sorget um nichts
Sorget nicht! Habe ich als theoretische Theologie voll drauf. Vor allem wenn ich anderen das sage:
Aber wenn etwas unvorhergesehenes geschieht,In Der Ehe, Familie, in Freundschaften im finanziellen - So eine spontane Nachzahlung bei Gas o. Strom kann einen schon in ein Tief bringen, oder ein selbstverschuldeter Autokaputt-. Fakt. Da lies doch mal "sorget um nichts"
Sorget um nichts
Ist kein neuer Programmpunkt der zum Christsein dazukommt, Sondern ist die Zustandsbeschreibung eines Christen.
Zuallererst giilt es wahrzunehmen wer da spricht, Oder in welchem Zusammenhang es steht.
In diesem Falle spricht dort ein lebendiger Jesus Christus diesen Text. Ist also kein Zauberspruch ala: Jesus sagt dir das jetzt zu, also ist das so.
Aber damals stand Jesus Christus selbst vor den Menschen und sagte dies.
Oder wenn wir andere Bibel texte lesen, Dann müssen wir im Zusammenhang schauen: Worauf begründet sich die Aussage !
Genau wie "sorget um nichts " begründet sich Die Rechtfertigung, die Heiligung, Erneuerungen, Die Freiheit, der Glaube, Das ewige Leben auf Jesus Christus!
Und die Umsetzung, "sorgen um nichts", "Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes", Seit barmherzig, Begründet sich in der Beziehung mit Jesus Christus.
Und nicht darin, dass ich das weiß, dass kann, oder daran scheitere.
"Sorgen um nichts" unterliegt genauso Christi Gnade wie alles andere. Aber Frage: Darf unser Erlöser dir das schenken?
Du hast es begriffen. Das finde ich klasse.
Du lebst es offenbar radikal. So weit bin ich leider noch nicht. Aber Du bist mir da ein großes Vorbild.
Danke für Deinen Beitrag!
LG
Ecc
Veröffentlicht von: @lenaIst kein neuer Programmpunkt der zum Christsein dazukommt, Sondern ist die Zustandsbeschreibung eines Christen.
Einer schöner und wahrer Satz: "eine/r, der zu Jesus gehört, sorgt sich nicht."
Dass man sich das zunehmend aneignen muss, - und dass es manchen leichter fällt und andern schwerer, ist wahrscheinlich Konsens.
Bei mir ist es so, dass ich im Leben mittlerweile mit Nöten zu tun habe - bei mir und anderen - , die vieles andere relativieren. Also, um vieles sorge ich mich nicht mehr, weil es einfach nicht wichtig genug ist.
Werden hier wieder die Halbwahrheiten bejubelt?
Veröffentlicht von: @lenaSorget nicht! Habe ich als theoretische Theologie voll drauf.
Schön für dich.
Funktioniert aber überhaupt nicht.
Woher hast Du den Satz?
Vielleicht von hier:
6 Sorget um nichts; sondern in allem lasset durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kund werden.
?
Selbst der volle Vers funktioniert überhaupt nicht.
Wenn ich hungrig dasitze kann ich lange beten und flehen, hat bisher nicht gegen den Hunger geholfen.
Ich soll mich ja nicht sorgen, also weder einkaufen, noch Essen zubereiten, noch essen.
Veröffentlicht von: @tf8Ich soll mich ja nicht sorgen, also weder einkaufen, noch Essen zubereiten, noch essen.
Weder glaube ich, dass dieser Satz so gemeint ist noch, dass Lena mit ihrem EP eine Haltung der Faulheit und Gedankenlosigkeit glorifizieren wollte.
Ich selbst habe diese Stelle immer so verstanden, dass ich, wenn ich zur Lösung eines Problems wirklich alles in meiner Macht Stehende getan habe, es dann auch gut sein lassen und alles Weitere Gott überlassen darf.
Veröffentlicht von: @suzanne62Ich selbst habe diese Stelle immer so verstanden, dass ich, wenn ich zur Lösung eines Problems wirklich alles in meiner Macht Stehende getan habe, es dann auch gut sein lassen und alles Weitere Gott überlassen darf.
Dann hast Du aber sehr viel gesorgt, und nicht gar nichts.
Du schreibst:
Veröffentlicht von: @suzanne62wenn ich zur Lösung eines Problems wirklich alles in meiner Macht Stehende getan habe
Das ist nun meinem Verständnis nach das völlige Gegenteil von "sorget um nichts"
Sorget um nichts heißt meinem Verständnis nach:
es gibt ein Problem, ich kümmere mich nicht darum
Veröffentlicht von: @tf8Dann hast Du aber sehr viel gesorgt, und nicht gar nichts.
