Was ist meine Begabung von Jesus für die Gemeinde
Liebe Geschwister,
"Wo liegen meine Begabungen "
Ich habe ein kostenlosen Online Gaben Test entdeckt.
Vielleicht mag ja die/ der Eine oder Andere sich das mal anschauen.
Hier der Link dazu:
Ja, ein weiterer "Gabentest". Stimmt auch immer noch. 😀 😉
Ja. 🙂 Ich hab so Gabentests schon ein paar Mal gemacht.
Guten Abend @deborah71
dann bist du ja eine schnelle Schwester.
Und hast die passende Gabe für dich gefunden.
Es sind gestaffelt die ersten 5, die ich bestätigen kann..... beginnt mit Beter.... 😉
@gorch-fock Ja, recht interessant.
Obwohl mir einige Fragen nicht gefallen, denn sie scheinen ein ganz bestimmtes Verhältnis zwischen dem Testenden und Gott vorauszusetzen. Da bin ich einfach ein etwas zu nüchterner Realist.
Aber mit dem Ergebnis stimme ich weitestgehend überein, obwohl ich den Test in ziemlicher Rekordzeit durchgenudelt habe.
Hallo @bepe0905
Hauptsache es hat dir gefallen.
Geht es denn darum, dass mir ein Gabentest "gefällt"??
@bepe0905
Und Hauptsache ist, du hast dabei für dich was gefunden.
@bepe0905
so ähnlich erging es mir auch. Ich habe dann abgebrochen. Scheinbar habe ich keine Gaben, die in dem Test erwünscht sind. Dafür habe ich andere..
liebe mamba,
jeder Mensch hat Gaben, auch DU. Gerade in eher freikirchlichen Gemeinden wird das mit den
Gaben meiner Meinung nach zu hoch gehängt. Alles muss noch perfekter und besser sein.
So ein Test kommt ja ursprünglich von der Wirtschaft. Aber eine christliche Gemeinde ist
doch was anderes. Es sollte nicht in erster Linie um Erfolg gehen, sondern um Liebe.......
Selbst habe ich die mit die Gabe der Musik. Aber alles andere als perfekt..........
Wichtig finde ich, das es ehrlich und echt rüber kommt.
Mache das was du am besten kannst, das ist für dich und alle gut. Habe Mut!!
Bleibe menschlich. Natürlich ist so ein Gabentest zur Orientierung gut, aber er ist
nicht alles. Eine gute Beziehung zu Gott, zu dir selbst, und andern Menschen ist wichtiger.
liebe Grüße,
Vielen Dank für das Reinstellen des Links. Ich habe nun diesen Gabentest gemacht und bin zu einem
Ergebnis gekommen. Es sind ähnliche Ergebnisse wie bei den anderen Gabentest vor vielen Jahren.
Was mich stört sind die Fragen, wenn es zu den Beurteilungen bzw. Rückmeldungen von anderen geht.
Meistens fehlt mir dann das Gegenüber, die diese Gaben bestätigten.
Von daher frage ich gerne euch, welche Gaben ihr bei mir seht.
Hi, ich glaube, das können dir eher Menschen sagen, die dich "erleben", also "live und in Farbe". 🙂 Das Verschriftlichte ist nur ein Auszug eines Menschen, der sich eben auch durch Gedanken, durch Formulierungen, durch Verhalten erkennen lässt. Den ganzen Menschen sehen am ehesten diejenigen, die viel Zeit mit dir verbringen. - Ich tät meine Geschwister in meiner Gemeinde fragen. Nun hat aber nicht jeder das Privileg so toller Geschwister um sich herum, wie ich. Das ist mir bewusst. Ich wäre auch gespannt. 🙂
Dann könnte ich ja meine Kamerafrau fragen oder eine langjährige Freundin, ob sie mit mir oder für mich mal die
Behauptungen ausfüllen, damit ich ein genaueres Bild bekomme.
Unter den Top 5 steht die Musikerin, aber gesagt wird mir: das Singen vor der Kamera lass lieber. Du triffst in der
Aufregung die Töne nicht. Also einen Punkt Abzug.
Mal sehen, ob das Thema in der Gemeinde aufgegriffen wird. Ich kann es ja mal vorschlagen. Die Tochter einer
Glaubensschwester fragte ihre Mutter: Was sind denn deine Gaben? - Ratlosigkeit
Oder ich muss mir die Rückmeldungen besser merken, zur besseren Beantwortung der Behauptungen.
Es ist schön zu lesen, dass du eine gute christliche Gemeinschaft habt und du dich in deiner Gemeinde wohlfühlst.
Ich stehe da ja mal wieder ganz am Anfang. Aber dennoch fallen ja schon einige Talente oder Gaben stärker auf
als früher, wo ich nur "stiller" Gottesdienstteilnehmer war.
Veröffentlicht von: @evana2Unter den Top 5 steht die Musikerin
Steht da echt "Musiker/in"? Oder was von Lobpreis? Ich bin irritiert, weil ich im Gespräch mit deborah von ihr Lobpreis lese und in der Antwort auf sie deinerseits was mit Musik. - Ich möchte erwähnen, dass Lobpreis nicht dasselbe ist wie Musik oder Singen oder so. Was will ich sagen? Lobpreis ist erst einmal das Loben und Preisen Gottes. Nicht mehr und nicht weniger.
Ich habe in den letzten Wochen jemanden kennengelernt, der in jedem dritten Satz Gott mit Worten groß macht - das hab ich so noch nicht erlebt und ich finde das gigantisch und nachahmenswert und großartig und ... na du weißt 😉
Nur keinen Stress mit so'nem Gabentest. Nirgends fordert Gott, dass wir alles können müssen oder alles beherrschen - das tut er ja, das reicht mir schon. 😉 Wirklich, mach dir keinen Druck, wenn du irgendwas (noch) nicht siehst. Das hat nicht zu bedeuten, dass du keine Gaben hast oder deine Gaben vielleicht "nicht vollständig" wären. Das gibt die Schrift nicht wirklich her. Ich verweise auf die Worte von deborah, dass sicher gemäß unserer Fähigkeiten unsere Geistesgaben ausgeprägter sein können. Doch HERR über diese Gaben ist und bleibt Gott und der Heilige Geist weht, wo er will. 😉 Wenn in einer Situation etwas gebraucht wird nach seiner Ansicht (also in Krisen oder Notfällen etc.), dann wird er es geben, punktuell sagte deborah glaube ich.
