Lasst uns das Klima...
 
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Lasst uns das Klima retten

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Anonymous
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Das ist zwar ein ernstes Thema, aber weil unsere Vorschläge eh niemand umsetzen wird, deshalb im Smalltalk.
Ich vermute mal, hier ist niemand mit soviel Kompetenz vorhanden, der die Macht hätte etwas zu realisieren, oder haben wir einen hochgradigen Politiker unter uns?
Vorschläge zur Klimarettung und generell zur Rettung der Umwelt gäbe es ja zur Genüge.
Verbot aller Feuerwerke, Verbot aller Deutschland Inland flüge, Verbot aller SUV-Autos, das wären schon mal Vorschläge, die niemandem weh tun würden ausser den Leuten, die in der Feuerwerksindustrie oder Automobilindustrie oder bei Airlines arbeiten.
Was gäbe es noch zur Rettung der Umwelt?
Verbot von Einweg-Geschirr und Einweg- Plastik oder Papier-Plastikverbund- Trinkbecher.
Wer hat noch weitere konstruktive Vorschläge?

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Anonymous
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Veröffentlicht von: @engelss

Anstiftung zum Massenmord war nicht nur in der DDR strafbar.

Zu Deinem Glück wird Dummheit nicht bestraft.

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Anonymous
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Die Lösung für das Problem des Klimawandels liegt meines Erachtens nach darin, dass wir aufhören, dafür zu arbeiten, uns Dinge oder Dienstleistungen (Reisen) kaufen zu können, ohne die wir sicher glücklicher wären.
Dan gibt es auch weniger CO2-Ausstoss und weniger Umweltverschmutzung.
Das hat schon 1993 jemand herausgefunden, ist also gar nichts Neues mehr 😊
https://www.youtube.com/watch?v=nSbv_VBUCKQ

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Das Klima ist gerettet
Bei uns regnet es seit 3 Tagen durchgängig.

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Anonymous
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Veröffentlicht von: @banji

Bei uns regnet es seit 3 Tagen durchgängig.

Eigentlich wollten wir am Wochenende die Datsche winterfest machen und was grillen. Das fällt wohl auch, wortwörtlich, ins Wasser, dank Nils und Lorenzeo.

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Verpflichtung zu strikt homosexueller Lebensweise

Veröffentlicht von: @draeggsagg

Wer hat noch weitere konstruktive Vorschläge?

Mehr Menschen --> mehr Umweltverschmutzung. Wer ernsthaft etwas für's Klima tun will, verzichtet zuerst einmal auf Nachwuchs. Da aber mal die Pille vergessen wird, mal das Kondom platzt, mal der Interruptus nicht so richtig funzt, bleibt nur eins: heterosexuelle Aktivitäten müssen unterbunden werden.
Es bleiben also nur zwei Alternativen: vollständige Enthaltsamkeit oder homosexuelle Lebensgestaltung.
Um die Umsetzung solcher gesetzlicher Regelungen zu gewährleisten, kann man sich kreative Ideen z.B. aus dem Iran aneignen, wo vor einiger Zeit mal ein Mullah erwog, die Bürgersteige per Trennwände so zu gestalten, dass Männlein und Weiblein sich nicht ungewollt auf "offener Straße" begegnen.

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Anonymous
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Veröffentlicht von: @blackjack

heterosexuelle Aktivitäten müssen unterbunden werden.

😀😀😀😀😀

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Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

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Veröffentlicht von: @blackjack

Um die Umsetzung solcher gesetzlicher Regelungen zu gewährleisten, kann man sich kreative Ideen z.B. aus dem Iran aneignen, wo vor einiger Zeit mal ein Mullah erwog, die Bürgersteige per Trennwände so zu gestalten, dass Männlein und Weiblein sich nicht ungewollt auf "offener Straße" begegnen.

Mit so einer westlich-dekadenten Einstellung wird man das Problem wohl kaum lösen können... selbstverständlich werden Männer und Frauen versuchen, durch die Trennwände hindurch mit Klopfzeichen miteinander Kontakt aufzunehmen und somit der Sünde fröhnen!

Nein, hier hilft nur eine vollständige Trennung direkt nach der Geburt, mit der zwangsweisen Verbringung in hermetisch abgeriegelte, nach Geschlechtern getrennte Städte, die verhindern, dass streng voneinander getrennte Jungen und Mädchen bzw. Männer und Frauen jemals erfahren dass es so etwas wie ein "anderes Geschlecht" überhaupt gibt!

Eine solche Maßnahme eröffnet ein quasi geschlechtsloses, engelsgleiches Dasein, ohne jede Versuchung - und demnach ohne jede Sünde... und mit der Garantie, dass eine mögliche Überbevölkerung niemals mehr ein Thema sein wird!

lucan-7 antworten
Groffin
(@groffin)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 1873
Veröffentlicht von: @lucan-7

Nein, hier hilft nur eine vollständige Trennung direkt nach der Geburt, mit der zwangsweisen Verbringung in hermetisch abgeriegelte, nach Geschlechtern getrennte Städte, die verhindern, dass streng voneinander getrennte Jungen und Mädchen bzw. Männer und Frauen jemals erfahren dass es so etwas wie ein "anderes Geschlecht" überhaupt gibt!

Dann machen wir es doch konsequent.
Männer auf den Mars, Frauen auf... in... (was auch immer) die Venus.

groffin antworten
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Wir sollten realistisch bleiben.

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Groffin
(@groffin)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 1873

Männer nach Mexiko und Frauen nach USA?
Mauer wird ja bereits gebaut...

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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Ja, das ist ein pragmatischer Ansatz. Als Mann wäre ich aber für die umgekehrte Einrichtung, Mexiko ist mir zu warm und ich mag keinen Tequila, lasse mich aber für einen guten Whisky jederzeit erwärmen.

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Veröffentlicht von: @lucan-7

Nein, hier hilft nur eine vollständige Trennung direkt nach der Geburt, mit der zwangsweisen Verbringung in hermetisch abgeriegelte, nach Geschlechtern getrennte Städte, die verhindern, dass streng voneinander getrennte Jungen und Mädchen bzw. Männer und Frauen jemals erfahren dass es so etwas wie ein "anderes Geschlecht" überhaupt gibt

Prima Idee, ich wäre sofort dafür 😊

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Anonymous
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Überaltert in den Untergang ...

Veröffentlicht von: @blackjack

Es bleiben also nur zwei Alternativen: vollständige Enthaltsamkeit oder homosexuelle Lebensgestaltung.

Veröffentlicht von: @blackjack

Wer ernsthaft etwas für's Klima tun will, verzichtet zuerst einmal auf Nachwuchs.

Und das hälst Du für eine Lösung?
Für mich ist das zunächst einmal eins: eine Kapitulation. Selbstvernichtung als Lösung für ein Problem, das uns als zu schwierig erscheint.

