Ist Jesus der einzige Weg zu Gott?
Die Frage, ob Jesus der einzige Weg zu Gott ist, ist eine zentrale theologische Frage, die in verschiedenen religiösen Traditionen unterschiedlich beantwortet wird.
Im christlichen Glauben wird oft gelehrt, dass Jesus Christus der einzige Weg zu Gott ist. Dies basiert auf Aussagen von Jesus in den Evangelien des Neuen Testaments, wie zum Beispiel Johannes 14,6, wo Jesus sagt: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.“
Für viele Christen bedeutet dies, dass die Erlösung und die Beziehung zu Gott nur durch den Glauben an Jesus Christus möglich sind. Diese Überzeugung gründet sich auf die Lehren der Kirche und die Interpretationen der Bibel.
In anderen religiösen Traditionen gibt es jedoch unterschiedliche Vorstellungen darüber, wie man zu Gott gelangen kann. Zum Beispiel lehrt der Islam, dass der Glaube an den einen Gott und das Befolgen seiner Gebote den Weg zur Erlösung ebnet. Im Judentum wird die Beziehung zu Gott durch das Befolgen des jüdischen Gesetzes und die Einhaltung des Bundes mit Gott betont.
Man kann diesen Satz „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zu Vater außer durch mich“ auch so verstehen, dass Jesus damit meint, dass ein Mensch einen erleuchteten Meister braucht. Jesus lehrte den Weg des Guru-Yoga. Jesus wollte damit aber nicht sagen, dass er der einzige Guru und der einzige Weg zu Gott. Jesus verehrte Abraham, Moses und Elias und sah sie als Vermittler Gottes. Er beschrieb in der Bergpredigt viele Wege zu Gott. Gott ist durch den Weg der inneren Reinigung, den Weg der Liebe, den Weg der Ruhe, den Weg der Meditation, den Weg der Energieübertragung (Johannes der Täufer), den Weg der Gedankenarbeit (des Gebetes) und den Weg der Egoopferung (Dein Wille geschehe) zu erreichen.
Wissenschaftlich gesehen ist es völlig unsinnig, wenn man annimmt, dass Jesus der einzige Weg zu Gott ist. Wenn man Gott als erleuchtetes Sein begreift, dann gibt es in allen Religionen Wege zu Gott. Bereits Moses weist den Weg ins erleuchtete Sein. Das Judentum ist also auch ein Weg zu Gott. Der Hinduismus und der Buddhismus haben die Erleuchtung zum Ziel. Sie bieten viele Wege zum Ziel an, insbesondere den Kundalini-Yoga, den Gottheiten-Yoga, den Yoga der Weisheit (Jana-Yoga, Gedankenarbeit), den Weg der Meditation (Raja-Yoga) und den Guru-Yoga. Viele Menschen aus vielen Religionen sind erfolgreich den Weg der Erleuchtung gegangen und haben Gott erfahren.
Wenn man Gott persönlich begreift, dann gibt es durch den Islam, das Judentum und überwiegend auch den Hinduismus viele Wege zu Gott. In allen diesen Religionen wird zu Gott gebet. Richtigerweise ist Gott ein höheres Bewusstsein hinter dem ganzen Kosmos. Es umfasst alles und auch alle Religionen. Der Guru-Yoga ist ein guter Weg zu Gott, auch wenn es viele falsche Gurus gibt.
Man kann aber auch allein durch sich selbst, durch konsequente Gedankenarbeit, Meditation und den Kundalini-Yoga zu Gott kommen. Ich habe das selbst erfahren. Insofern müsste man entweder sagen, dass Jesus (oder der Apostel Johannes, der diese Worte Jesus unterstellt hat) lügt oder Jesus verwies damit auf den Weg des Guru-Yoga. Jeder erleuchtete Guru ist ein Weg zu Gott, wobei die Wege möglicherweise etwas anderes sind, wie wir bereits durch das Alte und Neue Testament sehen.
Ein drittes Argument gegen das Alleinstellungsmerkmal des Christentums ist es, dass von allen Evangelien diese Aussage nur im Johannes-Evangelium vorkommt. Es ist das jüngste und spekulativste Evangelium. Wenn Jesus diesen Satz wirklich gesagt hätte, dann wäre er auch im Markus und Lukas-Evangelium aufgeführt worden.
Das vierte Argument ist, dass die katholische Kirche selbst auf ihrem Konzil erklärt hat, dass Gott durch alle Religionen wirkt. Dann kann Jesus nicht der einzige Weg zu Gott sein. Jesus verkörpert vielmehr einen besonderen Weg, den Weg der Liebe zu Gott und zu allen Menschen. Jesus ist ein besonderes spirituelles Vorbild, dass für viele Menschen ein guter Weg zu Gott ist.
Wenn man glaubt, dass nur man selbst den einzigen Weg der Wahrheit kennt, dann führt das zu ewigen Religionskriegen und Streitigkeiten. Die Menschen sollten vielmehr darin wetteifern persönlich heilig zu werden und die Erleuchtung zu erreichen. Sie sollten zusammenarbeiten und gemeinsam das Paradies auf der Erde errichten.
Ich persönlich glaube nicht, dass Jesus diesen Satz gesagt hat. Er wollte keine eigene Religion gründen. Er wollte nur das Judentum reformieren. Er erklärte klar und deutlich: „Ich bin nicht gekommen, um die Lehren von Moses oder anderen Propheten aufzulösen, ich bin hier, um ihre Lehren zu erfüllen.“
Persönlich kann ich akzeptieren, dass jede Religion ihren Gründer für den einzig wahren Erleuchteten hält. Aus wissenschaftlicher Sicht und im Hinblick auf Toleranz und Religionsfreiheit sollten wir alle positiven Religionen als Wege zu Gott anerkennen.
Eine neue Religion gründete erst Paulus nach dem Tod von Jesus. Dabei hat er viele neue Elemente ins Christentum hinzugefügt. Ein weiteres Element war später der Alleinvertretungsanspruch im Johannes-Evangelium, der in den ersten Evangelien fehlte. Dieser Ausspruch diente der Abgrenzung von Juden. Damals gab es einen heftigen Kampf zwischen den Christen und den Juden. Dieser Kampf ist heute vorbei. Die katholischen und evangelischen Christen haben beschlossen die Juden als Religion anzuerkennen und ihren Missionierungsanspruch aufzugeben. Genau das war aber der tiefere Sinn des Satzes, dass man nur durch Jesus zu Gott kommen kann. Im Zeitalter der Toleranz, der Religionsfreiheit und des interreligiösen Dialogs müssen wir den Satz im Johannes-Evangelium im Sinne des positiven Miteinanders auslegen.

Veröffentlicht von: @nilsMan kann aber auch allein durch sich selbst, durch konsequente Gedankenarbeit, Meditation und den Kundalini-Yoga zu Gott kommen. Ich habe das selbst erfahren. Insofern müsste man entweder sagen, dass Jesus (oder der Apostel Johannes, der diese Worte Jesus unterstellt hat) lügt oder Jesus verwies damit auf den Weg des Guru-Yoga. Jeder erleuchtete Guru ist ein Weg zu Gott, wobei die Wege möglicherweise etwas anderes sind, wie wir bereits durch das Alte und Neue Testament sehen.
Lieber Nils, es ist ein Irrtum, anzunehmen, dass die Erleuchtung, die man im Raja oder Kundalini Yoga erfährt, etwas mit der Gemeinschaft mit Gott zu tun hätte. Die Kundalini ist eine geistige Kraft, die jeder Mensch für sich aktivieren kann, ohne dass er dazu eine Verbindung zu Gott haben müsste. Soweit mir bekannt, werden Yoga Schüler durch ihren Meister auf einen bestimmten hinduistischen Geist initiiert. Mit diesem Geist haben die Schüler (und der Guru nebenbei bemerkt) dann Gemeinschaft. Diese Geister haben aber mit dem heiligen Geist, der von Gott dem Vater und dem Sohn ausgeht, nichts gemein.
Kontakt zu Jesus Christus bekommt man ausschliesslich durch das Gebet zu diesem Geist, indem man seinen Namen anruft. Das wird in der Bibel auch entsprechend vermerkt, wer den Namen des Herrn anruft, der soll gerettet werden. Und das bedeutet auch, dass man geistige Gemeinschaft mit Gott, dem Urschöpfer, nur bekommen kann, wenn man sich geistig mit Jesus Christus in Verbindung setzt. Christus ist der Herr sowohl der jenseitigen als auch der materiellen Schöpfung und es ist durchaus wörtlich zu verstehen, wenn Jesus sagte: Keiner kommt zum Vater ausser durch mich.
Wenn du davon sprichst, dass du durch Kundalini Yoga zu Christus gefunden hast, dann solltest du auch die Erfahrung gemacht haben, dass Christus dir durch Inspiration nahelegt, zu dem Gott mit dem Namen Jod He Wau He zu beten. Das ist der Gott der Bibel, der Vater Christi und aller anderen Geschöpfe. Das ist der wahre Gott. Wenn du nicht das Bedürfnis verspürst, zu diesem Gott zu beten, dann ist deine Erfahrung mit Jesus Christus nicht echt.

Veröffentlicht von: @enarLieber Nils, es ist ein Irrtum, anzunehmen, dass die Erleuchtung, die man im Raja oder Kundalini Yoga erfährt, etwas mit der Gemeinschaft mit Gott zu tun hätte. Die Kundalini ist eine geistige Kraft, die jeder Mensch für sich aktivieren kann, ohne dass er dazu eine Verbindung zu Gott haben müsste.
Soweit mir bekannt, werden Yoga Schüler durch ihren Meister auf einen bestimmten hinduistischen Geist initiiert. Mit diesem Geist haben die Schüler (und der Guru nebenbei bemerkt) dann Gemeinschaft. Diese Geister haben aber mit dem heiligen Geist, der von Gott dem Vater und dem Sohn ausgeht, nichts gemein.
Wenn du davon sprichst, dass du durch Kundalini Yoga zu Christus gefunden hast, dann solltest du auch die Erfahrung gemacht haben, dass Christus dir durch Inspiration nahelegt, zu dem Gott mit dem Namen Jod He Wau He zu beten. Das ist der Gott der Bibel, der Vater Christi und aller anderen Geschöpfe. Das ist der wahre Gott. Wenn du nicht das Bedürfnis verspürst, zu diesem Gott zu beten, dann ist deine Erfahrung mit Jesus Christus nicht echt.
Lieber Enar, da haben wir etwas andere Ansichten. Nach meiner Erfahrung gibt es nur einen Gott, und der ist in allen Religionen. Es gibt viele Wege diesen Gott zu erreichen. Die Kundalini-Energie ist ein wichtiger Weg. Sie kann durch verschiedene Techniken aktiviert werden. Viele werden auch im Christentum praktiziert. Eine wichtige Technik ist die Visualisierung der Heilschlange von Moses. Aber auch Gott oder Jesus im Himmel zu visualisieren ist eine Möglichkeit das Scheitelchakra zu aktivieren. Die Kundalini-Energie ist eine göttliche Energie. Man kann sie nicht erzwingen. Sie kommt aus Gnade.
Es gibt keinen speziellen hinduistischen Geist. Im Hinduismus wird Gott angebetet, allerdings unter verschiedenen Namen. Ein gutes Beispiel dafür ist das Gotteslob von Swami Sivananda, einem berühmten hinduistischen Heiligen. Es ähnelt dem Sonnengesang des heiligen Franziskus.
„Als ich meinen Blick schweifen ließ,
sah ich nur Gott.
Im Ganges und auf dem Kailas Gipfel,
sah ich nur Gott.
In den Quellen von Badri, Yamunotri und Gauri-Kund
sah ich nur Gott.
In Kummer und Schmerz, in Freude und Glück,
In Krankheit und Leid
sah ich nur Gott.
In Vögeln und Hunden, in Steinen und Bäumen,
In Blumen und Früchten, in Sonne, Mond und Sternen
sah ich nur Gott.
In den rosigen Wangen der Frauen
sah ich nur Gott.
In Schmutz und Wohlgeruch, in Giftstoff und Leckerbissen,
auf dem Markt und in der Gesellschaft
sah ich nur Gott.
In Zügen und Autos, in Flugzeugen und Schiffen,
sah ich nur Gott.
Ich sprach zu den Blumen, sie lächelten und nickten,
Ich unterhielt mich mit plätschernden Bächen, fürwahr sie antworteten, und in ihnen
sah ich nur Gott.
Im Gebet und im Fasten, in Lobpreis und Meditation,
sah ich nur Gott.
Ich erfuhr kosmisches Bewusstsein,
ich sah nur Gott.

