Mit Gott erlebt
 
Benachrichtigungen
Alles löschen

Mit Gott erlebt

Wo hast du Gott konkret erfahren? Erzähl doch mal.
Seite 1 / 2

<3-liche Einladung festzuhalten, wofür du dankbar bist. 

324
7,534
Sep 22

Ich träume fast nie. Seitdem ich gott nach Zeichen frage vor dem beten träume ich fast jeden Abend. Das ist der Wahnsinn ihr müsst es ausprobieren!

10
76
Jul 25

Hallo zusammen,

habt ihr bestimmte "Kraftorte?" Wo ihr euch besonders geborgen fühlt & ihr besonders gute Kräfte & eine göttliche Energie spürt?

Bei mir sind es vor allem Kirchen & Kapellen (inklusive deren Vorplätze), da merke & spüre ich das immer ganz besonders! 😊 

Zudem die Natur im Allgemeinen, vor allem in der Nähe von Bäumen...

Es gibt aber auch viele andere Orte, wo ich die Aura von Frieden spüren konnte, teilweise auch in der Stadt. In den Bergen, bei einem Kloster, auf Spazierwegen...

Bin gespannt auf eure Antworten 🙂

6
64
Jul 25

Hallo liebe Forenmitglieder,

ich möchte euch an diesem Morgen von einer Begegnung erzählen, die ich vorgestern erlebte und welche mich seitdem nicht mehr loslässt. Ich besuchte einen Freund, der, fern meiner Heimatstadt, auf Dienstreise war. Als wir uns am Tag, an dem er arbeiteten musste, trennten, war ich allein in der mir fremden größeren Stadt unterwegs. Es war sonnig und warm. Ich schlenderte durch die Straßen. Plötzlich schoss mir - ohne Weiteres - ein Gedanke in den Kopf. Ich dachte, dass ich einst von Missionaren der Mormomen - Anhängern der Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage - angesprochen wurde. Damals wimmelte ich sie freundlich, aber bestimmt ab. Ich weiß nicht, warum ich daran dachte. Lag es an der fremden Stadt und den mir unbekannten Menschen? Ich sah jedenfalls nichts, was mich irgendwie auf den Gedanken hätte bringen können. Manchmal sieht man ja Zeugen Jehovas oder Menschen anderer Kulturen mit markanter Kleidung, die einen daran denken lassen könnten, doch nichts dergleichen. Der Gedanke kam "aus heiterem Himmel".

Rund zwei Stunden später, begegneten mir auf einer einen Fluss überquerenden Brücke zwei junge Männer, und ich erkannte sie sofort als Missionare der Mormonen. Ich glaubte, sie würden an mir vorübergehen, doch sie sprachen mich an. Da ich vormittags den Gedanken hatte und an sich ein interessierter Mensch bin, dachte ich, ich lasse mich auf ein kurzes Gespräch mit ihnen ein. Sie fragten mich, was mich glücklich mache. Ich erzählte, dass mich die Schöpfung und mein Leben an sich glücklich mache. Sie fragten, was ich über das Mormonentum wüsste. Ich sagte, dass ich wüsste, dass sie ihren Sitz in Utah/USA und neben der Bibel eine eigene heilige Schrift, das Buch Mormon, haben würden. Sie erzählten kurz über das Buch, ihre Geschichte und Joseph Smith, den Gründer ihrer Gemeinde. Wie man es von ihnen gewohnt ist, waren sie überaus freundlich und, trotz der ihnen fremden Sprache, sicher und wortgewandt. Sie fragten nach einem weiteren Treffen. Da ich nicht aus der Stadt kam, sagten sie, das sie auch Freunde in meiner Heimatstadt hätten. Wie gesteuert, gab ich ihnen meine Nummer. Kurz darauf erhielt ich eine Nachricht und vereinbarte ein Treffen in meiner Stadt.

Seitdem habe ich viel gelesen, gesehen und recherchiert, was die Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage betrifft. Ich habe kein gutes Gefühl. Ich bin fest in meinem Glauben und führe ein glückliches Leben, für das ich sehr dankbar bin. Andererseits bin ich sehr interessiert und kann es nicht als Zufall abtun, dass es zwei Stunden nach meinen Gedanken zu der Begegnung kam. Hatte Satan seine Hände im Spiel oder sollte ich sie treffen. Ich habe einige Fragen, auch wenn ich nicht die Absicht habe, von ihnen gewonnen zu werden. Vielleicht kann ich durch meinen Glauben, einen kleinen Einfluss auf sie nehmen. Schließlich leben sie hier in Deutschland zwei Jahre sehr abgeschottet.

Was denkt ihr darüber und was würdet ihr tun?

Ich freue mich auf eure Beiträge.

Liebe Grüße

Weg

13
225
Jul 24

Ich wünsche mir so sehr mal mit Jesus zu reden und mich ihm zu unterhalten. Meine Freundin hat von ihn geträumt und sie musste weinen und sagte das war so ein schönes gefühl. Ich will mich bei ihm für alles bedanken. Für mein Freunde, für meine Liebesbeziehung, für das was ich erleben durfte, für mein Talent für die Musik und für mein mindset. Ich würde so gerne eine Unterhaltung mit jesus führen und danke sagen. Habt ihr Erfahrungen?

6
167
Jul 24

Ich kann's kaum glauben ... es fällt mir zugegeben schwer, da hab ich noch gehörig Unglauben (Herr, hilf!):

Am Samstag beim Garteneinsatz kam eine Schwester (aus meinem Hauskreis) zu mir und sagte, bete mal für mich, sie hätte was mit einem Ohr, höre nicht mehr so gut, es klinge alles dumpf und irgendwie könne sie weniger hören (so ihr Eindruck). Ich schlaues Ding kam natürlich sofort auf die Idee, ihr "klugerweise" sowas zu sagen wie, ja, klingt nach Propfen, mussu mal zum Arzt gehen. Sie lächelte mich an und erwiderte, hier ist aber grad keiner (und meinte schon nen niedergelassenen, genau wie ich) und ich kann grad nich weg, also bete doch mal für mich.

Bäm, wieder einmal zielgerichtet genau das getroffen, wo noch Unglaube vorherrscht, mich selbst erwischt bei: ich erzähl das anderen gerne, aber glaube ich persönlich wirklich, dass mein Gebet was bewirkt? Glaube ich wirklich, dass Gott durch meine Hand etwas bewirken will und wird? Nicht so richtig wirklich und so ...

Ich war von ihrem Blick und ihrer Zuversicht angesteckt, legte ihr meine Hand aufs Ohr und betete, was mir gerade so kam, nichts Zurechtgelegtes oder sowas. Dann tat wieder jeder seine Arbeit. Sonntag sahen wir uns auch vor dem Gottesdienst. Ich gebe zu, ich war auch die ganze Zeit bis dahin immer mal wieder so ein bisschen neugierig, aber es war auch wieder genug von der anderen Sorte Gedanken dabei, die da sagen, ach komm, da is nix passiert, durch dich doch nich ...

