Gemeindeleben
 
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Gemeindeleben

Alles rund um Gemeinde, Gottesdienst und Co.
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Hallo liebe Forenteilnehmer,

 

mich bewegt die Frage, warum Frauen nicht lehren sollen. Nur, weil Eva zuerst gesündigt hat? Oder steckt mehr dahinter? Oder gilt es heute vielleicht gar nicht mehr? Ich habe schon viel gelernt von einer älteren Frau, die öfters gepredigt hat.

Ich bitte um eine sachliche Diskussion und um Einhaltung der Achtung vor Frauen, die sehr wertvolle Wesen sind. Gott liebt Frauen genauso wie Männer und sie sind keineswegs weniger wert als Männer!

 

Gruß Helle

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Mrz 10
Guten Tag, ich beschäftige mich gerade eher theoretisch mit meinen katholischen Wurzeln und habe mir dabei die Frage gestellt, ob es mir als transgeschlechtlicher Mensch überhaupt offen stünde, zur Kirche zurück zu kehren. Welche praktischen Fragen würden sich stellen, wenn ich mich wieder einer katholischen Gemeinde anschließen wollte? LG
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Mrz 07

Ein freundliches Hallo ins große, weite Forum hinein,

mich interessiert, ob es hier aktuelle oder biographische Bezüge zum Essener Weigle-Haus gibt?

Ich selbst (Jg. 58) war in den 70ern im "WH" sehr zu Hause und habe bis in die frühen 80er meine Erinnerungen und Verbundenheiten. Also eher "altsäckig" und "damals" - aber das Haus und die Arbeit gibt's ja noch. Und vielleicht gibt's ja hier - zeit- & generationsübergreifend - Austauch, Erinnerungen, Aktuelles - vielleicht sogar Old Connections???

Bin gespannt 🙂

AWHler

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Feb 17

Hallo,
ich finde mich Landeskirchen viel näher als den FeG (bin evangelisch). Ich war seit den Öffnungen nun in mehreren Gottesdiensten, einem Hauskreis und einer Bibelrunde. Und zwar bei verschiedenen Gemeinden (!) in einer größeren Stadt im Norden Deutschlands. 
Die Gottesdienste waren meistens leer und vor allem nur ältere Menschen, wenn nicht gerade eine Konfi war. Der Bibelkreis war 55+. Der Hauskreis auch 50+. Alle sagten, dass seit Jahrzehnten niemand jüngeres dazu getoßen sei. 

Ist das in euren Städten auch so? Ist es echt so dass Landeskirchen zu Seniorentreffs geworden sind (von Kindertagesstätten und Konfis mal abgesehen)? Und die FeG die jungen Leute heute ziehen?

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Dez 21

Habt ihr damit Erfahrungen? Obwohl ich selbst früher mit Kindern mit ADHS gearbeitet habe, fällt mir der Kontakt im Gemeindekontext mit Erwachsenen schwer. 

Seit ich verstanden habe, dass dahinter wahrscheinlich ein Krankheitsbild steckt, nehme ich das Verhalten etwas leichter hin, trotzdem bleibt das Problem, dass nicht wirklich das geschehen kann, wozu wir verabredet waren, z.B. eine Gebetsgemeinschaft. Ich habe in anderen Kontexten gesehen, wie verschiedene Strategien gefahren wurden, um solche Menschen auszugrenzen (z.B. heimlich neuen Kreis gründen) Gibt es einen besseren Weg?

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Dez 05

Auch in den Gemeinden steigen die Kosten gewaltig. 

Wie machen es eure Gemeinden.

 

M.

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Nov 26

Hi,

 

leider belüge ich  Gemeinde und Pastor und nenne nicht den wahren Grund meines fernbleibens. Nur Ausflüchte und Unwahres.

 

Ich komme mir vor wie ein Feigling. Sollte ich denen nicht die Wahrheit sagen das ich nicht mehr "Glauben" kann und will?

 

Ich will niemanden traurig machen und ich schäme mich auch dafür ein wenig. Wie sage ich es? Vor Ort, Brief, Mail, Telefonisch, SMS????????

Ich habe auch keine Lust dazu Gründe darzulegen.

 

M.

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Okt 11

Hi,

ein sehr interessanter Artikel was Jesus.de da veröffentlich hat.

https://www.jesus.de/nachrichten-themen/sarah-vecera-rassismus-vergiftet-kirchen/

Ich finde, die Frau hat vollkommen gut erkannt. 

Aber leider werden Behinderte nicht erwähnt. Auch sie erleben Ausgrenzung. Warum ist das so?

M.