Anhand der "Rückmeldungen" in meiner Gemeinde merkte ich sehr früh, die Gabe des Glaubens in mir zu tragen, stärker als andere. Das sind keine "Rückmeldungen" á la "duhuuu, du hast aber einen starken Glauben" 😉 Es sind eher "Rückmeldungen" der anderen Art: Dank z.B. für die Kraft, die in entsprechenden Situationen von mir oder meinen Worten ausging, von Dankbarkeit, dass ich nicht aufgebe oder gerade dies, dass ich in Herausforderungen nicht darauf schaue, was die Umstände hergeben, sondern an Gottes Wort festhalte und andere dazu ermutige. Gott hat gesiegt. Hallelujah. Ich lasse nicht zu, dass irgendwer meinen Geschwistern etwas anderes einredet. 🙂 Es ist so. Gott ist bereits Sieger über Finsternis und Tod! Amen! - Kommt ungefähr rüber, was ich meine?
Sprich doch einfach mal mit denen, denen du vertraust und/oder "enger bist", ob sie diese Dinge in dir sehen oder ob sie etwas anderes sehen, was du vielleicht nicht siehst.
Ich hab mir leider die Ergebnisse nicht gemerkt. Ich mach den Test einfach noch mal. 😉 ... weil ich es bei solchen "Gabentests" immer schwierig finde, wenn da was auftaucht an "Gaben", die ich in der Schrift nicht so finde. Verstehst du?
Hab den Test noch mal gemacht ... davon abgesehen, dass die Hauptrichtungen stimmen, wirft er bei mir viele andere Fragen auf. Eben solche, dass mir z.B. eine (Geistes-)Gabe nachgesagt wird (also andere über mich), die in dem Test eher "schlecht(er) abschneidet". - Mal sehen, wie ich weiter damit umgehe ...
Halleluja, Gott ist in Kontrolle, auch über die Gaben und Fähigkeiten, die Er in uns gelegt
und noch legen wird (vergl. Lk 19,11-27).
Bei mir ist übrigens auch die Gaben der Großzügigkeit und des Dienens in der Liste ganz oben.
Aber wenn mir finanziell das Wasser bis zum Hals steht, kann ich natürlich nicht mehr großzügig
sein mit meinem Geld.
Oder wenn mir die Evangelisation anvertraut ist (über Internet und Offenen Kanal) dann fehlt mir
die Zeit anderen mit meiner Zeit zu dienen oder mit meiner Kraft, wenn ich selbst erst wieder bei
Gott auftanken muss.
In den Erläuterungen dieses Gabentest stehen die Begriffe: Musiker, Autor, Mensch des Glaubens etc.
Im alten Gabentest stand eher: Gabe der Evangelisation, Gabe der Barmherzigkeit etc.
Dort wurde auch unterteilt in universelle Gaben, die jeder Christ bekommt und in Gaben, die persönlich besonders ausgeprägt sind.
Letztendlich ist es Jesus, der in uns das Wollen und Vollbringen wirkt, also geben wir ihm die Ehre.
Dann können wir auch mit Gelassenheit agieren und das "Ich muss" darf ruhig kleiner werden.
@evana2 und alle, die es interessiert:
Es ist hilfreich, sich die Auswertung schicken zu lassen, weil in der Mail dann auch die entsprechenden Schriftstellen angeführt werden, worauf sich die Fragen beziehen ... also im Grunde der Test ... nach Sicht desjenigen, der den Test kreiert hat. - Ich bin sie noch nicht alle durchgegangen.
Ja, danke für den Hinweis. Es werde allerdings bei mir nur die ersten 5 Gaben zugeschickt
mit den Links zu den einzelnen Beschreibungen der Gabe.
Ich hatte mir die Mühe nach dem Test gemacht und jede Gabe mit Punktzahl aufzuschreiben.
Je nach Bewertung der Behauptungen bekommt man doch ein anderes Ergebnis, wenn man
den Test nun öfter machen würde.
An letzter Stelle stehen bei mir die Gaben
Göttliche Wahrheit erkennen, Gastgeber, Hirte
Aber in allem haben die Gaben doch hohe Punktzahlen.
Ich denke, dass die Punktzahlen und Angleichungen der Gaben durch die Lebenszeit zunehmen.
Um ein genaueres Ergebnis zu bekommen, müsste ich mal die alten Unterlagen, bzw. den alten
Gabentest (der hatte 30 Gaben incl. Zungenreden und Auslegung, Unterscheidung der Geister etc)
heraussuchen und erneut überprüfen.
Was mich allerdings wundert?
Wieso werden diese Gabentest oder die Gaben der einzelnen Gemeindeglieder so wenig beachtet und anerkannt?
In den Gemeinden, wo ich war, waren immer nur einige am Wirken und die meisten waren das Publikum,
dass nichts zu sagen oder tun hatte (also passiv da waren, zu denen ich dann dazuzählte).
Wenn ich es dann versuchte, aktiv zu werden, wurde ich kleingehalten. Dann gab es heftigen Gegenwind.
In der ev. Landeskirche damals vor etwa 25 Jahren hatte ich von Gott den Impuls bekommen,
eine Dank-Andacht zu organisieren und abzuhalten.
Also ging ich zur Pfarrerin und redete darüber was ich vorhatte:
Als ich meine Idee bei der Pastorin vorgestellt habe, hat sie mir zwar den Raum zur
Verfügung gestellt, aber die Bemerkungen sind gefallen: Sie haben das doch gar nicht
gelernt, halten sie überhaupt durch, da wird keiner kommen etc.
Also bereite ich die Einladungskarten am PC und verteilte sie nach dem Gottesdienst.
Bereitete das Konzept im Gebet vor: Herr, wie willst du diese Stunde leiten?
Einteilung: Einleitung, Lieder, Impulsgabe, Raum zum Erzählen geben, Abschlussgebet.
Also ich war mehr Moderatorin.
Obwohl für alle Aktivitäten in der Woche im Gottesdienst angekündigt wurden, war meine
Aktion nicht dabei. Das wiederholte sich bei den anderen 2 Dank-Andachten auch.
Trotzdem hatte ich etwa 15 Frauen, die diese Andacht besuchten und sich hinterher bedankten.
Ich bekam positive Rückmeldungen.
Später hatte ich dann allerdings kaum noch Zeit mich einzubringen, war mal bei Gebetstreffen
dabei oder so. Beruf und Alleinerziehung der Kinder, Haushalt etc. machten wohl auch ein
Einbringen in die Gemeinde unmöglich.
