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Gemeindeleben

Alles rund um Gemeinde, Gottesdienst und Co.
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Heute war es mal ein klitzekleinwenig "besonders" ... 😀 ... ich war "eingeweiht", der Pastor eröffnete seine Predigt mit einer Frage, ob denn alle auch wach und munter seien und für die, die es verneinen, hätte er Kaffee (auch Tee). Dann haben wir Kaffee ausgeschenkt (der Pastor und ich), während er in seiner Predigt fortfuhr. So cool. Da wurde dieses "Steife" etwas aufgebrochen und bekam einen Hauch (wirklich nur einen Hauch) lockerer Atmosphäre. Es hat sich (auch hinterher) niemand "beschwert". 😉

Habt Ihr ähnliche Dinge mal erlebt, die anderen vielleicht als Inspiration dienen könnten? Dann her damit 😀 !

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Nov 23

Hallo, 

 

ich interessiere mich für das Christentum und habe angefangen die Bibel zu lesen und mich mit verschiedenen Lebensfragen auseinandergesetzt. Nun würde ich gerne mal in einen Gottesdienst gehen (war noch nie in einem ausser als Jugendliche aufgrund des Jugendchores) und weiss nicht was man da beachten muss und ob ich nicht zu schüchtern bin alleine hinzugehen und vielleicht wen suchen sollte der/die mitkommen mag. 

Und ich wollte auch noch fragen ob man einen Glaubenskurs besuchen sollte wenn man sich mit alldem mehr auseinandersetzt? Ja oder nein? 

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Okt 04

Ich stolpere immer wieder über sehr konservative Familienmodelle und Frauen, die sich ausschließlich um Familie, Kinder, Haushalt und eventuell noch Gemeinde kümmern.

Und nachdem ich mit einem solchen Familienmodell ziemlich grandios gescheitert bin, frage ich mich immer wieder: Wie konnte es dazu kommen?

Was tun Gemeinden dazu, um Frauen zu schützen?

Ich komme aus einer Gemeinde, in der gute Bildung für Mädchen und junge Frauen als nicht so wichtig begriffen wird, da sie sich ja ohnehin eben Hausfrauen werden würden. Nicht alle, nicht von der Kanzel gelehrt, aber durchaus mit subtilen Druck.

Aber ich stelle mir das Zuende gedacht vor und frage: wie geht das?

Da kommen viele Frauen, die auf sicheres eigenes Auskommen verzichten, zu 100 % wirtschaftlich abhändig sind, keine Rentenpunkte sammeln, beruflich keine Perspektive haben, und die Gemeinden, die ich kennen gelernt haben, schauten zu und fanden das toll.

Also man kann das toll finden, wenn die Betroffenen damit zufrieden sind. Aber was, wenn es schief geht?

Nur, weil man Christ ist, heißt das ja nicht, dass man niemals scheitert, dass es nicht zu Scheidungen kommt, dass nicht wirklich blöde Situationen eintreten können, die sich zu großen wirtschaftlichen Problemen für die Betroffenen erwachsen können.

Was tun eure Gemeinden dafür, um der Verantwortung gegenüber den weiblichen Mitgliedern gerecht zu werden?

Wie wirkt ihr darauf hin, dass Mädchen (und auch Jungs) eine gute Ausbildung bekommen?

Helft ihr Paaren, ihre wirtschaftliche Situation gerecht und sicher zu gestalten, sodass Frauen im Worste Case abgesichtert sind?

Wie wichtig ist wirtschaftliche Selbstständigkeit von Frauen und finanzielle Gerechtigkeit bei euch?

 

Meine Jugend ist länger her und ich habe ziemlich viel falsch gemacht.

ich möchte gerne wissen, wie es heute aussieht, ob es da mehr und besseres Bewusstsein für die Unwegbarkeiten des Lebens gibt.

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Sep 21

Heute gibt es mehrere Berichte über Kardinal Marx, der sich erschüttert über die hohe Zahl der Kirchenaustritte zeigt. Zum Beispiel im Spiegel. Er fragt: Was kann ich tun?

Die Austritte betreffen ja nicht nur die katholische Kirche und den Kardinal Marx persönlich. Auch die evangelische Kirche leidet unter den Austritten. 

Was denkt Ihr: Was kann die Kirche tun, um wieder attraktiver zu werden? Speziell würde mich interessieren: Wie müßten Gottesdienste aussehen, damit wieder mehr Menschen am Sonntag gemeinsam Gottesdienst feiern?

 

 

In dem Artikel greift Kardinal Marx den Vorwurf auf, Gottesdienste würden als kraftlos und langweilig empfunden. Zufällig war ich gestern in einem katholischen Gottesdienst zu Besuch. Die Liturgie wurde in Rekordgeschwindigkeit von 35 Minuten durchgezogen. Anwesend waren hauptsächlich alte Leute. Die anwesenden drei Jugendlichen waren die Ministranten. Kinder waren keine da. Als wollte der Gottesdienst den Vorwurf bestätigen ...

