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Predigt gestalten


Ratsdaed
Themenstarter
Beiträge : 676

Guten Morgen zusammen.

Ich habe gestern Abend eine Idee bekommen und heute morgen einen Auftrag eine Predigt auf Facebook zu schreiben, die ich diktiert bekomme.
Gibt es irgendwelche Regeln oder könnt ihr mir Beispiele nennen, wie eine Predigt geprüft oder aufgebaut wird? Außer, dass sie eben erbauend sein soll und Gott die Ehre geben soll, kann ich mir eben nichts weiter vorstellen.

LG ratsdaed

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25 Antworten
Deborah71
Beiträge : 24802

Guten Morgen 😊

Veröffentlicht von: @ratsdaed

die ich diktiert bekomme.

Wer diktiert?

Veröffentlicht von: @ratsdaed

Gibt es irgendwelche Regeln

z.B. sie darf der Schrift nicht wiedersprechen.

lg
Deborah

deborah71 antworten
7 Antworten
Ratsdaed
(@ratsdaed)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 676
Veröffentlicht von: @deborah71

Wer diktiert?

Der heilige Geist lehrte mich heute morgen die Worte, die ich schreiben sollte. Jemand anderes funkte dazwischen um Unsicherheit zu säen. Doch es ist bereits geschrieben.

Veröffentlicht von: @deborah71

z.B. sie darf der Schrift nicht wiedersprechen.

Es ist eine Erbauungspredigt, dass alles gut wird und eine Ermutigung zum Beten.

LG ratsdaed

ratsdaed antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 24802
Veröffentlicht von: @ratsdaed

Der heilige Geist lehrte mich heute morgen die Worte, die ich schreiben sollte. Jemand anderes funkte dazwischen um Unsicherheit zu säen. Doch es ist bereits geschrieben.

aber noch nicht veröffentlicht?
Gib sie doch einer Person deines Vertrauens zum Lesen.

Jemand funkte dazwischen... mit Entmutigung allgemein oder oder über einzelne Textabschnitte?

Veröffentlicht von: @ratsdaed

Es ist eine Erbauungspredigt, dass alles gut wird und eine Ermutigung zum Beten.

Erbaut die Predigt dich selbst auch?

lg
Deborah

deborah71 antworten
Ratsdaed
(@ratsdaed)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 676
Veröffentlicht von: @deborah71

Jemand funkte dazwischen... mit Entmutigung allgemein oder oder über einzelne Textabschnitte?

Nein, eher mit Verunsicherungen wie "Soll ich das wirklich tun" und "Was passiert, wenn ich mich nun weigere, weil ich nicht weiß, ob es wirklich von Gott kommt? Trägt Gott es dann jemand anderem auf und ich hab mich des Ungehorsams schuldig gemacht?"

Veröffentlicht von: @deborah71

Erbaut die Predigt dich selbst auch?

Die Eingebung hat mich erbaut, ja.

LG ratsdaed

ratsdaed antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 16678

Dürfte ich sie lesen?
Ich bin auf FB zu finden ... 😊

neubaugoere antworten
Ratsdaed
(@ratsdaed)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 676

Klar. Wie lautet dein Name auf FB?

ratsdaed antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 16678

via pn

neubaugoere antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 24802
Veröffentlicht von: @ratsdaed

Nein, eher mit Verunsicherungen wie "Soll ich das wirklich tun" und "Was passiert, wenn ich mich nun weigere, weil ich nicht weiß, ob es wirklich von Gott kommt? Trägt Gott es dann jemand anderem auf und ich hab mich des Ungehorsams schuldig gemacht?"

Da fällt mir ein Bericht eines Heilungsevangelisten ein:
Jedesmal, wenn er herausgefordert war zu beten, flüsterte jemand in seinem Inneren : ..........und was ist, wenn nichts passiert?

Das ging eine ganze Zeit so. Bis ihm dann ein Licht aufging und er dieser Einflüsterung entgegenete: ....und was ist, wenn was passiert?!

Da hatte er diese Verunsicherung überwunden.

Ob der Feind da verunsichern wollte oder seine eigene Menschenfurcht... keine Ahnung.. aber nachdem er diesem Sorgenansatz: ...was ist wenn... kein Gehör mehr schenkte, wurde er frei, zu handeln.

