Haus halt - Feuchti...
 
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Haus halt - Feuchtigkeit/Schimmel/Streichkalk


neubaugoere
Themenstarter
Beiträge : 16129

Hej, da ich um mich herum niemanden habe, der sich damit auskennt, frag ich mal hier:

Ich hab in meiner Küche eine Vorratskammer unterm Fenster eingebaut mit Lüftungslöchern nach außen. Vor Kurzem hab ich da drinnen Schimmel entdeckt. - Nun hatte ich alles ausgeräumt, Anti-Schimmel-Spray gekauft (mich auch im Baumarkt beraten lassen), Spray aufgebracht (2x sicherheitshalber) und wie beschrieben nachgewischt. Ich hab es 2 Tage trocknen lassen, extra nen Entfeuchter reingestellt, der auch "arbeitet"; aber gestern wohl die Geduld verloren und den ersten Streichkalk aufgetragen.

Im Moment sehe ich jetzt lauter "Flächen", die etwas bräunlich scheinen. Stockflecken sahen bei mir bisher anders aus. Aber ich denke, es könnte Feuchtigkeit sein. Oder?

Ich würde gern noch ein- bis zweimal Streichkalk auftragen. Sollte ich noch warten? Wie lang? Was, wenn das Gemäuer an sich "feucht" ist? Hilft das dann alles? - Ich bin grad etwas entmutigt ...

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27 Antworten
Deborah71
Beiträge : 23965

@neubaugoere 

Wahrscheinlich ist dein Untergrund zu saugend und du müsstest das erst verringern durch eine Grundierung, die die Oberfläche weniger saugend macht.

https://www.oekoplus.com/ratgeber/kalkfarben/

Untergrundanforderungen

Geeignet für den Auftrag von Kalkfarbe sind mineralische Untergründe wie beispielsweise Beton, Putze oder Kalksandstein. Aber auch Lehm, Raufasertapeten oder andere Mineralfarben sind in der Regel geeignete Untergründe. Insgesamt muss der Untergrund fest, sauber, gering saugfähig und frei von färbenden und durchschlagenden Inhaltsstoffen sein. Stark saugende oder unterschiedlich saugende Untergründe sollten mit einer Grundierung vorbereitet werden, um ein gleichmäßiges Farbergebnis zu erzielen. Hierzu eignet sich Tiefengrund von Leinos oder Auro. Glatte Untergründe wie Gipsplatten sollten mit einem Haftgrund oder einem Mineralputzgrund vorbereitet werden. Risse und Fehlstellen im Untergrund müssen mit einer mineralischen Spachtelmasse ausgeglichen werden. 

deborah71 antworten
10 Antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 16129

@deborah71 

Hab ich aber nu nich, hab ja schon einmal drüber mit Kalk. - Jetzt trotzdem noch Grundierung drauf?

neubaugoere antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
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Beiträge : 16129

ich bin jetzt nicht ermutigter ...

neubaugoere antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 23965

@neubaugoere 

ja, die Grundierung verschließt diese Oberfläche einigermaßen und dann schlägt es nicht mehr durch. Der Kalk kann dann auch an allen Stellen gleichmäßig seine Antischimmelwirkung entfalten.

deborah71 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
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@deborah71 

Ja, aber KANN ich jetzt noch über den ersten Kalkanstrich Grundierung drauftun??? Hat das alles noch Sinn?

neubaugoere antworten
Deborah71
(@deborah71)
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Beiträge : 23965

@neubaugoere 

Ja. dann hört das Durchschlagen der Stellen auf.

 

deborah71 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
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@deborah71 

okay ... das tröstet etwas ... meine Küche sieht halt entsprechend aus, da verlier ich schnell mal die Nerven ... sorry

neubaugoere antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 23965

@neubaugoere 

Es ist schon wichtig, die Trocknungszeiten einzuhalten.

