katze

@lydiabatyahuah 

Wie gesagt, dann sage bitte auch so deutlich, dass du mit diesem Tierheim ein Problem hattest, das sich im Übrigen auch hätte vermeiden lassen, wenn du mich fragst. Deshalb gleich alle Tierheime zu "verdammen", halte ich für keine gute Vorgehensweise. Vielleicht denkst du einfach auch mal darüber nach. 

@lydiabatyahuah 

Wenn ihr nicht wusstet, dass einen Impfpass gibt, dann habt ihr euch aber auch ganz ganz schlecht vorher informiert. Tut mir Leid. Das gehört zum Grundwissen, wenn man wissen will, was man für ein Tier braucht und worauf zu achten ist.

Jedes gute Tierheim hat auf seiner Seite genau stehen, wie eine Adoption abläuft. Und es ist üblich, dass bei der Übergabe nochmal Chipnummer geprüft wird und mit dem Impfpass (EU-Standard) abgeglichen wird, damit der Empfänger sicher sein kann, dass es das Tier ist und alles zusammenpasst. Viele Tierheime kontrollieren vorher sogar noch, wie das neue Zuhause aussieht, wenn es zeitlich drin ist.

Ohmilben würde ich ünrigens nicht zu den üblichen Krankheiten zählen. Die sind zwar ätzend und können zu Hörverlust führen, aber können schon mal vorkommen. Ich meinte eher FIP, Leishmaniose und Co, deren Verlauf potentiell tödlich und deren Behandlung wenn möglich sehr teuer ist und auch bedeutet, dass die Katze nicht raus darf.

Ohmilben, Flöhe und Würmer können immer mal vorkommen, selbst wenn die Tiere erst kurz vorher entwurmt und entfloht wurden. Die Dinger sind einfach nicht ganz auszuschließen, wenn viele Tiere zusammenkommen.

Übrigens kann es nie schaden sich vorher zu informieren, wie zufrieden andere mit einem Tierheim sind und was so über das Tierheim erzählt wird. Wie gut wird z.B. darauf geachtet, dass Tier und neuer Halter zusammen passen? Wie werden die Tiere dort behandelt? Etc. Vorallem, wenn man sich mit einer Tierart nicht auskennt, und Dinge selbst nicht richtig einschätzen kann ist das essentiell.