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Wozu Gebetsnacht?

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crepuscularray
Themenstarter
Beiträge : 33

Einige Gemeinden haben eine Gebetsnacht angeboten. Was bringt die Gebetsnacht? Nur als Erinnerung an die Gebetsnacht Jesu Christi vor der Kreuzigung? Oder ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass Gott das Gebet in der Nacht erhört? Die Bibel enthält keine Anweisung, dass auch wir das machen sollen.

Antwort
53 Antworten
Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Hmmh, gute Frage.

Die Bibel gibt zwar keine direkte Aufforderung, aber sie ruft zum "gemeinsamen" Gebet auf.

Es geht nicht um die "Wahrscheinlichkeit der effektiveren Gebetserhörung, sondern um eine Einladung zum gemeinsamen Gebet. Für manche ein Segen und manch einer geht eben nicht hin.

Wir haben jeden Mittwoch Gebetsabend. Von 19:30 Uhr bis 21 Uhr.

M.

Anonymous antworten
9 Antworten
crepuscularray
(@crepuscularray)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 33

Ich meine die Gebetsnacht. Das heißt, warum sollen die Gemeindeglieder in der Nacht, also von 18 Uhr bis 6 Uhr beten? Warum Nacht? Was bringt das? Genügt nicht, dass wir tagsüber ohne Müdigkeit beten?

crepuscularray antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Nein, es reicht nicht, nur zwischen 6 und 18 Uhr zu beten. Die Ansage lautet "betet ohne Unterlass".

Jesus bat seine Jünger, mit ihm zu wachen und zu beten.

Wenn eine Gemeinde zu einer Gebetsnacht einlädt, dann kannst du das Angebot annehmen oder nicht. Über Nacht haben sicher mehr Leute Gelegenheit zur Teilnahme als tagsüber.

Und nein, die Bibel ist keine Gebrauchsanweisung wie die Bedienungsanleitung einer Waschmaschine. Deshalb steht dort nicht, wer wann in welcher Weise zu beten hat oder wann Gebetsgemeinschaften stattzufinden haben. Ich bin sehr froh, dass ich selber entscheiden darf, wann ich mich mit wem zum Gebet treffe. Und wenn Gott mir auf's Herz legt zu beten, dann tue ich das.

Im übrigen verstehe ich dein Problem nicht wirklich. Statt dich zu freuen, dass in der heutigen Zeit Gebetsveranstaltungen stattfinden, mäkelst du an der Uhrzeit.

herbstrose antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @herbstrose

Die Ansage lautet "betet ohne Unterlass".

Bekommst du das denn hin?
Das normale Leben stellt ja nun mal auch seine Anfordrungen, selbst kontemplative Ordensleute tun zwischendurch auch mal etwas anderes als Beten.
Wenn der TE das nicht hinbekommt, nachst zu beten, dann ist das halt so. Ich glaube nicht, dass Gott deswegen eingeschnappt ist.

Veröffentlicht von: @herbstrose

Deshalb steht dort nicht, wer wann in welcher Weise zu beten hat oder wann Gebetsgemeinschaften stattzufinden haben. Ich bin sehr froh, dass ich selber entscheiden darf, wann ich mich mit wem zum Gebet treffe.

Warum sich dann gegenseitig Druck machen?

suzanne62 antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Klar bekomme ich das hin. Wenn ich mit Menschen spreche, läuft im Hintergrund Gebet. Wenn ich in meinem Job etwas tue, läuft nebenbei Gebet...

Ist gar nicht so schwer, mit Gott im Gespräch zu bleiben.

herbstrose antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @herbstrose

Klar bekomme ich das hin. Wenn ich mit Menschen spreche, läuft im Hintergrund Gebet. Wenn ich in meinem Job etwas tue, läuft nebenbei Gebet...

OK. Ich bekomme das nicht hin. Multitasking habe ich noch nie gekonnt.

suzanne62 antworten
B'Elanna
(@belanna)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1728

Ich weiss jetzt echt nicht, ob Du das ironisch meinst oder nicht.

