Ist Jesus ein Tabuthema?
Hallo
Von Jesus bin ich absolut begeistert.
Aber ich habe ein Problem: So, wie Paulus damals seine Jesuserfahrung gemacht hatte, erging es auch mir. Für mich ist Jesus so lebendig wie er für Paulus war. Am Anfang habe ich es nicht glauben wollen, aber inzwischen weiss ich, dass eine solche Kommunikation möglich ist. Es ist dann kein einseitiges Gebet mehr, sondern eine freundschaftliche Begegnung voller Informationen getragen von Liebe, Geduld und Freude.
Das mag schön sein oder gut, aber er hat mein Bewusstsein derart erweitert, das es für einen "normalen" Menschen nahezu unmöglich ist, diesen Informationen zu folgen. Die Menschen finden es unglaublich interessant, wenn ich etwas in seinem Geiste vermitteln kann, erwähne ich aber einmal seinen Namen, wollen die Leute damit nichts mehr zutun haben.
Keine guten Voraussetzungen für seine Wiederkunft. Ich möchte ein Buch über diese Informationen schreiben, es geht dabei um die Erlösung, die neue Welt, von der Jesus sprach, über Frieden auf dieser Erde und um das jüngste Gericht, das Jesus angeblich halten soll. Es geht um Wunder und um Veränderungen der Materie, wie auch er Wasser zu Wein verwandelte oder über das Wasser ging. Es geht um Heilung des Geistes und des Körpers, es geht um die Herkunft des Menschen, die Überwindung des Bösen und des Todes, um das ewige Leben und um seine Wiederkehr, dabei um das wann, wo und wie.
Sein Geist ist tatsächlich lebendig und ich weiss, dass er mit grosser Macht kommt. Dabei ist alles in diesem Zusammenhang so unfassbar gross und klärt so viele Dinge auf, dass ich allein ganze Bibliotheken damit füllen könnte.
Was soll ich nur tun? Bücher schreiben bedeutet, dass man Zeit braucht, aber die finde ich irgendwie nicht.
Wann mache ich falsch?
Veröffentlicht von: @micmacWann mache ich falsch?
Wenn man auf Unverständnis stößt bedeutet das nicht automatisch, dass man etwas falsch macht... aber es lohnt sich sicher, einmal darüber nachzudenken, woher dieses Unverständnis kommt und wie man damit umgehen möchte.
Denn ich kann dir garantieren, dass der Widerspruch nicht nur von Ungläubigen, sondern auch aus Richtung gläubiger Christen erfolgen wird, sobald du persönliche Offenbarungen berichtest. Das ist halt immer ein schwieriges Thema, egal wie groß die persönliche Leidenschaft da auch sein mag.
Veröffentlicht von: @lucan-7Denn ich kann dir garantieren, dass der Widerspruch nicht nur von Ungläubigen, sondern auch aus Richtung gläubiger Christen erfolgen wird, sobald du persönliche Offenbarungen berichtest.
Solange man diese persönlichen Erfahrungen als das behandelt, was sie sind - etwas sehr Persönliches, Individuelles - und daraus nicht ableitet, dass jeder, wenn er sich nur genug Mühe gibt, solche Erfahrungen nicht nur machen kann, sondern muss und den Glauben derjenigen, die sie nicht machen, für defizitär erklärt, ist das doch unproblematisch.
Wer allerdings seine persönlichen Erfahrungen für allgemeinverbindlich erklärt un d jeden, der sie nicht macht - vielleicht auch gar nicht unbedingt machen will - vor den Kopf stößt, der muss sich nicht wundern, wenn es Gegenwind gibt.
Veröffentlicht von: @suzanne62Wer allerdings seine persönlichen Erfahrungen für allgemeinverbindlich erklärt un d jeden, der sie nicht macht - vielleicht auch gar nicht unbedingt machen will - vor den Kopf stößt, der muss sich nicht wundern, wenn es Gegenwind gibt.
Simpel gesagt: Wenn jemand SEINEN Weg gefunden hat, dann ist das toll.