Das Problem auf unserem Planeten sind nicht die Menschen sondern die Art und Weise, wie die Menschen wirtschaften. Von wem willst Du die Veränderung zum Besseren erwarten wenn nicht von der kommenden Generation?

Wir haben doch jetzt schon Probleme, dass es nicht genug junge Menschen gibt, die eine Wirtschaft der Zukunft wuppen können. Und dann kommst Du daher und willst das Nachwachsen kappen. Die überalterte Gesellschaft als Endziel? Selbstvernichtung statt konstruktive Wege in eine umweltverträgliche Zukunft?

Ich höre Argumente wie Deins öfters - und die sind nicht neu. Zum ersten mal bin ich denen begegnet als die Beziehung eines von mir sehr geschätzten Vorgesetzten (schon in den 80iger Jahren) über diese Frage zerbrach. Für mich ist das keine Lösung. Es ist ein widernatürlicher Weg in einer Zeit, die sich an natürlichem und naturvertäglichem Handeln orientieren sollte. Ein Versuch, den Teufel mit Beelzebub auszutreiben.

LG
Ecc

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Lucan-7
(@lucan-7)
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Wieviele Menschen sollte die Erde denn haben?

Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Und das hälst Du für eine Lösung?
Für mich ist das zunächst einmal eins: eine Kapitulation. Selbstvernichtung als Lösung für ein Problem, das uns als zu schwierig erscheint.

Und Überbevölkerung ist eine Alternative? Wir sind doch jetzt schon an der Stelle angekommen, wo die Menschheit den Planeten derartig ausbeutet und dauerhaft schädigt dass wir uns die eigene Lebensgrundlage entziehen... wo siehst du da einen Vorteil?

Anders gefragt: Wieviele Menschen hälst du denn für eine optimale Größe? Spätestens wenn diese Menge erreicht ist sollten wir unsere weitere Vermehrung stoppen bzw. den Bestand erhalten...

lucan-7 antworten
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Veröffentlicht von: @lucan-7

Und Überbevölkerung ist eine Alternative

DEr Begriff "Überbevölkerung" enthält ja bereits eine Alternative. Du scheinst von Deiner Denke ziemlich überzeugt zu sein.

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Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Und das hälst Du für eine Lösung?

Ich freue mich zunächst einmal, dass Du bemerkt hast, dass mein Vorschlag auch (!) einen ernsten Kern hat.
Und auch, wenn ich "das" nicht für eine Lösung halte, so denke ich dennoch, dass in dem rasanten Anstieg der Weltbevölkerung der primäre Faktor liegt, der vermutlich uns in den Untergang rasen läßt. Ja, zwar ließe sich theoretisch auch eine noch größere Zahl von Menschen ökologisch nachhaltig ernähren von der Erde. Aber eben nur theoretisch, d.h. wenn alle Menschen sich entsprechend vernünftig verhielten. Was beispielsweise beinhalten würde, dass die Mehrheit der Menschen sich vegetarisch ernährt und dass insbesondere wir hier im reichen Westen unseren Umweltkonsum stark (!!!) einschränken würden.
Was, wenn mich nicht alles täuscht, machtpolitisch nicht durchsetzbar ist. Menschen verhalten sich nicht entsprechend dem Allgemeinwohl, sondern verfolgen immer zuerst ihre privaten Ziele. Darin ähneln sie so ziemlich allen anderen Lebensformen, beispielsweise den Algen im Teich. Die vermehren sich, bis irgendwann der Teich umkippt, und halten sich auch am Tag vor dem Umkippen an ihre "natürlichen" Gewohnheiten. Vor dem Umkippen des Teiches könnten sie sich nur schützen, indem sie ihre Vermehrung irgendwann aus "Vernunftgründen" einstellten. Das wäre für sie eine Lösung. So, wie für uns.

Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Für mich ist das zunächst einmal eins: eine Kapitulation.

Vor wem kapituliert man da Deiner Ansicht nach?

Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Selbstvernichtung als Lösung für ein Problem, das uns als zu schwierig erscheint.

Von Vernichtung war nicht die Rede. Ich plädiere nicht dafür, Menschen zu vernichten. Ich plädiere nur dafür, keine neuen Menschen mehr zu produzieren, bzw. insbesondere die "Vermehrung" zu beenden. Die Ein-Kind-Politik Chinas war im Ansatz richtig, wenngleich in der Umsetzung selbstverständlich fragwürdig. Da ich nicht an eine totalitäre Gesellschaft glaube, würde ich dafür plädieren, nicht mit Verboten zu arbeiten, sondern zuerst einmal nur die Förderung des Kinderkriegens einzustellen. Sowie dafür, Anreize dafür zu schaffen, auf das Kinderkriegen zu verzichten. Beispielsweise eine - durchaus hohe - Sterilisationsprämie für alle gesunden (d.h. praktisch gebärfähigen) kinderlosen Frauen unter 25. Wer heutzutage in Deutschland in Kind in die Welt setzt, erhöht dadurch hochgerechnet seinen jährlichen Emissionsbetrag um rund 60 Tonnen (da ja nicht nur dieses Kind, sondern auch dessen Kinder und Kindeskinder in der Zukunft Umweltressourcen verbrauchen werden). Dafür könnten jährlich zehn Überseeflugreisen gebucht werden... Nehmen wir mal an, eine Frau würde im Durchschnitt zwei Kinder gebären, würde sie also durch eine freiwillige Sterilisation für den Rest ihres Lebens auf 120 Tonnen jährliche CO2-Emissionen verzichten. Legen wir zugrunde, dass im Rahmen eines Emissionshandels pro Tonne CO2 120 Euro anfallen, wären wir bei 120 x 120 x 55 (bei einer durchschnittlichen Lebenswerwartung von 80 Jahren: 80 - 25...) Euro, die pro solcher Sterilisation bezahlt werden könnten: 792.000 Euro.

Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Wir haben doch jetzt schon Probleme, dass es nicht genug junge Menschen gibt, die eine Wirtschaft der Zukunft wuppen können.

Daher lassen wir soviele von ihnen jährlich im Mittelmeer ersaufen? Nein, die von Dir behaupteten Probleme sind Scheinprobleme.
Es fehlt nicht an jungen Menschen, es fehlt an Strategien, sie zu (auszu-) bilden. Der nationale oder gar regionale Blick ist hinsichtlich globaler Probleme immer kurzsichtig.

Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Die überalterte Gesellschaft als Endziel?

Was soll das überhaupt sein: "überaltert"?
Und von Endzielen rede ich ungern, das erinnert immer an "Endlösungen"... Ich rede lieber über Strategien, der weltweiten Selbstabschaffung der Menschheit entgegenzuwirken.

Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Selbstvernichtung statt konstruktive Wege in eine umweltverträgliche Zukunft?

