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Politik, Wirtschaft & Soziales

Hier geht's um das, was unsere Gesellschaft bewegt.
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Wehrdienst (3 betrachter)

Hallo,

bedenkenwerte/bedenkliche (ggf. nach der jeweils eigenen Sichtweise) Zahlen:

https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/70-prozent-gegen-verteidigung-mit-waffe-junge-menschen-haben-laut-studie-keine-lust-auf-wehrdienst-oder-pflichtjahr-13610080.html

"Demnach erklärten 81 Prozent der sogenannten Gen Z, dass sie nicht bereit wären, für ihr Land zu sterben. 69 Prozent sagten, sie wären nicht bereit, ihr Land mit einer Waffe zu verteidigen. Die Wissenschaftler haben eigenen Angaben zufolge mehr als 5.000 Menschen im Alter zwischen 15 und 30 Jahren repräsentativ befragt"

Die DFG/VK wird geradezu "geflutet" (kam auch im Rundfunk als ich auf dem Weg zur Arbeit die Tage war):

https://www.zeit.de/gesellschaft/2025-10/kriegsdienstverweigerung-eltern-beratungsstellen-anstieg-wehrpflicht

Das mit dem Wehrwillen, eher Wehrwiderwillen ist eine bedenkswerte Sache. Waffen kaufen ist das eine, es braucht auch Menschen die das bedienen und auch Menschen die dann ggf. auf dem Schlachtfeld bereit sind, das Land zu verteidigen.

Und Sprüche die schonmal früher zogen, zu Zeiten Remarques, wie "Dulce et decorum est pro patria mori": „Süß und ehrenvoll ist es, fürs Vaterland zu sterben.“ (gibt auch ein interessantes Gedicht des im I. Weltkrieg gefallenen Soldaten Owen mit dem Titel "Dulce et decorum (est)", haben ihre Bindungskraft ein wenig (mindestens) eingebüsst.

Das Ganze wird m.E. etwas wenig thematisiert in der öffentlichen/politischen Debatte, aber alle Anstrengungen sind Makulatur wenn die Menschen nicht auch selbst dahinterstehen.

Selbst betrifft mich das wohl eher nicht mehr, als viel zu alt und marode (T5)....

 

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Vor 1 Stunde
Stadtbild Debatte (1 betrachter)

Ich finde das ganz schön heftig was merz da herausgeplaudert hat. 

Aber andererseits gebe ich ihm aber nur etwas Zustimmung. Nürnbergs HBF gehört zu den auffälligsten in D. Sexuelle Übergriffe, Suff, Obdachlose und Drogenhandel. In der Nähe Bordelle. 

Der Plärrer, die Südstadt sind für mich Bereiche, wo ich mich nicht so sehr wohlfühle. Aber dann um die Ecke am Plärrer viele türkische Märkte und Buden und sehr sauber. 

 

Südstadt mehr Probleme durch Osteuropäer aber weitgehend friedlich. Aber leider hat die AfD ständig was zu meckern.

 

Also, der Merz übertreibt da ganz sicher. 

 

Wie isses bei euch?

 

 

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Vor 2 Stunden

Es wird so langsam immer heftiger. Attentate auf Demokraten, auf Republikaner. Hier bei Kirk macht Trump ein pompöses Thema, bei den erschossenen Demokraten damals nur ein paar lapidare Worte.

 

Und was macht Trump, er zündelt mit den Worten. Gibt Demokraten permanent die Schuld wenn in Amerika was nicht läuft wie er es gerne hätte.

Irgendwoher kenne ich das und es endete am Ende in einer Katastrophe.

 

Der Bürgerkrieg rückt immer näher und ich glaube, die Russen werden es eiskalt ausnutzen...die Chinesen erst recht. 

 

Trump ist sowas von *piep*

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Vor 2 Tagen

Vor 2 Monaten erschienen eine neue PEW Studie.

 

Da wurden einige interessante und weniger interessante Zahlen vorgestellt.

 

Hier aber ein Ergebnis, welches wohl auch auf anderen Gebieten relevant ist. 

Overall, there’s consensus among most American Christians that “good Christians” do not need to take a particular view on Trump:

- 80% of U.S. Christians say good Christians can disagree about Donald Trump.

- 11% say opposing Trump is essential to being a good Christian.

- 7% say supporting Trump is essential to being a good Christian.

 

Insgesamt herrscht unter den meisten amerikanischen Christen Einigkeit darüber, dass „gute Christen“ keine bestimmte Meinung zu Trump vertreten müssen:

- 80 % der US-Christen sagen, dass gute Christen unterschiedlicher Meinung über Donald Trump sein können.

- 11 % sagen, dass es für einen guten Christen unerlässlich ist, Trump abzulehnen.

- 7 % sagen, dass es für einen guten Christen unerlässlich ist, Trump zu unterstützen.

Damit ist offiziell, was ich schon lange vermute. Die in der US-christlichen Szene sehr laute, und sehr präsente, und teils dominante Meinung, dass es eine Christenpflicht ist, Trump zu wählen, ist eine Minderheit, und obendrauf, mehr Christen sehen es als Christenpflicht an, Trump abzulehnen. 

 

 

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Vor 2 Tagen

...ist mir schon öfter begegnet wenn ich z.b. beim Versandhaus oder Telefonanbieter anrufe das die mich duzen, weil die modern sein wollen...

Finde ich irgendwie furchtbar. Klar, hier duzt man sich auch und Gott auch, aber mit denen mit ich nicht zur Schule gegangen / habe ich nicht im Sandkasten gespielt. Muss das denn sein?

Manchmal sage ich denen das,aber manchmal erzähle ich einfach nur was ich will..

Wie denkt ihr so darüber?

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Vor 3 Tagen

Das ist eine provokative Überschrift. Sorry!

 

Es werden eklatante Lernschwächen in Mathe und diversen andere Fächer festgestellt. 

Ich habe eine Rechtschreibschwäche und das kann man hier oft lesen. Satzzeichen hier und da. Komischerweise kann ich Worte aber richtig schreiben. Auch teils komplexe Worte. Ich mache kein Hehl daraus. Ich war damals (so hies das nun mal) Sonderschule für Lernbehinderte. Für mich die verkehrteste Schule. Ich war nur Schwerhörig und meine neuropathische Krankheit lief voll auf Touren. Die hörte glücklicherweise auf. Ich bin neugierig, offen, lernbereit und vieles. Schaue gerne wissenschaftliche Dokus und anderes an und habe das Gefühl einiges zu verstehen. Kurzum, das Schulsystem  damals und die gestörte Dominaz meiner Mutter hat mein halbes Leben ruiniert. 

 

Aber es hat geklappt.....viel später.

 

Rechnen kann ich auch, aber leider nicht Algebra usw. Obwohl ich das sehr spannend finde. 

https://www.zdfheute.de/panorama/schule-mathe-naturwissenschaften-leistungen-iqb-bildungstrend-100.html

 

In dem Artikel wird man wieder nur die Schule verantwortlich gemacht. Ich aber finde, es ist auch dem Medienkonsum und Mangel an guten förderlichen Beziehungen. In der Familie bis Freundeskreis.

 

Oder nicht?

An die Eltern

Haben sich die Noten eurer Kinder auch verschlechtert? Gerne dürft ihr hier anonym schreiben.

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Vor 5 Tagen

Nun also Oktober und die Machenschaften der US-Regierung und der mit ihr verbundenen Kräfte nehmen weiter ihren Lauf ...

Was in den USA an gezielter, forcierter System-Veränderung passiert, müsste gerade unter denen, die mit Ernst Christen sein wollen (hier wie dort) ein breites Entsetzen hervorrufen, einen massiven Widerstand und eine deutliche Positionierung ...

Heute Morgen las ich folgenden Kommentar von einem FB-Freund, der selber ein entschiedener Christ, Pastor und im freikirchlichen Bereich aktiv ist. Ich habe es gelesen und finde es so treffend und gezielt benannt, dass ich es hier (in Rücksprache) unbedingt zitieren und teilen möchte.