Aber auch in meiner evangelischen Kirche springt der Funke selten über. Jugendliche sind nur da, wenn sie im Konfirmandenunterricht hin müssen. Für Kinder mußten wir erst den Kindergottesdienst selbst in die Hand nehmen, sonst gäbe es keinen mehr - aber der findet nur alle vier Wochen statt, und es kommen vor allem die Kinder der Kigodi-Mitarbeiter. Wenn es mehr als ein modernes Lied gibt, beschweren sich die Senioren über das neumodische Zeug. 

Ich habe einmal erlebt, wie es anders gehen könnte. Da war ich auf einer Sommerfreizeit bei den APIS in Schwäbisch-Gmünd. Die Mitarbeiter konnten die Bibel richtig gut erklären. Die Band spielte tolle Songs, die zum Mitsingen animierten. Ich frage mich oft, weshalb das dort klappt, aber nicht in den Gemeinden?

Der Umgang mit den Mißbrauchsfällen ist sicher ein Punkt für viele, auszutreten. Ich denke aber, daß es eher der Tropfen ist, der das Faß zum Überlaufen bringt, und daß es tiefergehende, persönlichere Gründe gibt.

Was würdet Ihr also dem Kardinal, bzw. den beiden großen, pardon: nicht mehr ganz so großen Kirchen raten? 

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Sep 18

Habt ihr damit Erfahrungen? Obwohl ich selbst früher mit Kindern mit ADHS gearbeitet habe, fällt mir der Kontakt im Gemeindekontext mit Erwachsenen schwer. 

Seit ich verstanden habe, dass dahinter wahrscheinlich ein Krankheitsbild steckt, nehme ich das Verhalten etwas leichter hin, trotzdem bleibt das Problem, dass nicht wirklich das geschehen kann, wozu wir verabredet waren, z.B. eine Gebetsgemeinschaft. Ich habe in anderen Kontexten gesehen, wie verschiedene Strategien gefahren wurden, um solche Menschen auszugrenzen (z.B. heimlich neuen Kreis gründen) Gibt es einen besseren Weg?

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Sep 10

Ein Christ aus der Gemeinde, in der ich bin, sagte mir.

 

Du bist nicht geheilt weil du verflucht bist und Fluch in der Familie ist. 

Krass!

 

M. 

 

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Aug 28

Servus,

aktuell überdenke ich gerade einiges in meiner Gemeinde und in meinem Leben in Bezug auf die Gemeinde. - Aus diesem Gedanken heraus mal hier die Frage/n: Fühlt ihr euch in euren Gemeinden gesehen, wahrgenommen und wie sieht es mit euren Bedürfnissen aus? Werden die gestillt? Was bleibt offen, wenn es offen bleibt? Holt ihr euch das woanders? Habt ihr das angesprochen?

In meiner Gemeinde habe ich das Phänomen, dass ich mit einigen wenigen anderen Singles und ohne Kinder (egal welchen Alters) das Gefühl habe, meine Bedürfnisse und/oder Sehnsüchte als Frau und als "ältere Alleinstehende" hintenanzustehen. Das ist jetzt nicht unbedingt ein Phänomen, aber aus meiner Perspektive schon, dass andere da keine Bedürfnisse oder Sehnsüchte haben. Ich höre das zwar immer, kann es aber irgendwie nicht glauben. Vielleicht tue ich ihnen ja Unrecht, das lasse ich dabei offen. Sie fühlen sich wohl und mit den aktuellen Angeboten ausreichend "bedient". Was ich da erkenne, ist aber auch, dass die Mehrzahl derer, die sich wohl fühlen und denen "nichts fehlt" auch Kontakte zu Kindern haben, weil sie sie hüten oder einen großen Familienkreis haben oder andere Formen von Familienanbindung, wo es eben Kinder und jüngere Erwachsene gibt, Familien (ich glaube, wir haben nur eine Alleinerziehende in der Gemeinde und die erzieht Pflegekinder).

In einer anderen Gemeinde, nicht so weit weg, habe ich einen Frauennachmittag gefunden und ein Frauenfrühstück. Derart gab es wohl in meiner Gemeinde ganz früher, also eigentlich eine Art Frauentreff. Die Modelle unterscheiden sich aber dahingehend, dass in meiner Gemeinde früher nur die älteren Damen im Frauenkreis waren (über 60/70). Es gibt oder gab bei beiden einen Input. Bei dieser anderen Gemeinde gibt es nicht nur ältere Frauen, sondern sogar Familien, also auch Männer als Teilnehmer (die Väter der Kinder dazu). Es gibt immer etwas, was alle gemeinsam machen und ansonsten viel gemeinsame Zeit, weil dort viel Wert auf Gemeinschaft, Gemeinsamzeit gelegt wird. - In meiner Gemeinde geht nachmittags so gar nichts, weil die überwiegenden Mitglieder alle bis abends arbeiten. Da sind halt nur die Rentner nachmittags ansprechbar. (Ich hatte ein Café, das in der Coronazeit derart gelitten hatte, dass ich es schließen musste. Nachfagen gibt es nur sehr wenige.) Es blieben die Samstage und das kommt in meiner Gemeinde nicht so gut. Deshalb schaue ich mich um danach, wo ich mein Bedürfnis nach Gemeinschaft, nach Nähe gestillt bekomme.

