Gott spricht - einfach und mitten ins Leben
Von Zeit zu Zeit - oft auch dann, wenn manche Gläubige mir bescheinigen wollen, dass ich "falsch" liege in persönlichen Glaubensfragen - frage ich Gott direkt, ob ich noch "auf dem richtigen Weg" bin... oder irgendwas an meiner Denkweise ändern muss. So auch die letzten Tage...
Heute wollte ich gerade mal wieder ein paar einzelne Sonnenstrahlen ausnutzen, um meinen Müll zum Hausmüll-depot zu bringen. Als ich dann raus ging, merkte ich, dass es gerade wieder anfing zu nieseln. Das fand ich zwar gerade nicht so toll, aber dachte mir: bei einem solch kurzen Weg werde ich wohl nicht zu naß werden, falls es stärker anfangen würde zu regnen.
Auf dem Rückweg zu meiner Wohnung kam dann gerade wieder ein erneuter Sonnenstrahl hervor - zusätzlich zum Nieseln. Und schon sah ich direkt vor mir einen vollständigen Regenbogen. Und ich staunte: Gott schickt mir einen Regenbogen - und zeigt mir damit, dass er mich sieht und mir weiterhin nahe ist. Mehr brauche ich nicht an Zusagen von IHM.
Das war für mich ein besonderer Moment, von denen ich schon viele kannte ... aber immer wieder neu staunen kann, wie Gott mir seine Nähe zeigt und zusagt. Besonders auch dann, wenn mir irgendetwas in dem Moment eigentlich gar nicht so gefällt (wie der Nieselregen). Damit hat mir Gott gezeigt, dass ER auch das, was ich in einem Moment vielleicht unangenehm empfinde, zu einer guten Botschaft umwandeln kann, die Freude und Friede im Herzen schenkt, den mir niemand nehmen kann.
Und ich staunte: Gott schickt mir einen Regenbogen - und zeigt mir damit, dass er mich sieht und mir weiterhin nahe ist.
Deine Aussage passt ja wunderbar zur Jahreslosung für das Jahr 2023:
"Du bist ein Gott, der mich sieht." (Gen 16:13)
Danke dir für deinen Bericht!
Veröffentlicht von: @yaeliDas war für mich ein besonderer Moment, von denen ich schon viele kannte ... aber immer wieder neu staunen kann, wie Gott mir seine Nähe zeigt und zusagt
Gott ist immer da. In jedem Augenblick. Nicht einen Augenblick bist Du von Gott getrennt. Denn Gott ist das Leben in Dir und Du bist in jedem Moment der gegenwärtige Ausdruck Gottes. Gott, das SEIN, erscheint in jedem gegenwärtigem Moment als das SOSEIN als Yaeli. Du bist Dir dessen nur nicht bewußt. Denn es gibt nur Gott und nichts anderes als nur Gott, da Gott unendlich in all seinen Ausdehnungen und somit allgegenwärtig ist. Aus diesem Grunde kann es nichts anderes als nur Gott geben.

@rakso
Gott ist immer da. In jedem Augenblick. Nicht einen Augenblick bist Du von Gott getrennt.
Ja, ich weiß das. Aber trotzdem kann es sein, dass ich mich (vielleicht unmerklich) zeitweise von Gott entferne... oder einfach nicht mehr "im Blick" habe, weil zu viel Anderes meine Sinne beschäftigen. So, dass ich es nicht mehr spüre, dass Gott nahe ist. Dann rufe ich zu ihm - und ER antwortet ... zB (auch mal) mit einem Regenbogen. Das führt (bei mir) dazu, dass ich IHN wieder "spüre" ... im Herzen. Und das gibt mir wieder neuen Auftrieb, wenn ich den verloren habe oder einfach nicht mehr wahrnehmen kann.
