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Positive Lebenseinstellung - wie komme ich da hin?

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Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Hallo!

Ein wichtiges Thema, über das es ewig viele Bücher gibt, die immer den richtigen Weg kennen...

Ich bin ein ausgeprägter Pessimist (finde ich) und möchte endlich das Leben zumindest etwas genießen und die schönen Dinge entdecken. Leider finde ich den Weg nicht und bin daher nicht auf der Suche nach dem richtigen Buch, sondern nach ganz praktischen Ideen, mit denen Ihr gute Erfahrungen gemacht habt.

Ich bin so ein kleiner Pechvogel, der sich nicht das einfachste Leben ausgesucht hat und immer wieder in das nächste Fettnäpfchen tritt: aufgewachsen in einer Familie mit einem alkholabhängigen Vater, einer krebskranken Mutter, die viel zu früh verstorben ist. Schwester aufgezogen, nebenher noch eine posttraumatische Belastungsstörung, an der ich noch immer arbeite, aufgesammelt, trotzdem Abi gemacht und studiert.
Den besten Mann der Welt geheiratet, drei Kinder bekommen, die aber alle ihre Probleme mitgebracht haben: der Älteste ist Autist, der Mittlere ist extrem reizsensibel (die Mediziner nennen das so schön ADHS), der Jüngste ist verhaltenstechnisch zum Glück unauffällig. Alle drei Kinder haben Förderbedarf, einmal Integrationskraft, zweimal unterschiedliche Förderschulen. Der organisatorische Aufwand ist sehr groß, da man für jeden Antrag bei den Ämtern ca. 1 1/2 Jahre einplanen muss und dabei natürlich nicht nur mit faul Abwarten beschäftigt ist.

Der Alltag ist voll mit Haushalt am Morgen und Kinder strukturieren über den Tag. Während der Kleine mit seinen 5 Jahren recht gut klar kommt, muss für die Großen der Tag strukturiert werden, da sie sonst, je nach Tagesform und Typ, ausrasten, sich zurückziehen, generell den Tag nicht bewältigt bekommen. Sehr anstrengend, auch wenn es vielleicht nicht so klingt.
Abends können mein Mann und ich nicht ausgehen, da wir keine Betreuung für die Kinder finden. Großeltern sind nicht in der Nähe, eine betreuende Heilpädagogin o.ä. wäre unbezahlbar, Freunde haben wir keine, da wir nicht die Möglichkeit und Zeit haben, Freundschaften aufzubauen oder zu pflegen...

Jetzt suche ich in diesem Chaos noch ein bisschen Lebensfreude. Da ich, wie geschrieben, die Dinge generell negativ sehe (ein Überbleibsel der posttraumatischen Belastungsstörung), übersehe ich das Positive und schlage mich eher mit meinen Rückenschmerzen und den Nervenzusammenbrüchen, die mich auch schon ins Krankenhaus geführt haben, herum.

Irgendwo muss es doch etwas anderes geben als aufräumen, den Alltag mit den Kindern organisieren, Jugend- und Schulämter und Rückenschmerzen. Doch wie und wo finde ich das?

