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Glauben, Wissen, Leben.

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Lachmöwe
Themenstarter
Beiträge : 1527

Wie glaubst du? Wie weißt du? Wie lebst?

Ist es wirklich einfacher, etwas für wahr zu halten und ein Leben nach etwas auszurichten, was man weiß? Was wissen wir tatsächlich wahrhaft? Wie oft übernehmen wir nicht (ungeprüftes) Wissen? Wie viel verstehen wir von der Welt, in der wir leben? Ist vieles nicht nur ein Hinnehmen oder Übernehmen, ein Mitmachen und Abwarten, ein Treiben im Wind?

Immer stärker bin ich geprägt von einer Aussage: Es wird sich erweisen.

Warum nur an Gott glauben könnne und ihn nicht wissen dürfen?
Ist es nicht letztendlich egal. Es wird sich erweisen - wie alles im Leben.

Wer nun nicht glauben kann? Ist das unfair? Ist Glaube ein Geschenk, dass Gott willkürlich verteilt?
Wer ist Gott? Vater, Sohn, hl. Geist. Er ist das Leben, in Ihm ist das Leben und von Ihm kommt das Leben.
Leben ist Ausdruck des Glaubens. Sein Hauch, was wissen wir von Ihm - in unserem (christlichen/ nicht-christlichen) Leben?
... es wird sich erweisen.

Meine Frage in die Runde:
Ließe es sich besser glauben, wenn Gott beweisbarer wäre,
wenn die Bibel weniger Anstoß böte,
wenn das Glaubenskonstrukt nachvollziehbarer wäre,
wenn Christen überzeugender wären,
wenn der Sinn des Ganzen augenfälliger wäre?

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75 Antworten
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Beiträge : 18002
Veröffentlicht von: @seidenlaubenvogel

Ließe es sich besser glauben, wenn Gott beweisbarer wäre?

Jesus war da, um die Seinen vom Schauen zum Glauben zu führen. Daran will ich mir auch genügen lassen. Er weiß am besten, was gut für uns ist. "Gott beweisbarer" wäre schon vom Glauben ins Schauen gekommen. Eine Verheißung, die sich noch erfüllen wird:

Wir werden ihn sehen, wie er ist.

An welche Art von Beweis denkst Du dabei? Manchmal genügen ja schon kleinste Teilchen, um die Existenz von etwas zu beweisen... Was würdest Du finden wollen?

Veröffentlicht von: @seidenlaubenvogel

Ließe es sich besser glauben, wenn die Bibel weniger Anstoß böte?

Wem bietet sie denn Anstoß? Doch nur dem, der sich nicht demütigen lassen will unter das Wort und die Majestät verachtet, die sich durch die Schrift offenbart. Die Bibel bietet keine irdische Wohlfahrt, sondern das Kreuz. Daran führt kein Weg vorbei.

Für die, die auf der Suche nach irdischem Glück und Wohlergehen sind, bietet das weltliche Wesen eine unüberschaubare Anzahl an Ratgebern.

Veröffentlicht von: @seidenlaubenvogel

Ließe es sich besser glauben, wenn das Glaubenskonstrukt nachvollziehbarer wäre?

"Glaubenskonstrukt"... Daß da von Ewigkeit her ein liebender Gott ist, der seiner abgefallenen Menschheit immer nachgeht und endlich am Kreuz im Leiden seine Arme ausbreitet und seine Liebe zu uns bis in den Tod hinein offenbart, das mag jedem stolzen Herzen zuwider sein, das sich nichts schenken lassen, sondern alles selbst verdienen will. Den einen eben ein Ärgernis, den andern blanker Unsinn, auch wenn es noch so nachvollziehbar wäre, den Christen aber Gottes Kraft und Weisheit (vgl. 1.Kor 1,23-24).

Gott liebt uns und läßt dafür alles. Das ist kein "Glaubenskonstrukt", sondern die wunderbarste Botschaft der Welt!

Veröffentlicht von: @seidenlaubenvogel

Ließe es sich besser glauben, wenn Christen überzeugender wären?

"Präsentieren, überzeugen, begeistern. Lernen sie jetzt nonverbale Kommunikation und verbale Rhetorik. Machen sie ihr Anliegen durch ihre Persönlichkeit zur Kernkompetenz. In folgendem Training erhalten sie Tipps und Tricks... Strategien... Techniken... Körpersprache... Videoanalyse..."

Willst du vielleicht etwas in dieser Richtung? Ist es nicht überzeugender, sein Leben schlicht authentisch zu leben statt manipulativ?

Wir sind nicht alle dazu berufen, andere zu Christen zu machen. Der eine hat diese, der andere jene Gaben. Diese wieder ganz andere. Unfaßbar vielfältig. Schwache gibt es im Glauben, Starke gibt´s, solche die stolpern und solche, die stehen. Ab und an welche, die fallen aber weiterkriechen.

So sehr überzeugend ist die Schar derer größtenteils für die Welt also eher nicht, die Jesus hinterherhinkt, -läuft und -krabbelt. Sogar als ein ziemlich erbärmlicher Haufen anzusehen. Aber dieser erbärmliche Haufen folgt dem Herrn über Stock und Stein, durch Feuer und Wasser, Frost und Sturm hindurch, auch wenn viele am Ende ziemlich mitgenommen sind. Ohne Reichtum und Ruhm im Leben erworben zu haben. In den Augen der Welt schlicht gescheitert. In den Augen Gottes schlicht geliebt. Man muß vielleicht schon selber "hinken" und erbärmlich sein, um sich diesem Zug überhaupt anschließen zu wollen. "Überzeugen" tut er die wenigsten. Die Welt sieht anders.

Veröffentlicht von: @seidenlaubenvogel

Ließe es sich besser glauben, wenn der Sinn des Ganzen augenfälliger wäre?

Der Sinn dieses Lebens und des Ganzen: Es hat keinen Sinn! Du bist da, um ihm einen zu geben!

😊

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10 Antworten
Lachmöwe
(@seidenlaubenvogel)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 1527

Es wird sich erweisen.
Mit meiner Sicht bin ich ganz zufrieden; manchmal befürchte ich, ich mache es mir damit zu bequem. Meist aber erlebe ich meinen Glauben für mich stimmig. Mir geht es um die, die nicht glauben können und um die, die diese damit für verloren halten. Was bedeutet es, nicht glauben zu können? Wir gehen alle damit unterschiedlich um - wie werden wir dem Thema gerecht?
Meine Haltung: Ich befehle sie Gott an. Und ich vertraue darauf, dass Gott seinen Weg mit allen geht, unabhängig davon was von außen zu sehen ist.

Jesus stirbt für mich am Kreuz. Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Christus das Licht der Welt. Wir sind in Ihm. ...
Ich glaube das. Ich verstehe das auch - auf meine Weise. Da es aber jede*r stets nur auf ihre/ seine Weise verstehen kann ist es eben auch ein Konstrukt. Wir nähern uns im Glauben an, suchen Gott - finden uns und unseren Nächsten, leben und lieben. Darin erkennen wir mehr von Gott. Er wird in ALLEM greifbarer, so wie es sich individuell für uns erweist. Es ist Erkenntnis, aber auch Konstrukt - das ist spätestens dann offensichtlich, wenn wir sehen, wie sich unser Glaube über das Leben hinweg verändert (hat).

seidenlaubenvogel antworten
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Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002

Glaube ist nicht jedermanns Ding. Aber der Herr ist treu...

Veröffentlicht von: @seidenlaubenvogel

Mir geht es um die, die nicht glauben können und um die, die diese damit für verloren halten. Was bedeutet es, nicht glauben zu können? - Meine Haltung: Ich befehle sie Gott an.

Das finde ich auch richtig und gesund. Man kann ja niemanden - wie Luther schrieb - mit Knüppeln in den Himmel prügeln oder an den Haaren herbeiziehen, so gern man´s vielleicht auch möchte:

Der Glaube ist nicht jedermanns Ding. Aber der Herr ist treu...

Ich nehme an, wenn wir im Himmel sind, werden so einige Menschen dort zu finden sein, die wir eher woanders vermuteten.

Und hier im Forum gibt es ja auch unfaßbar treue Seelen, die seit Jahren klopfen und klopfen und bekennen, nicht glauben zu können. Trotzdem sind sie regelmäßig hier und wollen wohl, aber vermögen´s noch nicht.

Ob allerdings das Wollen der richtige Weg ist, kann ich nicht beurteilen. Ich bin ziemlich unwillig zum Glauben gekommen, hatte gar keine Wahl: Friß oder stirb!

Veröffentlicht von: @seidenlaubenvogel

Es ist Erkenntnis, aber auch Konstrukt - das ist spätestens dann offensichtlich, wenn wir sehen, wie sich unser Glaube über das Leben hinweg verändert (hat).

Hab mich nur kurz am Wort gestört. Nichts für ungut. Klingt so kompliziert. Ich hab´s gern eher schlicht.

😊

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @plueschmors

Ich bin ziemlich unwillig zum Glauben gekommen, hatte gar keine Wahl: Friß oder stirb!

Das klingt spannend. Würdest du erzählen, was du damit meinst?

Anonymous antworten
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Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002
Veröffentlicht von: @amalia-12

Das klingt spannend. Würdest du erzählen, was du damit meinst?

Ich bin damals nach einem sehr gottlosen und exzessiven Leben plötzlich sehr krank geworden und habe an einem Tage grauenhafte Höllenängste ausgestanden, bis ich daheim des Nachts zu meinem Bücherregal "gezogen" wurde und die Bibel gleichsam in "die Hand gedrückt" bekam.

Das war eine Familienbibel, die ich neun Jahre zuvor schon mal der Bildung wegen wie einen Roman durchgelesen hatte und die seitdem ansonsten nur Staub fing. Ich bevorzugte Bücher von Nietzsche und anderer Immoralisten und verachtete die Heilige Schrift als "Manifest der Mißratenen". Jedenfalls schlug ich die Bibel gleichsam automatisch in der Mitte bei den Psalmen auf, las - und wurde getröstet! Eine nie gekannte Ruhe und Gewißheit zog in mein Herz.

Dann fiel mein ganzes vorheriges Leben um mich herum zusammen in den Abgrund. Nur die Bibel hielt mich noch fest.

Wenn man noch ein junger Mensch ist, ist alles besser als sterben. Also krallte ich mich an die Bibel und bat Gott, mich doch vor dem schrecklichen Tod zu erretten, dessen Abgrund sich vor meinen Augen auftat. Ich bin sicher, ich wäre gestorben, wenn ich nicht geschrien hätte: "Gott, hilf mir!" Und er hat mich erhört.

Ich sag mal: Manche Menschen sind so halsstarrig und verstockt, daß Gott auch mal die Brechstange gebraucht. Saulus, Jona, Plueschmors...

Gott sei Dank, muß ich sagen, daß er mich mit Knüppeln vom Bösen weggetrieben hat und hat mich an den Haaren aus dem Verderben gerissen. Das darf er. Nur er darf das, auch wenn er´s sanfter sicher lieber tut.

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Hallo,
vielen dank fürs Erzählen. Heftige Geschichte. Und beeindruckend zugleich. 😊

Veröffentlicht von: @plueschmors

Eine nie gekannte Ruhe und Gewißheit zog in mein Herz.

Es ist doch immer wieder faszinierend zu hören, wie Menschen im größten, äusseren Chaos in Begegnungen mit Gott diesen himmlischen inneren Frieden, die himmlische Gewissheit und die innere Ruhe erleben. Gott ist so eine große Quelle der Kraft.

Veröffentlicht von: @plueschmors

Ich sag mal: Manche Menschen sind so halsstarrig und verstockt, daß Gott auch mal die Brechstange gebraucht. Saulus, Jona, Plueschmors...

😀😀

Veröffentlicht von: @plueschmors

Gott sei Dank, muß ich sagen, daß er mich mit Knüppeln vom Bösen weggetrieben hat und hat mich an den Haaren aus dem Verderben gerissen. Das darf er. Nur er darf das,

Ja, das sag ich ihm auch immer, er darf alles mit mir tun, was nötig ist, um meine Seele bei sich zu halten. 😉

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DerNeinsager
(@derneinsager)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 1449

Hm... Naja doch. Das Christentum ist brutal zersplittert und da hat der Protestantismus ein hohen Anteil daran. Mir gibt das selbst Zweifel zum Teil gegen die ich auch Kämpfe.

Der Gesamtzustand kann sicher nicht Gottes Plan A gewesen sein, mal so ausgedrückt. Ich versuche für mich die Wahrheit zu finden. Entweder haben die alten Kirchen die reale Tradition welche dann auch bewahrt wurde - oder die Traditionen zerstörte den Ursprung und zumindest Teile des Protestantismus sind auf der Suche das wieder zu herzustellen . Für beides gibt es Argumente. Ich finde das als langjähriger Christ nicht einfach und für junge Gläubige fast unmöglich da durchzublicken.

derneinsager antworten
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Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002

Hören statt durchblicken!