Als zweites finde ich sehr gut, dass du dich beraten lässt, wie du etwas gestalten kannst, damit die Botschaft rüber kommt. Denn neben dem Was ist das Wie auch wichtig und etwas Übungssache.
Tineli hat da sehr schön zu geschrieben... klasse Leitfaden...

lg
Deborah

deborah71 antworten


neubaugoere
Beiträge : 16678

Moinsen,

du hast dir insgesamt nicht wirklich viel Zeit gelassen, wenn ich das richtig sehe. *schmunzel*

Darf ich fragen, wie das so war? Ich bin neugierig, du darfst aber auch gerne "nö" sagen. Hat Gott wirklich gesagt: "(Los) Schreib auf!" oder war es eher ein Impuls, diesen ermutigenden Gedanken zu Papier zu bringen und anderen zur Verfügung zu stellen, um andere ebenfalls damit zu ermutigen? - Nur falls du magst, du musst nicht, darfst auch sagen, wenn du darüber nicht reden möchtest.

Morgendliche Grüße
*Käffchenschlürf*

PS: Wie kommt's, dass du morgendlich schon solche Gedanken hast? Stehst du so früh auf? Oder kam das im Schlaf, in der Nacht? Oder ... 🤨

neubaugoere antworten
2 Antworten
Ratsdaed
(@ratsdaed)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 676

Moin,

klar, bevor ich es verliere oder ich von dir "Keine Lust" überredet werde.

Ich hatte mir gestern den Segen vom Papst angeschaut. Da hatte ich schon eine Idee, ich fand aber die Worte nicht. Und heute morgen, kurz vor dem wach werden, wurden mir die Worte gezeigt und, dass ich sie auf FB schreiben kann und es soll mir keinen Kummer bereiten, ob es gelesen wird oder nicht, ER wird dafür schon sorgen.

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Nur falls du magst, du musst nicht, darfst auch sagen, wenn du darüber nicht reden möchtest.

Danke für deine Rücksichtnahme.

Veröffentlicht von: @neubaugoere

PS: Wie kommt's, dass du morgendlich schon solche Gedanken hast? Stehst du so früh auf? Oder kam das im Schlaf, in der Nacht? Oder ... 🤨

Du fragst das mich? Ich blicke diesbezüglich neidvoll zu euch rüber, die offenbar eine starke und intensive Kommunikation zu Gott pflegen.

ratsdaed antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 16678

Hey 😊

nur keinen Neid, alles hat immer seine zwei Seiten 😉
Um wie vieles schöner und erfüllender finde ich den Gedanken, dass ein jeder von uns ein Glied an seinem Leib ist mit seinen ganz eigenen Gaben und Fähigkeiten. - Schau, hier auf jesus.de hab ich viele Menschen kennenlernen dürfen, die so unterschiedlich sind und auch zu Gott ganz andere Wege beschritten haben. Ich darf ihre Gaben und Fähigkeiten kennenlernen, die nicht so sind wie meine und genau das ist das Tolle daran, dass wir uns ergänzen als Glieder an einem Leib. Du bist genauso wertvoll wie jeder andere am Leib. Du darfst wissen, dass du wie ich, wie jeder andere hier, von Gott auserwählt wurdest, mit den dir eigenen Fähigkeiten anderen ein Gegenüber zu sein. Nicht "jedem", anderen als z.B. mir. Gott selbst hat etwas in dich hineingelegt, was nur du hast, was nur du so tust, wie du es tust. Du bist einzigartig, weisst du das? 😊

Liebe Grüße

neubaugoere antworten
Tineli
 Tineli
Beiträge : 1380

Was soll der Zuhörer (Leser) am Ende behalten? Fasse die Predigt in 1-3 Sätzen zusammen. Kann man das erkennen? Am besten bringt man am Ende nochmal eine Zusammenfassung, in der die wichtigsten Punkte nochmal aufgegriffen werden.

Eine klare Gliederung hilft, wichtige Dinge zu behalten. Der Klassiker sind 3 Punkte, aber es dürfen natürlich auch 2 oder 5 sein, hängt halt davon ab, was das Thema ist. Am Ende jedes Punkts auch nochmal als Kern- oder Merksatz zusammenfassen.

Bei einer mündlich vorgetragenen Predigt ist es wichtig, dass die Sätze eher kurz sind (keine zu langen Schachtelsätze). Wenn es zum Lesen ist, achte auf eine korrekte Rechtschreibung und Zeichensetzung, das hilft, es flüssig lesen zu können.

