Ehemann für meine Freundin
Ich suche einen Ehemann für meine sehr liebe (schüchterne) Freundin.
Er soll unbedingt ein wiedergeborener Christ sein. Wunschalter: 60 bis ca 70 Jahre alt.
Guten Morgen @elisheva
Hast du schon einen lieben Bruder für deine Freundin gefunden?
Gott segne dich und deine Freundin 🙏😇
Und er sollte auch ein Christ sein, wiedergeboren sogar - also (auch) ein Bruder 😉
Das ging aus Deiner Antwort nicht ganz hervor 😀
@tristesse + Es wird ja gewünscht, das ein eventuell neuer "Ehegatte" auch ein lieber "Bruder im HErrn" sein sollte.
Liebe Grüße von der Maggihöhe in E.
@scylla Wer ist Pattex-Petra? Ich wohne erst seit Anfang Oktober in der Maggi Höhe.
Bei solchen Begriffen wie "Lieber Bruder im Herrn" bekomme ich ne Gänsehaut. Eine unangenehme.
@tristesse Ich kann dich gut verstehen, dass du bei diesen christlichen "Uraltbegriffen" als relativ junger Mensch eine unangenehme Gänsehaut bekommst. Es ist aber doch in gewisser Weise ein Bestandteil des Vokabulars der Freikirchen oder Brudergemeinschaften......
Ich antworte ja nicht auf mein Statement im Bezug auf Tristesses unangenehme Gänsehaut, eher möchte ich meine Aussage ergänzen.
Ich frage mich allen Ernstes, was eine ausgewiesene Christin zu einer so liebesarmen Feststellung bewegt. Wir Christen sind, wie ich meine, in unserer großen Zahl natürlich unterschiedlich, von verschiedenen Glaubensrichtungen und Überzeugungen geprägt. Die einen leben ihren Glauben in einer leicht konservativ geprägten Art und Weise, während andere etwas moderner geprägt und ausgerichtet sind. Und doch handelt es sich bei allen Gläubigen um das selbe Wort Gottes und ebenso um den selben Gott. Da sollten wie alle doch in gegenseitiger Liebe und mit angemessenem Respekt miteinander umgehen. So, wie Jesus es gelehrt hat.
@paramaribo1954 Manchmal wünsche ich mir hier doch die "Daumen runter"-Bewertungen zurück. Denn das
Ich frage mich allen Ernstes, was eine ausgewiesene Christin zu einer so liebesarmen Feststellung bewegt.
hätte es meines Erachtens verdient. Was verleitet dich dazu, hier von einer "liebesarmen Feststellung" zu sprechen, nur weil der Begriff des "lieben Bruders im Herrn" eine unangenehme Reaktion hervorruft?
@belu Hallo belu, ich habe mich nicht verleiten lassen. Es war lediglich ein Hinweis darauf, das es uns als Christen doch klar sein sollte, in erster Linie liebe. und verständnisvoll miteinander umzugehen. Und ich fand es sehr ungeschickt, unpassend, dass dieser Begriff "lieber Bruder im Herrn" in ein so trübes Licht gestellt wird. Auch Christen müssen ein wenig darauf achten, was und wie sie es sagen.
@paramaribo1954 Und ich finde es sehr ungeschickt, unpassend, dass du einer Person, die lediglich etwas andere Empfindungen zu diesem Begriff hat als du, attestierst, sie habe eine "liebesarme Feststellung" getätigt.
Auch Christen müssen ein wenig darauf achten, was und wie sie es sagen.
An diesem Maßstab musst du dich dann aber auch selbst messen lassen, wenn du ihn von anderen einforderst. Verständnisvoll fand ich deine Reaktion gegenüber Tristesse jedenfalls nicht.
@adjutante Dann erkläre mir doch bitte, was daran liebesarm sein soll, wenn man mit diesem Begriff keine positiven Assoziationen hat.