Wenn ich mit Menschen spreche, dann spreche ich mit Menschen. Da kann im Hintergrund meinetwegen der Fernseher laufen oder eine CD aber doch kein Gebet.... wie will ich mich denn auf eins von den beiden richtig konzentrieren? Entweder ich bete, oder ich unterhalte mich.
Beides geht nicht.

belanna antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Ich meine es ernst.

Es gab schon oft Gespräche, wo ich froh war, im Hintergrund mit Gott im Kontakt zu sein.

herbstrose antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22992

Ich kann auch beides.... je nachdem, was mit jemand erzählt, geht dann die Bitte um Weisheit für eine Anwort oder um Hilfe für die Person an Gott und mit einem inneren Ohr erwarte ich Antwort von Gott für die Situation...

In Gedanken in Sprachen beten geht beim Zuhören auch... denn das Gebet läuft über meinen Geist und das Gespräch läuft über die Funktionen von Seele (Verstand-Wille-Emotion) und Körper (Gehirn, Mund, Ohren, Augen.... )

deborah71 antworten
Tagesschimmer
(@tagesschimmer)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 1248
Veröffentlicht von: @crepuscularray

Genügt nicht

Offensichtlich einigen nicht.

Veröffentlicht von: @crepuscularray

dass wir

wirst du denn genötigt, teilzunehmen?

Veröffentlicht von: @crepuscularray

tagsüber ohne Müdigkeit

Menschen sind unterschiedlich. Du magst richtig fit sein, wenn du von der Arbeit kommst. Vielleicht hast du auch tagsüber Zeit und niemanden zu vesorgen. Ich habe meine besten Gebetszeiten ganz früh am Morgen, eine Zeit, die andere Nacht nennen.

tagesschimmer antworten


tristesse
Beiträge : 19099

In 1. Thess. 5,17 steht "Betet ohne Unterlaß"- es ist also nicht nur biblisch, eine Gebetsnacht abzuhalten, denn wir sollen ja auch gemeinsam beten (Matt. 18, 20) , sondern sogar unbiblisch, wenn wir es nicht tun 😊

tristesse antworten
2 Antworten
crepuscularray
(@crepuscularray)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 33

Ich meine, warum soll die Gebetsversammlung in der Nacht stattfinden? Wenn man müde ist und gähnt, dann betet man nicht konzentriert.

crepuscularray antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19099

Deborah71 hat das in ihrem Beitrag sehr gut erklärt.

tristesse antworten
Deborah71
Beiträge : 22992

Jesus betete auch vor einer wichtigen Entscheidung einmal eine ganze Nacht durch:

Lk 6, 12 Es begab sich aber zu der Zeit, dass er auf einen Berg ging, um zu beten; und er blieb über Nacht im Gebet zu Gott. 13 Und als es Tag wurde, rief er seine Jünger und erwählte zwölf von ihnen, die er auch Apostel nannte:

Vor Tagesanbruch, das ist die letzte Nachtwache, die Hahnenschreiwache:
Markus 1, 35 Und am Morgen, noch vor Tage, stand er auf und ging hinaus. Und er ging an eine einsame Stätte und betete dort.

nächtliches Klagegebet im Buch Klagelieder (gehört zu Jeremia)
Kla 2,19 Steh des Nachts auf und schreie zu Beginn jeder Nachtwache, schütte dein Herz aus vor dem Herrn wie Wasser. Hebe deine Hände zu ihm auf um des Lebens deiner jungen Kinder willen, die vor Hunger verschmachten an allen Straßenecken!

Samuel betete eine ganze Nacht:
1Sam 15,11 Es reut mich, dass ich Saul zum König gemacht habe; denn er hat sich von mir abgewandt und meine Befehle nicht erfüllt. Darüber wurde Samuel zornig und schrie zu dem HERRN die ganze Nacht.

Hanna betete auch nachts:
Lk 2,37 seit langer Zeit Witwe und nun eine alte Frau von 84 Jahren. Hanna brachte ihre ganze Zeit im Tempel zu. Um Gott zu dienen, betete und fastete sie Tag und Nacht.

Eine Gebetsnacht hat den Vorteil, dass es ruhiger ist um einen herum. Die Stadt wird ruhiger.... und man kann besser auf Gott hören....

