Novene zur Heiligen Rita
Eine Novene, die hilft und jedem Mut und Kraft gibt, ist die Novene zur Heiligen Rita: https://www.youtube.com/watch?v=wEYjxmDrRiI
Ihr werdet sehen! Schönen Rutsch ins Neue Jahr...
Danke für die gute Anregung. Ja, ich denke, den Beistand der Heiligen Rita werden wir in diesen Tagen gut gebrauchen können.
Worum genau geht es in dem Video?
Wie ist der biblische Hintergrund?
Biblischer Hintergrund von Novenen
Der Ursprung liegt wohl in der Pfingstnovene, dem neuntägigen Gebet um den Heiligen Geist, wie es die Apostel und die Jünger Jesu mit Maria nach der Himmelfahrt Jesu im Abendmahlssaal praktizierten. Sie geht auf den Pfingstbericht in der Apostelgeschichte 1,13–14 EU zurück, nach dem die ersten Christen nach der Himmelfahrt Christi zurückgezogen im Gebet lebten, bis am Pfingsttag der Heilige Geist über sie kam.
Ich frag mich echt, warum es für viele so schwer ist, sich mit seinen Nöten und Sorgen einfach an Gott zu wenden *soifz*
Warum meinst Du unbedingt den Umweg über eine heilige Rita nehmen zu müssen, wo es doch im Grunde so einfach ist?
[gestrichen - MfG Orleander]
[gestrichen, nicht hilfreich - MfG Orleander]
Du hast recht, den gedenktag der Heiligen Elfriede, einer englischen aebtissin, die fuer ihre grosee naechstenliebe bekannt war, feiern wir erst naechstes jahr, naemlich am 8. Dezember. Ihr 1200. Todestag hat sich 2019 gejaehrt. Sie wurde von normannen umgebracht. Im internet kannst du noch mehr ueber diese gosse aebtissin erfahren.
Hallo Max,
Ich find es nicht gut, dass du in deinem Beitrag jetzt ins Richtung Beleidigung der katholischen Lehre gehst und dich dabei an mich dran hängst.
Da bin ich nicht dabei.
Weil der Mensch nun mal immer wieder Bilder, Götzen und neue Götter brauchen.
Nee, braucht er nicht. Allein Gott ist unser Gott. Wer sich andere Götter zulegt oder herbeisehnt, handelt gegen das erste Gebot.
Meinte ich doch.
M.
Veröffentlicht von: @tristesseWarum meinst Du unbedingt den Umweg über eine heilige Rita nehmen zu müssen,
Das ist genauso wenig ein "Umweg" wie es ein Umweg ist, wenn man einen Freund oder jemanden aus der eigenen Gemeinde um Fürbitte und/oder gemeinsames Gebet bittet.
Selbstverständlich wende ich mich im Gebet direkt an Gott/Christus.
Aber ich bete auch gemeinsam mit Menschen, denen ich verbunden bin z.B die Vesper....und gerade in diesem schwierigen Jahr war und bin ich froh über die Unterstützung der Muttergottes und meiner Namenspatronin (sie ist eine der 14 Nothelfer) und auch die der Hl. Rita.
Ich bin bereits über den ersten Satz gestolpert: "Nur wenige beten zur Heiligen Rita".
Das finde ich spannend.
Denn wenn es auch hier in ökumenischen Diskussionen immer wieder heißt, Katholiken würden "zu Heiligen" beten, wird das regelmäßig als böses protestantisches Vorurteil abgetan.
Kein Katholik bete zu den Heiligen, sondern sie würden lediglich um Fürbitte angerufen. Das wird auch nie so richtig meins sein, ich kann es aber deutlich leichter akzeptieren.
Und nun ist hier in einer römisch-katholischen Quelle selbst vom Beten "zur Heiligen Rita" gesprochen.
Kannst Du verstehen, dass mich das irritiert? Wie ist es den nun?
Fragt - in Christo verbunden -
Andreas
Nachtrag vom 30.12.2020 0959
Und ich möchte aufgrund weiterer Diskussionen hinzufügen:
Ich möchte nicht etwas kaputtreden, was Anderen guttut. Ich will es wirklich verstehen.
Nun ja, "die Katholiken" sind ein weites Feld.
Ich persönlich habe es nicht so mit " Heiligenverehrung" im Sinne von "zu ihnen beten"
Aber hei0t es nicht im Glaubensbekenntnis: "Ich glaube an die Gemeinschaft der Heiligen"?. Was ist denn damit gemeint?
Und ich denk' mir manchmal, dass diese Sätze am Ende des Credos stehen, hat auch etwas mit der Hierarchie Der Glaubenswahrheuten zu tun.
An was wird das Katholisch-sein denn gemessen. Manchmal habe ich den Eindruck, für viele daran, wie sie zu der Heiligenverehrung stehen. Es mag welche geben, für die trifft es zu.
Für mich gehört die "Gemeinschaft der Heiligen" zum Glaubensbekenntnis. Sie sind Lebensvorbilder in der Nachfolge Christi, SEINE SPUREN in diese Welt zu setzen. "zu ihnen beten" its wie gesagt, nicht meines. Bin ich deswegen jetzt keine Katholikin - oder anders: schräg liberal?
" Heil" und "heilig" haben denselben Wortstamm. Alle, die an das HEIL IN CHRISTUS glauben, sind Teil der Gemeinschaft der Heiligen.
Aber hei0t es nicht im Glaubensbekenntnis: "Ich glaube an die Gemeinschaft der Heiligen"?. Was ist denn damit gemeint?
In der Bibel werden diejenigen als Heilige bezeichnet, die an Jesus Christus glauben. Die Gesamtheit der Christen wird als "Leib Christi" bezeichnet. Und wir werden aufgefordert, Gemeinschaft untereinander zu haben.
Unter "Gemeinschaft der Heiligen" verstehe ich, dass wir Christen durch Jesus miteinander verbunden sind.
So ist es.
So werden in der Bibel ja auch die Christen in Gemeinden als die Heiligen dort bezeichnet. Gemeinschaft der Heiligen meint alle Christenmenschen.
Kann man denn alle Christenmenschen z.B. mit den stigmatisierten Heiligen auf eine Stufe stellen?
Wir müssen akzeptieren, dass es Unterschiede in der Gottesbeziehung der Menschen (und Christen) gibt.
Paulus macht in der zitierten Bibelatelle keine Unterschiede. Warum ist es dir ein Anliegen welche zu machen?
Hi Tristesse. Man kann schon Unterschiede ableiten.
In der Offenbarung werden einzelne Gruppen hervorgehoben und als Jesus von den Jüngern auf die späteren Plätze im Reich Gottes angesprochen wurde hörte sich seine Antwort nicht so an, als ob alle Gläubigen später die selbe Stellung haben werden 🙂
Es hört sich aber auch nicht danach an, dass wir auf der Erde die Aufgabe bekommen hätten festzulegen, wer welche Position im Himmel hat.
Das macht aber der Pontifex schon ziemlich lange.
Veröffentlicht von: @tristessePaulus macht in der zitierten Bibelatelle keine Unterschiede. Warum ist es dir ein Anliegen welche zu machen?
Hast du schon einmal darüber nachgedacht, warum manche Menschen die Wundmale Jesu tragen?
Wer trägt die Wundmale Jesu?
Schau einmal hier:
Naja, das kann man jetzt glauben oder auch nicht. Gottes Wahrheit jedenfalls sieht anders aus.
Die stigmatisierten Heiligen sind Teil von Gottes Wahrheit.
Nein. An keiner Stelle in Gottes Wort wird davon berichtet, dass Menschen das erleiden müssen, was Jesus erlitten hat. Jesus hat am Kreuz für unsere Schuld bezahlt. Es ist lso völlig sinnfrei, dieses Thema immer und immer wieder selber körperlich erleben zu wollen.
Jesus trägt die Sünde der Welt.
Nachgeordnete Sünden hat jeder Mensch für sich wiedergutzumachen.
Du scheinst aber nicht zu verstehen, dass es Menschen gibt, die die Wundmale Jesu trugen oder tragen. Der Herr hätte sie ihnen nicht zugefügt, wenn diese Menschen nicht von übergroßer Liebe zum Herrn erfüllt gewesen wären. Nur so ist ihre Bereitschaft zu erklären, mit Jesus zu leiden.
Die allermeisten Menschen brauchen dies nicht durchzumachen. Ihr eigenes Kreuz haben sie dennoch zu tragen. Wer weiß schon, welche Schuld sich die Stigmatisierten Heiligen beim Sündenfall oder danach auf sich geladen haben?
Nachgeordnete Sünden hat jeder Mensch für sich wiedergutzumachen.
Sagt wer?
Wie sieht Wiedergutmachung bei Mord aus?
Wiedergutmachung geschieht auf geistig-seelischer Ebene.
Das funktioniert nicht. Wiedergutmachung bedeutet, den angerichteten Schaden zu beseitigen oder eine Entschädigung zu zahlen. Das geschieht auch in Gottes Wort materiell.
Was du meinst, ist Sühne. Darunter versteht die Bibel, zu Gott umzukehren, seine Schuld vor ihn zu bringen, Vergebung zu erlangen und nicht mehr zu sündigen.
In der katholischen Welt sehe ich sehr oft, dass ein und die selbe Schuld immer und immer wieder klagend vor Gott bringt. Warum?
Was sind "stigmatisierte Heilige"? Wer stigmatisiert hier wen?
Natürlich hat jeder Mensch seine eigene Beziehung zu Gott. Dennoch werden alle als Heilige bezeichnet, die an IHN glauben.
Es gibt ja nicht nur die menschliche Perspektive.
Veröffentlicht von: @herbstroseWas sind "stigmatisierte Heilige"? Wer stigmatisiert hier wen?
Das sind Menschen, die die Wundmale Jesu an ihren Körpern tragen (oder trugen).
Warum haben diese Menschen die Wundmale Jesu?
Wer soll das sein?
Sieh maine andere Antwort.
Veröffentlicht von: @n-rWir müssen akzeptieren, dass es Unterschiede in der Gottesbeziehung der Menschen (und Christen) gibt.
Selbstverständlich. Keine zwei Christenmenschen haben eine identische Gottesbeziehung. Du und ich nicht. St. Ansgar und St. Franziskus nicht usw.
Die jeweilige Gottesbeziehung ist so, wie Gott es will. Manche lässt er Übernatürliches tun, anderen mutet er das Martyrium zu, anderen erspart er beides, keine zwei Gottesbeziehungen sind gleich. Das ist schon unter den von Rom Heiliggesprochenen so, unter uns allen erst recht.
Aber weil das Gottes Entscheidung ist, denke ich, die Rede von "Stufen" ist hier irreführend. Denn die Unterschiede in der Gottesbeziehung sagen ja nichts über die jeweilige Nähe Gottes zu uns aus.
Allerdings ging es an dieser Stelle ja um eine ganz andere Frage, nämlich: Wie ist "communio sanctorum" im apostolischen Glaubensbekenntnis zu verstehen? Ich hatte bisher immer gedacht, dass auch auf römischer Seite damit die Gesamtheit der Christenmenschen gemeint sei und keine von den Bekennenden unterschiedene Größe? Lag ich da falsch?