...........

Pray for USA:
Trump hat seiner eigenen Bevölkerung den Krieg erklärt. Er fährt das volle Diktator-Planspiel. Das Militär wird auf einen Einsatz im Landesinneren – gegen demokratisch regierte Städte – eingeschworen. Der "christliche Taliban" Hegseth (ja, der mit dem lateinischen Kreuzritter-Tatoo "Gott will es!") ist - wer denkt an das Vorbild aus dem Jahr 1935? - vom Verteidigungs- zum Kriegsminister umbenannt worden, und seine Rhetorik lässt keine Zweifel, wes Geistes Kind er ist. Hier wird ein sektenhaftes Glaubenssystem aufgebaut. Doch es geht nicht um Gott, sondern um Trump, Geld und Macht.
...und dann gibt es allen Ernstes Christen (!), die diese offensichtlich blasphemische und antichristliche Agenda befürworten oder zumindest stillschweigend hinnehmen.
Morgen wacht ihr in der schönen neuen Welt auf, dann ist es 1984, dann ist Farm der Tiere, dann ist Hunger Games und Handmaid's Tale. Und ihr werdet erkennen, dass die Propheten der Moderne leider Recht hatten.
Pray for USA

.............

Dem kann ich nur mein "Amen" hinzufügen

L'Chaim

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Vor 5 Tagen

https://www.n-tv.de/politik/Trump-Berater-predigt-der-AfD-die-Heilslehre-article26145649.html

 

Heilslehre gelehrt? Hä?

 

Lest den Artikel selbst.

 

Es wird immer gruseliger.

 

M.

 

 

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Nov. 06

via Facebook gesehen:

https://www.volksverpetzer.de/analyse/studie-groesste-taetergruppe-systematisch-verschwiegen/

"Umgedreht bedeutet das, obwohl 66 Prozent der Tatverdächtigen Deutsche sind, werden sie nur in 9 Prozent der Zeitungsberichte oder 5 Prozent der Fernsehberichte erwähnt – eine krasse Zensur!"

Wobei die Frage ist warum die Polizeibehörden überhaupt die Herkunft benennen und sich nicht einfach weigern solche Info an die Öffentlichkeit zu geben, oder ist das gesetzlich verpflichtend?

Was geht diese Info einen an? Warum sollte man die bekommen (können)?

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Nov. 06

Schönen Guten Morgen (noch),

 

Heute gelesen

 

https://www.n-tv.de/wissen/Mikroplastik-ist-wirklich-ueberall-was-tut-die-EU-dagegen-article26114149.html

 

Ziel ist, bis 20XXXXX 30% weniger Plastik. Also gut, 70% sind IMMER NOCH zuviel. Warum nicht stärker dagegen. 80% bis zum Jahr 20XXXX.

 

Ich trau mich nicht, für ein Plastikverseuchtes Essen beim Gebet zu danken. Vielleicht sollte ich mir eine FFP 3 Maske zulegen. Mit wechselbaren Filter.

 

Es ist verdammt schwierig vom Plastik wegzukommen 🙁

 

Ich seh düster.

 

M. der Untergangsprophet

 

 

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Nov. 05

Israel feiert: Die Geiseln kommen frei. Die Nachrichten (br24) berichten (ZDF) über das vorläufige Ende des Krieges. Hoffen wir, daß es stimmt und der Frieden dauerhaft ist.

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Okt. 21

Jetzt hat man den Salat (auch dank Trumps Zollachterbahnen) und China beschränkt den Zugang zu seltenen Erden.

 

Es gab viele tolle Ideen und kaum einer wurde so richtig umgesetzt. 

 

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/seltene-erden-deutschland-100.html

 

Da labert man was von Receygling und doch wird das ganze Zeuch nach aussen geschafftt oder nicht so richtig durchgesetzt. 

 

Tja, dadurch das mdie gesamte EU zu hohe Kosten hat (Personal bis Technik) wird man wieder nach Ländern suchen, die man Ausbeuten kann. Südamerika, Afrika...Hauptsache billig. Seltene Erden gibts aja auch in Europa, aber wehe, man buddelt da, dann kommen zig Organisationen die das verhindern.

 

Ich hoffe, es löst sich bald. Sonst sind viele Sparten dem Chinesen untertan.

 

 

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80
Okt. 18


Angesichts der zahllosen Lügen, der Hetze und Falschinformationen in den so genannten "sozialen Medien" und den Möglichkeiten, die KI jetzt und in naher Zukunft bieten wird frage ich mich, ob das Internet als Informationsquelle demnächst möglicherweise wieder irrelevant werden wird und es vielleicht eine Rückbesinnung auf gedruckte Medien geben wird.

Nicht aus Nostalgie oder weil das unbedingt vertrauenswürdiger ist... sondern weil wahrscheinlich das Internet demnächst derartig von Bots und Fakes geflutet sein wird, das auch der Dümmste am Ende versteht, dass es hier keine vertrauenswürdigen Informationen geben kann und Wahrheit und Lüge kaum noch zu unterscheiden sind - ganz egal, worum es sich handelt.

Neue Quellen der Information zu erschließen wird dann natürlich eine echte Herausforderung werden. Es ist ja nicht so, dass gedruckte Erzeugnisse nicht genau so unterwandert werden könnten.

Aber das Internet als Informationsquelle könnte schon bald wieder ausgedient haben... nicht, dass es deshalb gleich verschwinden würde, aber es wird wohl einen Bedeutungswandel geben.

Die Frage ist, was dann wohl kommen mag...

65
267
Okt. 13

...schlägt jemand vor und das auch noch jemand aus der Partei mit dem C....

Was soll man davon halten?

 

117
274
Okt. 11

...fragt der Polizeigewerkschafter Manuel Ostermann auf x in die Gesellschaft hinein. 

Eine gute Gelegenheit, von einem Ordnungshüter zu hören, was in den Köpfen der Polizisten geschieht, wenn sie zur Wahrung der Freien Demokratischen Grundordnung auf unseren Strassen im Einsatz sind. 

M_Ostermann auf x am 06.10.25

3
115
Okt. 08

Bin ich der einzige der sich wundert? 

Rechte Pöbler halten die Bibel hoch. Wettern gegen HS, gegen Andersdenkende, Hautfarbe und gegen Abtreibung (finden aber Waffen okay) . In USA die Evangelikale voran und hier wohl auch. Irgendwie gruselig. 


Wie soll ein gemäßigter Christ sich gegenüber „radikalisierten“ Christ verhalten? M. 

 

 

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1,524
Sep. 29

Bodo Ramelow hat etwas getan, was ich nie erwartet hätte:

Er hat vorgeschlagen, dass wir uns Gedanken über eine neue Nationalhymne und eine neue Flagge machen:

https://www.n-tv.de/politik/Ramelow-fuer-Abstimmung-ueber-Deutschlandflagge-und-Nationalhymne-article25995943.html

Man findet in so gut wie jeder Zeitung einen Bericht dazu.

Hier noch einer:

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2025-08/bodo-ramelow-nationalhymne-flagge-abstimmung

Angeblich ist man im Osten Deutschlands unzufrieden mit dem Vorhandenen. Ich frage mich, warum das so ist.

 

Hier unsere Nationalhymne (August Heinrich Hoffmann von Fallersleben):

https://www.bundestag.de/parlament/symbole/hymne/hymne-197462

Einigkeit und Recht und Freiheit
für das deutsche Vaterland!
Danach lasst uns alle streben
brüderlich mit Herz und Hand!
Einigkeit und Recht und Freiheit
sind des Glückes Unterpfand;
|:Blüh' im Glanze dieses Glückes,
blühe, deutsches Vaterland!:|

 

Hier der Vorschlag von Bodo Ramelow - die Kinderhymne von Bertolt Brecht:

https://www.deutschelyrik.de/kinderhymne-1950.html

1. Anmut sparet nicht noch Mühe
Leidenschaft nicht noch Verstand
Daß ein gutes Deutschland blühe
Wie ein andres gutes Land.

