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Trauerfall in der Familie ...

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sternchen1009
Themenstarter
Beiträge : 83

Hallo,

ich habe mal eine Frage: Ist es normal, dass man wenig bis gar nicht trauert bzw. weint, wenn ein Familienmitglied gestorben ist? Oder hängt das damit zusammen, dass die Jahre zuvor schon ziemlich stressig waren mit Pflege und div. Psychostress, dass man schon vorher mit dieser Person abgeschlossen hat?

Ich finde das ziemlich merkwürdig, da mir diese Person ziemlich nahe stand.

Oder hängt es damit zusammen, dass ich all die Jahre Gott nicht mehr so nahe stand ... ???

Irgendwie komme ich Gott auch nicht mehr so nah, wie das mal war und ich denke, ich bin daran schuld.

Danke für eine Erklärung.

Liebe Grüße
Sternchen1009

Antwort
67 Antworten
Ungehorsam
Beiträge : 3336

Verstehe ich das richtig, daß die Person, die du gepflegt hast, nun verstorben ist?

Ich habe ja nun auch schon Angehörige verloren. Mir ist dabei immer wichtig, daß der Tod zum Leben dazugehört. In vielen Fällen geht dem Tod eine schwere Krankheit voraus. Der Tod bringt dann das Ende der Schmerzen und somit kann er erlösend sein.

Nicht bei jedem, der trauert, fließen Tränen. Du kannst nicht nach der Menge der Tränen berechnen, wie nahe der Verstorbene dir stand. Jeder hat seine eigene Art zu trauern.

ungehorsam antworten
3 Antworten
sternchen1009
(@sternchen1009)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 83
Veröffentlicht von: @ungehorsam

Verstehe ich das richtig, daß die Person, die du gepflegt hast, nun verstorben ist?

Ja, es war mein Mann. Letztes Jahr am 24.01.

Veröffentlicht von: @ungehorsam

In vielen Fällen geht dem Tod eine schwere Krankheit voraus. Der Tod bringt dann das Ende der Schmerzen und somit kann er erlösend sein.

Ja, er war schwer krank, wollte aber irgendwann keinen Arzt oder kein Krankenhaus mehr. War eine sehr heftige Zeit.
Ich vermute, dass er es beschleunigt hat, dass es zu Ende geht. Ich glaube, er wollte nicht mehr so weiter leben.

Veröffentlicht von: @ungehorsam

Nicht bei jedem, der trauert, fließen Tränen. Du kannst nicht nach der Menge der Tränen berechnen, wie nahe der Verstorbene dir stand. Jeder hat seine eigene Art zu trauern.

Ich denke, dass ich schon viel früher damit abgeschlossen habe. Einige Male letztes Jahr konnte ich weinen, aber immer nur für einige Minuten.

Ich habe den Eindruck, dass es so eben nicht richtig, nicht normal ist. Deshalb diese Schuldgefühle.

sternchen1009 antworten
Ungehorsam
(@ungehorsam)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 3336

Ich habe den Eindruck, dass es so eben nicht richtig, nicht normal ist. Deshalb diese Schuldgefühle.[/quote

Keine Sorge. Ist vollkommen normal. Gerade nach so langer und schwerer Krankheit.

ungehorsam antworten
sternchen1009
(@sternchen1009)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 83
Veröffentlicht von: @ungehorsam

Keine Sorge. Ist vollkommen normal. Gerade nach so langer und schwerer Krankheit.

Es war jetzt ein dreiviertel Jahr gut und die Reha bzw. Tagesklinik tat mir so gut und jetzt kommen solche Gefühle hoch. Ich dachte, ich wäre damit durch ... naja!

sternchen1009 antworten


Squiddy
Beiträge : 443

Ob das "normal" ist, kann ich nicht beurteilen. Wenn es "normal" bei Trauer überhaupt gibt, jeder Mensch reagiert doch sehr verschieden.

Aber ich kann dir sagen, dass es auf jeden Fall bei mir auch schon so war, dass lange Pflegebedürftigkeit und dem Leiden zusehen müssen mit dem Wissen, dass es nicht mehr besser wird und für den Betroffenen auch nicht mehr schön ist, dazu geführt hat, dass ich mich über längere Zeit auf den nahenden Tod einstellen konnte. Als es dann so weit war, war die Trauer lange nicht so heftig wie bei einem anderen Todesfall in der Familie, der sehr plötzlich und unerwartet kam.
Obwohl ich den Menschen nicht weniger geliebt habe und ihm nicht weniger nahe stand.

