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Alles rund um Gemeinde, Gottesdienst und Co.
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Weißer Rauch, ein neuer Papst ist gewählt! Ich bin gespannt, wer es ist. Welche Hoffnung setzt Ihr in den neuen Papst?

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Vor 3 Stunden

Ich frage mich, ob Gott (Vater), Jawe / Elohim und Allah ein und der gleiche Gott sind – was ist Eure Meinung dazu?

Das Gott(Vater) derselbe Gott ist wie Jawe / Elohim aus dem alten Testament leitet sich für mich davon ab, dass Jesus den Juden das Evangelium von Gott gepredigt hat; er nannte ihn seinen Vater und tat seinen Willen.

Bei Allah komme ich durch den Koran darauf, in dem in der Sure 4, die Verse 157 – 158 steht: „Und weil sie sprachen: ‚Wir haben Christus Jesus, den Sohn Marias, den Gesandten Allahs getötet!‘ – Aber sie haben ihn nicht getötet und haben ihn auch nicht gekreuzigt […] vielmehr hat Allah ihn zu sich erhoben.“ Wenn Moslems glauben, dass Jesus von Gott gesandt wurde, liegt für mich der logische Schluss nahe, dass wir alle denselben Gott als Sender Jesu meinen.

Bedeutet dies, dass Christen, Juden und Moslime an denselben Gottvater glauben, die Juden und Moslime aber Jesu nicht als Teil der göttlichen Dreifaltigkeit anerkennen?

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Mai 10

Aktuell und für die nächste Zeit werde ich mich in Hamburg Wandsbek aufhalten. Ich hatte mich schon gefreut in unmittelbarer Nähe einen Bibelkreis gefunden zu haben, unter https://www.gemeinde-christi-hamburg.de/. Leider findet der Bibelkreis aktuell nicht statt, weil es zu wenig Interessenten gibt. Auf der Suche nach einem anderen Bibelkreis konnte ich in Wandsbek nichts finden.

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Mai 08

Liebe Geschwister, ich sehne mich nach dem Austausch und nach Gesprächen über den Glauben und die Bibel. Bei mir in der Nähe gibt es keine Freikirchen oder Bibelkreise, ich habe schon viel gesucht. Ich sehe Gottesdienste nur via Internet von wenigen Pfarrern, denen ich vertraue. Zb. Daniel Siemens und Pfarrer Latzel. Mein Bibelstudium verfolge ich über einen Schweizer, Roger Liebi. Habt Ihr einen Rat, was ich noch tun könnte? Der evangelischen Kirche und der katholischen Kirche kann ich mich nicht anschließen. Ich bin voller Dankbarkeit für meinen Glauben und meine Wiedergeburt durch Jesus Christus. Liebe Grüße an Euch und vielen Dank für einen Rat. Kerstin

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Mai 04

Hallo in die Runde,

 

ich bin neu hier im Forum und seit Frühjahr im Presbyterium einer evangelischen Gemeinde tätig. In unserer Gemeinde läuft einiges wirklich gut, aber es gäbe auch viel zu verbessern. 

Ein kleines Thema dabei, aber für mich doch in jedem Gottesdienst spürbar, ist die Kollekte mit Klingelbeutel während eines Liedes. Es stört mich enorm im Gottesdienstablauf, die Menschen werden beim Singen unterbrochen und es fühlt sich für mich immer wie ein etwas taktloses "nach Geld abgeklopft werden" an. Am Ausgang findet dann auch nochmal eine Kollekte statt.

Ich weiß, dass es mit dem Kirchen- und Verwaltungsrecht schwierig ist, nur einen Spendenzweck pro Gottesdienst zu bedienen, aber dafür ließen sich ja auch andere Lösungen finden. Mir geht es erstmal um die gefühlsmäßige Wahrnehmung anderer Christen bei dem Thema.

Wie seht ihr das? Findet ihr es gerechtfertigt, zweimal in einem Gottesdienst zu sammeln?

 

Danke schonmal für eure Rückmeldungen!

 

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Apr. 29

Hallo Community!

Eben habe ich diese Pressemeldung gelesen:

Papst Franziskus ist tot

Auch wenn ich selber nicht katholisch bin, so glaube ich doch an den einen Leib Christi und ich habe die Todesnachricht von dem großen und bei Vielen beliebten Papst in die Rubrik "Gemeindeleben" gestellt, denn der Gemeinde Christi auf Erden stand er vor. Und da hat er einen sehr guten Job gemacht.

Schon sein Name war ja Programm. Franziskus als Vorbild zu nehmen, hat mir gefallen. Franziskus steht für mich für entschieden und bis in Rücksichtslose konsequenten Glauben. Er hat eine Gemeinschaft von tiefgläubigen Persönlichkeiten um sich gehabt, deren Hauptmerkmal neben dem Glauben die Andersartigkeit war. Man denke nur mal an Josef von Copertino.

