eine Form der Verhaltensbeeinflussung ist es schon.
Aber ich bezweifle, dass es das besser macht.

Nudging ist auf Deutsch einfach so "stupsen". Man befördert Verhalten durch subtile, man kann es so nennen, Manipulation.
Einfaches Beispiel: Man bringt in Herrenurinalen Zielschieben an, damit die herren nicht daneben pinkeln, sondern sich aufgefordert fühlen zu treffen.
Die Geschwindigkeitsanzeigen in den Strassen zeigen oft Geschwindigkeit plus Smiley an, weil man darauf baut, dass die Menschen einen lachenden sehen wollen.
Man stell in der Kantine den Pudding schwer erreichbar und den Salat leicht erreichbar.
Man bringt in der Kantine bei den Desserts einen Spiegel an, damit die Leute sehen können "wie fett sie sind".
Das jetzt mal als simple Beispiele subtiler Einflussnahme auf Entscheidungen, die jetzt harmloser Natur sind.

Die Beispiele, die Du bringst, klingen so schön, fast niedlich.
Dagegen wirkt aber das Nudging, wovon wir vorhin sprachen, doch eher bedrohlich, angstmachend - zumindest für die, die es betrifft.
Die Frage ist aber das Wie. Wie kann ich eben anstelle Ausgrenzung ein Smiley setzen? Wie kann ich, statt spaltend zu wirken, eben den Spiegel hinstellen, sich selbst zu erkennen und nicht den anderen?
...
Fragen über Fragen.
Deine Beispiele gefallen mir sehr.

Nudging ist breit gefächert.
Paar mehr Beispiele
https://www.ottonova.de/gesund-leben/mentales-training/nudging
https://fehradvice.com/blog/2013/05/26/nudges-in-der-praxis-5-beispiele/
Grüne und rote Markierungen hier im Forum sind auch eine Form des Nudging. Wer will schon lauter rote Markierungen.
Menschen verhalten sich gerne so, dass sie sozial akzeptiertw erden.
Das macht Umfragen schwer(er).
Fragt man einen Mann nach seiner Anzahl an Sexualpartnerinnen, dann übertreibt er gerne, weil es sozial nict unerwünscht gilt und er sich auch gut dargestellt fühlt. Eine Frau andersrum, weil ja immer noch der alte Spruch nicht ungültig ist "Einen Schlüssel der jedes Schloß öffnet mag man, ein Schloss das jeder Schlüssel öffnet nicht." Will jetzt den Spruch nicht bewerten, der wird auch langsam aus der Zeit gefallen sein, aber die Wirkung spürt man noch.
Oder man frag ob jemand die extreme Partei XYZ wählt, da wird kaum einen passend antworten wenn er das vor hat.
Oder, naja, zumindest früher, wenn man einen Mann nach den PS des Autos fragte übertrieb er.
Das als ein paar Beispiele die ich aus dem Bereich der Fragetechnik kenne.
Abhelfen kann man sich da m.W. mit Fragebatterien, d.h. man tänzelt um das Thema und stellt unverfänglichere Fragen.
Wenn ich Umfragen lese, bin ich immer skeptisch da ich nicht weiss oft wie die Fragen genau lautetet. Man kann sehr suggestiv fragen, zum Theme Impfpflicht nun mal krass zwei Gegenpole:
"Wollen Sie eine Impfpflicht, damit die alten Menschen nicth qualvoll und langsam sterbe müssen, weil verantwortungslose Asoziale sich vor ihrer Pflicht an der Gemeinschaft drücken???"
Wer antwortet da mit Nein?
"Sind Sie gegen ein Impfpflicht, die die Freiheit des Einzelnen raubt und ihn dem Staate zum Sklaven macht???"
Wer antwortet da nicht mit Ja?
Es wird Personen geben die gegen den "Fragestrom schwimmen" aber nicht soviele.
Bei Umfragen muss man sich genau die Fragen anschauen, ob die fragende Person nicht die Antwort schon de facto vorgab.

Ein interessantes Thema, vor allem, da die Grenze zur Manipulation fließend ist.

Veröffentlicht von: @turmfalke1Oder kannst Du mir vielleicht vernünftig erklären, wieso ein Ungeimpfter, der sich regelmäßíg testet, gefährlicher sein soll als ein Geimpfter, der sich überhaupt nicht testet?
Bleib doch erst mal beim Naheliegenden: Ein Ungeimpfter und ein Geimpfter, beide testen sich regelmäßig. Ein Problem? Ja, denn im Ansteckungsfall wird der Ungeimpfte mit erheblich größerer Wahrscheinlichkeit auf die Intensivstation kommen. Der Ungeimpfte überträgt zudem (Stand jetzt) über einen längeren Zeitraum Viren und bietet dem Virus mehr Möglichkeiten, sich zu wandeln.
Veröffentlicht von: @turmfalke1Da fragt ja gar keiner mehr, ob derjenige vielleicht auch vernünftige Gründe hat.
Es gibt einige vernünftige Gründe (Unverträglichkeiten. Ob Schwangerschaft noch dazu zählt, weiß ich nicht. Sicher noch ein paar weitere Erkrankungen). Ich vermute aber, daß Menschen mit diesen Gründen nicht abends demonstrieren gehen; deren Gründe sind nicht vernünftig, wenn es nicht ohnehin nur auf Trotz hinaus läuft.

Veröffentlicht von: @mrorleanderBleib doch erst mal beim Naheliegenden: Ein Ungeimpfter und ein Geimpfter, beide testen sich regelmäßig.
Schön wäre, wenn es das Naheliegende wäre. Ist es aber leider nicht. Ich wüsste - zumindest bei uns hier - keinen Fall, wo sich Geimpfte regelmäßig testen. Ein Ungeimpfter, der noch auf Arbeit geht, muss jeden Tag getestet werden.
Veröffentlicht von: @mrorleanderEs gibt einige vernünftige Gründe (Unverträglichkeiten. Ob Schwangerschaft noch dazu zählt, weiß ich nicht. Sicher noch ein paar weitere Erkrankungen).
Den Begriff "vernünftige Gründe" definiert eben jeder anders.
Könnte nicht auch für einen Christen ein vernünftiger Grund sein, wenn der Herr ihm noch nicht die Freigabe dazu erteilt hat?
Oder könnte nicht auch ein vernünftiger Grund sein, dass jemand die Krankheit schon mal durchgemacht hat und einfach darauf vertraut, dass der Körper genug Abwehrmöglichkeit hat. Es gibt auch jede Menge Ungeimpfte, die die Krankheit mit wenig oder gar keinen Symtomen durchleben.
In einer DRK-Schulung (wg. Tests im Betrieb) sagte der Leiter sogar einmal, dass es sinnvoll wäre, vor einer Impfung erstmal die Anzahl der Antikörper zu bestimmen. Aber danach fragt ja kaum einer. Und auf den Status (2-G) hats ja sowieso keinen Einfluss.
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass es auch noch mehr "vernünftige Gründe" gibt.
Veröffentlicht von: @mrorleanderIch vermute aber, daß Menschen mit diesen Gründen nicht abends demonstrieren gehen; deren Gründe sind nicht vernünftig, wenn es nicht ohnehin nur auf Trotz hinaus läuft.
Ich habe nie den Demonstranten etc. das Wort geredet.
Das ist genau das Problem, das ich sehe: "Ungeimpfte" und "Impfgegner" werden meist in einen Topf geworfen und dann oft noch mit verschiedenen Extremisten durcheinandergewürfelt. Aber damit treibt man eher den Querdenkerbewegungen etc. immer mehr Anhänger in die Arme. Man erreicht also genau das Gegenteil von dem, was man eigentlich will.

Veröffentlicht von: @turmfalke1Ich wüsste - zumindest bei uns hier - keinen Fall, wo sich Geimpfte regelmäßig testen.
Der Arbeitgeber ist noch immer verpflichtet, auch geimpften Arbeitnehmern zwei Tests pro Woche zu stellen. Das wird bei uns rege genutzt.
Zusätzlich hat jeder Bürger pro Woche Anrecht auf (einen?) kostenlosen "Bürgertest". Ich weiß, dass nicht nur ich das in Anspruch nehme.
Geimpfte Freundinnen und Kolleginnen testen sich zusammen mit ihren Kindern teils täglich.
Vielleicht kannst du die Geimpften in deiner Umgebung ja sensibilisieren, dass die Testung zumindest nicht völlig sinnlos ist?

Auf Arbeit - oK - weiß nicht, wie sehr das genutzt wird.
Aber ansonsten ist es eben nicht so einfach, wenn im eigenen Wohnort wenig bzw. gar keine Testmöglichkeit besteht und man erst etliche Kilomter fahren muss. Den Stress werden die Geimpften und Genesenen sich nicht antun, wenn sie es nicht müssen.
Das wäre bei einer 1G-Regelung ganz anders.

Ich weiß, dass sehr viele geimpfte und genesene bei uns, sich die Schnelltests privat zusätzlich besorgen, zum Beispiel bevor sie Sonntagsschule haben oder ähnlichem. Muss ja nicht gleich Apotheke sein.
Sind zwar nicht mehr so billig wie im Sommer, aber durchaus vertretbar, auch um anderen mehr Sicherheit zu geben.

Veröffentlicht von: @goldapfelIch weiß, dass sehr viele geimpfte und genesene bei uns, sich die Schnelltests privat zusätzlich besorgen, zum Beispiel bevor sie Sonntagsschule haben oder ähnlichem. Muss ja nicht gleich Apotheke sein.
Warum nicht 🤨

Preis? Oder ist der inzwischen vergleichbar?

Veröffentlicht von: @goldapfelPreis? Oder ist der inzwischen vergleichbar?
Kommt drauf an, wo Du einkaufst. 1,50 schaffen wir natürlich nicht, aber immerhin haben wir auch dann noch welche, wenn Du schon alle Discounter abgeklappert hast 😎

Sollte ich jemals in die Verlegenheit kommen, ohne Schnelltest zu sein, werde ich mich an die Apotheke meines Vertrauens wenden.
Es soll aber Leute geben, die es nicht so dicke haben. Oder stöhnen, dass diese Tests so teuer seien.
Dafür war mein Hinweis gedacht.
Aber vielleicht irre ich mich ja auch und ein Apothekentest ist gar nicht mehr soviel teurer als im Drogeriemarkt?
Ich lasse mich gern von dir auf den neuesten Stand bringen. 😊
Ich habe nichts gegen Apotheken 😊

Veröffentlicht von: @goldapfelEs soll aber Leute geben, die es nicht so dicke haben. Oder stöhnen, dass diese Tests so teuer seien.
Dafür war mein Hinweis gedacht.
Ja, für die wichtigen Dinge haben viele Menschen kein Geld, aber wenn man sich dann deren Lifestyle anschaut, merkt man schnell, dass die am falschen Ende sparen. Und da wird dann auch schnell vergessen, dass wir zu Anfang der Pandemie die einzigen waren die überhaupt in der Lage waren die Bevölkerung mit dem nötigsten zu versorgen und das für uns extrem zeitraubend und anstrengend war. Stundenlange Recherche und dann standen wir zu dritt in der Apotheke und haben stundenlang Tausende von Masken unter strengen hygienischen Auflagen umgepackt.
Ich kenne Kunden, die haben erst mal 2 Liter Sprit verfahren auf der Suche nach der billigsten Maske oder Test und sind dann doch bei uns gelandet 😊
Und ich finde 2,50 Euro für einen Schnelltest nicht zu viel. Aber gut, muss jeder selbst wissen.
Veröffentlicht von: @goldapfelIch habe nichts gegen Apotheken 😊
Davon bin ich auch nicht ausgegangen.
Mir geht nur ab und an einfach der Hut hoch, wenn wir für den Notfall gut genug sind, aber dann über "Apothekenpreise" gelästert und behauptet wird, wir würden uns eine goldene Nase verdienen.
Das hat aber jetzt nichts mehr mit Dir zu tun, aber mich überkommt es halt auch mal 😊

Hi,
danke, dass du mich preislich upgedatet hast 😊
Ich dachte echt, das sei noch mehr.
Das hat aber jetzt nichts mehr mit Dir zu tun, aber mich überkommt es halt auch mal
Das dachte ich mir schon fast 😉

Es gibt mit Sicherheit auch Apotheken, die ihre Preise nicht dem Markt anpassen.
Wir versuchen da schon fair zu bleiben, auch wenn wir das Zeug natürlich auch nicht verschenken können.

Veröffentlicht von: @turmfalke1Den Begriff "vernünftige Gründe" definiert eben jeder anders.
Das mag sein, aber ist das auch vernünftig? 😊 Wir können auch gern von rationalen Gründen sprechen.
Veröffentlicht von: @turmfalke1Könnte nicht auch für einen Christen ein vernünftiger Grund sein, wenn der Herr ihm noch nicht die Freigabe dazu erteilt hat?
Warum sollte dafür überhaupt eine Freigabe nötig sein?
Veröffentlicht von: @turmfalke1Oder könnte nicht auch ein vernünftiger Grund sein, dass jemand die Krankheit schon mal durchgemacht hat und einfach darauf vertraut, dass der Körper genug Abwehrmöglichkeit hat.
Das wäre vernünftig, wenn sich das Virus nicht veränderte: Einmal eine Immunantwort aufgebaut, mag es erneut kommen, kein Problem.
Dem ist aber leider nicht so. Von daher sind die aktuellen Empfehlungen (dritte Impfung, evtl. später auch noch weitere) vernünftig, um nicht auf Intensiv zu landen, das Virus nicht länger zu verbreiten und ihm nicht weitere Möglichkeiten zur Wandlung zu geben.
Veröffentlicht von: @turmfalke1vor einer Impfung erstmal die Anzahl der Antikörper zu bestimmen. Aber danach fragt ja kaum einer.
Wenn sich aus der Titer-Bestimmung eine Handlungsanweisung derart ableiten ließe, daß erst in einem halben Jahr oder gar noch später erneut geimpft werden müsse, wäre das ein vernünftiger Weg.
Tatsächlich sprechen wir aber über wenige Monate oder gar nur Wochen, in denen der Impfschutz von 'geht noch' zu 'ungenügend' wechseln kann, erst recht angesichts der neuen Virusvariante. Kein Arzt wird vernünftiger Weise das Risiko eingehen, einen Patienten in falscher Sicherheit zu wiegen.
Veröffentlicht von: @turmfalke1Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass es auch noch mehr "vernünftige Gründe" gibt.
Bislang sehe ich leider keinen.
Veröffentlicht von: @turmfalke1Das ist genau das Problem, das ich sehe: "Ungeimpfte" und "Impfgegner" werden meist in einen Topf geworfen und dann oft noch mit verschiedenen Extremisten durcheinandergewürfelt.
Das mag durchaus vorkommen. Im Großen und Ganzen vermute ich aber wesentlich mehr Differenzierung. Ein großer Teil der Ungeimpften besteht nicht aus den klassischen 'Verweigerern', sondern wurde aufgrund von Sprachbarrieren oder anderen Gründen schlicht noch nicht erreicht. In Bremen bemüht man sich, die Impfung zu den Menschen zu bringen und nicht umgekehrt darauf zu vertrauen, daß die Menschen schon kommen werden. Nicht zuletzt deshalb ist die Impfquote in Bremen so hoch.
Statt also den paar Schreihälsen große Aufmerksamkeit zu schenken und gleich von 'Spaltung der Gesellschaft' zu sprechen, wenn dann mal 6.000 von denen auf die Straße gehen, gibt es ganz andere Wege, um möglichst viele Menschen vor Corona zu schützen.
Der harte Kern in der Querdenker- und Impfverweigerer-Szene ist ohnehin nicht zu erreichen. Wie sagte Karl Valentin zu Menschen dieser Art: Noch nicht einmal ignorieren.
Recht hat er!

Veröffentlicht von: @mrorleanderWarum sollte dafür überhaupt eine Freigabe nötig sein?
Gehört unser Körper nicht Gott?
Ist es falsch, Ihn zuerst fragen, ob eine Impfung auch Sein Wille ist?
Veröffentlicht von: @mrorleanderDas wäre vernünftig, wenn sich das Virus nicht veränderte: Einmal eine Immunantwort aufgebaut, mag es erneut kommen, kein Problem.
Dem ist aber leider nicht so.
Ist das bei einer Impfung sicher? Wird nicht gerade bei Omikron angezweifelt, dass die Impfung dagegen überhaupt hilft. Du schriebst zwar oben, dass der Ungeimpfte dem Virus mehr Möglchkeiten gibt, sich zu wandeln. Es gibt aber auch Experten, die das genau umgedreht sehen: Die Impfung hilft gegen eine Variante des Virus, und der Virus wird gerade dadurch angeregt sich zu wandeln, damit ihm eben die Impfung nichts mehr anhaben kann.
Veröffentlicht von: @mrorleanderTatsächlich sprechen wir aber über wenige Monate oder gar nur Wochen, in denen der Impfschutz von 'geht noch' zu 'ungenügend' wechseln kann, erst recht angesichts der neuen Virusvariante.
Ist das wirklich nur bei den Antikörpern so? Meines Wissens ist auch bei der Impfung noch lange nicht sicher, wie oft und in welchen Zeitabständen diese in Zukunft wiederholt werden muss.

Veröffentlicht von: @turmfalke1Gehört unser Körper nicht Gott?
Ist es falsch, Ihn zuerst fragen, ob eine Impfung auch Sein Wille ist?
Fragst Du das in anderen Notsituationen auch? Offener Bruch? "Nein, sie können mich leider nicht behandeln, ich habe noch kein OK von Gott?"
Warum sollte eine Maßnahme, die unser Leben schützt, gegen Gottes Willen sein?
Veröffentlicht von: @turmfalke1Wird nicht gerade bei Omikron angezweifelt, dass die Impfung dagegen überhaupt hilft.
Selbst wenn sie gegen Omikron nicht hülfe, spräche das nicht gegen die Impfung. Sie hat bereits zahllose Menschenleben gerettet, die mit 'Delta' oder der Wildform in Berührung gekommen sind.
Inklusive der dritten Impfung geht man derzeit davon aus, daß auch gegen Omikron ein guter Schutz gegen schwere Krankheitsverläufe besteht und Infizierte nicht so lange 'Virenschleudern' sind, wie Ungeimpfte.
Veröffentlicht von: @turmfalke1Meines Wissens ist auch bei der Impfung noch lange nicht sicher, wie oft und in welchen Zeitabständen diese in Zukunft wiederholt werden muss.
Dazu laufen Untersuchungen. Daß Biontech nach 2. Impfung eine gute Wirksamkeit von 3-4 Monaten hat, ist ja kein Phantasiewert, sondern beruht auf Forschung.
Somit befinden wir uns in der Situation, daß es kein in Stein gemeiseltes Wissen gibt, sondern statt dessen immer wieder Änderungen vorgenommen werden müssen, am Impftstoff, am Intervall der Nachimpfungen etc.
Das ist alles andere als befriedigend. Aber immerhin ein Schutz vor schweren Krankheitsverläufen. Das sollte nie vergessen werden.

Veröffentlicht von: @mrorleanderFragst Du das in anderen Notsituationen auch? Offener Bruch? "Nein, sie können mich leider nicht behandeln, ich habe noch kein OK von Gott?"
Es ist m. E. ein Unterschied, ob ich als kranker Mensch ärztliche Hilfe in Anspruch nehme oder als gesunder Mensch.
Außerdem würde ich es bei schwerwiegenden Dingen durchaus tun - nicht gerade beim offenen Bruch, aber wenn die Frage steht, ob bei einer Krebserkrankung Chemotherapie in Anspruch genommen werden sollte oder nicht, welche Hilfe bei psychischen Problemen, etc.
Veröffentlicht von: @mrorleanderWarum sollte eine Maßnahme, die unser Leben schützt, gegen Gottes Willen sein?
Und genau bei dieser Frage gehen eben die Meinungen sehr auseinander, gerade über die Sinnhaftigkeit einer Impfung von Kindern oder von Menschen mit einem guten Immunsystem. Ich hörte kürzlich von einer Pflegekraft, die die Meinung vertrat, dass es für den Körper nicht gut ist, immer wieder eine Impfdosis verabreicht zu bekommen. Und in welchen Zeitabständen die Impfung in Zukunft nötig sein wird, ist ja auch noch nicht raus. Ich habe vor einer Stunde eine Broschüre in die Hand bekommen: "Wissenswertes zur Corona-Impfung", beziehbar unter www.mandelzweig.org. Aufgrund der kurzen Zeit konnte ichs erstmal nur durchblättern, ich habe aber den Eindruck, dass durchaus fern von Verschwörungstheorien, etc., auch eine gesunde kritische Meinung zu dem Thema geäußert wird.
Veröffentlicht von: @mrorleanderDaß Biontech nach 2. Impfung eine gute Wirksamkeit von 3-4 Monaten hat, ist ja kein Phantasiewert, sondern beruht auf Forschung.
Und Du kannst wirklich nicht nachvollziehen, wenn jemand Bedenken hat, sich aller 3-4 Monate impfen zu lassen???
Veröffentlicht von: @mrorleanderDas ist alles andere als befriedigend. Aber immerhin ein Schutz vor schweren Krankheitsverläufen. Das sollte nie vergessen werden.
Mittlerweile wird oft der Eindruck erweckt, als hätten nur Geimpfte milde Krankheitsverläufe. Dem ist aber nicht so. Ich kenne in meiner Umgebung mehrere Ungeimpfte, bei denen der Verlauf eher dem einer milden bis mittelstarken Grippe glich. Selbst bei einem sehr guten Freund, der extrem vorbelastet ist (Lungen-OP, diverse andere Vorerkrankungen). Er hat Covid-19 Gott sei Dank sehr gut weggesteckt. Ich selbst war letztes Jahr coronapositiv und bin während der Zeit völlig gesund gewesen - nicht mal eine kleine Erkältung.

Veröffentlicht von: @turmfalke1Es ist m. E. ein Unterschied, ob ich als kranker Mensch ärztliche Hilfe in Anspruch nehme oder als gesunder Mensch.
Worin siehst Du den Unterschied? Geht es nicht in beiden Fällen darum, daß eigene Leben zu erhalten?
Veröffentlicht von: @turmfalke1Außerdem würde ich es bei schwerwiegenden Dingen durchaus tun - nicht gerade beim offenen Bruch, aber wenn die Frage steht, ob bei einer Krebserkrankung Chemotherapie in Anspruch genommen werden sollte oder nicht, welche Hilfe bei psychischen Problemen, etc.
Der entscheidende Faktor ist die Zeit, wenn ich das richtig verstehe: Beim offenen Bruch ist sofortige Hilfe gefordert, bei der Chemo oder einer psychischen Erkrankung können in der Regel ein paar Tage ins Land gehen, bevor eine Entscheidung getroffen wird.
Für den Fall, daß ich Dich so richtig wiedergegeben habe: Warum sollte es für Gott ein Problem darstellen, beim offenen Bruch sofort zu antworten?
Veröffentlicht von: @turmfalke1Und genau bei dieser Frage gehen eben die Meinungen sehr auseinander, gerade über die Sinnhaftigkeit einer Impfung von Kindern oder von Menschen mit einem guten Immunsystem.
Bei der Impfung von Kindern wäre sogar ich skeptisch, angesichts der großen Widerstandskraft des kindlichen Körpers gegenüber dem Virus, muß allerdings zugeben, das Thema nicht weiter verfolgt zu haben, sprich: Ich weiß nicht, wie die Kosten-/Nutzen-Abwägung von fachlicher Seite kommuniziert wird.
Ob das Immunsystem eines Erwachsenen aber gut genug war, um einen schweren Verlauf zu verhindern, läßt sich erst im Nachhinein feststellen. Diese Unsicherheit sollte m.E. niemand in Kauf nehmen.
Veröffentlicht von: @turmfalke1Und Du kannst wirklich nicht nachvollziehen, wenn jemand Bedenken hat, sich aller 3-4 Monate impfen zu lassen???
Ab einem bestimmten Alter wird die jährliche Grippeimpfung empfohlen. Niemand stört sich an diesem Intervall. Es gibt kein Gesetz der Art 'Unter 12 Monaten sollst Du nicht erneut impfen'. Warum ist eine Corona-Auffrischung nach 4 Monaten plötzlich kritisch, wenn sie nachweislich Leben rettet?
Veröffentlicht von: @turmfalke1Mittlerweile wird oft der Eindruck erweckt, als hätten nur Geimpfte milde Krankheitsverläufe.
Ich will Dir Deinen Eindruck ganz sicher nicht absprechen, teile ihn allerdings aufgrund meiner Lektüre nicht. Daß nach wie vor die allermeisten Infektionen ohne oder nur mit leichten Symptome verlaufen, sagt doch bereits der Blick auf die tägliche Anzahl der positiv Getesteten (was ja längst noch nicht der Zahl der tatsächlich Infizierten entspricht): Wenn die alle im KH oder gar auf Intensiv landen würden, wäre das System schon längst zusammen gebrochen.
Tatsächlich hätten wir diesen Zusammenbruch allerdings bereits hinter uns, wäre die Impfquote insbesondere in der Gruppe der besonders Gefährdeten nicht schon so hoch.

Veröffentlicht von: @mrorleanderWorin siehst Du den Unterschied? Geht es nicht in beiden Fällen darum, daß eigene Leben zu erhalten?
Und hier ist eben die Frage, die wahrscheinlich keiner zu hundert Prozent beantworten kann: Ist die Impfung notwendig, um mein Leben zu erhalten? Und gerade bei den vielen, die ich mittlerweile kenne, die ungeimpft Corona relativ unbeschadet überstanden habe, auch wenn ich meinen eigenen Krankheitsverlauf im letzten Jahr betrachte, sehe ich das bei weitem nicht als zwingend an.
Veröffentlicht von: @mrorleanderFür den Fall, daß ich Dich so richtig wiedergegeben habe: Warum sollte es für Gott ein Problem darstellen, beim offenen Bruch sofort zu antworten?
Die menschliche Hilfe bei einem offenen Bruch ist nicht so tiefgreifend und mit evtl. nachhaltig negativer Wirkung wie bei einer Chemo oder wenn man bei psychologischer Hilfe an einen Pfuscher gerät.
Veröffentlicht von: @mrorleanderAb einem bestimmten Alter wird die jährliche Grippeimpfung empfohlen. Niemand stört sich an diesem Intervall.
Bei einer Grippeimpfung wird aber auch akzeptiert, wenn jemand sagt: "Ich lasse mich nicht impfen." Da kommt meines Wissens nach niemand auf die Idee, in irgendeiner Art und Weise Druck aufzubauen.

Du hast es offensichtlich noch immer nicht kapiert!
Veröffentlicht von: @turmfalke1Und hier ist eben die Frage, die wahrscheinlich keiner zu hundert Prozent beantworten kann: Ist die Impfung notwendig, um mein Leben zu erhalten? Und gerade bei den vielen, die ich mittlerweile kenne, die ungeimpft Corona relativ unbeschadet überstanden habe, auch wenn ich meinen eigenen Krankheitsverlauf im letzten Jahr betrachte, sehe ich das bei weitem nicht als zwingend an.
Es geht bei der Impfung doch nicht nur um dich oder mich!
Wenn ich mich impfen lasse, sorge ich doch auch dafür,
1.unser Gesundheitssystem zu entlasten und hier speziell die Intensivstationen einschl. der Ärzte und Pflegenden dort
2. meine Mitmenschen mit zu schützen
3. die Pandemie in den Griff zu bekommen
4. Menschen vor dem Ruin zu schützen, die wegen diverser Coronawellen immer wieder ganz große Einkommensausfälle haben und oft am Rande des Existenzminimums dahin krebsen oder schon total pleite sind.
Ausserdem......von offenen Brüchen,schlecht zusammenwachsenden Knochen, multiresistenten Keinemund den Nebenwirkungendiverser dort einzusetzender Medikamente scheinst du auch keine Ahnung zu haben.
Was es dabei alles für Schäden durch die nötige Chemie ergeben können................das willst du gar nicht wirklich wissen!

Veröffentlicht von: @irrwischEs geht bei der Impfung doch nicht nur um dich oder mich!
Das ist mir schon klar. Deshalb sollte man ja auch abwägen.
Veröffentlicht von: @irrwisch1.unser Gesundheitssystem zu entlasten und hier speziell die Intensivstationen einschl. der Ärzte und Pflegenden dort
Wenn jemand für sich die Gefahr eines schweren Krankheitsverlaufes als eher niedrig einschätzt, geht er doch nicht davon aus, das Gesundheitssystem zu belasten.
Hier steht für mich auch die Frage im Raum: Wer schon einmal Corona hatte, wie hoch ist für den überhaupt die Gefahr, erneut zu erkranken, noch dazu schwer? Ich kenne in meiner Umgebung bis jetzt niemanden, bei dem das zugetroffen wäre; ich kenne aber mittlerweile etliche, die trotz Impfung an Corona erkrankten.
Veröffentlicht von: @irrwisch2. meine Mitmenschen mit zu schützen
Da schätze ich die Mitmenschen sehr, die trotz Impfung vorsichtig sind und sich regelmäßig testen lassen.
Ich gehe aber auch bei einem Großteil der Ungeimpften davon aus, dass sie darauf achten, andere Menschen nicht zu gefährden. "Ungeimpft" steht für mich nicht automatisch für "Gefährlich", wie auch "Geimpft" für mich nicht automatisch für "Ungefährlich" steht. Außerdem widerstrebt es mir, eine bestimmte Gruppe von Menschen prinzipiell als gefährlich, verantwortungslos, leichtsinnig, etc. anzusehen.

Veröffentlicht von: @turmfalke1Wenn jemand für sich die Gefahr eines schweren Krankheitsverlaufes als eher niedrig einschätzt, geht er doch nicht davon aus, das Gesundheitssystem zu belasten.
Genau das ist aber der Punkt!
Was macht denn so jemanden so sicher?
Schau dir doch die Zahlen in den Bundesländern mit niedriger Impfquote an.
Wie hoch dort die Übersterblichkeit durch Corona ist.
Schau dir die Zahlen der belegten Intensivbetten an.
Wie hoch dort die Zahl der zu beatmenden Coronaerkrankten ist.
https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/kartenansichten
Vogel Strauss iss nicht.......obwohl für leider noch viel zu viele doch!
Du sprichst bei dir von einem milden Verlauf!
Freu dich
Ich erlebte letztes Jahr eine ganz nahe Verwandte mit tötlichem Verlauf.
Und nun?

Veröffentlicht von: @turmfalke1Das ist mir schon klar. Deshalb sollte man ja auch abwägen.
Wir impfen jetzt seit fast einem Jahr. Wann gedenkst Du denn Deinen "Abwägungsprozess" zu beenden oder ist das einfach nur eine faule Ausrede, weil Du nicht willst.

Veröffentlicht von: @tristesseWir impfen jetzt seit fast einem Jahr. Wann gedenkst Du denn Deinen "Abwägungsprozess" zu beenden oder ist das einfach nur eine faule Ausrede, weil Du nicht willst.
Über meinen Impfstatus habe ich mich hier bis dato überhaupt noch nicht geäußert. 😉 Werde es hier öffentlich auh nicht tun.
Aber es gibt auch Geimpfte, die Verständnis für Ungeimpfte haben.

Veröffentlicht von: @turmfalke1Über meinen Impfstatus habe ich mich hier bis dato überhaupt noch nicht geäußert. 😉 Werde es hier öffentlich auh nicht tun.
Ich hab auch nicht nach Deinem Impfstatus gefragt, wenn ich mich nicht irre. Das interessiert mich auch nicht, das frage ich nur Leute, die meine Wohnung betreten oder mich einladen wollen.
Ich wollte nur wissen, wann Du mit Abwägen fertig bist, denn das tust Du ja schon über ein Jahr.
Veröffentlicht von: @turmfalke1Aber es gibt auch Geimpfte, die Verständnis für Ungeimpfte haben.
Ich hab auch Verständnis für Geimpfte. Aber nur für welche, die nicht rumheulen, weil sie dies und das nicht mehr dürfen. Da hört es dann bei mir auf.
Nachtrag vom 31.12.2021 0949
Und jetzt erst fällt mir auf, wie elegant Du um eine Antwort herumlaviert hast. Respekt.
Also: Wann bist Du fertig mit Abwägen, wenn auch nur für andere?

Veröffentlicht von: @tristesseAlso: Wann bist Du fertig mit Abwägen, wenn auch nur für andere?
Warum sollte ich abwägen für andere?
Ich gestehe jedem zu, für sich selbst abzuwägen - und würde da auch nie eine Zeitfrist setzen. Es ist durchaus möglich, dass jemand heute sagt: "Ich lasse mich noch nicht impfen" - aus welchem Grund auch immer - und in drei Jahren, oder noch später sagt er: "So, jetzt ist die Impfung für mich dran." Eine Rolle kann zum Beispiel auch der zeitliche Abstand zur Genesung spielen. Wenn jemand sagt: "Ich hatte vor einem Jahr oder einem anderthalben Corona und gehe deshalb davon aus, dass ich genügend Abwehrkraft habe", dann akzeptiere ich das ganz einfach.

Ähm.... Du hast hier übers Abwägen gesprochen, das hab ich mir ja nicht ausgedacht.

Veröffentlicht von: @tristesseÄhm.... Du hast hier übers Abwägen gesprochen, das hab ich mir ja nicht ausgedacht.
Ich habe einfach nur geschrieben: "Deshalb sollte man ja auch abwägen."
Damit habe ich aber nicht gesagt, dass ich für andere abwäge, sondern dass man einfach jedem zugestehen sollte, für sich selbst abzuwägen - auch ohne Zeitfrist. Und wenn derjenige beim Abwägen zu einem anderen Ergebnis kommt als ich, dann sollte ich das auch akzeptieren.

Veröffentlicht von: @turmfalke1Ich habe einfach nur geschrieben: "Deshalb sollte man ja auch abwägen."
Ach so.
Sag doch gleich, dass das nur für alle anderen, aber auf keinen Fall für Dich gilt. Du diskutierst hier ja auch nicht, um zu einem Ergebnis zu kommen, sondern weil Du schon alles weißt.

Veröffentlicht von: @tristesseSag doch gleich, dass das nur für alle anderen, aber auf keinen Fall für Dich gilt.
Das habe ich wiederum auch nicht geschrieben. Jeder sollte abwägen in allen Dingen - aber eben für sich und nicht für die anderen.
Veröffentlicht von: @tristesseDu diskutierst hier ja auch nicht, um zu einem Ergebnis zu kommen, sondern weil Du schon alles weißt.
Nö, ich diskutiere, um meine Meinung kundzutun und auch von den Meinungen anderer zu lernen. Das bedeutet aber nicht, dass ich jede Meinung auch annehme. 😉

Veröffentlicht von: @turmfalke1Das habe ich wiederum auch nicht geschrieben. Jeder sollte abwägen in allen Dingen - aber eben für sich und nicht für die anderen.
Also wägst Du hier prophylaktisch schon mal für alle anderen ab 🤨
Veröffentlicht von: @turmfalke1Nö, ich diskutiere, um meine Meinung kundzutun und auch von den Meinungen anderer zu lernen. Das bedeutet aber nicht, dass ich jede Meinung auch annehme. 😉
Und genau das ist ziemlich schade, wobei Du ja nicht jede Meinung annehmen musst, aber die richtige wäre schon prima 😎

Veröffentlicht von: @tristesseaber die richtige wäre schon prima 😎
Und die wäre? 😉

Meine 😀
*zwinkazwonka*

Und die wäre? 😀
*zwinkazurück*

Lasst Euch alle impfen 😀

Mit der Antwort hab ich gerechnet. 😀

Man muss sich ja auch in all dem seinen Humor bewahren 😎

Ich wollte nur mal
diese furchtbare Überschrift ändern.
🤓

Sehr gut. Danke. 😊

Die fällt mir gerade jetzt zum ersten Mal auf 😀

Das ist richtig. 😉

und wieder ändere ich
mal die Überschrift. Dieser Umgangston gefällt mir einfach nicht.

Veröffentlicht von: @turmfalke1Wenn jemand sagt: "Ich hatte vor einem Jahr oder einem anderthalben Corona und gehe deshalb davon aus, dass ich genügend Abwehrkraft habe", dann akzeptiere ich das ganz einfach.
Wenn der Immunschutz so lange nach einer Infektion anhalten würde, dann müssten wir sicher auch nur einmal im Jahr geimpft werden. Wer so abwägt, geht von offensichtlich falschen Voraussetzungen aus, und das sollte man ihm auch sagen.
Momentan wird eine Booster drei Monate nach der Infektion empfohlen. Das könnte sich als unnötig zu früh herausstellen aber das ist das, was Experten (StIKo) nach dem derzeitigen Erkenntnisstand empfehlen. 6 Monate halte ich für möglich (aber unwahrscheinlich), ein Jahr oder gar 1½ Jahre sind es garantiert nicht.
Helmut

Verstehe nicht warum man den Booster nicht freigibt. So dass sich jeder dann boostern kann, wann er will. Wer es früher will, soll dafür unterschreiben, dass er es selbst wollte und ggf. selbst bezahlen (so eine Spritze kostet ja nicht viel, irgendwas um 30 € m.W.)
Wird ja gesagt dass man sich nicht überimpfen können:
https://www.derstandard.de/story/2000131343781/dritter-stichman-kann-nicht-ueberimpfen

Geht da wohl eher darum für diejenigen, für die er etwas bringt, bzw für die er notwendig ist, genug zu haben
Und zu früh soll wohl nichts bringen, weil das Immunsystem noch die letzte Impfung verarbeitet

Aber dann nimmt er denjenigen die Impfung weg, die sie vielleicht dringend brauchen.
Es gibt überhaupt keinen Grund für panische Eile.

Veröffentlicht von: @hkmwkWenn der Immunschutz so lange nach einer Infektion anhalten würde, dann müssten wir sicher auch nur einmal im Jahr geimpft werden.
Gibt es eine Studie, die besagt, wieviel Prozent der vor einem Jahr genesenen Genesenen wiedererkranken - im Vergleich zu den Geimpften?
In meinem persönlichen Umfeld kenne ich zwar etliche Geimpfte, die trotzdem an Corona erkrankt sind - zum Teil auch mit schwereren Verläufen - aber ich kenne noch keinen einzigen, der erneut die Krankheit hatte, wobei ich das nicht ausschließen will.
Interessante Frage.
Gegen Omikron bringt es offenbar nicht viel, genesen zu sein.
Forschende berichten im Fachblatt »Nature«, wie gut Antikörper aus dem Blut verschiedener Menschen die Omikron-Variante ausschalten konnten. Sie testeten Proben von unterschiedlichen Gruppen:
Menschen, die doppelt mit Biontech oder doppelt mit Moderna geimpft wurden;
bereits mit einem mRNA-Impfstoff Geboosterten (also dreifach Geimpften);
Genesenen ohne Impfung;
Genesenen, die zwei beziehungsweise drei mRNA-Impfungen bekommen hatten.
Es zeigte sich: Wer lediglich genesen oder doppelt geimpft war, dessen Antikörperaktivität gegen Omikron war meist kaum messbar. Doch bei jenen, die dem Coronavirus schon drei- oder viermal begegnet waren – durch Impfung oder Infektion –, war die neutralisierende Aktivität der Antikörper weiterhin vorhanden. Sie war allerdings immer noch deutlich niedriger als gegen frühere Virusvarianten.
»Die Daten deuten darauf hin, dass Genesene stark von der Impfung profitieren«, schreibt das Team um Florian Krammer von der Icahn School of Medicine at Mount Sinai, New York, USA, in »Nature«.
Dass eine Boosterimpfung den Schutz von zuvor zweifach Geimpften gegenüber Omikron deutlich erhöht, hatten schon frühere Studien anderer Forschender gezeigt.

Vielen Dank für die Information!

Überschrift geändert...
...ich helfe Neubaugoere mal ein wenig. 😊

Vielen Dank! 😊
Sehr gut! Besten Dank! 😊

Sehr gerne! 😊

Veröffentlicht von: @turmfalke1Und hier ist eben die Frage, die wahrscheinlich keiner zu hundert Prozent beantworten kann: Ist die Impfung notwendig, um mein Leben zu erhalten?
Stimmt, diese Frage kann niemand zu hundert Prozent beantworten. Das gilt auch für andere Impfungen. Läßt Du dich beispielsweise nicht gegen Tetanus impfen und erkrankst, liegt die Wahrscheinlichkeit für Deinen Tod - ohne Behandlung - bei rund 70%. Mit anderen Worten: Zu 30% überlebst Du ohne Impfung und Behandlung. Dennoch wirst Du Dich wahrscheinlich geimpft haben.
Das Problem des Ungeimpften ist: Er kann nicht wissen, wie die Corona-Erkrankung bei ihm verläuft. Kind-sein ist ein guter Schutz, aber ab dem Erwachsenenalter wird das ein gefährliches Spiel. Und er bleibt in jedem Fall für andere länger infektiös.
Veröffentlicht von: @turmfalke1Die menschliche Hilfe bei einem offenen Bruch ist nicht so tiefgreifend und mit evtl. nachhaltig negativer Wirkung wie bei einer Chemo oder wenn man bei psychologischer Hilfe an einen Pfuscher gerät.
Ok. Nun beschäftigt uns Corona aber bald 2 Jahre, seit fast einem Jahr gibt es den Impfstoff. Hat Gott Dir immer noch nicht geantwortet? Hälst Du das für ein realistisches Szenario?
Veröffentlicht von: @turmfalke1Bei einer Grippeimpfung wird aber auch akzeptiert, wenn jemand sagt: "Ich lasse mich nicht impfen."
Schon, aber Dir ging es doch um das kurze Intervall. Da frage ich also noch einmal: Wo steht geschrieben, daß eine womöglich vierteljährliche Impfung schlimm ist, die jährliche Grippeimpfung aber völlig ok?
Davon abgesehen haben die bisherigen Grippepandemien längst nicht das Vernichtungspotential, welches Corona entfaltet. Ich hoffe, Du möchtest jetzt nicht die völlig ausgelutschte Diskussion erneuern, daß Corona ja nur wie eine Grippe zu betrachten sei. 😊

Veröffentlicht von: @mrorleanderHat Gott Dir immer noch nicht geantwortet? Hälst Du das für ein realistisches Szenario?
Wie schon an anderer Stelle geschrieben: Ich äußere mich hier nicht zu meinem eigenen Impfstatus. Mir geht es hier schlicht und einfach darum: Warum will und kann einfach mal Argumente von Ungeimpften stehenlassen und akzeptieren, auch wenn man selbst darüber anders denkt? Und was macht Dich so sicher, dass die Impfung wirklich Gottes Wille für alle ist?
Ich hörte jetzt von einer Bekannten, welcher bei der Geburt eines ihrer Kinder von einer Hebamme gesagt wurde, dass das Impfen (egal gegen was) mittlerweile völlig selbstverständlich sei und von niemandem mehr hinterfragt werde, dass es aber durchaus nicht in jedem Fall tatsächlich gut für das Kind ist. Sie beschäftigte sich daraufhin eingehend mit dem Thema "Impfen" überhaupt und steht seitdem dem Impfen generell skeptisch gegenüber.
Veröffentlicht von: @mrorleanderWo steht geschrieben, daß eine womöglich vierteljährliche Impfung schlimm ist, die jährliche Grippeimpfung aber völlig ok?
Erstens lässt sich bei weitem nicht jeder gegen Grippe impfen, und zweitens ist es schon ein Unterschied, ob ich mir ein Mittel, mit allen möglichen Nebenwirkungen, nur einmal im Jahr oder aller paar Monate in den Körper jagen lasse. Eine Bekannte, die im Pflegedienst arbeitete, vertrat jedenfalls die Meinung, dass das für das Immunsystem nicht gut sei.
Veröffentlicht von: @mrorleanderIch hoffe, Du möchtest jetzt nicht die völlig ausgelutschte Diskussion erneuern, daß Corona ja nur wie eine Grippe zu betrachten sei. 😊
Nein, das ist auch nicht meine Meinung. Ich habe durchaus Respekt vor Corona.