2. Daß die Völker nicht erbleichen
Wie vor einer Räuberin
Sondern ihre Hände reichen
Uns wie andern Völkern hin.

3. Und nicht über und nicht unter
Andern Völkern wolln wir sein
Von der See bis zu den Alpen
Von der Oder bis zum Rhein.

4. Und weil wir dies Land verbessern
Lieben und beschirmen wir's
Und das Liebste mag's uns scheinen
So wie andern Völkern ihrs.

 

Schauen wir uns mal die Dichter an:

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben hat unsere aktuelle Nationalhymne geschrieben. ER war Germanist und hat dazu beigetragen, dass diese Disziplin Wissenschaft wurde. Er war Liederdichter und wurde für dieses lyrische Wirken von Preußen ohne Rentenansprüche aus dem Amt entlassen, weil man inhaltlich nicht mit seinem Wirken einverstanden war. Später wurde er sogar ausgebürgert. Seine "Sünde": Er machte sich stark für ein geeintes Deutschland. Diese Haltung mündete in eine Bewegung, die quer durch alle Bevölkerungsschichten ging und die zum Ziel ein geeintes Deutschland hatte. Deutschland war in jenen Jahren ein zerstückeltes Land. Viele kleine Fürsten, viele Grenzen, viele Zölle. Wirtschaft zu treiben war stark behindert. Reisen ebenso. Ein Flickenteppich mit vielen Nachteilen.

Ein Ereignis, an dem diese Bewegung hin zum geeinten Deutschland Form annahm, war das Hammbacher Fest. Es war dies eine als Volksfest getarnte politische Veranstaltung. Dort sah man wohl als erstes Mal in großer Anzahl die deutsche Flagge.

Ich kenne keine andere Flagge mit "gold" als Farbe. Ich könnte mir vorstellen, dass ein bestimmter Diktator mit Goldfetisch missmutig auf unsere Flagge schaut. Aber Gold und Silber ist des Herrn - und so darf ein christlich geprägtes Land auch Gold in der Flagge haben (meine Meinung).

https://www.bibleserver.com/de/verse/Haggai2%2C8

Sowohl Flagge als auch Hymne sind stark mit dem Wunsch nach einem geeinten Deutschland geprägt - und es haben diese Symbole der Deutschen sich lange etabliert, bevor unser Land nach dem Zweiten Weltkrieg geteilt wurde. Ich weiß nicht, wieso der Osten da ein Problem haben sollte.

Ich mag die Kinderhymne von Bert Brecht. Sie drückt eine Hingabe zum Land auf und macht gleichzeitig die Achtung anderer Länder deutlich. Sie ist klar Anti-Kompetitiv. Ich stelle mir grad vor, wie das zum Beispiel bei Sportwettkämpfen käme, wo es doch ums nationale Siegen geht. Aber das ist ein Problem, dem ich mich gerne stellen würde.

Größere Probleme würden mir da die Person des Berthold Brecht machen.

Meine Tochter hat Deutsch Leistungskurs. Und sie geht darin richtig auf. Daher hatte ich einfach mal den Brecht Film der glaube ich vom ZDF erstellt wurde - eine Mischung aus Doku und Film in zwei Teilen - besorgt. Wir haben uns als Familie gemeinsam den ersten Teil angesehen. Als ich dann wenige Tage später den zweiten Teil sehen wollte, sagte meine Tochter: Ohne mich! Ich will mit der Person nicht mehr zu tun haben als irgend nötig. Sie warf ihm seinen Umgang mit Frauen vor, der fast eine Konsumhaltung war und wenig Achtung vermittelte. Ich hatte verstanden.

Recht hatte sie - und ich frage mich, ob so jemand unsere Hymne liefern sollte.

Was meint Ihr?

Wünscht Ihr neue Hymne oder Flagge?

Habt Ihr da konkrete Vorstellungen?

103
611
Sep. 28

Hi,

 

hier ein Artikel von immer mehr Rückrufen.

 

https://www.nordbayern.de/service/produktrueckrufe/achtung-ruckrufaktion-salatmix-wegen-gefahrlicher-bakterien-zuruckgerufen-gesundheitswarnung-1.14846502

 

Warum ist das so? Meine Theorie, der Klimawandel. Die Industrie hat sich wohl noch nicht darauf eingestellt. Kühlketten, rasante Keimausbreitung durch die Wärme.

 

Andere Theorie, viele beschäftigte haben einen Migrationshintergrund und sind hier und da vielleicht nachlässig oder werden nicht gut eingearbeitet.

 

Betrifft alle Bereiche, sogar Gewürze.

 

Also für mich gefühlt eine sehr hohe Häufigkeit.

 

Was denkt ihr darüber?

 

 

 

27
190
Sep. 27

Mannoman,

 

der Auftritt Trumps gestern bei der UN war ja ein Auftritt nach Westernart.....peng ...peng....peng

 

Putin macht sich darüber lustig.

 

Jetzt kommen Gedanken, Russische Flugobjekte abzuschießen. Auch (überraschenderweise) von Trump.

 

Nur im zweiten WK passierte das, aber heute wird aufs brutalste aufgerüstet. Von USA bis China und Australien und Indien und in der EU.

 

Die schlimmsten Zündler

 

China

USA

Indien

Israel

Arabische Staaten

 

Islamisten

Aggressive Christen

Faschos und Anarchisten

 

(mein Lieblingsspruch hier. Mit Anarchie und AfD, zertrümmert man die BRD. Lasst euch von denen BRDigen.

 

In D gibt es Nachfragen nach Bunkerbauten. 

 

Es dauert nicht mehr lange, dann kommt der Überschlag...wie auf der Rummelplatzschaukel. Nur sind da Gestänge....hier Schaukel die schlingern und schleudern.

 

 

 

19
138
Sep. 25

Über Jahrzehnte hinweg wurde in den Lehrbüchern der Unis, FHs und Berufsschulen das Thema "Globalisierung" als "weltweites wirtschaftspolitisches Muss" behandelt. Teilweise wurden dabei die Chancen für Entwicklungs- und Schwellenländer betont, aber auch Ausbeutung von Menschen (z.B. Textilindustrie in Bangladesch) beschrieben und das Ganze oft als "Gewinnmaximierung der Konzerne" in den wohlhabenden Ländern der Nordhalbkugel gesehen. Und einen besonders wichtigen Rang nahmen dabei stets die "Lieferketten" ein, so dass hierzu sogar extra Gesetze erlassen wurden. 

Und jetzt hat Herr Trump mit seine Zollambitionen und der Devise "MAGA" scheinbar neue Maßstäbe gesetzt geschaffen und in einigen Wirtschaftszweigen möglicherweise das Ende der Globalisierung eingeläutet: weltweit etablierte Handelsverbindungen werden reduziert, internationale Verträge werden zu Makulatur, Jahrzehnte alte Geschäftsverbindungen schlafen ein (oder werden bis zur nächsten Präsidentenwahl "auf Eis gelegt"). 

Entscheidend für die Wirtschaftslenker scheint nicht mehr zu sein, wo und mit wem man am günstigsten produzieren kann, sondern wie sich hohe Zölle und Importrestriktionen umgehen lassen. Und es scheint, dass sich ein weltwirtschaftlicher Egoismus durchsetzt, wie er z.B. in den Jahren vor dem 1. Weltkrieg herrschte, als sich Unternehmen extrem stark mit ihren Heimatländern identifizierten und es somit zu einem Wettbewerb der Staaten kam anstatt zum Wettbewerb der Wirtschaftsteilnehmer.

Die Folgen sind spürbar: in vielen Branchen stagniert der internationale Handel (oder ist sogar rückläufig), 
Werke werden geschlossen - aber nicht wg. mangelnder Rentabilität, sondern weil der Standort nicht mehr zu den politischen Gegebenheiten passt, 
Unternehmen prüfen, wieweit sich die Produktion aus dem eigentlichen Herkunftsland in starke Kunden-Länder verlagern lässt u.v.a.m....  