Einem ganz so wilden Haufen hat Papst Franziskus sicher nicht vorgestanden. Aber er hat doch immer wieder Akzente gesetzt, die auffielen, die sich auf dezente Weise von der Welt abhoben. Ich denke da zum Beispiel, wie er sich mit einem Fiat 500 (long version) vom Flugzeug abholen lies, während der amerikanische Präsident mit "The Beast" - jenem Cadillac, bei dem James Bond neidisch wird, abgeholt wurde.

Ich habe Papst Franziskus gemocht und ich wünsche Ihm, dass vor ihm eine richtig gute Zeit bei Jesus in der Ewigkeit liegt. Er fehlt schon jetzt.

Man denke nur an den Besuch von J.D. Vance im Vatikan grade jetzt, der von Papst Franziskus nicht gern gesehen war. Gehört J.D. Vance doch einer katholischen Sekte an, deren Leiter aus der katholischen Kirche ausgeschlossen wurde. Seine Mission dürfte gewesen sein, der katholischen Kirche das theologische Konzept der "ordo amoris" aufzuzwingen und erneut wichtig zu machen, um die theologische Rückkehr ins Mittelalter in Vorreformatorische Zeit zu ermöglichen und so eine Theologie zu schaffen, die von Terrorstaaten benutzt werden kann, um sich ein frommes Pseudofundament zu verschaffen.

Die katholische Kirche steht also erneut vor der Herausforderung, im Kern unchristlichen Diktatoren eine Rechtfertigung zu geben. Wir dürfen jetzt also nicht allein an Papst Franziskus denken, sondern sollten zugleich in unseren Gebeten vor Gott knien, dass er seine Kinder stark macht, sich einen großen auf den Wegen Jesu wandelnden Hirten für die Leitung der Gemeinde zu erwählen.

 

Liebe Grüße

GoodFruit

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Apr. 29

Hallo 🙂 

Es würde mich interessieren ob es nur mir so geht, oder ob auch andere psychisch kranke Christen, sich in den Gemeinden nicht wirklich integriert fühlen. Sich eher als Außenstehende/r/Außenseiter/in fühlen?

Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?

Letztlich denke ich, dass es an mir liegt, aber ist das wirklich so? 

Hat jemand eventl. Erfahrungen wo es in Karlsruhe und Umgebung eine Gemeinde gibt wo man sich auch als psychisch angeschlagener Christ gut angenommen und integriert fühlt?

Vielen herzlichen Dank für jede Rückmeldungen!

 

 

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Apr. 18

Hallo liebe Forenteilnehmer,

 

mich bewegt die Frage, warum Frauen nicht lehren sollen. Nur, weil Eva zuerst gesündigt hat? Oder steckt mehr dahinter? Oder gilt es heute vielleicht gar nicht mehr? Ich habe schon viel gelernt von einer älteren Frau, die öfters gepredigt hat.

Ich bitte um eine sachliche Diskussion und um Einhaltung der Achtung vor Frauen, die sehr wertvolle Wesen sind. Gott liebt Frauen genauso wie Männer und sie sind keineswegs weniger wert als Männer!

 

Gruß Helle

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März 04

Ich bin 15,  mittlerweile seit knapp 1,5 Jahren Christ und habe unglaublich viel lernen dürfen, habe mich komplett verändert und viel erlebt. Jesus hat mich neu geschaffen, mir eine neue, reine, Seele geschenkt und mich gerettet. Ich bin jeden Tag in meinem Glauben gewachsen und tue es auch immer noch. Ich habe angefangen zu beten, die Bibel zu lesen, mich "bescheiden" zu kleiden, meine Weltansichten geändert/hinterfragt und meinen Glauben geteilt.  Aufgrund dessen habe ich alle meine "Freunde" verloren, mit der Begründung, dass ich zu konservativ und zu religiös sei. Außer Rauchen & Trinken denken die meisten an nichts mehr und finden es vollkommen unverständlich, wenn ich nicht mitmache und sogar dagegen bin. Ich habe außer Gott so gut wie keinen mehr,  jahrelange Freundschaften sind zerbrochen und ich habe niemanden, mit dem ich über meinen Glauben reden darf und kann. Gottesdienste kann ich nicht besuchen, sprich: ich bin keiner Gemeinde angehörig, da ich Zuhause meinen Glauben geheimhalte. Meine Eltern sind nicht religiös, die Umstände sind schwierig und ich kann es nicht sagen, da mein Vater sehr kompliziert ist. Ich sitze jeden Abend in meinem Zimmer um heimlich die Bibel zu lesen, vor dem Essen muss ich leise flüsternd im Flur beten, damit es ja niemand mitkriegt. Ich könnte diese Liste noch lange weiterführen, aber lange Rede kurzer Sinn: 

Gibt es irgendwen, der an einer christlichen Freundschaft interessiert ist? Der einfach mal über den Glauben reden will?

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Jan. 05

Hi,

es gibt viele gründe, weshalb ich das Christsein nicht mehr so annehme.

Einer der vielen Gründe ist folgender.

Als ich damals in die Gemeinde kam, lernte ich am Anfang sehr viele Leute kennen. Waren schon fast eine kleine Clique.

Im Laufe der Jahre ....und heute denke ich darüber oft nach. Fragte ich mich was geschehen ist.