Wenn jemand den Weg für ALLE gefunden haben will... dann ist das ein Problem.
Du hast es perfekt auf den Punkt gebracht.
Nun ja, Jesus hat folgendes gesagt: „Niemand kommt zum Vater, ausser durch mich“. Hat er damit den Weg zu Gott für alle gefunden? Oder für Einzelne? Liegt das Problem dann bei Jesus? Oder bei denen, die nicht an ihn glauben?
Veröffentlicht von: @micmacNun ja, Jesus hat folgendes gesagt: „Niemand kommt zum Vater, ausser durch mich“. Hat er damit den Weg zu Gott für alle gefunden? Oder für Einzelne? Liegt das Problem dann bei Jesus? Oder bei denen, die nicht an ihn glauben?
Das ist dann wohl eine Sache zwischen Jesus und dem Rest der Menscheit.
Ob Jesus ein Tabuthema ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. es kommt immer darauf an, welche Einstellung dein gegenüber hat.
Die Tabuisierung dürfte wohl im Widerspruch zwischen der postmodernen - auf unabdingbaren Wohlstand - ausgerichten Gesellschaft und der Art und Weise sein wie dieser Jeschu ´von Nazareth gelebt hat, seine Lehre, sein Wirken war.
Veröffentlicht von: @micmacerwähne ich aber einmal seinen Namen, wollen die Leute damit nichts mehr zutun haben.
Das musst du akzeptieren und respektieren. Fertig.
Veröffentlicht von: @micmacWann mache ich falsch?
Zu meinen, dass dir jeder zuhören muss. 😉
Nun..........
................Bücher schreiben ist eine Sache.
Ob sie dann gelesen werden, das ist eine 2. Sache.
iel effektiver finde ich in diesem Kontext, selbst " ein gelesener Brief Christi an die Mitmenschen" zu sein.
Denn.........unser Leben redet lauter und " liest" sich weitaus besser und auchnachhaltiger als jede noch so kluge Theorie in eine Buch.
Meine Empfehlung :
Schreib kein Buch, sei ein Buch, ein Liebeszeugnis von Jesus.
Ich finde die unterschiedlichen Meinungen durchaus interessant.
Allerdings bin ich nicht sicher, ob meine Fragestellung etwas unklar war.
In unserem Inneren haben wir alle das Gefühl, dass in dieser Welt etwas nicht stimmt. Wir haben Krieg und Frieden auf dieser Welt, Reichtum um Armut nebeneinander. Jeden Tag sterben tausende Kinder, während andere auf ihren Milliarden sitzen und der Meinung sind, man könnte Corona mit Desinfektionsmittel in der Blutbahn bekämpfen (Trump).
Wir Menschen tragen Fragen in uns, wie "woher kommen wir?", "wohin gehen wir?", "worin besteht der Sinn des Lebens?", "warum gibt es Krankheiten?" - wir suchen mit diesen Fragen nach Lösungen - wir suchen letztlich nach Er-Lösung. Denn unser Inneres sucht nach Frieden und Sinn, nach dem Zustand des Paradieses.
Ohne genau definieren zu können, was in dieser Welt nicht stimmt, wollen wir letztlich alle geliebt sein, und zwar genauso, wie wir sind. Wir wollen vollkommen angenommen und wertgeschätzt sein - und einen Weg finden, all dies zu erreichen. Denn niemand möchte depressiv sein, niemand möchte traurig sein, niemand möchte den Sinn seines Lebens verlieren, sondern LEBEN.
All dies ist durch den Christusgeist erreichbar. Denn Jesus war die körperliche Erscheinung und der göttliche Geist, den wir brauchen. Nicht er braucht uns, sondern wir brauchen ihn. Und eben dies ist es, was Jesus uns allen anbietet - er reicht uns die Hand und sagt uns: "Vertraue auf mich, folge mir nach - ich bin die Wahrheit und das Leben."