 

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Sep 08

Hallo zusammen,

Ich predige des Öfteren in unserer Gemeinde. Wir sind ein Prediger Team und es läuft im Grossen und Ganzen ziemlich gut. Was allerdings nicht so prickelnd ist, ist Feedback auf spezifische Predigten. Irgendwie bleibt das Feedback zu generell und nichtssagend, um davon profitieren zu können. Da ich weiss, dass es hier auf j.de auch den einen oder anderen Prediger oder Predigerin gibt. Hier der "Predigt Feedback Chat" PFC 🙂

Einfach eine Predigt auf einmal und wer ein Feedback geben will einfach diese Fragen beantworten.

  • Welcher Gedanke blieb mir hängen?
  • Was war gut?
  • Was war schlecht?
  • Worauf sollte geachtet werden?

Vielleicht entwickelt sich hier ja etwas. Ich hoffe jedenfalls, dass ich hier etwas lernen kann, um an meinen Predigten zu arbeiten.

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Aug 31

🐄 ✝️

Ich hörte mal was von "heiligen Kühen in Gemeinden" ... was ist damit gemeint?

Sind das so Dinge wie: wenn ich auf dem Altartisch bewusst nur die Reihenfolge (von links nach rechts) von Blumen, Kreuz und Kerzen tausche, sind sie garantiert im Gottesdienst wieder "in geordneter Reihenfolge", die um Himmels Willen nicht geändert werden darf? Wobei ich gar nicht unterstelle, dass da ne Art "Unglück" dranhängt, aber doch so ein "daran sind wir gewöhnt", über das ich schon nachdenke ...

🤔

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Aug 15

Wenn vom 31. August bis 8. September 2022 tausende Christinnen und Christen aus 350 Kirchen in 110 Ländern nach Karlsruhe kommen, ist das nicht nur ein kirchliches Event, das spurlos an Gemeinden der Landeskirche vorübergehen soll. Vielmehr bietet die Vollversammlung auch die Möglichkeit, vor Ort die Ökumene zu stärken und Themen gemeinsam in den Blick zu nehmen.

 

mehr dazu unter www.ekiba.de

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Aug 04

Hallo Zusammen,

 

ich bin ganz neu hier und möchte euch erst einmal ein herzliches Hallo sagen.

Und nun komme ich gleich zur Sache, weil mich das Thema sehr beschäftigt. Wie denkt ihr über diese ganzen Weltuntergangspropheten? Ich habe habe keine gute Meinung über diese "Prediger". Mein Mann konsumiert diese Leute andauernd auf You-Tube-Kanälen und ich bekomme das natürlich mit. Zum einen finde ich es gut, dass wir beide in unserer Ehe unsere verschiedenen Auffassungen tolerieren können, aber andererseit strapaziert dieses Weltuntergangs-TV im US-amerikanischen Format sehr meine Nerven. Da ist die Rede von einem "Rapture", der gefühlt schon hundertmal stattgefunden haben müsste, laut der Prophezeiungen von diesen TV-Predigern. Mit "Rapture" ist die Entrückung gemeint, was wörtlich genommen wird. Ich hingegen verstehe die Entrückung eher als geistigen Zustand, der die Entrückten vor schädlichen Einflüssen schützt. Weiterhin stört mich, dass diese TV-Prediger genau zu wissen glauben, was wann passieren wird, unter Berufung der Offenbarung des Johannes, mit der ich gar nichts anfangen kann. Es werden Diagramme und Zeitachsen gezeigt.

Ich empfinde diese Art von TV-Prophetie als äußerst hochmütig. Gott lässt sich doch nicht berechnen. Was soll dieses pseudointellektuelle Getue? Darüber hinaus begegnet mir ein heftiger Fundamentalismus, wobei Gottes Zorn und Gottes Strafe überbetont wird.

Es mag ja sein, dass die Apokalypse kurz bevor steht und dass ganz schlechte Menschen Gottes Zorn zu spüren bekommen. Ich glaube aber nicht, dass das final ist. 

Könnt ihr mir bitte eure Ansichten zu dem Thema mitteilen? Ich freue mich schon auf eure Antworten.

 

 

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1,002
Aug 02


Hallo liebe Geschwister,

seit 2 Jahren besuche ich das ICF in Bielefeld. Ich bin so begeistert von dieser Gemeinde und Movement, dass ich gerne eine ICF Gemeinde in Osnabrück starten möchte. 
ich suche Brüder und Schwester, die Lust und Leidenschaft hätten, so ein Projekt zu starten.

