Verzerrtes Gottesbild und deren Schaden
Ich finde, das hinterlässt bei den Nichtchristen und Atheisten sicherlich einen immensen Schaden und Gott wird da als Eierlegendewollmilchsau dargestellt.
Solch "Christen" hinterlassen einen gewaltigen Imageschaden.
Kein Wunder, das unter anderem manchmal Christen unglaubwürdig sind.
Du bist verkrüppelt? Wo ist dein Gott?
Du bist arm, wo ist dein Gott
Du bist einsam, wo ist dein Gott.
Und die Predigerin meint, man müsse nur irgendwie richtig beten, dann fließt das Geld schon.
Wie war das mit dem "ungerechten Mammon"?
Mir wird schlecht!
Was denkt ihr darüber?
Max
Veröffentlicht von: @meriadocWas denkt ihr darüber?
Man kann sich den ganzen Tag ärgern über so was... aber man ist nicht verpflichtet dazu.
Veröffentlicht von: @meriadocIch finde, das hinterlässt bei den Nichtchristen und Atheisten sicherlich einen immensen Schaden und Gott wird da als Eierlegendewollmilchsau dargestellt.
Was kann Gott denn nicht? Jesus hat uns gesagt, dass Gott kein Ding unmöglich ist - also, worüber beschwerst Du Dich? Gott ist der, der alles kann - jedenfalls für mich und ich sehe da keinen Widerspruch zum Gott der Bibel.
Veröffentlicht von: @meriadocDu bist verkrüppelt? Wo ist dein Gott?
Du bist arm, wo ist dein Gott
Du bist einsam, wo ist dein Gott.
Berechtigte Fragen. ABer die führen bei mir nicht dazu, dass ich annehmen, würde, Gott könnte da nicht helfen - sondern ich nehme an, dass es Gründe gibt, warum Gott nicht hilft und dass es meine Aufgabe ist, herauszufinden, worn es liegt.
Jak 4,3 ihr bittet und empfangt's nicht, weil ihr in übler Absicht bittet, nämlich damit ihr's für eure Gelüste vergeuden könnt.
Das könnte ein Grund sein - aber es ist natürlich zynisch, anzunehmen, dass das immer der Grund sein wird. Von daher: Weitersuchen!
Wenn es böse Mächte sind, die uns den Lohn und die Wunder Gottes nehmen - Jesus hat uns den Auftrag gegeben, da aufzuräumen. Warum machen wir das nicht?
Und wenn es da eine Predigerin, die im mächtigsten HAus der Welt zum Großputz ansetzt - dann würde ich mich eher freuen als wie mich darüber aufzuregen.
Möge Gott Paula White in ihrem Amt segnen und der ameriaknischen Regierung und dem ganzen Land gnädig sein und helfen, wieder auf die Füße zu kommen. Nicht Präsident Trump kann "America great, again" machen - aber er hat jetzt vielleicht die richtige Person eingesetzt, die den ins Boot holen kann, für den das ein Leichtes ist den Staat reich zu segenen und dessn Verbündete gleich mit - denn dem ist nichts unmöglich!
LG
Ecc
Also das heißt, Trump betet richtig und ist deswegen reich?
Max
Veröffentlicht von: @meriadocAlso das heißt, Trump betet richtig und ist deswegen reich?
Nicht jeder der reich ist hat dafür gebetet und Reichtum ist nichts, was ich als Gebetsanliegen auf die oberste Stelle setzen würde - wenn überhaupt.
Beim "Wohlstandsevangelium" geht es auch nicht um reich werden - jedenfalls nicht, so wie ich das verstehe.
Es scheint geistige Zusammenhänge zwischen der Bereitschaft und dem Tund des Gebens und dem Erleben des Gebens zu geben. Das ist eine Erfahrung, die viele gemacht haben und die Kommunkation dieser Erfahrung wird wohl "Wohlstandsevangelium" genannt.
Mal zwei Beispiele:
Als der Leiter des ICF, Leo Bigger, von einer existentiellen finanziellen Not einer Gemeinde (ich glaube die war in England) hörte, betete er darüber und gab denen alles Geld, was seine Gemeind seinerzeit hatte. DAs rettete nicht nur der Gemeinde, die geholfen wurden sondern ab dem Zeitpunkt ging es für den ICF finanziell so richtig ab. Die Bereitschaft zu geben hatte einen massiven finanziellen Segen freigesetzt.
Als der christliche Arzt Dr. Anre Elsen sich entschiedenen hatte, seinen sichern und gut bezahlten Job an einem großen HAmburger KRankenhaus aufzugeben, weil er da Sonntagsdienste machen musste und nicht in die Kirche gehen konnte, war das für ihn finanziell ein großes Risiko. In dieser Phase hörte er ein Stimme von Gott, dass er für eine bestimme Konferenz einen bestimmten (für ihn damals sehr hohen) Geldbetrag zu spenden. ER tat dies und an den kommenden Tagen wurde er finanziell in ganz unerwarteter Weise gesegnet.
