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Mit Gott erlebt

Wo hast du Gott konkret erfahren? Erzähl doch mal. Wir wünschen uns, dass in diesem Unterforum ausschließlich Christinnen und Christen schreiben.
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Hallo Community!

Eben triggerte mich der Heilige Geist und zeigte mir, dass ganz aktuelle Gottes Gesetze missbraucht werden sollen!

Wer am gestrigen Sonntag gearbeitet hat, soll auf Grundlage des Gebotes der Sabbatheiligung durch Satan und die Seinen konfrontiert werden und zu Tode gebracht werden.

Das geht nicht von Gott aus, sondern es ist ein Versuch Satans, über diesen extremen Missbrauch von Gottes Gesetz, ein System des Terrors aufzubauen. Ich würde mich nicht wundern, wenn Putin Hintermann hinter diesem Versuch wäre. Aber an sich ist es egal, von wem diese verdorbene Überlegung stammt und wer und welche Gruppen diesen Wahnsinn unterstützen und vorantreiben wollen. Es gibt da ja noch ein paar mehr Verrückte.

Fest steht: Dies ist außerhalb der Intentionen Gottes für seine Gebote und es ist auch ein Versuch, das Evangelium zu untergraben und Jesus am Kreuz ins Gesicht zu spucken. Unser Herr hat uns mit seinem Blut freigekauft von jeglicher Übertretung von Gesetzen. Auch hat Jesus ganz besonders bezüglich des Gebotes der Feiertagsheiligung deutlich gemacht, dass der Sabbat für den Menschen da ist und nicht der Mensch für den Sabbat. Denken wir an Menschen, die saisonale Arbeit zu tun haben und bei denen ein paar Stunden Arbeit am Sonntag ihnen ermöglichen, die kommende Woche besser durchzustehen, weil sie so Arbeitslasten von mehr als 12 Stunden je Tag vermeiden können. Denken wir an Schüler, die am Montag eine Klassenarbeit schreiben. Da wird kaum einer nicht am Sonntag gelernt haben. Ich habe von vielen Schülern gehört, die morgen eine Arbeit schreiben, obwohl sie gestern noch Ferien hatten. Aber egal, warum wer was am Sonntag gemacht hat: Wir leben in einem christlichen Land. Christlich zu sein bedeutet, dass das Evangelium für uns der relevante Bund ist, in dem wir leben. Und das Evangelium bedeutet, dass ich freigekauft bin von jeglicher verdammenden Wirkung der Gesetze Gottes. Hier dürfte also nicht ein Mensch zu Schaden kommen - es sei denn die Kenntnis über die Dimension und den Inhalt des Evangeliums ist so gering, dass Satan uns für dumm verkaufen kann.

Der Heilige Geist hat mir gesagt, dass registriert wurde, wer gestern gearbeitet hat und dass es diese Konfrontation geben wird.

Was tun?

1) Bitte bringt die Sache im Gebet vor Gott. Wir reflektieren hier einen prophetischen Eindruck von mir. Es wäre wichtig, zu prüfen, ob der bestätigt werden kann.

2) Wenn ihr selber konfrontiert werdet, dann wisst um Eure Rechte im Blut Christi und weist alle Anschuldigungen zurück. Beschwert Euch vielmehr über diesen Missbrauch von Gottes Gesetzen und den unberechtigten Terror, der so aufgebaut werden soll. Gott gefällt dieser Missbrauch seiner Gesetze nicht und er sich fähig, schwerste Strafen zu verhängen! Wenn an der Sache was dran wäre, dann wäre das die mieseste Verunglipfung des liebenden Gottes, die mir bislang untergekommen ist.

3) Wenn in Eurem Umfeld Menschen sterben, betet für sie, dass sie grade nur eine Nahtod-Erfahrung machen. Helft ihnen im Gebet ins Leben zurück. Ihre Zeit ist noch nicht gekommen, da ihr Tod nicht von Gott veranlasst wurde, sondern durch satanische Übergriffigkeit und satanisches "Gott-spielen" und so dürfte eine kurze Fürbitte ausreichen, sie zurückzuholen.

4) Betet dafür, dass diese Sachen noch präsenter vor Gott kommt und dass Gott Gerichtsengel aussendet, die die Täter überführt. Dabei wird Gott auch das offizielle juristische System benutzen.

5) Betet für die, die an dieser Verschwörung beteiligt sind, dass sie zum Glauben kommen und dass ihnen ihre Sünde und Sündhaftigkeit bewusst wird. Jesus ist auch für sie gestorben und möglicherweise sind sogar pharisäerhaft verwirrte Christen an der Sache beteiligt. Diese Menschen brauchen jetzt unsere Fürbitte und Lehre von Menschen, die das Evangelium verstanden haben. 

 

Vater, wir loben Dich und wir preisen Dich. Vater, Du bist ein lebendiger und ein aktiv handelnder Gott. Bitte greife rettend und befreiend ein in diesem ganzen Kontext! Beschütze und bewahre uns - egal in welcher Weise wir selber betroffen sind. 

Jesus, Danke für Dein Blut, in dem die Rettung für uns ist. Du hast den Preis, den der Ankläger von uns fordern will, bereits bezahlt. Ich bitte Dich, dass Du selber in diese Situationen hineinkommst und dort uns hilfst, diese Umstände klarer zu sehen, insbesondere wo das Leben von Menschen gefordert wird.

Jesus, bitte gib Menschen, die in dieser Sache zu Tode kommen, wieder frei. Zeige ihnen den Himmel und die Hölle und schicke sie mit Eindrücken und vielleicht sogar mit Aufträgen zurück auf die Erde, auf dass Dein Reich werde und es eine große geistliche Wende in unserem Land gibt.

Heiliger Geist, danke, dass Du einem jeden nahe bist. Steh jedem Einzelnen im Falle einer Anklage nahe, auf dass er weiß, was zu sagen ist. Stärke sie und rüste sie zu, auf dass der Feind nur niedergeschlagen und blamiert sich zurückziehen muss.

Danke! Danke! Danke!

Vater, Du bist bei uns und lässt uns nie allein. Bei Dir ist alle Macht und Du allein bist es, der Könige einsetzt und Könige absetzt. Ich baue auf Deine Macht und Deine Weisheit und auf einen guten Ausgang der ganzen Sache für die Menschen, die Dich wirklich lieben und Dich nicht nur als Mittel zur Ermöglichung eines Machtmissbrauchs sehen.

Amen.

 

 

 

 

 

 

 

 

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Vor 8 Minuten
Warum bist du auf der Erde welchen Gedanken verfolgt Gott mit deiner Person
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Vor 2 Tagen

Wir alle kennen Familie als etwas, was großen Segen, aber auch viel Leid bringen kann. - Das ist auch in meiner Familie so. Wir hatten keinen wirklich en Zusammenhalt, haben einander gerade so ertragen. In meiner Familie bin ich die einzig Gläubige. - Weihnachten goß Gott viel Segen über uns aus: die Familie kam zusammen, die Hälfte eben auch nach vielen Jahren "Abstinenz", wir konnten aufeinanderzugehen, wir konnten einander zuhören, einander wahrnehmen, neu kennenlernen, neue Bindungen knüpfen, Er hat so viel Heilung geschenkt ...

Meine Eltern werden alt. Ich bin jemand, der nicht so gut damit klarkommt. (das nur nebenher) Sie sind beide autark, benötigen aber hier und da Hilfe. Der Papa hat mittlerweile einen Pflegegrad (3) ob der Demenzdiagnose, die Mama hat ja schon seit letztem oder vorletztem Jahr Grad 2. Bisher konnten sie sich nicht durchringen, sich Hilfe zu holen. Das ist auch für mich und die Familie schwierig. Für mich besonders, denn wir haben engen Kontakt und ich "sehe" ihre "Baustellen", ihre "Hürden" ... ich konnte die Familie motivieren, weil sich Menschen förmlich anboten, zu recherchieren nach Pflegeheimen, nach Kontakten und sich Wissen anzueignen über Demenz und was das Alter so mit sich bringt. Das war ... wow.

Dann ein "Einbruch". Plötzlich sagte mein Bruder ab, er wolle jetzt nicht mehr Bevollmächtigter sein, das ist ihm zu viel, er habe keinen so guten Kontakt, da sei in der Kindheit was vorgefallen, weshalb er wenig emotionale Bindung zur Mama hat, zum Papa etwas mehr. Auch sagt er, sie wären beide erwachsen, könnten für sich selbst entscheiden und er weigere sich, "hinter ihrem Rücken" nach Pflegeheimen zu schauen. Seine Tochter schloß sich dem an, sie habe mit sich selbst genug zu tun (was auch stimmt/emotional) und sie ist ebenso dagegen, dort aktiv zu werden. Beide zogen sich wieder zurück, also ganz zurück, sodass sie zu gar nichts mehr bereit waren. Da stand ich nun. Das kam wie eine Wand, wie ein Bus, der mich streift, wie ... voll vor'n Kopp halt. Wo war es hin, dieses Wunder von Weihnachten? Nach einem halben Jahr schon weg? Was hab ich übersehen? Was falsch gemacht? Was ist schiefgelaufen? Ja, meine Kommunikation war nicht soo korrekt, was ich auch vor allen zugegeben habe, aber eben nicht, damit sich alle zurückziehen, sondern damit wir als Familie darüber nachsinnen können, wie es trotzdem weitergehen kann ... nun ja.

Da stand ich nun. Ich bin in solchen "Momenten" nicht wirklich zum beten fähig. Ich bitte dann vertraute Geschwister. Ich kann nur "beobachten" ... mich und die Situation und harre darauf, ob und dass Gott etwas sagt, tut ...

Und dann saß ich da am Wochenende bei meinen Eltern, die eigentlich zu mir kommen wollten, sich aber umentschieden und ich den Weg zu ihnen auf mich nahm. Wir tauschten uns aus, gingen Essen, tranken Kaffee unterwegs und sahen noch bei einem kleineren (Volks)Fest zu. Ich kündigte schon an, ihnen was zeigen zu wollen. - Ich hatte einen Kontakt "klargemacht" zu einem Sozialdienst von ein paar Heimen, wenn ich das richtig verstanden habe. Das wollte ich ihnen mitteilen und sie mithineinnehmen in "meine" Suche. Ich wollte "wiedergutmachen", was ich mit meiner Kommunikation angerichtet hatte (die Mama weinte, weil sie das Gefühl hatte, dass ich sie als unmündig betrachtete - das schmerzte mich sehr und ich war erschrocken).

Und es ergab sich eben einfach, dass ich ihnen die Webseite zeigte, erzählte, wie ich da hinkam, was ich tat, wem ich wann schrieb und warum, was meine Motivation war, meine "Hintergedanken" ... ich erzählte von den beiden Kontakten in dem Sozialdienst und was mein Eindruck ist und wie ich vorgehen würde ... und sie hörten zu, waren erstaunt, erfreut, "gingen mit mir mit" und verstanden meine Motivation, fühlten sich gut dabei. - Jetzt haben wir einen "Plan", einen Kontakt und werden die nächsten Schritte gemeinsam gehen. Nebenher hörte ich mit Erstaunen, dass sie über eine Bekannte, die bereits in einem Heim wohnt (beii ihnen ums Eck), bereits eine Bewerbung an dieses Heim abgegeben hätten, ganz selbstständig. Sie sind aus meiner Sicht noch nicht soweit für ein Pflegeheim. Aber wir haben uns mit dem Gedanken an betreutes Wohnen/Servicewohnen befasst und sie haben es angenommen, gehen diesen Weg mit. Ich hatte kein einziges Mal den Eindruck, dass wir nicht miteinander waren.