Wenn du nun auf einen gerade getrockneten aber durchlässigen Untergrund wieder was Wässriges draufpinselst, wird alles darunter ja wieder angefeuchtet und dann kann das an die Oberfläche ziehen.

deborah71 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 16129

@deborah71 

Es stand nirgendwo was drauf ... und ich hatte schon zwei Tage gewartet ... extra Urlaub genommen ... ^.^

neubaugoere antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 23965

@neubaugoere 

Wir musstens uns mit Grundierung auseinandersetzen, weil das auch bei Rigipswänden erforderlich ist. Wir haben etliche Rigipswände im Leichtbau.  Daher ist mir der Vorgang klar. 

deborah71 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 16129

@deborah71 

Ich merke, dass es mich ganz allgemein überfordert. - Ich war heute im Baumarkt, hab einen Mitarbeiter befragt. Nun hab ich Wand- und Flächenspachtel da, Haftgrund (hatte ich noch), Kelle, Spachtel und Eimer.

Der Entfeuchter, den ich reingestellt hatte (der auf Tablettenbasis funktioniert, ist wohl neu, braucht wenig Platz), ist fast aufgebraucht.

Ich hab mir vorgenommen, in der Gemeinde um Hilfe zu bitten. Falls sich niemand finden sollte, frag ich in der Nachbarschaft, ob sich jemand findet, der Erfahrung hat und sich bereiterklärt, zu helfen.

neubaugoere antworten


Kappa
 Kappa
Beiträge : 702

@neubaugoere Hi,

Ja ist der Raum zum Teil im Boden? Ist das Unterkellert?

Die Feuchtigkeit muss ja woher kommen. 

Ist das Haus sonst gedämmt?

Was für ein Stein?

 

Vielleicht fungieren die Lüftungslöcher als Kältebrücken, zumindest in der kalten Jahreszeit.

Für Keller gibt es solches Mittel in verschiedenen Viskositäten was man sogar in Beton Spritzen kann um ihn Wasserundurchlässig zu machen.

Was es noch gibt sind Calcium Silikat, Anti Schimmel Platten. "Klimaplatten" die sind aber Recht teuer. 

 

Bei uns im EG gab es das tatsächlich auch, bei Tapeten. War ein Raum der selten beheizt aber sehr vollgestellt war, also wenig Luftzirkulation. Aber es ist ein Fertighaus. Und es war genau zu der Wand hin, wo das andere Doppelhaus anschließt. So ganz erklären konnte ich mir das auch nicht denn die Wände sind ja gedämmt.

 

Grüße Eddie 

kappa antworten
13 Antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 16129

@kappa 

Wie soll ich das wissen? 😉

Im ernst: Es ist kein "Raum", sondern eine Art Kammer unter dem Fenster eingebaut (ca 110x75x49). Nach draußen also "Außenwand" mit Lüftungslöchern.

Das Haus ist nicht gedämmt, guter Altbau. Einzig die Verbundfenster in der Küche, die "neu" sind. Ich wohne zur Miete, ist also nicht mein Haus.

Es ist schwierig, wenn ich mich nicht auskenne, die Gegebenheiten sachgerecht wiederzugeben. - Fest steht. Ich hab wohl zu früh, aber erst einmal mit Streichkalk gestrichen. Die Restfeuchtigkeit aus der "Wand" ziehe ich gerade noch raus und hoffe, dass ich sie beseitigt bekomme.

Der Hinweis hier von deborah war "mineralische Spachtelmasse", um die Unebenheiten auszugleichen, die sich durch das AntiSchimmelzeugs noch sozusagen vermehrt haben. Ich habe keine Ahnung, was das vorher war, also was da vorher drauf war, was da bröckelt und bröselt, vermutlich Putz. Ich sehe keine roten Backsteine. Aber ich habe viele "Löcher" und als Boden sind sowas wie Dielen/Bretter eingebaut. Die "Kanten" unten sind mit hölzernen Fußbodenleisten "gestaltet", aber es gibt eben viele Lücken zwischen den Fußbodenleisten und der Wand und eben auch "Löcher" (Vertiefungen) in der Wand. Nach hinten ist es quasi die Außenwand (ca 10 cm). Zur Seite ist auch Mauerwerk (ca die 10 + 35-40 cm), nur eben "stärker". Keine Ahnung, wie ich das sonst benennen soll.

Dann sind rechts und links Holzbalken in die Wand eingebaut, auf der dann ein Brett lag, welches ich auch entsorgt habe (das war einseitig mit Linoleum angenagelt). Ein neues Brett (30 cm) steht schon bereit.

Wie gesagt, ich hab wohl zu früh einmal mit Streichkalk gestrichen (mal den Thread im gesamten lesen). Es ist wohl noch Feuchtigkeit drinnen.