Veröffentlicht von: @turmfalke1[...] dass das Impfen (egal gegen was) mittlerweile völlig selbstverständlich sei und von niemandem mehr hinterfragt werde, dass es aber durchaus nicht in jedem Fall tatsächlich gut für das Kind ist.
Das ist ja nun eine Binsenweisheit. Allerdings kein Grund, generell der Impfung skeptisch gegenüber zu stehen, sondern zu schauen, wie diese Kinder anderweitig geschützt werden können. Zum Beispiel dadurch, dass das Umfeld ausreichend geimpft ist.

Veröffentlicht von: @turmfalke1Warum will und kann einfach mal Argumente von Ungeimpften stehenlassen und akzeptieren, auch wenn man selbst darüber anders denkt?
Solange 'stehen lassen' nicht akzeptieren impliziert, habe ich damit kein Problem. Solange Ungeimpfte aber Argumente vortragen, werde ich meine dagegen stellen.
Veröffentlicht von: @turmfalke1Sie beschäftigte sich daraufhin eingehend mit dem Thema "Impfen" überhaupt und steht seitdem dem Impfen generell skeptisch gegenüber.
Eine Hebamme hat sie über das Impfen informiert.
Veröffentlicht von: @turmfalke1Eine Bekannte, die im Pflegedienst arbeitete, vertrat jedenfalls die Meinung, dass das für das Immunsystem nicht gut sei.
Eine Pflegedienstkraft hat Dich über das Immunsystem informiert.
Veröffentlicht von: @turmfalke1Nein, das ist auch nicht meine Meinung. Ich habe durchaus Respekt vor Corona.
Immerhin da haben wir eine gemeinsame Basis. 😊

Genrelle Impfgegnerschaft
Veröffentlicht von: @turmfalke1welcher bei der Geburt eines ihrer Kinder von einer Hebamme gesagt wurde, dass das Impfen (egal gegen was) mittlerweile völlig selbstverständlich sei und von niemandem mehr hinterfragt werde, dass es aber durchaus nicht in jedem Fall tatsächlich gut für das Kind ist. Sie beschäftigte sich daraufhin eingehend mit dem Thema "Impfen" überhaupt und steht seitdem dem Impfen generell skeptisch gegenüber.
Ich hoffe und bete, dass keines der Kinder dieser Frau je Tetanus bekommt, oder irgendwann feststellt, dass die Masern doch nicht so harmlos waren (ich habe ein Kind mit subakuter sklerosierender Panenzephalitis kennen gelernt...), oder mit Polioviren in Berührung kommt... und dass die Kinder dieser Frau, sollten sie mit Masern o.ä. konfrontiert werden, nicht nur selbst nicht stark darunter leiden, sondern vor allem auch niemandem begegnen, der tatsächlich nicht geimpft werden durfte - und dann diejenigen sind, die den Tod oder die schwere Erkrankung von dritten verursachen.
Hoffentlich wachsen die Kinder in einem ausreichend geimpften Umfeld auf, so dass sie nicht gefährdet werden.

Ich habe nirgends geschrieben, dass die Kinder dieser Frau überhaupt nicht geimpft sind, weil ich das nicht weiß. Ich habe nur geschrieben, dass sie sich mit dem Thema beschäftigt hat und diesem skeptisch gegenüber steht.

Ich denke, momentan muss man schon auf die sprachlichen Gepflogenheiten achten - und sich ggf. konkretisieren - wenn man nicht in Kauf nehmen möchte, missverstanden zu werden.
Ich stehe "dem Impfen" auch skeptisch gegenüber, jedenfalls dem Impfen durch Spritzen (du siehst, ich konkretisiere), weil ich nämlich Spritzen "skeptisch gegenüberstehe" - ich habe schlicht Angst vor Spritzen, egal, ob damit etwas in mich hinein oder aus mir hinaus gelangen soll.
Wenn ich nun aber nicht will, dass man annimmt, ich sei ungeimpft, belasse ich es momentan nicht bei einer wahren, aber letztlich leeren Aussage wie "ich stehe dem Impfen skeptisch gegenüber" - weil das aktuell im Grunde eine Variation von "ich bin ungeimpft" ist.
Sie beschäftigte sich daraufhin eingehend mit dem Thema "Impfen" überhaupt und steht seitdem dem Impfen generell skeptisch gegenüber.
Was, wenn nicht: "Sie lässt ihre Kinder nicht impfen" soll denn das aussagen?
Ich glaube, jede Mutter steht dem Gedanken skeptisch gegenüber, dass sich ihrem Kind ein Mensch mit einer Nadel nähert.
Jede Mutter steht sicher auch dem Gedanken skeptisch gegenüber, ihrem Kind "irgendwas künstliches" einzugeben oder eingeben zu lassen, sei es nun Impfstoff oder sonstiges Medikament.
Mütter sollten aber, denke ich mit Blick auf Menschen, die ich kannte, abwägen, womit sie ihre Kinder - und die Kinder anderer Mütter - mehr gefährden. Und da habe ich (und wie gesagt, als Mensch mit Angst vor Spritzen würde ich mich nur zu gerne überzeugen lassen!) noch keine ehrlich überzeugenden Argumente oder Belege gegen die gängigen Impfungen gefunden.
Vielleicht kannst du sie ja bei Gelegenheit fragen, was sie überzeugt hat - und was das überhaupt für sie bedeutet.
Dann macht eine Erwähnung und mögliche Diskussion auch Sinn. So allerdings:
Sie beschäftigte sich daraufhin eingehend mit dem Thema "Impfen" überhaupt und steht seitdem dem Impfen generell skeptisch gegenüber....
...
Ich habe nirgends geschrieben, dass die Kinder dieser Frau überhaupt nicht geimpft sind, weil ich das nicht weiß. Ich habe nur geschrieben, dass sie sich mit dem Thema beschäftigt hat und diesem skeptisch gegenüber steht.
erschließt sich mir nicht, warum du das aufbringst.

Veröffentlicht von: @turmfalke1Ich hörte jetzt von einer Bekannten, welcher bei der Geburt eines ihrer Kinder von einer Hebamme gesagt wurde, dass das Impfen (egal gegen was) mittlerweile völlig selbstverständlich sei und von niemandem mehr hinterfragt werde, dass es aber durchaus nicht in jedem Fall tatsächlich gut für das Kind ist.
"Nicht in jedem Fall" mag zutreffen... kann aber alles heißen. Etwa auch, dass eines von einer Million Kindern die Impfung nicht gut verträgt, aber von dieser Million hunderte gerettet werden. Dann würde die Aussage immer noch zutreffen.
Veröffentlicht von: @turmfalke1Sie beschäftigte sich daraufhin eingehend mit dem Thema "Impfen" überhaupt und steht seitdem dem Impfen generell skeptisch gegenüber.
Sich mit etwas "beschäftigen" mag auch Desinformation mit einschließen. Das bedeutet heutzutage gar nichts mehr.
Veröffentlicht von: @turmfalke1Eine Bekannte, die im Pflegedienst arbeitete, vertrat jedenfalls die Meinung, dass das für das Immunsystem nicht gut sei.
Auch Trottel können im Pflegedienst arbeiten. Ich habe eine Menge Respekt vor den Leuten, die das tun, und eigentlich würde ich auch ein gewisses medizinisches Interesse dabei erwarten... eine notwendige Voraussetzung, die über ein gewisses Minimum hinausgeht, ist das allerdings nicht.

Veröffentlicht von: @lucan-7"Nicht in jedem Fall" mag zutreffen... kann aber alles heißen.
Insbesondere können damit auch die Fälle gemeint sein, die RKI bzw. Gesundheitsamt als Ausnahme von der Empfehlung betrachten und wo der Arzt davon abrät.
Helmut

Veröffentlicht von: @turmfalke1Eine Bekannte, die im Pflegedienst arbeitete, vertrat jedenfalls die Meinung, dass das für das Immunsystem nicht gut sei.
Eine Bekannte von mir meint auch, dass man von Corona unfruchtbar wird.
Und jetzt?

Veröffentlicht von: @tristesseUnd jetzt?
Ganz einfach: dann wird es stimmen!

😀
Au Backe.

*rofl*
Made my day!
Danke, der war gut.
Wenn's nicht allzu oft wahr wäre, wär's wirklich lustig.

Veröffentlicht von: @tristesseEine Bekannte von mir meint auch, dass man von Corona unfruchtbar wird.
Und jetzt?
Muss sie nicht mehr verhüten!
Praktisch 😀

😀

Veröffentlicht von: @turmfalke1Ist die Impfung notwendig, um mein Leben zu erhalten?
Es geht nicht alleine um das Leben dessen, der sich nicht impfen lässt. Sicher, darum geht es zum großen Teil. Weiter oben sprach ich von Schuhen. Die sind auch nicht notwendig, um die Füße zu erhalten. Trotzdem werden sie häufig getragen.
Es geht aber auch darum, dass Geimpfte auch führ ihre Umwelt sorgen - durch Entlastung des Systems, durch geringere Verbreitung des Virus.
Das Gesamtpaket von Selbst- und Fremdschutz, von vorbeugender Vorsicht und von Rücksicht ist das, was vielleicht keine 100% machen, aber: Wie viel Wert sind mir 100%? Sind sie mir mein Leben oder das des Nachbarn oder das meiner Frau oder meines Kindes wert?

Und Du kannst wirklich nicht nachvollziehen, wenn jemand Bedenken hat, sich aller 3-4 Monate impfen zu lassen???
[del]Warum wieder drei Ausrufezeichen?
Aber egal, ich will es tatsächlich nicht wissen.[/del]
Frau Cisek kommuniziert im NDR podcast am 21.12. sehr klar, dass lebenslängliches Impfen alle halbe Jahr, keine Option sein dürfte/sollte.
Aber ebenso habe eine frühzeitige Boosterimpfung in den Heimen in Hessen sehr sehr gut gegen Delta geschützt. Also dreifach Impfung war schon mal sehr sehr gut.
Auch ihre Äußerungen zu Hygiene und generellem Verhalten sind sehr hörenswert.
Aber dazu muss man sich die Mühe machen zuzuhören .
Ich bin so dankbar, dass endlich Impfungen für jüngere Kinder durchgeführt werden.
Es gibt genug sehr kranke Kinder, denen man es auf den ersten Blick nicht ansieht und die werden durch eine Impfung tatsächlich geschützt. Sonst würden zB Kinderkardiologen die Impfung nicht für ihre kleinen Patienten empfehlen.
Mehr Sorgen als die Folgen der Impfung machen mir Impfpassfälscher, medizinisches Personal, das verdünnte Impfungen verabreicht oder Chargennummern missbraucht und die Leute, die bereits lange vor den letzten Restriktionen Impfpässe gekauft haben...

Veröffentlicht von: @goldapfelMehr Sorgen als die Folgen der Impfung machen mir Impfpassfälscher, medizinisches Personal, das verdünnte Impfungen verabreicht oder Chargennummern missbraucht und die Leute, die bereits lange vor den letzten Restriktionen Impfpässe gekauft haben...
Es ist ein lukratives Geschäft, hohe Gewinnspannen, wenig Risiko.
Bei Karl Marx gibt es ein interessantes Zitat (er zitiert selbst):
"»Kapital, sagt der Quarterly Reviewer, flieht Tumult und Streit und ist ängstlicher Natur. Das ist sehr wahr, aber doch nicht die ganze Wahrheit. Das Kapital hat einen Horror vor Abwesenheit von Profit oder sehr kleinem Profit, wie die Natur vor der Leere. Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens. Wenn Tumult und Streit Profit bringen, wird es sie beide encouragieren. Beweis: Schmuggel und Sklavenhandel.«"
Gewinnaussicht macht Menschen zu allem bereit.
Siehe auch:
"1. Timotheus 6:10 SCH2000
Denn die Geldgier ist eine Wurzel alles Bösen; etliche, die sich ihr hingegeben haben, sind vom Glauben abgeirrt und haben sich selbst viel Schmerzen verursacht."
Zu dem Themenkomplex hat der BR einen langen, interessanten Artikel online gestellt:
Veröffentlicht von: @goldapfelFrau Cisek kommuniziert im NDR podcast am 21.12. sehr klar, dass lebenslängliches Impfen alle halbe Jahr, keine Option sein dürfte/sollte.
Aber ebenso habe eine frühzeitige Boosterimpfung in den Heimen in Hessen sehr sehr gut gegen Delta geschützt. Also dreifach Impfung war schon mal sehr sehr gut.
Die Optionen wird am Ende das Virus diktieren, Prof.Dr. med. Drosten wird heute damit zitiert, dass Omikron die Regeln schreibe, als es um Frage nach 1G (= geboostert) gestellt wurde.

Veröffentlicht von: @goldapfel[del]Warum wieder drei Ausrufezeichen?
Aber egal, ich will es tatsächlich nicht wissen.[/del]
Ich hab das mit den durchgestrichenen Sätzen hier noch nie verstanden.
Wenn Du es wissen willst, dann frag. Wenn Du es nicht wissen willst, lösch es.
Aber durchstreichen und dann noch sagen "ich will es nicht wissen"?
Warum 😀

Das fragst du mich jetzt? Nach wieviel Tagen?
😀

Metathemen
Veröffentlicht von: @goldapfelDas fragst du mich jetzt? Nach wieviel Tagen? 😀
Nun ja, vielleicht war sie, so wie ich, eine Weile nicht hier.
Es gibt ja noch Menschen, die ab und zu offline sind. Bei mir ist das tatsächlich immer öfter der Fall, dass ich eine Woche oder so am Stück nicht hier bin. Anders als im Chat ist es auch nach Wochen noch möglich, eine Forendiskussion wieder aufzunehmen und fortzuführen. 😉

Es gibt ja noch Menschen, die
ab und zu offline sind
😀
Hab schon verstanden...😉

Man kann offline sein? Echt? Kann ich nicht. 😊

Dann kriege ich einen "cold turkey" 😊

Dann mach die Mikrowelle an. 😀
Wie war das mit zwei H...?
Das freut dann den Gatten im Homeoffice.
(den durchdrehenden Nachwuchs lasse ich mal außen vor, aber spätestens, wenn wieder Fernunterricht ist, könnte es auch da Ärger geben)

Ich halte Dich für intelligent genug zu verstehen, worum es in meiner Frage ging.

Ganz ehrlich? Ich bin mir gerade gar nicht mehr ganz sicher.
Nicht mal mehr, warum ich das zu dem Zeitpunkt genauso geschrieben habe.
Wobei ich wohl so geflasht vom wiederholt-inflationären Gebrauch der Satzschlusszeichen war, dass ich auch noch Frage- mit Ausrufezeichen verwechselt habe...
Weil ich nur die Aussage dahinter gesehen hab:
Die übergroße Betonung bestimmter Personengruppen, was ihrer Meinung nach schlimm/schief/fragwürdig läuft

Veröffentlicht von: @goldapfelWobei ich wohl so geflasht vom wiederholt-inflationären Gebrauch der Satzschlusszeichen war, dass ich auch noch Frage- mit Ausrufezeichen verwechselt habe...
Weil ich nur die Aussage dahinter gesehen hab:
Ich bin da völlig einig mit Dir, diese vielen Ausrufezeichen nerven mich ja auch. Ich finde es nur so seltsam, wenn User (das beobachte ich hier ab und an), was schreiben und durchstreichen und dann denken, damit ist es nicht mehr "da" oder das vermitteln wollen.
Meine Meinung ist da eher, dass man etwas entweder sagt oder lässt. Ich bin kein Freund von Andeutungen und Drumherumreden.

Ich denke ja oft zu viel, aber das...
denken, damit ist es nicht mehr "da" oder das vermitteln wollen.
...sicher nicht! 😀
Ich sehe es ein bisschen wie ein deutliches „durch die Blume sprechen“ an.
„Bevor ich mich uffrägge..“ 😉

Hier muss man nicht durch die Blume sprechen 😊

durchgestrichen
Veröffentlicht von: @tristesseIch finde es nur so seltsam, wenn User (das beobachte ich hier ab und an), was schreiben und durchstreichen und dann denken, damit ist es nicht mehr "da"
Ich streiche ab und zu auch mal Worte durch, so nach dem Motto: Das ist falsch, aber richtig ist, was danach steht. Oder so ähnlich.
Wenn die Leute etwas nicht lesen sollen, das ich eingetippt habe, dann lösche ich das. geht i.d.R. schneller als ein Durchstreichen. 😉
Über die Motive spekuliere ich besser nicht, aber das jemand denkt, es wäre "nicht mehr da", kommt mir merkwürdig vor. "So doof kann doch keiner sein".
Helmut

"So doof kann doch keiner sein".
Mit so einer Aussage bin ich inzwischen ganz vorsichtig geworden. 😀

😊

Veröffentlicht von: @hkmwkIch streiche ab und zu auch mal Worte durch, so nach dem Motto: Das ist falsch, aber richtig ist, was danach steht. Oder so ähnlich.
Ich versteh trotzdem nicht, warum man dann nicht gleich löscht und neu schreibt.

Eine Art rhetorisches Mittel

Versteh ich nach wie vor nicht.

Veröffentlicht von: @tristesseIch versteh trotzdem nicht, warum man dann nicht gleich löscht und neu schreibt.
Also wenn ich z.B. in einer politischen Diskussion so was schreibe wie:
"der ist ein [del]Nazi[/del] Reaktionär"
Dann signalisiere ich:
(1) man sollte zwischen Nazi und Reaktionären unterscheiden
(2) ich vermute, dass dies manche Leser nicht tun
(3) in diesem Fall geht es um Reaktionäre, nicht um Nazis.
Im Moment fiel mir kein besseres Beispiel ein, auf jesus.de diskutiere ich relativ selten über Themen, bei denen so eine Aussage passen könnte.
Und ich erinnere mich zwar, auf jesus.de ab und zu mal was durchgestrichen zu haben, aber nicht mehr konkret, was.
Wie gesagt: Mit dem durchgestrichenen will ich was mitteilen. Sonst hätte ich es einfach gelöscht.
Und wenn du mal nicht verstehst, warum ich etwas durchgestrichenes in meinem Text platziere, kannst gerne fragen.
Helmut

Veröffentlicht von: @hkmwkAlso wenn ich z.B. in einer politischen Diskussion so was schreibe wie:
"der ist ein Nazi Reaktionär"
Dann signalisiere ich:
(1) man sollte zwischen Nazi und Reaktionären unterscheiden
(2) ich vermute, dass dies manche Leser nicht tun
(3) in diesem Fall geht es um Reaktionäre, nicht um Nazis.
Und das soll der auf der anderen Seite des Bildschirms verstehen 🤨
Finde ich schon etwas sportlich gedacht.
Veröffentlicht von: @hkmwkUnd wenn du mal nicht verstehst, warum ich etwas durchgestrichenes in meinem Text platziere, kannst gerne fragen.
Werde ich, danke 😊

Veröffentlicht von: @tristesseUnd das soll der auf der anderen Seite des Bildschirms verstehen 🤨
Wenn der Nazi nicht durchgestrichen ist, versteht das natürlich niemand ... 😉 Ja ich weiß, jesus.de hat die Formatierung verschluckt ...
Alle Details versteht jemand vielleicht nicht, aber das "Nazi" in dem Zusammenhang der falsche und "Reaktionär" der richtige Ausdruck ist, sollte doch schon rüberkommen, oder?
Helmut

Veröffentlicht von: @turmfalke1Es ist m. E. ein Unterschied, ob ich als kranker Mensch ärztliche Hilfe in Anspruch nehme oder als gesunder Mensch.
Du denkst, es ist mehr in Gottes Sinne, krank zu werden und sich - wer weiss, wie aufwendig - behandeln zu lassen, als dafuer zu sorghen, dass man gar nicht erst krank wird?
Wieso???

Veröffentlicht von: @worfDu denkst, es ist mehr in Gottes Sinne, krank zu werden und sich - wer weiss, wie aufwendig - behandeln zu lassen, als dafuer zu sorghen, dass man gar nicht erst krank wird?
Nein, das meine ich nicht. Aber es gibt m. E. genug natürliche Mittel, mit denen man zum Beispiel das Immunsystem stärken kann: viel Obst essen, viel Bewegung an der frischen Luft, etc.

Hört sich für mich als Abgrenzung zu einer Schutzimpfung eher nach Esoterik als nach irgendetwas medizinisch oder christlich Begründetem.

Veröffentlicht von: @johnnydHört sich für mich als Abgrenzung zu einer Schutzimpfung eher nach Esoterik als nach irgendetwas medizinisch oder christlich Begründetem.
Obstessen und Bewegung an frischer Luft ist esoterisch???
Dass es eine christliche Begründung ist, habe ich nirgends behauptet, medizinisch sinnvoll aber schon eher.

De Begründung ist keine Begründung gegen eine Schutzimpfung, sondern allenfalls für eine Schutzimpfung.
Nichts "stärkt", besser: trainiert, das Immunsystem gegen eine Erkrankung an Corona so sehr wie die Simulation der Erkrankung mithilfe der Corona-Schutzimpfung.

Aber es gibt m. E. genug natürliche Mittel, mit denen man zum Beispiel das Immunsystem stärken kann: viel Obst essen, viel Bewegung an der frischen Luft, etc.
Das Dumme ist, dass Virus weiß das nicht unbedingt. Und dann?

Veröffentlicht von: @goldapfelDas Dumme ist, dass Virus weiß das nicht unbedingt. Und dann?
Weiß er das bei einer Impfung? Habe noch nie was von einem "wissenden" Virus gehört.

der oder das
Veröffentlicht von: @turmfalke1Weiß er das bei einer Impfung?
"Er" passt auf einen Computervirus, SARS-COV2 ist aber ein bilologisches Virus, als "es".
Und was deine Frage angeht: Natürlich weiß das Virus nix, aber mach einer Impfung weiß der Körper, wie er damit umgehen kann.
Helmut

Veröffentlicht von: @turmfalke1Nein, das meine ich nicht. Aber es gibt m. E. genug natürliche Mittel, mit denen man zum Beispiel das Immunsystem stärken kann: viel Obst essen, viel Bewegung an der frischen Luft, etc.
Aber das garantiert Dir nicht, einen schweren Verlauf zu haben. Ich hab so ein Beispiel direkt vor der Nase gehabt.
Nachtrag vom 30.12.2021 1344
Das fehlt ganz offensichtlich ein "Nicht" im Satz 😊

Hilfe in Anspruch nehemen - Vorbeugen
Veröffentlicht von: @turmfalke1Es ist m. E. ein Unterschied, ob ich als kranker Mensch ärztliche Hilfe in Anspruch nehme oder als gesunder Mensch.
Warum? Was ist falsch an Vorbeugung?
Auch Schuhe sind letztlich nicht unbedingt nötig - sie werden dennoch gern getragen, um Kälteeinwirkung und Verletzungen zu reduzieren. Rein vorbeugend. Ist das für dich etwas anderes? Wenn ja - warum?

Veröffentlicht von: @lubovWarum? Was ist falsch an Vorbeugung?
Vorbeugung per se ist nicht falsch.
Aber wenn jemand gedrängt wird, etwas in seinen Körper einspritzen zu lassen, von dessen Wirkung er nicht überzeugt ist und er vielleicht sogar Bedenken wegen Nebenwirkungen hat, ist das schon etwas anderes als eine gewöhnliche Vorbeugung.
Ich las einmal folgendes Zitat und das gab mir sehr zu denken:
„Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst. Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, dann kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.“

Ähnliches hätten damals auch Gegner der Gurtpflicht sagen können.
Trotzdem war die Gurtpflicht gut
Dein Zitat hat irgendwann mal jemand gebracht.
Wohl die Meinung irgendeines Homöopathen.
Hat schon was pathetisches, wie es formuliert ist.
Und das ganz große Misstrauen...
Da frage ich mich eher, wo das her kommt?

Veröffentlicht von: @goldapfelÄhnliches hätten damals auch Gegner der Gurtpflicht sagen können.
Bei der Gurtpflicht wird aber niemandem was gespritzt, was vielleicht bleibende Auswirkung haben könnte.

Veröffentlicht von: @turmfalke1was gespritzt, was vielleicht bleibende Auswirkung haben könnte.
Wenn du auf die Straße gehst, könntest du auch von einem Ziegelstein erschlagen werden. "Vielleicht" und "könnte" - das ist doch substanzlos! Entschuldige bitte, aber du "könntest" morgen beim Überqueren der Straße überfahren werden. Beim Tanken (oder, falls du kein Auto hast, beim nächsten Einkauf) könntest du von einem Räuber erschossen werden. Morgen könnte auch die Welt untergehen - oder vielleicht kommt auch nur ET vorbei.
Es gibt Impfreaktionen und Impfnebenwirkungen. Die sind blöd, und in seltenen Einzelfällen auch tödlich. Wägt man jedoch die Häufigkeit und Schwere von Impfreaktionen und Impfnebenwirkungen gegen die Häufigkeit und Wirkungen/Folgen von Erkrankungen ab, ist die Impfung ganz klar die bessere Wahl. Und wenn man die Impfung noch bei einem zumindest ordentlichen Arzt machen lässt, wird der einen auch beraten und ggf. in seltenen, medizinisch gut begründeten Fällen sogar die individuelle Kosten-Nutzen-Abwägung dahingehend korrigieren, dass die eine oder andere Impfung tatsächlich besser unterbleibt.
Ich gehe davon aus, dass seriöse Impfgegner mittlerweile intensiv gesucht haben, was nach fast einem Jahr noch vom Impfstoff im Körper übrig sein könnte, um bleibende Auswirkungen haben zu können - oder welche Änderungen im Körper nachweislich durch die Impfung erfolgt sein könnten, um bleibende Auswirkungen haben zu können. Also - mal abgesehen davon, dass Antikörper gebildet wurden, was ja erwünscht ist.
Könnte es sein, dass da nichts bei rausgekommen ist?
Veröffentlicht von: @turmfalke1Bei der Gurtpflicht wird aber niemandem was gespritzt, was vielleicht bleibende Auswirkung haben könnte.
Immerhin wurde bei der Gurtpflicht Angst vor Allergien gehabt (und wer schon mal akute Allergieanfälle oder gar nen allergischen Schock hatte, weiß, wie beängstigend das ist - und es kann ja durchaus tödlich sein!). Frauen hatten Angst, der Busen würde deformiert - eindeutig eine bleibende Auswirkung, und noch dazu eine, die eine so zentrale weibliche Stelle bedroht.

Vergleich mit Gurtpflicht
Veröffentlicht von: @lubovImmerhin wurde bei der Gurtpflicht Angst vor Allergien gehabt (und wer schon mal akute Allergieanfälle oder gar nen allergischen Schock hatte, weiß, wie beängstigend das ist - und es kann ja durchaus tödlich sein!). Frauen hatten Angst, der Busen würde deformiert - eindeutig eine bleibende Auswirkung
Außerdem kann es in seltenen Einzelfällen dazu kommen, dass der Gurt mehr Verletzungen verursacht als verhindert!
Helmut

Veröffentlicht von: @hkmwkAußerdem kann es in seltenen Einzelfällen dazu kommen, dass der Gurt mehr Verletzungen verursacht als verhindert!
Deswegen sind z.B. die Gurthöhen einstellbar in unseren örtlichen Taxen zum Schutz kleinerer Personen vor dem Gurt.

Deswegen sind z.B. die Gurthöhen einstellbar in unseren örtlichen Taxen zum Schutz kleinerer Personen vor dem Gurt.
Das finde ich, ist ein schönes Beispiel dafür, dass neue Erkenntnisse und technische Weiterentwicklung mit eingebracht werden, um eine bereits gute Regelung, zu verbessern.
Man hat sich nicht damit zufriedengeben, den Status Quo zu erhalten, der ja schon sehr viel gebracht hatte, sondern versucht, es noch besser zu machen.
Hätten jetzt alle darauf gewartet, dass die Industrie soweit ist, etwaige Verletzungen durch Gurte ganz auszuschließen, wäre die Anzahl der Verletzten , nur aufgrund eines ‚nicht-angeschnallt seins‘ mit Sicherheit deutlich höher.

In deinem Zitat geht es erstmal nicht ums Spritzen, sondern um generelles Misstrauen.
Die Impfstoffe sind ausreichend getestet und bewertet worden.
Besser als die meisten bisherigen Impfstoffe.
Die Technologie ist nicht vollkommen neu.
Die einzigen bleibenden Wirkungen der Impfung, die mir wahrscheinlich scheinen, sind:
Weniger Infektionen
Weniger schwere Infektionen
Weniger Verbreitung des Virus
Weniger an Covid Verstorbene
Weniger überarbeitetes Pflegepersonal
Genug Platz in Kliniken und Intensivstationen
Ein Übergehen in eine endemische Lage

Bei der Gurtpflicht wird aber niemandem was gespritzt, was vielleicht bleibende Auswirkung haben könnte.
Nsch weltweit über 4 Milliarden Impfungen gibt es außer den erwünschten Auswirkungen noch andere? Wo kann man etwas darüber nachlesen?
Und wo kann ich etwas darüber nachlesen, dass jemand gegen seinen Willen geimpft wird?

Veröffentlicht von: @herbstroseNsch weltweit über 4 Milliarden Impfungen gibt es außer den erwünschten Auswirkungen noch andere? Wo kann man etwas darüber nachlesen?
Liebe Herbstrose, ich habe mir leider nicht alle Berichte aufgehoben bzw. im Internet vermerkt. Hier ist bloß mal ein Beispiel:
https://www.anwalt.de/rechtstipps/corona-impfschaeden-193863.html
Ich will auch nicht behaupten, dass die Impfung per se schlecht ist, aber man sollte Vorbehalte durchaus auch ernst nehmen. Zwei Beispiele in meinem näheren Bekanntenkreis:
Ein Fahrer von der City-Post hat mir persönlich erzählt, dass er seit der Impfung schwerwiegende Probleme hat: Atemnot beim Treppensteigen, Gelenkschmerzen, ... Er sagte, er würde sich auf keinen Fall erneut impfen lassen.
Von einer weiteren etwas entferner Bekannten, die sich im Pflegeheim befindet, habe ich jetzt erfahren, dass sie dreifach geimpft ist, und nach jeder Impfung eine Verschlechterung ihres Gesundheitszustandes eingetreten ist.
Veröffentlicht von: @herbstroseUnd wo kann ich etwas darüber nachlesen, dass jemand gegen seinen Willen geimpft wird?
Das gibt es Gott sei Dank nicht. Habe ich auch nirgends geschrieben. Es geht ja nur um die Berechtigung von Impfdruck oder gar von der ihn Erwägung gezogenen Impfpflicht.
Nachtrag vom 01.01.2022 1106
Ich wünsche Dir übrigens noch ein gesegnetes, gesundes und frohes neues Jahr. Möge Jesus immer fühlbar mit Dir sein. 😊

Lyrik mag schön sein, muss nicht richtig sein
Veröffentlicht von: @turmfalke1Ich las einmal folgendes Zitat und das gab mir sehr zu denken:
„Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst. Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, dann kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.“
Halte ich für falsch. Guck dir bitte die Anschnallgurt-Debatte an. Nur mal so als ein schnelles Beispiel.
Ich erinnere mich auch, dass zu meiner Schulzeit mal wieder eine ähnliche Welle wegen der Masernimpfung durch die Eltern ging. Da war auch die Überlegung mal wieder laut geworden, eine Masernimpfpflicht einzuführen für Kinder.
Kann mir wirklich keiner erzählen, dass die Masernimpfung nicht zum Besten der Kinder sei.

Veröffentlicht von: @lubovKann mir wirklich keiner erzählen, dass die Masernimpfung nicht zum Besten der Kinder sei.
Sehen wir auch daran, dass es vor einigen Jahren auf einmal wieder zu Masernepidemien unter Erwachsenen (!) kam, weil eine gewisse Zeit die Impfung bei den Eltern verpönt war.
Nicht unbedingt verpönt. Ich wurde als Kind nicht gegen Masern geimpft (habe ich jetzt nachgeholt), obwohl meine Eltern mich gegen alles geimpft haben, was damals üblich und empfohlen war.
Das war eine Lücke in den 70er Jahren, wo man Masern irgendwie nicht auf dem Schirm hatte.
Sonst wäre ich auch gegen Masern geimpft worden.

Okay, solche Impflücken möchte ich natürlich nicht ausschließen.

Veröffentlicht von: @turmfalke1„Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst. Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, dann kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.“
Prima Zitat.
Ich schlafe jetzt die nächsten 2 Wochen gründlich aus, gehe dann zur Arbeit, wie es mir gerade in den Kram passt und wenn der Chef dann mit der Abmahnung kommt, drucke ich ihm einfach Dein Zitat (Quelle?) aus.
😀

passt nicht ganz
Veröffentlicht von: @tristesseIch schlafe jetzt die nächsten 2 Wochen gründlich aus, gehe dann zur Arbeit, wie es mir gerade in den Kram passt und wenn der Chef dann mit der Abmahnung kommt, drucke ich ihm einfach Dein Zitat (Quelle?) aus.
Im Zitat stand ja auch was von "belogen", mindestens das kannst du deinem Arbeitgeber wohl kaum vorwerfen, wenn er wegen 2 Wochen Ausschlafen am Ausrasten ist.
Helmut

In dem Zitat stand auch sehr viel anderes, auf das ich mich dann bezogen habe.

Würdest du auch bei Syphilis oder Tripper auf das Immunsystem setzen, statt auf Kondome? Sind doch auch nur irgendwelche Keime...
Veröffentlicht von: @littlebatWürdest du auch bei Syphilis oder Tripper auf das Immunsystem setzen, statt auf Kondome?
Nein, auf Kontaktreduzierung.

Da setzt man besser auf Autoerotik

Ach komm, was macht es schon, wenn man ein starkes Immunsystem hat 😈

Musst du zum Jahresende nochmal so pöhse werden 😉

Veröffentlicht von: @goldapfelMusst du zum Jahresende nochmal so pöhse werden 😉
Werden? 😀 😈
Ich bin hier seit Jahrzehnten pöhse! Jahrzehnte! Mal mehr, mal weniger, derzeit würde ich mich auf einer Skala von 1-10 (1 ist lieb wie ein plüschiges Einhörnchen und 10 ist bösartiges Neinhorn) bei etwa 3 einordnen. So gut wie nicht böse, und sehr flauschig. 😛

Kann man dich da noch streicheln? 😀
Oder nur füttern, weil du sonst beißt?

Veröffentlicht von: @goldapfelOder nur füttern, weil du sonst beißt?
Boah ne, füttern nicht, ich wollte es mir dieses Jahr abgewöhnen alles mögliche zu futtern 😀

Aktuelle wissenschaftliche Untersuchung:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/moderna-booster-corona-impfung-101.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Veröffentlicht von: @turmfalke1Gehört unser Körper nicht Gott?
So ist es.
Auch IHM zu Ehren lasse ich mich schützen,um sowohl mich als auch meine Mitmenschen zu schützen.
Hat etwas mit dem höchsten von Jesus ausgesprochenen Gebot zu tun dem3Klang der Liebe!

Leider sind die Infos zur Wirksamkeit der Impfung bei Omikron zum Teil widersprüchlich. Ich schrieb deshalb auch nur, dass sie "angezweifelt" wird, also nicht generell bestritten.
Veröffentlicht von: @irrwischSo ist es.
Auch IHM zu Ehren lasse ich mich schützen,umsowohl mich als auch meine Mitmenschen zu schützen.
Veröffentlicht von: @irrwischHat etas mit dem höchsten von Jesus ausgesprochenen Gebot zu tun dem3Klang der Liebe!
Das sollte auch der Grund sein, warum sich Ungeimpfte testen.
Beim Geimpften ist der 3Klang der Liebe wird nach Impfung meines Erachtens nach auch erst dann zu hören, wenn er sich trotzdem gleich den Ungeimpften regelmäßig testet. Wir haben deshalb in unserer Gemeinde auch die 1G-Regelung, also Testpflicht in jedem Fall, völlig gleich, ob geimpft, genesen oder nichts von beidem.

Virus wird angeregt..., damit ... :-/
Veröffentlicht von: @turmfalke1Die Impfung hilft gegen eine Variante des Virus, und der Virus wird gerade dadurch angeregt sich zu wandeln, damit ...
Ich möchte mal wieder darauf hinweisen, dass dieses Bild vom planvoll sich wandelnden Virus ein falsches und gefährliches ist.
Wenn ein Großteil der Menschen gegen ein Virus geimpft ist, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass das Virus weniger und langsamer verbreitet wird. Damit werden auch spontane, zufällige Mutationen weniger und langsamer verbreitet, und im Idealfall stirbt das Virus aus. Darum geht's.

Veröffentlicht von: @lubovIch möchte mal wieder darauf hinweisen, dass dieses Bild vom planvoll sich wandelnden Virus ein falsches und gefährliches ist.
Und genau darin gehen eben die Meinungen der Experten auseinander.

Wer ist Experte in Virologie und geht davon aus, dass Viren sich planvoll wandeln? Und wie wird das dann belegt?

Das Thema ist "Fluchtmutation". Der "Plan" ist im Bauplan eines Virus begründet.
Hier ist es einfach beschrieben:
https://www.br.de/nachrichten/wissen/wie-wahrscheinlich-sind-flucht-mutationen-durch-impfung,SQblVZE
Der Experte Wölfel ist dieser:
https://instmikrobiobw.de/startseite/institut/institutsleitung
Was wirkt bei Fluchtmutation:
https://de.wikipedia.org/wiki/Immunevasion
https://de.wikipedia.org/wiki/SARS-CoV-2-Variante_Omikron
Bei der Variante Omikron wurden eine Immunflucht[8] und eine höhere Wachstumsrate gegenüber der Delta-Variante bestätigt, ...
Die bisherigen Impfstoffe wirken lt Artikel wenig bis kaum gegen Omikron, daher wird intensiv daran gearbeitet, eine Impfstoffvariante zu erstellen.
Auch für zweifach Geimpfte und Genesene sei die Infektionsgefährdung hoch, für Geimpfte mit Auffrischungsimpfung (Booster) moderat.[13] Die Variante Omikron sei sehr leicht übertragbar und führe auch bei vollständig Geimpften und Genesenen häufig zu Infektionen, die weitergegeben werden können.[14] Es könne zu einer schlagartigen Erhöhung der Infektionsfälle und einer schnellen Überlastung des Gesundheitssystems und anderer Versorgungsbereiche kommen.[13]

Beinhaltet "Fluchtmutation", dass das "durch das Virus geplant" ist? Wenn ich es richtig verstanden habe: Nein. Weil Viren nicht planvoll handeln, sondern weil Mutationen halt zufällig sind. Oder?

Veröffentlicht von: @lubovBeinhaltet "Fluchtmutation", dass das "durch das Virus geplant" ist?
Ein Virus hat keinen Verstand. Planen muss also anders verstanden werden.
Viren reagieren Bauplankonform.
Es gibt meines Wissens nach zufällige Mutationen und welche, weil keine andere Richtung übrig bleibt (siehe Fluchtemissionsbedingungen).
Neulich wurde irgendwo eine schematische Darstellung der Spikes bei Delta und bei Omikron gezeigt. Finde es leider nicht wieder.
Delta wurde mit völlig gleichen Spikes gezeigt, Omikron wurde mit unterschiedlichen Spikes gezeigt.
Das begreife ich so, dass es eine Mutation in Richtung verschiedene Spikes gegeben haben muss, die sich den Abwehrkörpern der Impfung entzieht, weil die aktuellen Impfstoffe nur auf eine Sorte Spikes ausgerichtet waren und somit die Immunantwort auch.
Trotzdem ..und da müsste Aimeric sein ärztliches Wissen zur Verfügung stellen mit Bestätigung oder Nichtbestätigen.... wenn im Körper Antikörper vorhanden sind, die auf den Teil der vorhandenen gleichen Spikes reagieren, eine Erkrankung nicht so intensiv ausfallen müsste.
> damit würde man es laienhaft so ausdrücken können, dass die Impfung eine geringere Wirkung auf die Mutation hat und sie dadurch in der Verbreitung begünstigt. "..........och, wegen eine wenig Schnupfen lass ich mich doch nicht testen...." und es wird einer Ansteckungs- und Verbreitungskette Vorschub geleistet....woraus dann wieder weitere Mutationen entspringen können.
Nachtrag vom 30.12.2021 1232
[del]sich den Abwehrkörpern der Impfung entzieht [/del]
sich den durch die Impfung veranlassten Abwehrkörpern entzieht

Eine Erklärung habe ich hier gefunden:
Daraus:
Wenn Viren in Körperzellen gelangen, vervielfältigen sie sich dort. Dabei wird das ursprüngliche Virus vielfach kopiert. Beim Entstehen der zahlreichen Duplikate kommt es immer wieder zu kleinen Kopierfehlern in der Erbinformation des Virus (Genom).
Rund 1.500 verschiedene Varianten von SARS-CoV-2 sind derzeit bekannt. Je mehr sich das Coronavirus verbreitet, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich weitere, potenziell gefährliche Virusvarianten entwickeln und durchsetzen.
Heißt für mich, Impfen verringert die Verbreitung von Viren und somit deren Mutationen.

