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E-Mobilität - wirtschaftliche und geistliche Herausforderungen und Möglichkeiten für eine neue Form des Reisens


GoodFruit
Themenstarter
Beiträge : 2618

Hallo zusammen,

Noch habe ich kein e-Auto, aber mit zunehmenden Alter meines Verbrenners kommt der Moment näher, dass auch ich so ein Auto fahren werde.

Mit dem e-Auto kommt die Notwendigkeit zu längeren Pausen. Volltanken geht flott - aber voll laden dauert schon länger.

An sich kein Problem und wenn man in einen autobahnnahen Bereich mit vielen Ladesäulen kommt, dann ist da ein reiches Angebot an Fastfood, Supermärkten, Spielhallen und Sexangeboten. Die Leute sollen sich schließlich nicht langweilen und die verlängerte Zwangspause eröffnet neue writschaftliche Möglichkeiten.

Wäre hier nicht auch eine Möglichkeit, Christen oder generell Menschen, die die Zeit des Landens nutzen wollen, um auch geistlich aufzuladen, ein Angebot zu machen, eine Herausforderung und Chance zugleich? Ein Raum, wo man Stille findet, oder ein Raum, wo es Gesprächsangebote gibt. Die Ladezeit ist mehr als wie ein normaler Gottesdienst dauert. Es ist das eine Option im Leben der Menschen, Gott zu begegnen - wenn Gottes Mitarbeiter die Chance erkennen und dieses Feld beackern ...

Nur so eine Idee von mir, inspiriert von den Beobachtungen bei einer längeren Fahrt mit dem Auto.

Gibt es das vielleicht schon? Die Autobahnkirchen, die ich kenne, sind eher nicht im Bereich von Ladeangeboten.

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Gelöschtes Profil
Beiträge : 18002

@goodfruit Ich fände es gut, wenn jede Kirche einige Parkplätze mit Schnellladestationen hätte. 
Und sonntags zur Zeit des Hauptgottesdienstes wäre tanken kostenlos. 

Was Aldi kann sollte den Kirchen nicht unmöglich sein. 😇 😇 😇 

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9 Antworten
GoodFruit
(@goodfruit)
Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 2618

@bepe0905 'Hallo Bepe,

erst einmal vielen Dank, dass Du Dich des Themas angenommen hast.

Ja, so herum funktioniert das natürlich auch: Der Fahrer und die Mitfahrer tanken in der Kirche auf - und das Auto draußen auf dem Parkplatz. Das macht absolut Sinn.

Rastplätze haben ja schon seit eh und je ein gewisses Angebot, was besonders auch für Rastplätze ein wenig abseits der Autobahn gilt, wo dann oft Werbung auf hohen Türmen von den Verlockungen an der nächsten Ausfahrt kündet. Dort sind aktuell auch viele Ladestationen. Und die Zeit, die dort zwangsläufig verbracht, werden muss, ist deutlich länger, als wie das bei einem einfachen Tankstopp und Pinkelpause der Fall war.

Mein Eindruck ist der, dass sich das Angebot an diese längeren Pausen schon anpasst - was die darin involvierten Wirtschaftsbetriebe angeht.

Ich meine aber, dass es für diese Pausen auch ein anders geartetes Freizeitangebot geben könnte und das ist der Grund für diesen Thread. Es ist ja nicht eben so, dass grade viele Menschen mit der guten Nachricht erreicht werden (mein Eindruck). Ich sehe hier eine gute Gelegenheit, den Menschen eine Auszeit zu gönnen, die ihnen neue Perspektiven geben kann, die den Horizont weiten und wirklich helfen, dass nicht nur das Auto, sondern auch der Mensch "aufläd".

Scheint aber nicht so richtig jemanden zu interessieren ...

Außer dir und dafür noch einmal: Vielen Dank!

Viele Grüße

GoodFruit

goodfruit antworten
Lachmöwe
(@seidenlaubenvogel)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 1527

@goodfruit 

Scheint aber nicht so richtig jemanden zu interessieren ...

