Authentisch Christs...
 
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Authentisch Christsein

Der beste Ort, einfach mal Christ zu sein. So, wie man halt ist.
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Hallo zusammen,

und zwar fällt mir immer mehr auf, dass mich bei christlichen Veranstaltungen, Gottesdiensten, usw. zunehmend die starke Fixierung auf den gemeinsamen Gesang stört. Ich singe überhaupt nicht gerne & finde es schade, dass das einen so großen Teil des Gottesdienstes o.Ä. einnimmt.

Nicht, dass ich Musik an sich nicht mag, ganz im Gegenteil, aber oftmals denke ich mir, es würde eine leise klassische Musik, z.B. Klaviermusik im Gottesdienst als Hintergrundmusik vollkommen ausreichen - verbunden mit beispielsweise mehr Impulsen aus der Bibel, mehr Meditation, mehr gemeinsamer Austausch... 

Ganz habe ich den Besuch von kirchlichen Veranstaltungen noch nicht aufgegeben, aber ich spüre mehr & mehr, dass mir das mehr Kraft zieht als gibt; ich finde es für mein Glaubensleben umso viel schöner & bereichernder, mich in eine leere Kirche zu setzen, dort die Stille zu genießen oder draußen zu meditieren.

Bitte diesen Thread nicht als Angriff sehen, an alle die, die gerne singen, für diejenigen freut mich das 🙂

Mich würde mal interessieren, wie ihr zu diesem Thema steht.

Viele Grüße

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Vor 4 Tagen

Bitte nehmt das ernst…
Hallo, ich habe seit paar Wochen wieder  angefangen mich von Tag zu Tag mehr mit meinem Glauben zu beschäftigen. Mir wurde gesagt das ich auf jeden Fall bekehrt werden muss. Ich fange momentan an immer mehr nach der Bibel zu leben insbesondere dem Neuen Testament. Doch ich habe auch Ängste, was ist wenn ich nicht bekehrt werden kann weil ich mein Leben lang in Sünde verbracht habe und es schleichen sich jeden Tag immer mehr Sünden dazu. Ich beschäftige mich Tag täglich damit wie es sich wohl anfühlt erlöst zu sein. Meine Gedanken und mein Herz schreien nach Erlösung, doch es macht sich die Angst breit das ich nicht erlöst oder bekehrt werden kann so sehr ich es auch versuche..zu beten gibt mir Ruhe und auch Kraft sowie auch das lesen der Bibel..aufgrund meiner Arbeit (Sicherheitsdienst) die größtenteils im Nachtleben bzw. In der Nachtschicht und Wochenende stattfindet ist es mir selten Möglich in die Kirche Sonntags zu gehen, da ich ca. erst eine Stunde vor dem Gottesdienst zu Hause ankomme da meine Schichten größtenteils 12 Schichten gehen..werde ich deswegen nicht erlöst? Erfahre ich deswegen nicht die Bekehrung? Ich habe Angst…

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Nov 29

Tja, das ist doch mal eine Überschrift... man darf gespannt sein, zumal es mir damit durchaus ernst ist.

Aber was meine ich jetzt damit? Es ist ja nicht so, dass ich schreiend Reißaus nehme, wenn ich irgendwelchen Christen oder Moslems begegne. Eigentlich komme ich da ja ganz gut klar. Aber es gibt auch ein gewisses Unbehagen, das ich bisher nie so recht formulieren konnte... aber inzwischen denke ich, dass ich langsam dahinterkomme, woher dieses Unbehagen kommt.

Mir wurde das bewusst durch einen anderen Beitrag von mir, bei dem es um Musik ging, die manche Christen für bedenklich halten. Den Beitrag findet man hier.

Kurz gesagt geht es um eine Rock-/Metalband, die das Thema "Satanismus" als Konzept für ihre Musik und Bühnenshow gewählt hat. Der Gründer der Band sieht sich als humanistischer Atheist, ihm geht es nach eigener Aussage um Freiheit und Nächstenliebe, der Teufel ist für ihn nur ein gesellschaftliches Symbol, das er für seine Musik und teils kritischen Texte verwendet.

Dem trat (nicht zum ersten Mal) ein Pastor entgegen, der von sich sagt, dass er ganz selbstverständlich an Gott glaubt und deshalb auch zwangsläufig an den Teufel. Er unterstellt der Band, bewusst dem Satan zu huldigen und damit böse Mächte herauf zu beschwören. Deshalb wollte er mit einem Gebetskreis gegen das geplante Konzert vorgehen... und das war noch recht harmlos, anderswo gab es auch Demonstrationen (Wobei mir da nichts Gewalttätiges bekannt wäre...).

Der Sänger der Band äußerte sich später zu dem Thema und sagte, dass er durchaus bereit gewesen wäre, mit dem Pastor zu sprechen... dass sie aber aufgrund ihres unterschiedlichen Weltbildes wohl auf keine gemeinsame Ebene gekommen wären, auf der sie sich hätten verständigen können.

Klar, der eine hält den Teufel für echt und gefährlich, der andere für eine amüsante Märchenfigur... wie will man da einen Kompromiss finden und sich verständigen...?