Verringert....verhindert aber nicht. Und dann kommt es auf das Potential der Mutation an.
Der Glücksfall wäre, wenn eine Mutation so wenig Krankheitspotential hat und gleichzeitig das vorige Krankmachende verdrängt, dass wir über die Endemie in eine Harmlosigkeit gleiten könnten. (mit Impfung oder mit eigenem Immunsystem)

Veröffentlicht von: @deborah71Der Glücksfall wäre, wenn eine Mutation so wenig Krankheitspotential hat und gleichzeitig das vorige Krankmachende verdrängt, dass wir über die Endemie in eine Harmlosigkeit gleiten könnten. (mit Impfung oder mit eigenem Immunsystem)
Die Hoffnung hat man bei Omikron. Bis dahin müssen wir Antikörper gebildet haben, entweder durch Impfung oder Infektion. Infektion bedeutet aber auch das Risiko von schweren Krankheitsverläufen.

Veröffentlicht von: @turmfalke1Und genau darin gehen eben die Meinungen der Experten auseinander.
Nein. Viren "planen" nicht.
Aber es ist natürlich richtig, dass auch Viren den Mechanismen der Selektion unterliegen. Was bedeutet, dass sich bei einer großteils geimpften Bevölkerung in erster Linie Varianten durchsetzen, die gegen die Impfung immun sind... und dadurch möglicherweise gefährlicher.
Die Meinungen der Experten gehen in der Hinsicht auseinander, wann genau diese Gefahr am größten ist.
Heisst konkret: Wenn nur ein geringer Teil der Bevölkerung geimpft ist, ein großer Teil jedoch nicht, dann hat das Virus durch die Ungeimpften Gelegenheit zu mutieren - und die Gefahr, dass eine Variante dabei ist, die sich auch bei den Geimpften überträgt, ist hoch. Und nur diese Variante wird sich dann auch bei den Geimpften verbreiten. Wobei allerdings auch zu bedenken ist, dass die Impfung die Virenlast lediglich reduziert.
Diese Gefahr wird erst dann wieder geringer, wenn genügend Leute geimpft wurden und die Verbreitung des Virus dadurch insgesamt eingeschränkt wird. Und zwar weltweit.
Deshalb ist es auch in unserem Interesse, den Impfstoff auch in anderen Ländern verfügbar zu machen.

Veröffentlicht von: @turmfalke1Gehört unser Körper nicht Gott?
Ist es falsch, Ihn zuerst fragen, ob eine Impfung auch Sein Wille ist?
Fragst Du Gott vor jedem medizinischen Eingriff um ein Zeichen 🤨
Gott hat uns zu mündigen Kindern gemacht, die ihre Entscheidungen auch durchaus selbst treffen dürfen.

Turmfalke1zum BeitragKönnte nicht auch für einen Christen ein vernünftiger Grund sein, wenn der Herr ihm noch nicht die Freigabe dazu erteilt hat?
Warum sollte dafür überhaupt eine Freigabe nötig sein?
das ist durchaus ein Problem, dass ich auch mir nicht ganz unbekannt ist, wenn man es gewohnt ist, Gott hin und wieder um Entscheidungshilfe zu bitten und auch schon direkte Antworten innerlich „gehört“ hat.
Die Bitte hat also durchaus ihre Berechtigung, nur schließt man manchmal Möglichkeiten Gottes zu antworten oder zu retten aus. Häufig, wenn man innerlich andere Meinung ist.
Das erinnert mich an die Story, in der jemand auf dem Dach seines Hauses sitzt und schließlich ertrinkt, weil er hofft, dass Gott ihn rettet und Hubschrauber und Boot ausschlägt...

Veröffentlicht von: @turmfalke1Ich wüsste - zumindest bei uns hier - keinen Fall, wo sich Geimpfte regelmäßig testen. Ein Ungeimpfter, der noch auf Arbeit geht, muss jeden Tag getestet werden.
Bei mir ist es eher umgekehrt. In meinem näheren Umfeld kenne ich so gut wie niemanden, der nicht geboostert / geimpft regelmässig einen Test macht. Ich teste mich selbst 2 mal die Woche, falls ich mich mit jemandem treffe, noch mal davor.

Das handhabe ich ebenso und bin geboostert.

"Unabhängig von meiner Meinung: Ich nehme gern Rücksicht."
Veröffentlicht von: @mrorleanderEs gibt einige vernünftige Gründe (Unverträglichkeiten. Ob Schwangerschaft noch dazu zählt, weiß ich nicht. Sicher noch ein paar weitere Erkrankungen). Ich vermute aber, daß Menschen mit diesen Gründen nicht abends demonstrieren gehen
Stimmt. Die (wir) gehen nicht abends demonstrieren.
Ich selbst bin betroffen: sowohl die Impfung als auch die Infektion können mich - vom Gefühl her - in eine Krankheit zurück werfen, die ich bereits einmal überlebt habe. Wissenschaftliche Erkenntnisse dazu gibt es noch nicht, dafür ist die Krankheit nicht häufig genug.
Nach Monaten extremer Vorsichtigkeit & Isolation von Mitmenschen und als mir die Krankheit schließlich unausweichlich erschien, habe ich mich unter Todesängsten impfen lassen. Das ist jetzt einige Wochen her und bis jetzt geht es mir körperlich ok. Und doch kenne ich Menschen, die gesundheitlich noch schwächer dran sind und den Schritt der Impfung nicht wagen.
Am schwierigsten finde ich Rücksichtslose, die immernoch mit nachlässig aufgesetzter Maske im Bus sitzen, ohne Maske zu Geldautomaten in Innenräumen gehen usw. und damit ausdrücken, die Krankheit sei keine Gefahr. Selbst wenn dem so ist, ist doch Rücksicht auf die Not & Angst der anderen eine edle Geste, oder?
Wie wäre es mit FFP-2-Masken mit dem Aufdruck "Unabhängig von meiner Meinung: Ich nehme gern Rücksicht."

Liebe Ano,
ich wünsche dir, dass du gesund und bewahrt bleibst!
Dazu
Wie wäre es mit FFP-2-Masken mit dem Aufdruck "Unabhängig von meiner Meinung: Ich nehme gern Rücksicht."
fürchte ich, dass man die Masken deutlich vergrößern müsste, um den Text auch bei Abstand lesbar zu halten 😉
Aber die Idee finde ich ansonsten gut.
Segen dir

Veröffentlicht von: @goldapfelLiebe Ano,
ich wünsche dir, dass du gesund und bewahrt bleibst!
Dankeschön. Da ich noch da bin, hat die Bewahrung wohl schon angefangen. Auch hatte ich während der Impfung einen mitmenschlichen "Engel", der unbekannter Weise mit mir die Wartezeit nach der Spritze verbrachte und mir einfach ein Glas Wasser holte. Gott möge es ihm und seiner Familie belohnen!!
Die Idee mit der Maskenaufschrift ist natürlich unausgereift. Aber sicher hat ein findiger Mediengestalter die zündende Idee für ein entsprechendes Symbol (??). 😊

Maskenaufschrift
ich hatte mir in der ersten Welle eine Stoffmaske gekauft, wo draufsteht: "Das trägt man jetzt so." 😊


Schwebte mir auch schon vor 😉

Ich habe einen Shemagh genommen, bis dann die "echten" Masken Pflicht wurden. Kam ja vor einerm Jahr, so konnte ich den Tagelmust den ich geschenkt bekam, bisher nicht ausprobieren. Mit dem würde ich gerne einkaufen gehen.

Endlich ist das Vermummungsverbot außer Kraft, nicht wahr? 😊
Und so ein bisschen einen auf kleiner Rebell machen 😉
Krieg das nur nicht immer mit deinem Wunsch nach einem starken Staat überein 🤨

Wenn der Staat sowas nicht erkaubt zu tragen: Dann trage ich es nicht. Erlaubt er es: Dann trage ich es.
Ich mag die Maske inzwischen recht gerne, man erkennt Leute nicht mer so einfach, die erkennen einen nicht. So sprechen einen noch weniger Leute an als früher. Und das Einkaufen ist viel angenehmer.
Dazu halten die Menschen endlich einigermaßen Abstand und "hüpfen" nicht direkt vor einem rum.
Bin mehr ein großer "Lasst-mich-in-Ruhe".

Ich war ja vor einiger Zeit zur Reha und wir durften da unter strengen Regeln auch ins Bad.
Eine Physio meinte mal, sie fände es immer spannend, die Leute, die sie sonst nur mit Maske sieht, im Bad ohne zu sehen 😀 Manchmal dächte sie:ja! und manchmal auch wieder nicht.
Einer meinte, mit Maske hätten viele Leute weniger Hemmungen, lauthals zu lachen, sie bräuchten sich beispielsweise nicht mehr wegen schlechter Zähne schämen.
Ich hab festgestellt, dass ich mir die Menschen hinter der Maske oft „schöner“ vorgestellt hab und wenn man die dann mal im Essenssaal traf, war ich dann schon mal irritiert, weil ich das Gesicht mit dem Erleben der Person dann nicht überein kriegte.
Gutes Beispiel, welchen Eindruck die Augen vermitteln, bzw. wie man sich davon beeinflussen lässt.
Wer anonym untergehen möchte, der wird vermutlich hoffen, dass die Maskenpflicht bleibt...

Veröffentlicht von: @goldapfelIch hab festgestellt, dass ich mir die Menschen hinter der Maske oft „schöner“ vorgestellt hab und wenn man die dann mal im Essenssaal traf, war ich dann schon mal irritiert, weil ich das Gesicht mit dem Erleben der Person dann nicht überein kriegte.
Das macht die Maske für mich dann auch gut, denn sieht keiner wie ich in echt aussehe.
"Aus der Ferne besehn ist alles schön" und mit der Maske ist es ähnlich die verbirgt den hässlcihen Kern 😊

Veröffentlicht von: @der_alte"Aus der Ferne besehn ist alles schön" und mit der Maske ist es ähnlich die verbirgt den hässlcihen Kern 😊
Wenn jemand einen hässlichen Kern hat, hilft auch keine Maske.

Er ist zumindest nicht erkennbar solange man nicht redet. Und beim Einkaufen ist das maximale das ich i.d.R. Rede, an der Kasse "Mit Karte bitte"
Und wen ich endlich mal den Tagelmust tragen kann, dann sieht man gar nicht mehr wer ich bin. Mag nicht erkannt werden. Wenn ich schonmal jemanden sah, der mich kennenkönnte, habe ich dann extra das Namensschild an meiner Jacke verdeckt, denn sonst hilft auch die Maske nicht mehr.

Magst du nicht erkannt werden oder nicht erkannt und angesprochen? Und wenn du angesprochen würdest, was hindert dich den Leuten zu verstehen zu geben, dass du daran wenig oder kein Interesse hast?
Kannst du es nicht haben, wenn sie ärgerlich oder verletzt reagieren?
Hältst du das direkt nicht aus?
Oder bist du ein Promi, der sowohl Fans als auch Hater hat, die ihn nie in Ruhe lassen?
Dass man mal jemanden nicht sehen will oder keinen Sinn für Gequake hat, so geht es wohl den meisten.
Denkst du, du kommst mit direktem unverhohlenem Unverständnis für dein Verhalten schlechter klar, als mit indirektem?
Denn das wirst du mit deinem beschriebenem Vorhaben wahrscheinlich trotzdem hervorrufen.
Vielleicht sagt es dir nur keiner. Aber Verletzung oder Ärger bei den anderen sind auch so nicht auszuschließen.
Die Augen zuzumachen und zu denken, keiner sehe einen, gehört den Kindern...
Und wenn es dir nur um die Provokation geht, da gibt es mit Sicherheit bessere Möglichkeiten von denen die anderen sogar profitieren könnten.

Ich mag mich nicht unterwegs unterhalten. Und beim Einkaufen schon gar nicht.
Da will ich durch die Gänge flanieren und in Ruhe einkaufen.
Und es passierte mir schon dass mich Leute erkennen ich aber sie nicht, ich vergesse Gesichter und Namen viel zu schnell von persönlichen Begegnungen.
Diese Verhüllung durch Maske ist mir inzwischen ganz angenehm. Und man kann sogar von Menschen sich abwenden/zur Seite schauen, ohne dass es einem unbedingt verargt wird. Könnte ja ein Schutzmechanismus von einem gegen das Virus sein.

. ohne dass es einem unbedingt verargt wird
Also hier eine Art Social Tiptoeing? 😊
Meinst du, deine spätere Vermummung und arabisches Namensschild würden auch so verstanden?
Irgendwie habe ich da so meine Zweifel.
Manchmal bietet ja auch eine gewisse optische Anpassung an die Masse eine gewisse Tarnung. Der rosa Tutu fällt in einer Gruppe Ballettänzerinnen meist weniger auf, als bei der Bundeswehr.
Gilt umgekehrt genauso 😉

Beim Namensschild hoffe ich dass die Menschen Angst bekommen 😀
Mit einem Tagelmust richtig angezogen erkennt einen niemand 😊

Aber ob das unbedingt befriedent auf deine Umgebung wirkt...
Und wer dich kennt, kann es sich vielleicht denken.
Spätestens wenn du in dein Gefährt einsteigst

Das muss er erstmal kennen 😀

Aber selbst wenn ist es doch egal oder?
Wenn Du nicht reden, grüßen oder erkannt werden willst, kannst Du die Menschen, die Dich erkennen und ansprechen ja auch ignorieren oder? Danach sprechen sie Dich eh nicht mehr an... win win sozusagen.

Also das ist dann unhöflich.

Nur ein Namensschild. Soll "lass mich bloss in Ruhe" signalisieren

Und das ist höflich?

Veröffentlicht von: @der_alteNur ein Namensschild.
Arabisches Schild plus "arabische" Kleidung signalisiert eher "ich bin Araber (o.ä.) und will mich nicht anpassen". Natürlich wird da nicht jeder gleich einen Islamisten oder Terroristen vermuten, aber du hast ja selber davon gesprochen, dass du andere erschrecken willst.
Ein Kleidungsstück mit "Quatsch mich nicht an!" o.ä. auf Brust und Rücken ist da doch deutlich harmloser, dürfte aber den Zweck auch erreichen.
Helmut

ot
Veröffentlicht von: @hkmwkEin Kleidungsstück mit "Quatsch mich nicht an!" o.ä. auf Brust und Rücken ist da doch deutlich harmloser, dürfte aber den Zweck auch erreichen.
Ich hab einem Freund von mir ein T-Shirt geschenkt, auf dem steht:
"Ich hab dich schon verstanden, es ist mir nur egal."
😀
Er hat sich sehr gefreut ^^

Sollte Covid vorbeigehen will ich ein Shirt "Ich überlebte Corona und alles was ich bekam ist dieses lausige Shirt"

Kannst du dir dann sicherlich bestellen,
die Katzen können das ja vermutlich noch nicht...😀

Veröffentlicht von: @der_alteAlso das ist dann unhöflich.
Sich bewusst wegdrehen und sein Namensschild verbergen, damit man nicht erkannt wird ist nicht unhöflich 🤨
Ich seh da keinen Unterschied.

Bekommt der andere ja dann nicht mit.

Und wenn doch?
Ich frag mich wie jemand so liebevoll und rührend seine Katzen verhätscheln und Menschen gegenüber so feindlich eingestellt sein kann.
Aber gut, wird seinen Grund haben, aber das ist ja nicht das Thema hier.

Katzen sind was ganz besonderes ❤

Ja, ich weiß, ich hatte selbst mal welche.
Aber dennoch hab ich wegen ihnen nicht den sozialen Umgang mit Menschen so weit verlernt, dass ich mich vor ihnen im Supermarkt versteckt habe.
Da würde ich an Deiner Stelle vielleicht noch mal nachdenken, ob das so gesund für Dich als Mensch ist.

Wenn ich all das hier so von dir lese.......
........kann ich bei mir nur konstatieren:
Was bist du doch für ein armer Mensch!

Bitte entschuldige,
aber das geht mir jetzt doch etwas zu weit.
Manches was man so liest, mag man nicht verstehen, vor allem wenn man ganz anders tickt, trotzdem kann es sein, dass ein anderer durchaus zufrieden ist mit seinem Leben, er sich nicht als „arm“ empfindet und er sein Leben nicht groß anders will.
Auch das sollte man respektieren.
Grüße, Goldapfel

Lieber Goldapfel,
das respektiere ich nur teilweise.
Denn wer es ganz bewusst darauf anlegt, Mitmenschen zu erschrecken und Kinder gar zu ängstigen, der muss ein sehr seltsames Mitgleid unserer menschlichen Gemeinschaft sein.
Wer solchermassen versucht, Angst und Schrecken zu verbreitenund damit in gewisser Weise auch Druck oder Macht auszuüben, der ist für mich das, was ich beschrieben habe.
Liebe Grüße
Inge

Liebe Irrwisch
Inwieweit er tatsächlich zu Erschrecken versucht, er hier nur etwas zu provozieren versucht oder ganz andere Gründe hat so zu schreiben, weißt du nicht.
Da wäre ein „Ich mag das nicht, wenn man versucht Angst zu verbreiten!“ angemessener gewesen.
Meine Meinung.
Lieber Gruß, Goldapfel

Also das mit dem Kleinen war ja gar keine Absicht, das passierte einmal. Ich hatte ja nur einen Shemagh an und den übers Gesicht.

Davon bin ich auch ausgegangen😊
Vielleicht findest du ja zukünftig für andere weniger erschreckende Wege, um in Ruhe deine Einkäufe zu tätigen. 😉
Oder du kaufst zu Zeiten ein, wo weniger los ist, oder so.
Zur Not im Nachbarort, ist zwar mehr Fahrerei, kann aber dann wieder mehr Ruhe bedeuten.
Freundinnen und Bekannte, die unterrichten, gehen zB nie im Ort aus, in dem die Schule steht. Wenn du überlegst findest du sicherlich bessere Wege 😉

Kaufe meist Abends ein, nach der Arbeit. Bei Homeoffice mache ich auch mal morgens Pause.
Mich kennen nun kaum noch Leute, die meisten die mich kannten waren/sind im Alter der Mutter etwa.
Bin bei uns im Ort auch nie so zu Veranstaltungen gegangen und so, also habe ich da keine Bekannte 😊
Letzte Hockete bei der ich war, müsste 1990/92 gewesen sein, mit Oppa 😊

Irgendwie weichst du grade aus...
Wenn dich kaum jemand kennt, dürfte die Gefahr angesprochen zu werden, doch nicht so groß sein.
Kleide dich (für den Einkauf) etwas unauffälliger und du wirst quasi unsichtbar...
Wer allerdings mit Rettungsjacke und Armeemütze einkaufen geht, fällt auf und muss gegebenenfalls Ansprache in Kauf nehmen. 😊
Was denn nun?

Veröffentlicht von: @goldapfelWas denn nun?
Weiss ichnicht genau 😊

Veröffentlicht von: @der_alteWeiss ichnicht genau 😊
Nach dem Motto: Nehmt mich bitte wahr, aber sprecht mich nicht an?
Ich finde es irgendwie traurig, dass Du außer Deiner Katze so scheinbar keinen richtig in Dein Leben lässt.

Es mag auch Menschen geben, die damit gut leben können, unabhängig davon, wie du oder andere das finden.
Und das sollte man dann auch akzeptieren.

Veröffentlicht von: @goldapfelEs mag auch Menschen geben, die damit gut leben können, unabhängig davon, wie du oder andere das finden.
Auf jeden Fall.
Ich hab dennoch meine Meinung dazu und wie Du Deine Meinung offen kundtust, gebe ich die meine hier frei zum Besten.
Komm damit klar 😊
Veröffentlicht von: @goldapfelUnd das sollte man dann auch akzeptieren.
Was ich wie wo warum akzeptiere ist meine Sache. Wenn ich jedes Mal, wenn Du hier gegen eine Meinung ein Veto einlegst, die Hand heben müsste, wäre sie ziemlich oft oben ^^

Dann ist ja alles klar 😊

Das will ich mal sehr hoffen 😊

Und sonst ... ? 😛

Alles supi hier.

Da fällt mir ein, dass ich immer gerne in meinen Vorträgen den Unterschied zwischen Akzeptanz und Toleranz erkläre, dass das erste ja das Annehmen einer Position ist und das letztere auch ein reines Hinnehmen sein kann. Akzeptanz lässt sich nicht messen, da kann die Person ja welche heucheln, Toleranz ist da leichter zu erkennen.

Ich akzeptiere und toleriere Deine Meinung.
Aber ich kann dennoch sachlich sagen, warum ich sie nicht teile.

Dann ist doch alles gut.

Veröffentlicht von: @irrwischWas bist du doch für ein armer Mensch!
Ich finde Deine Aussage für eine Mi-Fü Moderatorin ziemlich unempathisch. Ja, ich finde die Aussagen von dem_alten auch recht unsympathisch, aber wie Goldapfel es sagte, geht Dein Abkanzeln einfach zu weit.

1. habe ich nicht abgekanzelt, sondern meine Wahrnehmung und meine Interpretation seiner Schilderungen hier mitgeteilt.
Stell dir vor,er stirbt plötzlich und völlig überraschend in seinemHaus.
Oder liegt nach einem Sturz dort bewusstlos am Boden.
Wem würde das auffallen.
Ansonsten, dein Hinweis auf mich als Mi - Fü Moderatorin kommt immer wieder.
Bisher habe ich ihn hingenommen.
Heute ist mir der uns in der Seelsorgeausbildung an die Hand gegebene Satz eines Ausbilders eingefallen.
Hier jetzt nur für dich zur Kenntnissnahme:
" Ich danke dir, dass du mir das gesagt hast.
Aber ich muss nicht so sein, wie du denkst, dass ich zu sein habe"
Deswegen.........auch "der-alte" darf gerne so bleiben, wie er ist.
Vielleicht hat er seine Gründe dafür.
Vielleicht aber steckt er irgendwo fest und sein Leben könnte reicher werden, wenn er sich traut.
Dazu, und nur ganz alleine dazu war meine Aussage gedacht.

Veröffentlicht von: @irrwischOder liegt nach einem Sturz dort bewusstlos am Boden.
Wem würde das auffallen.
Also geht es Dir in Deinem Satz einzig und allein um sein Wohlergehen 🤨 Und nichts anderes 🤨
Konnte man aus Deinem Beitrag nicht so herauslesen, aber wenn Du es jetzt so erklärst im Nachgang, ergibt das natürlich Sinn.
Veröffentlicht von: @irrwisch" Ich danke dir, dass du mir das gesagt hast.
Aber ich muss nicht so sein, wie du denkst, dass ich zu sein habe"
Gern geschehen, ich weißt das auch, werde aber dennoch meine Meinung in diesem Forum äußern und solang ich die Charta nicht verletze, darf ich das ja auch hoffentlich (noch).
Veröffentlicht von: @irrwischDeswegen.........auch "der-alte" darf gerne so bleiben, wie er ist.
Vielleicht hat er seine Gründe dafür.
Vielleicht aber steckt er irgendwo fest und sein Leben könnte reicher werden, wenn er sich traut.
Der Meinung bin ich auch, allerdings finde ich jetzt schade, dass Du ihm nur einen Satz um die Ohren haust (und das klingt schon sehr nach Abkanzeln) und die Intention bleibt im Dunkeln und man muss sie erst erfragen.
Veröffentlicht von: @irrwischDazu, und nur ganz alleine dazu war meine Aussage gedacht.
Danke, dass Du das erklärt hast.

@der-alte
Weiter unten habe ichTristesse geantwortet.
Da ich nicht gerne über Dritte zu anderen sprechen möchte,hier der Part dieses Postings,der dich bestrifft:
Deswegen.........auch "der-alte" darf gerne so bleiben, wie er ist.
Vielleicht hat er seine Gründe dafür.
Vielleicht aber steckt er irgendwo fest und sein Leben könnte reicher werden, wenn er sich traut.
Dazu, und nur ganz alleine dazu war meine Aussage gedacht.[/i
Darüber hinaus wollte ich dich mit meinen Worten nicht verletzen.
Ist dies trotzdem geschehen, möchte ich dich herzlich um Entschuldigung bitten.
Das war nie meine Absicht.
Lieben Gruß
Inge

Danke Dir! Sehr nett. Ist nicht immer einfach sich gegenseitig zu verstehen, man ist ja oft diametral verschiede. Und bei nur geschriebener Sprache gehen schnell nötige Zwischentönen leider verloren.
Nochmals ganz lieben Dank!

Veröffentlicht von: @der_alteEr ist zumindest nicht erkennbar solange man nicht redet. Und beim Einkaufen ist das maximale das ich i.d.R. Rede, an der Kasse "Mit Karte bitte"
Ja gut, wenn man nicht mal ein "Guten Tag" oder "Danke, auf Wiedersehen" rausbekommt, erkennt man den schlechten Kern eigentlich sofort 😊
Veröffentlicht von: @der_alteWenn ich schonmal jemanden sah, der mich kennenkönnte, habe ich dann extra das Namensschild an meiner Jacke verdeckt, denn sonst hilft auch die Maske nicht mehr.
Das finde ich für Dich sehr traurig. Ich hoffe, dass Du das irgendwann mal überwindest, was Dich so menschenfeindlich gemacht hat.

Veröffentlicht von: @tristesseJa gut, wenn man nicht mal ein "Guten Tag" oder "Danke, auf Wiedersehen" rausbekommt, erkennt man den schlechten Kern eigentlich sofort 😊
Ob die Damen/Herren an der Kasse da nun immer ein Interesse am plaudern haben? Bin sicher nichtd er einzige der den ganzen Tag über an ihnen vorbeiflaniert 😊

Ich sprach nicht von "Plaudern", sondern grüßen. Ich kenne keine/n Kassierer/in, bei der/dem ich das Gefühl hätte, es wäre störend 😊
Außerdem geht es nicht darum, was jemand an der Kasse möchte, sondern dass Du mit niemandem reden willst. Also schieb das jetzt nicht woanders hin...

Der/die sagt Hallo ich sag Hallo. Was soll man mehr tun?

Reicht doch völlig. Was also findest du so schrecklich daran dass du dich vor Bekannten versteckst?

Veröffentlicht von: @tristesseJa gut, wenn man nicht mal ein "Guten Tag" oder "Danke, auf Wiedersehen" rausbekommt, erkennt man den schlechten Kern eigentlich sofort 😊
Kommt darauf an. Bei einer langen Kundenschlange wär es unhöflich den weiteren Kunden gegenüber, Zeit zu verschwenden. Wenn du bei jedem Kunden 2 Sekunden sparst, sind das nach 30 Kunden schon eine Minute. Also aus Rücksicht für den letzten in der Schlange besser auf Begrüßung verzichten und schnell zur Sache kommen!
Aber vielleicht gibt es diese Situation bei euch nicht? Weil die Schlange nie so lang ist?
Helmut

Veröffentlicht von: @hkmwkAlso aus Rücksicht für den letzten in der Schlange besser auf Begrüßung verzichten und schnell zur Sache kommen!
Die Kassierer, die ich kenne, schaffen es, zu arbeiten und meinen Gruß zu erwidern. Das ist nicht unhöflich, sondern selbstverständlich. Und auch "Auf wiedersehen" kann man wahrnehmen, wenn man schon beim nächsten Kunden ist.
Veröffentlicht von: @hkmwkAber vielleicht gibt es diese Situation bei euch nicht? Weil die Schlange nie so lang ist?
Rückfrage: sind Eure Kassierer nicht in der Lage, kurzfristig zwei Sachen gleichzeitig zu tun? Zu grüßen und Dinge über die Kasse ziehen? 😊

Veröffentlicht von: @tristesseRückfrage: sind Eure Kassierer nicht in der Lage, kurzfristig zwei Sachen gleichzeitig zu tun?
In der Regel schon. Aber ich ärgere mich schon etwas, wenn an der Kasse drei Leute vor mir ein Smalltalk zwischen Kunde und Kassierer stattfindet, wo dann nichts parallel passiert.
Richtig geärgert habe ich mich das letzte Mal in einem Bahnhof, ich hatte kein Kleingeld für den Fahrkartenautomaten, musste fast na halbe Stunde anstehen, und der Mann (oder die Frau) am Schalter konnte wirklich nichts parallel tun. Sogar als die Fahrkarte ausgedruckt wurde, wartete er ab, bis sie aus dem Drucker kam, um erst dann weiter zu machen ...
Wie du siehst, ist das schon länger her - mindestens 5 Jahre, vielleicht auch 15 ...
Helmut

Veröffentlicht von: @hkmwkIn der Regel schon. Aber ich ärgere mich schon etwas, wenn an der Kasse drei Leute vor mir ein Smalltalk zwischen Kunde und Kassierer stattfindet, wo dann nichts parallel passiert.
Und ich hab dem_alten schon gesagt, dass es mir nicht um "Smalltalk" oder "Plaudereien" geht, sondern ums Grüßen. Ich arbeite ja selbst in einem "Geschäft", wenn man eine Apotheke so bezeichnen kann und ich empfinde es als unhöflich, wenn einer reinkommt, das Rezept rüberschiebt und außer "mit Karte" Grummeln nicht mal ein Gruß kommt. Das dauert keine 2 Sekunden und stört niemanden.
Veröffentlicht von: @hkmwkRichtig geärgert habe ich mich das letzte Mal in einem Bahnhof, ich hatte kein Kleingeld für den Fahrkartenautomaten, musste fast na halbe Stunde anstehen, und der Mann (oder die Frau) am Schalter konnte wirklich nichts parallel tun. Sogar als die Fahrkarte ausgedruckt wurde, wartete er ab, bis sie aus dem Drucker kam, um erst dann weiter zu machen ...
Das dürften aber eher Ausnahmen sein, die Du hier anführst. In der Regel schaffen es Kassierer und Angestellte einen kurzen Gruß zu erwidern, ohne die Arbeit ruhen zu lassen oder ins Plaudern zu kommen.
Mich ärgert es übrigens auch, wenn ich an der Kasse stehe und wegen eines langen Gesprächs nicht weiterkomme, aber das hat nichts damit zu tun, dass es anderen gegenüber unhöflich wäre, zu grüßen.
Zumal es ursprünglich ja nicht darum ging, den Kassierer und Wartenden an der Kasse zu erleichtern, sondern dass jemand bewusst mit niemandem reden oder grüßen will. Das hat dann was mit der Persönlichkeit zu tun und nicht damit, seine eigene Zurückgezogenheit zu entschuldigen, indem man vorgibt, anderen zu helfen.
Ist jetzt etwas kompliziert gedacht, ich weiß.

Momo und die grauen Herren
Veröffentlicht von: @hkmwkKommt darauf an. Bei einer langen Kundenschlange wär es unhöflich den weiteren Kunden gegenüber, Zeit zu verschwenden. Wenn du bei jedem Kunden 2 Sekunden sparst, sind das nach 30 Kunden schon eine Minute. Also aus Rücksicht für den letzten in der Schlange besser auf Begrüßung verzichten und schnell zur Sache kommen!
Das klingt schrecklich und erinnert mich an die "grauen Herren" aus Momo. Die grauen Herren mit ihrer "Zeitsparkasse".
Eines Tages tauchen die grauen Herren auf. Die glatzköpfigen Agenten der „Zeitsparkasse“ sind von Kopf bis Fuß aschgrau angezogen und rauchen stets aschgraue Zigarren. Sie versuchen, die Menschen dazu zu bringen, Zeit zu sparen, um sie angeblich für später sicher und verzinst aufzubewahren. In Wahrheit jedoch werden die Menschen um ihre Zeit betrogen. Während sie versuchen, Zeit zu sparen, vergessen sie, im Jetzt zu leben und das Schöne im Leben zu genießen.
Momo spürt die Kälte, die durch das Zeitsparen aufkommt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Momo_(Roman)
Ich finde, so viel Höflichkeit und Zeit für ein "Moin"/Guten Tag/Hallo, muss schon sein. Die Arbeit wird ja trotzdem nebenbei getan. Alles andere finde ich den Mitarbeitern im Supermarkt gegenüber respektlos und jegliche Wärme für den anderen Menschen ginge verloren.

Veröffentlicht von: @feliciahIch finde, so viel Höflichkeit und Zeit für ein "Moin"/Guten Tag/Hallo, muss schon sein. Die Arbeit wird ja trotzdem nebenbei getan. Alles andere finde ich den Mitarbeitern im Supermarkt gegenüber respektlos und jegliche Wärme für den anderen Menschen ginge verloren.
Genau das, danke!

Test heute im Aldi
Da ich eh einkaufen musste, hab ich das mal praktisch ausgetestet.
Vor mir an der Kasse 2 Leute, hinter mir so 4 Kunden.
Ich rollte mit dem leeren Wagen durch die Kasse, die Kassiererin fing an zu tippen, ich sagte beim Drehen des Wagens "Guten Tag!", sie antwortete beim Drüberscannen "Guten Tag!", das hat vielleicht 2 Sekunden gedauert. Nach dem Bezahlvorgang sagte ich "Danke, schönen Tag noch!" und sie sagte beim Abscannen des ersten Artikels des Hintermannes ohne sich aufhaltenzulassen "Ebenso, danke.". Das waren vermutlich 3 Sekunden. Angesichts dessen finde ich solche Einwände:
Veröffentlicht von: @hkmwkWenn du bei jedem Kunden 2 Sekunden sparst, sind das nach 30 Kunden schon eine Minute. Also aus Rücksicht für den letzten in der Schlange besser auf Begrüßung verzichten und schnell zur Sache kommen!
richtig albern 😊
Die Dame an der Kasse war durchaus in der Lage, während des Abscannens zu tippen.

Veröffentlicht von: @hkmwkBei einer langen Kundenschlange wär es unhöflich den weiteren Kunden gegenüber, Zeit zu verschwenden. Wenn du bei jedem Kunden 2 Sekunden sparst, sind das nach 30 Kunden schon eine Minute. Also aus Rücksicht für den letzten in der Schlange besser auf Begrüßung verzichten und schnell zur Sache kommen!
Diese Argumentation wäre nur dann relevant, wenn Begrüssung oder Dank zu einer völligen Unterbrechung der Arbeit führen würden.
Tut es aber nicht. Es trägt ganz im Gegenteil zu einer entspannten und freundlichen Atmosphäre bei, so dass den Kunden das Warten auch nicht so lange vorkommt.
Zudem sind Verkäufer immer angehalten, Kunden freundlich zu verabschieden... das hat psychologische Gründe, damit man mit einem postiven Eindruck den Laden verlässt und gerne wiederkommt.
Da gibt es sogar extra Schulungen für... 😊

Veröffentlicht von: @der_alteSo sprechen einen noch weniger Leute an als früher. Und das Einkaufen ist viel angenehmer.
Ja, ich gebe zu, ich nehme das auch gern als Ausrede, andere nicht anzusprechen, auch wenn ich sie erkannt habe. 😉

Wenn ich das hier so lese, wird es manchen Menschen echt schwer fallen, sollten MNS und AHA Regeln im Alltag irgendwann weniger notwendig werden...

Veröffentlicht von: @goldapfelWenn ich das hier so lese, wird es manchen Menschen echt schwer fallen, sollten MNS und AHA Regeln im Alltag irgendwann weniger notwendig werden...
Nein, ganz im Gegenteil, dann kann ich wieder auf meine 3 Meter Abstand zurückkehren. 😉 Alter Witz, ich weiß. 😌

Nee, find ich gut 😀
Habe durchaus auch schon mal gedacht, dass so eine Maske auch Vorteile haben kann 😀

Hat sie. Auf dem Rad z.B. 😉

Ich mein doch unabhängig vom gesundheitlichen Aspekt, mööönsch...
Muss man denn immer alles dazu schreiben? 😀
Aber jetzt weiß ich, warum so viele Rad mit Maske auf fahren.
Die wollen nur nicht erkannt werden!

Veröffentlicht von: @goldapfelAber jetzt weiß ich, warum so viele Rad mit Maske auf fahren.
Die wollen nur nicht erkannt werden!
😉 😀
Veröffentlicht von: @goldapfelMuss man denn immer alles dazu schreiben? 😀
Jaaa, wir leben in einer Zeit, wo es für jedes Wort mittlerweile ne Goldwaage gibt. 😉 Im Ernst ... gerade Kommunikation in ausreichendem Maß ist heute wertvoller denn je. Vielleicht ist das der Grund, warum ich nicht nur viel, sondern auch schnell rede, weil ich ja immer mehr reden muss und diese vielen Worte ja auch in diese kurzen Zeiten packen muss ... 😀 😀 😀

Na, ob dann aber bei so vielen Wörtern eine Goldwaage noch reicht?
😉
Eine verheiratete Freundin bemerkte mal, dass es durchaus schwierig sein könne, wenn der Mann genauso gerne und viel reden würde, wie man selbst.
Probleme gibt es...
😀

off topic
Veröffentlicht von: @goldapfelNa, ob dann aber bei so vielen Wörtern eine Goldwaage noch reicht?
😉
Genau das ist das Problem ... *sinnier*
Veröffentlicht von: @goldapfelEine verheiratete Freundin bemerkte mal, dass es durchaus schwierig sein könne, wenn der Mann genauso gerne und viel reden würde, wie man selbst.
Probleme gibt es...
😀
😀 😀

Dann eben zwei
Veröffentlicht von: @neubaugoereVeröffentlicht von: @neubaugoereNa, ob dann aber bei so vielen Wörtern eine Goldwaage noch reicht?
😉Genau das ist das Problem ... *sinnier*
Wenn eine Goldwaage nicht reicht, müssen es eben zwei sein.
Oder drei oder vier oder ...
Helmut

Wo soll'ick die denn bei meinem Redeschwall alle unterbringen?????

Offtopic "coole" Tücher
Veröffentlicht von: @der_alteShemag
rot-weiß?
schwarz-weiß?
Oder eher aus dem Oman?
Sandweiß?
Oder olivgrün-tarnfarben? Oder...?
Meinem Vater hatte ich vor fast 20 Jahren eine Kufiya in rot-weiß aus Syrien mitgebracht. Damals fuhr er ein Auto, in dem die Klimaanlage auf der Fahrerseite an der linken Schulter für Zug sorgte. Woraufhin er sich das Tuch häufig beim Fahren (er fuhr sehr viel, und viel in Großstädten und auf Autobahnen) über die Schulter legte. Und kam ein paar Wochen später heim und erzählte völlig arg- und ratlos, dass er in letzter Zeit häufig von jungen "südländischen" Leuten in dicken Autos gegrüßt würde, was das wohl auf sich hätte... 😀
Veröffentlicht von: @der_alteTagelmust
Du kannst den ernsthaft richtig wickeln? Das zu glauben fällt mir schwer, würde mich aber sehr beeindrucken. Wer schenkt dir denn so was cooles?

Veröffentlicht von: @lubovDu kannst den ernsthaft richtig wickeln? Das zu glauben fällt mir schwer, würde mich aber sehr beeindrucken. Wer schenkt dir denn so was cooles?
Das muss ich noch üben, gibt ja Videos. Habe einen extra langen, der hat einige Meter (muss ihn mal suchen) den bekam ich zu Weihnachten 2020 von einer guten Freundin, original wohl aus Nordafrika. Da gibt es die ganz ganz langen, die lassen sich dann leichter wickeln wegen mehr Stoff. Gibt sehr gute Videos im Web wie man das macht.
Habe auch noch einen/zwei Pakol, die muss man ja nur aufsetzen.
Wenn man mal keine Maske mehr braucht, den Tagelmust ausmotten und anziehen. Dazu eine Sonnenbrille und damit einkaufen 😀
Veröffentlicht von: @lubovrot-weiß?
schwarz-weiß?
Oder eher aus dem Oman?
Sandweiß?
Oder olivgrün-tarnfarben? Oder...?Meinem Vater hatte ich vor fast 20 Jahren eine Kufiya in rot-weiß aus Syrien mitgebracht. Damals fuhr er ein Auto, in dem die Klimaanlage auf der Fahrerseite an der linken Schulter für Zug sorgte. Woraufhin er sich das Tuch häufig beim Fahren (er fuhr sehr viel, und viel in Großstädten und auf Autobahnen) über die Schulter legte. Und kam ein paar Wochen später heim und erzählte völlig arg- und ratlos, dass er in letzter Zeit häufig von jungen "südländischen" Leuten in dicken Autos gegrüßt würde, was das wohl auf sich hätte... 😀
Da hab ich verschiedene, die habe ich als Behelfsmaske genommen, da bekam ein kleiner Junge im Lidl mal Angst wegen mir 😊

Veröffentlicht von: @der_alteWenn man mal keine Maske mehr braucht, den Tagelmust ausmotten und anziehen. Dazu eine Sonnenbrille und damit einkaufen 😀
Wenn du eine schöne lange Hose und ein schickes langes Hemd dazu hast, finde ich das ungemein cool. Tuareg und andere Bedu sind (also, die wenigen, denen ich begegnen durfte) ziemlich lässig und dann sieht das auch stimmig aus.
Veröffentlicht von: @der_alteDa hab ich verschiedene, die habe ich als Behelfsmaske genommen, da bekam ein kleiner Junge im Lidl mal Angst wegen mir 😊
Wie ziehst du das Ding denn an, dass das angsteinflößend ist? Oder wo lebst denn du? Selbst hier sind viele, ganz unterschiedliche, Leute so rumgelaufen, so lange nicht "medizinisch" erwartet wurde. Auch mit welchen in schwarz-weiß, und davon hat niemand gewirkt, als müsste man sich akut um seine Sicherheit sorgen und einen rechtsextremen oder palästinensischen Anschlag akut erwarten. Seltsam.

Veröffentlicht von: @lubovWenn du eine schöne lange Hose und ein schickes langes Hemd dazu hast, finde ich das ungemein cool. Tuareg und andere Bedu sind (also, die wenigen, denen ich begegnen durfte) ziemlich lässig und dann sieht das auch stimmig aus.
ich habe Engelbert Strauss Hose dazu an, dazu einen Rettungparka wie ihn die Sanitäter/die Feuerwerler haben. Dazu meist noch eine Feldmütze auf.
Veröffentlicht von: @lubovWie ziehst du das Ding denn an, dass das angsteinflößend ist? Oder wo lebst denn du? Selbst hier sind viele, ganz unterschiedliche, Leute so rumgelaufen, so lange nicht "medizinisch" erwartet wurde. Auch mit welchen in schwarz-weiß, und davon hat niemand gewirkt, als müsste man sich akut um seine Sicherheit sorgen und einen rechtsextremen oder palästinensischen Anschlag akut erwarten. Seltsam.
Naja, ich hatte das Gesicht verhüllt damit. Also ähnlich einem Tagelmust, das machte dem Kleinen wohl Angst 😊
Auf meiner Feldbluse habe ich meinen Namen in Arabisch, war ein Theater da jemand zu finden der das machen kann. Muss ich noch auf meine Jacke auch machen, habe es farblich passend. Dazu auf der Jacke ein Logo mit Stethoskop und Festplatte, da ich (auch) IT-Techniker bin.
Sieht zusammen sicher seltsam aus.
😀

Ich kann eh nicht nachvollziehen, dass Fahrschulen nicht zur Grundversorgung gehören. Gerade in diesen Zeiten ist ein eigenes Auto Gold wert. Wer kein Auto hat, ist auf den ÖPNV angewiesen (falls vorhanden – auf dem Land kann man das natürlich vergessen).
Den ÖPNV darf man nur mit Testzertifikat nutzen. Man darf aber nicht ohne Zertifikat mit dem ÖPNV zur Teststelle fahren. Da beißt sich die Katze in den Schwanz.
Für viele Menschen dürften die täglichen Test ein Ding der Unmöglichkeit sein und somit sind sie zur Impfung gezwungen.

