Psalm 91
Kann mir ein "bibeltreuer" Christ Psalm 91 erklären?
Ich weigere mich das als von Gott inspiriert hinzunehmen, sieht mir eher nach einem Autor im Wahn aus.
6 vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die am Mittag Verderben bringt. 7 Wenn auch tausend fallen zu deiner Seite / und zehntausend zu deiner Rechten, so wird es doch dich nicht treffen. 8 Ja, du wirst es mit eigenen Augen sehen und schauen, wie den Frevlern vergolten wird. 9 Denn der HERR ist deine Zuversicht, der Höchste ist deine Zuflucht. 10 Es wird dir kein Übel begegnen, und keine Plage wird sich deinem Hause nahen. 11 Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, 12 dass sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.
Es gibt weitaus mehr "Kriegsschauplätze" als nur Kriege zwischen Völkern. Auf solchen Schauplätzen war Psalm 91 immer ein Trost für mich.
Warum setzt du bibeltreu in Gänsefüßchen? Warum leihst du dir nicht mal nen Bibelkommentar aus und liest den Kontext?
Veröffentlicht von: @herbstroseEs gibt weitaus mehr "Kriegsschauplätze" als nur Kriege zwischen Völkern. Auf solchen Schauplätzen war Psalm 91 immer ein Trost für mich.
Glaubst du immun gegen Corona zu sein? Steht da ja.
Veröffentlicht von: @herbstroseWarum setzt du bibeltreu in Gänsefüßchen?
Hervorhebung.
Veröffentlicht von: @herbstroseWarum leihst du dir nicht mal nen Bibelkommentar aus und liest den Kontext?
Ich wollte nicht Theologie studieren.
Glaubst du immun gegen Corona zu sein? Steht da ja.
Das halte ich für eine krude Theorie deinerseits.
Veröffentlicht von: @herbstroseDas halte ich für eine krude Theorie deinerseits.
Da steht wörtlich die Pest kann dir als Gläubigen nichts anhaben, nicht einmal den Fuß wirst du dir stoßen während die Ungläubigen reihenweise tot umfallen. Natürlich muss das dann auch für Corona gelten.
Veröffentlicht von: @tentDa steht wörtlich die Pest kann dir als Gläubigen nichts anhaben,
Natürlich wird mir die Pest nicht schaden. Denn wenn ich an der Pest sterbe, werde ich bei meinem Herrn sein.
Veröffentlicht von: @herbstroseNatürlich wird mir die Pest nicht schaden. Denn wenn ich an der Pest sterbe, werde ich bei meinem Herrn sein.
Das ist dann aber Interpretation und jeder kann anders interpretieren? Gottes Wort ist beliebig auszulegen?
Veröffentlicht von: @tentDas ist dann aber Interpretation und jeder kann anders interpretieren? Gottes Wort ist beliebig auszulegen?
Lesen und Verstehen ist nicht gerade deine Stärke, oder?
Veröffentlicht von: @herbstroseLesen und Verstehen ist nicht gerade deine Stärke, oder?
Beleidigen ist aber deine Stärke, Evangelikal eben.
Veröffentlicht von: @tentBeleidigen ist aber deine Stärke, Evangelikal eben.
Ich hab dir weiter oben den Bezug geschrieben. Da du darauf geantwortet hattest, war ich davon ausgegangen, dass du verstanden hättest. Leider musste ich meine Erwartungen korrigieren.
Veröffentlicht von: @tentBeleidigen ist aber deine Stärke, Evangelikal eben.
Sag mal gehts noch?
Modalarm.
Gänsefüßchen implizieren Zweifel. Hervorheben geht mittels Unterschreichen, Kursiv- oder Fettschrift. Die Tools dazu findest du direkt über dem Eingabefeld.
Veröffentlicht von: @herbstroseGänsefüßchen implizieren Zweifel.
Wenn es dich glücklich macht habe ich zweifelnd hervorgehoben 🙂
Hättest dich ja auch für den Tipp mit den Markierungsmöglichkeiten bedanken können ...
Hallo Tent,
ja mit diesen Psalmversen trat der Versucher an Jesus heran und fragte ähnlich wie du.
