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Adrian Plass


Goldapfel
Themenstarter
Beiträge : 1301

In einem anderen Thread kam ich auf Adrian Plass. 
Meine Frage jetzt und hier an euch:

Wer kennt Bücher von ihm und wie gefallen sie euch und was genau daran oder auch was nicht?

Habt ihr Lieblingsbücher oder auch Lieblingsstellen?

Würde mich über eure Meinungen freuen.

Antwort
6 Antworten
Chai
 Chai
Beiträge : 3117

Wie schon geschrieben - ich liebe Adrian Plass. 

Mein 'Einstieg' waren die Chaoten-Bücher und ich hab auch einige Andachtsbücher von ihm hier. 
'Stürmische Zeiten' geht demnächst mit in den Urlaub, das hab ich auch eine Zeitlang zusammen mit meiner Tochter gelesen.

chai antworten


neubaugoere
Beiträge : 18225

Ich kenne nur das eine, und das habe ich geliebt: Der Besuch. 😀

Weil es auf humorvolle Weise aufzeigt, wie schräg Gemeinde sein kann. 😀

Buch-Hintergrund: Es ist keine bedeutende Gemeinde, die sich der Gründer der Kirche für seinen Besuch ausgewählt hat. Und wie schon vor 2000 Jahren hält er sich wieder nicht an die Spielregeln und zeremoniellen Abläufe. Für die einen wird er zum Stein des Anstoßes, für die anderen zum Retter und Befreier ... Die tief bewegende Geschichte einer unverhofften und unerwarteten Wiederkehr, die das Herz eines Menschen und die Grundfesten ganzer Kirchen erschüttern kann.

neubaugoere antworten
1 Antwort
Goldapfel
(@ga2)
Beigetreten : Vor 11 Monaten

Beiträge : 1301

@neubaugoere 

Ich habe diese Geschichte damals zusammen mit anderen in dem Buch Warum es kein Verbrechen war, Onkel Reginald zu töten gelesen und fand sie damals schon klasse. 

ga2 antworten
Goldapfel
Themenstarter
Beiträge : 1301

Ich selbst habe bis auf die Andachtsbücher, die Lyrik und einige der neueren Bände, das meiste von ihm gelesen, denke ich. Andachtsbücher habe ich ohnehin kaum welche.

Darky Green hatte ich mal als Remittende erstanden, wurde aber damit nicht so recht warm. Vermutlich weil meine Erwartung zu voreingenommen war. Werde ihm vielleicht nochmal eine Chance geben. 😉

Favoriten sind für mich immer noch alle um den „Frommen Chaoten“. Weil ich diesen Humor einfach mag, mich selbst und manches allzu Menschliches in Gemeinden immer auch mal auf die ein oder andere Weise darin wiederfinde und ich beim Lesen oft herzhaft laut lachen kann, ohne dass es auf die Kosten anderer geht oder „unanständige“ Themen behandelt werden.
Leider hat mich da mal jemand total missverstanden als ich ihm das Buch empfohlen hatte und nachdem er es/darin gelesen hatte, meinte er, die Hauptperson sei eine lächerliche Person, der dumme Sachen macht und nichts geregelt bekäme und fragte, ob ich mich über ihn persönlich mit dem Buchvorschlag lächerlich machen wollte. Sein Selbstbewusstsein war doch deutlich angeschlagener, als ich bis dahin dachte und er hat einiges in den falschen Hals bekommen bzw. grundsätzlich missverstanden. Auch in Bezug auf Adrian Plass. Was ich sehr traurig für den Bekannten und generell schade fand. Dass er so gar keinen Gewinn daraus ziehen konnte. Obwohl sich vielleicht/hoffentlich im anschließenden Gespräch bei ihm ein Gewinn noch eingestellt hat.

Das Buch „Lieber Paulus, ich hätt da mal ne Frage“ von Bridget Plass hab ich auch gelesen und fand es allein schon vom Ansatz her, heute mit Paulus in einen Briefwechsel zu gehen, spannend.

Bei Adrian Plass erkenne ich eigentlich immer wieder, wie sehr ihn die Nöte und Verletzungen von Menschen berühren und sein Vertrauen in Gottes Liebe, Seine Barmherzigkeit und in Sein Bedürfnis, den Menschen in ihrer Not zu begegnen, zu trösten und zu heilen.❤️‍🩹 

ga2 antworten
2 Antworten
Chai
 Chai
(@chai)
Beigetreten : Vor 1 Jahr

Beiträge : 3117

@ga2 Ja, ich kannte auch jemanden, der das zutiefst beleidigend fand, über fromme Menschen zu schmunzeln. 
Und ich denk mir immer, es ist doch besser, die Frommen können selber über sich und ihre Eigenheiten schmunzeln als dass nur Außenstehende sich über sie lustig machen. 
Beeindruckend fand ich anfangs auch, dass offensichtlich jede Gemeinde so ein kleiner Mikrokosmos ist - irgendwie gibts ja überall Flushpools & Co. 
Und ja - bei allem Schmunzeln, es ist nicht bösartig und man merkt, dass A.Plass die Menschen liebt.

chai antworten
Goldapfel
(@ga2)
Beigetreten : Vor 11 Monaten

Beiträge : 1301

@chai 

A.P. nimmt sich ja als Autor nicht von seiner Kritik aus. 😅 Und bei aller Sympathie für die Figur des frommen Chaoten, mit ihm verheiratet sein wollte ich sicher nicht sein. 

Ich hatte nur leider keine Ahnung damals, dass das Selbstbild der Person so komplett schief hing und er sich selbst irgendwie wohl als tollpatschig und als Versager sah/eingeredet bekommen hatte. Was ich total schade fand, denn so sah ich den Menschen überhaupt nicht. Das wurde mir aber erst einige Zeit später richtig klar. 

Faszinierend finde ich, wie sich auch die Flushpools im Laufe der Zeit, auch durch erfahrene Liebe, durch Gemeinschaft, entwickelt haben. 

ga2 antworten


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