Hallo Zusammen,
in dem Buch geht es darum, wie Frauen ausgebeutet werden und was passieren würde, wenn sie sich kollektiv verweigern würden.
https://www.rowohlt.de/buch/mareike-fallwickl-und-alle-so-still-9783498002985
Das ist natürlich rein fiktiv gedacht und ich sehe das Buch als spannendes Gedankenexperiment, welches die Abgründe der Arbeitswelt, bezahlt oder unbezahlt, aufzeigt . Bei der Lektüre habe ich oft Vergleiche gezogen mit dem Buch "Bullshit Jobs" von David Graeber (der leider inzwischen verstorben ist).
https://www.klett-cotta.de/produkt/david-graeber-bullshit-jobs-9783608982459-t-49
Das Buch "Bullshit Jobs" ist eine tiefgründige Analyse der Arbeitswelt, aber auch der Gesellschaft an sich, Machtmissbrauch und Standesdünkel kommen zur Sprache.
Es gibt ganz klare Parallelen zwischen beiden Büchern. Zum Beispiel wird deutlich, dass es gerade diejenigen, die am meisten zum Funktionieren einer Gesellschaft beitragen, diejenigen sind, die von ihr am schlechtesten behandelt werden. Falls jemand eines der beiden Bücher kennt, würde ich mich über einen Austausch freuen.
Hallo Mariposa22,
von den genannten Büchern habe ich keines gelesen. Letzte Woche beendete ich von Mareike Fallwickl „Die Wut, die bleibt“. Auch das greift zu einem gewissen Grad diesen Ansatz (an Frauen hängt wie selbstverständlich die Last/ Verantwortung für die Fürsorgearbeit). Ihre Sicht kann ich nicht komplett so teilen und ihre „Antwort“ (?), wie sich Frauen gegen Gewalt von Männern behaupten (können/ wollen), hat mich schockiert.
Ich guck mal bei Gelegenheit nach „Alle so still“ und meld mich dann wieder.
LG von Seidenlaubenvogel
hat mich schockiert.
Das macht aber neugierig...