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Zuletzt gesehener Film #37

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tristesse
Themenstarter
Beiträge : 19094

Hallo Filmfans,
hat etwas gedauert, aber hier kommt der neue Thread *taaadaaaa*:

Ausgetauscht wird hier über gesehene Filme, egal ob Kino, DVD, BlueRay, Streamingdienste oder Fernsehen.

Bitte schreibt in die Betreffzeile den Titel des gesehenen Films und wer mag, kann eine Kritik, eine Einschätzung oder einen Trailer posten.

Bitte beachtet bei Beschreibungen zu Filmen:
Inhalte des Filmes, die über die offiziellen Beschreibungen der Filmhandlung hinausgehen, bitte mit einer "Spoiler" Warnung im Betreff versehen, damit diejenigen, die überrascht werden wollen, weiterklicken können.
Mein Motto: lieber einmal zu viel spoilern als einmal zu viel verraten 😀
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Spoilerwarnung

Für Tatort-und Polizeiruf Fans gibt es inzwischen einen eigenen Thread:
https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread/thema/tatort-polizeiruf-2018-2019.html

Ebenso sollen hier keine Serien gepostet werden, weil das einfach den Rahmen des Threads sprengen würde, dafür gibt es den Serienthread:
https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread/thema/der-neue-serienthread-2020.html

Ob ein mehrteiliger Film eine Serie ist oder nicht kann jeder für sich selbst definieren.

Viel Spaß uns allen.
Trissi ❤

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263 Antworten
tristesse
Themenstarter
Beiträge : 19094

Maze Runner Triologie
Ein Junge wacht eines Tages in einem Lastenaufzug auf, der ihn zu einer Lichtung bringt, in der andere Jungen leben.

Worum, wieso, wer ist und was das soll weiß er nicht.

Temporeiche Dystopie nach einer Jugendbuch Verfilmung. Die Bücher hab ich nicht gelesen, die Filme fand ich nicht wirklich kindgerecht, sondern erst so ab 16 Jahren zu genießen. FSK12 hätte ich persönlich nicht vergeben.

Ist so eine Mischung aus Herr der Ringe, Tribute von Panem und einem anderen Genre, das ich aus Spoilergründen nicht nenne, denn das arbeitet sich erst im zweiten Teil raus.

Hab den dritten Teil geschenkt bekommen und weil ich die ersten beiden Teil schon vor sehr langer Zeit gesehen habe, nochmal aufgefrischt. Hintereinander weg machen die Filme schon Spaß. Sie sind wirklich gut besetzt, die jungen Darsteller machen ihre Sache ausgezeichnet. Nicht immer logisch, ab und an etwas pathetisch und mächtig viele Protagonisten sterben.

Cool gemacht, aber ich mag sowas ja auch 😊

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5 Antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @tristesse

Herr der Ringe

Ich dachte ehr Golding nicht Tolkin 😉

Anonymous antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19094

Häh?

tristesse antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Du schriebst "Herr der Ringe" , was ja von Tolkin ist.

Ich hatte mehr in Erinnerung, das mich das etwas an
"Herr der Fliegen" von William Golding erinnerte

Anonymous antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19094

Ja danke, das passt natürlich auch.

tristesse antworten
Zaphod
 Zaphod
(@zaphod)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 459

War auch begeistert...auch wenn das thematisch in "Serien" gehört...kennst Du "Die 100"? Für mich sogar noch besser als Tribute ud ähnliche Filme...und als Serie natürlich auch noch "mehr Suchtstoff" 😛

zaphod antworten


Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Death of Stalin
Nachtmittags Todeslisten bearbeiten, Abendabendgelage mit den ZK angehörigen und John Wayne Western gucken.

So ungefähr war der Tagesablauf des Iosseb Bessarionis dse Dschughaschwili , besser bekannt als "Genosse Stalin", glaubt man dem gesehenen.

Dann bekommt er mit der Schallplatte eines, extra für ihn wiederholten Konzertes ein "nettes" Privatbriefchen und ......

na doof, das man befohlen hat das niemand wagen darf den Raum zu betreten und zu stören.... noch doofer das man alle fähigen Ärzte der Stadt hat verhaften lassen ..

Death of Stalin ist eine bitterschwarze Groteske über den Tod des Diktators Stalin und das Gezerre und die Intrigen innerhalb des ZK der KPDSU danach
Steve Buscemi dabei einmalig und urkomsich dabei als Chruschtschov.

Viele der dargestellten Begebenheiten sind wohl, wenn auch nicht in derart komprimierter Fom innerhalb ein paar Tagen, realiter geschehen.

In der Russichen Föderation ist der Film übrigens wegen Verunglimpfung (dieses imo monströsen Menschenschlächters ) Stalin verboten.

Anonymous antworten
Groffin
Beiträge : 1873

The Gentlemen
Gaunerfilm von Guy Ritchie (Bube, Dame, König, Gras).

Recht unterhaltsam, aber nicht ganz so gut, wie sein Erstlingswerk. Wieder viele Gauner, die sich gegenseitig über den Tisch ziehen wollen, ein paar unerwartete Zufälle, ein paar coole Monologe - et voila.

Hugh Grant als dem eigenen Geschlecht zugeneigter, geldgieriger Journalist sorgt dabei noch für die größte Überraschung.

Muss man nicht im Kino gesehen haben, aber durchaus guter Guy Ritchie Film, der hält, was der Name verspricht. 😉

groffin antworten


tristesse
Themenstarter
Beiträge : 19094

Poseidon (2006) - SPOILER!!!
Wo fang ich an *seufz*

An sich dachte ich, Wolfgang Petersen und Filme über Boote wären ein gutes Team, aber was er sich dabei gedacht hat 🤨

Zunächst mal die Darsteller... direkt aus der Klischeekisten entsprungen: da ist der in die Jahre gekommene, ehemalige Bürgermeister (und natürlich Feuerwehrmann!), harte Schale, weicher Kern. aber irgendein Trauma, für die Bewältigung desselben haben wir natürlich keine Zeit, hat ihn mutlos und seine Lebensfreude verlieren lassen.