Lieber Enar, da haben wir etwas andere Ansichten.
Ja, Nils, unsere Ansichten unterscheiden sich.
Was die Kundalini betrifft, so wird sie einem nicht aus Gnade geschenkt, sondern sie wirkt in Menschen, die sich auf einen geistigen Weg begeben. Es gibt durchaus auch spontane Kundalinierfahrungen, die aber nicht unbedingt als angenehm enpfunden werden.
Und im Raja Yoga ist es ja das erklärte Ziel, die Kundalini zu erwecken, was ja auch etlichen Yogis gelingt.
Von daher widerspricht es meiner eigenen Erfahrung, eine Kundalini-Erfahrung mit der Erfahrung des Einströmens von heiligem Geist zu vergleichen.

@enar Der hinduistische Geist, von dem Du sprichst: Wie und wo ist der innerhalb der christlichen Glaubenslehre einzuordnen? Wie steht er zu Gott?

@suchender_2-0
Die Götter des Hinduismus sind Geister, die nicht zum Lichtreich Gottes gehören. Sie stehen am oberen Ende der Dunkelmächte.
Man kann es daran erkennen, dass sie nicht zum Urschöpfer JHWH führen. Dieser Name taucht auch in den hinduistischen Schriften nicht auf.

@enar Du meinst also, dass es sich um Geister handelt, die die Menschen in die Irre führen. Und machst das an Wörtern fest. Das würde ich jetzt eher im Bereich der Magie und des Aberglaubens einordnen.
Wenn es so wäre, und manche Menschen ihr ganzes Leben lang in die Irre geführt werden, weil sie ein sinnerfülltes Leben erfahren durch den Glauben an Dunkelmächte, dann wäre Gott ziemlich gemein. Denn dafür können diese Menschen dann überhaupt nichts. Wenn Dir jetzt zum Beispiel ein Moslem sagen würde, dass nur die Anbetung von Allah rettet, und Du von bösen Geistern in die Irre geführt wirst, weil die Bibel den Namen Allah nicht erwähnt, würde Dich das auch nicht überzeugen. Du würdest deshalb mit Sicherheit kein Moslem werden.

@suchender_2-0
Es geht um die Kraft, die von den Gottesnamen ausgeht. Der Name verbindet mit dem Geist, der diesen Namen trägt. Deshalb heisst es in der Bibel, dass die Anrufung des Namens Jesus Christus zur Errettung führt. Denn dieser Name verbindet dich mit dem Erlöser.
Und der Name JHWH verbindet dich mit dem Urschöpfer. Der Name Kundalini verbindet dich mit der jenseitigen Elektrizität, mit der Schöpferkraft.
Und wer mit Christus verbunden ist, bekommt auch die Gabe der Unterscheidung der Geister. Christus in mir lässt mich durch seine Kraft erfahren, ob ich es mit einem himmlischen Wesen oder einem dunkelmächtigen Wesen zu tun habe.
Die Kraft, die von Christus ausgeht und in seinen Geschwistern wirkt, wird einmal alles durchdringen, was einstmals von Gott abgefallen ist. Diese Kraft wirkt selbstverständlich und vor allem im Jenseits, so dass auch Menschen, die im irdischen Leben nichts von Jesus gehört haben, mit ihm in Verbindung kommen können.
Er ist die Wahrheit und die Wahrheit macht frei.

@enar
Der Name Kundalini verbindet dich mit der jenseitigen Elektrizität, mit der Schöpferkraft.
Quatsch. Der Name hängt mit Devi, einer hinduistischen Göttin zusammen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kundalini
Es geht um die Kraft, die von den Gottesnamen ausgeht. Der Name verbindet mit dem Geist, der diesen Namen trägt. Deshalb heisst es in der Bibel, dass die Anrufung des Namens Jesus Christus zur Errettung führt. Denn dieser Name verbindet dich mit dem Erlöser.
Das klingt zwar dem christlichen Glauben ähnlich, die Formulierung verrät aber eine andere Religiosität, einen Geisterglauben.
Jesus Christus ist kein "Geist", sondern er ist wahrer Mensch und wahrer Gott (der Geist ist und nicht ein Geist unter vielen), Teilhaber der Dreieinigkeit, sitzend zur Rechten Gottes.

Quatsch. Der Name hängt mit Devi, einer hinduistischen Göttin zusammen.
Du zitierst Bücherwissen.
Die Kundalini ist ein Kraft, die jedem Geschöpf zur Verfügung steht. Selbst Christus benutzt sie.

@enar
Deborah71:Quatsch. Der Name hängt mit Devi, einer hinduistischen Göttin zusammen.
enat: Du zitierst Bücherwissen.
Richtig, denn ich habe keinerlei gesteigertes Verlangen, damit in Verbindung zu gehen.
Die Kundalini ist ein Kraft, die jedem Geschöpf zur Verfügung steht. Selbst Christus benutzt sie.
Tja... aufgeflogen, dass du aus einem anderen Stall kommst.

Denk mal daran, dass Gott die Sonne über gerechte und ungerechte scheinen lässt. Genauso ist es mit dem göttlichen, geistigen Feuer. Und nochmal ebenso mit der Kundalini.
Sie kann wie das Feuer zerstörerisch wirken, aber unter der Leitung des heiligen Geistes bewirkt sie Dinge, die in Gottes Willen liegen.
Aber gib dir keine Mühe, mich von dir getrennt zu sehen. Wir gehören beide zum Leib Christi.

@enar
Nun, Gottes Sonne scheint auch über hinduistische Götter. Das besagt aber nicht, dass sie zur Gerechtigkeit gehören.
Sie kann wie das Feuer zerstörerisch wirken, aber unter der Leitung des heiligen Geistes bewirkt sie Dinge, die in Gottes Willen liegen.
Steile Behauptung. Es bleibt dabei: Kein Zutritt für Schlangen in meinem Leben!
Aber gib dir keine Mühe, mich von dir getrennt zu sehen. Wir gehören beide zum Leib Christi.
Dafür muss ich mich nicht mühen. Wir sind nicht auf einem Brett. Was du hier propagierst hat mit dem Leib Christi nichts zu tun, auch wenn du dich reichlich anstrengst, mich zu vereinnahmen.

Dass hinduistische Götter gerecht seien, habe ich nicht behauptet, ganz im Gegenteil.
Die Wahrheit über die jenseitigen Kräfte kann man nur durch direkte Belehrung von Jesus Christus erfahren.
Das Studium von Schriften kann nur rudimentäre Vorstellungen davon vermitteln und führt in die Irre.
Ganz nebenbei bemerkt ist das ein Thema, wovon die Bibel nichts berichtet. Das heisst aber nicht, dass Christus sich dieser Kraft nicht bedienen würde.


Warum? Darf ich hier meine Erkenntnisse nicht mitteilen?
@enar
Warum? Darf ich hier meine Erkenntnisse nicht mitteilen?
no compromise!

Naja, wenn du mehr nicht sagen kannst...
@enar
Naja, wenn du mehr nicht sagen kannst...
Wieso? Ich habe dir ja an anderer Stelle bereits gesagt, dass du unbiblische Vorstellungen verbreitest und dich dadurch schuldig machst. Vieles was du schreibst führt in die falsche Richtung. Gott spricht zu uns durch sein Wort, die Heilige Schrift. Da brauchen wir kein "mehr" und kein "drüber hinaus". Sein Wort ist vollständig und genügt.
@enar
Das heisst aber nicht, dass Christus sich dieser Kraft nicht bedienen würde.
Das und ähnliches habe ich nun mindestens das vierte Mal von dir gelesen. Das, wofür du einstehst, ist ein Selbsterlösungsweg, der von unten nach oben führt. Warum sollte sich Christus denn mit dieser Kraft bedienen? Als methodische Bemühung zur Selbsterlösung und sich selbst zu verwirklichen? Zur Selbstkonzentration, um bei seinen eigenen Interessen und Anstrengungen zu bleiben? Um im absoluten kosmischen Sein zu versinken? ...
Das alles ist nicht auf die Bibel zurückzuführen und ist mit Christsein unvereinbar. Der christliche Erlösungsweg führt von oben nach unten. Nur durch Christus kann man zu Gott gelangen. Das Evangelium von Jesus Christus hat keine Zusatzhilfe nötig. Jesus Christus ist der Unvergleichliche und Einzigartige.

Christus ist der Herr über alle geistigen Kräfte, über die Naturgewalten, über die Himmelskräfte und auch über die Dunkelmächte.
Meinst du wirklich, dass er die Gottgegebenen Kräfte nicht einzusetzen weiss?
@enar
Meinst du wirklich, dass er die Gottgegebenen Kräfte nicht einzusetzen weiss?
Was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben.

@enar
Du klingst wie die Zwerge in Prinz Kaspian von Narnia, die mit der weißen Hexe paktieren wollten...
Ich schließe mich deborahs Genug! an.

@goldapfel
Habt ihr inhaltlich nichts mehr zu sagen?

@enar Ich denke, dass all diese "Kräfte" Illusionen sind, die sich lediglich in der Phantasie abspielen. Wobei unsere Vorstellungskraft so weit ausgeprägt ist, dass sie fühl- und erfahrbar zu sein scheinen, sie sind aber nicht echt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Jesus Christus es nötig hat, auf solche Kräfte zurückzugreifen, wo er doch seine Wurzeln in Gott selbst weiß.

Ich kann verstehen, dass du das so siehst. Aber du siehst es falsch.
Gottes Kraft hat in unzähligen Fällen Wunder bewirkt, über die in der Bibel auch berichtet wird.
Und Paulus hat erkannt, dass das Reich Gottes ein Reich der Kräfte ist, die teilweise auch auf uns Menschen wirken und die wir für das Bauen des Reiches Gottes hier einsetzen können (lebendiges Wasser) oder denen wir zu widerstehen haben (Pfeile des Bösen).

@enar Paulus hat erkannt, dass das Reich Gottes ein Reich der Kräfte ist,
Wenn Du Dich auf 1. Korinther 4, 20 beziehst, so steht dort nicht geschrieben, dass es ein Reich der Kräfte ist sondern dass es in Kraft besteht - nämlich in der Kraft des Heiligen Geistes. Wenn man aus der Einzahl einfach die Mehrzahl macht, kommt ein ganz anderer Sinn heraus.

1Kor 12,6 Und es sind verschiedene Kräfte; aber es ist ein Gott, der da wirkt alles in allen.

@enar Die Kundalini ist ein Kraft, die jedem Geschöpf zur Verfügung steht. Selbst Christus benutzt sie.
Jesus Christus braucht keine Kraft zu benutzen - Er ist die Kraft (Jesaja 9, 6), aber keinesfalls die Kundalinikraft.

Er ist die Kraft (Jesaja 9, 6), aber keinesfalls die Kundalinikraft.
Natürlich benutzt Christus die Himmelskräfte. Ist er Erzengel Michael? Nein, das ist eine himmlische Kraft, die Jesus dient und von ihm eingesetzt werden kann. Er wirkt mit allen gottgegebenen Kräften, denn er ist der Herr über sie.

@enar Mir scheint, Du meinst, man kann die Geister über ihre Namen unterscheiden.
Ich glaube eher, dass man sie unterscheiden kann über die Wirkung, die sie entfalten.
Wie gelangt der Begriff Kundalini eigentlich in die christliche Lehre?

@suchender_2-0
Wie gelangt der Begriff Kundalini eigentlich in die christliche Lehre?
Er ist da gar nicht drin, weil er nicht dazu gehört. Es wird aber versucht, ihn reinzubringen. Teils läuft es über eso-Missionare, teils läuft es über Yogaangebote. Erinnert mich immer wieder an die Versuche der Schlange Kaa. 😉
The Jungle Book (1967) - Kaa Tries to Eat Mowgli
Hier ist ein Bericht, wie ein Kundalini-Yoga-Lehrer die echte Erleuchtung durch den echten Jesus Christus fand.
https://www.jesus.ch/themen/people/erlebt/272460-wie_ein_kundaliniyogalehrer_erleuchtung_fand.html

@deborah71 Ich wollte eigentlich von Enar wissen, wie er zu dem Begriff kam. Aber danke.

@suchender_2-0
Das interessiert mich auch noch. Daher habe ich erstmal ein gerades Sofa hingestellt, dass wir zusammen warten können.

@deborah71 Ja, wir warten.
Ich habe gerade den Bericht über den Yoga-Lehrer überflogen, den Du verlinkt hast. Das ist für mich ein gutes Beispiel für das, was ich als christliche Propaganda bezeichnet hatte. Damit will ich überhaupt nicht sagen, dass hier jemand lügt. Aber wenn man halt nur Berichte dieser Art liest, erfährt man nicht die ganze Wahrheit. Denn es gibt viele Berichte über Menschen, die sehr wohl in Yoga und Meditation Seelenfrieden gefunden haben. Die sogar schlimmste äußere Umstände (zum Beispiel Thai-Knast, die Hölle auf Erden) damit überstanden haben und dabei sogar ein mitfühlendes Herz entwickelt haben. Es gibt auch Berichte über Menschen, die vom christlichen Glauben zum islamischen übergewechselt sind und dort ihren Seelenfrieden gefunden haben. Wenn man wirklich an Wahrheit interessiert ist, dann muss man auch diese Berichte zur Kenntnis nehmen.

