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Frau als Chefin, Mann als Chef

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mmieks
 mmieks
Themenstarter
Beiträge : 1126

Hallo ihr 😊

die ihr im Berufsleben steht oder gestanden seid:

Wen hattet ihr als Chef/in: Frau oder Mann? Wie geht/ging es euch da?
Als Arbeitnehmer zur Chefin, als Arbeitnehmerin zum Chef? War das Arbeitsverhältnis gut, bereichernd?

Wo seht ihr Stärken, Schwächen - z.B. in der Kommunikation? Arbeitsklima? Persönliche Weiterentwicklung, auf der Führungsebene?

Ich hoffe, es gelingt uns eine wertschätzende Diskussion 😊

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107 Antworten
LittleBat
Beiträge : 1813

Ich hab nun alle möglichen Kombinationen durch und muss sagen: es kommt auf die Persönlichkeit des einzelnen Menschen an. Mit dem Geschlecht hat es nie was zu tun gehabt, ob es passte oder nicht.
Ich hab wunderbare Chefinnen und Chefs gehabt, und ich hab völlig unfähige, überforderte und unfaire Personen erlebt.

Veröffentlicht von: @mmieks

Wo seht ihr Stärken, Schwächen - z.B. in der Kommunikation? Arbeitsklima? Persönliche Weiterentwicklung, auf der Führungsebene?

Gerade diese Dinge sind so abhängig von der Person. Nicht jeder Chef kann führen. Nicht jeder hat ein Auge dafür wie man den Mitarbeiter fördert und so einsetzt, dass er gute Arbeit leisten kann und dabei weder über- noch unterfordert ist.
Viel war auch immer davon abhängig wie ich auf die Chefs zugegangen bin, denn in meinen Kopf können die ja nicht reinschauen.
Und es hängt vom Arbeitgeber in Gänze ab. Nicht jede Firma kann oder will eine Karriereleiter bieten.

Das ganze vom Geschlecht abhängig zu machen, finde ich schräg...
LG Bat

littlebat antworten
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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @littlebat

Das ganze vom Geschlecht abhängig zu machen, finde ich schräg...
LG Bat

Sexualisierte Herabwürdigung und Mobbing z.B. habe ich bisher nur bei Frauen erlebt. Noch nie bei männlichen Vorgesetzten.

Ich Denke schon, das dies auch mit dem Geschelcht zusamenhängt

Um nicht Misßverstanden zu werden. Nicht alle Frauen halte ich für schlechte oder ungeeignete Vorgesetzte.
Ich habe nur meine Erfahrungen der letzten 30 Jahre, incl. meiner Berufe die ich hatte, reflektiert

Anonymous antworten
Zimtkeks
(@zimtkeks)
Beigetreten : Vor 18 Jahren

Beiträge : 73

Und ich habe dies ausschließlich bei männlichen Chefs erlebt.
Trotzdem würde ich nie sagen dass das am Geschlecht hängt.

zimtkeks antworten
LittleBat
(@littlebat)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 1813
Veröffentlicht von: @scylla

Ich habe nur meine Erfahrungen der letzten 30 Jahre, incl. meiner Berufe die ich hatte, reflektiert

Und ich die meinen. Sind nun auch schon einige Jahrzehnte in sehr unterschiedlichen Umgebungen.
Ich betrachte dabei die sehr unterschiedlichen Gegebenheiten, Umgebungen, das Bildungsniveau, die Tätigkeit und nichtzuletzt auch mich selbst und meine jeweilige Rolle.
Und am Ende komme ich zu dem Schluss, dass es ganz viele Faktoren gab. Aber das Geschlecht war (ich kann ja einiges vergleichen) nicht ausschlaggebend.

littlebat antworten


mmieks
 mmieks
Themenstarter
Beiträge : 1126

Vielen Dank für eure Berichte von Arbeitsalltag mit Chefin/Chef.

Ich erzähle jetzt mal von mir.

Meine Arbeit war Sekretärin bei der Pflegebereichsleitung einer großen Behinderteneinrichtung. Ich hatte beides, eine Doppelbesetzung von Frau und Mann. Die Chefin war die Pflegeleitung, der Chef der pädagogischer Leiter.

Ich habe die beiden erlebt als: Frau - ein Wort; Mann - viele Wörter (hat man beim Protokoll schreiben besonders gemerkt).