Und ich denke, genau das ist der Knackpunkt hier... dass es da eine Ebene gibt, über die keine Verständigung mehr möglich ist. Und das halte ich für eine große Gefahr heutzutage, nicht nur bezogen auf den Glauben.

Nun ist es in der Realität zumindest mit den Christen ja so, dass ich da meist keine großen Probleme sehe... die Christen wollen halt sonntags in den Gottesdienst und singen und Lobpreis machen... und ich bin froh, dass ich mich nochmal grunzend auf die Seite legen und länger schlafen kann. Kein Problem, da hat halt jeder seine Prioritäten. Und mit Vergebung und Nächstenliebe habe ich auch kein Problem, das scheinen mir sehr erstrebenswerte Dinge zu sein.

Aber es bleibt halt trotz allem eine Ebene, auf der keine Verständigung möglich ist. Das ist zwar im Alltag hierzulande kaum von Bedeutung... dennoch bleibt hier ein Befremden und ein gewisses Unbehagen. Denn die Verständigung auf eine gemeinsame Ebene kann von entscheidender Bedeutung sein. Ob man an die Gefahr eines Vulkanausbruches glaubt oder nicht und auf welcher Basis man das tut kann sehr konkrete und drastische Auswirkungen haben... es ist also wichtig, dass man hier auf eine gemeinsame Ebene kommt.

Die Tatsache, dass es hier etwas gibt, mit dem ich mit gläubigen Christen auf keine gemeinsame Ebene kommen kann macht es für mich etwas unheimlich. Ich will das jetzt nicht übermäßig dramatisieren, weil ich keinen konkreten Anlass zur Sorge habe... aber es lässt sich eben auch nicht völlig leugnen.

Und vielleicht geht es vielen hier ja umgekehrt genau so? Der Pastor aus meinem Beispiel hatte jedenfalls definitiv Grund zur Sorge, und er wäre bei einem Austausch mit der Band vermutlich ähnlich verzweifelt... wie kommt man da zusammen, wenn man doch so völlig unterschiedliche Voraussetzungen und Sichtweisen hat?

 

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Nov 22

Pogrome gegen die jüdische Bevölkerung 1938 und Mauerfall 1989. Ausrufung der Republik 1918 und Hitlerputsch 1923. Alles geschehen am 9. November.

Wie geht man mit einem so zwiespältigen Datum um?

Meine Empfehlung:

9. November -  Ein Nachdenktag (Pfarrerin Silke Niemeyer im Deutschlandfunk am 09.11.2024 um 06:35)

Dauer 4:30 Minuten

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Nov 20

Hallo zusammen,

es kostet mich zugegebenermaßen ein bisschen Überwindung, über das Thema zu schreiben, aber die Frage spukt mir tatsächlich schon länger häufig im Kopf herum & treibt mich ziemlich um..

Anlass dafür war eine Unterhaltung neulich mit einem anderen Christen & wir sind dann irgendwann mal aufs Thema Sexualität, Intimität etc. gekommen.. Quintessenz von dem Gespräch war, dass er zu dem Fazit gekommen ist, dass alles außer dem klassischen Geschlechtsverkehr (der laut ihm ausschließlich in der Ehe stattfinden soll) Sünde ist, weil es gegen Gottes ursprünglichem Plan von Sexualität, wie Gott sie sich wünscht & gedacht hat, geht.. Sprich, in erster Linie Sexualpraktiken, die zwar im Zweier - Kontext stattfinden, aber nicht zur Zeugung von Kindern führen können, also vor allem Analverkehr & Oralverkehr sind für Gott tendenziell mehr oder weniger ein Gräuel.. 

Ich gestehe, dass ich früher selbst sehr "experimentierfreudig" war & alles einmal ausprobiert habe, selbst als ich bereits gläubig war.. Aber in der Nachbetrachtung bin ich Jesus noch nicht so nachgefolgt, wie ich es heute tue..

Und je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr komme ich ins Zweifeln, ob er wirklich recht hat & alles, was vom klassischen Zeugungs - Akt abweicht, wirklich gegen Gottes Willen ist, zweitrangig, ob die Menschen etwas füreinander empfinden oder nicht... Oder ob es Gott eher darum geht & wichtig ist, dass alles zwar okay ist, sofern es im liebenden Rahmen der Ehe stattfindet..

Freue mich auf eure Meinungen & Ansichten zu diesem Thema!!

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Nov 19

2. Korinther 17 Denn unsre Bedrängnis, die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit, 18 uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig. 

Johannes 6, 47 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer glaubt, der hat das ewige Leben. 48 Ich bin das Brot des Lebens. 49 Eure Väter haben in der Wüste das Manna gegessen und sind gestorben. 50 Dies ist das Brot, das vom Himmel kommt, damit, wer davon isst, nicht sterbe. 51 Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel gekommen ist. Wer von diesem Brot isst, der wird leben in Ewigkeit. Und das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch – für das Leben der Welt

… möchte den Faden von hier hiermit gerne in einen neuen Thread ziehen.

 

Woran erkennst du in deinem Leben Ewigkeit?

Welche Bedeutung hat Ewigkeit für dein jetziges Erleben?

 

Freue mich über eure Gedanken und auf unseren Austausch.

LG von Lachmöwe

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Nov 05

Hallo Community,

Der Algorithmus von YouTube hat mir einen wunderbares Video auf die Vorschlagsleiste gespült.

