Die genussvolle Grausamkeit manch Menschen. Woher kommt das nur?
Jetzt gerade in Syrien werden viele Gefangene aus den Gefängnissen befreit.
Man liest von sehr, sehr, sehr vielen Grausamkeiten.
Woher kommt das? Was muss passieren um Grausam zu sein?
M.
oh meriadoc,
mancher deiner Beiträge empfinde ich auch grausam. Du kommst zurück ins Forum, reißt einen Thread
nach dem anderen auf, und wetterst gegen Gott und alle Christen. Warum ?
Was bringt es dir, hilft es dir ? Es ist wie bei jedem Krieg, Beziehungskrieg. Es zerstört
dich selbst und andere........
Habe den Eindruck, du gerade mit dir selbst große Probleme hast, lass es raus............
https://www.youtube.com/watch?v=zRJPM0dZRfs&pp=ygUcbGV0dCBpdCAgYmUgZGV1dHNjaGUgdmVyc2lvbg%3D%3D
aber wie..........................
tut mir leid, grausam war das falsche Wort. Aber ich bin bereit hier im Forum zu gehen,
wenn du bleibst, ok.....
Niemand kann dich zu etwas zwingen, wenn du ihm nicht die Erlaubnis gibst.
Aber ich spüre, empfinde hinter deinen Beiträgen, einen Hilfeschrei.
Wenn das nicht so ist, ist doch alles gut.
Wünsche dir von Herzen die Gnade, das du wieder an Gott glauben kannst.
Du, auch ich kenne im christlichen Bereich sexuellen Missbrauch, Missbrauch,
Verarschung, Ablehnung.....
Trotzdem, Christus finde ich war so was von anders, und deshalb versuche ich, mehr
auf Christus zu schauen.
in guten Gedanken für dich,
ein Mann mit einem Hund,............oh Mann.......
@meriadoc Woher kommt das? Was muss passieren um Grausam zu sein?
Es gibt kein wahres Leben im Falschen. Wenn extreme, stressige, von Angst und Unsicherheit bestimmte Lebensumstände zur Normalität werden, dann verhalten sich Menschen entsprechend. Wo Gewalt gegen Wehrlose alltäglich erlebt werden kann, verschieben sich die Grenzen dessen, was man Menschen anzutun bereit ist, entsprechend.
Generell ist in Konfliktsituationen die Strategie, dem Gegner Angst einzujagen, eine erfolgversprechende Strategie. Wenn nun aber die aus zivilisierten Verhältnissen bekannten übliche Drohungen nicht mehr verfangen, greift man zu drastischeren Drohungen: ein Kreislauf der Enthemmung beginnt. Wo Rücksichtslosigkeit bei der Durchsetzung der eigenen Interessen der neue Standard ist, wird ihre Effektivität immer schwächer - weswegen man aus Effektivitätsgründen dann ihre Intensität erhöht. Es setzt sich nämlich im Konfliktfall nicht der Rücksichtslose durch, sondern der Rücksichtslosere.
Gerade bekommen wir die Bilder aus Syrien vorgesetzt, weil die noch eine Art kranken "Neuigkeitswerts" haben und weil da irgendwelche (aussen-) politischen Interessen Deutschlands von den Ereignissen betroffen sind. Aber sich verstetigende Grausamkeit und Sadismus sind seit Jahrzehnten der Alltag im vom Westen geführten "war on drugs". Eines Krieges, der von Anfang an verloren war und den man nie hätte militärisch eskalieren lassen dürfen (aber da hätte man ja aus den Erfahrungen der Prohibitions-Zeit lernen müssen, und wer will das schon, wenn sich anders besser mit Law&Order-Versprechen Wählerstimmen abgreifen lassen?): Wie die Drogenkartelle in Mittelamerika Folter- und Mordtaten in immer weiter inflationärem Ausmaß verüben, und wie die "Drogenpolizei" und das Justizwesen sich nicht lumpen lassen und die Gegengewalt ebenfalls eskalieren lassen...