Zugegeben, das alles ist nicht ganz neu. Aber momentan scheint hier eine neue Weltwirtschaftsordnung mit aller Macht über die Beteiligten herein zu brechen, was den meisten "normalen Bürgern" scheinbar noch gar nicht bewusst ist. Meine Frage an euch alle wäre nun 
- ob Ihr in eurem Umfeld diese Veränderungen auch schon spürt,
- ob Ihr Befürchtungen hinsichtlich eures Arbeitsplatzes habt (bzw. zur wirtschaftlichen Sicherheit eurer Familie und Freunde), 
- wie Ihr negative Auswirkungen auf weltweite gemeinsame Interessen und Solidarität mit Schwächeren fürchtet, 
- ob eurer Meinung nach dies alles zu noch mehr Egoismus und Macht der ohnehin Stärkeren führen wird, 
- ob sich Staaten bzw. Völker künftig noch mehr aus internationalen Gremien zurückziehen werden, 
- oder ob ihr dies alles für eine nur vorübergehende Situation haltet, die sich nach Auswechslung einiger Staatenlenker wieder "normalisiert"?

nachdenklich fragende Grüße
Dschordsch

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Sep. 23

Hallo zusammen. Ich weiß nicht, ob dieses Unterforum dafür der beste Platz ist, aber da es in dem Video-Interview, das ich verlinke - 

 

Klick mich! -

 

nicht nur um Kirchengeschichte, Philosophie oder Interkonfessionelles, sondern um deutlich mehr geht, tue ich's halt im Politik-Forum. Ich will da erstmal überhaupt nicht mit Euch diskutieren, weil ich selbst über den Inhalt dieses Videos kein "Urteil" in dem Sinne habe, dass ich es richtig oder falsch fände, was da gesagt wird. Ich finde es nur einfach sehr interessant, informativ und anschauenswert und dachte, es passt hier in's Forum gut rein.

Zum Inhalt: Der Historiker Tom Holland wird von zwei Herren interviewt, die ich bisher nicht kannte - falls ich mir das aus der Videobeschreibung jetzt richtig zusammenreime, heißen sie Konstatin Kisin und Francis Foster. Der Kanal nennt sich "Triggernomity" - wohl ein Wortspiel, das darauf hinweist, dass die Inhalten triggern könnten. Ich kenne den Kanal nicht weiter, sondern nur dieses eine Video davon.

Das Thema ist letztlich ein Ritt durch die Kulturen in den letzten Zweitausend Jahren, beginnend mit der Frage, was das Besondere oder Andersartige der christlichen Religion gewesen sei. Nach Tom Holland war es nicht der Umstand, dass da Gott als Mensch konzeptuiert wurde, denn diese Idee war damals eigentlich "normal": römische Kaiser waren ja praktisch immer auch Götter. Nein, das Besondere am Christentum war die Art, wie Jesus hingerichtet wurde: per Kreuzigung. Holland geht auf die römische Praxis und Bedeutung der Kreuzigung ein: dass hier nicht nur ein Mensch besonders schmerzhaft getötet wurde, sondern auch, dass dieser Mensch per Kreuzigung maximal erniedrigt und gedemütigt, also klein gemacht wurde. Darin bestand das Besondere, der Skandal: dass hier ein Gott als jemand gedacht wurde, der sozusagen die Intention der Kreuzigung umdrehte. Holland legt dar, wie die Kreuzigung in den ersten paar Jahrhunderten eher nicht so im Mittelpunkt der christlichen "Propaganda" stand, es keine oder nur sehr wenige Darstellungen davon gab, wie sich das aber irgendwann drehte.

Er kommt dann auf das Thema Sklaverei zu sprechen. Ich kann jetzt nicht sämtliche dialektischen Zusammenhänge referieren, die er da aufzeigt - inwiefern die christliche Religion anfangs eine Religion der Sklaven war oder unter Sklaven zumindest besonderen Anklag fand und inwieweit dafür Paulus' Theologie eine wichtige Rolle spielte... Jedenfalls wird ein großer Bogen geschlagen bis in die Zeit, in welcher der Sklavenhandel von den westlichen Kolonialmächten in einer nie dagewesenen Art, gewissermaßen industriell, organisiert wurde. Dabei kommt zur Sprache, wie sich auf christlicher Basis parallel in den beiden großen verfeindeten christlichen Lagern - den prostestantischen Engländern und den katholischen Spaniern -Ideen entwickelten, welche die Sklaverei für gegen Gottes Willen gerichtet empfanden, woraus regelrechte "Bürgerbewegungen" gegen die Sklaverei entstanden, welche die Machthabenden irgendwann nicht mehr ignorieren konnten. Während die Nationen miteinander im Krieg lagen, enstand da sowas wie der Gedanke internationalen Rechts hinsichtlich bestimmter ethischer Grundsätze.

Dass dies in der christlichen Welt passierte, führt Holland auf eine weitere Besonderheit des Christentums im Vergleich zu anderen Religionen zurück. Die Idee des Säkularismus, also der Trennung zwischen religiöser und weltlicher Sphäre. Wie sie ja z.B. in dem berühmten Wort Jesu "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist", zum Ausdruck kommt. Holland legt dar, warum die Trennung zwischen religiöser und politischer Sphäre, die wir hier im Westen heute für ganz normal und alternativlos betrachten, zu Beginn des Christentums alles andere als normal war, und es in anderen Kulturkreisen bis heute noch nicht ist. Er bringt als Beispiel die "Demokratie" Athen und erläutert, wie unsere heutige Kritik an dieser Demokratie (dass nur bestimmte Männer wählen durften usw...) auf einem falschen Verständnis dessen beruht, was Demokratie aus Sicht der Athener bedeutete. Dass in der damaligen "Welt" beispielsweise die Frauen ebenso für die Stadt (Polis) arbeiteten wie die Männer, nur eben sich um andere Bereiche kümmerten - insbesondere darum, sich um die Götter zu kümmern, diese bei Laune zu halten per Tempeldiensten, Organisation von religiösen Festen usw.. Er legt dar, wie es dem damaligen common sense ganz selbstverständlich war, dass und wie die Götter mit der Politik zusammenhingen - es handelte sich nicht um unterschiedliche Sphären. Ich kann das schlecht so wiedergeben, wie es sich in dem Interview "entwickelt", für mich kamen da alle möglichen Assoziationen und Erkenntnisse auf, Perspektiven, wie ich sie vorher noch nie so eingenommen hatte. Gern hätte ich mitten rein gefragt, ob und wie das Beispiel des Sokrates, der ja wegen Verderbnis der Jugend und Leugnung der Götter zum Tode verurteilt wurde, für diese Andersartigkeit des damaligen common sense stand. Dass die Leugnung der Götter damals also als echte Gefahr für die Stadt wahrgenommen wurde und dass die Anklage also nicht auf moralisch niederen Motiven beruhte, sondern tatsächlich darauf abzielte, das Wohl der Stadt/des Staates/der Gesellschaft zu verteidigen.

Und von da zurück (diesen Gedankensprung macht Holland in dem Interview nicht, der ist jetzt von mir): Auch die Hinrichtung Jesu, die Gegnerschaft der Priesterschaft gegen ihn, erscheint mir aus dieser Perspektive plötzlich nachvollziehbar: nicht (nur) die persönlichen Interessen der herrschenden Priesterschaft standen auf dem Spiel, sondern eine das Verhältnis des jüdischen Volkes zu Gott. Jenes Verhältnis, für das die Priesterschaft zuständig war. Jesus war nicht nur für die Priester eine Gefahr - er gefährdete alles, die gesamte "Weltordnung", in welcher das, was wir heute Religion nennen (worunter damals etwas anderes verstanden wurde), und das, was wir heute unter der säkularen Welt verstehen, eine unauflösliche und nicht unterscheidbare Einheit verstanden wurde.