Ich kann mir deshalb schon vorstellen, dass es durchaus eine Rolle spielt was auch im Vorfeld abgelaufen ist. Auch das kann ja durchaus schon ein Teil des Trauerprozesses sein, der dann nach dem Tod tatsächlich nicht mehr verarbeitet werden muss.

"mit der Person abgeschlossen" klingt hart irgendwie, aber ich habe das sehr ähnlich empfunden. Ich habe innerlich schon lange dicht gemacht gehabt was Gefühle zulassen angeht bzw. Stück für Stück immer mehr schon Abschied genommen als die Person eigentlich noch da war.

Du siehst also, du bist damit nicht allein und es ist nicht total ungewöhnlich. Und Trauer kann man eh nicht anhand der vergossenen Tränen oder so messen. 😊

Ich wünsche dir, dass du dennoch gut Abschied nehmen kannst von dem dir nahe stehenden Menschen und dass du dir nicht zu viele Gedanken machen musst sondern einfach deine Trauer so leben kannst, wie es für dich passt.

squiddy antworten
1 Antwort
sternchen1009
(@sternchen1009)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 83
Veröffentlicht von: @squiddy

Ich wünsche dir, dass du dennoch gut Abschied nehmen kannst von dem dir nahe stehenden Menschen und dass du dir nicht zu viele Gedanken machen musst sondern einfach deine Trauer so leben kannst, wie es für dich passt.

Das war auch so eine Sache ... ich fand ihn morgens um 7h und bis der Bestatter kam, hatte eine Beerdigung an diesem Tag, war es 16.00/16.30h und als ich dachte, der Bestatter bringt ihn in Krematorium zum Verbrennen, da was alles schon erledigt und ich konnte mich nicht mehr richtig verabschieden.

Da ich aber mal eine Doku im Fernsehen gesehen hatte über Trauerbewältigung, wußte ich, wie und was ich machen kann ... Ich schriebe ihm einen Brief und legte diesen bei der Beerdigung mit ins Grab.

sternchen1009 antworten
OpaStefan
Beiträge : 968

Hallo Sternchen,
vielleicht kommt es darauf an, ob und wie man Abschied nehmen konnte. Ich hab im vorigen Jahr meinen Vater ein halbes Jahr mit meiner Mutter zusammen gepflegt, bis er im September starb. Wir hatten Zeit und auch den Mut, uns ganz offen darüber zu unterhalten, alles zu klären und uns gegenseitig zu vergeben. Er sehnte sich danach, nach Hause zu kommen. So war der Tod eine Erlösung für alle. Die unmittelbare Trauer hielt sich bei uns in Grenzen.

Trauerarbeit braucht Zeit und heißt auch, danach mit dem leeren Platz zu leben. Jetzt fehlt er uns schon und wir trauern um ihn.

Veröffentlicht von: @sternchen1009

Irgendwie komme ich Gott auch nicht mehr so nah, wie das mal war und ich denke, ich bin daran schuld.

Nimm dir Zeit, mit ihm zu reden und sag ihm das und anderes ganz offen und ehrlich. Und sprich über deine Sehnsucht nach ihm.

LG OpaStefan

opastefan antworten
5 Antworten
sternchen1009
(@sternchen1009)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 83
Veröffentlicht von: @opastefan

Nimm dir Zeit, mit ihm zu reden und sag ihm das und anderes ganz offen und ehrlich. Und sprich über deine Sehnsucht nach ihm.

Das ist es ja, ich habe nix mehr zu sagen. Hatte das in einem Brief getan und an dem Todestag abends brüllte ich es in die Welt raus, als ich zu fuß einkaufen ging. Die Sehnsucht ist nicht da.

Vllt. war es für mich auch eine Art Erlösung, dass ich diesen Stress und die Anspannung los war ... ???

sternchen1009 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Ich glaube, Opa Stefan meinte, dass Du mit Gott reden und IHM sagen sollst offen und ehrlich, wie Du Dich fühlst und die Sehnsucht nach Gott ansprichst.

Dass es menschlich schlicht und einfach eine "Art" Erlösung war, nachdem Du Dich so lange "zusammen reißen", funktionieren und dabei Deinem (geliebten) Mann beim Sterben zusehen musstest, das ist doch verständlich und so geht es vielen Menschen die einen Angehörigen (bis an die Grenzen ihres Könnens rein mental und körperlich gesehen?) so aufopfernd pflegen und begleiten mussten und erlebt haben.

