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Frau als Chefin, Mann als Chef

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mmieks
 mmieks
Themenstarter
Beiträge : 1126

Hallo ihr 😊

die ihr im Berufsleben steht oder gestanden seid:

Wen hattet ihr als Chef/in: Frau oder Mann? Wie geht/ging es euch da?
Als Arbeitnehmer zur Chefin, als Arbeitnehmerin zum Chef? War das Arbeitsverhältnis gut, bereichernd?

Wo seht ihr Stärken, Schwächen - z.B. in der Kommunikation? Arbeitsklima? Persönliche Weiterentwicklung, auf der Führungsebene?

Ich hoffe, es gelingt uns eine wertschätzende Diskussion 😊

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107 Antworten
PeterPaletti
Beiträge : 1317

Wie schon einige hier schrieben:

Es ist keine Frage des Geschlechts, sondern des Charakters. Auch schwarze, lesbische Behinderte können A.....löcher sein.

peterpaletti antworten
1 Antwort
mmieks
 mmieks
(@mmieks)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 1126

Wie kommst du jetzt auf schwarze, lesbische Behinderte?

Und nach A....löchern habe ich nicht gefragt.

mmieks antworten


neubaugoere
Beiträge : 15364

Moin,

Veröffentlicht von: @mmieks

Ich hoffe, es gelingt uns eine wertschätzende Diskussion 😊

Wieso "Diskussion"? Du hast doch lediglich nach Erfahrungen gefragt, die lassen sich nicht wirklich "diskutieren"; ich tät's eher "Austausch" nennen. 😉

Ich hatte oft Männer als Chefs (öfter als Frauen), derzeit eine Frau, die ich sehr klasse finde. Stärken und Schwächen hierbei "ordne" ich nicht in Mann oder Frau ein, sondern in Menschen. Auch fließt ja in eine solche "Beziehung" immer auch "mein Teil" mit ein, und ich entwickle mich ja auch. 😉

LG neubaug😇ere

neubaugoere antworten
4 Antworten
mmieks
 mmieks
(@mmieks)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 1126

Ja, dann nennen wir es "Austausch", damit das I-Tüpferl richtig gesetzt ist 😀 Meine Betonung lag auf "wertschätzend".

Da du von einer "Beziehung" sprichst: Geht diese außerhalb der Arbeitswelt weiter? Gibt es da gemeinsame Aktionen (bei uns z.B. gab es eine Tanzgruppe, gemeinsames Skifahren oder Bergwandern). Okay, macht vielleicht nur Sinn, wenn es ein großer Betrieb ist.

mmieks antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15364
Veröffentlicht von: @mmieks

Ja, dann nennen wir es "Austausch", damit das I-Tüpferl richtig gesetzt ist 😀 Meine Betonung lag auf "wertschätzend".</blockquote😈 😉

Veröffentlicht von: @mmieks

Da du von einer "Beziehung" sprichst: Geht diese außerhalb der Arbeitswelt weiter? Gibt es da gemeinsame Aktionen (bei uns z.B. gab es eine Tanzgruppe, gemeinsames Skifahren oder Bergwandern). Okay, macht vielleicht nur Sinn, wenn es ein großer Betrieb ist.

Nein. Arbeitskollegen sind ja auch in einer Art von Beziehungen, im schönsten Fall in einem Miteinander zu einem Ziel hin. - Es gibt schon Kollegen, die auch privat miteinander zu tun haben; mit einigen meiner Kollegen gehe ich bisher auch mal privat Essen oder "whatsAppe" auch privat (weil gemeinsame Lebensschnittpunkte).

neubaugoere antworten
mmieks
 mmieks
(@mmieks)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 1126

Ah, du hast Arbeitskollegen gemeint mit den "Beziehungen". Da bin ich auf dem Schlauch gestanden.

Wir haben ja sehr viele verschiedene Abteilungen. In dem Punkt gibt es schon Aktivitäten innerhalb der Gruppen wie runde Geburtstage feiern, sich gegenseitig einladen zu einem Gartenfest (viele haben Garten), es gibt in jedem Team eine eigene Weihnachtfeier Einige haben den gleichen Musikgeschmack und fahren zu Konzerten.