Der Historiker leitet aus dieser Besonderheit, die als Nucleus schon von Anfang an im Christentum als mögliche (!) Idee steckte: der Trennung zwischen Religion und (säkularer) Welt, auch die Verständnisprobleme ab, die es zwischen den Christen und anderen - nun ja eigentlich: Kulturen gab. Beispielsweise dem Umstand, dass die Juden in der Diaspora, die weiterhin sich als Volk Gottes ansahen und nicht nur als Glaubensgemeinschaft, konzeptionell eigentlich mit dem Gedanken, sie seien durch eine Religion definiert, gar nichts anfangen konnten, aber, weil nun mal die herrschenden Verhältnisse sie dazu zwangen, zumindest so tun mussten, als könnten sie's.

Dasselbe gilt demnach auch für den Islam, in welchem eben auch die Trennung zwischen Religion und Staat eigentlich konzeptioneller Unfug ist. Und der deswegen so wenig mit den "universellen Menschenrechten", also überkonfessionellen Werten, wie sie sich im christlich dominierten Westen irgendwann durchzusetzen begannen, anfangen kann. Holland kommt hier wieder (bzw. im Interview ist das ein steter roter Faden) auf die Sklaverei zurück, die gemäß dem Islam selbstverständlich zur condition humana gehört und überhaupt nicht zu hinterfragen ist: Schließlich nahm und besaß der Prophet Mohammend selbst auch Sklaven und Allah hatte nichts dagegen.

Immer wieder betont Holland im Gespräch, dass in allen Regionen, Kulturen und Religionen es viele verschiedene Strömungen gibt, die sich teilweise ähneln, teilweise aber aufgrund der Wurzeln kaum auf einen gemeinsamen Nenner geraten können. Er vergleicht dabei z.B. den Protestantismus im Christentum mit seiner Rückbesinnung auf den Wortlaut der Bibel und seinem Verwerfen der teilweise sehr elaborierten, stark von der griechischen Philosophie (auch Paulus war griechisch-philosophisch geprägt) beeinflussten Konzepte der katholischen Kirche mit den "fundamentalistischen" Strömungen in der islamischen Welt.

Auf die - so habe ich es zumindest empfunden - suggestiven Nachfragen der Kanalbetreiber, wie er denn die Zukunft sähe und ob nicht der Westen, der sich immer mehr von der auf ein gemeinsames Ziel, eine gemeinsame Sache verpflichtenden Idee Gottes entferne, in Konkurrenz z.B. zum Islam oder den anderen großen Weltreligionen notwendigerweise ins Hintertreffen geraten werde, reagiert Holland, wie es ein guter Historiker tun sollte: Dass die Zukunft offen sei...

So, das ist jetzt eine ziemlich lange und dennoch lächerlich verkürzende Zusammenfassung des - leider mal wieder auf Englisch geführten - Gesprächs. Vielleicht interessiert es einige von Euch dennoch und vielleicht ergibt sich hier im Thread ja doch eine Diskussion über einzelne Aspekte. Ich bitte allerdings im Voraus um Verständnis, dass ich auf Beiträge hier im Thread, die von Leuten kommen, die sich das Interview (noch) nicht angeschaut haben, nicht reagieren werde.

23
257
Sep. 14

Hallo Community!

Ich weiß nicht, ob Ihr den Eklat um die Wahl der neuen drei Verfassungsrichter im Bundestag verfolgt habt.

Hier ein kurzer Bericht von NTV über die aktuelle Situation:

https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Brosius-Gersdorf-bietet-offenes-Gespraech-mit-Union-article25895744.html

Frau Prof. Brosius-Gersdorf wurde von der SPD vorgeschlagen. Sie geniest wohl als Rechtswissenschaftlerin hohes Ansehen und auch Vertreter der CDU und CSU haben sich für sie ausgesprochen - allerdings nicht alle und so gelang es Jens Spahn nicht, eine Einigkeit in seiner Fraktion zu erzielen.

Die Grünen und Linken, mit deren Hilfe man die erforderliche 2/3 Mehrheit zusammenbringen wollte, reagierte empört. Es wurde die Nicht-Wahl als Affront gegen Frauen gedeutet und Gegner von Frau Brosius-Gersdorf konstruierten einen Plagiatsvorwurf bezüglich ihrer Habilitationsschrift, der fachlich aber wohl nicht zu halten ist.

Ich informierte mich in den Medien und konnte auf der Basis dessen, was ich dort fand, den Vorfall nicht so richtig nachvollziehen.

Und dann habe ich mal wieder bei Hartls Senf vorbeigeschaut und danach sah die Sache schon anders aus:

https://www.youtube.com/watch?v=VvQObpmK8lk

Es geht um das Thema Abtreibung und hier ist sicher eine ganze Palette an Haltungen möglich. Das kann von einem harten Nein bis zu Straffreiheit bis zur Geburt gehen, wie das in Großbritannien wohl der Fall ist. Neben Vorstellungen zu konkreten Regelungen ist aber die Begründung der Haltung möglicherweise noch entscheidender. Und hier wird die Sache bezüglich der Haltung von Frau Prof. Brosius-Gersdorf kritisch:

Die problematische Aussage, die Viele in Ansicht treibt, Frau Prof. Brosius-Gersdorf sei komplett ungeeignet für das Amt einer Verfassungsrichterin, findet sich in diesem aktuellen Werk:

Brosius-Gersdorf, Frauke: „Menschenwürdegarantie und Lebensrecht für das Ungeborene. Reformbedarf beim Schwangerschaftsabbruch“ S. 756, in: Rechtskonflikte. Festschrift für Horst Dreier zum 70. Geburtstag. Mohr Siebeck 2024, S. 753-768

Dort schreibt sie: "Die Annahme, dass Menschenwürde überall gelte, wo menschliches Leben existiert, ist ein biologistisch-naturalistischer Fehlschluss. Es gibt gute Gründe dafür, dass die Menschenwürdegarantie erst ab Geburt gilt."

Hier macht Johannes Hartl klare Aussagen dazu, woher die Menschenwürde kommt und dass sie universell für jegliches menschliches Leben gelten muss.

Hartl sieht die gesamte Moralvorstellungen, die unser Grundgesetz prägen und die damit Grundlage dessen, was sie als Verfassungsrichterin zu verteidigen hat, zerstört. So gesehen darf es keine Verfassungsrichterin mit solchen Ansichten in dem hohen Amt geben - es sei denn, unsere Regierung möchte das System, in dessen Rahmen sie selber konstitutionell agiert, von der Wurzel her verändern.

Das ist starker Toback und er ist stärker, als ich das anfangs vermutet hatte.

Beim Blick in den Medien werden diese Inhalte leider nicht so deutlich. Dabei ist es hier doch besonders wichtig, dass das Problem von der inhaltlich wirklich so bedeutsamen Seite auch öffentlich betrachtet wird. Es geht hier um weit mehr als um das Thema des Schwangerschaftsabbruchs. Hier geht es um die Grundlagen unseres Rechtssystems und unserer Verfassung. Hier geht es darum, ob wir weiter unsere Moral von christlichen Werten und auch von natürlichen Grundlagen leiten lassen wollen, oder ob wir die Tore für eine Beliebigkeit öffnen wollen.