@suchender_2-0
Ich vermute, dass dir die Bedeutung des Wortes Propaganda nicht sehr bewusst ist und was du damit sagst:
Propaganda, systematischer Versuch, öffentliche Sichtweisen zu formen durch gezielte, oft desinformatorische Verbreitung politischer Ideen
Sie mögen einen Seelenfrieden gefunden haben, aber keinen Gottesfrieden und kein ewiges Leben.
Jesus sagte zu seinen Jüngern vor seinem Abschied:
Joh 14,27 Was ich euch schenke, ist mein Frieden. Ich gebe euch einen Frieden, wie die Welt ihn nicht geben kann. Lasst euch nicht in Verwirrung bringen, habt keine Angst.
Es gibt zwei Arten von Frieden: einen, der von äusseren Umständen abhängt und einen der eine Basis tief im Herzen bildet und unabhängig von äusseren Umständen ist.
Jesus gibt den Herzensfrieden.

@deborah71 Ja, einige Menschen haben auch ohne christlichen Glauben einen Frieden gefunden, der nicht von äußeren Umständen abhängt. Und umgekehrt merke ich bei vielen Christen, dass sie diesen Frieden allem Anschein nach nicht gefunden haben. Daraus ziehe ich meine Schlüsse.

@suchender_2-0
Ja, einige Menschen haben auch ohne christlichen Glauben einen Frieden gefunden, der nicht von äußeren Umständen abhängt.
Dann fehlt ihnen immer noch der Friede mit Gott.
Und umgekehrt merke ich bei vielen Christen, dass sie diesen Frieden allem Anschein nach nicht gefunden haben. Daraus ziehe ich meine Schlüsse.
Vielleicht solltest du diese Menschen mal fragen, warum das so ist, bevor du urteilst.
Der innere Friede ist da, und im äusseren Bereich läuft gerade was schief und dieses Gefühlswetter kann man als Hochsensitiver bis zum Abstand von 1,5m zu der Person spüren. Damit hat man aber noch keine Information zum inneren Frieden, der der Person hilft, schnell wieder zur Ruhe zu kommen.

Dann fehlt ihnen immer noch der Friede mit Gott.
Ich glaube nicht, dass man ohne Frieden mit Gott echten seelischen Frieden haben kann. Deshalb bin ich überzeugt, dass diese Menschen Frieden mit Gott haben. (Wie sollte sich ein Unfriede mit Gott äußern?)
Vielleicht solltest du diese Menschen mal fragen, warum das so ist, bevor du urteilst.
Wie Du weißt hatte ich lange Gemeinschaft mit Christen und habe immer noch christliche Freunde. Und Du glaubst es vielleicht nicht, aber mit denen rede ich über solche Dinge, bevor ich darüber urteile.
Der innere Friede ist da, und im äusseren Bereich läuft gerade was schief und dieses Gefühlswetter kann man als Hochsensitiver bis zum Abstand von 1,5m zu der Person spüren. Damit hat man aber noch keine Information zum inneren Frieden, der der Person hilft, schnell wieder zur Ruhe zu kommen.
Die meisten Menschen kommen nach einer momentanen Aufregung schnell wieder zur Ruhe. Ich kenne zwar auch welche, die sich noch eine Woche später aufregen oder Dinge lange nachtragen, aber das ist eher selten.

@suchender_2-0
(Wie sollte sich ein Unfriede mit Gott äußern?)
z.B. nicht wissen, ob ihnen alle Sünden vergeben sind; Gott nicht als ihren liebenden Vater und die Gemeinschaft mit ihm kennen; Jesus als Weg zum Vater noch nicht gefunden haben und gegangen sind; nicht wissen, ob sie nach ihrem irdischen Ableben in seiner Gegenwart willkommen sind; sich viele Sorgen um alles machen....

@deborah71 Du setzt hier bereits als gegeben voraus, dass sich die Person in christlichen Gedankenmustern bewegt, in denen die Begriffe "Sünde", "Gott als liebender Vater" und die Vorstellung eines Lebens nach dem physischen Tod auftauchen.
Wenn man aber in ganz anderen Vorstellungen groß wird,* haben diese Begriffe eventuell gar keine Bedeutung für einen Menschen. Der wird sich dann auch keine Gedanken darüber machen, ob er nach seinem irdischen Leben in Gottes Gegenwart willkommen ist. Und er wird deshalb auch keinen Unfrieden hinsichtlich dieser Sache haben.
*Irgendwo hier im Forum wurde mal über ein Urwaldvolk mit einer ganz speziellen Sprache berichtet, in der sich das Evangelium gar nicht ausdrücken lässt.

@suchender_2-0
Nein, ich setze das nicht voraus. Ich würde das erfragen und so einen Impuls geben, dass es noch mehr gibt.
Abgesehen davon.... Kirchen, Bibeln in Buchhandlungen, Bibelverse in Todesanzeigen, Radio und Tv-Sendungen in die man reinzappt, Beerdigungen, Traktate von verschiedenen Gruppierungen im Briefkasten, ... man muss schon sehr blind sein, um nicht über das Thema Gott zu stolpern bei uns.

@deborah71 Für die Menschen, die aber nicht in dem entsprechenden Mindset aufgewachsen sind, bleibt die christliche Gedankenwelt häufig ihr Leben lang fremd. Dazu zählen viele, die in der ehemaligen DDR aufgewachsen sind. Aber umso mehr Menschen aus Ländern, in denen andere Religionen vorherrschend sind.
Zum Begriff Propaganda habe ich bei Wikipedia u.a. dies gefunden:
Der Begriff leitet sich vom lateinischen Namen einer päpstlichen Behörde ab, der 1622 von Gregor XV. im Zuge der Gegenreformation ins Leben gerufenen Sacra congregatio de propaganda fide, zu deutsch etwa „Heilige Kongregation für die Verbreitung des Glaubens“, heute offiziell „Dikasterium für die Evangelisierung“. Noch im 17. Jahrhundert bürgerte sich die Kurzform propaganda – eigentlich die Gerundivform von lat. propagare, „verbreiten, ausdehnen“ – als Name für diese Missionsgesellschaft ein, deren Zweck es war, dem Protestantismus entgegenzutreten sowie die Neue Welt zu missionieren.
Ursprünglich ging es bei Propaganda also darum, den katholischen Glauben zu verbreiten.
Natürlich wird der Begriff heute anders verwendet.

@suchender_2-0
Natürlich wird der Begriff heute anders verwendet.
und das ist dir bekannt und damit geht einher, dass du den Erlebensbericht eines Menschen abwertest, bewusste Manipulation unterstellst und dich dabei selbst immunisierst für das Echte.

@deborah71 Ich rede nicht von dem einen Bericht, sondern von dem System dahinter. Jeder einzelne Bericht ist völlig in Ordnung, solange die Autoren versucht haben, sich an die Wahrheit zu halten.


@deborah71 Ein System der einseitigen Berichterstattung und des Verbreitens von Unwahrheiten. Ich sage absichtlich nicht Lügen, weil ich mit dem Begriff "Lüge" eine bewusst manipulative Absicht verbinde, die nicht gegeben sein muss.
Den Begriff "System" meine ich eher in dem Sinne "Es hat System" als "Da hat jemand ein System errichtet". Das ist ganz ähnlich wie bei der politischen Berichterstattung in den öffentlich-rechtlichen Medien. Da gibt es auch keine Bande von Drahtziehern dahinter, die das ganze lenken. Trotzdem ist die Berichterstattung häufig quer durch die Medien extrem einseitig und damit manipulativ.

@suchender_2-0
Wie manipuliert man sich selbst über eine feststehende Vorverurteilung?
Ich kannte ein Ehepaar, bei denen wurde jegliche Freundlichkeit, die ihnen erwiesen wurde, durch diesen Fleischwolf gedreht und so waren sie nie in der Lage von Herzen kommende Freundlichkeit zu empfangen und zu geniessen. Sehr bedauerlich für sie...

@deborah71 Ich denke, das ist ein wichtiges aber ein ganz anderes Thema.

@suchender_2-0
Die Gefahr in eine Vorverurteilungsfalle zu geraten ist grundsätzlich eine. Da muss man sich selbst immer wieder überprüfen. Denn der Grat zwischen urteilen und verurteilen ist messerscharf.


@suchender_2-0
beurteilen liegt auf der Sachebene... mit dem Ziel einer Korrektur oder Lösung zum Aufbau von etwas Gutem, Stärkenden
verurteilen geht gegen eine Person und hat die Tendenz der Herabwürdigung, Beschämung, des Kleinmachens, des Zerstörens und trägt die Botschaft: du bist nicht gut genug. Abgeschrieben.
Das ist so eine erste Unterscheidungsmöglichkeit. Es gibt sicher noch andere.

@deborah71 Ja, gut. In meinem Fall möchte ein etwas auf der Sachebene beurteilen. Das tue ich nicht mit dem Ziel einer Korrektur des Missstandes, sondern mit einer Korrektur meines Weltbilds und hoffentlich auch des Weltbilds anderer.

@suchender_2-0
sondern mit einer Korrektur meines Weltbilds und hoffentlich auch des Weltbilds anderer.
Das klingt wie ein hehrer Gedanke. Hat aber den Haken, dass du mit der Absicht, das Weltbild anderer zu korrigieren sehr genau prüfen musst, ob du eine rechtmäßig verliehene Autorität dazu hast.

@deborah71 WIE BITTE? Jetzt wird es aber sehr absurd.

@suchender_2-0
Du hast gerade beschrieben, was Influencer so beruflich auf youtube machen und dicke Kohle kassieren, dass sie das Weltbild anderer zu beeinflussen suchen.
Du bist nur für dich verantwortlich. Ob jemand von deiner Weltsicht etwas gut findet und übernimmt, ist seine Sache.

@deborah71 Du verdrehst hier in Diskussionen immer wieder die Dinge total, wie es Dir gerade gefällt, und stellst Deine Gesprächspartner damit in eine schlechte Ecke. Dass Du damit andere verletzt, habe ich Dir schon einmal gesagt, aber es interessiert Dich offensichtlich nicht. So ein Verhalten ist für mich das Gegenteil von dem, was ich mir unter christlich vorstelle.

@suchender_2-0
Du magst also keine Grenzen..und ich mag nicht zu einer Weltsicht gedrängt werden, die nicht meine ist.

@deborah71 Wenn Du Dich durch meine Worte zu irgendetwas gedrängt fühlst, ist das allein Dein Problem. Mach es nicht zu meinem. DU überschreitest hier Grenzen.

@suchender_2-0
Schade, dass du persönlich nimmst, was als Aufmerksammachen bzgl eines Sachwerhaltes gedacht war.

@suchender_2-0
Denn es gibt viele Berichte über Menschen, die sehr wohl in Yoga und Meditation Seelenfrieden gefunden haben. Die sogar schlimmste äußere Umstände (zum Beispiel Thai-Knast, die Hölle auf Erden) damit überstanden haben und dabei sogar ein mitfühlendes Herz entwickelt haben. Es gibt auch Berichte über Menschen, die vom christlichen Glauben zum islamischen übergewechselt sind und dort ihren Seelenfrieden gefunden haben.
Was nützt einem der Seelenfrieden auf Erden, wenn man danach die Ewigkeit in der Hölle verbringt? Der Frieden, den der Feind verspricht ist trügerisch und endlich.

@tristesse Das mit der Ewigkeit in der Hölle ist aber eine Glaubensaussage, die der eine teilen wird und der andere nicht. Da kann man niemanden von überzeugen. Wenn Gott die Menschen daran messen würde, ob sie gewisse Sätze für wahr halten, wäre Gott kein guter und gerechter Gott. Denn man kann nicht entscheiden, ob man einen Satz für wahr hält. Oft kann man noch nicht mal wissen, was ein Satz meint. Gerade, wenn es um die Bibel geht. Weil sie voll von Begriffen ist, die sich unserer Sinneswahrnehmung entziehen.
Der Seelenfrieden auf Erden ist aber etwas Reales. Ebenso Demut, Liebe, Mitgefühl. Wenn ein Mensch davon erfüllt ist, wird Gott Wohlgefallen an ihm finden.
Für mich stellt sich immer wieder die Frage: Was ist eigentlich meine Motivation? Und was ist die Motivation von anderen? Meine Motivation zu glauben ist sicherlich nicht Angst vor irgendeinem Höllenfeuer. Ich bin motiviert von zwei Dingen: Erkenntnis von Wahrheit und Streben nach Vervollkommnung (nicht zu verwechseln mit Selbstoptimierung!). Wenn ich merke, dass ich auf einem Weg bin, der mich da nicht weiter führt, dann weiß ich, dass es für mich der falsche Weg ist. Denn Gott führt in die Wahrheit und er will, dass wir auf dieser Erde aus der Liebe heraus handeln. Da ist das Evangelium sehr eindeutig.