Beide Beispiele habe ich in Predigten der jeweiligen Personen gehört.
Wenn Du die Erfahrung dieser Menschen gemacht hättest würdest Du davon schweigen oder würdest Du frei Gott loben und berichten, wie sehr Gott einen freimütigen Geber segnet?
Es ist klar, dass das nicht regelhaft geschieht. Gott sieht das Herz an. Wenn Du da aus kalter Berchung investierst - ich weiß nicht, wie Gott so etwas beantworten würde. Aber wenn Du es aus einem warmen Herzen und aus Freude daran, Himmelreich zu bauen und Gottes Sache auch finanziell voranzubringen tust - dann sieht das vielleicht schon anders aus.
Ich denke, dass Trump reich ist, weil er ein guter Geschäftsmann ist. Dazu gehören auch Tugenden, die mir völlig fremd sind und die man bei Christen oft nicht findet, wie die Bereitschaft, mal etwas dicker aufzutragen, verwegener Mut aber auch Loyalität und Verlässlichkeit (das ist dann schon eher christlich). Ich habe mal gehört, dass er kurz vor der Pleite stand, als er ein Buch herausgab, in dem er sich als Finanzgenie feierte. Das ist so das, was ich mit dieser "Verwegenheit" meine: dick auftragen, sehr optimisitische Grundhaltung, riesiges Selbstbewußtsein und natürlih oft auch ne große Portion Glück.
Dass er Prediger, die ihm seinen Reichtum nicht madig reden, mag, verwundert mich nicht.
Der Schritt, Paula White ins Weiße Haus zu holen, dürfte ein erfolgreicher Versuch sein, die über den Abzug der Truppen aus Syrien (und damit der Preisgabe der chrisltichen Brüder und Schwestern dort) sehr verärgert waren, zurückzugewinnen.
ICh weiß nicht viel über Paula White, aber wenn sie denn predigt, dass Gott Geld, das wir in seine Sache investieren mit reichem Ertrag segnen wird, dann wird sie zumindest von einem handelnden Gott ausgehen, der die Welt nicht nur liebevoll betrachtend begleitet sondern der hier auf Erden aktiv handelt.
Das könnte ein Schlüssel für die Wende der USA zum Guten sein.
Ich habe vor kurzem das Buch "Die Abwicklung: Eine innere Geschichte des neuen Amerika" von Georg Packer gelesen. Ich habe darin den Eindruck bekommen, dass der geistig-moralische und auch der wirtschaftliche Zustand der USA sehr bedenklich - wenn nicht sogar verheerend - ist. Überall wurden MEchanismen abgeschafft, die ein aus-dem Ruder-laufen verhindern sollten und so freie Bahn für wirtschaftliches Wachstum fast ohne Kontrollmechanismen gegeben. Das Wachstum war da. Viele Menschen sind darin sehr, sehr reich geworden. Aber die Moral und die inneren Strukturen sind zerfallen und sehr sehr viele Menschen sind unfassbar arm geworden.
Trump ist Präsident geworden in einer Wahl, bei der es nicht darum ging, den besseren Präsidenten sondern das geringere Übel zu wählen. Man hatte die Wahl zwischen einer durch und durch korrupten Hillary Clinton, die tief eingewoben in dem Filz, der den Zustand des Staates mit zu verantworten hat - oder einem raubeinigen aber wohl aufrichtigen Draufgänger (meine Einschätzung), der die Sache wieder zurechbiegen will.
Bie all dem Unmöglichen, was er bislang abgeliefert hat, kann man ihm aber einen gewissen Erfolg nicht absprechen. Aber er ist an einem Punkt, wo das Strohfeuer des neuen Afnags runtergebrannt ist und die neu geschaffenen STrukturen die weitere Entwicklung tragen müssen. Und da weiß ich nicht, ob das alles so funktionieren würde.
Aber jetzt hat er eine Frau Gottes ins Team geholt, die Gott nicht nur als Beobachter und gute-Gedanken-Geber sondern als Herrn der reinigt, der abreißt und aufbaut, Erfolg schenkt und schützt ins weiße Haus holt. Vielleicht gelingt es ihr, unguten Geist zu vertreiben und der ganzen Regierung zu großem Erfolg zu führen indem praktisch Gott mit im Team ist - als Macher.
Vielleicht weiß Trump da noch gar nicht, welchen Schritt er da gegangen ist.
Vielleicht irre auch ich mich.