Im Büro hatte ich eine mir vorgesetzte Kollegin. Ich habe sie aber als sehr kompetent, nett, auf Augenhöhe erlebt. Meine Aufgabe war hauptsächlich die Protokolle vom Diktiergerät abschreiben. Nicht nur für die beiden, sondern für fast alle Wohnebenleiter/innen. Hier waren die Frauen in Überzahl. Im Pflegebereich selbst sind auch mehr Frauen. Dies scheint sich auch mit euren Erfahrungen zu decken. Als Sekretärin habe ich die Männer ungeduldiger erlebt. Meinen Chef als großen I-Tüpfel-Reiter, bis er mal mit dem ganzen zufrieden war. Die Chefin war kurz und bündig.

Ich kenne aber auch die andere Seite: als Klientin in dieser Behinderteneinrichtung.

Die letzten beiden Geschäftsleitungen waren/sind Frauen. Mit einem männlichen kaufmännischen Direktor an ihrer Seite. Die Männer hielten nie mehr als zwei Jahre durch. Sie kamen aus wirtschaftsorientieren Unternehmen. Ob ein Sozialbetrieb so anders ist? Gut, wir müssen mit den Vorgaben der Sozialreferate des Landes finanzieren, und da ist seit 5 Jahren nur Sparen angesagt - in allen Bereichen.

Während die Geschäftsführerinnen sich an der Basis zeigen, sind die Männer unsichtbar und kommen aus ihren Büros nicht raus.

Soweit einmal von mir. Ich werde später noch auf eure Posting eingehen.

mmieks antworten
Gelöschtes Profil
Beiträge : 18002

Hallo mmieks,

ich habe auch schon alles durch und kann Dir sagen, daß Frauen als Chef angenehmer sind, da sie - wie Amalia-12 schon oben geschrieben hat - "auch Interesse an einem als Mensch zeigen". Da war immer Gemeinschaft und Beziehung wichtig. Auch außerhalb der Arbeit. Und sehr viel Kommunikation, die sich nicht unbedingt nur auf die Arbeit erstreckte.

Meine männlichen Chefs waren eher so: "Hier Zahlen, hier Daten, hier Fakten - an die Arbeit (wer sie auch sind)"...

😀

Oder so: "Probleme? Sehen sie zu, daß sie damit fertig werden. Bericht morgen. Abmarsch!"

😉

Ein guter Chef ist m.E. der, der sich beide Stile zu Herzen nimmt, also klare Informationen gibt und darüber hinaus auch das Miteinander nicht zu kurz kommen läßt.

Liebe Grüße,
Plueschmors.

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mmieks
 mmieks
(@mmieks)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 1126

Hallo Plüschmors 😊

In welcher Branche arbeitest du? Das habe ich irgendwie verschwitzt. (Ich glaube, ich sollte euch in der Männer-Schenke besuchen, um zu solchen Info's zu kommen 😊 ) Aber es hört sich nach Büro an.

Das Chefverhallten, was du beschreibst, hört sich nach Militär an.

lg - mmieks

mmieks antworten
Gelöschtes Profil
(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002
Veröffentlicht von: @mmieks

Das Chefverhallten, was du beschreibst, hört sich nach Militär an.

Fast richtig: Mode- und Lifestyle...

😀

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Zimtkeks
Beiträge : 73

Ich hatte mehreres, und lediglich mit einem männlichen Chef eine schlechte Erfahrung gemacht. Der war eine mobbende, bedrängende und absolut unverschämte Person, als Beispiel hat er mich im Examen gefragt, ob wir uns über das dänische Königshaus unterhalten sollten, ich würde nämlich so aussehen, als hätte ich noch nie in meinem Leben ein Buch angefasst, sondern würde immer nur Gala lesen. Komischerweise hab ich trotzdem mit Bestnote bestanden, es ging ihm rein um Schikane.
Einer meiner Mitprüflinge hat er wortwörtlich gesagt, sie hätte ja sicherlich keinen Geschlechtsverkehr, so fett wie sie ist.
Ein äußerst netter Mensch. Versteht sich von selbst, dass ich für so jemanden nicht (mehr) arbeite.
Ansonsten kann ich keine negativen Erfahrungen teilen. Alle meine Vorgesetzten haben ihre guten und ihre schlechten Seiten. Ich komme aber ohnehin mit den meisten Menschen gut klar, unabhängig von ihrem Geschlecht.

zimtkeks antworten
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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

das Letztere glaub ich dir auf`s Wort. 😊

Ja!!.. auch Männer, in einer ähnlich orientierungslosen Zwickmühle, könne echt blöd sein. Verdammt blöd sogar.