Einer war immer irgendwie Reichsbürger interessiert. Boxte seiner behinderten Oma immer wieder in den Arm und Sonntags jubelte er Jesus zu. Heiratete eine Frau die alles andere als Christin ist uind nie in der Gemeinde ist. Ist immer noch jähzornig und verletzend und abwertend. Nach über 20 Jahren seiner "Bekehrung".....und heimliche Alkoholprobleme

Der andere, der hatte eine sehr liebe Frau. Was passiert ist, weiß ich nicht. Aggresiv, Bibelkeulendschwingend und extrem schlechter Zuhörer...aber immer alles besserwissend. Seine Kinder wollen ihn nicht sehen. Ich verstehe das. In der U-Bahn ging er mir aggresiv aus dem Weg als ich freundlich, freudig grüsste. Bis heute keine Entschuldigung. Für mich wars das.

Dann eine andere Christin. Kein Abstand zu " schwierigen Männern"...immer auf der Suche nach Mann. Redete aber von Jesus immerzu. Dann, Drogen, Absturz, Kind, Wegzug

Ein anderer, Alkoholrückfall....Tod

Dann eine andere Frau. Hochaggresiv, Spielte im Lobpreis....aber wehe, man gehorchte nicht..... Ich bekam Prügel.

Ich fragte mich damals. Haben die den Geist Gottes in sich. Sie benehmen sich wie Menschen, die Gott nicht kennnen.

Zu manchen habe ich noch Kontakt und es  ist erschreckend. 

Leider erlebe ich hin und wieder mal aggresive Christen. Die allermeisten sind Okay, aber man kommt irgendwie nie näher. Nur bei ganz sehr wenigen Personen.

Ich selber merkete Veränderung. Aber die habe ich meistens durch Nichtgläubige erlebt. Sie haben mich mehr geformt als Christen. Das ist schon erschreckend. Jetzt nach vielen Jahren darüber nachdenkend.

Der Freundeskreis unter Christen hat sich sehr geschrumpft. 

 

Für mich der (wie gesagt für mich) der beste Beweis, das es keinen Gott gibt. Sonst würde er seine Kinder zur Seite stehen. 

 

Jetzt sehe ich in Amerika und hier, rassistische Christen. Teils voller Hass....und Jesus lobend.

 

Ich hoffe nicht auf Verständnis. Ich rede gerade aus dem Herzen.

 

 

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Dez. 30
NAK

Was lehrt sie ? Was unterscheidet sie von anderen "Gemeinden"

Haben sie auch eine extra Bibel wie die Zeugen Jehovas?

 

 

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Dez. 28

Aus aktuellem Anlass möchte ich gerne eure Meinung zu einem Thema hören, welches mich seit längerem beschäftigt. Wir lesen als Gemeinde gerade das Buch 24x Weihnachten neu erleben. Das Buch selber möchte ich gar nicht gross thematisieren. Nur beschäftigt mich beim Lesen der Gedanke, was der Beweggrund für diese Buchempfehlung war. Zielgruppe des Buches sind, nominelle Christen, die ihre Konfirmationsbibel im Regal verstauben lassen, welche ihr Bild von Kirche und Religion durch die Medien und die Grosseltern prägen lassen. Nichts Falsches, ein Buch für diese Zielgruppe zu schreiben und zu verbreiten. Ich frage mich nur, warum man so ein Buch bei uns in der Gemeinde zusammen lesen.

Für mich ist es ein Trend (eigentlich schon eher eine Kultur), dass man alles weichspült, den Menschen nicht mehr zutraut zu denken. Sämtlich Kanten und Ecken und alles Herausfordernde wird, vermieden, relativiert, oder im schlimmsten Fall umgedeutet.

Ich habe vor 3 Wochen zu MT 5,38-42 gepredigt. Im Netzwerk wurde die gleiche Bibelstelle von jemand anderen ebenfalls gepredigt. (wir haben ein Netzwerk von Gemeinden in denen die Prediger zirkulieren, und ihre Predigtreihen absprechen)

Normalerweise höre ich keine Predigten, wenn ich an einem Sonntag selbst gepredigt habe, aber aus Neugierde, weil er den gleichen Text wie ich hatte, habe ich sie mir dennoch angehört. Am Ende seiner Predigt habe ich mich dann gefragt, was seine Botschaft war. Da war nichts von Rechtsverzicht, nichts von Gottesvertrauen, dass Gott am Ende für Gerechtigkeit sorgen wird, da kam nichts davon, wie Jakobus und Paulus diese Stelle aufgegriffen und behandelt haben. Es wurden keine Parallelstellen angeschaut, nichts. Was ich aus der Predigt herausgehört habe, war eine Relativierung der Aussagen und dass wenn wir in unserer Würde verletzt werden, Gott uns Würde gibt.

Das ist jetzt nur ein Beispiel, aber ich höre viel zu oft, solche Kuschelpredigten, und viel zu wenig das Wort Gottes.

 

Wie erlebt ihr dies?

 

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Dez. 11


Haben sie eine Bibel? Welche?

Was glauben sie? Was lehren sie?