Veröffentlicht von: @derneinsager

Das Christentum ist brutal zersplittert und da hat der Protestantismus ein hohen Anteil daran. Mir gibt das selbst Zweifel zum Teil gegen die ich auch Kämpfe.

Also an eine utopische Harmonie der äußerlichen Gemeinschaft Kirche würde ich meine Heilsgewißheit nicht binden. Auch zu biblischen Zeiten gab es schon Spaltungen und Kontroversen in der Gemeinschaft, sehr bekannt ja der Antiochenische Zwischenfall. Oder die Auseinadersetzung zwischen Paulus und Barnabas:

Nach einigen Tagen sprach Paulus zu Barnabas: Lass uns wieder aufbrechen und nach unsern Brüdern sehen in allen Städten, in denen wir das Wort des Herrn verkündigt haben, wie es um sie steht. Barnabas aber wollte, dass sie auch Johannes mit dem Beinamen Markus mitnähmen. Paulus aber hielt es nicht für richtig, jemanden mitzunehmen, der sie in Pamphylien verlassen hatte und nicht mit ihnen ans Werk gegangen war. Und sie kamen scharf aneinander, sodass sie sich trennten.

An anderer Stelle trennt sich Demas von Paulus, weil er die Welt liebgewonnen hat (2.Tim 4,10),

Und was Jesus mit seinen Jüngern zu schaffen hatte, wissen wir auch. Wozu also eine ideale Gemeinschaft fordern? Die wird es niemals geben. Der Mensch irrt, solang er lebt.

Veröffentlicht von: @derneinsager

Ich finde das als langjähriger Christ nicht einfach und für junge Gläubige fast unmöglich da durchzublicken.

Es ist m.E. nicht so wichtig, zu welchem Verein man gehört, wenn man das Fußballspielen liebt. Ich finde bzgl. Kirche den 7. Artikel des Augsburger Bekenntnisses hilfreich zur Orientierung:

Artikel 7: Von der Kirche
Es wird auch gelehrt, dass allezeit eine heilige, christliche Kirche sein und bleiben muss, die die Versammlung aller Gläubigen ist, bei denen das Evangelium rein gepredigt und die heiligen Sakramente laut dem Evangelium gereicht werden. Denn das genügt zur wahren Einheit der christlichen Kirche, dass das Evangelium einträchtig im reinen Verständnis gepredigt und die Sakramente dem göttlichen Wort gemäß gereicht werden. Und es ist nicht zur wahren Einheit der christlichen Kirche nötig, dass überall die gleichen, von den Menschen eingesetzten Zeremonien eingehalten werden, wie Paulus sagt: "Ein Leib und ein Geist, wie ihr berufen seid zu einer Hoffnung eurer Berufung; ein Herr, ein Glaube, eine Taufe" (Eph 4,4-5).

So will ich mir Gemeinschaft gern gefallen lassen. "Wo Christi Stimme erklingt, da ist der Schafstall des ewigen Lebens, darin die Menschen von Sünden und Tod selig werden", schrieb Luther. Daran liegt alles. Christi Stimme. Und seine Stimme allein:

Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe; den sollt ihr hören!

Ich wünsche Dir alles Liebe und Gute. Nicht beim "Durchblicken", sondern beim Hören...

😊

Liebe Grüße,
Plueschmors.

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DerNeinsager
(@derneinsager)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 1449

Hallo Plüschmors, 🙂 . Danke, das mit dem Artikel 7 ist interessant aber von was genau ist der denn?

Allerdings ist die Zahl der Kirchen oder die Zahl der Sakramente in vielen Kirchen heute doch etwas begrenzter zum Teil. Für evangelikale ist eine Taufe doch was anderes als für einen Katholiken.

Die Beispiele in der Bibel treffen das Problem von heute leider nicht ganz so, da es hier einzelne Personen sind. Die wahre Gruppe und damit Einheit wurde dort nicht in Frage gestellt. Wären alle heutigen Kirchen irgendwo sich wirklich Lieb und verbunden aber den Eindruck kann man auch nicht gewinnen. Sehr viele ausser vielleicht Liberale sind von Ihrer Theologie absolut überzeugt in der Summe kann das so nicht stimmen.

Das Thema beschäftigt mich seit ich vor 3 Jahren zum Glauben zurück geführt wurde. Früher war ich mal klarer Charismatiker oder eben Freikirchler, hätte nie gedacht mal dem Katholischen oder Ortodoxen mich anzunähern. 🙂 ja so ist das

VG und Gottes Segen. Eddie

derneinsager antworten
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Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002

Hallo Eddie!

Veröffentlicht von: @derneinsager

Danke, das mit dem Artikel 7 ist interessant aber von was genau ist der denn?

Der Artikel 7 ist aus dem Augsburger Bekenntnis von 1530, dem grundlegenden Bekenntnis protestantischen Glaubens: Zur Geschichte und den weiteren Artikeln klicke bei Interesse gerne hier.

Veröffentlicht von: @derneinsager

Allerdings ist die Zahl der Kirchen oder die Zahl der Sakramente in vielen Kirchen heute doch etwas begrenzter zum Teil. Für evangelikale ist eine Taufe doch was anderes als für einen Katholiken.

Sicher gibt es Unterschiede. Das ist menschlich. Je weniger Gewißheit man hat, desto mehr glaubt und redet man. Darum ist es auch wichtig, Gottes Wort zu lesen und zu lernen. Christus sagt Joh 7,17: "Meine Lehre ist nicht von mir, sondern von dem, der mich gesandt hat. Wenn jemand dessen Willen tun will, wird er innewerden, ob diese Lehre von Gott ist oder ob ich von mir selbst aus rede."

Also prüfe selbst, was Dir unumstößliche Gewißheit gibt. Jesus lädt Dich ein und verheißt Dir Erkenntnis.

Veröffentlicht von: @derneinsager

Wären alle heutigen Kirchen irgendwo sich wirklich Lieb und verbunden aber den Eindruck kann man auch nicht gewinnen.

Wer ist denn "man"? Ich sehe das durchaus nicht so pessimistisch. Ja, es gibt Sekten und Sondergruppen, aber der weitaus größere Teil der Christen ist längst nicht mehr so weit voneinander entfernt, wie es noch vor 100 Jahren war. Die ökumenischen Bemühungen zeitigen durchaus gute Früchte.

Was stört Dich denn konkret so sehr? Vielleicht eröffnest Du Deine Bedenken einmal im Forum Theologie, dann können wir das gern dort diskutieren.

Veröffentlicht von: @derneinsager

Sehr viele ausser vielleicht Liberale sind von Ihrer Theologie absolut überzeugt in der Summe kann das so nicht stimmen.

Stört Dich vielleicht die Vehemenz, mit der die genannten Christen oft ihre Sicht vertreten? "Verflucht sei, wer des HERRN Werk lässig tut", schreibt Jeremia 48,10. Das schreibt auch so mancher als Leitspruch über sein Glaubensleben. Und auch das hat m.E. nicht nur schlechte Seiten, obgleich die Diskussion mit eifernden Vertretern dieser Sicht als "liberaler Christ" nicht immer angenehm ist...

😉

Veröffentlicht von: @derneinsager

Das Thema beschäftigt mich seit ich vor 3 Jahren zum Glauben zurück geführt wurde. Früher war ich mal klarer Charismatiker oder eben Freikirchler, hätte nie gedacht mal dem Katholischen oder Ortodoxen mich anzunähern. 🙂 ja so ist das.

Dann ist das so und das ist doch auch gut, denn auch dort ist Christus zu finden. Und zu hören.

😊

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

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Anonymous
 Anonymous
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Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Grün!

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Anonymous
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Beiträge : 0

Hallo,

Veröffentlicht von: @seidenlaubenvogel

Ist es wirklich einfacher, etwas für wahr zu halten und ein Leben nach etwas auszurichten, was man weiß?

Was man weiß, bringt mehr Sicherheit. Allerdings auf irdischer Ebene nur vorübergehend, weil die Welt ständig im Wandel ist und das Wissen sich ständig erweitert. Daher sehe ich darin auch nur eine scheinbare Sicherheit, die sich einem bietet.

Veröffentlicht von: @seidenlaubenvogel

Was wissen wir tatsächlich wahrhaft?

Ich gehe hier auch mal auf die irdische Ebene ein, weil die uns ja immer als die sichere Wissenswelt im Gegensatz zur Glaubenswelt verkauft wird.
Aber auch hier behaupte ich mal, das meiste basiert auf Glauben.
Bsp:
Wenn man mir sagt, es gibt die Kreiszahl Pi = 3,1415926.....
Wie soll ich das als Otto Normalbürger so nachvollziehen und für mich tatsächlich beweisbar feststellen? Es ist eine Glaubensbasis.

Wenn man mir sagt, das Universum hat einen Durchmesser von 93 Millarden Lichtjahren....ja wie um Himmels Willen soll man das für sich überprüfen? Es bleibt beim Glauben.

Vom Großen zum Kleinen. Wenn gesagt wird unser Körper besteht aus Zellen und in dieser Zelle sind Mitochondrien, die für die Energiegewinnung zuständig sind.... für mich Glaubensbasis, mehr nicht.

Noch ein Bsp. wenn der Dok einer Frau sagt, sie solle ein Medikament nehmen, was ihr helfen wird, kann die alte Dame das für sich nicht als Wissen annehmen, es ist der Glaube, der sie zum handeln veranlasst, um die Pille zu schlucken.

Wenn man in Geschichtsbüchern liest, früher lebte ein Mann namens Kolumbus und der hat Amerika entdeckt.....für mich nicht beweisbar und nachvollziehbar. Reiner Glaube, mehr nicht.

Das, was einem als Wissen verkauft wird ist aus meiner Sicht meist nichts anderes als vertrauend zu glauben, mehr nicht. Nichts mit tatsächlich nachvollziehbarem Wissen, was einem oft versucht wird als solches zu verkaufen.

Veröffentlicht von: @seidenlaubenvogel

Ließe es sich besser glauben, wenn Gott beweisbarer wäre,
wenn die Bibel weniger Anstoß böte,
wenn das Glaubenskonstrukt nachvollziehbarer wäre,

Vielleicht sehe ich das zu schwarz, aber ich nehme viele Menschen als rebellisch, aufmüpfig und respektlos wahr in ihrem Verhalten und ich hätte da so bedenken, ob sie diese Eigenschaften aus tatsächlicher Einsicht fallen lassen würden und nicht eher nur aus purer Angst, wenn Gott sich allen in seiner Macht beweisen lassen würde. Und ein Annhemen Gottes aus Angst halte ich für kein echtes Annehmen. Es wäre ein innerer Zwang, der sich dann daraus ergeben würde.

Veröffentlicht von: @seidenlaubenvogel

wenn Christen überzeugender wären,
wenn der Sinn des Ganzen augenfälliger wäre?

Das könnte ich mir vorstellen, wenn ich an das Gebot der Nächstenliebe denke.
Auch wenn man dann sicherlich da einen harten Kern an Menschen vorfinden würde ( und das wahrscheinlich nicht zu knapp), die darin nur eine Schwäche sehen und das schamlos ausnutzen würden, statt daraus zu schlussfolgern, dass dies der richtige Glaubensweg ist.

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51 Antworten
Lachmöwe
(@seidenlaubenvogel)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 1527

Von Gott gewollt...
Wir sind, wie wir sind. Unsere Erde ist, wie sie ist. Danke für deine Beispiele, dass wir letztendlich stets im Glauben leben. Spannend, wie plausibel uns allen so vieles ist. Für mich trifft dasselbe auf Gott zu. Ich kann Gott nicht nicht-denken.

Wenn ich mir unser Leben auf der Erde ansehe, bedeutet es, dass wir an und in allem wachsen dürfen. Gott schuf uns nicht fertig, wir stehen in einem Prozess. Und zu diesem Prozess gehört es wohl auch, dass wir alle irgendwie an verschiedenen Punkten am Ringen sind.

seidenlaubenvogel antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Veröffentlicht von: @seidenlaubenvogel

Danke für deine Beispiele, dass wir letztendlich stets im Glauben leben.

Ja, ich denke. das ist wichtig dies zu erkennen und sich nichts vorzumachen. Sich bewusst machen,es geht nicht um mein eigenes tatsächliches Wissen sondern auch hauptsächlich um Vertrauen und Glauben.
Ich glaube, dass es Vitamine gibt, weil es mir erzählt wird. Ich habe aber noch nie ein Vitamin gesehen. Und auch wenn wir jemand im Forschungslabor eins zeigen würde, weiß ich immer noch nicht, ob es wirklich ein Vitamin ist oder etwas anderes.

