Jüngerschafts-Beziehung illustriert am Boomerang
Wo ist die geistliche Reife und wo sind falsche Erwartungen?
Wir sprechen miteinander als Geschwister und ermutigen uns. Wir brauchen diese Aufladung, weil wir menschlich begrenzt sind. Dabei ist eine Person geistlicher als die andere und das ist ok.
Sie bilden eine Einheit, die beim Herrn ankommt – egal welche Anteile.
Doch sind beide genau gleich in Abhängigkeit von 100 % Gnade und Hoffnung, dass der Fluglotse alles zum Guten führt.
So sprechen sie über die Gnade und die Liebe unseres Herrn Jesus Christus.
Der Boomerang lädt sich auf mit der Energie der geistlichen Liebe.
Jeder schmeißt dann den Boomerang in die Welt, der umso mehr mit Hoffnung und dieser einzigartigen Liebe gefüllt weiter und schöner fliegt als alles Weltliche.
Er soll strahlen und weit fliegen. Doch beide werfen ihn auf ihre Weise. Du bist der Werfer, aber das Licht ist das, was du ihm mitgibst (oder wie tief deine Erkenntnis von seiner Liebe ist).
Die Einheit der Gemeinde bleibt ewiglich, aber nun ist es deine persönliche Aufgabe – und deine Freude, das Licht zu sein und so stark wie möglich zu werfen.
Doch was passiert plötzlich?
Der eine schmiss ihn so herrlich weit, aber der andere braucht viel früher wieder eine Aufladung in der Einheit.
Er konnte seinen Boomerang nicht so weit werfen. Er braucht wieder Seelsorge/Jüngerschaft – und das ist ok.
"Sprich, meine liebe Schwester und mein Bruder im Herrn: Warum treibt dich die Sehnsucht zu mir? Sprich es aus – jetzt. Ich kann dir doch auch nur erzählen von diesem herrlichen Boomerang.
Bei mir hast du genauso wenig wie bei dir."
Jesus – sein Boomerang der Herrlichkeit – wird deine Sehnsucht stillen und deine Hoffnung wird groß sein.
"Lass uns schauen, welcher wunderbare Wurf als Nächstes auf uns wartet. Möge er weiter sein, diesmal bei dir, damit er heller leuchtet.
Deine Sehnsucht ist ok, aber suche den Ewigen. Den einzig wahren Gott, der dein Herz kennt.
Lass uns dann wieder Einheit haben – voller Hoffnung und Frieden. Und wenn es dann erst wieder in zwei Wochen ist und wir umso mehr Freude daran haben, wissen wir: Ja, Herr, du hast mich auch von dieser Last befreit.
Ich liebe dich dafür. Amen."
Zum Nachdenken:
Was, wenn du den Boomerang nicht fängst?
→ Vielleicht ist das genau der Moment, in dem der Herr dich auffängt.
Kann man einen falschen Boomerang werfen?
→ Und was macht Gnade dann?
Ich tu mich schwer mit dem Bild des Boomerangs = Komm zurück Stock. Als Jagd - (Kylie) oder Sportgerät bring ich das bei deinen verschiedenen Werfern nicht unter. Mein Kopfkino zeigt mir jedesmal ein Stück gebogenes Holz, das jemandem an den Kopf knallt. "Autsch!"

@deborah71 Stimmt. Danke dir für dein Feedback. Das braucht noch Feinschliff

Es braucht ein anderes Bild.
Der Boomerang könnte zu diesem Vers passen:
Matthäus 7, 1 Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. 2 Denn wie ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welchem Maß ihr messt, wird euch zugemessen werden.
Richten fällt auf den Verurteilenden zurück.
"gehet hin in alle Welt."
hallo,
Christus sagt in Seinem Evangelium ganz einfach, wir sollen hingehen, die guten Beziehungsworte den Menschen
weitersagen..........einfach im Glauben los gehen. Nicht so viel darüber nach denken, diskutieren..........................
einfach gehen. Im Vertrauen, das Christus mit uns geht, uns die richtigen Worte sagen lässt.
Je nach Situation, einmal kritische Worte, dann wieder seelsorgerliche Worte..........gute Gedanken, den
richtigen Ton. Das es nicht so auf mich, mehr auf Christus ankommt.
liebe Grüße,
Der Bumerang (oder Boomerang) ist mir als Kampf- und Jagdinstrument der australischen Aborigines bekannt.
Dabei kommt es nicht darauf an, wer am weitesten wirft, sondern wer die beste Trefferquote hat.
Die Treffen sind für den Getroffenen schmerzhaft bis tödlich - und einen Bumerang zu fangen ist fast unmöglich.
So gesehen halte ich deinen (?) Vergleich für nicht gerade extrem gelungen...


wenn man bereit ist, ein paar Finger zu riskieren, dann klappt es (vielleicht).
😳 😳 😳
Ich tue mich mit dem gesamten Bild etwas schwer. Da ist für mich zu viel Leistung und zuviel Vergleichendes drin. Mir fehlt etwas die Einzigartigkeit und die unterschiedlichen Gaben, die gemeinsam wirken und der, der uns in Bewegung setzt.
Vielleicht könntest du für dich erst einmal versuchen zu klären, was genau du mit deinem Text vermitteln willst?