Hallo,
ich finde es super, dass du dich nicht hast entmutigen lassen, sondern dich da so rein gehängt hast.👍
Ich kann auch verstehen, dass die Reaktion der Pastorin dich verletzt hat, als 'heftigen Gegenwind ' würde ich das allerdings noch nicht bezeichnen.
Vielleicht wusste die Frau auch einfach zu wenig von dir, oder zu viel von früher, konnte dich nicht richtig einschätzen? Und hatte vielleicht auch Angst, dass das ganze in die Hose geht, weil sie die gesamte Verantwortung hatte? Vielleicht hatte sie auch den Eindruck, dass du nicht stabil genug dafür warst? Dass die Veranstaltung, die Arbeit, dann an ihr hängen bleibt, falls du ausfällst? "Halten Sie überhaupt durch?" wird ja als Frage irgendwo drauf beruht haben? Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber unsere Wirkung auf andere hängt häufig von so vielen Faktoren ab.
Vielleicht hast du der Pastorin ja inzwischen auch vergeben, dass sie dich nicht aktiver unterstützt hat? Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass es sehr befreiend und heilsam ist, solche Verletzungen loszulassen. 😉
Bei solchen Impulsen zu Projekten kann es auch hilfreich sein, wenn man zunächst nach ein oder zwei anderen sucht, man dafür betet Mitstreiter zu finden, bevor man sich an den Pastor/die Pastorin bzw. die Gemeindeleitung wendet.
Ich finde es schön, mitzubekommen, wieviel Mut und Freiheit du inzwischen gefunden hast. 🌾🌻
@goldapfel
Danke, ja, ist schon erstaunlich, wie lange ich Bemerkungen anderer "mitschleppe".
Vielleicht liegt es einfach auch daran, dass ich es nicht verstanden habe, aus welchen
Gründen was gesagt wurde.
Im Prinzip habe ich allen vergeben. Zumindest spreche ich es jedesmal aus.
Vielleicht kommt aber auch mein Trotz oder Eigensinn dabei so richtig heraus:
"Der werde ich es zeigen. Das ich das kann, weil es ein Auftrag Gottes ist!"
Das ich meine Gaben kaum in den Gemeinden einbringe, liegt wohl auch daran,
dass ich sie außerhalb einsetze, da wo sie gebraucht werden. Eben da, wo Gott
mich einsetzt, um eines anderen Last mitzutragen so wie im Gleichnis vom
Barmherzigen Samariter. (Lk 10,25-37)
Ich denke, dass wir umdenken könnten: Es geht nicht mehr einer Gemeinde zu
dienen, sondern Gott. Nicht die Kirche ist das Gotteshaus, sondern unser Körper.
Nicht am Sonntag ist Gottesdienst, sondern unser Gottesdienst ist Witwen und
Waisen in ihren Nöten zu helfen.
Zumindest habe ich es jetzt so verstanden. Sonntags ist die Zeit zum Auftanken
von Gottes Liebe und sie dann in den Alltag auszugießen.
In diesem Sinne wünsche ich euch einen kraftvollen Sonntag.
Ich denke, dass wir umdenken könnten: Es geht nicht mehr einer Gemeinde zu
dienen, sondern Gott. Nicht die Kirche ist das Gotteshaus, sondern unser Körper.
Nicht am Sonntag ist Gottesdienst, sondern unser Gottesdienst ist Witwen und
Waisen in ihren Nöten zu helfen.
Ich denke, es ging nie darum, einer Gemeinde zu dienen. 😉 Aber die Gefahr besteht, dass Gemeinde irgendwann zum Selbstzweck wird. Das andere war schon immer so gedacht. Die Gemeinde gehört Gott und soll m.V.n. Gottes Wesen widerspiegeln. Sozusagen konzentriert mit vielen Gläubigen zusammen. 😅i
Eine Gemeinde/Gemeinschaft kann/darf und sollte für Christen ein Ort sein, wo man Gemeinschaft lernen kann, in der Nachfolge gelehrt wird und wachsen kann. Ein Ort, an dem man sich gegenseitig für den Dienst aufbaut, stärkt und in Liebe ermahnt. Wo man auch lernen kann, schwierigere Geschwister zu lieben, einander zu vergeben , gemeinsam zu dienen, über alle Unterschiede hinweg. Wo man lernen darf, authentisch zu werden, sich auch ausprobieren darf, sich sicher fühlen kann und Heilung erfährt. Das geht nur mit Barmherzigkeit, Liebe und Gottes Geist.
Das ist das Idealbild, aber ich denke, jeder kann mit dazu beitragen, dass es solche Gemeinden gibt. Und ich habe tatsächlich sowas schon in Gemeinde erfahren. Für mich bin ich persönlich gefragt, mich bei Schwierigkeiten (mit mir oder auch mit anderen) oder Unzufriedenheit nicht zurück zu ziehen, sondern die Arbeit auf mich zu nehmen, den Mut aufzubringen, zu überwinden oder auch dem Frieden nachzujagen. Oft scheint es einfacher, alles irgendwann einfach laufen zu lassen, hinzunehmen, ohne es heilen zu lassen, nicht mehr zu glauben, dass Änderung möglich ist, sich zurück zu ziehen. Aber meiner Ansicht nach führt das eher dazu, dass 'die Liebe erkaltet'. Weißt du, was ich meine?
Danke für die Wünsche und ich gebe sie gerne weiter.
@goldapfel
Gemeinde, ein Stück Himmel auf Erden. Gemeinsam tragen und ertragen, Gemeinsam
Gott in den Alltag bringen. Früher waren die Glaubensgeschwister täglich zusammen und
haben gebetet und Hab und Gut geteilt. Hiervon sind wir meilenweit entfernt.
Manchmal erlebe ich Gott mehr zuhause als in der Gemeinde.
Einmal schaute ich im Zimmer nach draußen und wunderte mich im Juni über den kahlen
Laubbaum, so wenig Blätter. Was ist mit ihm?
Dann hörte ich einen inneren Impuls: "Geh nach draußen und lege dem Baum die Hände
auf und bete für ihn um Leben." -- "Okaaay!", ich wunderte mich über diesen Impuls.
Sowas hatte ich noch nie gedacht, folgte aber der Anweisung und ging die Treppen runter,
auf den Fußweg ohne nach links und rechts zu schauen geradewegs auf diesen Baum zu.