Natürlich wird ein erneuter Umzug Mitte ihrer 80er-Jahre schwer. Sie sind gerade vor sieben Jahren in ihre Wohnung gezogen (weil die Mama keine Treppen mehr hätte laufen können, wegen ihres Herzens, nicht wegen orthopädischer Dinge). Aber wir gehen den Weg gemeinsam. Ich hoffe, dass ich mithelfen kann, ihnen ihren Lebensabend nach dem mitgestalten zu können, was sie so lieben. - Und ich hoffe so sehr, dass ich ihnen etwas von dieser, meiner "Familienvorstellung" mitgeben/zeigen konnte (die ich ja von ihnen nicht mitbekam), mehr von diesem Miteinander, das sie aus ihrem Leben gar nicht kennen, sie waren immer Einzelkämpfer (ich kenne die Hintergründe, verstehe, warum das so ist). Ich hoffe, dass sie aus diesem Miteinander Kraft schöpfen können und dass sie natürlich irgendwann unseren Heiland kennenlernen. Sie haben mich jetzt einmal in meiner neuen Gemeinde besucht und ich "duftete" ein Stück weit die Bedeutung von Joh. 13(34-35) ... und werde diesem Impuls auch weiterhin nachgehen ... vielleicht ist ihr Weg. Gott wird es zeigen.

Ich bin sehr dankbar für Seine Begleitung und dass er mir zugewandt ist, auch wenn ich in vielen Momenten unfähig bin, zu beten/mit ihm zu reden. Ich falle quasi zurück auf ein Urvertrauen, auf mein Urvertrauen in Ihn, in den König, den Heiland dieser Welt, ich falle zurück auf "du bist der Herr, ich sehe dir zu, ich kann und darf dich bitten, doch du hast alles in deiner Hand und ich glaube, du wirst es gut machen. Es steht so geschrieben und ich glaube das. Ich halte an dir fest und hoffe ...

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Mai 30

Hallo,

ich habe das Gefühl, das mein Mann ein Narzisst oder Borderliner ist.

 Wir sind zwar jetzt 36 Jahre verheiratet, ich bin nach 5 Jahren zum Glauben gekommen,aber er nicht.

Wie kann ich dafür beten.

Gabi

 

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Mai 04

Hatte jemand von euch eine Begegnung mit Engel und wie war die Erfahrung?

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Apr. 25

Es gab eine Zeit, in der ich meine Situation so aussichtslos sah, dass ich für mich formulierte:

„Ich werfe meine Hoffnung in die Luft und warte, was passiert“.

Dabei ein Bild von kleinen Funken oder Sternchen, die aus meiner Hand zum Himmel steigen. Vielleicht auch mit geprägt durch die Märchen vom Sterntaler und dem Mädchen mit den Schwefelhölzern.😄 Habe die als Kind öfter erzählt bekommen.

Ich hatte beinahe krampfhaft auf Änderung/Heilung gehofft. Selbst aber nicht wirklich Möglichkeit gesehen, das zu verändern.

Dieses Gebet hatte bei mir merkwürdigerweise keine Sorge ausgelöst, am Ende keine Hoffnung/gar nichts mehr zu haben, es war eher so, dass diese Hoffnungsfunken hochsteigen und etwas auslösen können.

Dass danach dann wirklich etwas in Bewegung kam und Änderung/Besserung eintrat, brauche ich wohl nicht mehr groß ausführen. ☺️

Wenn ich das ganze mal deuten soll, habe ich mich in dem Moment von mir und meinen Glaubenssätzen gelöst und dem zugewandt, von dem und durch den alles ist. 

Verkürzt vielleicht „Beziehung statt Dogmatik“.

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Apr. 24

Hallo liebe Community,

Ich bin noch nicht sehr lange im festen Glauben, erst seit ca 2 Jahren. Meine Reise hat mit meiner damals 6 jährigen Tochter begonnen. Ich erklärte ihr weshalb wir Weihnachten feiern. Nicht wegen dem Weihnachtsmann, sondern wegen der Geburt Jesus. An Gott habe ich schon immer geglaubt. Aber ehrlich gesagt hatte ich keine Ahnung von der Bibel, von Jesus oder gar dem Heiligen Geist. Lange Rede kurzer Sinn, meine Tochter war sofort hin und weg und wollte ab diesem Tag immer mehr über Gott und Jesus wissen. Sie stellte fragen über fragen und ich hatte keine Antworten. Also habe ich angefangen zu googlen. Habe angefangen Kinderbücher über die Geburt und kreuzigung/Auferstehung zu kaufen. Sind in den kinder Gottesdienst. Beten regelmäßig. Haben die kinder bibel gekauft und durch gelesen zusammen. (Lesen sie aktuell das 2. Mal). Meine Tochter ist inzwischen 8 und geht fast jeden Sonntag mit ihrer freundin in die freikirche. Durch meine Tochter habe ich mehr zum Glauben gefunden, habe mich belesen, schaue mir Youtube Videos an und lese meine erste eigene Bibel. Ich fragte mich soooo oft, woher ich weiss dass der heilige Geist in mir ist. Habe zig Videos geschaut und gelesen. Habe es nie verstanden. Bis ich den einen Satz hörte (in einem video) " der heilige Geist vermittelt dir wissen". Und dann kam mir die Erleuchtung. Als ich begriffen habe, dass ich seit Monaten nach Antworten suche, alles über Jesus wissen möchte. Über Gott. Den heiligen Geist. Und ich mich ja gerade in dieser Reise befinde und Antworten bekomme indem ich suche. Da füllte sich das Schlafzimmer mit einem soooo starken Gefühl, ich habe das noch nie erlebt. Als wäre der heilige Geist bzw Jesus in diesem Moment präsent gewesen. Das war richtig richtig krass und hoffe das nochmal erleben zu dürfen. Vor paar Tagen erklärte ich meinen Töchtern (8 Jahre und 5 jahre) was Pfingsten ist. Und wie Gott mit uns kommuniziert. Ich sagte ihnen, daß Gott uns Zeichen gibt. Situationen bringt die uns Antworten zeigen. Ich erzählte von der Himmelfahrt Jesus, und dass er nach 10 Tagen den heiligen Geist Sandte. Meine Tochter schlägt ihre bibel auf, und schlägt GENAU dieses Kapitel auf "Heiliger Geist" indem genau das erklärt wurde. Nach der Auferstehung zeigte sich Jesus 40 tage den Jüngern, ging danach zurück zu Gott und 10 Tage später kam der heilige Geist auf die Erde. Meine Tochter konnte es kaum fassen. Ich sagte ihr "siehst du, Gott spricht mit dir". Das war so so schön und auch wieder ein Beweis für meine Tochter dass sie auf Gott vertrauen kann ✨️🙏

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Apr. 04

... ist ein zu großes Wort, macht sich als Titel aber besser als 'Fügungen' oder 'glückliche Zufälle'.

Aber genau darum geht es - manchmal fügen sich Dinge aneinander, dass es einfach ein kleines bisschen 'wunder'bar ist. 

Ein kleines 'Alltagswunder' der letzten Tage: 
Ich war mit dem Arbeitsauto im Nachbarort unterwegs, hab Unterlagen abgegeben (alles im Dunkeln) und wollte wieder losfahren. Dummerweise hatte das Arbeitsauto keine Lust und ist einfach nicht angesprungen. Ich hab's also ein paar Mal probiert, die Geräusche waren jämmerlich. 
Halb meine Chefin angerufen; sie hat mir versprochen, ihren Mann zu schicken, damit er mir Starthilfe gibt. 
Da kam der Mensch, dem ich die Unterlagen gebracht hatte, zum Auto, hat auch probiert zu starten - das Auto wollte nicht. 
Aber im Gegensatz zu mir wusste der gute Mensch, was zu tun ist, wenn der Anlasser am Auto nicht funktioniert. 
Er hat mich also aus der Parklücke geschoben und meinem Auto einen Schubs gegeben, dass es anspringt. 
Demnach brauchte der Mann der Chefin mir keine Starthilfe geben und ich kam allein wieder zurück. 

Jetzt sind das natürlich alles kleine 'Zufälle', die da zusammenkamen - das alte Auto hätte an jeder anderen Stelle auch streiken können (besser wär's gewesen, es hätte gar nicht gestreikt), der nette Mann hätte meine Startversuche nicht hören können etc. 

Unterm Strich aber hat sich's so gefügt, dass ich mich einfach mal beim lieben Gott bedankt habe 😊 

 

Und bitte - ich muss nicht darüber diskutieren, dass das im eigentlichen Sinn kein 'Wunder' ist. Das weiß ich selber. 

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März 04

Hallo Community,

ich muss Euch ein Erlebnis von heute morgen erzählen.

Ich lass mich von meinem Smartphone (Android) wecken. Normalerweise weckt mich da eine fröhliche Melodie. Heute Morgen: Totenglocken! Musste erst einmal sehen, ob es wirklich mein Handy war. Ja, war es und es war über PIN Code verschlossen - ich brauchte also nicht einfach das Handy normal entriegeln, sondern brauchte den PIN. Glaubt Ihr, dass das entmutigen kann? Das kann sogar verunsichern, wenn man nicht fest im Herrn steht. Bei genauen Betrachten war das etwas, das über den normalen Wecker hinübergelegt war. Die Einstellung für meine fröhliche Morgenbegrüßung war immer noch da. Schon erstaunlich, was so ein Pixel Phone so alles drauf hat.

Aber bei mir kam nie eine Angst oder Bedrückung auf, wie das wohl von Satan (wer sonst sollte es sein?) erhofft war. Gott war sofort bei mir, erfüllte mein Herz mit großer Freude und Liebe für die, die so etwas tun. Da ich nicht weiß, wer es war, habe ich Gott gebeten, diesen Menschen eine ganz feste Umarmung und einen dicken Schmatzer auf die Stirn zu geben.

Die Welt braucht so sehr Liebe! Wenn ihr etwas Gutes tun wollt, so liebt! Denkt nur an Elon Musk auf seinem Weg, wie er wahllos Menschen entlässt in strukturell und kulturell destruktiver Weise. Denkt an die Menschen, die sich abgrenzen wollen von Gemeinschaft und Menschen an den Rand der Gesellschaft oder darüber hinaus drängen wollen. Was wir brauchen ist Gemeinschaft und Überwinden von Grenzen. Was wir brauchen ist Liebe und Wohlwollen gegenüber den Nächsten. Was wir brauchen ist Nächstenliebe, denn die schafft all das, was die Gesellschaft resilient macht gegen destruktive Kräfte, wie ich die heute Morgen umarmend und abknutschend begegnen durfte.

Lasst Euch keine Angst machen und überwindet das Böse. Denn dafür seid ihr grade auch als Christen da.

Einen gesegneten Tag Euch allen!

