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Diakonische Gemeinde


Wiwi87
 Wiwi87
Themenstarter
Beiträge : 124

Liebe Jesus.de-Community,

auch ein ein bißchen durch den aktuellen Thread zur "erfolgreichen missionarischen Gemeinde", vorallem aber weil es einfach mein Thema ist, würde ich mich gerne mit euch über "diakonische Gemeinde" austauschen.
Ich hoffe, dass der Thread im Forum Mission richtig untergebracht ist.?.

Was würde für euch eine diakonische Gemeinde ausmachen?
Welchen Stellenwert hat Diakonie in eurer Gemeinde oder in den Gemeinden in eurem Umfeld?
Was hat eure Gemeinde an diakonischen Aktivitäten?
Welche Bedeutung hat/ sollte Diakonie aus eurer Sicht in Gemeinden haben?
Vielleicht kann auch ganz am Anfang die grundsätzliche Frage stehen, was Diakonie überhaupt ist und was nicht? Welche Ziele sie hat?

Ich bin gespannt auf die Beiträge

LG Wiwi

Antwort
22 Antworten
Suzanne62
Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @wiwi87

Ich hoffe, dass der Thread im Forum Mission richtig untergebracht ist.?.

Wenn der zuständige Moderator keinen Anlass sieht, ihn in ein anderes Forum zu verschieben, ist es wohl OK so.

Veröffentlicht von: @wiwi87

Welchen Stellenwert hat Diakonie in eurer Gemeinde oder in den Gemeinden in eurem Umfeld?

Generell hat Diakonie/Caritas, also tätige Nächstenliebe wohl einen sehr hohen Stellenwert in der Kirche, und das völlig zu recht.

Veröffentlicht von: @wiwi87

Was hat eure Gemeinde an diakonischen Aktivitäten?

Sehe ich das richtig, dass du hier Bereiche meinst, die weitgehend von Ehrenamtlichen "gestemmt" werden?
Da gibt es bei uns zunächst mal die Seniorenarbeit, die von einer Gruppe von acht Frauen organisiert wird. Es findet 14tägig ein Seniorennachmittag statt mit einem festen Ablauf: Messe, anschließend Kaffeetrinken, danach entweder ein Vortrag mit anschließendem Gespräch oder ein Film.
Zusätzlich organisiert dieser Kreis auch regelmäßig Ausflüge für Senioren, die z.T. bezuschusst werden, um auch ärmeren Rentnern die Teilnahme zu ermöglichen.
Dann gibt es den Stadtteiltreff mit seinen Angeboten für verschiedene Zielgruppen: die "Deutschwerkstatt" für Zugewanderte und Geflüchtete, die einen Sprachkurs besuchen und Fragen zu ihrem Unterrichtsstoff haben oder sich auf eine Sprachprüfung vorbereiten sowie Schülerinnen und Schüler, die eine "Willkommensklasse" besuchen und Hilfe beim Deutschlernen brauchen - allerdings können und wollen wir einen regelmäßigen Nachhilfeunterricht nicht ersetzen. Ebenfalls im Stadtteiltreff findet der "Teesalon" statt, der den Bewohnern desw Stadtviertels Gelegenheit gibt, sich kennenzulernen und miteinander ins Gespräch zu kommen, an diesen Nachmittagen ist immer auch eine Sozialarbeiterin von der Caritas vor Ort, um dort zu helfen, wo es gerade "brennt" - also wenn ein Besucher Probleme mit dem Jobcenter, dem Vermieter oder der Krankenkasse hat.
Hier zeigt sich, wo die Grenzen dessen sind, was ehrenamtlich tätige Gemeindemitglieder leisten können und dass eine gute Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen wichtig ist.
Für ebenso wichtig halte ich eine gute vorbereitende Schulung für Ehrenamtliche, damit es nicht am Ende "gut gemeint, aber schlecht gemacht" ist.

Nachtrag vom 22.01.2019 1837
Generell ist soziale Gerechtigkeit bei uns ein großes Thema, da es im Einzugsgebiet unserer Pfarrei ein ausgeprägtes soziales Gefälle gibt: neben Leuten, die gut bezahlte Jobs haben und in schicken teuren Lofts wohnen gibt es viele Geringverdiener und Empfänger von Sozialhilfe, AlgII und Grundsicherung.

suzanne62 antworten
11 Antworten
Simmy
 Simmy
(@simmy)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 2518

Das ist ja toll, dass eure Gemeinde da so aktiv ist.
Wird der Stadtteiltreff von Hauptamtlichen geleitet?
Das ist bei uns in der Gemeinde wirklich ein Problem - fürs diakonische Ehrenamt fehlt die Zeit, da die meisten schon Musik machen oder sonst irgendwie an der Gemeindearbeit beteiligt sind.

simmy antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @simmy

Wird der Stadtteiltreff von Hauptamtlichen geleitet?