Dann könnten auch mehr daran teilnehmen, da sie ja eher frei haben (Nachtschichtberufe ausgenommen)

In einer Gebetsnacht kann die ganze Nacht gebetet werden, es kann aber auch in Schichten stundenweise gebetet werden.
Manche machen eine stundenweise Einteilung, andere wiederum orientieren sich an den Zeiten der Nachtwachen (alle 3 oder 4 Stunden Wechsel der Teilnehmer).

Veröffentlicht von: @crepuscularray

Die Bibel enthält keine Anweisung, dass auch wir das machen sollen

Du musst es nicht, aber du kannst es....

deborah71 antworten
34 Antworten
crepuscularray
(@crepuscularray)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 33

Vielen Dank für deine Antwort.

Veröffentlicht von: @deborah71

Eine Gebetsnacht hat den Vorteil, dass es ruhiger ist um einen herum. Die Stadt wird ruhiger.... und man kann besser auf Gott hören....

Man kann auch am Tag im Kämmerlein (Mt 6,6) in aller Stille beten. Das hat auch einen Vorteil: Man muss nicht gegen die Müdigkeit kämpfen.

Die Gebetsnacht hat einen Nachteil: dem Körper wird der regenerative und gesundheitsfördernde Schlaf verweigert und muss am nächsten Tag nachgeholt werden. Und Gott erhört jdas Gebet, egal am Tag oder in der Nacht.

crepuscularray antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Am Tag nicht gegen Müdigkeit kämpfen? Ich lach mich schlapp.

herbstrose antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22992
Veröffentlicht von: @crepuscularray

Man kann auch am Tag im Kämmerlein (Mt 6,6) in aller Stille beten. Das hat auch einen Vorteil: Man muss nicht gegen die Müdigkeit kämpfen.

"Man" kann viel.... das eine tun und das andere nicht lassen. 😉
Es ist kein muss in der Nacht zu beten... aber die Freiheit auch in der Nacht zu beten, ist uns ja gelassen.
Auf einem Flug in ein anderes Land hatte ich schonmal von Jesus den Impuls, zu Beginn jeder Nachtwache etwas Bestimmtes zu beten. Das war interessant. Ich musste mir noch nicht mal eine Erinnerung einstellen ...ich war genau zu der Zeit wieder wach aus dem Halbschlaf.

Ich hab mein "Gebetskämmerlein" immer bei mir.... mein Herz. Dahinein kann ich jederzeit zu einem Treffen mit dem HErrn Jesus gehen, wenn es dran ist.
Im Jüdischen ist die Gebetskammer der Gebetsschal, der Talit. Er wird über den Kopf gezogen und vor dem Gesicht zugehalten. Dort respektiert jeder das Verweilen in der Gebetskammer und niemand stört den Beter, bis er wieder öffnet.

Schlaf kann man nicht nachholen, soweit ich medizinisch informiert bin. Es gibt aber auch eine Regeneration, die aus dem Lobpreis und der Gegenwart Gottes kommt und in einer Gebetsnacht wirksam werden kann. Da mach ich mir keinen Kopf um mögliche Verluste. Psalm 23.

Gebetserhörung hängt definitiv nicht von der Tageszeit ab, da hast du vollkommen recht. Da gelten andere Kriterien. 😊

deborah71 antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19099
Veröffentlicht von: @crepuscularray

Man kann auch am Tag im Kämmerlein (Mt 6,6) in aller Stille beten. Das hat auch einen Vorteil: Man muss nicht gegen die Müdigkeit kämpfen.

Kann man, muss man aber nicht.
Ich bin beruflich von 7 Uhr - 19.30 Uhr täglich unterwegs. Ich kann nicht im "stillen Kämmerlein" beten, ich bete abends. Und weil bei mir die produktivste Zeit des Tages von 21 Uhr - 24 Uhr ist, bete ich dann in dem Zeitraum am liebsten, da bin ich am konzentriertesten.

Veröffentlicht von: @crepuscularray

Und Gott erhört jdas Gebet, egal am Tag oder in der Nacht.