Ich war also heute im Baumarkt. Der Typ, der mich beraten hat und sich meine Beschreibung angehört hat, hat mir Wand- und Flächenspachtel empfohlen und Haftgrund (inkl Beschreibung des großzügigen Auftragens des Haftgrundes). - Nach seinem Dafürhalten sollte dann mit Schimmel Schicht im Schacht sein (also am Ende nach Haftgrund, Spachtel und Streichkalk).

Ach und: Ich bin 57, Frau, alleinstehend, relativ selbstständig und hab auch von vielem Ahnung, ich fühle mich hier allerdings an meine Grenzen geführt. 🙂

neubaugoere antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 23965

@neubaugoere 

Der Hinweis hier von deborah war "mineralische Spachtelmasse",..

Nö. Ich sprach über Grundierung.

deborah71 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 16129

@deborah71 

Veröffentlicht von: @deborah71

Risse und Fehlstellen im Untergrund müssen mit einer mineralischen Spachtelmasse ausgeglichen werden. 

🤔

neubaugoere antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 16129

@deborah71 

Ah, verstehe, dieser Text stammt aus dem Internet von Anbietern von ...

neubaugoere antworten
Kappa
 Kappa
(@kappa)
Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 702

@neubaugoere 

Hm...wenn Fenster neu sind und Wand alt, setzt sich Wasser eventuell an der kältesten Stelle der Wand ab. Falls die Fenster besser sind wie der U Wert der Wand.

Du könntest die genannten "Klima Platte" kaufen und von innen an die Wand mit mineralischem Armierungskleber an die Wand kleben. Dann Glätten und streichen.

Grundsätzlich sind die Platten etwas teuer, aber wahrscheinlich reicht eine in dünner Ausführung aus.

Wenn das Wand nach aussen im freien liegt und vom Boden keine Feuchtigkeit zieht, müsste die Wand immer Sommer voll austrocknen 

 

 

kappa antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 16129

@kappa 

Danke. - Ich hab mal grad nach den "Klima-Platten" geschaut. Die haben die gleiche Funktion wie Streichkalk. Auch auf dieser Seite hier z.B. wird was von Grundierung und Spachtel erzählt, bevor die Platten raufkommen. Dann kann ich auch bei Streichkalk bleiben. Denke ich. Wobei dieses kniend oder liegend arbeiten mir die meisten Probleme macht.

Ich such mir jemanden, der das übernehmen kann. - Danke trotzdem.

neubaugoere antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 16129

huch Link fehlt ... hier (Plattenanbieter)

neubaugoere antworten
GoodFruit
(@goodfruit)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3144

@kappa Neue FEnster und Schimmel klingt für mich nach ungenügender Lüftung. Die alten Fenster haben quasi automatisch genug gelüftet, weil sie undicht waren. Das mit der kältesten STelle stimmt natürlich auch - dort kondensiert das Wasser und dort bildet sich dann der Schimmel.

Ich befürchte, dass das Putzen allein nicht bringen wird, weil es das Grundproblem nicht beseitigt: Die Feuchtigkeit, die aufgrund geringerer Lüftung jetzt nicht mehr rauskommt.

Was Fenster angeht, so kann man mal prüfen, ob die im Sommermodus sind:

https://wohntrends-magazin.de/wintermodus-am-fenster-tipps-zur-optimalen-einstellung-fuer-kalte-tage/

Dabei ist dann durch Einstellung der Zapfen ein kleiner Spalt da, den ich vemrutlich auch im Winter so belassen würde, um eine gewisse Zwangslüftung zu erzielen.

Reicht das nicht, kann man auch Fensterfalzlüfter einbauen:

https://www.energie-experten.org/bauen-und-sanieren/fenster/fenstertechnik/fensterluefter

Wir haben solche Dinger, weil wir hofften, dass wir dadurch genug Luftaustausch bekommen, um weniger wegen CO2 in der Raumluft lüften zu müssen (wir haben da ein Messgerät). Das war aber nicht genug, aber es mag das Zeitintervall zwischen dem Lüften etwas verlängern.

Ist natürlich so eine Sache, in nagelneuen Fenstern Stücke der Falz herauszuschneiden ... Aber wenn sich anders Schimmel nicht vermeiden lässt, dann muss das wohl so.