Es grüßt Euch eine gestresste Anonyma

Antwort
28 Antworten
Squiddy
Beiträge : 443

Ich denke es ist wichtig, für sich herauszufinden was einen entspannt, wo man runterkommen kann und was einem Spaß macht und gut tut.
Da sollten auch einige einfache und schnell und leicht umzusetzende Dinge dabei sein, denn es hilft einem im Alltag nicht viel wenn man weiß, dass man die perfekte Entspannung im 2h entfernten Thermalbad findet, in das man dann mindestens 2 Stunden gehen sollte. Oder wenn man sich eine Massage im Voraus buchen muss und da extra hinfahren usw.
Sowas mag zwischendurch sicher auch mal toll sein als kleine Oase im Alltag, aber ist eben nicht oft praktikabel.
Was das alles sein kann, kann man nur selbst rausfinden und wissen. Da sind die Interessen ja sehr unterschiedlich. Die einen sind sehr kommunikativ und schöpfen Kraft und Freude aus Kontakt mit Anderen wie z.B. Briefe oder Emails schreiben, telefonieren oder sich zum Kaffee mit jemandem treffen (wobei letzteres auch schon wieder Organisation und Babysitter erfordert).
Die anderen sind lieber für sich und haben Ruhe, genießen eine ruhige Minute auf dem Sofa mit Musikhören oder einem Hörbuch oder können perfekt entspannen wenn sie mal eine halbe Stunde in Ruhe ein Buch lesen können. Anderen hilft vielleicht schon die Tasse Kaffee nach dem Mittagessen ohne Hausaufgabenkampf und Kindergeschrei, allein für sich.
Manche können vor dem Fernseher perfekt zur Ruhe kommen, ich z.B. finde Freude am Stricken und Nähen, das ist für mich so ein Stück weit Genuss und auch Luxus wenn ich dafür Zeit finde. Viele machen Sport um den Kopf frei zu kriegen und Glückshormone freizusetzen. Das lässt sich ja auch ganz unterschiedlich gestalten (zuhause, draußen beim Joggen, in einem Kurs usw.). Zeichnen, puzzlen, Computerspiele oder Handyspiele, basteln, kochen, backen usw. Ich denke es gibt ganz vieles was einem Freude machen und gleichzeitig entspannen kann.
Es ist deshalb schwierig konkrete Tipps zu geben, denke ich. Der einzige von mir wäre: finde raus was dir gut tut, was dir positive Gefühle macht und deine Glückshormone freisetzt. Sind das bestimmte Menschen, die dir gut tun? Oder eine bestimmte Tätigkeit, die dir Freude macht? (eine Freundin hat z.B. nach vielen Jahren wieder angefangen zu reiten und ist damit total glücklich) Oder vor allem Ruhe und Zeit für dich?
Im Familienalltag finde ich es wichtig, dass man auch Pausen für sich einbaut. Mit mehreren Kindern ist das natürlich schwierig, aber ich kenne auch Familien mit 4 und mehr Kindern, die das praktizieren.
Bei uns z.B. gibt es schon seit dem Kleinkindalter eine sogenannte „Mittagspause“. Haben wir eingeführt als Kind den Mittagsschlaf abgeschafft hat. Da habe ich für eine ganze Stunde (das ist Luxus und sicher nicht mit allen Kindern so lang praktikabel, aber auch eine Viertel- oder halbe Stunde kann ja jede Menge bringen und auch bei uns musste das langsam gesteigert werden bis wir bei der Stunde waren) Zeit für mich, Kind beschäftigt sich währenddessen allein.
Wir machen das nicht nur damit ich meine Ruhe habe, sondern merken, dass es auch dem Kind gut tut sich mal mit sich allein zu beschäftigen und sich auch mal zu langweilen. Und wir merken, dass die Zeit für uns auch so wichtig ist, dass wir andere Dinge dafür auch mal sein lassen oder verschieben (z.B. Verabredungen mit Freunden gehen halt erst hinterher und nicht schon mittags um 14 Uhr). Weniger ist manchmal mehr. Es tut unserem Sohn auch gut zu sehen, dass auch wir Eltern Bedürfnisse haben und nicht nur für ihn leben und Zeit haben. Er merkt auch, dass ich/wir dadurch entspannter sind.
Wie praktikabel das mit 3 Schulkindern ist, müsstest du dann schauen. Eine ganze Stunde wird vermutlich nicht drin sein, aber wenn die Kinder zum Mittagessen zu Hause sind, geht vielleicht eine halbe Stunde nach dem Essen vor den Hausaufgaben oder so.

squiddy antworten
3 Antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Hallo Squiddy,

solche Oasen habe ich, zumindest theoretisch. Leider funken mir in meinen 20 min Mittagspause gerne alle möglichen Gedanken, Befürchtungen und Sorgen durch den Kopf und in meiner halben Stunde am Abend beschäftigte ich meinne Kopf so sehr mit anderen Dingen (die ich gerne mache), dass die negativen Gedanken immerhin nicht zu sehr durchkommen. Erholung ist es trotzdem irgendwie nicht...
Ich muss wohl erst mal an dem ständigen Gedankenkarussell ansetzen, denn das stört mich in meinen "Oasen".

Du hast wirklich eine große Liste an Dingen aufgeführt, die Spaß, Ablenkung und Erholung bringen können! Ich habe auch schon einige Dinge gefunden, die ich schön finde 😊

Mein Kleiner findet die "Alleine-Zeit" auch gut, bemerkt, wenn Rückzug angesagt ist und genießt in der Regel auch die Zeit für sich. Die Großen haben dafür leider keinerlei Gespür, schaffen es auch durchaus, mehrere Wünsche und Anforderungen gleichzeitig an uns zu stellen und nicht zu merken, dass das nicht zusammenpasst. Wobei sie so auch in ihrem eigenen Alltag agieren, da sie die Welt einfach nicht sortiert bekommen.
Ich muss mal wieder die Piktogramme ausgraben, die als Bild kurz und knapp darstellen, was jetzt dran ist - "Pause" gibt es auch 😉

Schöne Grüße

A.

Anonymous antworten
Tineli
 Tineli
(@tineli)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 1380
Veröffentlicht von: @anonyma-f97dd3ecb

Ich muss wohl erst mal an dem ständigen Gedankenkarussell ansetzen, denn das stört mich in meinen "Oasen".

