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Familie & Partnerschaft

Erziehung, Kinder, Zusammenleben, Ehe - alles hier rein.
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Lügen wegen Pornosucht (2 betrachter)

Hallo, mein Mann offenbarte mir vor ein paar Jahren er habe eine Pornosucht. Die wäre auch schon da gewesen als wir uns noch nicht kannten. Nun wusste er aber das für mich Pornographie nicht in die Ehe oder einer monogamen Beziehung gehört. Ich bin sauer das er mir nichts erzählt hat bevor es in die Ehe ging. Und er meinte immer für ihn ginge das auch nicht. Er sammelt wohl sehr leidenschaftlich pornografische Bilder von Frauen. War sogar kurz auf einer Dating App unterwegs. Wir haben viel geredet und er sagte mir er wolle aufhören. Er macht ein Programm für Süchtige meinte er zu mir und ich solle seine Vertrauensperson sein falls wieder ein Auslöser da ist. Ich meinte das muss eine neutrale Person sein, aber er wollte sich niemanden anvertrauen auch keinem Therapeuten. Heute finde ich ein usb stick mit pornografischen Bildern. Ich kann ehrlich gesagt nicht mehr. Ich habe keine Kraft das auszuhalten und ich Frage mich wie viel Gott von mir verlangt. Muss ich das ertragen oder darf ich gehen? Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Habe auch leider niemanden den ich mich anvertrauen könnte diesbezüglich.

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Vor 7 Minuten

Hallo zusammen, einige hatten ja meinen vorherigen Post gesehen mit der "Pornographiesucht" meines Mannes. In letzter Zeit habe ich viel gebetet oder auch versucht das Gespräch mit meinem Mann zu suchen, aber er ist da weniger offen für. Ich Frage mich also wie finde ich Heilung für mich selbst, damit ich stark bin? Wie schaffe ich es das mich das Thema nicht so aussaugt? Ich fühle mich ein bisschen verloren und suche praktische Tipps. Danke 

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Vor 2 Stunden

Hallo liebe Gemeinde,

ich bin mein gesamtes Leben bereits gläubig (Mitte 20) und bin sehr dankbar, dass ich auch so erzogen wurde. Ich danke auch Gott, dass ich in der Position bin, in der ich mich befinde. Ich habe eine wundervolle Freundin, die ich über alles liebe und wir wollen auch eines Tages heiraten. Es läuft halt perfekt, aber ein Thema zieht unsere Beziehung manchmal runter; unser Sexualleben. Wir beide haben den Gedanken, etwas mehr Erfahrung zu sammeln durch z.B. einen Besuch in einem Swinger Club oder halt unser Intimleben mit anderen Paaren zu teilen.

Nun habe ich mal recherchiert und habe bemerkt, dass es eine Sünde ist, wenn man sowas tut (Swinger Club etc.). Ich finde, unsere Beziehung würde durch so einen Besuch profitieren, aber ich habe Gewissensbisse und zugleich Wut in mir...

Ich selber engagiere mich für Tierschutz. Ich helfe verletzten Tieren (hauptsächlich Vögeln) und merke selber, wie Tiere allgemein von Menschen wie der letzte Haufen behandelt werden. Das macht mich sehr wütend. Warum ist es laut Gott erlaubt, Tiere zu t*ten und zu essen während ein Besuch im Swinger Club, welcher die Beziehung nur verbessert und vor allem niemand dadurch verletzt wird, als eine Sünde gesehen wird? Es macht in meinen Augen gar keinen Sinn. Ich bin leider ratlos und würde gerne wissen, wie ihr dazu steht. Ich möchte nichts tun, was dafür sorgen wird, dass ich in der Hölle lande.

Vielen Dank und habt ein schönes Wochenende!

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Mai 04

Hi, ich bin fast 58 Jahre alt und zum ersten Mal wirklich auf eine Hochzeit eingeladen *wuah*. 😀 So kann's auch gehen. 😀

Im Ernst. Jetzt steh ich doch tatsächlich da und denke: Was zum ...*piiep*... schenkt man zu einer Hochzeit???? Oder eher: Was schenke ich den beiden??? Die beiden sind ungefähr in meinem Alter, also keine "jungen Leute" mehr. Sie ist meine beste Freundin, wohnt aber derzeit weit weg, zur Hochzeit dann nicht mehr ganz so weit, der "Anfahrtsweg" reduziert sich von ca. 7 Std. auf ca. 2,5 Std. 😀 Aber das nur nebenher, um zu sagen, dass wir nicht viel Zeit miteinander live verbringen, eher (video)telefonisch und ab und an besuchen wir uns gegenseitig. Die Hochzeit wird Ende Mai sein, da werden wir uns mal wieder live sehen. Hab noch ein bisserl Zeit, aber auch nicht soo viel. Ich weiß nicht mal, wo ich mit Überlegen anfangen soll? Macht man was selbst? Wenn ja, was? Haushalt brauch ich nicht schenken, haben sie mehr als genug. - Hülfä. 🙂

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März 14

wir haben eigentlich eine harmonische Ehe - unsere Differenzen klären wir gerade bei einer christlichen Paarberatung. Ich fühle aber, dass mein Mann mich nicht mehr so liebt wie sonst auch. Das drückt sich durch fehlende Dinge aus, sodass er mir nicht mehr sagt, dass er mich liebt z. B. Trotzdem haben wir eine schöne Zeit und verbringen sehr harmonische Stunden miteinander, streiten auch nicht. Weil ich eben das Gefühl habe, dass er von mir abrückt, habe ich in sein Handy geschaut (ich weiß, das macht man nicht) und mir seinen Browserverlauf der letzten Tage angesehen. Und da habe ich entdeckt, dass er nach dem Suchbegriff "ich liebe meine Frau nicht mehr" und "unglücklich in der Ehe" sowie nach 2-Zimmer-Wohnungen gesucht hat. Das hat mich total geschockt.

Ich konnte jetzt natürlich nicht zugeben, dass ich in seinem Handy geschnüffelt habe. So habe ich ein Grundsatzgespräch begonnen und ihn gefragt, ob er noch glücklich ist, was er bejahte. Ich fragte ihn auch, ob er mich noch liebt und mit mir zusammenbleiben möchte. Auch das bejahte er. Er ist sehr um mich bemüht die letzten paar Tage, aber ich bin innerlich tief unglücklich und weiß nicht, wie ich mir das alles erklären soll. Vielleicht hat ja jemand einen Gedanken dazu.

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Feb. 16

Hallo,

Sorry ich muss etwas ausholen, damit die Frage verständlich ist. Die Frage selbst ist im letzten Absatz.

Ich bin schon lange mit meiner Frau verheiratet (>25J) wir haben einige interessante Unterschiede in den letzten Jahren entdeckt, manche Ursachen herausgefunden - insbesondere dass die typischen Rollenverteilung "emotional schweigsamer Mann" etc bei uns in vielen Bereichen genutzt umgekehrt verteilt ist.