Nun ja, meiner Meinung nach geht es hier nicht um einen Aufruf zu Faulheit und Gleichgültigkeit, sondern darum, sich keine unsinnigen Sorgen zu machen - sich also nicht da, wo es gar nichts bringt, weiter zu sorgen. Man soll sich nicht verrückt machen um Dinge, die man nicht beeinflussen kann.
Veröffentlicht von: @tf8Sorget um nichts heißt meinem Verständnis nach:
es gibt ein Problem, ich kümmere mich nicht darum
So etwas wäre doch völlig welt- und realitätsfremd.
zwei Bedeutungen im Deutschen...
1) Ich muss noch was besorgen = erledigen, einkaufen
Hausbesorger = Hausverwalter
2) Ich sorge mich um das Wohlergehen von XY = ich mache mir negatives Gedankenkino
Die Bibelstellen bzgl 'Sorge nicht', beziehen sich auf die zweite Bedeutung.
Veröffentlicht von: @deborah712) Ich sorge mich um das Wohlergehen von XY = ich mache mir negatives Gedankenkino
Veröffentlicht von: @deborah71Die Bibelstellen bzgl 'Sorge nicht', beziehen sich auf die zweite Bedeutung.
Und woher weißt Du das?
Ich kenne besser jene Stelle, und die bezieht sich auf die erste Bedeutung, daher hätte ich gern eine Quelle die belegt, welche Stelle sich auf die zweite Bedeutung bezieht.
33 Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen. (1. Könige 3.13-14) (Psalm 37.4) (Psalm 37.25) (Römer 14.17) 34 Darum sorgt nicht für den andern Morgen; denn der morgende Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, daß ein jeglicher Tag seine eigene Plage habe.
Vorher in dem Abschnitt wurde auch das Wort Sorgen verwandt:
25 Darum sage ich euch: Sorget euch nicht um euer Leben, was ihr essen und was ihr trinken sollt, noch um euren Leib, was ihr anziehen sollt. Ist nicht das Leben mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung?
Ah... ich lese Matthäus 6 auch unter Punkt 2:
Macht euch keinen Kopp um morgen, lebe jetzt in den Herausforderungen dieses Tages (ein jeglicher Tag seine eigene Plage).
Beide Stellen in Mtth 6, Vers 25 und 33 reflektieren auf Gott, den allmächtigen Versorger: El Shaddai.
Und im Text klingt für mich auch an: Lass dich nicht von den Sorgen der Welt gefangennehmen, als ob du keinen Gott hättest und alles selbst bewerkstelligen müsstest..einschließlich Wind und Wetter.... und es gäbe keinen Regenbogenbund.
Veröffentlicht von: @tf8Ich kenne besser jene Stelle, und die bezieht sich auf die erste Bedeutung, daher hätte ich gern eine Quelle die belegt, welche Stelle sich auf die zweite Bedeutung bezieht.
ok... z.B. diese
1. Petrus 5, 6 Demütigt euch nun unter die mächtige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zur rechten Zeit, 7 indem ihr alle eure Sorge auf ihn werft! Denn er ist besorgt für euch[7].
Fußnote 7: Ihm liegt an euch.
Mtth 6, 25 ist für mich auch deutlich unter Punkt 2.
Es kann sich mMn nach nicht auf Punkt 1 beziehen, denn sonst wäre Sprüche 31 Die kluge Hausfrau und alle anderen Stellen über vernünfitge Verwaltung gegen verantwortliches Handeln sprechend.
Sorge Punkt 2 dreht sich um Emotionen, Ängstlichkeit, Nichtvertrauen; zudem um Dinge, die nicht in meiner Verantwortung liegen, also Aufgaben eines anderen.
Beispiel: die Pünktlichkeit des Busses und Busfahrers liegt nicht in meiner Verantwortung. Es ist aber wohl meine Verantwortung, mich nicht gedanklich verrückt zu machen, ob er nun pünktlich kommt oder nicht, denn ich kann es sowieso nicht beeinflussen.
Veröffentlicht von: @deborah71Ah... ich lese Matthäus 6 auch unter Punkt 2:
Nun, für den konkreten Vers lese ich das auch so. Also für 6,26
in Vers 6,33 steht ein anderes Wort.
Aber das was Du unter 2: schriebst, lese ich dort trotzdem nicht.