Veröffentlicht von: @andreas-wendtAllerdings ging es an dieser Stelle ja um eine ganz andere Frage, nämlich: Wie ist "communio sanctorum" im apostolischen Glaubensbekenntnis zu verstehen? Ich hatte bisher immer gedacht, dass auch auf römischer Seite damit die Gesamtheit der Christenmenschen gemeint sei und keine von den Bekennenden unterschiedene Größe? Lag ich da falsch?
Wie die katholischen Geistlichen das sehen, kann ich nicht sagen.
Ich stelle lediglich fest, dass es anscheinend Menschen gibt, die von Gott als würdig angesehen werden, die Sünde der Welt mit dem Herrn Jesus Christus zusammen zu tragen.
Ich stelle lediglich fest, dass es anscheinend Menschen gibt, die von Gott als würdig angesehen werden, die Sünde der Welt mit dem Herrn Jesus Christus zusammen zu tragen.
Ich stelle lediglich fest, dass das ausgedacht ist. Allein Jesus trug die Sünde am Kreuz.
Veröffentlicht von: @herbstroseIch stelle lediglich fest, dass das ausgedacht ist. Allein Jesus trug die Sünde am Kreuz.
Wie du meinst.
Wie die Erlösung in Wahrheit funktioniert, hast du noch nicht begriffen.
Würdest du sagen, dass bereits alle gefallenen Geschöpfe und alle Menschen erlöst sind?
Wenn du diese Frage mit ja beantworten möchtest, so kann ich dazu nur sagen, dass das Wunschdenken ist.
Veröffentlicht von: @n-rWürdest du sagen, dass bereits alle gefallenen Geschöpfe und alle Menschen erlöst sind?
Das würde ich genauso verneinen wie den Gedanken, dass Menschen die Sünde mit Jesus zusammen tragen. Man kann auch beides falsch finden.
An dieser Stelle wäre mir wichtig, euch die folgende Bibelstelle zu
bedenken zu geben:
Hebräer Kap. 9, V. 12:
"(Christus) Er ist auch nicht durch das Blut von Böcken oder Kälbern, sondern durch sein eigenes Blut ein für alle Mal in das Heiligtum eingegangen und hat eine ewige Erlösung erworben." Zum besseren Verständnis könnte man die Verse im 9. Kapitel im Zusammenhang
lesen.
Ich bin der Ansicht, dass allein Jesus Christus uns erlöst hat. Wir können das als Menschen nicht tun, weder uns noch andere erlösen.
Die andere Sache ist, dass es Leiden, Schwierigkeiten und Anfechtungen in unserem Leben gibt. Gott sei Dank - dass ER uns dazu Kraft
und Weisheit und Hilfen, jeden Tag, gibt!
Nein, nicht wie ich meine, sondern wie Gottes Wort es lehrt.
Was sagt denn Gottes Wort?
Bitte keine Apostel zitieren, die teilen nur ihre eigene Sicht mit. Gehört für mich nicht zu GOTTES Wort.
Bitte keine Apostel zitieren, die teilen nur ihre eigene Sicht mit. Gehört für mich nicht zu GOTTES Wort.
Dann ist die Diskussion hier zu Ende.
Veröffentlicht von: @n-rWas sagt denn Gottes Wort?
Veröffentlicht von: @n-rBitte keine Apostel zitieren, die teilen nur ihre eigene Sicht mit. Gehört für mich nicht zu GOTTES Wort.
Du fischt Dir also raus, was Dir mal eben so passt, dichtest Deine eigene Philosophie dazu und dann verbietest Du Usern, sich auf die Heilige Schrift zu beziehen.
Okay 😀
Mit Dir kann man also nicht diskutieren, jedenfalls nicht auf Augenhöhe.
Ich halte es für eine Unsitte, die Briefe der Apostel als Gottes Wort zu bezeichnen.
Was meinst du mit "Augenhöhe"?
Ich halte es für eine Unsitte, etwas von Gottes Wort weg zu nehmen. Wer das tut, wird aus dem Buch des Lebens gestrichen.
Ich meine mit Augenhöhe, dass wir nicht mit den gleichen Voraussetzungen austauschen können.
Ich kann nicht mit jemandem ernsthaft über Gottes Wort diskutieren, der Gottes Wort nicht als solches anerkennt.
Von dem her ist es müßig, sich mit dir auseinander zu setzen
Es gibt keinen Menschen auf dieser Welt, der das täte oder jemals getan hat.
Das kann nämlich kein Mensch.
Veröffentlicht von: @tristesseDas kann nämlich kein Mensch.
Alleine sicher nicht.
Aber jeder hat sein Kreuz zu tragen, Christus in uns trägt es MIT, aber nicht alleine. Und ER kann Menschen auswählen, die er an seiner Last des Kreuzes teilhaben läßt.
Kannst du mir einen anderen Grund nennen, warum manche Heilige stigmatisiert wurden (sie haben sich die Wundmale ja nicht selbst zugefügt)?
Jeder trägt seine eigene Last. Niemand trägt "mit Jesus zusammen die Sünde der Welt.
Wobei Last und Sünde zweierlei sind. Last ist beispielsweise, wenn der Partner stirbt und man selbst plötzlich mit den Kindern alleine dasitzt. Hier kommt Jesu Anweisung "ein jeder trage die Lasten des Anderen" ins Spiel.
Wenn aber jemand Schuld auf sich geladen hat, kann ihm das niemand abnehmen. Selbst wenn du jemanden bestiehlst und wer anderer sagt, dass er es war, ist es immer noch deine Schuld.
Der Einzige, bei dem du diese Schuld los wirst, ist Jesus. Niemand sonst kann sie dir abnehmen.
Veröffentlicht von: @herbstroseNiemand trägt "mit Jesus zusammen die Sünde der Welt.
Das sehe ich auch so, dass niemand das tun kann, was Jesus- Gott selbst- getan hat.
Erlösung und der direkte Draht zu Gott trotz Sünde.
Veröffentlicht von: @herbstroseWenn aber jemand Schuld auf sich geladen hat, kann ihm das niemand abnehmen
Und hier bin ich auf eine Bibelstelle gestossen, die sich anders liest:
Hesekiel
1 Und du, Menschenkind, nimm dir einen Ziegelstein; den lege vor dich hin und ritze darauf die Stadt Jerusalem 2 und mache eine Belagerung: Baue ein Bollwerk um sie und schütte einen Wall gegen sie auf und schlag ein Heerlager auf und stelle Sturmböcke rings um sie her. 3 Nimm dir aber eine eiserne Platte und lass sie eine eiserne Mauer sein zwischen dir und der Stadt und richte dein Angesicht gegen sie: Sie soll belagert sein, und du sollst sie belagern. Das sei ein Zeichen dem Hause Israel. 4 Du aber, lege dich auf deine linke Seite und lege die Schuld des Hauses Israel auf dich. So viele Tage du so daliegst, so lange sollst du auch ihre Schuld tragen. 5 Ich will dir aber die Jahre ihrer Schuld auflegen, für jedes Jahr einen Tag, nämlich dreihundertneunzig Tage. So lange sollst du die Schuld des Hauses Israel tragen. 6 Und wenn du dies vollbracht hast, sollst du danach dich auf deine rechte Seite legen und sollst tragen die Schuld des Hauses Juda vierzig Tage lang; denn ich gebe dir hier auch je einen Tag für ein Jahr. 7 Richte aber dein Angesicht und deinen bloßen Arm gegen das belagerte Jerusalem und weissage gegen die Stadt. 8 Und siehe, ich will dir Stricke anlegen, dass du dich nicht wenden kannst von einer Seite zur andern, bis du die Tage deiner Belagerung vollendet hast.
Ich muss schon sagen, ich habe da so meine Schwierigkeiten mit dieser Bibelstelle. Verstehe die nicht so ganz.
Der Abschnitt, dem du hier zitierst, war ein Spezialauftrag zur Fürbitte.
Veröffentlicht von: @herbstroseDer Abschnitt, dem du hier zitierst, war ein Spezialauftrag zur Fürbitte.
Wo liest du das raus? Wo steht Fürbitte?
Da steht doch ganz klar mehrfach sogar drin, dass er die Schuld des Hauses Israel und danach die Schuld des Hauses Juda tragen soll. Und dies wird ihm von Gott selbst auferlegt.
Interessant finde ich diese Bibelstelle auch deshalb, weil Gott hier zeigt, wie er aus Barmherzigkeit die Zeit des Schuldabtragens verkürzen kann, wenn er will.
Dazu habe ich eine weitere Bibelstelle zufällig gefunden. Auch die erste zitierte Bibelstelle habe ich nicht aktiv gesucht. War eigentlich auf der Suche nach der Bibelstelle, wo steht, dass 1000 Jahre (?) vor Gott wie ein Tag sind...irgendwie so ging die Bibelstelle. Ich wollte sie für einen anderen Thread raussuchen und stieß zufällig auf diese Schuldübertragungsstellen. Habe mich selbst über diese Bibelstelle gewundert. Aber das steht da nun mal so drin, was soll man machen...
Nochmal kurz als Ergänzung, wie Gott auch unterschiedlich mit der Schuldabtragung umgeht, Verkürzen oder die volle Zeit austragen, was ich wie gesagt, auch interessant finde:
4Mo 14,34 Nach der Zahl der vierzig Tage, in denen ihr das Land erkundet habt – je ein Tag soll ein Jahr gelten –, sollt ihr vierzig Jahre eure Schuld tragen, auf dass ihr innewerdet, was es sei, wenn ich mich abwende.
Veröffentlicht von: @n-rAber jeder hat sein Kreuz zu tragen, Christus in uns trägt es MIT, aber nicht alleine. Und ER kann Menschen auswählen, die er an seiner Last des Kreuzes teilhaben läßt.
Wo in der Bibel steht dass Menschen Jesu Last mittragen?
Bitte einmal konkret die Bibelstellen, danke.
Veröffentlicht von: @n-rKannst du mir einen anderen Grund nennen, warum manche Heilige stigmatisiert wurden (sie haben sich die Wundmale ja nicht selbst zugefügt)?
Wer soll das sein? Ich kenne niemanden, der die Wundmale Jesu trägt.
Veröffentlicht von: @n-rWie die katholischen Geistlichen das sehen, kann ich nicht sagen.
Okay. Macht nichts. Interessiert mich immer noch, aber niemand kann alles wissen.
Veröffentlicht von: @n-rIch stelle lediglich fest, dass es anscheinend Menschen gibt, die von Gott als würdig angesehen werden, die Sünde der Welt mit dem Herrn Jesus Christus zusammen zu tragen.
Dazu zwei Fragen:
1. Woran stellst Du das fest?
2. Ist es nicht eigentlich sehr unkatholisch (im konfessionellen Sinne gemeint), persönlich etwas festzustellen, ohne zu wissen, wie die Geistlichen es sehen?
Zur ersten Frage:
Kannst du mir einen Grund nennen, warum Gott Menschen die Wundmale zufügt, was mit lebenslangem Schmerz einhergeht?