Aber Corona bremst jetzt schon ziemlich.

mmieks antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Moin,,
naja, denk schon das dies hier eine fruchtbare Disk. sein kann.

immerhin haben wir aufzuarbeiten und neu zu entdecken welche Wege gangbar sind,

.....Die Unausgegorenheit der Frau in Führungspositionen.

und

..... " Neue Männer braucht das Land!"
Aber woher nehmen und nicht stehlen. Und was soll " neu sein "

plusmehr

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Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Meine Erfahrungen sind so, dass tendenziell Frauen mit persönlichen Abneigungen weniger gut professionell umgehen können als Männer.

Heute so und morgen so ist auch ein Phänomen, dass ich verstärkt bei Frauen beobachten konnte.

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

das letztere ist ja schon fast Borderline

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LittleBat
(@littlebat)
Beigetreten : Vor 23 Jahren

Beiträge : 1813

Außer es wäre ein Mann, dann wäre er eine führungsstarke Persönlichkeit, die sich am Wählerwillen orientiert?
Siehe z.B. Horst Seehofer, u.a. als Ministerpräsident.
😀

littlebat antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

du bist scharfzüngig aber gut.

Das ist analog zum Frau/Führungsposition das Gegenstück dazu.
Weicheier. Fähnchen im Wind. Und das in der obersten Liga der Macht.

Wenn ich die Frage stell was kann getan werden gegen Laune, Hormone, übertriebenes Selbstbewusstsein, Selbstüberschätzung bei Frau ?
Und dann die Schwäche des Mannes betrachte, die nicht wesentlich grundlegender und grausig ist?
Ja was kann getan werden?

Ich für meinen Teil sehe das mit dem " Mann des Weibes Kopf " und dem nachfolgendem Gerangel um Überflügelung so:

Die Frau: Sie muss, sie soll und wenn ich recht informiert bin auch von oben so gedacht, die komplette Gleichberechtigung auf Erden erfahren.
Komplett! Auch Kirche, Politik, Löhnung und Sexualität.

Im Intellekt überflügelt sie doch eh schon die Geschlechter. Zumindest wenn ich es mit meinem Spatzenhirn vergleiche.

Allerdings arbeiten sollte sie jetzt schon ein bisschen an sich.
Warum z.B. erscheint die Morgenmagazin Moderatorin, sehr, sehr nett und witzig, am Früstücksset im viel zu knappem Kleid, Schuhen so Spitz das der Halux kaum noch ein Wort aus seiner gequälten Seele hervorbringt, und der gesamten Physiognomie dem Outfit eines Spanferkels gleich. Oben Propper und unten Spitz. Und dazu einen Ausschnitt....?!

Warum? Sind das weibliche Kniffs überzeugender, glaubhwürdiger dazustehen? Kleinkindchenschema? Ablenken von Makeln? Die Einbildung der männliche Teil der Zuseher brauchen dies Konterfei um eine Akzeptanz gegenüber der Frau an den Tag zu legen? Gewohnheit? Order von oben?
Solange dort noch so einiges im Argen liegt, glaub ich noch lange nicht an Gleichheit.
Ich erschein ja auch nicht in Boxershort und Muskelshirt, obwohl ich mir das in meinem Alter derzeit erlauben kann 😊 , am Toilettenstuhl von Frau Mayer und sammle Kotseine auf.

Aber wohin nun mit uns Männern? Besonders im Hinblick auf das Wort unseres lieben Herrn und Vaters Jesu Christ.
"Der Mann ist des Weibes Haupt"!

Da müssen, und ich bin mir sicher wird es auch, neue Türen geöffnet werden.

Die Liebe unsers Herrn Jesu Hat sich da bestimmt was Gutes einfallen lassen, welches dann wiederum auch rechtzeitig Seinen Schäfchen und dem Erdenrund offenbart werden.

plusmehr

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LittleBat
(@littlebat)
Beigetreten : Vor 23 Jahren

Beiträge : 1813
Veröffentlicht von: @plusmehr

du bist scharfzüngig aber gut.