Nicht mehr - es war eine befristete Stelle im Rahmen der "Aktion Neue Nachbarn" vom Erzbistum Köln. Aus eigenen Mitteln hätte das die Gemeinde nicht stemmen können.

Inzwischen wird das Ganze weitgehend von Ehrenamtlichen organisiert und durchgeführt.

Die kommen allerdings aus verschiedenen Gemeinden - nur organisatorisch hat da noch unsere Gemeinde bzw. der Pfarrverband "den Hut auf".

Veröffentlicht von: @simmy

Das ist bei uns in der Gemeinde wirklich ein Problem - fürs diakonische Ehrenamt fehlt die Zeit, da die meisten schon Musik machen oder sonst irgendwie an der Gemeindearbeit beteiligt sind.

Dass das bei uns geht, liegt sicher auch daran, dass das Einzugsgebiet sehr groß ist - 10.000 Katholiken wohnen im Pfarrbezirk.
Außerdem hat eine Volkskirche sicher andere Möglichkeiten als eine möglicherweise eher kleine freikirchliche Gemeinde.

suzanne62 antworten
Simmy
 Simmy
(@simmy)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 2518

Ok das ist nochmal eine andere Hausnummer. Unsere Gemeinde hat ca 380 Gemeindeglieder.

Aber selbst mit mehr Leuten, Ehrenamt und Vollzeitbeschäftigte ist schwer zu vereinbaren. Auf jeden Fall wenn es wirklich um viel Engagement geht.
Unsere Gemeinde ist da aber leider auch nicht so arg interessiert. Letztes Jahr gab es hier einen Adventskalender, bei dem verschiedene Organisationen an jeweils einem Tag ihre Türen geöffnet haben. Das würde von einer Gemeinde initiiert. Sowas könnte ich mir noch vorstellen.

simmy antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @simmy

Unsere Gemeinde hat ca 380 Gemeindeglieder.

Prozentual gesehen bringen sich bei euch wahrscheinlich viel mehr Leute ein - die Mehrheit belässt es bei uns bei der Teilnahme an der Sonntagsmesse, wenn überhaupt. Das ist ja auch in Ordnung.

Veröffentlicht von: @simmy

Ehrenamt und Vollzeitbeschäftigte ist schwer zu vereinbaren. Auf jeden Fall wenn es wirklich um viel Engagement geht.

Da ist es wichtig, sich erstens etwas auszusuchen, was man wirklich gern macht und gut kann und zweitens realistisch abzuschätzen, wie viel Zeit man dafür aufbringen kann und das drittens auch zu kommunizieren.
Ich arbeite derzeit einen Nachmittag pro Woche im Stadtteiltreff mit und unterstütze Geflüchtete und Zuwanderer beim Deutschlernen - das ist auch das, was ich beruflich mache - daher weiß ich, was in den diversen Prüfungen verlangt wird.
Es sollte sich aber niemand, der vollauf damit beschäftigt ist, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen, gedrängt fühlen, mehr zu machen, als er eigentlich will und kann.
Auch die Zeit, die man mit der Familie verbringt oder in der man einfach entspannt, ist wertvoll und wichtig.

suzanne62 antworten
Simmy
 Simmy
(@simmy)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 2518

Ja das denke ich auch.
Man kann nur leisten, wofür die Kraft reicht.
Und wenn ich mir unseren Pastor ansehe, der seit kurzem 2 Gemeinden zu betreuen hat, die 1 Stunde Fahrzeit auseinander liegen...Naja, ohne Hauptamtliche zusätzlich ist sowas nicht zu stemmen.

simmy antworten
Wiwi87
 Wiwi87
(@wiwi87)
Beigetreten : Vor 21 Jahren

Beiträge : 124
Veröffentlicht von: @simmy

Unsere Gemeinde ist da aber leider auch nicht so arg interessiert.

Kannst du sagen warum? Was vermutest du?

Bei Diakonie geht es ja darum, dass die Christen/ Gemeinde/ Kirche über ihren Tellerrand hinausschaut in den Stadtteil, den Ort um das Evangelium zu leben. Das Evangelium nach außen tragen. Taucht das bei euch in den Gottesdiensten oder zu anderen Treffen in der Gemeide thematisch auf?

Veröffentlicht von: @simmy

Aber selbst mit mehr Leuten, Ehrenamt und Vollzeitbeschäftigte ist schwer zu vereinbaren. Auf jeden Fall wenn es wirklich um viel Engagement geht.