Gottes Segen

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Mai 30

Hallihallo,

ich bin hier wahrscheinlich ziemlich unbekannt (war früher mal aktiver), aber erhoffe mir trotzdem ein bisschen Hilfe von euch 🙂

Es wurde ja schon von manchen gesagt, dass die Pandemie Uneinigkeit in die Gemeinden bringt und es ist wohl auch so. Ich fühle mich definitiv nicht mehr wohl in meiner Gemeinde. Seit wieder Gottesdienste stattfanden war ich zweimal dort, im Herbst, und meine Gedanken konnten sich nicht auf die Predigt konzentrieren, sondern beschäftigten sich mit den Gemeindemitgliedern neben mir, mit der Frage, wer da alles nicht geimpft ist (von manchen weiß ich es) und noch erkranken wird und/oder Folgeschäden davon tragen wird. Außerdem ist mein Kopf damit beschäftigt zu überlegen, ob es meine Verantwortung ist und ausgeübter Nächstenliebe entspräche, über Corona-Folgen aufzuklären (hab einen medizinischen Hintergrund). Jetzt, wo die Maskenpflicht gefallen ist, wird es eher noch schlimmer sein, weil nur noch eine Minderheit Maske tragen wird. Ich will da nicht hin, mir fehlt nichts, ich bin zufrieden mit Online-Gottesdiensten! Das Problem ist die Familie… Mein Mann und die Kinder gehen seit der zweiten Impfung der Kinder wieder hin, ungefähr seitdem finden ja auch wieder 14tägig Kindergottesdienste statt und nun hätten sie gern, dass ich mit komme…

Ich habe bisher alle Schwierigkeiten mit der Gemeinde durchgestanden (bin dort seit ca 16 Jahren), aber nun würde ich mir am liebsten eine neue Gemeinde suchen, eine, wo alle geimpft sind und Maske tragen… :-)) Aber ich kann mir schon denken, dass es so eine nicht gibt. Dabei hätte ich hier in Berlin noch gute Chancen bei der reichen Gemeindeauswahl hier (kennt nicht zufällig doch jemand so eine Gemeinde??).

Also, was würdet ihr tun? Was ratet ihr mir, was ich tun soll?

Danke für eure Gedanken!

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563
Mai 12

Zwei Gemeindeabende:

  1. "Das Vaterunser – ein beinahe alltägliches Gespräch".

Es versprach „neue“ Zugänge zu dem Gebet und einem Gespräch mit Gott zu vermitteln.

Nichts war neu. Und der Ablauf erinnerte an eine Stunde im Kindergarten oder der ersten Volksschulklasse, in der den Kindern mit netten Spielchen und Aufstellen von Püppchen etwas beigebracht werden soll.

  1. "Auferstehung – der Weg nach Emmaus"

Mit viel Denkarbeit und Rationalität verbunden, aber zum Glück nicht bezogen auf die Auferstehung selbst, sondern auf die Art der textlichen Darstellung. Und das ist in der Quintessenz nicht der Bericht über ein historisches Ereignis, das RTL hätte dokumentieren können, wenn es dabei gewesen wäre, sondern das Erleben der Auferstehung der Menschen, die es berichtet haben.

So unter4schiedlich kann eine Gemeinde sein - so nichtssagend und so vielsagend.

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Mai 05

Mich würde mal interessieren, welche Ostergottesdienste euch besonders in Erinnerung geblieben sind. Was hat sie speziell, außergewöhnlich, erinnerungswürdig gemacht? 

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Apr 29

Hallo zusammen... ich habe da eine kleine Frage. Vielleicht etwas ungewöhnlich aber hier ist mir schon oft geholfen worden. ALSO: Ich möchte an Karfreitag meine Predigt als Petrus halten und brauche ein Kostüm. Kann mir jemand helfen??? Ich bin 1,80m groß und wiege 110 kg. Nur mal so die Eckdaten. Ich komme natürlich für alle Versandkosten auf. Wäre super. Vielen Dank. Seid gesegnet