Meine Frau hat nun einen Tanzkurs vorgeschlagen, damit wir mal wieder mehr gemeinsam unternehmen. Ich habe ihr gesagt, dass ich es schöner fände, wenn wir davor erstmal wieder etwas in Richtung "emotionale Nähe finden" unternehmen würden. Denn die gibt es seit Jahren nicht.

Emotionale Nähe kennt sie leider nur über Projekte und Zusammenarbeit (lange Geschichte): da klappt es dann. Selbst ganz am Anfang unserer Ehe gab es keine öffentlichen Umarmungen o.ä.- Das war ihr zu privat. Aber mittlerweile hat sie kein Problem damit andere Männer auch in meiner Gegenwart, auch bei uns zu Hause zu umarmen. Dass so etwas "heimlich" zu tun daneben wäre, darüber herrschte Einigkeit. Dass umarmen vor mir für mich schräg ist, hat sie schon schwer verstanden. Meine Bitte es nicht mehr in unserem Haus oder davor zu machen Hat sie zur Kenntnis genommen.

Dass es "harmlose" Umarmungen sind darüber besteht zwar Einigkeit aber es tut halt trotzdem weh, insbesondere weil es mehr ist als sie jemals mir vor anderen zeigte.

Nun hat sie mich gefragt, warum mir denn das Thema emotionale Nähe so wichtig sei. Wie würdet ihr das jemandem erklären, der Gefühle, Emotionen nur über Bande (Billiard!) zeigen kann aber nicht ohne Projekte o.ä.

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Feb. 10

Hallo zusammen,

wir sind ein Paar im Alter von Mitte Ende 20 und sind uns sehr unschlüssig, was den Sex vor der kirchlichen Eheschließung angeht.

Wir sind seit ca. 2 Monaten zusammen und haben uns lieben gelernt. Schon von Beginn an sind wir mit der Einstellung und den Willen in die Beziehung gegangen, einander heiraten zu wollen. Diese Einstellung und der starke Wille, hat sich seit jeher nicht geändert - sogar noch verstärkt. Aus dieser Liebe heraus, hatten wir das Verlangen, den Beischlaf schon recht früh in der Beziehung zu vollziehen, mit dem Hintergedanken, dass wir sowieso, unser Leben gemeinsam verbringen wollen. Diese körperliche Nähe führte dazu, dass unsere ohnehin schon starke Bindung, noch eine Ebene tiefer und vertrauter wurde. Allerdings stellt sich für uns die Frage, was aus christlicher Sicht, hier nun das richtige wäre. Oder was Gott denken/verlangen würde? Wir wissen natürlich, dass vorehelicher Sex Unzucht bedeutet und eine Sünde ist, weswegen wir ins Grübeln kommen, ob es doch besser wäre, bis zur offiziellen Eheschließung zu warten, oder es jetzt eh „egal“ wäre, da wir uns lieben, sicher sind einander das Ja-Wort zu geben und ein Leben nach Gottes Willen leben wollen. Bezieht sich die Sünde der Unzucht, daher auch auf eine Liebesbeziehung, die daran interessiert ist, Gottes Willen zu tun, indem sie baldigst den Bund der Ehe schließt?

Über ernsthafte Antworten, die auf christlicher Ebene und gottesfürchtigen Gedanken basieren, wären wir sehr dankbar.

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1,565
Feb. 09

Liebe Menschen,

 

ich bin 22, weiblich und ohne richtige Religion aufgewachsen. Meine Familie ist eher muslimisch geprägt, zu dieser besteht aber nur sehr wenig Kontakt. Ich interessiere mich schon länger für das christentum, aber glaube erst seit ein paar Wochen richtig. Es hat damit angefangen, dass ich schon immer wusste, dass es richtig ist, aber mir der „Glaube“ leider gefehlt hat. Ich wusste auch nicht, wo ich anfangen sollte, aber irgendetwas hat mich getrieben vor ein paar Wochen anzufangen jeden Abend in der Bibel zu lesen. Mittlerweile bete ich täglich und fühle mich Gott immer verbundener.

Vor ein paar tagen habe ich mich das erste mal richtig mit der Unzucht beschäftigt. Davor dachte ich es wäre okay in Beziehungen Sex zu haben. Jetzt weiß ich aber, dass es ausdrücklich in der Bibel geschrieben steht, dass Sex außerhalb der Ehe eine Sünde ist. Ich würde mich gerne daran halten.

Mich beschäftigt nur schon immer das Thema Einsamkeit. Durch meine traumatische Kindheit fällt es mir schwer zwischenmenschliche Beziehungen wie Freundschaften aufzubauen und Kontakt zu der Familie ist aus guten gründen auch sehr begrenzt. Ich mache seit Jahren Psychotherapie, aber Freundschaften aufzubauen ist sehr schwer wenn man erst im Erwachsenenalter damit anfängt. Ich möchte in dieser Hinsicht keine Ratschläge dazu Freunde zu finden, weil ich schon alles mögliche ausprobiert habe. Ich kann nur noch dafür beten. 

Somit gibt es mir sehr viel einen Mann zu treffen, diese Einsamkeitslücke wird damit ein Stück weit gefüllt. Aktuell treffe ich einen Mann zwanglos, wir unternehmen Dinge zusammen, kochen, kuscheln schauen filme und haben-leider-auch Sex. Ich fühle mich schuldig, seit ich von dieser Sünde weiß, aber es fällt mir schwer es zu beenden, weil ich dann niemanden mehr hätte. Leider fühle ich aber auch keine Liebe und ich denke das tut er auch nicht, auch wenn er mir schon mal Blumen geschenkt hat und wir wirklich gut zusammenpassen würden.

 

Ich bitte um Rat. Danke schon einmal im Voraus.

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Dez. 25

Vertrauen zwischen Freunden, Familie oder in einer Beziehung was macht Vertrauen aus und was bedeutet es für euch? Wann weiß ich ob ich einem anderen Menschen vertrauen kann? 

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Dez. 23

Hi,

seit einem häftigen Streit im März möchte meine Frau keinen Sex mehr. Natürlich ist die Geschichte etwas länger aber das würde zu lange dauern hier alles zu schreiben. Aber es ist wieder ein aufeinander zugehen möglich und wir streiten auch nicht jeden Tag. Dennoch ist es sehr schwierig für meine Frau Zärtlichkeit oder Intimität zuzulassen. Ich weiß Frauen ticken da anders. Aber es muss ebenso erwähnt werden, dass Männer hier anders ticken. Und im Moment habe ich ganz enorme Schwierigkeiten und kämpfe damit sehr (schlaflose Nächte), dass meine Frau keine Intimität mehr zulässt. 

Ich möchte sie nicht drängen dennoch steht in der Bibel 1. Korinther 7: Der Mann verfügt nicht über seinen Körper sondern die Frau ebenso auch die Frau verfügt nicht über ihren Körper sondern der Mann. 
Und noch vieles mehr.