Wohin des Weg`s`

weiß du`s?

Ich tu mich hart mit der Antwort. Aber Behandlungsbedarf bei beiden Geschlechtern, mit diesem global mächtigem Aktionsradius behaftet, der sich schlichtweg über den ganzen Erdball fummelt, scheint mir angebracht.

Schwierige Zeiten, komplizierte Protagonisten und wir Christen mitten drin?

hmmhhhh

plusmehr

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

soll besagen das ich im Moment auch keine besonders anspruchsvolle Ahnung hab.

Aber der Meinung bin das gerade dies Gespräch hier an den Grundfesten des Daseins rüttelt. Dementsprechend tiefsinnig werden wohl auch die Antworten und Fragen sein.

Wer in Zukunft, welche Rolle speilt? Die Karten werden neu gemischt!

Gruß

plusmehr

...nicht um einer neuen Hierarchie Willen. Nein um des Zusammen Lebens Willen .

Anonymous antworten
Blackhole
Beiträge : 1112

🙄 Ich kann dazu wenig sagen 🙄 bzw ehrlich gesagt garnix 🙄 mangels Vergleichsmöglichkeit, weil es nunmal in meinem Beruf einen 🙄 extremen 🙄 MÄNNERÜBERHANG!!! gibt und ich lange warten kann bis ich mal einE ChefIN bekomme.

Ich kann nur sagen, daß ich an männlichen Chefs so ziemlich jede Sorte hatte. Im Moment habe ich sehr liebe Chefs, ist eine tolle Firma, und wenn sich die jetzige Situation nicht dramatisch verschlechtert, kann ich mir gut vorstellen, da für immer zu bleiben.
Am Montag wenn er aus dem Urlaub zurück ist, wollte ich meinen Chef mal drauf ansprechen, ob er sich mich als Projektleiterin vorstellen könnte...
Ich hatte aber auch schon extreme [zensiert] als Chef. Zuletzt war ich Leasingkraft in einem wichtigen Großprojekt und da hat der Teamleiter mit seiner Egomanie das ganze Projekt an die Wand gefahren. Ich hatte auch mal einen Australier der länger beim australischen Militär war als Chef. Der meinte dann, Ingenieure wie Akkordarbeiter beurteilen zu können.

Ich kann nur von meinem Gefühl erzählen, daß ich zunehmend die Schnauze voll davon habe, daß die Welt der Technik fast allein von Männern gestaltet wird. Obwohl ich aktuell wirklich tolle männliche Chefs habe, bin ich von der Einseitigkeit gerade genervt und sehne mich nach etwas mehr Durchmischung.
Und vor allem danach, daß wir nicht mehr nur noch Halbtagsjobs ohne Aufstiegsmöglichkeit machen, sobald wir Mütter werden.

Obwohl:
Beim THW, wo ich neben dem Job aktive Einsatzkraft bin, also ähnlich wie freiwillige Feuerwehr, habe ich eine super Chefin. Sie ist wirklich sehr lieb und kümmert sich um alles, hat ein offenes Ohr für alle, ist sich auch nie zu schade, z.B. in der Küche mit anzupacken oder Jugenddienst zu machen. Bei Bedarf kann sie sich aber auch durchsetzen und streng sein, denn wir sind eine Einsatzorganisation und da muss Disziplin schon sein! Im Extremfall geht es um Menschenleben!

Ich weiß nicht, ob ich (eine Frau) mal zur Führungskraft aufsteige, Ambitionen Richtung Projektleiterin habe ich schon, aber meine Vorstellung von Führen wäre zu motivieren, nicht nur einfach nur das zu tun was man soll, sondern aktiv mitzudenken und selber auch was machen zu wollen statt nur die 8 Stunden möglichst reibungsfrei absitzen zu wollen. Das erreicht man, glaube ich, durch viel Lob und klare Kommunikation, was gerade Sache ist und was getan werden muss.

blackhole antworten
3 Antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Moin,

ich drück dir die Daumen für deine Bewerbung.

Aber im Großen/ Ganzen! Mit Sicherheit ist nicht alles pauschal zu beurteilen. Aber Tendenzen sind da.

