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Persönliche Eingebungen und ihre Ursprünge + Folgen ?

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Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Ich wage es jetzt mal hier mit einem Thread.

Mir fiel nämlich eben etwas ein, was mich nicht neu beschäftigt, und was "irgendwie" genau hier hin passt, finde ich.
Denn die Nichtchristen ausschließen, die es eh mitbekommen hier und in der Welt, fände ich da tatsächlich unpraktisch (wie bei Jesus nachfolgen wo es sonst gut passen würde), und das "authentisch" spricht mich da sehr an, weil es genau darum geht bei der Frage:

Es gibt einfach Erlebnisse zwischen Himmel und Erde (die ich gar nicht auf mich bezogen im Detail nenne, wenn sich das ergibt mal sehen, ist halt sehr persönlich), die einem passieren können, auch entgegen eigenen anderen Überzeugungen.

Eingebungen (ein anderer Thread erwähnte es, wäre auch mein Theme hier mit), die "plötzlich" so kommen, die man als "nu wirste aber irre" abtut, und die sich dann in irgendeiner - wenn ignoriert in dann nicht gerade positiver Weise - als wahr entpuppen.

Ein Beispiel, das mit einigen meiner eigenen Erfahrungen aber nichts zu tun hat da andere Richtung, aber auch vor mir schon persönlich erlebt wurde:
Ein starker inner Drang, für jemanden zu beten, auf bestimmte Weise.
Dem folgte ein heftiger Gebetskampf (von dem ich früher nicht gedacht habe, dass es so etwas körperlich anstrengendes gibt dem Pietistischen Evangelikalen tw. Brüdergemeindlichen), nach dem ich richtig erschöpft war.
Ich kann es nicht anders nennen.
Nach einiger Zeit des Gebetes (Minuten, Viertelstunde?) kam eine ebenso deutliche Eingebung (mehr so ein nicht zu ignorierendes starkes Empfinden), ich könne und solle nun aufhören mit dem Gebet, es sei vorbei.
Ich wollte weiter beten, ging nicht.
Ich habe für einen schwerkranken Menschen gebetet, nach meines Wissens nicht Christ, und dafür dass er in seinen letzten Minuten Gott sieht und sich IHM anvertraut (ungefähr).
Später habe ich erfahren, dass er genau in dieser Zeit gestorben ist.

Grusel.
Aber ich kann nichts dafür, dass mir das passiert ist.

Ähnliche Erlebnisse - mal unabhängig von dem was ich tat und wie es ausging - hatte ich ab und an.
Und nun frage ich, ob es Gemeinden gibt, wo man mit solchen und ähnlichen Erlebnisssen ("schlimmerer Art")´, also Eingebungen und ihren eventuellen Stimmigkeiten, nicht in die charismatische extreme Ecke rutscht (sorry, aber da möchte ich tatsächlich nicht hin, die Gründe habe ich hier schon oft genannt bei jesus.de, zumindest wir hier am Ort haben da eine für mich nicht gängige Gemeinde), aber auch nicht als "überforderte Mutti mit falschen Halluzinationen (andere Erlebnisse)" oder als fanatische Spinnerin, oder als "Mensch mit Wahrsagegeist" (wieder anderes Erlebnis von mir, hier noch ungeannt) abgetan wird.?

Also eine Gemeinde, die solche (Geistesgaben oder normale Eingebungen manchen Christen`?) zulässt, ohne dass sie eine charismatische Gemeinde im eigentlichen Sinne ist?

Wie habt Ihr das erlebt?`
Hattet Ihr solche Erlebnisse?
Wie habt Ihr gehandelt wenn das kam?
Welche Folgen hatten sie?
Was hat Eure Gemeinde dazu gesagt?
In welcher Gemeinde seid Ihr damit?
Immer "nur" Charismatiker und Pfingstler, oder auch andere, wo Ihr so sein dürft und es ausleben könnt?

