Christ und Muslime im Zug
Heute habe ich ja eine interessant/schwierige Situation im Zug erlebt.
Ich sitze im Großraumabteil. Mir gegenüber ein etwa 70jähriger Mann mit heller Haut und ein südländischer Migrant,
etwa 40 und einige andere stille Zuggäste. Da kommt ein etwa 25/30 jähriger Deutscher aufgeregt rein und bittet
um Geld für seine Zugfahrkarte (ich kenne ihn schon, dass ist seine Masche). "Schon wieder?" sagte ich.
Also verließ er das Abteil und suchte weiter nach gebenden Menschen.
Dann fingen der 40 jährige ein Gespräch an: Den kenn ich, der kauft sicher Bier. Das habe ich mal beobachtet.
Ja, ich habe auch gemerkt, dass das Theater ist. Ich gebe gerne, aber ehrlich sollte es sein.
Dann kamen eine muslimische Familie mit einer etwa 2-3 jährigen süssen Mädchen herein. Der Mann schon den Kinderwagen.
Setzte sich zwischen den beiden Männern und die Frau mit Kopftuch und schwerem großen Koffer setzte sich neben mir.
Der Mann nahm das Kind auf seinen Schoß, die Hände fassten die Leisten und küsste fast unaufhörlich das Kind an der Stirn.
Die Frau saß mit verschränkten, ernstem Gesicht da und das Kind war ebenfalls ernst. Ich schaute auf das Kind und dachte:
Hier stimmt irgendwas nicht. Was ist bloß in diesen Familien los? Der Mann sah aus, als beruhigte er sich und suchte irgendwie
Trost vom Kind. Jeder war still. Der Mann, mit dem ich geredet hatte, setzte sich plötzlich woanders hin.
Dann wollte die Kleine in den Kinderwagen und der Vater gab sie frei. Es kam mir eingeschüchtert,
ernst und still vor. Anders halt als andere Kinder. Ich betete leise um Frieden und Liebe und dann fing ich an zu singen:
Weißt du wieviel Sternlein stehen? .Gott der Herr
... Kennt auch dich und hat dich lieb, kennt auch dich und hat dich lieb.
Die Kleine taute auf und fing an zu lächeln, zu lachen, zu spielen. Auch der Vater freute sich. Die Mutter empfand ich
immer noch als ernst, deshalb sagte ich zu ihr, dass sie eine süsse kleine Tochter hat, ganz wertvoll. Passen sie gut
auf diesen Schatz auf.
Dann waren wir am Ziel und trennten uns. Was wird wohl in den Köpfen der Männer vorgegangen sein. Ich empfand
es als peinlich berührt. Vielleicht kannten sie das nicht, aber mir war wichtig, dass Kind einen großen Schutzpartner
an die Seite zu stellen und auch den Erwachsenen damit zu signalisieren. Gott ist da, sieht - und liebt.
???? Hat sich jetzt der Vater an seiner Tochter auf dem Schoß sexuell stimuliert oder was wolltest du uns damit sagen?

Nein, natürlich nicht. Ich schaute da in die Vergangenheit. Ein Trauma von mir und in meiner Familie.
Gott ist echt gut. Er spielt mit uns Theater.
Er spiegelt in den Situationen, die ich erlebe, meine Vergangenheit, unsere Vergangenheit,
die ich dann beim Nachdenken darüber, aufarbeiten kann und dadurch Klarheit gewinne.
Und in dem Zug ist eine Vergebung passiert. Liebe ist stärker als Hass und überwindet das Böse,
um uns zu erlösen.
Lachen befreit, Liebe erlöst und bringt etwas Neues in die Welt.
Hi, find ich echt toll das Du das mit Freimut machtest. Vergelts Gott und möge seine Gnade auch bei denen Einklang finden.
Wer weiß schon, was die vorher erlebt hatten. Mit Kindern in Öffis ist auch Stressig.
Grüße Eddy

Im Zug gab es einen Stabwechsel. Die Welt erlebt einen Staffellauf und das Feuer Gottes ist nicht mehr
aufzuhalten. Es erleuchtet nun den Islam. Die Türken finden zurück zur 1. Liebe: Offenbarung:
Sendbriefe an die 7 Gemeinden. Allesamt in der Türkei zu finden.
Gestern hatte ich eine Begegnung mit einem türkischen Bettler, der mich ansprach und um Geld bat.
Auch hier ging der Wechsel weiter und die Schein- Heiligkeit hört auf. ES kam zur Trennung.
Europa und Asien/Afrika.
Mädchen werden besonders in Ägypten beschnitten.
Und die Türkey erlebt ihr Weihnachten nun. Gott hat tatsächlich einen Sohn, den Maria im Leibe trägt.
Islam - Alte Religionen / Traditionen
Ein junger Türke mit dem ich sprach und der mir in die Augen schaute (vor diesem Zug-Erlebnis)
sagte: Du bist Maria und gehst mit Jesus schwanger.
Gott ist Vater aller Völker.
Die Wahrheit liegt oft tief verborgen.