Natürlich möchte ich nicht, wie viele jetzt denken, dass meine Frau sich widerwillig sich mir hingibt und sich dann ekelt. Ebenso möchte ich mich nicht hingeben nur weil meine Frau will. Jedoch sollten wir beide alles dafür tun, dass wir uns körperlich nahe kommen.

Frauen benutzen häufig das "kein Sex" Ding als Strafe für ihre Männer, weil sie wissen, dass Männer hier anders ticken. Und dies ist nicht in Ordnung. Ebenso auch meine Frau. Wortwörtlich sagte sie "ich werde die Beine für dich nicht mehr breit machen".

Sie findet es auch ok, dass ich mich selbst befriedige. Damit habe ich aber auch zu kämpfen, da ich denke, dass dies in einer Ehe nicht ok ist. Wie seht ihr das?

Mit meiner Frau kann ich über 1. Korinther 7 nicht reden. Sie fühlt sich dann einfach unter Druck gesetzt und wehrt sofort beim ersten Wort alles ab und möchte nicht reden. 
Wie seht ihr das liebe Frauen? Was denkt ihr über 1. Korinther 7?

Und was kann Mann (ich) tun um nicht damit zu kämpfen?

Danke für eure Beiträge

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Nov. 14

Hallo. Evangelisch aufgewachsen nahm ich als jung das Thema S*x und Beziehungen ernst, wollte es richtig machen. Ich lernte meinen ‚Bald-Exmann‘ kennen, wollte mit S*x warten, er hat mich dazu gezwungen. Aus Scham und „es richtig machen wollen“, bin ich mit ihm zusammen geblieben. Es war immer kompliziert, er war aber auch Christ, aber wir waren sehr verschieden. Er war sehr dominant, ich sehr sensibel. Ich wurde schwanger, also haben wir geheiratet. Glücklich waren wir beide nicht damit. Ich fühlte mich nicht geliebt, sondern kontrolliert und wurde psychisch viel runtergedrückt. Ich versuchte meiner Aufgabe als Frau und Mutter gerecht zu werden, war aber psychisch am Ende und weinte viel, ich schien ihm nie genug. Er war ein Vollblutpapa und gab sich in vielerlei Hinsicht Mühe, das sah und schätzte ich. Er sprach aber immer mehr von Trennung und Scheidung, es gab viel Streit. Nach 2 Kindern und 3 Jahren Ehe und vielen Scheidungsdrohungen seinerseits zog ich aus. Ich schlug oft Gebet und Therapie vor, davon wollte er nichts wissen. Ich sei das Problem, da ich nicht an meinen Fehlern arbeiten würde. Getrennt bin ich einsam, aber sowohl er als ich können wieder atmen. Nach 3 Jahren Trennung sind wir Ende Scheidungsprozess. Aus Einsamkeit habe ich mir ein Login auf einer christlichen Partnerbörse gemacht und habe mich in einen Mann verliebt. Mit dem Mann habe ich aber in der Bibel gelesen und realisiert, dass er keine Geschiedene heiraten darf und ich durch S*x mit ihm Ehebruch an meinem Exmann begangen habe. Ich bereue den raschen Sex mit dem Mann. Laut Bibel: Versöhnung oder allein bleiben. Ich habe mich bei meinem Ex also entschuldigt, nennt mich nun Ehebrecherin und sagt, er sei so enttäuscht von mir, er wolle die Scheidung mehr denn je.Ich bete für Wunder, sodass eine Scheidung nicht sein muss, obwohl ich mich eigentlich in einen neuen Mann verliebt habe. 
ich will Gottes Wort folgen und ihm vertrauen, aber wieso kriege ich keine zweite Chance, um in einer glücklichen Familie zu sein? Ein Wunder mit meinem Exmann oder ein Neuanfang mit jemand anderem? Andere Sünder kriegen doch auch eine Chance auf einen Neuanfang? Wieso ist die Bibel/Jesus da so streng?  

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Nov. 14

Hallo, 

 

ich bin 44 Jahre alt, bin 24 Jahre glücklich verheiratet und wir haben zwei Kinder.

 

Unsre Ehe ist sehr stark, wir sind auf Augenhöhe , Würde und Respekt Zeichen uns aus.

 

Leider hat mein Mann einen schweren Bandscheibenvorfall und leidet somit oft an sexuelle Dysfunktion. Mein mann hat vorgeschlagen , das wir unsere Ehe einseitig öffnen.

 

 Wie steht ihr dazu?

 

 Für Meinungen bin ich dankbar .

 

Vielen Dank 🙂

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Nov. 14


 

Ich bin mir nicht sicher ob mein Post hier an der richtigen Stelle ist. Ich (Männlich, 23) habe mich in eine in Braslien lebende Brasilianerin verliebt vor nicht viel länger als einem Jahr. Sie ist christlich geprägt, und hat sehr starke und erwähnenswerte Eigenschaften. Durch das Internet hatten wir in den ersten 2 Monaten eine Fernbeziehung, haben uns dann aber in Deutschland getroffen in Frankfurt und haben Europa bereist. Nicht viel später sind wir beide zusammen gezogen.

Von Anfang an gab es jedoch Ihrerseits Wünsche und Bedürfnisse an mich, mein Leben stark umzukrempeln, sie hat schließlich vor ihr ganzes Leben mit mir zu verbringen. Ich leide an dem Asperger-Syndrom und damit verbunden habe ich auch ADHS. Ich war schon immer ein sehr Selbstzerstörerischer Mensch, aber viele sagen ich habe ein gutes Herz. Ich habe viel getrunken und geraucht, um mit dem Leben und der Einsamkeit besser klarzukommen. Zu Anfang der Beziehung war sie meine Rettung. Jedoch ging alles viel zu schnell und ich habe sie angelogen und immer wieder enttäuscht. Ich hatte manchmal Rückfälle, äußerte ihr das Bedürfnis zu trinken oder zu rauchen. Später würde sie mir sagen, das ich sie zum Narren mache. Durch meine Impulsivität, war es mir nicht möglich mich so schnell und radikal zu ändern. Aber langsam über das Jahr, in dem wir zusammen gelebt haben wurde es immer und immer weniger. Dafür war der Streit umso schlimmer wenn ich einen Rückfall hatte. Ich nenne jetzt ein Beispiel, welches das Fass zum überlaufen gebracht hat.