Ein schlechtes Gewissen für vermeintlich falsche oder fehlende Trauer und Tränen?
Nein, das denke ich nicht dass Du so denken darfst, nicht denken musst, dürfen tust Du alles und wie OpaStefan sagt, sage es Gott.
Da dürfen wir klagen, seufzen, fragen.
Danken, dass die Anspannung vorbei und Dein Mann von seinem irdischen Leiden erlöst ist. Glaubensmäßig auch?

Oder meinst Du, die Sehnsucht nach Gott ist nicht da?
Wie gesagt vermutlich "nur" falsch verstanden.

Alles Liebe
Karibu

Anonymous antworten
sternchen1009
(@sternchen1009)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 83
Veröffentlicht von: @karibu20

Ich glaube, Opa Stefan meinte, dass Du mit Gott reden und IHM sagen sollst offen und ehrlich, wie Du Dich fühlst und die Sehnsucht nach Gott ansprichst.

Das werde ich tun. Hatte ich all die letzten Monate nicht getan.

Veröffentlicht von: @karibu20

Oder meinst Du, die Sehnsucht nach Gott ist nicht da?
Wie gesagt vermutlich "nur" falsch verstanden.

Die Sehnsucht nach Gott war schon da, nur hatte ich schon all die Jahre kaum mit Gott gesprochen, war verwirrt und teilweise auch enttäuscht, hatte mich wohl arg von IHM abgewandt. Das lief alles etwas blöd. 🙁

Ich meinte, die Sehnsucht nach meinem Mann, die ist nicht da, ich vermisse ihn nicht, weil all die Jahre ich nur funktioniert, für ihn da war und mein eigenes ICH vernachlässigt hatte.

Sorry, ich hatte mich nicht klar ausgedrückt.

sternchen1009 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

hallo sternchen1009,

ich glaube das karibu20 dir da eine gute und richtige Empfehlung schrieb. Ich hätte es genauso gemacht.
Vielleicht kann es dir etwas Trost und sogar eine Hilfe sein, wenn du es auch für dich annehmen kannst, dass Gott sich niemals von uns entfernt oder gar abwendet.
Es ist immer der Mensch, der, aus welchen Gründen oder unter welchen Umständen auch immer, für diese Abkehr von Gott am Ende "feder-führend" war.
Wenn du davon sprichst, dass du dich schon eine längere Zeit von Gott
"entfernt oder sogar getrennt" fühlst, so gibt es dafür sicher eine oder mehrere Erklärungen.
Für jede/n Verheiratete/n ist der Tod des Ehepartners immer eine schlimme Erfahrung. Dabei sind sicher auch einige Punkt zu berück-sichtigen, wie z.B. das Verhältnis zwischen den Eheleuten war. Wir das Zusammenleben in der ganzen Familie war. Der gesundheitliche Zu-stand des Vertsorbenen. Ob es ein Pflegefall war.
Aber der wichtigste Punkt ist ganz sicher, wie das Verständnis der Ehe-leute untereinander war.
Wenn alles ok und in bester Ordnung war, ist es immer leichter mit Gott. Dann hat man Gründe zu danken und findet auch im Todesfall des Partners eher wieder den inneren Frieden.

Wenn es für dich eine Zeit des Friedens mit Gott in festem Glauben
und dadurch ein glücklicheres Leben gab, so kennst du diesen wun-derbaren Zustand. Es hat sich jedoch in den letzten Jahren etwas ver-ändert, was dich langsam und vielleicht kaum spürbar von Gott weg-geführt hat.
Und jetzt bist du in diesem Dilemma, auf der einen Seite zu wissen und zu kennen, wie gut und viel besser es mit Gott ist als ohne Gott.

Ich bin mir sicher, dass du durch dein eigenes Verhalten und Tun den "Weg zum Vater" wieder finden wirst.
DENN ER WARTET AUF DICH!
Und damit sind wir bei dem wunderbaren Gleichnis vom verlorenen Sohn!
Wenn Gott diesen, seinen verlorenen Sohn, der sich Vieles hat zu Schulden kommen lassen, mit großer Vaterliebe wieder in seine Arme
nimmt, so hat Er keinen Grund, bei dir nicht das Gleich zu tun !!!

Nimm das als Einladung an und mache dich auf den Weg.
Ich bin mir sicher, dass du, ohne dass es hier groß Publik gemacht wird, einige Beter an deiner Seite und in deinem Rücken wissen darfst.