Ich kenn diese Art der Vorratsschränke, wie Du einen hast, von einer Großtante. Die sind superpraktisch! Aber es kann sein, dass Du den nicht weiter verwenden kannst, weil sie ja kälter sind als die Raumluft und dort immer Wasser kondensieren kann. Das mit meiner Großtante liegt Jahrzehnte zurück und ich kann mich erinnern, dass die sich immer gegen neue Fenster gewehrt hat, weil man ihr gesagt hat, dass sie ihren stromfreien "Kühlschrank" dann nicht mehr nutzen könne.

 

goodfruit antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 16129

@goodfruit 

Zum einen hab ich jemanden gefunden, der mir den Vorratsschrank bearbeitet. Zum anderen habe ich heute von einer Nachbarin, die den gleichen Schrank hat, erfahren, dass auch sie Vormieter hatte, die die Lüftungslöcher mit Zeitungspapier vollgestopft hatten und auch sie hatte dann ein Schimmelproblem. Sie sagt, seit sie die Löcher freigemacht hat, hat sie das nicht mehr.

Ich denke, ich bin mit (Mellerud) Anti-Schimmel und Streichkalk auf einer guten, wenn nicht sicheren Seite. Ich bin jetzt sensibilisiert und werde regelmäßig kontrollieren.

Ich danke dir für den Tipp mit den Fenstern, das werde ich mal überprüfen, also besonders das mit der Sommer-/Wintereinstellung.

Da ich hier zur Miete wohne, kann ich nur begrenzt handeln. Der Eigentümer gibt nicht gern Geld aus für das Haus, da muss ich immer Fingerspitzengefühl aufbringen ...

neubaugoere antworten
GoodFruit
(@goodfruit)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3144

@neubaugoere Was sich mit den neuen Fenstern geändert hat, ist die Abfuhr von Feuchtigkeit. Viele bekommen da Probleme und die Sommereinstellung der Fenster ist nur ein kleiner Beitrag, wie man zu etwas mehr Luftaustausch kommen kann. Viele bauen sich auch die Falzlüftung ein, wie wir das auch gemacht haben. Aber das ist so ein Ding: Die kosten nicht besonders viel - aber es wird für den Einbau ein gutes Teil der Dichtungen der Fenster weggeschnitten. Das schluckt man dann erst einmal.

Wenn Du Feuchtigkeit im Raum hast, wird die sich immer dort sammeln, wo die kälteste Stelle in dem Raum ist - und das wird bei Dir immer dieser Vorratsschrank sein. Von dort muss also so viel Lüftung sein, dass sich da die Feuchtigkeit gar nicht erst sammeln kann. Du brauchst da wirklich eine sehr gute Lüftung und/oder vielleicht dauerhaft diese Entfeuchter.

Wir haben ein Fertighaus und vor unserem ersten Urlaub hat morgens noch jemand geduscht und dann die Badtür zugemacht. Als wir zurückkamen war die Platte, die den Jalousienkasten verschließt, total verschimmelt. Da war die kälteste Stelle und da hatte sich die Feuchtigkeit von der Dusche in dem gut gedämmten Raum, der keine Feuchtigkeit hinaus ließ, gesammelt und war so zum Biotop für Pilze geworden. Die Platte wurde getauscht und wir schließen die Badtür nur noch, wenn jemand grad duscht. Ansonsten ist der Wandaufbau ein guter Feuchtigkeitspuffer und wir haben da keine Probleme.

Aber doch ist eben kein Luftaustausch durch die sehr dichten Fenster da. Das Problem, was wir da haben, ist, dass die CO₂-Konzentration nach einiger Zeit steigt - insbesondere natürlich, wenn viele Menschen im Haus sind. Da muss ich aus diesem Grund schon immer ans Lüften denken. Eine CO₂-Konzentration von deutlich über 1000 ppm macht müde (leicht narkotische Wirkung des CO₂) und der Körper fährt den Stoffwechsel runter. Das ist insofern problematisch, als da dann auch das Immunsystem zurückgefahren wird. Von daher ist regelmäßiges Lüften wichtig, um gesund zu bleiben - und es hilft natürlich auch mit gegen Schimmelbildung.

Die Fenster helfen schon Energie zu sparen. Im Winter muss man dann immer mal wieder Stoßlüften, um die unguten Aspekte zu dichter Fenster zu kompensieren. Da muss man sich einfach mit anfreunden - sonst nervt es ...