Um es nicht auszulassen, ich bin in einer wunderbaren Gemeinde, über die Gott seine Hand hält und ich habe von ihm die Liebe für alle. Ich hätte sie sonst nicht. Er hat sie mir ans Herz gelegt. Und auch wenn ich mit diesem oder jenem immer mal nicht einverstanden bin, liebe ich sie und hab keinen Gedanken ans Verlassen. Da müsste Gott mir was sagen und das tut er nicht.

Beim Frauenfrühstück in der anderen Gemeinde sind es tatsächlich nur die Frauen der Gemeinde und vielleicht noch die, die von ihnen persönlich eingeladen werden. Es gibt auch hier einen Input und ansonsten viel gemeinsame Zeit ... Mir gefällt das.

Wie geht es euch in euren Gemeinden? Habt ihr da "ungestillte Bedürfnisse"? Wissen andere davon? Habt ihr das mal angesprochen? Wie geht die Gemeinde damit um?

Wie gesagt, ich denke nach. Ich hasse niemanden, ich will niemanden "kritisieren" und auch nicht verlassen. Ich denke laut, höre gern, wie es anderen geht und hab meine Augen und Ohren aufgesperrt, um mich von Ideen, Initiativen oder anderem "ansprechen" oder inspirieren zu lassen. - Vielleicht tät es der eine oder andere als "sie sucht ihren (eigenen) Weg" benennen. Ich will mich da nicht festlegen.

Ich freue mich, von euch zu hören und mich inspirieren zu lassen. 🙂

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Aug 28

Liebe Geschwister,

"Wo liegen meine Begabungen "

Ich habe ein kostenlosen Online Gaben Test entdeckt.

Vielleicht mag ja die/ der Eine oder Andere sich das mal anschauen. 

Hier der Link dazu: 

Gabentest - Wo liegen meine Begabungen

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Aug 16

Guten Morgen.

Wer heute Zuhause bleibt und gerne einen Gottesdienst Livestream um 10 Uhr miterleben möchte mit Daniela Knauz kann dann gerne hier hinein schauen.

Gottesdienst Livestream

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Aug 13

Gestern Abend wurde im Hessischen Rundfunk -: Fernsehen ein erschreckender Bericht aus einer Freien Evangelischen Gemeinde gezeigt. 

 

Hier der Beitrag: 

 

debby-ich-hatte-immer-angst-vor-gottes-strafe/hr-fernsehen

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Jul 25

Hallo liebe Geschwister,

seit 2 Jahren besuche ich das ICF in Bielefeld. Ich bin so begeistert von dieser Gemeinde und Movement, dass ich gerne eine ICF Gemeinde in Osnabrück starten möchte. 
ich suche Brüder und Schwester, die Lust und Leidenschaft hätten, so ein Projekt zu starten.

Gottes Segen

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Jul 24

Hallo liebe Forenteilnehmer,

 

mich bewegt die Frage, warum Frauen nicht lehren sollen. Nur, weil Eva zuerst gesündigt hat? Oder steckt mehr dahinter? Oder gilt es heute vielleicht gar nicht mehr? Ich habe schon viel gelernt von einer älteren Frau, die öfters gepredigt hat.

Ich bitte um eine sachliche Diskussion und um Einhaltung der Achtung vor Frauen, die sehr wertvolle Wesen sind. Gott liebt Frauen genauso wie Männer und sie sind keineswegs weniger wert als Männer!

 

Gruß Helle

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Mai 26


Hallo Zusammen,

 

ich bin ganz neu hier und möchte euch erst einmal ein herzliches Hallo sagen.

Und nun komme ich gleich zur Sache, weil mich das Thema sehr beschäftigt. Wie denkt ihr über diese ganzen Weltuntergangspropheten? Ich habe habe keine gute Meinung über diese "Prediger". Mein Mann konsumiert diese Leute andauernd auf You-Tube-Kanälen und ich bekomme das natürlich mit. Zum einen finde ich es gut, dass wir beide in unserer Ehe unsere verschiedenen Auffassungen tolerieren können, aber andererseit strapaziert dieses Weltuntergangs-TV im US-amerikanischen Format sehr meine Nerven. Da ist die Rede von einem "Rapture", der gefühlt schon hundertmal stattgefunden haben müsste, laut der Prophezeiungen von diesen TV-Predigern. Mit "Rapture" ist die Entrückung gemeint, was wörtlich genommen wird. Ich hingegen verstehe die Entrückung eher als geistigen Zustand, der die Entrückten vor schädlichen Einflüssen schützt. Weiterhin stört mich, dass diese TV-Prediger genau zu wissen glauben, was wann passieren wird, unter Berufung der Offenbarung des Johannes, mit der ich gar nichts anfangen kann. Es werden Diagramme und Zeitachsen gezeigt.

Ich empfinde diese Art von TV-Prophetie als äußerst hochmütig. Gott lässt sich doch nicht berechnen. Was soll dieses pseudointellektuelle Getue? Darüber hinaus begegnet mir ein heftiger Fundamentalismus, wobei Gottes Zorn und Gottes Strafe überbetont wird.

