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FDP Bundestagsfraktion zu Nord Stream 2 (Artikel auf: SPON)


der_alte
Themenstarter
Beiträge : 1198

u.a. SPON berichtet dass die Fraktion der freien Demokraten im deutschen Bundestag den Rückbau, vulgo Zerstörung, von Nord Stream 2 anregt/einfordert, Artikel hier:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/fdp-bundestagsfraktion-fordert-rueckbau-der-nord-stream-2-pipeline-a-826fd9cb-4e4b-48ac-97cc-a8b0fdf08370

Bringt dann zwei Aspekte:

  1. es beseitigt die Möglichkeit, dass die russ. Föderation Gas zu sehr günstigen Konditionen anbietet via dieser Pipeline und damit versuchen könnte, via der Bevölkerung in DE Druck auf die Regierung auszuüben, dieses abzunehmen. Sind die Konditionen sehr ansprechend, dann hat das das Potenzial zu innenpolitischer Problembildung
  2. es treibt die Energiewende voran, besonders wenn man in den Rückbau noch einen schnelle Abwicklung der AKWs und der Kraftwerke mit fossilen Brennstoff dazu in Angriff nimmt. Dinge treibt man am besten voran, indem man die Brücken hin sich abbricht, sei es im Kriegsfall ganz real oder hier bildlich. Gibt es keinen Weg zurück, gibt es ihr nur nach vorne, ganz banal. Ein Verharren im Alten ist dann rein technisch nicht möglich, abgeschaltete Kraftwerke kann man recht schnell reaktivieren, neue zu bauen ist nicht so einfach. Wobei bei den AKWs aber auch bald nicht mehr genügend Personal zu bekommen sein wird, um diese weiterzubetreiben, da die Personen die diese betrieben entweder nicht mehr unter den Lebenden weilen, im Ruhestand sind oder sich beruflich neu orientiert haben.

Wobei es verwundert, dass diese Vorgehensweise nicht auch für Nord Stream 1 gefordert wird, denn die beiden Aspekte treffen auch hier zu.

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41 Antworten
neubaugoere
Beiträge : 14352

@der_alte 

Schön, dass du den Spiegel liest und uns das wissen lässt. 🙂

Fordern können alle viel. Ob es durchgeht, ist eine andere Frage.

neubaugoere antworten
4 Antworten
der_alte
(@der_alte)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1198

@neubaugoere SPON ist nur eines der Medien die das momentan berichten.

Ist nicht die erste Stimme zu dieser Möglichkeit:

https://www.welt.de/wirtschaft/plus240529791/Gas-aus-Russland-Baut-die-Pipelines-ab.html

(hinter Bezahlschranke, "Anreisser" lesbar).

Hat halt die zwei Punkte für sich, besonders Aspekt 1 könnte für den Winter wichtig sein, eine schnelle Umsetzung könnte hier der russ. Föderation eine Möglichkeit nehmen, auf die Innenpolitik Einfluss zu nehmen.

Auch Polen, d.h. dessen Präsident als dessen Repräsentant, fordert den Abbau:

https://www.rnd.de/politik/nord-stream-2-polens-praesident-duda-fordert-abriss-der-pipeline-MNXKD56NTQC2SHBYAILHR2DW7A.html

der_alte antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 14352

@der_alte 

Wie gesagt, schön, dass du hier darüber aufklärst, was du alle liest. 🙂

neubaugoere antworten
der_alte
(@der_alte)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1198

@neubaugoere dann ist es ja gut 🙂 Wobei das ja nicht alles war 🙂

der_alte antworten
DerElch
(@derelch)
Beigetreten : Vor 21 Jahren

Beiträge : 485

@neubaugoere 

Schön, dass du den Spiegel liest und uns das wissen lässt.

Es zwingt dich ja keiner, dich an diesem Thread zu beteiligen.

Fordern können alle viel. Ob es durchgeht, ist eine andere Frage.

Der Vorgang an sich ist schon bemerkenswert.

derelch antworten


Lucan-7
Beiträge : 19484

@der_alte 

u.a. SPON berichtet dass die Fraktion der freien Demokraten im deutschen Bundestag den Rückbau, vulgo Zerstörung, von Nord Stream 2 anregt/einfordert,

Etwas seltsam, dass diese Forderung von der FDP kommt, aber grundsätzlich erscheint es mir vernünftig. Auch wenn es da jetzt dringenderes gibt, so was kostet ja auch.