Ich legte die Hände auf und begann zu beten.
Da hörte ich von rechts her eine Stimme: "Beten Sie?" Ich wandte mich um und sah eine
Frau auf mich zu kommen. "Ja!" sagte ich, der Baum scheint krank zu sein und ich bete
für Heilung. Die Frau entgegnete: "Das machen wir im Islam auch. Ich bin Muslima."
Wir kamen ins Gespräch und sie erzählte von ihrer Familie, von ihren 2 Söhnen und von
ihrer Mutter, die an Krebs erkrankt war.
Ich fragte sie, ob ich als Christin für sie und ihre Mutter beten dürfe. Sie willigte ein und
ich bat Gott um Heilung für ihre Mutter und darum, dass Gott ihr mit seiner Liebe begegne.
Das berührte ihr Herz, sie hatte Tränen in den Augen und wir umarmten uns und sie ging
dann ihres Weges.
Das war letztes Jahr. Seitdem habe ich diese Frau nicht mehr gesehen. Aber ich bin nach
wie vor erstaunt über das Timing. Gottes, der die Begegnungen arrangiert hat.
Veröffentlicht von: @evana2Wieso werden diese Gabentest oder die Gaben der einzelnen Gemeindeglieder so wenig beachtet und anerkannt?
Vielleicht, weil sie sooooo nicht wirklich in der Bibel stehen und eben sowas wie "Auslegungssachen" sind. Die Ergebnisse gehen eine Richtung vor. Sie sind kein "Zeugnis" für irgendwas. Also bitte nicht als "offizielles Dokument" benutzen. Das kommt nicht so gut. Wenn ich eine Gemeinde leiten würde, würde ich z.B. auch jemanden, der daherkommt und sagt, er habe einen Gabentest gemacht und eindeutig die "Gabe der Musik", auch nicht sofort ins Lobpreisteam stecken und in einem Gottesdienst, was ja eine öffentliche Veranstaltung ist, die Menschen im Lobpreis anleiten lassen. Ich würde ihn, seine Motivation, seine Gabe(n) vorher ausreichend prüfen. Das nur als Beispiel. Mir tät das nicht reichen, ich möchte sein Herz sehen und von Gott wissen, ob derjenige da wirklich eine Gabe hat. Das braucht alles seine Zeit. Die haben viele oft nicht.
Ich glaube auch nicht, dass du im Laufe deines Lebens Punkte sammelst ... eben weil diese Gabentests nicht dafür stehen, anzuzeigen, "wie weit" jemand ist. Die Gabentests dienen dazu, anzuzeigen, in welche Richtung jemand begabt ist, was er auf dem Herzen hat (sofern er die Tests nicht auch fälscht). Die Gaben zeigen sich sowieso früher oder später UND es ist immer noch GOTT, der mit seinem Heiligen Geist Gaben zum Vorschein bringt. Wenn es nicht um "Fähigkeiten" geht. Selbst die hat ja jeder "in die Wiege" gelegt bekommen. Beispiel: Ich bin recht kreativ was das "Schmücken" von Räumlichkeiten angeht oder dekoriere gern. (macht auch nicht jeder gern) usw.
****
Mal ganz was anderes: ich find den "Ermahner" interessant (ist bei mir die letzte der ersten 5 Gaben - ja, du hast recht, per Email gibts nur die ersten 5 Gaben zugeschickt mit Bibelstellen) ... es kommt sehr schön raus, dass "ermahnen" eben nicht "Zeigefinger" bedeutet ... 😉 sehr schön 🙂
Danke, ja, hab es verstanden.
Interessant, dass es die Gabe des Ermahners (liegt bei mir in den bei den 2 5er Block, also recht vorn) gibt, aber auch eine Gabe des Ermutigers (liegt bei mir weiter hinten im letzten Block der
Gaben).
Denke auch, dass es noch andere Faktoren gibt, die ein Gemeindeleiter braucht, um jemanden
einzusetzen in der Gemeinde: Belastbarkeit, Stabilität, Teamfähigkeit, Verfügbarkeit etc.)
Ein Prophet sagte mal zu mir, dass erst die Persönlichkeit ausgebildet wird, bevor es zum
verstärkten Einsatz der Gaben kommt.
Und eine andere Prophetin, dass durch die Liebe Gottes die Gabe erst entflammt.
So wie Paulus auch sagt: Ohne Liebe bringt keine Gabe Frucht.
Guten Abend @evana2
"Ein Prophet sagte mal zu mir, dass erst die Persönlichkeit ausgebildet wird, bevor es zum
verstärkten Einsatz der Gaben kommt.
Und eine andere Prophetin, dass durch die Liebe Gottes die Gabe erst entflammt.
So wie Paulus auch sagt: Ohne Liebe bringt keine Gabe Frucht."
Ich denke mir du hast es gut mit auf den Punkt gebracht, worauf es bei den Behandlungen auch ankommt
Egal wo, ob in der Familie, in der Gemeinde, bei den Therapien oder wo auch immer:
Ohne Liebe geht es nicht.
Oh doch. Guck Dich in der Weltgeschichte um. Da läuft alles mögliche ohne Liebe. Nur geht dabei dann alles Menschliche zugrunde.
Hallo queequeg ,
könntest du dich bitte mit deinen nicht angebrachten - fehlplatzierten Kommentare zurück halten. Das du ein großes Problem mit dir selber hast, habe ich ja schon längst bemerkt. Lass bitte deine Probleme woanders aus - und nicht hier im Thread. !
Lieb von Dir. Jetzt weiß ich endlich, was mit mir los ist.
Hej gorch-fock,
wenn du der Ansicht bist, dass ein Posting unangemessen ist, darfst du gerne die Moderation darauf hinweisen. Es ist aber nicht dein Job, andere User zu maßregeln. Fehlplatziert ist hier weit eher deine Reaktion auf Queequegs Kommentar als der Kommentar selbst. Queequeg und Evana sehe ich hier in einem Dialog, bei dem es keinen Anlass gibt ihn zu unterbrechen.
Außerdem: vermutlich haben die allermeisten Menschen mehr oder weniger große Probleme mit sich selbst (also ich mit Sicherheit). Für ein gutes Miteinander taugt es aber gar nichts, wenn man von einem anderen eine besondere Größe seines Problems behauptet. Ganz deutlich: so etwas möchte ich bitte nicht mehr lesen!