@belu Nun, den Verlauf habe ich als solches empfunden, tatsächlich schon fast einer Ohrfeige gleich, weil ich Tristesse u.a. als Christin gesehen habe. Auch wenn es in der Gemeinde keine Gepflogenheit oder der Begriff negativ besetzt ist, so ist doch auch in der Bibel deutlich von Brüdern und Schwestern zu lesen (in den Evangelien, in den Johannesbriefen und viele anderen Textstellen mehr), die eben nicht als leibliche Geschwister zu betrachten sind.
@adjutante Dass Christen Geschwister im biblischen Sinne sind, bezweifelt hier doch meines Erachtens niemand. Wenn man mit dem Begriff "lieber Bruder im Herrn" ein Problem hat, heißt das doch deswegen nicht, dass man die Mitchristen nicht als Geschwister betrachtet.
Und ich fand es sehr ungeschickt, unpassend, dass dieser Begriff "lieber Bruder im Herrn" in ein so trübes Licht gestellt wird. Auch Christen müssen ein wenig darauf achten, was und wie sie es sagen.
Und ich finde es unpassend, wenn Du über mich drüber walzt, mir Gesinnungen unterstellst und dann nicht mal fragst ,wie ich zu meiner Einschätzung komme.
Ich frage mich allen Ernstes, was eine ausgewiesene Christin zu einer so liebesarmen Feststellung bewegt.
Die "ausgewiesene Christin" (was soll das überhaupt sein?) ist anwesend und muss nicht von Dir in der dritten Person angesprochen werden. Das ist eine Unhöflichkeit, die mich nicht wirklich motiviert, jetzt noch zu antworten.
Ich kann dich gut verstehen, dass du bei diesen christlichen "Uraltbegriffen" als relativ junger Mensch eine unangenehme Gänsehaut bekommst. Es ist aber doch in gewisser Weise ein Bestandteil des Vokabulars der Freikirchen oder Brudergemeinschaften......
Ich kenne nun Tristess Beweggründe für ihre Äußerung nicht, aber "Uraltbegriffe" dürften es angesichts eines Glaubens, der 2000 jahre und darüber hinaus zurück geht, vermutlich eher nicht sein...
Ich muss sagen, auch wenn ich selbst nicht betroffen bin, dass mich dieser Begriff auch eher abstößt. Und zwar aufgrund einer ganz allgemeinen Sache: Wenn Dinge, die eigentlich selbstverständlich sein sollten, extra noch betont werden müssen... dann ist da nicht selten etwas faul.
Mir ist da etwa seinerzeit eine Studentenverbindung in Erinnerung, die immer wieder ihre "Ehre" und "Treue" betont hat. Und irgendwie hat es mich überhaupt nicht gewundert, dass genau diese Leute sich absolut ehr- und treulos verhalten haben (Nur der Vollständigkeit halber: Das geht nicht gegen Studentenverbindungen allgemein, da muss man genau unterscheiden).
Wenn also jemand unbedingt betonen muss, dass er "Bruder im Herrn" oder "Schwester im Herrn" ist, dann frage ich mich automatisch: Warum?
"An ihren Taten sollt ihr sie erkennen" - nicht an den Titeln, mit denen sie sich schmücken!
Und nein, ich möchte jetzt nicht jedem, der solche Bezeichnungen verwendet, Verlogenheit unterstellen. Ich denke aber nicht, dass solche Titel wirklich förderlich sind. Es gibt da diesen Spruch: "Wer betonen muss, dass er der König ist, der ist keiner".
Heißt also: Wer sich "Bruder im Herrn" nennen muss, damit man ihn als Christen erkennt, der sollte sich fragen, warum man ihn sonst nicht als solchen erkannt hätte...
Nur mal so zur Anregung, ich wollte mich hier eigentlich raus halten.