Nochmal: von Vernichtung hab ich kein Wort gesagt. Und andere "konstruktive Wege" habe ich auch nicht abgelehnt. Sondern nur eine weitere Handlungsoption angesprochen: Es geht mir bei dieser weiteren Handlungsoption erstmal auch bloß um einen Stopp der Vermehrung, und dann von mir aus auch gern um eine Strategie des allmählichen Bevölkerungsrückgangs, der ja schon erreicht würde, wenn im statistischen Mittel pro Frau nur noch 1,99 oder weniger Kinder geboren würden.

Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Ich höre Argumente wie Deins öfters - und die sind nicht neu.

Ich will auch nicht behaupten, da jetzt eine völlig neue Idee vorgelegt zu haben! 😊

Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Für mich ist das keine Lösung.

So, wie für andere der Verzicht auf den SUV, den All-You-can-Eat-Schnitzel-Day im Schnellimbiss um die Ecke oder den jährlichen Zweiturlaub in der Karibik keine Lösung darstellen. Schon klar: ich glaube auch nicht dran, dass die Menschheit noch rechtzeitig die Kurve kriegt, weil halt alle so ticken wie Du.

Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Es ist ein widernatürlicher Weg in einer Zeit, die sich an natürlichem und naturvertäglichem Handeln orientieren sollte.

Das Argument der Widernatürlichkeit hat im Anthropozän für mich kaum mehr Gewicht. Nochmal: natürlich ist es für die Algen, sich so lange zu vermehren, bis der Teich umkippt.
Die "natürlichen" Instinkte der Menschen, auch z.B. der Instinkt, sich (per Sextrieb stimulierter Befruchtung) zu vermehren, hatten ein einer nicht von den Menschen geprägten Welt ihren evolutionsbiologischen "Sinn". Was aber in den letzten zwei Millionen Jahren sinnvoll war (im Sinne einer Erhaltung der Spezies Mensch) wird in den kommenden Jahrzehnten nicht mehr sinnvoll sein: Wenn sich die Menschheit weiter vermehrt wie bislang, wird bald der globale Umkipp-Punkt erreicht sein.
Am Tag, bevor der Teich umkippt, sind alle Algen happy. Am Tag danach sind sie alle tot.

Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Ein Versuch, den Teufel mit Beelzebub auszutreiben.

Der Klimawandel ist kein moralisches, sondern ein physikalisches Phänomen.

Gruß,
the Jack

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Veröffentlicht von: @blackjack

Da ich nicht an eine totalitäre Gesellschaft glaube, würde ich dafür plädieren, nicht mit Verboten zu arbeiten, sondern zuerst einmal nur die Förderung des Kinderkriegens einzustellen.

Je mehr Kindergeld es gibt, umso weniger Kinder gibt es, das ist schon heute so, das dort die meisten Kinder geboren werden, wo es gar kein Kindergeld gibt.
Die Umsetzung dürfte also schwierig sein, wo es gar kein Kindergeld und keine Rente gibt, sind halt die Kinder die beste Rente.
Die beste Förderung für den Kinderstopp wäre also eine Rente für alle, gerade auch in den Drittweltländern.

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Veröffentlicht von: @draeggsagg

Je mehr Kindergeld es gibt, umso weniger Kinder gibt es, das ist schon heute so, das dort die meisten Kinder geboren werden, wo es gar kein Kindergeld gibt.

Das hat aber soviel miteinander zu tun wie die Globale Erwärmung mit dem Rückgang der Piraten zu tun hat.

Veröffentlicht von: @draeggsagg

Die beste Förderung für den Kinderstopp wäre also eine Rente für alle, gerade auch in den Drittweltländern.

Für jedes Kind, das in Deutschland geboren wird, können - was den zu erwartenden zusätzlichen Verbrauch nicht erneuerbarer Naturressourcen angeht - zwischen drei und sechs Kindern in den Drittewelt-Ländern geboren werden.

Allerdings stimme ich Dir zu, dass eine Verbesserung der sozialen Sicherungssysteme in den 3.Welt-Ländern vermutlich auch die Notwendigkeit, sich per Kindern eine Altersversicherung zu schaffen, mildern würde. Die Schaffung von verläßlichen Rentensystemen - gemeinsam mit dem empowerment of women - wäre ein tauglicher Hebel, die Geburtenraten in den 3.Welt-Ländern zu senken.
Allerdings mache man sich nichts vor: Bis solche Veränderungen wirksam werden (es muß sich ja erstmal rumsprechen, dass man nicht mehr so viele Kinder braucht, und es müßte die Erfahrung gemacht und verbreitet werden, dass man sich auch langfristig drauf verlassen kann), dürften noch ein, zwei Generationen in's Land gehen.
Und soviel Zeit ist nicht mehr.

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Veröffentlicht von: @blackjack

Ja, zwar ließe sich theoretisch auch eine noch größere Zahl von Menschen ökologisch nachhaltig ernähren von der Erde. Aber eben nur theoretisch, d.h. wenn alle Menschen sich entsprechend vernünftig verhielten.

Genau das wäre mein Ziel. Und das entspricht dem, was uns Gott als Auftrag gegeben hat: Die Erde zu verwalten und uns zu vermehren. Im Moment schaffen wir nur das eine - und da wir das andere nie wirklich in gutem Sinne angestrebt haben, scheitern wir insgesamt. Aber das kann man ja ändern.

Veröffentlicht von: @blackjack

Darin ähneln sie so ziemlich allen anderen Lebensformen, beispielsweise den Algen im Teich.

Nun, ein Teich der "umkippt" hat nicht das Problem "Überbevölkerung" sondern "Ungleichgewicht". Da sind zumeist Nährstoffe im System, die da nicht in naturbelassenem Zustand wären, da fehlt es Konsumenten der Algen und an Räuber der Konsumenten. Wenn Du so einen See retten willst, dann reicht es nicht, die Algen zu entfernen - dann musst Du die Ursachen bekämpfen. Die übergroße Anzahl an Algen ist nicht das Problem sondern einen Folge eines viel grundlegenderen Problems.

Veröffentlicht von: @blackjack

Vor wem kapituliert man da Deiner Ansicht nach?

Mein Eindruck: Vor der eigenen Angst.

Veröffentlicht von: @blackjack

Daher lassen wir soviele von ihnen jährlich im Mittelmeer ersaufen?

Das ist es, was ich daran auch besonders wenig verstehe.

Veröffentlicht von: @blackjack

Was soll das überhaupt sein: "überaltert"?

Eine überalterte Gesellschaft ist eine Gesellschfat, die stark belastet ist, weil wenige junge Menschen sehr viele alte Menschen versorgen müssen. Das ist eine Belastung, die die ganze Gesellschaft zerbrechen lassen kann. Um das zu verhindern, braucht es hinreichend Nachwuchs und eine gesunde Alterspyramide.

