Das Coronavirus und das Gebet.....
Das Coronavirus und das Gebet.
Dank Coronavirus rücken Menschen in den Mittelpunkt, die wir im Alltag oft vergessen und verdrängt haben. Es sind dies Kranke, Sterbende, Behinderte, Einsame, Obdachlose, Bettler, Heimatlose, Arbeitslose, Nachbarn, Krankenpflegepersonal, Ärzte, Therapeuten, Reinigungspersonal, Verkäufer, Buschauffeure, Polizisten und auch all jene, die dafür Sorge tragen, dass unser Netz nicht zusammenbricht und wir alle genügend Wasser und Strom haben u.v.m. Wir können sie unterstützen durch Wertschätzung und durch unsere Gebete.
Dieser kleine Virus brachte auch viele Menschen ans Tageslicht, die wir so schnell übersehen und gar nicht wahrnehmen, Menschen wie du und ich.
Das Coronavirus lehrt uns zusammenzuhalten, gemeinsam für Menschen einzustehen, für sie da zu sein und sowohl auf uns selbst als auch auf andere gut zu achten.
Heute beten wir für uns selbst und den Nächsten, und morgen, wenn sich das Coronavirus wieder verabschiedet hat?
Veröffentlicht von: @shalom2018Heute beten wir für uns selbst und den Nächsten, und morgen, wenn sich das Coronavirus wieder verabschiedet hat?
Für den Nächsten und uns selbst 😊
All die Menschen sind ständig im Mittelpunkt. Dazu braucht es das Virus nicht.
M.
Veröffentlicht von: @shalom2018Heute beten wir für uns selbst und den Nächsten, und morgen, wenn sich das Coronavirus wieder verabschiedet hat?
Hat sich in deinem Gebetsverhalten etwas verändert? Ich sehe nämlich in meiem Gebetsverhalten keine Veränderung. Es war so, ist so und wird immer so bleiben, dass ich das vor Gott bringe, was anliegt.
Veröffentlicht von: @herbstroseHat sich in deinem Gebetsverhalten etwas verändert? Ich sehe nämlich in meiem Gebetsverhalten keine Veränderung. Es war so, ist so und wird immer so bleiben, dass ich das vor Gott bringe, was anliegt.
Bei mir hat sich einiges verändert. Wohl habe ich versucht jeden Tag stille Zeit mit dem Herrn zu verbringen, doch ich hatte keine feste Zeit und öfter fiel es aus.
Mir tut es gut eine feste Gebetszeit zu haben, aber ich bete auch oft mehrfach am Tag, eben dann wenn es mich packt.
Ich stelle eine Veränderung fest, ich habe das Gefühl leichter rein zu kommen ins Gebet, ihn noch näher spüren zu können, mir noch sicherer zu sein, dass der Vater im Himmel der gute Vater ist und zwar so gut wie es besser nicht geht.
Ich hoffe, der Elan lässt nach der Krise nicht nach. Vor allem aber gibt es so viel Mut für weitere Krisen. Es können ja auch persönliche sein. Wenn ich nun eine so große Nähe zum Herrn spüren kann, vor was soll ich mich fürchten. Wenn ich mir das für mein Leben merken könnte, das wäre wunderbar.
Wer Gott und die Menschen liebt, wird nie um Themen fürs Gebet verlegen sein.
Veröffentlicht von: @jadwinWer Gott und die Menschen liebt, wird nie um Themen fürs Gebet verlegen sein.
Stimmt.
Veröffentlicht von: @jadwinIch hoffe, der Elan lässt nach der Krise nicht nach. Vor allem aber gibt es so viel Mut für weitere Krisen. Es können ja auch persönliche sein. Wenn ich nun eine so große Nähe zum Herrn spüren kann, vor was soll ich mich fürchten. Wenn ich mir das für mein Leben merken könnte, das wäre wunderbar.
Krisen hatte wir schon reichlich. Deshalb ist es wichtig, den Glauben und das Gebet vor allem in guten Zeiten zu pflegen, um in schlechten Zeiten ein gutes Fundament zu haben.