Nach dem Gottesdienst kam sie auf mich zu: ach übrigens hast du doch für mein Ohr gebetet. Ich guckte sie sprachlos und voller Neugier an. Sie lächelte und sagte, es ist alles wieder in Ordnung. 😊 😇 Ist der HERR nicht großartig??? 🙂 Er nutzt solche Momente für so vielerlei ... 😉 😀

Hallelujah! Der HERR regiert. Gott ist gut, alle Zeit. Alle Zeit ist Gott gut. Amen!

5
113
Jul 11

Hallo, ich bin noch relativ neuer in der Christen-Szene und sage öfter aus Spaß, dass ich noch ein "Fresh - Christ" bin.

Hier ein kleiner Teil meiner Geschichte:

Früher wollte ich immer gerne ein Junge sein, schon in meiner Kindheit und ich bemerkte schon in der zweiten Klasse, dass ich mich in Mädchen verliebte. Das zog sich ab  dann etwa 27 Jahre durch mein Leben.

Ich hatte später mehrere Beziehungen mit Frauen und wurde auch über mein Lesbischsein definiert. All meine Freunde haben das mit mir verbunden...immer.

Meine letzte Beziehung zu einer Frau war dann 2019. 2021 kam ich dann zum Glauben und es ist für mich immer wieder, immer noch verrückt- als Nebeneffekt wurde mir einfach das Lesbischsein genommen und ich bin befreit davon. Ich kann es manchmal selbst nicht fassen, aber es ist weg. 

Gott schenkte mir auch Erkenntnis darüber, dass ich eine Lüge damit lebte und der falschen Liebe hinterher rannte. Ich habe versucht, mir die fehlende Liebe meiner Mutter aus meiner Kindheit, in den Frauenbeziehungen zu holen. Das hat natürlich nicht funktioniert. Nun weiß ich es besser.

Gott ist einfach der Hammer.

Danke Gott, dass du mir die Augen geöffnet hast.

50
609
Jun 09

Hallo Gemeinde,

Was sind eure Erfahrungen mit Gott oder Jesus? Habt ihr ihn im traum erlebt?Was sind die verückteste Gebete die erhört wurden und wahr wurden?

3
156
Jun 08

Hallo, mein Name ist Corinna, und ich fühle mich dazu berufen, einen heiteren christlichen Liebesroman zu schreiben.
Tatsächlich ist eine erste Rohfassung mit über 400 Normseiten vor kurzem fertig geworden. Und die beiden Christen, die das Manuskript gelesen haben, eine Lehrerin und ein Evangelist, haben mich darin ermutigt, mit dem Projekt weiterzumachen. Allerdings haben sie mich auch auf Schwächen aufmerksam gemacht, die meine Erzählung noch hat. Die Lehrerin hätte ich gern als Co-Autorin gewonnen, aber sie hat weder Zeit noch Lust noch viele Ideen, diese Schwächen des Buches mit mir gemeinsam zu beheben. So kam es dazu, dass ich jetzt im Internet nach Ideen frage.


Die Hauptschwäche meines Manuskripts ist, dass die weibliche Hauptperson noch zu wenig ausgearbeitet ist. Eigentlich in allem: zu wenig Charaktereigenschaften und Tiefe, zu wenig Anteil an der Handlung, zu wenig Glaubenserfahrungen.
(Die männliche Hauptperson habe ich teilweise mir selbst nachempfunden, deshalb ist es viel einfacher für mich, mich in ihn hineinzuversetzen als in sie.)

Die Handlung erstreckt sich nur über 7 Tage. Ungefähr in der Mitte bekehrt sich meine Protagonistin.
Ein Schwerpunkt des Buchs ist persönliche Beziehung, Nähe zu Gott, Gottes Vaterliebe.
Die Protagonistin ist Mitte Dreißig, eine offene, spontane und hilfsbereite Frau. Sie weiß nur wenig über Gott und die Bibel. Sie liest zusammen mit dem männlichen Protagonisten in der Bibel die Geschichte vom verlorenen Sohn, ist sehr angesprochen von Gottes Vaterliebe und entscheidet sich spontan, Gottes Kind zu werden. Der (überhaupt nicht spontane) männliche Protagonist fürchtet zwar, dass das alles zu schnell geht, will aber kein Hindernis sein und betet schließlich mit ihr ein Gebet, in dem sie Jesus als ihren Retter und Herrn annimmt.

... soweit. Und jetzt fehlen mir Ideen, wie sich in den folgenden 4 Tagen ihre Beziehung zu Gott entwickelt und wie sie Gott besser kennenlernt. Das soll in meinem heiteren Liebesroman heiter und einladend sein. Meine Protagonistin soll es als schön erleben, Gott zu kennen und zu Gott zu gehören.

Ich weiß, was ich für mein Buch nicht will, nämlich eine vom-Saulus-zum-Paulus-Verhaltensänderung. Es soll nicht darum gehen, wie sich ein Christ verhält, sondern darum, wie Gott in seiner Liebe uns sucht und begegnet. (Sogar bei Saulus kam ja zuerst die Begegnung mit Gott, nicht an erster Stelle ein anderes Verhalten.)

Was ich mir jetzt hier vom Forum wünsche, sind Erlebnisse mit Gott, die meine Protagonistin in den Tagen nach ihrer Bekehrung haben kann. Super wären wahre Erfahrungsberichte, die ich (abgeändert) verwenden darf, aber auch ausgedachte Erlebnisse. Das könnten äußere Erlebnisse sein, oder innere Veränderungen, oder auch nur, dass sie sich innerlich damit auseinandersetzt, warum sich jetzt eigentlich nichts verändert hat.

5
449
Apr 06

Hallo ihr Lieben,

heute hatte ich ein Erlebnis besonderer Art. Meine Glaubensschwester und ich waren in Vejle (Dänemark, nördlich von Kolding)
in einem Erlebnishaus. Dort waren alle möglichen Themen Umweltschutz von Meer bis Natur, Wald, Stadt, Umweltverschmutzung
etc. ausgestellt. Der Eintritt war frei. Es war sehr kindgerecht. Es gab dort einen "Brutkasten" mit kleinen Küken, die gerade mal
1 Tag alt waren. Und noch einen besonderen "Brutkasten" indem Küken aus den Eiern schlüpfen und getrocknet werden.
Ein Ei war gerade in "Bewegung". Man konnte sehen, wie das Kleine damit beschäftigt war, sich aus der Schale zu befreien.
Erst ein Loch, dann ein Riss und der wurde immer breiter. Dann sah man ein kleines Flügellein, ein Schnäbelchen und kleine,
nasses Gefieder. Immer wieder musste sich das Küken ausruhen. Dieser Akt kann bis zu mehreren Stunden dauern.
Dieses kleine Tierchen schaffte es in einer halben Stunde, das Ei zu knacken und aus diesem heraus zu purzeln. Dann ruhte es
aus. Willkommen kleines Küken auf dieser Welt. Es musste dann lernen auf seinen großen Krallen zu laufen. Erst ziemlich unsicher
und dann immer sicherer. Erst ist das Gefieder feucht und klebrig und dann wird es so schön gelb und flauschig.