Wir wurden zu einer Geburtstagsfeier eingeladen, ich versicherte ihr, nichts zu trinken. Gehen wir also in die Wohnung und uns wird "alkoholfreier Glühwein" angeboten. Schnell merke ich, dass es alkoholhaltiger Glühwein ist und ich habe mehr und mehr getrunken. Ich bereue das alles zutiefst. Meine Freundin mit sehr starken und konservativen Werten war es alles nur noch zuviel. Jeden Tag wurde nur noch gestritten über die vergangenheit, ich versuchte es besser zu machen und zu Kämpfen, zu dem Zeitpunkt dachte ich sogar ich würde mein Bestes geben, aber aus jetziger Perspektive kann ich nur mitnichten sagen. Es hat mich so unendlich frustriert mein bestes zu Geben, zu Arbeiten und für sie da zu sein. Der große Knall kam vor wenigen Tagen, sie wird nach Brasilien zurückgehen. Wir bleiben aber zusammen, all die traumatischen Erlebnisse haben für mich die Bindung zwischen ihr noch viel stärker gemacht. Ich suche jetzt nach Gott, er wird mir die Stärke geben mich zu ändern, wenn ich meine Vergangenheit ablege.

Auch wenn sie wieder 8000KM entfernt ist, wird die Bindung stärker sein den je. Ich persönlich brauche kein Sex, hatte auch nie ein starkes Bedürfnis danach, ich brauche nur ein Wesen mit der gleichen Seele tief in meinem Herzen. Ein Wegbereiter, der ja traditionell eigentlich der Mann sein sollte. Ich habe sie gedrängt mich zu heiraten, und fast wäre es auch so gekommen. Es schmerzt die Wohnung ohne sie zu sehen.

Was kann mir noch helfen stärker zu werden? Wie kann ich sie glücklich machen?

 

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Nov. 10

Hallo,

ich hatte im letzten Jahr meine Wiedergeburt. (Bin christlich aufgewachsen, aber war jahrelang eher esoterisch unterwegs.)

Zu diesem Moment lebte ich bereits seit fünf Jahren mit meinem Freund zusammen. Der vor dem Staat zu schließenden Ehe standen wir beide eher kritisch gegenüber. 

Nun komme ich aber in keine Gemeinde hinein, da ich unverheiratet mit meinem Freund zusammenlebe. Wir haben keinen Sex und schlafen in getrennten Räumen. Familie gründen ist übrigens kein Thema, aus dem Alter sind wir beide raus.

Zu einer Hochzeit zwingen oder drängen möchte ich als Frau einen Mann auch nicht. Mich von ihm zu trennen, obwohl er bei mir bleiben möchte, würde ich unter aller Würde finden, da wir uns lieben, uns immer gut verstanden haben und uns immer noch gut verstehen.

Werde ich von nun an ohne Gemeinde mein Christenleben als Einzelchrist führen müssen? Selbst wenn ich meinen Partner heiraten würde, würde ich ja auch "am ungleichen Joch ziehen" und wäre damit Persona non grata in den Freikirchen.

VG

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Aug. 31

Hallo,

gibt es hier Leute die auf HP angemeldet sind? Was mich nämlich interessiert: sind dort alle Spektren unterwegs? Oder ist es sehr evangelikal? Ist kein Sex vor der Ehe für die meisten selbstverständlich ?

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Aug. 27

*** Von Q&A hier her verschoben, da es bei diesem Thema doch eher des Austauschs bedarf, der in Q&A nicht vorgesehen ist.

LG, Channuschka-Mod ***

 

 

Mein Verlobter und ich sind Christen und sehen Gott als den Mittelpunkt unserer Beziehung. In den letzten Jahren ist jedoch sehr viel passiert. Am Anfang unserer Beziehung war unsere Kommunikation sehr schlecht. Mein Verlobter hat oft sein eigenes Ding durchgezogen und war mir gegenüber teilweise ignorant. Doch inzwischen hat sich unsere Kommunikation verbessert.

Nun stehen wir vor der Entscheidung, ob wir wirklich heiraten sollen. Mein Verlobter hat plötzlich starke Zweifel. In der Vergangenheit hat er oft gelogen und war nicht immer ehrlich zu mir. Jetzt frage ich mich, was ich tun soll. Die Hochzeit ist in sechs Monaten und wir haben die Einladungskarten bereits verschickt.

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Aug. 12

Hallo in die Runde und schon einmal im Voraus herzlichen Dank für Eure Hilfe.

Hier meine Fragen inkl. der Umstände in denen ich mich gerade befinde:

 

Ich bin 39 Jahre alt und habe erst vor kurzem den Weg zu Jesus uns somit den Weg zum Glauben gefunden. Mein ganzes Leben davor war geprägt von weltlichen Einflüssen und weltlichen Zielen. Gott habe ich für ein Hirngespinst gehalten, an das Menschen glauben, die nicht mit der modernen Welt klarkommen. Viel weiter weg von Gott und Glauben als ich es war, konnte man nur schwer sein.

In diesem Leben habe ich nach 5 Jahren Beziehung eine Frau geheiratet, die mindestens genauso weit entfernt war vom Glauben, wie ich. Es war eine standesamtliche Trauung nach deutschem Recht. Nach knapp sechs Ehejahren wurde s immer deutlicher, dass wir uns (durch persönliche und beruflicher Weiterentwicklung) so weit voneinander entfernt haben, dass wir teilweise nicht mal mehr die gleichen Werte teilten. Wir haben dann eine Paartherapie gemacht, die uns auch geholfen hat besser miteinander zu kommunizieren, die aber nicht mehr in der Lage unsere Zerwürfnisse zu heilen. Nach knapp sieben Jahren Ehe folgte dann die Trennung. Ich habe diese ausgesprochen, aber am ende waren wir beide der Meinung, dass es so das Beste für jeden von uns war. Die Trennung war letztes Jahr im Februar.

Seit dem hat sich einiges in meinem Leben geändert. Im November habe ich jemanden kennengelernt, den ich von Anfang sehr geschätzt habe. Als Mensch. Als Kollegin. Und später als Freundin. Zu Beginn unserer Freundschaft hat sie mir offenbart, dass sie gläubig ist und ihr Leben nach Gottes Vorstellung zu führen versuche. Im Laufe unserer Freundschaft haben wir uns - naturgemäß - immer besser kennengelernt. Wir haben viel und offen über alles mögliche gesprochen. Und natürlich auch über Glaube. Um Glaube besser verstehen zu können habe ich mir irgendwann eine Bibel geholt, um eine Ahnung davon zu bekommen worüber wir eigentlich genau reden. Dies war mein erster (bewusster) Schritt Richtung Jesus und Glaube.

Sie wusste von Anfang Bescheid über meine Situation und das ich noch verheiratet und mich im Trennungsjahr befand. Irgendwann haben wir auch die Möglichkeit gesehen, dass wir evtl. mehr als nur Freunde sein könnten. Ich habe angefangen Gottesdienste zu besuchen, habe mich intensiver mit der Bibel und Glauben im Allgemeinen beschäftigt und habe mich vor ca. 2 Monaten bekehrt.

Meine Scheidung läuft aus finanziellen Gründen jetzt erst an und wird, wenn alles glatt läuft, bis zum Herbst durch sein.