Veröffentlicht von: @blackjack

Die "natürlichen" Instinkte der Menschen, auch z.B. der Instinkt, sich (per Sextrieb stimulierter Befruchtung) zu vermehren,

Nun, ich halte den Menschen für deutlich weniger Triebgesteurt als Du - und ich halte die Sexualität, die eine Grundlage aller höheren biologischen Wesen ist und in deren Spannungsfeld sich nicht nur Vermehrung sondern einiges mehr abspielt, für einen sehr schönen Aspekt menschlichen Daseins. Der Verzicht - freiwillig oder gezwungenermaßen - bedeutet eine große Einschränkung der Lebensqualität der Menschen. Mehr noch als ein Verzicht auf Schnitzel oder Butter ...

Es mag Menschen geben, die das nicht so sehen - und für die sind solche Argumente nicht nachvollziehbar. Aber mit welchem Recht sollten sie hier einschränken wollen? Aus der Positon des "großen Bruders"?

Veröffentlicht von: @blackjack

Am Tag, bevor der Teich umkippt, sind alle Algen happy. Am Tag danach sind sie alle tot.

Woran machst Du solche Bedenken in Hinblick auf die Menscheit fest? Und komm mir hier bitte nicht mit Greta - da will ich Fakten, Fakten, Fakten ...

Veröffentlicht von: @blackjack

Der Klimawandel ist kein moralisches, sondern ein physikalisches Phänomen.

Unser Klima ist von physikalischen Faktoren bestimmt. Damit ist Deine Aussage auf jeden Fall richig.

Die Frage ist nur: welche der von Menschen kontrollierbaren Faktoren haben welchen Einfluss auf unser Klima? Was ist ernst zu nehmende Gefahr und was ist pure Panikmache? Und wenn es heißt: das weiß doch jeder! oder: Daran zweifelt doch niemand mehr - außer ein paar Verrückte ... Dann bin ich aus intellektuellen Gründen auf jeden Fall erst einmal bei den Verrückten, weil solche Aussagen niemals ungeprüft akzeptiert werden dürfen und es da für mich immer zunächst einmal nach Gruppendruck und manipulativen Anteilen in der Argumentation riecht.

Ich bin mir bewußt, dass die Menschheit für ein Weiterwachsen aber auch generell hin zu einem Wirtschaften in dem Kontext biologischer Zyklen mkommen muss - und dazu gehört auf jeden Fall auch ein Abwenden von fossilen Energieträgern. Aber diesen Klimadruck verspüre ich ehrlich gesagt nicht - dazu liegen mir keine hinreichend verlässlichen Daten oder Modelle vor. Und damit meine ich nicht die Erwärmung, die ich für gesichert dokumentiert halte - sondern die Argumentationskette für die anthropogenen Anteile an der Erwärmung.

Viele Grüße
Ecc

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Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Aber diesen Klimadruck verspüre ich ehrlich gesagt nicht - dazu liegen mir keine hinreichend verlässlichen Daten oder Modelle vor.

Alles klar. Ganz ehrlich: ich halte es nicht für lohnend, jeden der "Skeptiker" einzeln bekehren zu wollen. Wenn Dir nicht hinreichend verlässliche Daten und Modelle vorliegen... - sei's drum.

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Veröffentlicht von: @blackjack

Alles klar. Ganz ehrlich: ich halte es nicht für lohnend, jeden der "Skeptiker" einzeln bekehren zu wollen. Wenn Dir nicht hinreichend verlässliche Daten und Modelle vorliegen... - sei's drum.

Welche liegen Dir denn vor?

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Veröffentlicht von: @blackjack

Alles klar. Ganz ehrlich: ich halte es nicht für lohnend, jeden der "Skeptiker" einzeln bekehren zu wollen. Wenn Dir nicht hinreichend verlässliche Daten und Modelle vorliegen... - sei's drum.

BlackJack,
sorry, dass ich hier mit einer zwieten Antwort nachhake. Aber mir ist das wirklich wichtig. Irgendwie scheint mir da eine Veröffentlichung mit Messwerten und Beweisen, die zwingend das menschliche Wirtschaften als Ursache für die Klimaerwärmung nahelegen, entgangen zu sein.
Da Du ja offenbar über diese Quelle verfügst, würde ich Dich bitten, die uns hier mitzuteilen. Ich will keine schrägen Dinge glauben - aber ich will auch nit mit der Herde blöken, ohne dass es dafür einen erwiesenen Grund gibt.

Mein gottesbild nehme ich im Glauben an. Gott will das so und ich mache das gerne.

Was die Wissenschaft angeht, so tue ich mich da schwer, einfach Dinge im Glauben anzunehmen, die irgendwelche Experten so behaupten.

LG
Ecc

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Lucan-7
(@lucan-7)
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Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Was die Wissenschaft angeht, so tue ich mich da schwer, einfach Dinge im Glauben anzunehmen, die irgendwelche Experten so behaupten.

Das tust du allerdings jeden Tag mehr oder weniger. Zum Beispiel, wenn du ein bestimmtes Medikament einnimmst oder Auto fährst.

Warum das Misstrauen gegen Klimaexperten?

lucan-7 antworten
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Veröffentlicht von: @lucan-7

Warum das Misstrauen gegen Klimaexperten?

Nun, wenn es da Veröffentlichungen gibt, die den anthropogenen Ursprung der Klimaerwärmung klar belegen, dann üwrde ich die für sehr wichtig halten.

Wir hatten auf Erden ja schon mal eine starke Erwärmung - und damit meine ich nicht die vergleichsweise harmlose wärmer Zeit im Mittelalter sondern die Erdgeschichtliche Phase des Eozäns:
https://de.wikipedia.org/wiki/Pal%C3%A4oz%C3%A4n/Eoz%C3%A4n-Temperaturmaximum

Es ist nicht bekannt, warum es seinerzeit diese Erwärmung gab. Es gibt viele Parallelen zwischen der Erwärmung heute und der Erwärmung in jenen Jahren. Und was die Erwärmung im Eozän angeht so kennt man die Ursache nicht klar. Es könnte aber mit dem Milanković-Zyklen zu tun haben.

Ich weiß einfach darum, dass die Klimamodelle sehr große Ungenauigkeiten enthalten. Ich will nicht ausschließen, dass der Mensch die Ursache ist. Wir haben Erdgeschichlich schon einige Fälle gehabt, in denen Organismen die Atmosphäre so verändert haben, dass sie selber nicht mehr auf dem Planeten leben konnten. Das könnte selbstverständlich auch dem Menschen so passieren.

Veröffentlicht von: @lucan-7

Warum das Misstrauen gegen Klimaexperten?

Der Grund ist für mich einerseite keine klare und eindeutige Beweisführung und eine für meinen Geschmack zu klare Aussage ob der Ungewissheit, die in den Modellen steckt.

Problematisch finde ich das deshlab, weil daraus eine Anklage formuliert wird. Um Anklagen zu können müssen aber sehr eindeutige Bewesie erbracht werden. Und die gibt es nach meiner Einschätzung nicht.