Ich habe dir für dein Posting eine GELBE KARTE gegeben. Weil es bereits die zweite in kurzer Zeit ist, kommt hier noch ein Sperre von drei Tagen hinzu.
Liebe Grüße
fr 🙂 sch
Natürlich werden die Gaben bzw Talente, die Gott uns Menschen in die Wiege gelegt hat,
auch missbraucht.
Die Gabe der Musik wird z. B. pervertiert (Wacken lässt grüßen, wo die
meisten Menschen das Symbol des Teufels mit den Fingern zeigen).
Aber das liegt dann in der Verantwortung der Menschen, was sie mit ihren Talenten machen.
Und du hast dann auch recht, das menschliche geht dabei zugrunde.
Auch in der Therapie kann eine Gabe sich ins Negative verzehren, wenn der Klient dazu
missbraucht wird, um das eigene Ego zu stärken. Plözlich wird man kränker gemacht,
als man ist, weil es zur Projektion gekommen ist. Weil Erwartungen nicht erfüllt wurden,
oder es einen Kontrollzwang gibt, oder andere Komischkeiten auftauchen.
(brr, die letzte Stunde liegt mir immer noch etwas unverdaut im Sinn.)
Deshalb fällt es mir so schwer Menschen zu vertrauen, deren Hauptziel es ist Geld zu verdienen, anzusammeln und dann auch noch mit ihrem Reichtum prahlen.
So meinte es auch Paulus im Brief an die Philipper im Kapitel 3, Verse 18 und 19:
Denn viele wandeln, von denen ich euch oft gesagt habe, nun aber auch mit Weinen sage,
(dass sie) die Feinde des Kreuzes Christi (sind):
deren Ende Verderben, deren Gott der Bauch und deren Ehre in ihrer Schande ist, die auf
das Irdische sinnen.
Also die Frage lautet: Für was oder für wen setzten wir unsere Gaben, Talente und
Fähigkeiten ein? Für Satan? für unser Ego? oder für Gott?
"Auch in der Therapie kann eine Gabe sich ins Negative verzehren, wenn der Klient dazu
missbraucht wird, um das eigene Ego zu stärken."
Das ist sicher so und oftmals das Problem. meist dann in mehr oder weniger versteckter Form, wobei zumindest oft der Mensch, der die Therapie durchführt, selbst nicht weiß wie und warum er so reagiert. Seltener ist es so offensichtlich wie bei einer Frau, die zu mir gekommen ist, weil ihre Therapeutin ihr einreden wollte, dass sie als Kind missbraucht worden ist. Und weil sie beständig sagte, dass das nicht der Fall war, wurde die Therapeutin richtig wütend. Das ist natürlich der Bankrott jeder Behandlung, die sich mit Recht nicht Therapie nennen darf.
Wenn Du in Deiner Therapie etwas merkwürdig oder niederschmetternd empfindest, liegt das mit ziemlicher Sicherheit nicht an Dir.
Danke, ich denke es war ihr Ärger, der sich suptil in dieser Stunde bemerkbar machte
und sie dann versuchte, mir Schuldgefühle einzureden, wieso ich mein inneres Kind
verhungern ließe. Aber mein inneres Kind ist äußerlich und manchmal eben trotzig,
wenn es den Sinn der "Hausaufgaben" nicht versteht.
Das kann aber auch in umgekehrter Richtung losgehen, dass ich anfange,
sie unterschwellig zu therapieren, wenn mir etwas bei ihr auffällt, was mir merkwürdig
vorkommt.
Zum Beispiel wurde Anfang jeden Quartals als erstes nach der Krankenkassenkarte gefragt.
Da mich das etwas nervt, habe ich dann dieses Quartal den Spieß umgedreht und ihr als
erste Aktion die Krankenkassenkarte präsentiert. Sie war total erstaunt und meinte: Du
bemutterst mich aber jetzt.
Also ich bin mal gespannt, wie es zwischen uns weiter geht. Es ist ja nicht das erste Mal,
dass ich mit schwierigen Menschen klarkommen muss. Und Jesus ist nun mal mit Abstand
der beste Therapeut. Liebe ist heilsam und Balsam für die Seele.
Ja, bin ich auch gespannt. Entscheidend ist, ob ob Dir hilft. Wenn nicht, lass Dich nicht in ihre Übertragung hineinziehen. Die Therapeutin ist für Dich da, nicht Du für die Therapeutin.
Da hast du recht, sie bekommt dafür Geld, nicht ich. Allerdings, wenn Jesus da hinein
kommt und falsche Methoden aufdeckt, dann hat das auch Auswirkungen auf andere
Menschen, die zu ihr kommen. Sie profitieren dann davon, dass die Therapien dann
korrekter sind und es mit mehr Liebe erfolgt.
Soweit ich es mitbekommen habe, sendet mich Gott immer wieder an Orte oder zu
Menschen, wo etwas verkehrt oder schief läuft. Ich merke es irgendwann,
bringe es im Gebet zum Herrn und er greift dann ein und verändert die Situation und die Menschen.
Die Frage wäre nur, was dann bei ankommt und was sie damit macht. Soweit ich das aus Deinen Worten entnehmen kann, brauchte sie ein Update ihrer Ausbildung und/oder zumindest ein Supervision.
Zumindest muss ich ihr wohl beim nächsten Mal sagen, was das "Gerede" (Standpauke)
und die 3 Bilder (1. Weinendes Kind im Gebüsch, 2. Mutter, die ein Kind tadelt und
3. ein Kind tobt in einem unordentlichem Zimmer) mit mir gemacht haben.
Ich fühle mich da eher in die Devensive gedrängt und verschließe mich eher, als dass
es mich öffnet. Da kam es meiner Meinung schon zu einer Beziehungsstörung.
Ich bin zwar gerade am Anfang der Bildschirmtechnik und wir üben erst an die Traumata
heran zukommen. Aber das scheint mich eher zu retraumatisieren und zurückzuwerfen.
Soviel zu Gaben ohne Liebe (Geduld, Vergebung, etc) verwenden.
Eigentlich will sie ja, dass wir ein Team bilden. Aber aus irgendeinem Grund klappt es
nicht. Das war auch damals so, als wir beide in einem christlichen Hilfeverein zusammen waren. Ich wollte damals meine Gaben einbringen und sie war im 2. Vorstand.
Mehrmals kam es da bei mir aufgrund ihrer (bestimmenden?) Art zu Beziehungsstörungen.
