Ein Kieselstein mit "Überraschung"
Letzten Donnerstag (einem katholischen Feiertag in Bayern) fand ich bei einem Spaziergang einen Kiselstein, auf dem ein Kreuz zu sehen ist.
Bild: Kieselstein mit Kreuz
Darüber habe ich mich total gefreut, da ich Gott schon länger um so einen Stein gebeten hatte - sozusagen als Ersatz für einen zur Hälfte schwarzen und zur Hälfte weißen Kieselstein, den ich vor über 20 Jahren mal am Rhein gefunden hatte und den ich damals "Yin-Yang-Stein" nannte, weil ich zu dieser Zeit noch mit Esoterik zu tun hatte. Nach meiner Hinwendung zu Jesus vor 5½ Jahren habe ich ihn dann zusammen mit allem anderen „Eso-Kram“ ausgemistet.
Zu Hause habe ich dann über dem Kreuz etwas entdeckt, das für mich ein wenig wie ein Schriftzeichen aussah.
Bild: Gelb hervorgehoben: Ein Schriftzeichen?
Ich fragte mich, ob das vielleicht ein Hebräischer Buchstabe sein könnte und schaute in einem Buch nach, das alle Hebräischen Buchstaben vorstellt, und tatsächlich: Der einzige Buchstabe, der dem Zeichen auf dem Stein ähnelt, ist das Tzade/Tzadi (צ). Auf dem Stein ist es allerdings um 90° nach links gedreht.
Krass, ich hätte nicht erwartet, dass dieses "Gekrakel" auf dem Stein tatsächlich einem Hebräischen Buchstaben entspricht, und dann auch noch ausgerechnet einem Tzade, das - wie ich bei einer Web-Recherche herausfand - in seiner Anfangs-Form (also wenn es am Wortanfang steht) für gebeugten/leidenden Gerechten steht. In seiner Schluss-Form steht geht der untere Strich nicht waagerecht nach links, sondern nach unten und steht dann für einen aufgerichteten Gerechten.
Bild: Anfangs-Tzade (צ) und Schluss-Tzade (ץ)
Es hätte wohl keinen hebräischen Buchstaben geben können, der besser auf Jesus passt! Und wie kommt der jetzt ausgerechnet auf den Stein mit dem Kreuz? Und wieso lag der Stein auf einem Weg vor mir, auf dem ich schon so oft spazierengegangen bin? Für mich ist das ein Wunder, ein "Geschenk vom Himmel" – von Jesus für mich!🥰
(P.S.: Ich hoffe, Ihr könnt die Bilder öffnen. Leider habe ich nicht herausgefunden, ob/wie man hier Bilder direkt einfügen kann, daher habe ich sie verlinkt. Sie liegen nicht bei einem Bilder-Hoster, sondern auf meinem eigenen Webspace.)
@gottsucher Hübsch. Aber aus Sicht des Geologen sind das nur Inklusionen, nehme ich an.
Die hebräische Schrift ist wenige tausend Jahre alt, der Stein dürfte ein paar Milliönchen Jahre älter sein...
Es gibt bei Steinen so mannigfaltige Formen, da ist das nur ein kleiner Fisch...
Ich habe auch schon eine Fußsohle aus Feuerstein gefunden, und ein Kreuz. Auch ein kleines schalenförmiges Objekt, wollte ich mal als Kerzenständer benutzen, habe ich doch nicht gemacht...
Es liegt alles im Auge des Betrachters, was man daraus macht... ist jedenfalls meine Meinung.
Wenn man will, kann natürlich alles irgendwie "rationalisieren" und mit Zufallswahrscheinlichkeiten "wegerklären"... aber man kann es auch so sehen:
Gott steht über der Zeit. Schon vor Grundlegung der Welt wusste Er, dass er Menschen schaffen wollte, die darauf wohnen sollten. Dass die Menschen einen freien Willen brauchen würden, um Ihn aus freien Stücken lieben zu können. Dass es zum Sündenfall kommen würde, weil das Teil Seines Konzepts war. Dass es einen Erlösungsplan brauchte, um die Menschen wieder mit Ihm zu vereinen. Dass Er dazu das kleineste und unbedeutendste aller Völker erwählen würde, um das Leid, das es dadurch erfahren würde, auf die geringstmögliche Anzahl von Menschen zu begrenzen. Dass das Kreuz ein Mittel und ein Symbol dieser Erlösung werden würde. Dass die Menschen ihre Geschichte mit Ihm weitererzählen und aufschreiben würden, um sie an die nachfolgenden Generationen weiterzugeben, und dazu eine Sprache brauchten, die wir heute als Hebräisch kennen, die "Sprache Gottes", die als einzige schon vor der "Babylonischen Sprachverwirrung" bestand...
Er kennt jeden einzelnen Menschen, der jemals auf dieser Erde lebt, gelebt hat und noch leben wird. Er wusste auch, wo ich am 15.08.2024 entlanggehen würde und dass er mir einen Stein mit Kreuz und Tzade-Zeichen zum Geschenk machen wollte. Also hat er dafür gesorgt, dass schon bei der Erschaffung der Erde irgend ein Geröllstück genau die richtigen Einschlüsse enthalten würde, welches nach Millionen - vielleicht sogar Milliarden - Jahren der Bearbeitung durch Wasser und Wind einen kleinen Kieselstein mit einer Maserung ergibt, die wie ein Kreuz mit dem Hebräischen Buchstaben Tzade darüber aussieht (eine überaus sinnvolle Kombination mit einer besonderen "Message"). Vielleicht lag dieser Stein dann tausende Jahre irgendwo in der Erde, und durch irgend einen Umstand - vielleicht beim Pflügen des Ackers neben dem Weg - wurde er dann zum genau richtigen Zeitpunkt auf den Weg katapultiert, auf dem ich am 15.05.2024 vormittags entlanggehen würde, damit ich ihn dort finde.😇
"Vertraue auf den HERRN von ganzem Herzen und verlass dich nicht auf deinen Verstand; erkenne Ihn auf allen deinen Wegen, so wird Er deine Pfade ebnen." (Sprüche 3,5-6)
Ja, die Bilder werden auf klick angezeigt. Gut erkennbar fotografiert.
Wie schön, dass Jesus dein Gebet so beantwortet und dir eine sichtbare Ermutigung gegeben hat.
Gott kann durch alles sprechen, wenn er einen Impuls schickt, der das Herz berührt. Dann kann auch aus einem einfachen Stein ein "redender" Stein Seiner Liebe werden.
Danke fürs Mitteilen 🙂