Es ist faszinierend es zu beobachten, wie sich so ein Vögelchen ins Leben hinaus kämpft.

Ist es nicht auch ein Bildnis für uns, wenn wir in Zeiten kommen, wo die Umgebung, wo unser Inneres irgendwie nicht mehr
passt. Alles drückt und man sehnt sich danach, dass dieses Gefangen sein aufhört und es wieder befreiter weiter geht.

Es braucht halt dieser Vorgang auch seine Zeit, Kraft und Ausdauer. Und dann, wenn man draußen ist, ist man erstmal erschöpft
und muss sich ausruhen, bis man die neue Welt erkunden kann und sicher wird. Vielleicht hilft euch dieses Bild, wenn ihr an
Depressionen oder Druck leidet. Auch solche Phasen gehen vorüber.

Liebe Grüße
Evana

0
138
Apr 06

Hallo Ihr Lieben!

 

Meine gute Freundin Caro, teilte mir ein Erlebnis mit Gott mit.

Dies lautete.

 

The world is so broken.

And my heart is so sad.

Please pray for me!

 

Wir wünschen Euch,

viel Gesundheit und Gottes Segen!

7
226
Apr 04

Hallo zusammen, 
ich hatte heute einen Traum, darin sah ich eine Familie. Ich glaube es waren zwei Erwachsene Männer, eine Frau und ein neugeborenes. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es sich um Jesus und seine Familie handelt (Es macht zwar wenig Sinn, aber im Traum hat sich das Gefühl wie ein Fakt angefühlt). Als das Kind geboren war, sind sie mit einem Floß auf einem großen, wilden Fluss weggefahren. Ich hatte das Gefühl, dass es sich um die Donau handelte (Ich wohne neben der Donau). Es war wie wenn gerade ein Hochwasser, oder eine Flut (Sintflut) anfing. Am Schluss sagten sie, dass sie nach Süden müssen (Um sich vielleicht zu retten?).

Das Ganze macht zwar wenig Sinn, aber ich glaube, dass das irgend ein Zeichen war. Was sagt ihr dazu und glaubt ihr das ich auch nach Süden muss?

FG 

8
207
Feb 13


Seit meiner Jugend erlebe ich immer wieder mal sogenannte Schlafparalysen. Das sind Phasen kurz vor dem Aufwachen, in denen man merkt, dass der Geist wach, der Körper aber gelähmt ist. Ein sehr gewöhnungsbedürftiger Zustand, der aber nur wenige Sekunden bis maximal 2 Minuten dauert und an sich völlig ungefährlich ist. Medizinisch ist das so zu erklären, dass beim Einschlafen zuerst das Bewusstsein einschläft und erst dann eine Muskelstarre eintritt, die verhindern soll, dass man die im Traum ausgeführten Bewegungen auch in der Realität ausführt und dann etwa im Bett um sich schlägt. Beim Aufwachen ist es dann genau umgekehrt: Zuerst löst sich die Muskelstarre, dann wacht der Geist auf, und man bekommt von der Lähmung nichts mit. Wenn - z.B. durch einen ungegelmäßigen Schlafrhythmus - diese Reihenfolge durcheinandergerät, kommt es vor, dass zuerst der Geist aufwacht und erst später der Körper - man erlebt die Lähmung bewusst.

Bei mir trat so etwas immer in sehr ungegelmäßigen Abständen von Tagen bis Monaten auf und war immer verbunden mit einem starken Panik-Gefühl, begleitet von einem lauten Dröhnen und Geräuschen oder Stimmen und verschiedenen visuellen Wahrnehmungen. Manche Menschen berichten sogar von Wesen, die sie bedrohen - das war bei mir nie der Fall. Jedoch hatte ich immer dieses nur schwer zu beherrschende Panik-Gefühl und spürte dabei einen starken Sog, der mich ins dunkle Nichts hinabreißen will, wogegen ich mit aller Kraft ankämpfte. Man könnte es als Todesangst oder Angst vor dem Vernichtetwerden bezeichnen. Mit der Zeit lernte ich dann, dieses Panik-Gefühl zu beherrschen, da ich wusste, dass mir ja eigentlich nichts passieren konnte. Inzwischen wartete ich fast schon auf die nächste Schlafparalyse, denn man konnte in diesem Zustand immer so interessante "Experimente" machen wie z.B. die gesehenen plastischen Bilder (Halluzinationen) zu beeinflussen oder in einen luziden Traum gelangen.

Irgendwann fiel mir dann auf, dass ich ja schon seit über 1 1/2 Jahren keine dieser "erlebnisreichen" Schlafparalysen mehr hatte. Rückblickend stellte ich dann fest, dass dieser Zeitpunkt genau mit meiner Bekehrung zu zusammenfiel! Krass! Und mir fiel auf, dass diese Schlafparalysen mit beängstigenden Begleiterscheinungen, an die ich mich fast schon gewöhnt hatte, genau während der 3 Jahrzehnte (20. bis 51. Lebensjahr) meiner Beschäftigung mit esoterischen und okkulten Themen auftraten. Dass sie nun auf einmal aufgehört hatten, kann ich mir nur so erklären, dass sich durch meine Bekehrung etwas im geistlichen Bereich geändert hat. Anscheinend stand ich bis dahin tatsächlich - ohne es zu wissen - irgendwie unter dem Einfluss dunkler Mächte, von denen ich nun befreit worden bin. Man sagt ja, dass durch die Bekehrung ein "Herrschaftswechsel" stattfindet und nun Jesus bzw. der Heilige Geist im Menschen regiert, so dass Dämonen & Co. keinen "Zutritt" mehr haben. Halleluja!😇

An einen Placebo- oder rein psychologischen Effekt glaube ich übrigens nicht, da ich a) nie das Bedürfnis hatte, die Schlafparalysen loszuwerden, und b) mir deren Aufhören auch erst nachträglich nach 1,5 Jahren aufgefallen war.

Zwar kommen auch jetzt noch hin und wieder kurze Schlafparalysen vor, jedoch ohne die früher üblichen beängstigenden Begleiterscheinungen und Wahrnehmungen sensorischer, auditiver und visueller Art, und auch immer nur für wenige Sekunden. Ich merke nur, dass ich mich nicht bewegen kann, und dann ist es auch schon vorbei - also das, was man medizinisch erwarten würde.