Viele mögen auf einen Regierungswechsel in Russland hoffen, der uns dann wieder billiges Gas beschert. Aber das wird noch lange dauern, wenn es überhaupt passiert - und bis dahin ist es längst zu spät, dann wird die Verwendung von Erdgas klimatechnisch längst keinen Sinn mehr machen. Und mit "grünem Wasserstoff" aus Russland werden wir auch nicht rechnen können (Wobei ich nicht sicher bin, ob die Pipeline überhaupt dafür geeignet wäre, Wasserstoff ist nicht ganz ungefährlich...).

 

 

lucan-7 antworten
35 Antworten
der_alte
(@der_alte)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1198

@lucan-7 der komplette Rückbau sicher. Wenn man nur das Terminal unbrauchbar macht, dann sollte da schnell und günstig gehen. Man sorgt dafür dass kein Gas austreten kann und zerstört soweit sicherheitstechnisch möglich die Anlagen. Dann ist eine schnell Inbetriebnahme erstmal nicht mehr möglich.

Genauso wie man bei einem AKW es machen könnte, die strahlenden Bestandteile sichern, alles was nicht notwendig ist, um die Sicherheit im abgeschalteten Zustand zu gewährleisten, abbauen und zerstören.

In Philippsburg wurden die Kühltürme des AKW gesprengt:

https://www.enbw.com/kuehltuerme/

Als Video:

https://www.youtube.com/watch?v=zsSswlxThqo

Damit ist dort kein (schneller) Weg zurück möglich.

Kann man mit dem Terminal von Nord Stream 2 auch so machen, wenn sicherheitstechnisch möglich. Als Machtdemonstration Richtung russ. Föderation, Politik ist auch Theatralik.

Bei Kraftwerken mit fossilen Brennstoffen ist einfacher, die kann man abbauen/sprengen.

Wenn man dies jeweils nach der Ausserbetriebstellung macht, können auch keine Forderungen zum Weiterbetrieb erfolgen.

der_alte antworten
DerElch
(@derelch)
Beigetreten : Vor 21 Jahren

Beiträge : 485

@lucan-7 

Etwas seltsam, dass diese Forderung von der FDP kommt,

Gute Lobbyarbeit.

aber grundsätzlich erscheint es mir vernünftig

Du gehörst ja auch nicht zu den unteren 10.000, die diesen Nonsens ausbaden werden.

derelch antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 19484

@derelch 

Du gehörst ja auch nicht zu den unteren 10.000, die diesen Nonsens ausbaden werden.

Dir ist aber schon klar, dass North Stream 2 keine Rolle mehr spielt? Eine Öffnung würde auch für die "unteren 10.000" nichts ändern.

 

lucan-7 antworten
der_alte
(@der_alte)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1198

@lucan-7 ein möglicher Rückbau vulgo Zerstörung der beiden Pipelines (1 und 2) nimmt der russ. Förderation die Möglichkeit aus der Hand via Angebot von Gas in die deutsche Innenpolitik einzugreifen. Eine Zerstörung der Pipelines verunmöglicht jegliche Annahme von Angeboten russ. Gaslieferungen.

der_alte antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 19484

@der_alte 

ein möglicher Rückbau vulgo Zerstörung der beiden Pipelines (1 und 2) nimmt der russ. Förderation die Möglichkeit aus der Hand via Angebot von Gas in die deutsche Innenpolitik einzugreifen.

Die Zeiten, als das noch möglich war, dürften jetzt wohl vorbei sein. Egal ob die Pipeline noch steht oder nicht.

 

lucan-7 antworten
der_alte
(@der_alte)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1198

@lucan-7 wenn von der deren Seite das Angebot sehr günstigen Gases kommt, wird das schon für Unruhe in der Bevölkerung sorgen. Dazu ist es Zeichen auch an die eigenen Bevölkerung dass man den Weg zurück nicht zugehen bereit ist.

Lässt sich auch auf die AKWs übertragen, was man zerstört, kann man nicht reaktivieren (so einfach). Philipsburg wurde gesprengt. Warum hat man die abgeschalteten KKWs nicht gesprengt? Dann kann es keine Debatte um die Reaktivierung geben.

der_alte antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 19484

@der_alte 

Lässt sich auch auf die AKWs übertragen, was man zerstört, kann man nicht reaktivieren (so einfach). Philipsburg wurde gesprengt. Warum hat man die abgeschalteten KKWs nicht gesprengt? Dann kann es keine Debatte um die Reaktivierung geben.