5 Da führte ihn der Teufel mit sich in die heilige Stadt und stellte ihn auf die Zinne des Tempels 6 und sprach zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so wirf dich hinab; denn es steht geschrieben (Psalm 91,11-12): »Er wird seinen Engeln für dich Befehl geben; und sie werden dich auf den Händen tragen, damit du deinen Fuß nicht an einen Stein stößt.« 7 Da sprach Jesus zu ihm: Wiederum steht auch geschrieben (5. Mose 6,16): »Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen.«
Was meinst du, hat Jesus damit den Psalm und diese Verse für ungültig oder sogar vom Teufel inspiriert erklärt?
LG OpaStefan
Veröffentlicht von: @opastefanDa sprach Jesus zu ihm: Wiederum steht auch geschrieben (5. Mose 6,16): »Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen.«
Veröffentlicht von: @opastefanWas meinst du, hat Jesus damit den Psalm und diese Verse für ungültig oder sogar vom Teufel inspiriert erklärt?
Für ungültig erklärt, ja genau.
Dann wissen wir jetzt Jesus gehört nicht zu den Bibeltreuen.
Veröffentlicht von: @tentDann wissen wir jetzt Jesus gehört nicht zu den Bibeltreuen.
Wieso nicht? Seine Antwort war doch ebenfalls ausschließlich ein Bibelzitat.
LG OpaStefan
Veröffentlicht von: @opastefanWieso nicht? Seine Antwort war doch ebenfalls ausschließlich ein Bibelzitat.
Weil er von Psalm 91 genervt war?
Veröffentlicht von: @tentWeil er von Psalm 91 genervt war?
Wenn es jemand verdient hat, dass dieses Bibelzitat auf ihn zutrifft, dann war das sicher Jesus. Er nahm es nicht in Anspruch, weil es ihn gerettet aber alle Menschen im Stich gelassen hätte.
Wenn es jemand gibt, auf den dieses Bibelzitat nicht zutrifft, dann bin ich es, weil ich es nicht verdient habe, dass mich Gott schützt. Es ist seine Gnade wenn er es tut.
LG OpaStefan
Veröffentlicht von: @opastefanWenn es jemand verdient hat, dass dieses Bibelzitat auf ihn zutrifft, dann war das sicher Jesus. Er nahm es nicht in Anspruch, weil es ihn gerettet aber alle Menschen im Stich gelassen hätte.
Wenn es jemand gibt, auf den dieses Bibelzitat nicht zutrifft, dann bin ich es, weil ich es nicht verdient habe, dass mich Gott schützt. Es ist seine Gnade wenn er es tut.
Mag ja sein aber sagt nichts darüber aus wie man Psalm 91 als Gottes Wort verstehen kann.
Veröffentlicht von: @tentMag ja sein aber sagt nichts darüber aus wie man Psalm 91 als Gottes Wort verstehen kann.
Und du willst es eben nicht so verstehen sondern weigerst dich. Ist auch O.K.
Das hat aber nichts damit zu tun, ob der Psalm nun inspiriert ist oder nicht. Für dich ist er es nicht, für andere schon.
Es geht wohl um die uralte Frage des Umgangs mit dem Leid.
LG OpaStefan
Veröffentlicht von: @tentFür ungültig erklärt, ja genau.
Wie kommst du zu diesem Schluss?
Veröffentlicht von: @herbstroseWie kommst du zu diesem Schluss?
Gott verspricht nichts in Psalm 91, nur ein Mensch.
Veröffentlicht von: @tentGott verspricht nichts in Psalm 91, nur ein Mensch.
Dir ist nicht zu helfen.
Veröffentlicht von: @herbstroseDir ist nicht zu helfen.
Blubber.
Glaube! und sei dir Gottes Zusagen in Seinem Wort gewiss, da ist kein Wahn des Autors sondern durch Gott eingegeben.
Veröffentlicht von: @gescheitertGlaube! und sei dir Gottes Zusagen in Seinem Wort gewiss,
Haha, wenn das so einfach wäre.
Veröffentlicht von: @gescheitertda ist kein Wahn des Autors sondern durch Gott eingegeben.