Lies mit einigen Stunden oder auch 1-2 Tagen Abstand alles selbst nochmal durch. Wo stolperst du selbst? Wo ist die Argumentation nicht schlüssig? Wo sind Bezüge nicht korrekt? (Das passiert schnell: Man schreibt "er" und merkt nicht, dass das "er" sich auf mehrere Personen beziehen könnte und dadurch die Bedeutung unklar oder gar falsch wird.) Sind alle Sätze grammatikalisch korrekt? (Auch das passiert beim Schreiben schnell, dass man anfängt und dann das Ende anders macht und der Satz so einfach grammatikalisch falsch ist).

Und dann noch jemand anderen drüber lesen lassen, der einem einen ehrlichen Rat gibt, ist auch gut.

So, das waren ein paar Tipps, viel Spaß damit!

Gruß, Tineli

tineli antworten
5 Antworten
Ratsdaed
(@ratsdaed)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 676

Danke, das hat mir sehr geholfen. Ich lerne noch, dass Zeit bei Gott keine Rolle spielt.
Ich lasse die Predigt reifen und werde sie entsprechend umformulieren, damit sie widerstandslos ist. Das Thema ist allerdings klar.

ratsdaed antworten
Tineli
 Tineli
(@tineli)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 1380
Veröffentlicht von: @ratsdaed

Das Thema ist allerdings klar.

Das habe ich auch nicht in Frage gestellt. Aber der Leser / Zuhörer soll das ja hinterher auch behalten. Die beste Predigt taugt nix, wenn der Zuhörer hinterher dir nicht mehr sagen kann, worüber sie ging und was er daraus lernen sollte.

Es ist interessant, wenn ich mal nicht in den Godi kann und dann meinen Mann frage, über was denn die Predigt ging. Oder umgekehrt. Was hat man bis zum Mittagessen am Sonntag behalten? Und warum? Daraus kann man für seine eigenen Predigten viel lernen, unabhängig vom gewählten Thema.

Gruß, Tineli

tineli antworten
Ratsdaed
(@ratsdaed)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 676

Entschuldige bitte, dass es so harsch formuliert war. Ich wollte damit lediglich zum Ausdruck bringen, dass ich das Thema kenne. Sieh es bitte als Äußerung an, dass ich diesen Punkt der Liste abgehakt habe.

Das stimmt. Das bezieht sich ja oft auch gar nicht nur auf Predigten, sondern auch Vorträge, Referate, etc.

LG ratsdaed

ratsdaed antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Hallo,

nur ein Detail. Meinst du vielleicht gar nicht so, aber hierzu:

Veröffentlicht von: @tineli

Die beste Predigt taugt nix, wenn der Zuhörer hinterher dir nicht mehr sagen kann, worüber sie ging und was er daraus lernen sollte.

dass ein Zuhörer etwas aus einer Predigt lernt ist nur ein mögliches Ziel und wenn es das wichtigste ist, hat man vielleicht gerade einen Vortrag geschrieben und keine Predigt.

Und ich würde auch widersprechen wollen, dass Zuhörer unbedingt in der Lage sein müssen, eine Predigt danach zusammenzufassen (das geht eventuell auch schon weiter als wovon du sprichst). Manchmal reicht ein fundierter und gut untermauerter Zuspruch völlig aus. Wenn der Zuhörer dann ein bisschen gerader oder mit ein bisschen mehr Perspektive rausgeht, dann ist das völlig ausreichend.

Liebe Grüße
kueken

Anonymous antworten
Tineli
 Tineli
(@tineli)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 1380

Danke für deine Ergänzung, der ich voll zustimme!

tineli antworten


Suzanne62
Beiträge : 7698
Veröffentlicht von: @ratsdaed

Gibt es irgendwelche Regeln oder könnt ihr mir Beispiele nennen, wie eine Predigt geprüft oder aufgebaut wird?