Gruß

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mmieks
 mmieks
(@mmieks)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 1126

Es stimmt, dass Frauen in technischen Berufen Seltenheitswert haben. Fängt ja schon beim Rollenbild in der Erziehung und in der Berufsfindung an. Fehlt den Frauen der Mut oder haben sie einfach weniger Chancen auf dem Arbeitsmarkt der Technik.

Inzwischen sind bei uns in den HTL-Schulen die weiblichen Schülerinnen in der Mehrzahl.

Manche Schulen bieten ja gIrl-tage in technischen betrieben - und bos-tage in sozialen. Die Postenausschreibungen gehen auch in Richtung: m/w/d.

Eine Cousine hat Metzger gelernt, weil Familienbetrieb und ihr Vater nur Mädels hatte. Sie bekam dann nur Söhne und der Betrieb ist nun wieder in Männerhand.

Wie oft hast du denn schon den Arbeitsplatz gewechselt? Und: THW ist ehrenamtlich? Unterstützten deine Chefs die THW-Einsätze? Gab es Lohnfortzahlungen?

mmieks antworten
Blackhole
(@blackhole)
Beigetreten : Vor 18 Jahren

Beiträge : 1112
Veröffentlicht von: @mmieks

Wie oft hast du denn schon den Arbeitsplatz gewechselt?

Schon mehrfach... bei den ersten beiden Leasingfirmen wurde man eh rausgeschmissen wenn es kein Anschlussprojekt gab. Bei der dritten und vierten habe ich freiwillig gewechselt. Jetzt bin ich in Festanstellung, wo ich auch bleiben werde, solange sich die Dinge nicht dramatisch verschlechtern. In meinem unmittelbaren Umfeld geht es mir super, allerdings haben wir einen neuen administrativen Überbau, und was von dem so durchsickert klingt nicht gut.

Veröffentlicht von: @mmieks

Und: THW ist ehrenamtlich?

Ja, mache ich neben dem Job.

Veröffentlicht von: @mmieks

Unterstützten deine Chefs die THW-Einsätze?

Bei meiner ersten Leasingfirma, leider mit eineR ChefIN die ich auf keinen Fall empfehlen kann, eine hartherzige egoistische Ausbeuterin, hätte ich dafür sicher kein Verständnis bekommen. Aber jede/r gescheite/r Chef/in unterstützt das, mein jetziger Chef sowieso.
Ein Onkel von mir hat eine eigene Firma und will auch niemanden der bei freiwilliger Feuerwehr oder THW ist.

Veröffentlicht von: @mmieks

Gab es Lohnfortzahlungen?

Ja, denn die Staatskasse zahlt dem Arbeitgeber den Verdienstausfall.
Genau deswegen fallen für Großeinsätze wie Hochwasser oder Waldbrand auch schnell mal gigantische Summen an.

blackhole antworten


DerNeinsager
Beiträge : 1449

Hi, hatte bis auf die Ausbildung oder mal ein Jahr bei einer Zeitarbeit, immer nur Herren.

Nach 27 Jahren würde ich dazu sagen, es hängt nicht vom Geschlecht ab sondern ob man einen Psychopathen, Narzisten, Normalo oder sogar Glaubensbruder/Schwester hat.

Von unserer Nachbarabteilung ist einer einer des ersten Beispiels. Der Typ hat als mein Tischnachbar und Produktionsarbeiter angefangen und durch eine Mischung von Ehrgeiz, Redegewahntheit und Rücksichtslosigkeit (sicher auch Intilligenz und Fortbildung ) sich in einem Konzern für Medizinprodukte zu einem Chef von 2 Produktionsstandorten binnen ein paar Jahren hochgeboxt. Noch eine Stufe und er ist auch unser Boss

Davor habe ich fast schon panische Angst und kann nicht damit umgehen. Er hat selbst nur eine Weiterbildung an der IHK wie ich gemacht, normal ist das für diese Position nicht ausreichend. Der hat ein Hauffen Leute mit besserer Qualifikation unter sich. Sein Chef (eine Position mit Prokura) wollte in sogar loswerden, er hatte ihn durchschaut - weil dieser Typ aber scheinbar beim Vorstand ein Stein im Brett hat kam er damit nicht durch und ging danach selbst.

Das ganze spielt sich in einer Tochter eines sehr sehr großen und alten Medizinkonzerns in Deutschland ab. Dort wird das Thema Compliance und Verhalten extrem gross geschrieben.