Dirk

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Apr 04
Hallo Leute, hier sucht jemand eine Gemeinde in Oberndorf (BW) oder Umgebung. Hättet ihr da ein paar Tipps für mich?
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Mrz 16, 22
Hallo allerseits, ich weiß nicht ob meine Frage hier richtig ist, aber ich stelle sie einfach mal. Wenn ich zu Besuch in eine fremde Staft komme möchte ich mir gerne einen Überblick verschaffen welche Gemeinden es vor Ort gibt, und zwar suche ich einen Weg von wirklich ALLEN existierenden Gemeinden zu erfahren, auch Hausgemeinden, konservative Gemeinden usw. welche keine eigene oder eine nicht leicht zu findende Internetpräsenz haben. Da hilft Google Maps und Co. nicht wirklich weiter. Bin zur Zeit in Erfurt und alle einfach zu findenden Gemeinden haben um 10h Gottesdienst, was ist wenn ich aber mal lieber nachmittags oder abends in den Gottesdienst möchte, oder eine Gemeinde in einer bestimmten theologischen Richtung suche. Hat jemand eine Idee oder kann mir Suchstrategien weitergeben wie man "versteckte" Gemeinden leichter finden kann? LG
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Feb 03, 22
Meine kirchliche Sozialisation begann schon in frühester Kindheit. Kindergottesdienst, Christenlehre und Konfirmandenunterricht gehörten für mich selbstverständlich dazu. Ich absolvierte sogar eine kirchliche Ausbildung und wurde vor vier Jahren in den Kirchenvorstand meiner Wohnortgemeinde gewählt. Ich schaue aber gern ab und zu über meinen Tellerrand und besuchte auch schon die katholische Messe, eine orthodoxe Messe und freikirchliche Lobpreis-Gottesdienste. Auch mit Taize kam ich in Berührung. Ja, manchmal ärgere ich mich über den schlecht besuchten Gottesdienst oder eine seltsame Predigt. Oder über den schiefen Gesang der Prädikantin bei der Liturgie. In meinem Leben bin ich schon viel herumgekommen und gehörte schon den unterschiedlichsten Landeskirchen an. Als Vorteil gegenüber einer Freikirche z.B. empfinde ich es, daß es wirklich überall eine Gemeinde und Pfarrer gibt. Wie oft mußte ich schon hier in diesem Forum von Freikirchlern lesen, die nach einem Umzug keine passende Gemeinde mehr finden konnten. Mir ist auch persönlich jemand bekannt, der nach dem Wegzug aus Siegen das gleiche Problem hat. Es ist mir nicht so ganz klar, was eine Gemeinde für einen Freikirchler "passend" macht. Ist es die Zusammensetzung vom Alter her, die Familienfreundlichkeit oder die theologische Ausrichtung? Ich persönlich finde es wenig erstrebenswert, wenn in einer Gemeinde alle die selbe theologische Ausrichtung bzw. geistliche Prägung haben. Wo sich alle einig sind, gibt es keinen Diskurs und somit kein geistliches Wachstum. In der Landeskirche treffen unterschiedliche Ausrichtungen, Prägungen und Traditionen aufeinander. Man befruchtet sich gegenseitig im Glauben und lernt voneinander. Das fördert auch die Toleranz. Konservative Christen echauffieren sich ja gerne über liberale Theologen. Ich finde, gerade solche Predigten, die nicht dem eigenen Glaubensverständnis entsprechen, fordern doch dazu heraus, sich erst einmal selbst zu positionieren. Es gibt keine größere Enttäuschung für den Prediger, wenn ihm gesagt wird, wie schön er doch gepredigt hat. Wenn die Predigt zum Nachdenken anregt oder gar Widerspruch hervorruft, dann ist das Ziel erreicht. Jesus ist der unübertroffene Meister der Predigt, und er hat nie das gepredigt, was die Leute hören wollten. Jesu Predigten waren herausfordernd und riefen oft Widerspruch hervor - sogar Blasphemie wurde ihm vorgeworfen. Außerdem begrüße ich es, wenn der Landesbischof sich öffentlich zur Tagespolitik äußert. Das gibt mir Orientierung, wie ich das politische Geschehen im Lichte des Evangeliums einordnen kann. Es hat mich sehr beeindruckt, wie Margot Käßmann damals in einer viel beachteten Predigt sagte: "Nichts ist gut in Afghanistan!" Sie mußte viel Kritik dafür einstecken, doch am Ende hat sie recht behalten. Jetzt seid ihr dran. Ihr dürft gern ergänzen, was euch persönlich noch wichtig ist. Ihr dürft meinen Post auch getrost zerreißen und die Vorzüge eurer Freikirche dagegenhalten.
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Feb 02, 22