Es mag ja sein, dass die Apokalypse kurz bevor steht und dass ganz schlechte Menschen Gottes Zorn zu spüren bekommen. Ich glaube aber nicht, dass das final ist. 

Könnt ihr mir bitte eure Ansichten zu dem Thema mitteilen? Ich freue mich schon auf eure Antworten.

 

 

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Apr 09

Ein freundliches Hallo ins große, weite Forum hinein,

mich interessiert, ob es hier aktuelle oder biographische Bezüge zum Essener Weigle-Haus gibt?

Ich selbst (Jg. 58) war in den 70ern im "WH" sehr zu Hause und habe bis in die frühen 80er meine Erinnerungen und Verbundenheiten. Also eher "altsäckig" und "damals" - aber das Haus und die Arbeit gibt's ja noch. Und vielleicht gibt's ja hier - zeit- & generationsübergreifend - Austauch, Erinnerungen, Aktuelles - vielleicht sogar Old Connections???

Bin gespannt 🙂

AWHler

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Apr 09
Kennt jemand diese Bibelschule? https://lifehope.de
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Apr 08

Guten Morgen

 

Falls jemand einen Gottesdienst im Livestream sehen möchte

 

 

Gottesdienst Livestream 10 00 Uhr

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Apr 02
Guten Tag, ich beschäftige mich gerade eher theoretisch mit meinen katholischen Wurzeln und habe mir dabei die Frage gestellt, ob es mir als transgeschlechtlicher Mensch überhaupt offen stünde, zur Kirche zurück zu kehren. Welche praktischen Fragen würden sich stellen, wenn ich mich wieder einer katholischen Gemeinde anschließen wollte? LG
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Mrz 07

Hallo,
ich finde mich Landeskirchen viel näher als den FeG (bin evangelisch). Ich war seit den Öffnungen nun in mehreren Gottesdiensten, einem Hauskreis und einer Bibelrunde. Und zwar bei verschiedenen Gemeinden (!) in einer größeren Stadt im Norden Deutschlands. 
Die Gottesdienste waren meistens leer und vor allem nur ältere Menschen, wenn nicht gerade eine Konfi war. Der Bibelkreis war 55+. Der Hauskreis auch 50+. Alle sagten, dass seit Jahrzehnten niemand jüngeres dazu getoßen sei. 

Ist das in euren Städten auch so? Ist es echt so dass Landeskirchen zu Seniorentreffs geworden sind (von Kindertagesstätten und Konfis mal abgesehen)? Und die FeG die jungen Leute heute ziehen?

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Dez 21

Auch in den Gemeinden steigen die Kosten gewaltig. 

Wie machen es eure Gemeinden.

 

M.

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Nov 26, 22

Hi,

 

leider belüge ich  Gemeinde und Pastor und nenne nicht den wahren Grund meines fernbleibens. Nur Ausflüchte und Unwahres.

 

Ich komme mir vor wie ein Feigling. Sollte ich denen nicht die Wahrheit sagen das ich nicht mehr "Glauben" kann und will?

 

Ich will niemanden traurig machen und ich schäme mich auch dafür ein wenig. Wie sage ich es? Vor Ort, Brief, Mail, Telefonisch, SMS????????

Ich habe auch keine Lust dazu Gründe darzulegen.

 

M.

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Okt 11, 22

Hi,

ein sehr interessanter Artikel was Jesus.de da veröffentlich hat.

https://www.jesus.de/nachrichten-themen/sarah-vecera-rassismus-vergiftet-kirchen/

Ich finde, die Frau hat vollkommen gut erkannt. 

Aber leider werden Behinderte nicht erwähnt. Auch sie erleben Ausgrenzung. Warum ist das so?

M.

 

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Sep 08, 22

Hallo zusammen,

Ich predige des Öfteren in unserer Gemeinde. Wir sind ein Prediger Team und es läuft im Grossen und Ganzen ziemlich gut. Was allerdings nicht so prickelnd ist, ist Feedback auf spezifische Predigten. Irgendwie bleibt das Feedback zu generell und nichtssagend, um davon profitieren zu können. Da ich weiss, dass es hier auf j.de auch den einen oder anderen Prediger oder Predigerin gibt. Hier der "Predigt Feedback Chat" PFC 🙂

Einfach eine Predigt auf einmal und wer ein Feedback geben will einfach diese Fragen beantworten.

  • Welcher Gedanke blieb mir hängen?
  • Was war gut?
  • Was war schlecht?
  • Worauf sollte geachtet werden?

Vielleicht entwickelt sich hier ja etwas. Ich hoffe jedenfalls, dass ich hier etwas lernen kann, um an meinen Predigten zu arbeiten.

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Aug 31, 22

🐄 ✝️

Ich hörte mal was von "heiligen Kühen in Gemeinden" ... was ist damit gemeint?

Sind das so Dinge wie: wenn ich auf dem Altartisch bewusst nur die Reihenfolge (von links nach rechts) von Blumen, Kreuz und Kerzen tausche, sind sie garantiert im Gottesdienst wieder "in geordneter Reihenfolge", die um Himmels Willen nicht geändert werden darf? Wobei ich gar nicht unterstelle, dass da ne Art "Unglück" dranhängt, aber doch so ein "daran sind wir gewöhnt", über das ich schon nachdenke ...