Das wird vom Amt individuell entschieden, „norma“ ist Führerschein und Auto nicht enthalten.
Eigentlich hatte ich gehofft, dass es in diesem thread nicht zum jammern und nölen und Anklagen käme, was man ungeimpft alles nicht darf ...und man ja unter Druck gesetzt wird etc
Ich hätte mir gewünscht, dass man auch mal ein zwei Worte, die hier geschrieben werden, einfach mal stehen lassen kann und sich nicht gegenseitig in seiner Anti- oder Trotzhaltung bestätigt.
Weil es scheinbar nicht möglich ist, gebe ich jetzt doch meinen Senf dazu:
Zum einen ist eine Regierung für den Großteil der Bevölkerung zuständig. Dass es ein dermaßen großes Misstrauen in unsere Demokratie (um die uns viele Länder beneiden) und unsere Forschung gibt, stimmt mich eher traurig.
Alle Informationen von wissenschaftlicher (evidenzbasiert) Seite, die mir zur Verfügung stehen, besagen, dass man geimpft weniger und kürzer infektiös ist und es zu weniger schweren Verläufen kommt.
Eine Testpflicht für Geimpfte ist aus dem Grund einer geringeren Viruslast bei symptomlosen Verlauf eher ein Kostenfaktor, der wenig bringt.
Wobei sich in meinem Umfeld viele Geimpfte trotzdem freiwillig testen (lassen)

Veröffentlicht von: @goldapfelEigentlich hatte ich gehofft, dass es in diesem thread nicht zum jammern und nölen und Anklagen käme, was man ungeimpft alles nicht darf
Ach so, aber die Geimpften dürfen schon nölen und anklagen und sich über die Impfunwilligen beschweren? An Suzannes Beitrag hattest du ja nichts auszusetzen.

Ich habe vorher lange überlegt, was ich schreibe.
Und auch jetzt habe ich erst geschrieben, nachdem ich den Eindruck bekommen habe, dass ihr beide euch gegenseitig hochschaukelt.
Ich hätte auch schon sofort auf Turmfalkes Antwort an Susanne eingehen können, habe ich auch nicht, ebensowenig wie auf deine erste Erwiderung auf Turmfalke...
Das kannst du sehen, wenn du versuchst aus deiner Opferrolle heraus zukommen und dem Threadverlauf folgst...

Ich überlege auch, bevor ich schreibe.
Und als Opfer sehe ich mich nicht. Ich weise nur darauf hin, dass es ungeimpfte Menschen gibt, denen ihr ganz normales, alltägliches Leben unmöglich gemacht wird. Und damit meine ich keine Vergnügungen wie Restaurant- oder Theaterbesuche, sondern einfach nur zur Arbeit fahren und wieder nach Hause. Oder eben studieren.
Deswegen finde ich es völlig realitätsfremd, von einer Minderheit zu reden, die "gepampert und gehätschelt" wird.
Wenn es hier um Verständigung und gegen Spaltung gehen soll, muss man doch auch die Realität des anderen zur Kenntnis nehmen und sich auf Augenhöhe begegnen.
Nachtrag vom 21.12.2021 1658
PS: Und mir geht es auch so wie Turmfalke, dass es mir völlig egal ist, ob mein Gegenüber geimpft oder ungeimpft ist. Ich bin nicht diejenige, die andere anklagt oder beleidigt aufgrund dieser ganz persönlichen Entscheidung über den eigenen Körper.

Veröffentlicht von: @miss-piggyDeswegen finde ich es völlig realitätsfremd, von einer Minderheit zu reden, die "gepampert und gehätschelt" wird.
Wobei die Begriffe gepampert/gehätschelt ja keine feste Definition sind, die kann jeder für sich auslegen, was dem einen gepämpert/gehätschelt ist, ist es dem anderen nicht. Was dem einen zu weit geht, geht dem anderen zuwenig weit.
Ist wie mit dem Begriff "scharfes Essen", was der eine mild findet findet der andere grausig scharf und ungeniessbar.

Schade, dass du nicht auf das eingehst, was ich zuvor geschrieben habe.
Dein Vorwurf an mich, dir gegenüber ungerecht gewesen zu sein, steht noch irgendwo im Raum.
Ich kann damit leben, es greift mich nicht in meiner Persönlichkeit an, aber trotzdem finde ich es auf eine andere Art schade.
Ich wünsche dir noch alles gute und trotz deiner ganzen Unzufriedenheit eine gesegnete Weihnachtszeit .
Ich fürchte für dich, dass deine Wünsche bezüglich Freiheit zur Ablehnung der Impfung sich nicht so erfüllen werden, wie du es gerne hättest.
Mögest du und mögen deine Lieben gesund bleiben.
Das meine ich ganz genauso so, ohne Ironie oder sonstige bösen Gedanken.
Goldapfel

Veröffentlicht von: @goldapfelMögest du und mögen deine Lieben gesund bleiben.
Danke. Das wünsche ich dir auch.

Danke!

ganz normales, alltägliches Leben unmöglich
Fakt ist doch, dass die Ungeimpften (im Durchschnitt, ich spreche nicht von besonderen Einzelfällen) momentan besonders gefährdet sind. Oder?
Sie müssen also besonders geschützt werden, weil nicht nur ihr Leben und ihre Gesundheit (im Durchschnitt, ich spreche nicht von besonderen Einzelfällen) stärker gefährdet ist als das der Geimpften. Oder?
Davon, dass sie dadurch natürlich im Krankheitsfall (im Durchschnitt, ich spreche nicht von besonderen Einzelfällen) mehr Kosten verursachen als Geimpfte, die an Covid erkranken, will ich hier mal nicht weiter reden.
Wie schütze ich nun also einen Menschen davor, sich mit Covid anzustecken, wenn nicht durch Impfung? Genau: Masken, Abstand. Großer Abstand mit viel frischer Luft, die möglichst rasch ausgetauscht wird.
Da sind natürlich Busse und Bahnen gefährlich. Und Korridore sowie Räume in öffentlichen Gebäuden, wie Universitäten es sind. Da sitzen oft viele Menschen eng aufeinander (korrigiert mich, aber zu meiner Studienzeit war das so!). Da steckt man auch, wenn man nach der Vorlesung noch zu viert bis zwölft auf der Wiese sitzt und [del]quatscht[/del] die Vorlesung inhaltlich nachbereitet, die Köpfe über'm [del]Smartphone[/del] Skript ganz selbstvergessen zusammen. Da kommt man halt ganz automatisch und unbedacht doch immer mal wieder dicht zusammen - und gefährdet dabei die Ungeimpften.
Der ungeimpfte Mann einer ungeimpften Kollegin arbeitet als Gruppenleiter in einer WfbM. Sie sorgen sich, dass er vielleicht demnächst, wenn die Impfpflicht kommt, seine Arbeit verlieren könnte. Ja, ich verstehe diese Sorge. Aber ganz ehrlich: Viel mehr Sorge hätte ich doch als Ungeimpfter, gerade jetzt in gerade einer solchen Umgebung arbeiten zu müssen! Lauter Menschen ohne Distanzverhalten. Lauter Menschen, die zum Teil noch in Wohngruppen mit wieder anderen eher distanzlosen Menschen leben, mit denen man den ganzen Tag zusammen ist in Innenräumen. Die Gefahr, der man da tagtäglich ausgesetzt ist, und jetzt mit Omikron im Anmarsch!
Ich persönlich finde, Menschen, die ungeimpft sind und nicht anders können, sollten die Wahl haben. Das ist eine kleine Minderheit, die in der Regel schon aufgrund ihrer Vorgeschichte eine Risikoabwägung getroffen hat, und wenn die sagen, sie möchten wie Geimpfte behandelt werden, sollte man sie lassen. Ich denke da z.B. an eine der Frauen, die meine Mutter reglmäßig bei der Krebstherapie trifft. Sie ist so geschwächt, dass von einer Impfung abgeraten wird. Ihr Tod ist nur eine Frage der (kurzen) Zeit. Wenn sie ihr Leben noch genießen will, über Weihnachtsmärkte bummeln, in Museen, ins Kino, in die Disco gehen... nur zu. Corona oder nicht Corona ist da wenig relevant.
Alle anderen Ungeimpften sollte man gerade sehr intensiv vor Ansteckung schützen - auch, um das Gesundheitssystem zu entlasten.
Wenn die Menge der coronakranken Ungeimpften auf Intensivstationen deutschlandweit wieder so hoch ist wie die der Raucher mit Lungenkrebs oder der Adipösen oder der Extremsportler - dann könnte man vielleicht darüber nachdenken, den Schutz der Ungeimpften zu lockern. Aber bis dahin bin ich dafür, sie wirklich stark zu isolieren, zu ihrer eigenen Sicherheit.

Veröffentlicht von: @lubovAber bis dahin bin ich dafür, sie wirklich stark zu isolieren, zu ihrer eigenen Sicherheit.
Stark isolieren wäre bspw. Zwangsquarantäne. Die gibt(?) zumindest gab es in Deutschland.
Als ich eine zeitlang bei den Sanitätern diente gab es in einer Einheit einen Fall mit Tuberkolose, der kam sofort in ein Einzelzimmer auf unserer Station, das Essen schoben wir ihm durch einen geöffneten Türspalt zu, der wurde dann recht schnell abgeholt und anderswo weiterversorgt. Die Bundeswehr war da hart, jeder wurde untersucht zu Beginn des Wehrdienstes, bei so engen Gruppenkontakten kann man sowas nicht "laufen lassen".
Wir mussten dann dessen Stube in Schutzkleidung (Atemmaske, Schutzanzug) desinfizieren inl. der Inhalte aller Spinde dort.
Blieb mir eindrücklich in Erinnerung auch jetzt noch nach Jahrzehnten.

Veröffentlicht von: @der_alteStark isolieren wäre bspw. Zwangsquarantäne.
Zum Beispiel. Nun ist die aber - weil man's ja auch kontrollieren und durchsetzen müsste - bei Millionen Ungeimpfter viel schwerer anzuordnen als bei einem einzelnen Akutkranken. Daher ist die als Maßnahme wohl schlecht umzusetzen.
Und das Bild ist ein "umgekehrtes". Während bei deinem Tuberkulose-Beispiel ja der Kranke isoliert wurde, geht es hier eigentlich darum, die Gesunden (aber hoch Gefährdeten!) zu isolieren. Ziel war beide Male der Schutz der (noch) Gesunden.
Eher umsetzbar wäre halt, sowas wie 2G großflächig umzusetzen. Wie gesagt: Zum Schutz derer, die akut gefährdet sind.
Und bevor jetzt jemand sagt: "Na, dann isoliert doch die Geimpften!" - simple Mengenbetrachtung. Was ist mein Ziel, und wie erreiche ich es mit möglichst wenig Aufwand und mit möglichst wenig Einschränkungen für die Masse der Bevölkerung?

Veröffentlicht von: @lubovFakt ist doch, dass die Ungeimpften (im Durchschnitt, ich spreche nicht von besonderen Einzelfällen) momentan besonders gefährdet sind.
Veröffentlicht von: @lubovSie müssen also besonders geschützt werden, weil nicht nur ihr Leben und ihre Gesundheit (im Durchschnitt, ich spreche nicht von besonderen Einzelfällen) stärker gefährdet ist als das der Geimpften.
Warum traut man den Ungeimpften nicht zu, sich selbst schützen zu können, sondern will ihnen unbedingt einen Schutz mit Zwang aufdrücken? Werden hier nicht Menschen total entmündigt?
Warum werden dann nicht Raucher geschützt vor Lungenkrebs, indem man Zigaretten aus dem Verkehr zieht, oder Alkoholiker, indem man für sie den Kauf von alkoholischen Getränken unter Strafe stellt, etc.?
Die Liste ließe sich endlos fortsetzen.
Warum muss ein Ungeimpfter mit Sanktionen rechnen, wenn er in einem Gebiet mit einer Inzidenz über 1.000 abends nach 22.00 Uhr mutterseelenallein im Freien unterwegs ist? Vor welcher Gefahr muss man ihn schützen?
Veröffentlicht von: @lubovDa sitzen oft viele Menschen eng aufeinander (korrigiert mich, aber zu meiner Studienzeit war das so!). Da steckt man auch, wenn man nach der Vorlesung noch zu viert bis zwölft auf der Wiese sitzt und quatscht die Vorlesung inhaltlich nachbereitet, die Köpfe über'm Smartphone Skript ganz selbstvergessen zusammen. Da kommt man halt ganz automatisch und unbedacht doch immer mal wieder dicht zusammen - und gefährdet dabei die Ungeimpften.
Deshalb erachte ich als einzig sinnvolle Regelung 1G - Test für alle, aber eben auch Zutritt für alle, egal ob geimpft, genesen oder nichts von beiden. Dann wären alle besser geschützt und keiner ausgegrenzt.
Veröffentlicht von: @lubovAber ganz ehrlich: Viel mehr Sorge hätte ich doch als Ungeimpfter, gerade jetzt in gerade einer solchen Umgebung arbeiten zu müssen!
Aber warum überlässt man diese Sorge nicht einfach den Ungeimpften? Warum muss man ihnen unbedingt einen Zwangsschutz überstülpen, den sie gar nicht wollen?

Seit wann
Veröffentlicht von: @turmfalke1Warum traut man den Ungeimpften nicht zu, sich selbst schützen zu können, sondern will ihnen unbedingt einen Schutz mit Zwang aufdrücken? Werden hier nicht Menschen total entmündigt?
Warum werden dann nicht Raucher geschützt vor Lungenkrebs, indem man Zigaretten aus dem Verkehr zieht, oder Alkoholiker, indem man für sie den Kauf von alkoholischen Getränken unter Strafe stellt, etc.?
Die Liste ließe sich endlos fortsetzen.
Warum muss ein Ungeimpfter mit Sanktionen rechnen, wenn er in einem Gebiet mit einer Inzidenz über 1.000 abends nach 22.00 Uhr mutterseelenallein im Freien unterwegs ist? Vor welcher Gefahr muss man ihn schützen?
steckt denn rauchen oder Alkoholkonsum an?
Das ist doch die Grundlage der momentanen Massnahmen!
Ich kann doch nicht Äpfel mit Bratwurst vergleichen wollen!

Veröffentlicht von: @irrwischsteckt denn rauchen oder Alkoholkonsum an?
Es ging hier um den Schutz der Ungeimpften voreinander - nicht um den Schutz einer Gruppe vor der anderen.

Worum geht es?
Veröffentlicht von: @turmfalke1Es ging hier um den Schutz der Ungeimpften voreinander - nicht um den Schutz einer Gruppe vor der anderen.
Mir nicht.
Mir ging es um den Schutz der Ungeimpften. Punkt.
Und die muss man vor denen, die ansteckend sein könnten, schützen. Das wiederum sind zwar eher andere Ungeimpfte (wegen in der Regel höherer Virenlast), aber auch Geimpfte.
Darum ist größtmögliche Isolation der Ungeimpften (von wem auch immer) ja gerade so wichtig.

Veröffentlicht von: @turmfalke1Warum traut man den Ungeimpften nicht zu, sich selbst schützen zu können, sondern will ihnen unbedingt einen Schutz mit Zwang aufdrücken? Werden hier nicht Menschen total entmündigt?
Bitte wirf einen Blick auf die Situation in den Krankenhäusern. Wenn (!) wir ein optimales Gesundheitssystem hätten, und alles entspannt wäre, könnte man vielleicht drüber reden. Aber gerade sprechen wir über mehrere Millionen gefährdete Menschen - und um die muss man sich kümmern können. Ich hatte es ja gesagt, aber offenbar liest du nur Teile dessen, was ich schreibe:
Veröffentlicht von: @lubovAlle anderen Ungeimpften sollte man gerade sehr intensiv vor Ansteckung schützen - auch, um das Gesundheitssystem zu entlasten.
Wenn die Menge der coronakranken Ungeimpften auf Intensivstationen deutschlandweit wieder so hoch ist wie die der Raucher mit Lungenkrebs oder der Adipösen oder der Extremsportler - dann könnte man vielleicht darüber nachdenken, den Schutz der Ungeimpften zu lockern. Aber bis dahin bin ich dafür, sie wirklich stark zu isolieren, zu ihrer eigenen Sicherheit.
Veröffentlicht von: @turmfalke1Warum werden dann nicht Raucher geschützt vor Lungenkrebs, indem man Zigaretten aus dem Verkehr zieht, oder Alkoholiker, indem man für sie den Kauf von alkoholischen Getränken unter Strafe stellt, etc.?
Siehe oben. Schau bitte auf die Relationen und die aktuelle Belastung.
Veröffentlicht von: @turmfalke1Warum muss ein Ungeimpfter mit Sanktionen rechnen, wenn er in einem Gebiet mit einer Inzidenz über 1.000 abends nach 22.00 Uhr mutterseelenallein im Freien unterwegs ist? Vor welcher Gefahr muss man ihn schützen?
Es mag unsinnige Regeln geben, aber ganz ehrlich: Wenn du mitten in der Nacht, wenn du mutterseelenallein auf der Straße bist, über eine rote Ampel fährst - und wirst dabei z.B. von dem festinstallierten Blitzer geblitzt, dann bekommst du eine Strafe. Du hast eine Regel gebrochen. Punkt. Da ist völlig uninteressant, ob du dich oder andere gefährdet hast. Darüber kann man schimpfen. Muss man aber vielleicht nicht.
Veröffentlicht von: @turmfalke1Deshalb erachte ich als einzig sinnvolle Regelung 1G - Test für alle, aber eben auch Zutritt für alle, egal ob geimpft, genesen oder nichts von beiden. Dann wären alle besser geschützt und keiner ausgegrenzt.
Auch hier die Frage, wie das ganz praktisch zu bewältigen sein soll. Dazu kommt noch, dass die günstigeren Schnelltests bei Geimpften (und damit bei tendenziell geringer Virenlast) oft nicht anschlagen, auch, wenn jemand schon ansteckend ist. Da wären die Ungeimpften also doch wieder weniger geschützt.
Veröffentlicht von: @turmfalke1Aber warum überlässt man diese Sorge nicht einfach den Ungeimpften? Warum muss man ihnen unbedingt einen Zwangsschutz überstülpen, den sie gar nicht wollen?
siehe oben.

Veröffentlicht von: @lubovBitte wirf einen Blick auf die Situation in den Krankenhäusern.
Dem entgegen steht, dass obwohl viele Menschen geimpft sind, die Zahlen höher sind als je zuvor. Ich denke gerade an einen Politiker, der vor noch gar nicht so langer Zeit gesagt hat: "Wenn zwei Drittel der Bevölkerung geimpft sind, brauchen wir keine Einschränkungen mehr." Das Gegenteil ist der Fall.
Veröffentlicht von: @lubovWenn du mitten in der Nacht, wenn du mutterseelenallein auf der Straße bist, über eine rote Ampel fährst - und wirst dabei z.B. von dem festinstallierten Blitzer geblitzt, dann bekommst du eine Strafe.
Während ich in der roten Ampel durchaus einen Sinn erkennen kann, halte ich die Ausgangssperre zwischen 22 und 6.00 Uhr für kompletten Nonsens. 22.00 Uhr wird wohl ein Schalter angeknipst - jetzt beginnt die gefährliche Zeit. 6.00 Uhr wird er wieder ausgeknipst. Oder wie kann ich das verstehen, warum ein Ungeimpfter in der Zeit das Haus nicht verlassen darf?

Veröffentlicht von: @turmfalke1obwohl viele Menschen geimpft sind, die Zahlen höher sind als je zuvor.
Genau. Die Zahlen sind höher als je zuvor. Und welche Gruppe füllt die meisten Betten? Eben: Ungeimpfte Coronakranke.
Zu Politikersprüchen: Seit Jahrzehnten haben europäische Politiker mit einer solchen Situation in der Größe des Problems nicht umgehen müssen. Ich finde es gut, wenn sie sich lernfähig zeigen. Der eine Spruch ist alt: Wer A sagt, muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war."
Der andere ist vielleicht etwas neuer, und ich bekomme ihn grade nicht sauber zitiert: "Wenn sich die Symptome ändern, muss die Behandlung angepasst werden" - oder so ähnlich. Ja. Klingt logisch. Was hilft denn ein "hab ich so gesagt!", wenn es Menschenleben gefährdet?
Veröffentlicht von: @turmfalke1Während ich in der roten Ampel durchaus einen Sinn erkennen kann,
Aha? Und du bist normativ? Im Übrigen: Bitte lies nicht so sehr selektiv, was ich schreibe. So kann man nämlich eine Unterhaltung auch "hochschaukeln", wie du es gerade machst. Danke.

Hr. Scholz soeben
Bei seiner Rede, unter "Zweitens" (oder war es schon drittens?):
"die [Maßnahmen] sind nicht als Schikane gedacht, sondern dienen dem Schutz der Ungeimpften".
Sag ich doch.

Veröffentlicht von: @lubovdann könnte man vielleicht darüber nachdenken, den Schutz der Ungeimpften zu lockern. Aber bis dahin bin ich dafür, sie wirklich stark zu isolieren, zu ihrer eigenen Sicherheit.
Und Du findest nicht, das klingt nach Maßnahmen wie man sie bspw. in Diktaturen anwendet? Ungeimpfte also wegsperren?

Das ist Seuchenbekämpfung.
Es steht dem Impfgegner frei, sich impfen zu lassen. Wer das nicht für nötig hält, wird halt ohne Impfung krank.

Dagegen liesse sich einwenden dass er damit andere Person gefährdet. Erkrankte mit Tuberkolose werden bspw. abgeschieden (habe das einmal erlebt bei den Sanitätern).
Und das die Person im Erkrankungsfall Ressourcen in Anspruch nimmt deren Inanspruchnahme es nicht bedürft hätte und die dazu ggf. auch noch ein knappes Gut sind, das nicht in ausreichender Menge in Bezug auf die Fallzahl verfügbar ist.

Veröffentlicht von: @johnnydDas ist Seuchenbekämpfung.
Gesunde Menschen einzusperren oder habe ich da jetzt etwas falsch verstanden? Wenn man Kontakt zu einem Infizierten gehabt hätte, dann wird das aus Sicherheitsgründen gemacht. Aber doch nicht bei Gesunden.

Klar werden auch ‚Gesunde‘ eingeschränkt; gesund ist ein offensichtlich unsinniger Begriff hier, weil mehrdeutig.
Welche Impfgegner werden eigentlich eingesperrt?
Veröffentlicht von: @feliciahGesunde Menschen einzusperren oder habe ich da jetzt etwas falsch verstanden?
Ich fürchte: Ja, hast Du.
Ich lese bei Dir immer wieder "wegsperren" und "einsperren".
Wer fordert denn sowas?

dann könnte man vielleicht darüber nachdenken, den Schutz der Ungeimpften zu lockern. Aber bis dahin bin ich dafür, sie wirklich stark zu isolieren, zu ihrer eigenen Sicherheit.
Stark isolieren wäre bspw. Zwangsquarantäne. Die gibt(?) zumindest gab es in Deutschland.
Als ich eine zeitlang bei den Sanitätern diente gab es in einer Einheit einen Fall mit Tuberkolose, der kam sofort in ein Einzelzimmer auf unserer Station, das Essen schoben wir ihm durch einen geöffneten Türspalt zu
Zum Beispiel. Nun ist die aber - weil man's ja auch kontrollieren und durchsetzen müsste - bei Millionen Ungeimpfter viel schwerer anzuordnen als bei einem einzelnen Akutkranken. Daher ist die als Maßnahme wohl schlecht umzusetzen.
Und das Bild ist ein "umgekehrtes". Während bei deinem Tuberkulose-Beispiel ja der Kranke isoliert wurde, geht es hier eigentlich darum, die Gesunden (aber hoch Gefährdeten!) zu isolieren.
Wie soll man das sonst verstehen?
Zuerst war ja die Frage, was mit "stark isolieren" gemeint ist. Hier brachte der_alte das Beispiel der Zwangsquarantäne bei Tuberkulose.
lubov hat das ja - soweit hast Du sie ja dann auch noch zitiert - als "schlecht umsetzbar" bezeichnet.
Ausgelassen hast Du das hier:
Veröffentlicht von: @lubovEher umsetzbar wäre halt, sowas wie 2G großflächig umzusetzen. Wie gesagt: Zum Schutz derer, die akut gefährdet sind.
2G aber nicht "die Leute dürfen nicht mehr raus" - das wäre Weg- und Einsperren -, sondern "die Leute dürfen nicht überall rein". Kann man allenfalls Aussperren nennen.
Für mich ist das schon ein Unterschied.
Letztendlich wird doch hier ein Gedanke aufgegriffen, der zu Beginn der Pandemie kursierte: Damals hieß das "die Risikogruppen schützen". Gemeint waren v.a. die Senioren.
Da wurden Seniorenheime hermetisch abgeriegelt (das war dann wohl in der Tat ein "Wegsperren"), man sollte auf Besuche bei Oma und Opa verzichten, man hatte Ideen wie gesonderte Einkaufszeiten für Senioren etc.
Der Unterschied ist jetzt allerdings, daß jetzt nicht die Senioren die Risikogruppe darstellen (die Altersgruppe 60+ weist eine Impfquote von 87,1% auf, 59.3% sind geboostert) (Quelle), sondern die Ungeimpften.
Ich weiß nun nicht, was Du von dem Schutz der Senioren und anderer Risikogruppen seinerzeit gehalten hast, aber ich finde, wer das damals in Ordnung fand, diese mehr oder weniger zu isolieren, sollte sich jetzt nicht darüber aufregen, wenn man jetzt diejenigen, die aktuell ein höheres Risiko haben, nämlich die Ungeimpften, isolieren möchte. Wo wäre da der Unterschied?

Veröffentlicht von: @aleschaZuerst war ja die Frage, was mit "stark isolieren" gemeint ist. Hier brachte der_alte das Beispiel der Zwangsquarantäne bei Tuberkulose.
Veröffentlicht von: @aleschalubov hat das ja - soweit hast Du sie ja dann auch noch zitiert - als "schlecht umsetzbar" bezeichnet.
...und den_alten vorher mit "zum Beispiel" bestätigt.
Veröffentlicht von: @aleschaAusgelassen hast Du das hier:
Veröffentlicht von: @lubovEher umsetzbar wäre halt, sowas wie 2G großflächig umzusetzen. Wie gesagt: Zum Schutz derer, die akut gefährdet sind.
2G aber nicht "die Leute dürfen nicht mehr raus" - das wäre Weg- und Einsperren -, sondern "die Leute dürfen nicht überall rein". Kann man allenfalls Aussperren nennen.
Und wenn umsetzbar, dann schließt man die Leute doch ein? Also, ich hätte eigentlich einen Aufschrei gegen den Vorschlag des alten erwartet und nicht ein "zum Beispiel."
Veröffentlicht von: @aleschaIch weiß nun nicht, was Du von dem Schutz der Senioren und anderer Risikogruppen seinerzeit gehalten hast, aber ich finde, wer das damals in Ordnung fand, diese mehr oder weniger zu isolieren, sollte sich jetzt nicht darüber aufregen, wenn man jetzt diejenigen, die aktuell ein höheres Risiko haben, nämlich die Ungeimpften, isolieren möchte. Wo wäre da der Unterschied?
Das finde ich genauso schlimm, alte Menschen einzusperren. Warum mussten und müssen sie eingesperrt werden?
Es gab nicht genügend Schutzkleidung in den Altenheimen. Und auch in diesem Jahr wurden viele Fehler gemacht. Geimpfte wie ungeimpfte Mitarbeiter hätten von Anfang an getestet werden müssen. Im letzten Jahr besuchte ich im Frühherbst eine Frau in Kurzzeitpflege. Da hatten viele Pflegekräfte ihre Masken nicht auf. Sowas regt mich tatsächlich auf.
Nachtrag vom 27.12.2021 1737
Ach so, nicht dass hier Missverständnisse entstehen: Für den Mangel an Schutzkleidung, Masken etc. konnten die Altenheime nichts. Auch da hatte die Politik nicht vorgesorgt.
Veröffentlicht von: @feliciahWarum mussten und müssen sie eingesperrt werden?
Wegen des höheren Risikos. Ich denke mal, Dir ist noch erinnerlich, in welcher Altersgruppe das Virus die meisten schweren Verläufe bis hin zum Tod verursacht hat. Übrigens auch heute noch. Die Impfung schützt, aber von den Impfdurchbrüchen mit schwereren Verläufen sind mehrheitlich die üblichen Risikogruppen betroffen, also ältere Menschen und solche mit schweren Vorerkrankungen.
D.h. nicht, daß ich jetzt unbedingt für ein Einsperren von Senioren bin oder gewesen wäre, aber Du hast ja nach dem Grund gefragt. Der Grund war, die Leute vor einer Infektion und einem schweren Krankheitsverlauf zu schützen.
Und isoliert hat man ja nur die Leute in Seniorenheimen.
Die anderen Senioren sind ja frei durch die Gegend gelaufen.
Veröffentlicht von: @feliciahEs gab nicht genügend Schutzkleidung in den Altenheimen. Und auch in diesem Jahr wurden viele Fehler gemacht. Geimpfte wie ungeimpfte Mitarbeiter hätten von Anfang an getestet werden müssen. Im letzten Jahr besuchte ich im Frühherbst eine Frau in Kurzzeitpflege. Da hatten viele Pflegekräfte ihre Masken nicht auf. Sowas regt mich tatsächlich auf.
Da bin ich ganz bei Dir. Das darf nicht sein.
Was schwebt Dir denn vor, um Ungeimpfte zu schützen?

Veröffentlicht von: @aleschaWas schwebt Dir denn vor, um Ungeimpfte zu schützen?
Ich glaube, Ungeimpfte sind alt genug, um sich selbst zu schützen. Alles andere hätte etwas von "entmündigen" (Ausgangssperren). Anders liegt der Fall vielleicht bei Demenzkranken.
Nachtrag vom 27.12.2021 1722
...wobei Demenzkranke wahrscheinlich eh geimpft sind.
Allergiker muss man genauso wenig einsperren.
Veröffentlicht von: @feliciahIch glaube, Ungeimpfte sind alt genug, um sich selbst zu schützen.
Bis zu dem Moment, wo man wieder angefangen hat, OP zu verschieben und Intensivpatienten quer durch die Republik oder gar ins Ausland zu transportieren, dachte ich genauso.
Dummerweise betrifft aber diese Eigenverantwortung nicht nur einen selbst, sondern auch andere.

Veröffentlicht von: @aleschaDummerweise betrifft aber diese Eigenverantwortung nicht nur einen selbst, sondern auch andere.
Was die Masken zum Schutz anderer betrifft, stimme ich Dir zu. Aber eine "Zwangsquarantäne", Tag und Nacht, für Menschen, die nicht einmal Kontakt zu Infizierten hatten, halte ich für unwürdig. Damit würde man sich totalitären Regimen sehr nähern.
Zwangsquarantänen hielte ich für unverhältnismäßig und sowieso undurchführbar.
Trotzdem:
Veröffentlicht von: @feliciahAber eine "Zwangsquarantäne", Tag und Nacht, für Menschen, die nicht einmal Kontakt zu Infizierten hatten
Durch Kontaktbeschränkungen bis hin zu einer Zwangsquarantäne verhindert man, daß man Kontakt zu Infizierten bekommt.
Und ob man Kontakt zu Infizierten hatte weiß man ja oft nicht mal. Das merkt man dann womöglich erst, wenn der Test positiv ist.
Habe ich inzwischen schon öfter gehört, daß sich Leute den Kopf zerbrechen, wo und von wem sie sich das Virus eingefangen haben, und wer sich nicht testen läßt und bei Symptomen erstmal an eine harmlose Erkältung denkt (sowas gibt's ja auch noch) trägt das Virus dann unwissentlich weiter.
Und Masken trägt man nicht überall. Die wenigsten dürften sich jetzt z.B. an Weihnachten mit Maske, Abstand und geöffneten Fenstern mit Verwandten und Freunden getroffen haben. Und gerade im privaten Bereich, heißt es, verbreitet sich das Virus am meisten.

Moin!
Veröffentlicht von: @aleschawer sich nicht testen läßt und bei Symptomen erstmal an eine harmlose Erkältung denkt (sowas gibt's ja auch noch) trägt das Virus dann unwissentlich weiter.
Wer sich bei Einsetzen der Symptome testen laesst, hat schon in den 2 Tage vorher Viren verbreitet und womoeglich andere angesteckt. 🙁
Qapla',
Worf
Ja, eben!

Ich glaube, Ungeimpfte sind alt genug, um sich selbst zu schützen.
Zu den Ungeimpften gehören sehr viele Minderjährige.

Danke, dass du meine Worte korrekt paraphrasiert hast!

Veröffentlicht von: @aleschaIch lese bei Dir immer wieder "wegsperren" und "einsperren".
Veröffentlicht von: @aleschaWer fordert denn sowas?
Sind nicht die nächtlichen Ausgangsverbote für Ungeimpfte ab einer gewissen Inzidenz auch bereits ein gewisses "Wegsperren"?
Zumal mir überhaupt nicht einleuchtet, welche Gefahr ein Ungeimpfter, der allein unterwegs ist, darstellen sollte - und noch dazu nur innerhalb dieses Zeitfensters.

„Wegsperren“ impliziert, dass der oder die Weggesperrte keine Gewalt darüber besitzt, ihren Raum, Wohnung oder Haus zu verlassen.
Ist das in diesem Fall so?

Die Ausgangssperren in BaWü untersagen das Verlassen der eigenen Wohnung (Aufenthalt im Garten ist m.W. erlaubt, ebenso wohl auch Balkon) zwischen 21 Uhr und 5 Uhr, es sein denn ein triftiger Grund liegt vor.
Selbst da stelle ich mir unter Weg- oder Einsperren was anderes vor.
Nämlich, daß man auch tagsüber nicht rausdarf.
Und die meisten, die sich über diese nächtliche Ausgangssperre aufregen, kommen vermutlich ohnehin nicht auf die Idee, um die Zeit draußen rumzulaufen. Es sei denn, sie haben einen Hund, aber in dem Fall darf man m.W. auch als Ungeimpfter raus.

Dabei geht es ums Prinzip. Wie häufig...

Veröffentlicht von: @aleschaNämlich, daß man auch tagsüber nicht rausdarf.
Warum sollte "Wegsperren" sich auch auf den Tag beziehen? Dann sage ich eben: "nachts wegsperren".
Veröffentlicht von: @aleschaUnd die meisten, die sich über diese nächtliche Ausgangssperre aufregen, kommen vermutlich ohnehin nicht auf die Idee, um die Zeit draußen rumzulaufen.
Darum, ob jemand auf die Idee kommt, nachts draußen rumzulaufen, geht es hier gar nicht, sondern eher um die Frage nach der Rechtmäßigkeit und Sinnhaftigkeit dieses Gesetzes.
Und - ich habe tatsächlich eine bekannte, die gern noch mal halb, um elf im Dorf eine Runde dreht - ohne Hund und allein. Also, warum sollte so etwas unterbunden werden? Und vor allem - darf ein freiheitlicher Staat das überhaupt, oder sind hier doch gewisse Grenzen überschritten?
Veröffentlicht von: @turmfalke1Und vor allem - darf ein freiheitlicher Staat das überhaupt, oder sind hier doch gewisse Grenzen überschritten?
Offensichtlich darf er das. Zumindest hat das Bundesverfassungsgericht sich entsprechend geäußert.
Bitteschön: https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2021/bvg21-101.html

Veröffentlicht von: @aleschaZumindest hat das Bundesverfassungsgericht sich entsprechend geäußert.
Tja, wenn man dazu liest, dass sich das Bundesverfassungsgericht mit der Regierung zum Abendbrot getroffen hat und sich dann selbst das Zertifikat ausstellt, unbefangen zu sein, mache ich mir schon meine Gedanken.
Gerade folgendes Zitat erscheint mir wie ein Witz:
"Treffen zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch zwischen dem Bundesverfassungsgericht und der Bundesregierung als solche, damit auch das hier fragliche Treffen vom 30. Juni 2021, sind ein zur Begründung der Besorgnis der Befangenheit gänzlich ungeeigneter Grund." Erklärung des Bundesverfassungsgerichts

Das
mache ich mir schon meine Gedanken.
bleibt dir unbenommen.
Aber warum dieses tiefe Misstrauen?
Ich finde die Begründung einleuchtend, wenn ich sie ganz lese .
Hier nur zwei Ausschnitte:
Das BVerfG wies darauf hin, dass das Gericht auch mit anderen Verfassungsorganen im regelmäßigen Dialog steht. Dazu gehörten regelmäßige Besuche des Bundespräsidenten beim BVerfG sowie regelmäßige Treffen der Verfassungsrichter zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch mit Mitgliedern des Bundestages. Aus diesem regelmäßigen Dialog den Schluss zu ziehen, die Richter seien nicht in der Lage oder nicht willens, unvoreingenommen über verfassungsrechtliche Streitigkeiten zu entscheiden, sei abwegig.
Solche Treffen zum Austausch sind scheint’s üblich.
Die finden ja wohl nicht nur mit Teilen der Regierung statt?
Schließlich widerspräche es auch dem nach dem GG vorgegebenen Bild des Verfassungsrichters, auf den Dialog der Verfassungsorgane ein grundsätzliches Misstrauen gegen die Richter am BVerfG zu stützen.
Habe den Artikel gelesen, finde hier am meisten Information über die Begründung gefunden die scheint mir als Laie nachvollziehbar.
Ich stelle mal fest, daß es auch in anderen demokratischen Ländern weitreichende Maßnahmen inkl. Ausgangssperren gegeben hat.
Sind das Deiner Meinung nach alles verkappte Diktaturen?

Veröffentlicht von: @aleschaSind das Deiner Meinung nach alles verkappte Diktaturen?
Ich habe an keiner Stelle die Regierung unseres Landes als Dikatur bezeichnet. Lege mir bitte keine Worte in den Mund, die ich nicht gesagt habe und die auch nicht meiner Meinung entsprechen. Würden wir in einer Diktatur leben, hätte ich diese Fragen hier niemals stellen dürfen.
Aber ich frage mich, ob die Regierung nicht in der gegenwärtigen Zeit doch manchmal etwas ihre Grenzen überschreitet und zweifle die Verhältnismäßigkeit und Sinnhaftigkeit mancher Regeln an.
Welchen Sinn machen Deiner Meinung nach Ausgangssperren für Ungeimpfte in der Zeit zwischen 22.00 und 6.00 Uhr?

Veröffentlicht von: @turmfalke1Aber ich frage mich, ob die Regierung nicht in der gegenwärtigen Zeit doch manchmal etwas ihre Grenzen überschreitet und zweifle die Verhältnismäßigkeit und Sinnhaftigkeit mancher Regeln an.
Das ist auch nachvollziehbar, ohne dass man auch nur das Geringste mit dem Querdenker-Milieu zu tun haben muss.
Dagegen kann man sich mit rechtsstaatlichen Mitteln wehren und ich finde es gut, dass das auch passiert.
So habe auch ich nie verstanden, weshalb Woolworth die 2G-Regel anwenden muss, während Kodi - mit einem fast gleichen Warensortiment - weiterhin ohne jede Auflage öffnen darf.
Ich könnte hier noch etliche ähnliche Beispiele aufführen, aber das würde viel zu umfangreich.
Veröffentlicht von: @turmfalke1Welchen Sinn machen Deiner Meinung nach Ausgangssperren für Ungeimpfte in der Zeit zwischen 22.00 und 6.00 Uhr?
Für den Infektionsschutz bringt das keinerlei Zusatznutzen - ich hoffe sehr, dass das von den Gerichten gekippt wird.

doch sinnvoll
Veröffentlicht von: @suzanne62Für den Infektionsschutz bringt das keinerlei Zusatznutzen - ich hoffe sehr, dass das von den Gerichten gekippt wird.
Nicht in den Fällen, an die du offensichtlich denkst, aber vermutlich schon in den Fällen, die zu dem nächtlichen Ausgehverbot geführt haben (nächtliche Spontanpartys auf der Straße, kamen vereinzelt auch schon vor der Pandemie in die Schlagzeilen, wg. regelmäßiger Lärmbelästigung der Anwohner).
Helmut

Dann soll man Menschenansammlungen etc. verbieten, aber nicht Otto Normalbürger, der abends noch mal bisschen frische Luft schnappen will, in seinen vier Wänden einsperren. Das führt dann wohl sogar eher zu Partys in den vier Wänden, Garagen, etc. Was wohl überhaupt nicht im Sinne des Erfinders sein dürfte.

Jeder darf gern in die Politik gehen oder sich beteiligen. Mach einen Vorschlag, wie das gehen soll. Und nicht vergessen, dass du alle Bundesbürger unter einen Hut kriegen musst, die auf dem Land, die in den Bergen, die in der Stadt mit all ihren unterschiedlichsten Lebensbedingungen und Bedürfnissen ... und los ...
*ironmodoff*
Nachtrag vom 05.01.2022 1033
😊 *nachreicht*

Das stimmt natürlich, dass eine Entscheidungsfindung nicht einfach ist.
Wir wollen deshalb umsomehr für die Politiker und alle Berater beten.

Genau.
Und eben auch dran denken - mir geht das im persönlichen Umfeld ab und an so -, dass "Politik zu machen" nicht so einfach ist, wie es aus der Ferne aussieht. Ich empfehle @llen, sich schlau zu machen und mitzumischen ... (oder einfach mal die Klappe zu halten, wenn man keine Ahnung hat).
Aber wie las ich grad wieder so treffend von Tucholsky - jemand postete es irgendwo -:
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.