Wie erwähnt, eines meiner "harmloseren" und zudem "funktionierten" Beispiele.
Mit "funktionieren" meine ich nicht, dass es wirklich so war, sondern dass ich tat was mir die Eingebung sagte, und es passte (wie auch immer diese Person dann in Bezug auf ihr Verhältnis zu Gott und Jesus gestorben ist, aber sowas hätte ich nie gedacht als Christ erleben zu können oder "müssen").

Ich will das gar nicht, aber wenn ich "zu viel bete" und das "Gefühl" habe, der Heilige Geist ist "besonders" bei mir, dann kamen die "verrücktesten" Dinge.
Da ich das nicht möchte, habe ich es Gott gesagt (das scheint IHN aber nicht zu interessieren😀, wie Adrian Plass mal schrieb "Manchmal ist mit IHM einfach nicht zu reden ....").

Für den "Rest meines Lebens" würde ich aber gerne damit leben lernen, egal ob mit oder ohne Gemeinde.
Aber ich traue mich nicht.

Woher weiß ich, wann eine Eingebung "echt" ist und wann sie dem, was auch Adrian Plass in einem seiner Bücher beschreibt, ähnelt, nämlich dem "Kauf einen Laubfrosch und nenn' ihn Kaiser Wilhelm"?

Liebe Grüße
Karibu
P.s.: Der nicht diffamierende Umgang mit diesem Thema, egal ob Christ oder Nichtchrist, ist hier vorgegeben von Orleander, ich hoffe mal das alle das berücksichtigen (ja, auch ich gehöre zu alle, ist mir klar).

Antwort
17 Antworten
Deborah71
Beiträge : 22992

Aktuell bin ich in keiner charismatischen Gemeinde, aber in einer großen Fürbittebewegung in und für Deutschland (also kein Einzelkämpfer ohne Korrektur).

Dieses in eine aktuelle Fürbitte hineingerufen werden von Gott kenne ich auch....und genauso die Entlastung, wenn der Gebetsauftrag beendet ist.

Klasse, dass du dich da Gott zur Verfügung gestellt hast mit deinem Gebetseinsatz.
Dein Thema war eindeutig eines nach Gottes Willen und daher hat da keiner dran zu meckern.

Du wirst es wohl erst im Himmel erfahren, was dein Gebet bewirkt hat, wenn nicht zufällig ein Angehöriger mal die Sprache drauf bringt und er die Hinwendung des Kranken zu Gott mitbekommen hat.

Erst neulich ist mir ein Vers, den Gott mir vor langer Zeit gegeben hat und denn ich bislang nicht verstanden hatte, in dem Zusammenhang deutlich geworden.
Ich hatte auf einer Reise an einem bestimmten Ort für etwas bestimmtes beten sollen... und letzthin, 16 Jahre später, zeigte mir Gott wo es mitwirken durfte.

Daher möchte ich dich mit diesem Vers ermutigen, dich weiterhin von Gott gebrauchen zu lassen. Brot steht hier symbolisch für gesprochene Worte/Gebete.
Pred 11,1 Lass dein Brot über das Wasser fahren; denn du wirst es finden nach langer Zeit.

Veröffentlicht von: @karibu20

Woher weiß ich, wann eine Eingebung "echt" ist und wann sie dem, was auch Adrian Plass in einem seiner Bücher beschreibt, ähnelt, nämlich dem "Kauf einen Laubfrosch und nenn' ihn Kaiser Wilhelm"?

Sie muss sich an der Schrift und am Wesen Gottes prüfen lassen. Da ich viel Bibelworte im Kopf habe, würde ich leicht selbst eine Bestätigung finden. Daher bete ich, wenn mir ein Eindruck unklar ist: HErr, zeig mir dein Wort, ob etwas dagegen spricht. ..und ich achte darauf, ob der innere Friede gestört wird....so ein Hä? auftaucht.
Eine einfache Grundunterscheidung ist Joh 10,10.... enthält der Eindruck etwas, das selbst bei einem Korrektureindruck, Licht, Leben und Gottes Ehre enthält.

Veröffentlicht von: @karibu20

Für den "Rest meines Lebens" würde ich aber gerne damit leben lernen, egal ob mit oder ohne Gemeinde.
Aber ich traue mich nicht.