[Werbenden Link zur Prüfung für die zuständige Moderatorin gestrichen; mfG fr:-)sch80-mod]

25
1,079
Jan 09

Von Zeit zu Zeit - oft auch dann, wenn manche Gläubige mir bescheinigen wollen, dass ich "falsch" liege in persönlichen Glaubensfragen - frage ich Gott direkt, ob ich noch "auf dem richtigen Weg" bin... oder irgendwas an meiner Denkweise ändern muss. So auch die letzten Tage...

Heute wollte ich gerade mal wieder ein paar einzelne Sonnenstrahlen ausnutzen, um meinen Müll zum Hausmüll-depot zu bringen. Als ich dann raus ging, merkte ich, dass es gerade wieder anfing zu nieseln. Das fand ich zwar gerade nicht so toll, aber dachte mir: bei einem solch kurzen Weg werde ich wohl nicht zu naß werden, falls es stärker anfangen würde zu regnen.

Auf dem Rückweg zu meiner Wohnung kam dann gerade wieder ein erneuter Sonnenstrahl hervor - zusätzlich zum Nieseln. Und schon sah ich direkt vor mir einen vollständigen Regenbogen. Und ich staunte: Gott schickt mir einen Regenbogen - und zeigt mir damit, dass er mich sieht und mir weiterhin nahe ist. Mehr brauche ich nicht an Zusagen von IHM. :D

Das war für mich ein besonderer Moment, von denen ich schon viele kannte ... aber immer wieder neu staunen kann, wie Gott mir seine Nähe zeigt und zusagt. Besonders auch dann, wenn mir irgendetwas in dem Moment eigentlich gar nicht so gefällt (wie der Nieselregen). Damit hat mir Gott gezeigt, dass ER auch das, was ich in einem Moment vielleicht unangenehm empfinde, zu einer guten Botschaft umwandeln kann, die Freude und Friede im Herzen schenkt, den mir niemand nehmen kann.

6
262
Jan 06

Hallo zusammen, hoffe es geht Euch gut?

 

Gestern habe ich eine Duftkerze beobachtet, die schon ziemlich runtergebrannt war aber immer noch leuchtete.

Ich betrachtete sie in einem Glas von unten.

Dabei viel mir auf, dass die Flamme aussah wie eine fliegende Motte.

Jetzt meine Theorie dazu.

Die Energie, die eine fliegende Motte ausstrahlt, zur Sonne schicken (Feuer).

 

Ich wünsche Euch 

wunderbare Weihnachten!

 

liebe Grüße SpaceDirk

3
342
Dez 23

... und wenn Dir einer auf die Backe schlägt, so halte ihm auch die andere hin.

Als Christen sollte wir ja auch stets hart im Nehmen sein und wenn man seinem "Peiniger" auch die andere Backe hinhält, wird das dem Peiniger am ehesten zeigen was Ungerechtigkeit ist.

Liebe Grüße ❤️ 

84
1,137
Nov 04

Hallo

"All in" ist ein Begriff aus der Pokersprache . Es bedeutet , das man alles was man hat auf sein eigenes Blatt setzt . Entweder gewinnt man oder verliert alles .

Mir geht es im Augenblick genauso . Dadurch das ich den Weg gegangen bin , den ich als Gottes Weg ansehe , bin ich in eine Situation gekommen die mit "all in" verglichen werden kann .

Ich habe mehrere Brücken hinter mir abgebrochen . Zum Beispiel einen guten Job abgelehnt der mich bis zur Rente abgesichert hätte . Mich auf Dinge konzentriert die ich nicht sehen kann . Dabei sichtbare Dinge vernachlässigt . Ich denke mir öfters , das wenn ich mich so anschaue würde ich mich in die Irrenanstalt einliefern . Ernsthaft .

Als wenn ich auf einen Abgrund zulaufe der immer größer statt kleiner wird .

Um was geht es ? 

Mein Vater ist Ende letzten Jahres gestorben . Da wir zu dritt mit meiner Mutter lebten war ich auf einmal für meine Mutter verantwortlich . Mein 5 wöchiger Urlaub fing mit dem ersten Todestag meines Vaters an . Meine Mutter war durch meinen Vater schwer gekennzeichnet . Sie sprach mit ihrem Spiegelbild . Nach 3 Wochen konnte ich nicht mehr und wir mußten Mama ins Altersheim bringen .

Jetzt fing es an in eine Richtung zu laufen die ich nicht erwartet hatte . Alles was ich getan habe deutete eigentlich darauf hin , das meine demente Mutter wieder zurück nach Hause kommen soll . Außerdem habe ich den Eindruck , das Gott ihr ihr Leben wieder zurückgeben wird .

Naja . Eigentlich alles unmöglich . Erstens muß ich zu Hause arbeiten können um für sie da zu sein . Zweitens brauche ich Hilfe weil es alleine wegen Mamas Zustand unmöglich ist . Sie ist zwar körperlich halbwegs gesund , aber die Demenz doch weiter fortgeschritten .

Die Hilfe , die ich im Gebet anpeile , ist so unwahrscheinlich aber gleichzeitig mir seit 15 Jahren als Gebetslast aufgelegt .

"All in" in eine Sache die nicht in meinen Händen liegt . Von Gottes Wirken und der Freiwilligkeit einer Person abhängt die sehr weit weg ist . Wie soll das funktionieren ?

Aber , wie gesagt . Ich habe alles da hineingelegt und verliere alles , oder gewinne alles .

Ehrlich gesagt geht es mir nicht so sehr um mich . Es geht um meine Mutter und die Person , die mir helfen könnte .

Gruß

Praktiker

 

 

6
649
Okt 27
Liebe Geschwister im Herrn, gestern hatte ich ein Weihnachtserlebnis der besonderen Art. Es gab doch tatsächlich Zeit, dass ich mich ein Stündchen Mittags zurück ziehen konnte zur stillen Zeit mit dem Herrn. Und vor meinem geistigen Auge stiegen dutzende und aber dutzende Menschen auf, denen ich in meinem Leben begegnet bin. Viele leben gar nicht mehr. Und ich wurde von einer heftigen Liebe ergriffen. Und ich sagte zu Jesus: Keinem von diesen Menschen bin ich nur ansatzweise gerecht geworden. Du musst das nachbessern, was ich verpasst habe. Denn Du hast mir doch die Liebe zu diesen Menschen ins Herz gelegt, nur Du kennst sie und nur Du kannst ihnen gerecht werden. Ich fühlte mich wie der Narr des Herrn. So vieles kann ich nur ahnen, aber nicht wirklich begreifen und noch weniger ausdrücken. Wenn ich mal heimgehe, dann wahrscheinlich mit leeren Händen. Die Liebe aber wird bleiben, denn diese hat mir der Herr gegeben. Und was er gibt, das ist ewig. Es überkam mich das Gefühl, für dieses Erlebnis habe sich mein ganzes Leben gelohnt. Naja, mal sehen wie viel ich davon retten kann, wenn ich das nächste Mal in Depression versinke. Frohe Weihnachten, Euch allen.
6
735
Okt 15

... und manchmal lässt er sich Zeit (wir glauben, dass uns alles zum Besten dient, was Gott zulässt, weil er einen Plan hat).

