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Twittern für den Glauben


AnnaElbe
Themenstarter
Beiträge : 41

Hallo in die Runde!
Ich habe hier einen Artikel auf zeit.de gefunden von meiner Lieblingsautorin Hanna Jacobs.

Was meint Ihr dazu:
Twittern als Christenmensch, ja nein, vielleicht?

Herzliche Einladung zum Gespräch,

AnnaElbe (Kirchenbotschafterin)

https://www.zeit.de/2019/04/twitter-kritik-wolfgang-huber-kirche-internet

Antwort
4 Antworten
PeterPaletti
Beiträge : 1339

Klar kann man als Christenmensch die digitalen Medien nutzen. Tun wir mit Jesus.de ja auch. Twittern ist dann halt ein anderer Kanal.

Ich persönlich twittere nicht, weil mir die Voraussetzungen dafür fehlen, also habe ich nichts grundsätzlich gegen das Twittern zu sagen.

Ich denke, es ist ein guter Anknüpfungspunkt, um zu kommunizieren.

peterpaletti antworten


Tojak
 Tojak
Beiträge : 402

Twittern mit christlicher Note: ja.

Veröffentlicht von: @annaelbe

Was meint Ihr dazu:
Twittern als Christenmensch, ja nein, vielleicht?

Für mich klar: ja! Ich lese seit ein paar Jahren jeden Morgen die Tageslosung auf Twitter und schreibe, was mir dazu spontan einfällt. Daraus haben sich schon oft interessante Twitter-Ping-Pongs ergeben.

Besonders gut finde ich, dass ich da nicht nur auf meine evangelische Filterblase beschränkt bin, sondern auch im Angehörigen anderer Konfessionen, Religionen und auch Atheisten in Kontakt komme.

tojak antworten
Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Hanna Jacobs geht überhaupt nicht inhaltlich auf das ein, was Huber sagen wollte, sondern verpasst ihm nach Kindergartenmanier eine Breitseite „nänä, Du benutzt ja seeeelbeeer Twitter“. Erst will sie ihm eins auswischen, indem sie ihn meint, der Inkonsequenz überführen zu können, dann kritisiert sie, welchen Seiten er auf Twitter folgt.
Der Artikel ist oberflächlich und respektlos.

Ich kann mich Huber nur anschliessen: Die Kirche und die Kirchen sollten nicht jedem Trend hinterherlaufen und sich überall anbiedern, sondern sich darauf besinnen, welchen Wert und Schatz sie haben und diesen auch entsprechend hegen und nach Aussen vertreten. Dazu braucht es auch die digitalen Medien, aber nicht vorrangig. Wenn man nämlich nichts mehr zu sagen hat oder meint, es allen recht machen zu müssen, nützen Twitter und Co auch nichts.

Wenn Menschen auf Twitter ins Gespräch über den Glauben kommen, ist das prima.
Aber das ersetzt weder den Besuch eines realen Gottesdienstes, noch die Gemeinschaft innerhalb einer Gemeinde, das seelsorgerliche Gespräch von Mensch zu Mensch, das eigene Lesen in der Bibel und Gebet. Und vor allem lernt man bei Twitter nicht, wie Huber richtig sagt, Verbindlichkeit und Verantwortung.

Anonymous antworten


AnnaElbe
Themenstarter
Beiträge : 41

Hallo!
Entschuldigt das späte Antworten, ich bin eine Weile ausgefallen, jetzt wieder online 😉
Ich bin ehrlich gesagt auch hin- und hergerissen, ob man jeden Trend gleich mitmachen muß. Gelernt habe ich aber, ernst zu nehmen, was für andere wichtig ist. Wenn also jemand sehr gerne twittert und seinen Glauben damit lebt, finde ich das völlig okay. Ersetzen kann das Twittern natürlich keinen realen Gottesdienst, das soll es ja auch gar nicht!

Ich sehe den digitalen Austausch, so wie hier bei j.de eher so, daß es mich wach hält und dazu animiert, über die Fragen der Zeit auch digital nachzudenken. Ich schaffe das analog gar nicht, wenn ich an meinen privaten udn beruflichen Alltag denke. Da bin ich dankbar, wenn es digitale Kommunikation gibt.

Und ja, Hanna Jacobs schreibt sehr pointiert, Kindergartenmanier würde ich es nicht gleich nennen. Ich finde, sie nennt die Situation beim Namen. Wirklich geschickt war Huber mit seiner Äußerung nicht, denn er hat damit den Respekt vor denjendigen, denen das Twittern wichtig ist, nicht gezeigt.
Aber immerhin führen solche Äußerungen ja immer wieder dazu, schärfer über Twitter, Facebook und Co nachzudenken. Das ist gelungen.

Herzlich,

AnnaElbe (Kirchenbotschafterin)

annaelbe antworten
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