Atemschutzmasken mit christlicher Botschaft selber nähen
Liebe Brüdern und Schwestern im Glauben,
auf Youtube gibt es zahlreiche Anleitung wie man Atemschutzmasken aus Stoffresten selber nähen kann. Z.B. hier: https://www.youtube.com/watch?v=N5q06huehdA
Man kann diese auch mit einem kurzen Anschreiben und seinem Lieblings - Zitat von Jesus verbinden und die fertigen Masken als Zeichen der Nächstenliebe in die Briefkasten der Nachbarschaft werfen.
Allerdings muss man hier genau aufpassen, das man selbst niemanden über die Masken infiziert (denn wie alle wissen kann man auch schon infektiös für andere sein, ohne das zu merken). Außerdem schützen diese Masken eher Andere als den Träger und sie sind natürlich auch darin nicht so sicher wie geprüfte Masken (im Anschreiben darauf hinweisen). Ein bisschen egoistisch ist es wohl auch, denn indem man die Nachbarschaft schützt, schützt man sich auch.
Als Hygienestandards sind folgende Regeln einzuhalten:
1. Masken nur aus kochbaren Materialien und Stoffen z.B. Baumwolle (also keine Gummibänder annähen sondern nur Schlaufen um Gummibänder anzuknoten).
2. Fertige Masken direkt vor dem Verpacken einmal mit dem Bügeleisen oder durch kochen desinfizieren.
3. Beim Verpacken der Masken selber Atemschutzmaske und Handschuhe tragen, und Hände gründlich desinfizieren. Gleichzeitig gut lüften. Gebügelte Masken können noch heiß in die Umschläge gelegt werden.
4. Niemals Masken produzieren oder verteilen, wenn man irgendwelche Symptome hat.
Manche mögen sagen, dass es schlecht ist, Masken zu produzieren, die nicht komplett sicher sind. Aber noch schlechter ist es, Masken zu kaufen, die die Krankenhäuser benötigen oder gar nichts zu tragen.
Veröffentlicht von: @libera81Man kann diese auch mit einem kurzen Anschreiben und seinem Lieblings - Zitat von Jesus verbinden und die fertigen Masken als Zeichen der Nächstenliebe in die Briefkasten der Nachbarschaft werfen.
Also sowas wie ein Werbeflyer?
(Wahrscheinlich nicht so gemeint, aber so kommt es bei mir an)
Veröffentlicht von: @sacredAlso sowas wie ein Werbeflyer?
(Wahrscheinlich nicht so gemeint, aber so kommt es bei mir an)
ist auch die Frage, inwiefern es ein Zeichen der Nächstenliebe ist, wenn ich meinen Nachbarn etwas gebe, womit sie ihre eventuell unentdeckte Infektion nicht an mich weitergeben 😎
Aber es gibt sicher schlimmere Flyer.
Ich stimme in beidem zu (besonderes was "es gibt schlimmere Flyer" angeht"). Aber es gibt ja (leider) immer überall Menschen die erst für andere etwas tun, wenn es ihnen selbst auch nützt. Wenn bei der Selbstschutzaktion dann trotzdem weniger Infizierte rauskommen, ist es mir trotzdem recht und lieb.
Ja soetwas wie einen Werbeflyer für Jesus 🙂 Da man aber mit der Maske kein Geld verdienen will und kann wird es im rechtlichen Sinne nicht unter Werbung fallen. Eine konkrete Kirchenadresse/Gemeinde würde ich aber auch nicht drauf schreiben, sonst wird es als Werbung empfunden.
Man sollte es zumindest nicht bei Menschen einwerfen, die "Keine Werbung" am Briefkasten kleben haben.
😀
Hallo,
ein paar Ergänzungen dazu:
Veröffentlicht von: @libera811. Masken nur aus kochbaren Materialien und Stoffen z.B. Baumwolle (also keine Gummibänder annähen sondern nur Schlaufen um Gummibänder anzuknoten).
sechzig Grad reichen völlig aus (sowohl nach Kékule als auch nach Drosten)
Veröffentlicht von: @libera812. Fertige Masken direkt vor dem Verpacken einmal mit dem Bügeleisen oder durch kochen desinfizieren.
auf Stoff überlebt zumindest Corona nur sehr kurz, abends in den Briefkasten werfen und das wird erst am nächsten Tag rausgezogen reicht mehr als aus. (Stoff ist rau, erwähnt Kékule immer wieder)
Veröffentlicht von: @libera813. Beim Verpacken der Masken selber Atemschutzmaske und Handschuhe tragen, und Hände gründlich desinfizieren. Gleichzeitig gut lüften. Gebügelte Masken können noch heiß in die Umschläge gelegt werden.
Hände gut waschen, nicht drauf niesen reicht völlig aus (s.o.)
Veröffentlicht von: @libera814. Niemals Masken produzieren oder verteilen, wenn man irgendwelche Symptome hat.
das klingt gut. Wobei wenn die jemand anderes dann nach dem Fertignähen und nochmal waschen aus der Waschmaschine zieht, verpackt und verteilt, ist das auch hier völlig ausreichend.
Vor dem Zuschneiden unbedingt bei 60 Grad waschen (für Vorwaschen allgemein reicht ohne Waschmittel völlig aus), üblicherweise wäscht man ja nur 40, das geht sonst eventuell nochmal ein.
Danke für Deine Hilfe! Ich bin tendentiell ein Mensch mit zwei linken Händen, deshalb wollte ich bezüglich der Hygiene auf Nummer sicher gehen. Und gerade wenn man was Gutes tun will, möchte man natürlich sicher sein, dass man nicht was Schlechtes bewirkt.
Ich frage mich ob man aus alten Büstenhaltern nicht auch eine Maske mit wechselbarem Aktivkohlefilter in kleinere Stückzahl bauen kann (schwieriges Gebastel ...) aber das Problem wird hier sein, wie man die dazu bekommt luftdicht am Gesicht anzuliegen. Das sollen die wirklich sicheren Masken, die auch einen selbst schützen können, nämlich tun. Es gibt diese ekligen Silikonklebestreifen aber ich habe Null Ahnung wo man die her bekommt.