In der Liebe Jesu verbunden
grüße ich dich ganz herzlich

ChristosFilios

Anonymous antworten
sternchen1009
(@sternchen1009)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 83

Ganz lieben Dank für deine sehr liebevollen und wahren Worte. ❤

Ich danke hier an dieser Stelle für alle, die für mich beten. *DANKE !!!* ❤ ❤ ❤

sternchen1009 antworten


agapia
 agapia
Beiträge : 1460

Hallo Sternchen,

uff... da kommt ja ziemlich viel zusammen, das tut mir total leid für dich.

Du fragst, ob es normal sei... Mein erster Impuls beim Lesen war, wo da noch Kraft für Trauer herkommen soll? Ich hoffe, ich trete dir nicht zu nahe (und vielleicht liege ich auch komplett daneben), aber kann es sein, dass du nicht nur Gott nicht mehr so nah kommst, wie du es mal warst, sondern ganz besonders auch dir selbst nicht mehr? Jemanden über einen längeren Zeitraum zu pflegen, kann sehr zermürbend sein, wenn Gelegenheiten zum Auftanken fehlen. Zusätzlich schreibst du von Psychstress.
Da klingt schon ganz viel Traurigkeit in deinen Worten. Mein Gedanke dazu ist, dass Gefühle vielleicht bei dir momentan gar nicht richtig "durch kommen"?

Nein, du bist nicht schuld, was auch immer dich daran hindert, dich mit Gott verbunden zu fühlen.

Ich wünsche dir, dass du dich selbst bald wieder mehr wahrnehmen und dir mehr Zeit für dich gönnen kannst.

Liebe Grüße & alles Gute
_agapia

agapia antworten
12 Antworten
sternchen1009
(@sternchen1009)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 83
Veröffentlicht von: @agapia

Du fragst, ob es normal sei... Mein erster Impuls beim Lesen war, wo da noch Kraft für Trauer herkommen soll? Ich hoffe, ich trete dir nicht zu nahe (und vielleicht liege ich auch komplett daneben), aber kann es sein, dass du nicht nur Gott nicht mehr so nah kommst, wie du es mal warst, sondern ganz besonders auch dir selbst nicht mehr? Jemanden über einen längeren Zeitraum zu pflegen, kann sehr zermürbend sein, wenn Gelegenheiten zum Auftanken fehlen. Zusätzlich schreibst du von Psychstress.
Da klingt schon ganz viel Traurigkeit in deinen Worten. Mein Gedanke dazu ist, dass Gefühle vielleicht bei dir momentan gar nicht richtig "durch kommen"?

Nein, du trittst mir nicht zu nahe.

Ich dachte, das wäre schon über meine Reha und Tagesklinik erledigt worden, aber anscheinend doch nicht.

Aber jetzt, wo ich deine Worte lese, kommt es mir auch so vor, als wäre ich gefühlsmäßig eingeschränkt. Da danke ich dir ganz lieb, dass du das angesprochen hast. Dem sollte ich mal nachgehen.

Veröffentlicht von: @agapia

Ich wünsche dir, dass du dich selbst bald wieder mehr wahrnehmen und dir mehr Zeit für dich gönnen kannst.

Danke! Ich nahm mir schon Zeit für mich, hatte sogar eine neue Beziehung angefangen, aber momentan ist es gefühlsmäßig wieder so kalt, was mich seit Tagen nachdenklich macht.

Ich werde darüber mal nachdenken. Wenn du magst, kannst du gerne für mich beten. Danke schon mal im Voraus.

Veröffentlicht von: @agapia

... sondern ganz besonders auch dir selbst nicht mehr?

Kann es sein, dass ich in meinem alten Verhaltensmuster stecke und mehr auf andere schaue und fremdbestimmt bin, anstatt nach mir und meinen Bedürfnissen schaue?

sternchen1009 antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194
Veröffentlicht von: @sternchen1009
Veröffentlicht von: @sternchen1009

... sondern ganz besonders auch dir selbst nicht mehr?

Kann es sein, dass ich in meinem alten Verhaltensmuster stecke und mehr auf andere schaue und fremdbestimmt bin, anstatt nach mir und meinen Bedürfnissen schaue?

Das kann durchaus sein. Nach dem, was du mir weiter unten geschrieben hast, ist das wohl so.

Ist vielleicht jetzt der richtige Zeitpunkt, wieder in der Bibel zu lesen und in eine Gemeinde zu gehen? Ich wünsche dir, dass du eine Gemeinde findest, die dich auffängt und in der du heil werden kannst.

herbstrose antworten
sternchen1009
(@sternchen1009)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 83
Veröffentlicht von: @herbstrose

Ist vielleicht jetzt der richtige Zeitpunkt, wieder in der Bibel zu lesen und in eine Gemeinde zu gehen? Ich wünsche dir, dass du eine Gemeinde findest, die dich auffängt und in der du heil werden kannst.