 

 

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Nov. 18

Meines Wissens gilt für die evangelische Allianz: Liebe den Sünder, aber nicht die Sünde. Weshalb das Ausleben von Homosexualität als falsch gesehen wird. Entsprechende Stellen werden dann wörtlich und nicht historisch-kritisch gelesen.

Wie ist das in eurer Gemeinde?

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Nov. 05

Hallo!

10 Ich ermahne euch aber, ihr Brüder, kraft des Namens unseres Herrn Jesus Christus, daß ihr alle einmütig seid in eurem Reden[3] und keine Spaltungen unter euch zulaßt, sondern vollkommen zusammengefügt seid[4] in derselben Gesinnung und in derselben Überzeugung.

Nun gibt es aber etliche Gemeinden, die die Bibel unterschiedlich interpretieren und demnach unterschiedlich darnach leben. 

Ist damit gemeint, dass jeder, der bekennt, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist, automatisch die wahre Lehre des Christus hat, unabhängig von anderen Interpretationen oder ist das nur ein wichtiger Punkt, den jede wahre Lehre haben muss?
Was ist die Lehre des Christus? 
Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, so wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus sich selbst reden, sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen. 
Sind damit nur die Apostel gemeint oder jeder Gläubige heutzutage, dem der heilige Geist gegeben wurde? 
Wenn damit jeder Gläubige, der den heiligen Geist hat, gemeint ist, was gäbe es für Möglichkeiten, die erklären, warum es soviele unterschiedliche Auslegungen der Bibel gibt? 
Mir fallen folgende ein:
Die volle Wahrheit kann nicht heißen, sie verstandesmäßig zu verstehen, demnach gibt es Gläubige mit heiligem Geist in der vollen Wahrheit, die die Bibel vom Verstand unterschiedlich interpretieren.
Es gibt nur wenige Gläubige mit heiligem Geist in der vollen Wahrheit, die die selbe Interpretation der Bibel glauben. 
Wenn jeder Gläubige heutzutage vom heiligen Geist in die volle Wahrheit geleitet wird, wie erkenne ich die Gemeinde, die die volle Wahrheit hat? 
Danke!
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Okt. 28

Auf der Bibelschule wurde uns nur die sogenannte Auslegungspredigt als das Nonplusultra beim Predigen beigebracht. Das Buch das dazu herangezogen wurde war Schriftgemäß predigen von Helge Stadelmann. Ich finde aber, wenn man bei seiner Predigtvorbereitung nach diesem Lehrbuch vorgeht dann ist das echt anstrengend und mir sehr viel sagen wir mal mühseliger Arbeit verbunden. Gibt es auch andere Arten der Predigt und sind diese genau so gesegnet? Mich würde hier die Meinung von Brüdern interessieren, die schon etliche Erfahrungen mit dem Predigen gesammelt haben und auch Feedback zu ihren Predigten bekommen haben. 

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Okt. 01

Kennt sich jemand mit fundamentalistischen Gemeinden aus? Ne Freundin ist auch so radikal, meinte aber die neigen eher zum verdammen und ich glaube das stimmt, hab das auch bei mir selber bemerkt. Aber vielleicht gibt es ja eine fundamentalistische Gemeinde, die nicht wortwörtlich glaubt, dass die Wahrheit der Bibel ewig gilt bis zur heutigen Zeit, sondern die richtige Interpretation vom Wort und die den Kontakt mit liberalen Christen nicht verbietet und die nicht als falsche Christen sieht und verdammt. Und trotzdem innerhalb der Gruppe geschlossen ist, dass z.B. keiner der an Evolutionstheorie glaubt in die Gruppe kommt und keiner der nicht glaubt, dass die Bibel objektiv wahr ist. Dass man also in einer Gruppe sein kann, wo jeder so radikal nach Gott leben will, dass die meisten ohne dass es verboten wird kein Interesse haben an weltlichen Hobbies, sondern sich die meisten oder alle nur mit Jesus und der Bibel beschäftigen wollen. Dass wir jeden Tag zusammen sein können und aus dem Innreren heraus uns mit der Bibel beschäftigen und es nicht verpflichtend ist anderen was aufzuzwingen mit Gewalt, z.B. durch politischen Aktivismus. 

Also in einer geschlossenen Gruppe von gewaltfreien Radikalen die sich aus der Welt zurückziehen möchte aber trotzdem nach Außen hin offen und nicht verdammend und gewaltfrei.

Ist mir egal wenn das als Sekte bezeichnet wird, ich suche so eine Gruppe.

Kennt sich jemand mit sowas aus? Ich weiß nicht wo es in Deutschland solche Gruppen gibt.

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1,031
Sep. 28

Hallo an alle Genießer und kreativen Smallgroupler! Hat jemand von euch schon einmal mit der Smallgroup Biblisch gekocht?

Was sind eure Erfahrungen und mit welchem Kochbuch habt ihr gearbeitet? 🍕 

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Juli 10

Hallo Ihr Lieben,

ich bin künftig öfters in Dortmund und suche eine gute Gemeinde/Pfarrei.