Sie hat sich dann auch nach 2 Jahren aus dem Verein wieder zurückgezogen, ebenso wie
ich, weil ich dann wieder in Arbeit war, ebenfalls bei einer sehr dominanten Frau, die sich
nicht unter Kontrolle hatte und mir das Leben im Büro schwer machte.
Jetzt in der Therapie ist es zwar etwas besser, denn ich bin gereifter als vor 5 Jahren,
aber so richtig fühle ich mich noch nicht wohl bei ihr.
Vor einem Jahr, wo es mir so psychisch schlecht ging, hatte ich die Wahl zwischen
Institutsambulanz und ihr. Ich habe mich für sie entschieden, weil mir die Leute in
der Ambulanz aufgrund der Pandemiebestimmungen zu gruselig waren mit ihren Impf-
und Maskenzwang. Bei ihr war es netter, denn wir verzichteten beide auf die Maskerade.
Ja, das mag in der damaligen Situation für Dich genau richtig gewesen sein.
Aber insgesamt gerate ich doch immer mehr ins Grübeln bei ihr. Mit allen Vorbehalten der Distanz, aus der heraus ich das jetzt sehe - eine Therapie mit einem Menschen, mit dem man privat in Beziehung steht oder stand, ist ein "no-go". Die Verwicklungen, die Du ja auch erlebst, liegen einfach viel zu nahe. Vor allem tritt die Therapeutin da aus der Rolle der unabhängigen Begleiterin heraus und entwickelt Vorstellungen und Erwartungen an die Klientin, die völlig unangemessen sind.
Was mir momentan hochkommt, ist der Satz, den sie gebracht hat, nachdem ich ihr gesagt
habe, dass ich mit dem gemalte Bild von mir, nicht zuhause weitergearbeitet habe. Ich
hatte es von einem Foto abgemalt als ich etwa 8 Jahre alt war. Da hatte ich mein Meerschweinchen gestreichelt. Ich saß auf dem Balkon und hatte es auf dem Schoß.
Da sah ich recht traurig aus und brauchte wohl Trost.
Ich sollte die Zeicnung dann positiv als Beobachter betrachten, wir hatten es in der Stunde
vorher gemeinsam geübt, welche Gefühle da rüberkommen und was es dann an mütterlichen
Gefühlen bei mir auslöst.
Da ich die Hausaufgaben nicht gemacht hatte, sagte sie dann: "Es tut mir leid, dass du nun so in die Pause gehst!" meinte, dass ich mein inneres Kind verhungern ließe und fragte mich
natürlich auch nach den Gründen, warum ich zu Hause mir dafür nicht die Zeit nehme.
Da sie meine Biographie ja kennt, aus den vielen Sitzungen vorher, weiß sie, dass ich einen
jähzornigen Vater und auch unter dem bestimmenden Verhalten meines Bruders gelitten hatte.
Aus diesem Kontext gesehen, können mich die 3 Fotos getriggert haben.
das Kind, das allein im Gebüsch weint. Text über den Foto: Traurigkeit
die Mutter, die ihr Kind ausschimpft und das Kind sehr schuldbewusst aussieht. Text über den
Foto: Schuld
Das 3. Foto mit der Impulsivität und dem unordentlichen Zimmer und dem Jungen hat nicht
so großen Eindruck hinterlassen.
Aber dass ich danach etwas verwirrt aus der Praxis ging: Was war das denn jetzt?
ist sicher klar. Eine Freundin von mir, die auch bei ihr in Therapie war, aber wo keine Bekanntschaft vorher da war, mit der ich mich unterhielt meinte: Ja, sie kann ganz schön unangenehm werden.
Und genau das ist es ja, was mich jahrelang davon abhielt eine Therapie zu machen, da ich
nicht weiß, welche Art von Mensch ich begegne: Kann ich mich gefahrlos öffnen oder wird
es missbraucht, um sich selbst besser zu fühlen bzgl. der Macht, die man über andere bekommen kann.
"Kann ich mich gefahrlos öffnen oder wird es missbraucht, um sich selbst besser zu fühlen bzgl. der Macht, die man über andere bekommen kann."
Tja, der Weg zu und in einer Therapie ist schwierig. Was übrigens Sigmund Freud sogar förderlich fand, weil dann nur diejenigen eine Therapie machen, die eine hohe Motivation dafür haben. So ganz abwegig ist das auch nicht. Aber das kann natürlich auch nicht alles erklären oder entschuldigen. Jedenfalls nicht, wenn der Therapeut irgendwie Mist baut.
Man muss aber andererseits sagen, dass kaum ein Therapeut aus wirklich bösen Absichten etwas tut, was seinem Machthunger dienen würde. Wenn es so ist, dann erkennt er das in der Regel selbst nicht. Deshalb sind ja auch in der Ausbildung eigene Therapien Pflicht. Trotzdem kann sich natürlich auch bei einem Therapeuten etwas entwickeln, was nicht gut ist - für den Patienten und letztlich auch für ihn selbst.
Es gab mal eine Phase von etwas über einem Jahr, in der kamen auffällig viele Leute zu mir, die vorher bei einer Therapeutin abgebrochen hatten. Auf die Frage, warum sie da aufgehört hatten, druckten alle rum und wollten nicht mit der Sprache raus. Bis dann doch eine Patientin sagte, dass die Therapeutin immer so traurig ist, wenn ihr etwas Schlimmes erzählt wurde und sie dann an zu weinen fing. Als sie, die Therapeutin, dann meinte, dass sich sich am liebsten das Leben nehmen würde, ist die Patientin nicht mehr dort hingegangen.
So darf das natürlich nicht laufen und die Kollegin hätte längst von sich aus eine berufliche Pause machen müssen. Vielleicht auch um so etwas zu vermeiden entwickeln dann Therapeuten manchmal "Abwehrmechanismen", damit sie nicht so sehr in den Kreis des Patienten "hineingesogen" zu werden.
Auch das ist nachvollziehbar, aber es schadet immer dem Patienten und muss beendet werden.
Alles das kann ein Patient aber vor der Therapie nicht wissen. Das wird, wenn es so ist, erst im Verlauf von einigen Stunden erkennbar. Insofern ist tatsächlich jede Entscheidung für eine Therapie ein mutiger Entschluss, der glücklicherweise in den meisten Fällen auch zu einem guten Ende führt.
Danke dir für das "Zuhören" und Reflektieren. Jedenfalls ist mir nun einiges klarer.