Dann könnte Corona Christen nichts anhaben, nicht einmal den kleinen Zeh würden wir uns stoßen, sterben aber wie die Fliegen.
...aber wir als lebendige Christen an der Seite von Jesus haben Seine Zusage auf ewiges Leben
Mt 7,22 Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr, Herr! Haben wir nicht durch deinen Namen geweissagt und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben und durch deinen Namen viele Wunderwerke getan?
23 Und dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch niemals gekannt. Weicht von mir, ihr Übeltäter!
Naja, Jesus gibt da keine Garantie, wer sich auch wie auch immer benennt oder wen anruft udn Wunder tut.
Joh 5,24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.
Aha, beginnt nun die Bibelverskopfkissenschalgt?
Aber was bedeutet für dich "glaubt dem, der mich gesandt hat?"
Ja, das wäre dann der ein eeinzige Gott JHWH.
Veröffentlicht von: @gescheitert...aber wir als lebendige Christen an der Seite von Jesus haben Seine Zusage auf ewiges Leben
Ich sehe jetzt nicht den Zusammenhang.
Ich sehe jetzt nicht den Zusammenhang.
Ja, das sind die üblichen nichtssagenden Phrasen, die immer herausgeholt werden, wenn man sonst keine Antwort hat.
Veröffentlicht von: @ungehorsamJa, das sind die üblichen nichtssagenden Phrasen, die immer herausgeholt werden, wenn man sonst keine Antwort hat.
Und ist Pöbelei ohne erkennbaren Grund, aggressiv aus Langeweile?
Ich sehe hier nur einen, der päbelt.
Veröffentlicht von: @ungehorsamnichtssagenden Phrasen
Naja, was du sagtest, sind doch Phrasen, Standardsätze. Also wirf anderen nicht vor, was du selber tust.
Naja, was du sagtest,
Was habe ich denn gesagt?
Ups, sorry, das war von "gescheitert".
Aber deine Bemerkung über die "Phrasen" ist auch eine Phrase., wenn sich Christen hinter etwas verstecken wollen.
Wieso verstecken sich Christen hinter etwas, wenn sie Jesu Aussagen glauben?
Veröffentlicht von: @herbstroseWieso verstecken sich Christen hinter etwas, wenn sie Jesu Aussagen glauben?
Soll ich das nun auch als Phrase bezeichnen? Sie verstecken sich hinter "blindem" Glauben, der jegliche kritische Auseinandersetzung ausweicht.
Ich könnte auch sagen, wer nicht auch zweifelt, kann nicht glauben.
Soll ich das nun auch als Phrase bezeichnen? Sie verstecken sich hinter "blindem" Glauben, der jegliche kritische Auseinandersetzung ausweicht.
Und du bist sicher, dass du das so pauschal beurteilen kannst? Kann es nicht auch sein, dass Christen nicht blind glauben, sondern sich bereits kritisch auseinander gesetzt haben?
Veröffentlicht von: @herbstroseKann es nicht auch sein, dass Christen nicht blind glauben, sondern sich bereits kritisch auseinander gesetzt haben?
Sicher, kann das so sein und ist es auch.
Aber warum kommen genau gegenüber solchen dann solche Aussagen, welche der Sache nicht dienlich sind, so wie genau die letzten Beiträge hier?
Wenn Christen zu dem Schluss gekommen sind, dass Jesus die Wahrheit ist und sich dann auf seine Aussagen berufen, kommen Leute wie du und unterstellen Phrasendrescherei und blindes Nachplappern. So kommen wir auf keinen gemeinsamen Nenner.
Phrasendrescherei und blindes Nachplappern
können ein Hinweis sein auf Mangel an kritischer Auseinandersetzung mit den entsprechenden Inhalten oder sogar auf die Verweigerung desselben. Oder aber man denkt, die Gemeinde will das hören.