Scharfzüngig?

Veröffentlicht von: @plusmehr

Ja was kann getan werden?

Es muss nicht viel mehr getan werden, als ehrlich auf Menschen zu schauen, und zu erkennen, dass sie sich alle nicht viel unterscheiden. Die Unerschiede innerhalb der Geschlechter sind größer als zwischen den Geschlechtern.
Es ist völlig unerheblich, ob ein Chef einen Penis oder eine Vagina hat. Es hat mehr mit dir und deiner Art über Geschlechter zu denken und besonders zu reden, zu tun.

Du schreibst hier ausschließlich sehr sexisitische, respektlose, abwertende Sachen über Frauen. Glaubst du nicht, dass das durchaus damit zu tun hat, wie du rüberkommst?

Z. B. der Teil über Frauen, die dir anscheinend zu hübsch angezogen sind und ihre körperliche Erscheinung zeigen. Das Problem ist doch, welche frau kann es schon allen recht machen? Zieht sie sich schick an, ist es falsch, achtet sie nicht auf das Äußere, ist es auch falsch usw.
Ich habe das dumpfe Gefühl, dass du über andere Frauen ebenfalls irgendwelche abfälligen Dinge äußern würdest.

Und nur am Rande: die Schönheitsideale, denen Frauen nacheifern, werden seit Jahrhunderten von Männern aufgestellt.

Veröffentlicht von: @plusmehr

Aber wohin nun mit uns Männern?

Ich glaube, dass da des Pudels Kern liegt. Du glaubst, dass die Gleichberechtigung von Frauen dazu führt, dass Männer keinen Ort mehr hätten. Du lehnst Frauen als Führungspersonen ab, weil du glaubst, dass Männer das autoamtisch (also genetisch) besser können. Nur: betrachtet man die Realität, dann ist das keineswegs so.
Vielleicht sind manchmal gar nicht die anderen an den eigenen Schwierigkeiten schuld.

LG Bat

littlebat antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @littlebat

Ich glaube, dass da des Pudels Kern liegt. Du glaubst, dass die Gleichberechtigung von Frauen dazu führt, dass Männer keinen Ort mehr hätten. Du lehnst Frauen als Führungspersonen ab, weil du glaubst, dass Männer das autoamtisch (also genetisch) besser können. Nur: betrachtet man die Realität, dann ist das keineswegs so.
Vielleicht sind manchmal gar nicht die anderen an den eigenen Schwierigkeiten schuld.

ne, ne. Sind sogar sehr geeignet. Die Frauen. Den Schrott den Männer über Jahrhunderte hinweg in allen Etagen geleistet haben. Muß ja nicht mehr sein.

Nur die Frau ( und ebenso Mann ) müssen vorher an sich arbeiten. Unreif ist unreif.

Jetzt sind die Männer gefragt in die Offensive zu gehen. Nur wo ist der Schlachtplan.

Also ich plädiere ja für einen Rat der Geronten 😊 Mein ich ehrlich auch wenn am Titel noch gefeilt werden muß.

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LittleBat
(@littlebat)
Beigetreten : Vor 23 Jahren

Beiträge : 1813
Veröffentlicht von: @plusmehr

Nur die Frau ( und ebenso Mann ) müssen vorher an sich arbeiten. Unreif ist unreif.

Man kann aber Führung nur lernen, wenn man führen muss. Anders geht es nicht. Und da müssen alle Führenden, egal welchen Geschlechtes, lernen, dass sie auch kritisiert werden. Da macht aber der Ton die Musik und mit "Ladies" etc. ist die Kritik schon zum scheitern verurteilt...
Und man muss in seine Rolle hinein wachsen. Und man muss auch hineinwachsen dürfen. Das ist übrigens häufig sehr schwer, weil auch die Chefs oft Chefs haben - und die vielfach vorgeben, was geht. Das kann manchmal viele sinnvolle Dinge verhindern.