🤔

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1,229
Aug 15, 22

Wenn vom 31. August bis 8. September 2022 tausende Christinnen und Christen aus 350 Kirchen in 110 Ländern nach Karlsruhe kommen, ist das nicht nur ein kirchliches Event, das spurlos an Gemeinden der Landeskirche vorübergehen soll. Vielmehr bietet die Vollversammlung auch die Möglichkeit, vor Ort die Ökumene zu stärken und Themen gemeinsam in den Blick zu nehmen.

 

mehr dazu unter www.ekiba.de

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Aug 04, 22


Hallihallo,

ich bin hier wahrscheinlich ziemlich unbekannt (war früher mal aktiver), aber erhoffe mir trotzdem ein bisschen Hilfe von euch 🙂

Es wurde ja schon von manchen gesagt, dass die Pandemie Uneinigkeit in die Gemeinden bringt und es ist wohl auch so. Ich fühle mich definitiv nicht mehr wohl in meiner Gemeinde. Seit wieder Gottesdienste stattfanden war ich zweimal dort, im Herbst, und meine Gedanken konnten sich nicht auf die Predigt konzentrieren, sondern beschäftigten sich mit den Gemeindemitgliedern neben mir, mit der Frage, wer da alles nicht geimpft ist (von manchen weiß ich es) und noch erkranken wird und/oder Folgeschäden davon tragen wird. Außerdem ist mein Kopf damit beschäftigt zu überlegen, ob es meine Verantwortung ist und ausgeübter Nächstenliebe entspräche, über Corona-Folgen aufzuklären (hab einen medizinischen Hintergrund). Jetzt, wo die Maskenpflicht gefallen ist, wird es eher noch schlimmer sein, weil nur noch eine Minderheit Maske tragen wird. Ich will da nicht hin, mir fehlt nichts, ich bin zufrieden mit Online-Gottesdiensten! Das Problem ist die Familie… Mein Mann und die Kinder gehen seit der zweiten Impfung der Kinder wieder hin, ungefähr seitdem finden ja auch wieder 14tägig Kindergottesdienste statt und nun hätten sie gern, dass ich mit komme…

Ich habe bisher alle Schwierigkeiten mit der Gemeinde durchgestanden (bin dort seit ca 16 Jahren), aber nun würde ich mir am liebsten eine neue Gemeinde suchen, eine, wo alle geimpft sind und Maske tragen… :-)) Aber ich kann mir schon denken, dass es so eine nicht gibt. Dabei hätte ich hier in Berlin noch gute Chancen bei der reichen Gemeindeauswahl hier (kennt nicht zufällig doch jemand so eine Gemeinde??).

Also, was würdet ihr tun? Was ratet ihr mir, was ich tun soll?

Danke für eure Gedanken!

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Mai 12, 22

Zwei Gemeindeabende:

  1. "Das Vaterunser – ein beinahe alltägliches Gespräch".

Es versprach „neue“ Zugänge zu dem Gebet und einem Gespräch mit Gott zu vermitteln.

Nichts war neu. Und der Ablauf erinnerte an eine Stunde im Kindergarten oder der ersten Volksschulklasse, in der den Kindern mit netten Spielchen und Aufstellen von Püppchen etwas beigebracht werden soll.

  1. "Auferstehung – der Weg nach Emmaus"

Mit viel Denkarbeit und Rationalität verbunden, aber zum Glück nicht bezogen auf die Auferstehung selbst, sondern auf die Art der textlichen Darstellung. Und das ist in der Quintessenz nicht der Bericht über ein historisches Ereignis, das RTL hätte dokumentieren können, wenn es dabei gewesen wäre, sondern das Erleben der Auferstehung der Menschen, die es berichtet haben.

So unter4schiedlich kann eine Gemeinde sein - so nichtssagend und so vielsagend.

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Mai 05, 22

Mich würde mal interessieren, welche Ostergottesdienste euch besonders in Erinnerung geblieben sind. Was hat sie speziell, außergewöhnlich, erinnerungswürdig gemacht? 

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Apr 29, 22

Hallo zusammen... ich habe da eine kleine Frage. Vielleicht etwas ungewöhnlich aber hier ist mir schon oft geholfen worden. ALSO: Ich möchte an Karfreitag meine Predigt als Petrus halten und brauche ein Kostüm. Kann mir jemand helfen??? Ich bin 1,80m groß und wiege 110 kg. Nur mal so die Eckdaten. Ich komme natürlich für alle Versandkosten auf. Wäre super. Vielen Dank. Seid gesegnet