Eben. Darum kann man auch Nachts beten. Was hast Du ein Problem damit? Zwingt dich ja keiner, das steht jedem frei, wann er betet.

tristesse antworten
Tagesschimmer
(@tagesschimmer)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 1248
Veröffentlicht von: @crepuscularray

Und Gott erhört jdas Gebet, egal am Tag oder in der Nacht.

Jetzt schreibst du das zum zweiten Mal. Das kommt bei mir so an, als ginge es für dich beim Gebet zu einem großen Teil um ein Mittel, bestimmte Anliegen durchzubekommen. Es klingt ein bisschen nach Effektivität. Es gibt aber sehr viele Gründe zu beten. Wenn du dich dafür öffnest, fällt es dir vielleicht leichter, zu verstehen, warum manche Beter gern lange (auch) in der Nacht beten.

tagesschimmer antworten
frosch80
(@frosch80)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 816

Hej crepuscularray,

Veröffentlicht von: @crepuscularray

Man kann auch am Tag im Kämmerlein (Mt 6,6) in aller Stille beten.

Richtig. Dann mach das doch.

Veröffentlicht von: @crepuscularray

Das hat auch einen Vorteil: Man muss nicht gegen die Müdigkeit kämpfen.

Wenn du das als Vorteil siehst, dann bete doch am Tag im Kämmerlein.

Veröffentlicht von: @crepuscularray

Die Gebetsnacht hat einen Nachteil: dem Körper wird der regenerative und gesundheitsfördernde Schlaf verweigert und muss am nächsten Tag nachgeholt werden.

Wenn du das als Nachteil siehst, dann bete doch am Tag im Kämmerlein.

Veröffentlicht von: @crepuscularray

Und Gott erhört jdas Gebet, egal am Tag oder in der Nacht.

Genau 😌.

Stehst du irgendwie unter Druck, Gebetsnächte wahrnehmen zu müssen?

Liebe Grüße
fr😊sch

frosch80 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @crepuscularray

Die Gebetsnacht hat einen Nachteil: dem Körper wird der regenerative und gesundheitsfördernde Schlaf verweigert und muss am nächsten Tag nachgeholt werden. Und Gott erhört jdas Gebet, egal am Tag oder in der Nacht.

Man macht das ja nicht ständig und dauernd. Als Laie eigentlich nur in der Nacht von Gründonnerstag auf Karfreitag - aber auch da mache ich nicht mehr die ganze Nacht "durch", sondern höchstens eine Stunde nach der "Messe vom Letzten Abendmahl". Durchbeten bis zur Laudes am Morgen, das schaffe ich nicht mehr.
Als es noch ging, fand ich das aber sehr schön.
In der Hochschulgemeinde an meinem Studienort gab es daneben noch die "Nacht am Grab Christi" als Hinführung zur Auferstehungsfeier am Ostermorgen.
Auch das sind Erfahrungen, die ich nie mehr vergessen habe.

suzanne62 antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Danke, deine Ausführungen erinnern mich gerade an viele betend verbrachte Osternächte. Heute schaffe ich das auch nicht mehr so ohne Weiteres.

herbstrose antworten
Gelöschtes Profil
(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002
Veröffentlicht von: @crepuscularray

Die Gebetsnacht hat einen Nachteil: dem Körper wird der regenerative und gesundheitsfördernde Schlaf verweigert und muss am nächsten Tag nachgeholt werden.

Ähnlich wie beim Fasten. Und was sagt die Bibel zum Fasten?

Veröffentlicht von: @crepuscularray

Und Gott erhört das Gebet, egal am Tag oder in der Nacht.

Und egal ob gefastet oder nicht?

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Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @billy-shears

egal ob gefastet oder nicht?

Man betet und fastet ja nicht, um Gott einen Gefallen zu tun und/oder sich einen besonderen Logenplatz im Himmel zu verdienen.
Man tut das doch in erster Linie für sich selbst.

suzanne62 antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22992

ergänze...
Es ist vielfach noch der magische Gedanke unterwegs, dass man Gott durch Fasten beeinflussen könnte, den Willen des Fastenden zu erfüllen.
Auch dafür ist Fasten nicht gedacht.

deborah71 antworten
Gelöschtes Profil
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Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002

Es ist vielfach noch der magische Gedanke unterwegs, dass man Gott durch Fasten beeinflussen könnte, den Willen des Fastenden zu erfüllen.