Gerne charismatisch Katholisch, Freikirchlich. Gerne Worship, aber auch gute katholische Liturgie. Und wer eine gläubige evangelische Gemeinde kennt, gerne auch.

Leider gibt es in Dortmund kein ICF oder ähnliches. Oder ein Gebetshaus.

Oder habe ich es noch nicht gefunden?

Liebe Grüße 

   Stefan

 

PS: Ich bin mit Fahrrad in Dortmund, somit ist meine Reichweite auf die Stadt und etwas Umland begrenzt.

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Juni 16

Hallo zusammen,

meine Freundin und ich sind schon länger auf der Suche nach einer Gemeinde.Wir waren jetzt 3-4 mal in einer Jesus Gemeinde.

Eigentlich ist es dort richtig schön,wir haben schon sehr viele Kontakte,der Lobpreis ist toll und die Predigten auch.Nur das charismatische gefälltl uns

nicht. Habt ihr damit Erfahrung? 

Liebe Grüße

Gabi

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Juni 14

Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch etwas anderes als Evangelium verkündigen würden als das, was wir euch verkündigt haben, der sei verflucht!
Galater 1:8

Wenn jemand glaubt und erzählt, dass der Bibel, z.B. Tora und den Briefen von Paulus Teile von einem bösen Geist hinzugefügt wurde, die nicht wahr sind, hat der dann ein anderes Evangelium verkündet? 

Wenn jemand sagt, dass nicht alles aus dem Evangelium wahr ist, weil es keine objektive Wahrheit gibt, nimmt er dann Teile davon weg?

Wenn ein Pastor keine Gemeindezucht macht, nachdem der Bruder auf Zurechtweisung nicht bereut, nimmt er dann Teile aus dem Evangelium weg und handelt nicht nach dem Wort, das Jesus gesagt hat über einen sündigen Bruder, der nicht hört?


Mat 18:15-17
15 Wenn aber dein Bruder an dir gesündigt hat, so geh hin und weise ihn zurecht unter vier Augen. Hört er auf dich, so hast du deinen Bruder gewonnen. 16 Hört er aber nicht, so nimm noch einen oder zwei mit dir, damit jede Sache auf der Aussage von zwei oder drei Zeugen beruht. 17 Hört er aber auf diese nicht, so sage es der Gemeinde. Hört er aber auch auf die Gemeinde nicht, so sei er für dich wie ein Heide und ein Zöllner.

In anderen Übersetzungen geht es nicht um die Sünde gegen einen Bruder, sondern eine prinzipielle Sünde, da gefällt mir die Sch2000 Übersetzung nicht so gut. Aber vielleicht entspricht mein Gefühl nicht der Wahrheit. Weiß jemand welche Übersetzung stimmt und kann mehr dazu sagen? 

 

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Juni 10

Kürzlich war zu lesen, dass es auf einen Bibelschulabgänger 10 (!) freie Stellen gibt! Das gab mir doch sehr zu denken! Woran mag das liegen und wie kann das geändert werden? Ich weiss natürlich, dass Jesus sagte: "Betet, die Ernte ist gross..." und ich muss zugeben, dass ich dieses Gebet lange Zeit etwas vernachlässigt habe. Trotzdem frage ich mich, wo sind die Leute, die ihr Leben ganz hingeben, Verantwortung übernehmen und etwas wagen? Ich kann nicht glauben, dass es "nur" an der Berufung liegt, eher, dass viele berufen wären aber den "Ruf" nicht hören...
Wir sind nun über 30 Jahre "im vollzeitlichen Dienst". Es war, weiss Gott, nicht immer einfach, aber es war immer lohnenswert! Trotz allen Herausforderungen finde ich "Pastor(in)" einen wunderschönen Beruf 🙂 
Im Hinblick auf unsere Pensionierung mache ich mir etwas "Sorgen" um unsere Schäfchen (weit und breit leider kein Nachfolger in Sicht), auch wenn ich weiss, dass der Oberhirte schon gut zu ihnen schauen wird. Gerade kleine, ländliche Gemeinden haben echt Mühe Pastoren zu finden, obwohl sie auch grosse Vorteile mit sich bringen. 
Wie könnte man den Beruf des Pastors attraktiver machen? Ist mir natürlich logisch, dass es keine Patentlösung gibt... 🙂 
Was meint Ihr?  

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Juni 07

Römer 16:17
17 Ich ermahne euch aber, ihr Brüder: Gebt acht auf die, welche Trennungen und Ärgernisse bewirken im Widerspruch zu der Lehre, die ihr gelernt habt, und meidet sie! 18 Denn solche dienen nicht unserem Herrn Jesus Christus, sondern ihrem eigenen Bauch, und durch wohlklingende Reden und schöne Worte verführen sie die Herzen der Arglosen. 19 Denn euer Gehorsam ist überall bekanntgeworden. Darum freue ich mich euretwegen, möchte aber, daß ihr weise seid zum Guten und unvermischt bleibt mit dem Bösen. 20 Der Gott des Friedens aber wird in kurzem den Satan unter euren Füßen zermalmen. Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch! Amen.