Außer dir

Diesen Schluss zu ziehen, nur weil nicht kommentiert wird, ist eindeutig ein Fehlschluss. 😌😎

 

seidenlaubenvogel antworten
GoodFruit
(@goodfruit)
Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 2618

@seidenlaubenvogel Diesen Schluss zu ziehen, nur weil nicht kommentiert wird, ist eindeutig ein Fehlschluss. 😌😎

Das ist für mich schwer nachvollziehbar. Wir haben hier keine Statistik, wie häufig ein Beitrag gelesen wurde. So bin ich denn in meiner Einschätzung auf die Resonanz der Nutzer angewiesen. Für die gibt es zwei Möglichkeiten: einmal eine Antwort, die dann natürlich voraussetzt, dass man so weit in das Thema einsteigt, dass man eigene Gedanken formuliert.

Und dann gibt es die Möglichkeit des Likes, falls jemand der Meinung ist, dass hier ein wichtiges Thema angesprochen wird, das man für relevant hält. So ein kleines Dankeschön für das öffentlich Machens eines Themas, das ich auch für relevant halte.

Und wenn nichts davon passiert, dann bedeutet das für mich, dass es mir da nicht gelungen ist, ein relevantes Thema anzusprechen. Das habe ich so kommuniziert.

goodfruit antworten
Lachmöwe
(@seidenlaubenvogel)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 1527

@goodfruit

Und wenn nichts davon passiert, dann bedeutet das für mich, dass es mir da nicht gelungen ist, ein relevantes Thema anzusprechen. Das habe ich so kommuniziert.

Und genau diesen Eindruck wollte ich korrigieren. Was daran schwer nachvollziehbar ist, verstehe ich nicht. Wir müssen das aber bitte nicht vertiefen. Ich wollte dich nur ermutigen zu realisieren, dass im Forum „mehr rüber kommen kann“ als es den Anschein hat.

 

seidenlaubenvogel antworten
Channuschka
(@channuschka)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4281

@goodfruit 

Das ist für mich schwer nachvollziehbar. Wir haben hier keine Statistik, wie häufig ein Beitrag gelesen wurde. So bin ich denn in meiner Einschätzung auf die Resonanz der Nutzer angewiesen

Wenn du auf die Übersichtsseite aller Themen eine Unterforums gehst, dann sieht man da zu jedem thema, wie viele views es hat und wie viele Kommentare.

Also, hier z.B. wenn ich auf "Politik, Wirtschaft, Gesellschaft" klicke, dann sehe ich da, dass dieses Thema 80 mal angeschaut wurde und 17 Kommentare hat. Also, nach dem Kommentar hier, sollte es 81 views und 18 Kommentare sein 😉

 

channuschka antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21600

@goodfruit 

Scheint aber nicht so richtig jemanden zu interessieren ...

Das Thema interessiert mich schon. In ein, zwei Jahren steht auch für uns wieder eine neues Auto an, und natürlich rechne ich bereits, ob wir uns ein Elektroauto leisten können - nicht nur finanziell, sondern eben auch aufgrund der Frage bei längeren Strecken, die wir alle paar Jahre mal fahren (Davon abgesehen nutzen wir das Auto nur kurz und auch nicht jeden Tag).

Aber einen Diskussionsbedarf habe ich hier im nicht - ich mache mir halt Gedanken, aber mehr ist es im Moment noch nicht.

 

lucan-7 antworten
GoodFruit
(@goodfruit)
Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 2618

@lucan-7 Das Thema des Threads war ja nicht Elektromobilität generell, sondern die Konsequenzen, die sich aus den längeren Ladezeiten und den damit verbunden Freizeitmöglichkeiten ergeben. Ich habe hier Chancen für evangelistische Ansprachen oder für Seelsorge gesehen.

Aber Elektromobilität ist ein Thema, das ganz praktisch fast jeden angeht, der heute ein Auto fährt. Ich sehe, dass wir heute funktionierende Systeme haben. Wer einmal mit einem Fahrer eines E-Autos gesprochen hat, der wird fast ausnahmslos hören, dass es für ihn kein Weg zurück zum Verbrenner gibt.

Die meisten Unternehmen haben die Kinderkrankheiten im Griff. Habe mich neulich für einen VW ID.4 first generation interessiert und einige YouTube Videos geschaut. Da gibt es bei den ersten Modellen doch noch Dinge, die nerven und die aber im Verlauf der Produktion der ersten Serie schon abgestellt wurden. Kia und Hyundai haben wirklich interessante Autos am Markt - nur leider einiges teurer als es in meinem Budget wäre.