@suchender_2-0
Das mit der Ewigkeit in der Hölle ist aber eine Glaubensaussage, die der eine teilen wird und der andere nicht. Da kann man niemanden von überzeugen.
Genau das sagte ich schon.
Ich hab mich bestimmt nicht aus Angst vor der Hölle bekehrt, aber das ändert nichts daran, dass es sie laut biblischer Aussage gibt. Mehr brauch ich dazu eigentlich nicht sagen.

@suchender_2-0
Du hast recht, die Geister lassen sich durch ihre Kraftwirkung unterscheiden. Aber jeder Geist hat auch einen Namen, der zu der Kraftwirkung führt, wenn man ihn anruft. Das ist ein unumstössliches geistiges Gesetz.
Die Kundalini findet sich in der christlichen Lehre überhaupt nicht. Als erster in diesen Threads hat Nils davon gesprochen. Ich habe dann darauf hingewiesen, dass dies eine Kraft ähnlich dem Feuer ist und dass diese Kraft von Christus sinnvoll eingestzt wird. Wozu sollte Gott sie sonst geschaffen haben? Der Teufel hat nicht die Schöpfermacht, so eine Kraft hervorzubringen. Das Feuer ist ja auch nicht vom Teufel. Das scheinen aber einige hier zu vermuten, weil diese Kraft im Hinduismus bekannt geworden ist.

@enar Ich wollte eigentlich wissen, wie Du auf Kundalini gekommen bist. Etwa durch Nils? Oder war Dir das vorher schon ein Begriff? Und woher kommt Deine "Geisterlehre" im Allgemeinen? (Spezielle Literatur zum Beispiel?) Das ist ja offensichtlich etwas, was in dieser Form wenige Christen glauben.

@enar
Die Kundalini findet sich in der christlichen Lehre überhaupt nicht.
Richtig. Wäre sie dafür wichtig, hätte Jesus Christus sie mitgeteilt.
Ich habe dann darauf hingewiesen, dass dies eine Kraft ähnlich dem Feuer ist und dass diese Kraft von Christus sinnvoll eingestzt wird.
Steht nicht geschrieben und hat der Heilige Geist auch nicht nachgereicht. Es gibt allerdings eine Warnung im AT, kein fremdes Feuer zu verwenden. Das haben etliche gemacht und es hat Tod im Lager des Volkes Gottes verursacht, bis Aaron mit dem echten Feuer vom Altar Gottes durchs Lager ging und so den Tod stoppte.
Der Teufel kann ziemlich viel, vor allen Dingen Imitate erstellen, indem er Vorhandenes pervertiert.

Ich möchte gerne mal etwas ganz Grundsätzliches zu Religiösen Praktiken anmerken (auch "christliche"). Das sind meiner Meinung nach alles mühselige und vergebliche Versuche zu Gott zu finden. Und meistens endet das auch in der Erkenntnis, dass das alles nicht notwendig ist. Die daraus entstandene Befreiung wird dann als Erlösung empfunden. Genauso wie der verlorene Sohn nach einer Irrfahrt ins Weltliche, wo er sein Heil gesucht hat, wieder zurückgekehrt ist. Oder wie eine Frau, die nach 20 Jahren Ehe glaubt, etwas verpasst zu haben und auf einmal sich in Clubs und One-Night-Stands austoben will. Man kann sich das sparen. Aber hinterher ist man wenigstens klüger 😆 . Wir selbst können gar nichts tun, um dem Schmerz, von Gott getrennt zu sein auszuweichen, wir können uns nur damit auseinandersetzen und auf Gnade hoffen. Wir haben in diesem Zusammenhang keinerlei Macht. Das ist eine bittere, aber heilsame Pille, dies zu erkennen.

Wir können aus der Tiefe zu Gott rufen, und er hat versprochen, uns zu hören.
Das ist geistige Aktivität, die uns sehr wohl hilft, Gott näher zu kommen.

@enar
Wir können aus der Tiefe zu Gott rufen, und er hat versprochen, uns zu hören.
Wir können auch Gott rufen, wenn es uns gut geht 😉

Ja klar. Aber sind wir dann nicht mehr in der Tiefe?

@enar
Ja klar. Aber sind wir dann nicht mehr in der Tiefe?
Nein. Jedenfalls ich nicht. Wo Du Dich gerade aufhältst, kann ich nicht beurteilen.

Ah verstehe. Aber du stehst noch im irdischen Leben mit den üblichen Herausforderungen?

@enar
Aber du stehst noch im irdischen Leben mit den üblichen Herausforderungen?
?
Ich hab gesagt, dass ich nicht in der Tiefe stecke. Wie Du jetzt auf sowas kommst, weiß ich nicht.

Kann man verschieden auffassen, was die Tiefe in dem Psalm zu bedeuten hat.

@enar
Es gibt 5 Vorkommen des Wortes מַעֲמַקִּים (ma.a.maq.qim) 'Tiefe' im AT. Aus dem Kontext der Stellen kann man herausfinden, was es wo bedeuten soll und ob es an einer Stelle wörtlich oder metaphorisch zu verstehen ist.
Psalm 69,2.14 Der Psalmschreiber leidet unter seelischer Verfolgung, heute würde man sagen, er wird gemobbt.
Psalm 130,1 wie ertrunken unter der Sündenlast, Flehen um Vergebung, örtlich: auf dem Weg hinauf nach Jerusalem
Jesaja 51,10 Lob Gottes für den Durchzug durchs Rote Meer: Meeresboden
Hesekiel 27,34 Untergang von Tyrus und der Handelsflotte
Was wolltest du tristesse gegenüber ausdrücken? Trifft eines davon?

Meiner Vorstellung nach kommen wir aus dunklen Sphären und wandern (ab einem bestimmten Zeitpunkt mit Jesus) dem Vater entgegen. Wir sind nicht mehr in der Tiefe, wenn Jesus uns zu sich gezogen hat.
Ich habe den Eindruck, dass von deinen Erklärungen keine so richtig trifft.

@enar
Für euere bessere Verständigung habe ich mal die Vorkommen des Wortes und ihre Verwendung im Hebräischen gepostet. Anhand dessen.... wie du nun sagst, diese treffen nicht deine Verwendung des Wortes, so könnte deine weitere Erklärung zu verstehen helfen, was du meinst.
Ich sehe jedenfalls, dass ihr beide eine ziemlich andere Vorstellung des Wortes Tiefe habt.

@enar
Kann man verschieden auffassen, was die Tiefe in dem Psalm zu bedeuten hat.
Es würde sehr helfen, wenn Du mehr als nur einen Satz schreiben würdest. Gedankenlesen kann ich noch nicht 😉 Mir irgendwas in den Mund zu legen, nur weil ich Deine Fünfwortsätze nicht richtig verstehe halte ich für ziemlich schwierig gerade.
Ich verstehe Tiefe als Tiefe und ich glaube, so schwer ist das nicht nachzuvollziehen. Wenn Du noch andere Tiefen meinst, dann erkläre die doch bitte, vielleicht meinen wir dann ja dasselbe.

Habe ich hier erklärt: https://forum.jesus.de/community/postid/373160/

@enar
Habe ich hier erklärt
Danke. Ich kann leider mit dieser Erklärung nicht sehr viel anfangen, das ist mir zu unkonkret. Aber es ist ja wie gesagt Dein Empfinden und nicht meins.

Du hast aber gar nicht erklärt, was du unter Tiefe verstehst. Du hast nur gesagt, dass du dich nicht in der Tiefe wähnst. Wie meinst du das denn?

@mariposa22 Hört sich ziemlich ähnlich an wie die Lehre des Zen. Hier endet die jahrelange Praxis der Meditation im besten Fall mit der Erkenntnis, dass sie nicht nötig gewesen wäre. Denn das Leben in Fülle ist bereits hier vor unseren Augen. Wir können es aufgrund unserer Illusionen nur nicht sehen.

Wir selbst können gar nichts tun, um dem Schmerz, von Gott getrennt zu sein auszuweichen, wir können uns nur damit auseinandersetzen und auf Gnade hoffen. Wir haben in diesem Zusammenhang keinerlei Macht. Das ist eine bittere, aber heilsame Pille, dies zu erkennen.
Ich glaube nicht, dass du recht hast.
Ich persönlich glaube nicht, dass Jesus diesen Satz gesagt hat. Er wollte keine eigene Religion gründen. Er wollte nur das Judentum reformieren. Er erklärte klar und deutlich: „Ich bin nicht gekommen, um die Lehren von Moses oder anderen Propheten aufzulösen, ich bin hier, um ihre Lehren zu erfüllen.“
Von Reformation hat er eigentlich weniger gesprochen. Dass er eine neue Religion gründen wollte hat er übrigens auch nicht gesagt. Ich finde da Johannes 12 sehr prägnant:
Joh 12,47 "Wer hört, was ich sage, und sich nicht danach richtet, den verurteile nicht ich. Denn ich bin nicht in die Welt gekommen, um die Welt zu richten, sondern um sie zu retten."
Jesus ist gekommen, um uns Menschen zu retten. Das hat keiner, nicht einer der anderen Religionsgründer getan. Kein Gott ist jemals in Menschengestalt auf die Erde gekommen, um die Menschheit von ihren Sünden zu erlösen.
Also komm jetzt bitte nicht daher und erzähle etwas von billiger Gnade und Errichtung eines Paradieses auf Erden durch religiöse Erleuchtung. Das ist pure Majestätsbeleidigung, was Du hier machst.

Veröffentlicht von: @tristesse
Ich persönlich glaube nicht, dass Jesus diesen Satz gesagt hat. Er wollte keine eigene Religion gründen. Er wollte nur das Judentum reformieren. Er erklärte klar und deutlich: „Ich bin nicht gekommen, um die Lehren von Moses oder anderen Propheten aufzulösen, ich bin hier, um ihre Lehren zu erfüllen.“
Von Reformation hat er eigentlich weniger gesprochen. Dass er eine neue Religion gründen wollte hat er übrigens auch nicht gesagt. Ich finde da Johannes 12 sehr prägnant:
Joh 12,47 "Wer hört, was ich sage, und sich nicht danach richtet, den verurteile nicht ich. Denn ich bin nicht in die Welt gekommen, um die Welt zu richten, sondern um sie zu retten."
Jesus ist gekommen, um uns Menschen zu retten. Das hat keiner, nicht einer der anderen Religionsgründer getan. Kein Gott ist jemals in Menschengestalt auf die Erde gekommen, um die Menschheit von ihren Sünden zu erlösen.
Also komm jetzt bitte nicht daher und erzähle etwas von billiger Gnade und Errichtung eines Paradieses auf Erden durch religiöse Erleuchtung. Das ist pure Majestätsbeleidigung, was Du hier machst.
Alle Religionsgründer wollten die Menschen retten. Was ihre Anhänger dann daraus gemacht haben, ist eine andere Sache. Das gilt teilweise auch für die Christen. Ich erinnere an die Kreuzzüge, die Hexenverbrennungen und die Folter in der Inquisition. Gott ist in allen Erleuchteten. Alle Erleuchtete sind Söhne und Töchter Gottes. Der Heilige Geist wirkt durch alle Erleuchtete.


Veröffentlicht von: @deborah71Wie soll deine Religion denn heißen, für die du hier so eifrig wirbst?
Ich werbe dafür Jesus Christus wirklich zu verstehen. Wirklich zu verstehen, was es bedeutet nach der Bergpredigt zu leben.

Dafür kommt aber reichlich wenig Jesus in deinen Predigten vor, aber umso mehr buddhistische Klänge.
Zudem finde ich es reichlich vermessen, in ein christliches Forum zu kommen und Christen, die schon jahrzehntelang mit Jesus leben, zu erklären, dass sie noch ABC-Schützen des Lebens mit Jesus wären und nur auf dich gewartet hätten, um endlich mal den Durchblick zu bekommen.
Tobias würde sagen: So goes it not. (So geht's nicht in comic-English).
Tobias Teichen, Pastor der ICF München e.V.

Veröffentlicht von: @deborah71Dafür kommt aber reichlich wenig Jesus in deinen Predigten vor, aber umso mehr buddhistische Klänge.
Zudem finde ich es reichlich vermessen, in ein christliches Forum zu kommen und Christen, die schon jahrzehntelang mit Jesus leben, zu erklären, dass sie noch ABC-Schützen des Lebens mit Jesus wären und nur auf dich gewartet hätten, um endlich mal den Durchblick zu bekommen.
Tobias würde sagen: So goes it not. (So geht's nicht in comic-English).
Tobias Teichen, Pastor der ICF München e.V.
Ich äußere nur meine Meinung. Das muss auch in einem christlichen Forum erlaubt sein. Ansonsten achte ich jeden spirituellen Weg.

@nils Ich werbe dafür Jesus Christus wirklich zu verstehen. Wirklich zu verstehen, was es bedeutet nach der Bergpredigt zu leben.
Man muss dabei aber aufpassen, dass man Jesus nicht zu einem bloßen Morallehrer degradiert. Er hat uns nicht nur gelehrt, wie wir leben sollen, Er ist Selbst das Leben. Er hat uns nicht nur die Wahrheit gelehrt, Er ist Selbst die Wahrheit. Er hat uns nicht nur den Weg gezeigt, Er ist Selbst der Weg. Jesus ist Gott.