Menschenwürde erhält der Mensch von Gott. Wie unterscheidet sich ein Mensch kurz vor der Geburt von einem Menschen kurz nach der Geburt? Für einen Rechtswissenschaftler mag es so sein, dass ein Mensch erst ab der Geburt zu existieren beginnt. Das ist eine Frage der Definition dieser Disziplin. Aber die Rechtswissenschaft und das ganze Rechtssystem muss den Menschen, der Gesellschaft, dem Leben, in das sie hineinwirken dienen und damit hat sie inhaltlich auf die Gegebenheiten in diesem System zu reagieren, sie zu berücksichtigen. Und wenn es menschliches Leben schon im Mutterleib gibt, dann kann ich das nicht per Definition aufheben. Das, was da als Fehlschluss bezeichnet wird, ist biologisch nun mal als Realität gegeben. Ich weiß nun nicht, was der Naturalismus als atheistische Philosophie in dem Zusammenhang zu suchen hat - denn erst zusammen mit christlichen Vorstellungen und einem biblisch gegründeten Menschenbild erhält der Mensch die Würde, die unsere Verfassung schützen will. Erst dadurch wird die ganze Fragestellung erst zu einer kulturell wie gesellschaftlich herausragenden Thematik von grundlegendster und schwerster Bedeutung.

Hartl verweist noch auf die schweren Sünden, die in der Nazizeit grade in solchen Fragen begangen wurden. Ja das kann man machen und die Geschichte sollte uns lehren, in Fragen der Menschenwürde keine Konsequenzen oder Zweideutigkeiten zuzulassen. Ich meine aber, dass es das in einer zivilisierten Gesellschaft noch nicht einmal brauchen sollte. So eindeutig ist der Fall und die Fragestellung zu beantworten.

Wie seht ihr das? Habt ihr die Sache verfolgt? Waren Euch die Inhalte der Problematik bekannt oder fühlt Ihr Euch von den Medien schlecht informiert?

 

Liebe Grüße

GoodFruit

307
2,416
Sep. 10

Hallo,

geht ja nun schon einige Zeit durch die Medien, gerade wieder gelesen.

Geht mir auch nicht um pro/contra, sondern um etwas zu dem ich bisher nichts gelesen habe (übersehen?):

Wo und wie und durch wen wird ausgebildet?

Wenn ich an die Kasernen denke in denen ich als Wehrpflich-tiger und Reservist diente dann sind die m.W. alle geschlossen worden (im Falle Engstingen erlebte ich als Reservist die Schliessung tlw. mit) und umgewidmet/abgerissen/neu bebaut.

Hier in Süddeutschland war ich in:

  • Eberhard-Finkch-Kaserne, Engstingen, heute Haidpark mit Gewerbe
  • Herzog-Albrecht-Kaserne, Münsingen, jetzt Wohnsiedlung, der Truppenübungsplatz ein Biosphärenpark
  • Graf-von-Stauffenberg-Kaserne, Sigmaringen, m.W. nun Landeserstaufnahmestelle
  • Bölke-Kaserne, Ulm/Donau, m.W. aufgegeben
  • Bleidorn-Kaserne, Ulm/Donau, m.W. aufgegeben
  • VKK-Dienststelle, Reutlingen, aufgegeben
  • Oberfeldwebel-Schreiber-Kaserne, Immendingen, umgewidmet
  • Fliegerhorst Leipheim, umgewidmet

Das sind die die ich persönlich kenne, durch Wehrpflicht, Reserve oder im Rahmen einer Übung.

Nur die ugs. benannte "Rommelranch" in Dornstadt gibt es noch bei der ich mal eine kurze Zeit im Rahmen einer Übung verbrachte (und den San-Bereich kennenlernen "durfte").

Und wie ich so las war / ist das in anderen Bundesländern nicht soviel anders, also wo sollen die ganzen neuen Soldaten/innen untergebracht werden? Wo bekommt man diejenigen her die ausbilden sollen? Auf welchen Truppenübungsplätzen, hier in Ba-Wü war m.W. der größte in Münsingen, es gibt m.W. noch den Heuberg bei Stetten a.k.M.

Diese ganze Thematik habe ich bisher nirgends thematisiert gesehen.

Als die Wehrpflicht ausgesetzt wurde wurde sehr viel Ausstattung verkauft, so kam ich günstig an viele BW-Decken, die ich liebe und an ein Doppelstockbett das ich selbst nutze.

Da wird es viel an neuer Infrastrukur benötigen die man aufbauen muss...

18
224
Aug. 29

Nun, jetzt hat man ihn wieder. Leider

Mir fällt es sehr schwer zu glauben das Gott Regierungen einsetzt und wieder abschafft. 

Gerichte stellen Strafprozesse ein. Oder wird bis zum Ende seiner Zeit eingefroren. Es sei, er begnadigt sich selbst.

Er könnte jemanden erwürgen und kommt Straffrei davon.

Bin gespannt, wer diesmal kommt und ihm bei der Amtseinführung Hand legt und betet. Sohn von Billy Graham???

4 lange Jahre einen Spinner mit Option das Amerikaner nie mehr wieder wählen müssen. So seine Ankündigung. Einen sehr gefährlichen Elon Musk.

Tja, was hat Gott uns da vor..... was hast *Gott* uns da eingebrockt? Noch mehr leid für Ukraine? Kumpel Putin ermutigen...der ist ja ähnlich wie Trump.

 

 

136
1,180
Aug. 16


Ich würde gerne ein Thema diskutieren, was mir immer wieder die gleichen Kopfschmerzen bereitet. Nämlich die Frage des Verhaltens gegenüber dem Staat und seinen Repräsentanten, ob man sich politisch engagieren soll, ob man ggf. gegen den Staat vorgehen soll, etwa wie im Widerstand gegen den Hitlerfaschismus. Es geht um das Verständnis von

Röm.13, 1-7: 1. Ein jeder soll sich der obrigkeitlichen Gewalt unterordnen! Denn es gibt keine staatliche Gewalt, die nicht von Gott stammt; die da bestehen, sind von Gott angeordnet. 2. Wer sich daher gegen die staatliche Gewalt auflehnt, lehnt sich gegen die Anordnung Gottes auf; wer sich aber gegen diese auflehnt, zieht sich das Gericht zu. etc. .Dazu gehört dann auch Steuern zahlen etc. …

Siehe auch in Verbindung mit Tim.1,1 ff:

1.Erinnere sie, der obrigkeitlichen Gewalt untertan, gehorsam und zu jedem guten Werk bereit zu sein, …

 

Gegen diese affirmative Haltung zum Staat steht Apg.5, 27 ff, in der sich die Apostel weigern, dem Predigtverbot nachzukommen mit den Worten „… Man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen“ (Vers 29). Nach Röm.13,1 hat Gott die Obrigkeit doch eingesetzt.

Wie lassen sich die Widersprüche auflösen? Gibt es eine Grenze des Gehorsams gegen den Staat? Wie soll man darüber denken, wenn jemand sich weigert Steuern zu zahlen, weil ein Teil des Geldes in Waffen für die Ukraine und Israel fließen. Ist nicht sogar ziviler Ungehorsam Pflicht?

270
1,513
Aug. 13

Neulich habe ich an einer Gesprächsrunde teilgenommen. Es sollte eigentlich um das Thema Hochsensibilität gehen. Zu Beginn einigten sich die Teilnehmer darauf, dass es um das Thema Grenzen setzen gehen sollte. Auch gut, dachte ich mir, obwohl mir das Thema inzwischen aus den Ohren quillt. Nun stelle ich mir unter Grenzen setzen ganz konkrete Maßnahmen vor, wie man sich selbst schützen kann. Und auch wie man Warnsignale wahrnimmt. Es lief aber dann darauf hinaus, dass es um imaginäre Grenzen ging, und auch nicht um Selbstschutz, sondern darum eigene Meinungen zu behalten. Eine Teilnehmerin erzählte von ihrer Methode, sich vorzustellen, wie sie ihre Meinung hinter einem Gartenzaun bewahrt. Die anderen Teilnehmer fanden das super, ich finde diese Vorstellung aber ziemlich abweisend. 

Ich kann verstehen, dass ein Mensch, der erst mühsam lernen musste, seine eigene Meinung zu entwickeln, Angst hat, viel zu schnell wieder umgestimmt werden. Und vielleicht ist es auch eine Art Selbstschutz, seine Meinung erst einmal beschützen zu wollen. Mich hat aber die ganze Sache zur Überlegung gebracht, ob das momentan ein Problem ist, das sich global durch die ganze Gesellschaft zieht. Mir kommt es so vor, als ob Meinungen und Überzeugungen dafür herhalten müssen, der Person eine Identität zu geben.