Man muss aufpassen, diese Exzesse nicht einfach durch Pathologisierung weg zu rationalisieren. Schergen in Foltergefängnissen sind nicht im eigentlichen Sinne krank: Denn krank sein bedeutet, nicht zu funktionieren in einem Lebenszusammenhang.
Es ist also eigentlich "gesund", wenn einer in entsprechenden Lebensumständen rücksichtslos oder sogar sadistisch agiert, falls ihm dieses Verhalten ein Überleben sichert, das andernfalls in Frage stünde.
Das Motto "Nie wieder Krieg!" war - das wird heute, in Zeiten, wo der beliebteste deutsche Politiker seine Umfragewerte noch weiter nach oben schrauben kann, indem er von Deutschland "Kriegstüchtigkeit" fordert, gern vergessen - nicht so sehr ein Motto des hochmoralischen Bedauerns und des Schuldeingeständnisses. Sondern es war ein durchaus egoistisches Motto: Weil Krieg zu sowas führt: zur Verrohung, zur Entwertung aller humanistischen Ideale. Zur ständigen Gewalteinsatzbereitschaft und zur ständigen Bereitschaft, jeden Anflug von Mitleid mit dem Gegenüber reflexhaft zu unterdrücken.
Es ist also eigentlich "gesund", wenn einer in entsprechenden Lebensumständen rücksichtslos oder sogar sadistisch agiert, falls ihm dieses Verhalten ein Überleben sichert, das andernfalls in Frage stünde.
Wobei es eher die Ausnahme ist, dass Menschen grausame Taten verüben, weil sie dazu gezwungen werden. Wenn wir von Schergen eines diktatorischen Regimes sprechen, dann werden zuverlässige Leute gebraucht - also Überzeugungstäter.
Und die finden sich offenbar recht schnell, wenn sie gebraucht werden...
@lucan-7 Wobei es eher die Ausnahme ist, dass Menschen grausame Taten verüben, weil sie dazu gezwungen werden.
So meinte ich es nicht. Ich meinte es so, dass in einer von Gewaltgefahren bestimmten Umgebung nur solche sich angepaßt verhalten können, die eben ihrerseits bereit sind, Gewalt anzuwenden. "Überleben" im mehr evolutionsbiologisch-soziologischen, denn individuellen Sinne: sich nicht von Mitleidsgefühlen Hemmungen auferlegen zu lassen, ist in einer entsprechenden Umgebung eine erfolgversprechende Handlungsstrategie und somit "gesund" im eigentlichen Sinne.
Disclaimer: der Ausdruck "gesund" ist hier nicht ansatzweise im moralischen, sondern allein im funktionalistischen Sinne gemeint.
So meinte ich es nicht. Ich meinte es so, dass in einer von Gewaltgefahren bestimmten Umgebung nur solche sich angepaßt verhalten können, die eben ihrerseits bereit sind, Gewalt anzuwenden. "Überleben" im mehr evolutionsbiologisch-soziologischen, denn individuellen Sinne: sich nicht von Mitleidsgefühlen Hemmungen auferlegen zu lassen, ist in einer entsprechenden Umgebung eine erfolgversprechende Handlungsstrategie und somit "gesund" im eigentlichen Sinne.
Ja, da muss man wohl nochmal unterscheiden zwischen offen brutalen Gesellschaften, also etwa Mitgliedern einer Miliz, die regelmäßig offen und sichtbar Grausamkeiten verüben, und Gesellschaften, die zumindest den Schein einer Zivilisation aufrecht halten und die Grausamkeiten eher im Verborgenen geschehen (nicht selten aber mit Wissen der übrigen Bevölkerung, schließlich soll es eine abschreckende Wirkung haben).
Im ersteren Fall bleibt für das eigene Überleben kaum eine Wahl als sich anzupassen - im zweiten Fall bleibt immerhin noch die Entscheidung, ob man sich auf die Seite der brutalen Schergen oder die Fassade des zivilisierten Teils der Gesellschaft schlägt.
