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SPF #413: Erstens kommt es anders und zweitens ...

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ibtissam
Themenstarter
Beiträge : 359

... als man denkt.

Liebe alte und neue SPF-ler,

Der SPF soll ein Ort für Singles sein, um sich auszutauschen über Alltag, Freuden, Frust und Themen des Lebens. Selbstverständlich sind auch alle Nicht-Singles willkommen. Der Beziehungsstatus ist nicht wichtig, aber bitte haltet euch unbedingt an die Regel nur Beiträge zu schreiben, die "singlekonform" sind. D.h. Beziehungsthemen (solange es nicht um Kennenlernen eines Singles geht oder auch um das Fortschreiten von neuen Beziehungen langjähriger Mitschreiber) und Partnerfrust sind hier fehl am Platz. Auch doofe Sprüche, dass wir Singles es so gut hätten oder ähnliches sind hier sehr unerwünscht! Bitte haltet euch daran.

Und für alle die sich fragen, warum wir im Smalltalk sind und doch nicht typisch dafür sind: Das hat Tradition und kommt noch aus der Zeit von Beitragsbeschränkungen außerhalb des Smalltalks - alte Hasen erinnern sich sicher noch daran.

(Einleitung größtenteils übernommen von meinen Vor-Eröffnern.)

Und nun zum Thema. 😊

Manchmal kommt es anders als man denkt. Erzählt mal von Erwartungen und der Realität. Das können große und ernste Themen sein wie Lebensgestaltung, Partnerschaften (oder eben nicht), aber auch kleine lustige Alltagsanektdoten.

Wie geht ihr mit Enttäuschungen und unerfüllten Erwartungen um? Und wo hat euch das Leben positiv überrascht und etwas ist viel besser geworden als erwartet. Erzählt mal!

Glaubt ihr, dass alles im Leben Gottes Plan ist und irgendwie vorherbestimmt und wenn etwas nicht so klappt "Gott etwas besseres vorhat" (hört man ja immer wieder). Was ist mit "Der Mensch denkt und Gott lenkt" (nach Sprüche 16,1)? Wo und wie habt ihr Gottes Eingreifen oder Leiten erlebt und könnt sagen, Gott hat es besser gemacht als ich es mir vorgestellt habe. Was bedeutet euch der Vers "Gott aber kann viel mehr tun, als wir jemals von ihm erbitten oder uns auch nur vorstellen können." (Eph. 3:20)?

Ich freue mich auf euere Gedanken und Geschichten zum Thema.

ibtissam 😊

Niemals aufgeben, niemals kapitulieren *tschakka*

Antwort
317 Antworten
Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Ich finde es angenehm in diesen Thread zu lesen, dass es für andere auch emotional schmerzhaft ist, dass sie etwas nicht haben, dass sie gerne hätten und dass es dann umso schmerzhafter ist zu sehen wenn andere eben das haben. Ich weiß, dass Gott nicht will, dass wir neidisch sind, aber diese Gefühle loszuwerden, das ist schwer für mich. Natürlich zeige ich meinen Neid nicht und zerstöre erst recht nicht das Glück der anderen aber es ist doch schwer zu sehen, dass andere etwas haben wonach man sich sehnt.

Vor einigen Tagen bin ich bei einen youtube Video gelandet, in dem ein Coach, welche Frauen mit unerfüllten Kinderwunsch berät ihren Onlinekurs zum Thema Neid vorstellt. Sie hat ihr Video damit begonnen, dass sie gesagt hat: "Kennen Sie das...?" Und eine Frau hat kommentiert. "Nein kenne ich nicht." Und dann weiter erläutert, dass sie das gar nicht kennt und wieso. Und diese Frau ist ein sehr guter Mensch und ich bewundere das und sie hat mich daran erinnert wie einfach es doch seien könnte. Trotzdem hat es mich ganz persönlich etwas gestört so einen Beitrag unter so einen Video zu lesen weil der Kommentar bei mir ganz persönlich etwas vorfurfsvoll ankam und ich denke einfach nicht, dass Frauen die bereits daran arbeiten wollen ihren Neid loszuwerden Vorwürfe gebrauchen können.

Hier ist der Link zum Video, falls es jemanden interessiert:
https://www.youtube.com/watch?v=t-tX-iYC3Bw

Aber gut wenn es jemand wirklich schafft solche Gefühle nicht zu haben, dann bewundere ich das aber ich bin doch erleichtert zu merken, dass es auch andere gibt, die wie ich damit zu kämpfen haben andere zuzuschauen wie sie etwas haben, wonach man sich sehnt.