Ich mag Autos, die konsequent neue Technologien einsetzen. Der Honda e ist ein nettes Fahrzeug. Leider mit sehr beschränkter Reichweite und zu einem Preis, den ich für ein Auto in der Größenklasse für nicht angemessen halte.

Wenn ich deutlich jenseits der 30.000 EUR bin - dann fehlt auch nicht viel zu einem deutlich komfortableren Modell. Und gebraucht sind aktuell leider nur die Serien mit den "Kinderkrankheiten" zu haben.

Ich hoffe, dass mein Auto noch 2 Jahre hält und ich denke, dass dann die Welt schon anders aussieht, was Angebot und Preise angeht ...

Ich glaube nicht, dass ich noch einen Verbrenner oder einen Hybrid kaufen werde.

 

goodfruit antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21600

@goodfruit 

Das Thema des Threads war ja nicht Elektromobilität generell, sondern die Konsequenzen, die sich aus den längeren Ladezeiten und den damit verbunden Freizeitmöglichkeiten ergeben. Ich habe hier Chancen für evangelistische Ansprachen oder für Seelsorge gesehen.

Ich bezweifle, dass es viel bringt Leute anzusprechen, die genervt von den Wartezeiten sind und eigentlich nur schnell weiterkommen wollen... aber bitte, ich wünsche dir viel Glück dabei wenn du es versuchen willst 😉

Für Muslime mag es sich anbieten, bei der Gelegenheit eines der täglichen Gebete durchzuführen... ob Christen da für einen Schnell-Gottesdienst oder eine Beichte offen sind vermag ich nicht zu beurteilen.

lucan-7 antworten
DerElch
(@derelch)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 667

@goodfruit 

Scheint aber nicht so richtig jemanden zu interessieren ...

Wenn man Freitag abend einen Thread eröffnet, muss man sich nicht schon am Samstag beschweren, dass keiner antwortet. Es war Wochenende und guck mal aus dem Fenster ... schönstes Sommerwetter draussen. Vielleicht gab es wichtigeres als j.de.

derelch antworten


DerElch
Beiträge : 667

@goodfruit 

Ich glaube nicht, dass der gewöhnliche Reisende von missionierenden Christen belästigt werden möchte. Davon mal abgesehn, haben Christen meistens schon Mühe ihr Kerngeschäft am laufen zu halten. Die natürlichen Kapazitätsgrenzen dürften deiner Idee schon alleine ziemliche Steine in den weg legen.

derelch antworten
4 Antworten
Gelöschtes Profil
(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002

@derelch nun ja, wenn ich sehe, wie gut doch manche Autobahnkirchen besucht werden, dann denke ich, dass es nicht schlecht wäre, deren Angebot mit einigen Schnell-Ladesäulen zu erweitern. 

Das hat dann nichts mit "missionarischer Absicht" zu tun, sondern zeigt eher, dass die verantwortlichen Christen ganzheitlich denken und handeln, zumal hier auch keine zusätzlichen personellen Kapazitäten benötigt werden. 

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DerElch
(@derelch)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 667

@bepe0905 

nun ja, wenn ich sehe, wie gut doch manche Autobahnkirchen besucht werden, dann denke ich, dass es nicht schlecht wäre, deren Angebot mit einigen Schnell-Ladesäulen zu erweitern.

Das passiert eh schon, da das Aus des Verbrenners derzeit beschlossene Sache ist, muss die Ladeinfrastruktur generell massiv ausgebaut werden, besonders im öffentlichen Raum. Die physikalischen Grenzen bleiben, auch ein Schnelllader lädt nicht mehr schnell, wenn der Strom zwischen 30 Fahrzeugen verteilt wird.