Ich bin zufällig an Informationen gekommen, welche diesem Typen allerdings gefährlich werden könnten. Es wurden scheinbar nur Scheinangebote (wegen der Compliance) eingeholt und diese aber nicht ordentlich verglichen, wobei es um ein Einsparpotenzial von 500TE ging. Der Grund liegt wohl daran, das bei diesem Dienstleister das mangelnde Fachwissen der betreffenden Person zu Tage kommen würde.

Weil ich es Scheisse finde was der durchgezogen hat, unsere Firma dieses Drecksverhalten unterstützt und ich vor allem Angst habe das der mein Chef wird, überlege ich mir eben diesen Vorgang an die Compliance Abteilung unserer Konzernmutter und Geldgebers zu melden. Allerdings habe ich noch Skrupel davor.

So, genug geplaudert was für eine Scheisse diese Egoisten in Firmen alles anrichten können 🙁

derneinsager antworten
4 Antworten
Blackhole
(@blackhole)
Beigetreten : Vor 18 Jahren

Beiträge : 1112

Es ehrt dich, daß du noch Skrupel hast, aber in diesem Fall wiegt das Wohl des Unternehmens schwerer. Solch ein Typ kann sehr viel zerstören. Und nicht nur du wirst unter ihm leiden, auch alle deine Kollegen.

Habe beim THW mal mitbekommen wie ein extrem schlechter Zugführer der sich auch auf diese Position geschleimt hat aber nicht viel drauf hatte einen ganzen Ortsverband so ruiniert hat, daß der nicht mehr einsatzfähig war. Ein Nachbarortsverband machte Einsätze hier auf dem Stadtgebiet, weil mit dem OV hier nichts mehr los war.

blackhole antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

ja ich bin auch immer ganz erstaunt welche Kreise, leider zumeist negative, einzelne Menschen mit ihre Art/Unart ziehen können.

Ihr wisst schon, das Ding da mit dem Reis sack in China! Oder war`s der Schmetterling der nicht weiß das er mit einem Flügelschlag ein Ganzes Orchester schmettern kann??

Wie dem auch sei.

Allein die Launen der Frau in Führungspositionen und das Abhandenkommen des Gemächts beim Mann,....sehr bedenklich in einer Zeit wo kaum noch einer weiß wo es hinführt was der Schmetterling in seiner Zartheit da so hinschmettert.

Gruß

Anonymous antworten
mmieks
 mmieks
(@mmieks)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 1126

Wenn du dir absolut sicher bist, dass die dir zugekommenen Informationen stimmen, was hindert dich an einer Meldung an die zuständige Stelle? Gibt es da für dich eine unterstützende Stelle? Wenn ja, hole dir diese.

Ich einmal einen Chef erlebt, der auch ohne entsprechende Ausbildung die Leitung bekam. Er hat aber nach einem Jahr das Handtuch geworfen und eingesehen, dass ihm das Werkzeug fehlt, um ein Team zu führen. Er wurde dauernd von einzelnen des Teams damit konfrontiert, was er hätte besser machen können.

Ich hoffe, da tut sich bei euch was tut. Und ich wünsche dir Mut,.

mmieks antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @derneinsager

Weil ich es Scheisse finde was der durchgezogen hat, unsere Firma dieses Drecksverhalten unterstützt und ich vor allem Angst habe das der mein Chef wird, überlege ich mir eben diesen Vorgang an die Compliance Abteilung unserer Konzernmutter und Geldgebers zu melden. Allerdings habe ich noch Skrupel davor.

Bist du dir denn sicher, dass die da ganz oben nicht vielleicht schon davon wissen und es trotzdem tolerieren?
Ich halte mich aus solchen größeren, internen Dingen raus. Da wird viel geredet, ausgetauscht und entschieden, was den Arbeitnehmer nicht immer begeistern wird.
Ich würde mich nicht unnötig in Sachen einmischen, die mich direkt nichts angehen.

Nur, wenn andere Kollegen großes Unrecht erleben, dann würde ich auch den Mund aufmachen oder wenn mein Vorgesetzter mit mir großen Mist abzieht, auch dann würde ich eine Etage höher gehen und das ansprechen. Ansonsten kann man sich schnell in die Nesseln setzen und steht als jemand da, der sich in Dinge einmischt, die ihn nichts angehen und steht sonst selbst auf der Abschussliste.

Anonymous antworten
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