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Covid19: Kann man eigentlich auch überimpfen?

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ALF.MELMAC
Themenstarter
Beiträge : 2157

also zuviel bzw zu oft impfen?

zB wenn man sich die 3. Impfung schon nach 4 statt nach 6 Monaten verabreichen läßt?

Ist das eher hilfreich oder schädlich?

Weiß jemand was dazu?

Antwort
37 Antworten
Herbstrose
Beiträge : 14194

In Anbetracht dessen dass bei Vielen die Antikörper bereits nach 4-5 Monaten down sind, ist aktuell im Gespräch, bereits nach 5 Monaten zu boostern. Wenn du es genau wissen willst, frag deinen Hausarzt.

herbstrose antworten


mamoka
 mamoka
Beiträge : 3

ich frage mich auch, weshalb man nicht vorher einen Antikörper Bluttest macht und dann entscheidet ob eine Impfung notwendig ist oder nicht.

mamoka antworten
3 Antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Es steht dir frei, einen Amtikörpertest machen zu lassen. Der ist allerdings keine Kassenleistung.

herbstrose antworten
ALF.MELMAC
(@alf-melmac)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 2157
Veröffentlicht von: @herbstrose

Es steht dir frei, einen Amtikörpertest machen zu lassen. Der ist allerdings keine Kassenleistung.

Das ist mir zuviel Umweg, will meine Titer gar nicht wisen

Spritze rein und fertig, ist mir am liebsten...

alf-melmac antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194
Veröffentlicht von: @alf-melmac

Spritze rein und fertig, ist mir am liebsten...

Die Impftstützpunkte impfen streng nach StIKo, also nach 6 Monaten. Beim Hausarzt hast du da normalerweise eher Erfolg. Dank Herrn Spahn allerdings, der uns die Impfstoffmenge begrenzt (wir haben für diese Woche nicht annähernd das bekommen, was wir bestellt haben, obwohl genug Impfstoff da ist), sind unsere Termine bis einschließlich Januar ausgebucht.

herbstrose antworten
paramaribo1954
Beiträge : 524

Moin Alf.

ich stand vor der gleichen Frage.
Meine Zweitimpfung war am 2. Juli '21 und ich war bei meinem Hausarzt eingeplant fürs "boostern" für den 4. Januar '22 (6 Monate Differenz)
Aufgrund der momentanen Anstürme auf's Impfen habe ich mit meinem Arzt abgestimmt, schon am 3. Dezember '21 die dritte Impfung
zu erhalten. Also statt 6 nur 5 Monate Differenz zwischen der zweiten und der dritten Impfung.
Frage einfach deinen Hausarzt, ob es so viel bedeutet, oder ggf, sogar
riskant sein lönnte, die "dritte" schon vier Monate nach der zweiten zu erhalten.

LG
paramariba1954

paramaribo1954 antworten
2 Antworten
ALF.MELMAC
(@alf-melmac)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 2157

Teilweise ist das vom Zufall abhängig

Mein Bruder bekam letzte Woche einen Anruf von seinem Hausarzt: "Wir haben noch Impfstoff über, wollen sie nicht vorbeikommen?"

und zack, hatte er die 3. Impfung...

alf-melmac antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194
Veröffentlicht von: @alf-melmac

Mein Bruder bekam letzte Woche einen Anruf von seinem Hausarzt: "Wir haben noch Impfstoff über, wollen sie nicht vorbeikommen?"

Es passiert manchmal, dass Leute nicht kommen oder kurzfristig erkranken. Dann rufen wir auch Leute an.

herbstrose antworten


agapia
 agapia
Beiträge : 1460

Aus dem Gedächtnisprotokoll des vorletzten Podcasts "Das Coronavirus-Update": das Boostern ab 4 Monaten ist kein Problem, 5 Monate sind ideal.

agapia antworten
5 Antworten
ALF.MELMAC
(@alf-melmac)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 2157
Veröffentlicht von: @agapia

Aus dem Gedächtnisprotokoll des vorletzten Podcasts "Das Coronavirus-Update": das Boostern ab 4 Monaten ist kein Problem, 5 Monate sind ideal.

wo gibt es so einen podcast?

alf-melmac antworten
agapia
 agapia
(@agapia)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 1460
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @agapia

"Das Coronavirus-Update": das Boostern ab 4 Monaten ist kein Problem, 5 Monate sind ideal.