Buchtipp: "Das Anti-Grübel-Buch: Gedankenzähmen für Einsteiger" von Bona Lea Schwab

tineli antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Noch ein Buch 😀
Danke!

A.

Anonymous antworten


Deborah71
Beiträge : 22959

Hi du...

ich picke mal raus, was mir aufgefallen ist und stelle Kontrastfragen dazu. Vllt helfen sie dir.

Veröffentlicht von: @anonyma-f97dd3ecb

Ich bin ein ausgeprägter Pessimist (finde ich)

Veröffentlicht von: @anonyma-f97dd3ecb

Ich bin so ein kleiner Pechvogel

..und was findet Jesus, dass du bist? Könnte das einen Einfluss auf deine Selbstaussage entwickeln?

Veröffentlicht von: @anonyma-f97dd3ecb

Da ich, wie geschrieben, die Dinge generell negativ sehe

Wie, denkst du, wäre Jesu Sichtweise, Dinge zu sehen? Könnte das einen Einfluss auf deine Sichtweise entwickeln?

Aus allem, was du so zu bewältigen hast, sehe ich z.B. eine mutige und fleißige Tochter des Allerhöchsten.
Verliere sie nicht unter dem Alltag und pflege sie. ❤

lg
Deborah71

deborah71 antworten
2 Antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Hallo Deborah,

oje, wenn mein Glaube nur so ausgeprägt wäre 😕
Leider bin ich nur "Kirchenchristin" oder wie man das ausdrücken soll: Ich bin Kirchenmitglied, war auf vielen kirchlichen Freizeiten dabei, als Teilnehmerin oder Mitarbeiterin, war lange Kinderkirchmitarbeiterin und bin jetzt auch noch aktiv (wenn auch nicht in der Kinderarbeit - davon habe ich genug 😉) Und immer auf der Suche nach dem Glauben und dem Vertrauen, die mir aber noch nicht über den Weg gelaufen sind.
Vielleicht muss ich erst "Vertrauen" kennenlernen, um in Sachen Glauben (was ja durchaus abstrakter ist als das Vertrauen anderen Menschen gegenüber) vertrauen zu können...

Schöne Grüße

A.

Anonymous antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22959

Hi ano,

ob du nun "Kirchenchristin" bist oder nicht... das ist nicht der Kern auf den ich hin will.

Mir geht es um den Mechanismus, dass man sich selbst glaubt, was man über sich sagt und sich somit nachhaltig prägt und die eigene Wertschätzung unterläuft und sabotiert.

Ich bin sicher, dass Jesus dich nicht als Pechvogel sieht... und dass es gut wäre, deine Sprache und deine Sichtweise seiner Sichtweise anzugleichen und dann zu erleben, wie heilsam und entlastend das ist.

Lass deinen Glauben über dich von seiner Wahrheit prägen.... das ist mein Ansatz.... sieh dich als wertvoll und wertgeschätzt an und entdecke deine Vielseitigkeit und wie du dir selbst Wertschätzung entgegenbrinst.

lg
Deborah71

deborah71 antworten
Tagesschimmer
Beiträge : 1236

Vielleicht hilft dir der (brutale) Gedanke: Was wäre, wenn ich ganz ausfallen würde? Was würde mein Mann in so einem Notfall tun (müssen)?

Du bist kein "kleiner Pechvogel", das ist echt verniedlicht. Du hast enorm viel zu tragen und das, obwohl dein Tragwerk/deine Konstitution schon in der Kindheit angegriffen wurden.

So ein Leben macht uns reif für eine Berufung, die ganz sicher über "aufräumen, den Alltag mit den Kindern organisieren, Jugend- und Schulämter und Rückenschmerzen" hinausgeht. Dorthin zu kommen, bedeutet manchmal, dass einige jetzige Aufgaben nicht perfekt erledigt werden können. Gerade tiefsinnige, intelligente Menschen neigen verstärkt zur Perfektion und dazu, die Aufgaben selbst bis zu Ende zu erledigen.