Dirk

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Apr 04, 22
Hallo Leute, hier sucht jemand eine Gemeinde in Oberndorf (BW) oder Umgebung. Hättet ihr da ein paar Tipps für mich?
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Mrz 16, 22
Hallo allerseits, ich weiß nicht ob meine Frage hier richtig ist, aber ich stelle sie einfach mal. Wenn ich zu Besuch in eine fremde Staft komme möchte ich mir gerne einen Überblick verschaffen welche Gemeinden es vor Ort gibt, und zwar suche ich einen Weg von wirklich ALLEN existierenden Gemeinden zu erfahren, auch Hausgemeinden, konservative Gemeinden usw. welche keine eigene oder eine nicht leicht zu findende Internetpräsenz haben. Da hilft Google Maps und Co. nicht wirklich weiter. Bin zur Zeit in Erfurt und alle einfach zu findenden Gemeinden haben um 10h Gottesdienst, was ist wenn ich aber mal lieber nachmittags oder abends in den Gottesdienst möchte, oder eine Gemeinde in einer bestimmten theologischen Richtung suche. Hat jemand eine Idee oder kann mir Suchstrategien weitergeben wie man "versteckte" Gemeinden leichter finden kann? LG
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Feb 03, 22
Meine kirchliche Sozialisation begann schon in frühester Kindheit. Kindergottesdienst, Christenlehre und Konfirmandenunterricht gehörten für mich selbstverständlich dazu. Ich absolvierte sogar eine kirchliche Ausbildung und wurde vor vier Jahren in den Kirchenvorstand meiner Wohnortgemeinde gewählt. Ich schaue aber gern ab und zu über meinen Tellerrand und besuchte auch schon die katholische Messe, eine orthodoxe Messe und freikirchliche Lobpreis-Gottesdienste. Auch mit Taize kam ich in Berührung. Ja, manchmal ärgere ich mich über den schlecht besuchten Gottesdienst oder eine seltsame Predigt. Oder über den schiefen Gesang der Prädikantin bei der Liturgie. In meinem Leben bin ich schon viel herumgekommen und gehörte schon den unterschiedlichsten Landeskirchen an. Als Vorteil gegenüber einer Freikirche z.B. empfinde ich es, daß es wirklich überall eine Gemeinde und Pfarrer gibt. Wie oft mußte ich schon hier in diesem Forum von Freikirchlern lesen, die nach einem Umzug keine passende Gemeinde mehr finden konnten. Mir ist auch persönlich jemand bekannt, der nach dem Wegzug aus Siegen das gleiche Problem hat. Es ist mir nicht so ganz klar, was eine Gemeinde für einen Freikirchler "passend" macht. Ist es die Zusammensetzung vom Alter her, die Familienfreundlichkeit oder die theologische Ausrichtung? Ich persönlich finde es wenig erstrebenswert, wenn in einer Gemeinde alle die selbe theologische Ausrichtung bzw. geistliche Prägung haben. Wo sich alle einig sind, gibt es keinen Diskurs und somit kein geistliches Wachstum. In der Landeskirche treffen unterschiedliche Ausrichtungen, Prägungen und Traditionen aufeinander. Man befruchtet sich gegenseitig im Glauben und lernt voneinander. Das fördert auch die Toleranz. Konservative Christen echauffieren sich ja gerne über liberale Theologen. Ich finde, gerade solche Predigten, die nicht dem eigenen Glaubensverständnis entsprechen, fordern doch dazu heraus, sich erst einmal selbst zu positionieren. Es gibt keine größere Enttäuschung für den Prediger, wenn ihm gesagt wird, wie schön er doch gepredigt hat. Wenn die Predigt zum Nachdenken anregt oder gar Widerspruch hervorruft, dann ist das Ziel erreicht. Jesus ist der unübertroffene Meister der Predigt, und er hat nie das gepredigt, was die Leute hören wollten. Jesu Predigten waren herausfordernd und riefen oft Widerspruch hervor - sogar Blasphemie wurde ihm vorgeworfen. Außerdem begrüße ich es, wenn der Landesbischof sich öffentlich zur Tagespolitik äußert. Das gibt mir Orientierung, wie ich das politische Geschehen im Lichte des Evangeliums einordnen kann. Es hat mich sehr beeindruckt, wie Margot Käßmann damals in einer viel beachteten Predigt sagte: "Nichts ist gut in Afghanistan!" Sie mußte viel Kritik dafür einstecken, doch am Ende hat sie recht behalten. Jetzt seid ihr dran. Ihr dürft gern ergänzen, was euch persönlich noch wichtig ist. Ihr dürft meinen Post auch getrost zerreißen und die Vorzüge eurer Freikirche dagegenhalten.
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Feb 02, 22