Man kann so AKW nicht einfach sprengen und dann die Teile in einer Grube entsorgen. Das AKW Mühlheim-Kärlich bei Koblenz wird seit 20 Jahren zurückgebaut... und die Anlage steht immer noch zum großen Teil. Es wird wohl noch weitere 10 Jahre dauern, bis sie damit fertig sind.

wenn von der deren Seite das Angebot sehr günstigen Gases kommt, wird das schon für Unruhe in der Bevölkerung sorgen.

Im Moment würden wir von Putin Gas noch nicht mal geschenkt nehmen. Und Zeit für Erdgas läuft eh ab.

 

 

lucan-7 antworten
DerElch
(@derelch)
Beigetreten : Vor 21 Jahren

Beiträge : 485

@lucan-7 

Im Moment würden wir von Putin Gas noch nicht mal geschenkt nehmen.

Das steht ja auch garnicht zur Debatte und wir nehmen sehr wohl alles, was wir kriegen können. Das Problem ist eher, dass Gazprom nicht liefert.

Und Zeit für Erdgas läuft eh ab.

Aber nicht jetzt und sofort. Den Mangel an Erdgaslieferungen gleichen wir jetzt dann mit Kohle und Erdöl aus. Flotte Sache. 

derelch antworten
der_alte
(@der_alte)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1198

@lucan-7 wer ist wir? Wenn die Bevölkerung mitbekommt dass man Gas günstiger bekommen kann, dann kann es Druck geben.

Ein Zerstörung von Nord Stream ist auch eine Demonstration an das eigene Volk, dass man die Sache durchziehen wird.

In Philipsburg sind die Kühltürme gesprengt worden, habe dazu ein Video gepostet. Das man es nicht komplett zerstören, aber man es kann es so beschädigen dass ein Wiederanlauf nur nach langer Zeit denkbar ist. Kühltürme baut man nicht in ein paar Tagen wieder auf. Und die scheint man ja nicht stehen lassen zu müssen für den Abbau.

Das heisst alle Teile die nicht zum sicheren Abbau stehen gelassen werden müssen, zerstören. Die werden nicht so einfach ersetzbar sind.

Die Kraftwerke mit fossilen Brennstoffen kann man umgehend zerstören, da da keine strahlenden Bestandteile drin sind.

Auch hier eine Demonstration der Politik an das eigene Volk, dass man den Weg nach vorne geht und es kein Zurück gibt.

Erfolg oder Nichterfolg. Aber kein Schwanken im Weg.

der_alte antworten
Goldapfel
(@goldapfel)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 1728

@der_alte 

Habeck ist ja wohl inzwischen eingeknickt, was die AKWs angeht. Zumindest zwei der Ende des Jahres eigentlich abzuschaltenden Kraftwerke sollen wohl zunächst weiter betrieben werden. Ist noch nicht ganz in der Partei durch, aber ich hoffe, dass die Stimmen der Vernunft wenigstens in der Hinsicht stärker sind und sich durchsetzen, um wenigstens zu verlängern. Und dann kommt man evtl. auch auf die Idee, dass, wenn man doch noch einmal darin investieren muss, es mehr Sinn macht, Atomenergie nicht komplett für die eigene Stromversorgung außen vor zu lassen.

Und ich hoffe sehr, dass man in ausgelassene Wartungsarbeiten investiert und die nicht, weil man ja ursprünglich plante, auszusteigen, die wieder unterlässt. Ich möchte mir nicht vorstellen, dass es dann aufgrund diesen hin und hers und unterbliebener Arbeiten zu einem Gau kommt.

Ich hoffe nicht, dass radikalere , stärker Ideologie verhaftete Kräfte die Unbrauchbarmachung stillgelegter Kraftwerke fordern.

Auch hier eine Demonstration der Politik an das eigene Volk, dass man den Weg nach vorne geht und es kein Zurück gibt.

 

Erfolg oder Nichterfolg. Aber kein Schwanken im Weg.

Das sehe ich so (noch?) nicht. Du solltest auch niemanden auf dumme Gedanken bringen. 😉 

 

goldapfel antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 19484

@goldapfel 

Habeck ist ja wohl inzwischen eingeknickt, was die AKWs angeht. Zumindest zwei der Ende des Jahres eigentlich abzuschaltenden Kraftwerke sollen wohl zunächst weiter betrieben werden.

Allerdings unter Nutzung der alten Brennstäbe. Es ist also keine echte Verlängerung, man gibt den Betreibern nur mehr Zeit, die Dinger runterzufahren. Ein echter Weiterbetrieb würde eine Neubestückung mit Brennstäben bedeuten - und das wäre etwas völlig Anderes.