Veröffentlicht von: @herbstroseKrisen hatte wir schon reichlich. Deshalb ist es wichtig, den Glauben und das Gebet vor allem in guten Zeiten zu pflegen, um in schlechten Zeiten ein gutes Fundament zu haben.
Aus den beiden Sprüchen: Sorge in der Zeit, dann hast du in der Not und dem Spruch: Not lehrt beten, habe ich mich schon vor einiger Zeit einen neuen Spruch kreiert: Lerne beten in der Zeit, dann kannst du beten in der Not.
Das Vertrauen in seine Nähe und Güte lässt sich meiner Meinung nach besser einüben in einer guten Zeit und kann dann in der Notzeit segensreich wirken und sich vertiefen.
Veröffentlicht von: @jadwinDas Vertrauen in seine Nähe und Güte lässt sich meiner Meinung nach besser einüben in einer guten Zeit und kann dann in der Notzeit segensreich wirken und sich vertiefen.
Ja, so erlebe ich das auch. Ich hatte schon Zeiten, in denen ich selber nicht beten konnte. Trotzdem war das Grundvertrauen da. Gepaart mit dem Wissen, dass andere beten. In solchen Zeiten habe ich das Getragen werden besonders gespürt.
Veröffentlicht von: @herbstroseJa, so erlebe ich das auch. Ich hatte schon Zeiten, in denen ich selber nicht beten konnte. Trotzdem war das Grundvertrauen da. Gepaart mit dem Wissen, dass andere beten. In solchen Zeiten habe ich das Getragen werden besonders gespürt.
Der Widersacher suggeriert einem gerne, dann wäre alles kaputt im Glaubensleben. Aber das ist es nicht. Ist die Krise überwunden, ist das alte Gebetsleben wieder voll da, hat sich vielleicht sogar vertieft. Außerdem halten uns solche Erfahrungen schön demütig, damit wir nicht abheben und werden sie überwunden wächst das Vertrauen auch noch.
Ja, das stimmt.
Veröffentlicht von: @shalom2018Heute beten wir für uns selbst und den Nächsten, und morgen, wenn sich das Coronavirus wieder verabschiedet hat?
Was "wir" machen, kann ich nicht wissen - woher sollte ich wissen, wie du es halten wirst oder irgendwer sonst?
Für mich halte ich fest, dass sich mein religiöses Leben - wie das vieler anderer Menschen auch - natürlich durch Corona und die aktuell geltenden Einschränkungen drastisch verändert hat.
Keine hl. Messe, kein gemeinschaftliches Gebet in der Kirche - keine Frage: das fehlt mir.
Aber was mein persönliches Beten angeht, so hat sich da durch Corona nicht so viel verändert und es wird sich auch danach nicht viel verändern.
Einzelne Menschen in Not bzw. ganze Gruppen von Menschen, die leiden und fürbittendes Gebet brauchen, hat es vorher schon immer gegeben und es wird sie auch danach geben.
Veröffentlicht von: @shalom2018Wir können sie unterstützen durch Wertschätzung und durch unsere Gebete.
Noch besser wäre es, die Wertschätzung z.B. für Pflegekräfte würde sich auch mal konkret in ordentlicher Bezahlung und guten Arbeitsbedingungen auswirken.
Veröffentlicht von: @shalom2018Das Coronavirus lehrt uns zusammenzuhalten, gemeinsam für Menschen einzustehen, für sie da zu sein und sowohl auf uns selbst als auch auf andere gut zu achten.
Das nehme ich auch wahr. Aber ich hoffe, die derzeitigen Maßnahmen zeigen auch Wirkung und können dann entsprechend zurückgefahren werden. Sonst, fürchte ich, kann die Stimmung auch ganz schnell kippen und ins Gegenteil umschlagen.
Ich bete natürlich dafür, dass das nicht passiert.
Noch besser wäre es, die Wertschätzung z.B. für Pflegekräfte würde sich auch mal konkret in ordentlicher Bezahlung und guten Arbeitsbedingungen auswirken.
Da kann ich dir nur Recht geben.