Auf irdischer Ebene wird aber mit einer gewissen Selbstverständlichkeit erwartet, dass du das Wissen anderer ( oft einer handvoll Personen dieses Gebietes im Vergleich zur Gesamtbevölkerung) glaubst und es als Wissen annimmst und akzeptierst. Und ganz nüchtern und realistisch betrachtet, wie wieviel Menschen können es tatsächlich überprüfen, um es als Wissen für sich zu definieren? Das ist kaum der Rede wert.

Beim Glauben wird ein anderer Maßstab angesetzt. Da reicht das nicht zu sagen, da sind Experten in dem Gebiet, die haben ihr Wissen und ihre jahrelange Erfahrung gemacht und können sagen, wie die Dinge stehen.

Veröffentlicht von: @seidenlaubenvogel

Wenn ich mir unser Leben auf der Erde ansehe, bedeutet es, dass wir an und in allem wachsen dürfen.

Richtig, sehe ich auch so. Und da scheint es keine Grenzen zu geben. 😊

Anonymous antworten
Vigil
 Vigil
(@vigil)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 386

Der Unterschied von "glauben" und "wissen" ist einfach.

Glauben ist eine Sache des vertrauen Wollens und Könnens.

Wissen ist eine Sache des Verstehens.

Ich kann Dir die Zahl Pi sogar geometrisch herleiten, in unendlich vielen Zeichnungen.
Die Zeichnungen in Gleichungen übertragen, kann ich sie Dir auch berechnen.
Toll, was?

vigil antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Hallo Vigil,

Veröffentlicht von: @vigil

Wissen ist eine Sache des Verstehens.

Grundsätzlich ja. Doch inwieweit verstehen wir wirklich all die Dinge, die uns von anderen vorgesetzt werden? Aus Wissenschaft, Medizin etc. ganz vieles ist doch eher ein Hinnehmen, weil man sich drauf verlässt, dass die anderen schon wissen, was sie tun. Und wenn man sich so manche Forschungsbereiche anschaut, merkt man auch recht schnell, dass vieles auf Beobachtungsergebnisse hinausläuft, wo eben nicht bis zum Kern verstanden wird, warum das so läuft und so funktioniert.

Veröffentlicht von: @vigil

Ich kann Dir die Zahl Pi sogar geometrisch herleiten, in unendlich vielen Zeichnungen.

Nee, lass mal lieber 😀😀 Ich bin schon überfordert mit den geometrischen Figuren und Erklärungen beim Home schooling in Mathe von meinem Sohn. Und der ist erst in der 4. Klasse.

Veröffentlicht von: @vigil

Die Zeichnungen in Gleichungen übertragen, kann ich sie Dir auch berechnen.
Toll, was?

Ja! Ein hochinteressanter Bereich, besonders in Bezug von Mathematik aufs Universum. Ich wünscht, ich hätte da auch die Begabung zu und würde da mehr verstehen. 😊

Anonymous antworten
Vigil
 Vigil
(@vigil)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 386

Hi Amalia,

ich weiß nicht viel, gemessen an dem, was es zu wissen gibt.

Aber ich habe viel Vertrauen in wissenschaftliche Prozesse, besonders wenn diese experimentalwissenschaftlich sind.
Und viele theoretische Ansätze werden nach und nach praktisch, also experimentell bestätigt. Andere scheitern. Und werden dann verworfen oder gehen wieder in eine andere oder mehrere andere experimentelle Phasen.

Man muss nun wirklich nicht alles wissen.
Man kann aber wissenschaftlichen Aussagen glauben, wenn man die in einem Logikstrang sieht.

Noch schwieriger ist es ja mit Religion. Da kannst Du nur glauben.

Nachtrag vom 13.05.2020 1800
Homeschooling - Du hast mein Mitgefühl.
Als ehem. Lehrer verstehe ich ...

vigil antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Ich stimme dir in allem zu, bis auf folgende Aussage :

Veröffentlicht von: @vigil

Noch schwieriger ist es ja mit Religion. Da kannst Du nur glauben

Das sehe etwas anders. Da gibt es auch die Möglichkeit, dass aus Glauben Wissen wird.

Veröffentlicht von: @vigil

Homeschooling - Du hast mein Mitgefühl.
Als ehem. Lehrer verstehe ich ...

Ah wie interessant. Hast du dich da auch näher mit Mathematik befasst?
Guck mal, sowas fasziniert mich

https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc ="s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwix_ZThk7HpAhXSDewKHdL_AncQFjAAegQIAxAB&url=https%3A%2F%2Fwww.welt.de%2Fwissenschaft%2Farticle150863747%2FHaben-wir-die-Mathematik-erfunden-oder-nur-entdeckt.html&usg=AOvVaw1mfI-xwN9Dr8ZhhUC4Hod8"

Anonymous antworten
Vigil
 Vigil
(@vigil)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 386

Guten Morgen Amalia,

Veröffentlicht von: @amalia-12

, dass aus Glauben Wissen wird.

Ich erlaube mir: ..., dass aus Glauben Gewissheit wird.

Danke für den Link!
Die Mathematik vollzieht nur nach und "packt" in Rechengesetze, was uns die Natur lehrt.
Entstanden ist die Mathematik letztlich auf drei Ebenen - der natürliche Phänomene Nachvollziehenden - wie im Link -, der philosophisch-theologischen (Erkennen und Beschreiben von göttlichem/natürlichen Regelwerk, Beispiel Stonehenge) und der staatlich-organisatorischen (Assyrer, Babylonier u.a. mit Abrechnungen für Lebensmittellieferungen u.a.).

1973 entstand von BBC und Time-Life die 13-teilige Doku-Reihe "The ascent of Man", die dann 1975 auch als Buch umgesetzt wurde.
Ich erstand diesen Wälzer 1976 bei Foyles in London. Er ist das zerlesenste Buch unter all meinen Büchern.
Ich hatte das Glück u.a. bei Martin Wagenschein in Darmstadt studieren zu können, der Naturwissenschaften vom "Phänomen zum Gesetz" beschrieb. Parallel dazu studierte ich Exegese AT und NT. Spannend unendlich!

vigil antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Hallo Vigil,

Veröffentlicht von: @vigil

Ich erlaube mir: ..., dass aus Glauben Gewissheit wird.

Aber gerne doch. 😊
Ich unterscheide nochmal zwischen Gewissheit und Wissen. Diese Gewissheit kenne ich in der Form der inneren Zusage Gottes zu etwas, einer Situation, mir gegenüber.
Wissen wäre für mich, ich sehe oder erlebe etwas, was mir einen Tatbestand beweist.

Veröffentlicht von: @vigil

Entstanden ist die Mathematik letztlich auf drei Ebenen - der natürliche Phänomene Nachvollziehenden - wie im Link -, der philosophisch-theologischen (Erkennen und Beschreiben von göttlichem/natürlichen Regelwerk, Beispiel Stonehenge

Da würden dann auch z.b. die Pyramiden in Ägypten mit zu gehören oder?

Veröffentlicht von: @vigil

1973 entstand von BBC und Time-Life die 13-teilige Doku-Reihe "The ascent of Man",

das klingt sehr interessant. Wäre vielleicht auch was für mich. Beruht das denn auch auf wissenschaftliche Fakten?
Ich mag keine abgehobenen, erfundenen Storys zu einem Thema.

Veröffentlicht von: @vigil

Ich hatte das Glück u.a. bei Martin Wagenschein in Darmstadt studieren zu können, der Naturwissenschaften vom "Phänomen zum Gesetz" beschrieb.

Klingt auch so interessant. Ist das allgemein gehalten oder bezieht er sich da auf ein Gesetz einer wissenschaftlich bestimmten Richtung?

Anonymous antworten
Vigil
 Vigil
(@vigil)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 386

Wagenschein war ein Didaktiker der Naturwissenschaften, der immer vom Phänomen, also dem Gesehenen auf Gesetzmäßigkeiten schloss und diese dann an anderen Phänomenen überprüfte - im Grunde, wie Kinder denken und handeln. Das faszinierte mich sehr.
Er war ganz offen, ganz frei.

"The Ascent of Man"
Guck mal hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Aufstieg_des_Menschen

Die DVD ist sicher zu bekommen.
Das Ganze ist populärwissenschaftlich so weit, dass es verstehbar wird, fachwissenschaftlich dennoch vom Inhalt.

Die Pyramiden sind reine Geometrie. Erbaut ohne große Maschinen, von Menschen, die ausführten, was ganz wenige berechnen konnten. Es ist fast unglaublich.

 „Gott kann ich nur durch seine Wirkung in mir erfahren. Er ist nur, wenn er in mir wirkt. Außer mir ist er nicht.“

Kannst Du damit etwas anfangen? Gewissheit ...

Schönen Abend!

vigil antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Hallo,

Veröffentlicht von: @vigil

"The Ascent of Man"

Das klingt wirklich sehr spannend. Ich denke, ich werde mir das mal ansehen. Vielleicht schau ich nachher auch mal, ob man das auf Netflix findet.

Veröffentlicht von: @vigil

Die Pyramiden sind reine Geometrie. Erbaut ohne große Maschinen, von Menschen, die ausführten, was ganz wenige berechnen konnten. Es ist fast unglaublich.

Ich hatte nämlich vor längerer Zeit eine Reportage darüber gesehen, wo sie andeuteten, dass dem Bau der Pyramiden von Giseh eine höhere mathematische Formel zugrunde liegt. Und es wurde gerätselt, woher die das wissen konnten zu der Zeit etc.
Aber vielleicht hat sich das nicht bestätigt und es beruht wirklich nur auf Geometrie.

Veröffentlicht von: @vigil

„Gott kann ich nur durch seine Wirkung in mir erfahren. Er ist nur, wenn er in mir wirkt. Außer mir ist er nicht.“

Kannst Du damit etwas anfangen? Gewissheit ...

Ja, ich kann mit deinen Worten was anfangen, definitv. 😊 Ich weiß, was du meinst und wie diese innere Gewissheit dann in einem entsteht, nach dem inneren Erleben mit Gott.

Ich erinnere mich allerdings auch an Erlebnisse, wo sein Wirken auch das Umfeld um mich herum durchdrang. Also auch sein Licht. Diese spürbare Anwesenheit und Kraft Gottes war nicht nur in mir, sondern durchdrang den ganzen Raum, in dem ich mich befand.
Und ich weiß, dass Jesus mir auch begegnen kann ausserhalb meines persönlichen Wesens, weil auch er als Wesen/ Gottheit existiert ausserhalb von mir.

Sein Wirken, sein Geist ist nicht eingeschränkt oder abhängig von unserem Körper als Wirkkreis, wenn er Kontakt zu uns aufnimmt oder wir zu ihm.

Lieben Gruß
Amalia

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Vigil
 Vigil
(@vigil)
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Lesenswert:

https://prlbr.de/2013/geometrie-der-grossen-pyramide/

Schönen Tag!

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Vielen dank für den Link. Das werde ich mir später in Ruhe durchlesen, wenn ich mehr Zeit habe.

Danke für die nette Unterhaltung und ebenso einen schönen Tag ! 😊

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DerNeinsager
(@derneinsager)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

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Gut erkannt Amalia. Man Glaubt oder Vertraut im Grunde immer, und wenn es ein Schulbuch Ausgabe 98 ist...!

derneinsager antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Veröffentlicht von: @derneinsager

Man Glaubt oder Vertraut im Grunde immer, und wenn es ein Schulbuch Ausgabe 98 ist...!

So sieht es aus. Nur, dass mit einer gewissen Selbstverständlichkeit erwartet wird, dass du es als Wissen übernimmst.

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Lombard3
(@lombard3)
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Begründungen

Veröffentlicht von: @amalia-12

So sieht es aus. Nur, dass mit einer gewissen Selbstverständlichkeit erwartet wird, dass du es als Wissen übernimmst

Deshalb ist es die Frage, ob es gute Gründe gibt, etwas zu glauben.

Welche guten Gründe gibt es, einem Schulbuch zu glauben?

Welche guten Gründe gibt es, dem Koran zu glauben?

Welche guten Gründe gibt es, der Bibel zu glauben?

Etc.

lombard3 antworten
Ungehorsam
(@ungehorsam)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 3336

Aber auch hier behaupte ich mal, das meiste basiert auf Glauben.
Bsp:

Die von dir hier aufgeführten Beispiele haben aber nichts zu tun mit religiösem Glauben. Denn unser Gott, an den wir glauben, läßt sich nicht beweisen. Kein Mathematiker kann ihn berechnen.