Hallo ihr, da ich aufgewachsen bin, ohne in die Kunst des Konfliktmanagements eingeweiht worden zu sein 😉, bin ich in manchen Situationen noch unsicher und weiß nicht so recht, was ich davon halten soll (wie beurteilen) und wie ich reagieren soll ... Vor ein paar Monaten habe ich in meiner Gemeinde den "Dienst" (Aufgabe) der Schaukastengestaltung (Info über Gottesdienste, Veranstaltungen etc.) ab- und einer jüngeren Schwester (Anfang/Mitte 30) in die Hand gegeben, die sich nützlich machen möchte und bei einem anderen "Dienst" (Aufgabe) sich nicht als hilfreich erwiesen hat, weil unzuverlässig, nicht verstanden, worum es geht (trotz Beteuerungen). Die andere Aufgabe bestand lediglich in der Mitarbeit im Kaffeeteam nach dem Gottesdienst, wo ein jeder von uns (Teamarbeit, also immer zu Zweit verantwortlich) vor dem Gottesdienst bereits alles vorbereitet hat, Kaffee gekocht, auch Kuchen geschnitten, was auch immer portioniert auf Teller oder Schälchen etc., sodass nach dem Gottesdienst nur noch alles rausgestellt werden muss. Die Person kam aber oft zu spät, hatte nichts vorbereitet zuhause und wunderte sich eher jedes Mal, was für ein "Aufwand" betrieben würde, das könne man doch auch hinterher alles noch machen (ihre Welt tickt wohl ein wenig anders und langsamer). Nun hatte ich ihr die "Schaukasten-Aufgabe" übergeben. Und als hätte ich drauf gewartet, erweist sie sich auch bei dieser recht einfachen Aufgabe, die ihr Freude zu machen scheint, als unzuverlässig. Wir haben heute schon den 5.1. und im Gottesdienst letzten Sonntag (2.1.) gab es schon keine "frischen Informationen" im Schaukasten, sondern das Weihnachtsthema und der Jahreswechsel hängen noch, ebenso wie eben die Termine für Dezember. Heute nun (5.1.) meldet die Person sich per SMS und fragt nach, wann ich denn mal vor Ort bin (in der Gemeinde), damit sie den Schaukasten aktualisieren kann - sie fragte nach den nächsten Tagen. Eben legte sie sich auf morgen (6.1.) Nachmittag fest. - Ihre Aussage im letzten Jahr bei eben solchen "Vorkommnissen" war: mei, die paar Tage, wir sollten uns mal nicht so haben (kein Wortlaut, so ähnlich). Bei Übergabe ist ihr eindeutig - auch von ihrer Teampartnerin - gesagt worden, dass sie mich jederzeit ansprechen könne, wenn sie in die Gemeinde will wegen des Schlüssels, da ich in der Nähe wohne, könnte ich dann jederzeit mal schnell vorbeikommen. Auch das scheint sie schon nicht "verinnerlicht" zu haben, weil ihr Wortlaut der Nachfrage ist, wann ich in der Gemeinde bin. Klingt ähnlich, ist aber nicht dasselbe. Nun ja. Ihre Teampartnerin ist not amused darüber, ich auch nicht, wir alle irgendwie nicht. Und auch wenn vielleicht alle anderen wissen, wie sie damit umgehen sollen, ich weiß es nicht. Ich würde sie nach meinem Wesen am liebsten "zur Rede stellen", kritisieren und meinen Unmut äußern. Dass das nicht hilfreich ist, weiß ich auch. Deshalb suche ich einen Weg, der mir hilft, ihre Problematik zu verstehen, sie zu verstehen, warum sie so unzuverlässig ist und verabredete Dinge von ihr selten eingehalten werden (Verabredungen zu bestimmten Zeiten z.B., sie kommt so gut wie immer zu spät, weil zu spät losgefahren oder oder ...) Vielleicht - so habe ich immer gedacht - hat es was mit ihrer Krankheit zu tun (Organtransplantiert), ich denke aber, dass es ein "Persönlichkeitsding" ist. Ich kenne ein wenig ihren familiären Hintergrund (wirklich nur ein wenig, also Konstellation). - Auch Kommunikation mit ihr ist für mich sehr schwierig, weil sie nach ein paar Minuten wie abzuschalten scheint und von dem dann Gesagten keine Kenntnis hat, sodass man langsam reden muss, nicht zu viele Worte verwenden darf und oder alles dreimal sagen muss. - Sie hat einen Behindertenstatus (Ausweis), hatte sich anfänglich auf neue Stellen aber nie als "Behinderte" beworben, verlor dann immer wieder die Stellen. Ich weiß nicht mal, ob sie eine Wahrnehmung dafür hat, dass sie anders tickt als andere. Ich glaube, den Job, den sie gerade noch hatte, hat sie schon wieder verloren. Das ist der dritte oder vierte Job seit ich sie kenne (ca. 3 oder 4 Jahre). Ich nehme sie aus meiner Perspektive als insgesamt sehr unzuverlässig wahr und als "anders". Das betrifft sowohl die Kommunikation (sie antwortet oft tagelang nicht, auch wenn man auf ihre Fragen gleich/sofort antwortet und nochmal was abklären will oder nachfragt). Ich weiß aber nicht, wie ich mit ihr oder mit der Situation eben, dass man/ich ihr im Grunde keine Aufgaben in der Gemeinde anvertrauen kann (oder welche vielleicht gut wären für sie), umgehen kann. Hat jemand eine Idee, welche Perspektive ich einnehmen kann, um mehr Verständnis zu erlangen? Hat jemand eine Idee, was man einer so unzuverlässigen Person, die ja äußerst gewillt ist, mitzuarbeiten, an Aufgaben übertragen kann oder wo wir sie mit einbinden könnten? Ich selbst fühl mich etwas überfordert, weil ich einfach keine Ahnung habe, was zu tun ist. Da Weglaufen (vor Problemen) keine Option mehr ist, zapfe ich also mal das liebende Schwarmwissen an ... Ich hoffe, ich konnte ein wenig darstellen und umreißen, worum es geht. Danke im Voraus.