Veröffentlicht von: @plusmehr

Jetzt sind die Männer gefragt in die Offensive zu gehen. Nur wo ist der Schlachtplan.

Das tun sie doch seit Jahrhunderten. Und derzeit versuchen einige vehement das Rad wieder zurück zu drehen. Wie wäre es, wenn man jetzt mal neue Wege beschreitet, und eben nicht erneut in irgendwelche Kriege (Offensive...) zieht?

Veröffentlicht von: @plusmehr

Also ich plädiere ja für einen Rat der Geronten 😊

Das nennt man Senat. Und der Bundestag ist ja nun nicht viel anderes als ein Rat aus vielen alten, deren zeit schon lange rum ist. Ich erwarte keine zukunftsträchtigen Visionen von Leuten, die die Hälfte ihres Lebens längst hinter sich haben.
Ich würde mir wünschen, dass die Leute jenseits der 60 sich zurücknähmen und anderen die Möglichkeit lassen, gestaltend auf die Gesellschaft zu wirken.

littlebat antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Upps, du magst keine Ü 60.

Schade. Es gäbe soviel, was das Alter erklären könnte.

Doch denke ich mit diesem Rat, dessen Name nicht sooo treffend ist, soll Alter kein Gesinnung Kriterium darstellen.

Kann auch jung, weiblich, Misanthrop oder Chef mit rein. Es muss nur bewiesen werden das der innere Weg den sie jeweils eingeschlagen haben, ein guter und wahrer ist.
An was wir das erkennen? An den Früchten.

Also Zukunftsvisionen und in meiner Innenwelt ist fast alles immer auf Morgen programmiert, hätte ich ne Menge zu bieten.
Ob`s was taugt weiß ich noch nicht. Muss erst bewiesen werden. Aber ich bin dir ja zu alt und soll mich zurück nehmen? 😊

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LittleBat
(@littlebat)
Beigetreten : Vor 23 Jahren

Beiträge : 1813
Veröffentlicht von: @plusmehr

Upps, du magst keine Ü 60.

So ein Unsinn.

Ich finde es nur schwierig, dass Menschen, die die Auswirkungen ihrer Entscheidungen nicht erleben werden, weitreichende Entscheidungen treffen. Und dabei nicht einmal denen zuhören, die es direkt treffen wird.
Und wenn ich mich bei den Ü60 so umsehe, muss ich leider sagen, dass das ein Alter ist, in dem viele schon "gedanklich starr" sind. Sie haben ihre Position, sie lassen sich da nicht mehr von abbringen. Und einige haben auch die Tendenz zu glauben, dass allein ihr Alter sie zu guten Ratgebern macht.

Du schriebst im nächsten Posting:

Jedoch, was zumindest den Senat Bundestag anbelangt, hat der ja seine Wurzeln in eine Demokratie, was wohl das Beste ist das die Menschheit an Regierungsform derzeit zu bieten hat.
Darauf kann aufgebaut werden.
Und der Kapitalismus, wir erinnern, Wirtschaft und Politik, ist sooo schlecht ja nun auch nicht.

Demokratie ist klasse. Aber es ging mir ja darum, dass es vor allem ältere Leute sind, die da drin sitzen, und eigentlich weitreichende Entscheidungen treffen sollten - die sie aber oftmals nicht treffen können, weil es für sie abstrakt ist. Sie erleben nicht, was sie anrichten.
Und nein, Kapitalismus ist nicht gleichzusetzen mit Wirtschaft.
Kapitalismus ist alles andere als gut, das sieht man sehr schön an unserer Welt, die alles andere als gut funktioniert. Kapitalismus sorgt einfach nur dafür, dass Menschen zu Sachwerten werden. Mehr nicht.

In Deutschland haben wir glücklicherweise keinen reinen Kapitalismus. Daher kannst du ihn toll finden.

Veröffentlicht von: @plusmehr

Es muss nur bewiesen werden das der innere Weg den sie jeweils eingeschlagen haben, ein guter und wahrer ist.