Deine Beispiele aber lassen sich nachrechnen und die Richtigkeit beweisen. Du kannst das nicht und ich kann das auch nicht. Es gibt aber genug sehr kluge Menschen, die können das.
Das Beispiel mit dem Arzt hat etwas mit Vertrauen in die Kompetenz zu tun. Das Ergebnis läßt sich überprüfen: zeigt das Medikament die gewünschte Wirkung, hat der Arzt a) die richtige Diagnose gestellt und hat b) die richtige Therapie verordnet.

Unser Gottesglaube ist und bleibt aber nicht berechenbar und nicht überprüfbar. Um mal beim Beispiel mit dem Arzt zu bleiben: Du kannst dich bei einer Erkrankung, statt zum Arzt zu gehen, auch im Gebet an Gott wenden. Ist eine Genesung Beweis für seine Existenz? Und was beweist es, wenn du nicht gesund wirst?

ungehorsam antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @ungehorsam

Die von dir hier aufgeführten Beispiele haben aber nichts zu tun mit religiösem Glauben.

Richtig, mir ging es darum aufzuzeigen, dass in vielen Fällen von Wissen gesprochen wird, was aber auf der rein persönlichen Ebene so nicht stimmt. Man übernimmt es einfach, weil man vertraut und dem glaubt. Dann sagt man, es sei ja Wissen. Wissen ist es aber nur für die, die z.b. das Universum beruflich erforschen, Dinge begriffen haben und es mit eigenen Augen gesehen haben. Für alle anderen ist es ein Glauben daran.

Veröffentlicht von: @ungehorsam

Du kannst das nicht und ich kann das auch nicht. Es gibt aber genug sehr kluge Menschen, die können das.

Genau. Und diese klugen Köpfe gibt es auch im Bereich des religiösen Glaubens. Denen wird aber nicht so schnell geglaubt.

Veröffentlicht von: @ungehorsam

Das Ergebnis läßt sich überprüfen: zeigt das Medikament die gewünschte Wirkung, hat der Arzt a) die richtige Diagnose gestellt und hat b) die richtige Therapie verordnet.

Lässt sich auch auf das Geistige übertragen. Es gibt genügend Bsp von Menschen, die Gottes Wort glauben, genügend, die diesen Weg gegangen sind und sich überzeugen konnten, dass was erzählt wird von den Experten aus dem Bereich der Wahrheit entspricht.

Veröffentlicht von: @ungehorsam

Unser Gottesglaube ist und bleibt aber nicht berechenbar und nicht überprüfbar

Berechnen ist ein mathematischer Maßstab.
Warum muss man das als Maßstab heranziehen, um das Geistige für wahr oder unwahr zu erklären?
Überprüfbar ist auch, dass Dinge geschehen, wie z.b. die Stigmatisierung von Gläubigen, Spontanheilung nach Gebet, kaputte Menschenseelen, die nach Begegnung mit Gott gesund werden, Engelbegegnungen etc. da gibt es genügend Bsp.

Anonymous antworten
Ungehorsam
(@ungehorsam)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 3336

Das Ergebnis läßt sich überprüfen: zeigt das Medikament die gewünschte Wirkung, hat der Arzt a) die richtige Diagnose gestellt und hat b) die richtige Therapie verordnet.

Lässt sich auch auf das Geistige übertragen. Es gibt genügend Bsp von Menschen, die Gottes Wort glauben, genügend, die diesen Weg gegangen sind und sich überzeugen konnten, dass was erzählt wird von den Experten aus dem Bereich der Wahrheit entspricht.

Nein.

Unser Gottesglaube ist und bleibt aber nicht berechenbar und nicht überprüfbar

Berechnen ist ein mathematischer Maßstab.
Warum muss man das als Maßstab heranziehen, um das Geistige für wahr oder unwahr zu erklären?

Habe ich nicht behauptet.

Überprüfbar ist auch, dass Dinge geschehen, wie z.b. die Stigmatisierung von Gläubigen, Spontanheilung nach Gebet, kaputte Menschenseelen, die nach Begegnung mit Gott gesund werden, Engelbegegnungen etc. da gibt es genügend Bsp.

Kann man nur teilweise überprüfen. Da mit diesen Phänomenen schon oft Schindluder getrieben wurde, sind Zweifel durchaus angebracht und Überprüfungen geradezu geboten.

ungehorsam antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Veröffentlicht von: @ungehorsam

Nein.

Und wärst du so nett zu erklären, warum du das nicht so siehst? 😊

Veröffentlicht von: @ungehorsam

Kann man nur teilweise überprüfen.

So wie auch auf weltliche Dinge bezogen. Für einen selbst läßt sich nämlich auch nicht wirklich viel überprüfen. Da muss man sich auch wieder auf wenige Experten verlassen, die das prüfen und deren Ergebnis vertrauend Glauben schenken. Wenn man will.

Veröffentlicht von: @ungehorsam

Da mit diesen Phänomenen schon oft Schindluder getrieben wurde, sind Zweifel durchaus angebracht und Überprüfungen geradezu geboten.

Definitiv, aber das gilt auch für alle weltlichen Bereiche.

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Ungehorsam
(@ungehorsam)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 3336

Glaube ist etwas sehr subjektives. Die Glaubenspraxis, die jemand für sich selber als erfüllend empfindet, kann ein anderer Glaubender nicht nachvollziehen. Da hilft es nichts, einem "Experten" (was soll das eigentlich sein?) nachzueifern. Ok, die Grundlagen muß man von anderen lernen, aber den eigenen Zugang zu Gott muß jeder selbst finden. Wundert es dich nicht, daß es so viele christliche Konfessionen und Gemeinschaften gibt?

In der Medizin geht es zunächst um objektives. Durch verschiedene diagnostische Verfahren (Röntgen, Laboranalyse des Blutes, EKG usw.) kristallisiert sich die Art der Erkrankung oder Verletzung heraus. Die Diagnose wird gestellt und kann durch die Untersuchungsergebnisse untermauert werden. Daraufhin kann eine Therapie verordnet werden. Ist die Therapie nicht wirksam, ist entweder die Diagnose falsch oder die Therapie. Manchmal kann eine Erkrankung nur indirekt diagnostiziert werden, indem die Wirksamkeit einer Therapie nachgewiesen werden kann. Es gibt aber auch Fälle, in denen aufgrund einer individuellen Disposition des Patienten eine Therapie nicht wirken kann, die bei allen anderen Patienten gewirkt hat. Und das ist die einzige Parallele, die ich zwischen Medizin und Glauben sehen kann.

Kurz gesagt: Medizin wie auch alle Naturwissenschaften beruhen auf Fakten - jederzeit überprüfbar.
Glaube beruht auf Erfahrungen und Spiritualität. Kann man nicht überprüfen, aber gerade das macht es doch so an- und aufregend.

ungehorsam antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Hallo,

Veröffentlicht von: @ungehorsam

Glaube ist etwas sehr subjektives.

Das stimmt schon. Ist aber doch auch etwas, was nicht gerade auf eine kleine Anzahl an Menschen beschränkt ist. Es ist etwas subjektives, aber auch etwas, was die Menschheit als Gesamtes betrifft.

Veröffentlicht von: @ungehorsam

Die Glaubenspraxis, die jemand für sich selber als erfüllend empfindet, kann ein anderer Glaubender nicht nachvollziehen.

Ja und nein. Es gibt auch ganz viele Berichte, die sich decken.

Veröffentlicht von: @ungehorsam

Da hilft es nichts, einem "Experten" (was soll das eigentlich sein?)

Das hatte ich nur so übertragen auf die Ebene des Glaubens, weil ja in der Wissenschaft auch von Experten gesprochen wird, auf die man sich verlassen kann und dann von der Masse "erwartet" wird, denen zu glauben ohne es für sich selbst überprüfen zu können. Da wird aber wie ganz selbstverständlich die Glaubenswelt ausgespart.

Veröffentlicht von: @ungehorsam

Ok, die Grundlagen muß man von anderen lernen, aber den eigenen Zugang zu Gott muß jeder selbst finden.

Richtig. Das sehe ich auch so.

Veröffentlicht von: @ungehorsam

Wundert es dich nicht, daß es so viele christliche Konfessionen und Gemeinschaften gibt?

Nein, weil es diese Verzweigungen auch auf allen Ebenen gibt. Das ergibt sich aus der Vielfalt des Menschseins.

Veröffentlicht von: @ungehorsam

Kurz gesagt: Medizin wie auch alle Naturwissenschaften beruhen auf Fakten - jederzeit überprüfbar.
Glaube beruht auf Erfahrungen und Spiritualität. Kann man nicht überprüfen,

Ja, ich verstehe diese Sichtweise schon. Die Frage ist für mich, ist das nicht logisch, dass es nur Fakten aus der irdischen Wissenschaft gibt, weil die Menschheit sich hauptsächlich darauf konzentriert?
Wie wäre es, wenn all die Millarden, die in die Forschung ( irdisch Bereiche) fließen, seit unglaublich langer Zeit mal in die Forschung des Geistigen geflossen wären?
Stattdessen wird die Geisteswissenschaft ( Gott und seine geistige Welt, die uns umgibt) wissenschaftlich wie ein Waisenkind behandelt.
Und dann stellt man sich den Gläugigen gegenüber und sagt stolz : " Wir haben Fakten" Ja, natürlich habt ihr die Tasche voller Fakten, weil die " Welt" hauptsächlich nur an irdischer Wissenschaft interessiert ist und dort seit unzähligen Generationen sucht und das ganze Geld reinpulvert.
Oder es werden weltliche Maßstäbe angesetzt, um daran zu zeigen, dass das Geistige nicht beweisbar ist.
Ist doch irgendwie ein bischen unfair oder? 😀

Und wenn mal ein Wissenschaftler etwas sagt, was Richtung Glauben an Gott geht, kommt ja auch öfters vor, habe ich das Gefühl, dem wird nicht weiter nachgegangen. Wird als private Angelegenheit angesehen und fertig.

Ich habe wieder angefangen ein Buch über Nicola Tesla zu lesen (Hochfrequenzexperimente) und das beginnt mit den Worten von Max Planck, dem Physiker :

"Als Physiker, also als Mann, der sein ganzes Leben der nüchternen Wissenschaft, der Erforschung der Materie diente, bin ich sicher von dem Verdacht frei, für einen Schwarmgeist gehalten zu werden. Und so sage ich nach meinen Erforschungen des Atoms folgendes:
Es gibt keine Materie an sich ! Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystems des Atoms zusammenhält.
Da es im gesamten Weltall aber weder eine intelligente noch eine ewige abstrakte Kraft gibt, so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewussten intelligenten Geist annehmen.
Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie. Nicht die sichtbare, aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche ( denn die Materie bestünde, wie wir es gesehen haben, ohne diesen Geist überhaupt nicht ! ) , sondern der unsichtbare Geist ist das Wahre.
Da es aber Geist an sich nicht geben kann, und jeder Geist einem Wesen zugehört, so müssen wir zwingend Geistwesen annehmen. Da aber auch Geistwesen nicht aus sich selbst sein können, sondern geschaffen worden sein müssen, so scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu nennen, wie ihn alle alten Kulturvölker der Erde früherer Jahrtausende genannt haben :
GOTT !

( sorry für den langen Text 😀

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Lombard3
(@lombard3)
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Beiträge : 4292
Veröffentlicht von: @amalia-12

Wie wäre es, wenn all die Millarden, die in die Forschung ( irdisch Bereiche) fließen, seit unglaublich langer Zeit mal in die Forschung des Geistigen geflossen wären?

Wie könnte man praktisch eine solche Untersuchung durchführen?

lombard3 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Ich finde es immer gut darauf zu schauen, was schon da ist und darauf aufzubauen.
Daher dachte ich an folgendes :
In unserer Umgebung befindet sich elektrische Ladung. Diese Ladungen stehen in Wechselwirkung zu unserem Körper. Auch in unserem Körper befindet sich Elektrizität. Das Herz produziert das meiste an elektrischer Ladung im Körper. Wir finden sie aber auch im Gehirn, in allen Nerven und im Muskelbereich.
Und die Ladung im Umfeld stehen in Wechselwirkung (es kommt zum Ladungsaustausch) zum Menschen. Dies lässt sich beobachten bzw. nachmessen.

Wenn man nun von der Existenz von geistigen Wesen ausgeht, wie z.b. Engel, so bin ich mir relativ sicher, dass es zwangsläufig ebenso Elektrische Ladung in ihrem Wesen geben muss.
Unsere jetzt vorhandenen Gerätschaften würden da sicher nicht reichen, um die Existenz einer elektrischen Ladung speziell von geistigen Wesen zu indentifizieren, dem müsste man dann durch Forschung und jahrelange Experimente wisschenschaftlich auf den Grund gehen.
Ich weiß schon, dass klingt sehr weit hergeholt. Aber wenn man bedenkt, zu was der Mensch fähig ist und was alles an Fortschritt erreicht werden kann, wenn man sich die Mühe macht, ist alles möglich.