 

Jetzt zu meinen Fragen:

1. Kann ich schon vor der auf dem Papier dokumentierten Scheidung mit ihr zusammen sein? (Natürlich ohne unzüchtiges Verhalten)

2. Gilt meine standesamtliche Trauung, die ich aus meiner Perspektive nicht vor Gott vollzogen habe, auch vor Gott?

    Meine Ex und ich haben keine emotionale Bindung mehr und auch nur Kontakt soweit es zur Regelung der Trennung nicht anders möglich ist.

 

Soweit zu meiner Geschichte. Wenn ihr mehr Kontext braucht, sagt bitte einfach Bescheid.

 

Vielen Dank Euch allen und Gottes Segen.

 

NewbieOfChrist

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1,222
Juli 29

Hallo ihr lieben,

mein Ehemann hat heute, am Ostersonntag, zum Glauben gefunden. Er wurde während des Abschlussgebets mit dem Heiligen Geist gesegnet. Ich kann euch nicht sagen wie überwältigt ich bin. Mir brechen immer wieder Tränen aus, so überglücklich bin ich. Nach 8 1/2 Jahren ist er nun endlich angekommen. Wie kann ich ihn fördern und mit ihm im Glauben wachsen ohne ihn zu überfordern oder zu verschrecken? 
Gesegnetes Osterfest für euch alle, herzlichst Melli

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Juli 19

Hallo zusammen,

wie an anderer Stelle bereits geschrieben habe ich 2 Kinder, einen Sohn und eine Tochter. Dazu muss ich sagen: Mein Sohn ist defacto mein Stiefsohn, aber einen Unterschied zwischen dem leiblichen Kind und dem angeheirateten Kind ist ein Luxus, den ich mir nicht leisten kann. Und in diesem Beitrag geht es jetzt um meinen Stiefsohn.

Der leibliche Vater meines Stiefsohns hat einen Migrationshintergrund- Südamerika. Daher ist die Hautfarbe meines Sohnes etwas dunkler als europäisch.

Leider ist die Gesellschaft dieser Zeit eher ablehnend gegenüber Menschen eingestellt, die vom aussehen her anders aussehen als das mitteleuropäisch übliche Aussehen. In letzter Zeit kam es immer wieder zu Kommentaren an meinen Stiefsohn, die von "Guck mal, ein Schwarzbrot" hingehen zu "Geh dorthin, wo Du hergekommen bist". Auch im Bus auf dem Weg zur Schule oder von der Schule nach Hause sind solche Kommentare zu hören - und zwar nicht nur von Teenagern oder jungen Menschen, sondern auch von Erwachsenen.

Der Gipfel war gestern Mittag erreicht, als mein Junge weinend vom Bus nach Hause kam. Es gab im Bus den "unschönen" Zwischenfall, dass ein Erwachsener meinem Jungen Schläge androhte, wenn er nicht aufhören würde, zu lachen - unter anderem wäre der Begriff "Nigger" in seine Richtung ausgesprochen worden. Und alles, was der Bub getan hat, war, mit Klassenkameraden im Bus Witze zu reißen - wie das 12-13jährige eben so machen.

Ich fühle mich hilflos, da ich weiß, dass ich den Jungen eben nicht immer vor so etwas schützen kann. Ich kann nur hoffen, dass er stark genug ist, den Hass unserer Gesellschaft zu ertragen.

Meine Frage an Euch, liebe Forengemeinschaft, ist: Wie würdet Ihr mit einer solchen Situation umgehen?  

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708
Juli 15

Einen wunderschönen guten Tag!

 

Jemand aus meiner Nähe erwägt es mit einer nichtgläubigen Person zusammen zu sein. Wir haben schon viel geredet und verstanden, was die biblischen Maßstäbe bzw. eigenen Erfahrungen sind.

Wenn man aber online sucht, gibt es recht wenige Beispiele von Paaren, die bereits in so einer ungleichen Situation sind bzw. schon lange verheiratet sind. Dagegen gibt es scheinbar einen Haufen Beispiele, warum man nicht so eine Beziehung eingehen sollte.

Vielleicht werde ich hier etwas mehr fündig. Es wäre mir wichtig beide Seiten anzuschauen. Ausgangsposition muss sein, dass der eine Partner tatsächlich wiedergeborener Christ und der andere Partner keinerlei religiösen Glaube besitzt.  Hier meine Fragen:

1. Bevor ihr zueinander ja gesagt habt, was hat euch am meisten miteinander verbunden?

2. Habt ihr bereits vor der Eheschließung Grundsteine gelegt, wie es aussehen kann, dass der eine eher seinen Glauben ausleben möchte und der andere nicht? Wie sieht das heute bei euch aus? 

3. Welche Entscheidungen habt ihr beim Thema Kindererziehung getroffen?

4. Welche positiven Erfahrungen habt ihr in eurer Beziehung machen können? 

5. Gibt es etwas, das ihr heute eher bereut?

6. Was würdet ihr aufgrund eurer eigenen Erfahrungen anderen Menschen raten, die sich überlegen eine ungleiche Beziehung einzugehen?  

 

Freundliche Grüße 

 

Loewentier 

 

 

 

 

 

 

 

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Juli 14

Im Sudan geheiratet - gilt in Deutschland nicht. Um das anzumelden hatten wir keine Zeit mehr (ist jetzt im Krieg). Wir müssen die Hochzeit also wiederholen. Können wir trotzdem Beziehungen haben? Ich habe eigentlich kein schlechtes Gewissen. Eine Meinung?

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Juni 29, 24

Hallo, wir sind 35 verheiratet und seit 6 Jahren haben wir keinen normalen Sex.

Wenn es hoch kommt, dann kurz, aber nicht bis zum Ende,

Ich habe 2017 meinen ersten Schlaganfall gehabt und mein Körper mein, das ich schwanger bin, so brauche ich die Zweisamkeit mit meinem Mann.

meine Frage , wie kann ich ihm helfen, beten tu ich schon.

 Gabriele59

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Mai 08, 24

Hallo!

Hab einen Christen kennen gelernt, der mit seiner Frau außerehelich Affären hatte. Er sagt, sie ist nicht gläubig, weil sie sich geschieden hat. 

1) Darf er mit einer neuen Frau ohne zu heiraten ins Bett?

2) Darf er eine neue Frau heiraten oder muss er jetzt versuchen enthaltsam zu leben?