GoodFruit

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226
Feb. 21

Wir hatten neulich einen evangelistischen Hauskreis, wo auch eine Teilnehmerin da war, die erst zum zweiten mal kam. Während wir über Gott redeten ging es ihr plötzlich nicht gut. Ich glaube sie hatte Angst. Der Leiter sagte uns allen dann wir sollten uns im Kreis um sie aufstellen um für diese Frau zu beten. Nachdem wir alle verschiedene Gebete mit Handauflegung für sie gebetet hatten ging es ihr für den Rest des Hauskreises wieder sehr gut und sie hat sogar aktiv am Hauskreis teilnehmen können mit eignen Wortbeiträgen. Was für einen großen Gott wir haben.!

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Jan. 14

Bereits wiederholt durfte ich Heilungen erleben, die aufgrund von "vollmächtigen" Gebeten zustande kamen. Ich kann und darf nur jeden ermutigen, sich täglich mit der Bibel, dem Wort Gottes, zu beschäftigen - um entsprechende Fortschritte im Glaubensleben zu erzielen. 👍 ❤️  Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens. Hebräer 4:12 ❤️ Liebe Grüße und Gottes Segen! ❤️ Katja H. ❤️ 

[Werbenden Link gestrichen; mfG fr 🙂 sch80-mod]

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226
Jan. 07

Ich hab besonders in den letzten paar Jahren schwere Zeiten durchgemacht aber im Nachhinein oft wichtige Erkenntnisse gesammelt und gelernt.

Nun frage ich mich, ob der Spruch "Nichts Schlechtes, wo nichts Gutes dabei ist" nur bei mir zutrifft, oder ob andere auch im Nachhinein wichtige Dinge und Sachen erfahren, gelernt und gesammelt haben.

Vielleicht wollen wir hier mal ein paar erzählen?

 

Ich habe gelernt:

  • dass selbst die, die einem am Nähsten stehen und sogar die nähste Familie, Gift sein können, und man die schleunigst aus dem Leben verbannen sollte, auch wenn es wehtut! Danach fühlte ich mich sehr befreit.
  • auf andere kann man sich nur selten verlassen.
  • Nur weil man jemandem nicht gut genug ist, heißt es nicht, dass man für alle nicht gut genug ist. Man muss nur die Richtigen Leute finden.
  • Man sollte sich niemals nie von niemandem seine Träume ausreden lassen!
  • Die besten Menschen lernt man in den härtesten Zeiten kennen.

Wenn mir noch was einfällt, poste ich es einfach.

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369
Jan. 02


Die Antwort auf diese Frage ist - Gar nicht! Wir selber, werden es aus eigener Kraft heraus nicht schaffen. Die Sachlage ist, dass wir Jesus Christus dazu brauchen. Gehen wir davon aus, dass du Abends in deinem Bett liegst und dann kommt auf einmal der Gedanke "Jetzt könnte ich doch auf die und die Internetseite gehen und mir hübsche Frauen/Männer anschauen..." Wie gehst du mit solch einer Versuchung um? Die Frage ist, wie entscheidest du dich? Jedes mal, wenn wir versucht werden gibt es noch ein kleines Zeitfenster, dass Gott uns gibt: Innerhalb dieses Zeitfensters dürfen wir uns im Gebet - und das kann ruhig im Geiste, also still erfolgen - an Jesus Christus wenden. Tun wir das? Sobald wir uns entschieden haben beispielsweise eine bestimmte Internetseite anzusteuern, haben wir keine Kraft mehr der Versuchung zu widerstehen und gehören der Katz. Wenn wir aber das Zeitfenster nutzen um schnell, also sofort ins Gebet zu Jesus Christus zu gehen dann kann Jesus Christus uns helfen und die Versuchung verschwinden lassen. Was könnte man also beten in solch einem Zeitfenster? Meiner Erfahrung nach und das kann ich auch biblisch belegen hilft es, wenn man Jesus Christus einfach um Hilfe bittet! Zum Beispiel kann man einfach beten "HERR hilf mir!". Bist du bereit dazu dir einzugestehen dass du in diesem Bereich oder auch jeder anderen Versuchung SEINE Hilfe brauchst und wirst du künftig Jesus Christus in einer Versuchung um Hilfe bitten?

Hebr 2,18 denn worin er selbst gelitten hat, als er versucht worden ist, kann er denen helfen, die versucht werden.

6
903
Nov. 17

Als ich ein 9-jähriger Junge war und den Herrn liebte, sah ich eine Erscheinung von Jesus ganz in Weiß, gekleidet als Hirte, auf dem Flügel eines Flugzeugs, als es noch einstieg. Er war groß, stark und von majestätischer Statur. Ich dachte fälschlicherweise, dass mir jemand einen Streich spielt, um mich hochreligiös zu machen. Dann wurde ich Agnostiker und war 35 Jahre lang verloren. Ich begann zu hören, zu sehen und mit den unsichtbaren und bezeugenden Kräften der unsichtbaren Geisterwelt zu kämpfen. Als Folge meiner Sünde waren böse Geister in mein Leben gekommen.

Ich wäre fast durch die Hand dieser Geister gestorben – gefallene Menschen, gefallene Engel und Dämonen. Mir ist aufgefallen, dass die Menschen ihre Familie und Freunde verlieren. Sie sind in der gesamten Unterwelt verstreut. Sie haben Wut und Hass in ihren Herzen. Sie tun den Willen ihres Vaters, Satan ... sie lügen, verkleiden sich und täuschen. Ihr Böses wird ohne göttliches Eingreifen und die Wiederherstellung der Seele nicht aufhören. Sie dürsten nach allem, was ihnen nur ein überaus liebevoller Schöpfer geben kann. Ich habe herausgefunden, dass es die menschliche Natur ist, dass wir im Jenseits ohne Gott böse sind. Die Seele liegt in Trümmern und braucht Erlösung.

Vater Gott wandte sich an mich und ich hörte ihn sagen: „Der Kampf gegen Gut und Böse gibt es seit Anbeginn der Zeit.“ Ungefähr zehn Jahre später fand ich, dass Gott und einige seiner heiligen Kriegerengel mir in einem spirituellen Kampf gegen böse Geister halfen. Die Stimme des Vaters klingt von Größe jenseits dieser Welt. Er erlaubte mir, seine Stimme deutlich zu hören, damit ich ihn erkennen und aufhören konnte zu kämpfen. Der Raum war erfüllt von einem uralten Duft aus einer längst vergangenen Welt. Gott hatte dies getan, um mich wissen zu lassen, dass Er zu Beginn der Menschheitszeit da war.

Ich habe sieben Jahre lang unter den Händen dieser bösen Geister gelitten, bis ich erfahren habe, dass es sie und damit auch Jesus gibt. So hatte Jesus mich gefunden, um meine unverdiente Berufung als Adoptivkind Gottes zu beginnen. Er verließ die Herde und fand das verlorene Schaf, als ich ihn 35 Jahre zuvor auf der Tragfläche dieses Flugzeugs sah.

Lukas 15:4-6 Welcher Mensch ist unter euch, der hundert Schafe hat und, so er der eines verliert, der nicht lasse die neunundneunzig in der Wüste und hingehe nach dem verlorenen, bis daß er's finde? Und wenn er's gefunden hat, so legt er's auf seine Achseln mit Freuden. Und wenn er heimkommt, ruft er seine Freunde und Nachbarn und spricht zu ihnen: Freuet euch mit mir; denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war.

Ich betete zu Jesus, dass er mich nicht hier zurücklassen würde, damit ich so böse bin wie diese Geister. Er hat meine verstorbene Mutter hinter mir gelassen. Und ein überaus liebevoller Duft von ihr, wie sie mich als kleines Kind an ihrer Brust hielt, überkam mich. Jesus hatte dies getan, um mich wissen zu lassen, dass sie es war. Er ließ mich wissen, dass ich bei meiner Mutter sein würde und dass er mich aus diesem ungesunden Zustand namens Hölle befreien würde.

Ich fragte Jesus, wer diese Geister seien, die mich verfolgen würden. Er sagte mir durch den Geist der Wahrheit, dass sie diejenigen in der Hölle seien. Ich konnte sehen, dass sie verloren waren und erkundigte mich, ob sie in den Himmel kommen würden. Jesus hatte den Heiligen Geist herabgesandt, der vor mir stehen blieb und auf mich zeigte. Er sagte mir, dass ich für sie Wiedergutmachung leisten werde. Und dann würde er ihnen ihre Sünden vergeben und sie in den Himmel befreien. Jesus ist mächtig zu retten.

2 Makkabäer 12:45 Sodann aber bedachte er auch, dass denen, die als fromme Leute entschlafen, die herrlichste Gnadengabe bereitet ist. Das ist ein frommer und heiliger Gedanke. Darum hat er auch für diese Toten ein Sühnopfer dargebracht, damit sie von ihrer Sünde erlöst würden. 

Ich hatte einen Traum, in dem Jesus die Wut und den Hass aus den Herzen dieser armen Seelen entfernt hatte. Offensichtlich war die Arbeit zur Versöhnung getan. Dann, als Seine Kräfte durch mich gingen, verwandelte Er sie zurück, weil die Arbeit nicht angenommen werden konnte, bis die Tür zu meinem Hören und Sehen verschlossen war. Daran arbeite ich derzeit.

Philipper 3:14 und jage nach dem vorgesteckten Ziel, nach dem Kleinod, welches vorhält die himmlische Berufung Gottes in Christo Jesu.

1 Thessalonicher 5:24 Getreu ist er, der euch ruft; er wird's auch tun.

Außerdem hat sich mir ein Engel zu erkennen gegeben. Ich hatte viele Träume und Visionen, von denen einige von Gott und den Kräften der höheren Engel arrangiert wurden und mich von der Sünde weg, in Wahrheit, hin zur Erlösung führten. Ich danke Gott für meine Leiden und die gewonnene Weisheit. Ich freue mich darauf, bei Gott im Himmel zu sein, zu sehen, wie diese Geister wiederhergestellt werden, und meine Mutter wiederzusehen.

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Nov. 02

Samstag war so nett, er begann ruhig und mit Vorfreude auf den Nachmittag, denn da war Frauennachmittag (ich glaube, ich berichtete irgendwo davon). Alles war toll vorbereitet, es sah voll schön aus, der Kuchen gelang mir (Käsekuchen), das Buffet wurde voll mit wunderbaren Kuchen. Lauter fremde, aber auch ein paar bekannte Gesichter. Ich war mal nicht im Vorbereitungsteam und hatte dadurch auch eine andere Wahrnehmung ...

Ein Gesicht aus meiner alten Gemeinde tauchte auf. Ich hatte ein paar nette Sitznachbarn (Freundin und eine Bekannte von ihr, die ich auch schon kannte). Es gab eine Anmoderation und dann gemütlich Kaffee. Alles war gut organisiert. Und es sah so schnuffelig aus. Ich fühlte mich wohl und etwas fremd irgendwie zugleich.

Zum Ende hin bekam ich Kopfschmerzen und es schwindelte mir. Der Schwindel nahm zu. Irritierenderweise war der nicht immer da, ich konnte ihn aber nicht an Menschen oder Stehen, Sitzen oder sowas festmachen. Auf dem Nachhauseweg beim Einkaufen bemerkte ich ihn immer, wenn ich mich etwas nach vorn beugte. Drehschwindel ... einsetzende Übelkeit ... oh man.