@lucan-7 Ja, da muss man wohl nochmal unterscheiden zwischen offen brutalen Gesellschaften, also etwa Mitgliedern einer Miliz, die regelmäßig offen und sichtbar Grausamkeiten verüben, und Gesellschaften, die zumindest den Schein einer Zivilisation aufrecht halten und die Grausamkeiten eher im Verborgenen geschehen (nicht selten aber mit Wissen der übrigen Bevölkerung, schließlich soll es eine abschreckende Wirkung haben).
Solche Differenzierungen können sicherlich bei der Analyse helfen. Mir ging es um einen noch grundsätzlicheren Gedanken: Dass man aufpassen sollte, bei der Betrachtung grausamen Verhaltens sich vorschnell mit der Ad-hoc-Erklärung, bei den Tätern handele es sich um kranke Menschen (Psychopathen), zufrieden zu geben. Diese Pathologisierung ist meiner Ansicht nach eher ein psycholgischer Distanzierungs-Reflex: man möchte sich nicht mit der Überlegung aufhalten, ob man in ähnlichen Situationen nicht ähnlich grausam handeln würde, ob derartige Grausamkeiten also aus gewissermaßen vernünftigen Motivlagen resultieren. Man möchte nicht sich mit dem Gedanken beschäftigen: Ja, wenn ich da, um meine Familie in einer völlig dysfunktionalen Volkswirtschaft über die Runden bringen zu können, mein Geld als Schließer in einem Foltergefängnis oder als dem Regime unterstellter Polizist verdienen würde, könnte es gut sein, dass ich dann auch einer von den Folterern und brutalen Schlägern des Regimes würde: weil mir das nun mal Vorteile verschaffen könnte. Die Logik, nach welcher der politische Gefangene ja ohnehin gefoltert wird, wenn nicht von mir, dann halt vom Kollegen, und dass dann allerdings auch der Kollege irgendeinen Sonderzuschlag, Extraurlaub oder die Chance auf einen weiteren Karriereschritt bekäme - die gälte auch für mich. Man muss nicht psychisch krank sein, um zum Folterknecht zu werden. Sondern man muß lediglich bestimmte Hemmungen, die man vielleicht per Geburt oder per früherer Erziehung hat, überwinden.
Ich muss immer, wenn über grausame Gewalt gegenüber Menschen berichtet und sich (zu Recht!) empört wird, daran denken, wie diese Empörung in einem Land von Fleischfressern laut wird, einem Land, in welchem tagtäglich millionenfach Kottelets, Wurstbrötchen und Goulaschportionen verdrückt werden, also Produkte, die auf dem Leid von sehr empfindungsfähigen Säugetieren basieren: die Schicht, mit der wir uns gegen Mitleidsgefühle wappnen, ist im Durchschnitt sehr dick und der Reflex, bei Hilfeschreien geängstiger und gepeinigter Wesen sich die Ohren zuzuhalten wirklich ein solcher: ein Reflex. Ich hab den vor drei Tagen nachts mal wieder an mir selbst entdecken können: Ich wohne unweit einer Schweinezuchtanlaget. Die ist vermutlich so gut wie absolut schalldicht gebaut. Aber irgendwann werden ja die dort im 90-Tage-Rhythmus hochgemästeten jungen Tiere verladen in die Todes-Lastwagen, die sie in die Schlachterei fahren. Und während dieses Verladevorgangs müssen sie irgendwelche Rampen hochgejagd werden und da hört man sie dann schreien - es klingt wie wenn Kinder ausgepeitscht würden, wirklich ganz furchtbar. Vermutlich, damit davon die Leute wenit mitkriegen, passiert das regelmäßig spät nachts, bzw sehr früh morgens, so zwischen 2 und 5 Uhr morgens. Da mein Schlafrhythmus etwas vom üblichen Abweicht, befinde ich mich zu den Zeiten nicht in der Tiefschlaf-Phase und werde also von diesen Angstschreien der Schweine geweckt. So, wie vor drei Tagen. Und was tat ich dann? Ich schloß das Fenster meines Schlafzimmers und ja: ich freute mich kurz darüber, dass die energetische Sanierung meines Hauses auch dazu beigetraten hat, dass die neuen Fenster viel schalldichter sind als die alten...