Ich ermahne euch aber, ihr Brüder, kraft des Namens unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr alle einmütig seid in eurem Reden und keine Spaltungen unter euch zulasst, sondern vollkommen zusammengefügt seid in derselben Gesinnung und in derselben Überzeugung.
1. Korinther 1:10


Was ist die selbe Gesinnung und die selbe Überzeugung in der wir vollkommen zusammengefügt sein sollen?

Was sind Spaltungen?

Welche sind die, die Trennungen und Ärgernisse bewirken entgegen der Lehre? 

 

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Juni 01

Gab es letztens statt Brot in einer Gemeinde. Mich interessiert: Wie findet ihr das? 

Achso und: Ich war schon einige Male in katholischen Kirchen und da hatte immer nur der Priester aus dem Kelch getrunken. Weiß nicht, ob das prinzipiell so ist. Auch da interessiert mich, wie ihr dazu denkt und fühlt.

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Mai 18


Es ist Karfreitag, der wichtigste Feiertag der Evangelischen, weil Gott durch sein furchtbares Leiden die Menschheit erlöst hat.
Doch hier fällt kein Wort, nur eitle Dinge kommen zur Sprache ...
Ist kein Eindruck für Dank und eine Meinung zur künftigen Meidung der Sünden?

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Apr. 07, 24

Hallo, weiss nicht ob es hier herpasst: Mir fiel in unserer Gegend auf, dass einige Kirchengebäude der NAK verkauft werden, mindestens eines wird schon anderweitig genutzt. Hat die NAK einen Mitgliederrückgang? Fiel mir deshalb auch auf weil ich mir für meine Gegend Immobilienanzeigen anschaue.

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Apr. 05, 24

Hallo ihr Lieben,

ich würde gerne wissen ob dieses Hände auflegen von jedem praktiziert werden darf, ob es überhaupt noch gemacht wird und in welcher Situation genau, falls ja.

ich persönlich lege niemanden die Hände auf, würd ich mich nicht getrauen, aber ich weis, dass es in charismatischen Kreisen des Öfteren gemacht wird, so hat mir eine alte Kollegin diese Woche erzählt, dass sie jemandem die Hände aufgelegt hat und derjenige beinahe auf den Boden gefallen ist, erschüttert wurde, gezittert hat und geweint, ist das eine Wirkung vom Hände auflegen, resp. eine positive Wirkung vom heiligen Geist, die so ok ist.?

lg 🙂 🌹 

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März 15, 24

Hej, mal ne kleine "Umfrage".

Wenn ihr zu einer Veranstaltung (wie gesagt, wir sind in einer Kirche/Gemeinde) gehen würdet, bei dem es eine Art "Empfang" gibt, wo ihr Namensschildchen bekommt und es eine Art "Empfangstisch/Willkommenstisch" gibt, was müsste auf diesem Tisch sein für euch? Blümchen? (Getränke sind an einem separaten Platz) Thematisch geht es darum, wer "dieser Jesus" ist/war.

Was kommt euch da in den Sinn? (ja, ich gebe zu, mir fehlt eine Inspiration 😉 )

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März 01, 24

Hallo zusammen

Dies ist ein Thread, den ich gerne für alle die aufmache, die Predigen, gerne Predigen kritisieren 😉 oder sonst wie ihren Senf zu predigen abgeben wollen.

Der Thread soll zur Inspiration und Reflexion dienen. Gedanken aller Art sind gerne willkommen.

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Feb. 06, 24

Hallo, 

 

ich interessiere mich für das Christentum und habe angefangen die Bibel zu lesen und mich mit verschiedenen Lebensfragen auseinandergesetzt. Nun würde ich gerne mal in einen Gottesdienst gehen (war noch nie in einem ausser als Jugendliche aufgrund des Jugendchores) und weiss nicht was man da beachten muss und ob ich nicht zu schüchtern bin alleine hinzugehen und vielleicht wen suchen sollte der/die mitkommen mag. 

Und ich wollte auch noch fragen ob man einen Glaubenskurs besuchen sollte wenn man sich mit alldem mehr auseinandersetzt? Ja oder nein? 

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Jan. 31, 24

Heute war es mal ein klitzekleinwenig "besonders" ... 😀 ... ich war "eingeweiht", der Pastor eröffnete seine Predigt mit einer Frage, ob denn alle auch wach und munter seien und für die, die es verneinen, hätte er Kaffee (auch Tee). Dann haben wir Kaffee ausgeschenkt (der Pastor und ich), während er in seiner Predigt fortfuhr. So cool. Da wurde dieses "Steife" etwas aufgebrochen und bekam einen Hauch (wirklich nur einen Hauch) lockerer Atmosphäre. Es hat sich (auch hinterher) niemand "beschwert". 😉

Habt Ihr ähnliche Dinge mal erlebt, die anderen vielleicht als Inspiration dienen könnten? Dann her damit 😀 !

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Jan. 22, 24

Ich stolpere immer wieder über sehr konservative Familienmodelle und Frauen, die sich ausschließlich um Familie, Kinder, Haushalt und eventuell noch Gemeinde kümmern.