Ich überlege, ob ich am Donnerstag ihr sage, dass ich erstmal eine Therapiepause
mache bis nach der Reha, wo es ja auch um die Bearbeitung von Traumata geht.
Die letzten 3 Wochen haben mich etwas "lahmgelegt" und niedergedrückt.
Leider weiß ich noch nicht, wann es losgeht, dass ich mal 5 Wochen weg bin und
ich mich dann nur um mich kümmern brauche in einer christlichen Rehaklinik im
Schwarzwald. Dann habe ich auch mehr Motivation zur Mitarbeit.
Jedenfalls habe ich viel durch diese Analyse der letzten Stunde gelernt über mich,
über die Therapeutin und deine Kommentare.
Schließlich muss mir alles zum Guten mitwirken. (Röm. 8, 28)
Wer weiß, was sich bei wem alle zum Guten verändert.
Was aufgedeckt ist und ans Licht kommt (bewusst wird), geht.
Vielleicht ist es ja eine heimliche Frage von ihr und ihr war ihr Verhalten nicht bewusst.
@evana2 Liebe Evana2, ich bete für eine gute Entscheidung für dich und deine Therapie und auch für einen passenden Reha-Termin. Seit Mitte Juli habe auch ich eine Reha-Bewilligung, warte gleichermaßen geduldig und ungeduldig - wohlwissend, dass alle Zeit in Gottes Händen steht und Er der beste Terminplaner sein wird. Er ist auch der beste Heiler - wie weise, sich Ihm anzuvertrauen bei aller menschlichen Unterstützung. Sei gesegnet und habe eine ruhige, erholsame Nacht!
Vielen Dank. Es ist wunderbar in einem Land zu leben, wo es möglich ist auch für
den schmalen Geldbeutel solche Massnahmen zu bekommen. Selbstverständlich
ist es nicht und daher geht mein Dank an Gott.
Auch an die Menschen, die ihre Gaben in den Dienst für Menschen stellen, damit
Heilung möglich ist.
Es ist schon interessant, wie lange es braucht, um einen Platz zu bekommen.
Ich habe mich Mitte Februar entschieden und die Anträge ausgefüllt. Im Mai
erst den Bescheid zur Bewilligung in eine weltliche Klinik in S-H bekommen,
Widerspruch eingelegt, 4 Wochen später dann die Bewilligung für die christliche
Klinik und nun sind wieder 2 Monate vergangen, weil die Wartelisten bei den
Einrichtungen so lang sind bis man dort aufgenommen wird.
Aber alles zu seiner Zeit. Gott bereitet alles vor und sein Plan ist perfekt
und er trägt uns durch und gibt uns täglich Kraft und Zuversicht.
Wir sind nicht allein.
Gottes Segen auch dir.
die Liebe ist das Größte für den der hofft und glaubt.....
liebe Evana,
Liebe und alle anderen Gaben sind für mich Gnadengaben. Mir selbst und anderen
Menschen dienen, mit den Gaben, die uns Gott geschenkt hat. Dienen, ein uraltes
Wort. Aber es kann helfen, nicht mich und meine Gaben in den Mittelpunkt zu
stellen, sondern Gott.
Und das muss ich mir selbst immer wieder bewusst machen, mein eigenes
Ego nicht in den Mittelpunkt zu stellen. Wenn mir etwas leicht fällt,
habe ich vermutlich eine Gabe dafür.
Viele Menschen haben auch die Gabe der Musik. Aber da gilt es auch,
seine Gaben weiter auszubauen. Menschen haben dafür oft Tausende von
Stunden geübt, mit dem Ergebnis, das wir hören und bewundern.
Was wir wahr nehmen, ist oft nicht nur ein Talent, sondern Talent plus
Übung......
Und wir dürfen einen Menschen loben, für das was er offensichtlich
begabt ist. Das müssen wir auch nicht herunter spielen, sonst spielen
wir Gott herunter.
Wenn ich ehrlich bin, bin ich selbst da alles andere als perfekt. Wenn ich
meine Gaben und Talente nur lebe, um dafür Ehre und Beifall zu bekommen......
Mir hilft da Dankbarkeit, das macht mich selbst freier und erlöster.
Auch wenn ich einmal Kritik für meine Gaben und Talente bekomme.....
Missbrauch der Gaben gibt es nicht nur bei Nichtchristen, sondern auch
bei mir selbst. ..........
liebe Grüße,
Danke für das schöne Lied. Ist im Hintergrund der Nekar zu sehen?
Die Strecke bin ich ja mit dem Zug von Heidelberg nach Heilbronn im Juni gefahren.
Eine schöne Strecke am Fluss entlang.
Du kannst ganz beruhigt sein: Perfekt ist nur Einer.
Wir dürfen fehlerhaft sein. Mir sind heute auch bei der 7. Folge viele Grammatikfehler
beim meiner Rede aufgefallen. Aber das Thema war Dankbarkeit! und darum geht es.
Das Danken steht über den Gaben. Das ist der Wille Gottes: Egal ob wir die Gaben viel
oder wenig gebrauchen, oder wie wir sie gebrauchen. Ich denke, wenn wir auf ihn aus-
gerichtet sind, leben wir im Sieg und nicht im Missbrauch.
Gottes Segen
Evana
Guten Morgen @evana2
"Meistens fehlt mir dann das Gegenüber, die diese Gaben bestätigten."
Das ist jetzt sehr schade.
Vielleicht ergibt sich das ja noch.
"Von daher frage ich gerne euch, welche Gaben ihr bei mir seht."
@Neubaugoere hat das schon gut beantwortet. Ich kann nur etwas über jemanden aussagen, den ich schon längerer Zeit live erlebt habe.
lieber gorch-fock,
Leben ist Beziehung, und dieser Gabentest kann nur in Beziehung mit Gott und einem mir vertrauten
Menschen gemacht werden. Außerdem braucht es da ganz viel Zeit. Denn Zeit zu haben ist heute
fast die wichtigste Gabe. .....Welcher Mensch hat heute noch Zeit.....................................
Mir Zeit nehmen für meine Beziehung zu Gott, anderen Menschen.......
fragen........beten, Antworten suchen.....finden.......
Von Christus lernen, dem ausgeglichensten Menschen der je über unsre Erde lief....
Der nahm sich viel Zeit für seine Beziehungen......
liebe Grüße,
Der hat gute Lieder gemacht. Eines seiner besten, wie ich empfinde ist "Ich steh an deiner Krippen hier".
Uuuaaahhh @queequeg
wenn ich mir das Lied anhöre, dann geht es bei mir durch und durch.