Alle Religionsgründer wollten die Menschen retten.
Nein, das ist so nicht korrekt.
Zwei Beispiele:
Das gilt teilweise auch für die Christen. Ich erinnere an die Kreuzzüge, die Hexenverbrennungen und die Folter in der Inquisition.
Nur weil die Menschen im Namen Gottes schlimmste Verbrechen begangen haben, da kann Gott aber nichts für. Wenn Du Dir ansiehst, wie Jesus gelebt hat, dann ist eigentlich klar, dass sein Vorbild immer das des Friedens ist.
Gott ist in allen Erleuchteten. Alle Erleuchtete sind Söhne und Töchter Gottes. Der Heilige Geist wirkt durch alle Erleuchtete.
Damit kann ich nichts anfangen. Gott ist in allen, die seinen heiligen Geist haben. Wie Deborah auch schon so treffend schrieb, bekommt man den Heiligen Geist ausschließlich über Jesus Christus, nicht über andere Religionsstifter und da ist es völlig unerheblich, ob sie einen retten wollen oder nicht, denn sie können es nicht. Retten kann nur Christus.

Veröffentlicht von: @tristesse
Damit kann ich nichts anfangen. Gott ist in allen, die seinen heiligen Geist haben. Wie Deborah auch schon so treffend schrieb, bekommt man den Heiligen Geist ausschließlich über Jesus Christus, nicht über andere Religionsstifter und da ist es völlig unerheblich, ob sie einen retten wollen oder nicht, denn sie können es nicht. Retten kann nur Christus.
Das ist reine Spekulation, eine leere Behauptung. Ich habe etwas anderes erfahren.

Das ist reine Spekulation, eine leere Behauptung. Ich habe etwas anderes erfahren.
Spekulation ist es am Ende sicherlich... aber inwiefern ist das, was du hier behauptest, denn keine "leere Behauptung"? Bessere Belege kannst du schließlich auch nicht vorweisen.
Du hast auch nur deinen Glauben und deine Erfahrung - die mag richtig sein oder auch nicht, so wie bei allen anderen auch.

Veröffentlicht von: @lucan-7Das ist reine Spekulation, eine leere Behauptung. Ich habe etwas anderes erfahren.
Spekulation ist es am Ende sicherlich... aber inwiefern ist das, was du hier behauptest, denn keine "leere Behauptung"? Bessere Belege kannst du schließlich auch nicht vorweisen.
Du hast auch nur deinen Glauben und deine Erfahrung - die mag richtig sein oder auch nicht, so wie bei allen anderen auch.
Ich habe meine Erfahrung. Und viele andere Menschen haben die gleiche Erfahrung. Wir können nur die Erfahrungen vergleichen und dann überlegen, wem wir vertrauen. Und uns überlegen, was Sinn macht und logisch ist. Meine Erfahrung ist, dass Gott über allen menschlichen Begriffen und spirituellen Systemen ist. Das sagte zum Beispiel auch Meister Eckhart. Das steht sogar in der Bibel mit dem Gebot, dass man sich kein Bild von Gott machen soll. Dann muss man bei den einzelnen Religionen genau hinschauen und sie möglichst persönlich überprüfen. Das hat zum Beispiel Ramakrishna getan.

Das ist reine Spekulation, eine leere Behauptung. Ich habe etwas anderes erfahren.
Du unterstellst mir quasi zu lügen? Sag mal geht's noch?
Dir ist schon klar dass du hier bei Jesus.de bist und dass die Bibel für einige User Relevanz hat?

Veröffentlicht von: @tristesseDas ist reine Spekulation, eine leere Behauptung. Ich habe etwas anderes erfahren.
Du unterstellst mir quasi zu lügen? Sag mal geht's noch?
Dir ist schon klar dass du hier bei Jesus.de bist und dass die Bibel für einige User Relevanz hat?
Ich unterstelle dir nicht zu lügen. Du gehst deinen Weg des Glaubens. Das ist okay. Aber den anderen Religionsstiftern zu unterstellen, dass sie die Menschen nicht retten können, ist aus meiner Sicht nicht richtig. Deshalb vertrete ich ja den religiösen Pluralismus.

@nils Aber den anderen Religionsstiftern zu unterstellen, dass sie die Menschen nicht retten können, ist aus meiner Sicht nicht richtig.
... aus Deiner Sicht mag diese Aussage nicht richtig sein; aber auf Jesus.de ist diese Aussage sehr wohl mehr als berechtigt, denn der, nach dem dieses Forum benannt ist, hat es selbst so gesagt. Und diese Wahrheit kann nicht im Namen irgeneines "religiösen Pluralismus" umgestoßen werden.

. Aber den anderen Religionsstiftern zu unterstellen, dass sie die Menschen nicht retten können, ist aus meiner Sicht nicht richtig. Deshalb vertrete ich ja den religiösen Pluralismus.
Tja, was soll ich sagen?!
Wir sind hier nun mal bei Jesus.de und nicht esoterik.com, buddha.de oder paganist.org
Also verzeih bitte, dass ich deinen Pluralismus Vorschlag für inakzeptabel halte.

@tristesse Ich denke, hier musst Du keine Lüge hineininterpretieren. Ich sehe nicht, dass an dieser Stelle die sachliche Ebene wirklich verlassen wird.



Alle Religionsgründer wollten die Menschen retten.
Konfuzius?
Alle Polytheistischen Religionen?

Veröffentlicht von: @arcangelAlle Religionsgründer wollten die Menschen retten.
Konfuzius?
Alle Polytheistischen Religionen?
Konfuzius ist kein Religionsgründer, sondern bei den Chinesen eher Laotse. Und er sagt ähnlich wie in der Bibel, dass man sich von Gott kein Bild machen soll. Für Gott verwendet er den Namen Tao. Und interessanterweise lehrt auch Laotse den Weg der umfassenden Liebe: Zu den Guten bin ich gut, zu den Bösen bin ich auch gut, denn ich bin die Güte (die Liebe).
Ansonsten muss man bei den Religionen genau hinsehen. Im Hinduismus gibt es zwar viele Götter, aber über ihnen ist der eine Gott Brahman. Brahman ist das Absolute, Gott Vater. Er wirkt durch alle Götter (Heilige, Erleuchtete).

@nils Alle Erleuchtete sind Söhne und Töchter Gottes.
Also da sagt die Bibel etwas anderes:
Galater 3, 26: Denn ihr seid alle Gottes Kinder durch den Glauben an Christum Jesum.
Und das hat sogar etwas mit unserem Verhältnis zu den anderen Religionen zu tun:
2. Korinthe 6:
14 Zieht nicht unter fremdem Joch mit den Ungläubigen. Denn was hat Gerechtigkeit zu schaffen mit Gesetzlosigkeit? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis?
15 Wie stimmt Christus überein mit Belial? Oder was für ein Teil hat der Gläubige mit dem Ungläubigen?
16 Was hat der Tempel Gottes gemein mit den Götzen? Wir aber sind der Tempel des lebendigen Gottes; wie denn Gott sprach: »Ich will unter ihnen wohnen und wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.«
17 Darum »geht weg von ihnen und sondert euch ab«, spricht der Herr; »und rührt nichts Unreines an, so will ich euch annehmen
18 und euer Vater sein und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein«, spricht der allmächtige Herr.

@turmfalke1 Es kommt auf die Definition von "Gottes Kind" an. In der Bibel werden unter Gottes Kindern diejenigen Menschen verstanden, die Jesus Christus als ihren Herrn anerkennen.
Auf der anderen Seite muss man aber feststellen, dass jeder Mensch aus dem Urschöpfer, dem Vater hervorgegangen ist und somit von seiner Abstammung her als Kind Gottes zu bezeichnen ist.
Und by the way, Gott liebt alle seine Geschöpfe, auch die, die nach der Definition der Bibel nicht als seine Kinder bezeichnet werden können.
@enar
Auf der anderen Seite muss man aber feststellen, dass jeder Mensch aus dem Urschöpfer, dem Vater hervorgegangen ist und somit von seiner Abstammung her als Kind Gottes zu bezeichnen ist.
Das stimmt so nicht. Du schreibst es ja selbst in deinem nächsten Satz:
Gott liebt alle seine Geschöpfe, auch die, die nach der Definition der Bibel nicht als seine Kinder bezeichnet werden können.

Veröffentlicht von: @adjutante@enar
Auf der anderen Seite muss man aber feststellen, dass jeder Mensch aus dem Urschöpfer, dem Vater hervorgegangen ist und somit von seiner Abstammung her als Kind Gottes zu bezeichnen ist.
Das stimmt so nicht. Du schreibst es ja selbst in deinem nächsten Satz:
Gott liebt alle seine Geschöpfe, auch die, die nach der Definition der Bibel nicht als seine Kinder bezeichnet werden können.
Ich verstehe dich nicht. Was soll an meiner Aussage, dass jeder Mensch aus Gott hervorgegangen ist, nicht stimmen?
Deine Begründung zieht jedenfalls nicht. Wenn man die Definition der Bibel zugrundelegt, dann sind Nicht-Christen keine Kinder Gottes. Das bedeutet aber nicht, dass sie nicht Geschöpfe des Vaters wären.
Also kannst du mal etwas genauer ausführen, was an meiner Aussage nicht stimmig sein soll?
@enar
Für mich liest sich dein Beitrag verdreht.

@enar
Ich versuch's mal. Ja, wir sind alle von Gott geschaffen. Trotzdem nennt sich nicht "automatisch" jeder Kind Gottes. Die Bibel sagt, wer sich Kind Gottes und aus welchen Gründen nennt bzw. nennen darf/kann. Ja, Gott liebt alle seine Schöpfung, alle Menschen. Aber nicht alle Menschen dürfen sich Kinder Gottes nennen. Warum - das schreibt die Bibel. Ich such's mal raus ... *kramsuchschriebsel*
Joh 1,12 Aber allen, die ihn aufnahmen und ihm Glauben schenkten, verlieh er das Recht, Kinder Gottes zu werden.
Verstehst du? Alle, die an Gott, an Jesus Christus glauben und seine Tat am Kreuz annehmen, die sind Gottes Kinder. Nicht automatisch die ganze Schöpfung.
Segen dir.

@neubaugoere Es bleibt dabei, dass es eine Frage der Definition von "Kind" ist.

@enar | zum Beitrag
Ich "korrigiere" mal: "Es bleibt dabei, dass es eine Frage der Definition der Bibel ist (, wer Gottes Kind ist)." 🙂 Denn wir reden hier über Gottes Definition von seinen Kindern, nicht von irgendwelchen Kindern irgendwo von irgendwem.
Friede mit dir.

@neubaugoere Reden wir über die Definition, die die Schrift gibt oder gibt es eine Definition aus dem Munde Jesu (oder eines Propheten, der sagt: so spricht der Herr)?

@enar | zum Beitrag
Echt jetzt? Du willst eine Grundsatzdiskussion, ob die Bibel nun Gottes Wort ist oder nicht und auf diese Schiene: Neee, Gottes Geist kann die nicht geschrieben haben, haben ja Menschen geschrieben??
Da bin ich raus. Das diskutiere bitte mit jemand anderem, wenn du wen findest. Danke für's Gespräch.
Segen dir.

Du willst eine Grundsatzdiskussion, ob die Bibel nun Gottes Wort ist oder nicht
Warum bist du denn gleich beleidigt, wenn ich dich frage, ob Jesus etwas darüber gesagt hat, wen man als Kind Gottes bezeichnen darf? Ich verweise noch mal darauf, dass es hier auf die Definition ankommt.
Aus der Sicht der Bibel ist Gottes KInd == Christ. Mag Gott das auch so sehen? Immerhin ist doch die gesamte Schöpfung aus ihm hervorgegangen und er hat alle Menschen erschaffen. Wieso sollte man da also einen Unterschied machen? Der Unterschied, den ich sehe, liegt darin, ob ein Kind Gottes Gemeinschaft mit Gott durch Christus hat oder nicht.
Man kann ja sagen, dass man sich hier nach der Definition der Bibel halten will. Aber ich muss das nicht.

@enar | zum Beitrag
Sag ich ja, du bezweifelst die Schrift als Wort Gottes. Da haben wir zwei keine gemeinsame Basis mehr. Den Unterschied magst du sehen. Aber es geht nicht darum, wie du dir das für dich so denkst, sondern was die Schrift - die ich als Wort Gottes sehe - sagt.
Merkst du, dass wir uns hier im Kreis drehen?
Gut, dann ist das ja hier zu Ende.
Segen dir.