Und nachdem ich mit einem solchen Familienmodell ziemlich grandios gescheitert bin, frage ich mich immer wieder: Wie konnte es dazu kommen?

Was tun Gemeinden dazu, um Frauen zu schützen?

Ich komme aus einer Gemeinde, in der gute Bildung für Mädchen und junge Frauen als nicht so wichtig begriffen wird, da sie sich ja ohnehin eben Hausfrauen werden würden. Nicht alle, nicht von der Kanzel gelehrt, aber durchaus mit subtilen Druck.

Aber ich stelle mir das Zuende gedacht vor und frage: wie geht das?

Da kommen viele Frauen, die auf sicheres eigenes Auskommen verzichten, zu 100 % wirtschaftlich abhändig sind, keine Rentenpunkte sammeln, beruflich keine Perspektive haben, und die Gemeinden, die ich kennen gelernt haben, schauten zu und fanden das toll.

Also man kann das toll finden, wenn die Betroffenen damit zufrieden sind. Aber was, wenn es schief geht?

Nur, weil man Christ ist, heißt das ja nicht, dass man niemals scheitert, dass es nicht zu Scheidungen kommt, dass nicht wirklich blöde Situationen eintreten können, die sich zu großen wirtschaftlichen Problemen für die Betroffenen erwachsen können.

Was tun eure Gemeinden dafür, um der Verantwortung gegenüber den weiblichen Mitgliedern gerecht zu werden?

Wie wirkt ihr darauf hin, dass Mädchen (und auch Jungs) eine gute Ausbildung bekommen?

Helft ihr Paaren, ihre wirtschaftliche Situation gerecht und sicher zu gestalten, sodass Frauen im Worste Case abgesichtert sind?

Wie wichtig ist wirtschaftliche Selbstständigkeit von Frauen und finanzielle Gerechtigkeit bei euch?

 

Meine Jugend ist länger her und ich habe ziemlich viel falsch gemacht.

ich möchte gerne wissen, wie es heute aussieht, ob es da mehr und besseres Bewusstsein für die Unwegbarkeiten des Lebens gibt.

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2,194
Sep. 21, 23

Heute gibt es mehrere Berichte über Kardinal Marx, der sich erschüttert über die hohe Zahl der Kirchenaustritte zeigt. Zum Beispiel im Spiegel. Er fragt: Was kann ich tun?

Die Austritte betreffen ja nicht nur die katholische Kirche und den Kardinal Marx persönlich. Auch die evangelische Kirche leidet unter den Austritten. 

Was denkt Ihr: Was kann die Kirche tun, um wieder attraktiver zu werden? Speziell würde mich interessieren: Wie müßten Gottesdienste aussehen, damit wieder mehr Menschen am Sonntag gemeinsam Gottesdienst feiern?

 

 

In dem Artikel greift Kardinal Marx den Vorwurf auf, Gottesdienste würden als kraftlos und langweilig empfunden. Zufällig war ich gestern in einem katholischen Gottesdienst zu Besuch. Die Liturgie wurde in Rekordgeschwindigkeit von 35 Minuten durchgezogen. Anwesend waren hauptsächlich alte Leute. Die anwesenden drei Jugendlichen waren die Ministranten. Kinder waren keine da. Als wollte der Gottesdienst den Vorwurf bestätigen ...

Aber auch in meiner evangelischen Kirche springt der Funke selten über. Jugendliche sind nur da, wenn sie im Konfirmandenunterricht hin müssen. Für Kinder mußten wir erst den Kindergottesdienst selbst in die Hand nehmen, sonst gäbe es keinen mehr - aber der findet nur alle vier Wochen statt, und es kommen vor allem die Kinder der Kigodi-Mitarbeiter. Wenn es mehr als ein modernes Lied gibt, beschweren sich die Senioren über das neumodische Zeug. 

Ich habe einmal erlebt, wie es anders gehen könnte. Da war ich auf einer Sommerfreizeit bei den APIS in Schwäbisch-Gmünd. Die Mitarbeiter konnten die Bibel richtig gut erklären. Die Band spielte tolle Songs, die zum Mitsingen animierten. Ich frage mich oft, weshalb das dort klappt, aber nicht in den Gemeinden?

Der Umgang mit den Mißbrauchsfällen ist sicher ein Punkt für viele, auszutreten. Ich denke aber, daß es eher der Tropfen ist, der das Faß zum Überlaufen bringt, und daß es tiefergehende, persönlichere Gründe gibt.

Was würdet Ihr also dem Kardinal, bzw. den beiden großen, pardon: nicht mehr ganz so großen Kirchen raten? 

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1,139
Sep. 18, 23

Habt ihr damit Erfahrungen? Obwohl ich selbst früher mit Kindern mit ADHS gearbeitet habe, fällt mir der Kontakt im Gemeindekontext mit Erwachsenen schwer. 