Von der Konsequenz her ist es egal, ob der Mensch nun haupt-Triebkraft oder gar Auslöser der Erwärmung ist oder nicht. Wir sollten alles unterlassen, was den Planeten noch mehr erwärmt - und dazu gehört sicher auch eine auf fossile Brennstoffe basierte Energieversorgung sowie eine unnötig intensive Nutzung von Mobilfunk.

Der Grund, weshalb ich trotz gleicher Konsequenzen auf eine Klärung der Schuldfrage poche ist folgender:
Stell Dir mal vor, wir schaffen die Klimaziele nicht und es kommt zu der erwarteten Erwärmung oder schlimmer. Dann sitzen alle heutigen Regierungen auf der Anklagebank und wir bekommen eine totalitäre Herrschaft unter ÖkoGesichtspunkten ala China oder der Karma Geschichte der Briten. Das nimmt den Menschen die Freihiet und bringt in der Sache nichts, wenn der Mensch nicht die Ursache für die Erwärmung ist.

Ich hielte es für sehr wichtig zu wissen, ob nun menschliches Wirtschaften die Erwärmung auslöte und entscheidend verschärft oder nicht. Wenn unser Wirtschaften nicht so den riesigen Beitrag hat, dann wäre es viel wichtiger, mit großer Intensität sich auf die Folgen der Erwärmung vorzubereiten wozu Umsiedlung von Gebieten mit zu erwartender Überschwemmung, Konzepte zum Kühlen von menschlichem Lebensraum und eine an das Klima angepasste Landwirtschaft gehören. Und in so einem Szenario dürfte klar sein, dass die Menschheit das nur kooperativ und nicht kompetitiv schaffen wird. Die Forderungen für ein Umdenken wären in so einem Fall deutlich drastischer.

LG
Ecc

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Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

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Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Nun, ein Teich der "umkippt" hat nicht das Problem "Überbevölkerung" sondern "Ungleichgewicht". Da sind zumeist Nährstoffe im System, die da nicht in naturbelassenem Zustand wären, da fehlt es Konsumenten der Algen und an Räuber der Konsumenten. Wenn Du so einen See retten willst, dann reicht es nicht, die Algen zu entfernen - dann musst Du die Ursachen bekämpfen.

Da die Algen hier für den Menschen stehen forderst du also also "Konsumenten der Algen"... was in diesem Fall die Auslöschung von Menschen bedeuten würde.

Das wurde in früheren Zeiten unter anderem durch Krankheiten, Seuchen und Kriege sichergestellt, welche das von dir genannte Gleichgewicht herstellten. Aber eine ideale Lösung kann ich da nicht erkennen...

lucan-7 antworten
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(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @lucan-7

Das wurde in früheren Zeiten unter anderem durch Krankheiten, Seuchen und Kriege sichergestellt, welche das von dir genannte Gleichgewicht herstellten. Aber eine ideale Lösung kann ich da nicht erkennen...

Die Ursache von umkippenden Seen sind in der Regel nicht die Algen und nicht die fehlenden Konsumenten sondern ein übermäßig starker Nährstoffeintrag. Die Algen sind dann nur eine Folge davon. Das hielte ich bei Deinem Bild im Auge zu behalten.

Und dann glaube ich nicht, dass unsere Probleme der Überbevölkerung geschuldet sind sondern vielmehr einer rücksichtlosen Art und Weise zu wirtschaften. Wenn wir das in den Griff bekommen, dann sind die Menschen kein Problem mehr. Wenn wir das nicht in den Griff bekommen, bringt auch eine Reduzierung der Weltbevölkerung in der Sache nichts Entscheidendes.

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Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @blackjack

Um die Umsetzung solcher gesetzlicher Regelungen zu gewährleisten, kann man sich kreative Ideen z.B. aus dem Iran aneignen, wo vor einiger Zeit mal ein Mullah erwog, die Bürgersteige per Trennwände so zu gestalten, dass Männlein und Weiblein sich nicht ungewollt auf "offener Straße" begegnen.

Das ist auf jeden Fall schon mal ein guter Ansatz. Klar, man könnte für die (mindestens) nächsten 500 Jahre Heterosexualität für Sünde erklären und jeder heterosexuelle "Ausrutscher" wäre - je nach Kirchenzugehörigkeit - zu beichten oder ein Fall für die "Gemeindezucht".

Veröffentlicht von: @blackjack

Es bleiben also nur zwei Alternativen: vollständige Enthaltsamkeit oder homosexuelle Lebensgestaltung.

Genau. Wer das mit der gleichgeschlechtlichen Ehe einfach nicht hinbekommt, kann ja immer noch zölibatär leben. Wenn das mal nicht großherzig ist....

suzanne62 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Veröffentlicht von: @suzanne62

Genau.

Ich freue mich, dass gute Argumente immer noch Gehör finden und ihnen zugestimmt wird. 😊

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Anonymous
 Anonymous
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Wo wir gerade am Verbieten sind, natürlich müsste auch jeglicher Motorsport verboten werden, egal ob Motorrad oder Formelsowieso oder irgendwelche Auto-Rallye -Tourenfahrten.
Autos mit Motoren höher als 100 PS werden auch generell verboten.
Und nicht zu vergessen, Auswüchse wie Starbucks Cafes werden verboten, Coca Cola und alle Burger Kings und MacDonalds und Kentucky Fried Chicken und dergleichen natürlich auch.
Wäre doch gelacht, wenn wir das nicht hinbekommen würden mit der Feinstaubvermeidung und CO2-Ausstoss und der besseren Ernährung und der Müllvermeidung 😊

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MrOrleander
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Atomkraft
Dank neuer Technik (natriumgekühlte schnelle Reaktoren) verbrennen moderne Kraftwerke mittlerweile sogar den Atommüll, der bislang in Castoren auf tausende von Jahren hin gelagert werden müßte.

Ok, das ist natürlich kein Modell für Deutschland, daß zwar davon träumt, mit seiner Strompolitik Vorbild für andere Länder zu sein, dies aber nur durch Zuhilfenahme von polnischen Braunkohle- und französischen Atomkraftwerken schafft. Hier lebt weiterhin die reine Lehre. Aber zum Glück ist Deutschland ja nicht der Nabel der Welt. Andere Länder können es schlauer machen und damit überaus effektiv zum Klimaschutz beitragen.

mrorleander antworten
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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Fukushima
Fukushima galt auch als sicher und hätte bei ungünstigem Wind 38 Millionen Menschen in Tokio gekillt.

Schon möglich, dass es irgendwann sichere Atomkraft gibt, in Sicht ist da aber noch lange nichts und die Risiken sind bis dahin einfach viel zu groß. Und wir haben keine Zeit, müssen jetzt was tun.

Veröffentlicht von: @mrorleander

Ok, das ist natürlich kein Modell für Deutschland

Du meinst Fukushima ist weit genug weg? 🙂 Tschernobyl hat uns erreicht, die Katastrophe war nur nicht groß genug.