@enar
...ob Jesus etwas darüber gesagt hat, wen man als Kind Gottes bezeichnen darf? Ich verweise noch mal darauf, dass es hier auf die Definition ankommt.
Im Johannesevangelium ist es niedergeschrieben. Johannes schreibt hier über Jesus und die Gotteskindschaft.
Joh 1, 12 Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden: denen, die an seinen Namen glauben, 13 die nicht aus menschlichem Geblüt noch aus dem Willen des Fleisches noch aus dem Willen eines Mannes, sondern aus Gott geboren sind. ................
16 Von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade. 17 Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden. 18 Niemand hat Gott je gesehen; der Eingeborene, der Gott ist und in des Vaters Schoß ist, der hat es verkündigt.
Man kann ja sagen, dass man sich hier nach der Definition der Bibel halten will. Aber ich muss das nicht.
Natürlich musst du das nicht. Dann stimmst du aber nicht mit Jesus überein, sondern mit einem anderen und du verlässt die Basis.

Natürlich musst du das nicht. Dann stimmst du aber nicht mit Jesus überein, sondern mit einem anderen und du verlässt die Basis.
Dein Zitat stammt aber nun nicht aus Jesu Mund, sondern wurde von Johannes so geäussert.
Für mich ist die Bibel ein Wegweiser zu Gott, aber nicht jede Aussage darin sehe ich als das Wort Gottes an.
Die Nachfolger Jesu haben eine besondere Stellung Gott gegenüber, das ist wahr. Deshalb spreche ich aber anderen Menschen nicht die Tatsache ab, dass sie aus Gott hervorgegangen sind und nach allgemeinem Sprachgebrauch auch deswegen als seine Kinder anzusehen sind.
Es ist und bleibt also eine Definitionsfrage. Nimmt man die eine Definition, dann ist es so, nimmt man die andere Defintion, dann ist es halt anders. Welche Definition man bevorzugt, ist Sache des Einzelnen.

@enar
Was meinst du denn, woher Johannes seine Weisheit und Informationen hatte. Doch von Jesus. Also ist Johannes ein Zeitzeuge und ernst zu nehmen.
Ich bleibe bei der Definiton der Bibel. Das verursacht keine Verwirrung zwischen Kindern und Kindern. Die Kinder der Schöpfung sind natürlich geschaffen und mit dem Lebensatem Gottes eingehaucht entstanden, die Kinder des Glaubens sind durch die Wirkung des Heiligen Geistes von oben (von Gott her) geboren, nachdem sie vorher natürlich geboren worden waren: Jesu Rede an Nikodemus... Wasser der Fruchtblase (irdische Geburt) zuerst, Wasser des Heiligen Geistes (geistliche Geburt) danach.
Mir scheint aber, dass sich da ein kleiner Rebell bei dir eingenistet hat. "Die Bibel sagt so, ich aber....." . Das wäre ein gefährlicher Untermieter bzw eine gefährliche Haltung.

Das hast du wunderbar formuliert.

@deborah71 Was meinst du denn, woher Johannes seine Weisheit und Informationen hatte. Doch von Jesus. Also ist Johannes ein Zeitzeuge und ernst zu nehmen.
Laut Wikipedia geht die neutestamentliche Forschung
inzwischen mehrheitlich davon aus, dass sowohl die literarische Gestaltung als auch das theologische Profil des Johannesevangeliums dagegen sprechen, dass ein Augenzeuge und Jünger Jesu der Verfasser des Textes war.
Wenn die Forschung mehrheitlich davon ausgeht, dass der Autor des Johannesevangeliums kein Augen-/Zeitzeuge Jesu war, finde ich es etwas krass, enar zu unterstellen, es habe sich bei ihm da ein "kleiner Rebell" eingenistet; denn auch wenn Du es verniedlichst, läuft es darauf hinaus, dass mit "gefährlicher Untermieder" und "kleiner Rebell" letztendlich Satan gemeint ist.

Ach nein, du musst nicht gleich Satan bemühen. Der ist nicht allgegenwärtig. Der böse Trieb genügt schon.

@deborah71 Der böse Trieb genügt schon.
Läuft auf dasselbe hinaus: dem Meinungsgegner Bosheit zu unterstellen, obwohl er erstmal nur Bibelstellen anders als man selbst interpretiert. Es bleibt ein argumentum ad hominem.

Nein... und von Bosheit war gar keine Rede, sondern von kleiner Rebell. Sowas kommt vor, wenn da noch Reste der alten Natur wirken dürfen.
Du bist doch sonst so genau.

@deborah71 Du bist doch sonst so genau.
Was denn nun? Rebell? Oder böser Trieb? Oder Reste der alten Natur? Ja, ich bin genau. Auch darin zu beobachten, wenn alle möglichen rhethorischen Ausflüchte bemüht werden, um nicht zugeben zu müssen, dass man einen Meinungsgegner persönlich angegriffen und ihm Nähe zum Bösen unterstellt hat.

Der böse Trieb (jetzer ra) äussert sich rebellisch und ist in der alten Natur verankert.
Luther drückte es so aus: der alte Adam ist in der Taufe ersäuft, aber das Luder kann schwimmen.
Paulus geht dem Thema nach in Römer 7.
btw. du unterstellst mir gerade, dass ich enar Nähe zum Bösen unterstellt hätte. Nein, ich habe einen Hinweis ausgesprochen, dass er bei sich dem mal nachgeht, ob da noch Anrechte der alten Natur bei ihm sind. Solche Anrechte benutzt der Böse gerne um einen Menschen zu Fall zu bringen.

Mir scheint aber, dass sich da ein kleiner Rebell bei dir eingenistet hat. "Die Bibel sagt so, ich aber....." . Das wäre ein gefährlicher Untermieter bzw eine gefährliche Haltung.
Ist es deiner Meinung nach Heilsentscheidend, wie man den Begriff "Kind Gottes" definiert?

@enar
Es kann für einen Menschen heilsentscheidend sein, wenn er sich durch eine ungenaue Ausdrucksweise als Kind Gottes versteht, obwohl er nicht von Jesus gerettet ist. Das fände ich fatal und täte mir sehr leid für ihn.

Mir scheint aber, dass sich da ein kleiner Rebell bei dir eingenistet hat. "Die Bibel sagt so, ich aber....." . Das wäre ein gefährlicher Untermieter bzw eine gefährliche Haltung.
Würdest du denn jede Aussage der Bibel heute befürworten? Wenn Paulus sagt, dass eine Frau im Gottesdienst zu schweigen habe? Es gibt sicher noch mehr Beispiele, bei denen man sich fragen kann, ob man das genauso sehen will, wie die Bibel es sagt.
Mir kommt es darauf an, was Gott selbst sagt, nicht was seine Jünger und die Apostel gesagt haben. Da kann sich immer persönliche Meinung untergemischt haben. Du gehst doch davon aus, dass du den Heiligen Geist hast, oder? Ist deshalb alles wahr, was du sagst? Oder musst du zugeben, dass deine Erkenntnis bruchstückhaft ist? Und war sie das bei den Jüngern und Aposteln nicht genauso? Wer hat denn schon in das Himmelreich sehen können? Paulus sagt, wir wandeln im Glauben, nicht im Sehen. Also das hat er sicher auch auf sich selbst bezogen. Das ist der Grund, weshalb ich es ablehne, die Worte der Apostel für absolute Wahrheit zu nehmen. Die Wahrheit erfahren wir von Christus selbst.

@enar
Würdest du denn jede Aussage der Bibel heute befürworten?Wenn Paulus sagt, dass eine Frau im Gottesdienst zu schweigen habe?
Ganz sicher in deinem Beispiel, denn das griechische Wort dahinter heißt: quassel nicht dazwischen. 😀
Denn es gibt kein absoutes Schweigegebot der Frau im Gottesdienst. Das liest du im selben Kapitel in den Ausführungen über prophetisch redende Frauen. 1. Kor 11.
Dein nächster Absatz ist voller Suggestivfragen. Wie würde es dir damit gehen, wenn ich dir diesen Absatz vorlegen würde auf dich bezogen? 😉
Der Heilige Geist hat mich und wirkt in mir und an mir und zeigt mir auch rebellische Reste. Klaro.... In dem Moment, in dem ich etwas von Gott aus der Schrift gezeigt bekommen habe, stelle ich mich nicht hin und argumentiere mit Gott...´"Ich aber,..." ist nicht mein Ding. Was ich noch nicht verstehe, liegt auf dem Regal, bis er es mir erklärt.
Paulus war allerdings schon mal im dritten Himmel. Und ja....SeherPropheten und Seher-Prophetinnen gibt es immer noch. Petrus erklärt dies in der Joel-Stelle in Apg 2

"Ich aber,..." ist nicht mein Ding. Was ich noch nicht verstehe, liegt auf dem Regal, bis er es mir erklärt.
Dann hat er dir erklärt, dass alle Nicht-Christen nicht seine Kinder sind?


@deborah71 Ich frage, ob Gott dir Klarheit geschaffen hat, wer seine Kinder sind. Oder ob du das aus der Schrift liest, also die Definition der Schrift übernimmst.

@enar
Danke, jetzt ist die Frage verständlicher.
Der Heilige Geist hat mir die Bestätigung der Schrift vermittelt. Es geht um den neuen Bund. Und da sind die Kinder eindeutig definiert.
Adjutante hat da einen schönen Beitrag zu gebracht. Der arbeitet es nochmal klarer heraus, was auch damit verbunden ist.
https://forum.jesus.de/community/theologie/ist-jesus-der-einzige-weg-zu-gott/paged/2/#post-370012

Der Heilige Geist hat mir die Bestätigung der Schrift vermittelt. Es geht um den neuen Bund. Und da sind die Kinder eindeutig definiert.
Ok. Sagt dann Jesus selbst das über den neuen Bund? Oder sagt es Gott Vater?
Und wenn dir der Heilige Geist die Bestätigung der Schriftdefinition gegeben hat, dann hat er dir damit auch bestätigt, dass alle Nicht-Christen nicht Gottes Kinder sind?

@enar
Joh 16 Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist sind sich einig.
13 Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, gekommen ist, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus sich selbst reden, sondern was er hören wird, wird er reden, und das Kommende wird er euch verkündigen.
14 Er wird mich verherrlichen, denn von dem Meinen wird er nehmen und euch verkündigen.
15 Alles, was der Vater hat, ist mein; darum sagte ich, dass er von dem Meinen nimmt und euch verkündigen wird.
Was macht dich so unsicher?

@deborah71 ganz einfach. Mir hat der Heilige Geist offenbart, dass auch Nicht-Christen Gottes Kinder sind.
Was nun? 🤣

@enar
Deswegen bohrst du so herum. 🤣
Und was hältst du nun von deinem Heiligen Geist, der gegen sein inspiriertes niedergeschriebenes Wort spricht? Ist er vergesslich?

Ich halte sehr viel von ihm. Er sagt mir, dass er alle Menschen liebt und keinem das Recht abspricht, sein Kind zu sein.
Man kann die Frage der Kindschaft auch ausdehnen auf die Frage, wer Jesu Brüder und Schwestern seien.
Gibt dir dein Heiliger Geist hier auch die definitive Antwort, dass Nicht-Christen nicht dazugehören?

@enar
Deine Ausführungen stehen gegen die Schrift. Und der Heilige Geist geht nicht gegen die von ihm inspirierte Schrift und auch nicht gegen die Aussagen Jesu. Ist so.

Zu der Frage, wer Jesu Brüder sind, möchtest du dich nicht äußern?

@enar
Jetzt nicht. Du führst vom Thema weg. Du hast deine Behauptung bzgl der Definition, wer ein Kind Gottes ist, noch nicht begründet.

Doch, ich sagte, dass mir das Jesus durch den Heiligen Geist zu erkennen gegeben hat.
Du weichst aus. Wenn jeder Mensch ein Geschwister des Herrn Jesus ist, dann ist er auch Gottes Kind. Und wenn du bei deiner Behauptung bleibst, dass nur Christen Gottes Kinder sind, dann sind auch nur die Christen Jesu Geschwister.
Wenn du das so siehst, müsste es Hinweise aus Jesu Mund geben, dass nur seine Nachfolger von ihm als Geschwister anerkannt werden.

@enar
Doch, ich sagte, dass mir das Jesus durch den Heiligen Geist zu erkennen gegeben hat.
Das sagtest du. Es widerspricht aber Johannes 1 und 3 und damit der inspirierten Schrift. Von daher braucht es schon eine Begründung aus der Schrift.
Du weichst aus.
Nö, ich lasse mich nicht ablenken.
Wenn jeder Mensch ein Geschwister des Herrn Jesus ist, dann ist er auch Gottes Kind.
Wo genau hat Jesus gesagt, dass jeder Mensch sein Geschwister ist?

Wo genau hat Jesus gesagt, dass jeder Mensch sein Geschwister ist?
Du behauptest ja implizit, dass nicht jeder Mensch sein Geschwister ist. Also belege doch du erst mal deine Behauptung.