Bin ergriffen.
Kann ich gut verstehen. Es ist ja zum einen das Lied selbst, zum anderen aber auch seine Art es zu singen. Ich habe bislang nichts besseres gefunden.
Ich hab dieses Lied vor Jahren schon ausgesucht, es bei meiner Beerdigung zu singen.
Eine Freundin meiner Frau, der sie das erzählt hatte, meinte, dass das doch ein Weihnachtslied und völlig unpassend zu einer Beerdigung ist.
Nee - ein passenderes Lied zu diesem Ereignis kenne ich nicht.
lieber gorch-fock,
Danke für dieses Lied. Ja, Zeit zu haben ist für mich auch fast die wichtigste Gabe.
Zeit für Beziehungen, für unser Tun und Denken, auch mal Zeit verschenken.
Nicht nur hasten und Rennen, auch mal zufrieden sein können.....
Selbst habe ich diesen Gabentest leider als Konkurrenzdenken empfunden.
Wer hat die besten Gaben, wer hat mehr drauf.....
Weil dieser Gabentest nun mal von der Wirtschaft kommt, wo es darauf
ankommt, wer schneller, intelligenter ist......................................
Nein, beim guten Gebrauch ist ja so ein Test gut.....
Aber wie über allem sollte die Liebe stehen, weil ohne Liebe gar nichts
geht...............
liebe Grüße,
Stimmt, hier auf J.de müsste man auch erst mal einen anderen User dauerhaft lesen, um sich ein Bild
machen zu können.
Bestimmte Vorlieben fallen ja ins Auge:
In welchen Forum ist er am meisten am Schreiben?
Welche Interessen hat er oder sie?
Wieviel gibt er oder sie von sich preis?
ist sie oder er hilfsbereit oder eher kritisch eingestellt?
Schließlich wenn eine Ferndiagnose gestellt wird, dann findet man auch das positive eines Menschen heraus.
Danke.
Da stecken aber auch viele andere Gaben drin, bis ich soweit war, um diese Gaben der Mission und
Evangilisation zu zeigen:
Die Gabe der Leidensbereitschaft (ausharren, auf Gott warten bis seine Hilfe kommt)
zu beten und auf Gott zu hören (was ist sein Wille in dieser Situation)
und um Erringung der Wahrheit (studieren der Bibel, um zur Erkenntnis der Wahrheit zu kommen)
und, und, und.
Ich denke, dass es ohne Jesus bei mir nicht ging. Er ist der Lehrer, der Prophet, der Beter etc in mir
und mit ihm wächst man über sich hinaus und schreibt Geschichte.
Mir ist der Geber der Gaben wichtiger als die Gaben allein für sich. Ohne ihn kann ich nichts tun.
Guten Abend @evana2 ,
"Ich denke, dass es ohne Jesus bei mir nicht ging."
weißt du eigentlich, das Gott bei den Schwachen mächtig wird.
Dadurch wird ja offenbar das Jesus es ist der denn da wirkt.
Ja, das ist ja das Schöne daran. Ich brauche keinen akademischen Titel, keinen hohen
Abschluss oder sonst was, um mich von ihm gebrauchen zu lassen.
Meine Bereitschaft genügt: Hier bin ich Herr, gebrauche mich. Nicht mein Wille, sondern
dein Wille geschehe in meinem Leben. Lebe du in ihr.
Und dann macht er aus einer Frau, oder einem Mann, die oder der im Abseits steht,
also irgendeinem Aussenseiter der Gesellschaft, ein Gefäß zu seiner Ehre.
Und ich habe es erlebt, wie bei mir unter starkem Druck in den letzten 2 Jahren zusehend mehr Unsicherheit abgebaut wurde und ich innerlich gereift bin mit Gottes Hilfe.
Was bislang hier deutlich ist: Lobpreis und Anbetung durch Gedichte und Berichte, also ein Teil des musikalischen und evangelistischen Bereiches, Gabe des Glaubens.
Danke, ja diese 3 stimmen auch mit meinen Top 5 überein: Mensch des Glaubens, Musiker und Autor.
Beim Evangelisten fehlte mir ein Punkt.
Bei dir würde ich Beterin, Lehrerin und göttliche Wahrheit erkennen unter deinen besten Gaben vermuten.
Vom anderen Gabentest weiß ich noch, dass es ausgebildete (Manifestierte) und noch nicht so ausgeprägte
(latente) Gaben gibt, die einfach durch die Umstände noch keinen Raum zur Ausbildung bekamen.
Vielleicht hat ja jeder alle Gaben, nur in der Verwendung sind sie mehr oder weniger offen oder versteckt.
Oder man kann sie sich erwirtschaften vom Vater. Er gibt erst ein Sparbuch zum Einzahlen und wenn das
voll ist, gibt es das nächste vom Herrn.
Da der Heilige Geist in uns aller Gaben eigen ist, ist alles möglich. Es ist aber nicht alles je nach Persönlichkeit und Auftrag stärker ausgebildet. Es kommt auch manchmal auf den Bedarf an, welche Gabe gerade in einer Situation benötigt wird. Diese kann dann punktuell auftreten.
Lehrerin ist gar nicht so weit vorne in meiner Liste angesiedelt, ist aber eine wichtige Beigabe, die die Offenbarungsgaben ergänzt, da sie das Prüfen sehr erleichtert. Wo ich wohne, ist kein Lehrer in meiner Nähe und ich muss per Telefon oder pn um Überprüfung bitten, wenn mir was komisch vorkommt und ich es nicht genau auf den Punkt bringen kann.
Die harmonische Zusammenstellung meines Ergebnisses ist sehr entspannend. Es gibt eben Bereiche, die nicht oder noch nicht bei mir dran sind. Das hält auch die Verbindung zu Geschwistern aufrecht und schützt vor Überheblichkeit und sich verrennen.
Meine Liste zeigt mir auch, wo sind Gegenwind oder Störmanöver zu erwarten und Training zur Stabilität und Ausdauer nötig und Wachsamkeit vor Isolation.
Meine 5 Topgaben waren für mich keine Überraschung 😀 Aber es war eine schöne Bestätigung.
Danke fürs Verlinken.
Guten Abend @tristesse
Wenn du eine Bestätigung bekommen hast, das ist dann ja super 👍.
Mir wurde mal gesagt, wenn Gott etwas besonderes Wichtig für mich ist, dann sagt er es mir doppelt.