Kannst du Ihm doch sagen, er weiß es eh schon... und dass er dich da langsam reinwachsen lassen möge, wie es deinem Tempo entspricht.
Mir hat damals Gebetstagebuch schreiben geholfen.....und so wurde ich vertrauter mit Gottes Input in die Gedanken.

😊

deborah71 antworten


Kranich1
Beiträge : 20

Hallo, Karibu

ja, so etwas kenne ich auch.

Bei mir äußert es sich etwas anders. Ich habe keinen Impuls für jemanden zu beten, stattdessen habe ich hin und wieder fast einen körperlichen Drang, zu Menschen zu gehen und bestimmte Dinge auszusprechen/anzusprechen. Das kann eine Erkenntnis sein, aber auch eine Ermutigung oder etwas, was ich über die Situation dieser Person erkannt habe.
Bevor ich dann denjenigen anspreche, mache ich mir erst viele Gedanken. Ich frage mich selbst, ob ich einfach nur meinen Kram loswerden will und ob es dem anderen wirklich dient und wenn ich es dann sage, tue ich das sehr zurück haltend.
Verbunden ist das Ganze aber schon mit einer Art Drang von außen, es kann sein, dass ich dann zittere oder stark schwitze. Für mich ist das schon ein Zeichen des Heiligen Geistes und ich versuche dann, passend zu antworten.
Wenn du diesen Impuls zum Beten bekommst, dann ist das super, schadet niemandem und ist voll im Willen Gottes, denn zur Fürbitte sind wir alle aufgerufen.

Jetzt zu der Sache mit der Gemeinde: ich bin Mitglied in einer Vineyard Gemeinde. Tja, je nach Orientierung und Prägung würden viele die Vineyard Gemeinden schon als "extrem charismatisch" bezeichnen.
Die Gaben des Heiligen Geistes sind häufig Thema und werden auch praktiziert, aber, und das finde ich eben ganz entscheidend: nicht so wild ausufernd z.B. im Gottesdienst.
Stattdessen ist im Gottesdienst immer die Predigt der Mittelpunkt. Wenn jetzt jemand Eindrücke oder Bilder hat, die er mitteilen möchte, sagt er diese während dem Gottesdienst den Ältesten und diese entscheiden, ob sie sie der ganzen Gemeinde mitteilen oder nicht.
Im Lobpreis singt auch schon mal jemand in Zungen, ist dann aber gebeten, das auf eine Weise zu tun, die niemand anderen stört.

Ich habe ein bisschen meine Schwierigkeiten mit diesen ganzen Etiketten, da ich gemerkt habe, dass man sich einfach jede Gemeinde gesondert anschauen muss, um dann zu sehen, wo man gut dazu passt.

Hilft dir das weiter?

kranich1 antworten
5 Antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

Beiträge : 0

Urksl, und schon kommt es auf den Tisch ...
Danke für Deine Offenheit (in den Thread "weiblich oder männlich" einlade, Kraniche sind ja auch Beides).
Bei derartigen Impulsen war ich entweder bisher "ungehorsam", oder sie waren nicht echt, oder vom Falschen.
Das sind genau die Dinge, die ich nicht möchte.
Mal für jemanden "beten müssen" und das im Kampf, "aber" so heimlich in meinem Kämmerchen, das ist EINE Sache, das "würde ich mir ja noch gefallen lassen".

Aber dieses andere, dieses ...
hm, mein Persönliches habe ich nun wieder weg gelöscht, das geht hier einfach nicht, aber dieses - allgemein gesagt - "sage diesem Menschen das und das", das geht nicht, da verweigere ich mich, da habe ich Angst - dass ich wie der Depp da stehe und Gott gleich mit dazu, wenn ich womöglicherweise damit nur "so einen Unsinn verzapfe".
Oder halt so in Schockstarre sage ich es nicht, wenn es "innen" gesagt wird, während ich jemanden vor mir habe (hatte, lebt heute nicht mehr ...).