Seit ich in der Feuerwehr bin, hat sich mein Blick aufs Ehrenamt und das was möglich ist auch nochmal mehr geweitet. Ehrenamtliches Engagement gehörte für mich seit der Jugend immer dazu. Aber auch immer mit dem Blick, was ist realistisch für mich.

wiwi87 antworten
Simmy
 Simmy
(@simmy)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 2518

Leider taucht es zu wenig auf, auch in den Gottesdiensten und Kreisen. Es ist auf jeden Fall keine wirkliche Zielsetzung und deswegen auch nicht im Fokus.
Es ist eher so, jeder lebe die Nächstenliebe für sich selber aus in dem Maß, wie er kann.

simmy antworten
Wiwi87
 Wiwi87
(@wiwi87)
Beigetreten : Vor 21 Jahren

Beiträge : 124

Das ist schade.
Klar nicht jede Gemeinde kann alles machen. Wenn man sich aber mit offenen Augen umschaut, sieht man an vielen Stellen die Not oder einen Mangel. Ich bin wirklich davon überzeugt, dass Gott seine Gemeinde nicht zum Selbstzweck geschaffen hat, sondern um sein Reich zu verbreiten. Jede in dem Maß, wie es ihr gegeben ist.

wiwi87 antworten
Wiwi87
 Wiwi87
(@wiwi87)
Beigetreten : Vor 21 Jahren

Beiträge : 124
Veröffentlicht von: @suzanne62

ehe ich das richtig, dass du hier Bereiche meinst, die weitgehend von Ehrenamtlichen "gestemmt" werden?

Genau. Mir geht es nicht um die großen diakonischen Unternehmen wie die Caritas, sondern das was in/ von den Gemeinden vor Ort organisiert wird.

Da läuft ja einiges bei euch in der Gemeinde. Ihr seit eine katholische Gemeinde, wenn ich das richtig rauslese, oder?
Arbeitest du in einem der Bereiche mit?

Veröffentlicht von: @suzanne62

Hier zeigt sich, wo die Grenzen dessen sind, was ehrenamtlich tätige Gemeindemitglieder leisten können und dass eine gute Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen wichtig ist.

Ja, die ehrenamtliche Arbeit hat ihre Grenzen. Wie ist der Umgang mit den Ehrenamtlichen bei euch? Werden diese gut begleitet und deren Arbeit anerkannt? Wer macht das?

Wer trägt die Verantwortung für den Teesalon und koordiniert das? Läuft das ehrenamtlich oder macht das die Sozialarbeiterin?

Veröffentlicht von: @suzanne62

Für ebenso wichtig halte ich eine gute vorbereitende Schulung für Ehrenamtliche, damit es nicht am Ende "gut gemeint, aber schlecht gemacht" ist.

Habt ihr bei euch denn auch sowas?

Veröffentlicht von: @suzanne62

Generell ist soziale Gerechtigkeit bei uns ein großes Thema, da es im Einzugsgebiet unserer Pfarrei ein ausgeprägtes soziales Gefälle gibt: neben Leuten, die gut bezahlte Jobs haben und in schicken teuren Lofts wohnen gibt es viele Geringverdiener und Empfänger von Sozialhilfe, AlgII und Grundsicherung.

Spielt das auch eine Rolle in den Gottesdiensten, Predigten und so weiter? Wie ist das Miteinander da im Gemeindekontext oder wird da vorwiegend eine Gruppe angesprochen? Merkt man das Gefälle innerhalb der Gemeinde auch sehr?

Nachtrag vom 26.01.2019 1410
Ach, ein paar Fragen hattest du ja schon beantwortet. 😉 Danke!

wiwi87 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @wiwi87

Merkt man das Gefälle innerhalb der Gemeinde auch sehr?

Nein, das wirkt sich im Miteinander nicht so sehr aus.

Veröffentlicht von: @wiwi87

Ach, ein paar Fragen hattest du ja schon beantwortet.

Ja, aber noch nicht alle - z.B. die nach der Schulung und Begelietung der Ehrenamtlichen. Das will ich dann jetzt mal nachholen.
Also, wer in einem der sozialcartativen Bereiche der Gemeindearbeit mitarbeiten will, wird dafür vom Caritas-Kreisverband geschult, das sind, je nach Bereich und Tätigkeit, zwei bis sechs Wochenenden, durchgeführt vom "Referat Gemeindecaritas".
Es gibt für jeden Bereich feste Ansprechpartner unter den Hauptamtlichen, meist der Diakon oder eine der Gemeindereferentinnen. Diese organisieren auch die Teambesprechungen und Supervisionen.

suzanne62 antworten
speedysweety
(@speedysweety)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 3771

Wow, das ist ja richtig klasse, was Ihr alles anbietet! Ihr schafft Raum für Begegnungen unter anderem mit dem Teesalon und bietet sogar eine Möglichkeit an, Hilfe zu bekommen, wenn man Probleme mit Jobcenter etc. bekommt. Auch der Seniorennachmittag ist ziemlich häufig, ich kenne das wesentlich seltener. Toll, dass das bei Bedarf auch bezuschusst wird. Da fällt man dann auch als nicht so betuchtes Gemeindemitglied nicht eindach durchs Raster. Finde ich richtig gut!

speedysweety antworten


Simmy
 Simmy
Beiträge : 2518

spannendes Thema, schade, dass bis jetzt noch nichts dazu kam.