Nur Jesus, sein Wesen und sein Geist bringen uns die Erlösung, nach der wir suchen. Und es findet seinen Zusammenhang und seine Begründung auch in der Wissenschaft, z.B. in der Quantenphysik, in der Biophysik und in der Philosophie sämtlicher Kulturen und Zeiten.
Ich glaube, dass der Mensch gar nicht mit Jesus konfrontiert werden will, weil der Mensch seine Fehler und seine Sünden zugeben müsste, um letztlich frei zu werden. Lieber leidet er, als alles "persönlich" Jesus / Gott zu übergeben. Das ist letztlich das einzige Opfer, das Gott verlangt - vertraue Dein Leben Jesus und Gott an, denn er kennt dich sowieso und er liebt Dich sowieso - er IST Liebe.
Genau genommen ist die Erlösung schon da und es ist alles schon vollbracht - mit dem Unterschied, dass es uns überhaupt nicht bewusst ist. Gott liebt uns über alles - aber können wir das überhaupt zulassen und wirklich empfinden?
Wenn ich über Jesus schreibe, dann ist Jesus die Hauptrolle. Ich bin nur jemand, der von ihm überzeugt ist.
Ich glaube, dass Jesus ein Tabuthema ist, weil der Mensch sich ihm nicht stellen will - er hat Angst vor Gott, weil er meint, nicht würdig zu sein - dabei ist Jesus der beste Freund der Menschheit selbst.
Vielen Dank fürs Lesen
Veröffentlicht von: @micmacIch glaube, dass der Mensch gar nicht mit Jesus konfrontiert werden will, weil der Mensch seine Fehler und seine Sünden zugeben müsste, um letztlich frei zu werden.
Wer ist "der Mensch"? Wie war es bei dir?
Veröffentlicht von: @micmacGott liebt uns über alles - aber können wir das überhaupt zulassen und wirklich empfinden?
Kannst du es, strahlst du es aus?
Veröffentlicht von: @micmacWenn ich über Jesus schreibe...
Mir fehlt der Hinweis, dass du den Auftrag hast, ein Buch (zu welchem Thema genau?) zu schreiben. Oben berichtest du, dass dir die Zeit fehlt. Zeit kann man gleich haben, indem man andere Dinge lässt. Zeit kann man auch später haben, indem man sich dem Leben stellt und vorbereitet, wozu man sich berufen fühlt.
Veröffentlicht von: @micmacIch glaube, dass Jesus ein Tabuthema ist...
Ich empfinde es nicht so. Bete doch all die wunderbaren Dinge, die Gott dir schon gezeigt hat, sei voller Dank und Nächstenliebe, mache Erfahrungen damit, lass dir die Augen öffnen für eine Gemeinschaft, in die du dich einordnen kannst. Dann hast du auch Geschwister die dir etwas zusprechen können oder dich korrigieren. Das macht vieles einfacher.
Veröffentlicht von: @micmacIch glaube, dass der Mensch gar nicht mit Jesus konfrontiert werden will, weil der Mensch seine Fehler und seine Sünden zugeben müsste, um letztlich frei zu werden.
Ich denke, dass es nur sehr wenige Menschen gibt, die sich selbst für perfekt halten, also extrem narzistisch veranlagt sind. Die meisten erkennen sehr wohl ihre Unvollkommenheit, völlig unabhängig ob sie an Jesus glauben oder nicht.
Veröffentlicht von: @micmacIch glaube, dass Jesus ein Tabuthema ist, weil der Mensch sich ihm nicht stellen will - er hat Angst vor Gott, weil er meint, nicht würdig zu sein - dabei ist Jesus der beste Freund der Menschheit selbst.
Auch das sehe ich nicht so. Es gibt Leute, die glauben nicht an Gott - also fürchten sie ihn auch nicht.
Und es gibt Menschen, die glauben an den christlichen Gott - aber die kennen gleichzeitig auch die frohe Botschaft, die durch Jesus kommt, und haben deshalb auch keinen Grund, sich zu fürchten (Auch wenn einige es aus den verschiedendsten Gründen trotzdem tun).
So einfach, wie du es hier darstellst, ist es nicht.