Für viele Gedanken war da bei einigen Dingen an die ich denke gar keine Zeit, das war mehr ein "jetzt oder nie", und es blieb dann beim nie.
Beide Male war es nicht mehr möglich, es noch zu tun.
FALLS es eine Relevanz gegeben hätte, was ja aber unser großer Gott in der Hand hat und dem Teufel nur erlaubt was ER zulassen möchte, dann hätte es bereits direkt danach halt trotzdem keinerlei Möglichkeit mehr gegeben, es "doch noch zu machen".
Das macht es ja so gruselig.

So, gesamten Rest gelöscht, das geht einfach nicht, kam auch was dazwischen, soll wohl nicht sein.
Das ist einfach zu persönlich, zu direkt, das schaffe ich nicht hier.

Im PN, wer dazu bereit ist, aber hier geht nicht, sorry.

Veröffentlicht von: @kranich1

Jetzt zu der Sache mit der Gemeinde: ich bin Mitglied in einer Vineyard Gemeinde. Tja, je nach Orientierung und Prägung würden viele die Vineyard Gemeinden schon als "extrem charismatisch" bezeichnen.
Die Gaben des Heiligen Geistes sind häufig Thema und werden auch praktiziert, aber, und das finde ich eben ganz entscheidend: nicht so wild ausufernd z.B. im Gottesdienst.
Stattdessen ist im Gottesdienst immer die Predigt der Mittelpunkt. Wenn jetzt jemand Eindrücke oder Bilder hat, die er mitteilen möchte, sagt er diese während dem Gottesdienst den Ältesten und diese entscheiden, ob sie sie der ganzen Gemeinde mitteilen oder nicht.
Im Lobpreis singt auch schon mal jemand in Zungen, ist dann aber gebeten, das auf eine Weise zu tun, die niemand anderen stört

Klingt gut, hätte ich mir vor vielen Jahren nicht so denken können.

später mehr, keine Zeit mehr

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

Beiträge : 0

Hm, in Zungen Lobpreis singen?
In Zungen beten finde ich in der Bibel, jedoch nur mit Auslegung.
In Zungen singen und ohne Auslegung, egal wie "nicht störend" das geschieht (als daneben sitzende höre ich es trotzdem?) fand ich aber doch störend und irritierend ehrlich gesagt.
Und es geschah ohne jegliche Auslegung, es war auch eher so ein eigenartiger Singsang.
Ich dachte nur bei mir "die kann jetzt auch sonstwas Kauderwelschen oder Murmeln, egal was, weiß ja keiner".
(Also auch unbewusst falsche Dinge sagen).

Das wie gesagt fand ich abschreckend und auch unangenehm, und als ich nach einem anderen Gottesdienst in einer anderen Gemeinde dann in der Bibel nachlas für mich allein zu Hause, wie ein Gottesdienst, der diese Dinge beinhaltet, sein soll, fand ich mein unangenehmes "Bedrängtseingefühl" und daher inneres Distanzieren davon gerechtfertigt und richtig, ja sogar nötig für mich als Christin.

Daher bin ich da immer noch sehr skeptisch, während alles andere was Du schreibst sehr positiv klingt, finde ich.
"Vineyard" habe ich mal gegoogelt, weil ich damit nichts anfangen konnte.
"gemäßigte Charismatiker", kann man das so sagen?
Ich würde sagen "das Positive der Geistesgaben ohne die falschen Dinge", oder so?

Anonymous antworten
Kranich1
(@kranich1)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 20

Hm, also wenn ich deine Beiträge lese (auch den anderen vorher), dann habe ich erstmal das Gefühl, dass du da unter einem ganz großen Druck von "richtig machen" und "falsch machen" stehst.