Der nächste Punkt, es existiert Licht. Licht ist nicht nur ein Begriff auf irdischer Ebene, sondern auch auf der geistigen Glaubensebene. Gott ist Licht. Ich kenne das Licht Gottes, habe es selbst mal gesehen und gespürt. Es ist nicht nur so bildlich im übertragenen Sinne gemeint .
Und wenn man Gottes Licht sieht, im Gebet, bei einer plötzlichen Begegnung, bei einer Vision, bei einer Engelbegegnung, so passiert da auch ganz praktisch gesehen etwas mit einem.
Man steht in Wechselwirkung mit dem geistigen Bereich und das spürt man, nimmt man wahr. Es ist nichts, was sich im Kopf abspielt. Es durchdringt den ganzen Körper, die Seele.
Licht- Elektrizität- Wärmegefühl- Wechselwirkung zwischen dem Menschen und dem "Umfeld ". Elektrizität kann ja auch transportiert werden und kann umgewandelt werden in z.b. Wärme und Licht.
Hat Gott dann vielleicht auch diese Elektrizität in seinem Wesen und überträgt es? Ich denke ja.

In der Medizin wird auch Elektrotherapie angewendet. Elektromedizin. Vielleicht ist dies ein platter Abklatsch von dem, was auf geistiger Ebene bei einem Gebet mit Gott mit uns passiert, wenn er mit seinem Licht und seiner "Ladung" auf uns einwirkt?
Messen könnte man sowas mit entsprechend gut entwickelten Geräten, was da vor sich geht, wenn jemand betet oder eine Gemeinde um Heilung betet und es zur Spontanheilung kommt etc.

Man könnte dann auch vielleicht endlich mal davon wegkommen, dass einem unterstellt wird, es würde sich ja nur alles im eigenen Kopf abspielen, wenn man eine Quellen ausserhalb des menschlichen Körpers identifizieren könnte, die einwirken mit entsprechendem Resultat.
Mir ist schon bewusst, dass Gottes Geist eher in uns drin wirkt, aber ich denke, da passieren auch greifbare Dinge in dem Moment, die sich eventuell messen und besser zuordnen lassen könnten.
Das ist schon sehr theoretisch und Gott ist so natürlich nicht zu erfassen und nicht auf diese Werte zu reduzieren, dass ist klar. Doch ich denke, dass da auch was im Kontakt mit Gott geschieht ( also was zwischen dem Menschen und Gott geschieht rein praktisch), dass könnte greifbarer gemacht werden durch gezielte Messungen.

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Lombard3
(@lombard3)
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Veröffentlicht von: @amalia-12

dem müsste man dann durch Forschung und jahrelange Experimente wisschenschaftlich auf den Grund gehen.
Ich weiß schon, dass klingt sehr weit hergeholt. Aber wenn man bedenkt, zu was der Mensch fähig ist und was alles an Fortschritt erreicht werden kann, wenn man sich die Mühe macht, ist alles möglich.

Meines Wissens wurde doch glaube ich einmal etwas mit einer sogenannten Aura untersucht.

Allerdings ist mir nichts bekannt, dass "Geistiges" reproduzierbar nachweisbar wäre.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Ich kenne das Licht Gottes, habe es selbst mal gesehen und gespürt. Es ist nicht nur so bildlich im übertragenen Sinne gemeint .

Ok.

Hierzu jedoch eine Frage: Wenn du bspw. einen Schmerz spürst, gibt es dann diesen "Schmerz" als eigenes "Objekt" an sich auch außerhalb von dir? Aus meiner Sicht nicht - vermute ich.

Deshalb weiß ich nicht, ob die Kriterien, was unsere Sinne sagen ausreichend sind.

Licht hingegen damit, lässt sich auch außerhalb von mir etwas tun: Z.B. Strom erzeugen (mit Solarzellen) oder es lässt sich eine Farbe, Intensität oder Frequenz messen.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Doch ich denke, dass da auch was im Kontakt mit Gott geschieht ( also was zwischen dem Menschen und Gott geschieht rein praktisch), dass könnte greifbarer gemacht werden durch gezielte Messungen.

Das weiß ich nicht, wäre bestimmt interessant. Ich vermute, dass es nicht am Unwillen liegt, sondern eher am Nicht-Wissen wie man da mit einer Messung ansetzen könnte.

lombard3 antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Veröffentlicht von: @lombard3

Meines Wissens wurde doch glaube ich einmal etwas mit einer sogenannten Aura untersucht.

Ich habe mal davon gehört. Aber war dies nicht auf den Menschen bezogen? Ich weiß auch jetzt nicht genau, ob es die menschliche Ausstrahlung, sowas wie ein magnetisches Feld ist, was den Menschen umgibt....
Mir ging es bei meiner Erzählung aber um Gottes Kraft, Licht, was vielleicht auch messbar wäre in Bezug auf die Ladungsübertragung ( mal grob formuliert) auf uns Menschen.
Ich denke schon, um Max Plancks Gedankenansatz aufzugreifen, dass alles seine Ursprungsquelle haben muss ( denn das denke ich auch zu 100 % ), wir können diese Elektrizitätseigenschaft- Ladungseigenschaft der Teilchen in unserem Körper nur von Gott haben, von dem wir ausgegangen sind. Und wenn das bei uns messbar ist, so wäre es vielleicht möglich dies auch zu messen, ausserhalb unseres Körpers, wenn wir Gottes Gegenwart spüren und erleben.
Dass es dann zu veränderten Werten kommt, wie in einem Mess- Zustand ohne Gebet ohne Vertiefung und Verbindung zu Gott.

Veröffentlicht von: @lombard3

Hierzu jedoch eine Frage: Wenn du bspw. einen Schmerz spürst, gibt es dann diesen "Schmerz" als eigenes "Objekt" an sich auch außerhalb von dir? Aus meiner Sicht nicht - vermute ich.

Sehe ich auch. Die Fähigkeit Schmerz zu empfinden ist abhängig vom Gehirn und speziellen Nerven- und Schmerzrezeptoren.

Veröffentlicht von: @lombard3

Licht hingegen damit, lässt sich auch außerhalb von mir etwas tun: Z.B. Strom erzeugen (mit Solarzellen) oder es lässt sich eine Farbe, Intensität oder Frequenz messen.

Ja, genau das sind die Parameter, auf denen sich meiner Meinung nach wissenschaftlich was aufbauen lassen könnte.

Veröffentlicht von: @lombard3

Das weiß ich nicht, wäre bestimmt interessant. Ich vermute, dass es nicht am Unwillen liegt, sondern eher am Nicht-Wissen wie man da mit einer Messung ansetzen könnte.

Da bist du sehr wohlwollend in deinen Gedanken. 😊 Ich denke eher, es ist aus Sicht vieler Wissenschaftlich schlicht uninteressant da so viel Mühe und Geld rein zu investieren. So wie eine brotlose Kunst.

Anonymous antworten
Lombard3
(@lombard3)
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Veröffentlicht von: @amalia-12

Da bist du sehr wohlwollend in deinen Gedanken. 😊 Ich denke eher, es ist aus Sicht vieler Wissenschaftlich schlicht uninteressant da so viel Mühe und Geld rein zu investieren. So wie eine brotlose Kunst.

Das denke ich nicht.

Das Problem sehe ich in der Tat, dass es an der Fähigkeit mangelt, die von dir beschriebenen Phänomene durch eine Messung zu erfassen.

Die elektromagnetische Wechselwirkung ist sowohl in der klassischen Physik (Maxwell'sche Gleichungen) sowie in der Quantentheorie relativ gut verstanden - zumindest insoweit, als dass man messtechnische Aussagen sehr genau machen kann:

Selbst ein einzelnes Photon lässt sich messen.

Als Kräfte bleiben übrig die Gravitation, sowie die schwache und die starke Wechselwirkung, wobei letztere eine sehr kurze Reichweite (in der Größe eines Atomkerns) hat.

Weitere Fragen sind die dunkle Energie (dunkel = man weiß nicht, was es ist) und die sehr schwach ist (auf einen kleinen Raumbereich bezogen, aber groß auf sehr große Abstände) und die dunkle Materie (dunkel = scheint mit Licht / Photonen nicht wechelzuwirken, übt aber Gravitation aus).

Ich denke, man müsste gute Gründe vorlegen und erste Ergebnisse, damit jemand Geld investiert für einen teuren Messaufbau.

Beispielsweise könnte man ja zeigen, dass Gebet wirksam ist. Dies hat jedoch im Experiment nicht funktioniert.

Vielleicht ist es auch so, dass sich eine geistliche Welt - wenn es sie gibt - auch gar nicht zeigen will in einem Experiment.

In diesem Fall würde man geistliche Erfahrungen machen, die aber nie experimentell und reproduzierbar untersucht werden könnten.

Nachtrag vom 15.05.2020 2102
... hat nicht funktioniert, soweit es meinen Informationsstand betrifft.

lombard3 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @lombard3

Das Problem sehe ich in der Tat, dass es an der Fähigkeit mangelt, die von dir beschriebenen Phänomene durch eine Messung zu erfassen.

Ich glaube, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Die Frage ist, wie wichtig ist einem das in einem Bereich am Ball zu bleiben. Stell dir vor, du würdest einem Neandertaler sagen : " Irgendwann werden die Menschen den Punkt erreichen, wo sie mit einer Rakete in den Weltraum fliegen werden und dafür pro Flug an Fixkosten 350 Millionen Dollar investieren. " Der würde einem auch den Vogel zeigen und sagen, das sei unmöglich.
Ich möchte nicht wissen, wieviel der ganze Spaß insgesamt gekostet hat diesen Fortschritt zu erreichen.

Veröffentlicht von: @lombard3

Die elektromagnetische Wechselwirkung ist sowohl in der klassischen Physik (Maxwell'sche Gleichungen) sowie in der Quantentheorie relativ gut verstanden - zumindest insoweit, als dass man messtechnische Aussagen sehr genau machen kann:

Ich bin mir sicher, da gibt es noch viel mehr zu entdecken. Noch tiefer, noch feiner, noch präsizer. Gut, sind haltlose Behauptungen von mir, das ist mir schon bewusst. 😉

Veröffentlicht von: @lombard3

Als Kräfte bleiben übrig die Gravitation, sowie die schwache und die starke Wechselwirkung, wobei letztere eine sehr kurze Reichweite (in der Größe eines Atomkerns) hat.

Ich glaube nicht, dass Gott hokus pokus sagt und dann wie Zauberrei was geschieht. Obwohl er das sicher könnte. Ich denke, was passiert, wäre auf der einen Seite wirklich durch die uns bekannten Gesetzmäßigkeiten teilweise zu erfassen. ( Magnetismus- Wirkung des menschl. Körpers und der Umgebung, elektrisch geladene Zellwände, Ladungstransport, Lichtwirkung auf den Körper usw. )
Aber gut, es wird wohl eh nie dazu kommen, dass die Forschung in den Bereich geht. Und letztenendes ist es für den Glauben selbst auch nicht so wichtig.

Veröffentlicht von: @lombard3

Weitere Fragen sind die dunkle Energie (dunkel = man weiß nicht, was es ist) und die sehr schwach ist (auf einen kleinen Raumbereich bezogen, aber groß auf sehr große Abstände) und die dunkle Materie (dunkel = scheint mit Licht / Photonen nicht wechelzuwirken, übt aber Gravitation aus).

Ja, die steht in Wechselwirkung zur Gravitation.
Die Forscher wundern sich ja darüber, dass die dunkle Energie den Wachstum der Galaxien verlangsamt. Und das Universum expandiert ja nicht überall gleich stark. Die dunkle Materie beschleunigt sich in der Expansion.
Nun verstehe ich nicht so ganz, was daran merkwürdig/ fragwürdig sein soll.
Die Materie hat doch direkt an den Galaxiehaufen eine höhere Gravitation, zieht somit alles stärker zusammen, bedeutet geringere Expansionsgeschwindigkeit. Gleichzeitig zieht die höhere Gravitationskraft noch mehr Materie aus der Umgebung ran.
Materie, die dann in der dunklen Materie wieder fehlt.
Die dunkle Materie verliert somit an Grundmaterie, bedeuetet, die Gravitation auf die dunkle Materie nimmt ab, bedeutet- die Expansion der dunklen Materie beschleunigt sich.
Oder habe ich jetzt irgendwas total falsch verstanden, dass mein Denken so nicht hinhaut?

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Lombard3
(@lombard3)
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Beiträge : 4292
Veröffentlicht von: @amalia-12

Der würde einem auch den Vogel zeigen und sagen, das sei unmöglich.