Zuhause war mir dann übel und immer, wenn ich in einer bestimmten Position lag, war der Drehschwindel da. Ich bekams etwas mit der Angst zu tun. Was, wenn das nicht aufhört? Andere haben Ehepartner, ich bin allein. Was tue ich? 112? Klinik? Arzt? Warten? Ich war erledigt, matt, müde und mir war übel. Zu viel Zucker? Was falsches gegessen? Und immer wieder dieser Drehschwindel. Ich wollte ins Bett, doch immer, wenn ich mich hinlegte, drehte alles. Au man. Langsam stieg sowas wie Panik auf. Im Sitzen schlafen? Das ist nicht gemütlich und Schlaf ist auch nicht erholsam. Es drehte mit offenen und geschlossenen Augen. Ich wollte weinen. Mein Kopf schmerzte.

Dann ein Anruf. Meine Freundin, die das am Nachmittag mitbekam. Sie wünschte mir als wir auseinandergingen noch via Nachricht einen schönen Abend und dass alles gut ginge. Ich schrieb Abend zurück, dass sich alles noch gesteigert hätte (Drehschwindel), was sie wiederum nicht gelesen hatte. Sie war auch "unruhig" daheim bei sich, wollte sich nen Film angucken, machte doch aus. Dann schaute sie noch mal auf ihr Handy und las meine Nachricht. - Daraufhin rief sie mich an. Es war ca 22 Uhr.

Ich erzählte. Sie hörte zu. Wir beteten, eigentlich sie. Ich war nicht wirklich fähig. Sie gab mir helfende Tipps in Richtung Glauben, Proklamieren, Lobpreisen ... Irgendwann legten wir auf und ich war allein. Und ich betete. Ich proklamierte. Ich sah alles vor meinem geistigen Auge, was ich proklamierte. Ich hielt mich an Gott fest, auch wenn mein Unglaube in mir aufstand. Da ich nicht wieder aufstehen wollte, weil ich den Drehschwindel fürchtete, blieb ich, konnte aber über mein Handy etwas Lobpreismusik suchen und betete. Ich segnete die Menschen, die mich fast unmerklich doch "getriggert" hatten. Meine Freundin meinte - und ich finde das einen coolen Gedanken/Spruch -: "Segne sie, bis ihnen der Arsch glüht!" 😀 Also segnete ich. Ich sammelte meine Emotionen und pferchte sie ein im wahrsten Sinne des Wortes. Jeden Anflug von Angstgedanken nahm ich und warf ihn aus dem Fenster. Das ging eine Weile so ... ich hatte eine Wasserflasche am Bett und trank zwischendurch. Ich wurde müde. Die steilen Kissen ließen nicht wirklich eine gemütliche Schlafposition zu. I-c-h wurde ruhiger. Während der Nacht rutschte ich immer weiter von den Kissen. Gegen 1:30 Uhr sah ich das letzte Mal auf die Uhr. Ich denke, gegen 2:00 Uhr schlief ich dann ein.

Am nächsten Morgen wachte ich auf. Ich traute mich fast nicht, mich zu bewegen aus Furcht vor dem Drehschwindel. - Er war nicht da. Mir war nicht mehr übel. Ich dankte Gott. - Ich konnte mich zum Gottesdienst fertigmachen und machte mich auf den Weg. "Alles war gut." Ich machte mir dennoch Gedanken, ob und zu welchem Arzt ich gehen könnte (HNO, Augen prüfen, Orthopäde etc.), wie das mit der Arbeit hinhauen könnte und so. Und immer noch war alles gut. Auch als ich nach Hause fuhr und den ganzen Abend. Auch in den jeweiligen Positionen, in denen vorher der Drehschwindel war, war alles gut. Ich fühlte mich frisch und "normal". Ich fand das ungewöhnlich.

Wenn ich es nicht selbst erlebt hätte, würde ich es wohl nicht glauben. Es war nichts mehr davon da. - Ein Lernfeld, eine "Übung". Ich weiß, es wird Heilung kommen, Gott hatte etwas aufgedeckt und mit mir an meinen Emotionen gearbeitet (das wäre zu viel, die Zusammenhänge zu erklären). - Ich weiß, es wird wieder ein Stück Freiheit mehr geben und ich freu mich drauf. Ich freu mich auf "nicht mehr abhängig sein von ..." triggernden Dingen, die meine Emotionen hochkochen lassen. Es war so kaum spürbar und doch geschah etwas ... fast unmerklich ... Wir arbeiten das noch im Einzelnen auf. Dennoch: dass sich so ein (manche nennen es) "Angriff" derart körperlich manifestiert, hätte ich nie gedacht. Meiner Freundin sagte ich heute gerade, dass ich mir jetzt eher vorstellen kann, dass Krankheiten eben manchmal (nicht immer!) ihren Ursprung im Geistlichen haben, im Seelischen und man da auch suchen kann, besonders, wenn etwas so "plötzlich" kommt ... (wie gesagt, nicht immer!) Und sie entgegnete: Ja, das hat der Herr gegeben, um dich zu schulen und zu trainieren.

Mir kam der Gedanken an einen Mann/Bruder, der mit einem Team in Dritte-Welt-Ländern, bei Ureinwohnern und Co unterwegs war. Ich hatte ihn mal kennengelernt und Gott hatte mir "gezeigt", was er ihm für Gaben gegeben hatte (ich hatte geistliche Bilder empfangen). In einem Gespräch erwähnte er, dass jemand, der als Prophet unterwegs ist (wie er, also in einem Team mit anderen "Gaben"), heil sein muss an seiner Seele, dass es keine Triggerpunkte geben darf, weil die sonst immer wieder hochgehen würden und so dem eigentlichen Dienst im Wege stehen. - Ja, und das wollte ich immer ... mit einem Team unterwegs sein, um Menschen zu dienen. Und ich brauchte und brauche noch Heilung. Ich denke, dies war ein Schritt, ein Mosaikstein auf dem Weg dahin. 

Seit ich Gott kennenlernen durfte, haben wir viel gemeinsam erlebt, ich hab viel Heilung erfahren dürfen, viel Liebe erleben dürfen allein von Gott (Offenbarungen) und auch von Gott durch Menschen. - Es ist die spannendste und schönste Zeit meines Lebens, mit diesem Gott unterwegs sein zu können und mit ihm leben zu dürfen, von ihm zu lernen und mich in seiner Welt zu bewegen.

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Okt. 23

Oft wird das Himmelreich oder Gottesreich von vielen als ein jenseitiger Ort gesehen, den die gläubigen Christen dann erreichen, wenn sie auf die Gnade Gottes setzen und ihren Werdegang mit guten Taten vollpflastern. Dann kommen wir in den Himmel und gut ist. Interessanterweise gibt es in der gesamten Bibel kaum brauchbare Stellen, die sich über das Jenseits auslassen und in den vier Evangelien gerade mal zwei, die etwas über das Leben nach dem Tod aussagen könnte, (Lk 16,19-31 und Mk 12,25). Warum es über so ein interessantes Thema bei Jesus so wenig gibt, wenn das unser endgültiges Ziel sein soll? Anscheinend hatte Jesus andere Prioritäten und das Himmelreich sah er eben ganz und gar nicht als ein jenseitiges Thema an, mit dem sich die Leute erst auseinandersetzen, wenn sie sterben. Aber der Bezeichnung nach müsste das Himmelreich eigentlich doch im Himmel sein und nicht auf der Erde, oder?

 

Klären wir zunächst den Begriff. Im Matthäus-Evangelium heißt „Himmelreich“, wo es bei Markus und Lukas das „Reich Gottes“ ist. Bei den Juden gibt es viele, die den Begriff „Gott“ nicht beliebig benutzen möchten und sie halten sich dabei strikt an die zehn Gebote. Da heißt es im zweiten Gebot: „Du sollst den Namen des Herrn, Deines Gottes, nicht missbrauchen.“ So versuchte Matthäus den Begriff zu umgehen, indem er statt Gottes Reich den Begriff des Himmels verwendete.[1] Damit wurde in diesem Evangelium symbolisch das Reich oder der Bereich bezeichnet, in dem sich die Gottesherrschaft zeigte, offenbarte. Und dies muss nicht unbedingt der Himmel über uns sein. Himmel wurde bei Matthäus eben gleich Gott gesetzt, (Die Attribute dazu wären beispielsweise: unangreifbar, unfassbar, riesig, schön, machtvoll).

 

Warum sagt dann Jesus „Sammelt euch nicht Schätze auf der Erde, wo Motte und Rost zerstören und wo Diebe einbrechen und stehlen; sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Rost zerstören und wo Diebe nicht einbrechen noch stehlen…“[2] Damit könnte Er natürlich den Himmel als Ort meinen, aber wenn man nun wieder den Begriff Himmel mit Gott ersetzt, so liest es sich ebenfalls schlüssig.

Außerdem sagt Jesus eindeutig und das mehrmals, dass das Himmelreich/Reich Gottes mitten unter uns sei und nicht irgendwo in fernen Gefilden: „Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man es beobachten könnte; noch wird man sagen: Sieh hier! oder: Dort! Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch.“[3] Auch im Thomas-Evangelium heißt es: „Jesus spricht: „Wenn die, die euch vorangehen, zu euch sagen: `Siehe, im Himmel ist das Königreich!`, dann werden euch die Vögel des Himmels zuvorkommen. Wenn sie zu euch sagen: `Es ist im Meer`, dann werden euch die Fische zuvorkommen. Vielmehr: Das Königreich ist innerhalb von euch und außerhalb von euch.“  [4] An einer anderen Stelle antwortet Jesu auf die Frage der Jünger, an welchem Tag denn das Reich Gottes kommen wird? Dass es nicht zu uns kommen wird, während wir darauf warten. „Vielmehr ist das Königreich des Vaters ausgebreitet über die Erde, und die Menschen sehen es nicht.“[5] Das klingt erstmal recht abstrakt und nicht greifbar; wie soll denn das Himmelreich hier auf Erden sein? Aber Jesus zeigte es deutlich, indem er Zeichen und Wunder vollbrachte, Menschen heilte und sogar Tote erweckte. Immer wieder betonte er dabei, dass das Himmelreich nahe sei. So sind es bereits Anzeichen vom Himmelreich, wenn Menschen sich einander zuwenden, füreinander da sind, Güte zeigen. Christus demonstrierte uns wie man sich zu verhalten hat, wenn man an eine irdische Präsenz des Himmelreichs glaubt; sein vorbildliches Leben sollte jeder von uns nachahmen, indem man anderen seine Verfehlungen verzeiht und sie somit zu einem Neuanfang motivierte; Gnade vor Recht und praktizierende Nächstenliebe. Wir sollten den Schwachen Mut zusprechen und die Armen unterstützen.