Ich bin selbst nicht die Hypercharismatikerin, von der Prägung her sehr lutherisch, sehr nüchtern und habe in meinem Glaubensleben da jetzt einfach ein paar Sachen lernen dürfen.
z.B. dass jede Wirkung des Heiligen Geistes in mir nur so weit gehen wird, wie ich es zulassen kann. Gott wird nie über mich drüberwalzen und mir durch den Heiligen Geist irgendetwas aufzwingen. Deswegen habe ich auch schon mal einen Gottesdienst verlassen, wenn mir beispielsweise die Gebete zu "kräftig" wurden.
Oder auch, dass ich ausprobieren darf, ohne dass gleich furchtbare Konsequenzen über mich herein brechen.
Und ich habe vor allem eins gelernt: der Heilige Geist lebt in mir, seit ich bekehrt bin und ich möchte vor allem in den Früchten des Heiligen Geistes wachsen, so wie sie in Gal.5, 22 beschrieben werden. Die Geistesgaben kommen für mich erst danach.

Übrigens: 1. Kor. 14. 13 - 17: da spricht Paulus davon, dass er im Geist singt, also hat er es wohl getan. Viele Freunde von mir, die die Zungenrede praktizieren (ich übrigens nicht), haben mir davon erzählt, dass sie es vor allem für sich hilfreich finden, wenn ihre eigenen Worte nicht genügen. Wenn sie z.B. in großer Verzweiflung sind. Letztlich ist es dann eine ganz private Sache zwischen Gott und dem jeweiligen Menschen, wenn keine Auslegung stattfindet.
Ich musste mich aber auch erst an Menschen gewöhnen, die im Lobpreis in Zungen singen und manchmal stört es mich auch immer noch, einfach weil es mich ablenkt. Aber hey, dann setze/stelle ich mich einfach woanders hin. So lange mich niemand unter Druck setzt, dass ich ein schlechter Christ bin, wenn ich es nicht mache.

Die Vineyard ist vom Ursprung her sogar sehr charismatisch, der Gründer John Wimber war in der Hinsicht ziemlich krass drauf. Die Ausprägungen heute sind vor allem im deutschsprachigen Raum (Vineyards gibt es in Deutschland, Österreich und der Schweiz) schon immer noch insofern charismatisch, als über die Geistesgaben gelehrt und das Praktizieren der Geistesgaben zum Profil gehört.
Gleichzeitig legen die Vineyards aber vor allem einen Schwerpunkt auf Barmherzigkeitsdienste, Lobpreis und eine gute, bibelorientierte Lehre.

kranich1 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @kranich1

Hm, also wenn ich deine Beiträge lese (auch den anderen vorher), dann habe ich erstmal das Gefühl, dass du da unter einem ganz großen Druck von "richtig machen" und "falsch machen" stehst.

Ich kann verstehen, dass das so rüber gekommen ist, weil ich nicht erzähle worum es dabei ging.
Lassen wir das, ich möchte das tatsächlich hier nicht breit treten habe ich gemerkt, daher wird das immer missverständlich bleiben, da Du es auf ganz andere Dinge bezogen hast.

Dein Gefühl täuscht Dich da, aber wie gesagt ist das auch kein Wunder bei dem, was Du darunter verstanden hast und dem, was ich erlebt habe.

An einen psychologischen Sessel habe ich dabei nun nicht gedacht, da bitte ich bei sich selbst zu bleiben und mich nun bitte nicht durchleuchten und so instrumentalisieren zu wollen.

Dem entziehe ich mich da, das ist nicht mein Ding.

Karibu

Anonymous antworten
Kranich1
(@kranich1)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 20

Weder hatte ich vor, dich zu durchleuchten, noch dich zu instrumentalisieren. Habe lediglich versucht, dich so gut wie möglich zu verstehen und dir Unterstützung zu geben. Dann entzieh dich gerne, seltsame Unterstellungen brauche ich jetzt auch nicht.

kranich1 antworten
Geistwissen
Beiträge : 164

Gott zum Gruß

Es ist eine starke Beeinflussung vom Antigeist, das wir in unserer
Gesellschaft, sogar in im Gottesdienst veranlaßt werden,
zu verstummen, wenn wir vom Geist Gottes sprechen wollen.

Es ist wichtig, sich von der Bevormundung der niedergeistigen Kräfte zu befreien.