Veröffentlicht von: @deborah712) Ich sorge mich um das Wohlergehen von XY = ich mache mir negatives Gedankenkino
Nein, ich lese die Bedeutung 1)
Veröffentlicht von: @deborah711) Ich muss noch was besorgen = erledigen, einkaufen
Hausbesorger = Hausverwalter
25 Deshalb sage ich euch: Seid nicht besorgt für euer Leben, was ihr essen und was ihr trinken sollt, noch für euren Leib, was ihr anziehen sollt. Ist nicht das Leben mehr als die Speise, und der Leib mehr als die Kleidung?
Was soll das heißen, wenn nicht:
Was werde ich essen?
Ah, Mittags etwas mit Kartoffeln, Abends etwas mit Brot usw.
Was werde ich anziehen?
Auf Arbeit die Arbeitskleidung, zu feierlichen Anlässen feierliche Kleidung, usw. - eben dann persönlich verschieden - ich denke da an konkrete Kleidung, welche ich persönlich auch zur Verfügung habe, oder noch waschen muss usw..
Nicht dass ich am Ende mit der Arbeitskleidung (Blaumann oder so ähnlich) in die Kirche gehe.
Veröffentlicht von: @tf8Was soll das heißen, wenn nicht:
Veröffentlicht von: @tf8Was werde ich essen?
Veröffentlicht von: @tf8Ah, Mittags etwas mit Kartoffeln, Abends etwas mit Brot usw.
anders.... hab ich überhaupt was zu essen? wo soll mein Essen für morgen wohl herkommen...
Veröffentlicht von: @tf8Was werde ich anziehen?
Veröffentlicht von: @tf8Auf Arbeit die Arbeitskleidung, zu feierlichen Anlässen feierliche Kleidung, usw. - eben dann persönlich verschieden - ich denke da an konkrete Kleidung, welche ich persönlich auch zur Verfügung habe, oder noch waschen muss usw..
Warum sollte Gott verbieten, sich angemessen anzuziehen?
Veröffentlicht von: @deborah71anders.... hab ich überhaupt was zu essen? wo soll mein Essen für morgen wohl herkommen...
Nein, dafür fehlt mir jegliche Begründung.
Bitte begründe dieses Verständnis.
Hier meine Begründung:
Jesus spricht zu Juden.
Somit kommt das Essen
1) von Gott - das sowiso - in der Wüste kam es direkt vom Himmel, das Manna
2) mindestens Simon Petrus und Andreas waren Fischer
Wenn also nicht klar ist, dass es von Gott kommt, so kommt es in dem Fall aus dem See Genezaret
Veröffentlicht von: @deborah71Warum sollte Gott verbieten, sich angemessen anzuziehen?
Das steht dort nicht.
Aber hier ging es doch um "sorget um nichts".
Wenn ich mich also nicht darum kümmere meine Kleidung zu reinigen - mich also um nichts sorge, werde ich zwangsläufig irgendwann keine saubere Kleidung mehr haben.
Veröffentlicht von: @tf8Veröffentlicht von: @deborah71Warum sollte Gott verbieten, sich angemessen anzuziehen?
Das steht dort nicht.
Aber hier ging es doch um "sorget um nichts".
Wenn ich mich also nicht darum kümmere meine Kleidung zu reinigen - mich also um nichts sorge, werde ich zwangsläufig irgendwann keine saubere Kleidung mehr haben.
Natürlich geht es um "sorget nichts".... wenn du das als "darum kümmern" verstehst, dann hieße "sorget nichts" eben kümmer dich nicht drum...ist doch egal, ob deine Kleidung gewaschen ist oder nicht und ob du was sauberes zum Anziehen hast oder nicht....... und das glaube ich nicht, dass diese Schriftstelle so verstanden werden soll.
Das passt nicht zum Kontext.
Veröffentlicht von: @deborah71Natürlich geht es um "sorget nichts".... wenn du das als "darum kümmern" verstehst, dann hieße "sorget nichts" eben kümmer dich nicht drum...ist doch egal, ob deine Kleidung gewaschen ist oder nicht und ob du was sauberes zum Anziehen hast oder nicht....... und das glaube ich nicht, dass diese Schriftstelle so verstanden werden soll.
Das passt nicht zum Kontext.
Und worauf bezog sich lena?