Dass es unmöglich ist, wurde von mir nicht behauptet, sondern ich frage mich:

Wie könnte man es untersuchen? Gibt es irgendwelche konkreten Vorschläge oder ein Basis auf der man beginnen könnte?

Vielleicht kennst du ja einen Ansatz?

Veröffentlicht von: @amalia-12

Oder habe ich jetzt irgendwas total falsch verstanden, dass mein Denken so nicht hinhaut?

Ich denke ja, aber das wäre im Forum Wissenschaft besser.

lombard3 antworten
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Veröffentlicht von: @lombard3

Wie könnte man es untersuchen? Gibt es irgendwelche konkreten Vorschläge oder ein Basis auf der man beginnen könnte?

Ich kann dir da keine gute Antwort geben, weil ich kein Fachmann bin und nur Laienwissen besitze.
Ich würde die Rahmenbedingungen gleich halten : gleicher Raum, Temperatur, Raumlicht etc.

Dann würde ich konzentriert auf Frequenzmessungen, Ladungsverhalten Umgebung - also Energieverhalten- abgabe, Schwingungsmessungen erfassen.
Wie verhält es sich mit den Probanden : Gläubige, die beten und Gottes Anwesenheit dabei nicht spüren und Gläubige, die im Gebet Gottes Anwesenheit spüren/ wahrnehmen.

Und dann am besten noch parallel Gehirnuntersuchungen machen. Hirnströme messen, wie verändern die sich in den jeweiligen Situationen. Gibt es laut MRT z.b. Auffälligkeiten.
Werden zu den eh bekannten aktiven Hirnarealen, die bei Gläubigen aktiv sind noch mehr Areale aktiv, wenn gesagt wird, ich habe Gott gespürt im Gebet.

Das müsste man natürlich breitgefächert, weltweit durchführen. Nicht stichprobenartig mit ein paar Hundert Gläubigen und dann sagen, es ist nichts Stichhaltiges dabei rausgekommen. Natürlich sagen solche Untersuchungen dann nicht viel aus.

In der üblichen Forschung wird parallel weltweit mit Tausenden Probanden über Jahrzehnte getestet und die Tests immer weiter verfeinert, vertieft, bis man zu guten Erkenntnissen kommt.

Veröffentlicht von: @lombard3

Ich denke ja,

Hast mit hoher Wahrscheinlichkeit recht. Wäre auch zu schön, wenn das so einfach wäre. 😊

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Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

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Veröffentlicht von: @amalia-12

Werden zu den eh bekannten aktiven Hirnarealen, die bei Gläubigen aktiv sind noch mehr Areale aktiv, wenn gesagt wird, ich habe Gott gespürt im Gebet.

Aber angenommen, man misst hier etwas Eindeutiges:

Wie kann man dann zeigen, dass es sich nicht nur um einen Zustand des Gehirns gehandelt hat, sondern um Gott?

lombard3 antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @lombard3

Wie kann man dann zeigen, dass es sich nicht nur um einen Zustand des Gehirns gehandelt hat, sondern um Gott?

Ich denke, das geht nur, indem eben die Umgebung gemessen wird. Was verändert sich oder wann verändert sich nichts. Heißt natürlich noch lange nicht, dass es eine Bestätigung Gottes wäre. Das ist klar.
Man würde dann vielleicht erstmal feststellen, dass sich etwas ausserhalb des Gehirns verändert beim Kontakt/ Gebet zu Gott.

Es wäre schon sehr kompliziert. Man müsste vorher genau prüfen, in wieweit ein Mensch durch z.b. positive Gedanken etwas zur Veränderung bringt in sich und um sich herum. Also Veränderung, die aus ihm selbst entsteht.
Mir fallen gerade x Dinge ein, die man berücksichtigen und vorher genau überprüfen müsste. Bei jeder Idee, die mir kommt, wie das laufen könnte, gebe ich mir grad selbst die ganzen Abers und Einwände im Kopf, weil man soviel beachten müsste dabei ....seufzzzz....das wird wohl nie was 😀😀

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Anonymous
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Veröffentlicht von: @amalia-12

Ich denke, das geht nur, indem eben die Umgebung gemessen wird.

Nein, geht es nicht.

Es gibt ein Bahnsteig-Video (lief vor Jahren mal auf vielen Kanälen in den Nachrichten): eine junge Frau steht dort mit einem Kinderwagen. Sie hatte den Wagen nicht gebremst und durch den Sog der heranfahrenden Regionalbahn wurde der Kinderwagen auf die Gleise gezogen; die Mutter konnte nicht schnell genug reagieren, weil ... mit den Augen am Handy. Der Kinderwagen wurde zwischen Kante und Bahn zerquetscht und mitgeschliffen; die Mutter auf dem Video zu sehen ist eine Qual, sie ist vollkommen zerstört.

Das Baby hatte keinen Kratzer. Erklären kann das keiner; wenn man das Video sieht, ist man sicher: das Kindlein muss tot sein. Irgendwas hat geschützt. Es sind einfach "physikalische Umstände", die günstig waren. Es bekehrt den Sinn der Leute meistens nicht.
Bei Genesung von Krebs oder anderem spricht man von "Spontanremission"; es geht nicht anders, denn "Gottes Hand" ist kein wissenschaftlicher, medizinischer Terminus. Man hat das sauber getrennt; du kannst dann als Privatperson damit machen, was du möchtest ...

Es wird im Großen nichts ändern. Bei einzelnen Menschen mit Sicherheit, aber im Großen und Ganzen werden solche Erlebnisse oder Tatsachen (weil reale Erlebnisse, keine Einbildungen!) nichts ändern.

Der Effekt im Gehirn von religiösen Menschen (nicht nur Christen, sondern generell) ist längst und seit langem untersucht; es gibt da viele Studien drüber. Wegen sowas wird aber niemand gläubig. Es wäre auch ziemlich fraglich, wenn jemand gläubig würde, weil die Statistik positive Effekte für den Glaubenden verzeichnet.

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Anonymous
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(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @simonsson

Das Baby hatte keinen Kratzer

Gott sei dank. Das gibt immer mal wieder solche Ereignisse, die sich jeglichem gewöhnlichen Verständnis entziehen.

Veröffentlicht von: @simonsson

Nein, geht es nicht.

Ich mag es gerne praktisch und mit Bezug zum Leben.
Ein ganz simples Bsp auf menschlicher Ebene, um zu verdeutlichen, was ich meine:
Du stehst mit Leuten in einem Raum. Man unterhält sich entspannt, es passiert nichts ungewöhnliches. Dann taucht jemand auf und zieht die ganze Aufmerksamkeit auf sich. Nicht durch Reden oder Gehabe, sondern einfach nur durch seine Anwesenheit.
Man sagt umgangssprachlich : " Wenn du kommst, füllst du den Raum" Ich sehe darin keine schwärmerische Rederei, sondern ich denke, da tut sich ganz praktisch etwas auf einer wissenschaftlichen Basis, die wir heute noch nicht messen können.

Vielleicht schwappen bei solchen Menschen die Teilchenladungen anders, intensiver oder stärker... vielleicht ist es die Schwingung der Menschen, die Frequenz, keine Ahnung. Ich kenne mich nicht gut aus.

Ich erinnere mich an einen Gottesdienst. Ich wurde von einer Freundin mitgenommen. Ich glaube, es waren Freichristen. Ich betrat diesen Raum der Gemeinde und es lag was Besonderes in der Luft, um nicht zu sagen, ich hatte das Gefühl, die Luft ist voll von Gott.

Ich denke nicht, dass es nur ein Gefühl ohne Basis ist. Ich denke, da passiert was, was man physikalisch- auf geistiger Ebene besser begreifen könnte, wenn man tiefer und genauer recherchiert.

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Anonymous
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(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @amalia-12

Ich denke, da passiert was, was man physikalisch- auf geistiger Ebene besser begreifen könnte, wenn man tiefer und genauer recherchiert.

Hmm ... ja, aber ich glaube, wenn Du das recherchieren würdest, würdest Du nichts finden, was das begründet, sondern es ist Erkenntnis, die Du hast, weil Du den Geist kennst, der dort lebt. In dieser Gemeinde war der, den Du kennst und den sie kennen und lieben, und das verbindet euch und deshalb nennen wir uns Geschwister und die Denomination ist dann vollkommen egal.

Ebenso ist es bei dem anderen Beispiel (der Person, die den Raum betritt) nichts, was man finden kann. Du kannst natürlich chemische Reaktionen in einer Person messen, denn der Körper reagiert immer mit, aber dadurch erklärst Du nicht, warum das so ist. Es ist Anschauung und ebenfalls Geist. Da betritt etwas den Raum, was andere aufmerken lässt. Du kannst die Wirkungen sicher messen, aber das erklärt das Phänomen nicht.

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Anonymous
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(@Anonymous)
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Du hast recht mit dem, was du sagst.
Besonders zusammenfassend damit:

Veröffentlicht von: @simonsson

aber das erklärt das Phänomen nicht.

Das ist so. Danke. 😊

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Anonymous
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Veröffentlicht von: @amalia-12

Das ist so. Danke. 😊

Und deshalb doch so schön, weil Er - und was Er wirkt und tut - ein Geheimnis bleibt, und nicht irgendein energetischer Firlefanz oder chemische Gleichungen 😊

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Lachmöwe
(@seidenlaubenvogel)
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Phänomenal. Und: Was tun wir wozu?
Danke für den Austausch, den du angeregt hast, liebe Amalia-12!
Sehr spannende Gedanken...

Was mir so auffällt: Letztendlich ist der Mensch in seinem Streben ja recht gewinnorientiert. Stichwort: Geld und Mammon kommt mir da auch in den Sinn... Und vielleicht können wir nicht anders? So wirkt es insbesondere zur Zeit auf mich. Zurück zum Thema geistige Realität und Forschung - es kann auch ein Segen sein, dass hiermit nicht versucht wird, im großen Stil Geld zu verdienen... Geld und Kirche ist ein Thema für sich, wenn sich das verstärkt im Bereich Glaubens-Forschung auswirken würde, könnte das verheerende Folgen haben.

Und wenn ich gerade an andere Bereiche denke wie Kunst und Kultur - wie freischaffend können Künstler sein? Und wollen wir das überhaupt? Und ein anderer Gedanke - macht Erforschung von Kunst stets Sinn? Das gilt nicht für alles - mich begeistert aber immer, wenn etwas aus sich heraus wirkt - ohne Erklärungsansätze.

Immer wieder komme ich darauf zurück - der Mensch ist halt nicht nur gut und auch der Christ ist nicht nur von Gott bestimmt sondern vom Geld. Er würde daher nie nicht nur ansich forschen - der Neugier wecken oder um Gott näher zu kommen. Er (oder jd hinter ihm) würde damit etwas verdienen wollen - nicht nur der Finanzierung wegen sondern um (finanziellen) Gewinn zu machen. Geld ist und bleibt (leider) die treibende Kraft. Hier auf Erden - zumindest in den Gesellschaften, die ich kenne - funktioniert NICHTS ohne Geld. Wenn ich dann noch an die Kombination von Macht und Missbrauch denke und wenn ich mir vorstelle, dass Glaube/ Erkenntnis noch stärker von Herkunft, "Stand" und auch Intellekt abhinge, dann bin ich sogar regelrecht dankbar, dass es im wesentlichsten Bereich des Lebens auf nichts anderes ankommt als zu sein, zu leben, Gott zu suchen und (wissenschaftlich unerforscht) zu erleben - jede*r individuell. So wie Gott alles und uns als INDIVDIUEN erschaffen hat. Glaube ist scheinbar nur eine Nische - genau das ist seine Stärke und macht ihn für ALLE zugänglich. Das Glaube aber keine Nische ist, sondern ALLES, das weiß, der der glaubt.

seidenlaubenvogel antworten
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Hallo liebe Seidenlaubenvogel,

Veröffentlicht von: @seidenlaubenvogel

Immer wieder komme ich darauf zurück - der Mensch ist halt nicht nur gut und auch der Christ ist nicht nur von Gott bestimmt sondern vom Geld. Er würde daher nie nicht nur ansich forschen - der Neugier wecken oder um Gott näher zu kommen.

Da gebe ich dir recht. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass die, die das Geld für solche Forschungen hätten, es wahrscheinlich nicht tun würden, um Gott näher zu kommen.
Ich denke, das wäre ein Bereich, wo sie versuchen würden ihre Macht noch weiter auszudehnen. Das stimmt schon. daran habe ich nicht sofort gedacht.