Vielen Dank für das Verständnis.
Mit dem Querdenkermileau habe ich tatsächlich überhaupt nichts zu tun und würde auch nie auf die Idee kommen, mit auf die Straße zu gehen.

Veröffentlicht von: @turmfalke1Welchen Sinn machen Deiner Meinung nach Ausgangssperren für Ungeimpfte in der Zeit zwischen 22.00 und 6.00 Uhr?
Es geht nicht den einsamen nächtlichen Jogger, sondern um ein Paket von Maßnahmen, um die Reproduktionsrate der Infektion zu senken. Eine weitreichende Maßnahme hierfür ist die Kontaktreduktion. Anhand von Modellierungen werden Mobilitätsprofile bewertet. Viele Alltagssituationen lassen sich kaum vermeiden, den Weg zur Arbeit und Kontakte am Arbeitsplatz zum Beispiel oder Einkäufe. Aber nächtliche Freizeitaktivitäten wie Besuche schon. Darauf zielt das ab. Man könnte nun so eine Verordnung mit allerlei Ausnahmen formulieren (Gassi gehen erlaubt, alleine Spazierengehen erlaubt), dann wäre das aber nicht mehr kontrollierbar. Dann wären nur noch Spaziergänger unterwegs und das Ziel würde nicht erreicht.
Man muss sich alle Bausteine im Paket ansehen, um zu schauen, welche Maßnahmen sinnvoll sind oder nicht.
Man kann natürlich einwenden, dass so eine Ausgangssperre umgangen würde, in dem man eben vor der Zeit zusammen kommt. Aber denen ist sowieso nicht zu vermitteln, was das Ziel der ganzen Maßnahmen ist.

Veröffentlicht von: @agapiaMan kann natürlich einwenden, dass so eine Ausgangssperre umgangen würde, in dem man eben vor der Zeit zusammen kommt. Aber denen ist sowieso nicht zu vermitteln, was das Ziel der ganzen Maßnahmen ist.
Aber das bedeutet doch, dass der eigentliche Zweck verfehlt ist, wenn man denen, die es betrifft, das nicht vermitteln kann. Dann trifft es ja doch wieder nur den "einsamen nächtlichen Jogger", von dem Du schreibt.

Nein, ich denke, es betrifft eher Ordnungskräfte, die nicht jeden auf der Straße nach ihren Gründen für den nächtlichen Ausgang befragen müssten, um abwägen zu können, ob dieser Grund nun erlaubt ist oder nicht.
Und es betrifft all jene, die sich fragen würden, ob dieses oder jenes nun erlaubt sei oder nicht. Die Vorgabe wäre eindeutig.

Welchen Sinn machen Deiner Meinung nach Ausgangssperren für Ungeimpfte in der Zeit zwischen 22.00 und 6.00 Uhr?
Gibt es diese Regel überhaupt, was bedeutet Ausgangssperre in dieser Regelung, wie wird die Regelung begründet, in welchem Zusammenhang steht diese Regelung?
Ich schätze, dass es sich um plumpe Meckerei handelt, die mit der tatsächlichen Regelung nicht viel zu tun hat.
In Baden-Württemberg gibt es so eine Regelung tatsächlich, wenn auch von 21 Uhr bis 5 Uhr. Ab einer Inzidenz von 500 dürfen nicht immunisierte Personen nur noch in bestimmten Fällen das Haus verlassen.
Nachzulesen in der aktuellen Corona-Verordnung, § 17a Lokale Ausgangsbeschränkungen. Klick

https://www.coronavirus.sachsen.de/download/sms-SaechsCoronaNotVO-22-12-2021-Lesefassung.pdf
Nachzulesen auf Seite 14:
Teil 4 – Hotspot-Regelung
§ 21 Ausgangsbeschränkungen
(1) Überschreitet die Anzahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 je 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen (Sieben-Tage-Inzidenz) in einem Landkreis oder einer Kreisfreien Stadt den Schwellenwert von 1 000, gilt ab dem nächsten Tag zwischen 22:00 Uhr
und 6:00 Uhr des Folgetages eine Ausgangsbeschränkung. Das Verlassen der Unterkunft ist in dieser Zeit nur aus den folgenden triftigen Gründen zulässig:
...
Satz 1 gilt nicht für geimpfte oder genesene Personen.

Ok, lag ich mit meiner Vermutung also richtig. Die Regelung passt in die bisherige Rechtsprechung und ist wesentlich moderater als das, was uns als Regelung verkaufen willst.

Veröffentlicht von: @johnnydwesentlich moderater als das, was uns als Regelung verkaufen willst.
Inwiefern?
Veröffentlicht von: @turmfalke1Ich habe an keiner Stelle die Regierung unseres Landes als Dikatur bezeichnet. Lege mir bitte keine Worte in den Mund, die ich nicht gesagt habe und die auch nicht meiner Meinung entsprechen.
Das hast Du freilich nicht gesagt. Aber Du hast die - wohl eher rhetorische - Frage gestellt, ob ein freiheitlicher Staat solche Maßnahmen ergreifen darf, und anschließend das Bundesverfassungsgericht, das festgestellt hat, daß der Staat das sehr wohl darf, der Kungelei bezichtigt.
Damit sagst Du nicht nur, daß die Regierung eine Grenze überschreitet, sondern daß das dann noch vom Verfassungsgericht abgesegnet wird, weil man sich zum Abendbrot getroffen hat.
Daß ein Verfassungsorgan nicht mehr unabhängig von der Regierung agiert ist durchaus schon ein erstes Zeichen für Verhältnisse in einer Diktatur.
Damit siehst Du hier, ob nun bewußt oder unbewußt, Verhältnisse, wie sie auch in Diktaturen vorzufinden sind.
Veröffentlicht von: @turmfalke1Welchen Sinn machen Deiner Meinung nach Ausgangssperren für Ungeimpfte in der Zeit zwischen 22.00 und 6.00 Uhr?
Die Wirkung von Ausgangssperren auf das Infektionsgeschehen ist zwar umstritten, und ich persönlich bin der Meinung, daß man da eher ganz andere Sachen verbieten sollte (die Du dann womöglich auch für unverhältnismäßig und sinnbefreit hältst)
Die Frage war aber nicht, was ich davon halte, sondern ob der Staat das darf. Darf er. Auch wenn Du die Neutralität der Bundesverfassungsgerichts anzweifelst.

Peanuts und echte Not!
Veröffentlicht von: @turmfalke1Und - ich habe tatsächlich eine bekannte, die gern noch mal halb, um elf im Dorf eine Runde dreht - ohne Hund und allein. Also, warum sollte so etwas unterbunden werden?
Nun, es ist wohl zumutbar,dass diese Dame ihre Dorfrunde umeine Zeitspanne vor verlegt, damit sie in den vorgegebenen Rahmen passt.
Des weiteren scheinst du wohl in einem Bundesland zu wohnen,in dem es dringender geboten wäre, für Impfungen zu werben, anstatt hier wegen der nächtlichen Ausgangssperre zu herum zu nöhlen.
Ih darf raus, denn in hier ist die Inzidenz sehr niedrig.
Ich stelle dir jetzt einmal echte Not vor:
Stell dir vor, du bist Anfang gerade mal 50 und hast die Diagnose Hodenkrebs bekommen.
Der Tumor hat bereits in die Blase Metastasen gestreut
Dein OP Termin ist Anfang Oktober diesen Jahres.
Du kannst aber an diesem Termin nicht operiert werden, weil deine Werte ganz miserabel sind.
ImNovember ist es dann erneut so weil, dú kannst endlich operiert werden.
Aber ups......jetzt ist die Intensivstation mit an Corona Erkrankten vollgelaufen.
Ausgeflogen aus den neuen Bundesländern und Bayern, weil dort
1. die Intensivstationen voll sind
2. dort eine miserabele Durchimpfung bisher ist
3. die Inzidenz teilweise im 4stelligen Bereich liegt
4.Patienten von Intensivstatioen verlegt werden müssen
Jetzt hockst duimmer noch schwerst erkrankt zuhause mit Tumor in den Hoden und Metastasen,die immer weiter wandern können.
Endlich, in der Woche vor Weinachten kannst du operiert werden.
Der Tumor wird entfernt.
Deine Harnblase muss gleich ganz mit entfernt werden .
Ein " Ersatzteil" wird dir als Harnblase implantiert..........und was diese 2 Monate Verzögerung letztendlich an weiteren Unheilbarkeiten angerichtet haben, das musst du abwarten.
Das alles noch obendrein als verantwortlicher Mensch, denn du bist geimpft!
Nein, das ist keine mal eben erfundene Horrorgeschichte, sondern bittere Realität.
So durchlitten von einem lieben nahen Verwandten von mir!

Veröffentlicht von: @irrwischNun, es ist wohl zumutbar,dass diese Dame ihre Dorfrunde umeine Zeitspanne vor verlegt, damit sie in den vorgegebenen Rahmen passt.
Meine Frage war, warum sie das soll. Wem schadet sie, wenn sie später spazieren geht? Die Frage nach der Zumutbarkeit stand hier gar nicht, sehr wohl aber die Frage nach der Verhältnismäßigkeit. Aber darauf scheinst Du ja keine Antwort zu haben.
Veröffentlicht von: @irrwischfür Impfungen zu werben, anstatt hier wegen der nächtlichen Ausgangssperre zu herum zu nöhlen.
Wenn es nach Dir ginge, sollte wohl bei diesem Thema tatsächlich jede freie Meinungsäußerung unterbunden werden? Ich bin kein Querdenker, mir würde auch nie einfallen, mich an irgendwelchen Demos diesbezüglich zu beteiligen. Ich erlaube mir lediglich, die Sinnhaftigkeit der Ausgangsperre in Frage zu stellen - in einem Diskussionsforum - und Du sprichst von Herumnölen.
Sicher ist das Beispiel, welches Du erwähnst, schlimm. Aber wird dadurch die Ausgangssperre sinnhafter oder ist das ein Grund, die freie Meinungsäußerung auszuhebeln und Andersdenkende zu beschimpfen?

Veröffentlicht von: @turmfalke1Sicher ist das Beispiel, welches Du erwähnst, schlimm. Aber wird dadurch die Ausgangssperre sinnhafter oder ist das ein Grund, die freie Meinungsäußerung auszuhebeln und Andersdenkende zu beschimpfen?
Kannst Dich doch frei äussern, denn frei sich äussern zu können heisst nota bene nicht dass dieses auch auf ungeteilte Akzeptanz ohne Widerrede zu treffen hat.

Veröffentlicht von: @turmfalke1Meine Frage war, warum sie das soll. Wem schadet sie, wenn sie später spazieren geht? Die Frage nach der Zumutbarkeit stand hier gar nicht, sehr wohl aber die Frage nach der Verhältnismäßigkeit. Aber darauf scheinst Du ja keine Antwort zu haben.
Sie soll das, weil wohl die Inzidenz dort, wo sie wohnt, sehr hoch ist.
as für eine niedrige Impfquote spricht.
Ich kann rausgehen, wann immer ich wil, da hier sowohl eine hohe Impfquote und auch eine niedrige Inzidenz ist.
Ansonsten ist dir schon breit und deutlich auf deine Frage geantwortet worden.
Partymacher nächtlich haben diese Ausgangssperren mit zu verantworten.

Veröffentlicht von: @turmfalke1Meine Frage war, warum sie das soll.
Weil wir in einem Rechtsstaat leben, in dem Willkür und Gesetze für den Einzelfall nicht erlaubt sind. Deine Beispieldame fällt nun mal unter eine Regelung, die wegen anderen, unverantwortlichen, Leuten beschlossen worden ist.
Helmut

Veröffentlicht von: @goldapfel„Wegsperren“ impliziert, dass der oder die Weggesperrte keine Gewalt darüber besitzt, ihren Raum, Wohnung oder Haus zu verlassen.
Veröffentlicht von: @goldapfelIst das in diesem Fall so?
Wenn derjenige die Gesetze ernstnimmt, dann schon.
Ebenso wenn man davon ausgeht, dass man bei Verstoß mit empfindlichen Strafen rechnen muss.

Veröffentlicht von: @turmfalke1Sind nicht die nächtlichen Ausgangsverbote für Ungeimpfte ab einer gewissen Inzidenz auch bereits ein gewisses "Wegsperren"?
Zumal mir überhaupt nicht einleuchtet, welche Gefahr ein Ungeimpfter, der allein unterwegs ist, darstellen sollte - und noch dazu nur innerhalb dieses Zeitfensters.
Nein, das macht durchaus großen Sinn!
Denn zu viele nächtliche Partys sind zu Hotspots geworden.
Genauwie die Geimpften müssen halt auch Ungeimpfte nächtliche Spaziergänge sein lassen.
Das ist das Opfer, was wir den Partymachern zu verdanken haben.
Nicht aber der Regierung!
Veröffentlicht von: @irrwischNein, das macht durchaus großen Sinn!
Ob die nächtlichen Ausgangssperren sinnvoll sind ist umstritten, einen klaren Nachweis, daß so eine Ausgangssperre was bringt gibt es m.W. nicht.
Wer zu einer Party will, macht sich dann halt vor Beginn der Ausgangssperre auf den Weg.

Parties sind m.W. in BaWü wegen der Kontaktbeschränkungen auch nicht zulässig, da muss dann halt der entsprechende Nachbar eine Meldung machen, dann wird die "ausgehoben".
Veröffentlicht von: @der_alteParties sind m.W. in BaWü wegen der Kontaktbeschränkungen auch nicht zulässig
Geimpfte dürfen immerhin drinnen eine Party mit 10 Personen machen und draußen mit 50.
Für Ungeimpfte gilt:
In der Alarmstufe II darf bei Treffen, bei denen mindestens eine ungeimpfte Person teilnimmt, nur ein Haushalt mit jetzt zwei weiteren Personen zusammenkommen. Da das Alter bei den Ausnahmen herabgesetzt wurde, sollen damit besondere soziale Härten verhindert werden.
Nicht zur Personenzahl hinzu zählen aber nur noch Kinder und Jugendliche bis einschließlich 13 Jahre (anstatt bislang bis 17 Jahre).
Ändert aber nichts daran, daß ich bezweifle, daß nächtliche Ausgangssperren viel bringen.
Ist ja nicht so, daß der Virus nur zwischen 21 und 5 Uhr ansteckend ist und tagsüber, wo es keine Ausgangssperre gibt, nicht.

Wird ja m.W. auch nicht sonderlich kontrolliert, d.h. dass man so Checkpoints hätte an denen dann PKW angehalten werden oder man Streifen laufen lässt die in den Städten kontrollieren.
Wird auch eine Personalfrage sein.
Davon mal abgesehen.
Aber zum wissenschaftlichen Stand guckst Du [url= https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?tx_scmforum_pi1 [post_uid]=12903885&tx_scmforum_pi1[disablepreset]=0]hier[/url].
Schon möglich, daß sich das mit Omikron ändert, aber wenn, dann muß man so konsequent sein und auch tagsüber alles, was nicht auf dem Weg zur Arbeit liegt oder der Gesunderhaltung dient, verbieten.
Z.B. Spaziergänge von mehr als 10 Personen, womöglich noch mit Fackeln und Transparenten.

Dann wird man zusätzliches Personal brauchen. Vielleicht eine Hilfspolizei die man aushebt.

"Partys"
Veröffentlicht von: @aleschaWer zu einer Party will, macht sich dann halt vor Beginn der Ausgangssperre auf den Weg.
Es ging wohl weniger um geplante Partys, sondern eher darum, dass sich abends viele Jugendliche auf den Weg machen, und sich spontan (also ungeplant) an beliebten Orten treffen, der eine hat Bier mitgebracht, ein anderer Musik, und wenn dann mehr als 10 zusammenstehen, kommt durchschnittlich gefühlt ein weiterer pro Minute dazu, und abends um 11 ist da ne richtig große Party im Gange ...
Kommt bei den jetzigen Temperaturen eher selten vor, aber in lauen Sommer- und Herbtsabenden war das schon ein Phänomen, das der Polizei (die Abstand etc. zu überwachen hatte) zu schaffen machte ...
Helmut

Wird auch im Winter gemacht, halt weniger. Habe letzten Winter an der lokalen Hochschule Jugendliche gesehen, die mit diesen Mini-Leih-Elektro-Scottern rumfuhren und das Bierchen dabei hatten.
Hochschule liegt abgelegen, wenn da die Kontrolle kommt, hat man sich schnell verflüchtigt.
Ja, das war auch hier auf dem Land zu beobachten. Sah man dann am nächsten Tag an überquellenden Abfallbehältern, stehen gelassenen Bierkästen (das müssen aus schwäbischer Sicht Leute mit nichtschwäbischem Migrationshintergrund gewesen sein, ein Schwabe verzichtet doch nicht aufs Pfand!) etc.
Ob solche Versammlungen im Freien groß zum Infektionsgeschehen beigetragen haben ist unklar. Solange man aber Maßnahmen- und Impfgegner allenthalben ohne Rücksicht auf Infektionsraten zu Dutzenden oder gar Hunderten "spazierengehen" läßt, würde ich solche spontanen Freiluft-Partys eher für vernachlässigbar halten.
Jedenfalls ist der Nutzen von Ausgangssperren angesichts aus den Erfahrungen im Frühjahr umstritten, siehe z.B. hier: https://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/pdf-1318.pdf
oder hier: https://www.dw.com/de/faktencheck-wie-wirksam-sind-n%C3%A4chtliche-ausgangssperren/a-57045074

Veröffentlicht von: @irrwischNein, das macht durchaus großen Sinn!
Veröffentlicht von: @irrwischDenn zu viele nächtliche Partys sind zu Hotspots geworden.
Und warum reicht dann nicht eine Kontaktbeschränkung bzw. Ansammlungsverbot? Warum dann eine Ausgangssperre? Warum darf deshalb abends keiner allein oder vielleicht auch mit dem Ehepartner mehr raus?
Veröffentlicht von: @irrwischGenauwie die Geimpften müssen halt auch Ungeimpfte nächtliche Spaziergänge sein lassen.
Also in Sachsen gilt die nächtliche Ausgangssperre nur für Ungeimpfte.
Veröffentlicht von: @irrwischDas ist das Opfer, was wir den Partymachern zu verdanken haben.
Nicht aber der Regierung!
Und glaubst Du wirklich, die Partymacher scheren sich drum? M. E. ist das ein Schießen auf die Falschen.

Die Regierungen weltweit stehen in der Verantwortung, Leben zu schützen und Schaden von der Bevölkerung abzuwenden. Nun haben wir eine besonders herausfordernde Situation, die sich auf alle Bereiche des Lebens auswirkt. Wo Gefahr besteht, daß Infrastruktur zusammenbricht. Liberale Geister setzen auf die Eigenverantwortung jedes Einzelnen. Funktioniert aber nicht. Hat noch nie funktioniert und wird auch nie funktionieren.
Also muß die Regierung restriktive Maßnahmen ergreifen, um die Kontrolle zu behalten. Und ja, das sind dann auch unpopuläre Maßnahmen, die an Diktatur erinnern können. Der Unterschied zur Diktatur ist aber der, daß die Maßnahmen, sobald sie nicht mehr nötig sind, wieder aufgehoben werden. Immerhin können wir, seit wir über die Impfstoffe verfügen, eine höhere Inzidenz tolerieren als zum Beginn der Pandemie.

Nun haben wir eine besonders herausfordernde Situation, die sich auf alle Bereiche des Lebens auswirkt.
Hervorhebung von mir
Das scheinen manche zu vergessen, dass wirklich kein Staat auf so etwas vorbereitet war und es um etwas mehr geht als um das Recht sich Corona Maßnahmen erst einmal prinzipiell zu verweigern oder sie in frage zu stellen, weil man überall seine individuelle Freiheit in Gefahr sieht.

Nun haben wir eine besonders herausfordernde Situation, die sich auf alle Bereiche des Lebens auswirkt.
Hervorhebung von mir
Das scheinen manche zu vergessen, dass wirklich kein Staat auf so etwas vorbereitet war und es um etwas mehr geht als um das Recht sich Corona Maßnahmen erst einmal prinzipiell zu verweigern oder sie in frage zu stellen, weil man überall seine individuelle Freiheit in Gefahr sieht.

Gerade in Bezu Zusammenbruch: Da könnte dann die Entscheidung kommen, dass man auch infizierte Mitarbeitende weiter arbeiten lässt (sofern die Symptome es zulassen), da man dann abwägen muss ob man einen großflächigen Zusammenbruch bspw. bei Stromversorgung riskiert, der dann unabsehbare Folgen hätte, auch in Bezug auf Menschenleben.
Bei einem längeren Stromausfall wird aus der Intensivstation eines Krankenhauses eine "zweite Pathologie".
Nur als Beispiel.
Diese Szenarien sind etwas, dass ich schon im April 2020 rum im Kopf hatte und mich wunderte warum das bisher nie thematisiert wurde.
Und man sieht ja auch mangelnde Planung an höchster Stelle, für mich das eindrucksvollste Ereignis war, als der geplante Osterlockdown ja abgesagt wurde und es hiesse man könne das rechtlich nicht machen. Es war wohl nachts als man das entschied niemand anwesend der das rechtlich überprüfen konnte.
Das fand ich bedenkenswert, dass da keinen 24/7-Krisentab gab, der immer mit Topleuten auch aus der Sparte Recht besetzt ist. Kostet Geld, klar, aber es geht hier um eine große Volkswirtschaft.
Als ich 1988 bei einer Stabsrahmenübung der NATO dabei war, im Stab, da waren wir Tag und Nacht besetzt, inklusive Nachtverpflegung, die Kantine machte Nachts noch Essen für alle die wollten. Es waren immer Ansprechpartner aller relevanten Bereiche anwesend, die sofort die Lage bewerten konnten und dann reagierten.
Dass sowas augenscheinlich auf höchster Staatsebene fehlte ist eine Sache die einem schon gewissen Sorge bereiten sollte.
Dafür hat man heute Räte und Expertengremien die sich gerne in den Medien selbst zu sehen scheinen und auch mal (wahrscheinlich) unabgestimmt mit den Regierungstellen Verlautbarungen herausgeben.
Für die Katastrophenhilfe hat man dazu kaum noch Soldaten, wird sind ja nun bei um die 190.000 Mann teilweise im Ausland dazu (ich spotte immer gerne wenn mich jemand fragt, ob ich im Ausland war, dass damals als ich dabei war, wir auf das Ausland warteten, d.h. dass es zu uns kommt).
Früher waren es DE (West) nicht ganz 500.000 plus mehreren Millionen Reservisten die man nicht nur einberufen konnte sondern für die auch Material eingelagert wurde, im Rahmen einen Wehrübung war ich mal in so einem Lager, da lag alles gewartet bereit, um bspw. schnell Feldkrankenhäuser aufbauen zu können.
Man denke an die Bergeeinsätze bei der Schneekatastrophe Ende der 70er im Norden von DE, das ging heute nicht mehr, einfach weil das Material nicht mehr vorhanden ist. Und das Personal.
Alles nicht mehr...

Virologen beschäftigen sich wohl durchaus schon deutlich länger mit diesen Problematiken.
Denke mir jedoch, dass nicht jede Modellierungsgedanken öffentlich diskutiert wurden/werden.
Kann mir schon vorstellen, dass Frau Merkel solche Gedanken durchaus im Kopf hatte.
Ich weiß, dass es Einrichtungen in der Pflege gab, wo Infizierte mit infizierten PatientInnen arbeiteten. Allerdings nicht mehr genau wo und ob es dabei geblieben ist.
Da könnte dann die Entscheidung kommen, dass man auch infizierte Mitarbeitende weiter arbeiten lässt (sofern die Symptome es zulassen),
Wird nicht auszuschließen sein.

Einen Krisenstab gab es aber wohl bisher nicht.
Wegen Krisenstabpolitik steht Ex-MP Laschet gerade stark in der negativen Kritik:
Veröffentlicht von: @goldapfelVirologen beschäftigen sich wohl durchaus schon deutlich länger mit diesen Problematiken.
Denke mir jedoch, dass nicht jede Modellierungsgedanken öffentlich diskutiert wurden/werden.
Kann mir schon vorstellen, dass Frau Merkel solche Gedanken durchaus im Kopf hatte.
Ich fand es damals aber auch nicht in irgendeiner Form thematisiert.
Veröffentlicht von: @goldapfelWird nicht auszuschließen sein.
Es ist dann eine Dilemmasituation, die politisch entschieden werden muss/wird, der am Ende dafür Rechenschaft stehen muss.
Wobei die Politik das klassiche Stab-Linien-Problem hat:
Der Stab hat die Kenntnisse, aber keine Macht.
Der Politiker (Linie) hat "keine" Kenntnisse, aber Macht.
Der Stab hat damit, geschickt agiert, die Möglichkeit Entscheidungen zu fällen und abzeichnen zu lassen, weil die Linie es schwer/nicht beurteilen kann, haftet aber am Ende nicht dafür, da ja nicht entscheidungsbefugt.
Deshalb halte ich Politiker für gut mit einer breiten Bildung, die nicht so tief geht, ihn aber dazu befähigt Ratschläge zu verstehen (wenn auch nicht in jedem Detail) und dann die Optionen abzuwägen, er sich also nicht in vollständiger Abhängigkeit der Stäbe befindet und deren Vorschläge nur noch abzeichnet.
Dass heutzutage Politiker die verschiedensten Ministerien hintereinander übernehmen lässt dann nicht unbegründete Zweifel aufkommen, dass die überall in der Lage sind dem Stab-Linien-Problem zu begegnen, sofern es ihnen überhaupt bewusst ist.

Ich denke immer noch, dass nicht alles öffentlich kommuniziert wird und auch nicht zwangsläufig alles durchgestochen wird.
Das Problem sehe ich, dass wir viel zu wenige EntscheidungsträgerInnen etwaige Katastrophen eingeplant haben.
Es wurde ja durchaus bemängelt, dass weltweit eigentlich wirklich niemand in verantwortlicher Position mit einer Corona Pandemie in dem Ausmaß gerechnet hatte, die auch die westliche Welt dermaßen treffen könnte.
Wir denken nur global, wenn es uns in den Plan passt und die Probleme, die anstehen gehen weit über unser kleines DE, Europa oder den Norden der Welt hinaus
Wir werden klüger werden, globaler, vernetzter werden, durch schaden, den wir jetzt nehmen oder solange, bis wir unser Verhalten und denken ändern.
Dass daraus neue Probleme entstehen werden, ist absehbar.
So ziemlich jede positive Entwicklung hatte auch immer negative Auswirkungen, jede Erfindung, jede Freiheit. Liegt in der Natur des Menschen solange Gott außen vor bleibt.
Trotzdem können wir nicht im bestehenden verharren.

Es ist in der Politik viel Geschacher um die Posten um der Posten willen. Und es wird doch eher weniger darauf geachtet, dass Posteninhaber auch mit dem Fach zu tun haben.
Jüngstes Beispiel: Özdemir vs. Hofreiter, von der der politischen Arbeit her wäre Hofreiter der Kandidat für das Landwirtschaftsministerium gewesen, Özdemir für Verkehr. Nun bekamen B90/Die Grünen das Landwirtschaftsministerium und Özdemir bekam es, wobei sine MiHiGru m.E. mit reinspielte, weil man eine solche Person in die politisch erste Reihe stellen wollte.
Wenn jemand wie Frau Lambrecht, erst Justiz, dann noch kommissarisch Famile (wegen Weggang Giffey) macht, nun Verteidigung, dann stellt sich mir die Frage der ausreichenden Einsicht in die jeweiligen Ministerien, wenn man nicht von einem polit. Tausendsassa ausgehen will.
B90/Die Grünen stellten sich m.E. mit Frau Baerbock statt Dr. Habeck selbst ein Bein. Man hob erstere auf Schild, wegen der Frauenquote, wobei m.E. Dr. Habeck bei den Wählern wesentlich besser angekommen wäre. Das Wahlergebnis zumindest war ja dann ernüchternd.
Das Ganze führt dazu, dass es mehr ein Kampf um Posten ist, als darum fundierte Entscheidungen zu treffen und diese auch rechtzeitig vorzubereiten.

Posten als Belohnungen, ist großteils so, obwohl gewisse Posten sicherlich auch gut allein durch intelligente Menschen mit der Fähigkeit auf BeraterInnen hören zu können, besetzt werden können.
B90/Die Grünen stellten sich m.E. mit Frau Baerbock statt Dr. Habeck selbst ein Bein. Man hob erstere auf Schild, wegen der Frauenquote, wobei m.E. Dr. Habeck bei den Wählern wesentlich besser angekommen wäre. Das Wahlergebnis zumindest war ja dann ernüchternd.
Ich würde es nicht Quote nennen, eher der Versuch an eine Kanzlerin vorher anzuschließen, auf der Welle mitzuschwimmen.
Es wurden andere Fehler gemacht, auch von einer Frau Baerbock, aber auch von den Grünen selber, dass man sie nicht gecoacht hat zB.
Habeck wirkt zugänglicher, ein bisschen wie ein freundlicherer Schröder, jungenhaft und auch seine Kompetenz hat er im Vorfeld nicht immer so gezweigt.
Ich merk schon, mir wird nicht langweilig werden😊
Muss nur demnächst dringend mal meine digitale Grundausstattung erweitern.

Veröffentlicht von: @goldapfelPosten als Belohnungen, ist großteils so, obwohl gewisse Posten sicherlich auch gut allein durch intelligente Menschen mit der Fähigkeit auf BeraterInnen hören zu können, besetzt werden können.
Letzteres ist halt weniger der Fall. Schon wiel die Posten für Leute mit weniger Fähigkeiten (die damit also in der Wirtschaft nicht so gute Karten haben) sehr lukrativ sind.
Veröffentlicht von: @goldapfelEs wurden andere Fehler gemacht, auch von einer Frau Baerbock, aber auch von den Grünen selber, dass man sie nicht gecoacht hat zB.
Habeck wirkt zugänglicher, ein bisschen wie ein freundlicherer Schröder, jungenhaft und auch seine Kompetenz hat er im Vorfeld nicht immer so gezweigt.
Auf Dr. Habeck gibt es eine herrliche Parodie (aus dem deutschen TV):
https://www.youtube.com/watch?v=xGYOK7QoHlk
Er hat halt Charisma und spricht m.E. die Damenwelt an, so dieses strubbelige, heimeliche, er macht gerne Homestories wie man Neudeutsch sagt.
Bringt ihm massiven Spott ein, wird aber bei der Klientel für die er steht ankommen. Darauf kommt es an.
Politiker werden halt auch ihrer mitunter auch sexuellen Ausstrahlung gewählt. Er war Landwirtschaftsminister, passend zu der Partei in der er ist, hat einen gewissen Sexappeal, da kommen die Wählerinnen auch ins Träumen. Ist ja nun nichts Schändliches. Politik ist ja keine reine Kopfsache.
Ob Frau Baerbock coachbar ist, weiss ich nicht, sie wirkt sehr von sich überzeugt. Ihr mangelt es an Redetalent, jemand wie Obama war da das Gegenteil, der konnte sprechen und die Leute mitreissen. Genauso jetzt wo man über ihr Englisch spottet. Da ist unverständlich warum sie, wenn sie es nicht so gut kann, nicht lässt, auf Deutsch spricht und das übersetzen lässt. Gerade auf dem diplomatischen Parkett bei dem schon Formulierungsnuancen entscheiden.
Man denke an die UN Reoslution 242 über die besetzten Gebiete im Nahen Osten, die bewusst Zweideutig gehalten ist.
Also auf dem diplomatischen Parkett mit Worten unsauber umzugehen ist ein NoGo.

Ob Frau Baerbock coachbar ist, weiss ich nicht, sie wirkt sehr von sich überzeugt. Ihr mangelt es an Redetalent, jemand wie Obama war da das Gegenteil, der konnte sprechen und die Leute mitreissen. Genauso jetzt wo man über ihr Englisch spottet. Da ist unverständlich warum sie, wenn sie es nicht so gut kann, nicht lässt, auf Deutsch spricht und das übersetzen lässt. Gerade auf dem diplomatischen Parkett bei dem schon Formulierungsnuancen entscheiden.
Man denke an die UN Reoslution 242 über die besetzten Gebiete im Nahen Osten, die bewusst Zweideutig gehalten ist.
Also auf dem diplomatischen Parkett mit Worten unsauber umzugehen ist ein NoGo.
Ok, bin nicht auf dem neusten Stand, da biste mir über. Kannst du mir bitte ein zwei Quellen schicken?
Ich dachte bei Frau Baerbock eher an Zeiten während des Wahlkampfs. Es ging da um ihre späteren Auftritte bei Wahlksmpfveranstaltungen.
Sie hat sich entzogen und ihre Kompetenzen nicht ausgespielt, sich auch zT entzogen.
Irgendwas war da auch mit ihrem Auftreten nach der Flut, was er hingegen positiv geschildert hat, aber die Grünen hätten es für sich nicht genutzt, so nach dem Motto, seht wie wichtig Klimaschutz werden muss.
Sie hätten sich als die moralischen Sieger präsentiert, aber das auf Kosten des Wahlergebnisses...
-Artikel war nach der Wahl und es ging um das Ergebnis der Grünen, jetzt fällt es mir wieder ein 😊

Hier mal eine Quelle:
Und noch eine
Man sollte es lassen in einer anderen Sprache Diplomatie zu betreiben, wenn man die nicht perfekt kann, Es gibt dafür Übersetzer, die auch die Nuancen rüberbringen.
Sprache ist eine Waffe. Fürst Bismarck hat mit der "Emser Depesche" die Franzosen absichtlich so brüskiert dass die ihm ins Messer liefen, Krieg erklärten und den *zack* verloren... Da hat er mit dem Text gespielt, so dass die Franzosen eigentlich überkochen mussten, sie taten ihm den Gefallen, das deutsche Kaiserreich entstand, das französische verschwand.

Kurz mal reingelesen, überzeugt mich nicht wirklich, eher gar nicht.
Werde demnächst mal selbst noch Meinungsbilder einholen, denn mehr ist das von dir verlinkte nicht.

Es gibt noch einen Artikel von Hatice Akyün beim Tagesspiegel der sie in Schutz nimmt, der ist aber leider hinter der Bezahlschranke, hat mW den Tenor dass sich Deutsche beim Aussprechen ausländischer Namen schwer täten, mal sehen ob ich mehr von dem Artikel zugreifbar finde. Habe bisher nur eine Art Abstrakt davon in Facebook gesehen.

und erhöhe damit, dass sie selbstbewusst genug ist, mit der Häme umzugehen. Für mich ein gutes Zeichen.
Und da bin ich wieder bei dem Krieg über Twitter, Kommentare im Netz, Blogs und Facebook...
Geht mir aber jetzt gerade alles zu weit. Muss unbedingt noch praktisch werden heute...
So long

Habe noch was aus der schweizerischen Zeitschrift Weltwoche dazu gefunden https://weltwoche.ch/daily/nicht-alles-was-hinkt-auch-ein-vergleich-der-tagesspiegel-findet-deutsche-muessen-tuerkische-namen-aussprechen-koennen-um-annalena-baerbocks-englisch-kritisieren-zu-duerfen/
Die, verständlichen, Bezahlschranken machen es schwer ganze Artikel teilen zu können.

Eigentlich bin ich nur wegen deinen links vom Staubsaugen zurück, weil die mich echt geärgert haben, je mehr ich am schaffen war...
Eigentlich haben mich hauptsächlich die Tweets geärgert, die allein ihren Akzent kritisieren und die Person dann ingesamt versuchen zu verunglimpfen.
Ich sehe da eine Art Anti grünen Sexismus. Nichts neues eigentlich.
Normalerweise wäre ich, wär ich von allein da drauf gestoßen weniger verärgert gewesen, hätte es halt aus dieser Ecke jetzt nicht erwartet.

Ex-MP Oettinger wurde wegen seines Englisch auch stark negativ kritisiert, als Mann. Ist schon eine Weile her.
Und der Klassiker ist Ex-Bundespräsident Heinrich Lübke, der hatte immerw ieder mal Aussetzer m.W., nicht nur bei der englischen Sprache, wobei man wohl inzwischen weiss dass er da schon erkrankt war, was damals noch kein Thema war.
Ebenso beim leider schon verstorbenen Ex-Aussenminister Westerwelle, dazu ein Artikel aus 2009:
Erinnere mich noch ganz ganz grob an diese Mini-Affäre mit Herrn Westerwelle.
Also nichts neues auf dem Feld.

Veröffentlicht von: @ungehorsamLiberale Geister setzen auf die Eigenverantwortung jedes Einzelnen. Funktioniert aber nicht. Hat noch nie funktioniert und wird auch nie funktionieren.
Man muss auf Eigenverantwortung eines jeden Einzelnen setzen, weil es anders gar nicht funktioniert.
Man kann nicht vor jede Haustür einen Polizisten postieren und die NRW-Landesregierung will das auch nicht.
Man kann nicht jede Kneipe und jedes Restaurant allabendlich kontrollieren und nicht jeden Bürger jeden Tag rund um die Uhr überwachen.
Veröffentlicht von: @ungehorsamAlso muß die Regierung restriktive Maßnahmen ergreifen, um die Kontrolle zu behalten. Und ja, das sind dann auch unpopuläre Maßnahmen, die an Diktatur erinnern können.
Wenn die von der Mehrheit nicht akzeptiert werden, sind sie in einer Demokratie nicht durchführbar.
Der Unterschied zu jeder Diktatur ist aber der, dass es Gewaltenteilung gibt und dass sie funktioniert.
So können Gerichte MPK-Beschlüsse wieder kippen und es ist keineswegs sicher, dass der Bundestag oder die Landtage alles absegnen, was sich Kanzler und Ministerpräsidenten so überlegt haben.
Außerdem bin ich persönlich sehr froh, dass die mitregierende FDP dafür sorgt, dass bei allem nötigen Infektionsschutz unsere Freiheit und die Interessen der Wirtschaft nicht ganz auf der Strecke bleiben.

Veröffentlicht von: @suzanne62Man kann nicht jede Kneipe und jedes Restaurant allabendlich kontrollieren und nicht jeden Bürger jeden Tag rund um die Uhr überwachen.
Man kann auch nicht an jede Ampel einen Polizisten stellen, oder 24/7 die Geschwindigkeitsbeschränkung auf einer Straße überwachen.
Nicht zu seltene nicht vorhersehbare Stichprobenkontrollen bringen schon etwas.
Veröffentlicht von: @suzanne62Also muß die Regierung restriktive Maßnahmen ergreifen, um die Kontrolle zu behalten. Und ja, das sind dann auch unpopuläre Maßnahmen, die an Diktatur erinnern können.
Wenn die von der Mehrheit nicht akzeptiert werden, sind sie in einer Demokratie nicht durchführbar.
Sie werden von der Mehrheit akzeptiert - die Protestierer sind nur eine, wenn auch laute, Minderheit.
Helmut

Ich möchte sehr gerne verstehen...........
...warum du so ganz persönlich dich nicht impfen lassen magst.
Deswegen so viel Energie verbrauchst, um dich dagegen zu stemmen.
Diese Frage ist ganz ernst gemeint und für eine ehrliche Antwort wäre ich sehr dankbar

Veröffentlicht von: @irrwisch...warum du so ganz persönlich dich nicht impfen lassen magst.
Ich bin geimpft! Das finde ich echt ein Ding von Dir!
Und jetzt stelle ich Dir mal eine Frage:
Möchtest Du die Menschen eingesperrt sehen? Naja, vielleicht, sonst würdest Du Dich für sie einsetzen.

Du fragst unten Irrwisch: "Du möchtest die Menschen eingesperrt sehen?"
Ich möchte die Menschen gerne leben sehen und gesund. Ich kenne Menschen, die jetzt seit über einem Jahr an Covid und seinen Nachwirkungen leiden. Ich kannte Menschen, die an Covid gestorben sind.
Du sprichst von "Dikatatur". Für mich sind "Willkür" und "Handeln ohne demokratisch legitimierte Rechtsgrundlage" Zeichen von Diktatur.
Menschen, die sich unvernünftig verhalten, mit rechtsstaatlichen Mitteln vor ihrer eigenen Unvernunft zu schützen, finde ich völlig ok - in gewissem Rahmen. Es hat Gründe, warum Alkohol und Tabak nicht an Kinder verkauft werden dürfen. Es hat Gründe, warum bestimmtes Feuerwerk nur an Volljährige verkauft werden darf. Die Gurtpflicht hat Gründe, das Gesetz, an roten Ampeln zu halten, hat Gründe.
Auch in Diktaturen gilt das Gesetz, an roten Ampeln zu halten (so sie das selbe Farbsystem nutzen wie wir). Das macht das Gesetz nicht schlecht, und wenn mich jemand anhält und mit Bußgeld und Punkte vergibt, weil ich nachts bei rot über eine Ampel gerauscht bin, werde ich nicht sagen: "Ist ja wie in Weißrussland hier!"
Isolation ist der beste Schutz gegen Corona. Ich möchte Menschen, die mir wichtig sind, gerne bestmöglich geschützt sehen - auch, wenn sie es völlig ok finden, sich mutwillig zu gefährden.

Veröffentlicht von: @lubovEs hat Gründe, warum Alkohol und Tabak nicht an Kinder verkauft werden dürfen. Es hat Gründe, warum bestimmtes Feuerwerk nur an Volljährige verkauft werden darf.
Kinder und "nicht Volljährige" sind unmündig und damit nicht frei in ihrer Entscheidung. Wenn ich das auf die Corona-Gesetzgebung übertrage, würde dass doch bedeuten, dass dadurch Menschen "entmündigt" und ihrer eigenen Entscheidungsfreiheit, die sie als Erwachsene haben, beraubt werden, oder?
Rauchen ist auch für Erwachsene noch gefährlich. Müsste man dann nicht Tabak generell verbieten?
Veröffentlicht von: @lubovIch möchte Menschen, die mir wichtig sind, gerne bestmöglich geschützt sehen - auch, wenn sie es völlig ok finden, sich mutwillig zu gefährden.
Mündige Menschen gegen ihren Willen vor sich selbst zu schützen, geht für mich eindeutig zu weit.
Auf der einen Seite darf selbst jemand, der geistig nicht zurechnungsfähig ist, in Heimen nur dann mit Gitter vor dem Herausfallen aus dem Bett geschützt werden, wenn die Angehörigen ausdrücklich zustimmen; und auf der anderen Seite wird mit dem Gedanken gespielt, jemanden zu einer Impfung zu zwingen. Da stimmt für mich etwas nicht.
Ich hatte im Bekanntenkreis einen Fall, wo jemand durch eine psychische Störung Dinge getan hat, wodurch er für sich und andere immer mehr zur Gefahr wurde. Eine Zwangseinweisung auf Wunsch der Umstehenden wurde abgelehnt mit der Begründung, dass erst etwas geschehen müsse, wodurch die Gefährdung eindeutig nachweisbar wäre. Dass es dann aber evtl. schon zu spät sein könnte, interessierte niemanden.