Weil ich sowieso enthaltsam leben möchte, bin ich nicht interessiert daran seine Frau zu werden. Aber manchmal hab ich Sehnsucht nach dieser Liebe und Geborgenheit von körperlicher Nähe, z.B. beim Kuscheln. Hab nur Angst, dass daraus dann mehr entstehen könnte. Wir sind Freunde geworden und er liebt mich so sehr, dass er sich für diese Liebe sexuell enthalten würde, wenn ich das auch tue, weil ihm das wichtiger ist. Aber er braucht auch dieses Kuscheln und die Nähe. Dann könnte er sich vorstellen enthaltsam zu leben. Wir haben auch schon gekuschelt. Aber ich kann das nicht immer genießen, weil ich Angst habe, dass ich damit eine Grenze überschreite und er dann im Herzen Ehebruch begehen könnte oder dass bei mir dann solche Sehnsüchte hoch kommen könnten, was auch schon vorgekommen war. Dann habe ich versucht dem einfach nicht nachzugehen und das zu beherrschen oder ich hab mich zurückgezogen oder gesagt dass er aufhören soll. Aber meistens hab ich mich so geliebt und geborgen gefühlt und als ob mich diese Liebe auch innerlich heilt.

Wenn er eine neue Frau haben darf, dann würde ich immer noch enthaltsam leben wollen, aber hätte ich nicht mehr solche Angst ihn mit begehrlichen Gefühlen zum Ehe Bruch verleiten zu können. Weil ich bin am überlegen mit ihm auszuwandern und zusammen zu leben, aber ich möchte das nur, wenn das im Sinne von GOTT ist.

Oder er könnte das mit einer neuen Frau tun und mit mir diese enthaltsame Partnerschaft haben. 

3) Ist das erlaubt, wenn ich mit ihm zusammen ziehe und wir alles haben, was man in einer Partnerschaft hat, auch Kuscheln und ein gemeinsames Bett, außer dass wir versuchen sexuell enthaltsam zu leben? 

 

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Dez. 31, 23

Wir sind eine christliche Familie und haben vier Kinder, die einen christlichen Kindergarten, eine städtische Grundschule und ein (offiziell) christliches Gymnasium besuchen.

Wir beten regelmäßig mit den Kindern und sprechen über den Glauben. Nach der Coronazeit jedoch waren die Kinder nicht mehr zu motivieren, den Gottesdienst zu besuchen. In der Coronazeit haben wir es uns abgewöhnt, den Gottesdienst zu besuchen, da wir uns nicht anstecken wollten. Inzwischen gehen wir nur noch sporadisch. Die Kinder lehnen es ab, da es dort zu wenig andere Kinder gibt. Auch die negative Weltanschauung des Pastors ist ein Problem.

Unsere vorherige Gemeinde bot Gottesdienste extra für die Kinder an. In unserer jetzigen Gemeinde jedoch ist es jedoch nicht allgemein üblich. Die Gottesdienste werden vor allem von Menschen über 50 besucht.

Die Weltanschauung des Pastors ist sehr negativ. Wir versuchen eigentlich unseren Kindern zu vermitteln, dass das Christentum eine frohe Botschaft hat. Der hauptsächlich predigende Pastor jedoch beschäftigt sich in seinen Predigten hauptsächlich mit gesellschaftlichen Problemen und ähnlichem. 

Wir haben einen Adventsgottesdienst besucht, in dem es um die Klimakrise ging. Wir sehen die Klimakrise als Problem, doch möchten wir dass unsere Kinder nicht zu früh mit gesellschaftlichen Problemen belastet werden. Unsere Kinder waren nach dem Gottesdienst niedergeschlagen. Einer unserer Söhne fragte uns warum Gott die Klimakrise zulässt

Im Kindergarten wird noch recht viel über den Glauben gesprochen. Im Religionsunterricht der (städtischen) Grundschule geht es jedoch eher um Themen wie Freundschaft, Mobbing, Vorurteile, Umweltschutz. Um Religion geht es dabei recht wenig. Alles das sind wichtige Themen, aber selbst Weihnachten wurde in Religionsunterricht nur in einer Doppelstunde thematisiert. Auch hier geht es wieder größtenteils um Probleme.
Im offiziell christlichen Gymnasium sieht es ähnlich aus. Ich weiß von vielen der anderen Eltern dort, dass sie keine praktizierenden Christen sind, sondern ihre Kinder nur an dieses Gymnasium schicken, da es einen guten Ruf hat.

Wegen dieser beschriebenen Probleme empfinde ich es als zunehmend schwieriger unseren Kindern die frohe, lebensbejahende Botschaft des Christentums zu vermitteln. In unser alten Gemeinde wurde diese frohe Botschaft vermittelt. Wegen eines Umzugs können wir dort nicht mehr hingehen.


All dies gipfelte jetzt darin, dass die Kinder am Weihnachtsmorgen nicht den Gottesdienst besuchen wollen, sondern lieber früher zu Oma und Opa fahren. 

Was würdet ihr uns raten?

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Dez. 22, 23


Hallo, 

meine 9 Monate alte Tochter wehrt seit einigen Tagen die Zahnbürste ab, sodass ich nicht mehr zum Bürsten rankomme. Die Zahnpasta lutscht sie mit spitzen Lippen ab, aber weiter hinein lässt sie die Zahnbürste nicht in ihren Mund kommen.

Ausprobiert, jedoch ohne Erfolg, habe ich schon:

_ das Flugzeug - wie beim Löffel mit Brei

_ sie selbst die Zahnbürste erkunden lassen und dann nachhelfen, sobald die Bürstenseite im Mund ist

Habt ihr noch Tipps oder Erfahrung darin, wie lange diese Phase anhält? Ich habe die Sorge, dass ihre ersten Zähne Karies bekommen könnten. 

Einen schönen Abend noch!

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Okt. 26, 23

Fernab von religiösen Bildern und Theologie:

Wenn wirklich schlimme Dinge (geht nicht um fremdgehen oder so, ich meine wirklich schlimme Dinge ohne dazu Näheres sagen zu wollen) in einer Partnerschaft passiert sind und der andere einem Schlimmes angetan hat, wie kann man ihm vergeben? Wie darüber reden lernen?

 

Wie funktioniert das praktisch? Was bedeutet das?

Und kann man das, wenn man nicht weiß, ob Vertrauen überhaupt gerechtfertigt ist?

 

Ich habe darüber in meiner Bubble geredet aber ich meine, es ist fairer, Menschen zu fragen, die über die Situation nichts wissen und ein Weltbild vertreten, dass eher dem des Partners entspricht als meinem.

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Sep. 29, 23

Liebe Forenmitglieder,
 
ich bin neu hier und beginne gleich mit einem sehr schwierigem Thema:

Mein Vater (Ende 60) litt in den letzten etwa zehn Jahren immer wieder unter depressiven Episoden, die unter anderem mit Klinikaufenthalten verbunden waren. Nach ein paar Wochen erholte er sich und kehrte halbwegs zu einem "normalen" Leben zurück. Die letzte und aktuelle Episode dauert jetzt schon seit Anfang des Jahres an, ohne jegliche Besserung. Er hat sämtliche Lebensfreude und Mut verloren und leidet zudem unter Ängsten.

Ich selbst litt in meinem jungen Erwachsenenalter und in späteren Jahren unter Depressionen und Begleiterkrankungen. In der Rückschau ist mir bewusst, dass Jesus mich durch diese schwierige Zeit getragen und mein Leben gerettet hat (ich stand vor dem Suizid). Mein Glaube war damals nicht wie heute der Mittelpunkt in meinem Leben, er schwang eher unterbewusst mit.