Hallo ihr, da ich aufgewachsen bin, ohne in die Kunst des Konfliktmanagements eingeweiht worden zu sein 😉, bin ich in manchen Situationen noch unsicher und weiß nicht so recht, was ich davon halten soll (wie beurteilen) und wie ich reagieren soll ... Vor ein paar Monaten habe ich in meiner Gemeinde den "Dienst" (Aufgabe) der Schaukastengestaltung (Info über Gottesdienste, Veranstaltungen etc.) ab- und einer jüngeren Schwester (Anfang/Mitte 30) in die Hand gegeben, die sich nützlich machen möchte und bei einem anderen "Dienst" (Aufgabe) sich nicht als hilfreich erwiesen hat, weil unzuverlässig, nicht verstanden, worum es geht (trotz Beteuerungen). Die andere Aufgabe bestand lediglich in der Mitarbeit im Kaffeeteam nach dem Gottesdienst, wo ein jeder von uns (Teamarbeit, also immer zu Zweit verantwortlich) vor dem Gottesdienst bereits alles vorbereitet hat, Kaffee gekocht, auch Kuchen geschnitten, was auch immer portioniert auf Teller oder Schälchen etc., sodass nach dem Gottesdienst nur noch alles rausgestellt werden muss. Die Person kam aber oft zu spät, hatte nichts vorbereitet zuhause und wunderte sich eher jedes Mal, was für ein "Aufwand" betrieben würde, das könne man doch auch hinterher alles noch machen (ihre Welt tickt wohl ein wenig anders und langsamer). Nun hatte ich ihr die "Schaukasten-Aufgabe" übergeben. Und als hätte ich drauf gewartet, erweist sie sich auch bei dieser recht einfachen Aufgabe, die ihr Freude zu machen scheint, als unzuverlässig. Wir haben heute schon den 5.1. und im Gottesdienst letzten Sonntag (2.1.) gab es schon keine "frischen Informationen" im Schaukasten, sondern das Weihnachtsthema und der Jahreswechsel hängen noch, ebenso wie eben die Termine für Dezember. Heute nun (5.1.) meldet die Person sich per SMS und fragt nach, wann ich denn mal vor Ort bin (in der Gemeinde), damit sie den Schaukasten aktualisieren kann - sie fragte nach den nächsten Tagen. Eben legte sie sich auf morgen (6.1.) Nachmittag fest. - Ihre Aussage im letzten Jahr bei eben solchen "Vorkommnissen" war: mei, die paar Tage, wir sollten uns mal nicht so haben (kein Wortlaut, so ähnlich). Bei Übergabe ist ihr eindeutig - auch von ihrer Teampartnerin - gesagt worden, dass sie mich jederzeit ansprechen könne, wenn sie in die Gemeinde will wegen des Schlüssels, da ich in der Nähe wohne, könnte ich dann jederzeit mal schnell vorbeikommen. Auch das scheint sie schon nicht "verinnerlicht" zu haben, weil ihr Wortlaut der Nachfrage ist, wann ich in der Gemeinde bin. Klingt ähnlich, ist aber nicht dasselbe. Nun ja. Ihre Teampartnerin ist not amused darüber, ich auch nicht, wir alle irgendwie nicht. Und auch wenn vielleicht alle anderen wissen, wie sie damit umgehen sollen, ich weiß es nicht. Ich würde sie nach meinem Wesen am liebsten "zur Rede stellen", kritisieren und meinen Unmut äußern. Dass das nicht hilfreich ist, weiß ich auch. Deshalb suche ich einen Weg, der mir hilft, ihre Problematik zu verstehen, sie zu verstehen, warum sie so unzuverlässig ist und verabredete Dinge von ihr selten eingehalten werden (Verabredungen zu bestimmten Zeiten z.B., sie kommt so gut wie immer zu spät, weil zu spät losgefahren oder oder ...) Vielleicht - so habe ich immer gedacht - hat es was mit ihrer Krankheit zu tun (Organtransplantiert), ich denke aber, dass es ein "Persönlichkeitsding" ist. Ich kenne ein wenig ihren familiären Hintergrund (wirklich nur ein wenig, also Konstellation). - Auch Kommunikation mit ihr ist für mich sehr schwierig, weil sie nach ein paar Minuten wie abzuschalten scheint und von dem dann Gesagten keine Kenntnis hat, sodass man langsam reden muss, nicht zu viele Worte verwenden darf und oder alles dreimal sagen muss. - Sie hat einen Behindertenstatus (Ausweis), hatte sich anfänglich auf neue Stellen aber nie als "Behinderte" beworben, verlor dann immer wieder die Stellen. Ich weiß nicht mal, ob sie eine Wahrnehmung dafür hat, dass sie anders tickt als andere. Ich glaube, den Job, den sie gerade noch hatte, hat sie schon wieder verloren. Das ist der dritte oder vierte Job seit ich sie kenne (ca. 3 oder 4 Jahre). Ich nehme sie aus meiner Perspektive als insgesamt sehr unzuverlässig wahr und als "anders". Das betrifft sowohl die Kommunikation (sie antwortet oft tagelang nicht, auch wenn