Es dauerte dann ein Weilche, bis ich wieder schlafen konnte, denn erst musste ich mein schlechtes Gewissen (auch ich habe Schweinefleisch gegessen im letzten Jahr) wieder einlullen. Aber ich konnte schlafen und ich hatte keine Alpträume, wie sie vielleicht die Folge gewesen wären, wenn ich mir das Schreien er Schweine noch länger mit angehört hätte.
Ich will nicht Menschen und Schweine gleich bewerten. Es geht mir um die Akzeptanz der Grausamkeit. Die Massenviehzucht hierzulande ist organisierte Grausamkeit. Und wir tun nichts dagegen, schauen und hören lieber weg, ja wir profitieren sogar davon, indem wir lecker Grillabende feiern. So gehen wir mit dem Leid anderer um: wenn wir davon profitieren, fühlen wir uns wenig motiviert, es zu verhindern.
Wenn wir also wollen, dass Menschen zumindest anderen Menschen nicht vorsätzlich Leid zufügen - dann müssen wir für Strukturen sorgen, in denen es nicht "profitabel" sein kann, andere Leute leiden zu lassen. Indem wir die Täter als "krank" betrachten, machen wir uns einen allzu schlanken Schuh. Wir schließen, so wie ich vor drei Nächten, das Fenster.
Nachtrag: Gerade eben höre ich im Radio, dass die deutschen Landwirte über sinkende Erträge klagen: im letzten Wirtschaftsjahr (das in der Landwirtschaft anscheinend mit dem Juni endet) seien die Gewinne in fast allen Bereichen stark gesunken, da insbesondere die Erzeugerpreise um bis zu 30 Prozent gefallen seien. Ausnahme: Schweinezucht.
Profit mittelst Grausamkeit ist offenbar relativ krisenfest hierzulande.
Mir ging es um einen noch grundsätzlicheren Gedanken: Dass man aufpassen sollte, bei der Betrachtung grausamen Verhaltens sich vorschnell mit der Ad-hoc-Erklärung, bei den Tätern handele es sich um kranke Menschen (Psychopathen), zufrieden zu geben.
"Krankheit" ist ohnehin eine recht willkürliche Bezeichnung. Wenn es in irgendeiner Gesellschaft aus irgendeinem Grund vorteilhaft sein sollte, ein "Psychopath" zu sein - dann wäre es einfach "gesund und normal" diese Eigenschaft zu haben.
Diese Pathologisierung ist meiner Ansicht nach eher ein psycholgischer Distanzierungs-Reflex: man möchte sich nicht mit der Überlegung aufhalten, ob man in ähnlichen Situationen nicht ähnlich grausam handeln würde, ob derartige Grausamkeiten also aus gewissermaßen vernünftigen Motivlagen resultieren.
Ich denke nicht, dass die Sache so einfach ist, dass es nur genügend Druck braucht, um quasi jeden Menschen dazu zu bringen, Grausamkeiten zu begehen. So etwas ist eher die extreme Ausnahme - wie etwa die Situation, von Milizen gefangen genommen und vor die Wahl gestellt zu werden, sich zu beteiligen oder zu sterben.
Ich hatte ja kürzlich das Buch "Der SS Staat" gelesen, wo auf eben solche Situationen eingegangen wird. Nachdem die Nazis an die Macht kamen brauchten sie Leute, die ihre mörderischen Pläne umsetzen. Also schufen sie die Totenkopfverbände der SS, die für die Konzentrationslager zuständig sein sollten.
Die Öffentlichkeit sollte davon genug Kenntnis haben, um eingeschüchtert zu sein, aber nicht genug, um sich darüber zu empören.
In den Auswahlverfahren der SS wurden nur solche Leute übernommen, die sich gegenüber Gefangenen - welche ja als "Feinde" galten - als hart und gnadenlos erwiesen. Solche, die das nicht waren, wurden entlassen - aber es geschah ihnen nichts weiter. Es sei denn, die haben sich als allzu empathisch für die Gefangenen erwiesen und zu viel Verständnis für deren missliche Lage gezeigt... in dem Fall wurde der ein oder andere "SS-Nachwuchs" selbst kurzerhand ins Konzentrationslager gesteckt und wurde zum Opfer.