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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0.09 tote pro Terrawattstunde
fordert laut dem Artikel die Atomkraft

https://www.wiwo.de/technologie/green/fukushima-jahrestag-trotz-atomunfall-kohle-bleibt-toedlichste-energiequelle/13548630.html

Kohle ist tödlicher.. erneuerbare Energien auch

Verglichen mit den verheerenden Auswirkungen der Kohle ist Atomkraft dagegen mit 0,09 Toten pro Terawattstunde in Wangs Auswertung eher harmlos. Sie trägt – wie die drei erneuerbaren Energien Solar-, Wind- und Wasserkraft – 17 Prozent zur weltweiten Stromerzeugung bei. Dass Atomkraft sogar noch ungefährlicher als die erneuerbaren Energien mit rund zwei Toten pro Terawattstunde ist, begründet Brian Wang mit mehreren katastrophalen Dammbrüchen bei Wasserkraftwerken, die relativ viele Menschen das Leben kosteten.

Unterstreichung von mir

Was folgern wir ? Kontrolliertes ablassen und abriss aller Stauseen?

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Anonymous
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(@Anonymous)
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wegen günstigem Wind
Fukushima hätte 38 Millionen Menschen in Tokio töten können.

Und dann können noch riesige Flächen verseucht und unbewohnbar werden.

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Hätte, hat aber nicht
Was Du bringst ist Fiktion, der Artikel benennt Fakten

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Veröffentlicht von: @scylla

Hätte, hat aber nicht
Was Du bringst ist Fiktion, der Artikel benennt Fakten

Dann sollten wir wohl auch Atomwaffen an Terroristen liefern. Reine Fiktion, dass die eingesetzt würden.

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MrOrleander
(@mrorleander)
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Veröffentlicht von: @engelss

Schon möglich, dass es irgendwann sichere Atomkraft gibt, in Sicht ist da aber noch lange nichts

Woran machst Du das fest, daß das noch lange nicht in Sicht ist?

Veröffentlicht von: @engelss

Du meinst Fukushima ist weit genug weg?

Fukushima war ein anderer Reaktortyp.

mrorleander antworten
Anonymous
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Veröffentlicht von: @mrorleander

Woran machst Du das fest, daß das noch lange nicht in Sicht ist?

Am Kapitalismus. Wäre Atomkraft eine echte Alternative, würden alle darauf setzen. Nichts ist lukrativer für die Betreiber.

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MrOrleander
(@mrorleander)
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Veröffentlicht von: @engelss

Nichts ist lukrativer für die Betreiber.

Für die Betreiber ist es lukrativ, bestehende Reaktoren möglichst lange laufen zu lassen.

Veröffentlicht von: @engelss

Wäre Atomkraft eine echte Alternative, würden alle darauf setzen.

In Deutschland können sie das nicht.

mrorleander antworten
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Veröffentlicht von: @mrorleander

Dank neuer Technik (natriumgekühlte schnelle Reaktoren) verbrennen moderne Kraftwerke mittlerweile sogar den Atommüll, der bislang in Castoren auf tausende von Jahren hin gelagert werden müßte.

Das heißt, es muß nichts mehr endgelagert werden? Hast Du diebezüglich mal Quellen, das würde mich wirklich interessieren.

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https://nuklearia.de/2016/12/09/strom-aus-atommuell-schneller-reaktor-bn-800-im-kommerziellen-leistungsbetrieb/

ist die Fähigkeit des BN-800, nicht nur Uran, sondern auch Plutonium und die übrigen Transurane als Brennstoff zu nutzen. Diese hochradioaktiven und langlebigen Stoffe fallen beim Betrieb üblicher Kernreaktoren als Atommüll an und lassen sich dort nicht weiter verwerten. Allerdings enthalten diese Abfälle noch 96 Prozent der ursprünglich im Kernbrennstoff steckenden Energie, also fast alles. Schnelle Reaktoren wie der BN-800 sind in der Lage, diese Energie freizusetzen und Strom daraus zu gewinnen. Die bessere Brennstoffausnutzung führt zu viel weniger Reststoffen, die außerdem erheblich geringere Halbwertszeiten aufweisen und somit viel schneller abklingen.

https://www.wiwo.de/technologie/green/atommuell-australien-will-radioaktiven-abfall-mit-neuem-kraftwerk-weiternutzen/13551992.html

5 Sekunden Suche bei Tante google

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Veröffentlicht von: @scylla

5 Sekunden Suche bei Tante google

Ich fragte daher auch, ob fortan nicht mehr endgelagert werden brauche. Aus Deinem Zitat nun entnehme ich hier:

Veröffentlicht von: @scylla

Die bessere Brennstoffausnutzung führt zu viel weniger Reststoffen, die außerdem erheblich geringere Halbwertszeiten aufweisen und somit viel schneller abklingen.

dass eben doch weiterhin Reststoffe anfallen, das grundsätzliche Problem der Endlagerung also auch mit diesen modernen Reaktoren nicht gelöst ist. Es sei denn, die Halbwertszeiten wären so sehr viel geringer, dass das Restamaterial innerhalb einer Generation oder so praktisch strahlungsfrei wäre.

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Leider hat Deutschland sich Deutschland von dieser Technologie verabschiedet. Und das aus politischen Gründen.

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Veröffentlicht von: @ostwind

Leider hat Deutschland sich Deutschland von dieser Technologie verabschiedet. Und das aus politischen Gründen.

So wie aus der Solartechnologie.

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MrOrleander
(@mrorleander)
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Veröffentlicht von: @blackjack

So wie aus der Solartechnologie.

Haben dafür politische Gründe eine Rolle gespielt?
M.W. haben doch primär die staatlich subventionierten Hersteller aus China die deutsche Solartechnologie ruiniert, oder?

mrorleander antworten
MrOrleander
(@mrorleander)
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Beiträge : 2219
Veröffentlicht von: @blackjack

Das heißt, es muß nichts mehr endgelagert werden?

Doch, aber die Lagerzeiten ändern sich. Leider ist der ZEIT-Artikel online nicht kostenlos aufzurufen. Der Autor spricht jedenfalls von 300 Jahren, die der dann endgültig nicht mehr zu nutzende Atommüll gelagert werden müßte.

mrorleander antworten
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Veröffentlicht von: @mrorleander

Doch, aber die Lagerzeiten ändern sich. Leider ist der ZEIT-Artikel online nicht kostenlos aufzurufen. Der Autor spricht jedenfalls von 300 Jahren, die der dann endgültig nicht mehr zu nutzende Atommüll gelagert werden müßte.

Wenn das stimmen würde, müsste es dann nicht mehr als eine nicht so ganz zugänglich Quelle geben?

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MrOrleander
(@mrorleander)
Beigetreten : Vor 21 Jahren

Beiträge : 2219
Veröffentlicht von: @engelss

Wenn das stimmen würde, müsste es dann nicht mehr als eine nicht so ganz zugänglich Quelle geben?