man auf ihre Fragen gleich/sofort antwortet und nochmal was abklären will oder nachfragt). Ich weiß aber nicht, wie ich mit ihr oder mit der Situation eben, dass man/ich ihr im Grunde keine Aufgaben in der Gemeinde anvertrauen kann (oder welche vielleicht gut wären für sie), umgehen kann. Hat jemand eine Idee, welche Perspektive ich einnehmen kann, um mehr Verständnis zu erlangen? Hat jemand eine Idee, was man einer so unzuverlässigen Person, die ja äußerst gewillt ist, mitzuarbeiten, an Aufgaben übertragen kann oder wo wir sie mit einbinden könnten? Ich selbst fühl mich etwas überfordert, weil ich einfach keine Ahnung habe, was zu tun ist. Da Weglaufen (vor Problemen) keine Option mehr ist, zapfe ich also mal das liebende Schwarmwissen an ... Ich hoffe, ich konnte ein wenig darstellen und umreißen, worum es geht. Danke im Voraus.
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Jan 07, 22
Ich bin seit 2o Jahren in einer sehr gemäßigten Pfingstgemeinde. Die letzten drei Jahre gehts mir dort irgendwie nicht mehr gut. Aber ich komme nicht so richtig vorwärts in meiner Gedankenspirale. Tatsache ist, dass ich/ wir als Familie immer weniger Freunde dort haben. Die mit denen ich richtig verbunden war sind im Laufe der Jahre fast alle weggegangen und neue Kontakte zu knüpfen finde ich schwer, teils aus zeitlichen Gründen, teils aus mangelndem Interesse. Trotzdem hänge ich innerlich noch ziemlich an der Gemeinde. In den ersten 17 Jahren hab ich dort so viel positives erlebt, geistliche Heimat, Glaubensimpulse, Freude, Freundschaft,war selber auch sehr aktiv...mittlerweile finde ich auch die Lehre nicht mehr so ansprechend, suche oft leise statt laut, Tiefe statt Dauerpredigten über die Wichtigkeit der Gemeinde. Tatsache ist, dass wir wenig Zeit haben uns zu investieren momentan, aber ich bin emotional sehr oft mit dem Gemeindethema beschäftigt. Mein Problem momentan ist auch, dass ich nicht wüßte wohin sonst.. in der Theorie bin ich noch dort, aber wir jetzt gehen kaum noch hin... Meine Fragen an euch: Wann würdet ihr denn Gemeinde wechseln? Wie loyal fühlt ihr euch zu euren Leitern ? Wer hat schon gewechselt und was hat es euch gebracht? Ich kenne hauptsächlich Leute die gegangen sind, aber jetzt kaum mehr richtig irgendwo eingebunden sind und das finde ich auch traurig.
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Dez 29, 21
in unserer Gemeinde gibt es aktuell nur 1 Kind für den biblischen Unterricht. Nun hab ich überlegt ob es sowas überregional online gibt? Wenn ja wie sind die Erfahrungen damit? Danke
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Nov 29, 21
Hej, wie geht es euch mit euren Gemeinden oder in euren Gemeinden? Geht alles so weiter wie vorher? Hat sich was verändert im Gemeindeleben, im Miteinander? Oder bekommt ihr sowas eher nicht mit? In meiner Gemeinde hab ich die Beobachtung gemacht (ist natürlich subjektiv), dass erst gar nichts passierte (was ich aber erwartet hätte), dann - als hätte jemand einen Schalter umgelegt - geht "plötzlich" alles so weiter wie es vorher auch war. - In langen Gesprächen, wenn die Zeit da ist oder wenn es mir überhaupt möglich ist, erfahre ich von einzelnen, wie sie die Pandemie bisher erlebt haben, wie es ihnen geht und wie sich das auf die Gemeinde als "Körper" auswirkt. Mir ist das "komisch", denn eine Krise wie eben die Pandemie (es gibt ja noch viele andere Formen von Krisen) verändert immer Menschen und Situationen. (also ich rede hier nicht über: wir nutzen jetzt einen Desinfektionsmittelständer am Eingang oder sowas als "Veränderung"). Wie laufen die Hauskreise bei euch (oder je nachdem, wie die kleineren Kreise bei euch heißen)? Anders als vorher? Wie laufen die Gottesdienste? Wir können ja hin und wieder sog. Präsenzgottesdienste anbieten, doch die werden nicht wirklich "voll", d.h. viele Leute, die immer zur Gemeinde gekommen sind (und auch gehörig sind), bleiben weiterhin fern. Ich will es mal so sagen: ich möchte das eine denken, denke jedoch das andere ... Deswegen frage ich nach, ob es anderen auch so geht. Vielleicht entdecke ich Spuren, wie ich fragen kann, wie ich denken kann, neue Sichtweisen und so ... die g☕️ere
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Sep 22, 21