In meinem Hauskreis gibt es eine Schwester mit zwei kleinen Buben. Der ältere hat seit seiner Geburt enorme Einschlaf- und Durchschlafschwierigkeiten, auch, weil er "Böses sieht", vor dem er Angst bekommt. Er schreit oft nachts und wacht auf, weint, weil ihm etwas Angst macht. Seit Jahren suchen wir, flehen wir Gott an, beten für den Jungen, es scheint nichts zu helfen. Er ist kerngesund. (natürlich gingen unsere Gedanken dann auch in Richtung: "isses was Psychisches oder was Geistliches").

In der letzten Woche berichtete genau diese Schwester davon, dass sie eine Idee hätte (ist an sie herangetragen worden), nämlich dem Kind Musik zum Einschlafen vorzuspielen. Der kleinere Bruder schläft gut ein (im gleichen Zimmer) und auch durch. Sie suchte noch die "richtige Musik" ...

Gestern im Hauskreis berichtete sie davon, dass sie instrumentale Lobpreismusik gefunden hätte, die sie wirklich ganz leise laufen lässt. - Und: Der Junge schläft seit einer Woche gut ein und auch durch. - WAS FÜR EIN GESCHENK!!!!! Hallelujah! Da ist sooo viel Entlastung für die Eltern auch dabei. Wir alle freuen uns totaaal. Preis dem Herrn, der diese Inspiration gab und - ein Bild, das wir hatten - dieses Kind nun allabendlich mit einer Lobpreiswolke umgibt und einhüllt (nach Psalm 139,5), zudeckt.

😍

1
373
Sep 13, 22

Hallo liebe Leser,

vor 2 Wochen saß ich sonntags Vormittag im Zug nach Berlin. Ich las im Buch: "Unterwegs mit Corrie" von Corrie ten Boom.
Das Kapitel hat die Überschrift: Bereit für die Wiederkunft Jesu. Dort erzählte Corrie von einem Gespräch, dass sie mit einem
jungen Pastor führte. Als sie über den Vers: Der Geist und die Braut sprechen: Kommt! und wer es hört, der spreche: Kommt.
bekam ich eine Melodie in meinen Gedanken eingespielt und auch ein paar Worte. 
Also nahm ich meinen Schreibblock und einen Stift auf meinen Rucksack raus und bat Gott, mich zu leiten.
So entstand mit seiner Hilfe folgender Liedtext:

Refrain: Komm, komm, freue dich. Der Tag ist nicht mehr weit.
Komm, komm, freue dich. Jesus kommt nun bald.

1. Er kommt in den Wolken, jeder wird es sehn.
Der Jubelschrei wird riesig sein, für die, die mit ihm gehn.

2. Jedes Knie wird beugen sich vor dem Herrn der Zeit.
Komme, Komme, beeile dich, mache dein Herz ihm weit.

3. Lade ihn als König ein. Er ist nicht mehr fern.
Komme, komme, beeile dich, mach ihn zu deinem Herrn.

Evana, 28.08.2022

Liebe Grüße
Evana

 

 

0
301
Sep 09, 22

Hallo

Ich habe mich sehr mit dem Ukraine Krieg befaßt . Ein trauriges Thema .

Ich sammelte Informationen aus den unterschiedlichsten Bereichen .

Angefangen von der politischen Situation , dem Krieg selbst ( Taktik , Waffen , Versorgung etc. ) ,

Rußland , EU und Nato bis hin zu Putin .

 

Leider bin ich dabei zu meinem persönlichen Schluß gekommen , das Deutschland eine Teilschuld an

diesem Krieg trägt , weil es neben Frankreich verhindert hat , das die Ukraine in die Nato 

aufgenommen wurde . Wäre das passiert , wäre die Ukraine vor Jahren für Putin nie "erreichbar" gewesen .

Die Ukraine wäre unter dem Schutz der Nato gestanden .

Aus meiner Sicht haben wir das getan , um Putin "zu gefallen" und unseren eigenen Vorteil zu suchen ( Energiepoltik ) .

 

Das sollte nur eine kurze Einführung sein um zu zeigen , wo ich stehe .

 

Im Kern geht es um mein Gebet für diese Situation .

In meinen Gebeten suche ich im Prinzip nach dem , was Gott tuen will . Nicht was ich für das Beste für diese Situation halte .

 

Zuerst ging es darum , was Putin getan hat , um sein Land so im Würgegriff halten zu können .

Zum ersten also diese Kontrolle , die er aufgebaut hat zu zerschlagen .

Zum Zweiten alles Böse zu verhindern was er in die Wege leiten wollte und will ( ABC Waffen !! ) .

Putins Armee , studiert man das AT wie Gott "böse Heere" behandelt hat das sie ihrer Macht beraubt wurden ,

zu "entkräften" .

 

Leider sehe ich den derzeitigen Rückzug der russischen Armee im Norden der Ukraine ( um Kiew ) nicht so sehr als Erfolg

der Ukraine , sondern mehr als Vorbereitung einer Offensive mit ABC Waffen . Sie räumen das Feld , um diese Waffen einsetzen

zu können , ohne ihre eigenen Truppen dabei zu gefährden .

 

Putin ist wahnsinnig und läßt sich von nichts zurückschrecken .

ER ist für mich Dreh- und Angelpunkt vieler meiner Gebete .

In einem anderen Thread ( Beten "gegen" Putin ) habe ich schon gesagt , das ich nicht gegen die Person 

bete , sondern gegen ihre Werke .

 

Jetzt hat sich die Situation so entwickelt , das Gott ihn in sein "eigenes Messer laufen läßt" .

Nur das dieses Messer auf Dauer tödlich ist . Wie lange wird er das also durchhalten ?

 

Seltsamer weise habe ich dabei sogar Mitgefühl empfunden als ich sah , das er sich selbst tötet .

Ich habe bis jetzt nicht nach vollziehen können , warum David beim Tod von König Saul so reagierte

anstatt sich - Grund dazu hatte er sicher - darüber zu freuen .

Gott mag es nicht , wenn Menschen sterben .... 

Er hat keine Freude am Tod der Sünder ( Bibel ) .