Anonymous antworten
3 Antworten
Tinkerbell
(@tinkerbell)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 1552

Ich nehme an, den meinst du:
"Nein kenne ich nicht. Jedem doch sein eigenes Glück. 🍄 Wer neidet hat Defizite. Alles zu seiner Zeit und jedem doch seinen eigenen Lebensweg. Ist nicht alles Gold was glänzt und Liebe und Zukunft doch ganzheitlich gegenseitig und im JETZT. Mit Zwang hat das so gar nichts zu tuen. ❤️"

Der Beitrag sagt doch alles: Neid entsteht bei einem Defizit - gut erkannt. Ein anderer hat etwas, was ich mir selber sehr wünsche, aber nicht erreichen kann. Scheinbar hat diese Frau das Problem nicht, denn entweder hat sie alles für sie Wichtige erreicht und der Rest sind Peanuts, oder ihre Wünsche und Erwartungen sind generell recht klein und unkonkret. Beides ist schön für sie, denn so wird Neid natürlich selten zum Problem. Geht aber erfahrungsgemäß den wenigsten Menschen von Natur aus so, für viele bedeutet es harte Arbeit, diese Gefühle tatsächlich loszuwerden und nicht nur vor anderen geheim zu halten, um sie nicht zu kränken.

In diesem Kommentar folgen dann die üblichen Plattitüden, die immer besonders sinnlos sind: "Alles zu seiner Zeit" - Nein, eben nicht, so mancher Wunsch wird es uns während unseres Erdenlebens nicht erfüllt. Gerade beim Thema Kinderlosigkeit ein wirklich gedankenloser Satz. Ab einem gewissen Alter ist relativ klar, dass diese Zeit nicht mehr kommen wird.

Danach kommt das Typische mit "Ist nicht alles Gold was glänzt" - das ist dann quasi umgekehrter Neid. Man versucht sich einzureden, dass derjenige, den man beneidet, dafür garantiert andere Defizite hat. Bestimmt geht es dem in irgendeinem Bereich auch so richtig schlecht, kann ja nicht sein, dass jemand alles hat oder sich seine Wünsche soweit erfüllt haben, dass er nur mit Kleinigkeiten hadert, während man selber größere Baustellen hat. Menschlich, aber gefährlich. Denn wenn man wirklich mal auf jemanden trifft, dessen Leben im Großen und Ganzen genau so ist, wie er es sich vorgestellt hat, deprimiert einen das nur noch mehr. Und solche Menschen gibt es häufiger als gedacht. Garantiert kennen wir alle genug Leute, die zwar ihre kleinen Schwierigkeiten und Probleme haben, aber Neid in dem Ausmaß nicht kennen, weil ihre großen Wünsche erfüllt wurden.

Ich würde mich da an deiner Stelle nicht selber unter Druck setzen. Man kann das nicht einfach abschalten, das ist eine zutiefst menschliche Eigenschaft. Es ist wichtig daran zu arbeiten, es an Gott immer wieder abzugeben, sich das eigene Glück auch vor Augen zu halten, aber man darf auch einfach mal jammern und innerlich denken "Warum kann ich nicht auch...?" Und bei gewissen Sachen ist es sicher auch hilfreich, sie mit guten Freunden zu teilen, damit die etwas Rücksicht nehmen können.

tinkerbell antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Ja, das war er.

Veröffentlicht von: @tinkerbell

Danach kommt das Typische mit "Ist nicht alles Gold was glänzt" - das ist dann quasi umgekehrter Neid. Man versucht sich einzureden, dass derjenige, den man beneidet, dafür garantiert andere Defizite hat. Bestimmt geht es dem in irgendeinem Bereich auch so richtig schlecht, kann ja nicht sein, dass jemand alles hat oder sich seine Wünsche soweit erfüllt haben, dass er nur mit Kleinigkeiten hadert, während man selber größere Baustellen hat. Menschlich, aber gefährlich. Denn wenn man wirklich mal auf jemanden trifft, dessen Leben im Großen und Ganzen genau so ist, wie er es sich vorgestellt hat, deprimiert einen das nur noch mehr. Und solche Menschen gibt es häufiger als gedacht. Garantiert kennen wir alle genug Leute, die zwar ihre kleinen Schwierigkeiten und Probleme haben, aber Neid in dem Ausmaß nicht kennen, weil ihre großen Wünsche erfüllt wurden.

Ich stimme dir zu. Es ist zwar so, dass man häufig die Erfahrung macht den Neid einer anderen Person zu verlieren, sobald man mehr über dessen Leben weiß und sich dann wünscht man hätte das früher schon gewusst. Aber sich selbst so Sätze zu sagen wie "Es ist nicht alles Gold was glänzt" oder "Unter jedem Dach ein Ach" als aktive Strategie gegen den Neid halte ich für falsch. Denn wenn man jemanden trifft der tatsächlich ein perfektes Leben hat, dann wünscht man sich dieser Mensch hätte gar kein perfektes Leben, was auch wieder bedeutet, dass man dem anderem sein Glück nicht gönnt. Du hast das wahrscheinlich schon genauso ausgedrückt nur in etwas anderen Worten.
Und wenn es jemanden tatsächlich nicht so gut geht wie es scheint und man wird von dieser Erkentnis aufgeheitert, dann finde ich das auch etwas grenzwertig weil das dann fast so ist als freue man sich über die Probleme des anderen.