 

lucan-7 antworten
der_alte
(@der_alte)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1198

@goldapfel so wie es zu lesen war, sollendie AKWs nicht weiterlaufen sondern als Reserve verbleiben. Das bedeutet sie produzieren keinen Strom, nur Kosten und sind im Falle des Bedarfs nicht sofort nutzbar, da zu lesen war, dass dies bis zu einer Woche dauert bis sie aktiv sind und produzieren können.

Ein aus Anti-Atom-Sicht nicht ungeschickter Schachzug, die Kosten bleiben, eine Produktion findet ncht statt.

Könnte/kann mir denken, dass es Ende auch so sein wird, dass es einfach nur noch den Strom gibt der erneuerbar erzeugt werden kann. Ist dieser nicht vorhanden, dann gibt es schlicht keinen. Und es gibt "Stromausfälle" wie in anderen Ländern nicht unüblich. Ist er nicht da, ist er halt nicht da.

der_alte antworten
Goldapfel
(@goldapfel)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 1728

@der_alte 

Ich hatte gestern nur gelesen, dass zwei der AKWs vorerst weiterlaufen sollten. Natürlich nur als Übergangslösung und kurzzeitig. 

Aber selbst das war ja zuvor von den Grünen ausgeschlossen worden. 

Dass die keinen Strom produzieren sollten, ist mir neu.

goldapfel antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 19484

@der_alte 

In Philipsburg sind die Kühltürme gesprengt worden, habe dazu ein Video gepostet. Das man es nicht komplett zerstören, aber man es kann es so beschädigen dass ein Wiederanlauf nur nach langer Zeit denkbar ist. Kühltürme baut man nicht in ein paar Tagen wieder auf. Und die scheint man ja nicht stehen lassen zu müssen für den Abbau.

Auch der Kühlturm in Mühlheim-Kärlich ist gesprengt worden... nach mehr als einem Jahrzehnt. Und trotzdem dauert es noch so lange bis das weg ist.

 

Übrigens, ganz nebenbei: Im Normalfall ist es günstiger und effektiver, ein Kraftwerk völlig neu zu bauen als ein bestehendes mühsam zu restaurieren.

Ein total vergammeltes und heruntergekommes Atomkraftwerk wäre also eher dazu geeignet, ein neues Atomkraftwerk zu verhindern, als ein abgerissenes Kraftwerk, das einen idealen Bauplatz für einen Neubau darstellt.

Und Fachleute gibt es noch genug in der EU.

lucan-7 antworten
der_alte
(@der_alte)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1198

@lucan-7 was bei einem Neubau lange dauern wird, das stellt man nicht kurzfristig so hin. DIe Planungsprozesses dauern. Dazu ist das AKW ja nicht abgerissen, sondern möglichst stark beschädigt. Der Platz also bebaut.

Parallel zu dem Ganzen die möglichen Endlagerstätten so beschädigen, dass man diese nicht nutzen kann. Das heisst die geplanten Bergwerkstollen, die bisher dafür geplant sind, zu sprengen/zu fluten.

Das Gleiche mit dem Untertagebau für Kohle, die Stollen nicht stillegen, sondern nach Aufgabe des Abbaus zerstören, durch Sprengung/Flutung.

Soll heissen dass man einen Weg zurück so technisch schwer wie möglich macht. Auch durch Schliessung der Ausbildungsstätten für diese Technologien. Dann kann man sich Fachmenschen aus dem Ausland zwar holen, hat aber die Sprachbarriere.

der_alte antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 19484

@der_alte 

Parallel zu dem Ganzen die möglichen Endlagerstätten so beschädigen, dass man diese nicht nutzen kann.

Wenn so ein Kraftwerk nicht regelmäßig gewartet wird ist es schon nach kurzer Zeit nicht mehr zu benutzen.

 

Parallel zu dem Ganzen die möglichen Endlagerstätten so beschädigen, dass man diese nicht nutzen kann. Das heisst die geplanten Bergwerkstollen, die bisher dafür geplant sind, zu sprengen/zu fluten.

Nein, die Endlagerstätten werden gebraucht. Wir haben ja noch jede Menge Atommüll herumliegen, der irgendwie entsorgt werden muss. Und zwar für die nächste Million Jahre.