Veröffentlicht von: @turmfalke1Mündige Menschen gegen ihren Willen vor sich selbst zu schützen, geht für mich eindeutig zu weit.
Das Problem ist, dass die nicht nur sich selbst gefaehrden, sondern alle. Und das Recht haben sie nicht.

Veröffentlicht von: @worfDas Problem ist, dass die nicht nur sich selbst gefaehrden, sondern alle. Und das Recht haben sie nicht.
Ist das wirklich so?
Sollte man die Ungeimpften dann nicht auch lieber aus allen Geschäften aussperren?
Ich las kürzlich von einer Studie, dass Genesene, unabhängig davon, wie lange die Krankheit zurückliegt, viel besser gegen Corona geschützt seien als Geimpfte. Die Relevanz der Studie konnte ich noch nicht nachprüfen, aber in meinem Bekanntenkreis kenne ich keinen, der erneut an Corona erkrankt ist - wobei ich das natürlich nicht ausschließe - aber ich kenne inzwischen etliche, die nach einer Impfung erkrankt sind, zum Teil auch mit nicht so einfachen Krankheitsverläufen.
In meinen Augen ist die einzige Regel, die irgendwie Sinn ergibt, 1G. Das würde niemanden ausschließen und wäre der beste Schutz vor Ansteckung - auch durch Geimpfte.

Ergänzend möchte ich hier noch hinzufügen, dass zumindest in NRW (über andere Bundesländer kann ich dazu nichts sagen) alle gegen Ungeimpfte gerichteten Maßnahmen für diejenigen, die aus medizinischen Gründe nicht geimpft werden können, nicht gelten.
Überall da, wo 2G gilt, benötigen sie neben ihrem Perso und einem negativen Test ein ärztliches Attest, aus dem hervorgeht, dass sie aufgrund einer medizinischen Kontraindikation nicht geimpft werden können.
Für diese Menschen sowie natürlich für die Geimpften und Genesenen ist in NRW nach wie vor ein annähernd normales Leben möglich - man braucht zwar ab heute für Schwimmbad, Sauna und Fitness-Studio zusätzlich einen Test, auch viele Kultureinrichtungen sind zu 2G plus übergegangen, aber es gibt keinen Lockdown.
Ich gehe nach wie vor ins Cafe, Restaurant, Kino, Theater, Fitness-Studio und in Museen und bin überaus dankbar dafür, dass das im Gegensatz zum letzten Jahr alles möglich ist.

Veröffentlicht von: @goldapfelEigentlich hatte ich gehofft, dass es in diesem thread nicht zum jammern und nölen und Anklagen käme, was man ungeimpft alles nicht darf ...und man ja unter Druck gesetzt wird etc
Mir ging es eigentlich nur darum, richtigzustellen, dass es überhaupt nicht der Realität entspricht, wenn behauptet wird, die Ungeimpften würden "verhätschelt und verpempert". Zum einen widerspricht diese Behauptung völlig dem Geist des verlinkten Aufrufes der Evangelischen Allianz, um den es ja hier eigentlich geht, und zum anderen ist es ein Schlag ins Gesicht derjenigen, die auch als Ungeimpfte weder rechts noch Verschwörungstheoretiker sind, aber in ihrer Freiheit massiv eingeschränkt werden. Warum Du das gleich als "jammern und nölen" empfindest, ist mir schleierhaft. Aber das entspricht eben dem Geist, der in Deutschland immer mehr um sich greift, dass es "freie Meinungsäußerung" nur noch für eine Seite geben darf.
Veröffentlicht von: @goldapfelDass es ein dermaßen großes Misstrauen in unsere Demokratie (um die uns viele Länder beneiden) und unsere Forschung gibt, stimmt mich eher traurig.
Diese Demokratie sollte man unbedingt aufrechterhalten. Aber ich sehe diese Demokratie jetzt eben nicht nur durch "Impfgegner" gefährdet, sondern auch durch diejenigen, die immer nur den Ungeimpften den schwarzen Peter in die Schuhe schieben und zum Teil durch unsinnige Gesetze einschränken. (Ich mache durchaus einen Unterschied zwischen "Ungeimpften" und "Impfgegnern". Der größte Teil wirft ja mittlerweile beide in einen Topf und wirft diese dann noch mit sämtlichen Extremisten durcheinander.)
Und ich sehe die Rechtsstaatlichkeit schon in Gefahr, wenn - wie im Fall Niedersachsen geschehen - das Gericht zwar die 2G-Regel kippt, die Gesundheitsministerin aber trotzdem die Geschäfte aufruft, in Eigenverantwortung 2G durchzusetzen. Eine derartige Missachtung der Gerichte durch die Regierung hat es in Deutschland lange nicht gegeben.
Veröffentlicht von: @goldapfelAlle Informationen von wissenschaftlicher (evidenzbasiert) Seite, die mir zur Verfügung stehen, besagen, dass man geimpft weniger und kürzer infektiös ist und es zu weniger schweren Verläufen kommt.
Eine Testpflicht für Geimpfte ist aus dem Grund einer geringeren Viruslast bei symptomlosen Verlauf eher ein Kostenfaktor, der wenig bringt.
Wie weiter oben geschrieben: Eine geimpfte Bekannte hat sich bei einer 2G-Ausfahrt mit Corona infiziert.
Aus meiner Sicht wäre 1G am effizientesten - getestet, aber für alle, und damit keine Ausgrenzung der Ungeimpften.

Irgendwie ist dein Post teilweise an mir vorbeigegangen
Will jetzt auf folgendes eingehen:
Warum Du das gleich als "jammern und nölen" empfindest, ist mir schleierhaft. Aber das entspricht eben dem Geist, der in Deutschland immer mehr um sich greift, dass es "freie Meinungsäußerung" nur noch für eine Seite geben darf.
Hervorhebungen von mir.
Ich finde es interessant, dass du das Wort gleich verwendest, als wäre ich sofort darauf angesprungen. Lies den Verlauf und beweise mir, dass ich das gleich getan habe 😉
Hätte eine Susanne jetzt genauso häufig wie mp und du sich über das, was sie geschrieben hatte ausgelassen , hätte ich auch reagiert- hat sie aber nicht, also für mich unnötig, zudem ihre Unzufriedenheit nicht das Hauptthema ihres Posts war. Es war eins, aber nicht nur. Oder habe ich das falsch gelesen.
Das nächste fett hervorgehobene wird sowohl von dir als auch der anderen userin jedes Mal wiederholt und sei es als Zitat. Wenn da kein Kalkül hinterstecken soll, ist es zumindest nicht Frieden stiftend, etwas an dem man sich stößt, jedes Mal zu wiederholen. Bist du anderer Ansicht? Wenn ich in der offenen Wunde ständig pule kann sie gar nicht heilen. Vielleicht soll sie das ja auch gar nicht?
Das kursiv hervorgehobene ist ein alter rhetorischer Hut, kommt mir aus anderen Bereichen bekannt vor und eignet sich prima, um sich als das Opfer, das man ja eigentlich nicht ist, darzustellen 😉
„immer “ Nicht friedenstiftend. Nicht in Ehen, Beziehungen, Freundschaften, nicht im Streit
auch hier nicht
Mir Ungerechtigkeit vorwerfen darfst du, wenn es dir persönlich hilft. Ich zieh mir den Schuh aber nicht an.
Und zum Thema jammern und nölen:
Vielleicht war die Wortwahl nicht nett, aber es ist mein Empfinden. Hat es dich verletzt entschuldige ich mich für die Wortwahl. Beschweren ist neutraler. Dann nehme ich das.
Aber:
Es wird in mindestens 4 aufeinander folgenden Beiträgen wieder betont, was man alles wie ungerecht empfindet, alles scheint schlimm zu sein oder man findet es ganz schlimm
Es mag unangenehm oder schwierig sein, aber schlimm finde ich die Situation in den Kliniken, die Toten auf den Intensivstationen , allein diese Woche um die 1000 in DE, Tagesschau online 21.12.21, schlimm finde ich die vielen vielen Corona Toten weltweit, dass immer noch keine Lösung gegen das Verhungern von Menschen gefunden wurde, dass es Menschen gibt, die kein sauberes Trinkwasser haben, dass Kinder sexuell missbraucht oder zu Tode geprügelt werden, und es gibt soviel mehr
Das finde ich, sind schlimme Situationen, aus denen die Betroffenen keine Chance haben oder hatten zu entkommen, dass müssen sie ertragen.
Darum sehe ich,
sich über im Vorfeld absehbar gewesene Konsequenzen des eigenen Nicht-Handelns zu beschweren, als unnötig an.
Und wenn man das mehrmals wiederholt und ausführt führt das zu der Wortwahl, die ihr beide mir ankreidet, darum will ich nicht noch einmal wiederholen.
Nachtrag vom 22.12.2021 0311
Ich hoffe, deine Bekannte hatte keinen schweren Verlauf.
MNS für geimpfte habe ich schon lange für sinnvoll gehalten und ich vermute, dass damit leichtfertig umgegangen wurde und nicht, dass es irgendwo ein gefälschtes Impfzertifikat gab. Hab letztens Bericht oder Kommentar eines Apothekers gelesen, der kaum noch raus geht, nach seinen Erfahrungen...

Veröffentlicht von: @goldapfelIch finde es interessant, dass du das Wort gleich verwendest, als wäre ich sofort darauf angesprungen.
Stimmt, entschuldige bitte - das "gleich" muss weg.
Der Satz ist korrekt: "Warum Du das als jammern und nölen empfindest, ist mir schleierhaft."
Veröffentlicht von: @goldapfelEs war eins, aber nicht nur. Oder habe ich das falsch gelesen.
Es war eins, aber genau das, was mir aufgrund vielfachen Erlebens im Bekanntenkreis sauer aufgestoßen ist.
Veröffentlicht von: @goldapfelDas nächste fett hervorgehobene wird sowohl von dir als auch der anderen userin jedes Mal wiederholt und sei es als Zitat.
Und - stimmt es oder stimmt es nicht?
Veröffentlicht von: @goldapfelWenn da kein Kalkül hinterstecken soll, ist es zumindest nicht Frieden stiftend, etwas an dem man sich stößt, jedes Mal zu wiederholen.
Ich weiß nicht, wieso da ein Kalkül dahinterstecken sollte oder gar ein Bohren in der Wunde, wenn wir die Wortgruppe "immer mehr" mehrfach verwenden.
Ich habe ebenso immer wiederholt, dass mir völlig egal ist, ob mein Gegenüber geimpft oder ungeimpft ist, solange er sich vernünftig und umsichtig verhält. Es sollte endlich mal aufgehört werden, die Menschheit in diese zwei Gruppen aufzuteilen und die Ungeimpften als "Impfschwurbeler" oder "asozial" zu bezeichnen. Das wäre wohl eher Frieden stiftend und im Sinne Jesu.
Veröffentlicht von: @goldapfelDas kursiv hervorgehobene ist ein alter rhetorischer Hut, kommt mir aus anderen Bereichen bekannt vor und eignet sich prima, um sich als das Opfer, das man ja eigentlich nicht ist, darzustellen 😉
Erstens habe ich nirgends geschrieben, dass es mir um mich geht, sondern um die allgemeine Ungleichbehandlung; und zweitens ist die Formulierung "Opfer, das man ja eigentlich nicht ist" sehr manipulativ. Oder kannst Du Dir wirklich nicht vorstellen, dass sich Menschen, die nachts "weggesperrt" und tagsüber ausgegrenzt werden, nicht irgendwie zu Recht als Opfer fühlen? Wenn junge Menschen keine Fahrprüfung absolvieren, Studenten nicht zu Vorlesungen gehen dürfen, etc.???
Veröffentlicht von: @goldapfelMir Ungerechtigkeit vorwerfen darfst du,
Wo genau habe ich Dir Ungerechtigkeiten vorgeworfen?
Veröffentlicht von: @goldapfelEs wird in mindestens 4 aufeinander folgenden Beiträgen wieder betont, was man alles wie ungerecht empfindet, alles scheint schlimm zu sein oder man findet es ganz schlimm
Tja, das Problem war, dass immer wieder betont wurde, wie berechtigt die Maßnahmen und wie unvernünftig die Ungeimpften wären.
Aber vielleicht hast Du ja recht: einmal dazu Stellung beziehen reicht. Ist aber nicht leicht. Wenn in Bezug auf den Fahrschüler lapidar gesagt wird: "Dann muss er sich halt impfen lassen.", geht mir einfach der Hut hoch. Keine Spur von Verständnis, keine Spur vom Versuch des Verstehenwollens.
Veröffentlicht von: @goldapfelEs mag unangenehm oder schwierig sein, aber schlimm finde ich die Situation in den Kliniken, die Toten auf den Intensivstationen , allein diese Woche um die 1000 in DE, Tagesschau online 21.12.21, schlimm finde ich die vielen vielen Corona Toten weltweit, dass immer noch keine Lösung gegen das Verhungern von Menschen gefunden wurde, dass es Menschen gibt, die kein sauberes Trinkwasser haben, dass Kinder sexuell missbraucht oder zu Tode geprügelt werden, und es gibt soviel mehr
Sicher ist das alles schlimm und furchtbar, aber sollte man das eine gegen das andere ausspielen? Hier geht es nun mal nicht um verhungernde Menschen, sondern um Corona und den Umgang damit.
Veröffentlicht von: @goldapfelIch hoffe, deine Bekannte hatte keinen schweren Verlauf.
Sie war im Krankenhaus, ihr geht es aber Gott sei Dank wieder besser. Danke der Nachfrage.

Entschuldigung angenommen 😉
Es war eins, aber genau das, was mir aufgrund vielfachen Erlebens im Bekanntenkreis sauer aufgestoßen ist.
Aber dafür können weder Susanne, noch ich, noch dieser Thread etwas.
Und - stimmt es oder stimmt es nicht?
Ansichtssache, wie der_alte schon schrieb.
Auch von der Wertung her.
Und darum geht es auch gar nicht. Ihr hattet Raum euch über die Wortwahl aufzuregen, habt es aber „heiß gekocht“ gehalten.
Und so kann keine Wunde heilen, oder siehst du das anders?
Entschuldigung, aber ich finde den Beitrag gerade nicht wieder. Mache alles zZt noch am Smartphone, das wird irgendwann etwas schwierig und unübersichtlich 😉
Und so lange nutze ich auch die Funktionen hier nicht.
Gehe darum nicht auf alles ein.
Allerdings ist es oft leichter, den Frieden von anderen zu fordern, als selbst dafür zu sorgen 😉 , vielfach selbst gescheitert...
Sie war im Krankenhaus, ihr geht es aber Gott sei Dank wieder besser
Das freut mich.
Grüße, Goldapfel

Veröffentlicht von: @goldapfelUnd darum geht es auch gar nicht. Ihr hattet Raum euch über die Wortwahl aufzuregen, habt es aber „heiß gekocht“ gehalten.
Weil du keine Ruhe gibst, habe ich jetzt mal nachgeschaut:
Ich habe hier genau zwei (!) Beiträge an Turmfalke geschrieben, in denen ich ihm beigepflichtet habe.
Du hast hier mindestens doppelt so viele Beiträge darauf verwendet, dich über den Raum, den wir hier eingenommen haben, zu beschweren.
Es reicht jetzt.

Noch immer darf..........
Veröffentlicht von: @miss-piggyDu hast hier mindestens doppelt so viele Beiträge darauf verwendet, dich über den Raum, den wir hier eingenommen haben, zu beschweren.
Veröffentlicht von: @miss-piggyEs reicht jetzt.
.......hier jeder soviel schreiben, wie er / sie mag!

Veröffentlicht von: @goldapfelUnd darum geht es auch gar nicht. Ihr hattet Raum euch über die Wortwahl aufzuregen, habt es aber „heiß gekocht“ gehalten.
Ich dachte, wir hätten eigentlich nur auf Posts reagiert.
Mir ist nicht bewusst, etwas "heiß gekocht gehalten" zu haben. Oder wie meinst Du das?
Wenn User Argumente für die aktuellen Maßnahmen gegen Corona posten, dürfen wir doch auch unsere Meinung darlegen, oder?
Veröffentlicht von: @goldapfelAllerdings ist es oft leichter, den Frieden von anderen zu fordern, als selbst dafür zu sorgen 😉
Das stimmt. Aber ich betone deshalb immer wieder, dass es mir völlig egal ist, ob mein Gegenüber geimpft oder ungeimpft ist, solange er/sie sich verantwortungsbewusst und umsichtig verhält. Die Geimpften sollten die Ungeimpften respektieren und umgekehrt.
Was ist hier eigentlich mit denen, die von "Impfschwurbelern" bzw. von "asozialem Verhalten" der Ungeimpften schreiben? Mahnst Du dort auch den Frieden an, oder trifft das nur bei denen zu, die die Ungeimpften "in Schutz nehmen"? Durchaus möglich, dass ich hier was übersehen habe, mir fällt aber gerade eine gewisse Einseitigkeit auf. Korrigier mich, wenn ich falsch liege. 😉
Gesegnete Weihnachten!
Viele Grüße, der Turmfalke

Veröffentlicht von: @turmfalke1Aber ich betone deshalb immer wieder, dass es mir völlig egal ist, ob mein Gegenüber geimpft oder ungeimpft ist, solange er/sie sich verantwortungsbewusst und umsichtig verhält.
Das sehe ich genauso! Auch wenn Geimpfte vielleicht "etwas weniger" ansteckend sind, wäre es trotzdem verantwortungslos, jetzt auf eine große Party zu gehen, weil dadurch das Virus bei Ansteckung evtl. sogar unbemerkt weitergegeben wird.
Veröffentlicht von: @turmfalke1Was ist hier eigentlich mit denen, die von "Impfschwurbelern" bzw. von "asozialem Verhalten" der Ungeimpften schreiben?
Das habe ich in einem anderen Thread auch schon gefragt. Und gerade beim Wort asozial weiß jeder, dass es abwertend gemeint ist. Ich verstehe gerade so etwas mit Blick auf die Geschichte der DDR nicht, wo es den sogenannten Asozialenparagraphen gab.

Veröffentlicht von: @feliciahDas sehe ich genauso! Auch wenn Geimpfte vielleicht "etwas weniger" ansteckend sind, wäre es trotzdem verantwortungslos, jetzt auf eine große Party zu gehen, weil dadurch das Virus bei Ansteckung evtl. sogar unbemerkt weitergegeben wird.
In der sog. kalten Jahreszeit sind große Parties aus Gesundheitsgründen nie empfehlenswert, auch ohne Covid-19 kann man sich da schnell mit was anstecken.
Wobei ich da bisher immer das Glück hatte, dass mein Immunsystem mich vor starken Erkältungen bewahrte, bin auch seit Jahren nicht mehr auf großen Veranstaltungen gewesen.

Sorry, kann es mir gerade nicht verkneifen, bei wenig sozialen Kontakten fehlt eher die Abhärtung gegen Viren und Bakterien.
Wenn man dann mal aus irgendwelchen Gründen unfreiwillig in eine Menschenmasse gerät, wird dann womöglich richtig krank.

Habe mir trotzdem die Jahre wenig "eingefangen". Wenn ich erkältet bin, verteilen sich die Symptome bei mir gerne mal: Einen Tag Hals, dann einen Tag übel. Aber so richtig mehrere Tage flach gelegt hat es mich die ganzen Jahre nicht. Warum auch immer, da komme ich nach der Mutter die hatte auch fast nie Erkältungen die Probleme machten, kann mich da nur an einmal erinnern.
Schwester haute es ständig um, die war unter Leuten und wenn was war hatte sie es auch, Vater ebenso.

Veröffentlicht von: @goldapfelSorry, kann es mir gerade nicht verkneifen, bei wenig sozialen Kontakten fehlt eher die Abhärtung gegen Viren und Bakterien.
Wenn man dann mal aus irgendwelchen Gründen unfreiwillig in eine Menschenmasse gerät, wird dann womöglich richtig krank.
Das merkt man gerade bei den Kindern. Vielleicht fällt es mir jetzt auch nur mehr auf, aber es wurde bereits von einer Überbelastung auf den Kinderstationen durch Bronchialkrankheiten geschrieben.

Wer hier auf der schwäbischen Alb wohnt, kommt de facto vom Wohnort nicht mehr weg, ohne Impfung oder eigenem Kraftfahrzeug. Oder Taxi.
Wobei ÖPNV auch kaum vorhanden ist.
Bin jetzt ein paar Mal über die schwäbische Alb nach Riedlingen gefahren, da kommt kilometerweise nicht, dann ein kleiner Ort.
In den meisten solcher Orte ist keinerlei Versorgungsinfrastruktur mehr, keine Bäcker, Metzger, Supermarkt, Tankstelle, ärtztliche Praxis.
Das mit dem Testzertifikat hier ist ein klassischer Catch-22: Um untauglich wegen "Wahnsinn" zu sein, muss du es beantragen, wenn du es beantragen kannst kannst du nicht "wahnsinnig" sein.
Es kam auch die Überlegung in den Medien die Fahrerlaubnis an den gültigen Impfstatus zu binden.
Wenn es mal ein zentralles Impfregister gibt, kein Problem, wichtig ist, dass man allen Menschen in DE eine Nummer gibt, ähnlich der Personenkennziffer der Bundeswehr. Dann ist jeder eindeutig identifizierbar. Und man kann die Daten leicht verknüpfen.
Person hat Nummer X, diese frägt man im Impfregister und in der Fahrerlaubnisdatenbank ab und kombiniert das Ergebnis.
Liesse sich genauso gut beim Arbeitgebenden machen. Der fragt die Impfdatenbank ab, der Mitarbeiter ist beim ihm mit seinen Personenkennziffer hinterlegt und wenn er nicht einen gültigen Impfstatus hat, darf er nicht arbeiten.
Das Ganze noch auf einem Chip hinterlegen, in der Hand, Unterarm, auch keine "Raketentechnik", ist bei Haustieren ja üblich, diese zu chippen (tätowiert wird aus Ersparnisgründen bei Streunerchen, wie denen die bei mir in der Scheune leben und tlw. schon kastriert und tätowiert wurden).
Das ist also alles nichts bei dem man nun großartige Entwicklung braucht.
Und die Impfdatenbank kann man leicht erweitern oder gleich so anlegen, dass auch weitere Daten erfassbar sind, wie Vorsorgeuntersuchungen usw.
Arbeite lange genug in/mit der Informatik dass ich weiss, dass sowas nichts allzu kompliziertes ist.
Das einzige größere Hindernis ist die Ausbringung der Chips, das könnte man da so ablaufen, dass man Lebensmittelgeschäfte nur besuchen darf, wenn man einen solchen Chip hat, wer keinen hat, kann den sich vor Ort implantieren lassen.
Das geht einfach mit einer Chippistole:
https://www.purina.de/artikel/katzen/gesundheit/katze-chippen
Und selbst wenn man dann keinen Namen der Person hätte, wäre diese durch den Chip "einzigartig", da die Nummerierung nicht doppelt vorkommt.
Ging jetzt ein wenig über den Post hinaus, wollte nur zeigen, wie einfach man das machen kann, wenn man es durchziehen will. Und das die Technik da ist und erprobt.
Wird auch schon in der Praxis erprobt:

Du machst mir gerade ein wenig Angst 🙂

Es ist halt einfacher als man denkt.
Wenn man aus Informatikersicht sich anschaut, ohne über Durchsetzbarkeit etc. nachzudenken, ist es technisch sehr simpel.
Genauso wenn ich lese dass man eine Impfpflicht schwer durchsetzen könne, weil man ja zu den Leuten müssen. Das vom falschen Ende gedacht, man muss es so machen dass die Menschen nach der Impfung verlangen. Wie macht man das? Man sperrt Dinge ohne Impfung die die Menschen begehren, d.h. Einkauf im Lebensmittelmarkt.
Klar bekommt man auch da keine 100% zusammen, aber es gilt hier die ugs. 80/20-Regel: Man bekommt 80% des Ergebnisses mit 20% Aufwand. Auch als Paretoprinzip bekannt. Man soll es so machen, dass man schnell mit wenig Aufwand viel erreicht.
Macht man mit 2G genügend zu wird man an die 100% rankommen, bspw. mit dem Vorschlag von OB Palmer (Tübingen) Rentenzahlung und Arbeitsplatznutzung an 2G zu binden.
Wenig Aufwand viel Erfolg.
Und das ohne Pflicht.
"Wer nicht impft soll auch nicht einkaufen" so an ein bekanntes Zitat angelehnt.
Solche Dinge muss man ganz unvoreingenommen durchdenken. Und darf sich nicht scheuen in einen Abgrund zu schauen.

Man sperrt Dinge ohne Impfung die die Menschen begehren, d.h. Einkauf im Lebensmittelmarkt.
Inzwischen bezweifle ich sogar da den Erfolg.
Technische Durchführbarkeit ist das eine.
Wie die Reaktionen auf so eine Maßnahme wären, mag ich mir nicht wirklich vorstellen.
Es gibt ja so schon genug Geschrei und leider mehr als das.
Dir ist klar, dass du in deinem vorherigen Beitrag mit Ängsten spielst?

Veröffentlicht von: @goldapfelDir ist klar, dass du in deinem vorherigen Beitrag mit Ängsten spielst?
Kann man sicher so sehen. Mir geht es einfach um die Machbarkeit. Und wie simpel es ist, wenn man es geradlinig durchsetzt.
Viele Nicht-Informatiker stellen sich das als kompliziert vor. Da will ich zeigen dass es das nicht ist.
Habe selbst gesehen, wie in der VR China Dinge möglich sind, ich war nicht dort, bekam es aber mit. Die schaffen es VPN zu blocken, auch VPN das nicht via großen Dienstleistern geht, die man ja recht einfach sperren kann. Sondern VPN dass nur einem bestimmten Personenkreis zugängig ist. Die haben ihre Mittel und schaffen es dann.
Das VPN war eine zeitlang geblockt, wahrscheinlich aus pol. Überlegungen heraus, dass ging es wieder.
Die VR China zeigt was möglich ist, siehe auch die Social Credit Points. Ist ja auch nur eine simple Datenbank, in der man bestimmten Kriterien hinterlegt, gewichtet und mit Infos versorgt.
Am Ende gibt es ein Scoring.
Kreditkartenbetrusgerkennung hatte ich mal vor Jahren in einer Schulung als Beispiel drin, wie man Transaktionen überwachen kann.
Nehmen wir mal an, jemand dürfte wegen 2G nicht mehr in den Supermarkt. Es gibt nur digitales Geld. Er bittet den Nachbarn für ihn einzukaufen (dieser würde ihm es sogar schenken, weil ersterer ja nichts mehr transferieren kann ggf.).
Die Einkaufsdaten werden immer automatisiert erfasst und per Algorithmus untersucht. Dabei würde dann auffallen dass jemand plötzlich ein anderes Einkaufsverhalten zu Tage legt. Was dann Fragen nach sich zieht. Da müsste die Person die nicht einkaufen darf, das Ganze schon auf mehrere Personen verteilen, so dass es unter der Erkennungsschwelle bleibt.
Schaut man sich an was künstliche Intelligenz kann, ist sovieles möglich. Inzwischen sind Go-Programme soweit die besten menschlichen Spieler "vom Platz zu fegen", was man lange Zeit für unmachbar hielt.
Nur weil es einen ängstigen mag, sollte man sich nicht daran hindern sich die Sachen durchzuspielen.

Wenn ich „ mit Ängsten spielen“ sage, meine ich, dass du mit dem Beispiel mit dem Chip, in Verbindung mit der Grundversorgung mit Lebensmittel etc., mit den Ängsten derjenigen spielst, die jetzt schon meinen, die Impfung sei das Zeichen des Tieres aus der Offenbarung und Widerstand erste Christenpflicht, weil man sonst nicht in den Himmel kommt oder die glauben mit dem Impfstoff werden Microchips verabreicht
...zu finden, sie alle zu knechten und alle zu binden
Dass in China schon sehr viel gemacht wird, wovon böse Menschen auch hier schon teilweise träumen, ist klar. Dieses Social Credit system ist zwar „erfolgreich“, aber echt fies und ich möchte es hier nicht haben.
Schweden ist in Hinblick auf Chips und Digital Payment etc ohnehin offener und daher auch weiter als wir, ich fürchte , dass wir langfristig auch hier nicht darum herumkommen werden.

Veröffentlicht von: @goldapfelWenn ich „ mit Ängsten spielen“ sage, meine ich, dass du mit dem Beispiel mit dem Chip, in Verbindung mit der Grundversorgung mit Lebensmittel etc., mit den Ängsten derjenigen spielst, die jetzt schon meinen, die Impfung sei das Zeichen des Tieres aus der Offenbarung und Widerstand erste Christenpflicht, weil man sonst nicht in den Himmel kommt oder die glauben mit dem Impfstoff werden Microchips verabreicht
...zu finden, sie alle zu knechten und alle zu binden
Das "Mark of the beast" gibt es erst wenn das Tier erschienen ist und Wunder tut. Wunder sehe ich keine momentan...
Nur weil Dinge sich ähneln sind sie nicht zwingend gleich, aber das vergessen manche.
Nicht dass ich icht glaube das Jesus Christus wiederkehrt, es wird von manchen zuviel "Kaffeesatzleserei" betrieben und herumprophezeit. Damit haben sich schon genügen auf den Allerwerttesten gesetzt.
Wenn Jesus kommt, toll, das ist super und ich hoffe dauernd drauf. Fange aber nicht an alles darauf zu untersuchen und Dinge hineinzugeheimsen, auch wenn man alles prüfen soll(te).
Veröffentlicht von: @goldapfelDass in China schon sehr viel gemacht wird, wovon böse Menschen auch hier schon teilweise träumen, ist klar. Dieses Social Credit system ist zwar „erfolgreich“, aber echt fies und ich möchte es hier nicht haben.
Es ist halt ganz einfach. Funktioniert wie die Fleißbildchen ein wenig, die die Kinder früher bekamen oder wie die Likes auf Facebook. Oder auch auch hier die roten/grünen Markierungen.

Manche sehen es halt schnell irgendwo lauern, vielleicht bin ich zT auch einfach in den falschen Kreisen unterwegs...
Mache mir erst sorgen, wenn um mich rum alle so denken, dann sollte ich entweder mein Umfeld wechseln oder meine Einstellung hinterfragen.
Es ist halt ganz einfach. Funktioniert wie die Fleißbildchen ein wenig, die die Kinder früher bekamen oder wie die Likes auf Facebook. Oder auch auch hier die roten/grünen Markierungen.
Nur, dass man sich in China dem nicht gut oder sogar gar nicht entziehen kann.
Ein Fleißbildchen weniger bedeutete eben nicht das gleiche, wie in China weniger Social Credits zu haben.

Veröffentlicht von: @goldapfelNur, dass man sich in China dem nicht gut oder sogar gar nicht entziehen kann.
Ein Fleißbildchen weniger bedeutete eben nicht das gleiche, wie in China weniger Social Credits zu haben.
Meinte das auch so dass man sich das als Anreiz verdienen mag. Das also die Menschen gar nicht soviel dagegen hätten.

Veröffentlicht von: @goldapfelDu machst mir gerade ein wenig Angst 🙂
Ach, wir Geimpften sind doch nach Meinung einiger Ungeimpften eh schon alle gechipt ... Wovor sollten wir noch Angst haben ? 😉

😉

Irgendwo las ich auch von Nanomessern da drin wären, war mir dann aber zu dumm das mir im Detail zu lesen.

Jugendliche können und werden - je nach Inzidenz - von 2G-Regelungen ausgenommen. Mal bis 18 Jahre, mal bis 16 Jahre, je nach dem, um welche Regelung und um welches Bundesland es sich handelt.

Vermischung von Gott und Medizinischem
Veröffentlicht von: @turmfalke1Mir gibt es schon zu denken, dass gerade jetzt, wo sich doch einige Kirchgemeinden für 2G entscheiden, der Herr dafür gesorgt hat, dass als neue Jahreslosung gewählt wurde: "Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen." Sollte das Zufall sein?
Aber vielleicht gibt es ja bald eine coronagerechte Bibelübersetzung, in der man Jesus sagen lässt: "Kommet her zu mir alle Geimpften und Genesenen, ..."
Leider spricht ja dieser Gott durch Losungen und wir scheinen ihn nicht direkt fragen zu können.
Aber unabhängig davon, meinst du, dass Gott den Politikern - zum Schutz von Menschleben - Maßnahmen ergreifen, hier einen "Wink" geben will?

Veröffentlicht von: @lombard3Leider spricht ja dieser Gott durch Losungen und wir scheinen ihn nicht direkt fragen zu können.
Gott spricht auf vielfältige Art und Weise zu uns?
Veröffentlicht von: @lombard3Aber unabhängig davon, meinst du, dass Gott den Politikern - zum Schutz von Menschleben - Maßnahmen ergreifen, hier einen "Wink" geben will?
Vielleicht sollten eher erst mal die Kirchen darüber nachdenken, die bereit sind, Ungeimpfte vom Gottesdienst auszuschließen.
Nachtrag vom 21.12.2021 1843
Die Politiker schreiben ja (bis jetzt) bei Gottesdiensten nur 3-G vor.

Veröffentlicht von: @turmfalke1Gott spricht auf vielfältige Art und Weise zu uns?
Das weiß ich nicht, aber Los-Ziehen scheint ein Bestandteil davon zu sein.
Zumindest wird dies ja als Gottes Reden von manchen interpretiert.
Veröffentlicht von: @turmfalke1Vielleicht sollten eher erst mal die Kirchen darüber nachdenken, die bereit sind, Ungeimpfte vom Gottesdienst auszuschließen.
Schwierige Frage. Ich möchte nicht in den Schuhen eines Vorsitzenden einer Kirche oder eines Veranstalters stecken, der zwischen möglichen, schweren Gesundheitsrisiken und der Durchführung einer Veranstaltung entscheiden muss.
Ich glaube, es lässt sich nachweisen, dass auch schon Prediger in den USA an Corona gestorben sind, also ist ein Schutz nicht unbedingt garantiert und eine mögliche Aussage darauf wie "Gott habe ihn heimgeholt" finde ich kritisch, wenn nicht sogar vermessen in diesem Fall.

Veröffentlicht von: @lombard3Zumindest wird dies ja als Gottes Reden von manchen interpretiert.
Ich halte es durchaus für möglich, dass Gott auch auf diese Weise zu uns spricht.
Veröffentlicht von: @lombard3Ich möchte nicht in den Schuhen eines Vorsitzenden einer Kirche oder eines Veranstalters stecken, der zwischen möglichen, schweren Gesundheitsrisiken und der Durchführung einer Veranstaltung entscheiden muss.
Ich weiß, dass das eine sehr schwere Entscheidung ist.
Aber zum einen ist ein Gottesdienst - für viele Christen zumindest - nicht einfach nur eine "Veranstaltung", sondern ein Grundbedürfnis - genauso wie eben der Lebensmittelmarkt, der für die Speisung des Körpers zuständig ist, ist es der Gottesdienst für die Seele. Und beim Lebensmittelmarkt dürfen auch (noch) alle rein.
Außerdem weiß ich nicht, was gegen eine 3-G-Regelung zum Gottesdienst sprechen sollte.
Veröffentlicht von: @lombard3Ich glaube, es lässt sich nachweisen, dass auch schon Prediger in den USA an Corona gestorben sind, also ist ein Schutz nicht unbedingt garantiert
Hat ja auch keiner behauptet. Christen sterben bei Autounfällen, an Krebs, ... und eben auch an Corona.
Und ein Christ sollte durchaus auch umsichtig handeln - aber dabei nie das Vertrauen in Gott verlieren und auf den allgemeinen Zug der Angst aufspringen.
Veröffentlicht von: @lombard3eine mögliche Aussage darauf wie "Gott habe ihn heimgeholt" finde ich kritisch, wenn nicht sogar vermessen in diesem Fall.
Warum?

Veröffentlicht von: @turmfalke1Aber zum einen ist ein Gottesdienst - für viele Christen zumindest - nicht einfach nur eine "Veranstaltung", sondern ein Grundbedürfnis - genauso wie eben der Lebensmittelmarkt, der für die Speisung des Körpers zuständig ist, ist es der Gottesdienst für die Seele.
Das ist ein interessanter Gedanke.
Stimmt.
Veröffentlicht von: @turmfalke1Warum?
Im Falle eines Predigers, der sich gegen Corona Maßnahmen ausspricht ggf. sogar im Namen Gottes und proklamiert, dass Vertrauen auf Gott reiche (gegen Corona) und dann doch stirbt, halte ich es für vermessen, wenn dann jemand behauptet Gott habe ihn heimgeholt, weil
- erstens das niemand wirklich weiß
- zweitens das andere dazu verführen könnte - trotz des Todesfalls, aus dem man eigentlich lernen könnte - weiterhin aus religiösen Gründen sich nicht Impfen zu lassen

Fragen möchte ich dich..........
......wo du dich als Ungeimpfter in dem Text über " Zukunftsgestalter" wiederfindest?

Veröffentlicht von: @irrwisch......wo du dich als Ungeimpfter in dem Text über " Zukunftsgestalter" wiederfindest?
Ich habe mich hier nie über meinen Impfstatus geäußert und werde mich auch hüten, das zu tun.
Ich äußerte mich einzig und allein dazu, wo ich Gefahren sehe im Umgang miteinander. Und ich glaube, dass die Frage, ob und wie jemand die Zukunft gestaltet, unabhängig ist vom Impfstatus, auch wenn das hier viele anders sehen.
Die Menschheit blickt jetzt voll Entsetzen auf Corona wie das Kaninchen auf die Schlange, die es hypnotisiert, anstelle den Blick loszureißen und den Blick auf Jesus Christus zu richten.
Der Blick auf Corona bringt lähmende Angst; der Blick auf Jesus bringt Freiheit und Freude.
Mag man zur Impfung stehen wie man will, das Allheilmittel ist sie trotzdem nicht. Jesus Christus ist der Arzt aller Ärzte. Das sollten wir als Christen nicht vergessen.
Völlig unabhängig, wie viele Wellen noch kommen, Jesus bleibt der Gleiche.

Veröffentlicht von: @turmfalke1Ich habe mich hier nie über meinen Impfstatus geäußert und werde mich auch hüten, das zu tun.
Ich äußerte mich einzig und allein dazu, wo ich Gefahren sehe im Umgang miteinander. Und ich glaube, dass die Frage, ob und wie jemand die Zukunft gestaltet, unabhängig ist vom Impfstatus, auch wenn das hier viele anders sehen.
Die Menschheit blickt jetzt voll Entsetzen auf Corona wie das Kaninchen auf die Schlange, die es hypnotisiert, anstelle den Blick loszureißen und den Blick auf Jesus Christus zu richten.
Der Blick auf Corona bringt lähmende Angst; der Blick auf Jesus bringt Freiheit und Freude.Mag man zur Impfung stehen wie man will, das Allheilmittel ist sie trotzdem nicht. Jesus Christus ist der Arzt aller Ärzte. Das sollten wir als Christen nicht vergessen.
Völlig unabhängig, wie viele Wellen noch kommen, Jesus bleibt der Gleiche.
Doch,hast du, wenn ich mich recht erinnere.
Oder war das wer anders,der hier geschrieben hat, von Gott noch keine Freiheit zum impfen bekommen zu haben?

Veröffentlicht von: @irrwischOder war das wer anders,der hier geschrieben hat, von Gott noch keine Freiheit zum impfen bekommen zu haben?
Ich habe geschrieben, dass es durchaus ein "vernünftiger Grund" zur Nichtimpfung sein kann, wenn man von Gott keine Freigabe dazu bekommen hat. Ob ich sie habe oder nicht - das lasse ich hier offen.
Aber schlimm ist, wie jetzt gespalten wird zwischen Geimpft und Ungeimpft. Vor Gott ist maßgebend, ob ein Mensch "in Christo" ist oder nicht.

Veröffentlicht von: @turmfalke1Vor Gott ist maßgebend, ob ein Mensch "in Christo" ist oder nicht.
Klar.
Für mich und meine Mitmenschen momentan allerdings auch, ob ich geimpft bin und damit sowohl selbst teilweise geschützt , ebenso auch meine Mitmenschen.

Klar.
Für mich und meine Mitmenschen momentan allerdings auch, ob ich geimpft bin und damit sowohl selbst teilweise geschützt , ebenso auch meine Mitmenschen.
Kann ich nur bestätigen.

Grün
😊

Veröffentlicht von: @turmfalke1Mag man zur Impfung stehen wie man will, das Allheilmittel ist sie trotzdem nicht. Jesus Christus ist der Arzt aller Ärzte. Das sollten wir als Christen nicht vergessen.
Völlig unabhängig, wie viele Wellen noch kommen, Jesus bleibt der Gleiche.
Das sehe ich ähnlich.
Nur.......Jesus sitzt zur Rechten Gottes.
Hat hier auf der Erde aber kompetentes Bodenpersonal zurückgelassen.
Darunter befinden sich auch Forscher,die Impfstoff entwickeln und Ärzte, die den verimpfen.
Dass unsere Regierungen von Gott sind, sagt uns auch die Bibel.

Lähmende Angst vor Impfung
Veröffentlicht von: @turmfalke1Der Blick auf Corona bringt lähmende Angst;
Geht mir nicht so.
Aber dann könnte ja sagen, der Blick auf die Impfung - die nachweislich hilft - bringt lähmende Angst bei manchen hervor.

Habe mich selbst lange nicht impfen lassen, bin seit kurzem erstgeimpft, zei folgt. Und ich sage mir nun, dass es mir egal ist, soll soviel in mich rein wie der Staat will.
Er weist es an, er muss es vor einer höheren Stelle verantworten, nicht ich.
Was ich bei Christen icht verstehe, ist die Angst vor dem Tod. Vielleichtd ie Angst wer die Hinterbliebenen versorgt, wenn man da welche hat. Aber em Tod selbst? Und er kommt ja am Ende eh, die Todesrate liegt bei exakt 100% (minus Henoch und Elias).

Find ich gut, dass du dich hast impfen lassen.
Magst du antworten, warum du es so lange nicht hast machen lassen, bzw was dich zur Impfung bewogen hat? Die Restriktionen?