Ich sehe die Erforschung des Geistes unabhängig vom Glauben als sehr interessant an. Ich würde es total spannend finden, da wissenschaftlich fundiertere Erkenntnisse zu erlangen. Einfach ein Stück mehr verstehen, wie das alles so zusammenhängt und wie sich das gegenseitig beeinflusst.
Aber bei dem Gedanken daran, dass da vielleicht welche sitzen, die das nutzen könnten, um andere zu beeinflussen oder zu manipulieren, bringt mich zum gleichen Ergebnis wie du.
Es ist gut so, wie es ist.

Veröffentlicht von: @seidenlaubenvogel

dann bin ich sogar regelrecht dankbar, dass es im wesentlichsten Bereich des Lebens auf nichts anderes ankommt als zu sein, zu leben, Gott zu suchen und (wissenschaftlich unerforscht) zu erleben - jede*r individuell.

Das hast du sehr gut auf den Punkt gebracht. Und es ist ein großes Stück Freiheit, was uns dadurch erhalten bleibt, dass der Mensch diesen Bereich nicht auch erobert hat und versucht zu kontrollieren.
Es ist Gottes Reich und das zeigt er uns immer wieder.

Veröffentlicht von: @seidenlaubenvogel

Das Glaube aber keine Nische ist, sondern ALLES, das weiß, der der glaubt.

😊 Ja, so ist es.

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Veröffentlicht von: @simonsson

Und deshalb doch so schön, weil Er - und was Er wirkt und tut - ein Geheimnis bleibt, und nicht irgendein energetischer Firlefanz oder chemische Gleichungen 😊

Stimmt schon. Es wäre ja auch wieder nur die Oberfläche betrachtet. Aber das, was es ausmacht, was tatsächlich das Leben darin ausmacht, würde man dadurch nicht erfassen können.

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Ich denke, dass man sehr vieles sehr tief verstehen lernen kann, ohne dass es wirklich greifbar wird oder sich in der Statistik einfangen lässt. Die Menschen haben Menschen zerfleischt, weil sie wirklich dachten, dass irgendwo innen drin die "Seele" läge, haben Menschen vor und nach dem Tode gewogen, um festzustellen, ob die entwichene Seele den Körper leichter mache, und dergleichen ... Nur um dann festzustellen, dass der Mensch ein zusammenwirkendes System ist, das sowohl in sich selbst als Beziehungsgeflecht angelegt ist, als auch im Beziehungsgeflecht mit der Umwelt, mit anderen Menschen, der Natur und ... mit Gott? - Und heute hört man den großen Satz "der Mensch ist ein Beziehungswesen", konstruiert aber kontinuierlich Dinge, die diesem Beziehungswesen destruktiv sind: der Mensch ist mit der ganzen Welt vernetzt und wird immer einsamer; das digitale Paradoxon.

Geist und Seele ist ganz maßgeblich das, was zwischen den Menschen stattfindet. Wir leben, weil uns jemand den Lebensatem eingehaucht hat, sterben, wenn er ihn wieder aufnimmt, und hält ER es nicht zusammen, dann sind wir nur verwehter Wind.
Es bleibt ein Geheimnis, aber trotzdem kann man ganz viel verstehen. Man kann das nicht materialistisch erklären (heute wird ja "materialistisch" sozusagen identisch gesetzt mit "wissenschaftlich, seriös"), aber weiß, dass es richtig ist: der Glaube ist eine feste Gewissheit und Zuversicht.

Der Materialismus kann weiter zerfleischen und sezieren und findet immer nur: Fleisch und Blut, Mark und Bein; weiter und tiefer bis ins kleinste Element hinein, er findet immer nur Materie und die Teilung von Materie, usw., und meint, er hätte es dann gepeilt und geklärt, und erkennt nichts.

Denn welcher Mensch weiß, was im Menschen ist, als allein der Geist des Menschen, der in ihm ist? So weiß auch niemand, was in Gott ist, als allein der Geist Gottes. Wir aber haben nicht empfangen den Geist der Welt, sondern den Geist aus Gott, dass wir wissen können, was uns von Gott geschenkt ist. (1. Kor 2,11.12)

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Ja, ich kann dir nur in allem zustimmen. 😉
Man blickt auf zwei verschiedene Welten. Als gläubiger und ungläubiger Mensch.
Nimm eine Blume und der gläubige Mensch sieht darin vielleicht die Herrlichkeit Gottes und sieht das göttliche Leben darin und der andere blickt auf dieselbe Blume und sagt : " Ja, ist halt ne Blume"

Ich habe vor kurzem ein Buch über Franz von Assisi gelesen. Der hat sogar den Wind, die Sonne, den Mond...mit Schwester und Bruder im Gebet zu Gott betitelt. Total krass, der soll sogar den Tieren und den Blumen gepredigt haben.
Was hat er in der Schöpfung Gottes gesehen, was anderen verborgen blieb?
Ein irdisch denkender Mensch hätte gesagt, dass der nicht mehr alle Tassen im Schrank hat.
Es ist so wahnsinng schwer es in Worte zu packen, wenn man mit anderen Augen auf die Welt schaut, eine andere Welt darin sieht.

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Veröffentlicht von: @amalia-12

Es ist so wahnsinng schwer es in Worte zu packen, wenn man mit anderen Augen auf die Welt schaut, eine andere Welt darin sieht.

Ich nenne den Sternenhimmel gerne Gottes Kathedrale 😊

Oder beim Abendrot, wie es im Film "The Truman Show" heißt: "Der hat einen tollen Pinselstrich!" 😀

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Veröffentlicht von: @simonsson

Ich nenne den Sternenhimmel gerne Gottes Kathedrale 😊

Ach wie schön 😊

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Lombard3
(@lombard3)
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Vorhersage

Veröffentlicht von: @amalia-12

Ich denke, das geht nur, indem eben die Umgebung gemessen wird. Was verändert sich oder wann verändert sich nichts. Heißt natürlich noch lange nicht, dass es eine Bestätigung Gottes wäre. Das ist klar.

Ich denke, um etwas herausfinden zu können - jedenfalls im (natur-)wissenschaftlichen Sinn, ist die Vohersagekraft wichtig.

Beispielsweise bei Newton: Der Körper wird fallen, wenn ich ihn loslasse mit der und der Beschleunigung. Selbst die Zeit des Auftreffens auf den Boden lässt sich ungefähr berechnen.

Es wird also eine Vohersage gemacht - durch eine vermutete Hypothese.

Man müsste also ein Szenario schaffen, wo man etwas untersucht und vorher eine Vorhersage macht, was eintreffen wird.

Mir ist allerdings nicht klar, wie man das bei etwas "Geistigem" machen kann.

lombard3 antworten
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Veröffentlicht von: @lombard3

Ich denke, um etwas herausfinden zu können - jedenfalls im (natur-)wissenschaftlichen Sinn, ist die Vohersagekraft wichtig.

Richtig, man müsste vorher wissen, wonach man überhaupt sucht und wo man da überhaupt suchen könnte.
Daher meine vorher geäusserten Gedanken an anderer Stelle mit Atomteilchen, Frequenz, Schwingung etc.
Das ist uns bekannt und darauf könnte man aufbauen.

Nehmen wir mal einen Engel. Der hat äusserlich gesehen die Form eines Menschen. Auch wir werden im neuen Reich Gottes einen Körper haben nur wahrscheinlich ( vermute ich) mit einer anderen Grundbeschaffenheit.
Das sind Paralellen, die wohl den Grund- Schöpfungsgedanken Gottes widerspiegeln und den wir auf verschiedensten Ebenen wiederfinden.

1. Erde - sehr grobe, materielle Welt
2. geistige Welt Gottes mit Engelwesen ( jetzt schon da )- feinere, nicht so grobe Beschaffenheit
3. das neue geistige Reich Gottes, die neue Welt- Beschaffenheit ?
aber auch mit Parallelen bei der Körperbeschaffenheit der Geschöpfe Gottes

Nehmen wir nun folgende wissenschaftliche Aussage:

"Im menschlichen Körper erzeugt jede Zelle Frequenzen. Der wichtigste Frequenzerzeuger ist das Gehirn. Jedoch erfolgt diese Kommunikation mit deutlich schwächeren Signalen als in der klassischen Elektronik. Das Gehirn erzeugt im Körper Frequenzen mit einer Flussdichte von ca. 10^{-9} Tesla (0,000 000 000 001 T). Im Vergleich dazu arbeitet ein moderner W-Lan Router mit einer Flussdichte von ca. 0,02 T – direkt gemessen an der Oberfläche der Antenne."
( Quelle Qi Blanco- Frequenztechnologie)

Oder :

"Auch die menschliche Zelle hat eine Frequenz. ... 100 Billionen Zellen. Jede dieser Zellen hat 10 hoch 25 Reaktionen pro Sekunde (entspricht einem Computer mit 64GB Arbeitsspeicher). Die Zellen bilden im Zusammenschluss Organe und Knochen, wobei jede Zelle in elektromagnetischen Wellen schwingt."
( Quelle Wissenschaft Secrino)

So könnte man nun, da wir wissen, dass Engel menschlich aussehende Körper haben, davon ausgehen, dass auch ihr Körper in gewisser Weise diese Eigenschaften aufweist, wie der grob materielle Körper eines Menschen.
Ich würde nur ganz schwer davon ausgehen, dass deren Körper in einem anderen Frequenz- und Schwingungsbereich liegt.
Das würde auch davon abhängen, wie schnell die geistigen Atomteilchen schwingen. Bei dem Begriff geistige Atomteilchen muss ich selber über mich lachen 😀😀

Das kann vollkommener Blödsinn sein, was ich hier schreibe und ich kann es keinem übel nehmen, der sich jetzt über mich lustig macht, aber so sind meine Phantasien zu so einem wissenschaftl. Forschungsgedanken in dem Bereich.

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Lombard3
(@lombard3)
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Ein weiteres Problem

Veröffentlicht von: @amalia-12

Richtig, man müsste vorher wissen, wonach man überhaupt sucht und wo man da überhaupt suchen könnte.

Ja. Allerdings kann man auch ohne genaues Wissen eine Vorhersage aufstellen.

Beispielsweise: Wenn Gebet wirkt, so müssten bei Personen für die gebetet wird, mehr gesund werden, als bei Personen, für die nicht gebetet wird.

Dies würde natürlich voraussetzen, dass sich der "Gebetserhörer" in die Karten schauen lassen will.

Ein anderes Problem, das ich allerdings sehe ist, dass wissenschaftliche Aussagen in der Regel bewusst falsch sind und bewusst widerlegt werden wollen.

Sie sind die beste Erklärung für einen Zusammenhang bzw. machen die derzeit besten Vorhersagen, aber dabei soll es nicht bleiben, sondern es soll etwas besseres gefunden werden.

Bei religiösen Aussagen hat man hingegen eher weniger das Interesse, eine Aussage zu widerlegen.

lombard3 antworten
Anonymous
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Veröffentlicht von: @lombard3

Beispielsweise: Wenn Gebet wirkt, so müssten bei Personen für die gebetet wird, mehr gesund werden, als bei Personen, für die nicht gebetet wird.

Gleich gesund werden, wäre allerdings nur ein Punkt, auf den man schauen könnte. Man könnte auch auf anderer Ebene gucken, was z.b. im Gehirn passiert. Ob die Neurotransmitter sich in der Konzentration verändern. Die Glückshormone. Ob sich die Gehirnwellen beim EEG verändern.
Da gibt mehrere Punkte, die man anschauen könnte.

Veröffentlicht von: @lombard3

Ein anderes Problem, das ich allerdings sehe ist, dass wissenschaftliche Aussagen in der Regel bewusst falsch sind und bewusst widerlegt werden wollen.

Vielleicht bin ich grad einfach zu müde, aber ich verstehe nicht ganz, was du damit meinst. Könntest du das genauer erläutern?

Veröffentlicht von: @lombard3

Sie sind die beste Erklärung für einen Zusammenhang bzw. machen die derzeit besten Vorhersagen, aber dabei soll es nicht bleiben, sondern es soll etwas besseres gefunden werden.

Ich denke, das ist eine natürliche Konsequenz, dass man immer weiter forschen würde.

Veröffentlicht von: @lombard3

Bei religiösen Aussagen hat man hingegen eher weniger das Interesse, eine Aussage zu widerlegen.

Also wenn man eingeschränkt eher wissenschaftlich forscht, sollte man das schon kritisch betrachten und nicht zu voreilig zu irgendwelchen Aussagen kommen.

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Lombard3
(@lombard3)
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Veröffentlicht von: @amalia-12

Man könnte auch auf anderer Ebene gucken, was z.b. im Gehirn passiert. Ob die Neurotransmitter sich in der Konzentration verändern. Die Glückshormone. Ob sich die Gehirnwellen beim EEG verändern.

Ich glaube, so etwas wurde gemacht.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Vielleicht bin ich grad einfach zu müde, aber ich verstehe nicht ganz, was du damit meinst. Könntest du das genauer erläutern?