Allerdings müssen da jetzt neue erschlossen werden, Gorleben ist ja endgültig vom Tisch. Aber auch da gilt, dass ohne Wartung vieles schon nach kurzer Zeit nicht mehr zu benutzen ist... wobei ich einräumen muss, dass ich nicht genau weiss, wie sich Salzlagerstätten im Vergleich zu den Kohlerevieren verhalten, das Gestein hat ja ganz unterschiedliche Eigenschaften. Kohlebergwerke lassen sich jedenfalls schon nach kurzer Zeit nicht mehr betreten.

 

lucan-7 antworten
der_alte
(@der_alte)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1198

@lucan-7 wenn man keine neuen AKW errichtet wird sich absehen lassen, was man an Platz braucht. Alles darüber hinaus kann man dann zerstören um Begehrlichkeiten zu begrenzen.

Man kann zukünftigen Generationen nicht vorschreiben, ob sie AKW wollen oder nicht, aber man kann diesen den Weg soweit man kann zerstören.

der_alte antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 19484

@der_alte 

Man kann zukünftigen Generationen nicht vorschreiben, ob sie AKW wollen oder nicht, aber man kann diesen den Weg soweit man kann zerstören.

Deine Zerstörungsphantasien sind aber doch der Versuch, der nachfolgenden Generation vorzuschreiben, wie sie ihr Leben zu leben haben...?

 

 

lucan-7 antworten
Goldapfel
(@goldapfel)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 1728

@lucan-7 

Magst du mir sagen, wieso du meinst, der_alte versucht anderen vorzuschreiben, wie wie zu leben hätten und wie das aussehen soll deinem Verständnis nach? 

goldapfel antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 19484

@goldapfel 

Magst du mir sagen, wieso du meinst, der_alte versucht anderen vorzuschreiben, wie wie zu leben hätten und wie das aussehen soll deinem Verständnis nach?

Nun, der_alte hat hier immer wieder gefordert dass diese und jene Strukturen zerstört werden sollen, damit sie nie wieder benutzt werden können. Kohlekraftwerke, Pipelines, Atomkraftwerke und so weiter.

Aber ich denke, dass wir hier ja nur für hier und jetzt entscheiden können. Möglicherweise denken zukünftige Generationen ganz anders.

Vielleicht gibt es ja in naher Zukunft Filter, die das CO2 aus der Kohleverbrennung entfernen können.

Vielleicht haben wir Lösungen für die Entsorgung radioaktiver Brennstäbe.

Vielleicht gibt es politische Änderungen in Russland, die den Kauf von Gas wieder vernünftig erscheinen lassen.

Das wird nicht unsere Entscheidung sein, sondern die künftiger Generationen. Wir können und sollten diverse Kraftwerke abschalten und Pipelines nicht verwenden... aber ob diese Technik "nie wieder" verwendet werden sollte oder nicht, das liegt nicht an uns.

 

 

lucan-7 antworten
der_alte
(@der_alte)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1198

@lucan-7 ein nie wieder wird nicht gehen. Man kann heute das beseitigen was selbst erschaffen wurde. Und für die absehbare Zukunft einen Schlußstrich ziehen. Den zukünftigen Generationen ist nicht verwehrt die Dinge anders aufzubauen, ihnen dafür die Vorarbeit zu leisten, ist die heutige Generation nicht verpflichtet.

Mit der russischen Föderation ist die Sachlage ja so, dass eine Zusammenarbeit nur dann wieder als möglich erachtet wird, wenn sie bedingungslos kapituliert und ihre Staatsführung nach westlichem Vorbild neu gestaltet. Unter anderen Prämissen erscheint eine Zusammenarbeit nicht wieder möglich zu sein.

Und so ein Ausgang steht in weiter Ferne momentan.

AKWs werden ja zerstört, der Pipelinerückbau ist im politischen Gespräch. Wie im Thread angemerkt sind die AKW nach einiger Zeit schon durch Wartungsmangel nicht mehr nutzbar = de facto Zerstörung. Das wird für die KKWs nicht anders sein, für die es m.W. auch einen Abschaltplan gibt, der die Abschaltung zeitlich festlegt.

Eine Pipeline die nicht betrieben wird, wird genauso defekt gehen, wenn man sie ncht wartet. Schon wegen der Kosten wird man sie leeren müssen und dann "der Natur" überlassen. Dauert dann ein wenig länger bis zur "Zerstörung".

Ist halt wie mit einer Bestattung: Im Krematorium wird schnell de facto alles "zerstört", das Erdgrab braucht ein Weilchen länger.

Las von 2038 als Datum für die KKW, dann sind die ein paar Jahre später auch nicht mehr nutzbar.