Die ZEIT ist eine durchaus zugängliche Quelle und aktuell an jedem Kiosk zu erwerben. 😊
Ansonsten wirst Du im Netz sicher fündig.

mrorleander antworten
Gelöschtes Profil
(@deleted_profile)
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Außerdem ist ein Atomkraftwerk viel hübscher anzusehen, als Felder über Felder voller Windräder.

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Veröffentlicht von: @banji

Außerdem ist ein Atomkraftwerk viel hübscher anzusehen, als Felder über Felder voller Windräder.

Aber nur solange, wie alles nach Plan verläuft, beim nächsten Reaktorunfall wird das hübsche friedliche Bild zur Höllenvision.

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Veröffentlicht von: @draeggsagg

Aber nur solange, wie alles nach Plan verläuft, beim nächsten Reaktorunfall wird das hübsche friedliche Bild zur Höllenvision.

Oh, da können sich dann zwar keine Menschen mehr an dem hübschen Bild erfreuen - aber drum herum wir des für Jahrtausende Natur pur geben ...

Achja - Tschernobil ist grade offen für Tourismus und wenn man noch mal in die verlassenen Wohnungen rein will, sollte man sich beeilen, da der Beton verottet und die Häuser bald nicht mehr begehbar sein werden.

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speedysweety
(@speedysweety)
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Beiträge : 3771
Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Achja - Tschernobil ist grade offen für Tourismus und wenn man noch mal in die verlassenen Wohnungen rein will, sollte man sich beeilen, da der Beton verottet und die Häuser bald nicht mehr begehbar sein werden.

Seit wann ist das offen für Tourismus? Ich dachte, das sei Sperrgebiet?

Ich hab mal eine super interessante Doku gesehen, da ging es insbesondere zwar um die Wölfe im Chernobyl-Bereich, aber es wurden auch andere Tiere im Sperrgebiet von Chernobyl gezeigt. Obwohl die Strahlenbelastung vorhanden ist, kehrte die Natur zurück. Weil da so gut wie keine Menschen sind, finden die Tiere da paradoxerweise tolle Lebensbedingungen und leben dort, trotz Strahlenbelastung, meinem Eindruck nach ein gutes Leben. Hätte ich nicht gedacht, ich war überrascht. Es gab natürlich auch Missbildungen (die Wissenschaftler haben dazu glaube ich Nager beobachtet), aber trotzdem war da richtig vielfältiges Leben.

speedysweety antworten
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Veröffentlicht von: @speedysweety

Seit wann ist das offen für Tourismus? Ich dachte, das sei Sperrgebiet?

Schau mal:
https://www.tripadvisor.de/Attraction_Review-g294474-d3370334-Reviews-CHERNOBYL_TOUR-Kiev.html

https://www.chernobylwel.com/de?gclid=EAIaIQobChMIgcSQ77OD5QIVg0PTCh18nwmtEAAYAiAAEgL_YfD_BwE

Ich kenne jemanden der 3 Tage dort war. Bilanz:
1) Tag: total spannend,
2) Tag es wird langsam langweilig.
3) Tag: Ich will hier raus!

Veröffentlicht von: @speedysweety

Hätte ich nicht gedacht, ich war überrascht. Es gab natürlich auch Missbildungen (die Wissenschaftler haben dazu glaube ich Nager beobachtet), aber trotzdem war da richtig vielfältiges Leben.

Ich kann mich da auch an eine Doku erinnern.
Es ist wohl so, dass bei Lebewesen, die dort ständig leben, die Reparaturmechanismen der DNA auf Hochtouren laufen. So kommen sie mit den Bedingungen klar. Auch sind Arten im Vorteil, die eh kurzlebiger sind und von daher ein geringeres Risiko haben, zu erkranken.
Tiere, die wohl häufig krank werden (vor allem Krebs) sind Zugvögel, die nur zum Brüten in die Region kommen.

Auch ist es so, dass nicht überall alles verstrahlt ist, es aber immer wieder mal gefährliche Hotspots mit extremer Starahlung gibt.

Viele Grüße
Ecc

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speedysweety
(@speedysweety)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 3771

Danke für die Links, jetzt bin ich wieder schlauer, was es alles gibt...

Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Ich kenne jemanden der 3 Tage dort war. Bilanz:
1) Tag: total spannend,
2) Tag es wird langsam langweilig.
3) Tag: Ich will hier raus!

Warum wollte er raus? Weil ihm zu langweilig war?

Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Ich kann mich da auch an eine Doku erinnern.
Es ist wohl so, dass bei Lebewesen, die dort ständig leben, die Reparaturmechanismen der DNA auf Hochtouren laufen. So kommen sie mit den Bedingungen klar. Auch sind Arten im Vorteil, die eh kurzlebiger sind und von daher ein geringeres Risiko haben, zu erkranken.
Tiere, die wohl häufig krank werden (vor allem Krebs) sind Zugvögel, die nur zum Brüten in die Region kommen.

Ich habe mich gerade auch bei den Vögeln gefragt, was das wohl für Folgen hat, wenn die in einem verstrahlten Gebiet sind und dann weiter fliegen. Aber das gilt ja auch für andere Tiere, die in nicht verstrahlte Gebiete kommen, aber selber verstrahlt sind. Ich meine mich zu erinnern, dass die Wissenschaftler zum Teil mit Mundschutz arbeiten mussten, weil es für sie gefährlich gewesen wäre, nur ein verstrahltes Wolfshaar einzuatmen, als sie einen Wolf betäubt haben. Was passiert, wenn so ein Wolf abwandert? Und das war ja sicher nicht das einzige Tier, das so "verstrahlt" war.

Was ich auch lange nicht wusste war, dass da auch Hunde leben. Die Bewohner mussten ihre Haustiere meines Wissens nach zurücklassen und die Hunde haben sich dann natürlich weiter vermehrt und leben jetzt da wild. Da gab es auch einmal einen interessanten Doku-Beitrag dazu.

speedysweety antworten
Anonymous
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Veröffentlicht von: @speedysweety

Warum wollte er raus? Weil ihm zu langweilig war?

Es ist schon ein beklemmendes Umfeld - wenn man realisiert, was dort geschehen ist.

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Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @ecclesiaja

da der Beton verottet

Ja, es gibt leider kaum noch einen anderen Baustoff, der weniger lange hält als Beton, alle Brücken, die Anfang der sechziger oder gar Ende der fünfziger Jahre erbaut worden sind, müssen jetzt schon wieder erneuert werden. Auf Kosten der Steuerzahler.

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Anonymous
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Veröffentlicht von: @mrorleander

Dank neuer Technik (natriumgekühlte schnelle Reaktoren) verbrennen moderne Kraftwerke mittlerweile sogar den Atommüll, der bislang in Castoren auf tausende von Jahren hin gelagert werden müßte.