Auch wenn ich fern meines Vaters lebe und wir uns nur etwa 2-3x im Jahr sehen, versuche ich immer, ihm Mut zuzusprechen und Hoffnung zu geben. Ich weiß, wie tückisch die Erkrankung ist und wie taub und blind du bist, für das was andere sagen. Kein Mensch steckt in den Schuhen des anderen und eine Depression, wie ich sie hatte, lässt sich vielleicht nur im Ansatz mit der meines Vaters vergleichen.

Da ich selbst weiß, wie stark die Kraft Gottes ist, würde ich gerne meinem Vater davon erzählen, damit er vielleicht daraus schöpft.

Und nun stehen wir vor der Schwierigkeit - wie soll ich anfangen? Hier stichpunktartig ein paar Gedanken und Hürden, die mir spontan in den Sinn kommen:

  • Das Verhältnis zu meinem Vater ist schwierig - ich kann ihm und generell Menschen gegenüber schlecht meine Gefühle ausdrücken über so vertrauensvolle Themen reden - etwas, das ich finde, beim diesem Thema sehr wichtig ist
  • Meine Familie ist nicht gläubig. Sie sind zwar getauft, konfirmiert, feiern die traditionellen Feste, sind Mitglied in der Landeskirche etc. aber alles mehr aus Tradition oder alter "Familienpflicht". Ihr Glaube ist wie eine leere Hülle
  • Ich selbst bin quasi das "lebende Beispiel" - aber ich kann nicht beschreiben, wie Gott mir eine Hilfe war
  • In einer kürzlichen Predigt und in einem Traum heute Nacht ist mir bewusst geworden, wie sehr ich meinem Vater durch Jesus eine Hilfe sein könnte - es schlummert viel ungenutztes Potential in mir. Ich weiß nur keinen Ansatz oder traue mich nicht.
  • Ich habe Gott um für mich passende Handlungsansätze gebeten, wie ich meinem Vater neue Hoffnung geben kann

Mir ist bewusst, dass ihr mir keine passgenaue Lösung liefern könnt - aber ich bin für jede Antwort - egal in welche Richtung - sehr dankbar.

Liebe Grüße und guten Samstag,

Morgen

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Sep. 27, 23

Hi, ich habe mitbekommen, dass meine 16-jährige Tochter an Manifestationen glaubt 😮 und meine Internetrecherche hat ergeben, dass es sich um einen neuen Hype handelt, der durch Tik-Tok- und Youtube-Videos von Influencern verbreitet wird. Muss ich mir Sorgen machen oder handelt es sich um eine eher harmlose Jugendsünde? Hat jemand Erfahrungen damit oder eine Idee, wie ich ihr das wieder ausreden kann? Mein Sohn hat mir gepetzt, dass sie neulich hundert mal etwas auf einen Zettel geschrieben hat, um ein bestimmtes Ergebnis bei einem Video-Game zu erzielen.

 

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Sep. 24, 23

Hallo,

einige Jahre mussten wir gezwungenermaßen mit FamilyLink von Google arbeiten, jetzt ist das "Kind" 16 und ohne FamilyLink. Trotzdem möchte ich gerne noch über die Handynutzung informiert bleiben, sprich einen Überblick über die Nutzungszeiten haben (und auch welche Apps wie lange).

Gibt es dazu eine kostenlose App, die ansonsten aber keine Einschränkungen hat? (bzw. man diese deaktivieren kann)

Aktuell haben wir noch ScreenTime.  Problem allerdings: Kein Splitscreen möglich! Dies ist allerdings zu Schulzwecken sinnvoll (Hefteintrag abschreiben z.B.).

Wäre super, wenn mir jemand einen Tipp geben könnte.

Viele Grüße

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Sep. 24, 23

Was denkt ihr zum thema Liebe? Liebt man nur einmal richtig im leben? Warum trennen sich Menschen? Was lernen wir aus der Liebe? Was kann man für Liebe tun?

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Sep. 20, 23

Hallo Gemeinde,

Immer wieder beschäftigt mich das Thema Liebe. Könnt ihr mir einige eurer Lebensgeschichten erzählen? Befinde mich momentan in einer sehr komplizierten Situation. Ich hatte einige in meinem leben leider viel Erfahrungen mit Frauen aber muss sagen das alle keinen Wert mehr haben seit dem ich mit diesem ein menschen bin.  Ich habe nie für jemanden so gekämpft bzw habe mich nie für jemanden so verändert wie für den Menschen. Ohne dieses Menschen würde ich nicht in diesem forum sein und mich so viel mit Jesus befassen.  Wie sah euer Liebesleben aus? Hattet ihr viele Beziehungen?  Kann man sich nur einmal verlieben ? Hat Gott nur einen Menschen für uns?

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Sep. 20, 23

[aus "Q&A" nach "Familie und Partnerschaft" verschoben"]

 

Hallo,

 

meine Frau und ich haben vor ca. 1 Jahr zu Gott gefunden.

unsere Ehe ist dadurch Mega toll geworden.

Wir haben uns um auf dem richtigen weg zu bleiben angefangen uns gegenseitig zu züchtigen.

Das bedeutet wenn jemand von uns etwas Böses gemacht hat bekommt der Sünder ein paar Klatscher auf den Hintern (Nicht schlagen) danach sprechen wir gemeinsam ein Gebet und es geht  uns damit sehr sehr gut.

Jetzt habe ich die Frage an die erfahrenen Leute im Forum ob das so okay ist.

wir wollen damit bezwecken das wir nicht auf einen nicht von Gott bestimmten Weg kommen.

Wir sind ehr Konservativ.

Ich bin berufstätig und meine Frau ist Hausfrau und Mutter.

alter zwischen 30-40

 

 

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Sep. 16, 23

Erstmal möchte ich gucken, ob man im nächsten Fenster auf anonym stellen kann. 

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Aug. 28, 23

In diesem Märchen geht es um eine Frau, die sozusagen nur sein durfte, wenn sie den Vorstellungen der Eltern - und später aller anderen Menschen – entsprach und natürlich auch nur tun durfte, was von ihr erwartet wurde. Als sie dann einmal doch getan hatte, was sie selbst wollte, kam es zur Katastrophe und alle hielten sie für verrückt. Aber es war weder eine Katastrophe, noch war sie verrückt - sie hatte sich nur der Fesseln entledigt, mit denen sie ihr Leben lang gebunden war.

Eines der Märchen, das erst auf den 2. Blick gut ausgeht.

Die Entwicklung dieser Frau, die nur Tochter eines Vaters und später Ehefrau eines Mannes sein durfte und nicht sie selbst, hat Drewermann in seiner Interpretation beklemmend realistisch beschrieben - auch den einzigen Ausweg.