Es ist doch wohl so, dass dieser Mensch etwas wiedergutmachen soll. Und was sollte das Anderes sein, als die Sünde der Welt? Wozu sonst die sichtbare Stigmatisierung?
Du kannst gerne anderer Meinung sein, aber dann bin ich darauf gespannt, welchen Sinn du in der Stigmatisierung siehst. Dass Gott etwas sinnloses tut, können wir wohl getrost ausschließen. Oder würdest du das postulieren wollen?
Zur zweiten Frage: ich gehöre nicht der RKK an. Aber selbst wenn, wer wollte mich daran hindern, eigene Gotteserfahrung zu machen und mich mit dem Geist der Wahrheit zu verbinden?
Hi!
Nun gibt es unter denen, die Heiliggesprochen wurden, nicht nur Stigmatisierte. Das sind, soweit ich weiß, sogar die wenigsten.
Ich habe mich mit den möglichen Ursachen von Stigmatisierungen nicht eingehend beschäftigt. Aber wenn es eine spirituelle Ursache haben sollte, würde ich sagen: Wir haben es hier mit Menschen zu tun, die von Gott mit der Fähigkeit geschaffen wurden, sich sehr sensibel in das Leid anderer hineinzufühlen.
Die Meditation des Leidens Christi hätte bei ihnen dann körperliche Reaktionen ausgelöst.
Dass sie gemäß dem Plan Gottes die Wundmale Christi teilen, Gott sie ihnen gar zugefügt habe, halte ich schon darum für unwahrscheinlich, weil sie dann die Male nicht in den Handflächen hätten, sondern im Handwurzelknochen wie Jesus und alle anderen Gekreuzigten damals.
Die Stigmatisierungen sind vielmehr Ausdruck ihrer Sensibilität und tiefen Frömmigkeit in der Meditation zeitgenössischer, aber historisch nicht korrekter Kreuzigungsdarstellungen mit Nägeln in den Handflächen.
Gott hat dies zugelassen, so wie er anderes Leid auch zulässt, aber nicht aktiv zufügt.
Ich habe großen Respekt vor diesen Geschwistern. Sie haben auf ihre Weise teil an den Leiden Christi, die er auch zu ihrer Erlösung auf sich nahm. Diese Teilhabe wird aus ihrer eigenen Wahrnehmung jeden Schmerz wert sein. Aber sie wirken darin nicht an der Erlösung mit.
Veröffentlicht von: @n-rZur zweiten Frage: ich gehöre nicht der RKK an. Aber selbst wenn, wer wollte mich daran hindern, eigene Gotteserfahrung zu machen und mich mit dem Geist der Wahrheit zu verbinden?
Das hat Luther auch so gesehen, allerdings mit der Bereitschaft, seine Meinung an der Schrift und durch vernünftige Argumente anderer zu prüfen und zu korrigieren. Schon dafür flog er raus.
Sagst du bitte mal, wie viele das waren/sind, welche eine sichtbare Stigmatisierung trugen/tragen, die auch kirchlich und wissenschaftlich geprüft und bestätigt wurden, so dass du dass in den Mittelpunkt (d)einer Lehre stellst?
Ich finde da nicht viele Namen.
Das was du hier bringst, klingt ziemlich nach "Lestungsreligion", welche die Gnade Gottes klein macht, weil man sie sich verdienen muss.
Hallo liebe mmieks,
Veröffentlicht von: @mmieksSagst du bitte mal, wie viele das waren/sind, welche eine sichtbare Stigmatisierung trugen/tragen, die auch kirchlich und wissenschaftlich geprüft und bestätigt wurden,
Mir fallen da spontan 2 interessante Persönlichkeiten ein, die Stigmatisierungen hatten.
Franziskus von Assisi, der auch als erster anerkannter Fall von der römisch- katholischen Kirche bekannt wurde und ein Pater Pio aus Süditalien. Er hatte seine Wundmale versteckt mit Handschuhen.
Ich denke, sowas löst oft Aufsehen, Skepsis und Mißtrauen bei manchen aus.
Wäre in der heutigen Zeit sicher auch nicht anders. Mich interessieren solche Fälle sehr und ich bin noch nicht am Ende meiner Recherchen angekommen. Habe also noch keine klare Antwort zu dieser Thematik gefunden.
Halte das aber grundsätzlich für möglich, dass Gott/ Jesus bei manchen Nachfolgern solche Zeichen hinterlässt.
Hallo du,
an die beiden von dir erwähnten habe ich gedacht, als ich mein Posting an n.r. schrieb - aber die beiden stehen bezüglich der Wundmale sicher nicht im Mittelpunkt einer eigenen "katholischen Theologie" sondern wegen anderer Schwerpunkte in ihrem Leben. Franziskus in seiner Haltung zur Schöpfung. Denk' an den Sonnengesang.
Und P. Pio, weil er in den Herzen der Menschen lesen konnte und viele zur Umkehr zu Gott bewegte.
Veröffentlicht von: @mmieksaber die beiden stehen bezüglich der Wundmale sicher nicht im Mittelpunkt einer eigenen "katholischen Theologie" sondern wegen anderer Schwerpunkte in ihrem Leben.
Das ist richtig. Sehe ich auch so.
Veröffentlicht von: @mmieksFranziskus in seiner Haltung zur Schöpfung. Denk' an den Sonnengesang.
Ja, faszinierend, wie er zur Schöpfung stand.
Veröffentlicht von: @mmieksUnd P. Pio, weil er in den Herzen der Menschen lesen konnte und viele zur Umkehr zu Gott bewegte.
Über Pater Pio habe ich leider nur oberflächlich gelesen. Bisher noch keine Biographie.
Gott wirkt gesetzmäßig, man muss sich nichts verdienen, man braucht nur im Einklang mit seinen Geboten zu leben, dann erfährt man seine Liebe, ohne Ansehen der Person.
Was die Heiligen betrifft, die Stigmatisiert wurden, so findest du eine Liste auf kathwiki. Google einfach mal danach.
Gott wirkt gesetzmäßig, man muss sich nichts verdienen, man braucht nur im Einklang mit seinen Geboten zu leben, dann erfährt man seine Liebe, ohne Ansehen der Person.
"Im Einklang mit den Geboten" leben auch Atheisten. Dennoch sagt Gott über sie, dass sie bereits verdammt sind.
Was du hier machst, ist eine Verwässerung des Wortes Gottes.
Nein. Atheisten lieben Gott nicht.
Sie töten nicht, lügen nicht, sind treu, sind barmherzig, großzügig, liebevoll ...
Ja, wenn Menschen so sind, dann stehen sie in ihrem Herzen dem Herrn Jesus Christus bereits sehr nahe, auch wenn sie mit kirchlichen Dogmen nichts zu tun haben wollen. Und Gott schaut auf das Herz, Lippenbekenntnisse durchschaut er als Heuchelei.
Nein, sie stehen dem Herrn überhaupt nicht nah.
Klar schaut Gott ins Herz. Seine Aussage lautet trotzdem, dass bereits verdammt ist, wer nicht an ihn glaubt.
Wie du meinst.
Veröffentlicht von: @n-rJa, wenn Menschen so sind, dann stehen sie in ihrem Herzen dem Herrn Jesus Christus bereits sehr nahe, auch wenn sie mit kirchlichen Dogmen nichts zu tun haben wollen.
Sagt wer?
Der Geist der Wahrheit.
Oh wow.
Und der sagt Dir was anderes, als den damaligen Kirchenvätern, die den Kanon der Bibel zusammengestellt haben?
Respekt 😊
Schwarz-Weiss-Malerei hat jedenfalls nichts mit der Wahrheit zu tun.
Du hast meine Frage damit nicht beantwortet.
Es waren Konzile erforderlich um den Kanon festzulegen. Gott hätte direkter intervenieren können. Von daher sehe ich die Entscheidungen der Kirchenväter nicht als irrtumsfrei an.
Hätte, hätte, Fahrradkette.
Hast du schon mal daran gedacht, dass es vielleicht gar nichts zu intervenieren gab?
Wozu denn dann die Konzile, auf denen gestritten wurde?
Ganz dünnes Eis, auf dem du dich bewegst.
Veröffentlicht von: @n-rGanz dünnes Eis, auf dem du dich bewegst.
Das "dünne Eis" betrifft ja eher einen einzelnen User, der von sich behauptet, Gottes Geist hätte ihn allein zu seiner Haltung inspiriert.
Und alle anderen, die nicht so denken, sind im Irrtum.
Finde den Fehler.
Der Fehler liegt darin, dass ihr nicht logisch denken wollt. Wenn Paulus Worte das Wort Gottes sein sollten, dann müsste Paulus Gott sein. Und dieser Schlussfolgerung verweigere ich mich.
Logik und Glaube sind zwei Paar Stiefel.
Die Tatsache, dass Paulus Gottes Wort weitergibt, macht aus ihm keinen Gott.
Wenn du Jesus zitierst, bist du dann Jesus? Und wenn du deinem Nachbarn erzählst, was deine Mutter dir aufgetragen hat, bist du dann deine Mutter?
Veröffentlicht von: @n-rWenn Paulus Worte das Wort Gottes sein sollten, dann müsste Paulus Gott sein.
Nö?
Gott hat Paulus inspieriert. Ich kann durchaus die Worte eines andren weitergeben, ohne derjenige zu sein.
Veröffentlicht von: @n-rDer Fehler liegt darin, dass ihr nicht logisch denken wollt.
Ach so.
Na dann.
Beantworte einfach meine Frage.
Habe ich. Du kommst anscheinend nicht damit klar, dass andere Leute eine andere Meinung haben können als du.
Doch, damit komme ich klar. Ich komme nur nicht damit klar, dass du hier als einziger deine Meinung als einzig richtige darstellt.
Aber Du erhebst Deine Meinung als einzige Geist-inspiriert.
Das ist mehr als fragwürdig.
Nein.
Ich bestreite nur, dass die Briefe der Apostel verbalinspiriert sind. Und bei der Auswahl der kanonischen Schriften ist es auch fraglich, ob Gott diese direkt inspiriert hat.
Dann brauchen wir hier nicht mehr weiter machen.
Zwingt dich ja keiner.
Nö.
Aber ich mag es nicht, wenn jemand sich hier dazu aufschwingt, der Einzige zu sein, der Gottes Geist hat.
Sowas geht gar nicht.
Also das geht gar nicht, dass du hier die Tatsachen verdrehst.
Ich bestreite nur, dass die apostolischen Briefe verbalinspiriert sind. Bitte bei den Tatsachen bleiben. Danke.
Veröffentlicht von: @n-rAlso das geht gar nicht, dass du hier die Tatsachen verdrehst.
Tu ich doch gar nicht.
Du hast doch behauptet, dass Du die Erkenntnis hast, die alle anderen nicht haben 😊 Ich denke mir das ja nicht aus.
Veröffentlicht von: @tristesseDu hast doch behauptet, dass Du die Erkenntnis hast, die alle anderen nicht haben
Aber immer schön auf den Kontext beziehen, ansonsten ist es ein unzulässige Verallgemeinerung.
Veröffentlicht von: @n-rott wirkt gesetzmäßig, man muss sich nichts verdienen
Ich habe da zwei Bibelstellen zitiert, die zeigen, dass Gott nicht nur nach Gesetzmässigkeiten handelt.
