Corona: OnlinePredigt "Glauben entdecken in der Krise"
Aus der leeren Stadtkirche der Lutherstadt Wittenberg predigt heute Pfarrer Alexander Garth:
Glauben entdecken in der Krise https://www.youtube.com/watch?v=BGUIGOcbbIQ
Die Stadtkirche St. Marien ist die Mutterkirche der Reformation.
Mich nervt es, wenn Krisen nur auf Corona-Zeiten beschränkt wird.
Was sagt das Wort über diejenigen, die vermehrt unter häuslicher Gewalt leiden? Verdroschen werden von Männern die nicht wissen wohin mit der Frust?
M.
Veröffentlicht von: @meriadocWas sagt das Wort über diejenigen, die vermehrt unter häuslicher Gewalt leiden? Verdroschen werden von Männern die nicht wissen wohin mit der Frust?
Vielleicht schaffen es die ja mal, sich von solchen Partner zu trennen.
Ich auch!
M.
Veröffentlicht von: @meriadocMich nervt es, wenn Krisen nur auf Corona-Zeiten beschränkt wird.
Da das aber im Moment das Thema ist, das die meisten Menschen am stärksten umtreibt, ist das verständlich.
Veröffentlicht von: @meriadocWas sagt das Wort über diejenigen, die vermehrt unter häuslicher Gewalt leiden? Verdroschen werden von Männern die nicht wissen wohin mit der Frust?
Das macht mir ebenfalls Sorgen. Es gibt aber zum Glück (wenn man das mal so formulieren darf) auch Verantwortliche in der Politik, in den Verwaltungen und den Wohlfahrtsverbänden, die das ebenfalls auf dem Schirm haben und nach Lösungen suchen, die in der aktuellen Situation praktikabel sind.
Mir wäre es lieber, wenn man den Frauen Schutz gewährt. Und, ich würde mit mal wünschen, wenn Pfarrer und Priester mal ganz deutliche Worte reden.
Natürlich auch Christen,
M.
Veröffentlicht von: @meriadocMir wäre es lieber, wenn man den Frauen Schutz gewährt.
Ja, sicher. Wem nicht? Genau darum geht es doch.
Leider waren schon vor Corona viele Frauenhäuser überfüllt.
Es gibt den Vorschlag, derzeit leerstehende Hotelzimmer anzumieten, um darin Opfer häuslicher Gewalt unterzubringen.
Veröffentlicht von: @meriadocUnd, ich würde mit mal wünschen, wenn Pfarrer und Priester mal ganz deutliche Worte reden.
Das tun sie doch. Häusliche Gewalt wird in unserer Kirche klar verurteilt, den Opfern wird geholfen (es gibt auch Frauenhäuser in der Trägerschaft der Caritas oder des SKF) und das wird selbstverständlich auch als Trennungs. und Scheidungsgrund akzeptiert.
Und anders als es einige User dier Community vor noch nicht allzu langer Zeit getan haben würde kaum ein katholischer Priester von Opfern häuslicher Gewalt verlangen, dass sie ihren Peinigern gefälligst vergeben oder sie gar segnen sollten.
Wo ist Gott in alledem?
Veröffentlicht von: @meriadocWas sagt das Wort über diejenigen, die vermehrt unter häuslicher Gewalt leiden? Verdroschen werden von Männern die nicht wissen wohin mit der Frust?
Das Thema wurde zwar nicht explizit angesprochen, zumindest nicht in der zweiten Predigtfassung, die aufgrund einer technischen Panne nötig wurde, aber es ging um die Frage: Wo ist Gott in der (globalen oder persönlichen) Katastrophe bzw. Notsituation?
Die Antwort bezieht sich auf Hosea 5 und 6, die Predigt ist hier zu hören - ca. ab Minute 17 für alle diejenigen, die nicht den ganzen Gottesdienst anhören möchten.
Und wer sich über die Gottesdienstbesucher wundern sollte: Es ist die Pastorenfamilie, die in einem Haushalt lebt - für die Öffentlichkeit bleiben die Türen verschlossen.