Für mich als Christ kommt aber meine Identität ausschließlich von Gott. Sie ist nichts, was ich mir selbst erarbeiten muss. Mein Verhalten und meine Meinungen kann ich mir erarbeiten, aber das was ich mir erabeitet habe, ist für mich nichts Starres, was beschützt werden muss. Natürlich sollte man nicht jede Meinung von anderen Leuten ungeprüft annehmen, aber das heißt doch nicht, dass die eigene Meinung so wertvoll ist, dass man sie hinter Gitter sperren muss. Meinungen sind für mich nicht so viel mehr als Gedanken, die kommen und gehen. Wie ich mich auf verschiedene Situationen hin verhalte, ist für mich etwas, das ständig auf den Prüfstand muss. Das hat aber nichts mit meinem Ich zu tun, mit meiner Identität. Grenzen setze ich, indem ich mir herausnehme, unangenehme Situationen zu verlassen (das habe ich in dem Gesprächkreis dann auch getan) und indem ich Nein sage, zu Sachen, die ich nicht will. Für mich sind Grenzen kein imaginärer Gartenzaun.

Wie seht ihr das? Könnte es sein, dass diese gesellschaftliche Fronten, die überall spürbar sind von massiven Ängsten vor Meinungsverlust herrühren könnten?

62
549
Aug. 11

Ein recht komplexes Thema, über das man mal immer wieder in den Medien stößt, ist die Firma Palantir und ihre Produkte, die allerdings so komplex sind, dass keiner so richtig durchsteigt was das eigentlich ist und was es ermöglicht..

 

Dazu mal ein Beispiel:

Eine junge Frau geht nachts durch einen Park. Auf sie kommt ein Mann zu, was ihr etwas unheimlich ist.

Nun ist dieser Park allerdings mit Überwachungskameras ausgestattet. Und auf diese Kameras greift eine Plattform zur Datenanalyse zu, die umfangreiche Auswertungen ermöglicht.

Die Datenanalyse führt eine Gesichtserkennung durch. Der Mann ist verheiratet, hat zwei Kinder, und wohnt in der Nähe des Parks. Zehn Minuten zuvor hat er Brot und Milch gekauft, dabei hat er mit seiner Frau telefoniert. Er befindet sich auf direktem Weg nach Hause. Ergebnis der Analyse: Zu 92% keine Gefahr.

Oder das Ergebnis lautet anders: Der Mann wohnt in einem ganz anderen Stadtteil. Er hat Klebeband, ein Cuttermesser und Kabelbinder gekauft. Den ganzen Tag über war er auf Internetseiten unterwegs, die Gewalt an Frauen zeigen und verherrlichen. Ein Abgleich mit Polizeidaten zeigt, dass der Mann mehrfach wegen Vergewaltigung vorbestraft ist. Eine halbe Stunde vorher hat er außerdem eine Flasche Wodka gekauft. Ergebnis der Analyse: zu 98 % Gefahr, Alarm, die nächste Polizeistreife wird alarmiert und begibt sich sofort zum Park, um nach dem Rechten zu sehen.

 

So oder ähnlich könnte wohl ein Werbevideo der Firma Palantir aussehen, denn mehr oder weniger ist das genau das, was etwa das Programm "Palantir Gotham" leisten kann, welches jetzt auch in Deutschland verstärkt eingesetzt werden soll. Zwar sehen die geplanten Szenarien dafür etwas anders aus, was ich hier geschildert habe liegt aber im Bereich dessen, was möglich wäre. Ziel des Ganzen ist in erster Linie Terrorismusbekämpfung.

Wenn also in Deutschland ein Video eines Jugendlichen auftaucht, welcher verkündet, dass er sich dem IS anschließen wird, dann kann die Software zum Einsatz kommen und Verknüpfungen herstellen. Mit welchen Leuten hat der Jugendliche telefoniert, und mit welchen Leuten haben diese gesprochen? Dann findet man beispielsweise heraus, dass er den gleichen Friseur besucht wie ein Mann, der verdächtige Chemikalien gekauft hat. Zwar nicht in großer Menge, aber der Friseur hat mit einem Mann telefoniert, der die gleichen Chemikalien gekauft hat. Und dessen Bruder ist erst kürzlich in die Türkei gefahren, wobei er zwei Wochen lang an einem unbekannten Ort war.

Die Software ist in der Lage, Filme, Texte, Bilder, pdfs, Mobilfunkdaten, Rechnungen, Surfverhalten und alles, was irgendwo irgendwelche digitale Spuren hinterlässt, sinnvoll zusammenzuführen und zu analysieren. Wer sich je gefragt hat, wie denn der US Geheimdienst an die Informationen kommt, die er dann und wann an die deutschen Behörden weiterleitet: Es ist genau diese Software.

Nun ist der Kampf gegen Terrorismus und andere Kriminelle eine lobenswerte Sache. Aber man braucht nicht viel Fantasie, um zu erkennen, was man damit noch alles anstellen kann. In den USA wird die Software jetzt unter Trump dazu verwendet, "illegale Einwanderer" aufzuspüren. Auch solche Leute, die zwar keine Papiere haben, aber einfach nur ein anständiges und normales Leben führen.

Denkbar ist aber noch viel mehr. Also beispielsweise Leute aufspüren, die schlecht über Trump geredet haben. Oder die die Demokraten wählen. Oder transgender sind.

Es ist mal wieder die Abwägung zwischen Freiheit und Sicherheit... nur dass die Entscheidung immer extremer wird: Keine Freiheit mehr im Tausch gegen totale Überwachung.

Und nur die Mächtigen entscheiden dann noch, gegen wen sich der Terror richten wird...

 

An der Stelle müsste ich jetzt eigentlich etliche Quellen angeben... es ist etwas mühsam, sich das alles zusammenzusuchen.

Der Wikipediaartikel verweist auf eine Doku über einen der Gründer, Alexander Karp... ich finde sie allerdings recht nichtssagend, im Grunde ist es eine Doku darüber, dass es keine Doku geben wird... aber das war der Ausgangspunkt für mich, mich näher mit der Sache zu beschäftigen:

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Palantir_Technologies

 

ARD Mediathek: Watching you

 

Wie seht ihr das Thema?

Ist es der "Kampf gegen den Terrorismus" wert, ein solches Werkzeug einzusetzen, das auch leicht missbraucht werden kann...?

37
333
Aug. 07

Mal etwas ausführlicher zum Thema: Was wenn das Verbot durchgeht, von Ronen Steinke (u.a. Autor bei der SZ).

Auch mit den internationalen Auswirkungen, wobei man die dann würde aussitzen müssen (was auch sonst?) verbunden mit dem Hinweis dass dies interne Angelegenheiten sind, die das BVerfG entschieden hat und man sich jede Einmischung verbittet und ignoriert. Denn das wurde dann rechtsstaatlich genau so beschlossen wie es vorgesehen ist und wie es schon zwei mal erfolgreich umgesetzt wurde. Da wird man ausländische Kommentare schlicht zu ignorieren haben.

Es wird dann auf alle Fälle eine gute Planung brauchen, schön dass jemand mal auf die operativen Dinge eingeht, den das Verbot ist das eine, die Umsetzung das andere und auf die habe noch niemand eingehen sehen (also nichts dazu gelesen in den Medien die ich konsumiere).

Wobei das mit dem Mandatsverlust wohl nicht ganz so eindeutig ist:

https://verfassungsblog.de/parteiverbot-gleich-mandatsverlust/

62
515
Juli 25
AfD

Hallo,

hatte es im privaten Gespräch (@ga2 😘 ) dass für linke Politik der momentane Zustand mit der AfD ungeahnte und große Vorteile bietet.