@enar | zum Beitrag
Veröffentlicht von: @enarWo genau hat Jesus gesagt, dass jeder Mensch sein Geschwister ist?
Du behauptest ja implizit, dass nicht jeder Mensch sein Geschwister ist. Also belege doch du erst mal deine Behauptung.
Schätzelein, jetzt wird's aber auch ein bisschen komisch. Genau das tun wir seit dem 18. Januar alle, nicht nur deborah. 🙂 Vielleicht holste mal tief Luft und liest alles noch mal.
Gottes Friede mit dir und uns allen.

Und ihr habt mir ein explizites Zitat aus dem Munde Jesu geliefert? Habe ich da was übersehen?

@enar
Du hast also keinen Beleg.
Ich nehme an, du hast deine Herleitung aus dieser Episode in Jesu Leben:
Markus 3, 20 Jesus ging nach Hause, und wieder strömten so viele Menschen bei ihm zusammen, dass er mit seinen Jüngern nicht einmal zum Essen kam.
21 Als seine Angehörigen das erfuhren, machten sie sich auf, um ihn mit Gewalt zurückzuholen, denn sie sagten sich: "Er muss den Verstand verloren haben."..............31 Inzwischen waren seine Mutter und seine Brüder angekommen. Sie blieben vor dem Haus und ließen ihn herausrufen.
32 Die Menschen, die dicht gedrängt um Jesus herumsaßen, gaben ihm die Nachricht weiter: "Deine Mutter und deine Brüder sind draußen und fragen nach dir."
33 "Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder?", antwortete Jesus.
34 Er sah die Menschen an, die im Kreis um ihn herum saßen: "Das hier ist meine Mutter, und das sind meine Brüder!
35 Jeder, der nach Gottes Willen lebt, ist mir Bruder, Schwester und Mutter."
Hier ist nicht jeder! ein Geschwister Jesu. Er trennt deutlich zwischen Menschen, die nach dem Willen Gottes leben und denen, die es nicht tun.
In dieser Geschichte sind 3 Gruppen von Menschen erwähnt: seine natürliche Familie, die seinem Dienst widerstand zuerst; die Menschen, die von ihm etwas wollten; der Kreis der Jünger. Zu der Zeit war der neue Bund noch nicht am Kreuz geschlossen; die Jünger waren seine ersten Nachfolger. Diese hatten sich entschieden konkret Gottes Willen leben zu wollen. Das ist die Vorschattung zum neuen Bund, der am Kreuz geschlossen wurde.


@enar
Wenn jeder Mensch ein Geschwister des Herrn Jesus ist, dann ist er auch Gottes Kind.
Und für was ist Jesus dann am Kreuz gestorben?

Und für was ist Jesus dann am Kreuz gestorben?
Jesus ist am Kreuz gestorben, weil er sich nicht zur Aggression gegen die Dunkelmächte hat hinreissen lassen, sondern er hat sie mit seiner Liebe überwunden. Und für wen er gestorben ist: Für alle, die sich früher von Gottes Licht und Gottes Liebe losgesagt hatten und die nun wieder in das Vaterhaus zurückkehren wollen.

@enar
Jesus ist am Kreuz gestorben, weil er sich nicht zur Aggression gegen die Dunkelmächte hat hinreissen lassen, sondern er hat sie mit seiner Liebe überwunden. Und für wen er gestorben ist: Für alle, die sich früher von Gottes Licht und Gottes Liebe losgesagt hatten und die nun wieder in das Vaterhaus zurückkehren wollen.

Die bleiben erst mal in der Finsternis. Gottes Geduld ist unermesslich groß. Er wartet, bis sie ihre Absichten ändern.

@enar
Die bleiben erst mal in der Finsternis. Gottes Geduld ist unermesslich groß. Er wartet, bis sie ihre Absichten ändern.

Forsche danach, was über Gottes Liebe in der Bibel steht.

@enar
Forsche danach, was über Gottes Liebe in der Bibel steht.
Ach, kannst Du Deine Behauptung also nicht belegen?


@enar | zum Beitrag
Nein, sie möchte einen Beleg für deine Behauptung, die du ja ins Spiel gebracht hast. Und derjenige, der etwas behauptet, müsste es ja auch belegen können. Es kann also nicht schaden und sorgt außerdem der Verständigung. 🙂 Da ist es dann natürlich auch nicht hilfreich, statt zu belegen, was du behauptest, dein Gegenüber zu fragen, ob er das Gegenteil behaupten will - was demjenigen auch gleich noch was in den Mund legt im bösesten Fall. 🙂
Du könntest auch einfach sagen, dass dies nicht in der Bibel steht. Damit wäre ihre Frage ja auch beantwortet.

Du kannst mir ja mal helfen.
Ich kann mich erinnern, dass es eine Stelle gibt, in der es sinngemäß heißt, dass Christus der Herr über die Schöpfung eines Tages die ganze Schöpfung dem Vater zu seinen Füßen legen wird.
Darüber hinaus gibt es die Stelle, dass sich einst jedes Knie beugen und jede Zunge bekennen wird, dass Christus der Herr ist.
Daraus folgt, dass Gott wartet, bis sich jedes Geschöpf ihm wieder zuwendet.

@enar | zum Beitrag
Entschuldige, sehe ich das richtig, dass du mir die Belegsuche übertragen hast für eine Behauptung, die du jemand anderem gegenüber aufgestellt hast? 😀
Du weißt, wie man eine Konkordanz handhabt? Ich empfehle Bibleserver.com - Begriff(e) eingeben und go ... Das kriegst du bestimmt hin! Das schaffst du! Go for it! 🙂


Du hast wohl das hier übersehen?
Darüber hinaus gibt es die Stelle, dass sich einst jedes Knie beugen und jede Zunge bekennen wird, dass Christus der Herr ist.
Daraus folgt, dass Gott wartet, bis sich jedes Geschöpf ihm wieder zuwendet.
Und wenn ihr immer Belege für alles haben wollt, dann lasst es doch am guten Willen nicht mangeln, anderen bei der Suche nach Bibelstellen zu helfen, die in der Erinnerung etwas verblasst sind. Oder habt ihr gar kein Interesse daran, die Wahrheit anhand der Schrift herauszufinden?

@enar | zum Beitrag
*hm*, wenn ich behaupte, dass der Bäckermeister nen kaputtes Auto fährt, sollte ich selbst Belege dafür haben und nicht den Malermeister bitten, dafür einen Beweis zu erbringen, "weil er mir doch helfen solle, wir halten doch zusammen."
🙂
Ich versteh dich ja, gar keine Frage (in Sachen Kommunikation). Die Kommunikation ist ziemlich unglücklich. Ich tät da immer gern etwas daran ändern. Du auch?
Noch mal der Hinweis. Ich habe der "Art der Kommunikation" auf die Sprünge helfen wollen, nicht inhaltlich mit dir diskutieren wollen. Klär das bitte mit tristesse, denn ihr beide seid da im Gespräch inhaltlich.
Ich danke dir.

@enar
Möchtest du das Gegenteil behaupten?
Scheint ja wirklich schwierig für Dich zu sein, Deine Behauptung zu belegen, wenn Du jede Frage danach mit einer Gegenfrage beantworten musst.

@tristesse Offb 5,13 Und jedes Geschöpf, das im Himmel und auf der Erde und unter der Erde und auf dem Meer ist, und alles, was in ihnen ist, hörte ich sagen: Dem, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm den Lobpreis und die Ehre und die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit!
Röm 14,11 Denn es steht geschrieben: "So wahr ich lebe, spricht der Herr, mir wird sich jedes Knie beugen, und jede Zunge wird Gott bekennen."
Jes 45,23 Ich habe bei mir selbst geschworen, aus meinem Mund ist Gerechtigkeit hervorgegangen, ein Wort, das nicht zurückkehrt: Ja, jedes Knie wird sich vor mir beugen, jede Zunge mir schwören.

Offb 5,13 Und jedes Geschöpf, das im Himmel und auf der Erde und unter der Erde und auf dem Meer ist, und alles, was in ihnen ist, hörte ich sagen: Dem, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm den Lobpreis und die Ehre und die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit!
Röm 14,11 Denn es steht geschrieben: "So wahr ich lebe, spricht der Herr, mir wird sich jedes Knie beugen, und jede Zunge wird Gott bekennen."
Jes 45,23 Ich habe bei mir selbst geschworen, aus meinem Mund ist Gerechtigkeit hervorgegangen, ein Wort, das nicht zurückkehrt: Ja, jedes Knie wird sich vor mir beugen, jede Zunge mir schwören.
Danke, nett von Dir, Enar die Arbeit abzunehmen 😉
@enar:
in diesen Bibelstellen, die maria netterweise für Dich rausgesucht hat, steht nichts davon, dass Gott wartet, bis sich alle Nationen ihm freiwillig zuwenden. Es steht lediglich dort, dass sich alle Knie beugen und alle Zungen bekennen werden. Da steht nichts von Freiwilligkeit, nur dass es einmal so sein wird.
Diejenigen, die sich nicht freiwillig gebeugt haben, werden es tun. Weil ihnen keine Alternative bleibt.
Also ist diese Stelle als Beleg für Deine Behauptung nicht geeignet.

Steht denn irgendwo in der Bibel, dass Gott irgendein Geschöpf zwingen wird, seinen Namen zu bekennen?
Wäre mir nicht bekannt, aber du kannst ja mal einen Beleg liefern.

@enar
Die ehrfurchgebietende Ausstrahlung Gottes kann Menschen auf die Knie bringen. Da braucht es keinen Zwang. Auch die Erfahrung der Atmosphäre der Güte Gottes kann auf die Knie bringen.
Nebenbei: Engel, die aus der Gegenwart Gottes kommen, bringen diese Ausstrahlung der Ehrfurcht mit.

Ja, die Teufel zittern auch vor der Macht Gottes.
Heiligen sie deshalb seinen Namen?
Und zwingt Gott sie dazu?


Wird im Vater unser so gebetet. Beten die Dunkelmächte Gott an und bekennen, dass Christus der Herr der Schöpfung ist?
Und werden sie von Gott dazu gezwungen? Das war meine ursprüngliche Frage.

@enar
Ich weiß schon, wo das steht...damit weiß ich aber immer noch nicht, wie du das verstehst.
Zur Zeit Jesu wurde das Gottes Namen heiligen auf den Bereich schwören verstanden.
Matthäus 5, 34 Ich aber sage euch: Schwört überhaupt nicht! Weder bei dem Himmel, denn er ist Gottes Thron;
35 noch bei der Erde, denn sie ist seiner Füße Schemel; noch bei Jerusalem, denn sie ist des großen Königs Stadt;
36 noch sollst du bei deinem Haupt schwören, denn du kannst nicht ein Haar weiß oder schwarz machen.
37 Es sei aber euer Wort Ja ⟨ein⟩ Ja, ⟨und⟩ Nein ⟨ein⟩ Nein! Was aber darüber hinausgeht, ist vom[18] Bösen.
Da dämonen lügen wären ihre Schwüre auf Gottes Namen sinnlos und Meineide... in diesem Sinne heiligen sie Gottes Namen nicht.
Ja, die Teufel zittern auch vor der Macht Gottes.
Die dämonen zittern vor Schrecken. Die Engel und die Gläubigen zittern vor Ehrfurcht.
Hier ist die Stelle mit den in Horror zitternden dämonen und dass sie glauben, dass Gott, Gott ist (Vater, Sohn und HG)
Jak 2,19 Du glaubst, dass nur einer Gott ist? Du tust recht daran; die Teufel glauben’s auch und zittern.
Phil 2, 9 Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen verliehen[11], der über jeden Namen ist,
10 damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beugt, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen,
11 und jede Zunge bekennt, dass Jesus Christus Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.
Da steht nicht, dass die dämonen Ihn anbeten werden, aber sie werden sein HERR-sein bekennen und es bringt dem Vater Ehre.

Da steht nicht, dass die dämonen Ihn anbeten werden, aber sie werden sein HERR-sein bekennen und es bringt dem Vater Ehre.
Für mich geht das Eine nicht ohne das Andere. Christus als seinen Herrn anzuerkennen, bedeutet, dass man das freiwillig tut und wenn man Gott die Ehre gibt, heisst das auch, dass man ihn anbeten wird.

@enar
Nun, die dämonen erkennen jetzt schon seine Macht an. Und sie wissen, dass sie im Feuersee landen werden. Das Urteil über sie ist gefällt und sie sind in einem flexiblen Gefängnis der Finsternis.
Ich durfte das mal "im Geist" sehen: sie bewegten sich in einer schwarzen Wolke.
Anbeten gehört für mich zur Ausübung der Liebe Gott gegenüber. Das ist ein weiterer Punkt neben Loyalität Gott gegenüber. dämonen leben in Rebellion und Ungehorsam unter dem Fürsten der Luft Eph 2,2.
Ich würde dieses Knie beugen auch nicht absolut in die Zukunft verschieben. Im jetzigen Zeitlauf müssen sie sich auch der Autorität in Jesu Namen beugen. Jesus hat ab seiner Einsetzung zB. die Krankheitsdämonen (so eine Krankheit oder ein Gebrechen von ihnen verursacht worden war) vertrieben und sie mussten gehorchen.
Durch die Anhauchung mit dem Heiligen Geist hat Jesus diese Autorität den Jüngern schon in der Ausbildung übertragen bei jeder Aussendung. Ab Pfingsten ist die Kraft bleibend auf seinen Nachfolgern.
Schau dir Phil 2, 9-11 nochmal genau an. Da steht nicht, dass sie willentlich Gott die Ehre geben. Sie bekennen, dass Jesus HERR ist, ...das kann man auch mit Murren.