In diesem Video erzählt eine lange schwer belastete Frau von ihrer Erfüllung mit de Heiligen Geist, der ersten sehr deutlichen Begegnung mit Jesus.

Schaut es Euch mal an: 

https://www.youtube.com/watch?v=Fqa3qCBm_Mo

Das ist weit mehr als ich je erlebt habe. Aber das ist es, auf das vermutlich viele Christen hoffen. Aber ich sehe das ganz ohne Neid sondern freue mich einfach nur über diesen Bericht, über ihr Erleben, darüber, dass wir an einen lebendigen Gott glauben und er immer mal wieder Menschen in ganz besonderer Weise berührt.

Liebe Grüße

GoodFruit

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Nov 04

Diese Frage beschäftigt mich, und ich gebe sie einfach mal weiter.

Schwesting

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Nov 02

Hallo!

Ich bin seit 18 Jahren gläubig, aber immer wieder in starke Glaubenszweifel hinein gerutscht. Nachdem ich mich sehr intensiv mit der Bibel auseinandergesetzt habe, kann diese für mich keine Grundlage meines Glaubens mehr sein. Mich würde interessieren, ob es hier Menschen gibt, die ein anderes Fundament für ihren Glauben gefunden haben, und was das sein könnte..

Ich bin dankbar für jede Antwort!

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Okt 31

Endlich.

Die Antifa demonstriert in Berlin gegen Antisemitismus. 

Nach langem Schweigen.

Mir fällt ein Stein vom ❤️ en.

5. Oktober 2024 in Berlin

Quelle: Aktion 3.Welt Saar, x

Weiter unten eine Stellungnahme dieser Organisation:

Zum Jahrestag-des-hamas-ueberfalls-auf-israel-am-7oktober-fuer-den-abschied-von-zwei-legenden-im-nahost-konflikt

 

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Okt 26

Gestern sah ich auf Bibel.tv (wenn auch nicht ganz zu Ende, was ich aber noch tun werde) den Film "Brennan".

Es hat mich nochmal dazu geführt, die Bücher von ihm, die ich habe, zur Hand zu nehmen - u.a. "Alles aus Gnade. Autobiografie eines vom Leben Gezeichneten" und die Dt. Ausgabe von "Raggamuffin Gospel > Größer als dein Herz".

Mich hat nocheinmal sehr bewegt, wie dieser Mann so ganz und leidenschaftlich aus der Gnade & Liebe Gottes gelebt hat, mit all seiner Schwäche, seinen Alkoholrückfällen und seinem bleibenden Versagen - auch als "Mann Gottes", der so nah am Herzen Gottes und am Herzen der Menschen war.

Dass wir ein Leben lang "simul justus et peccator" (Luther) bleiben - gerechtfertigte Sünder - verkörperte er bis zum Schluss. Und das bestärkt mich nochmal in all meinen Vorbehalten gegenüber all den "Volltönern" vom *sieghaften Leben* im Glauben, die mit Verve und geistlichen Erfolgsprogrammen davon künden, wie wir heilig und nochmal heilig und noch heiliger werden, wenn wir nur ...

Wer kennt Manning? Wer hat was von ihm gelesen? Und wie geht es Euch mit seiner Evangeliums-Botschaft, - Verkörperung und -Erfahrung?

L'Chaim

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Okt 14

Hallo zusammen,

kennt jemand zufällig Pfarrer Fimm & seinen Youtube - Kanal? (Maria Magdalena # katholisch oder so ähnlich)

Er ist, finde ich, einer der wenigen katholischen Pfarrer, von dem man regelmäßig etwas auf Youtube findet.. bin jetzt kein wirklicher Fan von ihm, aber dennoch sind einige Videos, die er hochlädt, doch ganz interessant 🙂

Kennt ihr Priester/Pastoren, die ähnliche Videoreihen auf Youtube haben & die ihr empfehlenswert findet?

Viele Grüße

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Okt 11


Wem nützt eigentlich "das Böse"?

Ist das vielleicht nur eine Erfindung des Menschen, als erforderlicher Maßstab, damit er sich als "Gutmensch" definieren kann?

Soll das Paradiesvertreibungsnarrativ vielleicht genau diesen wunden Punkt aufzeigen?

Ohne "Böse" gäbe es ja keinen Grund für Kampf und Krieg.

Was hat es dann damit auf sich, dass während meiner Christenzeit das Vaterunser vom Übel befreit und dafür mit dem "Bösen" angereichert wurde?

Welche gute(?) Absicht steckte dahinter, das Übel, welches auch ohne böse Absicht bestehen konnte, nun auf böse Absicht zu verengen?  

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Sep 28

Moin ihr Glaubensgeschwister,

ich bin taufrisch im Forum und platze hier so polternd rein und platzierte offenbar gleich zwei Patzer.

Konkret: ich stellte zwei jeweils provokative Glaubensfragen ohne Schlagabtauschmöglichkeit.

Auf nun schon zweifachen Wunsch hinsichtlich weiterführender Diskussion muss ich mal probieren, wie - und wo - ich jeweils das Thema:

"Christliche Kirchgänger vs. Bergpredigt"

und

"Wer braucht eigentlich "das Böse"

per C&P unterbringe.