Veröffentlicht von: @wiwi87

Was würde für euch eine diakonische Gemeinde ausmachen?

Dass man in der Gemeinde von den Nöten der anderen weiß und sich gegenseitig hilft.
Dass man nach außen offen ist und in seinem Kiez Hilfsangebote und offene Angebote schafft.

Veröffentlicht von: @wiwi87

Was hat eure Gemeinde an diakonischen Aktivitäten?

Leider keine 🙁 Außer den Gottesdienst und die "normale" Gemeindearbeit.
Ich finde das sehr schade, aber ohne zusätzliche Hauptamtliche sind keine Ressourcen da. Fast alle aktiven Gemeindeglieder haben ein Amt (Krchenvorsteher, Abendmahlsdienst, Lektorendienst, Musikbegleitung, Kindergottesdienst) und wie soll man sowas auch anbieten, wenn die meisten Vollzeit arbeiten?
Mein Traum wäre eine Kirchenleitung, die dafür Geld bereit stellt, sodass man eine Stadtteilarbeit aufbauen könnte.

simmy antworten
2 Antworten
Wiwi87
 Wiwi87
(@wiwi87)
Beigetreten : Vor 21 Jahren

Beiträge : 124
Veröffentlicht von: @simmy

spannendes Thema, schade, dass bis jetzt noch nichts dazu kam.

Ja, schade, dass hier für das Interesse darüber zu reden nicht so groß ist. Die Wichtigkeit wird meine ich von den wenigsten in Frage gestellt, nur sich damit zu beschäftigen und aktiv zu werden, das fällt schwer.
Vielleicht weil man im diakonischen Bereich stärker gefordert ist. Ich würde mal behaupten, dass man mit mehr Dingen konfrontiert wird, als wenn ich "nur zu einer evangelistischen Veranstaltung einlade".

Veröffentlicht von: @simmy

Ich finde das sehr schade, aber ohne zusätzliche Hauptamtliche sind keine Ressourcen da.

Geht das nur dir so oder auch anderen?

Veröffentlicht von: @simmy

Mein Traum wäre eine Kirchenleitung, die dafür Geld bereit stellt, sodass man eine Stadtteilarbeit aufbauen könnte.

In was für einem Stadtteil ist deine Gemeinde? Wohnen die Gemeindemitglieder dort auch, oder kommen sie größtenteil von außen?
Was schwebt dir da genau vor? Kulturelle Angebote oder wie bei Suzanne62 Angebote zur Begegnung und konkrete Hilfsangebote für bestimmte Zielgruppen?

wiwi87 antworten
Simmy
 Simmy
(@simmy)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 2518

Hm ich denke, das geht eher nur mir so.
Bzw viele würden wahrscheinlich sagen, sie haben nichts dagegen aber sehen keine Kräfte dafür. Und das kann ich auch nachvollziehen.

Unsere Gemeinde liegt in einem Stadtteil mit hohem (muslimischen) Ausländeranteil. Eine Nachbar-Gemeinde in der Ökumene macht seit vielen Jahren schon eine Hausaufgabenbetreuung und Jugendarbeit- eine tolle Arbeit, die sie da machen, aber zum Teil wohl auch nicht ganz ungefährlich (habe ich im Jahresbrief gelesen).

Mir würde eher so ein offener Treffpunkt für Begegnungen vorschweben.

simmy antworten
Tagesschimmer
Beiträge : 1211
Veröffentlicht von: @wiwi87

Was würde für euch eine diakonische Gemeinde ausmachen?

Gutes tun, sozial sein nach innen und außen? Wenn man mir so einen Begriff sagen würde, würde ich nachfragen, wie die Gemeinde ihre Aufgabe sieht.

Veröffentlicht von: @wiwi87

Welchen Stellenwert hat Diakonie in eurer Gemeinde oder in den Gemeinden in eurem Umfeld?

Einen viel höheren als z.B. Gebet und Lehre. Mir ist das etwas zu hoch, aber ok.

Veröffentlicht von: @wiwi87

Was hat eure Gemeinde an diakonischen Aktivitäten?