Viele Grüße

GoodFruit

goodfruit antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
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@goodfruit 

Wie ich schon sagte, ich wohne zur Miete. Den Vermieter zu überzeugen lasse ich lieber, weil er, wie ich ebenfalls schon schrieb, nicht gern Geld in die Hand nimmt für die Mieter.

Wie ich ebenfalls schrieb, hat eine Mitmieterin keinerlei Probleme mit dem absolut baugleichen Einbaukämmerchen seit sie die Lüftungslöcher wieder freigemacht hatte. Dieser Altbau hier hat drumherum so viele "Lüftungslöcher" und "-ritzen", dass das eine Verbundfenster nichts am Klima ändert. Außerdem - und ich hätte es gern, dass jemand eher danach fragt, bevor er mir ungefragt derlei Ratschläge erteilt - habe ich ein gutes Lüftungsverhalten in den letzten 16 Jahren bewiesen, die ich hier wohne. Ich habe lediglich ein Schimmelproblem an genau dieser Stelle gehabt. Die restlichen Außenwände sind tiptop in Ordnung.

Ich danke dir.

neubaugoere antworten
GoodFruit
(@goodfruit)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3144

@neubaugoere Sorry, wenn Du Dich da von mir bedrängt gefühlt hast. Ich wollte da keine Kritik üben und könnte das auch nicht, weil ich da zu wenig von Dir weiß.

Bei mir gehört zu jedem Rat, dass er umfassend sein muss und auf jeden Fall alle wesentlichen Faktoren mit aufführt. Sonst wird ja auch eine Lösung für den konkreten Fall schwierig. Ich habe mich mit der ganzen Thematik schon länger und ausführlicher beschäftigt und von daher gab es da einiges, was ich erwähnen wollte.

Ich wünsche Dir, dass Dein genialer Vorratsschrank bald wieder funktioniert, wie Du das von ihm gewohnt bist.

Alles Gute Dir!

GoodFruit

 

goodfruit antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 16129

@goodfruit 

Ich hatte den Eindruck, als würdest du meine Worte gar nicht gelesen haben und mir sozusagen etwas überhelfen wollen, komme was wolle. Das vermittelt nicht den Eindruck, "gesehen" zu werden.

Danke für deine Worte.

Veröffentlicht von: @goodfruit

Ich wünsche Dir, dass Dein genialer Vorratsschrank bald wieder funktioniert, wie Du das von ihm gewohnt bist.

Ja, morgen Nachmittag kommt jemand. Dann wird er noch schöner sein als zuvor (man siehts ja nur, wenn man reinguckt. 😉 ) - heller jedenfalls.

neubaugoere antworten
neubaugoere
Themenstarter
Beiträge : 16129

Aktueller Stand:

Ich habe mich getraut, in der Gemeinde (Gottesdienst am Ende) zu fragen, also um Hilfe zu bitten, weil es mich überfordert. - Gleich nach dem Gottesdienst kamen zwei Leute auf mich zu und boten sich an, das für mich zu übernehmen. Sehr krass. Mir reicht ein Helfer 😉 und der kommt am Die Nachmittag und hat sowas auch beruflich mal gemacht. Er weiß, wie er sagt, was er da tut.

Ich bin gleich doppelt froh: zum einen, weil es sich gelohnt hat, aus mir rauszugehen, das nicht mit mir alleine auszumachen und um Hilfe zu bitten und zum anderen, dass sich auch gleich jemand bereiterklärt hat. Sehr cool.

Am Donnerstag kommen meine Eltern wieder zu Besuch und wir können dann wieder in der schönen Küche sitzen, die nicht mehr wie ne Baustelle ausschaut. Ich freu mich. 🙂

neubaugoere antworten


neubaugoere
Themenstarter
Beiträge : 16129

Alles anders als erwartet, aber meine kleine Vorratskammer unterm Fenster ist fertig. Grundierung, Wand- und Flächenspachtel, 2x Streichkalk, neues Brett rein, Entfeuchter rein, Schrank wieder eingeräumt (vorher viel entsorgt). Yay. Der "Boden" (weil Holz) wird noch kurz angerauht und mit Holzfarbe lackiert. 🙂

Geschafft. 🙂

neubaugoere antworten
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