Auf jeden Fall freue ich mich einerseits auf möglichst viele unzerredete Antworten, andererseits ist aber auch disputieren sicher spannend.

Also: ich probiere mal mein Glück.

Bis später

Feindesliebe Grüße

Johannes

 

 

 

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Sep 23

Ich schreibe das jetzt mal unter "Authentisch Christsein", obwohl es eigentlich unter "Jesus nachfolgen" gehört hätte... denn in der Tat möchte ich hier einmal darüber erzählen, inwiefern ich Jesus nachfolge... und inwiefern ich das nicht tue. Was dann auch der Grund ist, weshalb ich das hierhin schreibe... denn für "echte Christen" reicht es dann eben doch nicht.

Ich sehe mich hier ja bekanntlich als "Atheist", was für mich bedeutet, dass ich keine Religion der Welt für glaubhaft halte. Was mich auch nicht zum "Agnostiker" macht, denn in dieser Hinsicht lege ich mich fest: Ich halte es für ausgeschlossen, dass irgendeine Religion der Welt tatsächlich zutreffend ist bezüglich ihres Gottesbildes oder sonstiger Inhalte.

Was hat es dann mit "Jesu Nachfolge" auf sich? Nun, ich halte einige Punkte seiner Lehre für sehr wesentlich. Welches aber nicht unbedingt die Punkte sind, die in den Kirchen vermittelt werden.

Zunächst: Ich glaube nicht an "Wunder". Ich wüsste auch nicht, wozu diese gut sein sollen. Selbst wenn sie authentisch wären... was bitte sollen sie denn aussagen? "Schaut mal ich kann übers Wasser gehen! Also habe ich recht!"

Äh... nö? Selbst wenn du übers Wasser gehen kannst... warum solltest du dann recht haben...? Wo ist da der Zusammenhang? Damit kann man Leute beeindrucken... aber das sagt doch nichts über die Wahrhaftigkeit der Lehre aus!

Also Wunder... nö. Beeindruckt mich nicht und ist auch nicht der Punkt, um den es meiner Ansicht nach geht.

Also mal genauer hinschauen, was Jesus eigentlich lehrt. Worum geht es da? Es geht da um Schuld. Und um Vergebung. Und ja, das ist etwas, das ich kenne. Schuld begegnet einem überall im Leben... im Großen und im Kleinen. Da finde ich mich wieder. Schuld ist ein Problem.

Und wie wird man damit fertig? Durch Vergebung! Indem ich den Menschen vergebe, die mir gegenüber schuldig geworden sind, kann ich frei werden, von Hass, von schlechten Gefühlen, die mich zerfressen. Und es hilft, wenn ich mich dabei bewusst werde, dass ich auch schuldig bin. Ich bin nicht perfekt, ich bin ein Sünder. Und das heißt: Auch ich brauche Vergebung.

Wenn ich Glück habe, dann vergeben mir die Menschen, denen gegenüber ich schuldig geworden bin. Aber das funktioniert oft nicht... deshalb ist da noch ein höheres Prinzip. Gott vergibt mir, auch wenn mir Menschen nicht vergeben, so lange ich nur aufrichtig bereue.

Das ist ein Prinzip, das funktioniert, und dem ich deshalb folge.

Es gibt noch weitere Prinzipien... etwa die Nächstenliebe, und dass das Gesetz für die Menschen da ist, nicht umgekehrt. Und auch die Feindesliebe hat ihre Berechtigung... denn es wird jemandem schwer fallen, mich zu hassen, wenn ich ihm meinerseits erklärt habe, wie toll ich ihn finde und wie sehr ich ihn liebe. Keine Garantie... aber ein möglicher Weg, der oftmals funktionieren mag.

In diesem Sinne sehe ich mich als "Jesu Nachfolger". Und das ist etwas, das ich aus dem Christentum persönlich mitnehme.

Aber dabei bleibt es ja nicht.

"Christentum", das bedeutet im wesentlichen an die Auferstehung zu glauben. Jesus war tot, und dann lief er wieder umher. Weil Gott das so wollte, und weil es notwendig war.

Außerdem verwandelte Jesus Wasser in Wein. Und er heilte Kranke einfach so. Und er lief über das Wasser. Und er sprach zu Paulus, nachdem er schon tot war. Und, und, und... das alles muss man glauben.

Hm, nein. Ergibt keinen Sinn. Für mich wird hier klar eine Grenze überschritten. Nach meinem Verständnis geht es hier nicht um Glauben, sondern um Manipulation und um die Macht der Kirche... welcher auch immer.

Weil aber das Christentum durch die Kirchen bestimmt wird, distanziere ich mich an dieser Stelle klar und sage: Nein, was da behauptet wird, das glaube ich nicht! Und die Bibel wurde von Menschen geschrieben und ist einfach nur ein Buch! Und sonst nichts!

 

Und eben deshalb sehe ich mich auch selbst als "Atheist". Aber das bedeutet nicht, dass alles negativ wäre am Christentum aus meiner Sicht... und ich habe auch manche Weisheit in der Bibel gefunden, der ich folge.