Das kann ich auch aus meiner persönlichen Erfahrung mit Gott bezeugen, dass Gott sehr persönlich auch mal anders reagiert und einen nicht immer zu 100 % alles nach verdienten Gesetzmässigkeiten durchleben lässt.
Gott selbst ist unser Gott und herrscht über uns.
Es ist nicht das Gesetz, was unser Gott ist!
Es sei denn, man wählt es so und zieht die Herrschaft der Gesetze der Herrschaft Gottes vor.
Kannst du mir einen Grund nennen, warum Gott Menschen die Wundmale zufügt, was mit lebenslangem Schmerz einhergeht?
Es ist doch wohl so, dass dieser Mensch etwas wiedergutmachen soll. Und was sollte das Anderes sein, als die Sünde der Welt? Wozu sonst die sichtbare Stigmatisierung?
Ich sehe in keinem dieser Sätze etwas, das sich mit Gottes Wort deckt. Du bist doch des Lesens mächtig. Die Bibel gibt es in deiner Muttersprache. Du bist Christ Jesus hat dir den Heiligen Geist gegeben, der dich lehrt, wann immer du in Gottes Wort liest. Was hindert dich, anhand der Bibel zu prüfen, ob das wahr ist, was immer man dich lehrt?
Ich weise sogar meinen Pastor darauf hin, wenn ich Unstimmigkeiten entdecke. Er bedankt sich und prüft das und wenn er tatsächlich falsch liegt, korrigiert er sich.
Und nein, ich zitiere nicht Paulus (obwohl es mir in den Fingern juckt) und auch nicht Luther (obwohl der den Grundstein für öffentliche Schulen gelegt hat). Ich weise auf Jesus hin. Er hat, wann immer ihm jemand was erzählt hat, auf die Schriften verwiesen. Jeder, der ihm was erzählen wollte, sollte selber anhand der Schrift prüfen, was stimmt.
Da du weiter oben die Schriften der Apostel nicht als Gottes Wort anerkennst, müsstest du konsequenterweise auch alles das ablehnen, was Menschen danach so von sich gaben und geben.
Das lehne ich keineswegs ab. Ich bestreite nur, dass das Gottes Wort sein soll.
Die Bibel in ihrer Gesamtheit ist Gottes Wort. Von einem Teil behauptest du, dass dem nicht so ist. Also nimmst du diesen Teil weg.
Die Bibel wird von Kirchenleuten als Gottes Wort BEZEICHNET. Ob ein Wort des Paulus nun ein Wort Gottes ist, ist durchaus nicht offensichtlich und fragwürdig.
Schade, dass du die Bibel nicht bis zu Ende gelesen hast.
Habe ich. Dennoch weiss ich zu unterscheiden zwischen einem Wort des Herrn und einer Aussage eines Apostels.
Und alle anderen nicht, ja?
Ich hoffe doch!
Zu dünn.
Wenn du ein Pauluswort für Gottes Wort hältst, dann kannst zumindest du das nicht unterscheiden. Schade.
Ach was, was soll daran "schade" sein.
Paulus ist inspirierend, er ist gerade, er ist direkt, er ist biblisch, konsequent, klar und bereichernd. Ich liebe den Römerbrief oder den Brief an die Epheser.
Paulus spornt an, motiviert, ermahnt und fordert heraus.
Wenn Du das alles für Blödsinn hälst... so what?
Stört mich nicht, darfst Du gern so glauben.
Aber es ist halt schade, weil Dir so enorm viel entgeht, wenn Du Dich nicht mit Paulus befasst. Aber das ist deine Sache.
Ach, tristesse, natürlich habe ich mich mit Paulus befasst. Und ja, er ist ein Gottesmann. Aber er ist nicht Gott und deshalb sind seine Worte nicht das Wort GOTTES.
Schon mal was von "Inspiration" gehört?
Jetzt wird es langsam mühsam. Das hatten wir doch schon. Ich weiß, was Inspiration ist, denn ich habe sie selbst schon erfahren. Aber Gott greift nicht in den freien Willen ein und diktiert ellenlange Briefe an Gemeinden, die Paulus damals betreut hat. Das wäre Verbalinspiration, die ich auch bei den Aposteln nicht gegeben sehe.
Veröffentlicht von: @n-rIch weiß, was Inspiration ist, denn ich habe sie selbst schon erfahren
Ja, ich auch.
Und warum sollte das Paulus das nicht auch erlebt haben?
Veröffentlicht von: @n-rAber Gott greift nicht in den freien Willen ein und diktiert ellenlange Briefe an Gemeinden, die Paulus damals betreut hat.
Woher willst Du das wissen?!
Paulus hatte eine Realbegegnung mit Jesus, er hat Heilung erlebt, er hat Gemeinden gegründet, ist von tödlichen Krankheiten geheilt worden, hat den Märtyrertod erlitten... was hast Du denn so bisher davon geschafft? Also wenn einer verbalinspiriert war, dann wohl er 😊
Veröffentlicht von: @tristesseWoher willst Du das wissen?!
Das nun genau ist etwas, was Jesus mir selbst gezeigt hat.
Er nimmt uns unsere Denkarbeit nicht ab, und das hat er auch bei Paulus nicht getan. Er konnte ja sicher sein, dass Paulus den Willen des Herrn erfüllen wollte. Hätte er ihm alles in die Feder diktiert, dann hätte er den freien Willen von Paulus in unzulässiger Weise tangiert. Das ist auch der Grund, weshalb Verbalinspirationen sehr, sehr selten sind.
Ok, fangen wir mal an:
Christus lebt nicht in dir. Denn das ist nicht Gottes Wort.
Die Waffenrüstung ist zwar hübsch anzusehen, aber keinesfalls geistlich.
Christi Blut floss nicht aus Gnade.
Wir müssen hart arbeiten um uns Gottes Gnade zu verdienen.
Weil: nichts von dem, was Paulus schreibt, ist Gottes Wort und entbehrt damit jeder Wahrheit.
Sollte das jetzt überspitzt rüberkommen, ist das vollste Absicht .
Öhm.
Ich stimme dir zu, dass ein Leben als Kind Gottes mitunter harte Arbeit ist. Aber Gottes Gnade kann man sich nicht "hart erarbeiten", das ist nämlich ein Geschenk. Du kannst nichts dazu beitragen, dass Gott dir gnädig ist.
Ich hab nur auf Dinge hingewiesen, die dabei herauskommen, wenn man die Aussagen der Apostel als Gottes Wort ablehnt.
Nein, das stimmt nicht.
Du hast gesagt, dass Gottes Gnade hart verdient werden muss.
Ich habe aufgeführt, was ist, wenn das, was Paulus schreibt, nicht Gottes Wort ist. Da Paulus schreibt, dass wir aus Gnade errettet sind, ohne unser Zutun, kann das - jedenfalls wenn man n.r Glauben schenkt, nicht so sein.
Und wenn ich sage, Christus lebt in mir, ist das dann Gottes Wort?
Christus lebt nämlich in mir, das ist eine wahre Aussage.
Das glaube ich dir nicht, denn was du sagst, kann nicht Gottes Wort sein. Nur Gottes Wort ist die Wahrheit. Oder bist du Gott?
Dass Jesus in mir lebt, hängt zum Glück nicht davon ab, ob du das glaubst.
Gott ist also nicht in der Lage, durch die Apostel zu sprechen. Meinst du nicht, dass du Gott damit in deine Grenzen zwingt?
Natürlich kann er das. Aber hat er es auch getan?
Ich bestreite, dass die Briefe verbalinspiriert sein sollen.
Wenn er es kann, dann hat er es auch.
So, jetzt steht meine Sicht gegen deine. Was nun?
Lassen wir so stehen, was sonst?
Blöd nur, dass du das an anderer Stelle nicht konntest sondern mich auf dünnen Eis wähnst.
Was ist daran blöd, wenn ich dir deine Meinung lasse, aber umgekehrt bei meiner Meinung bleibe?
Du hattest meine Meinung nicht stehen lassen sondern in Zweifel gezogen.
Es kommt eben auf die Aussage an. Manche lasse ich stehen, andere ziehe ich in Zweifel. Aber ob ich nun kommentiere oder nicht, ändert nichts an meiner Meinung.
Zur Frage was ist mit den Heiligen der Kirche sagte der Pfr. im Gottesdienst an Allerheiligen.
Diese Menschen hatten eine besondere Beziehung zu Gott und sollen als Vorbild dienen.
Gemeinschaft der Heiligen
a) zu beten ist nicht anbeten
b) Gemeinschaft der Heiligen sagte der katholische Pfarrer hier,
damit sind wir gemeint, wir gehören zu Gott und sind damit heilig.
ad a) es scheint aber doch im Glaubensalltag sehr zu verschwimmen. Wie geht "anbeten" denn praktisch im Unterschied zu "beten zu"?
ad b) vielen Dank. Das hatte ich so vermutet und gehofft.
Anbetung und Verehrung
Veröffentlicht von: @andreas-wendtDenn wenn es auch hier in ökumenischen Diskussionen immer wieder heißt, Katholiken würden "zu Heiligen" beten, wird das regelmäßig als böses protestantisches Vorurteil abgetan.
Kein Katholik bete zu den Heiligen, sondern sie würden lediglich um Fürbitte angerufen.
Ich meine, daß Katholiken unterscheiden zwischen dem Beten zu Gott - also "Anbetung" oder auch "anbetendes Beten" - und dem Beten zu einem der vielen Heiligen, das allerdings keine Anbetung ist, sondern ein "verehrendes Bitten".
"Beten" hat also zweierlei Bedeutung im katholischen Glauben.
Hab´s aber auch trotz viel, viel Ökumene noch nicht so richtig auf der Kette. Freue mich daher über jeden katholischen Beitrag hier zu diesem Thema.
Beten
"Beten" hat also zweierlei Bedeutung im katholischen Glauben.
Für mich gibt es nur eine Bedeutung: reden mit Gott. Dabei ist egal, ob ich ihn zutexte mit allerlei Lobhudelei, ihm meine tiefe Zuneigung zeige, einfach nur mit ihm im Gespräch bin, ihn was frage, ihn was bitte oder ihm meine Schuld oder mein Versagen bringe.
Bei niemandem sonst finde ich das, was ich bei Gott bekomme. Warum soll ich z.B. meine Freundin Astrid oder meinen Cousin Peter um etwas bitten, das nur Gott mir geben kann? Warum soll ich Michael um Gnade bitten, wenn es die nur bei Gott gibt? Warum soll ich Rita bitten, mir durch schwierige Zeiten zu helfen, wenn Gott das längst tut?
Beten
"Beten" hat also zweierlei Bedeutung im katholischen Glauben.
Für mich gibt es nur eine Bedeutung: reden mit Gott. Dabei ist egal, ob ich ihn zutexte mit allerlei Lobhudelei, ihm meine tiefe Zuneigung zeige, einfach nur mit ihm im Gespräch bin, ihn was frage, ihn was bitte oder ihm meine Schuld oder mein Versagen bringe.