Die richtige Gemeinde dafür zu finden, schein sehr schwierig. Dort kann man sich den Mut für seine durch Erfahrung gewonnene Überzeugung holen, um dann auch vor Menschen davon zu berichten, die erst noch Erfahrungen sammeln müssen.

Es ist Sinn eines Christen, das Werk des Widersachers zu verhindern oder zu behindern. Dies jedoch immer in den von Christus uns gelehrten Vorgaben.

.

geistwissen antworten


Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Ob wohl jemand Erfahrungen gemacht hat, die in seinem Leben sich als "echt eingekehrte Wahrheit" herausgestellt haben?
Oder ob es zu persönlich ist, es hier zu erzählen?

Ich meine so etwas wie in der einen Geschichte, die ich mal las (Gerth Medien, ich weiß weder den Buchtitel noch ob es erfunden oder real war), wo jemand den starken Eindruck bekam, jemanden Milch zu bringen, es tat - und dann hatten diejenigen tatsächlich aus ihrer Not heraus um die dringend benötigte Milch für ihr kleines Kind gebetet o.ä.!

Meine persönlichen Dinge sind wie gesagt zu heftig gewesen, um sie hier zu erzählen.
Aber in kleineren Dingen, wo ich es tat und es auch richtig war, habe ich es auch erlebt.
Eine Postkarte, die ich schrieb, und die genau zur rechten Zeit ankam und eine ermutigte.
Vielleicht nicht mal mit dem inneren Drängen "tu' das mal", das weiß ich nicht mehr.

Aber in Zeiten des Gebetes eher zu erleben, als wenn man irgendwie abdriftet und glaubensleer lebt?

Spontane Gedanken, die einem sagten, was zu tun ist, und man wusste einfach das ist jetzt von Gott....?

Muss ja gar nicht ins Detail gehen, und muss auch gar nicht von dem Weitergeben biblischer Worte handeln oder einem evangelischen Zeugnis wie gesagt, "einfach" ein "da wusste ich was zu tun ist und tat es".
Wie gesagt, mehr so persönliche Dinge des Alltags und Hilfen als irgendwelche geistgefüllten Worte innerhalb einer gläubigen Gruppe oder so?

Jedoch mehr als "Gedanke von außen" und "plötzliche innere Stimme", oder sogar "wie Worte die von außen zu mir gesprochen wurden obwohl da niemand war"?

liebe Grüße
Karibu

Anonymous antworten
3 Antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22992

ok...also Eindrücke mit Ergebnis...

da gibt es schon einige...

Damals als unsere 7b-Abschreibung auslief, hatte die Lohnsteuerberaterin mächtigen Wind gemacht, wir müssten wieder Schulden machen, sonst drohe uns eine kräftige Steuernachzahlung.
In dem Moment klang sehr deutlich der Bibelvers in mir: Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist und Gott, was Gottes ist.
Wir liessen uns also nicht in eine erneute Schuldenlast treiben.
Als dann der Steuerbescheid kam, bekamen wir eine Rückzahlung etwa in Höhe der angedrohten Nachzahlungsforderung. Auf Nachfrage war die Beraterin sehr verlegen. Sie gab an, dass sie die Spenden und den Gemeindezehnten nicht mit einbezogen hatte in ihre erste Berechnung.

Ein anderes Erlebnis:
Ich ging morgens zur Arbeit und während ich die Gartenpforte schloß sprach mich jemand Unsichtbares an: "Dein Schwiegervater wird noch dieses Jahr sterben".
Ich betete, dass das nicht passieren wird, da ich das nicht als Gottes Stimme einordnen konnte.
Kurze Zeit danach gab es im Betrieb ein Gespräch über Gasmelder und wir fragen die Schwiegereltern, ob wir für sie mitbestellen sollten. Ja.
Die Gasmelder wurden dann angebracht und bei den Schwiegereltern gab es sofort Alarm, der sich als begründet herausstellte.
Dem wurde dann nachgegangen und so waren meine Schwiegereltern geschützt und leben immer noch, jetzt im 86. Lebensjahr und erfreuen sich ihren Umständen entsprechender Gesundheit.