 

Das Königreich Gottes begann mit dem Kommen Jesu, es ist im Werden, aber es soll sich noch über die ganze Erde spannen. Dazu hat Jesus ebenfalls einige Gleichnisse erzählt, die das Wachsen des Himmelreichs verdeutlichen sollten. So z.B. das Gleichnis vom Senfkorn: „Es ist wie ein Senfkorn, das, wenn es auf die Erde gesät wird, kleiner ist als alle Samenkörner, die auf der Erde sind; und wenn es gesät ist, schießt es auf und wird größer als alle Kräuter und treibt große Zweige, so dass sich unter seinem Schatten die Vögel des Himmels niederlassen können.“[6] Alle Menschen sind aufgefordert an der Ausbreitung des Himmelreichs mitzuwirken: „Ihr wisst, dass die, die als Fürsten der Nationen gelten, diese beherrschen und dass ihre Großen Gewalt über sie üben. Aber so ist es nicht unter euch; sondern wer irgend unter euch groß der Erste sein will, soll der Knecht aller sein. Denn auch der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.“[7] Somit wird klar, dass das Reich Gottes ein neuer  politischer wie auch sozialökonomischer Zustand innerhalb unseres Planeten sein soll, eine neue Form des Mit- und Füreinander. Dazu stellt Christus eine Maxime auf, die wir befolgen sollen, wenn wir das Reich Gottes erreichen möchten: „Alles nun, was irgend ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso!“[8] Zu den Schätzen, die wir uns demnach im Himmelreich sammeln sollen - in dieser neuen von uns mitaufgebauten „Parallelwelt“, die unsere jetzige irgendwann ablösen soll - gehört die Nächstenliebe dazu, das Mitgefühl, das gerechte Handeln und damit ebenfalls unser Beitrag die Kluft zwischen reich und arm zu überwinden. Wir müssen lernen freigebig und genügsam zu sein.[9]

Und es genügt nicht lediglich halbherzig dabei zu sein: „…denn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein.“[10]  Wir sollten daher unsere Gedanken, unser Handeln genau überdenken. Was will ich in meinem Leben erreichen? Möchte ich ein tolles Haus haben, schönes Leben, Geld, Macht, Anerkennung? Oder will ich diese Welt verändern und sie zu einem besseren Ort für alle machen? Dazu gilt der Grundsatz, den Mahatma Ghandi aussprach: „Sei selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.“

Ein solcher innerer Schritt, eine innere Umkehr, die Jesus von jedem fordert, (Mk 1,15) bringt große Veränderungen mit sich, sowohl für unser Innenleben, unsere Psyche, unsere Geisteshaltung, wie auch äußerlich; plötzlich können sich alte Freunde und Bekannte von uns abwenden,  man wird in seinen Bemühungen belächelt, unter Umständen als Aussätziger oder Irrer betrachtet, von der Norm abweichender Unruhestifter, Rebell. Ja, eine innere Umkehr, die wir bewusst, dem eigenen Herzen nachfolgend vollziehen, hat Konsequenzen, und nicht immer werden uns diese gefallen. Aber es ist wichtig, dass man an seiner „Umkehr“ festhält und an das Evangelium, an das Himmelreich auf Erden, an dem man auch mitarbeitet, glaubt. Jesus beteuert uns, dass wir uns da keine Sorgen zu machen brauchen: „So seid nun nicht besorgt, indem ihr sagt: Was sollen wir essen? oder: Was sollen wir trinken? oder: Was sollen wir anziehen? Denn nach all diesem trachten die Nationen; denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr dies alles nötig habt. Trachtet aber zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, und dies alles wird euch hinzugefügt werden.“[11] Menschen, die sich entschließen am Himmelreich hier auf der Erde mitzuarbeiten, sollten sich nicht um ihr Wohlergehen sorgen, denn Jesus versichert ihnen, dass sie das Nötige zum Leben bekommen werden. Ist man dann einmal auf so einem Himmelstrip, dann wird sich ehedem nicht die Frage stellen, was man alles für sich möchte, denn das Ich wird nicht mehr länger vom Haben oder  persönlichen Besitz motiviert und was ich alles mein Eigentum nennen darf. Vielmehr ist das Ego auf das Gemeinwohl ausgerichtet und dies wäre dann das Ergebnis eines natürlichen Prozesses der inneren Umkehr, von der Christus spricht, der sogenannten Metanoia.

 

Außerdem darf man bei der Botschaft Jesu nicht vergessen, dass sie eine politische Dimension hat. Man sollte sich vor Augen halten, dass damals die jüdische Bevölkerung unter der Besatzungsmacht der Römer stand. Die Juden erwarteten einen Messias, der nicht nur ein geistiger Führer sein würde, sondern sie auch aus der römischen Knechtschaft befreien wird. Außerdem war es damals üblich, dass sich die höher gestellte religiöse Kaste auch mit Politik befasste; es gab eine Interdependenz zwischen Religion und Politik.[12] Daher wurde Jesus als politischer Unruhestifter betrachtet, obwohl es nicht seine Absicht war einen gewaltsamen Umsturz zu bewirken, gar die Römer zu vertreiben. Wo die jüdische Bevölkerung eine „machtvolle Durchsetzung der Königsherrschaft Gottes auf Erden“[13] erwartete, bot Jesus Barmherzigkeit und soziale Gerechtigkeit an. Dem alten „Auge um Auge“ stellte er „…betet für eure Feinde“ entgegen und meinte, dass man immer wieder den anderen vergeben sollte.[14] Die Botschaft vom Himmelreich, gerade seine berühmte Bergpredigt (Mt 5-7) hat durchaus einen politischen Charakter, sollte aber eher „als ein Entwurf für eine Gesellschaftsordnung“[15] betrachtet werden und nicht als ein eine Anleitung für einen Staatsstreich. Daher gilt: kann ich selbst, jeder einzelne von uns Solidarität mit den Leidenden, Armen, Ausgestoßenen bekunden? Wie kann ich barmherzig sein im Rahmen meiner Möglichkeiten?

Man sollte sich die Frage stellen welche fremden Mächte uns selbst knechten, unter welcher Fremdherrschaft wir selbst täglich leben? Sprechen wir da von multinationalen Konzernen, autokratischen Regierungssystemen, kriegslüsternen Alleinherrschern? Das können wir selbstverständlich. Aber da fühlen wir uns eher machtlos und klein. Doch herrscht nicht auch in unserem eigenen Umfeld soziale Gleichgültigkeit, Formen der Ausbeutung, Hartherzigkeit? Wie sieht es mit der Fremdherrschaft in unserem täglichen Leben aus? Was hemmt uns denn auf die sozial schwachen zuzugehen? Warum engagieren wir uns so wenig gesellschaftlich für die Benachteiligten? Wir kapseln uns teilweise selbst aus, durch den enormen individuellen Medienkonsum beispielsweise, durch das egoistische Habenwollen von Dingen, die wir nicht wirklich brauchen. Wir werden beeinflusst von vorübergehenden Modeerscheinungen, flüchtigen Vergnügungen, die uns doch nicht sättigen, die eher das Verlangen nach mehr wecken. Es ist mittlerweile einfacher sich der nächsten Staffel einer Serie zu widmen, als mit dem Nachbar ein paar Worte zu wechseln. Die fast schon permanente Zerstreuung des Ichs führt jedoch nicht zu einer inneren Erfüllung, sondern bewirkt eher eine mentale Lustlosigkeit und Apathie. Die täglichen Bilderfluten im Fernsehen, auf dem Desktop oder Handybildschirm stumpfen uns ab, machen uns gleichgültig gegenüber dem Leid, der Armut, die uns ja auch umgeben. Lieber flüchten wir in unsere kleine – vermeintlich – sichere Welt, als den Hilfsbedürftigen die Hand zu reichen. Einfacher ist es zu klagen und sich zu beschweren, als selbst etwas zu bewegen. Jedoch ist es von großer Bedeutung erst einmal bei sich selbst anzufangen Ordnung zu schaffen, bevor wir beginnen mit der Welt zu schimpfen und die anderen mit guten Ratschlägen zu erschlagen trachten: „“…wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Bruder, erlaube, ich will den Splitter herausziehen, der in deinem Auge ist, während du selbst den Balken in deinem Auge nicht siehst? Du Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, und dann wirst du klar sehen, um den Splitter herauszuziehen, der in dem Auge deines Bruders ist.“[16] Erst dann kann jeder einzelne von uns am Himmelreich mitarbeiten. Und genau darum ging es Christus, als er seine zentrale Botschaft vom Reich Gottes verkündete. Jeder sollte sich angesprochen fühlen, denn jeder kann auch ein Teil davon sein.

 

[1]„Himmelreich“, Begriffserklärung,  

  https://www.die-bibel.de/lightbox/basisbibel/sachwort/sachwort/anzeigen/details/himmelreich/

[2] Mt 6,19-20, Matthäus-Evangelium, „Das Neue Testament“, überarbeitete Fassung der Elberfelder Übersetzung,

  1. Brockhaus Verlag, Wuppertal, 1999

[3] Lk 17,20-21, Lukas-Evangelium, „Das Neue Testament“, überarbeitete Fassung der Elberfelder Übersetzung,

  1. Brockhaus Verlag, Wuppertal, 1999

[4] Logion 3, Thomas-Evangelium, deutsche Übersetzung, Schröter, Jens, Bethge, Hans-Gebhard, (NHC II 2) in

  Nag Hammadi Deutsch, I. Band, hg. V Hans-Martin schenke, Hans-Gebhard Bethge und Ursula Ulrike Kaiser,

  Berlin/New York, 2001

[5] vgl. Logion 113, Thomas-Evangelium, deutsche Übersetzung, Schröter, Jens, Bethge, Hans-Gebhard, (NHC II 2) in

  Nag Hammadi Deutsch, I. Band, hg. V Hans-Martin Schenke, Hans-Gebhard Bethge und Ursula Ulrike Kaiser,

  Berlin/New York, 2001

[6] Mk 4,31-32, Markus-Evangelium, „Das Neue Testament“, überarbeitete Fassung der Elberfelder Übersetzung,

  1. Brockhaus Verlag, Wuppertal, 1999

[7] Mk 10,42-45, Markus-Evangelium, „Das Neue Testament“, überarbeitete Fassung der Elberfelder Übersetzung,

  1. Brockhaus Verlag, Wuppertal, 1999

[8] Mt 7,12, Matthäus-Evangelium, „Das Neue Testament“, überarbeitete Fassung der Elberfelder Übersetzung,

  1. Brockhaus Verlag, Wuppertal, 1999

[9] vgl. „Reich Gottes“, aus Wort zum Tag,

  https://www.erf.de/hoeren-sehen/erf-plus/audiothek/wort-zum-tag/matthaeus-6-19-21/73-4097

[10] Mt 6,21, Matthäus-Evangelium, „Das Neue Testament“, überarbeitete Fassung der Elberfelder Übersetzung,

  1. Brockhaus Verlag, Wuppertal, 1999

[11] Mt 6,31, Matthäus-Evangelium, „Das Neue Testament“, überarbeitete Fassung der Elberfelder Übersetzung,

  1. Brockhaus Verlag, Wuppertal, 1999

[12] vgl. Schreiber, Stefan, „Der politische Jesus – die Jesusbewegung zwischen Gottesherrschaft und Imperium Romanum“, MThZ, 2013, S. 177

[13] Schreiber, Stefan, „Der politische Jesus – die Jesusbewegung zwischen Gottesherrschaft und Imperium Romanum“, MThZ, 2013, S. 179

[14] vgl. Mt 18,21-22, Matthäus-Evangelium, „Das Neue Testament“, überarbeitete Fassung der Elberfelder Übersetzung,

  1. Brockhaus Verlag, Wuppertal, 1999

[15] Heimowski, Uwe, „Der politische Jesus – Nachfolge und Weltverantwortung“, Salzkorn, OjC e.V. Verlag, Mai, 2023, S. 37

[16] Lk 6,42, Lukas-Evangelium, „Das Neue Testament“, überarbeitete Fassung der Elberfelder Übersetzung,

  1. Brockhaus Verlag, Wuppertal, 1999
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Okt. 13

Letzten Donnerstag (einem katholischen Feiertag in Bayern) fand ich bei einem Spaziergang einen Kiselstein, auf dem ein Kreuz zu sehen ist.