Eine der wichtigsten Regeln (nicht ganz ernst gemeint) lautet: "Der Pfarrer darf über alles predigen, nur nicht über 15 Minuten!"
Ganz falsch ist das nicht - ich würde mir vorher überlegen, welche Gedanken ich "an den Mann" bzw. an die Frau bringen möchte und wie ich das möglichst kurz und prägnant formuliere. Gerade bei FB würde ich nicht mit einer besonders langen Aufmerksamkeitsspanne rechnen.
Was genau ist denn das Theman bzw. der Anlass deiner Predigt und welcher Schrifttext soll die Basis dafür bilden?

suzanne62 antworten
7 Antworten
Ratsdaed
(@ratsdaed)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 676

Isset überhaupt 'ne Predigt?
Es ist ein Aufruf zur Besinnung des Kernes der allgemeinen Gesellschaft, der immer Gott ist. Ich poste sie hier, ich hab eh den Tipp gekriegt, ich könne sie hier auch prüfen lassen.

Liebe Mitmenschen,
ob Freund, ob Feind, ob Arbeitnehmer, ob Arbeitgeber, ob Nachbar, ob reich, ob arm, ob nah, ob fern.

In der Not hat uns Gott in seiner Gnade und Liebe zu uns doch zusammen gestellt, damit wir erkennen, dass wir im selben Boot sitzen.
So lasst uns beten für einen guten Verlauf und für den Trost der Hinterbliebenen, die bereits Verluste erlitten haben und für die Seelen, die bereits entschlafen sind und für einen friedvollen Schlaf.
Lasst uns Gott danken dafür, dass er uns in seiner Güte die Gelegenheit bietet gestärkt aus der Situation hervorzugehen.

Liebe Mitmenschen, bitte erkennt, dass alle betroffen und in der selben Situation sind, wie eure Nächsten.
Bitte erkennt, dass Gott uns zur Gemeinschaft gemacht hat, so dass jeder auch den anderen braucht.

Zur Zeit von wirtschaftlicher Misere erkennt bitte, liebe Arbeitgeber, dass nicht nur ihr den Arbeitnehmer und Konsumenten braucht, sondern Ihr Arbeitnehmer ebenso den Arbeitgeber und den Konsumenten.

Niemand erhält Leben durch sich selbst, sondern nur durch Gottes Willen. Gottes Plan für seine Menschen ist Leben.

Liebe Mitchristen, ich wünsche für uns alle, dass wir durch das Bleiben im Herrn Jesus Christus und im Vertrauen auf seine Zusagen, erquickt und gestärkt aus der Situation hervorgehen. Dafür bitte ich und wünsche mir, dass ihr ebenso bittet. Ebenso erbitte ich vom Herrn , dass wir alle wachsen in Weisheit, Liebe und Erkenntnis über den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist.
Lasst uns - wo auch immer - im Gebet verbunden bleiben und voneinander wissen, dass wir darin in Einheit sind.

Ein gesegnetes Wochenende

ratsdaed antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 20302

Hallo,
in meinen Augen ist es keine Predigt, sondern ein Appell bzw. eine kleine Rede.

Es fehlt ein Predigttext oder ein Vers, auf den Du Dich in Deiner Auführung beziehst und von Dir ausgelegt wird. Zumindest sollte man Gottes Wort ansatzweise in einer Predigt finden.

Was jetzt auch nicht schlimm ist, ich glaube nicht, dass Du an Dich den Anspruch stellst, ein Prediger zu sein.

Ein, zwei Sachen finde ich unglücklich formuliert, bzw. theologisch nicht richtig, das liegt vor allem daran, dass ich nicht katholisch bin und daher auch nicht daran glaube, dass man für die Toten beten soll, damit sie einen "friedvollen Schlaf" haben. Meinem Verständnis nach entscheidet sich das bereits vor dem Tod, nicht danach.
Aber ich bin sicher, die katholischen Geschwister werden von so einem Wort abgeholt.

Des Weiteren sprichst Du in der Anrede Deine Feinde. Hast Du denn welche?

Du schneidest in Deiner Ansprache einige Themen an, bringst sie aber nicht zu Ende, bzw. führst sie nicht aus. Einheit, Trost, der Betroffenheitsgedanke, dann auf einmal die Wirtschaft, den Konsum und dann geht es wieder um Einheit. Mir persönlich fehlt da der Fokus auf ein, zwei Punkte, die Dir wichtig sind und Du sie deshalb nicht allgemein kurz abarbeitest.

Aber die Frage ist halt, was Du mit der Rede erreichen möchtest und wofür er genau gedacht ist. Ich persönlich finde den Inhalt ganz okay, bin aber kein Freund vom "Frommsprech", das ist mir sprachlich zu geschwollen, aber das hängt dann wieder von der Generation ab in der man sich bewegt und die man erreichen will.