Die Restriktionen. Wobei ich fast keinen Kontakt zu Menschen habe, ausserhalb der Arbeit habe ich seit Jahren eigentlich Nullkontakt, mich da zu infizieren ist nicht einfach.
Und jetzt ist es mir egal, die sollen mir reinimpfen soviel sie wollen.
Werde jetzt schauen, dass mich soviel impfen lasse wie möglich. Da sage ich mir, wenn schon denn schon.
Sollte man sich parallel mit dem "Totimpfstopff" lassen dürfen, also parallel zu Pfizer, das ich als Erstimpfung erhielt, dann lasse ich mich damit auch noch impfen. Mal sehen ob das zulässig/möglich ist.
Würde mich noch gerne gegen Pocken impfen lassen, denn ich habe keine Impfnarbe, da ging damals was nicht so wie es sollte. Ist über 50 Jahre her, da war das Pflicht.
Wobei früher so einige Impfungen obligatorisch waren, wenn ich mir mein altes Impfbuch anschaue, da hat niemand was hinterfragt, das war so das ist so. Da ging Muttern mit Kind zum "Onkel Doktor" und zack gab es rein was auf dem Plan stand.

Das mit dem Reinimpfen was geht, ist doch schon arg fatalistisch- und wozu jetzt noch ne Pockenimpfung?
Da würde ich mich eher an die Empfehlungen halten.
Das Leben bis auf Arbeit fast ausschließlich virtuell auszurichten, so interpretiere ich jetzt mal deine Aussage, wäre mir zu wenig. Ich weiß für mich, dass ich das durchaus kann, aber mir tut es nicht gut.
Aber vermutlich richtet man sich mit so manchen Dingen ein.
Segen dir

Hat sich ab 2018 so ergeben. Meine Maine Coon hatte Katzenflöhe, ich dann auch, heftigst. Da habe ich geschaut, dass ich zu niemandem in den PKW steige oder ausgehe. Und irgendwann war es normal. So Flöhe sind was fieses, war brutal zerbissen. Meine Kleine auch, da es dauerte bis ich wusste was es ist und was machen konnte. Seither bin ich meist mit ihr und seit diesem Jahr auch mit einer Streunerchenfamilie die bei mir in der Scheune wohnt und die ich versorge. Mit Katzen zusammen sein ist was Schönes.

Also in die Situation reingewachsen.
Freut mich, dass du wenigstens Katzen hast.
Aber
Mit Katzen zusammen sein ist was Schönes.
Das muss ich als Allergikerin vehement ablehnen... 😀
Wir hatten uns früher mal ein zwei Hühnerflöhe eingeschleppt nachdem wir wo eingehütet hatten. Das hat mir schon gereicht. Die Viecher sind echt hartnäckig...
Hast du denn Kollegen und Kolleginnen, mit denen du gut kannst?

Schade wenn man da allergisch ist. Katzen sind tolle Kumpels. Im Büro habe ich schon nette Kontakte, momentan halt viel Homeoffice weil ich wenig fahren mag. Wenn mein Leicht-Kfz, Mini-Auto mit 45 km/h, defekt geht, bin ich hier aufgeschmissen.
War das erste Mal mit den Flöhen und ich lebe seit etwa 40 Jahren mit Katzen. Meine Kleine bekam derart Durchfall, dass ich nur noch am Putzen war. Ein Alptraumsommer. Aber sie war es wert, eine Maine Coon ist ein einzigartiges Erlebnis. Meine Tortoiseshellkatze davor auch, habe sie kremieren lassen, damit sie mal hoffentlich mit mir bestattet werden kann.

Katzen sind tolle Kumpels
Das bezweifle ich ein wenig ...
Die, die ich kennengelernt habe, sind immer unabhängig, die die Menschen gerade so tolerieren 😀
So ein bisschen wie eine WG, bei der beide ihren Weg gehen, wobei die Katze sehr fordernd ist, überall ihre Haare hinterlässt, nichts im Haushalt macht und nur tut, was sie will und der Mensch zumindest anfangs den Schein zu wahren versucht, er hätte noch über irgendetwas die Kontrolle. Wenn er dann dem Charme der Katze
[del]auf den Leim geht[/del]
nachgibt, ist eigentlich alles schon entschieden.
Spaß beiseite, hatte vor einiger Zeit tatsächlich ganz theoretisch mit dem Gedanken an eine Katze gespielt, aber das ginge hier nicht. Da braucht es auch die Möglichkeit, dass sie draußen einigermaßen sicher ist.
MainCoon sehen toll aus, erinnern irgendwie an Luchse. Da stell ich mir das mit Flöhen und Wunden deutlich schwieriger vor, als bei einer Kurzhaarkatze.
Schildpatt hab ich mal rausgesucht.
Familie meines Ex hatte immer mindestens eine Katze.
Ich fand es sehr erstaunlich, wie wirklich jeder der drei erwachsenen Männer einen komplett anderen Tonfall annahm, wenn er sich der aktuellen Katze näherte und sie dann streichelte.

😀 Willkommen in meiner Welt 😀

Ichhabe eine relativ klassische Maine Coon, also nicht so große Ohren. Sie haben seltsamen Stimmen, wer das nicht kennt, bekommt Angst und denkt die hätten was. Sie klingen aber so. Die sind wie Hundchen, anhänglich, lieb.
Haare stören mich nicht, die Kleine bewohnt das Obergeschoss, ich das Erdgeschoss, im Sommer darf sie in alle Zimmer, im Winter nicht wegen Kälte. Und wir besuchen uns bei ihr.
Ist gut wenn man ein altes Bauernhaus hat, genug Platz, Scheune fü die Streunerchen die eingezogen sind.
Rede selbst viel mit der Kleinen, da redet man viel sanfter als mit Menschen (wenn sie einen nicht gerade mal geärgert hat...).
Die Kleinen sind tolle Freunde und Maine Coon sind was ganz magisches. Wunderschön, sanft, lieb, sie hat mich m.W. nie angefaucht. Dafür am Anfang wahnsinnige Angst, bin wegen ihr von der gegend aus Stuttgart mit enem Kumpel in die Gegend von Nürnberg gefahren, wo ich sie bei der Züchterin abholte.

......Nachteil ist halt, sie widersprechen dir nicht, wo es vielleicht einer nötigen Korrektur bedürfte...........

😀

Deshalb haben wir auch eine so gute Beziehung miteinander. Sie bekommen alles was nötig ist und sie nehmen mich wie ich bin 😊

Behaupte mal, dass du dir das etwas schön redest.
sie nehmen mich wie ich bin
Welche Möglichkeiten hätten sie denn? Außer abzuhauen? Hin und wieder kratzen? Beißen?
😉

Eine Katze zeigt einem wenn sie einen nicht mag. Meine Kleine kommt nachts gerne zu mir und zack liegt sie auf mir drauf. hatten auch schon einen Kater der hasste uns alle (war damals noch nicht alleine), nach dem Tod der Mutter gab ich ab und da wo er dann war mochte er die Menschen.
Auf alle Fälle ist es denen egal, wie ich aussehe, wie fett ich bin oder was ich an habe.
Letzteres nutze ich gerne um zu sehen wie Menschen wirklich sind. Ich laufe grundsätzlich seit Jahren in Arbeitshose von Strauss rum, Armeehemd/-bluse. Da sieht man dann schon ob Menschen auf einen herabsehen...

Veröffentlicht von: @goldapfelDas mit dem Reinimpfen was geht, ist doch schon arg fatalistisch-
Darauf sprach Herr Streeck gerade heute an:

Den Beitrag habe ich nicht gesehen, aber heute das gestrige Coronavirus Update mit Frau Cisek gehört. Ich schätze ihre sachliche wissenschaftliche Art sehr. Außerdem ist sie gerade mit am „ nächsten“ an Omikron dran.
Die Datenlage gibt einfach noch nicht genug her bez. einer 4. Impfung, vor allem wenn sie nicht an omikron angepasst ist.
Was ich aber sehr interessant fand, in Hessen wurde in den Heimen wohl schon relativ früh geboostert und es gab kaum Ausbrüche mit Delta.
Sie erwähnt eine Kollegin, die Infizierte bzw Virusträger ab 75 suchte und keine fand.
Es geht auch um Antikörper, T-Zellen und monoklonale Antikörper
Da gibt es wohl nur ein neu zugelassenes Medikament, das auch gegen Omikron wirkt, die bisherigen mAk helfen nicht. allerdings ist das neue mit Hühnereiweiß.

Veröffentlicht von: @goldapfelDa gibt es wohl nur ein neu zugelassenes Medikament, das auch gegen Omikron wirkt, die bisherigen mAk helfen nicht. allerdings ist das neue mit Hühnereiweiß.
Weißt du wie das heißt? Wäre für mich wichtig, denn das darf ich wegen Allergie auf Hühnereiweiß nicht.

Höre gleich mal nach . Kriegst pn
Nachtrag vom 23.12.2021 0901
Als Nachtrag jetzt
Sotrovimab, enthält fremdeiweiße, wird intravenös verabreicht und ca eine Stunde nach Beobachtungszeit

Danke dir 😊
Nachtrag vom 23.12.2021 1139
wiki erzählt was von Hamster (CHO-Zellen)
https://de.wikipedia.org/wiki/Sotrovimab

Wobei ich da nun keine Angst davor hätte. Ich wollte lange nicht impfen, aber jetzt nicht wegen Panik oder so.
Habe mir schon vor einiger Zeit einen Pfizeranstecker gekauft (muss ich suchen), der kommt mir jetzt an die Jacke, wenn ich voll geimpft bin einer mit der Aufschrift dass ich das bin, ist schon bestellt.
Und für jeden Booster einen weiteren. Am Ende sehe ich dann aus wie die Militärs in Nordkorea die die ganze Jacke (manche sogar noch Hose) voll mt Orden haben 😊
Diese panische Angst haben kann ich nicht verstehen, ist auch ein Sache wie man aufwuchs, meine Mutter hasste es wenn rumgejammert wurde, da krachte es. Als ich mir mal ds Messer versehentlich durch Daumen und Zeigefinger zog und rumbrüllte gab es erstmal eine geknallt (wohl nach dem Motto nun hasste Grun dzum heulen und weil sie sauer war), danach wurde geschaut ob sich alles bewegt und noch dran ist, bewegte sich, war dran, also Pflaster und kein Rumgeschreie.
Ist dnan halt auch eine persönliche Sache, wobei ja auch massiv Panik geschürt wird, mit Märchen die Tausend-und-eine-Nacht verblassen lassen.
Wenn mir mal persönlich jemand mit sowas kommt, dann sage ich dem wohl, das sich geimpft bin und nun in der Nacht leuchte, kein Licht mehr dann auf der Toilette brauche und viel Geld spare 😀

Veröffentlicht von: @der_alteDiese panische Angst haben kann ich nicht verstehen, ist auch ein Sache wie man aufwuchs, meine Mutter hasste es wenn rumgejammert wurde, da krachte es. Als ich mir mal ds Messer versehentlich durch Daumen und Zeigefinger zog und rumbrüllte gab es erstmal eine geknallt (wohl nach dem Motto nun hasste Grun dzum heulen und weil sie sauer war), danach wurde geschaut ob sich alles bewegt und noch dran ist, bewegte sich, war dran, also Pflaster und kein Rumgeschreie.
Bei allem Verständnis dafür dass Du was gegen panische Angst beim Impfen hast, so ein Verhalten einer Mutter dem verletzten Kind gegenüber ist absolut daneben und bin ich froh, dass man heute ohne Folgen sowas nicht ohne Weiteres seinem Kind antun kann.
Es ist ein Phänomen der vorderen Generationen, dass man denkt, es hätte einen "gestärkt", wenn man geschlagen und hart angefasst wurde, anstatt zu erkennen, dass einem zutiefst Unrecht getan wurde und diese Art der Erziehung tiefe Narben hinterlassen hat. Gerade in den vorderen Generationen.

Veröffentlicht von: @der_alteUnd jetzt ist es mir egal, die sollen mir reinimpfen soviel sie wollen.
Ein Bekannter meines Mannes ist Immunsuprimiert, der hat jetzt seine 5. Impfung, weil sein Körper bislang keinen Impfschutz aufbaute. Mal sehen, ob diesmal eine Wirkung erzielt wurde.
Er ist sonst auf die zwei ersten freigegebenen Medikamente angewiesen, sollte er sich infizieren.

Hoffentlich klappt es diesmal.
Hat er denn dann nicht eine Chance auf Befreiung oder ist es ihm dann selbst wichtig?
Ich bin da jetzt mal ganz neugierig...

Mal sehen, ob mein Mann noch was erfährt.
Er wollte sich impfen lassen und geschützt werden.... Immunsupression bekommt man ja nicht wegen nix und so ist sein Leben schon einmal gerettet worden, denke ich, auch wenn ich nicht weiß, was er nun hatte.
Es nun durch so ein doofes Virus zu verlieren, ist nicht wirklich der Hit.

Nee, wirklich nicht, und dann noch so qualvoll, wie man so sehen, lesen und hören kann...
Hoffentlich klappt es!

Aber dann könnte ja sagen, der Blick auf die Impfung - die nachweislich hilft - bringt lähmende Angst bei manchen hervor.
Da ist was dran. Guter Gedanke.

Veröffentlicht von: @turmfalke1Der Blick auf Corona bringt lähmende Angst; der Blick auf Jesus bringt Freiheit und Freude.
Wenn ich mich auf einem sinkenden Schiff befinde begebe ich mich zum Rettungsboot (=lasse mich impfen) und wenn ich dann im Rettungsboot sitze richte ich meinen Blick voller Dankbarkeit auf Jesus Christus.
Ich finde es auch komisch das ständig unterstellt wird das primäre Motiv sich impfen zu lassen wäre Angst, viele lassen sich Impfen weil Gott uns Vernunft mit auf den Lebensweg gegeben hat.

Veröffentlicht von: @johannes22Ich finde es auch komisch das ständig unterstellt wird das primäre Motiv sich impfen zu lassen wäre Angst,
Das unterstelle ich niemand, weil ich weiß, dass das primäre Motiv nicht Angst ist. Aber ich kenne seltsamerweise viele, die trotz Impfung eine panische Angst vor der Krankheit haben. Habe das wesentlich mehr erlebt als bei Ungeimpften. Ich rede hier nicht von einer gesunden Vorsicht sondern von Angst.

Veröffentlicht von: @turmfalke1Das unterstelle ich niemand, weil ich weiß, dass das primäre Motiv nicht Angst ist. Aber ich kenne seltsamerweise viele, die trotz Impfung eine panische Angst vor der Krankheit haben. Habe das wesentlich mehr erlebt als bei Ungeimpften. Ich rede hier nicht von einer gesunden Vorsicht sondern von Angst.
ALLE die ich kenne (inclusive mir selbst) haben seit der Impfung keine Angst mehr vor Corona. Warum auch? Ich habe nach der Impfung wie vor Corona gelebt, mehrere Urlaube gemacht, wieder regelmäßig die Sauna besucht usw.

Das finde ich eigentlich auch vernünftig und gut.
Ich habe aber eben gerade bei Geimpften auch das Gegenteil erlebt.

Veröffentlicht von: @turmfalke1Das finde ich eigentlich auch vernünftig und gut.
Ich habe aber eben gerade bei Geimpften auch das Gegenteil erlebt.
Naja die Geimpften die ich so kennengelernt werden ja wohl kaum Angst haben (sonst würden sie ja z.B. nicht in die Sauna gehen oder in das Solebad oder auf der Aida Urlaub machen oder nach Spanien fahren, oder nach Paris fahren.

Veröffentlicht von: @turmfalke1Aber ich kenne seltsamerweise viele, die trotz Impfung eine panische Angst vor der Krankheit haben.
Das kann ich so nicht bestätigen.
Ich selbst habe Respekt vor Corona.
Weswegen ich mich auch jetzt noch immer so verhalte,wie es für Ungeimpfte dran ist.
Deine Argumentation zieht nur bedingt.
Leichtsinn ist keine gesunde Vorsicht in meinen Augen.
Leichtsinn ist in diesem Fall oft ein Spiel mit zerbrochener Gesundheit oder gar mit dem Tod!

Veröffentlicht von: @irrwischDas kann ich so nicht bestätigen.
Ich will es auch nicht verallgemeinern. Ich schrieb nur, wie ich es in mehreren Fällen erlebt habe.
Veröffentlicht von: @irrwischIch selbst habe Respekt vor Corona.
Das ist auch in Ordnung so, finde ich.
Veröffentlicht von: @irrwischWeswegen ich mich auch jetzt noch immer so verhalte,wie es für Ungeimpfte dran ist.
Das halte ich für sehr gut und rücksichtsvoll.
Veröffentlicht von: @irrwischLeichtsinn ist keine gesunde Vorsicht in meinen Augen.
Stimme ebenfalls zu.
Ich sage aber nicht, das "Ungeimpftsein" unbedingt mit "Leichtsinn" gleichzusetzen ist.

Veröffentlicht von: @turmfalke1Die Menschheit blickt jetzt voll Entsetzen auf Corona wie das Kaninchen auf die Schlange, die es hypnotisiert, anstelle den Blick loszureißen und den Blick auf Jesus Christus zu richten.
Nö. "Entsetzen" ruft bei mir höchstens das Verhalten mancher Menschen hervor... aber das Virus ist wie es ist. Da geht es nicht ums "hypnotisieren", sondern darum, Lösungen zu finden.
Und den Blick "loszureissen" und "auf Jesus Christus" zu richten... hm, nein. Das klingt für mich (zugegegeben als Aussenstehenden) nach einer frommen Flucht in die Verantwortungslosigkeit... lasst uns einfach beten, und alles wird gut...
Jesus sagte allerdings: "Was ihr dem Geringsten unter euch getan habt, das habt ihr mir getan", sprich: "Auf Jesus schauen" bedeutet: "schaue auf deine Mitmenschen!"
Und genau darum geht es auch in dieser Pandemie. Keine Ahnung, was du hier mit "auf Jesus schauen" genau meinst, für mich ist das eine leer Phrase. Und zwar nicht nur deshalb, weil ich selber nicht dran glaube - sondern weil es sich beliebig interpretieren lässt.
Wer braucht schon Masken oder Impfung? - einfach auf Jesus schauen!
Was kümmert mich die Pandemie? - ich schaue auf Jesus!
Ich tue, was immer mir gerade gefällt... denn ich schaue auf Jesus!
Kann also alles und nichts bedeuten.

Auf Jesus schauen
Jesus sagte allerdings: "Was ihr dem Geringsten unter euch getan habt, das habt ihr mir getan", sprich: "Auf Jesus schauen" bedeutet: "schaue auf deine Mitmenschen!"
Ja Lucan, genau so!
Ich finde, es spricht nicht gerade für Turmfalke und Co, daß ausgerechnet du sie daran erinnern mußt.

Ihr habt da ein ziemlich falsches Kopfkino.
Durch Jesus auf die Mitmenschen schauen ist die Ansage. 😊

Veröffentlicht von: @deborah71Durch Jesus auf die Mitmenschen schauen ist die Ansage.
Was mich an der Aussage stört ist, dass das nur eine Interpretation von vielen ist.
Man kann das auch einfach klar und deutlich sagen.

Veröffentlicht von: @lucan-7Man kann das auch einfach klar und deutlich sagen.
Man muss auch nicht jeden Klischeetopf rausposaunen und ihn Christen überstülpen. Im Post weiter oben hast du dich da reichlich bedient.
Die Queen würde sagen: I am not amused.

Veröffentlicht von: @deborah71Man muss auch nicht jeden Klischeetopf rausposaunen und ihn Christen überstülpen. Im Post weiter oben hast du dich da reichlich bedient.
Die Queen würde sagen: I am not amused.
Was juckt mich die Queen?
Das habe ich mir ja nicht ausgedacht, das beruht einmal wieder auf meinem reichhaltigen Erfahrungsschatz etlicher Diskussionen mit gläubigen Christen...

Rot für meinen Beitrag!
Veröffentlicht von: @ungehorsamIch finde, es spricht nicht gerade für Turmfalke und Co, daß ausgerechnet du sie daran erinnern mußt.
Woran erinnern? Daß Jesus nur fürs schöne Wetter taugt und wenn die Krise und das Leiden da ist, sollte man realistisch sein und jedem Rat der Welt folgen anstatt dem Vater der Barmherzigkeit, der sich aller Armen und Elenden annimmt?
Abgesehen davon geht es in der von Lucan zitierten Stelle nicht um Mitmenschen, sondern allein um Mitchristen.
Und ja, viele dieser Mitchristen leiden unter Schmerzen und schlimmen Dingen und finden dennoch im Leiden Trost, weil sie es als Prüfungen der Liebe verstehen: Eine körperliche Krankheit, um Krankheiten der Seele zu heilen. Und ja, da heißt es auch tapfer zu beten, die Kraft zu haben, all das zu ertragen.
Und ja, da gibt es auch Christen, die dann auf Arznei und Impfung verzichten, weil sie sich dem Willen Gottes überlassen wollen. Und könnte Corona nicht ein Ruf Gottes sein, sich ihm ganz zu überlassen? Stattdessen vertrauen wir halb ausgegorenen Impfstoffen. Taten so, als wären wir mit ihnen unbesiegbar und ewig rein von dem Aussatz. Und werden jetzt zunehmend enttäuscht, weil das normale Leben einfach nicht mehr wiederkommen will und auch wir Geimpften jederzeit zu Totengräbern werden können.
Und deswegen ist es auch gut und richtig "auf Jesus zu schauen", weil die Welt mit ihrer Lust und ihren Leiden vergeht und nicht mehr zu Herzen genommen werden wird mit allem, was wir darin ausgestanden haben.
Ich verstehe Turmfalke also als frommen Menschen, der sich dem Willen und der Weisheit Gottes anvertraut, während Angst und Wut allenthalben in der von Corona beherrschten Welt regieren. Daran sollten wir uns mal erinnern: Auf Jesus schauen und Gott zulassen.
Und jetzt her mit den vielen roten Sternen, morgen Abend ist schließlich schon Weihnachten...
😉

Veröffentlicht von: @plueschmorsIch verstehe Turmfalke also als frommen Menschen, der sich dem Willen und der Weisheit Gottes anvertraut, während Angst und Wut allenthalben in der von Corona beherrschten Welt regieren. Daran sollten wir uns mal erinnern: Auf Jesus schauen und Gott zulassen.[/quote
Wer sagt dir denn, dass hier Menschen nicht auf Gott schauen?
Warum denn das Eine gegen das Anders ausspielen?
Auch Mitchristen sind Mitmenschen.
Wenn ich aber nur Nächstenliebe innerhalb meiner eigenen " Blase" leben würde, ich würde mir äusserst mies vorkommen!
Mein und dein Leben redet in Punkto Aussenstehende auf Jesus aufmerksam machen mehr, als wir vielleicht ahnen!
Veröffentlicht von: @plueschmorsUnd deswegen ist es auch gut und richtig "auf Jesus zu schauen", weil die Welt mit ihrer Lust und ihren Leiden vergeht und nicht mehr zu Herzen genommen werden wird mit allem, was wir darin ausgestanden haben.
Solche Worte sind für mich christliche Phrasen.
Noch leben wir in dieser Welt.
Sind damit dazu berufen, etwas zu tun und nicht nur zu schauen!

Veröffentlicht von: @irrwischWer sagt dir denn, dass hier Menschen nicht auf Gott schauen?
Keiner. Es ging darum, daß mittlerweile Corona wie die Schlange ist, die das Kaninchen lähmt.
Veröffentlicht von: @irrwischWarum denn das Eine gegen das Anders ausspielen?
Tut doch keiner.
Veröffentlicht von: @irrwischAuch Mitchristen sind Mitmenschen.
Ja, aber diese immer wieder mißbrauchte Bibelstelle wendet sich explizit an Mitchristen und eben nicht an Außenstehende. Sie taugt nicht zur Argumentation. Dann eher Gal 6,10 oder die vielen, vielen anderen:
Lasst uns also nun, wie wir Gelegenheit haben, allen gegenüber das Gute wirken, am meisten aber gegenüber den Hausgenossen des Glaubens!
Veröffentlicht von: @irrwischWenn ich aber nur Nächstenliebe innerhalb meiner eigenen " Blase" leben würde, ich würde mir äusserst mies vorkommen!
Davon ist hier die Rede nicht. Es ging nur um die mißbräuchlich angewandte Bibelstelle. Um nichts weiter.
Veröffentlicht von: @irrwischSolche Worte sind für mich christliche Phrasen.
Allerdings biblische "Phrasen"...
Veröffentlicht von: @irrwischNoch leben wir in dieser Welt.
Sind damit dazu berufen, etwas zu tun und nicht nur zu schauen!
Das bestreitet doch auch keiner.

Veröffentlicht von: @plueschmorsAbgesehen davon geht es in der von Lucan zitierten Stelle nicht um Mitmenschen, sondern allein um Mitchristen.
Interessante Auslegung... einen Moslem kann man als Christ demnach ruhig im Dreck verrecken lassen, der ist ja schließlich kein "Bruder" im Sinne von Jesus?
Ich habe die Stelle immer so verstanden, dass man in JEDEM Menschen einen potentiellen Bruder oder Schwester sehen soll... schließlich wissen wir ja auch nicht, was die Zukunft bereithält.
Aber eine ausschließliche Zuwendung innerhalb der christlichen Elite ist natürlich auch eine denkbare Interpretation.

Veröffentlicht von: @lucan-7Interessante Auslegung...
Du erkennst das an den Parallelstellen wie z.B. 1.Kor 4,9-13 oder Mt 10,40-42, worum es da geht.
Veröffentlicht von: @lucan-7...einen Moslem kann man als Christ demnach ruhig im Dreck verrecken lassen, der ist ja schließlich kein "Bruder" im Sinne von Jesus?
Nein, es gibt genug andere Stellen, die dazu aufrufen, auch den Feind zu lieben. Aber diese eine mit den geringsten Brüdern ist eben nicht dazu gemacht und gedacht. Um nichts weiter geht es.

Veröffentlicht von: @plueschmorsDu erkennst das an den Parallelstellen wie z.B. 1.Kor 4,9-13 oder Mt 10,40-42, worum es da geht.
Ja, die Parallelstellen...
Je mehr ich mich damit befasse, desto weniger kann ich Bibelinterpretationen ernst nehmen. Für jede Stelle gibt's 'ne andere Stelle, die was anderes aussagt. Mal kann man es ignorieren, mal nicht. Mal sollen Feinde geliebt werden, mal ausgerottet.
Ich versuche die Bibel aus meinem Gewissen heraus zu interpretieren. Scheint aber keine gute Methode zu sein... da gibt's dann auch zu viele Widersprüche...
Ich nehm's jedenfalls zur Kenntis, danke.

Jesu Brüder
Veröffentlicht von: @lucan-7Ja, die Parallelstellen...
Je mehr ich mich damit befasse, desto weniger kann ich Bibelinterpretationen ernst nehmen.
Dann lieber einzelne Fetzen völlig aus dem Zusammenhang reißen oder wie? Ist doch wohl erst recht nicht Deine Art.
Wer überhaupt die Kinder Gottes und "Brüder" im Sinne Jesu sind, sagt z.B. Mt 12,48:
»Wer ist meine Mutter? Wer sind meine Brüder?« Dann streckte er seine Hand über seine Jünger aus und sagte: »Das hier sind meine Mutter und meine Brüder! Denn wer tut, was mein Vater im Himmel will, der ist mein Bruder, meine Schwester und meine Mutter.«
Oder ausführlicher Hebr 2,5-18:
Die kommende Welt, von der ich spreche, hat Gott nicht der Herrschaft von Engeln unterstellt. Vielmehr heißt es an einer Stelle in den Heiligen Schriften: »Was ist der Mensch, dass du an ihn denkst? Was der Sohn eines Menschen, dass du dich um ihn kümmerst? Du hast ihn – den Menschensohn – für eine kurze Zeit erniedrigt, ihn tiefer gestellt als die Engel. Dann aber hast du ihn gekrönt mit Ruhm und Ehre und hast ihm alles unterworfen. «Obwohl es heißt, dass Gott ihm alles unterworfen hat und nichts davon ausgenommen ist, sehen wir jetzt noch nicht, dass er über alles herrscht. Aber wir sehen, wie Jesus, der für kurze Zeit tiefer gestellt war als die Engel, wegen seines Sterbens mit Ruhm und Ehre gekrönt worden ist. Denn Gott hat in seiner Gnade gewollt, dass er allen Menschen zugute den Tod erleidet. Weil Gott wollte, dass viele Kinder Gottes in sein herrliches Reich aufgenommen werden, hat er den, der sie zur Rettung führen sollte, durch Leiden zur Vollendung gebracht. Das war der angemessene Weg für Gott, den Ursprung und das Ziel von allem. Denn der Sohn, der die Menschen Gott weiht, und die Menschen, die von ihm Gott geweiht werden, stammen alle von demselben Vater. Darum schämt der Sohn sich nicht, sie seine Brüder zu nennen. Er sagt zu Gott: »Ich will dich meinen Brüdern bekannt machen; in der Gemeinde will ich dich preisen.« Er sagt auch: »Ich will mein Vertrauen auf Gott setzen!«, und fährt fort: »Hier bin ich mit den Kindern, die Gott mir gegeben hat.« Weil diese Kinder Menschen von Fleisch und Blut sind, wurde der Sohn ein Mensch wie sie, um durch seinen Tod den zu vernichten, der über den Tod verfügt, nämlich den Teufel. So hat er die Menschen befreit, die durch ihre Angst vor dem Tod das ganze Leben lang Sklaven gewesen sind. Nicht für die Engel setzt er sich ein, sondern für die Nachkommen Abrahams. Deshalb musste er in jeder Beziehung seinen Brüdern und Schwestern gleich werden. So konnte er ein barmherziger und treuer Oberster Priester für sie werden, um vor Gott Sühne zu leisten für die Sünden des Volkes. Weil er selbst gelitten hat und dadurch auf die Probe gestellt worden ist, kann er nun den Menschen helfen, die ebenfalls auf die Probe gestellt werden.
Kind Gottes ist man durch den Glauben. Bruder Jesu ist man durch den Glauben.
Liebe Grüße,
Plueschmors.

Veröffentlicht von: @plueschmorsDann lieber einzelne Fetzen völlig aus dem Zusammenhang reißen oder wie? Ist doch wohl erst recht nicht Deine Art.
Na ja, ich dachte da an so Zusammenhänge wie Nächsten- und Feindesliebe.
Hab' ich wohl falsch gedacht. Gibt doch immer wieder Hintertürchen, die ich noch nicht kannte... bestätigt mich aber immerhin in meinem Unglauben.
Ich folge da lieber meinem eigenen Gewissen, da habe ich mehr Klarheit.

Sklaverei
Ja, wenn es sich so überlegt, hat die Bibel die Welt für viele Jahrhunderte nicht davon abgehalten, Sklaverei nicht zu verdammen.
Das heißt nicht, dass es herzensgute Menschen gab, die auch Christen waren und sehr wohl die Bibel entsprechend verstanden hatten, aber genau so umgekehrt.
Ich glaube die Amerikaner haben damals die Sklaven aus Afrika von anderen Völkern in Afrika einfangen lassen, damit sie sie von diesen nur kaufen mussten, weil im AT steht, dass man Menschen nicht rauben soll, sondern nur kaufen soll.
(Aber da kann ich falsch liegen - müsste man überprüfen diese Behauptung / Vermutung stimmt).

Veröffentlicht von: @lucan-7Na ja, ich dachte da an so Zusammenhänge wie Nächsten- und Feindesliebe.
Ist ja auch richtig. Aber Matthäus 25,31-46 gehört nicht dazu. Hier geht es um Familie: Der Bruder ist nicht einfach jedermann. Mehr will ich hier gar nicht sagen.

Veröffentlicht von: @ungehorsamIch finde, es spricht nicht gerade für Turmfalke und Co, daß ausgerechnet du sie daran erinnern mußt.
Und woher willst Du wissen, dass Lucan uns daran "erinnern" musste und das nicht schon lange ganz selbstverständlich dazugehört?

Veröffentlicht von: @lucan-7Nö.
Der Begriff "die Menschheit" war von mir vielleicht nicht ganz richtig. Ich muss das einschränken: "Viele blicken jetzt voll Entsetzen auf Corona ..." Schön, dass Du nicht dazugehörst. 😉
Veröffentlicht von: @lucan-7Und den Blick "loszureissen" und "auf Jesus Christus" zu richten... hm, nein. Das klingt für mich (zugegegeben als Aussenstehenden) nach einer frommen Flucht in die Verantwortungslosigkeit... lasst uns einfach beten, und alles wird gut...
So mag es auf Dich wirken. Aber für mich bedeutet "den Blick auf Jesu richten" - einfach vertrauen. Das heißt nicht verantwortungslos handeln. Auch ein Christ sollte Hygieneregeln beachten, Abstände einhalten, Maske tragen, etc. Schließlich steht scohn in der Bibel: "Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um." Und auch das Jesuszitat, welches Du schreibst, ist sehr wichtig.
Veröffentlicht von: @lucan-7Keine Ahnung, was du hier mit "auf Jesus schauen" genau meinst, für mich ist das eine leer Phrase.
Für Dich vielleicht, aber nicht für den, der mit dieser Blickausrichtung lebt. "Auf Jesus schauen" heißt vertrauen; es heißt, Ihn zu fragen, wo Er mich gebraucht und was als nächstes dran ist. "Auf Jesus schauen" heißt auch, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen und zu erkennen, wo Hilfe not tut.
Dieser Blick bewahrt auf der einen Seite vor Panik, aber auch auf der anderen Seite vor rücksichtslosem, unvorsichtigem Handeln.
Dieser Blick bewahrt vor blindem Aktionismus, aber vor Trägheit und Gleichgültigkeit.
Dieser Blick verleiht Gewissheit und Zuversicht im Leben und Ewigkeitshoffnung nach dem Tod.

Veröffentlicht von: @turmfalke1Der Begriff "die Menschheit" war von mir vielleicht nicht ganz richtig. Ich muss das einschränken: "Viele blicken jetzt voll Entsetzen auf Corona ..."
Ich nehme da kein "Entsetzen" wahr... egal aus welcher Richtung.
Veröffentlicht von: @turmfalke1Für Dich vielleicht, aber nicht für den, der mit dieser Blickausrichtung lebt.
Zweifellos versteht da jeder Christ irgendetwas mehr oder weniger konkretes drunter. Aber was genau "auf Jesus schauen" bedeutet, das ist individuell ganz verschieden.
Und genau das macht es für mich auch zur leeren Phrase. Es hört sich fromm und gut an... aber es bedeutet nichts Konkretes.

Mit Entsetzen blicken..........
Veröffentlicht von: @turmfalke1Der Begriff "die Menschheit" war von mir vielleicht nicht ganz richtig. Ich muss das einschränken: "Viele blicken jetzt voll Entsetzen auf Corona ..." Schön, dass Du nicht dazugehörst. 😉
.wohleher die Ipfverweigerer auf die Impfung.
Du sprichts Gottvertrauen an.
Kannst du mir bitte dann erklären,warum gerade die ersten Hotspots
von größeren Zusammenkünften der Christenin Frankreich ausging?
Warum viele Seelsorger in den ersten Monaten an Corona verstorben sind, weil sie Sterbenden beistanden, aber es noch keine Impfmöglichkeit gab?
Warum in Russland Klöster fast wortwörtlich ausgestorben sind, weil sich deren Bewohner von Gott geschützt sahen?

Veröffentlicht von: @irrwischDu sprichts Gottvertrauen an.
Hast Du für die Aussage über die vielen verstorbenen Seelsorger bzw. die Klöster zuverlässige Quellen? Würde mich wirklich interessieren.
Ich persönlich kenne viele Menschen, die ungeimpft an Corona erkrankten, aber verstorben sind davon ganz wenige. Deshalb würde mich das jetzt etwas verwundern.
Und Gottvertrauen bedeutet für mich auch nicht, unvorsichtig zu sein. Schon in der Bibel steht: "Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um."


... macht es mich, wenn ein Priester die Krankheitsfälle
„punktgenaue Treffer“ für die Sünden der Klosterfrauen
nennt.
Ich habe das gerade im Artikel der FAZ gelesen
und wütend macht es mich auch!

Veröffentlicht von: @goldapfelund wütend macht es mich auch!
Mich auch!
Insofern es denn stimmt. Es ging auch schon mal eine Meldung durch verschiedene Medien über diverse Glaubensgemeinschaften, die angeblich Maske ablehnen, Abstand nicht einhalten, etc., was sich aber als Falschmeldung herausstellte. Richtig gestellt wurde es nie.
Aber ich schließe nicht aus, dass es solche Fälle gibt, wie in diesen Klöstern.

Menschen, die ohne MNS ein Büro betreten und nach Hinweis auf das Fehlen desselben laut rufen, dass Jesus ihr Mundschutz sei...
Oder Menschen, die sagen, jemand bliebe krank, weil er nicht genug glaube...
Oder Männer, die behaupten, der Herr habe ihnen gezeigt, dass die Frau ihn heiraten müsse, es sei Gottes Plan...
(Die Frau hat jemand anders geheiratet und ist immer noch glücklich verheiratet und sehr gesegnet in ihrer Familie und ihrem Leben.)
Auch die Pharisäer haben Krankheit hauptsächlich mit eigener oder familiärer Schuld in Verbindung gebracht...
Von daher...

Das mag schon sein, dass es das gibt, aber was hat das mit dem Post zu tun, an den Du das jetzt angehängt hast?

Vielen Dank für die Links.
Wo finde ich aber in dem Text über die verstorbenen Seelsorger den Hinweis, dass sie sich infiziert hätten, weil sie Sterbenden beistanden? So hattest Du es ja geschrieben. In dem Text steht ja sogar von 18 Monaten pandemiebedingter Schließung der Gotteshäuser. Das klingt für mich eigentlich nicht nach unvorsichtigen Gemeinde.
Bei dem Bericht über die Klöster schockiert mich die Liederlichkeit im Umgang mit Corona, der ich keinesfalls das Wort reden möchte. Auch ich bin für Einhaltung von Abstand, Maske, etc. Und Corona leugnen, das tue ich auch nicht. Dass die Krankheit gefährlich ist, weiß ich genau.
Aber wogegen ich mich stelle, ist die schleichende Entmündigung von Menschen, die Einführung einer Zweiklassengesellschaft, das Suchen eines Sündenbocks für die Pandemie und den stetig wachsenden Impfdruck.

Wieviele Tote sind in Ordnung?
Veröffentlicht von: @turmfalke1Aber wogegen ich mich stelle, ist die schleichende Entmündigung von Menschen, die Einführung einer Zweiklassengesellschaft, das Suchen eines Sündenbocks für die Pandemie und den stetig wachsenden Impfdruck.
Wie würdest du das denn sehen, wenn wir es hier nicht mit Corona, sondern mit einer wesentlich gefährlicheren Suche wie der Pest zu tun hätten?
Würdest du dann auch die "Zweiklassengesellschaft" beklagen... oder nicht schleunigst Zwangsmaßnahmen fordern, um die Menschen zu schützen?
Denn die Frage ist nicht, OB Zwangsmaßnahmen gerechtfertigt sind... sondern WANN.
Also wo genau wir hier die Grenzen setzen, oder deutlicher gefragt: Wieviele Tote sind noch OK?
Und das ist in der Tat sehr schwer zu beantworten...

Veröffentlicht von: @lucan-7Denn die Frage ist nicht, OB Zwangsmaßnahmen gerechtfertigt sind... sondern WANN.
Man sollte vielleicht auch mal die Frage stellen, WELCHE Zwangsmaßnahmen gerechtfertig sind, oder?
Den Fragekatalolg kann man übrigens fortsetzen:
- Ab wieviel Unfalltoten ist es gerechtfertigt, Autos zu verbieten
- Ab wieviel Lungenkrebstoten ist es gerechtfertigt, Zigaretten zu verbieten, ...
- ...

Veröffentlicht von: @turmfalke1Man sollte vielleicht auch mal die Frage stellen, WELCHE Zwangsmaßnahmen gerechtfertig sind, oder?
Den Fragekatalolg kann man übrigens fortsetzen:
- Ab wieviel Unfalltoten ist es gerechtfertigt, Autos zu verbieten
- Ab wieviel Lungenkrebstoten ist es gerechtfertigt, Zigaretten zu verbieten, ...
- ...
Na ja, was die Zigaretten angeht: da zeigen die Erfahrungen mit der Prohibition, dass es wohl besser ist, sie nicht komplett zu verbieten.
Aus vergleichbaren gründen wird ja jetzt Cannabis legalisiert, obwohl allgemein bekannt ist, dass es mindestens so schädlich ist wie Alkohol.
Helmut

Veröffentlicht von: @turmfalke1Man sollte vielleicht auch mal die Frage stellen, WELCHE Zwangsmaßnahmen gerechtfertig sind, oder?
Logisch.
Veröffentlicht von: @turmfalke1Den Fragekatalolg kann man übrigens fortsetzen:
- Ab wieviel Unfalltoten ist es gerechtfertigt, Autos zu verbieten
- Ab wieviel Lungenkrebstoten ist es gerechtfertigt, Zigaretten zu verbieten, ...
- ...
Natürlich. Genau darüber wird ja auch debattiert.


Artikel der FAZ gelesen
Veröffentlicht von: @irrwischWarum in Russland Klöster fast wortwörtlich ausgestorben sind, weil sich deren Bewohner von Gott geschützt sahen?
In dem link der FAZ, den du im nächsten Post verlinkt hast,aktualisiert am 12.05.2020, sind zur Zeit der Veröffentlichung gerade mal ca 6 Personen an Covid-19 gestorben, 2 aus Altersgründen, und die Erkrankten dürften mittlerweile wieder gesund und eine Zeitlang geschützt sein, vor schwerwiegenden Verläufen.
So sieht für mich kein fast wortwörtliches Ausgestorbensein aus.