@lucan-7 Lieber Lucan-7, es handelt sich Thema beim "lieber Bruder / Schwester im Herrn" ganz sicher um ein Generationsproblem. Ich bin 78 und mit der Mutter-milch an den christlichen Glauben herangeführt worden. Ich bin zum Beispiel mit diesen Begriffen praktisch aufgewachsen und finde daran nichts, was mir negative Gänsehaut beschert. Ich finde aber überhaupt nicht, dass die Christen, die sich mit solchen Begriffen wie "Bruder im Herrn" damit in besonderer Weise ihren Glauben bezeugen, bzw. in den Vordergrund stellen wollen. Ich würde meinen, du siehst das etwas zu streng und außerdem kannst du doch, aufgrund deiner immer wieder von dir propagierten Zurückhaltung unserem Glauben gegenüber, dir kein so rechtes Bild davon machen, wie Christen wirklich miteinander umgehen.
Ich bin zum Beispiel mit diesen Begriffen praktisch aufgewachsen und finde daran nichts, was mir negative Gänsehaut beschert.
Das ist nicht verwunderlich und dagegen ist auch nichts zu sagen. Ich habe ja lediglich versucht zu erklären, warum ich solche Begriffe gelegentlich anders verstehe und weshalb sie mir oft negativ erscheinen, wobei es jetzt gar nicht ausschliesslich um diesen Begriff geht.
Ob das jetzt eine Generationenfrage ist kann ich nicht sagen, aber Sprache und deren Bedeutung ändert sich ja, das ist normal.
Ich würde meinen, du siehst das etwas zu streng und außerdem kannst du doch, aufgrund deiner immer wieder von dir propagierten Zurückhaltung unserem Glauben gegenüber, dir kein so rechtes Bild davon machen, wie Christen wirklich miteinander umgehen.
Ich war ja jahrelang in ganz verschiedenen Gemeinden unterwegs und habe auch an Hauskreisen teilgenommen... wie "typisch" die Christen da waren kann ich natürlich nicht sagen, es waren ganz unterschiedliche Leute dabei. Aber einen gewissen Eindruck habe ich da schon bekommen.
Ich würde meinen, du siehst das etwas zu streng und außerdem kannst du doch, aufgrund deiner immer wieder von dir propagierten Zurückhaltung unserem Glauben gegenüber, dir kein so rechtes Bild davon machen, wie Christen wirklich miteinander umgehen.
Veröffentlicht von: @paramaribo1954es handelt sich Thema beim "lieber Bruder / Schwester im Herrn" ganz sicher um ein Generationsproblem
Ganz sicher?
In unserer Gemeinde ist dieser Sprachgebrauch ganz normal, da sind alle Generationen vorhanden.
Weiter bin ich außerdem in einer Geschwisterschaft, da sind ebenfalls viele junge Leute drin.
Ganz sicher?
Vielleicht hat es doch eher mit der Denomination zu tun, in der jemand beheimatet ist. 🙂
@tamaro Das ist sicher naheliegend und ich könnte mir auch so gut vorstellen.
Ich finde es unglaublich!
Die Anfrage ist mehr als 1 Jahr alt, Oktober 2022.
I'm Frühjahr 2023, also 1/2 Jahr nach Veröffentlichung fragt jemand nach, ob die Suche abgeschlossen sei.
Antwort hierauf fehlt.
Aber zig Beiträge, Hickhack über irgend eine Wortklauberei.
Frage also nochmal:
Ist der zukünftige Ehemann bereits gefunden?
Hallo Weihnachten,
Jesus.de ist ein für jeden offenes Diskussionsforum. Da passiert es schon mal, dass man etwas am Thema vorbei diskutiert. Das wird dir hier bestimmt öfters passieren 🙂
Antwort hierauf fehlt.
Es gibt vom Threaderöffner nur diesen einen Beitrag, seitdem nichts mehr. Auch keine Beteiligung an weiteren threads.
Ich würde da jetzt nicht unbedingt mit einer Antwort rechnen...