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Ich habe etwas mit meinem besten Freund angefangen...

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Apple.Jack
Themenstarter
Beiträge : 1

Hallo,

um es auf den Punkt zu bringen: Ich habe etwas mit meinem besten Freund angefangen. Wir hatten keinen sex, aber so gut wie.
Wir kennen uns schon seitdem wir ca. 3 Jahre alt sind, sind zusammen aufgewachsen, haben Pferde miteinander gestohlen, haben Geheimnisse getauscht, konnten uns immer alles erzählen, waren schon als Kinder zärtlich zueinander, haben gekuschelt und uns auch geküsst. Auch als wir älter geworden sind, so mit 15-16 noch. (keine Ahnung ob das in dem Alter noch "normal" ist? Verliebt waren wir nicht ineinander und da ging es auch nicht krass erotisch zu) Dann hatten wir ua. Berufs- und Studiumsverschuldet weniger miteinander zu tun, haben uns nicht oft gesehen. Jetzt ziehe ich bald weg (alleindings nicht so weit) und beim Verabschiedenen ist es dann passiert...
In den letzten Jahren hatte hatte ich eine Partnerschaft und habe mir vielen Gedanken darüber gamcht was ich von meinem Partner erwarte und wer ich bin und sein kann in einer Beziehung und Ehe.

Ich habe es bisher auch nie in Frage gestellt jemanden zu daten der kein Christ ist, da hat für mich die Grundlage und das Vertrauen in dem anderen gefehlt. Tja... nun stehe ich aber hier, die Grundlage sind bei uns die letzten 24 Jahre unseres Lebens, eine tiefe Verbindung die über Jahre hinweg gehalten hat. Er ist aber kein Christ. Wir sind beide etwas "geschockt" in was wir da rein gerutscht sind und wollen überlegen wie es weiter geht. Ich will ihm auf jeden Fall sagen, dass für mich eigentlich nie ein Nichtchrist in Frage kam und das er der Erste ist mit dem ich überlege doch eine Partnerschaft einzugehen. Er muss auch wissen welch eine große Rolle mein Glaube in meinem Lebne spielt und ob er damit umgehen und es auch so stehen lassen kann. Ich weiß auch noch nicht wie er sich Partnerschaft und Ehe vorstellt.

Generell zu dem Thema Ehe mit Christ/Nichtchrist denke ich das Gott uns da schon auch die Freiheit schenkt einer freien Entscheidung. Trotzdem weiß ich nicht wie es für mich ist meinen Glauben nicht mit meinem Partner teilen zu können. Meine Familie wird ihn als Freund/Ehepartner aber nicht akzeptieren. Ich schätze davor habe ich Angst und auch Angst ihn dadurch zu verletzen.

Ging es jemanden dort draußen auch einmal so? Habt ihr einmal eure Grundsätze in Frage gestellt bzw. über Bord geworfen? Was denkt ihr über die ganze Geschichte?

Danke für's Lesen! 😊

Apple.Jack

Antwort
16 Antworten
Herbstrose
Beiträge : 14194

Ich denke nicht, dass es falsch ist, seinen besten Freund zu lieben. Wichtig ist nur, dass man sich selber nicht verbiegt und mit offenen Karten spielt.

Wenn es keinen gemeinsamen Nenner gibt und ihr nicht zu Kompromissen bereit seid, dann steht die Beziehung auf wackeligen Füßen. Dann würde ich das nicht vertiefen.

Veröffentlicht von: @apple-jack

Ich habe es bisher auch nie in Frage gestellt jemanden zu daten der kein Christ ist, da hat für mich die Grundlage und das Vertrauen in dem anderen gefehlt. Tja... nun stehe ich aber hier, die Grundlage sind bei uns die letzten 24 Jahre unseres Lebens, eine tiefe Verbindung die über Jahre hinweg gehalten hat. Er ist aber kein Christ. Wir sind beide etwas "geschockt" in was wir da rein gerutscht sind und wollen überlegen wie es weiter geht. Ich will ihm auf jeden Fall sagen, dass für mich eigentlich nie ein Nichtchrist in Frage kam und das er der Erste ist mit dem ich überlege doch eine Partnerschaft einzugehen. Er muss auch wissen welch eine große Rolle mein Glaube in meinem Lebne spielt und ob er damit umgehen und es auch so stehen lassen kann. Ich weiß auch noch nicht wie er sich Partnerschaft und Ehe vorstellt.

Wie ich schon andeutet, ist hier das offene und ehrliche Gespräch wichtig.

Veröffentlicht von: @apple-jack

Trotzdem weiß ich nicht wie es für mich ist meinen Glauben nicht mit meinem Partner teilen zu können. Meine Familie wird ihn als Freund/Ehepartner aber nicht akzeptieren. Ich schätze davor habe ich Angst und auch Angst ihn dadurch zu verletzen.

Zum ersten Punkt musst du dir selber klar werden. Was die Familie betrifft: die wird das akzeptieren müssen. Es ist dein Leben, da hat die Familie nicht rein zu reden.
Meine Eltern haben sich inzwischen damit abgefunden, dass ich nicht mit dem Märchenprinzen verheiratet bin.

herbstrose antworten


Anonymous
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Beiträge : 0

Liebe Gemeinde, Apachebleibtgleich hat einfach recht. Stabil bleiben

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Beiträge : 0

Kein Mercedes, kein Mercedes Benz [zitat][/Tim Nodlen]

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Jigal
 Jigal
Beiträge : 3835

Jetzt als ernste Antwort. Für mich klingt das gut.
Ein Mann und eine Frau die sich lange kennen, sich vertrauen.

Passt.. Christ könnte er ja noch werden, vorleben.
Heute morgen schrieb Livenet.ch

10 % lesen in der Bibel
90 % lesen in Christen

jigal antworten
1 Antwort
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

[gestrichen - MfG Orleander]
[gestrichen]

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Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Hi,

also ganz ehrlich. Ich könnte mit meiner besten Freundin nie was enrstes anfangen und sie glücklicherweise auch nicht.

Und was dem Glauben angeht. Wer ist die Nummer eins im Leben? Partner oder Jesus. Wenn das beantworten kannst, dann wirst den Weg erkennen. Frag JESUS zuerst und nicht Menschen!

Alles Gute 😊

M.

Anonymous antworten
2 Antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194
Veröffentlicht von: @meriadoc

also ganz ehrlich. Ich könnte mit meiner besten Freundin nie was enrstes anfangen und sie glücklicherweise auch nicht.

Ich hab da andere Erfahrungen gemacht.

herbstrose antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

Ja, das glaub ich gerne. Ich könnte das nicht. Weil da eine ganz andere und besondere Art von Beziehung flöten geht.

Wenn es bei anderen geht, gut!

M.

Anonymous antworten


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