Ein Satz der für mich in manchen Situationen gegen Neid hilft und den ich nur immer wieder vergesse (auch vorgestern), ist: "Wenn es dieser perfekten Person so ginge wie allen anderen, wäre damit auch niemanden geholfen" oder "Wenn ich und diese Person den gleichen Mangel hätten, wäre damit auch niemanden geholfen".

Gestern Abend ist mir noch eine Erkentniss zu Neid gekommen: Und zwar finde ich das Neid meistens in drei Schritten abläuft:
Schritt 1: Zu beobachten wie jemand etwas hat, das man selbst gerne hätte erinnert einen daran, was einen fehlt und lässt den Schmerz über den Mangel/der unerfüllten Sehnsucht noch größer werden.
Vielleicht ist das so wie wenn jemand sehr hungrig ist und dann auch noch einer anderen Person beim Essen zusehen muss. Dann wird der Hunger auch noch unerträglicher.

Schritt 2: Die Gedanken: "Wieso er und nicht ich?" Inwiefern ist das gerecht?"

Schritt 3: Erst im dritten Schritt kommt der Moment in dem man zerstörerische Empfindungen hat: Man beginnt den anderen nicht mehr zu mögen, beginnt sich zu wünschen der andere hätte nicht, was er hat. Im schlimmsten Fall entsteht das Bedürfnis das Glück des anderen wieder zu zerstören.

Das Interessante daran ist, dass im ersten Schritt noch gar keine Missgunst oder andere Form von Bösartigkeit vorhanden ist. Man leidet als Betroffener erst mal nur, empfindet Schmerz über eine unerfüllte Sehnsucht, an die man gerade wieder erinnert wurde. Ich denke es lohnt sich hier an den ersten Schritt genauer hinzusehen, denn dann kann man im wahrsten Sinne des Wortes verständnisvoller mit sich umgehen und sich selbst vergeben. Und vielleicht entsteht dann auch mehr Potenzial sich selbst (auf eine nicht-zerstörerische bösartige Weise) zu trösten.

Anonymous antworten
soley
 soley
(@soley)
Beigetreten : Vor 23 Jahren

Beiträge : 19

Hallo,

das Thema spricht mich an, denn ich kenne Neid. Ich finde eure Ausführungen sehr interessant, weil ich glaube, vieles, was man näher betrachtet, verliert an Macht.

Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass ich noch schlechter wegkomme, wenn ich mich für den Neid schäme oder mich dafür verurteile.

Veröffentlicht von: @anonyma-ae5d6c79e

Das Interessante daran ist, dass im ersten Schritt noch gar keine Missgunst oder andere Form von Bösartigkeit vorhanden ist. Man leidet als Betroffener erst mal nur, empfindet Schmerz über eine unerfüllte Sehnsucht, an die man gerade wieder erinnert wurde. Ich denke es lohnt sich hier an den ersten Schritt genauer hinzusehen, denn dann kann man im wahrsten Sinne des Wortes verständnisvoller mit sich umgehen und sich selbst vergeben. Und vielleicht entsteht dann auch mehr Potenzial sich selbst (auf eine nicht-zerstörerische bösartige Weise) zu trösten.

Wenn man im ersten Schritt den Schmerz anerkennen und sich selbst trösten kann, fällt die Selbstverurteilung weniger stark aus und man fügt sich nicht noch zusätzlich Verletzung zu, weil man es nicht schafft, den anderen ihr Glück zu gönnen.

Wenn es sich um einen engen Kontakt handelt, hilft es mir auch, über meinen Neid zu sprechen. Bei meiner Schwester kann ich z.B. thematisieren, dass ich mir eine Beziehung wünsche und dass ich sie um ihre beneide. Oft kommt mir viel Mitgefühl entgegen und sie berichtet mir dann, worum sie mich beneidet oder was gerade schwer in ihrer Beziehung ist. Vermutlich wissen die meisten Menschen, wie es ist, unerfüllte Wünsche zu haben. Schön ist es, wenn man darüber reden und sich verbunden fühlen kann. Was wir hier gerade tun. 😌

soley antworten


Hopsing
Beiträge : 893

Happy Birthday, Channuschka!
Liebe Channuschka,

❤-lichen Glückwunsch zum Geburtstag und Gottes Segen für Dein neues Lebensjahr! Möge es viel besser werden als alle bisherigen!
Ich wünsche Dir körperliche und seelische Gesundheit, einen beruflichen Neuanfang und ganz besonders jeden Tag Geborgenheit in der Liebe unseres Herrn Jesus Christus.

Liebe Grüße,
Hopsing

hopsing antworten
11 Antworten
BeLu
 BeLu
(@belu)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 5079

Dem schließe ich mich an. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, alles erdenklich Gute und Gottes Segen fürs neue Lebensjahr, liebe Channuschka!