Vielleicht auch schneller um die gesteckten Klimaziele zu erreichen. Dann gibt es nur Stom aus erneuerbaren Quellen, ist kein/nicht genügend Strom da wird dies durch Lastabwurf geregelt.

Und die Erwerbarkeit stark stromverbrauchender Geräte für private Haushalte wird ggf. dazu eingeschränkt/abgeschafft, da diese viel Strom verbrauchen. Oder via Smartmeter von aussen gesteuert, unabhängig vom eigentlichen Nutzungswunsch.

 

der_alte antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 19484

@der_alte 

Mit der russischen Föderation ist die Sachlage ja so, dass eine Zusammenarbeit nur dann wieder als möglich erachtet wird, wenn sie bedingungslos kapituliert und ihre Staatsführung nach westlichem Vorbild neu gestaltet. Unter anderen Prämissen erscheint eine Zusammenarbeit nicht wieder möglich zu sein.

Eine "bedingungslose Kapitulation" würde nur dann Sinn ergeben, wenn Russland selbst angegriffen würde. Und "nach westlichem Vorbild" muss da auch nichts umgeformt werden, die Russen können ihrer Regierungsform so gestalten wie sie es für richtig halten. Ein gewisser Rechtsstandard in Bezug auf allgemeine Menschenrechte sollte natürlich auch vorhanden sein.

Die einzige Bedingung, die erfüllt werden muss, ist die Einstellung der Aggressionen und Bedrohungen anderer Länder. Statt sich darauf zu beschränken, andere Länder zu zerstören und zu schädigen sollte Russland darauf bedacht sein, das eigene Land aufzubauen und Misstände zu beseitigen.

Mit Putin wird das voraussichtlich nicht mehr möglich sein, ein Umdenken seinerseits dürfte sehr unwahrscheinlich sein. Bleibt demnach abzuwarten, wie die nächste Regierung aussieht...

 

 

lucan-7 antworten
Goldapfel
(@goldapfel)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 1728

@lucan-7 

Wenn du meinst, er fordere Zerstörung, missverstehst du ihn. Da steckt eher Sorge dahinter, dass es regierende Parteien so umsetzen könnten, um ihre Agenda durchzusetzen. 🙂 

Es ist ein gedankliches Planspiel, wie was erreicht werden könnte, wenn man es unbedingt durchsetzen will. Und die Regierung durchaus, bei entsprechendem Willen solche Entscheidungen treffen kann, bzw. manche Entscheidungen letztlich Dinge bewirken können, die man nicht unbedingt so absieht.

 

 

 

 

 

goldapfel antworten
der_alte
(@der_alte)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1198

@goldapfel danke für Deinen Einwurf. Die Klimawende, es sind soviele Wenden im Gespräch, dass man kaum hinterherkommt, wird dies erforderlich machen, wenn man sie durchsetzen will. Sollen Menschen in eine Richtung "drigiert" werden, dann kann man solche Volten schlagen, dass man es durch forcierte Abschaltungen vorantreibt.

So wie man im Bereich es Glaubens das Objekt der sündhaften Begehrungen aus dem Blickfeld des Gläubigen schafft, wird dann die Verlockung der billigen fossilen Brennstoffe aus dem Blickfeld genommen, indem die Strukturen so gestaltet werden, dass deren Nutzung nicht mehr machbar ist.

Nord Stream (1 und 2) sind so ein Objekt, das die russ. Föderation nutzen könnte. Auch wenn die pol. Führung des Landes von einem "auf keinen Fall" spricht (und dies sicher ernst meint) verbleibt doch die Möglichkeit dass die russ. Föderation im Winter anbietet zu einem sehr niedrigen Preis hier das benötigte Gas zu liefern.

Und die Menschen mit Blick auf die Rechnungen die sie zu bezahlen haben dann versuchen pol. Druck zu machen. Über Demonstrationen, da zwischen den Wahlen rechtlich keine anderen Mittel gegeben sind, ausser noch über Eingaben an Abgeordnete bspw., Einfluss auf die pol. Entscheidungen zu nehmen, wie ich die Tage las und es es eh nicht unbekannt ist, gibt es kein imperatives Mandat und die Abgeordneten sind absolut frei in ihren Entscheidungen.

Due russ. Föderation hat ausreichend Gas zur Verfügung, dies könnte sie auch als "Weihnachtgeschenk" anbieten oder mit der Begründung ihren "Landsleuten" (ethnischen Russen und Russlanddeutsche, die man dann flott mit einbezieht) eine kleine Unterstützung zukommen zu lassen. Das klingt dann wie ein schlechter Plot einer Seifenoper, die Wirkung kann dann verherrend sein auf die Innenpolitik.