Kann kein Mensch beweisen, daher ist das kein Kriterium.
Und auch die Früchte sind nicht unbedingt ein Gradmesser.

Veröffentlicht von: @plusmehr

Aber ich bin dir ja zu alt

Du bist mir nicht nur zu alt, sondern auch zu sexistisch und zu abwertend anderen gegenüber. Und wahrscheinlich noch einiges andere. Daher bist du mir eigentlich völlig egal. Es geht hier nicht um dich. Es geht um den Austausch von Argumenten.

Und nebenbei: Ist dir aufgefallen, dass du plötzlich gar nicht mehr auf den dummen & unfähigen Frauen rumreitest?

littlebat antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @littlebat

Und nebenbei: Ist dir aufgefallen, dass du plötzlich gar nicht mehr auf den dummen & unfähigen Frauen rumreitest?

das Thema ist doch gegessen. Wir haben Defizite in beiden Lagern entdeckt und nun gehen wir einen Schritte weiter.

Das ich mich so auf die weibliche Führungskraft eingeschossen habe, hab nun mal in den letzten 20 Jahren 14 davon mittelbar gehabt. Und nur zwei Männer.

Wenn dann die Ausdrucksweise etwas derb rüber kommt. Nicht so langweilig. Und ich mag Frauen. Sehr sogar. Alles gestehe ich ihr bis hin zum Bischof zu, sämtliche Posten dieser Welt. Wenn sie denn reif genug ist.

Veröffentlicht von: @littlebat

Kann kein Mensch beweisen, daher ist das kein Kriterium.
Und auch die Früchte sind nicht unbedingt ein Gradmesser

bin da anderer Meinung. Und ist im übrigen vom Herrn uns so als Richtschnur/Gradmesser um zu erkennen wie ernst es der Gegenüber meint, uns so mitgegeben.

Veröffentlicht von: @littlebat

Ich finde es nur schwierig, dass Menschen, die die Auswirkungen ihrer Entscheidungen nicht erleben werden, weitreichende Entscheidungen treffen. Und dabei nicht einmal denen zuhören, die es direkt treffen wird.
Und wenn ich mich bei den Ü60 so umsehe, muss ich leider sagen, dass das ein Alter ist, in dem viele schon "gedanklich starr" sind. Sie haben ihre Position, sie lassen sich da nicht mehr von abbringen. Und einige haben auch die Tendenz zu glauben, dass allein ihr Alter sie zu guten Ratgebern macht.

Gehör ich nicht dazu. Außer was die 60 anbelangt.
Und du bist mir nicht egal. Kann mir vorstellen das du ein guter Mitarbeiter am Guten Werk des Herr Jesu sein wirst.

Und die Auswirkungen verantwortlicher Entscheidungen für die Zukunft, erleben die Oldies dann schon mit. Wenn auch nicht hier, so doch im Jenseits. Und werden an ihren Ideen für die Zukunft im Himmelreich gemessen.
Da wäre es doch überaus dumm, nur kurzfristig, einseitig und egoistisch Dinge in die Wege zu leiten die mich u.U. nicht mehr wirklich tangierten im materiellem Leben.
Aber umso mehr im Geiste fernerhin.
Christ sein und handeln ist auf lange Distanz gedacht.

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LittleBat
(@littlebat)
Beigetreten : Vor 23 Jahren

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Veröffentlicht von: @plusmehr

Wir haben Defizite in beiden Lagern entdeckt und nun gehen wir einen Schritte weiter.

Hm, wenn du meinst 😉

Veröffentlicht von: @plusmehr

Wenn dann die Ausdrucksweise etwas derb rüber kommt. Nicht so langweilig. Und ich mag Frauen.

Niemand behauptet, dass Menschen, die eine sexistische Ausdrucksweise haben, nicht am Ende doch irgendwie Frauen mögen (sprich: hetero sind). Das hilft aber nichts. Du behauptest, dass du Frauen magst, und doch hab ich das Gefühl, dass das ausschließlich in gewissen Situationen gilt. Auch wenn du jetzt das gegenteil sagst. Das klang tagelang anders.