Veröffentlicht von: @lenaSo eine spontane Nachzahlung bei Gas o. Strom kann einen schon in ein Tief bringen, oder ein selbstverschuldeter Autokaputt-. Fakt. Da lies doch mal "sorget um nichts"
Nicht darauf, dass sie nicht vorgesorgt hatte, und Reserven für die Gas- oder Stromnachzahlung angelegt hat, und diese nun, bei der spontanen Nachzahlung völlig entspannt zur Begleichung verwendet?
Nicht darauf, dass sie vorgesorgt hat, und der
Veröffentlicht von: @lenaselbstverschuldeter Autokaputt-. Fakt.
gar nicht aufgetreten ist?
Bezog sich lena darauf, dass sie sich statt um ihre eigenen Angelegenheiten um das Reich Gottes kümmerte, so wie es Jesus in Matthäus 6,33 sagte?
Bezog sich lena darauf, dass, da sie sich zuerst um das Reich Gottes kümmerte, ihr die nötigen Reserven für die Gas- oder Stromnachzahlung und die Autoreparatur zukamen, oder sie diese aus diesem Grund ansparte (keine Ausgaben für Privatvergnügen, da gar keine Zeit, weil ständig mit dem Reich Gottes beschäftigt)?
So wie ich lena verstanden habe, macht eine plötzliche hohe oder unerwartete Rechnung erstmal ein mulmiges Gefühl.... einen subtilen oder deutlichen Schrecken... und die emotionale Sorgen-Frage: wovon soll ich das denn bezahlen... denn so dicke hat es nicht jeder, dass er sowas aus der Portokasse erledigt...
Und das ist der Test, wie schnell man sich dann mit diesem Sorgengedanken an Gott wendet und die Ruhe behält... von Ihm Hilfe erwartet...
Ihr Anfangssatz war eindeutig: theoretisch-theologisch weiß ich das... in der Situation ist der erste Schreck doch erstmal da... und dann gilt es, die Sorgengedankenmuster nicht zu bedienen, sondern sich an Gott zu wenden...
"Seht die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch."
Obwohl sich die Vögel keine Sorgen machen, weil Gott sie versorgt, fliegen sie trotzdem los und picken die Körner vom Boden.
Und so lassen sich auch die anderen Beispiele lesen. Der Aufhänger dieser Beispiele ist, dass man entweder dem Geld oder Gott dienen kann.
Wer sich von Gott versorgen lässt und nicht vom Geld, macht sich eben von Gott abhängig und braucht sich um den nächsten Tag keine Gedanken/Sorgen zu machen, woher man das Geld bekommen kann, um sein Leben zu finanzieren.
Eine Aufforderung im Bett liegen zu bleiben und darauf zu warten, dass das gebratene Hähnchen von der Decke herabgelassen wird, ist in keinster Weise aus dem Bibeltext zu lesen.
Wir arbeiten, aber wir lassen uns von Gott versorgen und nicht von irgendeinem Menschen.
Das funktioniert und macht gelassen, wenn man damit Erfahrung gesammelt hat.
gut geschrieben
Weg vom Problem
Es funktioniert in vielen Zusammenhängen durchaus. Nicht gerade bei den Beispielen, die Du hier angeführt hast. Aber es ist eine oft zu beobachtende Tatsache, dass bei irgendwelchen Problemen solange keine Lösung gefunden wird, wie man danach sucht. Sie aber genau dann fast wie von selbst kommt, wenn man seinen Fokus von dem Problem abzieht.
Entscheidend dabei ist aber nicht, worauf ich dann meine Aufmerksamkeit richte. Es können religiöse Inhalte/Überlegungen sein oder ganz andere - Hausptsache weg vom Problem.
Nicht am Buchstaben kleben
Veröffentlicht von: @tf8Ich soll mich ja nicht sorgen, also weder einkaufen, noch Essen zubereiten, noch essen.
Ich glaube da hast Du den Ausspruch aber völlig falsch verstanden.
Die Pharisäer waren so auf die Worte des Sabbatgebots fixiert, dass sie Jesus vorwarfen, er würde am Sabbat heilen.
Wenn wir nun die Worte genauso wörtlich nehmen, wie die Pharisäer das Sabbatgebot, dann sind wir so vernagelt wie diese.
Warum sollte Jesus etwas dagegen haben, dass wir uns versorgen. Er will uns aber alle Sorge nehmen. Er will uns befreien und den Weg zu einem liebevollen Leben mit dem himmlischen Vater frei machen.
falsch verstanden
Veröffentlicht von: @jadwinIch glaube da hast Du den Ausspruch aber völlig falsch verstanden.
Was habe ich da falsch verstanden?