Das hat dann nichts mit "missionarischer Absicht" zu tun, sondern zeigt eher, dass die verantwortlichen Christen ganzheitlich denken und handeln, zumal hier auch keine zusätzlichen personellen Kapazitäten benötigt werden.

goodfuit schrieb von einem Ausbau der christlichen Angebote (einschliesslich Gesprächsangebote) und nicht primär von Ladeinfrastruktur.

derelch antworten
Channuschka
(@channuschka)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4281

@derelch Naja, es ist den Gedanken goodfruits umgekehrt. Wir bringen nicht das Angebot zu den Ladenstationen, sondern die LAdestationen zu dem bestehenden Angebot der Autobahnkirchen.

channuschka antworten
DerElch
(@derelch)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 667

@channuschka 

Naja, es ist den Gedanken goodfruits umgekehrt. Wir bringen nicht das Angebot zu den Ladenstationen, sondern die LAdestationen zu dem bestehenden Angebot der Autobahnkirchen.

Das steht wo genau in der Threaderöffnung, auf dass sich meine Antwort bezogen hat? Und selbst wenn, die Diskussion wird dann eher unnötig. Die Autobahnkirchen auf den Raststätten haben Ladestationen und an anderen werden sie früher oder später kommen. Bekanntlich bleibt garnichts anderes übrig. 

derelch antworten
Gelöschtes Profil
Beiträge : 18002
Veröffentlicht von: @lucan-7

Ich bezweifle, dass es viel bringt Leute anzusprechen, die genervt von den Wartezeiten sind und eigentlich nur schnell weiterkommen wollen...

Vielleicht ist genau das der Punkt, in dem wir unser Verhalten auf Reisen künftig ändern werden (und müssen). 

Früher war ich beruflich oft auf weiten Strecken und mit ziemlichem Stress unterwegs, so dass ich an einem Wochenende durchaus auf 2000 bis 2500 km kommen konnte und da waren meine Termine im Stundenrhythmus getaktet. Da war ich auf einen leistungsfähigen Verbrenner angewiesen.

Bei Fahrten in den Urlaub sah es bei mir aber schon immer anders aus: 
So beginnt der Urlaub (meistens) für mich, wenn ich mit dem Auto das Grundstück verlasse. Und bei aller Hektik, die mir sonst eigen sein kann, geht es im Urlaub eher gemächlich zu. So z.B., als wir von 2 Jahren nach Südtirol fuhren: erster Halt mit Übernachtung im Schwarzwald, nächster Halt mit Übernachtung im Donautal, 3. Ferientag mit Übernachtung am Bodensee und endlich am 4. Tag kamen wir am gebuchten Urlaubsort an. Und bei der Heimreise ganz ähnlich: nochmal für 3 Tage im Karwendelgebirge und dann noch 2 Tage auf der Schwäbischen Alb bis wir wieder zuhause ankamen. Wichtig wird dann jedoch sein, dass die Übernachtungshotels Ladestationen bieten, sonst werden manche aus der Urlaubsplanung rausfallen. 

Aber da ich noch einen relativ neuen PKW habe und beabsichtige, diesen noch lange zu fahren, steht das Thema "Elektromobilität" noch weit hinten auf meiner Liste. Da müsste außerdem erst mal sicher sein, dass der Strom tatsächlich aus erneuerbaren Quellen stammt, sonst ist das in meinen Augen eh nur eine Mogelpackung, was die CO2-Werte betrifft. 

 

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Tagesschimmer
Beiträge : 1248

@goodfruit So richtig neu ist es ja nicht, mal eine Zeit überbrücken zu müssen. Normalerweise stellt man sich darauf ein. Ich habe früher zwischen meinen verschiedenen Jobs immer den Behördenkram, Einkäufe, Telefonate usw. erledigt. Heute habe ich mehr Zeit für die schönen Dinge: Spaziergeng im Grünen mit Podcast im Ohr z.B. 

Auf der anderen Seite möchte ich gern das Evangelium verbreiten. Was würde ich da anders machen als jetzt? Eigentlich nichts. Ich suche Gelegenheiten, aber führe sie nur selten bewusst herbei. Sowas wie einen Stand aufbauen oder gar ein Haus - viel zu kompliziert. Das Gros der Menschen wird nicht auf einmal traurig herumlaufen und nichts mit der Zeit anzufangen wissen.

tagesschimmer antworten
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Beiträge : 18002
Veröffentlicht von: @goodfruit

Ich glaube nicht, dass ich noch einen Verbrenner oder einen Hybrid kaufen werde.