LG
BeLu

belu antworten
Channuschka
(@channuschka)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4281

Dankeschön!

channuschka antworten
Ultreia
(@ultreia)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 185

Auch von mir herzliche Glückwünsche! 😊

ultreia antworten
Channuschka
(@channuschka)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4281

Herzlichen Dank!

channuschka antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23001

Alles Gute zum Geburtstag, liebe Channuschka, und zunehmend völliges Wohlergehen ❤

deborah71 antworten
Channuschka
(@channuschka)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4281

Vielen Danke!

channuschka antworten
md08
 md08
(@md08)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 814

Frohen Geburtstag, Channuschka!
Und für Dein neues Lebensjahr alles Beste und Gottes reichen Segen.

Schöne Grüße,
md08

md08 antworten
Channuschka
(@channuschka)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4281

Dankeschön!

channuschka antworten
Channuschka
(@channuschka)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4281

Vielen lieben Dank!

channuschka antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19103

Alles Gute, liebe Channu, schön dass es Dich gibt. Du bist ja schon ewig hier und ich möchte Dich nicht missen.

Sei gesegnet. ❤

tristesse antworten
Channuschka
(@channuschka)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4281

Danke sehr! 😘

channuschka antworten
Channuschka
Beiträge : 4281

Manche Probleme bleiben auch in der Pandemie wie immer.... 😀
Ich hatte heute fest vor meinen Stapelpapierkram endlich fertig abzuarbeiten und abzuheften (vorallem zweites, erstes ist nicht viel, das mach ich meistens gleich) - aber immer kam was spannenderes dazwischen... Ein youtube-video, Hunger, ein Stift undein Blattpapier zum Malen, Kaffee....
Ich nehm mir jetzt fest vor immer alles gleich abzuheften und nicht zu stapeln. Hat zwar noch nie funktioniert, weshalb ich eigentlich immer zweimal pro Jahr alles abhefte... das funktioniert besser... aber ich kann es ja mal wieder versuchen *hust* 😎

Warum gehören zum Erwachsenenleben so langweilige Dinge wie Dokumente abheften? Das ist schlimmer als ordentliche Heftführung damals in der Schule.

Das musste jetzt mal raus - vielleicht schaff ich jetzt den letzten Rest 😀

channuschka antworten
17 Antworten
md08
 md08
(@md08)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 814
Veröffentlicht von: @channuschka

Ich nehm mir jetzt fest vor immer alles gleich abzuheften und nicht zu stapeln. Hat zwar noch nie funktioniert, weshalb ich eigentlich immer zweimal pro Jahr alles abhefte... das funktioniert besser... aber ich kann es ja mal wieder versuchen *hust* 😎

😀 ... so hast Du länger und mehr davon.

Heute habe ich einen Stapel per Post bekommen. Bei einem Umschlag muss ich diesen Monat reagieren, der Rest kann/wird warten.

Veröffentlicht von: @channuschka

Warum gehören zum Erwachsenenleben so langweilige Dinge wie Dokumente abheften?

Besorge Dir doch einen Dokumentenscanner mit Reißwolf, wie mein Bekannter, der auf ein papierloses Zuhause umgestellt hat.
Bleibt zu hoffen, dass es in Zukunft noch geeignete Wiedergabemöglichkeiten gibt.
______________________________________________

Jetzt ist es soweit: am Sonntag fällt der Präsenzgottesdienst nach neun Monaten aus.

md08 antworten
Channuschka
(@channuschka)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4281
Veröffentlicht von: @md08

Besorge Dir doch einen Dokumentenscanner mit Reißwolf, wie mein Bekannter, der auf ein papierloses Zuhause umgestellt hat.
Bleibt zu hoffen, dass es in Zukunft noch geeignete Wiedergabemöglichkeiten gibt.

Da muss/sollte man dann digital die Ordnung halten. Ist auch nicht besser. Darin bin ich fast noch schlechter und brauch fast immer länger, wenn ich was brauche. Ich bin eher habtisch veranlagt. Wichtiges sollte ich in die Hand nehmen können, damit es wirklich wird.

Veröffentlicht von: @md08

Jetzt ist es soweit: am Sonntag fällt der Präsenzgottesdienst nach neun Monaten aus.

Ehrlich gesagt machen mir die steigenden Zahlen Angst, wobei kirchen ja nicht zu den Infektionstreibern gehören.

channuschka antworten
md08
 md08
(@md08)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 814
Veröffentlicht von: @channuschka

Wichtiges sollte ich in die Hand nehmen können, damit es wirklich wird.

Sehe ich auch so. Beruflich ist es stellenweise schlimm: es müssen elektrische "Helfer" bedient werden um an Dinge zu kommen. Und, wenn diese nicht funktionieren, wird es mühsam oder unmöglich.

Veröffentlicht von: @channuschka

Ehrlich gesagt machen mir die steigenden Zahlen Angst, wobei kirchen ja nicht zu den Infektionstreibern gehören.