Überwiegend unterstützen wir andere Projekte. Die Gemeinde macht höchtens mal Einsätze oder Feste. Es gibt immer wieder Schulungen zu Zielgruppen, für die man sich einsetzen könnte. Viele Leute sind dauerhafte Ehrenamtliche in den verschiedensten Bereichen. Wenn dann in diesen Projekten etwas besonderes läuft oder Hilfe gebraucht wird, veröffentlichen sie es im Gemeindechat. So bleibt man auf dem Laufenden und kann sich auch spontan engagieren.

Überhaupt wird da ständig etwas verschenkt oder gesucht, eingeladen oder angeboten, etwas gemeinsam zu unternehmen. In diesem Chat sind deutlich mehr Leute als in die Gemeinde gehen. Wer will, kann dazukommen. Wer z.B. einsam ist, kann so einfach Leute finden ohne sich outen zu müssen.

Veröffentlicht von: @wiwi87

Welche Bedeutung hat/ sollte Diakonie aus eurer Sicht in Gemeinden haben?

Sie sollte einfach da sein, nicht als Selbstzweck, aber aktivierbar, wenn sie gebraucht wird. Ich würde immer Ausgewogenheit in der Gemeinde anstreben. Dafür muss jeder Bereich bereit sein, mal ganz nach vorn oder ganz nach hinten zu treten, so wie es gebraucht wird.

tagesschimmer antworten
5 Antworten
Wiwi87
 Wiwi87
(@wiwi87)
Beigetreten : Vor 21 Jahren

Beiträge : 124
Veröffentlicht von: @tagesschimmer

Wenn man mir so einen Begriff sagen würde, würde ich nachfragen, wie die Gemeinde ihre Aufgabe sieht.

Welche Aufgaben siehst du für Gemeinden und welche Prioritäten haben die jeweils? 😊

Veröffentlicht von: @tagesschimmer

Einen viel höheren als z.B. Gebet und Lehre. Mir ist das etwas zu hoch, aber ok.

Woran machst du fest? Für mich muss Diakonie in der Gemeinde gerade von Gebet und Lehre getragen werden und aus beiden heraus entstehen. Da geht für mich Diakonie noch einen Schritt weiter als gute und soziale Taten. Diese Woche habe ich von einem Begriff gelesen, der meines Erachtens gut passt. Da ist Diakonie, eine Hilfe zum Leben, die zur Kommunikation des Evangeliums gehört. Das kann aber nur geschehen, wenn wir Diakonie nicht von Gebet und Lehre trennen und das eine oder andere als wichtiger erachten.

Veröffentlicht von: @tagesschimmer

Überwiegend unterstützen wir andere Projekte.

Kannst du die genauer benennen?

Veröffentlicht von: @tagesschimmer

Überhaupt wird da ständig etwas verschenkt oder gesucht, eingeladen oder angeboten, etwas gemeinsam zu unternehmen. In diesem Chat sind deutlich mehr Leute als in die Gemeinde gehen. Wer will, kann dazukommen. Wer z.B. einsam ist, kann so einfach Leute finden ohne sich outen zu müssen.

Das ist ja mal cool. Sind die Leute, die nicht zur Gemeinde gehören in einer anderen christlichen Gruppe oder sind das Nichtchristen?

Veröffentlicht von: @tagesschimmer

Ich würde immer Ausgewogenheit in der Gemeinde anstreben. Dafür muss jeder Bereich bereit sein, mal ganz nach vorn oder ganz nach hinten zu treten, so wie es gebraucht wird.

Da stimme ich dir zu. Ich glaube es gibt da auch Zyklen in denen sich auch das Gemeindeleben dreht. Oder wie es in Prediger 3 steht: "Für alles gibt es eine bestimmte Stunde. Und für jedes Vorhaben unter dem Himmel gibt es eine Zeit: ..."

wiwi87 antworten
Tagesschimmer
(@tagesschimmer)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 1211
Veröffentlicht von: @wiwi87
Veröffentlicht von: @wiwi87

Wenn man mir so einen Begriff sagen würde, würde ich nachfragen, wie die Gemeinde ihre Aufgabe sieht.

Welche Aufgaben siehst du für Gemeinden und welche Prioritäten haben die jeweils? 😊

Oh, eine sehr umfangreiche Frage, vielleicht aufgrund eines Missverständnisses. Ich denke, dass einzelne Kirchgemeinden Teilaspekte der Kirche als gesamte Braut Christi ausleben. Meine Frage an die Gemeinde ist also so gemeint: "Was versteht ihr selbst darunter, wenn ihr euch als diakonische Gemeinde bezeichnet."

Ich schaue oft danach, wie der fünffältige Dienst gelebt wird, wenn ich mir ein Gesamtbild machen möchte.

Veröffentlicht von: @wiwi87

Für mich muss Diakonie in der Gemeinde gerade von Gebet und Lehre getragen werden und aus beiden heraus entstehen.

