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Jesus und der reiche Jüngling

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alexs-692001
Themenstarter
Beiträge : 111

Matthäus 19,16Und siehe, einer trat zu ihm und sprach: Meister, was soll ich Gutes tun, damit ich das ewige Leben habe? 17Er aber sprach zu ihm: Was fragst du mich nach dem, was gut ist? Gut ist nur der Eine. Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote. 18Da sprach er zu ihm: Welche? Jesus aber sprach: »Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis geben; 19ehre Vater und Mutter« (2. Mose 20,12-16); und: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« (3. Mose 19,18). 20Da sprach der Jüngling zu ihm: Das habe ich alles gehalten; was fehlt mir noch? 21Jesus sprach zu ihm: Willst du vollkommen sein, so geh hin, verkaufe, was du hast, und gib’s den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm und folge mir nach! 22Da der Jüngling das Wort hörte, ging er betrübt davon; denn er hatte viele Güter. 23Jesus aber sprach zu seinen Jüngern: Wahrlich, ich sage euch: Ein Reicher wird schwer ins Himmelreich kommen. 24Und weiter sage ich euch: Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher ins Reich Gottes komme. 25Da das die Jünger hörten, entsetzten sie sich sehr und sprachen: Ja, wer kann dann selig werden? 26Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist’s unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich. 

Jesus wird von diesen Jüngling gefragt, was er tun kann um das EWIGE LEBEN zu erben. Also der junge Mann will, sterben und am Tag des Gerichts das ewige Leben erben, also für immer dann Leben. Jesus sagt, er soll die Gebote halten. Er zählt sie ihm auf, und der junge Mann, sagt, dass er das tut seid frühester Jugend. Also sind das Gebote des Judentums und keine Gebote die Jesus lehrt. Nun meine Frage, warum verweist Jesus nicht, dass er an Kreuz geht?

Antwort
46 Antworten
Mariposa22
Beiträge : 475

@alexs-692001 Ich glaube, diese Bibelstelle zeigt, wie kompromisslos die Nachfolge Jesu eigentlich verstanden werden sollte, und dass man so gut wie es eben geht nachfolgen sollte. Genauso die Bibelstelle mit dem Hinhalten der anderen Wange. Es gibt eigentlich keine Ausreden und dennoch ist Gott so gütig unser "Bemühen" anzuerkennen, auch wenn wir es in der Kompromisslosigkeit nicht schaffen.

mariposa22 antworten


Simba
 Simba
Beiträge : 79
Veröffentlicht von: @alexs-692001

Er zählt sie ihm auf, und der junge Mann, sagt, dass er das tut seid frühester Jugend.

Und Jesus gewann ihn lieb (Mk 10,21), und er fasst ihn dort, wo es ihn am meisten schmerzt: bei seinem Stand in dieser Welt, sein Reichtum und Prestige.

Was ist, du Gebotstreuer, wenn du das alles aufgeben musst? Wenn du wieder nur ganz du selber bist, ohne all das Hab und Gut? Folge mir nach und lass das alles fallen, denn das Himmelreich und das ewige Leben, das du suchst, das bin ich.

Und hier muss der reiche Jüngling erkennen, dass er das nicht kann, dass ihn alles zu sehr hält. Und dass er auch nur mit diesem Interesse seine Frage gestellt hatte: Wie komme ICH zu ewigem Leben?

Schwer ist das für Reiche. Eher geht ein dickes Tau durch ein Nadelöhr. Die Jünger fragen dann bedrückt, wie das überhaupt gehen kann. Also nicht: Wie geht das für einen Millionär?, sondern: Wie kann der Mensch das überhaupt?, worauf Jesus antwortet, bei Gott sei es nicht unmöglich, nur aus weltlicher Sicht und bei den Menschen, da sei sowas unmöglich.

Ein toller Text.

simba antworten
tf8
 tf8
Beiträge : 1309

@alexs-692001 Also der junge Mann will, sterben und am Tag des Gerichts das ewige Leben erben, also für immer dann Leben.

Woher nimmst Du das? Ich finde das dort im Text nicht.

Nun meine Frage, warum verweist Jesus nicht, dass er an Kreuz geht?

Das weiß ich nicht, ich sehe nur, das dort keine Rede davon ist.

Veröffentlicht von: @alexs-692001

Dann fragt der Jüngling, was fehlt mir noch? Und die einfache Antwort ist, nichts.

Soweit kann ich Dir folgen. Aber nur zum Teil, denn die Antwort "nichts" hast Du hinzugefügt, ich kann sie im Text nicht finden.

 

Was ich jedoch im Text finde, ist schon, dass nichts weiter fehlt, nur nicht ausformuliert. Es gibt eine kleine Differenz, die Frage ist nach "ewiges Leben", die Antwort bezieht sich auf "Leben", ohne das Adjektiv "ewig".

Für mein Verständnis fragt der Frager nach dem ewigen Leben, erhält die Antwort dafür.

Und dann, weil er weiter fragt, erhält er eine Antwort auf eine andere Frage. Auf die Frage der Vollkommenheit.

Ich kann im Text nicht finden, wo er fragte: "Was muss ich tun, um vollkommen zu werden?"

Jedoch steht eine/die Antwort auf diese Frage im Text.

 

Der Schatz im Himmel wird an anderer Stelle auch genannt.

Soviel für jetzt.

tf8 antworten


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