Ja, die Auflagen sind streng. Hier funktionierte es seither mit Teilnahmekarten ohne Anmeldung.

md08 antworten
BeLu
 BeLu
(@belu)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 5079
Veröffentlicht von: @channuschka

Warum gehören zum Erwachsenenleben so langweilige Dinge wie Dokumente abheften? Das ist schlimmer als ordentliche Heftführung damals in der Schule.

Tja... ordentliche Heftführung war damals in der Schule auch nicht so mein Ding, vor allem bei Vokabelheften... die wurden erst dann ausgefüllt, wenn das Einsammeln angekündigt wurde...

belu antworten
Channuschka
(@channuschka)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4281

Den Sinn von Vokabelheften hab ich nie ganz verstanden. Gut man hatte alles einmal geschrieben, aber zum Lernen waren sie nicht so mein Ding und zum Nachschauen, wenn einem was nicht einfällt sind sie total unbrauchbar.

channuschka antworten
BeLu
 BeLu
(@belu)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 5079
Veröffentlicht von: @channuschka

Den Sinn von Vokabelheften hab ich nie ganz verstanden. Gut man hatte alles einmal geschrieben, aber zum Lernen waren sie nicht so mein Ding und zum Nachschauen, wenn einem was nicht einfällt sind sie total unbrauchbar.

Ich glaube, die Idee ist, dass man beim Schreiben die Vokabeln lernt. Wenn man sie denn regelmäßig überträgt und nicht nur dann, wenn die Hefte eingesammelt werden.... Und ich stimme dir zu, zum Nachgucken sind sie völlig unbrauchbar, dafür gibt's ja auch Wörterbücher (oder heutzutage Onlinedienste), mit denen das besser geht.

belu antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19103

Es geht nichts über Karteikärtchen.

tristesse antworten
BeLu
 BeLu
(@belu)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 5079

Hab ich nie benutzt.

belu antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19103

Hab ich während meiner Ausbildung mit gelernt. Ist zwar viel Arbeit, die zu erstellen, aber man kann sich so super selbst abfragen 😊

tristesse antworten
Channuschka
(@channuschka)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4281

Während der Schulzeit haben die mich total agressiv gemacht. Das ständige Umdrehen.
Im Studium kam ich besser mit klar. Da musste ich alle Wörter auch nur passiv können, was viel einfacher ist.

Ansonsten sind Karteikarten halt super zum mitnehmen oder für einen Vokabelspaziergang.

channuschka antworten
md08
 md08
(@md08)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 814

Ich musste fast alle Arbeitsblätter nachlochen und reparieren.
Und bis ich herausfand, dass ein Lehrer kein ordentliche Schulschreibschrift mag für eine gute Heftführung ... gut dass ich das Fach abwählte.
Vokabelhefte waren kein Muss, dafür gab es häufige Vokabelkurztests.

md08 antworten
BeLu
 BeLu
(@belu)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 5079
Veröffentlicht von: @md08

Und bis ich herausfand, dass ein Lehrer kein ordentliche Schulschreibschrift mag für eine gute Heftführung ...

🤨
Wollte er lieber Gekritzel sehen oder wie? Oder Normschrift nach DIN?

belu antworten
md08
 md08
(@md08)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 814
Veröffentlicht von: @belu

Wollte er lieber Gekritzel sehen oder wie?

Möglicherweise - um dafür eine extra negative Benotung zu geben.
Selbst Klassenarbeiten konnten eine schlechter Note bekommen als nötig.

Veröffentlicht von: @belu

Oder Normschrift nach DIN?

😀 Das wäre es gewesen. Handschriftliche Druckschrift war in Ordnung. Bessere Benotung gab's nur durch zusätzlich recherchierte Inhalte.

Bin/war ich froh, dass ich aus der Nummer raus bin.

md08 antworten
Channuschka
(@channuschka)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4281

Vokabeltest .... die hab ich selbst an der Uni noch gehasst.

Die Schrift war den meisten Lehrern egal - sie sollte nur lesbar sein. Ein Lehrer legte noch wert auf zusatzliche eingeklebte Bilder. Ansosnten sollte vorallem in den Linien geschrieben werden und nicht geschmiert. Das hilft nebenbei dann vorallem beim Lernen auf Arbeiten, wie ich irgendwann selbst festgestelt habe.

Und in 10 und 12/13 hatte ich eine wirklich sehr gute Heftführung, weil ich alles daheim nochmal abgeschrieben habe. Für's Abi haben sich das einige nochmal kopiert zum Lernen. Für mich war es ein Weg zu lernen ohne zu lernen. Lernen hab ich tatsächlich erst an der Uni gelernt.

channuschka antworten
md08
 md08
(@md08)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 814

Moin.

Veröffentlicht von: @channuschka

hatte ich eine wirklich sehr gute Heftführung, weil ich alles daheim nochmal abgeschrieben habe.

