Hallo,
bin ich gerade am durchschauen/anlesen. Niklas Frank über seinen Vater Hans Frank, Generlagoverneur des besetzten Polens. Interessant geschrieben, Niklas Frank war/ist Journalist. Achtung. Sehr explizit, wer über sexuelle Dinge nichts lesen mag: Finger weg, er beschreibt da u.a. ausführlich wie sich beim Gedanken an die Hinrichtung seines Vaters selbstbefriedigt hat.
Wenn solche Dinge nicht stören: Interessant und auf keinen Fall in irgendeiner Form apologetisch.
Für "eine Handvoll Euro" beim Buchhandelnden des eigenen Vertrauens zu bekommen.
P.S.: Auch gut zum Thema NS (auch gerade am Lesen) ist das Buch von Daniel Roos zu Julius Streicher und dem Stürmer, wissenschaftlich und doch entspannt lesbar und satt mit Informationen gefüllt.
Das Buch ist glaube ich auch schon älter. Herrn Frank habe ich gefühlt vor 20 Jahren zu dem Thema in Talkshows gesehen.
Bei so bekannten Familien gab es so gefühlt zwei Richtungen, starke Abgrenzung wie bei N. Frank oder man ist im System der gestrigen gebleben wie bei Familie Himmler oder Familie Heß. Wenn ich mich noch richti an das Buch erinnere das ich darüber gelesen habe. Ich glaub es hieß. denn du trägst meinen Namen.
Bisher kannte ich den nicht. Er war für Furchtbare Verbrechen verantwortlich, weshalb es eindeutig die Todesstrafe gab 1946. (Generalgouverment, da muss man leider nicht mehr sagen ein furchtbarer Ort des Krieges)
Sein Vater war aber trotzdem einer der wenigen, die überhaupt Umkehr zeigten (ob echt oder nicht, weiß Gott allein)
Das sagte sein Vater kurz vor seinem sicheren Tod;
„Gott vor allem hat das Urteil über Hitler gesprochen und vollzogen, über ihn und das System, dem wir in gottferner Geisteshaltung dienten. Darum möge auch unser Volk von dem Weg zurückgerufen sein, auf dem Hitler und wir mit ihm es geführt haben. Ich bitte unser Volk, daß es nicht verharrt in dieser Richtung, auch nicht einen Schritt.“
Sein Sohn schien mit dem allen verständlicher Weise überfordert. Deshalb würde ich seine Beurteilung der Situation damals und heute nicht als objektiv bezeichnen. Er meinte 2016 auch auch das wir Deutsche "zu weit rechts wären" weil man das Nazireich nicht aufgearbeitet hätte.
Dann soll er mir mal nur EINEN Staat zeigen der;
-Mehr in Klimaschutz investiert und opfert
-Anhaltend die angestammte, ursprüngliche Bevölkerung schneller reduziert pro Generation
-Es weniger Stolz und Identifikation mit der eigenen Kultur gibt
-Mehr Migranten pro 1000 EW aufgenommen wurden die letzten 50 Jahre
-Mehr in Migration investiert wird pro Person seit 10 Jahren
-Es mehr Vereine gibt die sich Aktiv für Migration einsetzen, auch um Klagen gegen den Deutschen Staat zu führen
-Traditionelle Wertvorstellungen, Traditionen und Glaube mehr Degradierung Erfahren haben
- Qeere Themen eine höhere Medienpräsenz haben
Alles schön und gut. Nur völlig Absurd Deutschland als "Rechtslastig" zu bezeichnen. War der Mann schon mal aus seiner Bubble, im Ausland, zb. im heutigen Polen?
Ich habe einige Dokumentationen gesehen. Der Generalgouverneur von Polen hatte ein sehr enges Verhältnis zum Schicklgruber. Seiner Frau sagte er in der alten Köngisburg, ich bin der König von Polen, so hat er regiert, so wurden seine Kinder in der Burg aufgezogen.
Hans Frank war seit 1919 Parteimitlglied und der Rechtsanwalt des Parteivorsitzenden. Er war der oberste Jurist des Reiches. Da gehe ich mal davon aus bei allen Gesetzen gegen die Juden, die Ausweisung polnischer Staatsangehöriger, hatte er seine Finger im Spiel.
Marcel Reich, später Reich-Ranicky , war so ein polnischer Staatsangehöriger, der in Deutschland aufgewachsen ist, Polen gar nicht kannte und dessen Vater vermutlich nie auf die Idee gekommen ist Deutscher zu werden. Was ihm ja auch nichts genützt hätte, die Deportation wären später gewesen.