Sogar auch bei Jesus gab es einen solchen Moment, als er ausrief: "Mein Gott, warum hast du mich verlassen". Ich bin sicher, dass Gott die ganze Zeit bei ihm war. Und wahrscheinlich hat Gott seinem Sohn das auch in dem schwachen Moment besonders gezeigt, so dass er den kleinen Rest seines Lebens noch vollkommen beenden konnte. Zuvor, im Garten Gethsemane, hatte Gott Jesus schon mal gestärkt, als Jesus Angst hatte vor dem, was kommt.
Das sind so die Augenblicke, die kein anderer Mensch nachvollziehen kann. Weil sie besonders sind, dadurch, dass Gott einen Menschen berührt - auf die Weise, dass derjenige es spüren und erkennen kann. Das ist viel mehr, als alle festgelegten Glaubenssätze bewirken können. So wie auch bei Hiob, der nach dem Klagen, durch die Berührung von Gott still wird und sagt: Jetzt haben meine Augen dich gesehen (frei zitiert) ... obwohl sich in dem Moment noch gar nichts geändert hatte, an seiner Situation, die er zuvor beklagt hat. In Hiob's Innerem - seinem Herzen - hatte sich aber alles verändert.

Veröffentlicht von: @yaeli@rakso
Gott ist immer da. In jedem Augenblick. Nicht einen Augenblick bist Du von Gott getrennt.
Ja, ich weiß das. Aber trotzdem kann es sein, dass ich mich (vielleicht unmerklich) zeitweise von Gott entferne... oder einfach nicht mehr "im Blick" habe, weil zu viel Anderes meine Sinne beschäftigen. So, dass ich es nicht mehr spüre, dass Gott nahe ist. Dann rufe ich zu ihm - und ER antwortet ... zB (auch mal) mit einem Regenbogen. Das führt (bei mir) dazu, dass ich IHN wieder "spüre" ... im Herzen. Und das gibt mir wieder neuen Auftrieb, wenn ich den verloren habe oder einfach nicht mehr wahrnehmen kann.
Von Gott kannst Du Dich gar nicht entfernen. Denn Du bist wirklich innerhalb von Gott geborgen und kannst somit deinem Dasein Gott wesenhaft nicht verlassen. Was passieren kann, dass Du Dir - durch Ablenkungen - dessen nicht mehr bewußt bist, dass auf immer mit Gott verbunden bist. So wie Du sagst, nicht mehr im Blick haben, nicht mehr im Focus sehen.
Sogar auch bei Jesus gab es einen solchen Moment, als er ausrief: "Mein Gott, warum hast du mich verlassen". Ich bin sicher, dass Gott die ganze Zeit bei ihm war. Und wahrscheinlich hat Gott seinem Sohn das auch in dem schwachen Moment besonders gezeigt, so dass er den kleinen Rest seines Lebens noch vollkommen beenden konnte. Zuvor, im Garten Gethsemane, hatte Gott Jesus schon mal gestärkt, als Jesus Angst hatte vor dem, was kommt.
Gott war und ist immer in Jesus. Selbst während den Momenten im Gefühl und Ausruf des Verlassensein: "Mein Gott, warum hast du mich verlassen" war Gott in ihm und somit bei ihm.
Das sind so die Augenblicke, die kein anderer Mensch nachvollziehen kann. Weil sie besonders sind, dadurch, dass Gott einen Menschen berührt - auf die Weise, dass derjenige es spüren und erkennen kann. Das ist viel mehr, als alle festgelegten Glaubenssätze bewirken können. So wie auch bei Hiob, der nach dem Klagen, durch die Berührung von Gott still wird und sagt: Jetzt haben meine Augen dich gesehen (frei zitiert) ... obwohl sich in dem Moment noch gar nichts geändert hatte, an seiner Situation, die er zuvor beklagt hat. In Hiob's Innerem - seinem Herzen - hatte sich aber alles verändert.
Die "Berührungen" Gottes, das Gewahrwerden Gottes kann nicht beschrieben werden. Es ist jenseits aller menschlichen Beschreibungsmöglichkeiten. Es kann nur persönlich im Gefühl erfahren werden.