"Was kommt nach dem Tod?"
Eine Tageszeitung aus der norddeutschen abergläubischen Heidschnuckenregion veröffentlich stellt die obige Frage in einem regelmäßig erscheinenden Interview unter Lokalgrößen mit dem Titel "Hand aufs Herz".
Einige Antworten: "….?"; "Nichts"; "Hoffentlich Friede"; "Das Paradies mit Jungfrauen"; "Keine Ahnung. Das macht mir aber auch keine Angst."; "Einklang mit der Natur.".
Wenn man dazu Traueranzeigen und Grabinschriften liest, überkommt mich der Eindruck, dass in der christianisierten Welt kein Glaube in Bezug auf das Leben und den Tod nach dem leiblichen Tod gibt. Da steht: "Hier ruht in Gott" oder "Ruhe sanft" oder auch "Auf Wiedersehen". Mal sah ich ein Grabkreuz aus Holz, vermorscht und umgefallen, das Grab ungepflegt mit den Worten "Warum!?"
Ich muss zugeben, auch ich kenne keine Details, wie es sein wird. Aber ich vertraue Gott und seinem Wort, dass es in der Gegenwart Christi für Christen herrlich sein wird. Es wird aber eine Auferstehung geben. Für jeden.
Die Bibel zur Hilfe nehmen. Hebräer 9,27.28; Johannes 5,29; 11,25; 1, Thessalonicher 4,13-18; Offenbarung 20,6.12-15;
Was meint ihr dazu?
Veröffentlicht von: @uri-kulmDie Bibel zur Hilfe nehmen. Hebräer 9,27.28; Johannes 5,29; 11,25; 1, Thessalonicher 4,13-18; Offenbarung 20,6.12-15;
Was meint ihr dazu?
Dazu gibt Jesus ja geradezu unglaubliche Verheissungen.........wer an mich (an Jesus) glaubt, der wird leben ob er auch gleich stürbe...
Zugleich verspricht Jesus ein Leben in der Fülle, nicht in Schwermut und Leid, ist das nicht großartig?
Veröffentlicht von: @uri-kulmIch muss zugeben, auch ich kenne keine Details, wie es sein wird.
Können wir auch nicht, genauso, wie wir keine Antwort, darauf haben, dass wir einfach da sind. Natürlich können wir es biologisch, religiös erklären und kognitiv verarbeiten. Ist das aber eine abschließende, Antwort?
Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunklen Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.
Veröffentlicht von: @orangsayaIch muss zugeben, auch ich kenne keine Details, wie es sein wird.
Können wir auch nicht, genauso, wie wir keine Antwort, darauf haben, dass wir einfach da sind. Natürlich können wir es biologisch, religiös erklären und kognitiv verarbeiten. Ist das aber eine abschließende, Antwort?
die frage was kommt noch dem erdischem tot, ist zwar ne gute frage, aber wer könnte sie beantworten?
vielleicht werden wir dann zu sternen? gibt ja bestimmt nicht umsonst so viele davon? ich sehe mich schon nach dem tot als stern und gucke mir von da oben an wie sich hier die menschen gegenseitig auslöschen
und man darüber nur noch weinen könnte,
und die tränen werden zum regen, wenn wieder jemand unschuldige tötet, beraubt, belügt, usw.
darum regenet es auch oft so viel,
weil viele sterne weinen müssen über das was hier so abgeht ^^
Nahtoderfahrungs-Berichte
Hallo
zur Frage "was kommt nach dem Tod?" und Detailfragen darum fallen mir die Nahtoderfahrungs-Berichte ein.
Zu Hebräer 9,27.28 ("Und wie es den Menschen bestimmt ist einmal zu sterben danach aber das Gericht")
Ja... glaube ich auch. Nach dem leiblichen Tode gibt es etwas was man Gericht nennen kann... wie es auch immer aussehen mag.
Zu Johannes 5,29 (Es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden, und es werden hervorgehen, die Gutes getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber Böses getan haben, zur Auferstehung des Gerichts.)
Es gibt zwar im Christentum, vereinzelt, die extrem-Ansicht daß Werke angeblich keine Rolle spielen würden bei der Frage der Auferstehung.
Was eigentlich spätestens anhand Joh 5,29... biblisch... aus dem Munde Jesus selbst... widerlegt sein sollte... eigentlich zumindest.
Ansonsten jedoch: Ja... gute Werke sprechen den Menschen Gerecht. Jeden der sie tut. Genauso wie böse Werke einen Menschen Ungerecht sprechen. Kein Ansehen vor der Person. Kein Ansehen ob Christ, Moslem etc.
Paulus geht sogar noch einen Schritt ins Detail weiter und schrieb zum gerechten Gericht Gottes daß...
"... einem jeden gegeben wird nach seinen Werken: ewiges Leben denen, die in aller Geduld mit guten Werken trachten nach Herrlichkeit, Ehre und unvergänglichem Leben..." (Römer 2,6)
Da sprachen Jesus und Paulus also so ziemlich die gleiche Sprache.
Bzgl.: 1, Thessalonicher 4,13-18.
Hier irrte sich Paulus jedoch offensichtlich... was ja auch nicht sooo schlimm ist. Irren ist nunmal menschlich.
Denn die an dieser Stelle angekündigte zweite Wiederkunft Christi bzw. Entrückung fand ja eindeutig nicht zu seinen Lebezeiten statt wie er es aber ("im Worte des Herrn" sogar) meinte.
Zumindest nicht, wenn man diesen Abschnitt weltlich/wortwörtlich auffasst.
Astrologie als weitere menschlicher Antwortsuche?
Und wo ist darin Wahrheit?
Was sagt die Bibel zu solchen Ausführungen?
Joh 11,25 Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe;
Joh 11,26 und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. Glaubst du das?
Joh 12,44 Jesus aber rief: Wer an mich glaubt, der glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat.
Joh 12,46 Ich bin als Licht in die Welt gekommen, auf dass, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe.
Joh 12,48 Wer mich verachtet und nimmt meine Worte nicht an, der hat schon seinen Richter: Das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am Jüngsten Tage.
Also klar, das Leben geht weiter, als gäbe es den Tod nicht nur in einer anderen, der realen Welt Gottes.