Dafür wurde ich einfach vorher geschult, um für diese Situation gerüstet zu sein.
Ein paar Tage davor, ging ich singend spazieren. Plötzlich sprach mich ein jungen Migrant an. Sie singen ja. Das ist so schön.
Das liebe ich. Hören sie nicht auf zu singen und folgen mir nach Haus. Ich will ihnen zeigen, wo ich wohne.
Deshalb folgte ich ihm tatsächlich und wir gingen zusammen dann zurück. Und redeten miteinander.
Da ich christliche Lieder sang, sprach ich ihn auch auf die Seele und auf das Leben nach dem Tod an.
Er wusste nicht, dass wir ein Leben nach dem Tod haben und das die Seele ewig lebt.
Deshalb hatte er wohl Angst als Zugezogener oder in Deutschland aufgewachsener. Gerade auch deshalb, weil kurz vorher
ein deutscher Polizist von einem Afghanen erstochen wurde. Der Gaza/Israel Konflikt sich auf die umliegenden Länder
ausweitete und die ganze Welt sich polarisierte.
Und wenn man dann noch beachtet, dass an dieser Stelle, wo wir uns trafen Stolpersteine jüdischer Vergangenheit zu
sehen sind, dann braucht man sich nicht zu wundern, dass er meine Fröhlichkeit, meine hoffnungsvollen Lieder seine Angst beruhigte.
An der Haustür verabschiedete ich mich und war froh, dass ich ohne Schaden aus dieser Situation heraus kam.
In mir leuchtet Jesu Licht und Liebe ganz stark, aber im Frauenkörper bin ich deshalb enorm anziehend für die Männerwelt.
Dazu auch noch kindlich/naiv unterwegs. Lieder beruhigen einfach, deshalb ist es gut, seine Angst wegzusingen.
Das befreit. Gott wohnt im Lobpreis seiner KInder.
@evana2 Merkwürdige Geschichte... Ich finde Murphylines Frage berechtigt. Unabhängig davon können Kinder nicht genug Schutz bekommen.

Ich musste auch sehr lange darüber nachdenken, was mir diese Situation sagen will.
Manchmal habe wir in uns noch Vor-ver-urteilungen und teilen die Welt in Gut und Böse ein,
so wie wir sie wahrnehmen. Aber der Schein trügt oft.
Alles, was ich in der letzten Zeit erlebte, kann ich ja nicht detailgetreu weitergeben, sondern nur
Puzzelstück Artig.
Aber mein Bild wird immer runder. Und die Welt wird sehen, was Deutschland für einen großartigen
Gott hat. Es kommt jetzt bei der EM zum Höhepunkt.
Fussball, das Spiel des Friedens, wenn die Liebe regiert und Einigkeit herrscht.
Der Vater hat das Kind nur auf den Schoß genommen und ich finde das mit des Stimulation unangebracht.
Es ist heute selbstverständlich wenn Männer ihre Kinder wickeln und auf den Schoß setzen, auch ein gemeinsames Bad ist seit 50 Jahren kein Problem.

@millie49 Ja, dachte ich mir bei Frommen ist es nicht o k . und ganz klar geht es ab einem gewissen Alter auch nicht mehr. Ich bin eben so aufgewachsen und meine Eltern haben mich so erzogen, dass eine Badezimmertür nicht verschlossen sein muss. Ich kenne das von frommen Familien wo die Töchter den Vater nicht einmal in Unterwäsche kennen. Heute wissen Mädchen dass Papa und Mama unterschiedliche Körper haben und finde das ist richtig.

Die letzten Tage hatte ich wieder interessante Begegnungen.
Ich sah, dass sich die Männer ihre Bärte abschnitten und Frauen
ohne Kopftuch rumliefen.
Und nun sah ich weiße Kopftücher. Es kommt der Frieden und Freiheit hinein.
Aus schwarz wird weiss. Blut reinigt von Schuld und wäscht schneeweiß.

Ja, meistens sehe ich, dass die Männer oft eine bessere Beziehung zum Kind pflegen, als die Mütter,
die sich nicht mit den Kindern mehr beschäftigen.
Verdrehte Welt. Beide Elternteile sind wichtig für das Wohl der Kinder.

Das kannst du von außen doch gar nicht beurteilen. Häufig ist es ja immer noch so, daß die Männer tagsüber arbeiten und dir Frau da dann eher die Bezugsperson für das Kind ist.
Daher ist es ganz normal dass der Vater in der Freizeit und am Wochenende sich öfters um das Kind kümmert.
Das hat mit "Verdrehter Welt" überhaupt nichts zu tun.