Wobei Suzanne62 einer Glaubensgemeinschaft angehört, für die der magische Gedanke nicht abwegig ist (auch wenn sie es nicht so nennen).
Aber das ist ein anderes Thema.

Auch dafür ist Fasten nicht gedacht.

Was meinst Du, grad mit Blick auf's AT, lässt Gott mit sich verhandeln?

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Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22992
Veröffentlicht von: @billy-shears

Was meinst Du, grad mit Blick auf's AT, lässt Gott mit sich verhandeln?

Gott lässt sich bitten, aber nicht manipulieren.

Nachtrag vom 21.02.2020 1338
Gott kam extra zu seinem Freund Abraham und informiert ihn, damit dieser ihn für seinen Neffen Lot bitten konnte:
1. Mose 18, 17 Der HERR aber sprach bei sich: Sollte ich vor Abraham verbergen, was ich tun will?

deborah71 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @billy-shears

Wobei Suzanne62 einer Glaubensgemeinschaft angehört, für die der magische Gedanke nicht abwegig ist (auch wenn sie es nicht so nennen).
Aber das ist ein anderes Thema.

So ganz ohne antikatholischen Seitenhieb geht es nicht, oder?
Die Fastenzeit ist eine Zeit der Umkehr und der geistlichen Neubesinnung. Das ist zuallerst und vor allem für die Gläubigen selbst hilfreich.
Man nennt die Fastenzeit auch "vorösterliche Bußzeit" - das trifft es fast noch besser.
Denn anders als eine Strafe, die von außen auferlegt wird, nimmt man eine Buße freiwillig auf sich - Fasten, Gebet und gute Werke sollen sichtbar machen, dass man es mit der Neuausrichtung ernst meint.
Ich wüsste nicht, was daran "magisch" sein sollte.

suzanne62 antworten
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Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002

So ganz ohne antikatholischen Seitenhieb geht es nicht, oder?

Zu einem "antikatholischen" Hieb wird das nur, wenn man katholische Praktiken, die auf dem magischen Gedanken beruhen, als negativ empfindet. Das ist aber jedem selbst überlassen.

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Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @billy-shears

katholische Praktiken, die auf dem magischen Gedanken beruhen,

Was genau verstehst du denn darunter?

suzanne62 antworten
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Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002
Veröffentlicht von: @suzanne62
Veröffentlicht von: @suzanne62

katholische Praktiken, die auf dem magischen Gedanken beruhen,

Was genau verstehst du denn darunter?

Wenn man ein vorgegebenes Ritual ganz genau nach den Vorgaben einhält und durchführt, dann wird Gott dies und jenes tun.

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Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @billy-shears

Wenn man ein vorgegebenes Ritual ganz genau nach den Vorgaben einhält und durchführt, dann wird Gott dies und jenes tun.

Das gibt es in so ziemlich allen Kirchen und Glaubensrichtungen - natürlich auch innerhalb der katholischen Kirche.
Das ist gar nicht mal die "offizielle" Lehre der jeweiligen Kirche, sondern es sind einzelne Gläubige, die meinen "wenn ich dies und jenes mache und dabei die "vorgegebenen" Abläufe genauestens beachte, dann muss Gott doch...."
Ich halte das gar nicht für abgrundtief böse und verwerflich, sondern für sehr verständlich: es ist dem Wunsch nach Kontrolle und Selbstwirksamkeit geschuldet.
Leider ist es aber nicht realistisch. Mit jedem Gebet und jedem Ritual (und sei es nur das Eintauchen der Fingerspitzen ins Weihwasser mit anschließendem Bekreuzigen) gibt ja Kontrolle ab und bekundet sein Vertrauen auf Gott.
Wann immer ich mit Gott rede - sei es ein liturgisches oder ein selbst formuliertes Gebet, weiß ich: Gott lässt sich bitten, aber nicht manipulieren.

suzanne62 antworten
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Beiträge : 18002
Veröffentlicht von: @suzanne62

Das gibt es in so ziemlich allen Kirchen und Glaubensrichtungen

Ich weiß.