Wissenschaftliche Theorien haben nicht den Anspruch, der Wahrheit letzter Schluss zu sein, sondern, dass sie bis jetzt noch nicht widerlegt worden sind und dass ihre Vorhersagen in einem gewissen Rahmen ausreichend genau sind.

Beispielsweise hat das Newton'sche Gravitationsgesetz ausreichend Genauigkeit um die Planetenbahnen vorherzusagen.

Allerdings kann es nicht alle Phänomene erklären, die andere Theorien aber erklären können.

Deshalb ist es eher interessant, eine Theorie versuchen, zu widerlegen und zu sehen, ob sie dem Widerlegungsversuch standhält.

Bspw.: Wenn das Fallgesetz und Newton stimmt, müsste eine Kugl in 2 m Höhe nach 0.32 sec (plus/min Messungenauigkeit) auf dem Boden aufschlagen.

Eine Theorie, die nicht widerlegt werden kann, steht im Verdacht, unwissenschaftlich zu sein.

Bspw.: Zeus erzeugt Blitze und Elektrizität, aber so, dass wir meinen, es handelt sich um Elektronen.

lombard3 antworten
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Veröffentlicht von: @lombard3

Ich glaube, so etwas wurde gemacht.

Ja, aber für mein Empfinden viel zu gering und nicht so breitgefächert wie in anderen irdischen wissenschaftlichen Bereichen.

Veröffentlicht von: @lombard3

Beispielsweise hat das Newton'sche Gravitationsgesetz ausreichend Genauigkeit um die Planetenbahnen vorherzusagen.

Isaac Newton war ja auch überzeugter Christ. 😉
Habe gerade, als ich nach Studien zu Glauben/ Gehirnstudien gesucht habe auch etwas gefunden, was Isaac Newtons Einstellung dazu war:

"Isaac Newton ist gut bekannt als einer der größten Wissenschaftler, die jemals gelebt haben. Weniger gut bekannt ist sein tiefer Glaube an Gott und seine Überzeugung, daß wissenschaftliches Forschen zu einer größeren Erkenntnis Gottes, des Schöpfers des Universums, führt."

Das hat mich grad überrascht, das zu lesen, aber dem stimme ich voll und ganz zu 😊

Dann folgenden Artikel zu der Suche ( und es ist nur sehr wenig dazu zu finden im Netz, finde ich) :
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc ="s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjBvIffzMrpAhWHE5oKHQfZD_8QFjAAegQIAhAB&url=https%3A%2F%2Fwww.wissenschaft.de%2Fumwelt-natur%2Fblick-ins-gehirn-von-glaeubigen%2F&usg=AOvVaw2nMWjKHuRG4drBRZQ1N-AA"

Hervorhebend von mir folgende Sätze aus dem Text:

"Demnach hat die religiöse Verzückung bei den frommen Mormonen durchaus auch eine rationale Komponente und ist kein reines, diffuses Gefühl"
und:
" Bisher sei zwar einiges darüber bekannt, wie sich Meditation und andere fernöstliche spirituelle Praktiken auf das Gehirn auswirken. Für verschiedene christliche und allgemein westliche Religionen sei dies aber bisher noch wenig untersucht – man stehe hier erst am Anfang, so der Forscher. „In den letzten paar Jahren sind die bildgebenden Technologien in der Neurowissenschaft so weit fortgeschritten, dass wir jetzt Fragen angehen könne, die seit Jahrtausenden offen sind“, sagt Anderson."

Veröffentlicht von: @lombard3

Eine Theorie, die nicht widerlegt werden kann, steht im Verdacht, unwissenschaftlich zu sein.

Ich würde es schon gut finden, wenn man einfach mal damit anfangen würde mehr zu forschen. Das wäre so hochinteressant.

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Lombard3
(@lombard3)
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Veröffentlicht von: @amalia-12

Ich würde es schon gut finden, wenn man einfach mal damit anfangen würde mehr zu forschen. Das wäre so hochinteressant.

Dann wäre es gut, es kämen Vorschläge, was man wie untersuchen soll.

Bei den Untersuchungen wie sich Medition (oder Gebet) auf das Gehirn auswirken sehe ich beispielsweise nicht, wie auf etwas Geistiges Rückschlüsse gezogen werden. Im Gegenteil: Es legt eher die Schlussfolgerung nahe (die auch falsch sein kann), dass es sich rein um biochemische und elektrochemische Vorgänge im Gehirn handelt und eben ein Bewusstseinszustand durch Gruppenerlebnisse, wie aber auch durch Medition oder auch durch Substanzen verändert werden kann, also ein rein stofflicher Vorgang ist.

lombard3 antworten
Anonymous
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Veröffentlicht von: @lombard3

Dann wäre es gut, es kämen Vorschläge, was man wie untersuchen soll.

Dem müsste man sich mit einem professionellen Wissenschaftler ( am besten einem Nichtgläubigen) heran wagen.
Meine Ansätze dazu, wie man rangehen könnte hatte ich weiter oben beschrieben. Man dürfte sich, meiner Meinung nach, bei den Untersuchungen nicht nur auf den Menschen selbst konzentrieren, sondern auch auf Messungen der Umgebung des Probanden.
Was verändert sich und wann.

Bsp. Bei jemandem im Gehirn, der nicht christlich ist sondern nur meditiert. Ist da auch was in der Umgebung messbar an Veränderung?
Was geschieht bei einem Menschen, der gläubig ist, aber Gottes Anwesenheit während des Gebetes nicht spürt?
Und dann bei jemandem, der Gottes Anwesenheit spürt?

Gibt es Unterschiede, wenn ja, welche, wenn es bei Menschen durch äussere Umstände ( wie Drogen, Liebe, Sex, Musik...) Glückshormone durch den Belohnungs- Schaltkreis im Gehirn aktiviert werden im Vergleich zu der Aktivierung durch Glauben.

Viele Christen berichten von langfristiger positiver Wirkung durch Gottesbegegnungen im Gebet und seelische Vertiefung in ihm.
Wohingegen die irdischen Glücksfaktoren ja meist eher eine kurzlebige Wirkzeit aufweisen. Und die Glaubenserfahrungen führen zu charakterlichen Veränderungen bei manchen. Was passiert da bei solchen Menschen wissenschaftlich gesehen. Was von dem, was in Gottesbegegnungen im Gebet hinterlässt festigende, messbare Strukturen auf Gehirn, biochemisch, Zellveränderung eventuell auf Frequenzebene usw. gesehen?
Dies würde ich auch alles erforschen.

Veröffentlicht von: @lombard3

Es legt eher die Schlussfolgerung nahe (die auch falsch sein kann), dass es sich rein um biochemische und elektrochemische Vorgänge im Gehirn handelt und eben ein Bewusstseinszustand durch Gruppenerlebnisse, wie aber auch durch Medition oder auch durch Substanzen verändert werden kann, also ein rein stofflicher Vorgang ist.

Aber genau das ist das, was ich meine. Ich trenne das zu dem Hauptglauben. Denn mit der Wissenschaft kann man nichts von dem Verstehen, was ein Mensch an geistiger Erkenntnis über Gott selbst gewinnt. Das ist eine andere Sprache, die nur die Seele/ Geist des Menschen verstehen kann.
Aber ich denke, man könnte auf wissenschaftlicher, nüchterner Forschungseben so einiges an Gotteserkenntnis in Bezug auf Zusammenhang zwischen Gott, Schöpfung selbst und dem Menschen besser verstehen.

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Anonymous
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hallo Seidenlaubenvogel,

ja vieles wäre einfacher, wir sind alles von Gott geliebte Kinder, und wir kommen alle in den Himmel. Alles wäre perfekt, kein Virus, keine zerstörte Natur usw...........

Doch Gott möchte, das ich die Freiheit habe, mich gegen Gott, oder für Gott zu entscheiden. Ja das bringt manche Anfechtung mit sich, Auseinandersetzung, Streit, Glaubenskriege, viele ungeklärte Fragen...

...aber meine Lebensrealität ist anders, ich darf/muss es so annehmen wie es ist. Vertrauen zu Gott, daraus ein Selbstvertrauen zu mir selbst,
Vertrauen zu anderen Menschen, und mein JA dazu..Gott möchte es so, ER ist weiser und intelligenter wie ich, hat eine bessere Perspektive wie ich..........

Doch ich darf Gott immer tiefer kennen lernen, das macht es auch spannend......Ich muss nicht überzeugen, Gott überzeugt. Ich muss Gott nicht beweisen, ER beweist sich selbst. Letztendlich kommt es nicht auf mich an, sondern auf Gott.

"Über sich selbst nachdenken,

die Wahrheit,

über seine eigenen Fehler,

und Mängel akzeptieren,

ist der einzige Weg zum Frieden,

mit sich selbst,

und zum Verständnis für die anderen.........

(Phil Bosmans)

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Lachmöwe
(@seidenlaubenvogel)
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Warum sind wir, wie wir sind?
Die Freiheit, die Vielfalt, die Geschichte vom Gegenteil ... Gott wollte ALLES so und Er wollte uns SO.

Wohin und wie Er uns führt - es bleibt spannend. In Frage stellen will ich nichts, mir einen Reim auf alles machen wollen schon - wohlwissend, dass ich nicht wissen kann und - mein Thema - dass es sich erweisen wird im Blick zurück wie nach vorn. Gott ist nicht nur ein wunderbarer Schöpfer sondern auch ein feinsinniger, alles überragender Komponist.

seidenlaubenvogel antworten


Lombard3
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Die Gründe sind entscheidend und die Vorhersagekraft
Aus meiner Sicht ist es entscheidend, aus welchen Gründen, man etwas glaubt oder "zu wissen glaubt" (evtl. interessantes Wortspiel ;_) )

Ich glaube, dass die Kreiszahl pi ca. 3.14159265.. ist, da sich dieser Zahlenwert in vielen Berechnungen und Überprüfungen bewährt hat.

Sich auf Experten zu verlassen macht Sinn und ist prinzipiell ein guter Grund etwas für "belastbar" zu erachten.

Absolutes Wissen gibt es nicht, darauf kommt es aber oft nicht an, im praktischen Leben Entscheidungen zu treffen.

Ich vertraue auf den Busfahrplan, auch wenn immer wieder der Bus zu spät kommt.

Bei einem Zettel, den Jugendliche geschrieben haben, um einen Busfahrplan vorzugaukeln - da bin ich eher skeptisch.

Wissen muss aus meiner Sicht etwas sein, bei dem man Vorhersagen mach kann, die sich überprüfen lassen.

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Anonymous
 Anonymous
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Es ist alles richtig wie es ist
Hallo Seidenlaubenvogel,

interessante Fragen die du stellst.

Veröffentlicht von: @seidenlaubenvogel

Ließe es sich besser glauben, wenn Gott beweisbarer wäre

Ja, aber ein solcher Glaube wäre ein toter. Wenn man Gott glauben könnte, wie eine mathematische Formel, die man durchdrungen hat, was wäre gewonnen? Nichts.

Veröffentlicht von: @seidenlaubenvogel

wenn die Bibel weniger Anstoß böte

Der Anstoß soll den Geist wecken. Und zwischen scheinbaren Widersprüchen steckt die Wahrheit eingeklemmt wie ein Stück Papier. Man muss nur den Rahmen erweitern. Widersprüche sind nur innerhalb eines gewissen Rahmens Widersprüche, in einem größeren Rahmen können zwei unvereinbar scheinende Widersprüche sich zu einem neuen ganzen ergänzen.

Veröffentlicht von: @seidenlaubenvogel

wenn das Glaubenskonstrukt nachvollziehbarer wäre

Dann wäre man noch mehr versucht rein vom Verstand zu glauben und ginge am wesentlichen vorbei.

Veröffentlicht von: @seidenlaubenvogel

wenn Christen überzeugender wären,

Würde man menschlichen Vorbildern nachjagen, statt sich auf das göttliche Vorbild zu konzentrieren.

Veröffentlicht von: @seidenlaubenvogel

wenn der Sinn des Ganzen augenfälliger wäre

Wo bliebe die Entwicklung des Vertrauens, wenn solches gar nicht notwendig wäre, weil wir wissen würden, in welche Richtung alles geht.

Der Glaube soll nicht in ein dumpfes Wissen übergehen, er soll lebendig werden und den Geist gebären. Vor ein paar Jahren habe ich mal spontan den Satz los gelassen, ich glaube nicht mehr, ich lebe.

Nein, es ist alles bestmöglich wie es ist. Ich bin überzeugt, wenn ich mal drüben alles revue passiert lassen darf, werde ich sagen, danke Vater, dass alles so ist, wie es ist.

Anonymous antworten


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