Und ich schreibe das jetzt deshalb, weil ich nicht den Eindruck erwecken will ich würde immer nur meckern und alles negativ sehen... dem ist nicht so, und ich hoffe, das habe ich an dieser Stelle einmal darlegen können...

 

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Sep 19

Gestern am Mittagstisch gab es wieder einmal ein spannendes Thema im Lehrerzimmer. Irgendwie sind wir auf die Täufer und deren Verfolgung in Zürich gekommen. In dieser Diskussion steuerte der Wirtschaftslehrer eine Anekdote von einem Täufer, der auf der Flucht vor seinen Häschern über einen gefrorenen See lief. Einer seiner Häscher brach im Eis ein, und der Täufer kehrte um und rettet ihn, worauf hin er gefasst und hingerichtet wurde. Besagter Lehrer ereiferte sich darüber, wie dumm, dass dies sei und er würde sein Leben nie für sowas opfern. Die Diskussion nahm ihren Lauf und später liess sich der Lehrer zu der Aussage hinreissen, dass alle Motivation auf Sex oder Geld beruht und sonst gar nichts, alles kann auf Sex oder Geld reduziert werden.

Ich habe ihn dann gefragt, ob es nun Sex oder Geld war, welches den Täufer umkehren liess und den Mann rettet.

Er hat dann irgendwas von Ideologie gemurmelt. Eine Ideologie, die das Wohl des Anderen über das Eigene stellt, war meine Antwort darauf. Danach kam nichts mehr.

Irgendwie lässt mir die Haltung dieses Lehrers keine Ruhe. Sich lustig machen über Menschen, die bereit sind, für eine Überzeugung ihr Leben zu geben, ist das eine. Dies kann ich ja noch nachvollziehen.

Einen Glauben aber, der bereit ist, das Wohl eines Andern über das Eigene zu stellen als blosse ideologische Verblendung abzutun? Da frage ich mich, wer hier ideologisch verblendet ist.

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Sep 06

Hallo, wir (59 und 58), haben eine gemeinsame Bekannte (55) zu uns eingeladen. Wir alle sind Christen. Sie wohnt 350 km entfernt, mag nicht so gern Auto fahren und kommt daher mit dem Zug. Da sie in einem Nachbarland wohnt, macht es Sinn, dass sie bis zur Grenzstation fährt. Ich habe ihr angeboten, sie dort abzuholen und wieder hinzubringen am Ende des Besuches. Die einfache Strecke dorthin beträgt 75 km. Es addiert sich also auf 300 km. Soweit kein Problem, das machen wir gerne. Wir freuen uns auf ihren Besuch. Sie kommt am Donnerstagabend und reist am Sonntagmorgen wieder ab. Wir haben also Freitag und Samstag.
Nun aber wird es spezieller: Sie fotografiert gerne und hat sich schon mögliche Fotospots in unserer Gegend für einen Ausflug ausgesucht. Wir wohnen selbst recht nett - sie favorisiert aber ein Ziel, das eine Stunde entfernt ist. Und sie hat festgestellt, dass eine alte Nachbarin inzwischen auch bei uns in der Gegend wohnt und würde sie nun gerne besuchen - und dass ich sie dorthin fahre. Das alles würde sich auf weitere 200 km summieren.
Nein, ich will wahrlich nicht geizig sein und möchte eine schöne Zeit mit unserer Besucherin erleben - aber ich weiß nicht, wie ich mit ihren Wünschen umgehen soll. Wie weit sollte Gastfreundschaft gehen? Wie weit sollte man sie einfordern? Sind wir "schlechte Gastgeber" oder gar "schlechte Christen", wenn wir signalisieren, dass wir nicht noch mehr durch die Gegend fahren, sondern die Zeit mit ihr bei uns genießen wollen?
Ich habe sie bezüglich des Besuchs bei ihrer Bekannten schon darauf hingewiesen, dass sie die Möglichkeit hätte, per Carsharing zu fahren (das Fahrzeug ist 100 m von uns stationiert). Das will sie aber wohl auch nicht ("können wir nicht kurz bei ihr vorbei fahren?"). Unser Auto kann sie aus Versicherungsgründen nicht nehmen.
Sie ist eine liebe Person und hat auch schon angekündigt, uns während ihres Besuches zum Essen einzuladen.
Nun weiß ich nicht, wo ich eine Grenze ziehen sollte hinsichtlich ihrer Wünsche. Was meint Ihr?

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Aug 16

Hallo,

ich würde gerne mit gläubigen Christen über Adam und Eva sprechen. Eigentlich passt es von den Überschriften am besten in Theologie. Aber ich würde es gerne aus einer Glaubensperspektive besprechen. Und hoffe, es ist hier besser aufgehoben.

Ich habe Adam und Eva gerade wieder gelesen (über die Jahre schon oft). Und immer habe ich Fragen im Kopf:

- Wusste Gott im Vorfeld schon dass wir Menschen sündigen werden?

- Glauben viele Christen daran dass es eine historische Erzählung ist

- Ist der Garten Ede der Himmel?

- Wenn Gott gnädig und gut ist, warum müssen alle Frauen unter Schmerzen gebären. Nur wegen dem Verlangen nach Erkenntnis?

Ich fände es schön wenn ihr schreiben könntet, welche Bedeutung die Geschichte für euch hat. Für euren persönlichen Glauben. Und ob sie für euch symbolisch zu verstehen ist, allegorisch, historisch...