Das war aber nur möglich, weil diese Leute eben noch nicht zur SS gehörten. Daraus wurde dann aber im Nachhinein die Legende gestrickt, man hätte ja mitmachen müssen... was aber nicht stimmt. Denn betroffen waren nur jene, die sich auf die Seite der Gefangenen stellten... nicht aber jene, die einfach nur nicht foltern wollten. Niemand war gezwungen, sich an den Grausamkeiten der Kz's zu beteiligen.
Die Logik, nach welcher der politische Gefangene ja ohnehin gefoltert wird, wenn nicht von mir, dann halt vom Kollegen, und dass dann allerdings auch der Kollege irgendeinen Sonderzuschlag, Extraurlaub oder die Chance auf einen weiteren Karriereschritt bekäme - die gälte auch für mich.
Ich denke, dass "Extraurlaub" als Motivation wohl kaum ausreichen wird... da gehört schon manches an eigener Motivation hinzu.
Es erforderte jedenfalls bestimmte Fähigkeiten, Mitglied der Bewacher der Konzentrationslager zu sein - dazu konnte man nicht jeden bringen.
Geeignet waren hingegen Leute, die von sich aus eine sadistische Veranlagung mitbrachten - und die Gelegenheit nutzten, diese Veranlagung auszuleben, weit über die eigentlichen Erfordernisse hinaus.
Da mein Schlafrhythmus etwas vom üblichen Abweicht, befinde ich mich zu den Zeiten nicht in der Tiefschlaf-Phase und werde also von diesen Angstschreien der Schweine geweckt. So, wie vor drei Tagen. Und was tat ich dann? Ich schloß das Fenster meines Schlafzimmers und ja: ich freute mich kurz darüber, dass die energetische Sanierung meines Hauses auch dazu beigetraten hat, dass die neuen Fenster viel schalldichter sind als die alten...
Erinnert mich an dieselbe Geschichte, nur aus der Zeit der Nazis... und die Schreie waren nicht von Schweinen, sondern von gefolterten Regimegegnern aus einem Haus in einem Dorf.
Dagegen wurde Beschwerde eingelegt... nicht gegen die Folterungen, sondern dagegen, dass diese überall zu hören waren.
Natürlich hat man Abhilfe geschaffen. So dass die Folterungen nicht mehr im Dorf zu hören waren...
@meriadoc Hier ist mal eine Antwort:
https://de.wikipedia.org/wiki/Marquis_de_Sade
Man mag nun streiten, ob "Verrücktsein" mehr angeboren oder erworben ist. Vermutlich gibt es beides; einmal die Neigung und dann ein Umfeld, dass diese Neigung freisetzt.
Es scheint eine perverse Lust der Erniedrigung und des Zufügens von Schmerzen zu geben. Aber ich denke, dass nur der, der diese Lust mal erfahren hat, in großer Gefahr ist, dass sie zu einer Sucht wird mit der Konsequenz, das immer wieder erleben zu wollen.
Wenn das Perverse vom Staat ausgeht, dann ist anzunehmen, dass es sich dabei um einen sehr schwachen Staat bzw. sehr schwachen Herrscher handelt, der glaubt, ohne die Mechanismen des Terrors zu bemühen, sich nicht halten zu können. Wer dann zum Instrument eines solchen Staates wird, der ist automatisch in der Gefahr, die das oben beschriebene Verrücktsein abzugleiten.
Das kann Nachahmer fördern?
Mobbing in der Schule oder Schulhof. Das Opfer wird zum Täter?
Und deswegen muss einem Jesus passieren, damit man eine neue Schöpfung wird und unter der Führung des Heiligen Geistes leben kann und seine Frucht sich in einem entwickelt.
Ein Tausch am Kreuz: Gal 5, 16-26