 

Gruß

 

Praktiker

 

 

11
1,040
Aug 24, 22

Vor ca. 14 Jahre ist Gott ziemlich aktiv in mein Leben eingestiegen. Ich kann mich kaum an einen Tag erinnern seitdem, dass Jesus oder Gott nicht da waren. Man sollte ja nicht zuviel erzählen, wenn man persönliche Dinge mit Gott erlebt, aber ich kann sagen, dass Jesus super ist, und Gott hat so viel Sinn für Humor, wie sollte man das sonst auf den Punkt bringen. Dazu kommt, dass ich oft tolle Träume habe, nämlich auch beeindruckende Wachträume, das heißt ich bin mir dann im Traum bewusst, dass ich schlafe und kann so das Erlebnis besser und bewusst genießen und Gott ist dann auch im Spiel. Spannend ist auch, dass sowas wie Sciene-Fiction manchmal im Spiel ist. Gott kennt Roboter und Ufos und in Träumen beweg ich mich manchmal durch abgefahrene Städte. Normal denkt man ja nicht, dass es solche Dinge unbedingt im "Jenseits" gibt, aber wer sagt schon dass die Ewigkeit langweilig ist 🙂

1
655
Jul 07, 22

Hallo,

in meinem Leben war es eine ganz starke Erfahrung, dass es der Beziehung zu Gott nicht gerade zuträglich ist, wenn man es sich in der Opferrolle bequem macht. Erst durch ein Erlebnis, das mir buchstäblich den Boden unter den Füßen weggezogen hat, wurde ich gezwungen, aus dieser Rolle rauszukommen, und tatsächlich hat sich dadurch eine neue Welt für mich aufgetan. Ich habe begriffen, dass man schon alles geben muss, auch wenn es unbequem ist, will man zu Gott finden.

Mittlerweile werde ich richtig wütend, wenn ich eine solche Opferhaltung bei anderen Menschen feststelle, weil ich ja weiß, welch egoistische Sichtweise dahintersteckt. 

Hierzu passt wunderbar das Gleichnis mit den Talenten, die einer verbuddelt hat, weil ihm die Talente nicht genug waren: Mt 25,14-30; (vgl. Lukas 19,12-27)

3
640
Jul 03, 22
Hi...Ich bin Heiko. 37 y o , Single...und habe mich in den meisten Gemeinden bisher nicht Zuhause gefühlt. Ich hatte leider oft den Eindruck, dass manche gesellschaftliche Gruppen vernachlässigt werden. Es ist nicht wo, dass man abgelehnt wird, aber man fühlt sich nicht Zuhause. Man fühlt sich anders. Entweder man wandert von Gemeinde zu Gemeinde oder man bleibt ganz weg. Ich möchte mich sehr gerne mit Christen treffen, die sich zwar nach einer Gemeinde sehen, aber sich bisher nicht damit identifizieren konnten, sich evtl. anders fühlten. Ich würde gerne einige Leute zusammentrommeln, denen es so geht. Egal aus welcher gesellschaftlicher Schicht, egal aus welchem Hintergrund, egal mit welcher Vergangenheit, egal in welchem Alter...die Hauptsache ist, dass wir Gott suchen und ihm nachfolgen wollen. Schreibt hier einfach rein. Wenn einige Leute interessiert sind können wir eine WhatsApp Gruppe gründen um uns auszutauschen und um zu schauen was weiterhin passiert. Würde mich sehr freuen, wenn sich jemand meldet. LG Heiko
13
1,172
Jul 01, 22


Guten Morgen und frohe Ostern! Der Herr ist auferstanden, Halleluja!

 

Coronabedingt habe ich dieses Jahr die Kartage und Ostern isoliert (und größtenteils elend im Bett) gefeiert, und dabei mal wieder gemerkt, wie oft mir Gottes Nähe im Gottesdienst, beim Abendmahl - und in der "ganz alltäglichen Gemeinschaft mit den Brüdern und Schwestern im Glauben" besonders deutlich wird, und wie sehr mir das fehlt, wenn ich davon getrennt bin.

 

Aber die Medien machen es ja möglich, digital an vielerlei Gottesdiensten teilzunehmen, und der Ostersonntagsgottesdienst im ZDF, bei dem auch eine Zehnjährige getauft wurde, hat mich sehr berührt und mir Gottes Nähe, Christi Auferstehung, ganz greifbar werden lassen und mich auch gestärkt.

 

Anschließend war ich noch beim Livestream des Gottesdienstes einer befreundeten Gemeinde hier in der Nähe, der mit viel Enthusiasmus gemacht war, mir aber leider etwas fern blieb, obwohl ich viele der Ausführenden kenne und schätze und ihre Arbeit bewundere und im Gebet unterstütze. So sorgt Gott, denke ich, für Vielfalt in der Einheit. Wir alle preisen seinen Tod und feiern seine Auferstehung, und das tun wir bunt und vielfältig, weil wir Menschen eben bunt und vielfältig sind.

 

Wie waren eure Kartage? Wie ist euer Ostern? Wo sucht ihr - und wo findet euch Gott in diesen Tagen?

 

Gruß und Segen

lubov

1
447
Apr 20, 22

Dieses Erlebnis liegt etwa 2 Jahre zurück (April 2020):

Zu Beginn einer knapp vierstündigen Wanderung durch den Ebersberger Forst hatte ich Gott gebeten, zu mir zu sprechen, vielleicht durch die Natur oder so… Etwas später – ich hatte schon gar nicht mehr an mein Gebet gedacht – sah ich auf einem moosbewachsenen Baumstumpf am Wegesrand einen beschrifteten Stein liegen. Bei näherem Hinsehen erwies sich der Text auf dem Stein als ein Bibelvers:

"Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen." – Psalm 91,11 (Luther 2017)

Cool, dachte ich, hatte ich Gott nicht zuvor gebeten, zu mir zu sprechen? Und dann tut er es gleich auf so originelle Weise – durch einen Bibelvers auf einem Stein mitten im Wald! Meine anfänglich etwas gedrückte Stimmung verflog mit einem Mal.

Nachdem ich von meinem Ausflug in den Ebersberger Forst wieder nach Hause zurückgekehrt war, war ich noch kurz im Edeka, etwas einkaufen. Aus den Lautsprechern an der Decke dudelte wie immer leise Musik. Plötzlich horchte ich auf: Das klang doch wie die englische Version von Du bist gut! Worship im Supermarkt? Hatte ich bis jetzt auch noch nicht erlebt! Es stimmt: Gott ist wirklich gut! 😀

[Werbenden Link zur Prüfung gestrichen; mfG fr:-)sch80-mod]

LG
Stefan

7
496
Apr 01, 22

Noch ein Erlebnis vom April 2020:

Steffi und ich machten eine Radtour von Otterfing nach Kirchheim. Laut GoogleMaps betrug die Entfernung ca. 35 km und ich machte mir Sorgen, ob mein altes Fahrrad das durchhalten würde. Seit kurzem machte es im Tretlager immer so komische Geräusche – ein Knarzen und Knacken, das sich nicht gesund anhörte. Ab und zu knirschte es auch bedrohlich laut, und ich spürte das auch in den Pedalen. Ich vermute, dass eins der Kugellager da unten hinüber war. Ich träufelte ein paar Tropfen Öl da drauf, aber viel besser wurde es dadurch auch nicht. In der S-Bahn nach Otterfing betete ich kurz und bat Jesus, dafür zu sorgen, dass mein Rad die 35 km bis Kirchheim und den Rückweg nach Haar durchhalten würde. Und tatsächlich, während der gesamten Strecke, die zum Teil auch über Schotterwege und holprige Feldwege führte, machte das Tretlager nahezu keinen Mucks; alles lief glatt, auch der Rückweg über den Heimstettener See, wo wir kurz Pause machten, bis zu mir nach Haar, eine Strecke von insgesamt 44 km. Als wir dann kurz darauf erneut ins 8 km entfernte Kirchheim zu einer Freundin von Steffi fuhren, machte mein Rad plötzlich einen Riesenkrach, wie es das zuvor noch nie getan hatte. Zusätzlich zum Knarzen kam jetzt auch noch ein schrilles Quietschen hinzu. Die Leute schauten sich schon alle um, woher wohl dieses Geräusch kam, und ich dachte mir, das war’s jetzt, damit komme ich bestimmt nicht mehr weit. Dann fiel mir ein, dass ich heute Vormittag in der S-Bahn ja nur für die Strecke von Otterfing nach Kirchheim und Haar gebetet hatte, aber nicht für die ungeplante Extra-Tour von Haar nach Kirchheim und zurück! Also beteten Steffi und ich während der Fahrt nochmal um „Heilung“ für mein Fahrrad, und das Witzige war, genau danach hörte der Krach sofort auf! 😀 Anfangs war ab und zu nochmal ein leises Geräusch zu hören, aber nach 2-3 Minuten machte es dann keinen Mucks mehr, und auch nicht während der gesamten Rückfahrt vorbei am Heimstettener See und durch den Riemer Park bis nach Haar, eine Strecke von nochmal ca. 19 km.

8
505
Mrz 31, 22

Moin,

wenn ich das richtig sehe, dann ist dieser Bereich dazu gedacht, dass man Erlebnisse mit Gott teilt. (Ich mein' ja nur... 😉)

OK, dann fang' ich mal an mit einem Erlebnis von vor ca. 3 Jahren, so ziemlich zu Beginn meines "neuen Lebens" mit Jesus:

Am Samstag, den 25. Mai 2019 aß ich gerade zu Abend, als sich in meiner Brust wieder ein stechender Schmerz bemerkbar machte. Seit einer Erkältung im März traten diese Schmerzen immer wieder auf. Ich hatte schon gegoogelt und war auf den Hinweis gestoßen, dass es sich dabei um die Symptome einer Rippenfellentzündung handeln könnte. Zum Arzt wollte ich aber erst einmal nicht gehen, weil ich hoffte, dass die Symptome von selbst wieder abklingen würden. Meist traten die Schmerzen nur in bestimmten Körperhaltungen (z.B. im Liegen) oder bei tiefem Einatmen auf. An diesem Samstag abend war es jedoch schlimmer als bisher – ich saß ganz normal am Wohnzimmertisch und atmete auch nicht besonders tief, und trotzdem spürte ich in der Herzgegend ein unangenehmes Ziehen und Stechen. Da es mich nun nervte, betete ich zu Jesus um Heilung und bezog mich dabei auf Jesaja 53,4-5. Kaum hatte ich das Gebet beendet, waren die Schmerzen von einem Moment auf den anderen tatsächlich weg und sind seither auch nie wiedergekommen. Halleluja! 😀

[Mehr dazu]