Bei niemandem sonst finde ich das, was ich bei Gott bekomme. Warum soll ich z.B. meine Freundin Astrid oder meinen Cousin Peter um etwas bitten, das nur Gott mir geben kann? Warum soll ich Michael um Gnade bitten, wenn es die nur bei Gott gibt? Warum soll ich Rita bitten, mir durch schwierige Zeiten zu helfen, wenn Gott das längst tut?
Es ist halt schwierig mit der Sprache - wen n es um dieses Thema geht. Und da sind wir mMn selber schuld.
Wie erklärt man, was eine "Heiligsprechung" ist, welche Procedere vorher nötig ist und warum?. Wen sie bei der feierlichen Heiligsprechung zut "Ehre der Altäre" erhoben werden, die Zeremonien mit Prozessionen miz Kniefall vor den Stationen. Das wirkt auf andere Kirche einfach fremd und abstoßend.
Und das teile ich. Es wirkt auch für mich so.
Wie erklärt man, dass Heiligenverehrung nicht gleich Anbetung ist?? Unsere Gebetstexte, die in den Gebetbüchern gedruckt sind, unsere Lieder, die gesungen werden klingen da nicht Attribute auf, die nur Gott zustehen? Sind Heilige die Vorzimmerdamen und -herren zu Gottes Thron. Ich denke schon, dass wir sehr vielen diedes Bild vermitteln..
In meinem Verständnis sind sie Schwestern und Brüder im Glauben, die ihre Christusnachfolge konsequent vor-gelebt und bleibende Spuren hinterlassen haben. Insofern sind sie Vor-Bild, wie christliches Leben gelingen kann.
Ist es nicht si, dass wir Glaubensgeschwister neben und bitten, mit uns für ein bestimmtes Anliegen zu beten=
Ist es nicht si, dass wir Glaubensgeschwister neben und bitten, mit uns für ein bestimmtes Anliegen zu beten=
Der Unterschied ist, dass sie leben. Die (nach katholischen Verständnis) "Heiligen" sind lange schon verstorben. Mit Verstorbenen zu sprechen ist nicht im Sinne Jesu.
Veröffentlicht von: @herbstroseDer Unterschied ist, dass sie leben. Die (nach katholischen Verständnis) "Heiligen" sind lange schon verstorben. Mit Verstorbenen zu sprechen ist nicht im Sinne Jesu.
Soweit mir bekannt ist, stirbt nach katholischer Lehre nur der Körper, der Geist der Person lebt bei Gott weiter:
Er ist nicht der Gott von Toten, sondern von Lebenden.
Als das Lamm das fünfte Siegel öffnete, sah ich unter dem Altar die Seelen aller, die hingeschlachtet worden waren wegen des Wortes Gottes und wegen des Zeugnisses, das sie abgelegt hatten. Sie riefen mit lauter Stimme und sagten: Wie lange zögerst du noch, Herr, du Heiliger und Wahrhaftiger, Gericht zu halten und unser Blut an den Bewohnern der Erde zu rächen? Da wurde jedem von ihnen ein weißes Gewand gegeben; und ihnen wurde gesagt, sie sollten noch kurze Zeit ruhen, bis die volle Zahl erreicht sei durch den Tod ihrer Mitknechte und Brüder, die noch getötet werden müssten wie sie.
Ihr seid vielmehr zum Berg Zion hinzugetreten, zur Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem, zu Tausenden von Engeln, zu einer festlichen Versammlung und zur Gemeinschaft der Erstgeborenen, die im Himmel verzeichnet sind, und zu Gott, dem Richter aller, und zu den Geistern der schon vollendeten Gerechten.
Liebe Grüße,
Plueschmors.
Eben, sie lebt bei Gott. Wir sind aber noch in dieser Welt.
Veröffentlicht von: @herbstroseEben, sie lebt bei Gott. Wir sind aber noch in dieser Welt.
Du meinst, die Gebete kommen nicht im Himmel an?
Aus welchem Grund müssen meine Gebete im Himmel ankommen?
Veröffentlicht von: @herbstroseAus welchem Grund müssen meine Gebete im Himmel ankommen?
Damit die Heiligen diese Gebete "erhören" können. Also jetzt mal angenommen, Du wärst katholisch. Oder sind die Heiligen - wie Gott - überall?
Ist aber vielleicht auch nicht das richtige Thema zwischen zwei Protestanten...
😀
Veröffentlicht von: @plueschmorsDamit die Heiligen diese Gebete "erhören" können. Also jetzt mal angenommen, Du wärst katholisch. Oder sind die Heiligen - wie Gott - überall?
Ich will gar nicht, dass irgendwelche Heiligen mein Gebet erhören können. Mir reicht es völlig, dass Gott sie erhört.
Warum sollen "Heilige" meine Gebete erhören? Das ist doch ausgemachter Blödsinn.
Der Adressat meiner Gebete ist einzig und allein Gott. Der einzige Weg zu Gott ist Jesus. Laut Bibel lebt Jesus in mir. Gottes Reich ist mitten unter uns.
Jeder, der an Christus glaubt, ist heilig. Das ist nicht meine Meinung, sondern eine biblische Aussage.
Veröffentlicht von: @herbstroseWarum sollen "Heilige" meine Gebete erhören?
Damit sie Dich mit in ihr Gebet zu Gott aufnehmen, soweit ich das verstanden habe. Die Heiligen beten bei Gott für uns, wenn wir uns an sie wenden, darum begegnet einem das "Heilige Maria, St. Nikolaus, St. Rita, St. Blasius, St. Ägidius, St. Pantaleon usw. usf. – bittet für uns" ja auch immer wieder in den katholischen Gebeten und Liturgien. Und das macht das Gebet dann vermutlich stärker oder die Erhörung wahrscheinlicher.
Veröffentlicht von: @herbstroseDas ist doch ausgemachter Blödsinn.
Ist ja nicht so, daß die Katholiken nicht mit der Bibel argumentieren würden. Hier z.B.
Durch die Apokryphen zum Beispiel, die in der RKK ja unumschränkte Geltung haben, läßt sich die kirchliche Lehre natürlich noch etwas ergänzen bzw. erweitern. Für uns Protestanten haben diese Bücher keine weitere Bedeutung, außer daß sie "gut und nützlich zu lesen" sind (Luther). Sie sind uns aber keine Heilige Schrift.
Veröffentlicht von: @herbstroseJeder, der an Christus glaubt, ist heilig. Das ist nicht meine Meinung, sondern eine biblische Aussage.
Jo.
Veröffentlicht von: @plueschmorsUnd das macht das Gebet dann vermutlich stärker oder die Erhörung wahrscheinlicher.
Ach so.
Wenn ich über Heilige den Weg zu Gott nehme, komme ich in einer höhere Prioritätsstufe? Aber die müssen dann doch erst einen Termin machen, zu Gott kommen, sich in die Schlange einreihen und warten, bis sie dran sind.
Ich frag mich, was daran jetzt besser sein soll, als direkt zu Gott zu kommen und wieso das jetzt die Erhörung wahrscheinlicher macht?
Und wer denkt sich sowas aus?
😀
Veröffentlicht von: @tristesseWenn ich über Heilige den Weg zu Gott nehme, komme ich in einer höhere Prioritätsstufe?
Natürlich sollte man vor allem direkt zu Jesus beten. Wenn aber mehrere für die selbe Sache beten kann das ein Erweis dafür sein, dass es um eine für die Beter wichtige Angelegenheit geht. Die Fürsprache der Heiligen im Himmel soll dies noch verdeutlichen und zudem die Macht des Gebetes erhöhen.
Gott beantwortet insbesondere das Gebet der Gerechten. Dies bezeugt Jak 5,16-18 EU: "[...]betet füreinander, damit ihr geheiligt werdet. Viel vermag das inständige Gebet eines Gerechten." Die bereits bei Gott Vollendeten sind wahrhaft gerecht und stehen direkt in Gottes Gegenwart, so dass ihre Gebete zu Recht als besonders kraftvoll angesehen werden.
Das typische protestantische "Priestertum aller Gläubigen" von wegen "wir sind alles heilige Brüder und Schwestern und es ist kein Unterschied darin vor Gott", ist eben nicht typisch katholisch. Da gibt es anscheinend nicht nur auf Erden Unterschiede unter den Christen, sondern auch jenseits.
Veröffentlicht von: @tristesseIch frag mich, was daran jetzt besser sein soll, als direkt zu Gott zu kommen und wieso das jetzt die Erhörung wahrscheinlicher macht?
Alle Christen sind gerecht, aber einige sind eben gerechter. So ist auch ein christliches Gebet kraftvoll. Oder eben kraftvoller...
😉
Veröffentlicht von: @plueschmors
Veröffentlicht von: @plueschmorsNatürlich sollte man vor allem direkt zu Jesus beten. Wenn aber mehrere für die selbe Sache beten kann das ein Erweis dafür sein, dass es um eine für die Beter wichtige Angelegenheit geht. Die Fürsprache der Heiligen im Himmel soll dies noch verdeutlichen und zudem die Macht des Gebetes erhöhen.
Wie jetzt....muss man Gott gegenüber Macht auffahren?
Veröffentlicht von: @plueschmorsAlle Christen sind gerecht, aber einige sind eben gerechter. So ist auch ein christliches Gebet kraftvoll. Oder eben kraftvoller...
aha..... es geht also gerechter, als durch Jesus gerecht gesprochen zu sein?
Veröffentlicht von: @deborah71Wie jetzt....muss man Gott gegenüber Macht auffahren?
Veröffentlicht von: @deborah71aha..... es geht also gerechter, als durch Jesus gerecht gesprochen zu sein?
Ich hab da auch so meine Verständnisschwierigkeiten. Vielleicht kommt hier ja noch was von katholischer Seite.
Veröffentlicht von: @deborah71Wie jetzt....muss man Gott gegenüber Macht auffahren?
Gegen Gott sicher nicht, doch auch ich beobachte, dass es Menschen gibt, deren Gebete wirkungsvoller sind als andere.
Menschen, die einen besseren Draht zu Gott haben als andere, die ebenso gläubig sind.
Es scheint tatsächlich Unterschiede zu geben.
Das soll jetzt nicht heißen, dass ich auch die Heiligen als Fürbitter vor Gott nutze, ich bin auch überzeugt davon, es ist das Beste sich immer direkt an Jesus, Gott zu wenden.
Veröffentlicht von: @deborah71ha..... es geht also gerechter, als durch Jesus gerecht gesprochen zu sein?
Das glaube ich z.b. auch nicht, doch die Verantwortung, wie man seinen Weg mit Gott geht und Gott mit einem, ist doch wieder sehr individuell und zeigt dementsprechend verschiedene Ausprägungen.
Der Text wirkte schon etwas befremdlich auf mich.
Ich habe eher den Eindruck, dass zwei oder drei Beter zusammen sich gegenseitig auch bestärken im Glauben, ergänzend beten und sich dann an die Einheit und das Beten erinnern, bis die Erhörung eintrifft.
Es erinnert mich neben der Verheißung, die auf Einheit liegt auch einen Vers aus Prediger:
Pred 4,12 Einer mag überwältigt werden, aber zwei können widerstehen, und eine dreifache Schnur reißt nicht leicht entzwei.