Beim Kauf meines letzten PKW vor einem Jahr überlegte ich, dass dies evtl. der letzte Wagen sein könnte, den ich mir leiste. 
Daher war es mir wichtig, dass er sparsam ist, nicht allzu groß, möglichst neuwertig (ich kaufe nur Gebrauchte aus 3-Jahres-Leasingverträgen) und in bestem Zustand.

Für kurze Strecken (Stadt) brauche ich kein Auto, da bin ich lieber zu Fuß oder per Rad unterwegs. 
Allerdings - ein Einkauf im Baumarkt verlangt dann doch eine gewisse Ladekapazität, die man per Rad nun mal nicht hat. 

Da ich mitunter immer noch weite Strecken fahren muss, wäre bei einem E-Mobil die Ladelogistik auf der Strecke wichtig. 
Und so würde dann auch die Fahrt in den Urlaub dadurch bestimmt, welche Übernachtungshotels oder Raststätten genügend Lademöglichkeit bieten könnten. 

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GoodFruit
(@goodfruit)
Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 2618

@bepe0905 Aktuell wirst Du ein Problem haben, gute gebrauchte e-Autos zu kaufen. Die Autos, die jetzt auf dem Markt sind, sind zumeist erste Generation mit reichlich Kinderkrankheiten. Höchstens bei so Pionieren wie Tesla könnte ich mir vorstellen, dass es da gute gebrauchte Fahrzeuge gibt.

Wenn Du ein kleines Fahrzeug willst und Du es eher auf Kurzstrecken verwendest, dann finde ich den BMW i3 interessant. Den gibt es jetzt ja auch schon einige Jahre und es sollte ein Angebot an Gebrauchtfahrzeugen geben.

Den gibt es auch mit Range-Extender. D.h., dass der einen kleinen Tank und einen kleinen Motor hat, der ausschließlich dafür da ist, Strom zu erzeugen. Du schleppst also anders als bei den Hybridfahrzeugen keine zweite Antriebstechnologie mit Dir herum.

Mazda hat wohl ein Fahrzeug mit ähnlichem Konzept am Start - dort allerdings ist es ein Wankelmotor, der den Strom produziert und während der Range Extender beim BMW wirklich nur als Notlösung gedacht ist, scheint mir der Mazda doch häufiger den Strom aus Benzin zu produzieren.

Den kleinen Honda hatte ich ja schon erwähnt. Der ist wirklich vollgestopft mit Technologie. Ich frage mich aber, ob ich das wirklich will. Warum soll ich eine Kamera-Monitor Kombi nehmen, wo mir ein klassischer Spiegel gute Dienste leistet?

Interessante Fahrzeuge kommen von Kia, Hyundai und Tesla. Gute deutsche e-Autos gibt es eher im Luxussegment - und das ist einfach nicht meine Klasse.

Was das Laden der e-Autos angeht, so ist das wohl entspannter als man sich das so vorstellt. Das Auto lotst einen einfach an eine freie Säule (die dann hoffentlich auch funktioniert - denn so ganz reibungslos läuft das wohl noch nicht).

Wirklich interessant ist ein e-Auto für einen Pendler, mit privater Lademöglichkeit von Solarstrom. Meine Frau arbeitet halbtags. Wenn sie ein e-Auto hätte und wir würden es mit ner Solaranlage jeden Nachmittag laden, dann könnte sie über weite Teile des Jahres kostenlos fahren. Allerdings müssten wir da mehr Solarfläche haben.

Das Problem bei den beruflich genutzten Fahrzeugen ist ja, dass die die meiste Zeit dort parken, wo man keine Lademöglichkeit hat, und wenn man zu Hause ist, dann liefert die Solaranlage nicht mehr.

 

goodfruit antworten
Gelöschtes Profil
(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002

@goodfruit Danke für den umfangreichen Beitrag. 
Aber momentan suche ich nicht nach einem Elektroauto. So lange der Strom aus Braunkohle hergestellt wird ist das für mich reine Augenwischerei, mit eigener Stromversorgung vom Dach würde die Sache schon anders aussehen. Aber das ist Zukunftsmusik.

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