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Jan 07, 22
Ich bin seit 2o Jahren in einer sehr gemäßigten Pfingstgemeinde. Die letzten drei Jahre gehts mir dort irgendwie nicht mehr gut. Aber ich komme nicht so richtig vorwärts in meiner Gedankenspirale. Tatsache ist, dass ich/ wir als Familie immer weniger Freunde dort haben. Die mit denen ich richtig verbunden war sind im Laufe der Jahre fast alle weggegangen und neue Kontakte zu knüpfen finde ich schwer, teils aus zeitlichen Gründen, teils aus mangelndem Interesse. Trotzdem hänge ich innerlich noch ziemlich an der Gemeinde. In den ersten 17 Jahren hab ich dort so viel positives erlebt, geistliche Heimat, Glaubensimpulse, Freude, Freundschaft,war selber auch sehr aktiv...mittlerweile finde ich auch die Lehre nicht mehr so ansprechend, suche oft leise statt laut, Tiefe statt Dauerpredigten über die Wichtigkeit der Gemeinde. Tatsache ist, dass wir wenig Zeit haben uns zu investieren momentan, aber ich bin emotional sehr oft mit dem Gemeindethema beschäftigt. Mein Problem momentan ist auch, dass ich nicht wüßte wohin sonst.. in der Theorie bin ich noch dort, aber wir jetzt gehen kaum noch hin... Meine Fragen an euch: Wann würdet ihr denn Gemeinde wechseln? Wie loyal fühlt ihr euch zu euren Leitern ? Wer hat schon gewechselt und was hat es euch gebracht? Ich kenne hauptsächlich Leute die gegangen sind, aber jetzt kaum mehr richtig irgendwo eingebunden sind und das finde ich auch traurig.
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Dez 29, 21
in unserer Gemeinde gibt es aktuell nur 1 Kind für den biblischen Unterricht. Nun hab ich überlegt ob es sowas überregional online gibt? Wenn ja wie sind die Erfahrungen damit? Danke
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Nov 29, 21
Hej, wie geht es euch mit euren Gemeinden oder in euren Gemeinden? Geht alles so weiter wie vorher? Hat sich was verändert im Gemeindeleben, im Miteinander? Oder bekommt ihr sowas eher nicht mit? In meiner Gemeinde hab ich die Beobachtung gemacht (ist natürlich subjektiv), dass erst gar nichts passierte (was ich aber erwartet hätte), dann - als hätte jemand einen Schalter umgelegt - geht "plötzlich" alles so weiter wie es vorher auch war. - In langen Gesprächen, wenn die Zeit da ist oder wenn es mir überhaupt möglich ist, erfahre ich von einzelnen, wie sie die Pandemie bisher erlebt haben, wie es ihnen geht und wie sich das auf die Gemeinde als "Körper" auswirkt. Mir ist das "komisch", denn eine Krise wie eben die Pandemie (es gibt ja noch viele andere Formen von Krisen) verändert immer Menschen und Situationen. (also ich rede hier nicht über: wir nutzen jetzt einen Desinfektionsmittelständer am Eingang oder sowas als "Veränderung"). Wie laufen die Hauskreise bei euch (oder je nachdem, wie die kleineren Kreise bei euch heißen)? Anders als vorher? Wie laufen die Gottesdienste? Wir können ja hin und wieder sog. Präsenzgottesdienste anbieten, doch die werden nicht wirklich "voll", d.h. viele Leute, die immer zur Gemeinde gekommen sind (und auch gehörig sind), bleiben weiterhin fern. Ich will es mal so sagen: ich möchte das eine denken, denke jedoch das andere ... Deswegen frage ich nach, ob es anderen auch so geht. Vielleicht entdecke ich Spuren, wie ich fragen kann, wie ich denken kann, neue Sichtweisen und so ... die g☕️ere
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Sep 22, 21
Hallo, liebe Forumler, ein entfernter Verwandter in NRW (Pastor/ verheiratet / drei Kinder) – ein lieber Kerl und kluger Kopf - hat plötzlich ernste Zweifel an der Sache selbst. Erste vorsichtige Andeutungen in Richtung seiner geistlichen Führer brachten leider keine Erleuchtung. Als er dann die Sache seiner sonst so offenen und lieben Frau vortrug, wurde nur wütend in Richtung Kinderzimmer gezeigt – die Ernährung der Familie ist schon ein ernstes Problem - was soll da der Mist mit dem Gewissen, so was muss man sich erst einmal leisten können, nicht wahr? Als Pastor sind ja leider die Alternativen in anderen Berufen nicht riesig, die große Pfarrwohnung ist dann weg und die schöne Pension auch. Der Mann ist aber grundehrlich und will am Sonntag auf der Kanzel kein Schauspiel geben….. . Also Frage an die geneigte Zuhörerschaft - was macht er nun, der arme Kerl? Um der anderen Frage vorzubeugen – nein, es geht nicht um mich 😊. Lieben Gruß
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Jun 25, 21


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