Ich bin in der DDR zur Schule gegangen, da war Phrasendrescherei an der Tagesordnung. Die Parteisoldaten unter den Lehrern fielen besonders damit auf. Bei uns Schülern war das differenzierter. Kritisches Denken war ja nicht erwünscht, also flüchteten wir uns in Phrasendrescherei, denn das wollten die Lehrer hören. (Kleiner Tip: der Film "Sonnenallee" - der gibt das sehr gut wieder.) Es gab dann aber auch die Überzeugten, die konnten nicht anders. Ob sie auch verstanden, was sie da so plapperten, sei mal dahingestellt.
Aus den genannten Gründen brauch mir keiner mit Phrasen kommen. Kann ich leider nicht ernst nehmen.
Was die DDR betrifft, bin ich Auskenner. Was meinst du, wie ich zu meiner 1 in StaBü gekommen bin 🤣🤣🤣
Wenn man Phrasen vermutet, kann man doch fragen, wie der Gesprächspartner zu der Erkenntnis gelangt ist. Kommt da was Persönliches? Oder kommt "das wird nun mal so gelehrt" oder "alle sagen das"? Im zweiten Fall würde ich auch von Phrasen ausgehen.
Nur weil einige hier Phrasen platzieren, bedeutet das im Umkehrschluss nicht, dass die anderen ebenfalls phrasieren.
Dann solltest gerade du mich verstehen. Du fällst mir auch weniger durch Phrasendreschen auf.
Aber dieses:
Wenn man Phrasen vermutet, kann man doch fragen, wie der Gesprächspartner zu der Erkenntnis gelangt ist. Kommt da was Persönliches? Oder kommt "das wird nun mal so gelehrt" oder "alle sagen das"?
halte ich für eine gute Anregung für den Umgang mit Phrasendreschern. Danke dafür!
Danke.
Veröffentlicht von: @herbstroseSo kommen wir auf keinen gemeinsamen Nenner.
Was soll der gemeinsame Nenner sein? Dogmatik?
Veröffentlicht von: @herbstroseWenn Christen zu dem Schluss gekommen sind
Und muss nicht jeder Christ selber prüfen was er zu glauben hat?
Und muss nicht jeder Christ selber prüfen was er zu glauben hat?
"Was er zu glauben hat" geht schon mal gar nicht. Wer bestimmt das überhaupt?
Und ja, wir Christen haben die Freiheit, alles zu prüfen und das Gute zu behalten.
Mit "gemeinsamer Nenner" meine ich keine Dogmen. Mit dem gemeinsamen Nenner meine ich, dass ein gewisses gleiches oder ähnliches Grundverständnis da ist. Hat man in der selben Sache ein grundverschiedenes Verständnis, kriegt man keinen Deckel auf die Diskussion.
Veröffentlicht von: @herbstrose"Was er zu glauben hat" geht schon mal gar nicht. Wer bestimmt das überhaupt?
Zuerst bestimmte doch mal Paulus, was zu glauben sei. Aber ok, wenn du meinst,d ass das nicht geht.
Ich hab Paulus eher als Erklärbär verstanden und nicht als Bestimmer.
Was Ungehorsam anführte, war keine Phrase.
sicher doch, so ein Standardsatz, was zu einer Phrase verkommt.
Wo habe ich denn so einen Standardsatz geschrieben?
Ein paar Beiträge vorher:
Veröffentlicht von: @ungehorsamJa, das sind die üblichen nichtssagenden Phrasen, die immer herausgeholt werden, wenn man sonst keine Antwort hat.
Eine „bekannte“ und nur allzu oft getätigte Aussage. Aber vielleicht reflektiert das auch das eigene.
Hm, ich habe diesen Satz sowohl wörtlich als auch sinngemäß in diesem Forum noch nicht gebracht, auch von anderen Usern nicht gelesen.
Vielleicht ist er ja Standard in den Kreisen, in denen du dich bewegst.
Veröffentlicht von: @ungehorsamVielleicht ist er ja Standard in den Kreisen, in denen du dich bewegst.
Ich "bewege" mich hauptsächlich hier... 😊
Hallo Tent, (im Niederländischen ist Tent = Zelt 😊 )
da du ja gerade eine gute Woche bei Jesus.de bist, möchte ich mir gerne die Zeit nehmen, dich erst mal zu begrüßen. Herzlich willkommen !