Ja, das wäre schön, so wie ich mir eine enge Verbindung aller Bereiche wünsche.

Veröffentlicht von: @wiwi87

Da ist Diakonie, eine Hilfe zum Leben, die zur Kommunikation des Evangeliums gehört.

Das ist sehr schön ausgedrückt. Kommunikation hat so viele Kanäle und was wir kommunizieren, ist sowieso das, was wir im Herzen haben. Darum ist das eigene Herz ja so wichtig.

Da sehe ich das Problem, wenn Diakonie und andere Gemeindebereiche so unterschiedliche Prioritäten haben und nicht richtig verbunden sind. Das Ansehen der stark diakonischen Gemeinde mag in der Öffentlichkeit gut sein und es mögen auch eine Zeit lang viele Menschen dazukommen und spenden. Trotzdem kann es sein, dass das Evangelium in den Herzen wenig Raum hat, dafür aber ein gutes, ehrbares Leben ganz viel Raum. Dann wächst nicht der Gemeindekörper, sondern an den tätigen Händen mehren sich die Ringe und Armreifen, die irgendwann beschwerlich werden.

Das scheint für viele Gemeinden zu gelten. Ich habe das Gefühl, dass da verschiedene Ängste dahinterstecken. Deshalb vielleicht auch die manchmal recht emotionale Ablehnung von biblischen Inhalten, die etwas klarer zur Sache kommen.

Ich sehe in der Bibel beides: Ein ganz offenes, weites, liebevolles Einladen und dann wieder Klarheit, Entscheidungen, Trennung. Da würde Lehre helfen, die wiederum in Gebet umgesetzt wird.

Im Moment möchte unser Pastor ausdrücklich kein "Schwarzbrot" lehren. Gebet ist schon erwünscht, aber da kommen ganz wenige und beten dann auch ganz vorsichtig. Das mag demütig gemeint sein, ist aber in meinen Augen das Pferd von hinten aufzäumen. Nicht die Gemeinde muss erst reif zum weitergehen sein. Der Glaube kommt aus der Predigt (bzw. Lehre).

Veröffentlicht von: @wiwi87
Veröffentlicht von: @tagesschimmer

Überwiegend unterstützen wir andere Projekte.

Kannst du die genauer benennen?

Arche und andere Projekte mit Kindern, Obdachlosen- , Senioren-, Flüchtlingsarbeit, Kulturangebote für weniger gut verdienende öffnen, auch im Ausland werden einige Projekte unterstützt... Da sich jeder so seine Projekte sucht, bin ich nicht so umfassend informiert, was aktuell alles läuft. Es kann auch sein, dass erstmal nur Schulungen und Gesprächsrunden zum Thema angeboten werden. Die münden dann aber in echtes Engagement. Da wir keine Mitgliedschaft haben, ist der Übergang zwischen Gemeinde und Diakonie oft fließend, z.B. in manchen Hauskreisen, im Teenykreis und eigentlich auch im Gottesdienst.

Veröffentlicht von: @wiwi87

Das ist ja mal cool. Sind die Leute, die nicht zur Gemeinde gehören in einer anderen christlichen Gruppe oder sind das Nichtchristen?

Völlig unterschiedlich. Wir haben in und um die Gemeinde viele, die irgendeine Verbindung zum christlichen Glauben haben, aber sich schwer mit einer deutlichen Hingabe tun. Dazwischen liegt viel...

tagesschimmer antworten
Wiwi87
 Wiwi87
(@wiwi87)
Beigetreten : Vor 21 Jahren

Beiträge : 124

Vielen Dank für deine Antworten! Ich finde deine Gedanken dazu sehr bereichernd! 😊

Veröffentlicht von: @tagesschimmer

Ich schaue oft danach, wie der fünffältige Dienst gelebt wird, wenn ich mir ein Gesamtbild machen möchte.

Das finde ich interessant. Mir persönlich würde es schwer fallen, das so zuzuordnen. Da würde mir wohl auch eine gründlichere Beschäftigung mit dem fünffältigen Dienst gut tun. 😉

Veröffentlicht von: @tagesschimmer

Ja, das wäre schön, so wie ich mir eine enge Verbindung aller Bereiche wünsche.

Ja, bei aller klaren Trennung ist die enge Verbindung von den verschiedenen Bereichen in der Gemeinde wichtig. Es ist ja ein Leib, wie du oben ja auch geschrieben hast. Ein Arm ist ein Arm und kein Bein, aber er ist trotzdem klar und eng verbunden. Also ich würde das Bild des Leibes zumindest so etwas runterbrechen.

Veröffentlicht von: @tagesschimmer

Das Ansehen der stark diakonischen Gemeinde mag in der Öffentlichkeit gut sein und es mögen auch eine Zeit lang viele Menschen dazukommen und spenden.