Sie bindet aktuelle (BTW 2025) 20,8% der Stimmen die nicht aktiv werden und klemmt zwischen sich und dem gegenseitigen Block die CDU ein. Ein koalieren der CDU mit AfD ist eher ausgeschlossen, nicht nur wegen der Reaktionen von ausserhalb sondern auch weil es die CDU wahrscheinlich zerreissen würde bis hin zur Abspaltung eines Teils analog WASG 2004.

Wenn die Entscheidungen von gestern Wirkungskraft haben nach dem sie den Bundesrat passiert haben, besteht auch für die SPD dich kein größeres Interesse mit der CDU als Juniorpartner zu koalieren.

Rot-Rot-Grün kommt auf über 36% und kann ja eine Minderheitsregierung bilden und entweder mit BK Scholz weitermachen, der immer noch Kanzler ist, bis ein neuer gewählt ist. Evtl. dann Boris Pistorius aufstellen, der z.Zt. der weitaus beliebteste Politiker in DE ist, siehe:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1817/umfrage/noten-fuer-spitzenpolitiker/

Wenn es so kommt ist anzunehmen dass sich Friedrich Merz nicht wird halten können/wollen und jemand ihn ersetzt der mit insbesondere Grün besser kann, wie die MP Wüst (NRW) oder MP Günther (SH)

MP Wüst hat 2022 in der FAZ sich geäussert dass das Konservative nie der Markenkern der CDU war und kann in NRW (wie MP Günther in SH) sehr gut mit Grün.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article241298267/Richtungsstreit-in-der-CDU-Wie-konservativ-die-Partei-heute-noch-sein-will.html

Ebenso wie der Regierende Bürgermeister von Berlin oder auch die CDU als Juniorpartner in Ba-Wü mit aktuell MP Kretschmann und ggf. bald MP Özdemir (falls Grün in 2026 die Wahl in Ba-Wü wieder für sich entscheidet).

Was für die SPD aktuell gut läuft, ist, dass sie bei Menschen mit Migrationshintergrund sehr stark abschneidet.

Dass Friedrich Merz zwingend Kanzler wird ist bei der Gemengelage keine ausgemachte Sache.

216
1,361
Juli 23

Hallo,

die Noch-Ministerin Karla Geywitz sagte vor einiger Zeit dass man vermehrt auf das Land ziehen solle. Und ich frage ich dann ob sie sich mal die Verkehrsituation angesehen hat.

Fahr selbst immer wieder mit dem ÖPNV über die schwäbische Alb, weil die Werkstatt für die Leicht-Kfz die ich habe (Temp-45 "PKW") auf der schwäbsichen Alb ist.

Die erreiche ich gut, weil sie halt genau an einer Buslinie liegt, aber wehe man wollte ein paar Kilometer rechts/links wo hin...

Selbst von meinem Wohnort aus, der sehr gut an die nächste Großstadt angebunden ist, komme ich inzwischen bspw. Samstagmorgen nicht früh am morgen weg, in den 90er war das noch kein Problem, da musste ich oft Samstags um 08:00 Uhr in einem Seminar sein, da fuhr ich morgens um oder kurz vor sechs mit dem Bus los. Gestrichen. Schon lange, ich musste mal im Winter Februar 2003 erstmal zu Fuß zig Kilometer laufen um da pünktlich zur Arbeit zu kommen an einem Samstag.

Schaue mir sehr gerne Immo-Anzeigen auf der schwäbischen Alb an, tlw. supergünstig, wenn man im Vergleich schaut was man für das Geld rund um die großen Städte bekommt (eher: nicht bekommt... da werden Immobilien mit einem Aussehen zu Preisen gehandelt dass man sich wundert, nicht wahr @ga2 😍 😘 ?).

Schaue ich dann wie die ÖPNV-Anbindung Richtung Stuttgart ist (BaWü ist irgendwie entweder Stuttgart oder "der Rest" 😎 😎 ) dann kann ich mir denken warum die Preise zumindest zum Teil zustanden kommen: Eigentlich unmöglich, wenn man es ständig braucht und dann für 50-60 Kilometer "Stunden unterwegs" ist.

Ist halt auch dünnbesiedelt, muss da immer noch schmunzeln dass mein Navi mir mal sagte dass ich 17 Kilometer oder so einfach der Strasse folgen solle, dann käme der Kreisverkehr. Da erwartet man "Eingeborene" die am Rand staunen über das TöffTöff 😎 😎 

Halt sehr traurig zu sehen wieviel in den Orten verfällt 😴 😓 

40
403
Juli 23

https://www.n-tv.de/wissen/Einsamkeit-traegt-zu-Hunderttausenden-Todesfaellen-bei-article25867841.html

 

Ich fühl mich zu 50% auch einsam. Es war mal schlimmer. Aber es hat mich "Dicker" gemacht. leider. Also werde ich auch unter den Folgen  früh sterben.

 

Meine Gründe für Einsamkeit kenne ich. Es ist die Behinderung. Das habe ich akzeptiert. Bei  anderen Menschen sind es diesselben und viele andere Gründe. 

 

Ich finde  das sehr schrecklich.

 

Wer ist noch einsam und möchte darüber reden. Gerne darfst Anonym schreiben.

Ich habe gelernt was daraus zu machen und lerne neue Menschen kennen. Aber die innere Einsamkeit kann es niemals ausfüllen. Auch dier Gemeinde nicht und ja, auch der Glaube nicht und gerade da sollte es ja eigentlich. Warum nicht? 

45
366
Juli 19

Netanjahu hat formell seinen Vorschlag für den Friedensnobelpreis eingereicht. Für Donald Trump.

 

Woooouuuw

 

Das ist so, als ob Xi den Putin vorschlägt.

 

Was für *pioeeeeeep* regieren hier nur.

 

Wer ist auch für Trump? ALLES für Israel ist hier die Parole.

 

 

27
304
Juli 18

Keine Ahnung ob es in dieses Brett passt, er ist gestern verstorben, leider noch keine deutsche Seite gefunden die man verlinken kann. War schon länger krank und hatte gestern gelesen dass seine calvinistische Gemeinde (er war m.W. strikt TULIP) verlautbaren liess dass er in Kürze versterben würde.

Kannte ihn wegen der Studienbibel die seinen Namen trägt und weil man ab und an Videos auf YouTube von ihm sah.

BTW: Jimmy Swaggart starb auch , Anfang Juli, bekannt wegen seines Lebenstils (und dass er im Video "Jesus he knows me" mitparodiert wurde, lange her).

2
380
Juli 15

Hi,

 

fast nahezu jeden Monat hört man immer mehr von Schusswaffeneinsätze bei Androhung oder Verwendung von Messern. Leider oft mit katastrophalen Ausgang.... auch für Polizisten. 

Jetzt werden die Polizisten mit Teaser ausgestattet. Ob das hilft?

Dumm nur, das es sehr oft Migranten trifft. Ein Schelm wer böses denkt. Diese Woche war es ein Afgahne. Vor einigen Monaten in Franken ein Syrer.

Ich möchte nicht wissen was passieert, wenn ein 14jähriger mit seinem Messer Menschen verletzt und die polizei ihn erschiessen / anschiessen muss.

Traurig das alles.

 

M.  

 

36
445
Juli 12

Noch kein Thread zum Angriffskrieg* Israels gegen den Iran hier? Keine Meinungen dazu vorhanden? Falls doch: bitte äußern! 🙂

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

*hihihi, ist es nicht lustig, wie angestrengt man um dieses Wort derzeit sich in unseren Medien herumwindet?

328
1,453
Juli 08

https://www.n-tv.de/politik/So-heissen-die-meisten-Buergergeldbezieher-article25876124.html

 

Bin selber etwas überrascht. 

 

Aber die verbl....dete AfD erwartete wohl....Mohammed, Ahmad, Birsen, usw, an oberste Stelle.

 

Die blamieren sich mal wieder....

 

M.

 

 

64
437
Juli 08


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