Veröffentlicht von: @plusmehr

bin da anderer Meinung

Das Problem ist, dass man meistens gar nicht alle Früchte sehen kann. Sollen wir nun die Leute in der Geschichte aufzählen, die durchaus als fruchtbringend betrachtet wurden, bei denen das aber im Nachhinein doch anders war? Außerdem, was sind die Früchte? Viele Diktatoren belohnen ja ihre Anhänger reichlich...

Ich bezweifle, dass man Menschen besonders gut nach "Früchten" beurteilen kann - außer wenn sie tot sind und man alles offenlegen kann, was in ihrem leben so passiert ist.

Veröffentlicht von: @plusmehr

Da wäre es doch überaus dumm, nur kurzfristig, einseitig und egoistisch Dinge in die Wege zu leiten die mich u.U. nicht mehr wirklich tangierten im materiellem Leben.

So handeln aber die meisten Menschen nicht. Die meisten (besonders die kapitalistischen) handeln so, dass sie Gewinne maximieren können. Und da geht es um das Hier und Jetzt - nicht um ein Himmelreich...

littlebat antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

paßt schon. Es war mir eine Freude mich mit dir zu unterhalten.

plusmehr

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Ich höre ja allgemein dort wo Cleverness, Verantwortung und Liebe ersprießt, so ja auch hier vor Ort, den Wunsch nach Erneuerung der Systeme.

Im Moment hat die Wirtschaft und Politik das sagen. Aber beide, Haifischbecken und Senat, können nicht so wie sie vlt. gerne wollte.
Hindern sich gegenseitig. Sind gefangen in ihrer Gier nach Macht, ihren altmännlichen Attitüden und weiblicher Laune, und bringen kaum noch elementares auf die Reihe.

Jedoch, was zumindest den Senat Bundestag anbelangt, hat der ja seine Wurzeln in eine Demokratie, was wohl das Beste ist das die Menschheit an Regierungsform derzeit zu bieten hat.
Darauf kann aufgebaut werden.
Und der Kapitalismus, wir erinnern, Wirtschaft und Politik, ist sooo schlecht ja nun auch nicht.

Nur es läuft, aus diversen, auch hier ja erkannten Problemen, ordentlich schief das Ganze.

Da wäre ein Rat der im Herzen rein ist wie ein Babypopo und dazu noch weise und der Liebe zum Herrn Jesu ergeben, als übergeordnete Instanz nicht gar so schlecht.

Ja, wär jetzt mit Nato, Uno, WHO oder Gerichtshof kommt,......ne an sowas hab ich nicht gedacht.

Eher Fragen der Pädagogik, des fairen Handels, der Ethik usw. sollen da besprochen und durchgeistigt werden, und dann als Bildungsauftrag an Politik, Gesellschaft und Wirtschaft - Machtvoll - weiter gegeben werden.

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Morran
 Morran
(@morran)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 490

ot, aber interessiert mich

Veröffentlicht von: @littlebat

Und nur am Rande: die Schönheitsideale, denen Frauen nacheifern, werden seit Jahrhunderten von Männern aufgestellt.

Das hört man immer, aber ist das wirklich so? Ist der Mechanismus zur Entstehung von Schönheitsidealen abschließend geklärt?
Falls ja, kann das nachfolgende ignoriert werden, aber es wäre nett, wenn du mich dann auf entsprechende Forschung verweisen könntest.

Falls nicht, mal ganz ins Unreine gedacht:

Du hast ja Recht: eine Frau kann es nie allen recht machen. Eben weil es so viele Ideale gibt, wie es Menschen gibt.
In der Vergangenheit haben wir gesehen, dass sich im Laufe der Zeit ein vorherrschendes Ideal herausbildet, dass dann auch von einer Mehrheit der Männer geteilt wird. Aber hat sich das Ideal gebildet, weil Männer das so wollten, oder haben Männer nur ihre Wunschvorstellungen am Ideal ausgerichtet, weil das eben die Idealvorstellung war, an die sie gewöhnt waren?
Gerade in neuerer Zeit sehen wir ja, dass sich Schönheitsideale schon bald im Zweiwochentakt ändern. Vorgestern U-Boot-Lippen, gestern Thigh Gap, heute thicc, morgen wieder ganz was anderes. (Zugegeben, vielleicht kommt mir nur vor, dass sich das alle zwei Wochen ändert, weil ich alt bin, aber das Tempo ist dennoch deutlich höher als früher.) Ich kenne aber keinen Mann, dessen Geschmack sich im gleichen Tempo ändert.
Ist es nicht womöglich so, dass Schönheitsideale zunehmend autogenetisch entstehen und dadurch verbreiten, dass eine ausreichende Menge Frauen sich daran orientieren?

Und wenn das heute womöglich so ist, war das vielleicht schon immer so, und ist nur deshalb nicht so deutlich aufgefallen, weil eben durch die deutlich längeren Kommunikationswege ein Ideal viel länger vorherrschte und deshalb auch eine viel größere Anhängerschaft aufbauen konnte?

morran antworten
LittleBat
(@littlebat)
Beigetreten : Vor 23 Jahren

Beiträge : 1813
Veröffentlicht von: @morran

Ist der Mechanismus zur Entstehung von Schönheitsidealen abschließend geklärt?

Nichts ist jemals abschließend geklärt 😀

Veröffentlicht von: @morran

Eben weil es so viele Ideale gibt, wie es Menschen gibt.

Was nicht stimmt. Dazu vielleicht einfach mal den Wiki-Artikel "Schönheitsideal" lesen. Es ist keineswegs so, dass das etwas individuelles wäre. Muss man nur mal mit offenen Augen durchs Web oder einen Zeitschriftenladen schauen.

Veröffentlicht von: @morran

Aber hat sich das Ideal gebildet, weil Männer das so wollten, oder haben Männer nur ihre Wunschvorstellungen am Ideal ausgerichtet, weil das eben die Idealvorstellung war, an die sie gewöhnt waren?

Ich habe weder das eine, noch das andere behauptet.

Tatsache ist, dass Schönheitsideale soziokulturelle Phänomene sind. Sie haben ganz viel mit dem gesellschaftlichen Status und mit Machtverhältnissen zu tun. Damit ist das Thema Gleichberechtigung und Emanzipation natürlich auch mitten dabei.
Damit heißt das nicht, dass Männer irgendwas "bestimmt" hätten, im Sinne, dass eine finstere Bande von fiesen Männern beschlossen hätte, dass Taillen so und so dünn sein müssen.
Sondern Männer wählten gewisse Frauen aus, die dadurch im Status stiegen, während andere wegen ihres Körpers benachteiligt wurden. das hat sich auch auf die Frauen untereinander ausgewirkt und wirkt natürlich auch von Generation zu Generation weiter. Mütter versuchen ihre Töchter zu formen, weil sie wissen, dass ein Aufstieg mit gewissen körperlichen Attributen verbunden ist (ich sag nur Lotusfüße in China).
Das System ist noch immer da.

So wie die Gleichberechtigung noch nicht erreicht ist, wenn Männer unwidersprochen ihren Sexismus über Frauen ausgießen dürfen und das anscheinend kaum einen juckt. Egal ob in Foren oder im echten Leben (ich kenne einen Arzt, der seine Angestellten "Mäuschen" nennt... vor Patienten...er versteht nicht, dass das echt nicht geht).

LG Bat

littlebat antworten


mmieks
 mmieks
Themenstarter
Beiträge : 1126

Irgendwie war's eine Vorahnung
Irgendwie war's eine Vorahnung, als ich vor ein paar Tagen diesen Thread eröffnete:

Vor gut einer Stunde habe ich erfahren, dass unsere Geschäftsführerin nach nur 2,5 Jahren aufhört.

Und es hören gleichzeitig auch einige andere Geschäftsführer/innen ähnlicher Einrichtungen auf.