315
1,914
Jun 29

Hattet ihr schon mal Angst ein Wolf im Schafspelz, ein falscher Prophet, ungläubig, der Anti-Christ, der Teufel oder prinzipiell böse zu sein?

Falls ja:

Wie hat sich das angefühlt? Warum habt ihr euch so gefühlt? Wielange ging das Gefühl? Und wie seid ihr wieder da rausgekommen? 

Bzw. Was kann helfen, da garnicht erst reinzukommen?

32
830
Jun 27

Man kann lesen ohne zu hören und hören ohne zu lesen

2
256
Jun 08

Hallo,
mir fiel beim Lese in der Schrift wieder auf, wie oft Engel im AT vorkommen. Und auch im NT erfährt Maria von einem Engel von der Geburt Jesu.

Im Netz und im Gespräch mit Christen bemerke ich, dass der Glaube an Engel selbstverständlich für Christen ist.
Es sind sprituelle Wesen. Manchmal sichtbar. Viele glauben wohl, dass sie meist unsichtbar handeln.

Für mich kommt dann wieder Theodizee ins Spiel. Denn wenn es Engel gibt...warum retten sie nicht alle entführten Kinder. Warum kommen manche frei, andere nicht. Das ist doch eine berechtigte Frage...Weil Engel begrenzt sind? Denn wenn wir Christen glauben, dass es echte Wesen sind, dann können sie nicht alle an einem Ort sein?

Mich würde sehr interessieren, was ihr denkt!

35
314
Jun 06

Hallo Community!

Viele kennen die Stiftung Marburger Medien. Die haben oft nette Kleinigkeiten, die alle ein Ziel verfolgen: auf Gott aufmerksam machen, zum Glauben einladen. Da gibt es alles mögliche - oft besonders schöne oder aber auch geniale Karten oder Aufkleber.

Meine Frau bestellt da manchmal Sachen und neulich war ein Magnetaufkleber für das Auto dabei:

"Du kannst mir getrost folgen. - Gott."

Soll ich mir das aufs Auto tun? Ich hatte da so meine Hemmungen. Ich bin doch nicht Gott! Klar, dass das nicht gemeint ist. Aber ich hatte doch den Eindruck, dass das manche für übergriffig und missverständlich halten würden. Und so fristetet der Magnet zunächst seine Zeit an der Heizung statt auf dem Auto.

Neulich wurde ich dann in einer Zone 30 von einem Kampfradler regelrecht verfolgt. Der Typ klebte mir förmlich am Heck. Da erinnerte ich mich an den Magneten und nun ist der hinten auf dem Auto drauf. Wenn er denn schon bei einem plötzlichen Bremsmanöver meinerseits gut Chancen hat vor dem Thron Gottes zu landen, dann soll er doch zumindest zuvor von ihm gelesen haben ...

Aber nun fahre ich mit dem Aufkleber rum und habe den Eindruck, dass es da Menschen gibt, die den nicht wirklich Klasse finden.

Ach ja - der Aufkleber ist kein Selbstzweck. Klein steht der Verweis einer Webseite: Gott.net drauf. Der Aufkleber soll also einladen diese Webseite mit missionarischem Inhalt zu besuchen ...

Würdet Ihr Euch so ein Magnet ans Auto tun? Oder findet ihr den vielleicht sogar anstößig oder einfach nur nicht gut?

Liebe Grüße

GoodFruit

30
415
Jun 05

Matthäus 6, 33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. 34 Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat.

 

Gelingt euch das? Wie gelingt euch das?

Und wenn ihr euch daran ausrichtet, wonach trachtet ihr dann ganz konkret?

12
242
Mai 31

Für einen christlichen Mystiker ist Pfingsten ein bedeutendes Fest, das die Ausgießung des Heiligen Geistes auf die Jünger Jesu symbolisiert. Ein Mystiker betrachtet Pfingsten als eine Zeit der spirituellen Erneuerung und Vertiefung der Verbindung mit Gott. Es ist ein Moment der Offenbarung und des Empfangs göttlicher Inspiration, ähnlich wie die Erfahrungen der Jünger an diesem Tag.

Ein christlicher Mystiker kann Pfingsten auf verschiedene Weisen feiern. Dies kann durch intensive Gebete, Meditationen oder spirituelle Übungen geschehen, um sich für die Gegenwart des Heiligen Geistes zu öffnen und eine tiefere Verbindung mit Gott zu erfahren. 

Insgesamt ist Pfingsten für einen christlichen Mystiker ein heiliges Fest, das die Möglichkeit bietet, tiefe spirituelle Erfahrungen zu machen und sich noch näher an Gott zu fühlen. Es ist eine Zeit der Erneuerung, Inspiration und Offenbarung im mystischen Weg der Suche nach Gott.

94
756
Mai 27


Mag mit der Sammlung weiter machen.