Vielleicht sollten wir warten, bis lena die Bezugsstelle nennt.
Ich fand die Stelle von Paulus, fragte, ob diese gemeint ist.
Da ich Paulus im allgemeinen nicht verstehe, kenne ich mich wenig mit seinen Texten aus.
Es gibt das in Philipper 4,6 verwendete griechische Wort 18 Mal in 16 Versen, im Matthäus und Lukas Evangelium, und in Korinther und Philipper.
Ich kann Dir die Referenz von Jesus nennen, und auch nennen, wie ich diese verstehe:
24 Niemand kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird einem anhangen und den anderen verachten. Ihr könnet nicht Gott dienen und dem Mammon. (Lukas 16.9) (Lukas 16.13) (Jakobus 4.4) 25 Deshalb sage ich euch: Seid nicht besorgt für euer Leben, was ihr essen und was ihr trinken sollt, noch für euren Leib, was ihr anziehen sollt. Ist nicht das Leben mehr als die Speise, und der Leib mehr als die Kleidung?
Hier steht nicht: "Sorgt euch um nichts"
Sondern im Vers 24 geht es um das dienen, entweder Gott oder dem Besitz. Also erklärt er, man solle nicht dem Besitz (seinem eigenen Genuss - essen und trinken - seinem eigenen Ansehen - schicke Kleidung) dienen.
Schon einige Verse vorher erklärt er es deutlicher, wovon er spricht:
19 Sammelt euch nicht Schätze auf der Erde, wo Motte und Rost zerstört, und wo Diebe durchgraben und stehlen; 20 sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Rost zerstört, und wo Diebe nicht durchgraben noch stehlen;
Es geht also auch hier, auch wenn das Wort sorgen nicht verwendet wird, darum, worum jemand sich kümmert.
Also entweder er kümmert sich um "Schätze auf Erden" oder um "Schätze im Himmel".
Jedoch laut der thread Überschrift, das beschreibt etwas anderes, nämlich: sich um nichts zu kümmern.
Hier:
33 Trachtet aber zuerst nach dem Reiche Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, und dies alles wird euch hinzugefügt werden.
Sagt er das gleiche noch einmal mit anderen Worten.
Wiederum kein:
"sorget um nichts"
Sondern:
sorget euch um das eine, dann wird euch das andere hinzugefügt werden.
Hallo lena,
Veröffentlicht von: @lenaAber damals stand Jesus Christus selbst vor den Menschen und sagte dies.
Ganz so war es nicht. Das schrieb Paulus im Brief an die Philipper, und zwar aus der Gefangenschaft in Rom heraus, in Erwartung seines Prozesses. Dieser Paulus hat, als er in Philippi war, im Hochsicherheitstrakt dort gesessen, Hände und Füße im Block, und hat mit Silas zusammen laut Gott gelobt und gesungen.
Wir dürfen ihm ruhig abnehmen, dass er wusste wovon er schreibt.
Petrus hat es ähnlich geschrieben.
1Petr 5,7 Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.
Das ist kein Aufruf zur Faulheit oder Gleichgültigkeit, sondern zum Perspektiwechsel. Wir sollen unseren Blick auf die Möglichkeiten Gottes lenken und daran denken, dass uns nichts aus seiner Hand reißen kann.
LG OpaStefan
anregend formuliert:
Veröffentlicht von: @opastefanPerspektiwechsel
Das waren hier ja schon viele freundliche Erkenntnisse, die ausgetauscht wurden.
Philipper 4:6-7 Seid um nichts besorgt, sondern in allem ...
https://www.bible.com › ELB71
Seid um nichts besorgt, sondern in allem lasset durch Gebet und Flehen mit ... Verstand übersteigt, wird eure Herzen und euren Sinn bewahren in Christo Jesu.
in Christo Jesu"sorget um nichts "
begründet sich Die Rechtfertigung, die Heiligung, Erneuerungen, Die Freiheit, der Glaube, Das ewige Leben auf Jesus Christus!
Und die Umsetzung,
"sorgen um nichts"
Kurz. Liest man die Bibel griechisch, so darf man den Kontext
von Jesus bis Christus (Paulusworte)
so verstehen: "Seid Nichtsorgend!"
Die kleinen Überbetonungen einiger hier, ob
ich dann noch Einkaufen darf, Vorherplanen, die lasse ich mal ausser Acht.
Das ist zu kindisch!
"Sorgen um nichts
" unterliegt genauso Christi Gnade wie alles andere. Aber Frage: Darf unser Erlöser dir das schenken?
Lena