Danke, ich schau mal, was ich da finde. Ich habe wieder vor, mir die Bibel abends als Leselektüre zur Hand zu nehmen.

sternchen1009 antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Ich bete für dich, dass du Gott wieder neu kennen und lieben lernen kannst.

herbstrose antworten
sternchen1009
(@sternchen1009)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 83
Veröffentlicht von: @herbstrose

Ich bete für dich, dass du Gott wieder neu kennen und lieben lernen kannst.

Danke, das ist ganz lieb von dir. ❤

Ich bin zur Zeit wieder in einer Beziehung und die ist so voll von Liebe, dass ich auch glaube, dass ER sich dadurch bemerkbar macht. Das sind Gefühle, die ich schon lange nicht mehr so intensiv hatte ... Er ist auch gläubig und das vereinfacht einfach alles. 😊

sternchen1009 antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Er ist auch gläubig und das vereinfacht einfach alles.

Das war von Anfang an für mich einer der wichtigsten Punkte. Und ja, es erleichtert Vieles.

herbstrose antworten
sternchen1009
(@sternchen1009)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 83
Veröffentlicht von: @herbstrose

Das war von Anfang an für mich einer der wichtigsten Punkte. Und ja, es erleichtert Vieles.

Mein Mann lernte ich damals kennen, da hatte ich mich noch nicht bekehrt, das kam erst viel später. Obwohl ich schon als Kind/Jugendlicher an Gott irgendwie glaubte. 😊

sternchen1009 antworten
Ungehorsam
(@ungehorsam)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

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Sprich mit deinem neuen Partner über das, was du hier mit uns besprichst! Betet gemeinsam, segnet euch gegenseitig!

ungehorsam antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194
Veröffentlicht von: @ungehorsam

Sprich mit deinem neuen Partner über das, was du hier mit uns besprichst! Betet gemeinsam, segnet euch gegenseitig!

👍

herbstrose antworten
sternchen1009
(@sternchen1009)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 83
Veröffentlicht von: @ungehorsam

Sprich mit deinem neuen Partner über das, was du hier mit uns besprichst! Betet gemeinsam, segnet euch gegenseitig!

ok. Danke.

sternchen1009 antworten
agapia
 agapia
(@agapia)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 1460
Veröffentlicht von: @sternchen1009

Ich werde darüber mal nachdenken. Wenn du magst, kannst du gerne für mich beten. Danke schon mal im Voraus.

Das mache ich gerne 😊

agapia antworten
sternchen1009
(@sternchen1009)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 83
Veröffentlicht von: @agapia

Das mache ich gerne 😊

Danke ❤ ❤ ❤

sternchen1009 antworten
Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Hi,

ich hatte nie eine Beziehung zu meinem Vater gehabt und hatte auch bei der Todesnachricht und Beerdigung keinen Trauer verspürt.

Mich hat das schon gestört. War ich hart? Gleichgültig? Ich konnte das nicht erklären. Bis mir ein Freund sagte das es bei ihm auch so war. Es lag an die mangelnde Beziehung. Es war kein Hass oder so aber auch keine Liebe.

Ich kann damit leben. Weh tut es schon manchmal, aber es ist so.

M.

Anonymous antworten
3 Antworten
sternchen1009
(@sternchen1009)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 83
Veröffentlicht von: @meriadoc

Es war kein Hass oder so aber auch keine Liebe.

Es gab aber mal eine Zeit, wo ich meinen Mann liebte und es war zum Schluß nicht mehr so, vllt. ist deshalb diese Trauer nicht vorhanden ... ???

sternchen1009 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Ich kann das nicht beantworten.

Wenn dir diese Gefühle stören, gut. Wenn nicht, auch gut.

Dann kann man sich mit der einen befassen und mit der andren abschließen.

Ich habe meinen Vater Respekt und dank erwiesen. Immerhin tat er gerade so seine Pflichten und das trotz Alkoholismus.

Er hat mich nie angenommen und bei meiner Geburt kaum Interesse gezeigt. Meinen Namen habe ich von Opa.

Max

Anonymous antworten
sternchen1009
(@sternchen1009)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 83
Veröffentlicht von: @meriadoc

Er hat mich nie angenommen und bei meiner Geburt kaum Interesse gezeigt. Meinen Namen habe ich von Opa.

Das tut mir sehr leid für dich. 🙁

Danke.

sternchen1009 antworten


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