"Heute hab ich meinem Kind eine Lektion erteilt. Ich habe seine Hausaufgaben aufgegessen. Morgen wird es lernen, dass einem oft nicht geglaubt wird. Gerade wenn man die Wahrheit sagt." - Das Känguru von Marc-Uwe Kling

 

 

 

 

17
580
Mai 15

Liebe Community-Mitglieder,

In letzter Zeit habe ich eine faszinierende Erfahrung gemacht, die ich gerne mit Euch teilen möchte. Ich habe die Praxis angenommen, meine Wünsche auf Pergamentpapier zu schreiben und sie dann zu verbrennen, mit dem Ziel, sie zu manifestieren. Überraschenderweise sind alle meine Wünsche auf diese Weise tatsächlich in Erfüllung gegangen.

Diese Erfahrung hat mich dazu gebracht, über die spirituelle Dimension dieses Handelns nachzudenken. Ich frage mich, ob es laut göttlichem Verständnis erlaubt ist, auf diese Weise Wünsche zu manifestieren. Ich richte meine Frage an Euch alle, um Eure Gedanken und Perspektiven zu diesem Thema zu hören.

Falls dies nicht im Einklang mit göttlichen Lehren steht, bitte ich um Eure Ratschläge, wie ich dafür beten könnte, um sicherzustellen, dass meine Handlungen im Einklang mit dem göttlichen Willen stehen.

Ich danke Euch m Voraus für Eure Einsichten und Anregungen.

Herzliche Grüße und Gottes Segen


Marcus

5
204
Apr 30

Also wenn man getauft ist, dann passt's dann auch mit dem Himmelreich. Wieso soll ich jetzt auch nur noch einen kleinen Finger krumm machen? Ich bin ja schließlich getauft. Ich habe meine Absolution bekommen und bin gerettet. Ich bin vergänglich aber wurde getauft. Juchee! Jucheirasa! Hosianna in der Höhe. Es geht dahin... im heiligen Himmel, wo kein Jammer usw. mehr ist. Ich bin teuer erkauft mit meiner ganzen Hand. Mir fällt jetzt das höchste Ehrenwort gerade nicht ein. Also Schluss jetzt.

67
1,603
Apr 21

Hallo,

ich bin jemand der sich viel Sorgen macht und dem es schwer fällt optimistisch in die Zukunft zu sehen. Ich habe beim Bibellesen festgestellt, dass Gott uns dazu auffordert uns keine Sorgen zu machen, sondern auf ihn zu vertrauen. Da gibt es zum Beispiel die Geschichte von Jesus und seinen Jüngern im Sturm, in der die Jünger panische Angst bekommen im Sturm umzukommen, Jesus verzweifelt aufwecken und er ihnen dann vorwirft, dass ihr Glaube zu klein sei und eine andere Stelle wo Jesus die Menschen dazu auffordert sich nicht um Nahrung und Kleidung zu sorgen sondern zuerst nach den Reich Gottes zu streben, dann würde Gott alles andere hinzugeben. Die Bibel (vor allen in den Psalmen) ist voll von der Aufforderung an uns auf Gott zu harren und darauf zu vertrauen, dass Gott auch unsere schlechten Geschicke wieder zum guten wenden wird. Und es gibt auch noch Römer 8 Vers 28:

"Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind."

Diese radikale Zuverseicht kommt vielleicht einigen zu unrealistisch vor, wer die Bibel jedoch ernst nimmt sollte meiner Meinung nach nach ihr streben. Ich versuche auch dieses Vertrauen und diese Zuversicht in Gott zu erlangen das Problem ist nur, dass ich weiterhin große Angst davor habe ich könnte falsche Entscheidungen treffen. Ich frage mich: Was wäre wenn Gott man Ende meines Harrens auf ihn Segen und Glück für mich hat, mich von meinen Leid (die letzten Jahre hatte ich immer irgendwein Problem) erlösen will aber ich diesen Segen verpasse weil ich die falsche Entscheidung getroffen habe?

Wisst ihr was ich meine? Was ist wenn Gott es gut machen will in meinen Leben es aber doch nicht gut wird und ich stattdessen todunglücklich bin weil ich die falsche Entscheidung getroffen habe? Was ist wenn Gott zulässt, dass ich etwas sehr gutes in meinen Leben verliere, weil ich die falsche Entscheidung getroffen habe? Ich habe Schwierigkeiten auf Gott zu vertrauen weil ich Angst habe, dass Gott zwar mein bestes will aber eine mögliche falsche Entscheidung Gottes Verheisungen zunichte machen könnte, das zerstören könnte was er für mich vorgesehen hat.

9
482
Apr 16

Kann man Vergangenes und Zukünftiges offenbart bekommen, z.B. den Beruf und eine bestimmte Tat einer fremden Person, die extrem unwahrscheinlich sind, und sich als wahr herausstellen, ohne ein Prophet zu sein?

Ab wann ist etwas einfach nur eine "Offenbarung" über Vergangenes und Zukünftiges und ab wann ist etwas "Prophetisch"? 

Wann ist jemand ein Prophet und wann ist jemand ein falscher Prophet?

Was ist, wenn eine Person, Gedanken über Vergangenheit und Zukunft hat, die sich als wahr herausstellen aber auch Gedanken hat über die Zukunft, die sich als Irrtum heraus stellen? Ist sie dann ein falscher Prophet oder hat sie bei den Irrtümern einfach nur ihrem Ego geglaubt und sich getäuscht? Was, wenn sie alle Gedanken einfach für sich behält, die Irrtümer und die wahren Gedanken über Vergangenheit und Zukunft - ist sie dann AUF JEDEN FALL kein Prophet oder falscher Prophet?