Richtig, medizinisch spricht überhaupt nichts dagegen.
Der Grund, warum die Stadt Wuppertal (und andere Städte vermutlich auch) in ihren Impfstellen auf der 6-Monte-Frist besteht, ist schlicht der, dass sie dort sonst mit dem Boostern gar nicht mehr nachkommen.....es soll vereinzelt vorkommen, dass das bei älteren und/oder vorerkrankten Menschen nicht ganz so genau genommen wird, aber offiziell sagen Vertreter des städtischen Krisenstabs: "Geboostert wird nach sechs Monaten und keinen Tag eher!"
Außer bei mit J & J Geimpften - da wird das schon vier Wochen nach der Impfung gemacht.

suzanne62 antworten
agapia
 agapia
(@agapia)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 1460

Ja, schwierig, wenn es keine offiziell geregelte Priorisierung, sondern nur eine Empfehlung dazu gibt. Die besonders vulnerablen Gruppen kriegt man dann nicht so leicht geboostert.

agapia antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @agapia

Ja, schwierig, wenn es keine offiziell geregelte Priorisierung, sondern nur eine Empfehlung dazu gibt.

Eine Priorisierung hat es zu Anfang gegeben, weil der Impfstoff knapp war. Das ist aber jetzt zum Glück nicht mehr der Fall.
Jetzt würde eine Priorisierung meiner Meinung nach nur eine unnötige Bürokratisierung und Verlangsamung bedeuten.
Es wäre aber gut, wenn bestimmte Gruppen (also etwa Menschen ab 70 sowie Vorerkrankte, die das natürlich durch Attest nachweisen müssten) ganz offiziell schon nach vier oder fünf Monaten geboostert werden könnten und da nicht auf das Wohlwollen des einzelnen Impfarztes angewiesen wären.
Ansonsten finde ich eine weitere Priorisierung aber nicht nötig.
Auch und gerade bei jungen Menschen mit meist vielen Kontakten finde ich Booster-Impfungen wichtig - da erhöhen sie neben dem Eigen- ja auch den Fremdschutz.
Es ist in Wuppertal auch nicht so schwierig, sich einen Booster-Termin zu organisieren. Man muss sich an den PC setzen oder ans Telefon hängen und etwas Geduld mitbringen.
Die Altenheime sind hier alle schon durchgeboostert.

suzanne62 antworten
Tagesschimmer
Beiträge : 1244

Ich habe sowas nur in Bezug auf die Impfmenge bei jungen Menschen gehört. Es wird diskutiert, ob Impfnebenwirkungen durch die Reduzierung von Impfstoff vermieden werden können. Das aber schon ab der 1. Impfung.

Ältere Menschen, die die beiden ersten Impfungen gut vertragen haben, müssen bei der 3. wohl keine Bedenken haben. 4 Monate ist ja im Rahmen. Es gibt ja auch einige, bei denen die ersten Impfungen fast nicht angeschlagen haben, sodass der Impfschutz erst mit der 3. gegeben ist.

tagesschimmer antworten
4 Antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194
Veröffentlicht von: @tagesschimmer

Ich habe sowas nur in Bezug auf die Impfmenge bei jungen Menschen gehört. Es wird diskutiert, ob Impfnebenwirkungen durch die Reduzierung von Impfstoff vermieden werden können. Das aber schon ab der 1. Impfung.

Das ergibt aber wenig Sinn, denn die jüngeren (zumindest in meinem beruflichen und privaten Umfeld) vertragen den Impfstoff sehr gut.

herbstrose antworten
Tagesschimmer
(@tagesschimmer)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 1244

Es geht um Sonderfälle, natürlich gibt es nicht flächendeckend Nebenwirkungen. Trotzdem wird an der Optimierung gearbeitet. Für Kinder soll ja sowieso eine geringere Dosis verimpft werden.

tagesschimmer antworten
Jigal
 Jigal
(@jigal)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3834

Es geht darum bei Kindern zu reduzieren.
Ein Achtjähriger also weniger bekommt als ein Erwachsener.

jigal antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Das war drm Text so nicht zu entnehmen. "Jüngere" sind auchc16- oder 20jährige.

Für Kinder die Impfdosis zu reduzieren, ist durchaus legitim. Das ist auch bei anderen Impfstoffen und den allermeisten Mefikamenten so.

herbstrose antworten


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