So hatte ich es dann auch gemacht, selbst noch teilweise in der Berufsschulzeit. In einen Fach wurden die Hefte fast jeden Monat eingesammelt.

So, nach 18 Stunden auf den Beinen wird es Zeit für die Horizontale.
Gute Nacht.

md08 antworten
Hopsing
(@hopsing)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 893

Da kann ich Dir leider nicht helfen. Meinem Schreibtisch ist auch chronisch unaufgeräumt. Ich bin ja schon froh, wenn alles einigermaßen gestapelt ist. Der Papierkram, bei dem klar ist, in welchem Ordner er abgeheftet werden soll, ist bei mir weniger das Problem. Schlimmer sind die Dokumente, die ich nicht auf Dauer abheften, aber auch nicht sofort entsorgen will, weil sie entweder eine temporäre Gültgikeit haben wie Konzertprogramme, oder weil ich nicht genau weiß, ob ich sie irgendwann mal verwenden will.

Veröffentlicht von: @channuschka

Das musste jetzt mal raus - vielleicht schaff ich jetzt den letzten Rest 😀

Und, hast du es geschafft? Dann darfst Du gerne bei mir weiter machen. 😉

Liebe Grüße,
Hopsing

hopsing antworten
Channuschka
(@channuschka)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4281
Veröffentlicht von: @hopsing

Und, hast du es geschafft? Dann darfst Du gerne bei mir weiter machen. 😉

Ja, ich habs geschafft - nur kam dann gestern was neues mit der Post.... 😀

channuschka antworten


Hopsing
Beiträge : 893

Backe, backe Kuchen
Letzten Herbst habe ich Zwetschgen eingefroren. Nachdem ich mir neulich endlich eine Springform gekauft habe, habe ich heute Abend zum ersten Mal selbst einen Zwetschgenkuchen gebacken.
Lektion fürs nächste Mal: Die Zwetschgen nach dem Auftauen besser abtropfen lassen. Wäre heute allerdings schlecht möglich gewesen, weil ich sie zu spät aus dem Gefrioerschrank genommen hatte und daher zumindest die unteren in der Schüssel beim Belegen noch halb gefroren waren. Oben auf dem Kuchen steht ziemlich viel Saft. Ansonsten sieht er gut aus.
Wie er schmeckt, werde ich erst morgen feststellen.

hopsing antworten
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Channuschka
(@channuschka)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4281

Jetzt kannst du sagen: "Ich buk einen Kuchen!"

Das war zumindest der Grund aus dem ein ehemaliger Mitbewohner einen Kuchen buk. Nur damit er den Satz sagen kann. 😀

channuschka antworten
Hopsing
Beiträge : 893
Veröffentlicht von: @ibtissam

Manchmal kommt es anders als man denkt. Erzählt mal von Erwartungen und der Realität. Das können große und ernste Themen sein wie Lebensgestaltung

Veröffentlicht von: @ibtissam

Wo und wie habt ihr Gottes Eingreifen oder Leiten erlebt und könnt sagen, Gott hat es besser gemacht als ich es mir vorgestellt habe.

Was die großen Themen angeht, habe ich da 3 Punkte:
- Zivildienst: Ich hatte keine konkreten Vorstellungen, aber wusste, was ich nicht machen wollte, nämlich Pflege, doch genau das wurde es dann doch, nämlich in der neuropädiatrischen Klinik einer Einrichtung für Behinderte, in der ich mich um schwer- und mehrfachbehinderte Kinder gekümmert, wobei gegen Ende meiner Dienstzeit der Schwerpunkt der Station auf KJP geändert wurde.
Im Nachhinein empfand ich diese Zeit als sehr wichtige und wertvolle Lebenserfahrung
- Wohnung während der Studienzeit: Wohnungssuche für Studienanfänger ist schwierig, und ich war auch nicht sicher, ob ich mich in einem Wohnheim auf Dauer wohlfühlen würde. Dann wurde mir von einer mir bekannten Frau aus meinem Dorf ein Zimmer im Haus ihrer Mutter im Umland der Stadt angeboten, in der ich meinen Studienplatz hatte. Es waren zwar mit Fahrrad und/oder öffentlichen Verkehrsmitteln (meistens habe ich die kombinierte Variante gewählt) 40 Minuten zur Uni, aber ich war ohnehin nie ein Stadtmensch, und ansonsten hätte es gar nicht besser sein können. Ich bekam sogar die Wäsche gewaschen und wurde samstags meist von der Familie zum Essen eingeladen.
- Mein Beruf: Nach meinem Mathe-Studium hätte ich gerne etwas im Bereich Statistik gemacht, z.B. in einem Marktforschungsunternehmen. Ich habe mich zwar auch in einer IT-Firma in der Nähe meines Heimatorts beworben (während alle anderen Stellen deutlich weiter entfernt gewesen wären),
aber eher als weitere Möglichkeit, falls ich nicht gleich etwas finden würde, was mir mehr zusagt. Nun arbeite ich seit gut 24 Jahren in dieser IT-Firma, bin mit meinem Job sehr zufrieden (mal abgesehen davon, dass ich die Regelarbeitszeit viel zu oft überschreite, weil immer so viel zu tun ist), und alle meine bisherigen Chefs waren es auch mit mir. Ich arbeite mit netten Kollegen in einem guten Team und kann meine Fähigkeiten in meinem Job voll einbringen, obwohl ich eigentlich nach wie vor alles andere als ein Computer- und Technik-Freak bin (irgendwann demnächst werde ich wohl mal der letzte Mitteleuropäer ohne Smartphone sein), sondern nur ein Fachidiot in meinem speziellen Arbeitsbereich.