Aber, das ist der Preis der Freiheit - man kann einsam dabei werden.

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Juli 23, 23

Mich beschäftigt derzeit die Frage nach gesunder Abgrenzung.  

Zur Zeit ist ja das Wort „toxisch“ sehr in Mode. Was ich mich frage: von Zeit zu Zeit verhält sich doch jeder toxisch. Wo ist die Grenze dessen, was man als Mitmensch akzeptieren kann? Es gibt kein Mensch, der nicht sich nicht ab und zu fies, egoistisch und manipulativ verhält. Auch solche Leute, die von sich denken, immer Opfer und eingeschüchterte Mäuschen zu sein, benutzen oft ihre Opferrolle zur Manipulation. Und oft wirkt man auf andere Menschen ganz anders als man sich selbst wahr nimmt. Ich denke da z.B. wieder mal an meine Mutter (die ist schon speziell, aber ich habe sie auch lieb). Sie hielt mir mal eine psychiatrische Beurteilung ihrer selbst unter die Nase, nach der sie als sich aufopfernder Mensch, der sich immer zurücknimmt, beschrieben wurde. Das Gegenteil ist der Fall. Sie hat es gut drauf, andere Menschen für sich springen zu lassen. Anstatt überall toxische Mitmenschen zu vermuten und Abstand zu nehmen, so dass man eines Tages in der Einsamkeit landet, wäre es nicht besser zu lernen wie man mit toxischem Verhalten umgeht? Dazu ist aber ein gewaltiger Spagat zwischen Verzeihen und Selbstschutz notwendig. Hinzu kommt, dass man aufgrund vergangener Erfahrungen Vorkommnisse leicht falsch interpretiert. Wie geht ihr mit diesem Thema um? Ist es aus christlicher Sicht sinnvoll, sich eine Weile hinter einem Schutzwall zu vergraben, bis die Wunden geheilt sind?

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Juni 05, 23

Guten Abend Gemeinde, 

das ist mein erstes mal das ich mich hier wende aber ich weiß nicht weiter. Ich war 5 Jahre lange in einer wundervollen Beziehung. Es hat direkt gefunkt und ich fühlte mich super angekommen. Wir haben wunderschöne Momente gemeinsam erlebt und ich war Gott dankbar für diese Beziehung. Ich muss sagen das ich vor ihr zwar an Gott geglaubt hab und sie gab mir eine Bibel und ich beschäftigte mich mehr mit meine Glauben, was ihr sehr viel Kraft gibt. Ich muss sagen das ich aufgrund von vergangenen Beziehungen sehr misstrauisch war und Traumatas habe. Leider konnte ich mich 100 Prozent in der Beziehung nicht öffnen, das war unserer einziges Fleck in unserer Beziehung. Ich gewohnte mich auch ehrlich gesagt daran mich nicht zu sehr zu öffnen. Ihre Freundinnen mögen mich nicht so. Ich habe einfach die Vermutung sie gönnen Ihr die Beziehung nicht und ich bekam mit wie sie darüber lästerten. Ihre Familie hingegen mag mich sehr. Vor ca 10 Monaten machte sie wie aus dem nichts Schluss. Sie arbeitet super viel und wir hatten nicht mehr viel Zeit für einanander. Sie sagte sie fühlt sich wie ein Single, unsere Bindung ist nicht mehr da und sie hat keine Gefühle mehr. Es war unfassbar hart für mich da ich sie nie so traurig gesehen habe und mich zutiefst verletzt. Es war tatsächlich das erste mal das ich ihr sagte das ich sie liebe und es immer werden tu. Sie meldete sich nach Trennung im paar Tage Rhythmus und haben uns 2 Wochen später schon wieder getroffen und geredet. Sie meinte sie bräuchte Zeit und möchte leben (ich war kein strenger freund hab so gut wie alles erlaubt). Ca 1 Monat später rief sie mich betrunken an und ich holte sie von einer Party ab. Sie schlief bei mir, hatten sex und es lief wieder 2 Monate ganz ok. Ich sage bewusst ok weil ich mir zu unsicher war ob es wieder gut wird. Wie aus dem nichts wieder nach den 2 monaten machte sie wieder Schluss und meinte sie will leben, hat nichts erlebt und will feiern gehen. Darauf wurde ich sauer weil ich kein Verständnis dafür hatte, da ich ihr es nie verboten hatte und für mich ein dumme argumentation war. Also trennten wir uns wieder und hatten in 2 monaten kaum kontakt ausser ab und zu paar nachrichten. Ich war sauer wegen dem Trennungsgrund und der Respektlosigkeit aber ich wusste auch sie wird mit keinem neuen was anfangen weil ich sie gut genug kenne einfach. Nach den 2 monaten haben wir uns tatsächlich getroffen weil ich ihr was privates zeigen wollte. An diesem Abend verbachten wir einfach 4h miteinander und haben uns ausgetauscht. Die darauffolgende Woche lud ich sie zum essen ein und sie schlief sogar bei mir ein. Sie hat in den 2 Monaten einfach 10kg zugenommen weil sie viel Alkohol trank und sich schlecht ernährte. Ich war geschockt. Eine woche später holte ich sie wieder von einer Party ab und sie schlief bei mir. Sie  erzählte mir betrunken wie sehr sie mich vermisst. Am nächsten morgen haben wir uns geküsst etc und sie sagte sie ist froh wieder bei mir zu sein und war dankbar für meine Geduld. Ich dachte echt sie hat sich verändert und ich war gott dankbar weil sie aufhören wollte zu feiern und zu trinken da sie gesehen hat das die menschen dort ein schlechter einfluss waren. wir verbrachten wieder mehr zeit zusammen ca 2 monate lang. Bis sie jetzt grade wieder schluss gemacht hat. Sie meinte wieder sie liebt mich nicht mehr so und braucht zeit für sich.

Ich bin einfach sehr ratlos momentan. Ich liebe sie und bete jeden tag das gott uns zusammenführt. Ich weiß bloß nicht was ich machen soll? Miir gehts psychisch mittlerweile viel besser und ich empfinde keinen Hass aber ich möchte einfach meine lebenszeit mit ihr genießen. Ich werde natürlich immer für sie da sein ich versprach es ihrer mutter nur ich wüsste gerne was Gott mir sagen möchte? Sie ist sehr gläubig und ohne sie wäre ich nicht so gläubig wie ich es jetzt bin. Reden ist schwierig weil "ich sie jedesmal in mein Bann ziehe" und sie schwach wird. Ich möchte grad in der Sommerzeit einfach die Harmonie wieder haben aber weiß einfach nicht mehr wie. Klar kann ich wieder loslassen aber alles dreht sich damit im kreis. Ich möchte jetzt endgültig meine Beziehung wieder zurück aber weiß nicht wie mit so einem menschen? Ich kenn sie in und auswendig... es lohnt sich bei ihr

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Juni 04, 23


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