Wenn einem Zweifel kommen oder er von Ungeduld geplagt wird, so steht ihm einer oder zwei bei.
Veröffentlicht von: @amalia-12Das glaube ich z.b. auch nicht, doch die Verantwortung, wie man seinen Weg mit Gott geht und Gott mit einem, ist doch wieder sehr individuell und zeigt dementsprechend verschiedene Ausprägungen.
Ja, das sehe ich auch als einen Punkt.... und mir fällt dazu noch ein, wie bewusst und ruhend ist jemand in seiner zugesagten Stellung vor Gott in Christus.
Veröffentlicht von: @deborah71Der Text wirkte schon etwas befremdlich auf mich.
Das kann ich verstehen. Es gibt so manche Kirchenlehren, die ich auch nicht nachvollziehen kann. Ich habe jetzt z.b. ein antikes Buch erworben, wo es um die Lehre des Fegefeuers geht und den Seelen, die sich darin befinden und wie man für sie beten kann. Ich will es lesen, um einfach die Glaubensansichten und Sichtweise dazu besser zu verstehen.
Veröffentlicht von: @deborah71Wenn einem Zweifel kommen oder er von Ungeduld geplagt wird, so steht ihm einer oder zwei bei.
Da ist sicher was dran. Unabhängig davon kommt mir aber in dem Zusammenhang der Gebetserhörung was anderes in den Sinn.
Die liebe Neubaugoere hat mir mal in einem anderen Thread was mit auf den Weg gegeben, was noch lange in mir nachhallte.
Und ich glaube, dass ist der Schlüssel, der dieses unterschiedliche Phänomen erklären könnte, warum ein Gebet wirkungsvoller ist als ein anderes.
Sie sagte, Jesus tat nur, was er den Vater tun sah und setzte dies noch in Verbindung zu "vorbereitete Werke tun".
Und ich komme zu dem Schluß, es gibt Gebete, die man spricht, die teilweise wie leere Worte zu verpuffen scheinen.
Dann gibt es Gebete, die sich aus der persönlichen Beziehung zu Gott ergeben, das geistig sieht, als seinen Willen erkennt und dieses vorbereitete Werk ( der positiven Veränderung) ebenso geistig sieht. Und wenn man nun genau da im Gebet aktiv wird, steckt da der Wille und der Segen Gottes hinter und es wird umso kraftvoller und mächtiger in Erscheinung treten.
Nun kann man sagen, dass der Schlüssel zu einem kraftvollerem Gebet darin liegt, durch die persönliche Beziehung zu Gott, seinen Willen zu erkennen, wenn man zuhört und ihm Folge leistet.
Die Kraft Gottes bewirkt dann die Erfüllung des Gebets.
Veröffentlicht von: @deborah71Ja, das sehe ich auch als einen Punkt.... und mir fällt dazu noch ein, wie bewusst und ruhend ist jemand in seiner zugesagten Stellung vor Gott in Christus.
Richtig, die Ohren auf Gott gerichtet und sich nicht verwirren und aus der Ruhe bringen lassen, was noch so alles von Aussen an einen herangetragen wird. Seinen ( persönlich vorgesehenen) Weg mit Gott gehen. Das hat auch was mit Treue Gott gegenüber zu tun.
und schon haben wir ein Seil mit drei Schnüren...
deine, meine und Göres zusammenwirkende Aspekte 😊
und in der Mitte Jesus, um den wir uns bewegen...
das erinnert mich an den Fachbegriff core-spun-yarn. Das ist ein handgesponnenes Garn, dass um einen Kernfaden (die Seele/das Herz des Ganzen) herumgesponnen wird. Der Kernfaden gibt die Stabilität, ist aber im fertigen Garn unsichtbar.
Core Spinning on the e-Spinner Super Jumbo
https://www.youtube.com/watch?v=q_ZXshsaKiY
Veröffentlicht von: @deborah71und schon haben wir ein Seil mit drei Schnüren...
deine, meine und Göres zusammenwirkende Aspekte 😊
Stimmt.
Veröffentlicht von: @deborah71Der Kernfaden gibt die Stabilität, ist aber im fertigen Garn unsichtbar.
Ein schönes Bild. 😊
Alle Christen sind gerecht, aber einige sind eben gerechter. So ist auch ein christliches Gebet kraftvoll. Oder eben kraftvoller...
So ein Schmarrn! Bei Gott bekommen alle den gleichen Lohn, nämlich das Ewige Leben. Oder meinst du, das fällt bei einigen kürzer aus? 🤨
Veröffentlicht von: @herbstroseSo ein Schmarrn! Bei Gott bekommen alle den gleichen Lohn, nämlich das Ewige Leben. Oder meinst du, das fällt bei einigen kürzer aus? 🤨
Das ewige Leben ist vielleicht unterschiedlich herrlich, so wie die Leben auf Erden ja auch alle unterschiedlich herrlich sind. Es soll ja sieben Himmel geben. Paulus war nach 2.Kor 12,2 ja kurzweilig im dritten. Und die Engel sind ja schließlich auch verschiedenen Ranges.
Wir werden sehen.
... das mit der Prioritätenstufe muss ich mir merken 😊 beschreibt so in etwa die Situation ... habe ich so noch nicht gehört 😊
Aber ich glaube nicht, dass wir Heutigen in der Gebetsschlage hinten eingereiht sind, um zu Gott kommen zu dürfen. Heilige sind Menschen wie du und ich, welche die Gnade Gottes in ihrem Leben, in ihrer Biographie groß gemacht haben. Und ich sehe sie als Menschen eben mir.
Irgendwann, ich glaube im 15. Jahrhundert - hat man begonnen, diese Lebensentwürfe genauer anzuschauen, um zu sagen, diese sind vorbildhaft und exemplarisch, wie ein Leben als Christ gelungen gelebt werden kann.
So kam es zu diesen Prozessen der Heiligsprechung.. Man kann dabei sicher auch einiges hinterfragen. Vor allem, das "+übernatürliche Wunder" geschehen müssen, die durch die bittende Anrufung dieser Menschen passiert sind. Für mich persönlich ein großes Fragezeichen.
Ich habe in den letzten Jahren zwei Seligsprechungsprozeese mitverfolgt, weil es sich um Menschen meiner Region handelt.
Der eine: Franz Jägerstätter - ein Wehrdienstverweigerer aus Gewissensgründen im 2. Weltkrieg, welcher für seine Entscheidung in den Tod gegangen ist - mit dem Ja zu diesem Schritt von seiner Frau.
(Natürlich kann man Bonhoeffer genauso in diese Kategorie sehen, und andere ...
Der 2. ist Johannes Jourdan, der Gründer des Salvatorianerordens. Da mir Menschen aus diesem Orden nahe stehen, habe ich den Weg dazu interessiert verfolgt. Das wird im Mai 2021 geschehen.
Und ja, was ich noch zu bedenken gebe. Ist ein gewisses Lob bis hin zum Anhimmeln von manchen Prediger der Gegenwart nicht auch was ähnliches wie Heiligenverehrung?
Veröffentlicht von: @mmieksUnd ja, was ich noch zu bedenken gebe. Ist ein gewisses Lob bis hin zum Anhimmeln von manchen Prediger der Gegenwart nicht auch was ähnliches wie Heiligenverehrung?
Den Gedanken halte ich für nachdenkenswert...!
hg poimen
Veröffentlicht von: @tristesseWenn ich über Heilige den Weg zu Gott nehme, komme ich in einer höhere Prioritätsstufe?
Frage 1:
Hast du schon einmal einen anderen Menschen gebeten, für dich zu beten? Wenn ja, warum hast du dich nicht direkt an Gott gewandt?
Frage 2:
Wer glaubst du ist näher bei Gott: Ein Heiliger/eine Heilige im Himmel oder ein Mensch auf Erden?
Veröffentlicht von: @kurtkWer glaubst du ist näher bei Gott: Ein Heiliger/eine Heilige im Himmel oder ein Mensch auf Erden?
Dazu kann ich nichts sagen, weil ich nicht daran glaube, dass ein "Heiliger im Himmel" mehr Bedeutung hat als jemand, der hier auf der Erde lebt.
Veröffentlicht von: @tristesseDazu kann ich nichts sagen, weil ich nicht daran glaube, dass ein "Heiliger im Himmel" mehr Bedeutung hat als jemand, der hier auf der Erde lebt.
Nun, die Heilige Schrift meint dazu unter anderem:
Mt 11, 11:
Amen, das sage ich euch: Unter allen Menschen hat es keinen größeren gegeben als Johannes den Täufer; doch der Kleinste im Himmelreich ist größer als er.
Mt 11, 11:
Amen, das sage ich euch: Unter allen Menschen hat es keinen größeren gegeben als Johannes den Täufer; doch der Kleinste im Himmelreich ist größer als er.
Diese Aussage betrifft ausschließlich Personen im Himmel.
Veröffentlicht von: @herbstroseDiese Aussage betrifft ausschließlich Personen im Himmel.
Eh! Darum geht es ja!
Warum willst du dann aber vorher Menschen auf der Erde mit Menschen im Himmel vergleichen?
Veröffentlicht von: @herbstroseWarum willst du dann aber vorher Menschen auf der Erde mit Menschen im Himmel vergleichen?
Ganz einfach - wegen https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?tx_scmforum_pi1 [post_uid]=12825537&tx_scmforum_pi1[disablepreset]=0
Statt eines Vergleiches zitierst du dann aber einen Vers für nur Himmel.
Veröffentlicht von: @herbstroseStatt eines Vergleiches zitierst du dann aber einen Vers für nur Himmel.
???
Es ging um die Frage, ob ein Heiliger im Himmel eine größere Bedeutung haben könnte, als ein noch auf Erden lebender Mensch. Der von mir zitierte Vers spricht genau darüber - er VERGLEICHT das Leben von Johannes den Täufer auf Erden mit dem eines im Himmel lebenden.
Nein. Der Vers vergleicht die "Wertigkeit" von Johannes, der zu dieser Zeit bereits im Himmel ist, mit anderen Himmelsbewohnern. Und erklärt gleichzeitig, dass im Himmel das Ansehen anders bewertet wird als wir Menschen es auf der Erde tun.
Veröffentlicht von: @herbstroseDiese Aussage betrifft ausschließlich Personen im Himmel.
So, ich glaube an dieser Stelle haben wir aneinander vorbei diskutiert.
Hier geht es eben NICHT um einen Vergleich von ausschließlich im Himmel lebenden Menschen. Das würde nur dann zutreffen, wenn Johannes der Täufer im Himmel der absolut Kleinste wäre - dies anzunehmen ist hochgradig absurd. Sorry.
Frage 1:
Hast du schon einmal einen anderen Menschen gebeten, für dich zu beten? Wenn ja, [del]warum hast du dich nicht direkt an Gott gewandt? [/del]
Wir wenden uns direkt an Gott. Andere Menschen (lebende, wohlgemerkt) um Gebet zu bitten, basiert auf mehreren Säulen: Fürbitte, Last des anderen tragen, im Namen Jesu versammelt sein...
