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Mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht

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Evana2
 Evana2
Themenstarter
Beiträge : 475

Hallo Zusammen,

seit einiger Zeit stelle ich mir die Frage, was Jesus genau meinte als er sagte: Kommt her zu mir, all ihr Mühseligen und Beladenen!
Ich will euch Ruhe geben. Legt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig.
So werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. Denn mein Joch ist sanft und meine Last leicht. (Mt. 11,28-30)

Also, da gibt es das Joch der Welt: der Mammon. Alles dreht sich um Geld verdienen und Geld ausgeben, um Besitz und Ruhm.
Viele, die nicht mithalten können, bleiben auf der Strecke, sind arm oder leiden an gebrochenem Herzen und unter der Last
des Lebens.

Gerade diese Menschen lädt Jesus ein, zu ihm zu kommen. Er ist ein König, der weder stolz ist, noch an sich denkt, sondern
dem Menschen helfen und freisetzen will. Unter seinem Joch wird das Leben leichter, freier und heiler. Er hat andere Maßstäbe,
als die Welt. Er, der stärkere, hilft und beschenkt uns, wenn wir unsere Sorgen, unsere Schulden, unsere Lasten bei ihm abgeben.
Er verändert uns, so dass wir nicht mehr uns selbst leben, sondern für ihn und sein Reich leben.

Wie sieht ihr das? Lernen von Jesus?

Eins, was ich gelernt habe, jeden Tag allein zu sehen, und nicht so viele Gedanken für die Zukunft oder die Vergangenheit zu verwenden.
Die Vergangenheit ist tot, die Pläne für die Zukunft können zerstört werden.

So seid nun nicht besorgt um den morgigen Tag. Denn der morgigen Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat an seinem Übel 
genug. (Mt. 6,34)

LG
Evana

 

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31 Antworten
neubaugoere
Beiträge : 16802
Veröffentlicht von: @lucan-7

Für mich bedeutet Geld auch nicht Besitz und Ruhm, sondern Freiheit. 

Frage: Wenn Geld = Freiheit (für dich) bedeutet, dann ist jemand, der kein Geld hat unfrei? Das würde die Frage aufwerfen, wovon jemand frei ist oder eben unfrei ...

@lucan

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neubaugoere
Beiträge : 16802

@evana2 🙂

Ich mag die Gute Nachricht:

Jesus und der Vater. Einladung zu erfülltem Leben
25 Danach rief Jesus: »Vater, Herr über Himmel und Erde, du hast angefangen, deine Herrschaft aufzurichten.*** Das hast du den Klugen und Gelehrten verborgen, aber den Unwissenden hast du es offenbar gemacht. Dafür preise ich dich!
26 Ja, Vater, so wolltest du es haben!
27 Mein Vater hat mir alle Macht übergeben. Niemand kennt den Sohn, nur der Vater, und niemand den Vater, nur der Sohn – und die, denen der Sohn ihn offenbaren will.
28 Ihr plagt euch mit den Geboten, die die Gesetzeslehrer euch auferlegt haben. Kommt alle zu mir; ich will euch die Last abnehmen!*
29 Ich quäle euch nicht und sehe auf niemand herab. Stellt euch unter meine Leitung** und lernt bei mir; dann findet euer Leben Erfüllung.
30 Was ich anordne, ist gut für euch, und was ich euch zu tragen gebe, ist keine Last

*vor dem Hintergrund:

"Matt 23,4 Sie schnüren schwere, kaum tragbare Lasten zusammen und laden sie den Menschen auf die Schultern, aber sie selbst machen keinen Finger krumm, um sie zu tragen."

zu verstehen. Hier kritisiert Jesus die Gesetzeslehrer und verweist darauf, dass den Worten der Schrift zu folgen ist, nicht jedoch dem Verhalten der Pharisäer. Auch Apg 15,10 verweist auf diese "Last" bzw. dieses "Joch".

**Original: Joch. Ich finde die Gute Nachricht, die natürlich nicht nur übersetzt, sondern durch ihre Übersetzung auch ein Stück weit auslegt, für unseren Sprachgebrauch heute deutlicher.

***Auslegung durch Hinzufügung 

-----

Danke für den Impuls.

Veröffentlicht von: @evana2

Er verändert uns, so dass wir nicht mehr uns selbst leben, sondern für ihn und sein Reich leben.

Das be-zeuge ich. 🙂 Ich gehöre ja zu den sog. "Spätbekehrten" und bezeuge, dass uns Gott inwendig verändert, sodass wir ... Ich war vor 10-12 Jahren noch ein komplett anderer Mensch, der zwar die Rettung in Anspruch genommen hatte und wusste, jetzt im Reich Gottes beheimatet zu sein; doch ich war ja nicht in Sekundenschnelle die, die ich heute bin. Das ist ein Veränderungsprozess ... also hindurch durch viele, viele, viele Lebenssituationen, in denen ich Neues erfuhr und "korrigiert" wurde, "ent-wickel-t" wurde. Und dieser Prozess ist ja noch laaaange nicht vorbei. 🙂

Lieben Gruß und Gottes Friede mit dir!

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1 Antwort
Evana2
 Evana2
(@evana2)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 475

@neubaugoere 😘 Danke für dein Zeugnis.

Ja, im Hinblick auf und im Zusammenhang mit dem Vater, hat Jesus eine ganz andere Botschaft als die
Schriftgelehrten und Pharisäer. nämlich:

Gott ist unser liebender Vater. Er sorgt für uns, weil Er uns liebt. Er will uns helfen, heilen, befreien.
Anstatt, dass wir durch unser Tun Gottes Liebe verdienen müssen.

Das befreit und entlastet von dem Bemühen die Gebote und Gesetze einhalten zu müssen, um immer
besser zu werden. Das schaffen wir sowieso nicht. 

Jesaja 63,16 Denn du bist unser Vater. Denn Abraham kennt uns nicht. Du, HERR, bist unser Vater,
unser Erlöser von alters her, (das ist) dein Name.

Deshalb kam Jesus, um für uns die Vater-Sohn; Vater-Tochter Beziehung wieder herzustellen.

Danke für deine Grüße und Wünsche. Dir wünsche ich auch: Schalom

 

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