Veröffentlicht von: @suzanne62

natürlich auch innerhalb der katholischen Kirche.

Eben. Warum du dies dann als "antikatholischen Seitenhieb" empfindest, ist mir ein Rätsel.

Veröffentlicht von: @suzanne62

Das ist gar nicht mal die "offizielle" Lehre der jeweiligen Kirche, sondern es sind einzelne Gläubige, die meinen "wenn ich dies und jenes mache und dabei die "vorgegebenen" Abläufe genauestens beachte, dann muss Gott doch...."

...dann muss Brot und Wein sich in Gott verwandeln. Aber eben nur unter genauster Einhaltung des Rituals, dass nur von einem korrekt geweihtem Priester vollzogen werden kann.

Und das ist eben doch offizielle Lehre.

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Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22992
Veröffentlicht von: @billy-shears

Eben. Warum du dies dann als "antikatholischen Seitenhieb" empfindest, ist mir ein Rätsel.

Weil du nur die kath Kirche erwähnt hast, obwohl es ein allgemeines Problem ist.

deborah71 antworten
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Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002
Veröffentlicht von: @deborah71
Veröffentlicht von: @deborah71

Eben. Warum du dies dann als "antikatholischen Seitenhieb" empfindest, ist mir ein Rätsel.

Weil du nur die kath Kirche erwähnt hast, obwohl es ein allgemeines Problem ist.

Nein, ich habe nur erwähnt, dass sie einer solchen Glaubensrichtung angehört. Das ist ein Unterschied.
Sie hat es ja selbst bestätigt, dass es so ist.

Und als "Problem" habe ich es auch nicht bezeichnet.

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Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

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Mein post war allgemeiner Natur...und dass du dich jetzt mit Suzanne über dein Nebenthema herumstreitest, hat für mich ein Gschmäckle.

deborah71 antworten
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Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002
Veröffentlicht von: @deborah71

Mein post war allgemeiner Natur...und dass du dich jetzt mit Suzanne über dein Nebenthema herumstreitest, hat für mich ein Gschmäckle.

Naja, den "magischen Gedanken" hast Du hier eingebracht. Und ich empfinde es als einen wertvollen Beitrag, den man zum Thema "Wozu..?" diskutieren kann.
Und als Streit empfinde ich es nicht, ich für meinen Teil bleibe ja sachlich.

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Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22992

Magst du an das andere Strangende gehen und etwas zum Esterfasten sagen aus deiner Sicht?

https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?tx_scmforum_pi1 [post_uid]=12741797&tx_scmforum_pi1[disablepreset]=0

deborah71 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @billy-shears

dann muss Brot und Wein sich in Gott verwandeln.

Dann wandelt Gott Brot und Wein in Leib und Blut Christi.

Veröffentlicht von: @billy-shears

Und das ist eben doch offizielle Lehre.

Es ist das, was katholische, altkatholische, orthodoxe, lutherische und anglikanische Christen glauben.
Ein Glaube, der sich durchaus biblisch begründen lässt.
Man muss dieses Abendmahlsverständnis und diese Auslegung der einschlägigen Bibelstellen nicht teilen. Aber daraus "magisches" Denken zu machen geht dann doch zu weit.

suzanne62 antworten
Gelöschtes Profil
(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002
Veröffentlicht von: @suzanne62
Veröffentlicht von: @suzanne62

dann muss Brot und Wein sich in Gott verwandeln.

Dann wandelt Gott Brot und Wein in Leib und Blut Christi.

Ja, sicher. Aber es funktioniert halt nicht ohne peinlich genaues Einhalten der Ritualvorgaben und nicht ohne einen korrekt geweihten Priester (was ja aktuell das Problem in Amazonien ist). Und ohne diesem verwandelten Brot und Wein fehlt die Anwesenheit Gottes (was ebenso aktuell das Problem in Amazonien ist).

Veröffentlicht von: @suzanne62

Es ist das, was katholische, altkatholische, orthodoxe, lutherische und anglikanische Christen glauben.

Soweit mir bekannt ist, lehnen die orthodoxen, lutherischen und anglikanischen Kirchen die Transsubstantiation ab.

Veröffentlicht von: @suzanne62

Aber daraus "magisches" Denken zu machen geht dann doch zu weit.