Bevor ich auf dein Frage näher eingehe, solltest du aber erst mal erklären, warum du, wenn du von"bibeltreuen Christen" um eine Erklärung oder Aufklärung über den Psalm 91 bittest, die wichtigen Verse 1 bis 9 und dann auch noch die Verse 13 bis 16 "unter den Tisch fallen läßt ! ? !
Was erwartest du denn von uns?
Veröffentlicht von: @tentIch weigere mich das als von Gott inspiriert hinzunehmen, sieht mir eher nach einem Autor im Wahn aus.
Wenn du darum bittest, dass dir ein Fachmann die Funktion und Bedienung einer Spülmaschine erklären soll und du zeigst ihm nur
den Besteck-Korb, kannst du auch keine nachhaltige Aufklärung erwarten. Oder ??
......übrigens kommt witzigerweise dein Nickname in Vers 10 vor.
In meiner Scofield-Bibelausgabe steht in Vers 10 :
...so begegnet dir kein Unglück und keine plage naht deinem Zelt,
Zelt ist in Holland Tent..... 😊
Du kannst dich weigern, dass wird dir keiner verbieten,
nur ist es, wenn man sich die Mühe macht und den gesamten Psalm 91 im Zusammenhang liest, durchgehnd von Vers 1 bis Vers 16, keine
Weigerung angebracht.....
herzliche Grüße und bleib gesund
ChristosFilios
Veröffentlicht von: @christosfiliosim Niederländischen ist Tent = Zelt
Im Englischen auch.
Veröffentlicht von: @christosfiliosHerzlich willkommen !
Danke aber ich bin schon viele Jahre hier, verabschiede mich nur immer wieder weil mich das Forum aufregt.
Veröffentlicht von: @christosfiliosWenn du darum bittest, dass dir ein Fachmann die Funktion und Bedienung einer Spülmaschine erklären soll
Ich habe Laien um ihre Meinung gefragt. Wenn es eine fachmännische Antwort geben würde, könnte man sie hier nicht erkennen.
Veröffentlicht von: @christosfiliosDu kannst dich weigern, dass wird dir keiner verbieten,
nur ist es, wenn man sich die Mühe macht und den gesamten Psalm 91 im Zusammenhang liest, durchgehnd von Vers 1 bis Vers 16, keine
Weigerung angebracht.....
Behauptung aber kein Argument. Psalm 91 ist der Wunschtraum eines Menschen.
Ich sehe Psalm 91 eher als Zeugnis.
Zeugnis im christlichen Sinne ist ein anderes Wort für Wunschtraum.
Ich leg noch einen drauf:
Zeugnis ist im christlichen Sinne ein Beleg.
Ein Beleg für ein erfülltes Leben mit und für Gott.
Zeugnis
Beispiel 1: Tent wechselt den Arbeitgeber. Der bisherige Chef stellt ihm ein Zeugnis aus. Darin steht: " Tent war ein toller Mitarbeiter. Wir verlieren ihn ungern." Der neue Arbeitgeber liest das Zeugnis und denkt sich: "ob ich das alles so glauben kann? Ist ja schließlich nur Wunschtraum!"
Beispiel 2: Herbstrose hat ein Problem. Sie wählt Gottes Telefonnummer und schildert ihm das Problem. [del]Dann ruft sie ihre Freunde an[/del] Dann schildert sie (schließlich ist die Herbstrose längst im 21. Jahrhundert angekommen - sorry, aber dieser kleine Seitenhieb muss jetzt einfach sein; wer den Thread vollständig liest, wird es verstehen) in verschiedenen WhatsApp-Gruppen und Emailverteilern ihr Problem. Herbstroses Freunde wählen nun ebenfalls Gottes Rufnummer und schildern Herbstroses Problem.
Irgendwann kommt dann die Problemlösung. Manchmal schickt Gott jemanden, der hilft. Manchmal öffnet Gott Türen. Manchmal sagt Gott ganz deutlich nein. Manchmal sorgt Gott einfach nur dafür, dass das Timing passt.
Egal, wie die Lösung aussieht, meldet sich Herbstrose in den verschiedenen Verteilern und erzählt, wie großartig Gott eingegriffen hat. Das nennt man Zeugnis.