Hallo, liebe Forumler, ein entfernter Verwandter in NRW (Pastor/ verheiratet / drei Kinder) – ein lieber Kerl und kluger Kopf - hat plötzlich ernste Zweifel an der Sache selbst. Erste vorsichtige Andeutungen in Richtung seiner geistlichen Führer brachten leider keine Erleuchtung. Als er dann die Sache seiner sonst so offenen und lieben Frau vortrug, wurde nur wütend in Richtung Kinderzimmer gezeigt – die Ernährung der Familie ist schon ein ernstes Problem - was soll da der Mist mit dem Gewissen, so was muss man sich erst einmal leisten können, nicht wahr? Als Pastor sind ja leider die Alternativen in anderen Berufen nicht riesig, die große Pfarrwohnung ist dann weg und die schöne Pension auch. Der Mann ist aber grundehrlich und will am Sonntag auf der Kanzel kein Schauspiel geben….. . Also Frage an die geneigte Zuhörerschaft - was macht er nun, der arme Kerl? Um der anderen Frage vorzubeugen – nein, es geht nicht um mich 😊. Lieben Gruß
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Jun 25, 21
Ich suche schon seit einem Jahr eine passende Gemeinde. Bisher war noch nicht das Richtige dabei. Ich spüre einfach das der Austausch mit meinen Glaubensgeschwistern fehlt und ich seelsorgerliche Gespräche brauche. Da ich Heilung und Befreiuung brauche wäre es klasse wenn so ein Dienst angeboten wird. Wenn es katholisch ist wäre es toll aber es darf auch eine freievangelische, charismatische Gemeinde sein.
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Apr 21, 21
Hallo Ihr Lieben, lange war ich nicht hier, aber vielleicht treffe ich hier richtig. Ich gehöre zu einer (durch Umbrüche, Weggänge, Todesfälle) sehr klein gewordenen Gemeinde in Berlin. Wir sind eher liberal und christuszentriert. Unser größtes Gut, das wir haben ist, Menschen so zu nehmen wie sie sind, mit all ihren Brüchen, ihren Besonderheiten, Krankheiten. Bei uns finden Menschen Heimat, die in anderen Gemeinden nicht Fuß fassen konnten oder dort nicht angenommen wurden. Und auch wir sind im gesellschaftlichen Wandel. Leute mit über 40 sind die jüngsten. Das macht uns Angst. Deshalb herzliche Einladung an alle, die in Berlin nicht wissen wo sie hinsollen. Dann meldet euch gerne. Seid gesegnet. diewelli
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Apr 21, 21
Ostern steht vor der Tür und der Lockdown wird verschärft. Ostern soll es kein Treffen und keine Gottesdienste geben. Aus den Großkirchen, die bisher vorbildlich mitmachten, ist ein Widerstand zu hören. Einige Stimmen wollen Ostern einen Präsenzgottesdienst. Dr. Lothar Gassmann hat einen Brief an Merkel geschrieben. Der Inhalt war kurz und ungefähr so. Die weltlichen Maßnahmen haben nicht Corona beseitigt, sondern in dieser Zeit sei Corona schlimmer geworden. Was wir gerade vor Ostern brauchen, seinen keine Schärferen Maßnahmen, sondern Zusammentreffen und Gebete zur Umkehr. In einer Baptistengemeinde in Lage ist kürzlich Corona ausgebrochen. Ungefähr hundertfünfzig Mitglieder der Gemeinde sind positiv. Die Gemeinde wird jetzt durchgetestet. Bei den ersten Mitteilungen hieß es, man wisse nicht, ob es an Treffen in der Gemeinde liegt. Es könnte auch an Hausbesuchen untereinander liegen. Da habe ich natürlich gleich an Hauskreise gedacht. In NRW sind Freikirchen durch illegale Gottesdienste aufgefallen. Wobei die Bezeichnung Freikirchen kein objektives Bild darstellen. Schließlich ist es keine Zusammenfassung wie katholisch, oder Landeskirche, sondern eine Zusammenfassung von Gemeinden die nicht zusammenhängen müssen. Aus den Gedanken, wisst ihr schon, wie eure Gemeinden mit dem verschärften Lockdown umgehen. Wird es zu Ostern etwas besonderes geben? Wird es unter den Mitgliedern besuche geben, die vielleicht nicht offiziell von der Gemeinde organsiert sind. Seelsorgerisch wäre es schon sinnvoll, aber sonst ... Die Zeit Ostern zu organisieren ist ja unter den sich ständig änderten Bedingungen knapp. Was macht eure Gemeinde zu Ostern 2021? Ist, was sie plant, bereits jetzt klar.
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Apr 04, 21
Kennt jemand diese Bibelschule? https://lifehope.de
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Feb 28, 21