Warum? Ich kann mir nur vorstellen dass es dir zu weit geht, weil du das Wort "magisch" negativ besetzt. So ist es aber nicht gemeint. Es bezeichnet einfach nur eine Denkweise bzw. Erwartungshaltung.

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Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @billy-shears

Soweit mir bekannt ist, lehnen die orthodoxen, lutherischen und anglikanischen Kirchen die Transsubstantiation ab.

Nein, diese Christen glauben ebenfalls, dass eine Wandlung stattfindet.
Wobei sich bei den Lutheranern Leib und Blut Christi nach dem Gottesdienst wieder in Brot und Wein zurückverwandeln - weshalb es, anders als bei uns, in lutherischen Kirchen kein Tabernakel gibt.
Es ist aber lediglich das reformierte Abendmahlsverständnis (das auch von den meisten Freikirchen geteilt wird), das im Abendmahl lediglich ein "Gedächtnismahl" sieht.

Veröffentlicht von: @billy-shears

ch kann mir nur vorstellen dass es dir zu weit geht, weil du das Wort "magisch" negativ besetzt. So ist es aber nicht gemeint. Es bezeichnet einfach nur eine Denkweise bzw. Erwartungshaltung.

Es bezeichnet eine Denkweise, die ich für erwachsene Menschen nicht für angemessen halte. Wenn du meinst, dies Katholiken aufgrund des Eucharistieverständnisses kollektiv unterstellen zu können, dann ist es halt so. Kann ich dann auch nicht ändern. So wichtig ist es dann auch wieder nicht.

suzanne62 antworten
maggie.x
(@jeddie-x)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 1687
Veröffentlicht von: @suzanne62

Nein, diese Christen glauben ebenfalls, dass eine Wandlung stattfindet.

Bei uns heisst das Konsubstantiation.

Veröffentlicht von: @suzanne62

Wobei sich bei den Lutheranern Leib und Blut Christi nach dem Gottesdienst wieder in Brot und Wein zurückverwandeln

Nee, sicher nicht 😉
Wir glauben nicht an den Wandel der Materie.

jeddie-x antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @jeddie-x

Nee, sicher nicht 😉
Wir glauben nicht an den Wandel der Materie.

Das verstehe ich jetzt nicht: wenn im lutherischen Gottesdienst das Abendmahl ausgeteilt wird, dann sagen die Pfarrer und Kommunionhelfer (heißt das bei euch eigentlich auch so?) doch auch: "der Leib Christi" und "das Blut Christi"......gewundert habe ich mich immer nur, dass es bei euch, wie gesagt, kein Tabernakel gibt.

suzanne62 antworten
maggie.x
(@jeddie-x)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 1687
Veröffentlicht von: @suzanne62

dann sagen die Pfarrer und Kommunionhelfer (heißt das bei euch eigentlich auch so?) doch auch: "der Leib Christi" und "das Blut Christi"......

Ja, sie sagen: "Das ist der Leib Christi, der für dich gebrochen wurde."

Theologisch hängt es daran, was das "ist" heisst.
Wir glauben, dass Jesus in, mit und unter Brot und Wein gegenwärtig ist. ... Aber das setzt nicht den Wandel der Materie voraus.

jeddie-x antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @jeddie-x

Wir glauben, dass Jesus in, mit und unter Brot und Wein gegenwärtig ist. ... Aber das setzt nicht den Wandel der Materie voraus.

OK - also, es ist Leib und Blut Christi, aber trotzdem immer noch Brot und Wein? Und weil das so ist, muss es auch nicht in einem Tabernakel aufbewahrt werden?
Dann habe ich das wohl bislang immer völlig falsch verstanden - ich dachte, auch Lutheraner glauben an die Wandlung.

suzanne62 antworten
Gelöschtes Profil
(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002
Veröffentlicht von: @suzanne62

Es bezeichnet eine Denkweise, die ich für erwachsene Menschen nicht für angemessen halte.

Wenn Du das so empfindest, dann solltest Du mit deiner Glaubensgemeinschaft mal ins Gespräch gehen.

Veröffentlicht von: @suzanne62

So wichtig ist es dann auch wieder nicht.