Im Prinzip ist das ein Text, den man in diesen Tagen in den sozialen Medien etwa so oder etwas abgewandelt ständig findet. Er hebt sich aus dem allgemeinen nicht wirklich ab. Aber bestimmt wird davon der eine oder andere angesprochen und bewegt 😊 Und wenn Du für Dich klar hast, dass Gott möchte, dass Du das so sagen sollst, dann poste das. Aber Du musst Ruhe drüber haben.

Dir auch ein gesegnetes Wochenende.
Trissi

tristesse antworten
Ratsdaed
(@ratsdaed)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 676

RK
Hallo tristesse,

danke für deine Kritik.
Ich weiß noch nicht, welchen Anspruch ich an mich stellen soll, mal schauen.
Ich weiß nicht, warum ich das mit den Verstorbenen geschrieben habe, ich bin zwar römisch-katholisch getauft, halte von der Heiligenverehrung, dem Totenzeugs aber nichts. Ich dachte nur, es wäre tröstend und würde ich es weglassen, würde ich ausgrenzen, wer sich eben davon angesprochen gefühlt werden würde.

Nein, ich habe keine Feinde, es ist von Anfeindungen untereinander die Rede. Wenn z.B. zwei Nachbarn zerstritten sind, ist damit die Feindschaft durch diese Gemeinsamkeit beigelegt.
Oder eben diese häufigen Anfeindungen zwischen "die da oben" und "die da unten".

Was verstehst du unter "Frommsprech"? Meinst du das Bibel Luther-Altdeutsch?

LG ratsdaed

ratsdaed antworten
Tineli
 Tineli
(@tineli)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 1380
Veröffentlicht von: @suzanne62

"Der Pfarrer darf über alles predigen, nur nicht über 15 Minuten!"

Ich widerspreche! 20 Minuten! 😉

tineli antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 24802
Veröffentlicht von: @tineli

Ich widerspreche! 20 Minuten! 😉

hmmm...bis man dann zu Hause ist, sind evtl die Kartoffeln zu weich auf dem Automatikherd 😎 😛 😀 😀

deborah71 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7698
Veröffentlicht von: @tineli

20 Minuten! 😉

Nix da - so hoch ist die durchschnittliche katholische Aufmerksamkeitsspanne nicht.😇

suzanne62 antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 20302
Veröffentlicht von: @tineli

Ich widerspreche! 20 Minuten! 😉

Ich widerspreche auch 😊

Das kommt aufs Thema und auf den Prediger an. Ich hab überhaupt kein Problem mit Predigten, die jenseits der 15, 20 oder 45 Minuten liegen. Johannes Hartl zum Beispiel, wenn der nach 15 Minuten endet, bin ich enttäuscht. Oder Hans Peter Royer, der konnte mir nicht lang genug predigen. Auf Konferenzen hab ich mir Vorträge von über einer Stunde angehört und fühlte mich sehr beschenkt.

Wenn ein Pastor in der Lage ist, leidenschaftlich von seinem Thema überzeugt zu reden, dann muss er nicht nach 15 Minuten aufhören. Und ich glaube auch nicht, dass Christen mit 30 Minuten überfordert sind, die schaffen es ja auch, sich auf Talkformate im TV, Podcasts und Lesungen zu konzentrieren, die weitaus länger gehen als die obligatorische 5 Gummibärchen Predigt (wer kennt Adrian Plass noch?)

Leider sind viele Pastoren keine Redner und da können mir 15 Minuten schon verdammt lang werden. Manchmal liegt es daran, dass man dem Prediger was er sagt nicht glaubt, dass er schlecht vorbereitet ist, nicht die Gabe hat, zu reden, nicht am Puls der Zeit liegt... ich denke, wir alle kennen unzählige Gründe, warum eine Predigt nicht ankommt und langweilt.

Nein, die Zeit ist es nicht.
Sondern es ist die Frage, mit welchem Inhalten und welcher Art der Prediger die Zeit ausfüllt. Und manche Themen schafft man nicht in 15 Minuten, die brauchen Zeit.

Das war eine lange Rede, aber als Tochter eines ziemlich guten Predigers, die in ihrem Leben tausende von Predigten schon überstanden hat, war es mir ein Anliegen hier mal was dazu zu sagen.

tristesse antworten
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