Bild: Kieselstein mit Kreuz

Darüber habe ich mich total gefreut, da ich Gott schon länger um so einen Stein gebeten hatte - sozusagen als Ersatz für einen zur Hälfte schwarzen und zur Hälfte weißen Kieselstein, den ich vor über 20 Jahren mal am Rhein gefunden hatte und den ich damals "Yin-Yang-Stein" nannte, weil ich zu dieser Zeit noch mit Esoterik zu tun hatte. Nach meiner Hinwendung zu Jesus vor 5½ Jahren habe ich ihn dann zusammen mit allem anderen „Eso-Kram“ ausgemistet.

Zu Hause habe ich dann über dem Kreuz etwas entdeckt, das für mich ein wenig wie ein Schriftzeichen aussah.

Bild: Gelb hervorgehoben: Ein Schriftzeichen?

Ich fragte mich, ob das vielleicht ein Hebräischer Buchstabe sein könnte und schaute in einem Buch nach, das alle Hebräischen Buchstaben vorstellt, und tatsächlich: Der einzige Buchstabe, der dem Zeichen auf dem Stein ähnelt, ist das Tzade/Tzadi (צ). Auf dem Stein ist es allerdings um 90° nach links gedreht.

Bild: Vergleich des Schriftzeichens auf dem Stein (gelb hervorgehoben) mit dem hebräischen Buchstaben צ (Tzade)

Krass, ich hätte nicht erwartet, dass dieses "Gekrakel" auf dem Stein tatsächlich einem Hebräischen Buchstaben entspricht, und dann auch noch ausgerechnet einem Tzade, das - wie ich bei einer Web-Recherche herausfand - in seiner Anfangs-Form (also wenn es am Wortanfang steht) für gebeugten/leidenden Gerechten steht. In seiner Schluss-Form steht geht der untere Strich nicht waagerecht nach links, sondern nach unten und steht dann für einen aufgerichteten Gerechten.

Bild: Anfangs-Tzade (צ) und Schluss-Tzade (ץ)

Es hätte wohl keinen hebräischen Buchstaben geben können, der besser auf Jesus passt! Und wie kommt der jetzt ausgerechnet auf den Stein mit dem Kreuz? Und wieso lag der Stein auf einem Weg vor mir, auf dem ich schon so oft spazierengegangen bin? Für mich ist das ein Wunder, ein "Geschenk vom Himmel" – von Jesus für mich!🥰

(P.S.: Ich hoffe, Ihr könnt die Bilder öffnen. Leider habe ich nicht herausgefunden, ob/wie man hier Bilder direkt einfügen kann, daher habe ich sie verlinkt. Sie liegen nicht bei einem Bilder-Hoster, sondern auf meinem eigenen Webspace.)

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Aug. 22

Ich brauchte dringend Hilfe, aber sie kam und kam nicht und ich musste nicht nur lernen zu bitten 🙄 , sondern auch Geduld zu haben 😡 (UNgeduld ist mein dritter Vorname...). Siehe da: Gott schickte mir Hilfe in Form eines Pflegedienstes mit 2 netten MitarbeiterINNEN, die nun hier im Haus zupacken. Das ist für mich eine Gotteserfahrung, nämlich die Erfahrung ER ist für mich da; der Herr hört mich und sieht mich!

"Wenn die Angst dir weismachen will, dass du einen Mangel hast,

erinnere dich daran, das Gottes Wort dir versichert:

ER wird dir alles geben, was du brauchst."

(Philipper 4,19)  

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Juli 25

Es gibt eigentlich nur zwei Arten von Menschen - die einen die sagen " Glück gehabt", die anderen die genau wissen, dass etwas übernatürliches passiert ist sagen "das war ein Wunder". In der Bibel ist das wohl der breite Weg der in die Vernichtung führt, und der enge Weg der ins ewige Leben führt. OK, was ist passiert?

Als Teen wollte ich mich mehrmals umbringen. Und habe es immer überlebt. Auch als ich eine Spritzennadel OHNE Plastikschutz verschluckt habe, die sich dann in meinem Bauch umgedreht hat. Die Schmerzen kann ich heute noch fühlen. Normalerweise stirbt man an so was.

Dann wollte ich Schluss machen, nach Thailand fliegen (ohne Rückflugticket) und per Überdosis sterben. Dann musste ich feststellen, dass ich den Pass verlohren hatte. Er wurde mir 14 Tage später zugeschickt.

Ich habe seltsame Dinge erlebt (Paragliding Unfall, Krieg im Ausland, Bombenanschläge - 2 genau in nächster Nähe -, Hepatitis C und E) und alles überlebt.

Ich habe die Chance erhalten, anderen zu helfen (ich habe seltsamerweise auch 'nen gute Job bekommen) und helfen tue ich heute noch. 

Trotz allem bin ich ein Versager. Ich mache immer alles verkehrt, falle zurück in alte Gewohnheiten... ich strenge mich wirklich an. Aber manchmal glaube ich, ich bin ein hoffnungsloser Fall. Und genau dann, so wie heute - passiert auf einmal etwas wo ich mir denke "whao, das hast Du nicht verdient". 

Ich glaube nicht das irgendjemand sagen kann "ich bin gerettet". Das wird erst eines Tages entschieden. Ich zweifle nicht an Gott, noch an dem Loskaufsopfer Jesu - nur fühle ich mich dessen nicht würdig und könnte manchmal nur weinen. Versteht ihr das? Wie konntest Du für ich sterben - ich bin es nicht wert. 

Bis dann.

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Juni 29

Hallo liebe Leser*innen auf jesus.de!

All überall scheinen eher schlechte Nachrichten präsent… So erlebe ich das im persönlichen Bereich und im Blick auf verschiedene (bekannte wie weniger bekannte) Brennpunkte in der Welt. Das hat seine Berechtigung - keine Frage. Wir tun gut an Meinungsbildung, Auseinandersetzung, Gebet und auch an Veränderung - wenn möglich oder vielleicht auch an Unterstützung. Ja, es ist nicht einfach auf der Welt - war es insgesamt noch nie… Das will ich nicht ausblenden - es ist wichtig, dass dafür Raum ist und wir die Augen nicht verschließen, sondern dass wir unsere Verantwortung erkennen und wahrnehmen und bestenfalls auch einander beistehen und füreinander einstehen wie es uns möglich ist.

Hier in diesem neuen Thread möchte ich den Fokus auf gut Nachrichten legen. 
Was hast du Gutes erlebt? Worüber hast du dich zuletzt gefreut? Welche positiven Nachrichten sind dir (lokal, regional, deutschlandweit, international) begegnet?
Der Thread ist offen für alle - unabhängig davon, wie sehr sie „das Gute“ als von Gott geschenkt sehen.

Liebe Grüße in die Runde von Seidenlaubenvogel

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Juni 26

Nun der Erfahrungen mit Gott habe ich in rauen Mengen, das würde ein Buch füllen.

 

Ich kenne ihn und lebe mit ihm als meinem besten Freund, und oft auch als meinem einzigen.

 

Denn auch wenn Gott sehr start mit mir ist, sich durch viele Zeichen und wunder wie auch Krafttaten offenbarte, so wurde ich durch Christen abgewiesen.

Und somit auch ausgeschlossen.

 

Die Wunder die er durch mich wirkte, waren dann auch ausserhalb von Christlichen gemeinden oder so doch auf Distanz zu den Leitern der Gemeinden.

 

Kranke wurden geheilt, viele kamen zum glauben. Und ich erlebe die Kraft des Wortes so wie es der Apostel sagte, dass die Worte Gottes nicht nur Worte sind, sondern auch Kraft haben.

 

Aber ich musste auch erleben wie Menschen gestorben sind, weil sie sich gegen ihn setzten.

 

Dabei viele Falsche Leute die sich in die Gemeinden eingeschlichen haben und die Christen betörten.

 

Das Traurige am Ganzen ist, dass die Christen in den Gemeinden blind sind für ihr Umfeld und nur nachplappern was ihnen durch andere vor allem ihre Leiter gesagt wird anstatt, dass sie selbst Gott fragen zu dem sie ja als seine Kinder Zugang hätten.

 

Ich lebe in Beziehung zu und mit meinem Gott, bei Fragen, ist er meine Anlaufperson, wenn ich etwas nicht verstehe.

 

Mir fehlen aber verständige Menschen in meinem Umfeld.

 

Solche die sich nicht hinter Grossen Worten der angeblichen Erkenntnis  verstecken müssen und nur über das reden, was in aller Munde ist.

 

Menschen die Gerecht sind und nicht auf Ansehen der Person sehen noch was andere denken, sondern sich in erster Linie Fragen was Gott denkt.

 

Das erfüllt mich mit Trauer aber vor allem Zorn.

 

Zorn über die Gleichgültigkeit, Ignoranz und damit auch die Respektlosigkeit gegenüber unserem Herrn und Erretter.

 

Damit aber auch im Endeffekt zur Respektlosigkeit denen gegenüber die nach ihm Fragen.

 

Und von der habe ich eine Unmenge in den Kirchen erfahren.

 

Aber da mich Gott gehalten hat und mein Vertrauen in ihn durch meine Beziehung dadurch nur gestärkt wurde, lebe ich noch intensiver mit ihm, während ich durch christen im Grossen und ganzen abgelehnt, verhöhnt und verspottet werde.

 

Viele rühmen sich dabei sogar dieses Verhaltens.

 

Auch das ist erleben mit Gott.

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Juni 24

Erzählt doch mal.

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Juni 21, 24

Hallo,

ich hatte letzte Nacht eine Vision.

Ich sah eine Frau, mittleren Alters, im Nonnen-Kostüm. Sie saß auf einer Bank. Vor ihr die Schönheit der weiten Natur. Wälder, Hügel und ein See.

Jesus sprach zu mir, ich solle diese Dienerin Gottes suchen. Sie hat Weisheit zu verkünden und kann viel über das Leben mit Jesus Christus sprechen.

Sie wird mich auf den rechten Pfad zu einem Leben im Bündnis mit Jesus bringen. Sie wird meine Therapeutin und Lehrerin sein.

Wenn das jemand liest und sich angesprochen fühlt, bitte bei mir melden.

Ich lebe in Ost-Thüringen.

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Juni 17, 24

Heute habe ich ja eine interessant/schwierige Situation im Zug erlebt. 

Ich sitze im Großraumabteil. Mir gegenüber ein etwa 70jähriger Mann mit heller Haut und ein südländischer Migrant,
etwa 40 und einige andere stille Zuggäste. Da kommt ein etwa 25/30 jähriger Deutscher aufgeregt rein und bittet
um Geld für seine Zugfahrkarte (ich kenne ihn schon, dass ist seine Masche). "Schon wieder?" sagte ich.
Also verließ er das Abteil und suchte weiter nach gebenden Menschen. 

Dann fingen der 40 jährige ein Gespräch an: Den kenn ich, der kauft sicher Bier. Das habe ich mal beobachtet.
Ja, ich habe auch gemerkt, dass das Theater ist. Ich gebe gerne, aber ehrlich sollte es sein.

Dann kamen eine muslimische Familie mit einer etwa 2-3 jährigen süssen Mädchen herein. Der Mann schon den Kinderwagen.
Setzte sich zwischen den beiden Männern und die Frau mit Kopftuch und schwerem großen Koffer setzte sich neben mir.