Wir laden ein zum Gespräch: https://www.jesus.de/gemeinschaft-in-corona-zeiten/
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Dez 29, 20
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Dez 07, 20
...zum Ewigkeitssonntag, oder, wie er so schön dramatisch im Volksmund genannt wird, Totensonntag? Wir werden coronabedingt an diesem Sonntag keinen Prediger haben, deswegen suche ich nach Alternativen. Spontan fiel mir ein, irgendwas mit Zeilen aus Brahms' Requiem zu machen, weil ich das so schön tröstlich und zuversichtlich finde. Aber irgendwie flutscht es noch nicht so...deswegen befrage ich die Schwarmintelligenz 😀 Vielleicht hat einer ne coole Idee, was man trotz der ganzen Auflagen machen kann, oder hatte mal einen schönen Gottesdienst zu diesem Thema.
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Nov 26, 20
Ich stelle mir vor ... Die Pfarrerin, der Pfarrer einer Gemeinde, in einem Dorf leichter als in der Stadt (?), geht durch die Straßen seiner Gemeinde. Die/der eine jeden Tag, die/der andere einen über den anderen Tag, verbindet das vielleicht mit Einkäufen oder anderen Erledigungen. Eineinhalb Stunden sollten es schon sein, aufgeteilt vielleicht in den Vormittag und den Nachmittag. Da sind dann Menschen zu treffen - jetzt zu Corona-Zeiten sicher weniger -, zu grüßen, nach dem Befinden zu befragen oder gar nach Aktuellem aus den Familienleben. So sind Pfarrerin, Pfarrer im Gespräch mit Menschen ihrer Gemeinde, vielleicht auch mit anderen, die sie kennen. Romantisch, oder? Nee, früher normal und üblich. Und früher ist erst 40, 50 Jahre her. Da lebte die kirchliche Gemeinde alleine schon und auch durch die Präsenz von Pfarrerin und Pfarrer im Alltagsleben der Zivilgemeinde. Das fiel damals unter "Seelsorge". Das wurde durchaus auch in der Freizeit, nicht der Dienstzeit gemacht. Das brachte "Nähe", manchmal auch zunächst ungewollte. Das zeigte Interesse. Was bist du das letzte Mal deine Pfarrerin, deinen Pfarrer außerhalb der Diensträume Kirche, Gemeindehaus und Pfarrbüro begegnet?
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Nov 13, 20
Hallo liebe Community, wir bieten momentan keinen Kindergottesdienst mehr an (wurde auch sehr wenig besucht, Kinder und Familien kommen grad kaum zum Gottesdienst) und haben nächste Woche Sitzung von unserem Team. Nun wollte ich mal Ideen sammeln, wie ihr die Adventszeit coronakonform für die Familien euer Gemeinde gestaltet, hatte evtl an eine Adventsbox gedacht (wäre halt relativ aufwendig) oder doch Online-Treffen? (Fanden die Eltern das erste Mal nicht soo gut). Außerdem wollte unser Pastor wissen, ob wir uns an der Christvesper beteiligen wollen, sonst gab es immer ein Krippenspiel, das fällt ja momentan flach. Habe schon überlegt, ob wir ein Video machen (hatten wir vor kurzem zur Verabschiedung unseres Pastors gemacht), nur wie und was? Hilfe, habt ihr kreative Ideen? Danke schonmal!
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Nov 08, 20
Viele von euch sind ja in Gemeinden engagiert. Wie plant ihr die Gottesdienste und Christvespern? Habt ihr schon Ideen, wie eure Gemeinde auf die Situation reagiert?
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Nov 08, 20
Hey, gibt es denn Gemeinden, die schon wieder Gottesdienste mit Kindern feiern oder Veranstaltungen anbieten, wo Kinder dabei sind? In meinem Kopf routiert es noch gewaltig, wie die Hygienekonzepte aussehen können, wenn es so "lebendige" Kinder gibt, die kaum zu bändigen sind, um es mal höflich auszudrücken. Wie löst ihr das bei euch in den Gemeinden? Oder gibt's das bei euch nicht? Wir hatten vor Corona auch mal für die Winterzeit ne Art "Winterspielplatz" geplant, aber "fürchten" uns vielleicht davor, wie mit Eltern und Kindern gemeinsam umzugehen ist, ohne (als "Kirche") für alle große Infektionsgefahr darzustellen und später evtl. als Superspreader dazustehen. Ich hoffe, anderen ist da was eingefallen, was wir vielleicht nutzen könnten. Bitte lasst mich an euren Ideen teilhaben. 😊
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301
Okt 12, 20


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