Und um das Ansehen geht es ja nicht. Dazu ist mir persönlich, was mein diakonisches Handeln angeht, manchmal lieber, das die linke Hand nicht weiß was die Rechte tut. Zumindest lieber so, als das große Ansehen. 😀 Das Wichtige ist das den Menschen geholfen ist, dass der Mensch ein Platz findet, wo er sein kann, dass der Mensch Begleitung findet, ....

Veröffentlicht von: @tagesschimmer

Das scheint für viele Gemeinden zu gelten. Ich habe das Gefühl, dass da verschiedene Ängste dahinterstecken. Deshalb vielleicht auch die manchmal recht emotionale Ablehnung von biblischen Inhalten, die etwas klarer zur Sache kommen.

Kannst du die benennen? Also die Ängste?
Bei den biblischen Inhalten würden mir spontan die Leidensankündigungen Jesu mit den Aufruf zur Nachfolge einfallen. Aber auch die Bergpredigt.

Veröffentlicht von: @tagesschimmer

Ich sehe in der Bibel beides: Ein ganz offenes, weites, liebevolles Einladen und dann wieder Klarheit, Entscheidungen, Trennung. Da würde Lehre helfen, die wiederum in Gebet umgesetzt wird.

Genau, da ist Lehre wichtig, um gemeinsam beides unter einen Hut zu bekommen, um zu verstehen, warum einmal die offene, grenzenlose Einladung da ist und ein anderes Mal eine klare Entscheidung sein muss. Wenn man die biblischen Inhalte lehrt, muss gerade bei diesen hohen Anforderungen, die von Jesus an die Nachfolger gestellt werden, das Gebet der erste Schritt nach dem Hören der Lehre sein. Das was Jesus fordert können wir alleine nicht schaffen, sondern nur aus ihm heraus. Folglich muss ich den Kontakt zu ihm, das Gebet, suchen.

Veröffentlicht von: @tagesschimmer

Im Moment möchte unser Pastor ausdrücklich kein "Schwarzbrot" lehren.

Das macht mich stutzig. Hat er das so oder so ähnlich ausgedrückt. Womit kann man das begründen? 🤨
Klar, wenn ich viele habe, die neu zum Glauben gekommen sind, kann man nicht nur "Schwarzbrot" lehren. Aber gerade für die, die im diakonischen Bereich tätig sind braucht es auch gute Nahrung, wenn man mal bei den Begriffen bleibt. Von nix kommt nix.

Das sind auch echt vielfältige Projekte. Ich bin der Meinung, dass auch nicht jede Gemeinde ihre eigenes Projekt haben muss. Wenn sie sich anderen Projekten anschließen kann, ist das gut. Mir gefällt es auch wenn die Übergänge fließend sind.

Veröffentlicht von: @tagesschimmer

Völlig unterschiedlich. Wir haben in und um die Gemeinde viele, die irgendeine Verbindung zum christlichen Glauben haben, aber sich schwer mit einer deutlichen Hingabe tun. Dazwischen liegt viel...

Gerade für die wäre es gut, wenn durch Gebet viel Begleitung hin zum Glauben stattfindet und sie in der Gemeinde eine gute, tiefe und fundierte Lehre vorfinden.

wiwi87 antworten
Tagesschimmer
(@tagesschimmer)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 1211
Veröffentlicht von: @wiwi87
Veröffentlicht von: @wiwi87

Ich schaue oft danach, wie der fünffältige Dienst gelebt wird, wenn ich mir ein Gesamtbild machen möchte.

Das finde ich interessant. Mir persönlich würde es schwer fallen, das so zuzuordnen. Da würde mir wohl auch eine gründlichere Beschäftigung mit dem fünffältigen Dienst gut tun. 😉 </blockquote😈 das ist auch nicht so gründlich bei mir, mehr so ein Anhaltspunkt für meine Eindrücke. Man findet ja schnell Neues toll und vergisst, was man für selbstverständlich hält.

Veröffentlicht von: @wiwi87

Dazu ist mir persönlich, was mein diakonisches Handeln angeht, manchmal lieber, das die linke Hand nicht weiß was die Rechte tut.

Das ist eine schöne Haltung

Oh, ich seh grad, dass ich los muss, später mehr.

tagesschimmer antworten
Tagesschimmer
(@tagesschimmer)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 1211
Veröffentlicht von: @wiwi87
Veröffentlicht von: @wiwi87

Das scheint für viele Gemeinden zu gelten. Ich habe das Gefühl, dass da verschiedene Ängste dahinterstecken. Deshalb vielleicht auch die manchmal recht emotionale Ablehnung von biblischen Inhalten, die etwas klarer zur Sache kommen.

Kannst du die benennen? Also die Ängste?