Das Sparprogramm der "Brötchengeber" löst fast einen Tsunami aus. Der Druck von oben (Finanzierungen, Personaleinsparungen) einerseits, diesen Druck nach unten kommunizieren müssen, stelle ich mir nicht einfach vor.

mmieks antworten
3 Antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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oih, dann kommen ja turbulente Zeiten auf dich zu

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Bin leider zu doof einen neuen Ast im Thread zu markieren.

Aber, falls Interesse, bitte eine Überschrift nehmen die was mit dem Rat der Geronten, Ethik, Christ sein zu tun hat.

Denn! Ist mir beim putzen gerade so eingefallen und stellt wohl das plus - in mehr dar 😊

Dieser Rat der Geronten. Den gibt es so ja nicht. Ob es in Real diesen mal geben wird. ? Keeene Ahnung.
Aber fiktiv, durch uns kreiert, kann der sich durchaus etablieren und einen Fuß in die Realtätstür schieben.

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Rat der Geronten.

Wer kann sich noch an den Roman von Josstein Gaarder erinnern. „ Sophies Welt“!
Ich nehm den mal als Exempel, weil das Thema in der Gesellschaft, „ Philosophie, eine Reise durch die Jahrhunderte“, der unsrigen „ Religion, Christentum“ ein wenig ähnelt.
Zumindest in der Hinsicht, das kaum darüber geredet wird.
Der Typ hat es geschafft, das mit einer hanebüchenen Story, die Teens, Kiddies und Twens an den Buchseiten klebten und Philosophie für Jahre einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft bekommen hat.
Das kann uns mit einem Buch auch so gelingen.
Wo Zwei oder Mehrere in Meinem Namen zusammen sind, da bin Ich auch dabei „! O.s.ä.
Lasst es uns doch mal theoretisch versuchen ob das wirklich so ist. Nur mal durchspielen . Hier vor Ort.
Erkennen wir mal theoretisch diese Ratsführung für die Zukunft als ein gutes Mittel der Wahl an. Wir hier, mal so im Innern positiv durchgedacht.
Dann hauen wir über Winter, so schön von zu Hause aus mit Internet und PCF, eine kleine Utopie in Buchform raus, die sich mit den Themen dieser Welt, ihren aberwitzigen Momenten, ihren unglaublich verblödetem Zusammenleben oder ihren echten Schwierigkeiten befasst.

Bilden , so schön im Hintergrund, utopisch angehaucht aber irgendwie schon fast real einen Rat der sich einmischt. Fiktiv und in Roman Form.
Fast real? Ja auch wenn vorderhand nur fiktiv ist er ja dann mit unserer umgesetzten Idee faktisch schon da in der Welt,…und wird als solcher, wenn der Rat gut ist von uns, auch als solcher in der Öffentlichkeit wahrgenommen.
Lasen diesen Rat leben als Blog, in Zeitschriften, Chats, Talkshows, Foren. Internet und eben in Buchform. Dieser Rat, nach der Veröffentlichung in Buch und Ebook Form, wird auch danach weiterhin zu so manchem, seinen gesegneten, extravaganten, immer der Liebe, Demut und Weisheit ausgerichteten Senf dazugeben.
Was sie Satire und Comedy kann……
Da gibt es dann div. Wirklich phänomenale Möglichkeiten diese schriftliche dargestellte Utopie, real und erfolgreich an den Mann zu bringen. Puschen ist im Netz einfach wenn alle an einem Strang ziehen.
Wenn da der Knopf, ähnlich wie bei Sophies Welt und der Philosophie aufgeht, und darüber ( Religion, Seelenbildung, Ethik, Gerechtigkeit usw.) geredet wird. Dann kann es sein das aus fiktiv real wird.

Wir Habens in der Hand jetzt sowas Kleines zu beginnen. Sind wir guten Mutes? Guten Willens am guten und hoffentlich gesegnetem Werk.

Why not?
Die Mittel sind uns gegeben,…und zwar kostengünstig.
Geht in euch heute, Heute Nacht. Prüft, wälzt, betet drum. Ich wette das eurige Urteile im Innern wird nicht nur negativ ausfallen.

Gruß

Christian

Anonymous antworten
Seite 3 / 3
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