Durch die heutigen Kommunikationsstrukturen liesse sich so ein Angebot auch nicht "aussitzen".

Bei den Nachzahlungs- und Abschlagssumen die Raum stehen (ich selbst nutze ausser im Feuerzeug kein Gas) dürfte das schon für massiven Unmut sorgen, würde so ein Angebot in Bausch und Bogen verworfen.

der_alte antworten
Goldapfel
(@goldapfel)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 1728

@der_alte 

Du solltest nicht immer das Worst Case Szenario für am wahrscheinlichsten halten.😉 

goldapfel antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 19484

@goldapfel 

Wenn du meinst, er fordere Zerstörung, missverstehst du ihn. Da steckt eher Sorge dahinter, dass es regierende Parteien so umsetzen könnten, um ihre Agenda durchzusetzen.

Er schreibt das ja nicht zum ersten Mal hier, und ich kann es nur so wiedergeben, wie es bei mir ankommt... mir kommen diese Forderungen jedenfalls etwas radikal vor. Man weiss ja nicht, wofür eine Technologie nochmal gut sein kann. Kohle zu verbrennen wäre ja kein Problem, wenn sich das entstandende CO2 auffangen und entsorgen liesse.

 

 

lucan-7 antworten
der_alte
(@der_alte)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1198

@lucan-7 Gegner der Kohlenutzung werden dem entgegenhalten, dass ein großer Aufwand zu der deren Gewinnung betrieben werden muss und man auf einen endlichen Stoff setzt. Franz Alt formulierte es auch mal als Buchtitel so "Die Sonne schreibt uns keine Rechnung". Wobei am Ende keine industrialisierte Gesellschaft im Einklang mit der Natur sein kann, da es immer eine Verbrauch nicht ersetzbarer Stoffe geben wird, dies wird man nur einer Agrargesellschaft so nicht haben, wie man sie ganz früher hatte, noch vor der Zeit der Metallgewinnung und -verarbeitung, da dieses Dinge verbraucht, die nicht natürlich neu entstehen werden.

der_alte antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 19484

@der_alte 

Wobei am Ende keine industrialisierte Gesellschaft im Einklang mit der Natur sein kann,

Ja und nein... so gesehen lebt kein Lebewesen "im Einklang mit der Natur". Schon die Dinosaurier haben die Landschaft kahlgefressen und wunderschöne Blumen in einen Haufen Scheisse verwandelt. Und oft genug haben manche Lebewesen ganze Ökosysteme auf den Kopf gestellt und dadurch anderes Leben vernichtet.

Die Frage ist also, in welchem Rahmen wir solche Veränderungen noch akzeptieren und inwiefern es noch einen Kreislauf gibt. Beides ist zur Zeit gerade sehr kritisch. Der CO2 Kreislauf läuft aus dem Ruder und die Ökosysteme steuern auf diverse Kippunkte zu.

Das ist allerdings nichts wirklich Neues. Was aber kein Trost ist, weil es auch in der Vergangenheit schon zu Massensterben geführt hat.

 

 

lucan-7 antworten
Goldapfel
(@goldapfel)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 1728

@lucan-7 

Er fordert es nicht. Definitiv nicht. 😉

goldapfel antworten
der_alte
(@der_alte)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1198

@goldapfel beschreibe ja nur die Möglichkeiten. Und wie man am Eingangspost des OP ersehen kann, ist dieses Forderung auch ind er darüber entscheidenen Politik "angekommen". Rückbau ist ein Euphemismus für Zerstörung. Klingt halt weniger "bellizistisch". Eine sanftere Sprache für das am Ende nicht "distinguierbare" Ziel. Die Pipeline besteht nicht mehr, ob man sie nun "zerstört" oder "rückbaut". Ein Mensch weilt nicht mehr unter den Lebenden wenn man ihm mit Lucille (dieser Waffe aus "The Walking Dead") den Schädel rabiat einschlägt oder ihm etwas kräftig das Haupt damit "streichelt".

der_alte antworten
Goldapfel
(@goldapfel)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 1728

@der_alte 

Danke für die Information zu 'The Walking Dead' (die ich eigentlich nie haben wollte 🤣 ) 🙂 Wobei ich das tatsächlich inzwischen weiß. 😋 

Ich stelle mal stellvertretend für dich fest, dass du den Gebrauch körperlicher Gewalt nicht befürwortest. Ist das ok? 😉 

Nicht, dass deine Legendenbildung hier das auch noch mit verwurstet. 😆 

Du hast Sorge, dass die Gesellschaft zerfällt und unter den Parametern, die du dafür einbeziehst könnte das durchaus eintreffen. Meiner Meinung nach lässt du als Christ aber zum einen Gottes Geist und Gottes Möglichkeiten außer acht sowie die Macht des Gebetes.