Veröffentlicht von: @herbstroseWir wenden uns direkt an Gott. Andere Menschen (lebende, wohlgemerkt) um Gebet zu bitten, basiert auf mehreren Säulen: Fürbitte, Last des anderen tragen, im Namen Jesu versammelt sein...
Wenn du dich nicht selbst direkt an Gott wendest, sondern andere für dich bitten lässt, dann ist das ein indirekter Weg, denn du wendest dich nicht selbst direkt an Gott.
Wieso entweder oder? Und ist das Schlüsselwort.
Auch hab ich mir sagen lassen, dass man manchmal gar nicht selber beten kann. Dann stehen Andere dafür ein (nennt sich Fürbitte und Last mittragen).
Veröffentlicht von: @herbstroseWieso entweder oder? Und ist das Schlüsselwort.
Auch hab ich mir sagen lassen, dass man manchmal gar nicht selber beten kann. Dann stehen Andere dafür ein (nennt sich Fürbitte und Last mittragen).
Warum beschweren sich dann manche Menschen hier, dass man Heilige im Himmel um Fürbitte anruft? Das ist nichts anderes, mit dem einzigen Unterschied, dass diese Menschen schon im Himmel und damit näher bei Gott sind.
Weißt du, Jesus wohnt in meinem Herzen...da ist Himmel, wo ER ist.
Und zudem umgibt ER mich von allen Seiten und hält seine Hand über mir.
Kann es sein, dass du Gott nur in einer Ferne denkst, obwohl er ganz nah ist?
???
Du könntest dich mal mit der Konsequenz dieser Stellen befassen. Das löst vielleicht deine Fragezeichen auf.
Mt 28,20 und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.
Joh 14,18 Ich will euch nicht als Waisen zurücklassen; ich komme zu euch.
Joh 16, 13 Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, gekommen ist, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus sich selbst reden, sondern was er hören wird, wird er reden, und das Kommende wird er euch verkündigen.
14 Er wird mich verherrlichen, denn von dem Meinen wird er nehmen und euch verkündigen.
Offb 3, 20 Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir.
Joh 14,23 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen.
1Joh 4,4 Kinder, ihr seid von Gott und habt jene überwunden; denn der in euch ist, ist größer als der, der in der Welt ist.
Du hättest dir die Auflistung der verschiedenen Bibelstellen sparen können - offensichtlich hast du nicht verstanden, worum es hier geht.
Veröffentlicht von: @deborah71Das hättest du mal zu mir sagen sollen
Wem habe ich es geschrieben?
Ich bitte dich diesen Beitrag noch einmal zu lesen:
https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?tx_scmforum_pi1 [post_uid]=12825652&tx_scmforum_pi1[disablepreset]=0
...und vor allem den folgenden Satz zu überdenken:
Das ist nichts anderes, mit dem einzigen Unterschied, dass diese Menschen schon im Himmel und damit NÄHER bei Gott sind.
Jetzt kannst du mir gerne Bibelstellen verlinken, die zeigen, dass Menschen auf Erden NÄHER bei Gott sind, als Menschen im Himmel.
Veröffentlicht von: @kurtkWem habe ich es geschrieben?
Keine Ahnung....ich fühle mich nicht angesprochen.
Bibelstellen hab ich dir verlinkt... wenn du sie nicht im Zusammenhang verstehst, dass beide gleich nah bei Gott sind in ihrem Herzen, dann kann ich dir deine drei ? auch nicht auflösen.
Dieses Distanzdenken...als ob Gott irgendwo Lichtjahre entfernt thronen würde.. das finde ich nicht in der Bibel..
Vor dem Erkennen ist nur ein dünner Vorhang vor vielen Augen. Paulus dagegen sagt, dass wir mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit sehen....
Veröffentlicht von: @deborah71Dieses Distanzdenken...als ob Gott irgendwo Lichtjahre entfernt thronen würde.. das finde ich nicht in der Bibel..
DARUM GEHT ES AUCH NICHT!!!
Wir werden erst im Himmel Gott unverhüllt schauen; hier auf Erden können wir ihn bestenfalls bruchstückhaft erkennen.
-> https://www.glaubenswahrheit.org/predigten/chrono/1999/19990704/
Daher sind Menschen im Himmel auch Gott NÄHER, als Menschen auf Erden.
Veröffentlicht von: @deborah71Schrei nicht rum....
Ich möchte nicht unhöflich erscheinen, aber (ernsthafte Frage) hast du generell ein Problem, den Inhalt von Texten korrekt zu verstehen?
Diesen Eindruck habe ich nämlich nicht das erste Mal.
Du erscheinst unhöflich und erweckst bei mir den Eindruck, als wolltest du mich bei einem IQ von 25 einstufen, ein Maulwurf hat 26.
Veröffentlicht von: @deborah71Du erscheinst unhöflich und erweckst bei mir den Eindruck, als wolltest du mich bei einem IQ von 25 einstufen, ein Maulwurf hat 26.
Das tut mir ernsthaft leid! Ich habe bedauerlicherweise jetzt und auch in der Vergangenheit die Erfahrung mit dir gemacht, dass du Texte nicht korrekt verstehst und deswegen immer wieder vollkommen sinnlose Diskussionen entstehen. Das passiert mir auch.. kein Problem!
Nur wenn du nach inhaltlichen Klarstellungen meinerseits noch immer den Kern der Aussage nicht verstehst, dann frage ich mich, was Sache ist. Liegt es an mir? Bin ich nicht in der Lage meine Gedanken klar und eindeutig zu formulieren? Liegt es an dir? Liegt es an kulturellen Unterschieden? Ich weiß es nicht.
Veröffentlicht von: @kurtkDas tut mir ernsthaft leid! Ich habe bedauerlicherweise jetzt und auch in der Vergangenheit die Erfahrung mit dir gemacht, dass du Texte nicht korrekt verstehst und deswegen immer wieder vollkommen sinnlose Diskussionen entstehen. Das passiert mir auch.. kein Problem!
Es tut dir leid und im nächsten Satz lässt du denselben Unfug los?
Veröffentlicht von: @kurtkNur wenn du nach inhaltlichen Klarstellungen meinerseits noch immer den Kern der Aussage nicht verstehst, dann frage ich mich, was Sache ist. Liegt es an mir? Bin ich nicht in der Lage meine Gedanken klar und eindeutig zu formulieren? Liegt es an dir? Liegt es an kulturellen Unterschieden? Ich weiß es nicht.
Aus welcher Kultur kommst du denn? Und in welcher Kultur vermutest du mich denn?
Vergiss es!
Wenn es für dich leicht möglich sein sollte, bitte antworte in Zukunft nicht auf einen meiner Beiträge!
Vielen Dank!
Veröffentlicht von: @kurtkIch möchte nicht unhöflich erscheinen, aber (ernsthafte Frage) hast du generell ein Problem, den Inhalt von Texten korrekt zu verstehen?
Du willst zwar nicht unhöflich erscheinen, bist aber unhöflich. Gottes Wort sagt eindeutig, dass Christus in uns ist, um uns herum ist, uns nah ist. Einfach deshalb, weil wir seine Kinder sind. Daran wird sich auch im Himmel nichts ändern. Wir sind bereits jetzt in Gottes Gegenwart. Sein Reich ist mitten unter uns.
Ich lasse mich gern eines Besseren belehren, wenn du mir die Bibelstelle zeigst, die eindeutig aussagt, dass wir erst im Himmel in Gottes Gegenwart sein werden.
Veröffentlicht von: @herbstroseIch lasse mich gern eines Besseren belehren, wenn du mir die Bibelstelle zeigst, die eindeutig aussagt, dass wir erst im Himmel in Gottes Gegenwart sein werden.
Das ist nicht der Punkt! Die Frage ist vielmehr: Auf welche Art und Weise schauen wir Gott hier auf Erden bzw. auf welche Art und Weise werden wir Gott im Himmel schauen. Du kannst mir nicht allen Ernstes erzählen, dass es hier keinen Unterschied gibt. Genau darauf will ich aber hinaus!
Veröffentlicht von: @kurtkDie Frage ist vielmehr: Auf welche Art und Weise schauen wir Gott hier auf Erden bzw. auf welche Art und Weise werden wir Gott im Himmel schauen.
Nein, die Frage war, wer näher dran ist an Gott.
Veröffentlicht von: @herbstroseNein, die Frage war, wer näher dran ist an Gott.
Richtig! Und ein Aspekt davon ist, wie wir ihn sehen (können).
Unverhüllt = Näher an ihm dran, als verhüllt (auf Erden).
Hat dein Herz keine Augen?
Veröffentlicht von: @kurtkRichtig! Und ein Aspekt davon ist, wie wir ihn sehen (können).
Das denke ich auch. Ich glaube, Jesus wird wieder körperlich mitten unter uns leben. Das ist nochmal was anderes, als wenn man ihn " nur" im Inneren hört und spürt, also geistig miteinander verbunden ist.
Ein vollkommenes zusammen- sein, zusammen leben sehe ich auch erst im Jenseits. Dann, wenn wir endgültig befreit sein werden von den irdischen Umständen, die ebenso oft eine ständige, geistige Verbindung beeinträchtigen können.
Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob wir auch Gott selbst jemals als ganze Gottheit sehen werden.
Ich frage mich auch, wie der Heilige Geist aussieht. Und ob wir den auch sehen werden/ sehen können.
Veröffentlicht von: @amalia-12Ich glaube, Jesus wird wieder körperlich mitten unter uns leben. Das ist nochmal was anderes, als wenn man ihn " nur" im Inneren hört und spürt, also geistig miteinander verbunden ist.
Das sagt aber nichts über Nähe oder Ferne aus.
Veröffentlicht von: @amalia-12Ein vollkommenes zusammen- sein, zusammen leben sehe ich auch erst im Jenseits.
Das sehe ich auch so. Dennoch ist Gott mir auch im Hier und Jetzt nah.
Veröffentlicht von: @herbstroseDas sagt aber nichts über Nähe oder Ferne aus.
Das stimmt. Da gebe ich dir recht.
Veröffentlicht von: @herbstroseDas sehe ich auch so. Dennoch ist Gott mir auch im Hier und Jetzt nah.
Ja, das verstehe ich und erlebe es auch so. Nicht immer, aber regelmässig.
Doch ich stecke nun mal wie jeder andere auch in diesem Körper und ich sehne mich nach mehr.
Ich möchte Jesus leibhaftig körperlich sehen, ihn ganz lange umarmen, seine Hand küssen, seine Wange küssen. Ihn ansehen und ihm direkt in die Augen schauen. Diese Sehnsucht steckt in mir.
Ich habe ihn des Öfteren geistig bei mir gespürt, "gesehen". Und doch habe ich seit Jahren den Wunsch nach mehr. Ich glaube daran, dass es möglich ist, dass er einem noch in diesem Leben für kurze Zeit auch körperlich greifbar erscheinen kann. Ich glaube daran, dass dies geschehen kann. Doch leider hat er mir diesen Wunsch noch nicht erfüllt.
Daher sehe ich auch wie Kurt noch einen Unterschied zwischen dem Leben hier mit Jesus/ Gott und dem jenseitigen Leben.