Seit ich verstanden habe, dass dahinter wahrscheinlich ein Krankheitsbild steckt, nehme ich das Verhalten etwas leichter hin, trotzdem bleibt das Problem, dass nicht wirklich das geschehen kann, wozu wir verabredet waren, z.B. eine Gebetsgemeinschaft. Ich habe in anderen Kontexten gesehen, wie verschiedene Strategien gefahren wurden, um solche Menschen auszugrenzen (z.B. heimlich neuen Kreis gründen) Gibt es einen besseren Weg?

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Sep. 10, 23

Ein Christ aus der Gemeinde, in der ich bin, sagte mir.

 

Du bist nicht geheilt weil du verflucht bist und Fluch in der Familie ist. 

Krass!

 

M. 

 

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1,558
Aug. 28, 23

Servus,

aktuell überdenke ich gerade einiges in meiner Gemeinde und in meinem Leben in Bezug auf die Gemeinde. - Aus diesem Gedanken heraus mal hier die Frage/n: Fühlt ihr euch in euren Gemeinden gesehen, wahrgenommen und wie sieht es mit euren Bedürfnissen aus? Werden die gestillt? Was bleibt offen, wenn es offen bleibt? Holt ihr euch das woanders? Habt ihr das angesprochen?

In meiner Gemeinde habe ich das Phänomen, dass ich mit einigen wenigen anderen Singles und ohne Kinder (egal welchen Alters) das Gefühl habe, meine Bedürfnisse und/oder Sehnsüchte als Frau und als "ältere Alleinstehende" hintenanzustehen. Das ist jetzt nicht unbedingt ein Phänomen, aber aus meiner Perspektive schon, dass andere da keine Bedürfnisse oder Sehnsüchte haben. Ich höre das zwar immer, kann es aber irgendwie nicht glauben. Vielleicht tue ich ihnen ja Unrecht, das lasse ich dabei offen. Sie fühlen sich wohl und mit den aktuellen Angeboten ausreichend "bedient". Was ich da erkenne, ist aber auch, dass die Mehrzahl derer, die sich wohl fühlen und denen "nichts fehlt" auch Kontakte zu Kindern haben, weil sie sie hüten oder einen großen Familienkreis haben oder andere Formen von Familienanbindung, wo es eben Kinder und jüngere Erwachsene gibt, Familien (ich glaube, wir haben nur eine Alleinerziehende in der Gemeinde und die erzieht Pflegekinder).

In einer anderen Gemeinde, nicht so weit weg, habe ich einen Frauennachmittag gefunden und ein Frauenfrühstück. Derart gab es wohl in meiner Gemeinde ganz früher, also eigentlich eine Art Frauentreff. Die Modelle unterscheiden sich aber dahingehend, dass in meiner Gemeinde früher nur die älteren Damen im Frauenkreis waren (über 60/70). Es gibt oder gab bei beiden einen Input. Bei dieser anderen Gemeinde gibt es nicht nur ältere Frauen, sondern sogar Familien, also auch Männer als Teilnehmer (die Väter der Kinder dazu). Es gibt immer etwas, was alle gemeinsam machen und ansonsten viel gemeinsame Zeit, weil dort viel Wert auf Gemeinschaft, Gemeinsamzeit gelegt wird. - In meiner Gemeinde geht nachmittags so gar nichts, weil die überwiegenden Mitglieder alle bis abends arbeiten. Da sind halt nur die Rentner nachmittags ansprechbar. (Ich hatte ein Café, das in der Coronazeit derart gelitten hatte, dass ich es schließen musste. Nachfagen gibt es nur sehr wenige.) Es blieben die Samstage und das kommt in meiner Gemeinde nicht so gut. Deshalb schaue ich mich um danach, wo ich mein Bedürfnis nach Gemeinschaft, nach Nähe gestillt bekomme.

Um es nicht auszulassen, ich bin in einer wunderbaren Gemeinde, über die Gott seine Hand hält und ich habe von ihm die Liebe für alle. Ich hätte sie sonst nicht. Er hat sie mir ans Herz gelegt. Und auch wenn ich mit diesem oder jenem immer mal nicht einverstanden bin, liebe ich sie und hab keinen Gedanken ans Verlassen. Da müsste Gott mir was sagen und das tut er nicht.

Beim Frauenfrühstück in der anderen Gemeinde sind es tatsächlich nur die Frauen der Gemeinde und vielleicht noch die, die von ihnen persönlich eingeladen werden. Es gibt auch hier einen Input und ansonsten viel gemeinsame Zeit ... Mir gefällt das.

Wie geht es euch in euren Gemeinden? Habt ihr da "ungestillte Bedürfnisse"? Wissen andere davon? Habt ihr das mal angesprochen? Wie geht die Gemeinde damit um?

Wie gesagt, ich denke nach. Ich hasse niemanden, ich will niemanden "kritisieren" und auch nicht verlassen. Ich denke laut, höre gern, wie es anderen geht und hab meine Augen und Ohren aufgesperrt, um mich von Ideen, Initiativen oder anderem "ansprechen" oder inspirieren zu lassen. - Vielleicht tät es der eine oder andere als "sie sucht ihren (eigenen) Weg" benennen. Ich will mich da nicht festlegen.

Ich freue mich, von euch zu hören und mich inspirieren zu lassen. 🙂

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Aug. 28, 23


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