Oder auch nicht. Dein Bier.

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Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22992

Königin Ester fastete um Glauben, Mut und Weisheit, zum König zu gehen und Rettung für ihr Volk zu erwirken.

😊

deborah71 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 5 Sekunden

Beiträge : 0

Andere Frage!

Wie groß ist deine Liebe zum HERRN?

M.

Anonymous antworten


Suzanne62
Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @crepuscularray

Was bringt die Gebetsnacht? Nur als Erinnerung an die Gebetsnacht Jesu Christi vor der Kreuzigung?

Viele katholische Gemeinden bieten eine solche "Ölbergnacht" in der Nacht von Gründonnerstag auf Karfreitag an.

Veröffentlicht von: @crepuscularray

Nur als Erinnerung an die Gebetsnacht Jesu Christi vor der Kreuzigung?

Warum "nur?

Veröffentlicht von: @crepuscularray

Oder ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass Gott das Gebet in der Nacht erhört?

Darum geht es doch überhaupt nicht. Mir jedenfalls nicht. Wenn ich vor dem geöffneten Tabernakel knie, bin ich Jesus nahe. Das genügt mir. Da muss nicht noch irgendetwas dabei "herausspringen".

Veröffentlicht von: @crepuscularray

Die Bibel enthält keine Anweisung, dass auch wir das machen sollen.

Na ja, in der Nacht vor seiner Kreuzigung hat Jesus einige seiner Jünger gebeten, mit ihm zu wachen und zu beten. Daher haben schon die frühen Christen "Vigilien" (also Nachtwachen) abgehalten.
In Klöstern gibt es das bis heute - jedenfalls so weit das Alter und der Gesundheitszustand der Konventsmitglieder es zulassen.

suzanne62 antworten
2 Antworten
B'Elanna
(@belanna)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1728
Veröffentlicht von: @suzanne62
Veröffentlicht von: @suzanne62

Oder ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass Gott das Gebet in der Nacht erhört?

Darum geht es doch überhaupt nicht. Mir jedenfalls nicht. Wenn ich vor dem geöffneten Tabernakel knie, bin ich Jesus nahe. Das genügt mir. Da muss nicht noch irgendetwas dabei "herausspringen".

*sich gerade vorstellt, wie Suzanne vorm Tabernakel kniet, und dann etwas aus dem Tabernakel heraus und ihr ins Gesicht springt*
Sorry, Kopfkino. 😘

belanna antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @belanna

Sorry, Kopfkino. 😘

Macht nix. Ist ja Karneval...

suzanne62 antworten
Groffin
Beiträge : 1873

In meiner früheren Gemeinde haben wir alle paar Monate Gebetsnächte veranstaltet.

Dabei wurden Anliegen aus der Gemeinde gesammelt und - wer wollte - konnte sich für eine Schicht von max. 2 Stunden eintragen.

Man kam dann im kleineren Kreis zusammen und betete miteinander.

Für uns damals war das einfach mal etwas anderes. Klar hätte man sich auch dem Gebetskreis anschließen können, der sich ohnehin regelmäßig traf.

So hatte das gemeinsame Gebet etwas mehr Eventcharakter und war auch für Leute, die sonst eher keine "fleissigen Beter" sind interessant.

Weiterhin ist in der Nacht die Ablenkung noch geringer, als wenn man entweder vom letzten Termin kommt oder schon wieder zum nächsten hetzt. Ich empfand es so, dass das Gebet mehr im Zentrum stand als sonst.

Kleine Anekdote:
Wir übernahmen als "junger Hauskreis" damals gerne die Mitternachtsschicht von 0 bis 2 Uhr. Mitten im Gebet fing es dann plötzlich an zu Rumpeln und zu Beben, die Tassen klirrten auf den Tischen.
Es gab tatsächlich ein kleines Erdbeben, was wir ohne die Gebetsnacht wohl gar nicht wahrgenommen hätten.
Auch wenn ich das Beben nicht ursächlich auf die Gebetsnacht zurückführe, hatten wir später den Running-Gag: Komm zur Gebetsnacht - Wir beten bis die Wände wackeln. 😀

groffin antworten


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