Ratten im Hochbeet.
In meinen Hochbeeten sind Ratten .
Mein Garten ist ein bisschen ausserhalb vom Dorf.
Genau neben unserem Hühnerpferch.
Da fällt immer mal ein bisschen Futter ab.
Aber das die jetzt in meinen Hochbeeten Gänge graben, gefällt mir gar nicht.
Wie das Wetter ein bisschen hält, müssen wir alles ausgraben, und unter die unterste Schicht, ein engmaschiges Netz auslegen.
Sonst fällt mir nichts ein.
Gift können wir nicht auslegen, da sind auch noch Schafe. Und die sind sehr verfressen.
Vielleicht weis jemand noch ein Trick?
LG. Bergliebe
Ich zeige es dir nicht, weil ich meine es ist die Lösung. Aber vielleicht bringt dir das eine Idee.
Das Gewicht der Hühner öffnet den Trog. Kommt eine Ratte, dann bleibt der Trog verschlossen.
Etwas ähnliches habe ich ohne diesen Mechanismus in Holz gebaut. Heute würde ich einen Deckel drauf bauen und mal sehen.
Aber als Hühnerhalterin weißt du, dass die Stelle sauber gehalten werden muss. Hühner werfen mit dem Korn geradezu herum.
Im Hühnerstall, (ein ehemaliger großer Bauwagen) selbst sind keine Ratten.
Die Ratten sind auf der Schafsweide, dort ist Heu gelagert. Und mein Garten ist gleich daneben.Bei den Schafen fällt immer mal wieder Futter auf die Erde.
. Die Ratten haben einen Gang gegraben. Bis in die Hochbeete.
Wie oben geschrieben, wächst da nur Salat. Was die Ratten da suchen?
Veröffentlicht von: @bergliebeIm Hühnerstall, (ein ehemaliger großer Bauwagen) selbst sind keine Ratten.
Da hast du wirklich Glück. Bei mir war das anders, aber daran war ich selber schuld, denn ich hatte eine Trog gebaut und in den passte ein ganzer Sack. Die Hühner hatten aber nur eine kleine Menge, die sich allerdings immer nachfüllte.
Bauwagen finde ich gut. Es könnte sein, dass die Höhe die Ratten abhält und sie was bequemeres haben.
Veröffentlicht von: @bergliebeDie Ratten sind auf der Schafsweide, dort ist Heu gelagert
Ratten haben bekanntlich ein ganzes System, indem sie sich aufhalten. Sie haben ihre überirdischen Kanten und unterirdisch verstehen sie den Bergbau ganz gut. Ich habe ein ganzes Labyrinth, dass sie gegraben haben, mal zerstört. Das Hochbeet, biete für die Ratten etwas an. Der Salat muss es nicht sein.
Allein, wenn du das Hochbeet einmal aushebst und neu befüllt, könnte es vorläufig die Ratten abhalten. Ein Gitter, kann sein. Gefühlt habe dich da meine Bedenken, weil ich gesehen habe, durch was sich Ratten so fressen. Wenn du ein Netz zusätzlich befestigt, dann würde ich eine gute Qualität nehmen. Also mindesten dickes Draht und verzinkt. Edelstahl ist wohl zu teuer.
Veröffentlicht von: @bergliebeWie oben geschrieben, wächst da nur Salat. Was die Ratten da suchen?
Was die da suchen? Es kann sein, dass du viele kleine Ratten dort findest. Da fällt mir gerade ein, dass man ein Pille gegen die Tauben versuchte. Vermutlich Hormone im Korn. Ob es hilft, weiß ich nicht. Und ob es weitere Auswirkungen hat auch nicht. Vielleicht bringt ja, der Gedanke darüber, dich auf eine Idee.