Zum anderen gehst du von absolutem Willen aus, man wolle seine Agenda komme was da wolle, durchsetzen. Ich hingegen habe die Hoffnung, dass unsere Regierung mehr Verantwortungsgefühl für die Bürger hat und nicht unbarmherzig irgendeine Ideologie verfolgt. Wobei ich auch vieles augenblicklich für bedenklich halte. 

 

 

goldapfel antworten
der_alte
(@der_alte)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1198

@goldapfel das war nur die Beschreibung wie man das Töten einer Person euphemistisch und nicht klar und deutlich beschreiben kann. Jetzt nicht auf einen konkreten Fall/Vorfall bezogen. Lucille fiel mir halt ein, weil die ein wichtiger und bekannter, wie nennt man es..., NPC (Non Player Character) würde ich sagen, in dieser relativ bekannten Serie ist.

Die momentane Unumkehrlichkeit der Politik gegenüber der russ. Föderation wurde ja von "unserer" Politik formuliert.

Das in Bezug auf Energie habeich formuliert um aufzuzeigen, wie man einen Prozess, wenn man ihn 100%-ig haben möchte, am einfachsten umsetzt.

Das geht dann suboptimal, das Umsetzen, wenn man Dinge im Blickfeld der Bürger lässt, deren Vorhandensein Begehrlichkeiten zu wecken in der Lage ist, deren Weckung man nicht wünscht und die nur deshalb mit Erfüllbarkeitserwartung geweckt werden können, weil es nicht technisch verunmöglicht wurde.

Wobei man auch das Verantwortungsgefühl so sehen kann, dass man erst mal "durch ein finsteres Tal" (hier im allegorischen und auch, bei einem Blackout, in einem realen Sinn) muss, bevor dann die neuen Welt von einem erreicht wird. So als letzte Kraftanstrengung, ein letztes Nicht-Zurückfallen in alte Denk- und Nutzungsschemata, sondern ein beherztes Voran, mit Leid verbunden aber mit höchstem Lohne belohnt, im Erfolgsfalle.

der_alte antworten
Goldapfel
(@goldapfel)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 1728

@der_alte 

Ich bin hier jetzt vorerst raus... 😉 

goldapfel antworten
der_alte
(@der_alte)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1198

@goldapfel jede Generation schreibt durch ihre Handlungen implizit Dinge vor. Nur der Grad und die Intention unterscheidet sich, soll heissen passives Vorschreiben durch nicht weiter refelektiertes Handeln und vorschreiben durch reflektiertes Handeln.

Die Generation von "uns" setzte auf starke Elektrifizierung und den Bau von KKW/AKW und machte die Gesellschaft und deren Funktion von dauernd verfügbaren, günstigen Strom abhängig.

Das war davon anders, mein Haus hatte beim Bau m.W. weder Wasser, noch Abwasser, geschweige denn Strom. Diese Dinge wurden alle nachgerüstet. Sieht man besonders gut beim Wasser, die Leitungen ligen tlw. komisch, es war beim Nachrüsten ein Luxus. Wie alt es ist weiss ich nicht, kann es aufgrund eines nicht mehr bestehenden Nachbarhauses auf vllt. 1850 schätzen.

Um 1900 herum kamen dann diese Zusätze, damals sicher erst ein ungeheurer Luxus und eine Novität. Wurde dann zum Normalzustand, oder wer kann sich heute eine Wohnunterkunft ohne diese Zusätze imaginieren?

Das ist dann passives Vorschreiben, den man kann hinter den Status Quo den diese schufen nicht mehr so einfach zurück.

der_alte antworten
DerElch
(@derelch)
Beigetreten : Vor 21 Jahren

Beiträge : 485

@lucan-7 

Dir ist aber schon klar, dass North Stream 2 keine Rolle mehr spielt? Eine Öffnung würde auch für die "unteren 10.000" nichts ändern.

du hast sicher genauso viele ökonomisch und okölogisch gute Alternativen auf Lager, wie die FDP.

derelch antworten
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