Seine bildhübsche, überbehütete und kluge Tochter und ihr ebenso bildhübscher, wenn auch nicht ganz so kluger "Verlobter" (praktischerweise im Schwimmteam der Highschool gewesen), von dem der Vater natürlich nichts wissen darf, weint und bibbert sich durch die Handlung und holt sich am Ende natürlich die Erlaubnis des Vaters ein, ihren Holden zu ehelichen - bevor der Vater heroisch sein Leben opfert, um die anderen zu retten *kotz*

Dann gibt es noch die wunderschöne, würdevolle und alleinerziehende Mutter mit dem kleinen Sohn, die im engen Abendkleid und hochhackigen Pumps, das Kind auf dem Arm jedes Hindernis ohne Verlust des kunstevollen Make Ups spielend meistert. Der Junge ist natürlich auch kein Feigling und weint nur ein ganz kleines bisschen, tapferes Kerlchen. Flankiert werden die beiden von einem ebenso sportlichen Jungesellen, der mit seinen markigen Sprüchen und schelmischen Humor ein wenig Lockerheit in die Handlung bringen soll. Natürlich hat er die Mutter schon vorher kennengelernt und man findet sich dann natürlich sofort im Getümmel wieder, als sich der mehrstöckige Luxusliner um 180 Grad dreht und kieloben schwimmt.

Ergänzt wird die Gruppe noch durch dem alternden Quotenschwulen (unverkennbar der glitzernden Ohrstecker zu erkennen!), der von irgendwas gezeichnet (Trennung, Krankheit, Börsencrash, was weiß ich?) just in dem Moment über die Reling springen will, als die Monsterwelle (woher kam sie?) auf die Poseidon zurollt. Warum er da nicht weitermacht, sondern sich umdreht und wegrennt weiß der Kuckuck. Sicherer hätte er nicht sterben können als so.

Außerdem noch dabei die illegal aufs Schiff gelangte Mexikanerin, die auf dem Weg nach New York ist, um ihre kranke Schwester zu unterstützen, aber kein Geld für die Überfahrt hat. Daher hat sie quasi ihren Körper an den Küchenjungen (echt wahr! 😀) verkauft, damit er sie mitnimmt. An sich soll sie in ihrer Kabine bleiben, spaziert aber ständig rum. Der Küchenhelfer ist nicht weiter erwähnenswert, der stirbt ziemlich schnell und sie ertrinkt auch auf dem Weg. Dann gibt es noch den großspurigen Millionär, der ständig aus dem Flachmann säuft und auch irgendwann das Zeitliche segnet.

Hab ich wen vergessen?
Ach ja, der Quotenschwarze darf den Kapitän spielen, der natürlich mitsamt der Besatzung tapfer untergeht, im Arm hält er die wunderschöne, weinende Nachtclubsängerin (gespielt von Fergie, ich hab mich mehr darüber gefreut, sie erkannt zu haben als alles andere).

Ansonsten ziemlich viele Leichen und sehr interessante Todesarten, von denen ich noch nie was gehört, geschweige denn gesehen habe.

Klingt wie ne Parodie, aber ich vermute, das war ernst gemeint. Die Charaktere, die Petersen bei "das Boot" so interessant und vielschichtig herausgearbeitet hat, sind völlig leer und oberflächlich. Es dauert keine 10 Minuten bis die Katastrophe hereinbricht, bis dahin hat man weder die Figuren lieb gewonnen, noch etwas über sie erfahren und das bleibt auch so. Im Film geht es irgendwie nur darum, wie die Truppe sich durchs Schiff kämpft, um dann in letzter Sekunde gerettet zu werden. 🙄

Die Effekte sind wirklich gut und die Kulissen sehr liebevoll gemacht, das muss Unsummen gekostet haben, aber so ein paar Euro fürs Drehbuch hätten da schon drin sein können. Und was für eine Verschwendung der Darsteller: Kurt Russel, Josh Lucas, Richard Dreyfuss (!), Emmy Rossum, das sind ja keine Anfänger.

Gute Namen, gutes Setting, aber im Prinzip hat man da Titanic, ohne Eisberg, ohne Handlung, ohne Liebesgeschichte und ohne die unsinkbarer Molly in 90 Minuten runtergedreht.

Shame on you, Petersen 😉

tristesse antworten
1 Antwort
Groffin
(@groffin)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 1873
Veröffentlicht von: @tristesse

Shame on you, Petersen 😉

Nunja - für das schlechte Drehbuch kann er nicht viel. 😉
Das Original ist hier allerdings deutlich besser, da es sich viel mehr Zeit mit den einzelnen Charakteren lässt.

Der Film gehört in Kategorie Trash-Kino: nichts erwarten und sich nach zwei Bier auch nicht mehr über die seltsame Logik wundern.

Die Special-Effects und das Setting sind wirklich gut - die Handlung allerdings...

Tja. Danach durfte Petersen auch nicht mehr Ender´s Game drehen.

groffin antworten
Irrwisch
Beiträge : 3480

Zwei Leben
Ein sehr bemerkenswerter Film über Kinder Norwegischer Mütter und Deutschen Soldaten.

Lebensborn, Spionage und Stasi sind noch weitere Stichworte.

Noch 1 Tag in der ARD Mediathek anzuschauen.
Für mich war er lohnend.

irrwisch antworten


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