Irgendwie kommt mir vor, dass sich Nähe mathematisch berechnen lässt. Das geht nicht.
Für mich ist entscheidend - und das zeigt ja gerade die Geburt Christi -dass Gott "ein Gott mit uns" ist. ER ist den Menschen nahe. Immanuel -Gott ist mit uns".
Veröffentlicht von: @kurtkDaher sind Menschen im Himmel auch Gott NÄHER, als Menschen auf Erden.
ER IST BEREITS IN UNS!!!!!!!!! NOCH NÄHER GEHT NICHT!!!!! AUCH NICHT IM HIMMEL!!!!!
Veröffentlicht von: @herbstroseER IST BEREITS IN UNS!!!!!!!!! NOCH NÄHER GEHT NICHT!!!!! AUCH NICHT IM HIMMEL!!!!!
Doch! Denn hier auf Erden schauen wir Gott nicht unverhüllt - im Himmel schon!
Gott ist in mir. Also so nah, dass näher nicht mehr geht. Das hat doch mit anschauen nichts zu tun.
Veröffentlicht von: @herbstroseDas hat doch mit anschauen nichts zu tun.
Das sehe ich nicht so - anscheinend definieren wir "Nähe" unterschiedlich.
Kuschelst du mit deiner Frau (ich gehe mal davon aus, dass du eine hast)? Kannst du sie dann sehen? Doch eher nicht oder nur teilweise. Erst wenn sie weiter von dir weg steht, kannst du sie vollständig sehen.
Veröffentlicht von: @kurtkJetzt kannst du mir gerne Bibelstellen verlinken, die zeigen, dass Menschen auf Erden NÄHER bei Gott sind, als Menschen im Himmel.
Wenn, wie Paulus behauptet, Christus in mir lebt, bin ich doch am allernächsten an Gott dran. Wie soll da "noch näher" aussehen?
Veröffentlicht von: @herbstroseWieso entweder oder? Und ist das Schlüsselwort.
Amen.
Warum wird dann hier immer wieder behauptet, wir würden Heilige um Fürsprache bitten statt uns an Gott zu wenden?
Heilige - also das, was die katholische Kirche darunter versteht - sind nicht vergleichbar mit den realen lebendigen Glaubensgeschwistern, also dem, was die Bibel als Heilige bezeichnet.
Wir beten nicht zu unseren Geschwistern, wie hier zur heiligen Rita geschieht.
Mit den Geschwistern zu telefonieren oder direkt zu sprechen und zu sagen: "Das und das steht an, bitte betet dafür" ist etwas anderes als (wie ich es bei Katholiken schon erlebt habe) auf den Knien vor einem Heiligenbild herumzurutschen und sie um Hilfe anzusehen.
Wir flegen unsere Geschwister nicht um Hilfe an, sondern Jesus.
Weißt du, was ich mich frage? Warum stehen in katholischen Kirchen Heiligenfiguren, davor ein Altar und davor eine Kniebank? Und das alles, bevor man überhaupt zum Altarraum kommt? Und auch dort stehen erst mal zig andere Figuren.
Veröffentlicht von: @kurtkWenn du dich nicht selbst direkt an Gott wendest, sondern andere für dich bitten lässt, dann ist das ein indirekter Weg, denn du wendest dich nicht selbst direkt an Gott.
Gibt es in der Kirche/Gemeinschaft, der du angehörst, kein fürbittendes Gebet? Oder ist es dort nicht vorgesehen, mit jemandem gemeinsam seine Anliegen vor Gott zu bringen?
Dass jemand für mich und/oder mit mir zusammen für ein Anliegen betet, das schließt doch nicht aus, dass ich selbst ebenfalls mich in diesem Anliegen an Gott wende.
Für mich als katholische Christin macht es da auch keinen großen Unterschied, ob die Person, die für mich/mit mir betet, ein(e) lebende(r) Mitchrist(in) ist oder ein(e) Heilige(r), der/die uns vorausgegeangen ist.
Veröffentlicht von: @suzanne62Für mich als katholische Christin macht es da auch keinen großen Unterschied, ob die Person, die für mich/mit mir betet, ein(e) lebende(r) Mitchrist(in) ist oder ein(e) Heilige(r), der/die uns vorausgegeangen ist.
Das sehe ich auch so! Bin übrigens auch katholisch.
Veröffentlicht von: @plueschmorsDie Heiligen beten bei Gott für uns, wenn wir uns an sie wenden, darum begegnet einem das "Heilige Maria, St. Nikolaus, St. Rita, St. Blasius, St. Ägidius, St. Pantaleon usw. usf. – bittet für uns" ja auch immer wieder in den katholischen Gebeten und Liturgien.
Das ist so weit richtig und entspricht dem, was katholische Kinder im Reli-unterricht und/oder in ihrer Familie lernen.
Veröffentlicht von: @plueschmorsUnd das macht das Gebet dann vermutlich stärker oder die Erhörung wahrscheinlicher.
Das habe ich noch nie irgendeinen Theologen, Religionslehrer oder Priester sagen hören. Es käme mir auch höchst befremdlich vor.
Ob ich nun einen Freund oder Vetrauten aus meiner Gemeinde um gemeinsames oder fürbittendes Gebet bitte oder mich an eine/n Heilige/n wende - es ist immer Gottes alleinige souveräne Entscheidung, ob, wann und wie er ein Gebet erhört.
Wer meint, er hätte da irgendein "sicheres Rezept" für Gebetserhörungen, der lässt es letztendlich an Respekt und Demut gegenüber Gott fehlen.
Veröffentlicht von: @suzanne62Das habe ich noch nie irgendeinen Theologen, Religionslehrer oder Priester sagen hören. Es käme mir auch höchst befremdlich vor.
Ob ich nun einen Freund oder Vetrauten aus meiner Gemeinde um gemeinsames oder fürbittendes Gebet bitte oder mich an eine/n Heilige/n wende - es ist immer Gottes alleinige souveräne Entscheidung, ob, wann und wie er ein Gebet erhört.
Ok, danke, aber warum wendest Du Dich denn an "einen Freund oder Vertrauten aus Deiner Gemeinde um gemeinsames oder fürbittendes Gebet" bzw. an einen Heiligen, wenn Du nicht glaubst, daß solch besonderes Gebet auch eine besondere Wirkung hat?
Das hab ich noch nicht verstanden.
Ok, danke, aber warum wendest Du Dich denn an "einen Freund oder Vertrauten aus Deiner Gemeinde um gemeinsames oder fürbittendes Gebet"..., wenn Du nicht glaubst, daß solch besonderes Gebet auch eine besondere Wirkung hat?
Was ist an gemeinsamen Gebeten besonders? Sie sind (oder sollten sein) alltäglich, normal, selbstverständlich.
Genau. So ist es auch für die meisten Christen alltäglich, normal und selbstverständlich mit den Engeln und Heiligen zu beten. Schließlich gibt es keine Trennung: "ein Leib, viele Glieder".
Katholische und orthodoxe Christen.
Lerne endlich mal zu Differenzieren bitte.
14 Nothelfer
Veröffentlicht von: @herbstroseWas ist an gemeinsamen Gebeten besonders? Sie sind (oder sollten sein) alltäglich, normal, selbstverständlich.
Schon klar, Christen beten immer in Gemeinschaft. Ganz automatisch. Vater unser, auch wenn man allein im stillen Kämmerlein kniet. Ich meinte jetzt aber die konkrete Zuwendung zu einem Mitchristen/Heiligen, damit dieser für eine gewisse Sache mit mir zusammen betet.
Es gibt ja z.B. diese 14 Nothelfer. Während einer Panikattacke würde ich mich also besonders an St. Achatius wenden, weil der eben der Nothelfer in Todesangst ist und nicht an St. Margareta. Ich verspreche mir also in der Angst vom Gebet zu St. Achatius eine besondere Wirkung, nämlich Beruhigung, was ich von St. Margareta nicht erwarten würde, weil sie für Angst in dieser Form nicht zuständig ist usw.
Während einer Panikattacke wende ich mich ausschließlich an Gott. Denn nur er kann mir helfen. Vielleicht betet noch eine Freundin für mich oder auch zwei. Alles Personen aus meinem Umfeld, die direkt mit Gott in Kontakt sind. Ohne zusätzliche Mittler.
Die Freundin - oder auch zwei - muss dabei körperlich neben dir sitzen? Oder könnte sie auch am Telefon sein, oder vielleicht ohne direkte Kommunikation, nachdem du ihr vielleicht eine WhatsApp geschickt hast?
Veröffentlicht von: @lubovDie Freundin - oder auch zwei - muss dabei körperlich neben dir sitzen? Oder könnte sie auch am Telefon sein, oder vielleicht ohne direkte Kommunikation, nachdem du ihr vielleicht eine WhatsApp geschickt hast?
Moderne Kommunikationsmittel sind sehr hilfreich.
Was mir wichtig ist, nennt sich Rückmeldung (oder neudeutsch "Feedback").
Allein wenn man das liest, ist das so lächerlich.
In Gemeinden unterschiedlichster Prägung erlebe ich immer wieder: Menschen gehen zu Glaubensgeschwistern und bitten diese, mit ihnen oder für sie zu beten. Kennst du das aus deiner Gemeinde, deinem Glaubensleben auch?
Dort,wo ich das erlebe, erlebe ich auch, dass Menschen mit unterschiedlichen Anliegen zu unterschiedlichen Glaubensgeschwistern gehen. Kathrin ist eine ganz geduldige, liebevolle Person, hat selbst drei Kinder, die alle schon "aus dem Gröbsten raus" sind, und alle drei ganz gut geraten. Viele junge Frauen kommen mit Sorgen und Problemen zu ihr, und sie betet gerne mit ihnen, hat auch immer mal eine Idee für sie oder weiß aus ihrem Leben zu berichten, wie sie das Problem oder ein ähnliches gelöst hat.
Steffen ist ein "Macher", dabei aber eher ruhig, sehr sachlich, kein überschwänglicher oder aufdringlicher Typ. Gerade Männer mit Sorgen bezüglich ihrer Arbeit schätzen diese ruhige, sachliche Art sehr, und einige kommen zu ihm, um "mal zu reden", keiner von denen geht aber, ohne dass Steffen mit ihm oder für ihn gebetet hat.
Vielleicht kennst du ähnliches auch aus deiner Gemeinde oder von Freunden und Familie.
Die katholischen Heiligen, auch die Nothelfer, "funktionieren" nach dem gleichen Prinzip. Man wendet sich an eine Schwester oder einen Bruder im Glauben, von dem man weiß, dass er oder sie das Problem kennt oder versteht, das man hat. So, wie man sich an Kathrin oder Steffen wendet und sie bittet, mit einem oder für einen zu beten. Und natürlich betet man dann mit Kathrin oder Steffen - und auch alleine - zu Gott.
Ich finde das nicht lächerlich. Es ist nur selten meine Praxis - und da ich evangelisch bin, bitte ich in der Regel lebende Geschwister um Unterstützung.
Ich sag zu dem Thema nichts mehr.
Offtopic
Musst du nicht. *freundlich guckt* Hätte mich interessiert, aber ist völlig ok. *Tasse Kaffee anbietet*