Aber egal wie es sei: ich wünsche Ihr und ich wünsche den Amerikanern bestes Gelingen und eine gute Entwicklung. Mir ist es egal, ob da Demokraten oder Republikaner an der Macht sind. Ich wünsche, dass es den Menschen dort gut geht - und zwar nicht nur den Millionären. Dazu muss der Riese wieder aufstehen und zu Kräften kommen. Und vielleicht ist Trump da tatsächlich der richtige Mann - egal ob er es als außerordentlich intelligenter Mensch (so sieht er sich ja gerne und ich will ihm das nicht absprechen) oder aber als "dümmster Bauer mit den dicksten Kartoffeln" schafft. Was zählt ist der Erfolg und den brauchen nicht nur die Amerikaner dringend sondern an sich die ganze Welt.
Liebe Grüße
Ecc
Veröffentlicht von: @ecclesiajaWenn Du die Erfahrung dieser Menschen gemacht hättest würdest Du davon schweigen oder würdest Du frei Gott loben und berichten, wie sehr Gott einen freimütigen Geber segnet?
Man könnte auch sagen: "Sie haben ihren Lohn bereits erhalten" - anders als Menschen, die geben, weil es ihnen selbstverständlich ist, zu helfen, wo sie können und zu teilen mit denen, die weniger haben und davon kein großes Getöse machen.
Ja, solche Menschen soll es tatsächlich geben, die Gutes tun, ohne eine Belohnung dafür zu erwarten und ganz ohne es in die Welt hinauszuposaunen.
Veröffentlicht von: @ecclesiajaIch habe mal gehört, dass er kurz vor der Pleite stand, als er ein Buch herausgab, in dem er sich als Finanzgenie feierte. Das ist so das, was ich mit dieser "Verwegenheit" meine: dick auftragen, sehr optimisitische Grundhaltung, riesiges Selbstbewußtsein
Ja, "dick auftragen" kann man das auch nennen oder "alternative Fakten"....ich kann mich allerdings noch an Zeiten erinnern, da man das schlicht Lügen nannte.
Allerdings kann ich mich nicht an Zeiten erinnern, in denen man ein riesiges aufgeblähtes Ego eine christliche Tugend genannt hätte.
Veröffentlicht von: @suzanne62Man könnte auch sagen: "Sie haben ihren Lohn bereits erhalten" - anders als Menschen, die geben, weil es ihnen selbstverständlich ist, zu helfen, wo sie können und zu teilen mit denen, die weniger haben und davon kein großes Getöse machen.
Das ist doch schön, wenn Du so ein Mensch bist.
Ich denke, dass Du weißt, dass es nicht auf Geldbeträge absolut ankommt. Denk an die Geschichte der Witwe, die eine kleine münze in den Opferkasten wirft. Diese hat einen kleinen Betrag eingeworfen und doch wußte Jesus, dass es sehr, sehr viel war - denn es war alles, was sie besaß.
Veröffentlicht von: @suzanne62Allerdings kann ich mich nicht an Zeiten erinnern, in denen man ein riesiges aufgeblähtes Ego eine christliche Tugend genannt hätte.
Ich auch nicht aber es scheint zumindest in der Wirtschaft ein Erfolgsprinzip zu sein. Da lässt man sich gerne von Schaumschlägern blenden. Und vielleicht ist das im gemeindlichen Umfeld ja auch nicht einmal so viel anders. WEr da sehr zurückhaltend ist, der kann noch so viel wissen und können - er wird nie im Mittelpunkt stehen und vielleicht ist ihm das dann ja auch ganz Recht so.
Gott sieht das Herz an - d.h., dass er die wesentliche Dinge von uns erfasst und sich nicht von einer Fassade blenden lässt.
Veröffentlicht von: @meriadocAlso das heißt, Trump betet richtig und ist deswegen reich?
Das wirds sein....
Veröffentlicht von: @meriadocIch finde, das hinterlässt bei den Nichtchristen und Atheisten sicherlich einen immensen Schaden und Gott wird da als Eierlegendewollmilchsau dargestellt.
Meiner Meinung nach sind es vor allem Christen, bei denen solche Gottesbilder Schaden anrichten - den Nicht- und Andersgläubigen kann es doch egal sein.
Veröffentlicht von: @meriadocUnd die Predigerin meint, man müsse nur irgendwie richtig beten, dann fließt das Geld schon.
Sie ist nicht die erste und wird sicher auch nicht die letzte sein, die so etwas verbreitet - ich erinnere mich noch an Benny Hinn, Kenneth Hagin und das Ehepaar Copeland, nicht zu vergessen der unsägliche Oral Roberts....neu ist das doch überhaupt nicht.
Veröffentlicht von: @meriadocMir wird schlecht!
Das kann ich dir nicht verdenken.
Veröffentlicht von: @meriadocMir wird schlecht!
Mir auch... 😕