145 russisch-orthodoxe Priester sind in Russland bisher an Corona gestorben, wurde im Februar 2021 mitgeteilt.[94]
zu finden hier:
145 russisch-orthodoxe Priester sind in Russland bisher an Corona gestorben, wurde im Februar 2021 mitgeteilt.[94]

Veröffentlicht von: @turmfalke1Ein "Pampern und Hätscheln" der Ungeimpften kann ich durchaus nicht erkennen, wenn sie trotz Negativtest an vielen Stellen ausgesperrt werden (Was selbst das Gericht in Niedersachsen sicher nicht ohne Grund aufhebt).
Was ist es anderes als Pampern und Hätscheln der Ungeimpften, wenn für diese Leute Intensivbetten freigehalten werden für den Fall, dass sie - verursacht durch ihre Weigerung sich impfen zu lassen - schwer an Corona erkranken?
Das geht auf Kosten schwer kranker Menschen, deren OPs verschoben werden müssen.
Und was die Gerichtsentscheidung betrifft : in NRW bleibt es bei 2G im Einzelhandel. Das OVG in Münster sah hier die Verhältnismäßigkeit und den Gleichheitsgrundsatz gewahrt.
Veröffentlicht von: @turmfalke1Mir leuchtet auch nicht ein, warum ein Ungeimpfter bei einer Inzidenz über 1000 in der Zeit zwischen 22.00 und 6.00 Uhr ein besonderes Risiko darstellt, selbst wenn er mutterseelenallein unterwegs ist, so dass man ihn in seine vier Wände wegsperren muss.
Das würde mir auch nicht einleuchten. Hier in NRW gibt es eine derartige Regelung nicht - würde die FDP wohl nicht mitmachen.

Veröffentlicht von: @suzanne62Was ist es anderes als Pampern und Hätscheln der Ungeimpften, wenn für diese Leute Intensivbetten freigehalten werden für den Fall, dass sie - verursacht durch ihre Weigerung sich impfen zu lassen - schwer an Corona erkranken?
Die Betten werden sowohl für Ungeimpfte als auch für Geimpfte freigehalten, denn es gibt durchaus auch Geimpfte, die mit Corona auf der Intensivstation landen.

Veröffentlicht von: @turmfalke1Die Betten werden sowohl für Ungeimpfte als auch für Geimpfte freigehalten, denn es gibt durchaus auch Geimpfte, die mit Corona auf der Intensivstation landen.
Wenn alle geimpft sind gäbe es keinerlei Probleme auf den Intensivstationen (weil geimpfte nun mal seltener erkranken)
heißt: Es werden MEHR Betten für die 20% Ungeimpften freigehalten und zwar viel mehr als für die 80% geimpften.
Ich finde die Stellungnahme der gut und vom Heiligen Geist getragen.
Als besonders angenehm empfinde ich, dass sich die Verfasser weder für die Geimpften noch für die Ungeimpften positionieren sondern um die Einheit aller werben.
Und ich denke, das Kreuz Jesu Christi steht für eben diese Einheit - der senkrechte Balken die Einheit mit Gott, und das ist wiederum die Voraussetzung für die Einheit untereinander, woran der Querbalken mahnt.
Liebe Grüße und gesegnete Weihnacht
der Turmfalke

Ich sehe die Stellungnahme als Impuls für jedeN EinzelneN für sich unter Berücksichtigung von Gottes Wort zu schauen und zu prüfen.
Also zuallererst für mich.
Aber vor allem auch, das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren...
Liebe Grüße und gesegnete Weihnacht
Danke, gebe ich gerne zurück

Veröffentlicht von: @goldapfelIch sehe die Stellungnahme als Impuls für jedeN EinzelneN für sich unter Berücksichtigung von Gottes Wort zu schauen und zu prüfen.
Also zuallererst für mich.
Genauso ist es. Wir müssen uns jeder selbst immer wieder in das Licht des Heiligen Geistes stellen.
Veröffentlicht von: @goldapfelAber vor allem auch, das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren...
Ganz wichtig!
Veröffentlicht von: @goldapfelDanke, gebe ich gerne zurück
Vielen Dank!
Veröffentlicht von: @goldapfelEs ist Advent, trotzdem und immer noch 😉
Und den will ich keineswegs versäuern. 😊
Aber die Stellungnahme empfinde ich trotzdem als nichtssagend. Eine Ansammlung von Allgemeinplätzen, die jeder unterschreiben kann, auch der Christ, der sich ins Verschwörungsgetümmel gestürzt hat, denn: Seine Meinung ist ja keine Verschwörung oder "absurde Behauptung" - wer würde das schon von seinen Ansichten behaupten? -, sondern die anderen, das sind die "Brandstifter".
Diese Stellungnahme wird nicht konkret. Schade um die vergebene Gelegenheit.

Frau Annette Kurschuss als Ratsvorsitzende der ekd ist da wesentlich deutlicher und ruft zum Impfen lassen aus solidarischen Gründen auf, solange keine medizinischen Gründe dagegen sprechen.
Persönlich spricht sich Herr Heimowski auch für die Impfung aus.

Na also: Geht doch! 😊

Wenn man in der Suchmaschine...
..."Kirche zur Impfung" eingibt, erhält man als ersten Treffer die Stellungnahme der deutschen Bischofskonferenz, in der die Bischöfe ganz klar und entschieden zur Impfung auffordern.
Ein wenig weiter unten findet man die Stellungnahme der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, die sich ebenfalls für das Impfen ausspricht.

Mir ging es nicht allein um ein fehlendes Wort zur Impfung (wobei ich verstehen kann, daß das in diesem Kontext naheliegend ist).
Ich empfinde die Stellungnahme auch sonst als schwammig und beliebig. Wohlfühlliteratur für Christen, die so schnell wieder vergessen wird, wie sie gelesen wurde.
Schluss mit der Nächstenliebe
hier mal eine sehr viel deutlichere Stellungnahme:
Natürlich hat jeder das Recht, sich das Leben zu nehmen. Ein Suizid auf Kosten anderer aber ist etwas anderes. Der German Wings-Pilot Andreas Lubitz wählte diesen Weg. Er hatte seine Maschine an den südfranzösischen Alpen zerschellen lassen und alle Insassen mit den in den Tod gerissen. Am 24. März 2015 war das. 149 ausgelöschte Leben. Weil einer nicht mehr leben wollte.
Und auch wenn die Impfverweigerer nicht sterben, sondern leben wollen, tun sie letztlich nichts anderes als der Pilot. Sie riskieren das Leben von anderen. Weil es ihnen egal ist, was aus denen wird, wenn sie sich nicht impfen lassen, obwohl sie es könnten. Sie denken ja noch nicht einmal daran, was sie ihren Eltern, Kindern und Geschwistern zumuten, wenn sie krank würden.

Wobei ich nicht nachvollziehen kann warum nur Geldbuße bei Verletzung der Impfpflicht und keine Impfung unter Zwang.
Blutproben dürfen doch auch zwangsweise entnommen werden m.W. und die Polizei liess auch schon Brechmittel zwangsweise verabreichen.
Wenn das möglich ist, warum ist dann keine zwangsweise Impfung möglich?
Wenn ich das lese, sollte es grundsätzlich möglich sein:

Möchtest du das
Impfung unter Zwang
wirklich , für den Fall, dass sich die Leute nicht ausreichend impfen lassen?
Ernsthaft???
Und es geht mir hier nicht um theoretische Wolkenkratzer

Mir geht es um die Möglichkeit, d.h. ob das geht. Und es geht wohl.
Bei der Stimmungslage sehe ich das auch kommen. Auf alle Seiten kocht immenser Hass, wie soll das je kittbar sein?
Scheint mir noch stärker emotional besetzt als das was man rund um AKWs erlebte oder Anti-Atomwaffendemos (war selbst bei einer der letzten Demos beim Atomwaffenlager in Engstingen dabei, so mehr am Rande der Demo, auch schon so über 30 Jahre her).
Was irgendwann gefährlich werden kann, wenn einzelne Personen dann Amok laufen.
Bei den Sachen muss ich an McVeigh denken (Exekution: 2000) der 1995 das Alfred Murrah Building in Oklakoma City sprengte, weil er sich m.W. wegen der Erstürmung des Branch Davidian Compound von David Koresh in Waco/Texas und dem Vorfall bei Ruby Ridge radikalisierte.
Sowas ist immer eine riesige Gefahr und solche Personen eine Bedrohung die kaum abzuwehren ist.
Die Demos werden ja schon brutaler, wie ich heute morgen auf dem Weg zur Arbeit im Radio hörte, als über Krawalle in BaWü berichtet wurde am Rande/bei Veranstaltungen gegen die gültigen Regelungen.

Vielleicht müssen wir den Begriff „Zwangsimpfung“ mal definieren.
Mir spukt da das Bild im Kopf herum, dass da jemand mit Gewalt festgehalten und dann geimpft wird.

Würe mal sagen die Person wird in Gewahrsam genommen und wenn sie sich wehrt fixiert.
Ähnlich/Gleich wie man das von Hinrichtungen durch Injektionen aus den USA kennt, da gibt es spezielle Tische dafür, dass die Person sich bei der Injektion nicht bewegt/bewegen kann, sieht man oft in Dokumentationen aus/über die USA.

Ist für mich überhaupt nicht tragbar, egal wie sehr sich manche Menschen weigern.
Da würde sogar ich gegen unsere Regierung demonstrieren.

Aus deinem verlinkten Artikel....
..ein interessanter Satz:
„Weil der Verlauf der vierten Welle von einer Impfpflicht nicht abhängt, haben wir auch die nötige Zeit, darüber nachzudenken und das zu debattieren.“[/quote]
Das liest sich ganz anders als deine Fragenkette über die man genau nachdenken sollte.
Demokratie > Demokratur > Diktatur lässt grüßen.Wenn der Angstpegel hochgenug gepuscht ist, dann kommt der Ruf nach dem starken Mann.

Es geht mir um die grundsätzliche Zulässigkeit un die wird bejaht in dem Artikel m.E.
Soviel Zeit ist da nicht, dazu muss es bei jeder Person zweimal gemacht werden (Ausnahme Johnson&Johnson), d.h. erste Impfung, plus 3-6 Wochen, zweite Impfung plus 2 Wochen = Minimum 5 Wochen nach Erstimpfung.
Und das Gesetz muss erst durch den Bundestag dann Bundesrat dann Unterzeichnung Bundespräsident, selbst wenn das sofort gestartet würde wäre das wohl erst Mitte Februar Gesetz.

Weißt du, ich bin heilfroh, dass es zur Zeit der AstraZeneca-Todesfälle ( Hirnstammvenenthrombosen) weder eine Impfpflicht noch einen Impfzwang gegeben hat. Ob die Impf-Maschinerie vom RKI so schnell gestoppt hätte werden können?

Ein Beispiel dazu, das mir sehr zu denken gab: Ein Verwandter erzählte mir von einem Gespräch mit einem Arzt, der in der Anfangszeit der Impfungen, in einem Altenheim impfen sollte. Dieser hatte Bedenken, dass unter den Alten einige dabei waren, die evtl. schon mit Corona infiziert sind und bat um vorherige Testung. Das Gesundheitsamt lehnte das ab und drängte zur Impfung. Leider bestätigte sich die Befürchtung, so dass der Arzt in die Infektion hineinimpfte und etliche dadurch starben. Verantwortung hat keiner übernommen.

21.12.2021
Das ist eine schlimme Sache, was du erzählst. Und es zeigt auf, dass nicht immer alles gut und richtig läuft. Wie überall im Leben.
Was genau hat es aber mit der Situation der aktuellen Impfgegner zu tun? Und was mit der Stellungnahme der EAD?

Veröffentlicht von: @lubovWas genau hat es aber mit der Situation der aktuellen Impfgegner zu tun? Und was mit der Stellungnahme der EAD?
Dafür wars eigentlich eher etwas off topic. Fiel mir aber auf den Beitrag von Deborah noch so ein. Werde mich bemühen, mehr beim Thema zu bleiben. 😉

... eine Stellungnahme, die Hass schürt, Hass gegen Menschen, die sich einfach die Freiheit nehmen, eine "freiwillige" Entscheidung anders zu treffen als der Mainstream. Und Hass führt oft zu Gewalt. Noch vor einem Jahr hätte ich es für unmöglich gehalten, dass wir in unserem Land mal an solch einen Punkt kommen.
Lege doch diese Stellungnahme mal neben den Aufruf der Evangelischen Allianz, um den es in diesem Thread eigentlich geht und dann vergleiche. Entspringt diese letztere Stellungnahme nicht genau dem Geist, vor dem in ersterem Aufruf gewarnt wird? Wehret den Anfängen!

*Springe ich über jedes Stöckchen, das ich irgendwo entdecke? Warum sollte ich das überhaupt wollen?*
Das ursprüngliche Thema ist schon lange gegessen scheint mir, es scheint aber außer mir auch kaum jemanden zu stören, na denn...
Nachtrag vom 21.12.2021 1934
War ja auch irgendwie zu erwarten...
Aber einige haben die Stellungnahme der EAD ja gelesen, das ist ja immerhin schon was 😉
Was ich aus dem Text nochmal zu bedenken geben möchte:
Unsere Regierung ist von Gott eingesetzt
und
Gebt der Demokratie, was der Demokratie ist
Vielleicht mal ganz in Ruhe

Mich stört es auch.
Vor einigen Wochen hatte ich eine sehr gute Predigt von Peter Wenz über den Umgang miteinander gehört, die der Verlautbarung sehr ähnlich war.

Mich stört es auch
So habe ich dich auch eingeschätzt. 😊

Jede Regierung ist gottgewollt (sonst wäre Er nicht allmächtig), ob sie dann auch gottgefällig ist, ist eine andere Sache.

Veröffentlicht von: @goldapfelDas ursprüngliche Thema ist schon lange gegessen scheint mir, es scheint aber außer mir auch kaum jemanden zu stören, na denn...
Ich glaube auch, dass es besser wäre, sich wieder auf das ursprüngliche Thema zu konzentrieren und vor allem die Aussagen des Aufrufs wirken zu lassen:
"Aufruf zu Einheit und Gebet"
Der Text gibt viel Stoff zum Nachdenken, schon der erste Absatz:
"Wir sind als Christen in die Wunde gestellt" - aber sicher nicht, um die Wunde zu vertiefen und Salz hineinzustreuen. Wie wirken wir heilend?
"Auf welche Stimme hören wir?" - So viele Stimmen strömen auf uns ein. Woran erkenne ich, welche Stimme es gut mit mir meint?
Ein wegweisender Rat aus dem Aufruf:
"Wenn wir das tun, sind wir keinesfalls angepasst staatstragend oder gar regierungshörig, sondern genau dort, wo uns Gott in dieser Krise zuerst sehen will: auf den Knien."
Auf diese Haltung sollten wir uns besinnen.

Hallo Turmfalke1,
eigentlich war ich schon off, aber das ist etwas, das ich jetzt dir noch mitgeben möchte, auch auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen.
Der Text gibt viel Stoff zum Nachdenken, schon der erste Absatz:
"Wir sind als Christen in die Wunde gestellt" - aber sicher nicht, um die Wunde zu vertiefen und Salz hineinzustreuen. Wie wirken wir heilend?
Eine userin hatte auf deinen Post auf Susannes geantwortet, in deine Beschwerden eingestimmt, du hast sie daraufhin bestärkt.
Ist das wirklich heilend oder ihre Wunde eigentlich vertiefend, sie in ihrem Unrechtsgefühl bestärkend?
Ich nehme jetzt nur das auf, was du zitiert hast und schildere dir meinen Eindruck. Ich kenne dich nicht, weiß nicht, wie du im rl tickst. Habe auch nur das, was ich insgesamt von dir lese.
Ich wünsche dir jedenfalls den Frieden Gottes,
Goldapfel

Veröffentlicht von: @turmfalke1... eine Stellungnahme, die Hass schürt, Hass gegen Menschen, die sich einfach die Freiheit nehmen, eine "freiwillige" Entscheidung anders zu treffen als der Mainstream.
DAS eben ist der Denkfehler. Impfschwurbler handeln zutiefst amoralisch und es hat eben nichts mit Hass zu tun von den Menschen ein Mindestmaß an Solidarischem Verhalten einzufordern. So etwas sollte die Gesellschaft eben NICHT tolerieren.

Veröffentlicht von: @johannes22Impfschwurbler handeln zutiefst amoralisch
Was ist ein "Impfschwurbler"? Jeder, der sich nicht impfen lässt?
Wer gibt Dir das Recht, Menschen, die anderst denken, als amoralisch abzuurteilen? Sind Raucher amoralisch, weil sie die Umwelt verpesten?

Veröffentlicht von: @turmfalke1eder, der sich nicht impfen lässt?
Ja
Veröffentlicht von: @turmfalke1Sind Raucher amoralisch, weil sie die Umwelt verpesten?
Was ich über Eltern denke deren Kinder penetrant nach Rauch stinken weil die Eltern in der Wohnung rauchen sage ich hier besser nicht. Spoiler: Ist nicht schmeichelhaft.

Du klingst sehr verbittert.
Ist Jesus Christus Dein Friede?
Gesegnete Weihnachten wünsche ich Dir.

Veröffentlicht von: @turmfalke1Du klingst sehr verbittert.
Ist Jesus Christus Dein Friede?
Gesegnete Weihnachten wünsche ich Dir.
Sagst du das so auch denen, die unter Long-Covid leiden? Und denen, die Weihnachten mit kleinen Kindern in Quarantäne verbringen müssen?
Und denen, die auch heute wieder Angehörige durch Corona verloren haben?
Und denen, die vor lauter Arbeit kaum noch geradeaus schauen können auf den Corona-Stationen der Krankenhäuser?
Und denen, die z.B. eine Krebs-OP abgesagt bekommen haben und nun mit der Sorge leben müssen, dass der Krebs weiter streut - weil aufgrund der Belastung durch Corona geplante OPs halt abgesagt werden müssen?
Wenn nicht - was sagst du denen?
Ich halte solcherart Fatalismus nicht für von Christen erstrebenswert.

Veröffentlicht von: @lubovSagst du das so auch denen
Ich habe das jetzt ganz speziell zu Johannes gesagt, weil ich bei mehreren seiner Beiträge den Eindruck hatte.

Denen, die unter Long-Covid leiden, und denen, die Weihnachten mit kleinen Kindern in Quarantäne verbringen müssen,
denen, die auch heute wieder Angehörige durch Corona verloren haben
und denen, die vor lauter Arbeit kaum noch geradeaus schauen können auf den Corona-Stationen der Krankenhäuser,
denen, die z.B. eine Krebs-OP abgesagt bekommen haben und nun mit der Sorge leben müssen, dass der Krebs weiter streut - weil aufgrund der Belastung durch Corona geplante OPs halt abgesagt werden müssen -
was sagst du denen?

Veröffentlicht von: @lubovwas sagst du denen?
Sicher würde ich in jedem der verschiedenen Fälle, die Du erwähnst, etwas anderes sagen, aber warum sollte ich ihnen nicht gesegnete Weihnachten und den Frieden in Jesu wünschen? Gerade diese Menschen benötigen doch Zuspruch und Trost.
Was habt aber diese Frage mit meiner Antwort an Johannes zu tun?

Veröffentlicht von: @turmfalke1Was habt aber diese Frage mit meiner Antwort an Johannes zu tun?
Nun, du wirbst hier massiv für Verständnis für Menschen, die ihr eigenes Leben und ihre Gesundheit mutwillig aufs Spiel setzen - und dadurch und damit auch das Leben und die Gesundheit dritter ebenso mutwillig aufs Spiel setzen, wegen einer Angst, die in etwa so begründet und rational ist wie die vor dem Anschnallgurt. Gleichzeitig verweist du dafür regelmäßig darauf, dass sich ja auch andere an anderen Stellen unverantwortlich verhalten dürfen. Relationen in den Blick zu nehmen, dafür zeigst du keine Bereitschaft.
Auf dieses dein Reden (wie dein Denken und Handeln im realen Leben aussehen, mag anders sein, aber wir hier haben nun mal nur dein Reden), das Verständnis für eine zunehmend aggressive Gruppe irrational egozentrisch (um "asozial" oder "amoralisch" nicht wieder aufzunehmen als Vokabeln für dieses Handeln) handelnder Menschen bzw. angesichts dieses Handelns reagiert Johannes mit Härte und Unverständnis.
Deine Reaktion könnte da schon als scheinheilig, zumindest aber als sehr von oben herab verstanden werden, erkennst du das nicht?
Jesus als "meinen Frieden" zu haben - was bedeutet das überhaupt? Dass ich zu schweigen habe vor dem Unrecht der Welt? Dass ich schweigen soll, wenn Täter sich zu Opfern machen oder Lügen nur laut genug herausschreien? Dass ich klein beigeben soll, wenn Menschen sich selbst und andere gefährden? Dass ich allen und jedem immer nur mit Verständnis und wohlwollender Zustimmung zu begegnen habe, egal, ob das Menschenleben gefährdet?
(Nur mal am Rande: Auch Jesus hat z.B. auf Petrus, oder auch auf die Händler im Tempel mit Härte reagiert...)
Und wie friedlich fühlt sich wohl ein Mensch, dessen Tochter, Sohn, Vater, Mutter, Bruder, Schwester gerade an Corona gestorben ist, wenn er liest, was du hier schreibst - und dann solch einen "Wunsch" von dir bekommt? Kannst du dir vorstellen, dass der - auch, wenn er noch so ehrlich gemeint sein mag - zynisch ankommt?

Moin!
Veröffentlicht von: @johannes22Veröffentlicht von: @johannes22jeder, der sich nicht impfen lässt?
Ja
Du meinst jeden, der sich ohne medizinischen Hinderungsgrund nicht impfen laesst, oder?
Qapla',
Worf

Veröffentlicht von: @worfDu meinst jeden, der sich ohne medizinischen Hinderungsgrund nicht impfen laesst, oder?
Ja ist ja selbstverständlich. Aber außer Kinder U5 sind das ja keine. Es gibt Menschen bei denen die Impfung nix bringt aber impfen lassen können die sich ja.

Veröffentlicht von: @johannes22Ja ist ja selbstverständlich. Aber außer Kinder U5 sind das ja keine. Es gibt Menschen bei denen die Impfung nix bringt aber impfen lassen können die sich ja.
Nicht ganz.
Es gibt Menschen, die so heftige Reaktionen zeigen, dass eine Impfung ein erhebliches Risiko darstellen kann.
Das ist etwa bei einem geschwächten Immunsystem der Fall. Da kann eine Impfung zu Überreaktionen führen.
Das Dumme ist, das kein Mediziner in so einem Fall entscheiden kann, was schlimmer wäre... eine Impfung oder eine Infektion mit dem Corona-Virus.

Auch Autofahrer töten... sollen wir die jetzt hassen?
Veröffentlicht von: @johannes22hier mal eine sehr viel deutlichere Stellungnahme:
Allerdings auch eine Stellungnahme, die um einiges zu weit geht. Mit der gleichen Argumentation könnte man auch schwere Vorwürfe gegen jeden Autofahrer erheben, der ohne triftigen Grund (!) ins Auto steigt - denn auch der riskiert dabei andere Leben.
Denn Tatsache ist, dass auch Geimpfte immer noch andere Menschen anstecken können. Sicher, das Risiko ist bei Ungeimpften etwas höher.
Aber ist es im Vergleich zu dem der Geimpften derartig höher, dass wir daraus das Recht ableiten, alle Geimpften zu Heiligen und alle Ungeimpften zu potentiellen Mördern zu erklären...?
Tatsache ist: Früher oder später - vielleicht bis auf ganz wenige Ausnahmen - wird jeder Mensch mit dem Virus konfrontiert werden.
Und dann geht es nur um die persönliche Entscheidung: Will ich dem Virus geimpft oder ungeimpft entgegentreten?
Die Ungeimpften haben ihre Entscheidung längst getroffen. Das ist, bis zum jetzigen Stand, ihr gutes Recht.
Etwa ein Prozent der Ungeimpften wird ihre Entscheidung mit dem Leben bezahlen - bei den Geimpften werden es wesentlich weniger sein.
Wirklich bitter ist es für jene, die sich nicht impfen lassen können. Denn auch die werden früher oder später mit dem Virus konfrontiert werden.
Aber die Ungeimpften jetzt für alles Unglück verantwortlich zu machen... nein, das ist Blödsinn. Auch die Impfpflicht wird nicht automatisch zur Freiheit führen - das können wir mit einem Blick auf Länder mit hoher Impfquote beobachten.
Wir werden mit dem verdammten Virus noch eine ganze Weile auskommen müssen... ob mit oder ohne Ungeimpfte...

Veröffentlicht von: @lucan-7Allerdings auch eine Stellungnahme, die um einiges zu weit geht. Mit der gleichen Argumentation könnte man auch schwere Vorwürfe gegen jeden Autofahrer erheben, der ohne triftigen Grund (!) ins Auto steigt - denn auch der riskiert dabei andere Leben.
Der Vergleich ist eher einem Autofahrer Vorwürfe machen der betrunken und mit überhöhter Geschwindigkeit fährt: Ja dem sollten wir Vorwürfe machen. Schwere sogar.

Veröffentlicht von: @johannes22Der Vergleich ist eher einem Autofahrer Vorwürfe machen der betrunken und mit überhöhter Geschwindigkeit fährt: Ja dem sollten wir Vorwürfe machen. Schwere sogar.
Ein Ungeimpfter fährt in erster Linie nicht angeschnallt.
Wie gesagt: Jeder wird mit dem Virus konfrontiert. Der "Unfall" passiert also, so oder so.
Die Frage ist nur: Will man jetzt den Gurt anlegen - oder nicht?

Veröffentlicht von: @lucan-7Ein Ungeimpfter fährt in erster Linie nicht angeschnallt.
Was alleine schon total asozial ist. Schließlich traumatisiert er bei einem Unfall nicht nur sich selber sondern auch die ganze Rettungskette und sorgt für überlastetes Pflegepersonal und traumatisierte Rettungskräfte. Außerdem natürlich trauernde Verwandte.
Aber das "überhöhte Geschwindigkeit und betrunken" passt als Vergleich auch: Wenn alle Geimpft wären wären die Inzidenzen auf jeden fall niedriger. Es würden sich also weniger Menschen anstecken. Was z.B. für die Kinder wichtig wäre die grade geimpft werden oder noch gar nicht geimpft werden können. Die brauchen zeit. und hätten die auch wenn alle geimpft wären.

Veröffentlicht von: @johannes22Aber das "überhöhte Geschwindigkeit und betrunken" passt als Vergleich auch: Wenn alle Geimpft wären wären die Inzidenzen auf jeden fall niedriger.
Wären weniger Autofahrer unterwegs würde es auch weniger Verkehrstote geben.
Veröffentlicht von: @johannes22Was alleine schon total asozial ist. Schließlich traumatisiert er bei einem Unfall nicht nur sich selber sondern auch die ganze Rettungskette und sorgt für überlastetes Pflegepersonal und traumatisierte Rettungskräfte. Außerdem natürlich trauernde Verwandte.
Alles richtig. Aber zuvorderst bezahlen sie mit dem eigenen Leben.

Veröffentlicht von: @lucan-7Wären weniger Autofahrer unterwegs würde es auch weniger Verkehrstote geben.
Ja so ist das mit Analogien, irgendwann führen sie halt mal in die Irre. Wenn alle Geimpft wären würde die Inzidenz niedriger sein und wir hätten mehr Zeit zum Impfen und boostern. Das würde weniger Longcovid und weniger Toten führen. Ganz einfach.
Veröffentlicht von: @lucan-7Alles richtig. Aber zuvorderst bezahlen sie mit dem eigenen Leben.
Ja aber diese Folge ihres Verhaltens ist halt nicht der asoziale teil.

Veröffentlicht von: @johannes22Ja aber diese Folge ihres Verhaltens ist halt nicht der asoziale teil.
Doch. Einer der Hauptvorwürfe lautet ja, dass sie die Frechheit besitzen, Plätze auf Intensivstationen für sich zu beanspruchen. also, dass sie überflüssigerweise krank werden.
Und verstehe mich an dieser Stelle nicht falsch: Ich ärgere mich auch über die Ungeimpften. Es verursacht unnötige Risiken, und die betreffen nicht nur die Ungeimpften selbst.
Aber die Kapazität der Intensivstationen ist in erster Linie eine politische Frage. Und ob mögliche Ansteckungen mit einer Impfung verhindert worden wären ist Spekulation.
Und das heißt nicht, dass ich die geringere Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung bestreite.
Ich frage mich nur, wie angemessen die Vorwürfe an die Ungeimpften sind - vor allem angesichts der Tatsache, dass ein Großteil - also etliche tausend - von ihnen in den nächsten Monaten sterben wird.
Deshalb denke ich, dass man den Ungeimpften durchaus zu Recht Vorwürfe macht... wir sollten aber nicht so tun, als sei der Fortgang der Pandemie oder das Versagen der Politik allein ihre Schuld!

Veröffentlicht von: @lucan-7Aber die Kapazität der Intensivstationen ist in erster Linie eine politische Frage. Und ob mögliche Ansteckungen mit einer Impfung verhindert worden wären ist Spekulation.
Langfristig stimmt das mit der "politischen Frage", aber kurzfristig (also während der Pandemie) ist es nun mal so, dass sich Intensivstationen nur durch "Umschichten" von anderen Stationen aus dem Boden stampfen lassen (und da gibt es relativ enge Grenzen) - und dass Betten ungenutzt bleiben, weil, Personal wegen Infektion oder Überlastung ausfällt, kann die Politik auch nicht ändern.
Technisch gehen verhindert Impfen Ansteckungen und "streckt" so eine Welle. Also auch wenn sich am Ende "jeder" angesteckt hat (Herdenimmunität), ist damit die Überlastung verhindert worden.
Veröffentlicht von: @lucan-7Deshalb denke ich, dass man den Ungeimpften durchaus zu Recht Vorwürfe macht... wir sollten aber nicht so tun, als sei der Fortgang der Pandemie oder das Versagen der Politik allein ihre Schuld!
Klar hat die Politik Fehler gemacht. Einige waren quasi unvermeidlich (hinterher ist man immer schlauer), andere nicht.
Aber die Verantwortung der Impfverweigerer ("ungeimpft" ist mir zu schwammig) ist in meinen Augen größer als die der aktuellen Politik (was im Vorfeld, z.B. bei "Kostendämpfung" und "Pflegenotstand", gemacht wurde, ist ein anderes Thema).
Helmut

Veröffentlicht von: @hkmwkund dass Betten ungenutzt bleiben, weil, Personal wegen Infektion oder Überlastung ausfällt, kann die Politik auch nicht ändern.
Doch, genau da kann und muss die Politik ansetzen. Und Zeit genug war auch vorhanden.
Es muss dringend überdacht werden, ob Krankenhäuser wirklich Gewinn machen müssen (Ohne dass sie sinnlos Geld verschwenden, das wäre das andere Extrem).
Es müssen Lösungen gefunden werden, wie man die hochqualifizierten Pflegeberuf attraktiver macht... einerseits über die Bezahlung, vor allem aber auch bezüglich der Abläufe.
Veröffentlicht von: @hkmwkTechnisch gehen verhindert Impfen Ansteckungen und "streckt" so eine Welle.
Eine Impfung verhindert Ansteckungen nicht völlig. Niemand kann mit Sicherheit sagen, ob eine bestimmte Ansteckung durch eine Impfung hätte verhindert werden können.
Wobei es grundsätzlich natürlich richtig ist, dass schon rein statistisch gesehen Ungeimpfte, die insgesamt ansteckender sind, auch für diverse zusätzliche Tote verantwortlich sind. Aber keiner kann sagen für welche genau...
Veröffentlicht von: @hkmwkAber die Verantwortung der Impfverweigerer ("ungeimpft" ist mir zu schwammig) ist in meinen Augen größer als die der aktuellen Politik (was im Vorfeld, z.B. bei "Kostendämpfung" und "Pflegenotstand", gemacht wurde, ist ein anderes Thema).
Wie gesagt: Ich ärgere mich auch über die Leute.
Aber selbst wenn die ganzen Impfverweigerer ihren Widerstand aufgeben würden würde das nicht viel ändern. Manche scheinen zu glauben, dass die Welt dann wieder in Ordnung wäre... aber das ist nicht der Fall. Das Virus wütet einfach weiter und weiter.

Veröffentlicht von: @lucan-7Doch, genau da kann und muss die Politik ansetzen. Und Zeit genug war auch vorhanden.
Vor der Pandemie, ja.
Veröffentlicht von: @lucan-7Eine Impfung verhindert Ansteckungen nicht völlig.
Aber sie verhindert Ansteckungen, vielleicht jede zweite oder so (hat jemand halbwegs verlässliche Zahlen?), aber sie verhindert einige.
Veröffentlicht von: @lucan-7Manche scheinen zu glauben, dass die Welt dann wieder in Ordnung wäre...
Völlig "in Ordnung" nicht, aber wir hätten ein paar Probleme weniger - und auch das nicht von heute auf morgen.
Ich vermute, sogar ein Teil der "Lockerungswettbewerbe" wär uns erspart geblieben, wenn es die Verweigerer und Qerfrontler nicht gegeben hätte.
Helmut
Veröffentlicht von: @hkmwkAber sie verhindert Ansteckungen, vielleicht jede zweite oder so (hat jemand halbwegs verlässliche Zahlen?), aber sie verhindert einige.
Zahlen habe ich jetzt nicht gefunden, aber das RKI meint:
In der Summe ist das Risiko, dass Menschen trotz Impfung PCR-positiv werden und das Virus übertragen, unter der Deltavariante deutlich vermindert. Wie hoch das Transmissionsrisiko unter Omikron ist, kann derzeit noch nicht bestimmt werden. Es muss jedoch davon ausgegangen werden, dass Menschen nach Kontakt mit SARS-CoV-2 trotz Impfung PCR-positiv werden und dabei auch Viren ausscheiden und infektiös sind. Dabei können diese Menschen entweder Symptome einer Erkrankung (die zumeist eher milde verläuft) oder überhaupt keine Symptome entwickeln. Zudem lässt der Impfschutz über die Zeit nach und die Wahrscheinlichkeit trotz Impfung PCR-positiv zu werden nimmt zu.
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-Impfen/FAQ_Transmission.html

Dafür habe ich dir jetzt mal grün gegeben.

Grün
..und ergänzend halte ich es für nötig, die Geimpften vor sich selbst zu schützen und ihnen den Maskenschutz wieder nahezubringen, denn Omikron schert sich einen feuchten Kehricht um geimpft oder nicht geimpft. Es befällt jeden, wo es Zutritt bekommen kann.
Da ist bei einigen eine Sorglosigkeit, die mehr als fahrlässig ist.
Gestern im Kurzwarengeschäft:
3 Personen nach Raumkapazität und Erlaubnis: die Verkäuferin und zwei Kunden mit Maske und Abstand.
Öffnet sich die Tür und ein für seine laute Stimme bekannter Mann steckt den Kopf rein, zieht die Maske vom! Gesicht und brüllt los: Ich hab nur eine kurze Frage..... blablablubbblubbblabla.....
Er wird zur Maske aufgefordert und zieht sie mit einer frechen Bemerkung wieder hoch, die genau zeigte, dass er nichts verstanden hatte, warum wir so geringe Inzidenzen bei uns haben... und die Masken ihren Teil dazu beitragen.
Veröffentlicht von: @lucan-7Wirklich bitter ist es für jene, die sich nicht impfen lassen können. Denn auch die werden früher oder später mit dem Virus konfrontiert werden.
Da hoffe ich auf Medikamente, von der wir alle profitieren können.
Danke für dein unaufgeregtes Post.

Veröffentlicht von: @deborah71und ergänzend halte ich es für nötig, die Geimpften vor sich selbst zu schützen
Das halte ich auch für wichtig. Diese geimpft/nicht geimpft - Debatte ist viel zu politisch geworden. In meinem Bekanntenkreis würden sich sicher einige Ungeimpfte impfen lassen, wenn die Diskussion über die Pandemie sachlicher geführt werden würde. Wenn ihnen jede Möglichkeit genommen wird, ihre Meinung auszudrücken, sehen sie das Nicht-impfen als eine Art Stimmabgabe für die Demokratie.
Es sollte ins öffentliche Bewusstsein vordringen, dass es Menschen gibt, bei denen kein Impfschutz eintritt, dass der Impfschutz bei manchen besonders schnell abnimmt, dass der Impfschutz für neue Varianten viel weniger wirksam ist. Die Pandemie wird also durch geimpfte Superspreader viel mehr verbreitet als durch vorsichtige Ungeimpfte.
Veröffentlicht von: @deborah71Da hoffe ich auf Medikamente, von der wir alle profitieren können.
Ja, noch ein Bereich, der noch zu wenig im Fokus ist.

Veröffentlicht von: @tagesschimmerDie Pandemie wird also durch geimpfte Superspreader viel mehr verbreitet als durch vorsichtige Ungeimpfte.
Das sind wieder so Sprüche, die ganz sicher nicht hilfreich sind... vor allem, wenn du kurz zuvor noch so etwas gefordert hast:
Veröffentlicht von: @tagesschimmerIn meinem Bekanntenkreis würden sich sicher einige Ungeimpfte impfen lassen, wenn die Diskussion über die Pandemie sachlicher geführt werden würde.
Die Pandemie wird durch praktisch alle Leute verbreitet - aber Geimpfte verbreiten im Schnitt etwas weniger Viren.
Aber jeder wird das Virus früher oder später bekommen. Und dann ist die einzig relevante Frage: Will man sich vor einem schweren oder gar tödlichem Verlauf schützen - ja oder nein?

Veröffentlicht von: @lucan-7Das sind wieder so Sprüche, die ganz sicher nicht hilfreich sind...
und ich denke, dass es gerade hilfreich ist, wenn genauer hingeschaut wird. Dann kann jeder für sich Verantwortung übernehmen. Ein gut gesicherter Fahrer eines sicheren Fahrzeugs soll erfahren, dass auch er in einen Unfall geraten kann, vor allem, wenn er sich leichtsinnig verhält. Dagegen kann ein Autofahrer, der sich nicht anschnallen mag, gut ankommen, wenn er selten und sehr vorsichtig Auto fährt 😉
Veröffentlicht von: @lucan-7Die Pandemie wird durch praktisch alle Leute verbreitet - aber Geimpfte verbreiten im Schnitt etwas weniger Viren.
Ja, wenn sich beide Gruppen gleich verhalten. Das hat auch mit dem Testen zu tun. Werden Geimpfte nicht getestet und halten sich viel in 2G-Veranstaltungen auf, bewirkt gerade der asymptomatische Verlauf eine größere Verbreitung.
Ich denke, einen Teil der Ungeimpften holt man ab, wenn nicht mehr pauschal verurteilt wird, sondern der Einzelne zum mitdenken aufgefordert wird. Kommt dieser Mensch dann zu der Auffassung, er will lieber keinen Hallensport ausüben, die Haare wachsen lassen und alle Wege mit dem Rad erledigen, dann würde ich das akzeptieren und diese Maßnahmen nicht als Strafe verkaufen.
Veröffentlicht von: @lucan-7Aber jeder wird das Virus früher oder später bekommen. Und dann ist die einzig relevante Frage: Will man sich vor einem schweren oder gar tödlichem Verlauf schützen - ja oder nein?
Genau, das ist die eigentliche Frage. Die hat aber nichts damit zu tun, wer der „Pandemietreiber“ ist.

Veröffentlicht von: @lucan-7Die Pandemie wird durch praktisch alle Leute verbreitet - aber Geimpfte verbreiten im Schnitt etwas weniger Viren.
absolute Voraussage? bist du doch sonst kein Freund von.
Es wird auch keine Pandemie verbreitet, sondern ein Virus kann verbreitet werden und nur Erkrankte mit der entsprechend hohen Virenlast können das Virus verbreiten.
Veröffentlicht von: @lucan-7Aber jeder wird das Virus früher oder später bekommen.
eehmmm.. wieder so absolut.
Es kann sein, dass jeder mit dem Virus in Kontakt kommt, aber ob er es bekommt (=in sich hinein bekommt mit Krankheitswert) ist nicht absolut sicher.

Veröffentlicht von: @tagesschimmerDas halte ich auch für wichtig. Diese geimpft/nicht geimpft - Debatte ist viel zu politisch geworden. In meinem Bekanntenkreis würden sich sicher einige Ungeimpfte impfen lassen, wenn die Diskussion über die Pandemie sachlicher geführt werden würde. Wenn ihnen jede Möglichkeit genommen wird, ihre Meinung auszudrücken, sehen sie das Nicht-impfen als eine Art Stimmabgabe für die Demokratie.
Man hat ja selbst in der Hand, wo man sich informiert und auf welche Diskussionen man sich einlässt. Es gibt so viele sachlich vorgetragene Informationen.
Ein Nicht-Impfen als Stimmabgabe (und dann noch für Demokratie) klingt ja nun nicht gerade nach rational überlegter Entscheidung.

Veröffentlicht von: @lucan-7Tatsache ist: Früher oder später - vielleicht bis auf ganz wenige Ausnahmen - wird jeder Mensch mit dem Virus konfrontiert werden.
Genauso ist es. Heute habe ich im ZDF-Videotext gelesen, dass die WHO das massenhafte Impfen in den reichen Ländern beklagt. Hätte man zuerst alle gefährdeten Menschen und das Gesundheitspersonal dieser Welt geimpft, wäre das Virus nicht mehr so dominant, weil dann 40% der Weltbevölkerung immunisiert wäre.
Während also bei uns schon von der 4. Impfung gefaselt wird, gibt es noch gefährdete Menschen und Gesundheitspersonal, die nicht immunisiert sind. Und das Virus mutiert munter weiter. Dieser Egoismus wird den reichen Ländern noch auf die Füße fallen.

Veröffentlicht von: @1-ichthysHätte man zuerst alle gefährdeten Menschen und das Gesundheitspersonal dieser Welt geimpft, wäre das Virus nicht mehr so dominant, weil dann 40% der Weltbevölkerung immunisiert wäre.
Das war ja der Plan der "Durchseuchung", der durchaus in Erwägung gezogen wurde... hat sich aber auch nicht als sonderlich effektiv erwiesen.
Veröffentlicht von: @1-ichthysHeute habe ich im ZDF-Videotext gelesen,
Es gibt noch Videotext...?

Veröffentlicht von: @lucan-7Das war ja der Plan der "Durchseuchung", der durchaus in Erwägung gezogen wurde... hat sich aber auch nicht als sonderlich effektiv erwiesen.
Ich habe es so verstanden: Erst die genannten Gruppen impfen und dann den Rest. Von einer Durchseuchungsstrategie war in dem Videotext-Beitrag nicht die Rede.
Veröffentlicht von: @lucan-7Es gibt noch Videotext...?
Du bist wohl noch sehr jung? 😉

Veröffentlicht von: @1-ichthysIch habe es so verstanden: Erst die genannten Gruppen impfen und dann den Rest. Von einer Durchseuchungsstrategie war in dem Videotext-Beitrag nicht die Rede.
Das wäre allerdings die "Durchseuchungsstrategie": die Alten schützen, die Jungen stehen es so durch.
Veröffentlicht von: @1-ichthysDu bist wohl noch sehr jung?
Ich bin der Meinung, ich sollte höchstens 40 sein... mein Körper sagt mir nur leider etwas Anderes...