Du hast bisher immer Ja zu deinen Aufgaben gesagt. Du kennst sicher den Spruch, dass ein ja zu anderen oft auch ein nein zu uns selbst ist. Dabei geht es nicht um große Theorien, sondern erstmal um die Basis - dich. Überhaupt nicht mehr glücklich zu sein und ständige Schmerzen sind ein starkes Allarmzeichen, dass du nicht mehr lange so weitermachen kannst.

tagesschimmer antworten
1 Antwort
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Hallo Tagesschimmer,

mmmh, das stehst Du mir echt auf die Zehen... Vielleicht ist das gerade der Kern das Ganzen: Ich bin Perfektionist, ich sage selten Nein, übernehme für Dinge die Verantwortung, für die ich keine Verantwortung übernehmen müsste.
Ich bin froh, dass es viele Fachleute (Lehrer, Sonderpädagogen, Sozialarbeiter...) um mich herum gibt, die mir das immer wieder auf die Nase binden, wo die Grenzen sind. Ich habe z.B. nie eine böse Mail / Anrufe von Lehrern bekommen, wenn mein Mittlerer wieder ausrastet, immer nur differenziert kritische und faire. Nur die lieben Miteltern sind sehr anstrengend und schließen uns als Familie oft aus 😐

Was wäre, wenn ich ganz ausfallen würde? Mein Mann würde einiges ganz gut packen, wenn er auch andere Lösungen hätte als ich. Meine Großen hätten aber weit mehr Probleme, weil mein Mann nicht alles im Blick hätte: fehlende Schulsache, weil mein Mann ihnen nicht die Packliste in die Hand drücken würde, mal wieder zwei Pullis übereinander an oder falsch herum getragene Hosen, weil das vor allem mein 13-jähriger nicht allein auf die Reihe kriegt...

Anonymous antworten


Queequeg
Beiträge : 5643

Sieh Dir doch mal dieses Video an. Es geht am Anfang um den Einfluss von Stimmung auf das Immunsystem, letztlich aber darum, wie man rein handwerklich die Stimmung verbessert.

https://youtu.be/LtPZ3gKAZs0

queequeg antworten
1 Antwort
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Die Birkenbihl ist, bzw. war klasse! Ich habe schon viele Videos von ihr angeschaut, auch im Bereich Lernen.
Danke für den Link!

Anonymous antworten
Tineli
 Tineli
Beiträge : 1380

Versuch mal jeden Tag ganz bewusst die guten Dinge wahrzunehmen. Die negativen drängen sich so gern in den Vordergrund. Jeden Abend kurz innehalten und mind. 3 Sachen notieren, die heute gut waren, die Grund zum Danken sind. Und wenn es nur Kleinigkeiten sind. Und versuchen, auch im Alltag diese Kleinigkeiten wahrzunehmen: Die Blume am Wegesrand, das gut schmeckende Mittagessen, die Ruhe im Haus, weil grad alle Kinder still beschäftigt sind oder gar nicht da...

Ich dachte, dieser alte Tipp, das hilft doch auch nicht wirklich. Aber es gibt Studien, dass das wirklich hilft!

Wenn es aber tatsächlich keine Besserung bringt, bzw. wenn es dir nicht wirklich möglich ist, über gute Dinge nachzudenken, dann solltest du über Depression nachdenken. Vielleicht ist es dann Zeit für eine medikamentöse Behandlung der Depression. Aber das ist Sache des Arztes.

Gruß, Tineli

tineli antworten
1 Antwort
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5643

Vergleichgültigen

Veröffentlicht von: @tineli

Versuch mal jeden Tag ganz bewusst die guten Dinge wahrzunehmen. Die negativen drängen sich so gern in den Vordergrund.

Wobei man natürlich sagen muss, dass die "negativen" Dinge - ähnlich wie Schmerzen, die wir ja auch nicht wollen - einen Sinn haben.

Das aller wichtigste im Leben eines jeden Lebewesens ist der Erhalt des Lebens. Deshalb muss es zwangsläufig ein völlig unbewusstes System geben, dass vor möglichen Gefahren warnt, lange bevor man dazu kommen würde, darüber nachzudenken. Unglücklicherweise ist dieses System aber so empfindlich eingestellt, dass es auch vor Gefahren warnt, wo gar keine sind. Das zeigt sich dann in Ängsten, Paniken, übertriebenen Sorgen und Depressionen.

Da dieses System Teil unserer selbst ist, können wir es nicht loswerden und auch nicht dagegen kämpfen. Deshalb ist mein Rat, die entsprechenden Gedanken, Gefühle und Anmutungen nicht als feindlich zu betrachten, sondern gerade im Gegenteil sie als das willkommen zu heißen, was sie eigentlich sind, eine Hilfe. Nur - ist diese Hilfe eben nicht wirklich hilfreich. Deshalb heißt dann die Parole: "Ihr lieben Ängste, Paniken, Sorgen usw., es ist schön, dass ihr da seid, aber im Moment habe ich keine Zeit für euch, kommt später wieder." Damit kämpft man nicht gegen sie, sondern weist ihnen nur einen anderen Ort zu.

Wenn man dann, wie Du vorschlägst, bewusst noch die schönen Dinge sucht, die deshalb oft nicht von selbst auffallen, weil sie ja kaum zur Gefahr für uns werden, hat man wirklich eine Menge für sich getan.

queequeg antworten


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