Veröffentlicht von: @ibtissam

Wie geht ihr mit Enttäuschungen und unerfüllten Erwartungen um?

Die große Enttäuschung in meinem Leben ist der unerfüllte Partnerinnenwunsch. Diese Narbe bliebt wohl für immer und verursacht auch immer wieder Frust. Ich kompensiere das teilweise mit meinem beruflichen Engagement, siehe die Anmerkung zur Arbeitszeit oben.
Über einen zweiten Punkt,mit dem ich manchmal unzufrieden bin, will ich nicht öffentlich schreiben.

Liebe Grüße,
Hopsing

hopsing antworten
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md08
 md08
(@md08)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 814
Veröffentlicht von: @hopsing

wohl mal der letzte Mitteleuropäer

... dann sind wird schon zwei. 😀
📵

Veröffentlicht von: @hopsing

Ich kompensiere das teilweise mit meinem beruflichen Engagement

Das dachte ich lange Zeit auch, war auch in Ordnung. Da sich das Betriebsklima nach oben eingetrübt hat und Arbeitsabläufe verschlimmbessert wurden, mache ich da nur selten mit und es geht auch. Wenn es wieder möglich ist, gibt es mehr Chancen privat unter Leute zu kommen.

Die Arbeit ruft.
Gute Nacht,
md08

md08 antworten


Hopsing
Beiträge : 893

Tag der Arbeit - Wie lieblich ist der Maien
Wie seid ihr heute mit dem Paradoxon umgegangen, dass der Tag der Arbeit arbeitsfrei ist?
Ich habe die Blumenkästen mit Geranien bepflanzt und hatte dabei "Summertime" aus Porgy & Bess von Gershwin als Wurm im Ohr, obwohl das Wetter alles andere als sommerlich war.

Danke an alle Ärzte, Pfleger (jeweils m/w/d), Bullerei, Feuerwehr, Angestellte öffentlicher Verkehrsbetriebe, Rundfunk und Fernsehen, Tankstellenpersonal, allerlei Notdienste, und Beschäftigte in sonstigen systemrelevanten Berufen, die heute für das Wohl anderer arbeiten mussten!

1. Wie lieblich ist der Maien
aus lauter Gottesgüt,
des sich die Menschen freuen,
weil alles grünt und blüht.
Die Tier sieht man jetzt springen
mit Lust auf grüner Weid,
die Vöglein hört man singen,
die loben Gott mit Freud.

2. Herr, dir sei Lob und Ehre
für solche Gaben dein!
Die Blüt zur Frucht vermehre,
lass sie ersprießlich sein.
Es steht in deinen Händen,
dein Macht und Güt ist groß;
drum wollst du von uns wenden
Mehltau, Frost, Reif und Schloß’.

3. Herr, lass die Sonne blicken
ins finstre Herze mein,
damit sich’s möge schicken,
fröhlich im Geist zu sein,
die größte Lust zu haben
allein an deinem Wort,
das mich im Kreuz kann laben
und weist des Himmels Pfort.

4. Mein Arbeit hilf vollbringen
zu Lob dem Namen dein
und lass mir wohl gelingen,
im Geist fruchtbar zu sein;
die Blümlein lass aufgehen
von Tugend mancherlei,
damit ich mög bestehen
und nicht verwerflich sei.

(EG 501, Text: Martin Behm)

Liebe Grüße,
Hopsing

hopsing antworten
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tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19103
Veröffentlicht von: @hopsing

Wie seid ihr heute mit dem Paradoxon umgegangen, dass der Tag der Arbeit arbeitsfrei ist?
Ich habe die Blumenkästen mit Geranien bepflanzt und hatte dabei "Summertime" aus Porgy & Bess von Gershwin als Wurm im Ohr, obwohl das Wetter alles andere als sommerlich war.

Da ich Samstags generell nie arbeite war es für mich kein großer Unterschied. Abartig kalt finde ich es auch gerade 😕 Schon seit Wochen. Wenn ich daran denke, dass ich letztes Jahr Ostern mit kurzer Hose im ärmellosen Shirt im Garten meiner Freundin in der Hängematte lag, bin ich über das Wetter gerade sehr frustriert. Ich freu mich auf die Heizrechnung nächstes Jahr ... nicht.