Dann wäre der endgültige Zustand von Gottes Schöpfung ja bereits erreicht. Wozu dann Mission und Verkündigung des Wortes?
Ausserdem läßt du einen wichtigen Punkt ausser acht: Die Liebe Gottes. Die ist eng verknüpft mit Freiheit und Freiwilligkeit. Denn zumindest dem Menschen wird zugestanden, einen freien Willen zu haben, den sogar Gott respektiert. Noch einmal: ER zwingt niemanden, ihm zu dienen und seinen Namen zu bekennen. Wer das tut, der tut es freiwillig.

@enar
Zum Beitrag
enar: ER zwingt niemanden, ihm zu dienen und seinen Namen zu bekennen. Wer das tut, der tut es freiwillig.
Deborah71: Schau dir Phil 2, 9-11 nochmal genau an. Da steht nicht, dass sie willentlich Gott die Ehre geben. Sie bekennen, dass Jesus HERR ist, ...das kann man auch mit Murren.
Natürlich zwingt er niemanden, ihm zu dienen (hier bringst du einen neuen Punkt rein). Und er zwingt auch niemanden, ihn anzubeten. die dämonen sind freiwillig in ihrer Haltung der Rebellion und haben sich für das Urteil über sie entschieden.
Ich glaube nicht an Allversöhnung, bei der sich Satan und seine Horden am Ende auch bekehren. Die Allversöhnung geht über den Rahmen der Bibel hinaus. Für Satan und seine dämonen ist Ende im Feuersee, der zweite Tod.

Auch das gehört für mich zusammen: Ihn als Herrn zu bekennen und ihm zu dienen.
Gut, also du glaubst nicht an Allversöhnung, ich schon. Und zwar deshalb, weil Alles aus Gott hervorgegangen ist und auch wieder zu ihm zurückkehren wird. Noch ist die Schöpfing ausserhalb von Gott, eines Tages wird sie wieder in seinem Inneren sein. Und der zweite Grund ist die unvergleichliche Liebe Gottes, das sagte ich zuvor schon.
Aber wir können die gegensätzlichen Meinungen ruhig nebeneinander stehen lassen.

@enar
Aber wir können die gegensätzlichen Meinungen ruhig nebeneinander stehen lassen.
Einverstanden.
@enar
Dann können wir ja beginnen, einige Abschnitte in der Bibel zu streichen.

Warum willst du was streichen? 😉
Ich streiche nichts.... womöglich kommt nächste Woche ein anderer, der was anderes nicht glaubt....usw.....und am Ende haben wir nur noch zwei Buchdeckel. Kommt nicht in die Tüte 🤣 ..............und wie enar damit umgeht, dass muss ich ja nicht übernehmen und du auch nicht.
nein du, ich streiche auch nichts. Ich wollte enar wachrütteln.

Veröffentlicht von: @adjutantenein du, ich streiche auch nichts. Ich wollte enar wachrütteln.
Das ist ganz lieb von dir. Meinst du denn, ich wäre nicht gerettet, nur weil ich glaube, dass Gottes Liebe so unermesslich groß ist, dass er auf die Rückkehr aller seiner gefallenen Geschöpfe wartet?
@enar
Mir geht es vielmehr darum, dass du wichtige Bibelstellen scheinbar einfach nicht beachtest. Das wiederum könnte für andere zum Verhängnis werden.

Aber wenn es für mich nicht zum Verhängnis wird, wieso sollte es das für andere werden?
Ich glaube eben viel mehr an die Liebe Gottes, als dass er einen Teil seiner Geschöpfe für immer gefangen halten will. Die Bibel ist für mich nicht die letzte Instanz über meinen Glauben, sondern ich glaube an das, was ich in der Gegenwart Christi erfahre.
@enar
Ob dir deine jetzige Auffassung von Glauben zum Verhängnis wird oder nicht, das ist wiederum eine andere Frage. Wir kennen uns ja gar nicht. Und ich weiß auch nicht, woran du das fest machst, was du meinst in der Gegenwart Christi zu erfahren. Weil, eigentlich sollte das ja dann schon mit der Bibel übereinstimmen.
Der Mensch hat einen freien Willen, mit dem er zu Gottes Einladung ja oder nein sagen kann. Und diese Einladung "kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid" gilt immer noch. Durch diesen freien Willen kann sich auch jeder Mensch selbst ausladen. Das liegt dann aber nicht an Gott, sondern an dem jeweiligen Menschen. Wenn Gott sie dann trotzdem retten würde, müßte er also ihren freien Willen wieder wegnehmen. Es ist also der Wille der Geschöpfe.

Du gehst davon aus, dass der Mensch seine einmal getroffene Entscheidung, Gott nicht zu bekennen und sich von ihm nicht retten zu lassen, nicht revidieren könnte.
Das ist meiner Meinung nach ein Irrtum.
@enar
Nein. Solange der Mensch lebt, kann er sich für ein Leben mit Gott oder gegen Gott entscheiden. Ich habe in der Bibel gelesen, dass Gott jeden Menschen zwei oder dreimal ruft. Manchmal habe ich den Eindruck, Gott ruft öfter. Es gibt Leute, die in ihrem Leben zuerst nichts mit Gott zu tun haben wollen und sich dann doch für Gott bzw. für ein Leben mit Jesus entscheiden. Also zu Lebzeiten. Aber Gott zwingt sich niemanden auf.

Veröffentlicht von: @deborah71
Nun, die dämonen erkennen jetzt schon seine Macht an. Und sie wissen, dass sie im Feuersee landen werden. Das Urteil über sie ist gefällt und sie sind in einem flexiblen Gefängnis der Finsternis.
Ich durfte das mal "im Geist" sehen: sie bewegten sich in einer schwarzen Wolke.
Ich frage mich gerade, wer oder was Dämonen eigentlich sind. Sind sie von Gott erschaffen worden? Sind sie eigenständige Wesen?
Mein Gedanke ist gerade, dass ja nur die zu Gott zurückkehren werden, die von Gott erschaffen wurden.
Der Tod z.B. ist ja nicht von Gott erschaffen worden sondern entstand aus der Abkehr des Menschen von Gott, der ja der Quell des Lebens ist. Ist die Verbindung zum Quell des Lebens wieder hergestellt, wird der Mensch den Tod nicht mehr schmecken. Sobald alle Menschen zu Gott zurückgekehrt sein werden, wird es den Tod nicht mehr geben.

dämonen sind lt Bibel von Gott abgefallene Engel, die Satan in seiner Rebellion gefolgt sind. Damit sind sie geschaffene Wesen wie Engel. Die Aussage 'die ihre Behausung verlassen haben' wird als körperlos gedeutet.

Veröffentlicht von: @deborah71
dämonen sind lt Bibel von Gott abgefallene Engel, die Satan in seiner Rebellion gefolgt sind. Damit sind sie geschaffene Wesen wie Engel. Die Aussage 'die ihre Behausung verlassen haben' wird als körperlos gedeutet.
Oh, jetzt wird es noch schwieriger! Ich hätte nicht gedacht, dass die Sprachverwirrung so groß.
Nicht dass ich mich bisher viel mit Engeln beschäftigt hätte, und mit Dämonen schon mal gar nicht. Ich habe ja Jesus Christus :-). Aber nach meinem Verständnis sind Engel Boten Gottes, die den Willen Gottes ausführen und z.B. zwischen Gott und den Menschen Gaben Gottes oder Botschaften übermitteln. Sie können überhaupt nicht von Gott abfallen, da sie keinen freien Willen haben.
Es kann aber passieren, dass Menschen die Gaben Gottes, die per se gut und lichtvoll sind, ins Böse verkehren, und dadurch Dunkelheit erzeugen. So entstehen mächtige dunkle Strukturen, die wiederum auf die Menschen einwirken. Die könnte man mMn als Dämonen bezeichnen und für die gilt dasselbe, was ich oben über den Tod geschrieben habe.

Aber nach meinem Verständnis sind Engel Boten Gottes, die den Willen Gottes ausführen und z.B. zwischen Gott und den Menschen Gaben Gottes oder Botschaften übermitteln. Sie können überhaupt nicht von Gott abfallen, da sie keinen freien Willen haben.
Gehorsam bedeutet nicht willenlos.
Hast du nie gelesen, dass Satan einen dritten Teil der Engel in seine Rebellion gezogen hat und sie dann aus dem Himmel geflogen sind?
Es kann aber passieren, dass Menschen die Gaben Gottes, die per se gut und lichtvoll sind, ins Böse verkehren, und dadurch Dunkelheit erzeugen. So entstehen mächtige dunkle Strukturen, die wiederum auf die Menschen einwirken. Die könnte man mMn als Dämonen bezeichnen und für die gilt dasselbe, was ich oben über den Tod geschrieben habe.
Wo steht das in der Schrift?

Veröffentlicht von: @deborah71
Hast du nie gelesen, dass Satan einen dritten Teil der Engel in seine Rebellion gezogen hat und sie dann aus dem Himmel geflogen sind?
Nicht in der Bibel.
Ich habe gesehen, wie Jesus bei Menschen die schwarzen Wolken vertrieben hat, und dass ihr Ursprung nicht bei Gott liegt, das genügt mir zu wissen.

Da kann ich dir aushelfen mit der Bibelstelle:
Judas 1,6 Auch die Engel, die ihren hohen Rang nicht bewahrten, sondern ihre Wohnstatt verließen, hat er für das Gericht des großen Tages aufbewahrt mit ewigen Banden in der Finsternis.
Ich habe auch nicht immer den ganzen Bibelinhalt präsent und reib mir dann verwundert die Augen, was ich überlesen habe, wenn mir etwas ins Auge springt.
Jesus Christus ist als Mensch gekommen, um die Menschheit zu erlösen, nicht die dämonen (gefallene Engel).

@enar
Steht denn irgendwo in der Bibel, dass Gott irgendein Geschöpf zwingen wird, seinen Namen zu bekennen?
Wäre mir nicht bekannt, aber du kannst ja mal einen Beleg liefern
Da nirgends steht, dass Gott wartet, bis jeder freiwillig kommt ist davon auszugehen.
Was geschieht denn deiner Meinung nach mit all den Ungläubigen, die ohne an Gott zu glauben bereits verstorben sind?.

Was geschieht denn deiner Meinung nach mit all den Ungläubigen, die ohne an Gott zu glauben bereits verstorben sind?.
Die sind im Jenseits und werden weitere Chancen bekommen, mit dem Sohn in Kontakt zu treten.

@enar
Die sind im Jenseits und werden weitere Chancen bekommen, mit dem Sohn in Kontakt zu treten.
*seufz* Hast Du denn für die These wenigstens eine konkrete Bibelstelle?

Wie sollen denn sonst all die Menschen Rettung finden, die vor der Fleischwerdung Christi gelebt haben?

@enar
Wie sollen denn sonst all die Menschen Rettung finden, die vor der Fleischwerdung Christi gelebt haben
Für den alten Bund gelten andere Regeln.
Ich kann da leider hier momentan nicht weiter drauf eingehen.
Es reicht bei mir hier grad nur für Smalltalks und Tatort.

Für den alten Bund gelten andere Regeln.
Das glaube ich nicht.
Es reicht bei mir hier grad nur für Smalltalks und Tatort.
Ok, ist in Ordnung.

@enar Wie sollen denn sonst all die Menschen Rettung finden, die vor der Fleischwerdung Christi gelebt haben?
Auf welche Weise Gott dort verfährt, steht nicht eindeutig in der Bibel - aber irgendwie wird den Gottesfürchtigen dieser Zeit auch Jesu Sühnopfer zugerechnet. Sie hatten wohl auch eine Ahnung davon, denn schon Hiob sagte: "Ich weiß, dass mein Erlöser lebt." (Hiob 19, 25)
Den Unterschied zwischen den zwei "Zeitaltern" erwähnt Paulus:
Apg. 17, 30: Zwar hat Gott über die Zeit der Unwissenheit hinweggesehen; nun aber gebietet er den Menschen, dass alle an allen Enden Buße tun.

Was war eigentlich zu Paulus Zeiten von den Yanomani oder Inuit bekannt?

Sie werden Paulus sicher nicht bekannt gewesen sein. 🙂
Aber Gott hatte sie auf jeden Fall auf dem Schirm. Wie Gott mit denen verfährt, die nie von Jesus gehört haben, weiß ich nicht. Aber ich weiß, dass es den Missionsbefehl gibt und zumindest bei den Yanomamiu haben durch Missionare einige bereits zum christlichen Glauben gefunden.