Der Mann nahm das Kind auf seinen Schoß, die Hände fassten die Leisten und küsste fast unaufhörlich das Kind an der Stirn.
Die Frau saß mit verschränkten, ernstem Gesicht da und das Kind war ebenfalls ernst. Ich schaute auf das Kind und dachte:
Hier stimmt irgendwas nicht. Was ist bloß in diesen Familien los? Der Mann sah aus, als beruhigte er sich und suchte irgendwie
Trost vom Kind. Jeder war still. Der Mann, mit dem ich geredet hatte, setzte sich plötzlich woanders hin.

Dann wollte die Kleine in den Kinderwagen und der Vater gab sie frei. Es kam mir eingeschüchtert,
ernst und still vor. Anders halt als andere Kinder. Ich betete leise um Frieden und Liebe und dann fing ich an zu singen:

Weißt du wieviel Sternlein stehen? .Gott der Herr

... Kennt auch dich und hat dich lieb, kennt auch dich und hat dich lieb.

Die Kleine taute auf und fing an zu lächeln, zu lachen, zu spielen. Auch der Vater freute sich. Die Mutter empfand ich 
immer noch als ernst, deshalb sagte ich zu ihr, dass sie eine süsse kleine Tochter hat, ganz wertvoll. Passen sie gut
auf diesen Schatz auf. 

Dann waren wir am Ziel und trennten uns. Was wird wohl in den Köpfen der Männer vorgegangen sein. Ich empfand
es als peinlich berührt. Vielleicht kannten sie das nicht, aber mir war wichtig, dass Kind einen großen Schutzpartner
an die Seite zu stellen und auch den Erwachsenen damit zu signalisieren. Gott ist da, sieht - und liebt.

 

13
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Juni 16, 24


Hallo alle zusammen 

 

Ich möchte kurz ein Zeugnis geben. 

Vorgestern bat ich Gott um Finanzen, da ich gerne bei einer christlichen Therapeutin Gesprächstermine wahrnehmen möchte, die nicht über die Kasse abrechnet. 

Gestern überwies mir eine Person einen Geldbetrag, der genau zu meinem Gebet passte. Ich kenne diese Frau nicht und ich erzählte ihr auch nichts von meinem Anliegen. Sie fand sogar ohne meine Hilfe durch eigenständige Suche im Internet die Möglichkeit, wie sie mir das Geld einfach per Paypal schicken konnte. Ich nannte ihr keine Emailadresse und auch keinen Paypal Link, sie fand dies selbst heraus. 

Am selben Abend hatte ich ein Erstgesräch mit der besagten Therapeutin und es hat mir schon sehr viel gebracht. Sie ist sehr professionell und bezieht auch Gott und Gebet mit ein. Ich bin auf jeden Fall an der richtigen Adresse und Dank Gottes Hilfe kann ich die Gespräche nun fortführen.

 

Halleluja. 

 

Gott ist gut! 

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Juni 15, 24

Ich wünsche mir so sehr mal mit Jesus zu reden und mich ihm zu unterhalten. Meine Freundin hat von ihn geträumt und sie musste weinen und sagte das war so ein schönes gefühl. Ich will mich bei ihm für alles bedanken. Für mein Freunde, für meine Liebesbeziehung, für das was ich erleben durfte, für mein Talent für die Musik und für mein mindset. Ich würde so gerne eine Unterhaltung mit jesus führen und danke sagen. Habt ihr Erfahrungen?

15
1,148
Mai 06, 24

Hallo zusammen,

habt ihr bestimmte "Kraftorte?" Wo ihr euch besonders geborgen fühlt & ihr besonders gute Kräfte & eine göttliche Energie spürt?

Bei mir sind es vor allem Kirchen & Kapellen (inklusive deren Vorplätze), da merke & spüre ich das immer ganz besonders! 😊 

Zudem die Natur im Allgemeinen, vor allem in der Nähe von Bäumen...

Es gibt aber auch viele andere Orte, wo ich die Aura von Frieden spüren konnte, teilweise auch in der Stadt. In den Bergen, bei einem Kloster, auf Spazierwegen...

Bin gespannt auf eure Antworten 🙂

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2,239
Apr. 23, 24

Wie erfahrt ihr Züchtigung vom HERRN? Fühlt ihr manchmal Furcht und Zittern in all eurem Tun? Kann es sein, dass Gott manche irgendwie "strenger" behandelt? Dass die Beziehung zu jedem SEINER Kinder ganz individuell ist? Oder behandelt ER alle SEINE Kinder gleich?

Diese 2 Bibelstellen zu dem Thema beschäftigen mich gerade:

4 Ihr habt noch nicht bis aufs Blut widerstanden im Kampf gegen die Sünde 5 und habt das Trostwort vergessen, das zu euch als zu Söhnen spricht: »Mein Sohn, achte nicht gering die Züchtigung[4] des Herrn und verzage nicht, wenn du von ihm zurechtgewiesen wirst![5] 6 Denn wen der Herr lieb hat, den züchtigt er, und er schlägt jeden Sohn, den er annimmt.«[6]
7 Wenn ihr Züchtigung erduldet, so behandelt euch Gott ja als Söhne; denn wo ist ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt? 8 Wenn ihr aber ohne Züchtigung seid, an der sie alle Anteil bekommen haben, so seid ihr ja unecht[7] und keine Söhne! 9 Zudem hatten wir ja unsere leiblichen Väter als Erzieher und scheuten uns vor ihnen[8]; sollten wir uns da nicht vielmehr dem Vater der Geister[9] unterwerfen und leben? 10 Denn jene haben uns für wenige Tage gezüchtigt, so wie es ihnen richtig erschien; er aber zu unserem Besten, damit wir seiner Heiligkeit teilhaftig werden.
11 Alle Züchtigung aber scheint uns für den Augenblick nicht zur Freude, sondern zur Traurigkeit zu dienen; danach aber gibt sie eine friedsame Frucht der Gerechtigkeit denen, die durch sie geübt sind.
Hebräer 12:4-11

12 Darum, meine Geliebten, wie ihr allezeit gehorsam gewesen seid, nicht allein in meiner Gegenwart, sondern jetzt noch viel mehr in meiner Abwesenheit, verwirklicht eure Rettung mit Furcht und Zittern[4]; 13 denn Gott ist es, der in euch sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt nach seinem Wohlgefallen.
Phil 2:12-13

17
570
Apr. 22, 24

Könnt ihr mir hier YouTube Links einstellen, von Menschen die Zeugnis darüber geben wie sie zum Glauben an Jesus Christus kamen? Bitte vor allem Zeugnisse auf Englisch 👍 

3
492
Apr. 03, 24

...brauche ich nicht mehr mich selbst anzuklagen. Auch nicht so leben als ob ich Strafe verdient hätte. Ich darf be-frei-t als Tochter oder Sohn des Vaters leben und alles aus Seiner Hand nehmen. Immer wieder.

Mir selbst vergeben, auch schlechte Entscheidungen, die ich vielleicht als Christ getroffen habe. Wenn Er mir vergibt und sich gnädig erweist, welches Recht habe ich, mich selbst zu verklagen? Zu bedauern? Eben, keins! Wenn ich noch bedauere oder meine, manches in meinem Leben sei die Konsequenz und ich hätte sie als Strafe zu ertragen, ist mein Blickwinkel, meine Ausrichtung falsch. 

Ich vergebe, auch mir selbst. Ich vertraue auf die Gnade und Liebe meines Herrn, der in allem das Beste für mich im Sinn hat und es gut machen wird und ich gebe mich ihm ganz hin,bin ganz in seinen Händen und bleibe nicht mehr bei mir selbst.

Das sind so Gedanken, nach dem Hören von "Rooftops" und dem Input "absolute Vergebung, absolutes Vertrauen, absolute Hingabe". Damit lässt sich arbeiten. 

Was meint ihr?

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März 27, 24

Wann fühlt ihr Ehrfurcht vor Gott? Wie fühlt sich das an? Mich interessiert, wie ihr das erfahrt. 

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März 27, 24

Ich kann's kaum glauben ... es fällt mir zugegeben schwer, da hab ich noch gehörig Unglauben (Herr, hilf!):

Am Samstag beim Garteneinsatz kam eine Schwester (aus meinem Hauskreis) zu mir und sagte, bete mal für mich, sie hätte was mit einem Ohr, höre nicht mehr so gut, es klinge alles dumpf und irgendwie könne sie weniger hören (so ihr Eindruck). Ich schlaues Ding kam natürlich sofort auf die Idee, ihr "klugerweise" sowas zu sagen wie, ja, klingt nach Propfen, mussu mal zum Arzt gehen. Sie lächelte mich an und erwiderte, hier ist aber grad keiner (und meinte schon nen niedergelassenen, genau wie ich) und ich kann grad nich weg, also bete doch mal für mich.

Bäm, wieder einmal zielgerichtet genau das getroffen, wo noch Unglaube vorherrscht, mich selbst erwischt bei: ich erzähl das anderen gerne, aber glaube ich persönlich wirklich, dass mein Gebet was bewirkt? Glaube ich wirklich, dass Gott durch meine Hand etwas bewirken will und wird? Nicht so richtig wirklich und so ...

Ich war von ihrem Blick und ihrer Zuversicht angesteckt, legte ihr meine Hand aufs Ohr und betete, was mir gerade so kam, nichts Zurechtgelegtes oder sowas. Dann tat wieder jeder seine Arbeit. Sonntag sahen wir uns auch vor dem Gottesdienst. Ich gebe zu, ich war auch die ganze Zeit bis dahin immer mal wieder so ein bisschen neugierig, aber es war auch wieder genug von der anderen Sorte Gedanken dabei, die da sagen, ach komm, da is nix passiert, durch dich doch nich ...

Nach dem Gottesdienst kam sie auf mich zu: ach übrigens hast du doch für mein Ohr gebetet. Ich guckte sie sprachlos und voller Neugier an. Sie lächelte und sagte, es ist alles wieder in Ordnung. 😊 😇 Ist der HERR nicht großartig??? 🙂 Er nutzt solche Momente für so vielerlei ... 😉 😀

Hallelujah! Der HERR regiert. Gott ist gut, alle Zeit. Alle Zeit ist Gott gut. Amen!

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März 26, 24

Hallo, ich bin noch relativ neuer in der Christen-Szene und sage öfter aus Spaß, dass ich noch ein "Fresh - Christ" bin.

Hier ein kleiner Teil meiner Geschichte:

Früher wollte ich immer gerne ein Junge sein, schon in meiner Kindheit und ich bemerkte schon in der zweiten Klasse, dass ich mich in Mädchen verliebte. Das zog sich ab  dann etwa 27 Jahre durch mein Leben.

Ich hatte später mehrere Beziehungen mit Frauen und wurde auch über mein Lesbischsein definiert. All meine Freunde haben das mit mir verbunden...immer.

Meine letzte Beziehung zu einer Frau war dann 2019. 2021 kam ich dann zum Glauben und es ist für mich immer wieder, immer noch verrückt- als Nebeneffekt wurde mir einfach das Lesbischsein genommen und ich bin befreit davon. Ich kann es manchmal selbst nicht fassen, aber es ist weg. 