LG
Stefan

0
465
Mrz 30, 22
Meine Frage ist: gibt es wirklich einen liebenden Gott, einen sich kümmernden Vater, der sich um seine Kinder bemüht oder ist Gott nur der Vollstrecker der Bibel, der umbarmherzig nur sein Recht durchsetzt? In der Bibel steht viel von Barmherzigkeit und Nächstenliebe - in meinem Leben merke ich nichts davon. Falsches Leben oder falsche Bibel?
88
1,083
Feb 03, 22
Hallo liebe Geschwister😊, ich weiß nicht, ob ich mit dem Betreff ausdrucken konnte, was ich mich frage: Gerade in letzter Zeit habe ich wieder festgestellt, dass Gebete genauso erhört werden, wie ich sie ausgesprochen habe. Es ist verblüffend, wie unverzüglich und genau sich Dinge fügen, um die ich genauso erbittet habe. Das ist natürlich unglaublich schön und ein Beweis Gottes in meinem Leben! Und ich bin dem Herrn dankbar. Was mir aber wirklich Kopfzerbrechen macht, ist dass diese am Ende nicht zu mir gepasst haben. Es ist ja so, dass Gott ganz sicher keine Wunschmaschine ist. Und gerade, weil wir niemals verstehen können, was für uns das beste ist, werden Gebete oft nicht oder anders erhört. Weil Gott ohne Frage das Beste für uns will und seine Antworten für uns oft unbegreifbar sind. Deshalb frage ich mich aber, warum Gebete von mir sich genauso erfüllten, wie ich es gebetet habe. Und sich dann ganz klar als nicht passend und für mich nicht richtig erwiesen? Kann es sein, dass Gott mir damit eine Lektion zeigt? Indem mir sich einfach mal erfüllt, was ich mir wünsche. Um mir zu zeigen, dass dies eben nicht das Richtige für mich ist. Habt ihr schon mal so eine Erfahrung gemacht, dass Gott euch Dinge erfüllt hat und ihr heraus fandet, dass euer Anliegen auf falschen Annahmen beruhte. Um euch zu zeigen, dass ihr gar nicht wisst, was für euch das richtige ist? Kennt ihr so etwas?
29
743
Dez 24, 21
Mich überrascht, dass ich hier nichts von dem lese, was wir als Kinder Gottes mit unserem HERRN im Alltag erleben. Ich finde, das es wichtig ist, Gott zu erleben und es dann auch mitzuteilen. Es ist mutmachend. Also los, erzählt zur Ehre Gottes, was ihr erlebt habt, damit wir gemeinsam Gott loben und Ihm dafür danken können! GBY Clay Nachtrag vom 22.10.2021 15:06:55 Ich wollte mit der Überschrift niemanden verletzen und es tut mir leid, dass ich es so formuliert habe. Ich unterstelle nicht, zumal ich 'wir' geschrieben habe, dass wir nichts mit Gott erleben. Ich fände es aber schade, wenn wir das nicht miteinander teilen würden, um unserem Vater die Ehre zu geben und Ihn gemeinsam dafür zu loben.
203
1,298
Nov 11, 21
"Dankbar sein ist das Gedächtnis des Herzens." (Jean Baptiste Massillon) Hallo ihr Lieben, OH, jetzt soll ich in der Krise auch noch dankbar sein.......................... Aber jede Krise hat auch ihre Chancen. Ja es gibt Gewinner in der Krise, aber auch Verlierer. Und wir sind enttäuscht, wir sind einer Täuschung erlegen. Alles sollte ganz schnell gehen, die Impfungen, die Schnelltests, verlogene Worte, die nicht der Wahrheit entsprachen........... Trotzdem, wir dürfen der Corona Krise trotzen. Indem wir dankbar sind, dankbar werden, was trotz der Corona Krise noch gut ist. In unserem eigenen Leben, in unserer Gesellschaft. Das könnte uns helfen, besser mit der Krise klar zu kommen. Alle dürfen hier schreiben, für was sie trotz der Corona Krise noch dankbar sind. DANKE das wir trotz der Krise satt werden, wir nicht hungern noch dürsten müssen....... DANKE das es Menschen gelungen ist, einen Impfstoff zu entwickeln. DANKE für alle Menschen, die Meschen in der Corona Krise helfen. DANKE. das ich selbst noch gesund sein darf , und lebe. DANKE für das Geschenk des Lebens.. liebe, leise Grüße, Frederick https://www.youtube.com/watch?v=Kerq9WacaRg&list=RDKerq9WacaRg&start_radio=1 DANKE für das Leben das DU gibst.......
291
918
Jun 21, 21
hallo ihr Lieben, habt ihr Vorbilder im Glauben an Christus. Natürlich ist Jesus Christus unser bestes Vorbild. Aber auch Menschen können Vorbilder sein. Menschen, bei denen wir Gottes Liebe und Nähe spüren, erfahren, wie Gott Menschen verändert. Mich fasziniert Franz von Assisi. Als er nach einer tiefen Lebenskrise, nach dem Krieg, eine ihn demütigende Gefangenschaft , mit Krankheit geschlagen. Dann entdeckt er Jesus am Kreuz......................... Das Bild eines Herrschergottes verändert sich durch einen persönlichen, sanftmütigenden und demütigenden Gott der Nähe.. So möchte Franz die Liebe Christus kompromisslos leben, die Gott ihm geschenkt hat. In einer bürgerlichen Welt des Wohlstandes, bekennt sich Franz zu den armen Menschen. ER reißt geltende Schranken nieder, doch er kämpft nicht mit Gewalt, sondern so wie Christus mit Liebe, Sanftmut und Demut. Alle Menschen in Christus sind gleich, da gibt es keine Unterschiede. ER spricht auch mit den Tieren. Demut ist die Haltung die er predigt...................... Das war schon damals eine kleine Provokation....................... Aber ich finde das gut. Wenn ich manchmal meine Volxbibel auf den Tisch lege............ Was sind eure Vorbilder im Glauben? liebe Grüße, Frederick Nachtrag vom 06.05.2021 18:32:39 https://www.youtube.com/watch?v=wV-Y6nEyH4o Sonnengesang Franz von Assisi................
23
712
Jun 16, 21
hallo ihr Lieben, eine Frage die mich schon längere Zeit bewegt, was ist das Wichtigste im Glauben an Jesus Christus............................................................. Die Liebe zu Gott, zu mir selbst, zu anderen Menschen. Das Wort Gottes studieren, oder es leben, oder beides. Und wie findet ihr da die Balance, die Ausgeglichenheit.............. liebe Grüße, Frederick
74
1,053
Mai 18, 21
hallo ihr Lieben, dieses Wort ist mir heute Morgen eingefallen. Weil es ja so viele unterschiedliche Gemeinden gibt, evangelisch, katholisch, charismatisch, Pfingstkirche usw.................... Und immer wieder Diskussion über die Unterschiede, wer hat recht, wer ist besser, wer glaubt besser usw............... "ein ganzheitlich wiedergeborener Christ................" (halb lustig, halb ernst......) Gott lieben, aus dieser Liebe mich selbst lieben, und aus dieser Liebe andere Menschen lieben. Mit meinem Innersten Wesen, meiner Seele, meinem Körper, auch Gott mit meinem Körper loben, beten, danken..(mit Sport, Bewegung) Gott Vater, Gottes Sohn, Gottes heiligen Geist anbeten............. das wir "ganzheitlich als Christ leben " mit Worten und Taten, und dadurch andere Menschen zu einem L e b en im Glauben an Gott einladen dürfen................... ...........das sind jetzt meine unperfekten ganzheitlichen Gedanken.. Was haltet ihr davon.............. liebe Grüße, Frederick
52
883
Mai 04, 21
Liebe Jesus.de Geschwister Ich hatte im Jahr 2004 ein gutartiges Schilddrüsengeschwür wobei die halbe Schilddrüse operativ entfernt werden musste. Im Jahr 2006 war mein Hals ähnlich geschwollen wie damals beim gutartigen Schilddrüsengeschwür. Mein Hausarzt überwies mich in die Onkologie des Kantonsspitals. Mir war das damals absolut kein Begriff was eine Onkologie ist und ich fiel aus allen Wolken als ich die Diagnose Krebs bekam. Erst nach einer Gewebsprobe könne mit 100% Sicherheit gesagt werden ob es Krebs sei, sagten mir damals die Ärzte. Ich hatte daher einen kleinen Funken Hoffnung. Es folgten in den nächsten Wochen etliche Untersuchungen. Einen Tag vor der Gewebsprobe-Operation war ich in der Spitalskapelle und ich betete zu Gott:» Egal was passiert, gib mir bitte Kraft und steh mir bei». Ich konnte es nicht erklären aber ich hatte danach diese innere Gewissheit, dass alles gut werden würde. Ich spürte wirklich die Gegenwart Gottes in dieser Kapelle obwohl ich davor rein gar nichts mehr mit Gott am Hut hatte. Nach der Gewebsprobe wurde das Hodgkin Lymphom (Schilddrüsenkrebs) festgestellt. Es folgten 3 Monate lang eine sehr harte Chemo und am Ende hatte ich keine körperliche Kraft mehr. In der Mitte der Chemo hatte ich ein CT und es wurde eine Lungenembolie festgestellt. Zufall?! Nein, da war Gott am Wirken denn ein paar Stunden später hätte ich das Ganze nicht überlebt. Ich hatte durch die ganze Chemo diese unglaubliche Kraft von Gott gespürt und bekommen, wie er mich das alles hindurch trug. Das ist nur ein Zeugnis dessen, was ich mit Gott erlebt habe. Gelobt sei unser grosser und mächtiger Gott, der mich vorm Tod bewahrt hat. Gebt nicht auf und hört nicht auf zu Beten!
9
450
Feb 10, 21


Seite 1 / 2
Teilen:

Hey du!

Dieses Forum ist für dich kostenlos.
Das funktioniert nur, weil uns treue Menschen regelmäßig mit ihrer Spende unterstützen.
Bist du dabei?