Da bin ich natürlich im Bereich der Spekulation. Solche Ängste mögen mit Bedürfnissen nach Versorgung und Sicherheit zusammenhängen. Wenn z.B. bezahlte Mitarbeiter in eine Hirarchie oder einen Spenderkreis eingebungen sind, stehen sie vor der Aufgabe, ihre Arbeit positiv darzustellen. Auch die Zugehörigkeit zu den Gruppen (Gemeindebund, Pastoren der Umgebung, Spenderkreis, Leitungskreis, und sogar manchmal Ursprungs-Familie..) steht auf dem Spiel.

Veröffentlicht von: @wiwi87

Bei den biblischen Inhalten würden mir spontan die Leidensankündigungen Jesu mit den Aufruf zur Nachfolge einfallen. Aber auch die Bergpredigt.

Eine der genialen Eigenschaften der Bibel ist ja, dass sie irgendwie zu jedem persönlich spricht - ganz kindlich und ganz tief, ganz praktisch und ganz philosophisch. So wird aber eine Gemeindeleitung, die irgendwie gehemmt ist, die Bibel gehemmt auslegen, selbst wenn sie sich gar nicht selbst einschränkt und locker über alles predigt.

Das Thema Hingabe z.B. bedeutet für den einen, jeden seiner Lebensbereiche radikal und fortwährend zu prüfen und für einen anderen, dass er lediglich seine Sontagvormittage für den Gottesdienst "opfert". Da braucht es von der Leitung etwas Klarheit und Fingerspitzengefühl für den Einzelnen. Das ist eine Aufgabe, die kaum abrechenbar ist und nicht ohne gründliche eigene Erfahrungen mit verschiedenen Formen der Hingabe bewältigt werden kann.

Pastoren und ihre Zeit für Selbstführung/Persönlichkeitsentwicklung ist auch so ein Thema... 😊 Das ist wieder so ein Eisberg, von dem man nur die Spitze sieht. Gott ist gnädig und offenbart nicht alles gleich. Irgendwann sehen Gemeinden, in denen in Wurzeln, Stamm und Äste investiert wurde, aber anders aus als die, die gleich viele Früchte zeigen wollen.

Veröffentlicht von: @wiwi87

Das was Jesus fordert können wir alleine nicht schaffen, sondern nur aus ihm heraus. Folglich muss ich den Kontakt zu ihm, das Gebet, suchen.

Allein das zu erkennen, ist schon ein Ausdruck des Glaubens 😊 - und ist auch so entlastend (im Gegensatz zu der Haltung, es selbst schaffen zu wollen). Alle Dinge sind möglich, dem der glaubt. Uns kann gar keine Forderung (ich empfinde es eher als Vision) zu groß sein, weil sie in Jesus schon erfüllt ist. Ja, der Umgang damit ist ein ständigest Thema, wenn ich bete.

Veröffentlicht von: @wiwi87
Veröffentlicht von: @wiwi87

Im Moment möchte unser Pastor ausdrücklich kein "Schwarzbrot" lehren.

Das macht mich stutzig. Hat er das so oder so ähnlich ausgedrückt. Womit kann man das begründen? 🤨

Ja, ganz genauso. Er sagt dann dazu, dass wir ja noch so am Anfang sind und er sich nicht über andere stellen will. (Er ist um die 50 und schon "ewig" Christ) Ich fasse das als echtes Bemühen um Demut auf. Er ist ein cooler Typ, dem die Herzen zufliegen. Für ihn ist dieses Bemühen sehr lobenswert. Er will eben nicht noch mehr Ehre bekommen, die Jesus gebührt. Allerdings ist es an dieser Stelle fehl am Platz, finde ich. Ich weiß nicht, ob er genauso locker auf den Teil seines Geldes verzichten könnte, der ihn mit seinem Outfit versorgt 😉 Ich bin mir aber sicher, dass ich ihm z.Z. diese Frage nicht stellen sollte. 😀

Veröffentlicht von: @wiwi87

Das sind auch echt vielfältige Projekte

Unsere Gemeinde ist auch nicht ganz klein und da die Gemeinde nicht der Träger der jeweiligen Projekte ist, nur ab und zu Schulungen macht, ist das gut zu leisten. Diese Art der Beteiligung finde ich auch sehr gut. Im diakonischen Bereich ist unsere Gemeinde wirklich gut aufgestellt.

Man könnte es auch so sehen: Die anderen Bereiche sollten nachziehen.

tagesschimmer antworten


Wiwi87
 Wiwi87
Themenstarter
Beiträge : 124

Erstmal Danke, für alle, die sich bislang geantwortet haben.
Ich werde es leider erst zum Wochenende schaffen ausführlich auf eure Beiträge zu reagieren. Ich freue mich über eure Antworten! 😊

wiwi87 antworten
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