Vorletzten Sommer war es ja so lange so heiß und ich hatte eine Aqua Coolkeeper Matte gekauft, die sich als sehr hilfreich erwiesen hatte.
Diese Matte hatte ich den Schwiegereltern empfohlen und ihnen die Wirkweise und die Anwendung nahegebracht und sie wollten dann auch eine.
Dieses Jahr waren wieder heiße Tage, zwar nicht sooo lange, aber ausreichend heiß ...und an einem Tag wurde ich sehr unruhig und ging rüber zu ihnen, wie es ihnen gerade ginge.
Schwiegervater war kreideweiß und hatte einen Hitzestau und sich überlastet. Ich musste dann etwas energisch werden, dass Schwiegermutter die Coolmatte herbeiholte und ich die Matte dann für Schwiegervater zur Anwendung bereitete. Er erholte sich damit sehr schnell.

Über passende Ansichtskarten zur rechten Zeit habe ich auch schon Rückmeldungen bekommen.

deborah71 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

Beiträge : 0

Ich schien auch mal eine Eingebung zu haben "sie stirbt als nächstes in der Familie", und das schien recht bald zu sein.
Aber es bewahrheitete sich nicht, eine andere und ältere starb vorher, sie selber lebt immer noch (Gut so!), und es ist schon sehr lange her, es gab auch nichts was man hätte "aufpassend" berücksichtigen müssen, damit es dann auch wirklich so kam.

Hättest Du den Schwiegervater auch gefragt wegen dem Gasmelder, wenn Du den Gedanken nicht gehabt hättest?
War da nichts von "wenn Du nicht" oder "ist aber zu verhindern"?

Ich glaube auf der anderen Seite, dass Gott uns in vielen Situationen bewahrt, wo wir es nicht mal merken.
Und immer Hilfe senden kann.
Daher fand ich die Eindrücke, denen ich nicht gefolgt bin, ja so eigenartig. Welche Folgen und welche nicht, das kann man dann ja gar nicht mehr wissen.

Anonymous antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22992

Ich verstehe nicht wirklich in welche Richtung du gerade denkst.

Die Formulierung "ich schien auch mal"... transportiert für mich: du hast dir das nur eingebildet. Und das ist genau der Tenor, der gerade nicht im Forum Authentisch angeschlagen werden soll.

Hier ist konkret ein Unglück verhindert worden.
Gedanken von hätte sind da nicht zielführend.

deborah71 antworten
Suzanne62
Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @karibu20

Eingebungen (ein anderer Thread erwähnte es, wäre auch mein Theme hier mit), die "plötzlich" so kommen, die man als "nu wirste aber irre" abtut, und die sich dann in irgendeiner - wenn ignoriert in dann nicht gerade positiver Weise - als wahr entpuppen.

Das ist in meinem Leben tatsächlich zweimal vorgekommen.
Obwohl ich Berichte über "übernatürliche" Manifestationen Gottes immer sehr skeptisch aufnehme und mir bis heute nicht sicher bin, ob es für das, was ich da erlebt habe, nicht durchaus natürliche Erklärungen geben kann, bin ich zuerst und vor allem dankbar, dass ich diesen "Eingebungen" gefolgt bin.
Denn in einem Fall konnte ich jemandem in großer Not helfen und im anderen war das sogar lebensrettend.

suzanne62 antworten
1 Antwort
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 5 Sekunden

Beiträge : 0

Danke für Dein Teilen.

Es ist gut und beruhigend zu lesen, dass es auch anderen so geht und ergangen ist.
Gerade von Dir als hier eher "nüchterne" Denkerin und Glaubende (ich erlebe es so hier beim Lesen und meine das absolut NICHT negativ!!!) zu erfahren, wo es Dir - trotz Deiner eigenen Skepsis in diesen Dingen - da so ging, finde ich sehr hilfreich.

Ja, da gibt es was zwischen Himmel und Erde, was uns manchmal drängt etwas zu tun oder sagt was zu tun ist.
Das zu erkennen und zu entscheiden, wann man wie handelt ist eine andere Sache.

Anonymous antworten


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