... und dabei fällt dann kein radioaktiver Abfall mehr an?
.... und die laufen wirklich ohne Kühlwasser, das wir zuverlässig in Warmzeiten nur in wenigen Bereichen Deutschlands noch zuverlässig einplanen können?
... und für die besteht keine Gefahr mehr einer Kernschmelze mit der Gefahr flächendeckender Verstrahlung dicht besiedelten Gebietes?
... und der Strom ist bei hinreichend gesicherten und versicherten (es kann nicht sein, dass das Hab und Gut der Menschen in möglichem Verstrahlungsgebiet unversichert bleibt) und die Entsorgung von Müll eingepreistem Strompreis noch konkurrezfähig?

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MrOrleander
(@mrorleander)
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Beiträge : 2219
Veröffentlicht von: @ecclesiaja

und dabei fällt dann kein radioaktiver Abfall mehr an?

Doch, aber dessen Endlagerzeit beträgt nur noch 300 Jahre, statt wie bislang tausende.

Veröffentlicht von: @ecclesiaja

und die laufen wirklich ohne Kühlwasser

Ja, deswegen heißt das Ding ja natriumgekühlt. 😊

Veröffentlicht von: @ecclesiaja

und für die besteht keine Gefahr mehr einer Kernschmelze mit der Gefahr flächendeckender Verstrahlung dicht besiedelten Gebietes?

Der Reaktor ist somit allein durch das physikalische Verhalten der enthaltenen Brennstoffe vor einer Kernschmelze geschützt, ohne dass zusätzliche Sicherheitsvorrichtungen erforderlich wären.

( https://de.wikipedia.org/wiki/Generation_IV_International_Forum#Schneller_natriumgek%C3%BChlter_Reaktor )

Veröffentlicht von: @ecclesiaja

eingepreistem Strompreis noch konkurrezfähig?

Letztlich wird meiner Vermutung nach jede Stromerzeugung konkurrenzfähig sein, die den Klimawandelt nicht befeuert und den Lebensstandard erhält.
Deutschland kann sich seinen 'grünen' Sonderweg nur leisten, weil europäische Nachbarn in der Stromversorgung einspringen (und wenn dazu polnische Kohlekraftwerke gehören, ist das schlichtweg bizarr). Deutschland ohne diese Unterstützung, und Merkels Entscheidung, aus der Atomverstromung auszusteigen, würde weggefegt wie ein Blatt Papier.
Warten wir mal ab, ob die Bürger es mittragen, wenn künftig die Mindestabstände von Windrädern zur Wohnbebauung vermindert und Klagemöglichkeiten eingeschränkt werden. Den gewohnten Lebensstandard mit erneuerbaren Energien zu erreichen, ist eine längst nicht gelöste Aufgabe. Und wenn hier Verzicht gefordert wird, benachbarte Länder aber alternative Lösungen bieten, die ohne diesen auskommen, wird jede erdenkliche Regierung bei der nächsten Wahl vom Hof gejagt.

mrorleander antworten
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Veröffentlicht von: @mrorleander

Merkels Entscheidung, aus der Atomverstromung auszusteigen, würde weggefegt wie ein Blatt Papier.

Nun, der Atomstrom wurde ja nicht einfach so aus ideologischen Gründen für unerwünscht erklärt. Es gibt da ja Ernst zu nehmende Gefahren. Und die bestehen in aus dem Ruder laufende Reaktoren, die das Umfeld weiträumig vereuchen, Menschen schwer schädigen, quasi enteignen und in dicht besiedeltem Gebiet weite Bereiche unbewohnbar werden.

Von daher ist Deutschland als sehr dicht besiedeltes LAnd für Atomkraftwerke ein denkbar schlechter Standort.

Wegen der verheerenden Dimension derartiger Technik im Falle eines Unfalls, hielte ich eine sehr offene und frühzeitige Warnung bei Störfällen mit realistischen Möglichkeitenzur Flcuht für große Menschenmassen sowie eine anständige Versicherung gegen wirtschaftliche und körperliche Schädigung der Bevölkerung seitens der Betreiber der AKWs für eine minimale Voraussetzung für die Akzeptanz derartiger Technik in unserem Land.

Und ob es dann noch Menschen gibt, die diesen Strom bezahlen können, wage ich mal zu bezeichnen. Aber die Einpreisung des Reisikos der Bevölkerung in die Bilanz des Betriebs derartiger Anlagen halte ich für einen Selbstverständlichkeit. Ich muss mich auch mit einer Haftpflichtversicherung absichern und jeder Unternehmer muss das tun - da darf es keine Ausnahmen geben - insbesondere nicht, wenn die Technik bekanntermaßen verheerende Auswirkungen haben kann.

LG
Ecc

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Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Und ob es dann noch Menschen gibt, die diesen Strom bezahlen können, wage ich mal zu bezeichnen. Aber die Einpreisung des Reisikos der Bevölkerung in die Bilanz des Betriebs derartiger Anlagen halte ich für einen Selbstverständlichkeit.

In der Schule hatte ich mal einen Vortrag gehört, wo ein Atomkraftbefürworter sagte..... die Atomkraft ist sooo sicher, eher fallen alle Spatzen tot vom Himmel, bevor da ein Unfall pasiert.....
Wenige Jahre später passiert das mit Tschernobyl und vorher auch der Beinah- Unfall bei Harrisburg.
Im Wikipedia gibt es eine erschreckend lange Liste von Raktorunfällen und Beinah- Unfällen weltweit.

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(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @draeggsagg

Im Wikipedia gibt es eine erschreckend lange Liste von Raktorunfällen und Beinah- Unfällen weltweit.

Man versuchte seinerzeit die Leute mit Statistik zu beruhigen: Die Reaktoren wären so gebaut, dass ein Unfall in 1000 Jahren zu erwarten seien. Nun hab mal 100 Reaktoren - das ist dann schon alle 10 Jahre ein Unfall. In etwa stimmte die Kalkulation also - aber beruhigend war das nicht eben.

Es kann sein, dass heutige Reaktoren sicherer sein mögen. Aber wenn was passiert, ist die Gefahr enorm. In Ländern mit dichter Besiedlung gehört so was auf keinen Fall hin.

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B'Elanna
(@belanna)
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Beiträge : 1728
Veröffentlicht von: @mrorleander

Dank neuer Technik (natriumgekühlte schnelle Reaktoren) verbrennen moderne Kraftwerke mittlerweile sogar den Atommüll, der bislang in Castoren auf tausende von Jahren hin gelagert werden müßte.

Ist das ein WItz?

belanna antworten
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @belanna

Ist das ein WItz?

Eher Propaganda. Es gibt tatsächlich einen Reaktor, der das können soll aber noch nie getan hat, in Beloyarsk, Russland. Tatsächlich verbrennt der waffenfähiges Plutonium aus alten Atomwaffen. Ein für 2019 geplanter 2. Reaktor wurde nicht realisiert.

Anonymous antworten
MrOrleander
(@mrorleander)
Beigetreten : Vor 21 Jahren

Beiträge : 2219
Veröffentlicht von: @belanna

Ist das ein WItz?

Nein, Wissenschaft. 😊

mrorleander antworten
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