Aber ich freu mich mehr als sonst über die Blütenpracht, warum weiß ich nicht. Sonst bin ich ja nicht so der Blumenfreund.

Veröffentlicht von: @hopsing

Danke an alle Ärzte, Pfleger (jeweils m/w/d), Bullerei, Feuerwehr, Angestellte öffentlicher Verkehrsbetriebe, Rundfunk und Fernsehen, Tankstellenpersonal, allerlei Notdienste, und Beschäftigte in sonstigen systemrelevanten Berufen, die heute für das Wohl anderer arbeiten mussten!

Dafür bin ich auch sehr, sehr dankbar. Und dass die Bäcker aufhatten, wir waren bei meiner Ma zum Frühstück. Dann bin ich mit meinem Bruder in die Gemeinde gefahren und wir haben angefangen, ein Lied aufzunehmen, was wir gern produzieren möchten. Gestern war erstmal alles einstellen, Equipment zusammen suchen, proben, einsingen, Gitarrenstimme aufnehmen, etc. Es kommt noch eine Sängerin und Musiker dazu, das war erst mal nur ein Probedurchlauf.

Jetzt hab ich ein Schnüpperken, weil es in der Kirche ziemlich frisch war und nach 6 Stunden war ich ziemlich durchgefroren.

Darum bin ich heute auch nicht in der Gemeinde, aber meinen Dienst kann ich zum Glück von zuhause aus machen.

Veröffentlicht von: @hopsing

3. Herr, lass die Sonne blicken
ins finstre Herze mein,
damit sich’s möge schicken,
fröhlich im Geist zu sein,
die größte Lust zu haben
allein an deinem Wort,
das mich im Kreuz kann laben
und weist des Himmels Pfort.

Sehr schöne Strophe, ich liebe ja alte Choräle.

tristesse antworten
BeLu
 BeLu
(@belu)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 5079
Veröffentlicht von: @hopsing

Wie seid ihr heute mit dem Paradoxon umgegangen, dass der Tag der Arbeit arbeitsfrei ist?

In Bezug auf Feiertage, die aufs Wochenende fallen, mag ich den irischen Ansatz: Wenn der Feiertag auf einen Samstag oder Sonntag fällt, ist der Montag frei. So gehen keine freien Tage verloren. 😊
Das betrifft aber eigentlich nur Weihnachten, Neujahr und St. Patrick's Day.

belu antworten
Tinkerbell
(@tinkerbell)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 1552

Sowas fordern hier ja auch einige Gewerkschaften, gefiele mir auch sehr gut 😀 Es gibt Jahre, wo du als Arbeitnehmer sonst echt nur Pech hast - dieses Jahr beispielsweise. Der 1. Mai, Reformationstag und die Weihnachtsfeiertage samt Neujahr fallen alle auf das Wochenende. Großartig, da hat man so richtig was davon 🙄

tinkerbell antworten
Tinkerbell
(@tinkerbell)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 1552

Ach, es klappt ja nie...
...am Samstag nichts zu tun. Aber ich habe mich mit dem Putzen soweit zurückgehalten, dass ich wirklich nur das Notwendigste gemacht habe, den Rest verschiebe ich auf die kommende Woche, wo ich mir gezwungenermaßen ein paar Tage frei nehmen muss. Die Überstunden explodieren sonst.

Ansonsten gab es Maitorte (mangels Waldmeister mit Zitrone), einen langen Spaziergang in trübem Wetter und abends einen Film bei Pommes und Bier 😀 Also so richtig schön stilvoll 😌

tinkerbell antworten
md08
 md08
(@md08)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 814
Veröffentlicht von: @hopsing

Wie seid ihr heute mit dem Paradoxon umgegangen, dass der Tag der Arbeit arbeitsfrei ist?

Ähm, ich hatte "Tanz" in den Mai nach der Nase des Arbeitgebers. Um sechs Uhr früh war ich dann zu Hause.
Und sonst etwas Tipperei für die Gemeinde und Regenwassersammelmanagement für den Garten.

Ja, kühl waren die Wochen. Heute gabs ein paar Eiskügelchen obendrein. Dafür hatte der Brötchengeber einige Bereiche vergangene Woche sommerlich eingeheizt. Die Klimaerwärmung darf hier nicht gestoppt werden. 😉

md08 antworten
Jigal
 Jigal
(@jigal)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3837

Hitler hat die Forderung der Gewerkschaften nach dem arbeitsfreien 1. Mai erfüllt. Ich denke um die Arbeiter ruhig zu stellen.

Ich hätte gestern gerne ein Steak auf einem Feuerwehrfest gegessen.

Es war kühl und ich habe den Traktor angeworfen. Alter Diesel und 10 Grand sind nach dem Winter nicht so ohne.
Eine Stunde das Fahrzeug bewegt und ein paar Naturbilder teils mit Traktor in den Status eingestellt.

jigal antworten
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