Das du kein Rattengift willst, kann ich gut verstehen. In einem gesunden Ausmaß gehören Ratten auch zu unserem Umfeld. Wenn sie aber zur Plage werden. Dann muss man einschreiten, eventuell mit Gift. Wenn DU Gift auslegst, dann aber in einem geschützten Kasten und das Gelände muss abgesucht werden. Die dunkle Jahreszeit, die die Hühner nur kurze Zeit wach hält, wäre wohl ein geeigneter Zeitpunkt. Auch nur zur Überlegung.
Nachtrag vom 07.01.2022 2303
Falls du einen Komposthaufen hast, dann überprüfe diesen. Er ist für die Ratten eine potentielle Futterquelle und ein Nest. Umschichten würde sie stören. Das tut auch dem Komposthaufen gut. Wegen der Luft und das Material wird neu vermischt. Ich hatte meinen Haufen aufgehört zu wenden, sondern hatte immer eine Ecke, wo er fast verredet ist. In Verbindung mit altem Pferdemist war es für mich genug.
Wir haben jetzt angefangen ein Hochbeet mal auszugraben.
Die Erde ist schwer, hat oft geregnet.
Mein Mann hat feinen Draht gekauft, der kommt auf den Boden.
Wir sind noch nicht ganz unten, haben noch nichts gefunden.
Hoffentlich kommt mir nicht so eine Rattenfamilie entgegen.
Gift, wäre die 1. Wahl. Habe mich mit einem Landwirt unterhalten.
Kommt aber nicht in Frage.
Überall laufen jetzt Lämmer und ihre Mütter rum.
Ich hoffe, das die Aktion mit dem Draht, Wirkung zeigt.
Ende Januar sollten die Hochbeete fertig sein. Ab Mitte Februar fange ich an zu pflanzen.
Man könnte Glasscherben in die Erde einarbeiten - wenn es unten ist, dann kommt man selber ja nciht mehr dran - und das ist estwas, was sie nicht so mögen. Gift gibt es in Ködern, wo andere Tiere nicht dran kommen - da muss man sich aber sicher sein, dass das dann auch funktioniert.
Hier noch ein paar Ideen zum Vergrämen von Ratten mit Duft:
https://www.liebenswert-magazin.de/ratten-vertreiben-so-werden-sie-die-laestigen-schaedlinge-los-4997.html
Vielen Dank für den interessanten Link.
Das werde ich morgen mal ausprobieren.
Oben wurde schon mal der Tipp mit den getränkten Lappen (Terpentin)
geschrieben.
Gift können wir nicht auslegen. Da sind so viele Tiere.
Veröffentlicht von: @bergliebeGift können wir nicht auslegen. Da sind so viele Tiere.
Du hast immer noch nicht die Fragen mindestens zweier UserInnen nicht beantwortet, was für Dich den Unterschied zwischen vergiften und durch Fallen totschlagen ausmacht.
Nachtrag vom 09.01.2022 2334
Ja ich merke auch gerade, dass da ein "Nicht" zuviel drin ist.
Hab ich doch geschrieben.
Beim vergiften sehe ich nicht, wie sie sterben.
Beim Fallen aufstellen, zB. Totschlagfallen, sehe ich das Ergebnis direkt.
Für mich ist das Thema dann erledigt.
Ich habe gute Ratschläge bekommen.
Vielen herzlichen Dank.
Ich versteh deine Logik nicht.
Die Ratten leiden bei beiden Tötungsarten gleichermaßen. Und sich dann aus der Diskussion raus zu stehlen find ich gerade ziemlich feige.
Nun denn. Ist eben so
Ich glaub, der Punkt ist, dass sie kein Problem damit hat, dass die Ratte stirbt, sondern nur damit die tote Ratte sehen zu müssen oder ihr beim Sterben zu zusehen. Es geht nicht um die Ratte, sondern um sie.
Veröffentlicht von: @channuschka. Es geht nicht um die Ratte, sondern um sie.
Das hab ich schon verstanden, aber so einfach kann man es sich ja auch nicht machen, vor allem, wenn man argumentiert, "Ratten seien ja auch Lebewesen."