1
208
Apr 14

Hallo, ihr lieben. Morgen ist das Auferstehungsfest und meine nichte hat gleichzeitig Geburtstag. Meine Familie und ich sind auf dem Kindergeburtstag eingeladen. Ich möchte aber viel lieber Ostern feiern. Ich würde mich unwohl fühlen wenn ich zum Geburtstag gehe, da jesus für mich an erster Stelle steht. Was haltet ihr davon? 

20
525
Apr 06

Lauf weg!

Ich hab ein Bild gemalt, mit Schafen im Himmel und die Schafe sind Wolken. Der Himmel ist in Streifen, deswegen hat [...] gesagt, du hast die Chem Trails gemalt. Und dann hat er dieses Bild seinen kritischen Denker Freunden gezeigt. Dann haben die gesagt: "Sie ist so tief in der Matrix, dass sie nicht zu retten ist. Lauf weg von ihr!", Hab mich gefragt, ob das dann eine Sekte ist. Und wenn jetzt jemand zu denen sagen würde: "Halte dich fern von denen, weil das eine Sekte ist!", ob der dann selber sektenhaft denkt.
Und warum die jeweils andere Partei so denkt. Weil sie beide glauben, dass sie die Wahrheit haben.

Glauben und Wissen

Aber wenn ich glaube, dass es richtig ist zu glauben, die Wahrheit nicht zu wissen und deshalb weder das eine noch das andere glaube, sondern glaube, nicht zu wissen. Glaube ich dann, dass das die Wahrheit ist oder glaube ich nur, dass ich die Wahrheit nicht weiß?
Weil wenn ich glaube, dass das die Wahrheit ist, die Wahrheit nicht zu wissen, bin ich dann nicht genau so, wie die die entscheiden, dass sie die Wahrheit wissen und die die nicht so glauben sich irren?

Der Unterschied

Nein, weil ich glaub ich kann mich irren. Deshalb sag ich nicht, dass sich die anderen irren, die nicht so glauben. Das ist der Unterschied.

Liebe und Vertrauen und Demut

Weil vielleicht hat ja einer von denen, die sagen, dass sie wissen die Wahrheit. Und vielleicht hab ich, der ich sage, dass ich glaube und nicht weiß die Wahrheit. Und vielleicht hat überhaupt keiner die Wahrheit, außer Gott. Vielleicht hat jeder ein bißchen davon. Vielleicht ist die Wahrheit garnicht so wichtig. Vielleicht ist Liebe und Demut und Vertrauen in Jesus viel wichtiger.

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Apr 01

Eines meiner Lieblingslieder ist ein kabbalistisches Gebet. Ich beschäftige mich nicht mit dieser Lehre, weil die Bibel ohne Irrtümer ist, im Gegensatz zu anderen Lehren. Aber ich liebe die hebräische Sprache und dieses Gebet. Jetzt hat mir ein Bruder gesagt, dass ich damit den Teufel anbete. Er meint die Namen darin kommen aus der Kabbala und sind nicht Gottes Namen.
Jetzt fühl ich mich verunsichert und weiß nicht, wie ich das überprüfen kann. Was sagt ihr dazu? Ist es gegen Gottes Wille, wenn ich dieses Gebet singe? 

https://youtu.be/1EdL_TLbHsg?si=PiTj4VOtNgtGOOtg

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Mrz 29

Was stellt Jesus dar? Niemand kommt zum Herrn, denn durch mich allein oder Hauptsache Jesus. Wer ist mein Herr? Gott, Jesus oder der heilige Geist? Und wenn ich keinen von diesen 3 Herren habe, wer ist dann mein Herr oder habe ich dann überhaupt einen Herr? Wenn ich Müller heissen würde, dann nennen mich heutzutage alle Herr Müller. Was ist ein Herr? Sind alle Männer heutzutage Herren? Herrschaften...

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Mrz 23

Ja, es soll sie geben, Frauen und Männer die sich dem Teufel verschrieben haben, und aus mir nicht bekannten Gründen meinen dieser seie stärker als Gott. Woher kommt dieser Aberglaube? Gottes Segen.

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Mrz 23

Sind wir als Christen Entwicklungen wie der Genderideologie hilflos ausgeliefert? Ist der Zeitgeist etwas, das von uns überhaupt nicht beeinflußt werden kann und der einfach so dahinläuft ohne dass wir auf seine Entwicklung Einfluß nehmen könnten? Wie konnte es in Deutschland bzw. Europa und anderen Nationen so weit kommen, dass es exempli causa erklärtes Ziel von Regierungen ist, im Sinne der Genderideologie beispielsweise sogar Unterschiede zwischen Geschlechtern abzuschaffen? Über eure Gedanken wäre ich sehr dankbar. Euer learner.

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595
Mrz 22

Warheit... 

Was ist denn das warheit?

Wer habe die warheit?

Wie weiss ich das jemand das warheit hat?

Wie Schütze ich mich von Irrweg, falschen Christen?

Kann mir jemand helfen?

Danke 

Gelobt sei Jesus Christus aus Nazareth 

 

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Mrz 11


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