Gott schenkte mir auch Erkenntnis darüber, dass ich eine Lüge damit lebte und der falschen Liebe hinterher rannte. Ich habe versucht, mir die fehlende Liebe meiner Mutter aus meiner Kindheit, in den Frauenbeziehungen zu holen. Das hat natürlich nicht funktioniert. Nun weiß ich es besser.

Gott ist einfach der Hammer.

Danke Gott, dass du mir die Augen geöffnet hast.

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März 22, 24

Hallo, mein Name ist Corinna, und ich fühle mich dazu berufen, einen heiteren christlichen Liebesroman zu schreiben.
Tatsächlich ist eine erste Rohfassung mit über 400 Normseiten vor kurzem fertig geworden. Und die beiden Christen, die das Manuskript gelesen haben, eine Lehrerin und ein Evangelist, haben mich darin ermutigt, mit dem Projekt weiterzumachen. Allerdings haben sie mich auch auf Schwächen aufmerksam gemacht, die meine Erzählung noch hat. Die Lehrerin hätte ich gern als Co-Autorin gewonnen, aber sie hat weder Zeit noch Lust noch viele Ideen, diese Schwächen des Buches mit mir gemeinsam zu beheben. So kam es dazu, dass ich jetzt im Internet nach Ideen frage.


Die Hauptschwäche meines Manuskripts ist, dass die weibliche Hauptperson noch zu wenig ausgearbeitet ist. Eigentlich in allem: zu wenig Charaktereigenschaften und Tiefe, zu wenig Anteil an der Handlung, zu wenig Glaubenserfahrungen.
(Die männliche Hauptperson habe ich teilweise mir selbst nachempfunden, deshalb ist es viel einfacher für mich, mich in ihn hineinzuversetzen als in sie.)

Die Handlung erstreckt sich nur über 7 Tage. Ungefähr in der Mitte bekehrt sich meine Protagonistin.
Ein Schwerpunkt des Buchs ist persönliche Beziehung, Nähe zu Gott, Gottes Vaterliebe.
Die Protagonistin ist Mitte Dreißig, eine offene, spontane und hilfsbereite Frau. Sie weiß nur wenig über Gott und die Bibel. Sie liest zusammen mit dem männlichen Protagonisten in der Bibel die Geschichte vom verlorenen Sohn, ist sehr angesprochen von Gottes Vaterliebe und entscheidet sich spontan, Gottes Kind zu werden. Der (überhaupt nicht spontane) männliche Protagonist fürchtet zwar, dass das alles zu schnell geht, will aber kein Hindernis sein und betet schließlich mit ihr ein Gebet, in dem sie Jesus als ihren Retter und Herrn annimmt.

... soweit. Und jetzt fehlen mir Ideen, wie sich in den folgenden 4 Tagen ihre Beziehung zu Gott entwickelt und wie sie Gott besser kennenlernt. Das soll in meinem heiteren Liebesroman heiter und einladend sein. Meine Protagonistin soll es als schön erleben, Gott zu kennen und zu Gott zu gehören.

Ich weiß, was ich für mein Buch nicht will, nämlich eine vom-Saulus-zum-Paulus-Verhaltensänderung. Es soll nicht darum gehen, wie sich ein Christ verhält, sondern darum, wie Gott in seiner Liebe uns sucht und begegnet. (Sogar bei Saulus kam ja zuerst die Begegnung mit Gott, nicht an erster Stelle ein anderes Verhalten.)

Was ich mir jetzt hier vom Forum wünsche, sind Erlebnisse mit Gott, die meine Protagonistin in den Tagen nach ihrer Bekehrung haben kann. Super wären wahre Erfahrungsberichte, die ich (abgeändert) verwenden darf, aber auch ausgedachte Erlebnisse. Das könnten äußere Erlebnisse sein, oder innere Veränderungen, oder auch nur, dass sie sich innerlich damit auseinandersetzt, warum sich jetzt eigentlich nichts verändert hat.

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Jan. 12, 24
- Zeugnis Teil 2 -
 
Diesmal an gleicher Stelle vor Unfall bewahrt worden!
Aber noch immer ist diese Geschichte meines zuvor geposteten Zeugnisses nicht fertig, denn 4 Jahre später, also 2002 im November schützte mich der Herr an gleicher Stelle vor einem weiteren Unfall. Wieder fuhr ich mit dem Rad auf die Brücke. In dem Kreisel davor fingen jedoch urplötzlich meine 3 damals gebrochenen Rippen an heftig zu schmerzen. Sie hatten mir seit der Heilung nicht mehr weh getan. Also wunderte ich mich natürlich, erkannte aber schnell, dass es ein Zeichen der allerhöchsten Instanz war und fragte den Herrn im Gebet: „Jesus, willst Du mir durch die Schmerzen vielleicht etwas sagen?“ Die Antwort kam prompt: „Michael, gleich kommst Du an Deine Unfallstelle, fahr bitte vorsichtig!“ „Komisch“ dachte ich, als oben an der Brücke angekommen, die Schmerzen so plötzlich wie sie gekommen waren, auch wieder aufhörten. Mit gleichbleibendem Tempo fuhr ich die Brücke hinab und schaute mir die Situation unten an der Kreuzung genauestens an. Auf der rechten Seite war eine Baustelle, hinter der ich ein kleines, rotes Auto wahrnahm. Die Fahrerin konnte mich nicht sehen, was mir ohne die himmlische Warnung wahrscheinlich nicht aufgefallen wäre. Als ich sah, dass von vorne keine Autos mehr entgegenkamen, bremste ich abrupt ab, gerade noch rechtzeitig, denn die Frau fuhr mit ihrem Auto einfach los! Als sie mich sah und bremste, stand sie schon fast komplett auf der Straße. Mit einem Schlenker kam ich gerade noch um sie herum, denn sonst wäre ich ihr in die Seite geschossen und hätte diesen Unfall sehr wahrscheinlich nicht überlebt!
Ich war so geflasht, dass Gott mich nicht nochmal stürzen ließ und mich auf so besondere Art bewahrte, dafür danke ich Ihm von ganzem Herzen.
Im Rückblick muss ich sagen, es war schon eigenartig: vor meinem ersten großen Unfall hatte ich alle 3 bis 4 Monate kleinere Unfälle mit dem Rad, die meistens einigermaßen glimpflich ausgingen. Das ging über viele Jahre so. Nach diesem großen Unfall jedoch hatte ich bis heute keinen einzigen Unfall mehr!!!
Herr, mein Gott, Du bist großartig!
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Dez. 20, 23

Zur Ehre des allmächtigen VATERS!

- Zeugnis Teil I -

Ich war mal leidenschaftlicher Fahrradfahrer und fahre auch in die Firma immer mit dem Rad. Am 17.08.1998 fuhr ich mit meiner Rennmaschine in unserem Werk über eine Brücke. Der Fahrradweg ging am unteren Ende der Brücke in die Straße über. An der darauffolgenden Kreuzung kam von links ein weißer LKW, hielt an und übersah mich aber erfolgreich. Also überquerte er die Vorfahrtsstraße. Da ich mit etwa 45 km/h angesaust kam und auch nur noch die Seitenwand des LKW’s vor mir sah, hatte ich einen Bremsweg von noch höchstens 15 Metern. Also nichts bei dieser Geschwindigkeit. Was dann passierte kann ich nur noch aufgrund der Unfallfotos und meiner Verletzungen rekonstruieren.

Durch meine Vollbremsung rutschte mir vermutlich mein Hinterrad weg, ich schlug mit der linken Schulter auf dem Asphalt auf und rollte unter den Lastwagen. Ich kam erst wieder in der Röntgenabteilung zu mir. Dort stellte man dann drei Rippenbrüche, einen Bruch des Schulterblatts und des Mittelhandknochens der linken Hand fest. Außerdem hatte ich eine Gehirnerschütterung, eine Nervenquetschung in der linken Schulter mit Lähmung des linken Arms und überall am Körper Hautabschürfungen und Prellungen. Zu meinem Vorteil wurde ich jedoch nicht überrollt. Ich hatte jedoch sehr starke Schmerzen bei jeder Bewegung.

Klar, dass man als Christ dann natürlich recht schnell Gott fragt, warum das denn eigentlich passieren musste und wie Er das zulassen konnte? Keine Antwort. Aber dann in der zweiten Nacht im Krankenhaus sprach der Heilige Geist zu mir und zeigte mir, dass mein ganzes Leben gegenüber Gott und mir selbst eine einzige Lüge gewesen war. Und er erinnerte mich liebevoll an das Gleichnis vom Pharisäer und dem Zöllner, welches Jesus in Lukas 18, 9 - 14 beschreibt. Dort geht es um einen „angesehenen“ Schriftgelehrten, der stolz betet und Gott vorrechnete, wie toll er doch ist. Ein Zöllner (und in den Augen der Juden ein großer Sünder), der auch in den Tempel ging, um zu beten, schlug sich aber nur an die Brust und sagte: „Ach Herr, sei mir Sünder gnädig!“

Jesus fragte seine Jünger, welches Gebet angenommen wurde…. Natürlich das des Sünders, da er ehrlich und aufrichtig und vor allen Dingen nicht so scheinheilig war, ist ja klar!

Und in diese Situation hinein sprach der Heilige Geist das erste Mal in meinem Leben zu mir und sagte, dass ich selbst solch ein Pharisäer war, ein Betrüger und ein Scheinheiliger. Ich lebte damals bewusst in Sünde. Nicht nur in einer Sache, sondern in vielen Dingen. Ich lebte angeblich als Christ, ging in die Gemeinde, machte vor Anderen aber eigentlich nur eine fromme Show. Darauf wollte mich Gott hinweisen, auch wenn es hart war, aber es war richtig so und sehr, sehr nötig. Unter vielen, vielen Tränen vollzog ich in dieser Nacht um 5 Uhr morgens den Wechsel vom Pharisäer zum Zöllner. In diesem Moment der wahrhaftigen Buße habe ich echte Befreiung einer großen Last und Schuld gespürt. Gerade als ich das Gebet vollendet hatte und "Amen!" sagte, schaute ich aus dem Fenster und in diesem Augenblick ging ein grün leuchtender Meteorit über der Stadt herunter (wohlgemerkt: keine Sternschnuppe!). Ich empfand es als ein Zeichen Gottes nur für mich! Ein Freudenfeuerwerk im Himmel sozusagen, weil einer über sein Leben Buße getan hat und von seinen Wegen umgekehrt ist! Klar, dass an dieser Stelle satan nicht schläft und so kamen schnell Zweifel auf, ob’s das tatsächlich war. Aber Gott wollte hier deutliche Zeichen setzen und so gab Er mir ein zusätzliches Zeichen, um seine Macht zu demonstrieren. Am nächsten Tag ging ich nämlich in den ev. Krankenhausgottesdienst und schleppte meinen Bettnachbar gleich mit. Beinahe hätte ich in diesem Gottesdienst vor Freude laut „Halleluja!“ gerufen, als der Pfarrer die Bibel aufschlug und als Textlesung uns genau dieses Gleichnis vom Pharisäer und dem Zöllner vorlas!!! Einfach nur krass.

 

Segen jedem Leser diese Zeugnisses und denke daran: JESUS kann auch in Deinem Leben Wunder tun, sei nur bereit Ihm unbedingt gehorsam zu sein, wenn Du Seine Stimme hörst! Dann weiß der Herr, dass Er mit Dir rechnen kann...

LG

Michael

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Dez. 20, 23


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